Ein Wunsch mit Folgen...

*sich sofort ans Komi setz* *grins*
@Cyra: O_O Verdammt noch eins, schon deine Hand. Aus erster Hand weiß ich ja, dass es der schon wieder besser geht, aber überanstrengen solltest du dich nicht...
*hust* ähm...*den Verband an der Hand betracht* wird grad eher schlimmer als besser ^^''''''
nicht haun x.x ich MUSSTE einfach wieder auf nen Baum klettern ._.
Die Sonne hat so schön geschienen...
und da binsch hochgeklettert und hab mich gesonnt....
*hust* hoch ging noch...
aber runter ^^'''' Naja das war so ne Sache ^^''''''
*jetzt mit einer Hand schreib*
Wird wohl etwas dauern, bis ichs Komi fertig hab...
aber was tut man nicht alles ^^'''''

Als erstes:
als ich angefangen hab, dass Kapitel zu lesen,
musste ich voll loslachen xD
und ich zeig dir auch mal warum:

Und um euch zu beweisen, dass es auch ohne den Kühlschrank interessant sein kann, schreib ich euch das neue Kapitel...

Gähnend ließ sich Son-Goku in einen der Sitze im Cockpit des kleinen Raumschiffs fallen.

Joah xD fängt ja schon mal INTERESSANT an :laugh:
Okay xD Der war i-wo gemein xD
Aber ich fands lustig xD
Okay i-was wollt ich noch sagen ...
mhm.... ô.o
achja:


*hust* Ja also, die Sache mit den drei Wünschen... hast eigentlich Recht, das hatte ich völlig vergessen... äh, ich meine, so was nennt sich "künstlerische Freiheit"!
Hey xD Wenn schon ne DB FF dann muss man sich auch an Tatsachen halten xD
Und eine Tatsache ist halt, das Polunga eben drei Wünsche erfüllen kann xD
genauso wie Shenlong später zwei Wünsche erfüllt...
Aber das is was anderes xD
Einigen wir uns einfach drauf, dass der Oberälteste den ersten Wunsch benutzt hat
und den Drachen dann einfach entlassen hat, bevor Goku und Bardock hätten
dahin flitzen können ^^


Sein Sohn hatte weniger Glück und kugelte bei der Schräglage des Raums einmal quer durchs Zimmer, bevor ihn die andere Wand abfing.
*sich das SEHR gut bildlich vorstellen kann* xD
Dende das muss so geil aussehn xDDD
Mal ehrlich xD
Bardock voll ernst,
und im Hintergrund kugelt Goku durch die Gegend,
nur um dann platt an der Wand zu landen und dann
zurück zu kullern *lachflash* :laugh:
Genial xDDD

Und wo sind die beiden jetzt gelandet?
Und werden die Piraten ihnen jetzt folgen?
Was ist das für ein grünes glitschiges Zeugs
und wird sich Goku jemals davon säubern können?

Das sind alles Fragen,
die wir im nächsten Teil von "Ein Wunsch mit Folgen"
beantwortet bekommen...
*sich das nochma durchles* geil xD
ich hör mich ja an, wie dieser Erzähltyp aus DBZ xD
( den konnt ich noch nie leiden xD Aber mal ehrlich xD
Ich komm doch VIEL Sympatischer rüber *grins* )

Soooooo
Bin soweit durch...
Fazit aus dem ganzen Gespinnsel, was ich geschrieben hab,
ist nur: Klasse Kapitel ^^
Hoffe das neue Kap kommt bald...
und lässt nicht so lange auf sich warten ^^

Liebe Grüße
_______________________
Dein Todesengel Cyra o.o~|
 
Hi!^^


Wenigstens sind die beiden jetzt von Namek weg. Aber ich wage zu bezweifeln, dass Goku den Tag im Raumschiff nur mit Wasser überlebt hätte.
Baddi wohl auch nicht.
Aber die Weltraumpiraten sind wirklich echt Wi*er! Aber wieso haben sie den Beschuss gestoppt? hmmmm........
Und wo sind Baddi und Goku eigentlich gelandet? Als ich "grüner Planet" und "interessanter Name" von Goku hörte, dachte ich zuerst, dass sie falsch abgebogen sind und wieder auf Namek zusteuern.^^
Die Landung war schon "Quack-reif". :laugh:
Das mit dem Gras kann ich mir leider gut vorstellen. Heute beim Praktikum habe ich "Apfelsaft-Konzentrat" (Matsch:laugh:) getrunken.*_*


Schreib schnell weiter! Tschüs! *bussi geb*^^
 
was haben sie denn da wieder für ein glück? bin ja schon gespannt wo sie gelandet sind...die landen ja immer an den ungünstiegsten orten des weltraums.
O.o die weltraumpiraten sind fies....
wie kann man nur aud bardock schießen?
man...-.-
na ja bis dann^^
hdl mel^^
 
Halloho!
Ich danke für eure Geduld, und bedanke mich mit einem extralangen Teil, in dem wir auch einen kleinen Flashback vorfinden ^^

@Cyra: O_O Monsterkommiiiiii!!! Ich hoffe, deine Hand hat's überlebt ^^ und mit so einem Spruch deinerseits hab ich irgendwie gerechnet... wie INTERESSANT das anfängt... Aber dafür scheint dir ja zumindest die Stelle mit dem kugelnden Goku gefallen zu haben, freut mich XD Du bist definitiv sympatischer als der eigentliche Erzähler... ^^
@Kane: Like Father like Son kann ich zu der Landung nur sagen... :D Joa... und was den Matsch angeht... man erfährt in ein zwei Kapiteln, was dieser Matsch ist... ^^
@Mel: Die haben bei der Verteilung des Pechs mehrmals "hier" geschrieen... dafür wohl auch bei der Verteilung des Glücks, sonst würden sie schon nicht mehr leben XD

Gut, dann hier für euch der neue, extralange Part ^^

Kapitel 19: Gefangen

„Mann, wie lange will er denn noch hier durch die Gegend kurven?“ fragte sich Goku mit einem Blick nach oben. Seit einiger Zeit wartete er hier schon und es kam kein Lebenszeichen von seinem Vater. „Langsam fange ich schon an, mir Sorgen zu machen... wo steckt er?“ Er hockte sich hin und piekte gegen den glibberigen Bodenbelag. „Das Zeug erinnert mich an Wackelpudding... Na toll, jetzt hab ich wieder Hunger... Vielleicht ist das ja essbar...“ Der Junge nahm eine kleine Portion auf die Hand und schleckte mit der Zunge darüber... kurz darauf spuckte er schon zur Seite wieder aus. „IGITT, das schmeckt genauso scheußlich wie es aussieht...!“ Seufzend lehnte er sich wieder an das Raumschiff und ließ sich daran herunterrutschen. „Todlangweilig...“

Laut seinem Zeitgefühl waren schon mehrere Stunden vergangen. Er versuchte, sich dabei and er Sonne zu orientieren... musste allerdings feststellen, dass diese durch den dichten Nebel nicht zu erkennen war. „Wenn hier nicht bald was passiert, werfe ich wahllos mit Ki-Bällen um mich, hier treffe ich sowieso auf nichts, das lebt...“ Plötzlich bemerkte er einen Schatten über die Ebenen huschen und er schrak auf. „Was...!“ Vorsichtshalber begab er sich in Kampfhaltung und suchte erneut nach der Silhouette, die er eben gesehen hatte. Viel zu spät bemerkte er den Schatten vor sich und büßte das auf schmerzhafte Weise mit einem Hieb in die Magengrube. Dieser presste regelrecht die Luft aus seinem Körper und schon wurde ihm schwarz vor Augen.

„Du, Opa Gohan?“
„Was ist, Son-Goku?“
Aus der Dunkelheit tauchten langsam die Umrisse zweier Personen auf. Ein dreijähriger Son-Goku in seinem damals typischen, dunkelblauen Kampfanzug und dessen Adoptivgroßvater Gohan. Der Junge saß im Schneidersitz neben ihm und schaute ihn fragend an. „Sag mal, wenn du mein Opa bist... wo sind denn dann meine Mama und mein Papa?“
Der alte Mann schaute ein wenig traurig zu Boden. „Das weiß ich leider nicht, mein Junge.“
„Meinst du, sie kommen uns mal besuchen?“
„... Wäre möglich... Ich hoffe es zumindest für dich.“
„Hm... haha, und selbst wenn nicht, ich hab ja dich!“
Gohan wuschelte ihm durch die Haare. „Du hast wirklich ein sonniges Gemüt, Kleiner. Na komm, ich mache uns etwas zu Essen.“
Der kleine Junge streckte die Fäuste empor. „Au ja! Gibt es heute wieder Wolf?“
„Wenn du schnell einen fängst,“ schmunzelte der Alte.

Die Szenerie verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war und wich einer anderen.

„Wieso hast du überhaupt bei deinem Großvater gelebt?“ erkundigte sich eine ihm bekannte Frauenstimme. „Sind deine Eltern tot?“
„Das weiß ich nicht,“ erwiderte der Zwölfjährige, teils unter einer Decke vergraben, während seine beste Freundin noch ihre Zähne putzte. „Ich bin als Baby in den Bergen ausgesetzt worden. Und da hat mich Großvater gefunden und bei sich aufgenommen.“ (Zitat aus „Dragonball Band 1: Das Geheimnis der Drachenkugeln“ Seite 44)
„Dann frage ich mich, wie verantwortungslos jemand sein kann, ein Kleinkind mitten im Gebirge auszusetzen.“
„Oh, lass gut sein, Bulma. Ich hab mich damit abgefunden.“
„Also ich könnte mich nicht einfach damit...“ Sie unterbrach sich selbst, als sie leise Schnarchlaute hörte. „Ich sehe schon, hat ihn mal wieder mächtig interessiert...“
Als die Blauhaarige ihm den Rücken zuwandte, öffnete der Junge ein Auge halb. „Was soll’s... ich hab mich dran gewöhnt...“

Erneut änderte sich die Szenerie...

„Son-Goku, der Kampf war wirklich beeindruckend! Dieser Gilian hat echt vor dir gekniffen!“
„War auch besser für ihn, so unfair, wie er gekämpft hat...“ erwiderte der Junge im roten Kampfanzug seinem Freund mit Glatze.
„Du hast aber ein wenig unkonzentriert gewirkt. War was?“
„Öhm... nein, war nichts.“
„Du hast ständig ins Publikum geschaut. Na komm, hast du da irgendwen gesucht?“ wollte Krillin wissen.
Kurz herrschte Schweigen. „Äh... ja! Ich habe nach dem Herrn der Schildkröten gesucht. Aber er war nirgends zu sehen, Pech eben, haha!“
Der kleiner Geratene legte den Kopf leicht schief. „Du lügst, das sieht man dir sofort an. Also, was war wirklich?“
„Wirklich... habe ich eigentlich nach wem anders Ausschau gehalten... Hatte gehofft, wenn ich die beiden sehe, erkenne ich sie schon... Sollten sie hier sein...“
„Wer denn?“
„... Meine Eltern... Ist ja auch egal. Ich freue mich schon auf den nächsten Kampf!“ setzte Goku gleich eine fröhliche Miene auf.

Durch das Dröhnen einer Stimme, die eine andere Sprache zu sprechen schien, wachte er auf und öffnete die Augen. Das erste, was ihm auffiel, waren Gitterstäbe. „W-was...“ gab er kraftlos von sich und versuchte, sich aufzusetzen. Dabei musste er feststellen, dass seine Arme und Beine bewegungsunfähig waren.
Schlagartig riss er die Augen ganz auf. Seine Arme waren über Kreuz auf dem Rücken an den Handgelenken aneinandergekettet. Seine Beine waren an den Knöcheln ebenso zusammengekettet. Auf dem Bauch liegend, schaute er auf. In wenigen Metern Entfernung unterhielten sich zwei menschenähnliche Wesen miteinander. Sie hatten glühendrote Augen, graue Haut und trugen seltsame, schwarze Anzüge. Noch komischer allerdings sahen die Schuhe aus, die sie trugen. Er waren dicke Stiefel, die bis zu den Knien reichten und eine kufenartige Sohle hatten.
Die beiden Sprechenden schienen zu bemerken, dass der Junge aufgewacht war. „Ah, der kleine Saiyajin ist wieder zu sich gekommen.“
„Wer seid ihr?!“ fragte er sofort und nicht gerade in freundlichem Ton.
„Im Wesentlichen sind wir Händler.“
„Händler?“
„Ja, Händler. Der Klügste scheinst du ja nicht zu sein... egal, die meisten wollen eh keine Arbeitskräfte, die nachdenken...“
Goku glaubte, sich verhört zu haben.
„Schau nicht so. Was meinst du, wie gern auf den Sklavenmarkt Saiyajins gesehen sind. Euer Wille gilt ja als „unbeugsam“, umso besser für all jene, deren Heimatplaneten ihr überfallen habt.“
„Ihr tickt ja wohl nicht mehr ganz sauber!“ Knurrend versuchte der Junge, sich von den Fesseln zu befreien... aber sie hielten ihn unnachgiebig fest.
„Versuch es erst gar nicht. Die Ketten sind aus einem Material, das speziell für deine Spezies angefertigt wurde. Kriegst du nicht kaputt,“ erwiderte der eine von beiden, der dunkelbraune, kurze Haare hatte.
„Daran scheuerst du bloß deine Handgelenke auf. Deine Kraft ist auf diesem Planeten sowieso geschwächt. Dir wird der dicke Nebel wohl aufgefallen sein, nicht?“ Da Goku nicht antwortete, sprach der Mann weiter. „Nun, es ist eine Art Gift in der Atmosphäre. Für meine Rasse ist es nicht gefährlich... aber für viele andere schon, dazu zählt ihr Saiyajins. Daher war es ziemlich leicht, auch deinen Kumpanen herzubringen.“
Der Junge schrak bei diesen Worten auf. Sprach dieser Typ etwa von seinem Vater?
„Schon blöd, je weiter nach oben man fliegt, desto höher die Konzentration des Gifts. In der Verfassung können wir den nicht mal als Sklaven anbieten...“
„Tja, wir haben auch noch eine Rechnung mit den Saiyajins offen. Wenn wir ihn eine Weile hier behalten, wird ihn die Luft, die er zum Atmen braucht, eh bald töten,“ erwiderte der andere. Er grinste. „Falls du ihm Lebe Wohl sagen willst, solltest du das schnell tun, er liegt hinter dir.“
Son-Goku drehte den Kopf so weit es ging nach hinten. Seine Befürchtung bestätigte sich sofort, auf der anderen Seite des Käfigs, in dem er sich befand, lag Bardock, ebenfalls in Ketten gelegt, schwer atmend und offenbar nicht bei Bewusstsein.
„Na dann, wir müssen noch ein paar Anrufe tätigen...“ meinte der Braunhaarige und verschwand plötzlich, genauso wie sein Partner.

Goku versuchte, so gut es ging, sich zu bewegen, was in einem robbenden Gang endete. „Dad?“
Inzwischen lag er direkt vor ihm, wusste aber nicht recht, wie er ihn gefesselt wach bekommen sollte. „Hey, aufwachen!“ Auch das nützte nichts. „Tut mir ja leid, aber ich habe keinen Wassereimer, den ich für dich als Guten-Morgen-Dusche verwenden kann!“ Er musste ihn irgendwie aufwecken, das war ihm klar. Nachdenklich kratzte er sich mit seinem Schweif am Kopf. „Nur wie...?“ Kurz hielt er in der Bewegung inne und wollte sich am liebsten die flache Hand vor den Kopf schlagen. „... Wie bescheuert bin ich eigentlich...“ murmelte er, als ihm auffiel, dass sein Schweif keineswegs gefesselt war. So benutzte er diesen und rüttelte seinen Vater an der Schulter. „Augen auf, sonst machst du sie vielleicht gar nicht mehr auf!“
„Mh...“ Geschwächt öffnete Bardock die Augen. „Wie... was ist los?“
„Kurzfassung: Wir befinden und beide in einem Käfig, sind gefesselt und diese komischen Händler wollen erstens dich töten und zweitens mich als Sklaven verkaufen,“ ratterte Goku herunter.
„Bitte noch mal ein bisschen langsamer, mein Schädel dröhnt als hätte mir jemand mit einem zweitonnenschweren Hammer drauf geschlagen...“
„Liegt vermutlich an dem Gift, das er eingeatmet hat...“ ging es dem Jungen durch den Kopf. „Es wirkt also schon... Mist...!“ Er setzte gerade zu einer Wiederholung an, als sein Vater ihn schon unterbrach.
„Spar es dir, ich hab dich gut verstanden... Tja, wer sagt, dass wir hier bleiben?“
„Du hast einen Plan?“
„Bisher noch nicht, aber ich überlege mir schon noch was...“
„Denk besser schnell nach,“ sagte er, mehr zu sich als zu dem anderen Saiyajin.
„Die Typen sind noch nicht lange weg, oder? Dann haben wir wohl schon etwas Zeit, also mach dir deswegen keinen Kopf.“
„Zwei Köpfe sind besser als einer.“
„Dein Kopf musste aber bestimmt noch bei keinem Auftrag ein Team koordinieren, oder?“
„Was hat das damit zu tun?!“
„Na ja, da muss man sich als Teamleiter auch einen Fluchtplan zurechtlegen können... Falls die Gegner zu stark sind oder schon jemand verletzt wurde... also lass mir einfach ein wenig Zeit zum Nachdenken...“ bat Bardock und begann zu grübeln.
Son-Goku rollte sich derweil auf den Rücken, um sich aufzusetzen und umsehen zu können. Die Gitter schienen aus keinem sehr standfesten Material zu bestehen. Könnte man die Fesseln loswerden, wäre der Rest ein Kinderspiel.
„Ha!“
„Du hast was?“ erkundigte sich der Junge freudig.
„Hatschi!“
Goku zwang sich, nicht umzukippen.
„Ja, ich hab was. Einen tierischen Schnupfen wie es aussieht...“ Bardock schaute sich die Fesseln an und grinste. „Und einen Fluchtplan habe ich jetzt auch.“
„Ach, echt?“
„Mhm. Aber dazu müsstest du mir helfen, mich aufzusetzen. Ich bin in der Bewegung gerade ein wenig eingeschränkt, du als Kind schaffst das leichter auf engem Raum.“
Goku glaubte bei dem keuchenden Atem eher, dass dieses Gift in der Atmosphäre ihn schon ein wenig behinderte, aber er sagte nichts sondern half ihm beim Aufsetzen. Dazu verwandt er seinen Schweif wie einen Harken und zog den inzwischen auf dem Rücken Liegenden hoch.
„Gut. Schaffst du es, dich so hinzusetzen, dass deine Fesseln meinen Händen genau gegenüber sind?“
„Logo.“ Er robbte wieder umher und setzte sich Rücken an Rücken zu seinem Vater. Dabei hob er die Hände auf dem Rücken ein wenig. „So.“
„Und jetzt nicht bewegen, ich würde nur ungern daneben schießen.“
„Ich finde es ehrlich gesagt beunruhigend, wie locker du das sagst...“
„Hehe... die Eigenschaft hat deine Mutter manchmal auch in den Wahnsinn getrieben...“
Goku hörte ein leises Zischen und versuchte, seine Hände wieder frei zu bewegen. „Hat geklappt!“ meinte er und rieb sich die Handgelenke, ehe er seine Fußfesseln löste. Danach nahm er Bardock die Fesseln ab und auch dieser richtete sich auf. „So, dann wollen wir mal. Und sobald wir hier raus sind, machen wir besser keine Zwischenstopps mehr, bis wir auf dem Planeten Vegeta sind...“
„Bin ich einverstanden... auch, wenn mein Magen mir nachher was Anderes erzählen wird...“
„Kann ich nachfühlen, meiner beklagt sich eh schon. Möchtest du den Käfig der Deppen kaputt machen oder soll ich?“
„Äh, ich mach das schon,“ antwortete der Junge schnell. „Wer weiß schon, was passiert, wenn er sich anstrengt, während er dieses Gift im Körper hat...“
Rasch legte er die Handknöchel aneinander und zog die Arme zurück. Binnen weniger Augenblicke bildete sich die kleine, blaue Energiekugel zwischen den Handflächen und er schoss sie auf die Gitterstäbe ab. „Kamehame-ha!“
Rauch versperrte kurz die Sicht, doch als dieser sich legte, war klar zu erkennen, dass die Gitter dem Angriff nicht standgehalten hatten. „Klasse, ich glaube, langsam kriege ich meine Kraft wieder in den Griff,“ freute sich Goku.
„Ist doch super. Dann lass uns gehen.“
Die beiden eilten zu dem neuen Ausgang hinaus und rannten durch die Gänge des Gebäudes. Bardock bemerkte, dass sein Sohn mit den kurzen Beinen nicht ganz so schnell vorwärts kam. Kurzatmig blieb er stehen und fragte sich, was eigentlich mit ihm los war.
„Stimmt was nicht?“ fragte der Geschrumpfte ihn. Er konnte sich leider schon denken, was nicht stimmte.
„Geht schon,“ hustete der Saiyajin. „Aber wo ist hier eigentlich der Ausgang?“
„Keine Ahnung, ich war nicht bei Bewusstsein, als ich hierher verschleppt wurde... Ich dachte, du weißt, wo du lang rennst?!“
„Bitte was?! Ich hab den Orientierungssinn einer auf dem Rücken liegenden Schildkröte, woher zur Hölle soll ich denn den Weg kennen?!“
„Was weiß ich, ich bin dir einfach nachgerannt!“
Bardock hob eine Hand in Richtung der Wand, die den Gang begrenzte. „Fein, wo kein Ausgang ist, wird einfach ein Ausgang gemacht!“
Goku schaute zu, wie der vergleichsweise kleine Energiestrahl gegen die Wand schmetterte... und die Sicht auf Gestein freigab. „War ja eine großartige Idee, Dad...“
„Hättest mir auch sagen können, dass sich das Gebäude nicht im Freien befindet...“
„Davon wusste ich doch auch nichts!“
Während die beiden sich so stritten, tauchten die sogenannten Händler hinter ihnen auf.
„Wieso könnt ihr Saiyajins euch nicht einfach mit eurem Schicksal abfinden?“ fragte der eine genervt. „Man lässt euch kurz allein und schon wagt ihr einen Ausbruchsversuch.“
Die Saiyajins wandten sich um. „Sind das die Typen?“
„Japp,“ bestätigte Goku knapp.
„Schön, wie wäre es dann, wenn die erst mal aufs Maul kriegen, ehe wir hier abhauen?“
„Äh... Lass uns lieber gehen,“ erwiderte er, allerdings eher aus Sorge als aus Angst. Sein Vater schaute ihn fragend an. „Ich erkläre es dir später, jetzt ist es erst mal am wichtigsten, dass wir hier aus der Atmosphäre kommen.“
„Na ja, wenn du meinst...“ Bardock wandte sich wieder den Typen mit den seltsamen Stiefeln zu. „Wir haben jetzt gerade leider keine Zeit für euch, also, wenn ihr Penner uns entschuldigt.“ Kurz entschlossen streckte er einen Arm in die Höhe und schoss einen Ki-Ball durchs Dach. In einigen Metern Höhe war nun die nebelige Außenwelt zu erkennen. Der Saiyajin schnappte sich seinen Sohn, warf ihn sich mehr oder weniger auf den Rücken, wo sich dieser auch rasch festhielt, und düste nach oben. Vom Himmel aus war nun zu erkennen, dass nur die Spitze des scheinbar weißen Gebäudes aus dem Erdreich ragte.
„In welcher Richtung befindet sich das Raumschiff?“
„...Äh...“
„... Schon klar... Wir suchen es einfach...“ stellte Bardock fest und flog los.
„Vielleicht solltest du ein wenig tiefer fliegen?“
Noch bevor er fragen konnte, warum, schoss ein Energiestrahl knapp an ihnen vorbei. „Wie sind die so schnell nachgekommen?“
„Geflogen?“
„Nein, dann hätten wir doch ihre Auren bemerken müssen...“ Der ältere Saiyajin hielt sich den Kopf. Er schmerzte höllisch, was war bloß los? „Tiefer fliegen ist jetzt jedenfalls keine gute Idee, wenn die da unten sind.“
„Mhm...“ stimmte Goku mit einem leichten Nicken zu. „Dann aber fix zum Raumschiff.“
So schnell er konnte flog Bardock weiter, versuchend, allen Energiestrahlen auszuweichen, die auf ihn und seinen Sohn zurasten.
„Wie können die sich so schnell auf dem Matsch da unten fortbewegen?“
„Ich werde bestimmt nicht landen und nachfragen, Son-Goku!“ Abrupt hielt er und wich nach oben aus. Der Junge verstand warum, eine Art Energienetz war von vorn auf sie zugeflogen. Inzwischen waren sie so weit oben, dass durch den dichten Nebel der grüne Boden kaum mehr zu erkennen war. Selbst dem Jüngeren von beiden fiel hier oben langsam das Atmen schwer, seinen Vater allerdings schien es noch ein wenig schlimmer erwischt zu haben.
„Geht’s?“ erkundigte sich Goku besorgt.
„Klar, alles bestens...“
„Du solltest wieder tiefer fliegen, ist besser.“ Er wollte ihn nicht beunruhigen und ließ so absichtlich das Gift in der Atmosphäre aus. Es wunderte ihn, dass ihm nur die dicke Luft zu schaffen machte, er sonst aber keine Beschwerden hatte, im Gegensatz zu Bardock.
„Unten sind wir aber ein leichteres Ziel.“ Ein Ki-Blast rauschte knapp an ihnen vorbei.
„Ja, und hier oben sind wir völlig sicher, wie man sieht,“ murmelte der Junge zurück.
Noch bevor einer von beiden reagieren konnte, wurden sie von einem der Strahlen unvorbereitet erwischt. Nun stürzten beide in die Tiefe.
„Hey, was ist los, Dad?“
„Keine Ahnung, ich kann nicht mehr fliegen...!“
„Was?!“
„Nicht „was“, mein Körper gehorcht mir nicht so, wie er soll...“
Der junge Saiyajin überlegte rasch, denn der Boden kam rasendschnell näher. „Schaffst du es, irgendeine Strahlenattacke zu konzentrieren?“
„Hoff ich doch... sonst sind wir gleich genauso Matsch wie der Boden.“
Er hielt sich weiter an der Schulter seines Vaters fest und zielte mit der anderen Hand auf den Untergrund. Bardock tat es ihm mit der rechten Hand gleich. Davor sammelte sich jeweils eine Energiekugel, die sie kurz vor dem Aufprall abfeuerten. Der Rückstoß reichte, um sie nur aus etwa einem Meter Höhe auf den glibberigen Untergrund treffen zu lassen.
**********************************************************
Was wird nun geschehen?
Werden Vater und Sohn erneut gefangen genommen?
Können sie rechtzeitig vom Planeten entkommen, ehe das Gift in der Luft Wirkung zeigt?
Das erfahrt ihr beim nächsten Mal!
Bis dahin... macht euch eine schöne Zeit und schaut mal bei Cyras und Phönis Geschichten rein... ^^
Bye :D
 
Ähhhh o.o'''''
Du Kiddy xD
Bis dahin... macht euch eine schöne Zeit und schaut mal bei Cyras und Phönis Geschichten rein...
~ Schleichwerbung xD???
Ich hätte nich gedacht, dass du Schleichwerbung machst *lach*
Aber ok xD
I-wo sag ich mal danke xD
Auch wenn ich nicht glaube, dass ich dadurch mehr Leser bekomme ^^'''''

Sooo...
Und nu zu diesem Teil:
Ersteinmal schöne Idee xD
Aber dann ist da ne Kleinigkeit, die ich noch sagen will ^_______^
Ich WEISS wie die sich so schnell bewegen können *g*
Aber ich sags nicht, damit die anderen es nicht wissen :P
( obwohl die es auch wissen könnten, wenn sie aufgepasst hätte xD )

Nja was soll ich denn noch sagen?
Vllt. dass der Teil Supi war, allein wegen der Länge xD
Aber ich glaub mein Komi wird diesma nicht so lang,
weil ich heute leider mich an den PC geschlichen hab...
( Okay meine Ma hat mir den Laptop weggenommen,
und ich hab ihn grade "geklaut" xD )

Und da ich keine Ahnung hab, was ich noch schreiben soll
hör ich ma lieber auf, bevor noch i-ein Scheiß raus kommt :laugh:

Bis dann Kiddy-Chan
_______________________
dein Todesengel Cyra o.o~|

 
omg war das ein kapitel.
die beiden haben wirklich nur pech.
ich hoffe dass bardock das überlebt *auch mal mit pistole droh*
wehe du lässt ihn auch nur annähernd sterben!!!!
*g* so...wie schaffen die beiden es jetzt nur, weg von den piraten zu kommen?
bin ja gespannt^^
schreib bitte schnell weiter XD
hdl mel^^
 
*sich umguck* von den vielen Lesern zu Beginn sind nicht mehr viele übrig...
Hoffe, ein paar verirren sich mal wieder hierher ._.

@ Cyra: Ääääh... minimale Schleichwerbung, meine Gute XD Glaube nur, sie bringt nicht viel, weil auch hier nicht mehr viele hinkommen... Und da du mir über ICQ bereits deinen Verdacht, wie die so schnell vorwärts kommen erläutert hast, kann ich dir ja schon mal sagen, dass du Recht hast ^__^
Viel Spaß mit diesem Teil, da kommt raus, was dieser Schleim ist XD
@ Mel: Lass mich leben, Meeeeeeeeeel Oo Wieso wollen mich eigentlich immer gleich alle umbringen, wenn es so aussieht, als würde jemand sterben? Bzw. andere wollen mich umbringen, wenn ich jemanden nicht sterben lasse... Übrigens, es sind NICHT die Piraten, die die beiden gefangen genommen haben. Aber das erklärt einer hier im Part heute noch...

Kapitel 20: Zurück nach Vegeta

Erschöpft schlug Son-Goku die Augen auf. Sein Blick fiel auf eine Höhlendecke, von der Stalaktiten herabhingen. Sofort setzte er sich auf, obwohl sein ganzer Körper sich taub anfühlte. Er bemerkte, dass er sich auf einer Art Bett befand.
„Ah, der Jüngere ist wieder wach,“ stellte jemand fest. Nach rechts schauend bemerkte er jemanden, der diesen Händlern äußerlich stark ähnelte und wich zurück. „Keine Sorge, Junge. Wir gehören nicht zu denen, die euch verfolgt haben. Eine wirkliche Schande, dass solche Mistkerle unserem Volk entstammen...“ Die roten Augen seines Gegenübers musterten ihn. „Wie geht es dir?“
„Ganz gut... nehme ich an... Meine Hände sind ganz taub... und alles Andere auch...“
Der Grünhaarige nickte wissend. „Das war zu erwarten. Du musst wissen, die Körpereigenschaften meines Volks unterscheiden sich stark von denen deines. Somit auch unsere Art, Energie zu bündeln. Diese Sklavenhändler haben sich das zunutze gemacht und benutzen diese speziellen Strahlen, um damit die Sinne ihrer Opfer zu betäuben... Deine Kräfte dürften damit jetzt auch noch ein Weilchen eingeschränkt sein.“
Der Junge schaute nach unten. „Sind sie doch sowieso schon, seit ich in dieser Zeit gelandet bin...“ dachte er und schrak auf. „Was ist mit meinem Vater? Wie geht’s ihm?“
Sein Gegenüber hob beruhigend eine Hand. „Ganz ruhig. Deinem Vater geht es den Umständen entsprechend gut.“
„Und das heißt?“ wollte er wissen.
„Das heißt, er ist nicht bei Bewusstsein, aber er lebt noch. Aber das muss ich dir nicht erzählen, sieh mal nach links.“
Wie geraten drehte er seinen Kopf in die Richtung und entdeckte Bardock ebenfalls auf einem dieser Bettgestelle liegend.
„Ich muss sagen, eine beachtliche Leistung, dass er noch lebt. Viele, die so lange dem Shibokiri* ausgesetzt waren, starben schon nach wenigen Minuten.“
Jetzt erst fiel Goku auf, dass sie nicht nur zu dritt hier unten waren. Diese Höhle schien so etwas wie eine Krankenstation zu sein, mehrere dieser Betten standen hier unten und überall wuselten Wesen in weißen Kitteln umher. „Ich hab da mal eine Frage... wo sind wir hier eigentlich?“
„Wir befinden uns auf dem Planeten Nerrol. Nun, streng genommen unterhalb der Oberfläche... sogar sehr weit darunter.“
„Lebt ihr wegen diesem komischen Nebel hier unten?“
„Nein... Die Nebel machen meinem Volk nicht viel aus... es ist viel mehr das, was auf der Oberfläche wohnt, das uns hier nach unten trieb.“
„Ihr wurdet also von dort vertrieben?“
„Nein, nur teilen wir uns den Planeten mit einer weiteren Spezies, die den Nebel wiederum sogar zum überleben benötigt. Im Gegenzug dafür, dass wir sie dort wohnen lassen, halfen sie meinem Volk, hier unterhalb der Erde leben zu können.“
Der Saiyajin legte den Kopf schief. „Inwiefern?“
„Sie halfen uns, diese Tunnel hier zu bauen, beim Anbau unterirdischer Pflanzen und außerdem überlassen sie uns das Gegenmittel für den Fall, dass tatsächlich mal jemand anhand einer Überdosis des Shibokiri erkrankt.“
Beim letzten Teil des Satzes wurde er hellhörig. „Gegenmittel?“
Der Nerrolianer nickte.
„... Ich wüsste gern noch etwas...“
„Das da wäre?“
„Wie kommt es, dass mich dieses Gift nicht so angegriffen hat wie meinen Vater? Er quält sich immer noch...“
Er fuhr sich durch die Haare. „Nun, das liegt daran, dass du den Impfstoff bereits in dir hast.“
„Was? Wie das?“ fragte Goku verdutzt nach.
„Der Impfstoff befindet sich in der Substanz, die den Planeten bedeckt. Sie stammt von unseren Mitbewohnern...“
„Das grüne Glibberzeug ist das Gegenmittel?!“ Der Junge erinnerte sich, aus Hunger und Langeweile heraus dieses Zeug probiert, aber auch gleich wieder ausgespuckt zu haben, da es unglaublich eklig geschmeckt hatte. Die Antwort für das Problem war so banal, dass selbst er darauf nie gekommen wäre.
„In der Tat. Du hast es also schon zu dir genommen?“
„... Mehr oder weniger...“ Er blickte fragend. „Könnte man meinem Vater das Zeug nicht auch geben und es ginge ihm besser?“
„Das könnte man... Ich werde eine der Wachen losschicken, ein wenig von dem Impfstoff herzubringen. Das passt auch gerade sehr gut, wir haben mal wieder ein paar Erkrankte...“
Der Junge atmete erleichtert auf und hüpfte aus dem Bett. „Danke... öhm, wie heißt du?“
„Mein Name ist Zulek. Und du bist...?“
„Kakaro – äh – Son-Goku.“ Er hielt sich den Kopf. Allmählich wusste er nicht mehr, wie er sich eigentlich vorstellen sollte. Diesmal war es sogar sein saiyajinnischer Name gewesen, der ihm zuerst durch den Kopf schoss. Er schüttelte sich und stellte sich neben das Bett seines Vaters.
„Wenn er es bisher überlebt hat, wird er es schon schaffen,“ versuchte Zulek den jungen Saiyajin aufzuheitern. „Er scheint sehr stark zu sein.“
Goku zögerte kurz, dann nickte er lächelnd. „Ja, das ist er.“
Selbst nickend wandte ihm der Nerrolianer den Rücken zu und ging auf einen der Tunnel zu.

Der Blick des Jungen ruhte nun auf dem keuchend atmenden Saiyajin, der vor ihm im Bett lag. Schlagartig wurde Goku klar, woher er seinen enormen Überlebenswillen hatte, als er bemerkte wie sehr sein Vater sich zu quälen, aber nicht aufzugeben schien. Unwillkürlich fuhr er sich durch die Haare und stoppte dabei mit der Hand an einer kleinen Narbe. Die war wohl der beste Beweis für seinen geerbten Überlebenswillen. „Der Sturz in die Schlucht wäre eigentlich tödlich gewesen...“ Er schloss kurz die Augen, versuchte, sich an irgendetwas zu erinnern. Vielleicht irgendetwas, was passierte, bevor er auf die Erde kam. Seufzend stellte er die Versuche ein und öffnete wieder die Augen.
„...C... Cauli...“ hörte er eine geschwächte Stimme.
Goku stützte sich mit den Ellenbogen an der Bettkante ab. „Sie ist nicht hier,“ sagte er leise. „Aber ich bleib’s zumindest... Dad.“
Bei diesen Worten fiel ihm auf, dass auch er seine Mutter irgendwie gern... zumindest kennen gelernt hätte. Ein leises Seufzen entfuhr ihm. Er wusste gerade mal, wie sie aussah und das auch nur von Fotos. Ihren Charakter kannte er nur von Teambeschreibungen und ihre Stimme überhaupt nicht.
Ehe er weiter grübeln konnte, bebte plötzlich die Erde. Das Beben endete so schnell, wie es begonnen hatte. Der junge Saiyajin schaute an die Decke und hoffte, dass die Stalaktiten sich nicht lösen würden. Er atmete erleichtert auf. „Was war das?“
„Das waren diese Idioten an der Oberfläche. Sieht so aus, als hätten sie unsere Mitbewohner erzürnt,“ erklärte ihm jemand in weißem Kittel, der zufällig gerade bei ihm stand.
„Was sind denn das für Mitbewohner?“
„Würmer.“
„... Würmer verursachen so einen Krach? Bei mir Zuhause verwendet man sie als Angelköder...“
„Nun, diese Würmer werden bestimmt nicht hundert Meter lang, oder?
Goku klappte leicht der Mund auf. „Äh... nein, nicht wirklich... Und wie haben sie die Würmer erzürnt?“
„Vermutlich auf eine ihrer Siedlungen geschossen.“
„Und warum machen die so was?“
„Gerade, damit das passiert, was eben passiert ist... Diese Würmer verursachen im Wutrausch Erdbeben auf einer Skala von 1 bis 12...“
„Versteh ich nicht.“
„Nun, diese Typen an der Oberfläche sind Ausgestoßene unseres Volks. Selbstverständlich wollen sie Rache... und jetzt überleg mal, was passiert, wenn ein Erdbeben der Stärke 12 verursacht wird, während wir uns unterhalb der Erde befinden.“
Son-Goku schluckte leer. „Aber damit würden sie Unschuldige töten! Wenn die Gänge durch die Beben einstürzen, würden unzählige zu Tode kommen!“
„Aus ihrer Sicht haben wir das dann wohl selbst zu verschulden.“
Der Junge knurrte wütend. Am liebsten wäre er jetzt dort nach oben gegangen, um diesen Verbrechern die Meinung zu geigen, aber er entschied dagegen. Immerhin musste irgendjemand hier bleiben, falls die Decke durch ein weiteres Beben runterkommen würde. Sein Vater war ja momentan nicht in der Verfassung, die anderen hier unten zu beschützen. Er war sich nicht mal sicher, ob er überhaupt in seinem Kinderkörper dazu in der Lage wäre.
Plötzlich wackelte der Boden erneut und er machte sich bereit, notfalls einen herunterstürzenden Stalaktiten mithilfe eines Kamehame-has zu zerschmettern. „Ist das schon wieder ein Beben?“
„Nein, nein, Kleiner. Das sind nur unsere Nachbarn,“ meinte der alte Mann neben ihm und schaute in Richtung eines Tunnels. Goku folgte dem Blick und wich erschrocken bis zur Kante des Bettes seines Vaters zurück. Definitiv waren die Würmer auf diesem Planeten größer als die auf der Erde... Einer, der so groß war, dass er ohne Probleme zwanzig Mal in ihn gepasst hätte und einer Länge von etwa hundert Metern schlängelte sich gerade heran. Der Wurm machte krächzende Geräusche, die scheinbar außer dem Saiyajin jeder im großen Raum verstand.
„Das tut uns leid. Wir werden sofort jemanden dorthin schicken, um die Verletzten zu versorgen,“ versprach der Mann zu Goku’s Rechten.
Der Wurm schien bedächtig zu nicken und verschwand durch einen anderen Gang, ohne weitere Zeit zu verlieren.
„... Für den bräuchte ich echt einen großen Angelharken,“ entfuhr es Goku daraufhin ungewollt. Rasselnder Atem brachte ihn aus seinen Gedanken zurück in die Realität. Er schaute neben sich zu Bardock, der scheinbar nur schwer Luft bekam. „Halt noch ein bisschen durch,“ bat er leise. Seufzend setzte er sich auf die Bettkante. Nun hieß es warten.

Das musste er zum Glück nicht lange, denn der Nerrolianer kam rasch zurück, samt dem Gegenmittel. Er nahm ein wenig davon auf einen Löffel und bat Goku, den Kopf seines Vaters ein wenig anzuheben. Das Mittel wurde ihm verabreicht. Bardock hustete und öffnete zur Freude seines Sohnes kurz darauf die Augen. Diesen erkannte er zuerst nur verschwommen, aber nach mehrerem Blinzeln sah er wieder gestochen scharf. „Son-Goku?“
„Juhu, es geht dir besser!“ Goku umarmte ihn stürmisch, was den älteren Saiyajin ein wenig wunderte.
„Hey, was ist denn los? Was war überhaupt? Und... bäh, was ist das für ein ekliger Geschmack, den ich im Mund hab...?“
„Sagen wir einfach, dir ging’s schlecht und du hast Medizin dagegen bekommen,“ grinste Son-Goku, von ihm ablassend.
Sein Vater hob skeptisch eine Braue. „Du verschweigst mir da was.“
„ICH doch nicht.“
„Man sieht dir an, dass du lügst.“
„Gar nicht wahr,“ stritt er ab, wusste aber, dass es sehr wohl stimmte.
„Ach, ist ja auch egal,“ meinte Bardock und wuschelte ihm durch die Haare. Sofort schwang er sich aus dem Bett, sich ein wenig wundernd, dass die Beschwerden, die er vorhin noch hatte, verstummt waren.
„Du hattest wirklich Glück,“ stellte Zulek fest. „Der Nebel ist im Allgemeinen tödlich für alle, die nicht gegen das Gift darin immun sind oder das Gegenmittel eingenommen haben.“
Der jüngere Saiyajin wollte sich mit der flachen Hand vor die Stirn klatschen. Er hatte extra nicht erwähnen wollen, dass sein Vater sich in Lebensgefahr befunden hatte, wozu auch?
„Na ja, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt,“ meinte Bardock und verschränkte gähnend die Arme hinterm Kopf.
„Hätte ich gewusst, dass er das so locker nimmt, hätte ich es ihm auch sagen können,“ dachte sein Sohn. Er schaute zu seinem Ebenbild auf. „Und was jetzt?“
„Wir wollten zum Planeten Vegeta, richtig?“
„Ja, aber... Die Leute hier könnten unsere Hilfe ganz gut gebrauchen, denk ich mal... Immerhin haben sie uns auch geholfen, wäre nur fair...“
„Inwiefern brauchen die denn Hilfe?“
„Du erinnerst dich noch an die Typen, die uns eingesperrt hatten?“
„Ja?“
Knapp erklärte Son-Goku, was er mittlerweile über diese erfahren hatte und was für eine Gefahr sie für die Nerrolianer unterhalb der Erde darstellten.
„Die schreien nach Prügel,“ war Bardock’s Kommentar dazu.
„Hehe, wollen wir dem Schrei dann Folge leisten?“ grinste sein Sohn.
„Nichts lieber als das.“ Der Saiyajin richtete sich an Zulek. „Wie kommt man von hier aus am schnellsten zur Oberfläche?“
„Mit diesem Tunnel dort,“ antwortete dieser mit einem Zeig auf den wohl kleinsten Gang, durch den man die Halle verlassen konnte. „Aber seid vorsichtig da oben.“
„Sind wir doch immer.“
„Warte mal,“ hielt Goku seinen Vater zurück und packte diesen am Schweif, da er nicht viel weiter nach oben reichte. Verdutzt wurde er angesehen, als er Zeige und Mittelfinger an die Stirn legte. „Lass mich mal was probieren,“ fuhr er mit geschlossenen Augen fort. Es geschah nichts.
„... Darf man erfahren, worauf wir gerade warten?“
„Pscht, ich konzentriere mich...“
„Son-Goku, es juckt mich tierisch in den Fäusten, ein paar Idioten zu vermöbeln, also könntest du dich wann anders konzentrieren?“ erkundigte sich Bardock nach kurzer Zeit.
In dem Moment strahlte sein Sohn ihn an. „Hab sie gefunden!“
Mit einem „Swisch“ verschwanden sie vor den verwirrten Augen Zuleks.

Keinen Augenblick später tauchten sie in der Luft wieder auf, oberhalb der Planetenoberfläche. So rasch schafften sie es nicht, sich aufs Fliegen zu konzentrieren und landeten platschend auf dem glibberigen Bodenbelag. Der ältere Saiyajin setzte sich auf und hob seinen Sohn am Schlafittchen hoch. „Was war das?“
„Das sollte eine momentane Teleportation werden... Nur, da ich die scheinbar noch nicht so wieder beherrsche, wie ich sie sonst beherrsche... sind wir hier irgendwo in der Pampa gelandet,“ grinste Goku schief.
„... Prima...“
„Wir sind jetzt immerhin da, wo wir hinwollten, ohne uns zu verirren, nicht?“
„Ja...“ gab sein Gegenüber zu, ließ ihn zu Boden und stand auf. „So, dann wollen wir mal sehen, wo sich diese Typen aufhalten...“
„Da lang.“ Son-Goku deutete in eine Richtung und wurde mit einem Nicken bestätigt. „Moment... ihre Auren nähern sich schnell...“
„Stimmt... dann warten wir einfach hier, hm?“
„Bist du denn nicht erschöpft?“
„Mein Körper fühlt sich ein bisschen taub an, aber das ist alles... Mach dir nicht ständig so viele Sorgen um mich.“
Der Junge wollte noch etwas erwidern, kam aber nicht dazu, da die Angreifer sie bereits erreicht hatten. Diese waren definitiv die Händler, die versucht hatten, sie gefangen zu nehmen. „So? Wieder gesund, was?“ fragte der eine unfreundlich.
„Zum Glück, sonst könnten wir euch jetzt nicht die Fresse polieren. Goku?“ Der Angesprochene sah zu ihm. „Nimmst du die Schmalzlocke und ich den Blondi?“
Er grinste leicht. „Ich übernehme die Schmalzlocke.“
„Schön, dann wäre das ja geklärt.“ Die Saiyajins begaben sich in Angriffsposition, doch da waren ihre Gegner schon wieder verschwunden.
„Wie machen die das?!“ wunderte sich Bardock, hatte da allerdings bereits eine Faust im Rücken und wurde nach vorn geschleudert. Er rutschte auf dem glitschigen Boden noch einen Meter und kam dann zum Stillstand. „... Das hat überhaupt nicht wehgetan...“ stellte er verdutzt fest.
Im nächsten Moment traf Goku das Knie eines der Gegner am Kinn. Zwar landete er im Matsch... fand aber ebenfalls, dass keine Kraft hinter den Angriffen steckte.
„Die hätte ich ja sogar im halbtoten Zustand allein auf die Bretter schicken können.“
„Dazu müssen wir sie aber erst mal treffen. Das wird schwer, solange sie sich so schnell bewegen...“
„Wieso haben die nicht auch Probleme, sich auf den Beinen zu halten...?“ grübelte der Ältere.
„Die Kufen!“
„Hä?“
„Sie haben Kufen unter den Schuhen, das hab ich ganz deutlich gesehen. Damit kommen sie hier bestimmt leichter vorwärts,“ erklärte Son-Goku.
„Ha, dann ist das Problem ja ganz einfach zu lösen... Hey, ihr Knalltüten! Wollt ihr nicht noch mal angreifen, ihr lahmen Enten?!“
Er verstand schnell, was sein Vater vorhatte. „Kommt und holt uns doch! Bäh!“ Der Geschrumpfte zog Grimassen.
Es wirkte, der nächste Angriff der beiden ließ nicht lange auf sich warten. Sie tauchten hinter Vater und Sohn auf, setzten zu einem Faustschlag an... doch waren zu langsam für die Saiyajins, die sich nun zeitgleich umdrehten und kleine Energiestrahlen auf die mit Kufen ausgerüsteten Schuhe schossen. „Erwischt,“ stellten sie grinsend fest, als der durch die Explosion entstandene Rauch lichtete und die Sicht auf die beiden Gestalten freigab, die nun verzweifelt versuchten, sich wieder auf die Beine zu quälen, jedoch ständig auf dem Untergrund ausrutschten.

Keine Stunde später war somit alles überstanden. Zum Dank für die Hilfe boten die Nerrolianer den Saiyajins an, ihr Raumschiff zu flicken. Natürlich war es zuerst aufgrund des weniger ausgeprägten Orientierungssinns der beiden ein schwieriges Unterfangen, das Raumschiff überhaupt zu finden.
Den Proviant, den sie angeboten bekamen, lehnten sie überraschenderweise ab. Denn, was auf diesem Planeten als Nahrung galt, ließ sogar den beiden den Appetit vergehen.
„Also, vielen Dank,“ sagte Goku nochmals in der Luke des Raumschiffs stehend. Sein Vater lehnte an dessen Rahmen.
„Wir haben zu danken. Passt gut auf euch auf. Wohin wollt ihr nun?“
„Wir wollten eigentlich zum Planeten Vegeta,“ antwortete Bardock. „Aber vorher würde mich doch eins interessieren... Wenn der Impfstoff für diesen komischen Nebel der Schleim ist, der diesen Planeten bedeckt... aus was besteht der dann?“
„Er ist das Stoffwechselendprodukt unserer Mitbewohner auf der Oberfläche,“ erläuterte Zulek.
„Stoff-was?“ fragte Son-Goku nach, schaute zu dem älteren Saiyajin und bemerkte, dass dieser leicht grün anlief.
„DAS ZEUG IST WURMSCHEIßE?!“
„Nun... ja.“ Wie der Nerrolianer das sagte, klang, als wäre es das Normalste im Universum.
Nun teilten die Saiyajins einen Gesichtsausdruck des Ekels und verschwanden im Bad des Raumschiffs unter den Wasserhahn, um sich den Mund auszuspülen. „BÄH, IGITT!“ riefen sie im Chor.
„Im übrigen müsstet ihr mit dem neuen Antrieb des Raumschiffs in einer Stunde auf eurem Heimatplaneten sein,“ fügte Zulek hinzu.
Bardock und sein Sohn verabschiedeten sich rasch und starteten das Schiff mit eingegeben Zielkoordinaten.

„... Goku...“
„Mhm, Dad?“
„Wenn wir das nächste Mal irgendwo landen wollen, ohne zu wissen, wo eigentlich, und ich dem zustimme... hau mich K.O.“


* Wörtlich übersetzt „Todesnebel“
**********************************************************
Ich hoffe, ihr fandet die Sache mit dem "Schleim" nur witzig und nicht allzu eklig XD
So, was mag als nächstes auf Vater und Sohn zukommen?
Ob sie wirklich auf dem Planeten Vegeta landen?
Wenn ja, was wird sie dort erwarten?

So mit den Fragen lasse ich euch jetzt allein^^
Ich möchte bitte bitte ein paar Kommis Q.Q
Kommentarspende erwünscht!
 
So, jetzt lass ich auch mal ein kommi da ^^
Übrigens...
hab mich verirrt...
wo ist der Ausgang xD

Die Ideen zu der story sind wirklich gut, endlich mal was anderes unter den FF´s.

Aber...
...du bist aber auch etwas verrückt, wie kannst du...
Nein, besser gesagt...
Wie schaffst du es...
überhaupt so toll, witzig und niedlich alles zu beschreiben...
das ich mir alles sehr gut Bildlich vorstellen konnte :rolleyes:

Aber hier mein Kommi:
Das Verhalten (, damit meine ich in diesem Fall, was sie sagen) der Personen wirkt an manchen Stellen...
unrealistisch oder zumindest viel zu "normal".
Zitat:
„Ja, aber... Die Leute hier könnten unsere Hilfe ganz gut gebrauchen, denk ich mal...
Immerhin haben sie uns auch geholfen, wäre nur fair...“
„Inwiefern brauchen die denn Hilfe?“... <<<< als Beispiel.
Irgendwie habe ich erwartet das er dies ablehnen würde, dieser Sayajin stolz eben...:rolleyes:
Oder sein allgemeine Redensart wirkt für mich auch nicht ganz "echt",
bei goku sind seine Reaktionen ganz klar das ist für ihn und seinen alter wiedermal ganz Typisch :D
Versteh mich jetzt nicht falsch.
Natürlich ist es normal, so etwas, in solchen Situationen zu sagen, aber dadurch wirkt der Text zu einseitig.
Man kann sich schon fast denken, was die Person sagen wird und freut sich nicht mehr darauf,
dass sie etwas sagen würden was eig. nicht zu erwarten gewesen war
ist für mich mehr erfreuender das diese sich aufs unerwartete treffen ;).
Und das ist auch einer der schwierigen Dinge bei ner Geschichte, sich ausmalen zu können,
was genau die Person sagt, wie sie sich verhält.

Du hast viele, viele Überraschungen und Wendungen in deinem Text!
Wenn man mal 5 Zeilen auslässt, kapiert man schon den Rest nicht mehr.
Das wirkt sich gut auf die Spannung aus. ;)
Allgemein treibt jeder einzelne Teil, die Geschichte um einiges weiter,
was natürlich nie Langeweile aufkommen lässt! ;)

RS-fehler hab ich (glaub ich) keine gefunden, nur ein zwei buchstabendreher. :p
vor allem kann man auch die Reaktionen der einzelnen Charaktere,
speziell die von Goku, sehr gut nachvollziehen.
man kann sich genauso gut in die einzelnen Leute hineinversetzen,
großes lob, denn das ist mir persönlich am wichtigsten.
aber die zwei tun mir schon leid, keine frage die Ideen waren einfach zu krass... (Würmerscheiße xD)

Nun... jetzt muss ich dir noch etwas sagen...
Wegen "dir", ja... :angryfire
...habe ich meinen (als ich den Endstück beim letztem Kapi noch las)...
Bildschirm & Tastatur beim trinken plötzlich losprusten müssen vor lauter lachen, :laugh:
*in den lachfieber gerate* Ich konnts mir einfach nicht verkneifen *lach*...
(nochmals Würmerscheiße ^^)
Hatte irgendwie den ganzen gutn Film vor mir sehen können ^^ *grins*
Das hat mich so umgehaut das sich meine Freunde schon gefragt haben ob ich "High" sei :rolleyes:
Ich glaub das war das lustigste und beste was mir gefallen hat ^^

und das zweitbeste war...
„Son-Goku, es juckt mich tierisch in den Fäusten,
ein paar Idioten zu vermöbeln, also könntest du dich wann anders konzentrieren?“ <<<< *lachflash*
Ich glaub den spruch merk ich mir mal *grins*
sobald ich mit nem Freund jemanden vermöbeln wollen würde ^^
Echt einwandfrei, die besten Ideen und vor allem die verrücktensten^^
dickes LOB ;]

Hmm, sry, aber mehr konnte ich auch wieder nicht finden!
Dieser Teil war wieder super, genauso wie die anderen Teile ^^.
Und weiterlesen werd ich natürlich! xD
Aber genug jetzt...^^

Ausgang gefunden hab...
*noch zum Abschluss mich verabschied und dir zuwinke bzw. hinzurufe ^^*
Hoffe dir hat mein Kommi gefallen... ;]
Und sry, das ich so lang gebraucht hab...
achja...
und...
Immer cool bleiben! *dich anlächel*

Gruß...
dein treuer aber auch fauler Leser/Kommentator...

~Mihi~
 
Hallo Kiddi!


Oh.... upps.... hab was verpasst. ^^" Sorry.

Wow! Diese Typen scheinen das Sprichwort "Große Töne, nichts dahinter" sehr zu pflegen. Einen Kniestoß ans Kinn, oder eine Faust in den Rücken zu bekommen und das nicht mal zu spüren ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr schwach.^^
Aber der Nebel und das alles ist echt mies. Diese Typen nutzen das natürlich gleich aus, aber das ist ja immer so bei Sklavenhändlern.-.-
Aber das mit dem Schleim auf der Oberfläche des Planeten hat mich am Ende gar nicht geekelt. 1. Weil ich schon 10.000 mal ekligere Sachen gesehen hab ( unter anderem das: in Indien wird Kuh-urin täglich getrunken, das Haus damit "parfümiert" um böse Geister fern zu halten und manche benutzen es sogar zum waschen) und 2. Weil ich es mir schon sofort gedacht hab.:biglaugh::biglaugh::biglaugh: (Ein Gedanke, zwei Mädchen. haha!XXXDDD)
Wenigstens sind sie jetzt auf dem Heimweg. Hoffentlich kommt nicht noch mal so was dazwischen. Ich wurde fast wahnsinnig von diesen endlosen Teilen.:laugh:



So! Das wars von mir. Byebye! Und schön weiterschreiben. (Tales Vergangenheit und Interview wär mal wieder schön.;):D)
 
dein neues Kapitel hat mir wohl meine langweilige englischstunde heut aufgehellt^^
unser lehrer labert da vorne, während ich schönen lesestoff habe ^.^
und da er mich (leider) mag, ist das ganz entspannt^^
omg ein nettes arzeneichen haben die da. wollte ich ja auch immer unbedingt haben *würg*
na ja *drop* wohl lieber nicht^^
ich frag mich ja, ob das zeug wirklich so sehr heilt, die meisten patienten sterben danach wohl an würgreiz und so XD
aber wir sollten unsere lieben würmchen nicht so diskreminieren *g*
die tun ja, was sie können^^
(offensichtlich bin ich leicht aufgedreht und schreibe schrott zu nebensächlichkeiten der FF^^)
na ja diesmal lass ich dich noch leben, aber wenn du bardock jemals sterben lässt bist du dran *g*
tja, meine leser wissen ja auch nicht was sie wollen^^
weißt du, bei mir wollten sie erst, dass es ein halbes sad/happy end gibt und bei der fortsetzung wollten sie dann i-wie doch alle, dass die eine wieder lebt.
Man kann es also wirklich nie allen recht machen *drop*^^
aber wieso Jo so gern mag, dass wer stirbt?
das find ich lustig^^
lass doch goku sterben *muhahaha* (okay, lieber doch nicht^^)
bin anscheinend zu verrückt um noch mehr zu schreiben, also kommt nur noch ein großes sorry für die verspätung.
Wir haben letzte woche 3 tests geschrieben und so...^^
hdl mel^^
 
Hey du...
jaja bin och mal wieder da und meld mich...
wurde auch mal Zeit ich weiß....
Aber ich hatte i-wie nie wirklich Zeit dazu...
naja...
Ersma zum Teil:

Natürlich war dieses Kapitel gut...
Aber leider hab ich ( wahrscheinlich als einzigste, wie immer xD )
was zu meckern xD
Ich weiß nicht wieso...
und weiß auch nicht woher...
Aber i-wie war mir klar, dass passieren wird...
Selbst das mit der Würmerscheiße o.o
( wobei ich da nicht wusste, das es von Würmern is...
hab halt nur an die Scheiße gedacht ^^''' )

Ansonsten war der Teil aber echt gut gelungen ^^
Auch wenns für mich weniger spannend war,
als für andere...
( ich wüsste trotzdem zu gern, woran das gelegen hat oo''' )

mhm...
also als ich den Teil gelesen hab, hatte ich grad noch gute Laune,
weil das Ende echt gut war....
Aber ncahdem ich die Kommentare ( vorallem das von Mihi, aber das
hat noch nen anderen Grund ) gelesen hab, hatte ich
ein schlechtes Gewissen, weil ich schon vorher hätte kommentieren sollen
darüber hinaus ist wie gesagt noch was anderes,
aber das is ja jet egal ^^''''

So ich hoffe der nächste Teil kommt bald :P
__________________________
MfG Dein Todesengel Cyra o.o~|
 
Da bin ich wieder!
Ausgelaugt und von Fieber heimgesucht, aber ich bin wieder da XD

@ Mihi: Juhu, ein Mihi-Kommi ^__^ Die sind immer besonders lang und weit ausholend. Da freut sich das Autorenherz :D Verrückt bin ich, schuldig im Sinne der Anklage XD Den Einwand zu den einzelnen Personen wie z.B. Bardock kann ich verstehen... aber er und sein Sohn müssen ja irgendwie zusammenhalten, da sie die vermutlich einzigen sind, die sich an den richtigen Zeitablauf erinnern (wie es übrigens kommt, dass Bardock sich ebenfalls erinnert, wird noch im Verlauf erklärt :D). Streit wegen so einer "Kleinigkeit" wäre einfach unnötig, denke ich. Es freut mich, dass es mir gelungen ist, die meisten Handlungen der Personen zumindest gut nachvollziehbar darzustellen :) Und... *hust* Als ich das mit der Wurmscheiße schrieb, hab ich selbst mich beinahe vom Drehstuhl geschmissen, die zwei taten sogar mir leid XD Nun, da es aber hier im Forum verewigt ist, offensichtlich nicht leid genug, um es zu streichen XD Ich hoffe, du findest auch öfters wieder den Weg hierher, für solche langen Kommentare Antworten zu schreiben macht wirklich spaß :kawaii:
@Kane: Schön, dass du mal wieder hierher gefunden hast XD Diese Händler sind Typus Nappa *grins* Labern ohne Ende, sich in einem richtigen Kampf aber nicht wehren können ^^ Ich hoffe, das mit der Wurmscheiße hat dir trotzdem gefallen... auch wenn du mal wieder in meinem Kopf warst und es dir vorher durchgelesen hast... XD Mal schauen, ob die zwei diesmal auch ankommen, wo sie hin wollen...
P.S. Fürs Interview bin ich durch den Stress nicht so in der Stimmung... und bei Tales' Vergangenheit fehlt mir momentan so eine Art Überleitung zu dem, was noch kommen soll. Sobald ich das überwunden hab, geht's auch da weiter ^^
@Mel: Der sogenannte "Schrott" hat meine Miene heute aufgehellt XD Frag mich nicht, wieso die gute jemanden sterben sehen will, vielleicht ihre Art des Humors *grins* ... GOKU STERBEN LASSEN?! Ich bin doch nicht lebensmüde, dann hab ich die ganzen Goku-Fans am Hals und kann meine Knochen nummerieren. Außerdem find ich den kleinen Chaoten zu niedlich, um ihn sterben zu lassen :kawaii: Ich hoff mal, du hast jetzt weniger zu tun und kommentierst früher XD
@Cira: Schön dass dir der Teil gefallen hat^^ Hab auch eben bei dir kommentiert :D -.- Und geh von jetzt an aus meinem Kopf, wenn ich schreibe, ich will keinem die Überraschungen verderben Q.Q

So, dann freut euch mal auf den nächsten Teil ^^

Kapitel 21: Willkommen Zuhause

„Hunger,“ jammerte Goku über den Sitzlehnen hängend.
„Gleichfalls, aber wir sind ja in fünf Minuten da,“ erwiderte sein Vater gähnend.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal freuen würde, auf einem von Saiyajins bevölkerten Planeten zu landen...“
„Wieso?“
„Och weißt du... in meiner Zeit waren die Saiyajins nicht so freundlich, wie hier...“
„Wie waren sie denn?“
„Äh... also einer hat mal meinen Sohn entführt und wollte mich zwingen, hundert Menschen zu töten... andernfalls würde mein Sohn sterben...“ Der Junge ließ bedacht den Namen des Entführers aus.
Bardock schnaubte. „Echt feige... Moment mal, dein SOHN?!“ Er blinzelte ungläubig. „Du bist selbst Vater?“
„Ja, und stell dir vor, ich hab sogar ZWEI Söhne. Verheiratet bin ich auch,“ grinste Goku.
„Mit einer von der Erde?“
„Ja, mit einer von...“ Augenblicklich wurde der kleine Saiyajin kreidebleich und stoppte den Satz. „AAAH! Sie wird mich killen!!!“
Sein verdutzter Gegenüber sackte leicht in den Sitz ein. „Wer?“
„Chichi! Verdammt, ich hatte versprochen, den Abwasch zu übernehmen und das ist nun etwa drei oder vier Tage her! Ich bin ein toter Saiyajin...“
„Ich denke mal, sie wird die Ausrede gelten lassen, dass durch die Dragonballs der Zeitlauf ein wenig verändert wurde und du dadurch verhindert warst...“
Son-Goku hob eine Braue. „Meinst du, das nimmt sie mir ab?“
„DAS ist wieder eine andere Frage...“
„War nett, dich gekannt zu haben,“ meinte er vom Sitz rutschend. Sein Vater zog ihn am Schlafittchen wieder hoch.
„Erst mal müssen wir dich überhaupt wieder dorthin bringen, nicht? Sie wird sich vermutlich eh nicht mehr dran erinnern.“
„Du kennst meine Frau nicht, sie kann einem etwas über Zeitebenen hinweg übel nehmen...“ sprach der Junge monoton und mit noch immer aschfahlem Gesicht.
„Och, von der Sorte kenne ich noch eine,“ seufzte Bardock.
„Ja?“
„Mhm...“
„Wen denn?“
„... Wir landen.“
Sein Vater wich vom Thema ab, also konnte Goku sich schon denken, um wen es sich dabei handelte. Das Raumschiff ruckelte, also ging er auch nicht weiter darauf ein.

Mit lautem Krachen schlug das Raumschiff auf dem Planeten ein. Beide kraxelten zu der nun gen Himmel gerichteten Luke heraus.
„Wenn Chichi noch mal meine Fahrkünste bemängelt, weise ich sie auf Vererbung väterlicherseits hin,“ stellte der Jüngere fest, sich mit einer Hand den Kopf haltend, in dem sich vom Sturzflug noch immer alles drehte.
„Ich weiß nicht, was du hast. War eine meiner besten Landungen,“ grinste der Bruchpilot schief. „Was meinst du, warum ich so froh bin, dass Raumkapseln sowieso bei jeder Landung einen Krater verursachen?“
„Weil man deine miserablen Flugkünste dabei nicht bemerkt?“ vermutete Goku, sich aus der Öffnung hievend.
„Exakt.“
Die beiden schwangen sich nach draußen und versuchten zunächst herauszufinden, wo genau sie sich auf dem Planeten überhaupt befanden. In der Nähe befand sich ein Gebäude, in dessen Wand ein riesiges Loch klaffte. Mark’s Praxis.
„Ihr lebt noch!“ Der Arzt kam gerade aus dem Gebäude, als er die beiden aufgrund des Knalls bei der Landung bemerkte.
„Gab’s diesbezüglich Zweifel?“ entgegnete Bardock grinsend die Arme vor der Brust verschränkend.
„Was ist mit Freezer?“ fragte er ernst nach.
„Ist mausetot.“
„Dann hast du es also geschafft...“
„Nein.“ Der Saiyajin wuschelte seinem Sohn durch die Haare. „Er hat’s geschafft,“ korrigierte er stolz.
„Nein. WIR haben’s geschafft,“ verbesserte Goku nochmals breit grinsend.
„Dann hatte es also doch etwas Gutes, dass du dich einfach rausgeschlichen und mich in Angst und Schrecken versetzt hast, hm, Kakarott?“ erkundigte sich der Arzt mit leichter Skepsis in der Stimme.
„Ups, ich wusste, ich hab was vergessen...“
„Ach, nimm’s ihm nicht krumm.“
„Du musst gerade reden! Du nimmst dir in dem Punkt doch auch nicht mehr als er!“
Bardock hockte sich neben Goku. „Weia, zickiger Arzt auf Kollisionskurs...“
Der Junge zu seiner Rechten nickte bestätigend. „Ist doch irgendwie unfair. Wir erledigen Freezer und werden zusammengestaucht.“
Mark seufzte sich den Kopf haltend. „Himmel, jetzt versteht ihr euch und ich habe Bardock hoch zwei vor mir. Einer war doch schon mehr, als das Universum verkraftet...“ Er hob fragend eine Braue. „Wie kommt’s eigentlich, dass ihr hier in einem Raumschiff der Namekianer anreist? Wo sind eure Raumkapseln?“
„Äh... Mit Totalschaden auf Namek zurückgeblieben?“ grinste der ältere Saiyajin schief.
„Die sind garantiert nicht das Einzige, was mit Totalschaden zurückgeblieben ist...“
Er wurde ein wenig ernster. „Wo wir gerade von Schäden reden, wie sieht’s momentan auf dem Planeten aus?“
Der Arzt blickte Richtung Stadt. „Na ja... Es wurde viel Zerstörung angerichtet. Bisher ist sich noch keiner sicher, wie viele Tote es gibt, aber die Angreifer wurden zurückgeschlagen. Ich muss sagen, Prinz Vegeta hat das recht gut geregelt und das Chaos in den Griff bekommen.“
„Hab nichts Anderes erwartet.“
„Irgendwie ungewohnt, dass Vegeta ständig mit Titel angeredet wird,“ ging es Goku durch den Kopf.
„Nun denn, was habt ihr beide nun vor?“ wollte der Mediziner wissen.
Der Junge schaute zu seinem Vater, der gerade zu überlegen schien. „Ich denke, wir statten dem Prinzen mal einen Besuch ab und sagen Bescheid, dass Freezer keine Gefahr mehr darstellt. Dann hat er zumindest ein Problem weniger, mit dem er sich rumschlagen muss,“ meinte dieser schließlich.
Sein Gegenüber nickte leicht. „Gut. Ich denke, danach haben wir uns alle erst mal Urlaub verdient.“
„Wieso denn wir alle? Was hast du denn gemacht?“
„Oh, ich habe nur in den letzten beiden Tagen 213 Patienten versorgen müssen, die alle dem Tode recht nahe waren,“ erwiderte er. „Ist ja praktisch nichts.“
„Eben,“ grinste der Saiyajin, schnappte sich seinen Sohn am Schlafittchen und sprintete schon los, ehe der Arzt noch zu irgendwelchen Predigten ansetzen konnte.

„Woher kennt Mark und du euch eigentlich?“ fragte Goku, der sich nun wieder an der Schulter seines Vaters festhielt und getragen wurde.
„Er war ein guter Freund meines Vaters. Nachdem der verstorben war, hat er mich aus dem Waisenhaus geholt und bei sich aufgenommen,“ erklärte er knapp.
„Wie alt warst du da?“
„Etwa so alt, wie du gerade aussiehst.“
Im Spurt ging es durch die verwüsteten Straßen, in denen gerade Aufräumarbeiten geleistet wurden. „Hattest wohl nicht gerade die beste Kindheit, hm?“
„... Würde ich so nicht sagen. Nach dem Tod meiner Eltern ging es größtenteils bergauf. Wieso fragst du eigentlich jetzt?“
Der Junge zuckte die Achseln. „Als du deine Sohn-Ignorierphase hattest, warst du ja nicht gerade gesprächig.“
„Meine was?“ Bardock blinzelte verdutzt.
„Die Zeit vor dem Flug nach Namek.“
„Hey, die Phase galt allein deinem Schutz, du Blödel.“
„Selber Blödel!“ Son-Goku streckte seinem Vater die Zunge raus.
„Tss, langsam zweifle ich daran, dass in dem Kinderkörper der Geist eines Erwachsenen steckt.“
„Doch, ich komm nur eben nach dir.“
„Ach so, klar... Moment...“ Der Saiyajin stutzte. „Also langsam wirst du mir eine Spur zu frech! Ein wenig Respekt wäre schon ganz nett.“
„Ich hab doch Respekt vor dir,“ widersprach Goku.

Abrupt hielt Bardock vor einem großen Gebäude. „So, da wären wir.“ Er ging auf die Tür des Gebildes zu und wurde von zwei Wachen aufgehalten.
„Halt!“ Die Wache rechts vom Eingang musterte die beiden Saiyajins argwöhnisch. „Was wollen denn zwei Unterklassekrieger hier?“
„Wir wollen nur kurz mit dem Prinzen sprechen, also aus dem Weg.“
„Gesindel ist hier nicht erwünscht, macht, dass ihr wegkommt, ehe wir euch Beine machen,“ fügte der Kumpane der ersten Wache hinzu.
„Wir sind nicht hier, um euch beide Idioten auseinander zu nehmen, wir wollen bloß eine Audienz, falls das jetzt höflich genug war,“ grummelte Bardock.
„Zwei Schwächlinge sollen uns auseinander nehmen?“ lachte der erste.

„Lass die beiden durch, Vollidiot.“
Sofort hörten die Wachen auf zu lachen und standen stramm. Goku kannte die Stimme und wusste auch, wem sie gehörte, als ein kleiner Junge zur Tür herausspazierte. „Abgesehen mal davon, habt ihr gegen die zwei eh keine Chance,“ grinste Vegeta. „Tag Bardock. Kakarott.“
„Hallo auch.“
Der äußerlich Fünfjährige hob kurz eine Hand zum Gruß.
Der Prinz hob verwundert die Brauen. „Sagt mal, wie seht ihr denn aus? Eure Kleidung ist an allen Enden völlig zerfetzt.“
„Nun, der Grund dafür, ist der, weswegen wir hier sind. Wir wollten dir Bescheid sagen, dass Freezer tot ist.“
Dem Stachelhaarigen stand kurz der Mund offen. Rasch fasste er sich aber wieder. „Freezer ist tot?... Verstehe, daher die zerfetzte Kleidung. Ihr habt mit ihm gekämpft... Schade, ich hätte mir das arrogante Arschloch gern selbst vorgeknöpft.“
Goku schmunzelte leicht. Ja, das war schon wieder eher der Vegeta, den er aus seiner Zeit kannte.
„Tschuldige, hätten wir dir noch eine Scheibe Echse mitbringen sollen?“
„Nein, von dem Ding hab ich genug gesehen. War’s das dann?“
„Ja, das war’s. Sorg dafür, dass hier alles bald wieder seinen gewohnten Gang geht,“ erwiderte Bardock. Weder er noch sein Sohn hatten ein „Danke“ erwartet, das passte einfach nicht zum Prinzen.
„Tss, soll ich mir jetzt von dir Befehle geben lassen?“
„Sieh es nicht als Befehl... sondern viel mehr als gut gemeinten Rat.“
Vegeta schnaubte und wandte sich schon wieder zum Gehen. „Schönen Tag euch, ich hab noch ein wenig zu erledigen. Ich frage mich, wie mein Vater das alles auf die Reihe bekommen hat...“
„Och, du packst das schon,“ munterte der ältere Saiyajin ihn auf und ging ebenfalls schon los.

„Äh... Eure Hoheit?“
„Was?“
„Dürfen wir uns wieder bewegen?“ fragte die zweite Wache, woraufhin sie einen genervten Seufzer und schließlich ein fieses Grinsen zur Antwort bekamen.
„Nö, ihr dürft heute den ganzen Tag so stehen bleiben. Falls ihr euch bewegt, werdet ihr hingerichtet.“
Die Saiyajins verloren sämtliche Gesichtsfarbe.
„Trottel, selbstverständlich dürft ihr euch wieder bewegen. Meine Fresse, wie hat’s mein Alter bloß mit solchen Pfeifen ausgehalten...“

Goku grinste leicht. „Das ist Vegeta, wie er leibt und lebt,“ murmelte er gerade so, dass sein Vater es hören konnte.
„Ach, in deiner Zeit lebt er also noch?“
Er nickte. „Ja. Er und ein paar andere Saiyajins waren nicht auf dem Planeten, als er von Freezer vernichtet wurde.“
„Wer denn noch?“
„Hm, Paragas, Broly, Nappa, Tales und Radditz.“
Abrupt hielt Bardock an. „Wie?“
„Was wie?“ Der Junge legte den Kopf leicht schief.
„Das kann unmöglich sein.“
Er schaute ihn fragend an. „Was denn?“
„Radditz kann da unmöglich noch leben. Er ist umgekommen, bevor der Planet vernichtet wurde.“
„Ich glaube, du bringst da was zwischen den Zeitebenen durcheinander. In meiner Zeit hat er noch gelebt, weil er bei einem Auftrag war, während Freezer den Planeten in die Luft gejagt hat.“
„Ja, und mir wurde gesagt, er sei dabei umgekommen,“ knurrte Bardock.
Goku kratzte sich am Kopf. „Befinden wir uns gedankenmäßig gerade in derselben Zeit?“
„Mhm... Na ja, gut zu wissen, dass er zumindest in deiner Zeit noch gelebt hat. Dodoria, dieser Bastard...“
„Der Dicke hat die erzählt, Radditz lebte nicht mehr?“
„Ja. Ist ja auch egal, wenn’s nicht stimmt.“
Der Geschrumpfte schaute nach oben und ließ die Zeigefinger punkten.
„... Oder?“
„Äh...“ begann er. „Weißt du, Radditz hat zumindest die Explosion des Planeten überlebt... aber... äh...“
„Aber was?“ Der Saiyajin hob skeptisch eine Braue, während er weiterging.
„Die Sache ist die... wie soll ich dir das erklären...“
„Indem du mal anfängst und dich nicht ständig an deinen eigenen Worten verschluckst,“ schlug Bardock vor. „Heißt also, Radditz lebt da nicht mehr?“
„Ja...“
„Was ist passiert? Hat ihn jemand umgebracht?“
Unschöne Situation. Wie sollte er seinem Vater das bloß erklären? „Ja, es hat ihn jemand umgebracht,“ antwortete er knapp.
„Aha, und wer?“
„Äh... unwichtig, immerhin hat’s den Typ auch erwischt... der „Mittäter“ ist kurz darauf auch umgekommen...“ Goku fand, er hatte das Thema damit prima umschifft, ohne wirklich zu lügen. Immerhin, wie sollte er erklären, dass er geholfen hatte, seinen eigenen Bruder zu töten?
Bardock gab sich notgedrungen mit der Antwort zufrieden und machte vor einem halbrunden Haus halt. Er wunderte sich ein wenig, dass sein Sohn scheinbar solche Probleme hatte, ihm davon zu erzählen, maß dem aber nicht allzu viel bei.

„Was wollen wir hier?“
„Falls es dir entfallen ist, wir wohnen hier... Ich hatte nicht vor, uns bei Mark einzuquartieren.“ Er öffnete die Tür und ließ den Jungen von seiner Schulter rutschen.
„Ach ja, richtig... Kommt mir vor, als wären wir eine Ewigkeit nicht hier gewesen.“
„Ist ja auch viel passiert.“
Son-Goku ging ein paar Schritte durch den kleinen Wohnraum und setzte sich auf die Couch gegenüber dem fernseherähnlichen Gerät.
„Ich weiß ja nicht, wie’s bei dir aussieht, aber ich hab immer noch Hunger. Wie wäre es mit was zu Essen?“
Seine Augen glänzten bei dem letzten Wort und er nickte heftig. „AU JAAA!!!“
„Gut, ich mache uns was.“
Sofort stoppte seine Begeisterung. „Öh, wie jetzt... du willst kochen?“
„Jepp.“
„... Kochst du ungefähr so gut, wie du ein Raumschiff landest?“
„... Soll das eine Anspielung auf irgendwas sein?“
Er schüttelte rasch den Kopf und hob abwehrend die Hände. „Aber nicht doch! Nur würde ich mich sicherer fühlen, etwas zu essen, das nicht aus dem Kochtopf dieses Hauses stammt...“
Bardock nahm den Scouter von der Theke, die aus der Küche ins Wohnzimmer ragte, und legte ihn an. „Fein, wenn es dir dann besser geht, bestelle ich eben was...“
**********************************************************
Eine Bruchlandung, sinnfreie sowie sinnvolle Gespräche und ein kleiner Starauftritt unseres Lieblingsprinzen, was will man mehr? :D
Klar, das nächste Kapitel!
Aber das bekommt ihr erst, wenn ich ein paar Kommentare von euch bekomme *grins*
Also, brav schreiben, dann geht's umso schneller weiter ^^
Bis dahin, auf bald :)
 
Hi!^^ Och, wieso sind in letzter Zeit alle krank? Du ärmste!:(

Ja, Kiddi. Es hat mir gefallen. Ich habe übrigens in meiner FF deine Idee mit dem Ereignis, dass später sehr wichtig ist eingebaut.^^ (gemeint ist das mit dem boden probieren von Goku)


Oh! Wow! Sie sind echt gleich auf Vegeta ge.... landet.^^"
Bardocks Kochkünste und seine Flugkünste müssten etwa dieselben sein.:D
Aber Vegetas Auftritt war der beste!^^ Die Wachen dürfen sich erst nicht und dann wieder doch bewegen! :laugh: GENIAL! :laugh::laugh:
Aber Mark hat ja auch viel zu tun gehabt. 213 Personen sind recht viel.
Paragas? Wer ist das denn schonwieder? :confused:
Urlaub. Jaaaaaaa...... Einst war es eins meiner Lieblingswörter. Seit der Sache mit Taker ist es bis Oktober eins meiner am wenigsten gemochten Wörter.



So! Mein Kommi kam 2 Stunden und 17 Minuten nach deinem Kapitel und du hast gesagt, je schneller kommentiert wird, desto schneller kommt der neue Teil!:tongue3: Bye!
 
So ich kommentiere auch mal wieder ^^
Ich hab mir diesmal nicht so viel Zeit damit gelassen ^^
Aber nja... hier dein Komi:

Ein schön langer Teil ^^
Und mein Lieblingsprinz kam auch drin vor xD
boah ich schweife grad ein wenig ab x''D
In meinen Gedanken hängt da ein kleiner arroganter Vegeta rum,
neben ihm eine mindestens genauso arrogante kleine Cira x''D
Nja wie gesagt, ich schweife ab *hust*

Nja...großartig viel gibts zu diesem Teil nicht zu sagen...
Er war gut keine Frage xDDD
Viel Handlung gabs ja diesmal nicht....
Ich hoffe beim nächsten Teil kommt ein wenig mehr
Aktion mit rein ^^
Ansonsten kann ich nur noch drum bitten,
dass du bald weiter schreibst
und dass der nächste Teil hoffentlich
auch so schön lang wird... ^^
__________________________
mfG dein Todesengel Cyra o.o~|
 
*in den thread komm* gute besserung *rum schrei*!!!!
*drop* vegeta war total lustig. Von ihm hätt ich die ganze zeit lesen können^^
kriegt der noch ne größere rolle?
bin jedenfalls gespannt, was jetzt passiert
ja, ja goku kann ja nicht einfach sagen, was er und sein bruder sich so gegenseitig angetan haben *g*
ich will mehr!!!
aber da ich jetzt aus dem i-net fliege ist mein kommi nicht so lang geworden^^
aber es war echt ein tolles kapitel!!!!
ich bin ja hoffentlich nicht ZU spät *flehend schau* hab mich bemüht, aber ich hab nicht so viel zeit im moment^^
hdl mel^^
 
*Panisch ins Forum renn* Entschuldigt die starke Verspätung!
Ich hab die Geschichte irgendwie überlesen ^^!

@Kane: *hüstel* Das mit der Schnelligkeit war jetzt so 'ne Sache, nicht? Zu deiner Frage: Paragas ist Brolys Vater. Ziemlich finsterer Typ, Narbe überm linken Auge, kaum verkennbar.
@Cyra: Na ja, wirkliche Action würde ich es nicht nennen, was hier kommt... aber man erfährt wieder ein wenig mehr über die Familie etc. Ich hoffe, ihr habt vor allem am Anfang was zu lachen :D
@Mel: Danke, inzwischen geht's mir wieder super, bis auf die Kleinigkeit, dass ich einen Ball mit dem Gesicht gefangen habe und meine Brille leicht geschrottet ist *hust* Hier kriegst du mehr ^^

Langes Gelaber, wenig Sinn, hier geht's weiter :D

Kapitel 22: Filmabend (1)

„Fmeckt faft fo wie daf Effen von der Erfe!“ stellte Son-Goku zufrieden kauend fest. Er schluckte alles in einem Bissen runter und sackte auf dem Stuhl zusammen. „Puh, ich bin satt.“
Bardock hatte derweil Probleme, seinen Sohn zwischen den Teller- und Schüsselbergen ausfindig zu machen. „Gleichfalls, wer übernimmt den Abwasch?“
„Äh, mir fällt gerade ein, dass ich noch was zu erledigen habe, bin bald wieder da,“ verabschiedete sich der Junge und verschwand in sein Zimmer, den Halteruf seines Vaters ignorierend. Rasch war auch schon die Tür zu.
„... Der hat schon viel zu viel von mir.“ Bardock räumte die Teller in die Spüle und stellte sich dann vor die Zimmertür seines Sohnes. Er klopfte alles Andere als leise an. Nichts passierte. Erneut klopfte er, noch ein wenig lauter.
„Keiner da!“ kam die Antwort gedämpft durchs Holz.
„Verarschen kann ich mich auch allein, beweg deine fünf Buchstaben auf der Stelle hierher!“
„Nee!“
„Nee?! Mach die Tür auf, oder sie hängt nicht mehr lange in den Angeln!“
Goku saß auf seinem Bett und blätterte durch das Fotoalbum, das er gefunden hatte. Verwundert fand er auf der letzten Seite zwei kleine Kassetten eingeschoben und hob diese überrascht vors Gesicht. „Das macht er nicht... Der wird die Tür nicht schrotten...“ sagte er sich selbst leise, weiterhin die Kassetten musternd.
„Ich zähle bis fünf, dann ist sie offen – auf die eine oder andere Weise!“
„Er macht’s schon nicht...“
„Eins.... zwei... drei...!“ Ein inzwischen gereizter Saiyajin stand vor der Tür und legte bereits eine Hand daran, bereit das Stück Holz wegzusprengen.
„... Er macht’s nicht...“ murmelte er nun schon ein wenig verunsicherter. Der Junge seufzte und hüpfte vom Bett.
„Vier... fünf!“
Gerade wurde ihm die Tür geöffnet, da schoss schon ein kleiner Energiestrahl über Goku’s Kopf hinweg. Der Strahl düste zum offenen Zimmerfenster hinaus und war nicht mehr zu sehen. Nach wenigen Sekunden war dafür ein leiser Knall zu hören.
Entgeistert schaute er zu seinem Vater hoch. „Du machst das ja echt!“
„Meinst du denn, ich warne zum Spaß?!“
„Sagen wir mal so, auf der Erde blase ich meinen Söhnen auch nicht die Zimmertür weg!“
„Solltest du mal machen, klappt doch super. Dann geht die Tür praktisch von alleine auf,“ grinste Bardock.
Sein Sohn erwiderte nichts darauf, sondern schaute nochmals zu dem Fenster. Er war wirklich froh, dass er das noch geöffnet hatte. „Es wundert mich, dass Radditz bei so einem Vater auf der Erde damals nicht noch stärker war,“ dachte er.
„Was hast du da eigentlich in der Hand?“
„Was... ach das! Die hab ich in dem Fotoalbum gefunden. Was ist da drauf?“ wollte er wissen.
Bardock schwieg und ging in die Küche. „Ich übernehme den Abwasch, sieh’s dir selbst an,“ antwortete er endlich.

Verdutzt schaute Goku ihm noch kurz nach und hockte sich dann vor das Fernsehgerät. In dem kleinen Schränkchen, auf dem es sich befand, entdeckte er etwas, das einem Videorekorder auf der Erde ähnelte. Er schaute zwischen den beiden Kassetten hin und her und entschied sich schließlich für eine davon, die er in den Rekorder einschob. Danach drückte er auf einen Knopf am Fernseher und setzte sich auf die Couch. Überrascht bemerkte er, dass es sich dabei wohl um Aufnahmen von der Hochzeit seiner Eltern handelte.

„Eins steht fest: Nach diesem Tag gelobe ich, nie wieder einen Anzug anzuziehen,“ grummelte sein Vater dem entgegen, der die Kamera wohl hielt und zog an seinem Hemdkragen. „Ich fühl mich hier wie die Wurst in der Pelle.“
„Sieht doch schick aus,“ erwiderte der Filmende, konnte aber das Lachen kaum unterdrücken.

„Hey, das ist Toma’s Stimme,“ fiel Goku auf.

„Und jetzt lächle doch mal!“
„Toma, mach diese Gottverdammte Kamera aus!“

Der Junge verkniff sich auch nur schwerlich das Lachen. Bardock machte im Anzug wirklich keine bessere Figur als er.

„Nein, dein Todestag sollte auf Band festgehalten werden,“ lachte Toma und legte die Kamera scheinbar auf einen Tisch, denn nun tauchte auch er im Bild auf. Er trug ebenfalls einen Anzug.
„Mein was?!“
„Dein Todestag, du heiratest.“
„Ich wusste nicht, dass meine Hochzeit gleichbedeutend mit meinem Tod ist...“ meinte Bardock monoton.
„Dann weißt du es ja jetzt...“
Beide schauten in dieselbe Richtung, als eine Tür zufiel und eine weitere Gestalt im Bild auftauchte. „Na, aufgeregt?“ fragte Panbukin grinsend.
„Quatsch.“
„Klar, der Kurze markiert hier nur den Starken.“
„Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du mich nicht so nennen sollst?!“
„Sagen kannst du es, so oft du willst. Halten werde ich mich nie dran,“ grinste Toma.
„Könnt ihr nicht Cauli ein wenig auf die Nerven fallen? Ich würde bis zur Trauung ein paar gern noch behalten,“ knurrte der Saiyajin, dem Goku äußerlich stark ähnelte. Er legte sich auf eine Couch und verschränkte die Arme hinterm Kopf.
„Könnten wir glatt.“
„Prima, macht’s,“ gähnte er.
Toma und Panbukin verschwanden aus dem Bild und gingen scheinbar zur Zimmertür, woraufhin Bardock mit den Augen rollte. „Hey!“ Er deutete auf die Kamera. „Habt ihr nicht was vergessen?“
„Oh, ja richtig!“ Plötzlich wackelte das Bild, die Kamera wurde also hochgehoben und der Raum verlassen.

„So ein Haufen Chaoten,“ ging es Goku grinsend durch den Kopf.

Die beiden Saiyajins erreichten das Ende eines Flurs und Toma wollte gerade die Tür öffnen, da wurde sie ihm auch schon wieder vor der Nase zugeschlagen und er ließ vor Schreck die Kamera fallen, die nun von unten nach oben zeigte, was vor sich ging. Der Saiyajin mit den spitzen Haaren hielt sich die Nase, die offensichtlich Bekanntschaft mit der Holztür gemacht hatte.

„Das tat sicher weh,“ bemerkte der junge Saiyajin.

Panbukin schaute leicht entsetzt zwischen seinem Kumpan und der Tür hin und her.
„Nana, der Bräutigam darf die Braut doch nicht vor der Hochzeit sehen,“ tönte eine Stimme gedämpft durchs Holz.
„Du blöde Zicke! Wäre mir neu, dass ich Cauli heirate!“
Die Tür wurde einen Spalt weit geöffnet und Selipa’s Kopf erschien dort. „Oh, ich dachte, du wärst Bardock,“ sagte sie, allerdings ohne Anstalten zu machen, sich für das Missverständnis zu entschuldigen.
„Wie wär’s mit ERST gucken und DANN Nase brechen?!“ keifte Toma.
„Wie wär’s mit ERST vorstellen und DANN reinplatzen?“ Die Frau streckte ihm frech die Zunge raus. „Bist selber schuld.“
„DU...!“ Er ging gerade einen Schritt auf sie zu, da schlug sie die Tür wieder zu und ihm gegen die Stirn. Er taumelte zurück und hielt sich die getroffene Stelle. Der Zimmereingang wurde wieder geöffnet.
„Cauli meint, ihr könnt reinkommen. Wo steckt eigentlich Toteppo?“
„Verschollen. Ich glaube, der wollte noch mal zu Bardock.“
Toma hob die Kamera auf, während Panbukin das sagte und beide gingen in das Zimmer. Kurz darauf fiel das Gerät schon wieder und zeigte nur die verblüfften Gesichtsausdrücke der beiden Saiyajins. Ihnen klappten die Münder auf, welche sofort von Selipa wieder hochgeklappt wurden. Nun konnte man sehen, dass sie, vermutlich wider Willen, ein weißes Kleid trug.
„Was denn?“

Bardock zuckte leicht beim Klang der Stimme zusammen.
Son-Goku schrak auf. Diese Stimme... Er kannte sie. Sie klang so bekannt und vertraut... aber er konnte sie nicht zuordnen. Etwas Sanftes lag darin und sein Herz machte beim Erklingen der Stimme einen Sprung.

„Mann, Bardock tut mir fast schon leid, dass er dich noch nicht sehen kann,“ fasste sich Toma wieder und hob das Filmgerät auf.
„Nehme ich mal als Kompliment,“ schmunzelte die Frau, auf die die Kamera nun zeigte. Sie trug ein leicht bläulich schimmerndes, langes Kleid.

Dem Jungen klappte leicht der Mund auf. Das war seine Mutter! Ganz eindeutig erkannte er sie von den Fotos. Sie hatte ein wenig längere Haare, so wie auf einem der etwas älteren Teamfotos, die zu einem Zopf gebunden waren, aber trotzdem erkannte er sie ganz genau. „Sie sieht echt hübsch aus,“ dachte er. Er löste sich vom Bildschirm, als er seinen Vater sagen hörte „Bin mal draußen, frische Luft schnappen.“
Goku legte den Kopf leicht schief, als der Saiyajin zur Haustür hinausging und wandte sich danach wieder dem Video zu.

„Also, schon aufgeregt, zukünftige Ehefrau?“
„Ein wenig schon, gegenwärtiger Blödmann,“ grinste Cauli leicht.
„Ist doch eigentlich eine einfache Sache. Wenn dich jemand etwas fragt, sagst du „ja“. Und ihr beide macht sie bitte nicht noch zusätzlich nervös.“
„Würden wir nie,“ protestierten die Männer. Kurzes Schweigen trat ein. „... Nicht absichtlich...“
„Dafür passiert’s ziemlich oft. Ihr seid doch zwei Nervenbündel!“ meckerte Selipa.
„Wir doch nicht.“
„Die beiden sind vermutlich nur nervös, weil sie denken, dass ich danach die brave Hausfrau spiele und ein Teammitglied fehlt, hm?“ erkundigte sich die Braut, die Arme vor der Brust verschränkend. „Wohl kaum. Sobald’s zur nächsten Mission geht, stehen Bardock UND ich wieder mit euch im Kampf.“
„Weiß dein Verlobter das auch?“ hörte man Toma.
„Wüsste er es nicht, würde ich ihn nicht heiraten.“
„Wieso gibt’s in unserem Team keine normalen Frauen?“ seufzte der Saiyajin, der die Kamera hielt.
„Definiere „normal“. Findest du diese Frauen, die zu allem „ja“ sagen, normal?“
„Öh...“
„Na also. Damit wäre das ja geklärt.“

Der Geschrumpfte schmunzelte leicht. Seine Mutter gehörte wohl zu denen, die sich nichts so einfach sagen ließen. Er versuchte, sich ihre Stimme gut einzuprägen. Einmal im Leben die Eltern vergessen reichte ihm.

„Ach, verdammte Scheiße... mit euch Weibern kann man einfach nicht reden,“ grummelte Toma. Sofort erhielt er Kopfnüsse von zwei Seiten.
„Toma, das ist so ziemlich die einzige Kirche auf dem Planeten, also reiß dich ein wenig zusammen mit den Flüchen.“
„Sagt das auch mal Bardock, der meinte vorhin was von gottverdammter Kamera...“
„Nein, den schonen wir heute mal...“
„Wieso, braucht er die Energie für die Flitterwochen?“
Erneut trafen Fäuste den Schädel des Saiyajin.
„Also manchmal frage ich mich, ob sich irgendetwas außer heißer Luft in deinem Schädel befindet,“ seufzte Goku’s Mutter.
„Nicht viel, sonst würde er auf solche Kommentare verzichten,“ fügte Selipa hinzu und hielt sich den Kopf.

Plötzlich war nur noch schwarz auf dem Band zu sehen, so fragte sich Goku, ob der Rekorder einen Aussetzer hat. Doch schon kurz darauf war wieder etwas zu erkennen. Alle schienen sich in einer großen Halle versammelt zu haben.

Bardock stand ein wenig nervös wirkend in der Nähe eines Typen in schwarzer Robe. Links von ihm hatte sich Toma postiert. Irgendjemand auf den vielen Bänken musste jetzt also die Kamera halten.
„Pst, meinst du, irgendwer nimmt es mir krumm, wenn ich kurz verschwinde und meinen Kampfanzug anziehe...?“ zischte der Saiyajin seinem Kumpel zu.
„Mann, die paar Minuten hältst du auch noch im Smoking aus, oder?“ erwiderte der Trauzeuge.
„Das Teil schnürt mir allmählich die Luft ab...“
„Ich glaub eher, das ist deine Aufregung,“ grinste sein Gesprächspartner.
Bardock zog leicht an der dunkelblauen Fliege, die etwas eng anzuliegen schien. „Nee, das ist diese dämliche Fliege...“
Der Mann in schwarzer Robe unterbrach das Gejammer mit einem Räuspern, woraufhin beide gerade standen und schwiegen.
Ein leises Raunen ging durch den Raum und die Kamera schwenkte in eine andere Richtung.

„Schade, dass ich da noch nicht geboren war. Wäre gern dabei gewesen,“ murmelte Goku, als er sah, wie seine Mutter gerade durch den schmalen Gang schritt, der zum Altar führte.

Sie schaute ein wenig verlegen zu Boden. Das Bild folgte ihr die ganze Zeit, nur einmal wurde zu Bardock geschwenkt. Dem stand der Mund leicht offen. Das Problem wurde von Toma behoben, indem er ihm die Kinnlade wieder hochklappte.
Als Cauli dann neben ihm stand, begann der Typ in der schwarzen Robe in einer komischen Sprache zu sprechen.

„Das ist bestimmt saiyajinnisch,“ vermutete der Junge.

Der Pfarrer hatte nach einiger Zeit seinen Monolog beendet und fragte die beiden die typische „ja oder nein“ Frage.
„Falls irgendjemand etwas gegen diese Bindung vorzubringen hat, möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen,“ verkündete er, nachdem beide bejaht hatten.
„Wenn einer was sagt, sorge ich dafür, dass er für immer schweigt,“ murmelte Bardock, scheinbar unbewusst, denn Gekicher ging durch die erste Reihe und er zuckte leicht zusammen. Er schaute zu Cauli. „Ups, hab ich das laut gesagt?“
Sie schmunzelte leicht und nickte, woraufhin er sich am Hinterkopf kratzte.
„Niemand? Gut. Dann erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Du darfst die Braut je-!“
Der Pfarrer hatte noch gar nicht ausgeredet, da hatte sich die junge Frau schon an ihren Ehemann geschmissen und küsste ihn.
„... Gut, die Braut darf natürlich auch gern den Bräutigam küssen...“ fügte der Pfarrer ein wenig verdutzt hinzu.

Der junge Saiyajin lachte leise. „Kenne ich irgendwoher... War bei meiner Hochzeit ähnlich.“ Wieder wurde das Bild kurz schwarz, zeigte aber kurz darauf scheinbar die Hochzeitsfeier.

„Hast du langsam mal genug gefilmt, du Möchtegernregisseur?“ erkundigte sich Bardock beim Essen.
„Nein, wie oft erlebt man’s schon, dass Saiyajins heiraten? Das könnt ihr ja mal euren Kindern zeigen,“ schlug Toma vor, woraufhin sich sein guter Freund an einem Getränk verschluckte und es ihm entgegenprustete. Dieser hatte zum Glück die Kamera aus dem Weg geschafft und wurde nur selbst klitschnass. Er schaute seinen Gegenüber ein wenig genervt an. „Vielen Dank, ich bin bereits ausgewachsen, da muss man nicht mehr gießen.“
Cauli klopfte derweil ihrem Mann auf den Rücken, da dieser immer noch hustete. „Weißt du, Toma, über die Sache mit den Kindern haben wir uns noch nicht so unterhalten...“ erläuterte sie knapp. „Wir denken, wir überlassen das dem Zufall...“

„Na ja, soweit ich weiß, sind euch zwei Zufälle passiert...“ grinste Goku leicht.

„Ach Dreck, der Film ist gleich zu Ende... Sagt mal noch irgendwas für den Abschluss...“
„Ich würde lieber etwas zum Abschuss sagen... oder etwas abschießen...“ grummelte Bardock, einen Ki-Ball um die Hand herum in der Größe variierend.
„Könnt ihr nicht mal heute versuchen, euch halbwegs normal zu benehmen?“ seufzte Selipa.
„Wäre doch langweilig,“ kam die Antwort von beiden wie aus einem Munde.
Cauli verdrehte leicht die Augen und zog Bardock mit auf die Beine. „Schöne Musik, komm, wir tanzen!“
„Was... Moment mal, ich kann doch gar nicht...!“
„Und wenn schon, ich doch auch nicht,“ grinste sie. Den Rest des Films über war nur noch die Tanzveranstaltung zu sehen.

Damit war das Band zu Ende. Goku hockte sich vor das Gerät und holte die Kassette heraus. „... Ich sollte mal nach Dad sehen. Er sah irgendwie bedrückt aus...“ Das kleine schwarze Gerät legte er auf den Rekorder und ging nach draußen. Er musste nicht lange suchen, sein Vater lag nicht weit vom Haus entfernt die Arme hinterm Kopf verschränkt im Gras und schaute in den Himmel. „Hey, stimmt was nicht?“ Der Junge setzte sich daneben.
„Hm? Wieso?“
„Du verhältst dich so komisch,“ begründete er, den Kopf leicht schief legend.
„Ach Quatsch. Ist das Band schon zu Ende?“
„Jopp... Magst du dir das Zweite mit angucken?“
„... Nee, lass mal. Ich weiß ja, was da drauf ist.“
„Hm... Na gut, wenn du meinst... Soll ich Bescheid sagen, wenn’s durchgelaufen ist?“
„Mhm...“
„Okay.“
**********************************************************
Was mag sich dann auf dem anderen Band befinden?

Ihr erfahrt es beim nächsten Mal^^
Ich hoffe, die Länge entschuldigt die Wartezeit :D
Bitte aber um Kommis ^^
 
Hallo Kiddi!

Wie gehts? Brolys Vater? Aha! Danke.



Wow! Cauli muss ja echt schön in dem Kleid aussehen. Toma, Panbukin und sogar Bardock blieben der Mund offen stehen! Und wurden immer wieder auf die selbe Art zugeklappt.
Da fällt mir ne Frage ein! *kurz ins Interview geh* *in 2,5 Sekunden wiederkomm*
Und Baddis Satz bei der Frage war zwar nicht neu, aber gut!^^ Ich kenne es als: "Wer jetzt redet stirbt!"
Und tanzen kann Cauli wirklich nicht? *überrascht pfeif* Das hätt ich nie erwartet.
Ich habe so das Gefühl, dass auf dem zweiten Band entweder Raddis Geburt oder ein Kampf ist.
Goku und Baddi, Cauli und Chichi...... Gut, dass sich Cauli und Chichi nie getroffen haben. DAS wäre das Ende der "Zwillinge" gewesen.XD


Noch zum Abschluss: Schreib schnell weiter! Bye!^^
 
yeah ein neues kapitel ^.^
ich bin so froh XD
jedenfalls war es echt wieder gut
ich kann mir die jungs schon vorstellen
aber bardock tut mir echt leid...
der muss sie ja sicher vermissen
aber für goku war es sicher eine gemischte erfahrung
einerseits muss er ja total froh sein, seine mutter zu sehen (und zu hören) andererseits ist es ja nicht real und vllt vermisst er sie dann noch mehr...>____>
Allerdings...ist es so vllt trotzdem besser ^^''
ich bin jedenfalls super gespannt auf das nächste^^
hast du schon ferien?

hdl mel^^
 
Also ich saß hier jetzt was länger dran, um die verpassten teile noch zu lesen.
es kann zwar sein, dass du das schon öfter von mir gehört hast, aber ich finde deinen schreibstil echt bewundernswert und toll :D
man ist nach jedem kapitel wirklich gespannt darauf wie es weiter geht und man kann es kaum abwarten^^
also sag ich noch ein weitere mal: Mach weiter so, ich freue mich aufs nächste =)

liebe grüße

T4E1907
 
Hey du ^^
Jaaaa ich hab mir Zeit gelassen mit dem kommentar xD
Aber hast ja durch ICQ mit bekommen,
was bei ( und vorallem mit ) mir los war ._.
Naja...
Ich hab aber versprochen,
dass ich zu diesem Teil auf jeden Fall das Kommentar
nach hole ^^
und das tue ich hiermit ;)
Aaaalsooo...
Der Teil war sowohl lustig ( wegen der Hochzeit )
als auch traurig wegen Bardock ._.
Meine Lieblingsstelle aus der Szene der Trauung,
war eindeutig diese:

„Falls irgendjemand etwas gegen diese Bindung vorzubringen hat, möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen,“ verkündete er, nachdem beide bejaht hatten.
„Wenn einer was sagt, sorge ich dafür, dass er für immer schweigt,“ murmelte Bardock, scheinbar unbewusst, denn Gekicher ging durch die erste Reihe und er zuckte leicht zusammen. Er schaute zu Cauli. „Ups, hab ich das laut gesagt?“
Sie schmunzelte leicht und nickte, woraufhin er sich am Hinterkopf kratzte.

~ Das fand ich nicht nur unglaublich niedlich,
sondern halt auch lustig ^^
Also ziemlich gelungen :P

Mach ruhig so weiter ^^
Und setzt BRAV den nächsten Teil rein, Kleines xD
Bin schon gespannt was auf der zweiten Kassette druff ist ^^
Also bis zum nächsten Teil ;)

PS: Ich fands ein bisschen Schade, dass es kein Bild von Cauli im Hochzeitskleid und von Bardock im Smoking gab ._.
Vllt. holst du das ja nach :P ( Oder ich schau mal, ob ichs mache *hust* xD )
_______________________
Dein Todesengel Cyra o.o~|
 
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