Sorry,dass ich so lange nicht gepostet habe,habe ziemlich viel um die Ohren.Ja,das mit der Klasse muss sich jetzt erst einmal wieder einrenken.Das wird aber bestimmt wieder(hoffe ich mal).Als Ausgleich für die lange Wartezeit kommt hier wieder ein etwas längerer Teil:
Sie blickten vorsichtig durch den Türspalt und schauten sich um,bekamen aber wieder etwas mehr Sicherheit,als sie sahen,dass der Prinz und seine Leute verschwunden waren(Der Prinz hatte seine besiegten Leute auf einen Warentransporter gebracht und mitgenommen).Die Leute öffneten ihre Türen nun ganz und jubelten.Sie stürmten auf Bulma zu, die zurückwich, da sie Sorge hatte,dass man sie für einen Aufstand gegen den Prinzen ihres Landes bestrafen wollte.
„Keine Angst, junge Heldin“, meinte ein Mann, “Wir wollen dir nichts tun, im Gegenteil, wir sind dir sehr dankbar.“
„Ach was“,meinte Bulma, „Ihr braucht euch nicht zu bedanken. Der Prinz wird wieder kommen, ich habe es ja nicht geschafft, ihn endgültig loszuwerden“
„Das ist schon ehrenhaft genug für eine so junge Lady.Weißt du,es ist schon sehr gut,dass du ihn dieses Mal vertrieben hast,denn wir hätten dieses Mal gar nicht bezahlen können. Es kamen diesen Monat nicht so viele Reisende hier vorbei, da sie durch die Legende eingeschüchtert waren. Der Prinz kommt sicher erst nächsten Monat wieder und bis dahin haben wir wieder genug Geld,um ihn zu bezahlen. „,antwortete ihr ein Dorfbewohner,“Aber nun genug des Sermons, jetzt werden wir ertmal zu Ehren unserer jungen Heldin ein Fest geben!“,rief er den anderen Dorfbewohnern zu, die daraufhin zustimmend jubelten.
„Das ist doch wirklich nicht nötig“,meinte Bulma verlegen,denn ihr war der ganze Aufstand um ihre Person etwas peinlich, „Wirklich nicht“
„Oh doch!“, riefen die Dorfbewohner im Chor, „Das machen wir!“
Gesagt,getan.Es wurde ein riesiges Fest veranstaltet,doch Bulma saß nur am Rande auf einem Stein und dachte nach.
„Was ist, junge Heldin?“, fragte sie eine junge Frau, „Diese Feier ist zu deinen Ehren gedacht.Warum feierst du nicht mit?Du siehst so nachenklich aus,ist irgendetwas?Haben wir etwas falsch gemacht?“
Erst jetzt bemerkte Bulma,dass jemand neben ihr stand.
„Nein,nein“,antwortete sie überrascht, „Ihr habt nichts falsch gemacht. Ich freue mich sehr über das Fest und fühle mich auch sehr geschmeichelt,doch ich habe nur gerade über die Worte des Dorfbewohners nachgedacht.Was ist das für eine Legende?Kannst du mir bitte etwas mehr darüber erzählen?“
„Natürlich“,antwortete die Frau und lächelte freundlich, „Hier kennt sie jeder.Du kommst wohl von sehr weit her?“
„Ja“, meinte Bulma „Von sehr weit her sogar“
„Sehr beeindruckend“,meinte die junge Frau,“Dann hör mal gut zu,ich erzähle dir jetzt die Legende“
Bulma nickte gespannt und die Frau fing an zu erzählen:
„Also. Diese uralte Legende besagt,dass eines Tages diese Welt durch eine unbekannte Bedrohung zerstört werden wird.Niemand weiß allerdings,wodurch.Doch diese Legende besagt auch,dass eine Auserwählte aus einer anderen Welt auftauchen und diese Welt vor dem Untergang retten werden. Diese Auserwählte wird begleitet sein von einer weiteren auserwählten Person,die ebenfalls aus dieser weit entfernten,fremden Welt stammt und gemeinsam werden sie diese unbekannte Bedrohung abwenden und dieser Welt wieder Frieden bringen.An diese Legende glauben hier viele Leute.“
„Wow!Das ist ja interessant!“, rief Bulma, „doch sage mir bitte noch eines:Wieso sagte der Dorfbewohner,dass wegen dieser Legende nicht so viele Reisende gekommen seien?“
„Weißt du, junge Heldin“, antwortete die Frau nachdenklich , „Einige sehr bekannte Gelehrten und Zukunftsvisionisten haben vorrausgesagt,dass diese Legende bald eintreten werde.Sie hätten es in den Sternen gelesen, dass es nicht mehr lange dauert, bis diese Legende wahr wird. Das hat sich natürlich sehr schnell weiterverbreitet und die Leute eingeschüchtert.
Viele Reisende kehrten zu ihrem Heimatort zurück und viele Menschen beschlossen, ihr Haus so wenig wie möglich zu verlassen, da sie große Angst vor dieser unbekannten Gefahr haben.
Deswegen kamen nicht so viele Durchreisende hierher und wir hatten nicht genug Geld, um unsere Steuern zu bezahlen. Doch da du den Prinzen vertreiben hast, bleibt uns noch mehr Zeit. Nächstes Mal können wir sicher wieder bezahlen.Hat dir das weitergeholfen, junge Heldin?“
„Ja,vielen Dank,das war sehr hilfreich für mich.“, antwortete Bulma, die sehr aufmerksam zugehört hatte.
„Hättest du nun Lust mit zu feiern,da du ja jetzt Antworten gefunden hast?Ach ja,übrigens,wie lange wirst du bleiben?“
„Ja,ich würde mich freuen mitzufeiern.Ich hatte geplant,übermorgen wieder abzureisen.Ich werde hier ein wenig einkaufen und dann weiterziehen.“
Die Frau nickte nur zustimmend und meinte zu Bulma,dass sie so lange sie wolle im Dorf bleiben könne und natürlich für sie alles umsonst sei.Dann zog sie Bulma auf den Marktplatz, wo die Ehrenfeier stattfand.Bulma feierte fröhlich bis zum Abend mit und nahm dann dankend die Einladung an, in einer Unterkunft für Reisende zu bleiben und war froh, dass sie nichts bezahlen musste.
Während sie abends auf ihrem Holzbett lag, dachte sie über die Legende nach, die ihr die Frau erzählt hatte.
„Eine Auserwählte aus einer weit entfernten, fremden Welt wird kommen“, dachte Bulma, „Das hat die Frau gesagt. Kann es sein, dass ich diese Auserwählte bin?“
Bulma schaute aus dem Fenster und sehnte sich nach ihrer eigenen Welt.
„Was denkst du denn wieder für einen Quatsch,Bulma!“, sagte sie zu sich selbst, „Schließlich bin ich nichts Besonderes und wurde auch nicht auserwählt.Außerdem hat die Frau gesagt,dass es ZWEI Auserwählte aus dieser Welt seien.Aber ich bin doch alleine hier-oder?“
Sie versuchte diese Gedanken zu verdrängen,da sie ihr zu absurd klangen,doch sie konnte sie nicht verdrängen. Glücklicherweise fielen ihr bald die Augen zu und sie träumte von ihren bisherigen Abenteuern in dieser Welt.