*The last unicorn abspiel* I'm aliiiiiiiiiiiiive... I'm aliiiiiii~iiiiiiiiiive...
Radditz: *Ohren zuhalt* Bitte! Du tauchst hier Jahrzehnte lang nicht auf und die Begrüßung ist ein geplatztes Trommelfell? Vielen Dank auch!
Du beschwer dich mal nicht, du bist derjenige, der von diesem Kapitel am meisten hat o.o
Radditz: ... o.ô?
Du wirst sehen...
Goku: Also lebst du noch?
Wieso fragt mich das jeder, wenn er mich sieht? T_T
Radditz: Na drei Mal darfst du raten. Das einzige Lebenszeichen,d as es in diesem Forum noch von dir gibt, sind Kommentare und die Geschichte meines Alten.
In der du auch bald auftauchst

Radditz: ... Sekunde, du willst den Lesern auch noch meine Kindheit zeigen? Schon mal dran gedacht, dass ich was dagegen einzuwenden habe?
Zum Beispiel? o.o
Goku: Ja, du warst doch ein niedliches kleines Kind, Raddi. *grins*
Radditz: *ihn an der Schulter pack und zu sich zieh* und genau da liegt das Problem, mein Image ist schrott, wenn das irgendwer sieht >_>
Alle: Was für'n Image?
Radditz: ... Ach, stell einfach das neue Kapitel on...
Sooofort.
@all: Vielen Dank euch dreien für eure langen Kommentare und ich hoffe, ihr entschuldigt, dass ich so lange gebraucht habe... aber zur Entschädigung bekommt ihr auch was, wenn ihr noch Mal hier kommentiert

So denn, auf auf! Neues Kapitel!
Kapitel 44: Und täglich ruft das Chaos... (2)
„Essen ist fertig!“ rief Chichi aus der Küche und kurz darauf war der Raum schon voll.
Es mussten noch ein paar Stühle dazu geholt werden, damit alle am Tisch Platz hatten, sonst waren sie immerhin nur zu viert, zu fünft, wenn der Rinderteufel zu Besuch war. Schließlich fanden aber alle Platz und die Köchinnen hatten sich selbst übertroffen. Bei dem Aufgebot würde sicher jeder Saiyajin satt.
„Na dann! Guten Appetit!“ wünschte Goku, griff nach einer Keule, doch da hatte die sein Bruder schon erwischt. „Hey!“ Zum Ausgleich stibitzte er sich etwas mit der Gabel von dessen Teller.
„Du lebst gefährlich, Brüderchen.“
„Du haf angefang‘,“ entgegnete er mit vollem Mund.
„Goten, wirf mal das Chilipulver rüber!“ bat Damion mit gehobener Hand und schon flog das kleine Glas quer über den Tisch.
„Fang!“
„Hab‘s!“
„Schmeckt super. Lange nicht mehr so gut gegessen,“ bemerkte Bardock an seine Frau gewandt, die über die Tischmanieren ihrer männlichen Verwandtschaft nur schmunzeln konnte.
„Lange nicht mehr so eine ausgelassene Stimmung erlebt.“
„Aber Meister Kaio ist doch fast immer bester Laune,“ wunderte sich ihr Jüngster.
„Mag sein, aber nach dem tausendsten dämlichen Wortwitz wird sogar für mich der Gedanke, ihm den Hals umzudrehen, verlockend.“
Er lachte. „Das kann ich nachfühlen. Aber was er einem so beibringen kann, ist sehr nützlich.“
„Und es war sehr witzig zu hören, wie du dort zum ersten Mal aufgekreuzt bist.“
Sich am Hinterkopf kratzend, grinste er. „Ach, naja, das muss man nicht unbedingt wissen.“
„Oh doch, jetzt bin ich neugierig,“ verkündete seine Gattin und er erbleichte.
„Er hat Bananas für Kaio gehalten.“
„Was ist ein Bananas?“ wollte Son-Goten wissen.
Cauli winkte ab. „Ach, bloß Kaio’s Hausaffe.“
„So?“ Radditz grinste seinen Bruder frech an, was diesen schon Übles ahnen ließ. „Kannst du das auch darauf abschieben, dass du dir als kleines Kind den Kopf gestoßen hast?“
Verlegen schaute er auf seinen sich langsam leerenden Teller. „Es war keiner außer dem Affen zu sehen. Das hätte jedem passieren können!“
„Ja, Paps zum Beispiel.“
Genanntem fielen glatt die Ramen von den Stäbchen. „Das will ich überhört haben, du Rotzbengel. Noch so ein Spruch und ich verpass dir Hausarrest.“
„Mal sehen, ob das Haus den überlebt.“
„Unwahrscheinlich,“ brachte sich nun auch Roxanne ein.
„Ich glaube, das findet Tante Chichi nicht so lustig,“ meinte ihre Tochter.
„Absolut nicht,“ stimmte die Dame des Hauses trocken zu mit einem Blick, der ihren Schwager gut hätte durchbohren können.
Der schluckte sofort alles Essen im Mund runter und hob abwehrend die Hände. „Ich hinterlasse alles in diesem Haus in seinem Urzustand, Ehrenwort.“
Gohan schwieg sich zu dem Thema aus und konzentrierte sich nur auf das leckere Essen, das seine Laune tatsächlich ein wenig hob. „Ihr drei solltet öfter zusammen kochen.“
„Find ich aber auch,“ stimmte ihm sein kleiner Bruder zu und schaufelte kurz darauf Unmengen Reis in sich hinein.
„Ich glaube, heute futtere ich noch mehr als sonst!“
„Aus eurem Munde ist das eine Drohung...“
Beleidigt schauten Bardock, Radditz und Goku ihre Frauen an, die einander nun von ihren Erfahrungen mit ihren Gatten berichteten.
Die Rothaarige nickte zufrieden. „Ich glaube, wir werden gut miteinander auskommen.“
Chichi faltete die Hände. „Oh ja, das denke ich auch.“
Der Langhaarige stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab und sein Gesicht in die Hand. „Wir sind verloren.“
„Äh... vielleicht wird’s nicht so schlimm, wie wir fürchten,“ hoffte der Jüngere schief grinsend.
„Deinen Optimismus würd ich gerade gern teilen.“ Damit schlürfte sein Vater den Rest der Nudelsuppe aus. Er stellte die Schüssel ab und lud sich gleich Nachschlag auf. „Da braut sich schon das Unheil zusammen.“
Allein um seinen Verdacht zu bestätigen, begann Cauli ein Gespräch zu Ungunsten der Männer. „Und? Was haben die Jungs sich so zu Schulden kommen lassen?“
Augenblicklich verloren beide sämtliche Gesichtsfarbe.
„Ständige Abwesenheit.“
„Genau, und die Kinder vom Lernen ablenken.“
„Verzeih, dass ich tot war und nicht andauernd zu Besuch kommen konnte!“
„Ich war auch zwischendurch tot und nebenher musste ich noch die Erde retten,“ rechtfertigten sich die Brüder.
„Abgesehen von dem Part mit dem Tod kenne ich von der Sorte noch einen,“ bemerkte die jung aussehende Saiyajin mit einem auffälligen Blick zu ihrem Ehemann. „Verschwindet einfach mal ein paar Jahre spurlos und kommt dann wieder, als wäre nichts gewesen.“
„Jetzt weiß ich endlich, woher Goku das hat.“
Die sich stark ähnelnden Herren sanken auf ihren Stühlen tiefer.
„Na, immer noch so optimistisch?“
„Ist vielleicht nur gewöhnungsbedürftig,“ murmelte er zurück.
Derweil machten sich die Kinder ihren Spaß daraus, eine kleine Essensschlacht anzuzetteln, als sie fertig waren. Ungeplant flog der Inhalt einer Schüssel Reis etwas zu weit, nämlich mitten in Bardock’s Gesicht. Sofort erstarrten die Werfer in der Bewegung und schauten entgeistert.
Nun konnte Goku’s ältester Sohn nicht mehr an sich halten. „Es geht doch nichts über ein gemütliches Abendessen mit der Familie, hm?“
Auf diesen Kommentar hin brachen alle in Gelächter aus.
Nach dem Essen wurde es Zeit für die Zimmerverteilung der nächsten Tage. „Mal sehen, wir haben ein Gästezimmer, die Kinder werden wohl alle in ein Zimmer kommen und dann gäbe es da noch die Couch.“
„Falls es keinem was ausmacht, nehmen wir das Gästezimmer,“ schlug Radditz vor und warf einen Seitenblick zu Roxanne.
Sein Vater nickte. „Na gut, dann bleibt für uns eben die Couch. Hauptsache, ich höre keine... merkwürdigen Geräusche von oben.“
„Was denn für Geräusche?“ erkundigte sich Damion unschuldig.
„Keine Ahnung. Lass es dir doch von deinem Großvater erklären,“ grummelte der Langhaarige.
Der Junge schaute zu Genanntem, der wohl zum ersten Mal keinen passenden Konter parat hatte. „Äh... Die Sorte Geräusche, über die du mit deinem Vater in ein paar Jahren ein langes Gespräch führen wirst.“
Radditz verschränkte die Arme vor der Brust. „Wird er? Du hast dich bei mir doch damals erfolgreich gedrückt. Nicht war, Herr „Der Klapperstorch bringt die Kinder“?“
„Tut er das denn nicht?“ fragte Goten in die Runde.
„Doch!“ antworteten alle erwachsenen Männer wie aus einem Munde. Ein Aufklärungsgespräch hätte heute wirklich noch gefehlt. Das wollte sich keiner von ihnen antun.
„Man merkt, dass ihr alle drei aus demselben Holz geschnitzt seid,“ bemerkte Cauli. Sie seufzte. „Nun ja. Es ist schon spät. Gute Nacht euch allen. Wir machen’s uns hier unten schon irgendwie gemütlich.“
Der Rest marschierte die Treppe hoch, die Kinder flitzten voran, Gohan hinterher. „Schlaft gut!“ wünschte Goku seinen Eltern noch, ehe er ebenfalls hochging.
Sein Bruder und seine Schwägerin wurden gerade von seiner Frau ins Gästezimmer geführt, das direkt rechts vom Treppenende lag. Sie und Roxanne bezogen das Bett frisch, während Radditz ein wenig verloren neben dem Eingang an der Wand lehnte. Zu diesem gesellte er sich. „Soll ich dir ein paar Klamotten für morgen leihen? Die Rüstung muss doch auf Dauer nervig sein.“
„Von mir aus... Solange ich dann nicht auch noch mit dir im Partnerlook rumlaufe... oder es quietschbunt ist.“
„Keine Sorge, ich hab auch noch andere Sachen neben dem Kampfanzug... Chichi hat mich zum Einkauf gezwungen.“
„Das war aber auch überfällig!“ kommentierte die schwarzhaarige Menschenfrau.
„Wie du meinst, Schatz...“ Aus dem angrenzenden Kinderzimmer hörte er schon seit geraumer Zeit heiteres Geplauder und Gelächter. Neugierig geworden gingen die Brüder hinüber, da sie beim Bettbezug ohnehin nicht helfen konnten und die Frauen nebenher noch ein wenig redeten.
„Das hab ich ja völlig vergessen... Das war echt herrlich!“ Alle vier lachten. Sie saßen auf Gohan’s Bett und schauten in ein Buch, das Damion für den Umzug hierher eingepackt hatte. Die Rucksäcke der neu Hinzugekommenen lagen in einer Ecke des Zimmers neben dem Schreibtisch, auf dem der Computer ruhte. Der Älteste saß hinter den drei Jüngeren und schaute über ihre Köpfe hinweg in das Fotoalbum.
Alex zeigte auf eines der Bilder. „Und da ist unser Tollpatsch kurz davor, in den See zu fallen. Okanon hat ihn geschupst!“
„Er hat sich voll fies angeschlichen,“ schmollte ihr Zwillingsbruder. Das Foto zeigte ihn mit rudernden Armen am Ufer eines Gewässers und einen Jungen mit stacheligen, blonden Haaren, sowie roten Augen, die Merkmale der Kantaner. Der Junge blätterte weiter und grinste breit. „Ah, die alten Bilder...“
„Sekunde. Sind die beiden Jungs mit den brennenden Hinterteilen...“ begann Goku’s erster Sohn ungläubig.
„Papa und Vegeta. Mama hat sie mit einem Zauber versehentlich in Brand gesteckt, als sie übte,“ lachte das Mädchen und steckte damit die übrigen an.
„In Brand gesteckt? Das will ich auch sehen!“ Schon spähte der Saiyajin über die Köpfe hinweg ins Buch und grinste. „Wer hat das Bild denn geschossen?“
„Der liebe Herr Auron,“ erinnerte sich Radditz mit finsterer Miene, ohne sich das Foto auch nur anzusehen. Er wusste auch so, was sich darauf befand: Er und sein bester Freund, panisch durch die Gegend rennend, während seine Freundin bereits zu einem Wasserzauber ansetzte. Das Bild auf der nächsten Seite zeigte sie alle beide sehr wahrscheinlich durchnässt bis auf die Knochen und Roxanne, wie sie sich für den Zwischenfall entschuldigte.
Das wieder ausgebrochene Gelächter bestätigte diese Vermutung.
Wieder eine Seite weitergeblättert, kicherten alle bis auf Son-Gohan, der die Fotografie nur fassungslos anstarrte. „Äh... „Onkel“... Wie bist du an mein Saiyamankostüm rangekommen?“
„Was für ein Kostüm?“
Er drehte das Buch um, sodass Radditz einen Blick hineinwerfen konnte. „Ach das. Das hab ich zu einem Kampfsportturnier getragen, damit man mich nicht erkennt... ich fand, das sah cool aus.“
Alexandra prustete hinter vorgehaltenen Händen los. Onkel und Bruder hielten sich ebenfalls nur schwerlich zurück.
Der Teenager wendete das Buch wieder, blickte das Bild noch mal skeptisch an, um dann seinen Onkel anzusehen. „Naja... wenigstens Geschmacksverirrung kann man dir nicht vorwerfen,“ rang er sich zu diesen ersten positiven Worten ihm gegenüber durch. „Bulma hat wahrscheinlich auch so ein Foto gesehen und nach diesem Vorbild mein Saiyamankostüm angefertigt...“
„Was... zur Hölle... ist ein „Saiyaman“?“
„Das ist mein großer Bruder, wenn er Verbrechen bekämpft!“ erklärte Goten stolz.
„Wenn ich das unverkleidet mache, haben wir bald die Presse am Hacken kleben, deswegen...“
„Ah. Alles klar.“
„So, das Gästezimmer wäre fertig!“ gab Chichi bekannt. Das war das Stichwort für die beiden Väter, die Kinder in Frieden zu lassen, ihnen noch eine gute Nacht zu wünschen und das Zimmer zu verlassen.
„Dann bis Morgen. Geruhsame Nacht.“
„Euch auch.“
„Und danke für die Gastfreundschaft,“ bedankte sich noch Roxanne.
„Ach was, gern geschehen,“ entgegnete Chichi und schob schon ihren Ehemann von dannen, da dieser sehr offensichtlich verwirrt war und zu einem Spruch hatte ansetzen wollen.
Verdutzt schaute das andere Pärchen hinterher. Radditz räusperte sich. „Nun... Gehen wir schlafen?“
Die Rothaarige lehnte sich an ihn und lächelte. „Weißt du... eigentlich bin ich noch gar nicht müde.“
Er grinste frech. „Das trifft sich gut, ich auch nicht...“
Gerade in ihrem Schlafzimmer angekommen, bekam er endlich den Mund auf.
„Also vorhin sahst du noch nicht so aus, als wäre das so gern geschehen... vor allem nicht, was Radditz angeht...“
„Meinungen ändern sich. Außerdem kann ich mich nicht erinnern, dich schon oft so glücklich erlebt zu haben.“
„Hä? Bin ich sonst ein Trauerkloß oder was?“ wollte er sagen, aber das Ende des Satzes wurde in einem Kuss erstickt. Er blinzelte verdattert, als sie sich wieder von ihm löste. „Ich hab irgendwas verpasst, glaub ich...“
„Du bist total ausgelassen, seit deine Verwandtschaft hier ist und es freut mich für dich, dass du sie mal kennengelernt hast... Und dass du sie mir auch vorgestellt hast.“
„Zu dem Thema hatte ich echt ‘ne andere Reaktion erwartet... Nicht, dass ich mich beschweren wollte...“
„Hm... Sag mal, möchtest du deinen Eltern nicht noch eine Decke runterbringen? Ich mach mich dann in der Zwischenzeit ein wenig bettfertig für dich.“ Sie zwinkerte ihm zu.
„Äh... klar, mach ich! Bin gleich wieder da!“ Er schnappte sich aus dem Schrank einen ganzen Stapel, nahm sie etwas unvorteilhaft auf die Arme und machte sich auf den Weg den Flur entlang. An der Treppe hielt er an und schaute an der Stoffmasse vorbei. „Ich hoffe, meine Eltern sind nicht bei irgendwelchen nicht-jugendfreien Sachen zugange, denn ich komm jetzt runter!“
Kurz herrschte Stille, in der er sich das fassungslos-genervte Gesicht seines Vaters allzu gut vorstellen konnte.
„Besser nicht, das wollen wir doch deinen armen Kinderaugen nicht zumut- aua!“
„Komm ruhig her, Sohn...“ unterbrach Cauli ihren Mann.
Grinsend kam er im Wohnzimmer an. „Ich sollte euch noch ein paar Decken bringen. Macht’s euch bequem und seid nicht zu laut.“
„Lustig. Dasselbe wollt ich dir gerade sagen.“
Nun war Goku heilfroh über den Deckenstapel, der sein rot anlaufendes Gesicht verbarg.
„Mein Gott, wie alt seid ihr? Sechzehn?“
„Sechzehneinhalb! Darauf bestehe ich,“ erwiderte Bardock.
„Ich fühl mich eher wie fünfzehn,“ fügte sein Sohn hinzu.
„Gib die Decken her und dann ab auf dein Zimmer,“ grinste die Saiyajinfrau.
Er tat, wie ihm befohlen.
„Schatz, ich glaub nicht, dass das eine Strafe für ihn ist...“
„Sollte es auch nicht sein. Danke für die Decken, Kakarott, gute Nacht.“
„Nochmals, gute Nacht.“ Auf dem Weg nach oben schaltete er noch das Licht aus und stoppte.
„So, jetzt sind wir wohl unter uns, Süße...“
„Denke ich auch, Liebster...“
Ganz schnell spurtete er den Flur entlang in sein Schlafzimmer.
Die beiden im Wohnzimmer lauschten noch mal auf Schritte. Der Saiyajin grinste leicht und verschränkte liegend die Arme hinterm Kopf, auf die Armlehne der Couch gestützt. „So, ich würde sagen, den haben wir gut bis morgen früh vergrault.“
„Tja... so hat das früher auch prima mit Radditz geklappt. Ein paar für ihn peinliche Anreden und schon rennt er wie ein geölter Blitz.“ Die jung aussehende Frau machte es sich auf ihrem Ehemann bequem, da auf dem Sofa anders kein Platz für zwei Personen war, und deckte sich und ihn zu.
„Hattest du vor, so angezogen zu schlafen? Ich mein ja nur, könnt warm werden unter der Decke...“
„Gute Ausrede...“
„Das war keine Ausrede,“ rechtfertigte er sich unglaubwürdig.
Kurze Zeit später waren sie beide bis auf die Unterwäsche ausgezogen und Cauli kuschelte sich an seine nackte Brust. Für sie war es früher schon irgendwie beruhigend gewesen, seinem Herzschlag zu lauschen. „Ich hab dich im Jenseits echt vermisst...“
„Ich wette, die Hölle wäre in deiner Gesellschaft gar nicht so schlimm gewesen.“
„Und das Paradies nur halb so langweilig in deiner,“ schmunzelte sie. „Vor allem hättest du diesen Nervensägen schon beim ersten Mal gut klarmachen können, dass ich vergeben bin...“
„Wahrscheinlich...“ Er stutzte. „Sekunde, was für Nervensägen? Sind die dir auf die Pelle gerückt?“
„... Nachdem ich dem dritten die Nase gebrochen habe, weil er versucht hat, mich zu küssen, nicht mehr.“
„Der soll froh sein, dass ich nicht da war... dann wäre es nämlich nicht bei ‘ner gebrochenen Nase geblieben,“ grummelte er und legte einen Arm um sie.
„Das hab ich ihm auch gesagt. Danach hatte ich eine Weile meine Ruhe, weil die alle Angst hatten, mein Ehemann käme vorbei, um sie aufzumischen.“
„Was noch nicht ist, kann ja noch werden...“
„Ja... aber erst, wenn wir das nächste Mal tot sind... was hoffentlich noch lange dauert. Ich bin froh, dass unsere Familie endlich wieder zusammen ist... und sogar größer als vorher.“ Sie lächelte leicht.
„Wenn mich nicht alles täuscht, arbeiten gerade unsere Söhne daran, dass sie noch größer wird,“ ließ Bardock trocken mit einem Blick nach oben verlauten.
„Du und die Jungs benehmt euch wirklich wie unreife Kinder...“
Sanft packte er sie im Nacken und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss heran, den sie ohne zu zögern erwiderte. Fast widerwillig lösten sie sich irgendwann voneinander, der Krieger mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Fandest du das auch so unreif?“
Statt einer Antwort versiegelte sie seine Lippen wieder mit den ihren, worauf er sich gern einließ. Während sie ihn am Haaransatz im Nacken kraulte, fuhr er mit den Händen ihren Rücken entlang. Leicht erregt atmend beendeten sie den Kuss, um Luft zu holen, und sahen sich in die Augen.
„Ach verdammt... Schon beschissen, dass wir nicht in einem abgeschlossenen Raum sind, sondern auf einer Couch im Wohnzimmer, wo jederzeit wer vorbeikommen könnte...“
Fast, als wollte er diese Aussage unterstreichen, tapste Son-Goten die Treppe hinunter und schlich hinter dem Sofa vorbei in die Küche.
„Da hast du wohl leider Recht,“ seufzte die Kämpferin und sorgte dafür, dass sie beide wieder gut zugedeckt waren.
Beladen mit Essbarem stapfte der Siebenjährige wieder in Richtung Stufen, da schien ihm noch was einzufallen. „Oma? Opa? Seid ihr noch wach?“
„Ja, wieso?“
„Naja...“ Er rang mit sich, ob er es ihnen verraten sollte. „Alex, Damion, Gohan und ich haben da was geplant für morgen... aber mein Bruder darf noch nicht Auto fahren, also bräuchten wir jemanden, der es kann. Wenn wir fliegen, sehen alle anderen zu früh, wo es hingeht und zum Wandern ist es zu weit...“
„Goten, ich glaube, da bist du bei deinem Großvater an der falschen Adresse...“
„Ach was, ich werd fahren.“
Sie schaute ihren Mann leicht entgeistert an, während der kleine Junge fröhlich hochhüpfte. „Juhu! Bestens! Dann gute Nacht!“ Damit flitzte er die Stufen hoch und war verschwunden.
„Du... willst fahren?“
„Kann nicht schwerer sein als ein Raumschiff zu steuern...“
Sie legte den Kopf wieder auf seiner Brust ab. „... Wenigstens kannst du ein Auto nicht bruchlanden.“
„Ich wünsch dir auch eine gute Nacht,“ brummte er beleidigt und schloss die Augen.
„Danke, schlaf gut...“
Der Kleine kickte die Tür hinter sich mit dem Hacken zu, da beide Arme in Benutzung waren. „Geschafft! Opa fährt uns!“
„Super!“ jubelte sein Cousin, doch sein älterer Bruder wurde ein wenig blass um die Nase.
„Hoffentlich fährt er nicht genauso bescheiden wie Vater...“
„Papa fährt doch einen guten Stil,“ entgegnete Goten verdutzt und legte das Essen auf den Nachttisch.
„Auf jeden Fall einen... kreativen Stil.“
„Also unser Vater kann überhaupt nicht fahren. Erinnerst du dich noch an den kleinen Ausflug mit dem Raumschiff, Damion?“
Der kleine Stachelkopf wurde aschfahl. „Erinnere mich nicht DARAN... Ich war erst zwei Jahre alt, ich hab gehofft, das könnte ich im Alter verdrängen...“
Seine Schwester schüttelte den Kopf. „Klappt nicht... Die Saltos waren ja noch lustig, aber die Landung... Ich will nicht wissen, was Paps mit einem Auto anstellen würde.“
Son-Gohan schluckte, als er das Fotoalbum seiner Familie aus dem Regal zog. Das war auch der Grund für die „Snacks“, die sein kleiner Bruder noch mitgebracht hatte. „Ich denke... es wird für uns alle das Beste sein, wenn ich morgen auf dem Beifahrersitz sitze...“
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Allerdings...
Bardock: ... *sich umguck* Wo sind die denn alle?
Halten das deine Nerven als Vater zweier Söhne aus?
Bardock: Ich hab eben entschieden, dass ich's doch lieber gar nicht so genau wissen will...
Und an diesem Punkt wende ich mich an die hoffentlich noch treuen Kommentatoren und Leser, denn nur wer kommentiert bekommt von mir *TATARATAAAAA* den zweiten Lemon, den ich je in meinem Leben geschrieben habe... und ja, obwohl es sicherlich gerade in zwei Schlafzimmern zur Sache geht, gibt es nur einen, ich kann so was nicht gut schreiben, also bleibt es auch bei einem.
Ich wiederhole: Nur, wer kommentiert, erhält einen Lemon per PN zugeschickt. Um wen es sich da handelt, werdet ihr sehen...
Damit verabschiede ich mich *verbeug*
Beim nächsten mal gibt es eine chaotische Fahrt zu lesen und wir lernen, wieso Bardock nur einen Führerschein erhielt, weil er den Fahrlehrer aus dem Auto ließ...
Bardock: Hey!
Auf baldiges Wiedersehen!
Tschö mit ö!
Solong, Kiddy-chan
