*In den Thread hüpf* Neue Ideen!
@Mel: Du hast soooo Recht, bei mir weiß man nie

Nur schnell ging's leider nicht weiter, eine Künstlerin braucht Zeit (Rede ich echt von mir?

)
@Danni: Ich weiß, dass ich fies bin

Nur, das war nicht mal Absicht... wenn du mal bei einer Geschichte zu einer Stelle kommst, bei der du nicht weißt, wie du weiter machen sollst, ohne irgendetwas zu überspringen, weißt du, wie's mir zur Zeit geht

@Kane: *tret* Gern geschehen ^^Der Spitzname gefällt mir übrigens... Mal sehen, ob sie noch mal zu Fresse fliegen und ihm die gleichnamige polieren... ich weiß es bereits... nur bis es dahin kommt, dauert's noch ein wenig, tut mir leid

1A-Lauscher sind die XD Öhm... ich sag mal so, er erzählt es... lies selbst ^^
@Deathghost: No (ich kann auch ein wenig französisch XD) tut mir leid, ich kann es dir nicht sagen... *Sonnenbrille aufsetz, um den Hundeaugen auszuweichen* Ich will die Spannung nicht brechen ^^ Und warum der Start abgebrochen wurde... na gut, das kann ich wohl sagen, es war Teil des Wunsches, dass Goku's Flug zur Erde abgebrochen wurde. Dass Bardock davon nichts weiß, liegt daran, dass seine Erinnerungen da aufhören, als er Freezer gegenüberstand und diese riesige Energiekugel abbekommen hat. Da er allerdings, genau wie Goku, in seiner Raumkapsel aufgewacht ist, hält er es für einen Traum.
Und nun habe ich genug gequasselt, wir haben einen kurzen Gastauftritt unseres beliebten Prinzen in diesem Kapitel ^^
Kapitel 9: Leichte Unklarheiten
Gerade öffnete er den Mund, um alles aufzuklären, als jemand an der Haustür klopfte. Sein Vater deutete ihm mit einer Handbewegung an, dort kurz auf ihn zu warten.
„Wer ist denn das jetzt?“ wunderte sich Goku.
Er hörte, wie die Tür geöffnet wurde und lugte an der Wohnzimmertür um die Ecke in den Hausflur.
„Tag, ich hab gehört, du hast dich mit Dodoria angelegt?“ hörte er eine Jungenstimme fragen.
„Nicht grundlos. Was möchtest du denn hier?“
„Mich nur mal nach dir und Kakarott erkundigen. So, wie ich die fette Qualle kenne, hat der euch sicher übel zugerichtet, hm?“
Son-Goku schaute ungläubig, als er sah, wer dort sprach. Dort stand ein etwa zehn Jahre alter Junge mit schwarzen, in die Höhe stechenden Haaren. Er trug eine Kampfrüstung, wie Goku sie schon bei einigen der Elitekrieger hier gesehen hatte und einen roten Umhang. Auf der linken Brustplatte der Rüstung war ein rotes, kronenähnliches Symbol.
„VEGETA?!“ schoss es ihm durch den Kopf und ihm klappte der Mund auf.
„Das kannst du wohl laut sagen… Was sagt dein Vater eigentlich dazu, dass du hier so rumstreunst?“ wollte Bardock wissen.
„Tss, der hat mich zu Freezer abgeschoben, mir egal, was der dazu sagt. Ich bin froh, mal ein paar Stunden keine Planeten überfallen zu müssen. Nicht, dass es keinen Spaß macht… Aber irgendwann hab selbst ich gern mal Ruhe.“
„Diese Worte von DIR? Der muss dich ja echt von einem zum nächsten Planeten hetzen.“
„Na ja… bis vor fünf Jahren hatte ich ja wenigstens noch einen Kumpel, mit dem ich mich ablenken und Nappa ärgern konnte…“
Son-Goku wich zurück ins Wohnzimmer und lehnte sich nachdenklich an eine Wand. „Redet der etwa von Radditz? Die waren FREUNDE?! Vegeta scheint sich auch nicht an den richtigen Zeitablauf zu erinnern, er sagte was von „vor fünf Jahren“… entweder, er spielt seine Rolle einfach verdammt gut oder er weiß wirklich nichts… Mist…! Dann kann ich wirklich nur darauf bauen, dass mein Vater mir glaubt und hilft, zur Erde zu kommen!“ Er klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Das kann ja heiter werden…“
„Ach ja, wie geht’s eigentlich Kakarott?“
„Bis auf die paar Kratzer scheint es ihm ganz gut zu gehen. Wolltest du zu ihm?“
„Klar, ein kleiner Trainingskampf käme mir gerade recht… hm?“
Der Junge schaute wieder um die Ecke und sah, dass Vegeta einen pinkfarbenen Scouter anlegte. „Ja, hier Vegeta?... Hat das nicht Zeit bis morgen?… Ist ja gut, sülz mir nicht die Ohren voll, Cui! Bin unterwegs, Ende!“ Leise knurrend drückte er auf einen kleinen Knopf am Scouter. Er schaute an Bardock vorbei und bemerkte Son-Goku. „Ah, Tag auch, Kakarott. Schade, aus dem Kampf wird wohl heute nichts. Schon wieder ein neuer Auftrag.“ Er verdrehte die Augen. „Sollte es nicht ich sein, der Freezer eines Tages killt, stehe ich auf jeden Fall jubelnd daneben. Na dann, schönen Abend euch beiden noch.“
„Mhm, frohes Schaffen.“
Vegeta flog gerade los, da schloss Bardock schon die Tür. „Also, was wolltest du?“ erkundigte er sich im Vorbeigehen bei seinem Sohn. Dieser war noch immer ein wenig baff von dem Besuch seines alten Rivalen und Freundes. „Alles in Ordnung? Du schaust, als hättest du einen Geist gesehen.“
Son-Goku schüttelte sich kurz, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. „Ähm, ja… alles okay…“ Er tapste ihm nach und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer.
„Du wolltest irgendwas vorhin, was war’s?“ fragte Bardock erneut nach.
„Ach ja… ähm…“ Der Junge ließ den Kopf hängen. Wie sollte er dabei bloß anfangen? Wie erklärte man seinem Vater am besten, dass er eigentlich tot sein müsste und der Planet, auf dem man sich befindet, nicht mehr existieren dürfte? Und das auch noch im Körper eines Fünfjährigen glaubwürdig!
„Wolltest du heute noch mal anfangen?“
Er schrak hoch. „Öhm… Ach, ich hab Hunger und wollte fragen, ob wir nicht was essen könnten!“
Sein Vater schaute kurz verdattert und lachte dann. „Klar, wenn das alles ist. Mark hat sicher nichts dagegen, wenn wir uns mal verdünnisieren. Und ich komme hier noch um vor trüben Gedanken, wenn ich mich nicht bewege,“ meinte er, ging an der Couch vorbei und zog sich eine Jacke über, die an einem Garderobenständer hing.
Son-Goku kippte derweil auf dem Sofa zur Seite und drückte sein Gesicht in eins der Sitzpolster. „Dreck! Das ging ja wohl voll am Thema vorbei…! Ich Trottel…“
„Hey, wenn du heute noch was essen willst, solltest du dich schon bewegen. Das Futter kommt nämlich sicher nicht zu dir.“
Auf diese Worte hin rollte er sich von der Couch und trottete Bardock nach. Der Saiyajin schloss die Haustür nach Verlassen des Hauses hinter sich und schaute in den Himmel. „Wir beeilen uns besser, nach Einbruch der Dunkelheit haben nur noch Kneipen auf.“
Der Junge nickte stumm und lief seinem Vater einfach hinterher. Bis zur Stadt selbst war es noch ein Stück Weg, so überlegte er, wie er anfangen sollte, ihn aufzuklären. Zwischendurch schaffte er einige Satzanfänge, die er allerdings nicht zu Ende führte. Bardock schien das auch kaum wahrzunehmen, er war selbst in Gedanken versunken. Schließlich kamen sie in der Stadt an. Inzwischen war der Himmel bereits nachtschwarz, die meisten Geschäfte hatten geschlossen, nur die Kneipen wirkten überfüllt. Son-Goku fiel auf, dass sich viele solcher Buden hier befanden. Sie mussten noch einige Zeit laufen, bis sie zu einer kleinen, alkoholfreien Imbissbude kamen.
„Tag Bardock. Lange her, was hast du denn die ganze Zeit so getrieben?“ erkundigte sich der Inhaber, während der Angesprochene sich auf eine Art Hocker vor dem Tresen setzte. Da sein Sohn scheinbar Probleme hatte, auf den Hocker zu kommen, nahm er ihn am Schlafittchen und setzte ihn drauf.
„Oh, frag nicht… Sonst hast du demnächst auch noch Ärger am Hals, Gorro.“
Der Saiyajin grinste. „Alles klar, du hast dich mit einem von Freezer’s Leuten geprügelt. Worum ging’s diesmal?“
„Wenn ich dir das erzähle, erklärst du mich für verrückt, also fange ich besser erst gar nicht an.“
Gorro verdrehte die Augen. „Auch gut, ich will nicht schon wieder in so was Gefährliches hinein gezogen werden... Was darf’s denn sein?“
„Der Dreikäsehoch hat Hunger, frag ihn.“
Goku sah sich eine Speisekarte an, die an der Seite des Bestellfensters hing. Zum Glück waren die Nahrungsmittel auch darauf abgebildet, nicht nur deren Namen. „Äh… ich nehme das Zeug, das so ähnlich aussieht wie eine Currywurst…“
Gorro hob verwirrt eine Braue und schaute Bardock fragend an. Dieser stützte sich mit einem Arm am Tresen ab und deutete mit der anderen Hand auf eins der Bilder.
„Ich glaub, ihr habt schon zu viel Zeit auf anderen Planeten verbracht…“ Ohne weitere Kommentare drehte sich weg, um das Essen zu machen.
„Wenn ich was im Magen hab, fällt mir vielleicht auch ein, wie ich ihm das am besten sage,“ dachte er.
„Was ist denn so Gefährliches passiert, dass er nicht mit hineingezogen werden möchte?“
„Da frag mal deinen Vater, Kleiner,“ erwiderte Gorro und wandte sich wieder der Currywurst zu.
„Ach komm, bist du deswegen so nachtragend? Man hat dir ein Mal in den Allerwertesten geschossen, meine Güte…“ Bardock verdrehte die Augen.
„EIN MAL?! Wenn’s nur ein Mal gewesen wäre, würde ich mich nicht so anstellen, glaub mir!“ Er stellte dem Jungen die Currywurst hin.
„Als Saiyajin überlebt man so was wohl…“
„Ja, man überlebt es – aber hast du dir mal in den Hintern schießen lassen?!“
„Nö, wozu auch,“ grinste Goku’s Vater. Während der Junge mit einer Art Zahnstocher im Essen stocherte, wurde Bardock’s Mimik plötzlich ernster. „Sag mal, Gorro… du weißt nicht zufällig, wo sich Freezer momentan rumtreibt, oder?“
„Bin ich ein Telefonbuch? Wieso willst du überhaupt zu dem?“
„Ich sagte doch gar nicht, dass ich zu ihm will. Ich fragte nur, ob du weißt, wo er ist…“
„Tut mir leid, ich weiß es nicht,“ antwortete der Saiyajin.
„Hm, verstehe… Sagtest du nicht, du hättest Hunger?“
Goku schaute auf. „Äh, ja.“ Er war so in Gedanken versunken, dass er das Essen darüber völlig vergessen hatte (Bei ihm zweifelsohne eine Seltenheit…). Sofort stürzte er sich darauf. Der Saiyajin hinter dem Tresen hob verdutzt eine Braue.
„Der Zwerg kommt ja echt genau nach dir… Ich will nicht wissen, was der später so alles verputzt…“
Der Junge schaute auf, beide Backen voll Essen. Als er schluckte, verzog er angeekelt das Gesicht. „Scharf…!“ presste er gerade noch so hervor.
„Schuld eigene, wenn du dir so was bestellst, Kakarott…“
Innerlich übermannte ihn gerade sein Saiyajinblut, mit den Gedanken, irgendetwas in die Luft sprengen zu wollen. Er hasste diesen Namen und wurde hier STÄNDIG so angesprochen! Äußerlich riss er sich dafür recht gut zusammen. Er griff nur nach etwas, das für ihn aussah wie ein Glas Wasser.
„Junge, das würde ich nicht trinken…“
Nachdem er das Glas ausgetrunken hatte, wurde ihm plötzlich ein wenig schwummerig. Er rutschte vom Hocker und schwankte ein wenig bei dem Versuch, zu gehen.
Bardock schaute dem kurz zu und wandte sich dann an den Inhaber des Stands. „Reine Neugier, was war in dem Glas?“
„Farbloser Schnaps, ich muss mich ja auch irgendwie wach halten…“
„Und das geht bei dir nicht ohne Alk?“
„Was kann ich denn dafür, wenn dein Sohn sich bei mir betrinkt?“
„Er ist FÜNF, wie soll er Wasser von Schnaps unterscheiden?!“
Die Augen verdrehend stand er auf, nahm seinen Sohn am Schlafittchen und legte ihn sich über die Schulter, damit er nicht weiter im Slalom umherlief. „Na dann, schönen Abend noch, Gorro…“
„Ja, dir auch… Ach übrigens, sorg besser dafür, dass der Kleine nicht öfter säuft… In dem Alter verträgt man noch nichts!“ lachte Gorro.
„Mir is schlecht…“nuschelte Goku mit halb geöffneten Augen. Bei ihm drehte sich alles.
„So solltest du zu keinem Kampf antreten… Einer der Gründe, wieso du mich nie trinken sehen wirst.“
Mit seinem Sohn über der Schulter schlenderte Bardock den Rest des Wegs schweigend. Gerade bei Mark’s Haus angekommen, begann Goku, die Stille zu unterbrechen.
„Du… Isch muss dir wasch schagen…“
„Was denn? Hast du etwa immer noch Hunger?“
Der Junge versuchte, sich zusammenzureißen. Währenddessen öffnete sein Vater die Haustür und setzte ihn in seinem Zimmer auf dem Bett ab.
„Noin… Die Schache ischt… die Scheit ischt nischt scho, wie schie schein scholle… Freescher hat… Planet auschradiert…“ Weiter kam er nicht, da kippte er müde zur Seite und schlief sofort ein.
Bardock hob verwirrt eine Augenbraue. Von dem, was sein Sohn wohl versucht hatte, ihm mitzuteilen, hatte er eigentlich kein Wort verstanden. Ein leichtes Grinsen huschte ihm übers Gesicht, als er ihn zudeckte. „Tja, was auch immer du mir sagen wolltest, du wirst es mir morgen noch mal nüchtern erzählen müssen… Gute Nacht, Kleiner.“
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Ich sehe bereits faules Obst und Gemüse auf mich zufliegen...
Tut mir leid, aber so einfach sollte das ganze nicht enden ^^
Außerdem fand ich es so auch recht witzig, ihr nicht?
*in Deckung springt* WAH!
Ich beeile mich mit dem nächsten Teil *wink* Bis bald!