danke an alle für das Lob! Ich bin nun doch noch dazu gekommen, heute weiterzuschreiben... ich wollte diesen Teil eigentlich weiterschreiben und morgen posten, aber damit ihr nicht solange warten müsst, poste ich jetzt schon!
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Niedergeschlagen schaute Bulma auf den zitternden Vegeta im Bett. Warum weinte er? Etwa, weil er sich mit ihr gestritten hatte? Nein, das war nicht möglich. Wieso sollte Vegeta so etwas denn leid tun? Wieso sollte er wegen ihr weinen?
Langsam und unsicher betrat Bulma das Zimmer, ohne dass Vegeta sie bemerkte. Shinji lag im Krankenhaus, sie selbst hatte eine magische Bohne genommen. Sie wollte vermeiden, Shinji die ganze Sache mit den Bohnen erklären und deren Herkunft erklären zu müssen. Nun näherte sie sich langsam dem schluchzenden Vegeta. Er sah so verletzlich aus... eigentlich war sie hergekommen, um ihn rauszuschmeißen, aber ihr ganzer Zorn war plötzlich verflogen, als sie den Prinzen dort sah.
Mit einem mitleidigen Blick ließ sich Bulma neben Vegeta auf das Bett sinken. Ihre zitternden Fingerspitzen berührten ganz sanft seine Schulter, was den Saiya-jin dazu brachte, sich erschrocken im Bett aufzusetzen. „Was... du?“
Sie nickte nur und wischte ihm die Tränen weg. Doch Vegeta wandte sich plötzlich einfach ab, um ihr nicht länger ins Gesicht blicken zu müssen. Mit einem Seufzer rutschte Bulma näher zu ihm heran und lehnte sich gegen seinen Rücken. „Wir müssen reden“, murmelte sie leise.
Vegeta schnaubte nur verächtlich, aber eigentlich klang es mehr wie ein weiteres Schluchzen. „Was soll das bringen? Lass mich in Ruhe, Frau, du nervst mich.“ Im nächsten Moment spürte Vegeta einen leichten Schmerz im Ohr, als Bulma ihn dort kniff.
„Du wirst mir jetzt zu hören!“ Ihre Stimme verriet, dass sie kein Nein dulden würde. „Ich weiß nicht, welcher Teufel dich in den letzten Tagen geritten hat, dass du dich so komisch benommen hast. Aber dass du es wagen konntest mich zu schlagen... Warum, Vegeta? Sag es mir, warum?“
Sie bekam keine Antwort. Vegeta hatte die Augen geschlossen. So sah er nicht, dass Tränen über Bulmas Gesicht liefen, obgleich er es spürte. Ja, warum eigentlich? Ihr Geschrei war doch gar nicht der wirklich Grund für seinen Ausraster, oder doch? Eher nicht. Eigentlich war es mehr diese unerträgliche Tatsache, dass die Frau, die er als seine Zukünftige auserkoren hatte, sich mehr für einen anderen als für den Prinzen interessierte. Es war die Tatsache, dass er nichts gegen die Eifersucht tun konnte, die sich seiner bemächtigt hätte. Warum? Warum ausgerechnet er?
Die Stille wurde unerträglich, also brach Vegeta schließlich doch das Schweigen: „Weil... weil ich es nicht ertrage, dass du ihn so gern hast...“
Er konnte hören, wie Bulma überrascht keuchte. Dies schien das letzte zu sein, mit dem sie gerechnet hätte. Doch dann formte sich ein für ihn unsichtbares Lächeln auf ihren Lippen. „Du bist eifersüchtig auf Shinji? Wirklich? Aber wieso? Ich dachte immer, du kannst mich sowieso nicht leiden...“ Ein unüberhörbarer Klang von Trauer schwang in ihrer Stimme mit.
Vegeta drehte sich nun zu ihr um. „Ich bin der Prinz der Saiya-jin, und wenn ich mit einer Frau schlafe, dann gehört diese Frau mir! Diese Regel galt bei meinem Volk schon immer und gilt für mich immer noch.“ Er senkte den Blick, schämte sich für das, was er gleich sagen würde. Beinahe machte er einen Rückzieher, aber diesmal wollte er seine eigenen Gefühle nicht hinten anstellen. „Ich ertrage es nicht, zu sehen, wie der Pantoffelheld sich an meinen Besitz ranmacht! Du gehört mir, Bulma, mir allein!“ In seinen verzweifelten Blick hatte sich so etwas wie Zorn gemischt, Wut auf sich selbst, auf Bulma, Shinji, Kakarott und das ganze Leben an sich, denn diese Faktoren waren es, die ihm das Leben schwer machten.
Bulma starrte ihn fassungslos an. „Hast du mich gerade ernsthaft als deinen BESITZ bezeichnet?!?“
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So, dann hoffe ich mal auf Comments ^^ wie immer
Du hast echt Talent für sowas!! 
Du schreibst echt klasse! Bin richtig begeistert! 
