aloa an alle... bzw. die wenigen die meine ff lesen

hier kommt endlich das ende des 6. kapitels... hmm wundert euch nicht das ich ihn so knapp beschreibe, aber zu tief wollte ich dann doch nicht greifen!
@SSJTobbe: hmm ehrlich gesagt das mit m repitl... da stimm ich dir zu... es is echt widerlich
@Seraphina: *wiederzwinker* so verdammt geil wie dein kapitel über die vergangenheit ist es zwar mal garnicht ^^ aber (eher im gegenteil etwas trocken) ich hoff sie gefällt dir trotzdem.
p.s. bin halt wirklich ne flasche in deutsch -.- leider *grml*
@Videl05: ja rinura kann sich wehren... *nichtzuvielverratenwill* und was noch so zwischen taron und rinura geschehen ist und noch wird... tja da lass dich überraschen

oder passiert da nichts mehr? *pfeif*
@veggie-linchen: hmm wo geht es nicht heftig zur sache in dbz? ^^
@klawa:juhu endlich wieder ein neuer leser... (zwar hast scho mal gepostet, aber wenn man ab und zu mehr posts bekommt dann is man einfach glücklich)
@all: also mal schauen ob taron sich in sie verliebt hat... vielleicht auch rinura in ihn?? hmm

ich weiß es...
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„Bringt sie zu Havon! Sie soll leiden, für das was sie mir angetan hat!“ brüllte das rote Reptil mit einer immer noch schmerzerfüllten Stimme seinen Leibwächtern zu.
Taron und Rinura drehten sich beide um.
„Müsst ihr sie so schlimm bestrafen, mein Herr?“ fragte Taron mit leiser Stimme.
„Du wagst es, meine Entscheidung in Frage zu stellen? Sperrt ihn mit ihr zusammen in eine Zelle. Ihr werdet gemeinsam Leiden!“ – In Klenov’s Augen spiegelte sich blanke Bosheit. Schon lange nicht mehr, hat ihm einer widersprochen. Keiner würde es je wagen, da jeder weiß, was ihn erwartete.
Klenov nutzte diese Bestie, um Gefangene und Besatzungsmitglieder in Angst und Schrecken zu versetzten.
Havon war eine Art Knorpelwesen. Das gigantische weiße Wesen hatte große lila Augen und vier tentakelartige Arme. Sein Blutdurst war kaum zu bändigen. Es konnte Unmengen an Fleisch verzehren und um seinen Spieltrieb nachzukommen, brauchte es lebende Nahrung. Zu schwache Gefangene, vor allem Frauen dienten daher als Grundnahrungsmittel für diese Bestie.
Zwei Leibwächter gingen zu Taron und legten ihm Handschellen an. Er konnte ja doch nichts gegen sie ausrichten. Ein anderer nahm seine Peitsche von seinem Gürtel und kam auf Rinura zu. Das hässliche Reptil formte seine Lippen zu einem hämischen Grinsen und holte aus.
„Du bist nur eine Frau und hast zu gehorchen, du Miststück!“ fauchte es.
Ein lautes Stöhnen erfülle den Raum. Das warme Blut rann über ihren Rücken. Sie wollte stark sein, doch es bildeten sich Tränen in ihren Augen. Taron fühlte ihren Schmerz, aber auch ihren Stolz. Den Stolz eines Sayajins.
„Hört auf....!“ schrie er, „...sie wird noch genug leiden müssen.“ – und seine Stimme wurde zu einem leisen Gemurmel.
„Lass es...!“ hechelte Rinura und blickte zu ihm auf. „Ich bin eine Sayajin! Ich halte einiges aus.“ – Wie verbissen kämpfte sie gegen die Schwärze an, doch sie schloss die Augen und sank auf den Boden in tiefe Bewusstlosigkeit.
Rinura schlug die Augen auf und sah nur Dunkelheit um sich herum. Nur eine kleine grüne Lampe ließ einige Schatten und Umrisse erkennen. Sie lag auf einer harten Matratze, die auch noch sehr stark roch. Neben ihr konnte sie einen Tisch und einen Stuhl erkennen. Die Sayajin presste ihre Augen zu Schlitzen zusammen, um einen nicht identifizierbaren Umriss genauer untersuchen und wahrnehmen zu können. Da war jemand. Aber wer? Rinura wollte sich aufstützen, doch die frischen Wunden platzten wieder auf und ein Schmerz durchfuhr ihren Körper. Ein leises Schluchzen war in der Stille zu vernehmen.
Taron war am Tisch eingenickt, doch die hilflosen Rufe ließen ihn aufhören. Er stand auf und eilte zum Bett.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte er besorgt.
Erschrocken starrte Rinura in die Dunkelheit und konnte nun Taron erkennen. Er kniete an ihrem Bett und hielt Verbandszeug in der Hand.
„Wer... Wer bist du? Wieso bist du hier?“ antwortete sie.
„Ich bin Taron. Hab keine Angst. Mein Herr hat uns beide hier eingesperrt und hat vor, uns an diese Bestie Havon zu verfüttern.“ entgegnete er.
„Aber... wieso sprichst du so gelassen darüber?“ – Verwundert blickte sie in das schattenhafte Gesicht.
„Weil die anderen Sayajins und ich seit langem einen Fluchtplan entwickelt haben und dies der geeignete Zeitpunkt sein wird, um zu flüchten.“
„Andere Sayajins? Es haben noch mehr überlebt? Und was für einen Fluchtplan?“ Rinura musste sich auf die Zähne beißen, um die immer wiederkehrenden Schmerzen ihrer klaffenden Wunden zu überstehen.
„Ich habe nicht viel Zeit alles zu erklären. In einer Stunde werden sie uns holen, um uns in die Arena von Havon zu geleiten. Bei so einem Spektakel dürfen alle am Schiff zuschauen und das ist unsere Chance. Unser alter Fluchtplan wird deshalb durch diesen Vorfall vereinfacht.“
„Ähm... und wie werden die anderen informiert? Können wir überhaupt die Arena dann noch lebend verlassen, ohne dass dieses Ding uns vorher aufgefressen hat?“
Taron lächelte kurz und strich eine Salbe auf ihre Wunden.
„Ein Wachmann ist mein Komplize. Er nennt sich Tanek und ist genauso, wie du und ich ein Sayajin. Unsere Waffe wird ein Hapnetonator sein. Wir haben das Glück, dass an Board noch ein überlebender Sufurujin war, der dieses Gerät für die Flucht erfunden hat. Diese kleine Maschine lässt, durch die vorher eingefütterten DNA, die Zellen der Reptilien für ca. zehn Minuten erstarren. In dieser Zeit können wir alle die Raumkapseln startklar machen und von diesem Raumschiff flüchten.“
„Ich...“ Rinura fiel um seinen Hals und schluchzte, „... es wäre einfach zu schön, um wahr zu sein! Denkst du, es wird funktionieren?“
Taron nahm ihre Hand und blickte tief in ihre Augen. So ein Gefühl hatte er noch nie zuvor gespürt. Eine Mischung aus Geborgenheit und Zuneigung. Dieser kurze Augenblick. Er war so schön! Doch der Sayajin verdrängte diesen Gedanken wieder und sagte:
„Die Zeit ist gekommen, wir werden es schaffen und endlich wieder frei sein! Ruh dich noch etwas aus.“
Mit einem Nicken gab Rinura ihm zu verstehen, dass sie seinen Worten folgen würde und schloss ihre Augen.
Ein lautes Geräusch war vor der Zelle zu vernehmen. Zwei Wachmänner öffneten die Luke und schrien:
„Es ist Zeit fürs Sterben!“ Rinura und Taron schraken hoch und kämpften gegen das grelle Licht an, das vom Gang hereinstrahlte.
Ohne Widerstand ließen die beiden sich abführen. Sie mussten fünf Stockwerke mit dem Aufzug hinunter fahren. Die Tür öffnete sich und der Blick fiel sofort auf einen gigantischen Bau. Am Tor der Arena angekommen, wurden den beiden die Handschellen abgenommen und in die Mitte geführt. Die Lautstärke, die von der Tribüne hinunterhallte, war schmerzhaft für beide. Das Geschrei und die Jubelrufe der Reptilien waren kaum auszuhalten. Sie verständigten sich hauptsächlich untereinander mit hohen Frequenztönen, die für Humanoiden, aber auch für andere Rassen unerträglich waren. Klenov kam mit seinen Leibwächtern durch ein kleines Tor auf die Tribüne. Auf einer großen Hervorhebung standen Sessel für sie bereit. Doch bevor Klenov sich setzte, schritt er vor zur Abgrenzung und hob die Hand. In der Arena wurde es still. Eine kräftige Stimme ertönte:
„Lasst das Spiel beginnen!“ – mit einem aufgellenden Ton und einer Handbewegung, gab er den Wachmännern zu verstehen, die Luke zu öffnen, um Havon in die Arena zu lassen.
Rinura und Taron starrten zu einer riesigen Gitterluke, die langsam und quietschen mit Ketten hochgehievt wurde. In der riesigen Höhle herrschte Dunkelheit, nur lila Augen blickten aus dem Schatten hervor. Mit den Tentakeln bewegte Havon seinen gigantischen Körper in die Arena.
Die zwei Sayajins standen wie erstarrt, gepresst aneinander. Man konnte ihnen die Anspannung und die Todesangst anmerken.
Mit einem tiefen durchdringenden Laut brüllte das Wesen die zwei an.
Während Taron und Rinura um ihr Leben bangten, waren die Sayajins auf der Tribüne schon in Bereitschaft, nur noch der Hapnetonator musste von dem Sufurujin eingestellt werden. Es würde nicht mehr lange dauern, dann wären sie frei...
Ein Moment verstrich... Ein langer Moment für die zwei Sayajins. Zwar war Havon riesig, aber nicht gerade langsam. Rinura und Taron rannten an der Wand der Arena entlang und versuchten solange wie möglich durchzuhalten, bis das Signal ertönte.
...
„Jeeeeeeeeeeeetzt!“ schrie der Sufurujin und drückte den Knopf der Maschine.
Alles ging sehr schnell.
Die Reptilien standen, wie versteinert, auf der Tribüne, auch Klenov und seine Leibwächter. Nur die wenigen anderen Rassen konnten mitverfolgen, was passierte.
Die Sayajins holten Waffen hervor und schossen zuerst auf Havon ein. Das riesige Wesen brüllte vor Wut und Schmerzen und schlug leblos auf dem Boden auf. Taron ergriff Rinura’s Hand und zog sie in die Richtung zum Tunnel. Alle Sayajins (darunter auch der Sufurujin) eilten zur Etage mit den Raumkapseln. Einige davon standen schon bereit. Es dauerte keine sechs Minuten und zwei Kapseln waren schon im Weltraum.
Die beiden rannten mit den restlichen Sayajins zum Aufzug und eilten zu der letzten Raumkapsel.
Nach ca. zehn Minuten erwachten die Reptilien und sahen verwundert auf den weißen Berg von Fleisch, der in der Arena lag.
Klenov verstand zwar nicht was passiert war, aber er handelte sofort.
„Alle in den Kontrollraum, ihr Nichtsnutze!“
Jubel brach in den Kapseln aus und viele feierten mit einem Tänzchen. Doch...
Eine laute Erschütterung ließ alle ins Wanken bringen. Klenov hatte noch nicht aufgegeben.
„Sie schießen auf uns. Wir sind verloren!“ schrieen manche Sayajins und wurden von Panik gepackt.
„Am besten wir ergeben uns!“
„Es hat ja doch keinen Zweck!“
In Taron’s Augen spiegelte sich Wut und Trauer.
„Hört mir zu! Wir sind Sayajins. Ein Kriegervolk! Wenn wir zusammenhalten, dann können wir es schaffen. Wir müssen nur unsere Kräfte vereinen!“
„Wie sollen wir das machen?“ fragte einer.
„Hier drinnen ist eine Luke. So kann unsere Energie nach draußen gelangen, wir müssen sie nur sammeln! Gebt das den zwei anderen Raumkapseln durch! Nur so können wir entkommen und endlich frei sein!“
Neue Hoffnung blühte in aller Augen auf. Ja, sie waren ein Kriegervolk. Sie konnten jeden besiegen! Jeden!
„Haltet die Verbindung zu den anderen. Wir müssen gemeinsam unsere Energie sammeln und freilassen!“
Eine Rauchwolke war zu sehen. Der untere Teil einer Raumkapsel war getroffen. Der Beschuss wurde immer heftiger. Sie mussten handeln.
„Schließt die Augen und streckt eure Hände zur Luke! Konzentriert euch, wenn ich ‚Los’ sage, öffnet ihr die Luken und lasst eure Energie frei!“
Alle schlossen die Augen und konzentrierten sich. Jeden umschloss eine kleine Aura. Bei allen Händen blitzte eine kleine Lichtkugel hervor.
Der Moment zog sich in die Ewigkeit. Würde es gelingen?
„Looos!“ schrie Taron und alle Luken gingen auf. Viele kleine gelbe Kugeln verschmolzen zu einem und der Strahl schoss in Windeseile auf das Raumschiff zu.
Klenov traute seinen Augen nicht. Das grelle Licht ließ ihm seine Augen zusammenkneifen.
„Was passiert da?“ schrie er mit einer angsterfüllten Stimme.
Doch er bekam keine Antwort mehr. Der riesige Strahl zeriss das Schiff in Milliarden kleine Teilchen. Die lautlose Explosion ließ die Planeten ringsum in hellem Licht erscheinen.
Stille...
Erst nach einer Weile begriffen die Sayajins was passiert war.
„Es hat funktioniert!“ jubelte Rinura und fiel Taron in die Arme.
Alle in den Raumkapseln stießen Schreie aus und umarmten sich gegenseitig.
„Wir sind frei!“ „Jaaaaaa!“
„Wir haben es geschafft Taron! Ich danke dir!“
Rinura’s Lippen suchten die Seine. Es war ein inniger Kuss. Voller Leidenschaft. Voller Begierde.
„Danke...“ hauchte sie ihm ins Ohr. Eng umschlungen blieben die zwei noch eine Zeit lang stehen. Taron wollte dieses Gefühl nie wieder verlieren müssen. Nie wieder... War es Liebe?...
Ende des 6. Kapitels
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aber hat sich rinura auch in ihn verliebt??
es werden bei euch wahrscheinlich viele fragen aufkommen, wie z.b. warum hatten die reptilien soviel vertrauen zu den gefangenen, dass sie diese zuschauen ließen? oder Woher kommt der Sufurujin? Aus was hatte er diese Maschine bauen können?...
Ich beantworte sie euch gerne... wenn ihr fragen habt! Habe ja auch oben schon gesagt, dass ich nicht zu tief greifen wollte! aber beantworten kann ich trotzdem ^^
ach und ich hoffe das ihr alle noch wisst was sufurujins sind...
freu mich auf eure kommentare...