Da ich ein netter Mensch bin, gibt es heute noch einen einzigen Teil, mehr nicht. Morgen muss ich mal sehen ... also, noch viel Spaß hiermit
Bevor ichs vergesse, hier noch ein paar Vokabeln

:
Shimatta! = Entschuldigung, mein Fehler!
Kono yarou! = Du blöder Idiot!
Ossu! = Hallo, was ist los?
Yappari! = Ich habe es gewusst!
Uso yo! = Das ist eine Lüge!
Zakkenayo! = Geh mir aus den Augen ... tu was ich dir sage!
Ima! = Sofort!
Demo ... = Aber ...
Doush'te? = Warum?
Doush'tano? = Was ist los?
Zettai omoidatta = Ich erinnere mich an alles.
Ii desu = Ist in Ordnung.
Wakarimasu ka? = Verstehst du?
Watashi! = Ich!
Dame da! = Hör auf damit!
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Teil 11:
Die Tür öffnete sich und jemand trat ins Zimmer.
„ Nanako, ich wollte dich was fragen! Shimatta! Hab ich euch gestört ? “ , gluckste Yasai.
„ Kono yarou! Du hast mich ganz schön erschreckt ! Was ist, wenn du jetzt Okaa-san gewesen wärst ? Ich wäre tot gewesen ! “ , brüllte Nanako wütend.
„ Ossu! “ , fragte Yuki, die gerade uns Zimmer geschlendert kam.
„ Yuki, geh raus mit Niku spielen, bitte! “ , wies Yasai Yuki an, die ihr auch aufs Wort gehorchte.
„ Yappari ! Du bist in Son-Goten verliebt oder ? “ , hinterfragte Yasai die Antwort ihrer Schwester.
„ Uso yo! “ , flüsterte Nanako gereizt und drehte den Kopf in Richtung der Wand, um weder Goten noch Yasai ansehen zu müssen.
„ Sou ka ? Sah aber anders aus ... “ , flüsterte Yasai Nanako zu.
„ ZAKKENAYO !!! IMA !!! “ , brüllte Nanako noch lauter und wurde langsam heiser.
„ Was hab ich den jetzt wieder getan ? “ , fragte Yasai.
„ Geh ... “ , sagte Nanako mit heiserer Stimme.
„ Demo ... “ , begann Yasai.
Nanako schaute ihrer Schwester wütend ins Gesicht. Keiner der drei verlor ein Wort und schließlich verließ Yasai das Zimmer.
„ Doush’te ? “ , fragte Goten.
„ Sie lügt ohne rot zu werden. Du glaubst ihr doch nicht etwa was sie gesagt hat oder ? Sie wollte uns doch nur ärgern! “ , erzählte Nanako und setzte sich wieder aufs Bett.
„ Gomen ... “ , flüsterte Goten und setzte sich auch wieder aufs Bett; natürlich neben Nanako.
„ Doush’tano ? “ , wollte Nanako wissen.
„ Ich glaube, ich bin schuld. Wenn ich nicht hier wäre, hättest du dich nicht mit ihr gestritten. “ , erklärte Goten.
„ Iie. Du bist nicht schuld daran. Shimpai janai. Das passiert ab und zu mal bei uns. “ , meinte Nanako und legte ihren Kopf auf Goten’s Schulter.
„ Weißt du noch, was ich dich heute gefragt habe ? “ , erwiderte Goten.
„ Zettai omoidatta ... “ , sagte Nanako.
„ Hontou ni ? Wollen wir dann nicht deine Schwester und Trunks morgen mit ins Kino nehmen ? “ , fragte Goten und hoffte inständig, Nanako jetzt nicht wütend gemacht zu haben.
„ Ii desu. Ich bin nicht mehr sauer auf sie. Das geht immer wieder schnell vorbei. “ , entgegnete Nanako Goten.
Dann setzten sie sich endlich an ihre Hausaufgaben. Nanako hatte viel damit zu tun, Goten dabei zu helfen, seine Hausaufgaben überhaupt zu verstehen. Doch sie half ihm gerne.
„ Wakarimasu ka ? “ , fragte Nanako, als sie gerade versuchte Goten Mathematik zu erklären.
„ Ano ... “ , begann Goten, als es schon wieder an der Tür klopfte.
Nanako hatte Angst es könnte ihre Mutter sein.
„ Wer ist da? “ , wollte Nanako wissen und schlich langsam auf die Tür zu.
„ Watashi ! Yasai ! Darf ich reinkommen ? “ , antwortete Yasai.
„ Hai ... “ , erwiderte Nanako, rollte mit den Augen und blieb nun auch stehen.
Yasai öffnete die Tür, trat ins Zimmer uns schloss die Tür hinter sich wieder. Als sie vor Nanako stand, senkt sie ihren Kopf.
„ Ich war sehr gemein zu dir ... Sumimasen. “ , begann Yasai.
„ Shimpai janai. Ist nicht schlimm. Ich war ja auch nicht gerade freundlich. “ , meinte Nanako und lächelte Yasai an.
„ Arigatou. Was ich dich noch fragen wollte ... Ich schlafe Mittwoch und Donnerstag bei einer Freundin, kannst du in der Zeit auf das Haus aufpassen ? “ , erklärte Yasai.
„ Hai. Null problemo. “ , sagte Nanako freundlich.
„ Gut, ich will euch auch nicht weiter stören. Viel Spaß noch. “ , rief Yasai Nanako grinsend noch zu bevor sie aus der Tür trat und somit das Zimmer wieder verließ.
Goten hatte sich inzwischen an Nanako herangeschlichen. Plötzlich umarmte er sie von hinten. Nanako zuckte zusammen und sah hinter sich. Goten fing an ihr durch die Haare zu streichen, als ...
„ Dame da ! “ , rief Nanako.
„ Gomen ... Ich wollte dich nicht verärgern ... “ , sagte Goten kleinlaut und ließ Nanako los.
Nanako drehte sich um, und schaute Goten leicht verärgert in sein Gesicht.
„ Was soll’s ... Ich kann dir ja eh nicht böse sein. “ sagte Nanako und lächelte.
Dann umarmte sie Goten. Zuerst war er erstaunt, dann legte aber auch er seine Arme um sie. Nach kurzer Zeit ließ Nanako Goten wieder los.
„ So, das muss für heute genügen. Meine Mutter kann schließlich jeden Augenblick zurückkommen. “ , meinte Nanako und zwinkerte Goten zu.
Doch wenn man vom Teufel spricht ...