Eifersucht

*Thread pack und mit auf Seite 1 zerr* So, jetzt gibts erstmal einen kleinen Teil, aber nachher gibts noch mehr. Wahrscheinlich wird das dann sogar der Schluss sein, aber mal sehen ^^ Herzlichen dank an alle, die wieder geantwortet haben :knuddel:

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Eine ganze Woche brauchte Vegeta, bis er den Weg zurück zur Capsule Corporation gefunden hatte. Leise landete er im Garten und betrachtete das Haus mit einem unbehaglichen Gefühl in der Magengegend. Was wenn Bulma ihn nicht zurückwollte? Quatsch, natürlich wollte sie ihn zurück, er war ein Prinz, gutaussehend, stark, begehrenswert und um Klassen besser als dieser Pantoffelheld Shinji Tomoe. Dazu kam, dass die Frage nicht wahr, ob sie ihn zurückwollte, sondern ob er sie wollte. Schließlich war sie ja diejenige, die ihn verstoßen hatte. Aber Vegeta schätzte, dass er mit dieser Einstellung nicht gerade weit kommen würde.
Vorsichtig lugte Vegeta durch das Fenster zur Küche hinein. Bulma stand mit dem Rücken zu ihm am Herd. Er konnte fühlen, dass etwas nicht in Ordnung war. Außerdem schien sie nicht allein zu sein. Vegeta konnte eine zweite Aura dort drinnen fühlen. Es war nicht Shinjis Aura, oder die von jemandem, den er kannte. Allerdings konnte Vegeta niemanden sehen. Seltsam...
Ein paar Minuten stand Vegeta einfach so da und beobachtete Bulma. Verwirrt von der zweiten Aura hatte er nicht einmal gemerkt, dass es angefangen hatte zu regnen. Als Bulma sich für einen Moment von dem Herd abwandte konnte Vegeta ein Veilchen in ihrem Gesicht sehen. Woher hatte sie das denn?
Als Shinji mit wütendem Gesichtsausdruck die Küche betrat, bekam Vegeta einen schrecklichen Verdacht, der ihn unglaublich wütend machte...

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So, Comments bitte... ja ja, ich weiß, zu kurz :dodgy: Aber wie gesagt, nachher gibts mehr!
 
So, wie versprochen kommt hier der nächsten Teil. Viel Spaß beim Lesen!

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Shinji, offensichtlich angetrunken, brüllte laut: „Wieso ist das Essen noch nicht fertig? Beeil dich gefälligst!“
Bulma zuckte beim Klang seiner Stimme ängstlich zusammen. Furcht spiegelte sich in ihren Augen wieder, während sie sich unbewusst über das Veilchen strich. In der kurzen Zeit, seit Vegeta nicht mehr hier war und ihre Eltern beschlossen hatten, in die Karibik zu fahren, hatte Shinji sich total verändert. Nichts war von dem netten Gentlemen übrig, er war brutal und trank viel. Offensichtlich sah er sich selbst als den neuen Hausherren, seitdem sein größter Konkurrent, Vegeta, weg war.
Mit gesenktem Blick erwiderte Bulma: „Das Essen braucht nun mal so lange. Es ist nicht meine Schuld, dass...“
In diesem Moment machte Shinjis Faust schmerzhaften Kontakt mit Bulmas Gesicht. Die blauhaarige Frau fiel mit einem schmerzhaften Schrei rückwärts. Im Fallen riss sie den Kochtopf mit und das heiße Essen ergoss sich über sie. Ein weiterer Schmerzensschrei folgte, denn Bulma hatte sich verbrüht.
Verächtlich starrte Shinji auf sie hinab und holte gerade wieder mit der Hand aus, als Vegeta sich aus seiner Starre löste. Mit einem lauten Schrei brach er durch die Wand. Wütend schrie er Shinji an: „Was fällt dir ein zu berühren, was mir gehört?“ Schwer atmend vor Zorn stellte er sich vor Bulma und sah kurz zu dieser hinab, bevor er seinen Blick wieder Shinji zuwandte. „Das hat sie nicht verdient, du Baka!“
Vegeta holt aus und schlug Shinji mit halber Kraft in den Magen. Doch dieser Schlag reichte aus, um den Menschen durch Küchenwand zu befördern. Vegeta sprang erzürnt hinterher. Unter wütenden Schreien begann er Shinji für seine eigenen Verhältnisse recht harmlos zu vermöbeln, bis dieser bewusstlos wurde. Aber selbst dann ließ er nicht von ihm ab.
Bulmas Stimme riss ihn aus seiner blinden Wut. „Vegeta...“ Es war nur ein Flüstern, ängstlich, eingeschüchtert. Und doch hoffnungsvoll.
Vegeta ließ augenblicklich von Shinji ab und rannte zu der Frau, die ihm so viel mehr bedeutete als er zugeben konnte, und ließ sich neben ihr auf die Knie fallen. Mit großen, feuchten Augen sah sie in das Gesicht des Saiya-jins. Vorsichtig wischte er ihr über das Gesicht, strich eine Haarsträhne weg und ein paar Tränen.
„Es tut mir leid“, flüsterte sie mit zittriger Stimme. Als sie weiterreden wollte, brachte Vegeta sie zum Schweigen, in dem er einen Finger auf ihre Lippen legte. Mit dem Blick in ihre Augen war ihm so viel klar geworden. Was er für sie empfand. Was sie für ihn empfand. Woher die seltsame Aura gekommen war.
Langsam näherte er sich mit seinem Kopf den ihren, bis ihre Lippen sich zu einem hungrigen, sehnsüchtigen Kuss trafen. Und letztendlich musste er es sich selbst gestehen. Er liebte diese Frau, die seinen Sohn gebären würde.
Gleichzeitig schlich sie ein Gedanke in Bulmas Hinterkopf und sie lächelte gegen Vegetas Lippen. Ja, Vegeta, ich gehöre dir...

„Wie hat sie reagiert?“
Vegeta musste kichern. „Nach dem Knutschen? Sie hat mich angeschrieen, was denn sonst? Stundenlang. Bis ich entschieden hab, dass es fürs erste reicht. Wir sind ins Schlafzimmer gegangen.“ Seufzend blickte er dem Sonnenuntergang entgegen. „Es wird schwer. Aber ich bin gewillt, das durchzuziehen. Allein wegen meinem... nein, unserem Kind.“
„Weißt sie es schon?“
Vegeta schnaubte. „Was denkst du denn? Natürlich nicht! Ist ja nicht lange her, dass es passiert ist.“
Nun musste Piccolo kichern. Augenblick drehte Vegeta sich halb zu ihm herum. „Was ist so lustig, Grünling?“
Die beiden Krieger, so unterschiedlich, und einander doch so ähnlich, hatten Rücken an Rücken auf einer kleinen Insel mitten im Meer gehockt. Seit Piccolo telepatisch in Vegetas Kopf gedrungen war und ihm jenen Traum geschickt hatte, der Vegeta die Augen geöffnet hatte, war es zwischen den beiden zu einer Art mentalen Verbindung gekommen. Sie verstanden einander nun besser als jeder Außenstehende es je tun könnten. Dieses Gefühl war unbehaglich, ungewohnt, aber es gab beiden mehr Halt. Jeder wusste nun, dass es jemanden gab, an den er sich wenden konnte. Niemand außer ihnen wusste von dieser Bande zwischen ihnen. Es war ihr Geheimnis.
„Der Gedanke an dich mit einem Baby ist... nun ja, amüsant, Vegeta“, schmunzelte Piccolo.
„Ha ha, sehr lustig. Dich möcht ich mal mit nem Baby sehen, Namekianer“, schnauzte Vegeta, worauf Piccolo nur lachte. Unbewusst musste auch der Saiya-jin Prinz für einen Augenblick an die auf ihn zukommende Situation des Vater Seins denken, was ihn dazu bewegte, ihn Piccolos Gelächter einzustimmen.
Nach einer Weile lehnte sich Vegeta wieder leicht an Piccolos Rücken. Beide waren verstummt und starrten nun in den Himmel. Es war seltsam. Heute hatte er nicht nur seine Liebe gefunden, sondern auch einen Freund. Aber das sollte sein kleines Geheimnis bleiben...

The End

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Okay, hier habts gehört: The End! Comments bitte ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Suuuuuuuuppppppppperrrrrrrrrrrrr und ein klasse Ende!!!!
*obwohl ein wenig traurig bin weil schon zuende*

So und nu mußt du dir ne neue ausdenken *grins*
 
wow! Schade, dass es schon aus ist! :bawling:
Aber es war wirklich ein schönes Ende! :lol2:
Die Story überhaupt ist ja schon fantastisch! :beerchug:
Hoffe du schreibst bald wieder einmal eine B/V-Story! :supergrin
 
ach jade wiedermal ne geniale ff echt guter schluss vegeta hätte den baka(was heisst das eigentlich?) am besten noch mit nem Final Flash rösten sollen *gg*
 
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