Dune

*anschleich*
*Kapitel ins Fenster kopier*

*verneig*
Ich danke euch allen erst mal für eure Reviews! ^^
Gomen, dass ich mich erst jetzt wieder mit einem neuen Kapitel melde *duck*
Aber es dauert immer eine ganze Weile, bis meine Beta und meine Muse *Vegeta böse anschau* (der ist eh NIE zufrieden, wenn er nicht die Hauptrolle spielt und auch noch glänzend wegkommt) und nicht zuletzt auch meine Wenigkeit damit zufrieden sind.

@Nalee: Hallo Schnucki! ^^ Jaja, der Salazar, er ist schon ein Schnuckelchen, nicht wahr? Und ein hübscher noch dazu! *schwärm* *an Kommandant Sagara denk*
Leider hat Dune zu viel von mir.... sie fand ihn wohl auch... anziehend! LOL
*reknuddel*
@Genki: Wilkommen zurück, oh verschollener Schwiegervater.... nein, Schwiegersohn in Spe... zukünftiger Ehemann... wie auch immer! *g*
Danke für dein Lob! Ja, ich bin wirklich stolz darauf, dass ich „so toll Gefühle beschreiben“ kann! LOL
Ich höre besser auf das wird jetzt zu spezifisch. Am Ende denkt noch jemand, ich meine das ernst!
@Schatzi: Nicht eifersüchtig? Nicht mal ein ganz kleines Bisschen? Schaaadeeee! *traurig seufz* Nein, ich gehe nicht fremd. Ich mag doch nur Rokuju... und Ranmaru... und Vegeta... und Inuyasha.... ohje... *verwirrt ist*
Langsam verliere ich den Überblick ^^°
Nicht böse sein, mein Traumprinzendrachilein! *lieb schau*
*knuddel*
*Bussi geb*
@Klein-Twi: Ah, endlich jemand, der mich versteht! ^^ Und es wird immer offensichtlicher, was eigentlich vorgeht! *g*
Nicht wahr?
@Cicile: Jaa, klar gibt’s von ihm noch gaaanz viel! Wenn ich ihn schon so forme will ich auch was von ihm haben! LOL
Dune als Salazars Braut? Tjaaa, wir werden sehen! *auf den Prolog zeig*
Den gibt es nicht grundlos! ;P
Noch mehr Bonbons? Das wird aber langsam ungesund für die Verdauung, oder? Naja, okay. Was hälst du von Apfel-Bonbons? Ich finde sie sehr lecker. *eine Tüte rüberreich*
@Sansie: Jippie! Endlich bist du daaa! *dich kräftig durchknuddel*
Wollen wir nicht gemeinsam einen Salazar-Fanclub gründen? Ich mag ihn auch! ^^





Kapitel 23:


Tappend berührten ihre Füße die weißen Fliesen, wollten weiterlaufen, aber sie blieben stehen. Das Lächeln aus Dunes Gesicht war verschwunden und einem unsicheren und irritierten Ausdruck gewichen. Sie war nicht ganz sicher, ob es daran lag, dass sie sich seltsam benebelt fühlte, obwohl die Luft ganz klar war, oder an der Stille, die gespenstisch über dem sonst so freundlichen Palast Gottes lag.
Langsam setzte sie sich in Bewegung, verdrängte die böse Vorahnung, die sie hartnäckig verfolgte. Sie erwischte sich sogar dabei, dass sie sich nervös umsah und schlich, versuchte, keinen unnötigen Laut in der unheimliche Stille zu erzeugen. Endlich, nach unendlichen Augenblicken und doch viel zu schnell, hatte sie den Eingang des Palastes erreicht. Vorsichtig drückte sie das schwere Holztor auf. Es knarrte leise in die Dunkelheit dahinter.
„Dende?“ Sie flüsterte fast. Ihre Beine zitterten plötzlich.
Es kam keine Antwort. Die Dunkelheit blieb still.
Zögerlich schob sie den schweren Türflügel ganz auf und ließ so das Licht hineinströmen, was zwar ein kleinwenig nützte, aber bald schon von der beinahe greifbaren Finsternis verschlungen wurde. Die Dunkelheit fraß das Licht und warf jeden Laut unnatürlich verstärkt zurück.
„Hallo?“ Wieder nur ein leises, zögerliches Fragen. Sie bekam keine Antwort.
*Meine Güte, jetzt nimm dich doch zusammen!*, schalt sie sich selbst und schüttelte kurz den Kopf. So kam sie nicht weiter. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht und sie würde herausfinden, was es war! Das redete sie sich zumindest ein.
Einen kurzen Augenblick der Konzentration brauchte sie und dann leuchtete sie selbst so hell, dass sie alles erkennen hätte müssen, aber es blieb in einigen Winkeln noch immer stockdunkel.
Seufzend setzte sie sich in Bewegung, versuchte ihre Unsicherheit vor sich selbst zu verbergen. Ihre Gesicht wirkte sogar für einige Augenblicke lang entspannt, aber ihre Hände waren zu Fäusten geballt und auf ihrer Stirn hatten sich kleine Schweißperlen gebildet.
„Tap. Tap. Tap. Tap. Tap.”, schallte es zurück, obwohl sie so sicher gewesen war, keine Geräusche erzeugt zu haben. Einen Augenblick blieb sie stehen, verfluchte sich plötzlich für ihre Dummheit. Oberflächlich zumindest. Hoffnung war eine willkommene Abwechslung.
*Dende... wo bist du?*
Sie suchte angestrengt, fand aber nur Dunkelheit und Stille. Wie konnte das sein? Auch der Kleine hatte eine leicht magische Aura, eigentlich hätte sie ihn aufspüren können müssen, aber sie sah und fühlte nichts. Allmählich konnte sie den beschleunigten Herzschlag und das Zittern ihrer Beine nicht mehr ignorieren.
„DENDE!“, schrie sie und kniff verzweifelt die Augen zusammen. Auch Mister Popo konnte sie nicht aufspüren. Die Ahnung, dass sie sich vielleicht in einer Art blockierenden Wolke befinden könnte, verstärkte sich allmählich, und sie beschloss kurzerhand, zurückzukehren. Schließlich musste sie ja nicht unbedingt an einem so unheimlichen Ort verweilen, wenn es auch andere Möglichkeiten gab.
Ein Quietschen erschreckte sie, und ein anschließendes Krachen, als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, ließ helle Panik in ihr die Oberhand gewinnen.
„Nein!“, flüsterte sie und ignorierte das Gefühl, in einem Horrorstreifen die Hauptrolle zu spielen. Aber sie hatte jetzt keine Zeit für Selbstmitleid.
*“Wo Licht ist, ist auch Schatten! Und Schatten weicht, wenn das Licht zu hell wird!“*
Kurzentschlossen raffte sie alle Reserven die sie besaß zusammen, streckte, von einer ebenso plötzlichen Sicherheit und Ruhe erfasst, ihre Arme zur Seite aus und ließ gleißendes Licht in die riesige Vorhalle strömen. Lautlos wich die Dunkelheit zurück. Dune war nicht sicher, aber es war ihr, als hätte sie plötzlich ein leises Winseln gehört. Suchend sah sie sich um und fand schließlich ein weißes Bündel in einer Ecke liegend.
„Dende!“ Erleichtert rannte sie auf den Jungen zu.
Blut. Eine große Lache lilafarbenen Blutes bedeckte die Fliesen um den zusammengekrümmten Körper. Sie blieb stehen, geschockt von dem Anblick, der ihr eigenartig bekannt vorkam.
„Nein... Dende!“ Kniend ließ sie sich in der Pfütze nieder und drehte das zitternde und leise wimmernde Bündel um. Der kleine Namekianer hatte die Augen fest geschlossen und versuchte angestrengt, den Schmerz zu verdrängen, der ihn so marterte. Seine Kleidung war blutgetränkt und ließ vermuten, dass er wohl schon lange hier liegen musste.
„Mein armer Kleiner! Was musst du gelitten haben...“, flüsterte sie mit zitternder Stimme. Sie legte ihre Hand auf den Bauch des Jungen und begann, ihre Energie in ihn einströmen zu lassen, als dieser plötzlich die Augen weit aufriss und sie von sich wegstieß.
„Geh weg! Verschwinde!“ Er hustete Blut.
„Schell Dune... du musst! Er... “ Dende hustete wieder, wollte gerade weitersprechen, als hinter ihnen plötzlich die Tür aufsprang und eine harsche, sehr bekannte Stimme die panische Stille durchbrach.
„Was macht du da?“
Dune drehte sich nach dessen Verursacher um und erstarrte.
Im einfallenden Licht standen drei Personen, die sie jetzt lieber nicht hatte sehen wollen. Piccolo verzog keine Miene bei ihrem Anblick, aber seine beiden Begleiter sahen genauso wütend aus, wie einige Stunden zuvor schon. Videl und Gohan schienen unangenehm überrascht, die frühere Freundin in Gottes Palast vorzufinden.
Im nächsten Augenblick hörte Dune hinter sich ein Rascheln. Wie in Zeitlupe drehte sie sich wieder zurück und erstarrte erneut.
Panisch, die drei Personen im Rücken nicht beachtend, kroch sie zu der zusammengesunkenen Gestalt und nahm sie in den Arm. Dende lag leblos da, die Augen noch immer geöffnet, aber gänzlich aller Kräfte beraubt. Er atmete nicht mehr. Als die junge Frau nach seinem Geist tastete, fand sie ihn nicht.
„NEIN!“ Der herzzerreißende Schrei durchbrach den Nebel der Dunkelheit, die kontinuierlich wieder näher kroch, kurzzeitig, konnte sie aber nicht aufhalten. Abwesend wiegte sie den Körper des kleinen Freundes in ihren Armen.
*Warum?*, fragte sie sich verzweifelt.
Das Entsetzen wich nicht, machte aber langsam einer Wut Platz, die sie zu bändigen kaum noch in der Lage war.
*Welches Monster hat das getan?*
Sie blieb still, starrte die Wand an und grübelte fieberhaft, wen Dende gemeint haben könnte.
Sie bemerkte nicht einmal, dass sich ihr Schritte näherten.
„Dende?“, hörte sie aber schließlich Videls erschütterte Stimme. Die junge Frau riss ihr den Jungen aus dem Arm und untersuchte ihn, entsetzt und hektisch den kleinen Körper betrachtend. Nach einigen Augenblicken starrte sie Dune fassungslos an. Videl war leichenblass geworden.
„Dende.... Du hast Dende umgebracht!“, flüsterte sie schließlich.
Dune glaubte ihren Ohren nicht., als sie aber plötzlich von Gohan hochgezogen und durchgeschüttelt wurde, war ihr klar, dass sie richtig gehört haben musste. Sie hörte die Stimme des Mannes nicht mehr, sah nur die kalte Wut in dessen Gesicht, gepaart mit maßloser Enttäuschung.
„Was war hier los? Wer war das? Was ist mit Dende?“, fragte der junge Mann und schüttelte sie weiter durch. Er bekam keine Reaktion. Dunes Blick schien eigenartig verschleiert.
„Das liegt doch auf der Hand, Gohan.“, entgegnete Piccolo an ihrer Stelle. Seine Stimme klang eigenartig verzerrt und plötzlich war der Sayajin davon überzeugt, dass Dune den jungen Gott getötet haben musste. Unbändige Wut, die er selbst zu Cells Zeiten nicht gekannt hatte, erfasste ihn.
Fassungslosigkeit machte sich derweil in ihr breit. Sie hatte das nicht getan, nein, das hatte sie nicht. Das musste jemand anderer gewesen sein, nicht sie! Jemand anderer. Warum glaubten sie denn alle, sie habe das getan? Warum verhielten sich ihre Freunde so seltsam?
Das konnte doch alles nur ein böser Traum sein! Anders ging es gar nicht. Wie konnte sich so plötzlich alles ändern? Sie wusste es nicht, aber mit dem Schlag, den sie von Gohan im nächsten Augenblick ins Gesicht bekam, war ihre Hoffnung, sich in der Welt der Träume zu befinden, zunichte gemacht. Nie hätte sie gedacht, dass er zu so etwas in der Lage war. Nicht einmal, wenn einer seiner Freunden tot war. Irgendwie ging alles aus den Fugen.
Mit einem Aufschrei landete sie an der Wand und rutschte an ihr herunter. Alles drehte sich und nur allzu gerne hätte sie der Bewusstlosigkeit nachgegeben. Videls leises Schluchzen brach ihr beinahe das Herz.
Die Schwärze griff nach ihr, lullte sie ein und verschleierte ihre Sinne. Zuerst fielen ihre Augen zu, dann wurden ihre Arme taub. Der Schmerz ließ nach, und es war ihr, als würde eine sanfte, tiefe Stimme, die ihr bekannt vorkam, nach ihr rufen.
„Komm zu mir...“, flüsterte sie.
Zum Schluss war nur noch ihr Gehörsinn fähig äußere Einflüsse aufzunehmen. Dune hörte ein leises Wimmern und wie Videl, nach einem Moment der Stille, plötzlich fragte, was Piccolo tat.
„Ich versuche, ihn zu heilen.“, antwortete er.
Im nächsten Augenblick riss Dune die Augen auf. Beinahe schockiert von ihrer plötzlichen Erholung blieb sie einige Momente still liegen. Dann schoss sie auf das Grüppchen zu, ihrer Wut bereitwillig freien Lauf lassend.

TBC
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Tjaa, langsam wird es wirklich offensichtlich, nicht wahr?

Ich freu mich wie immer über Kommentare jeder Art!
Danke fürs lesen ;)
Peppie
 
hihi, Erste :D !

So, eigentlich gibbet ja nicht viel was ich sagen kann (durfte ja schon lesen *gg*)...

Ich fand, du hast diese bedrückende Stille, als Dune durch den Palast läuft, sehr gut wieder gegeben....und dann hat es auch noch Dende erwischt :( ...gemein!
Frag mich nur wie es jetzt weiter geht *pfeif*....vor allem warum Dune die anderen jetzt plötzlich angreift *doppelpfeif*....:D

So long, Nalee
 
Was heißt'n hier Beta? Hä? Wenn überhaupt ein Griechischer Buchstabe, dann bin ich Omega. (Die Rolle von Alpha ist ja schon weg...)

So, genug der Insider... Tun wir mal so, als hätten wir was zum Thema zu sagen.
Also ich find Deinen Schreibstil echt Klasse und auch, dass du so gut Gefühle beschreiben kannst. :D Vor allem die von Piccolo, der übermächtig aber kein bisschen OOC ist... Ich sollte jetzt aufhören, und nochmal schauen, was man mir ins Frühstück getan hat... Aber es würde mich angelegentlich auch mal interessieren, wer von Dune jetzt als erster eine auf den Deckel bekommt.
 
Hm....aja.......Piccolo und heilen?
Ooooooooooookkkkkkay
Will da vieleicht jemand wen verarschen???
Da versteh ich doch sofort, dass Dune ausrastet. Aber das ganze war schon wieder geschickt eingefädelt. Das ist schon zu verdächtig um zufällig zu passiern.

Dann noch mein analytischer Kommentar *g*
Die gesamt Situation ist meiner Meinung nach gut beschrieben,
wie Nalee bereits sagte ^^

Also weiter machen....
 
Original von Pepperann
Nicht böse sein, mein Traumprinzendrachilein! *lieb schau*
Dazu sage ich nur:
Don´t call me CHAN!!!!!! ;)

:dodgy:

Zu deinem Teil, mein Schatz...
Da hat wohl einer die Stromrechnung nicht bezahlt, was?
Wo sind die Armleuchter, wenn man mal einen braucht? :rolleyes:

Aber schön schaurig ist die Stimmung schon.

Aber das ist doch klar, wie Klossbrühe, was jetzt hier abläuft. *fg*
Guuuut ist es aber dennoch.
Mach weiter so, mein Schnuckelmäuschen.
 
So nach etlichen Verzögerungen bin ich auch endlich dazugekommen weiterzulesen.......nachdem der Internet verantwortliche des Heimes mich aufgeklärt hat, dass er nur am System rumgespielt hat und mit ein paar kleinen Umstellungen alles wieder funktioniert grrrrr

so aber jetzt mal zur Story^^
anscheinend wissen hier alle mehr als ich....... ich kann mir nur denken wie es weiter geht und weiss es net....
diese Schwärze hat mich irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert.... das war irgendwie mein erster Gedanke, da nichts den Raum erhellen konnte.... ganz schön furchteinflössend....ich wär da net reingegangen.....
deine Beschreibungen sind wie immer phänomenal...egal ob Umgebungen oder Gefühle.... du bringst immer die richtige Stimmung rüber.....

so jetzt bin ich mal gespannt auf die weitere Entwicklung^^...
 
Oh, wow! 5 Kommentare! *freu*

Mir scheint, ich sollte mir immer so viel Zeit lassen! LOL
Nein, Spaß bei Seite.
Es ist einfach so, dass nicht nur im Einzelhandel, sondern auch bei mir das Sommerloch vorhanden ist. Ich verbringe meine zeit viel lieber im Freien und lasse den PC stehen. Schon alleine deswegen, weil er letztlich dazu beiträgt, die Temperaturen in meinem Zimmer noch weiter in die Höhe zu treiben.
Erschwerend hinzu kommt, dass meine ursprüngliche Betaleserin für 6 Wochen das andere Ende der Welt besucht hat, und mich demnach auch nicht antreiben konnte... so ein Pech aber auch! *kicher*
Und jetzt hat sie beschlossen, Ende diesen Jahres ihre Abschlussprüfungen zu machen, und ist demnach froh, wenn sie nicht allzu viel lesen muss. Die Bücher stapeln sich nur so bei ihr.
Ich danke ihr sehr für ihre Hilfe, in jeder Hinsicht. Danke, Ravana! *knuddel*
Aber keine Sorge, es hat sich schon jemand gemeldet, diese Arbeit zu übernehmen. ;)


@Nee-chan: Dich darf ich doch CHAN nennen, oder? ;P Du störst mit deinem Pfeifen die drückende Stille! :rofl:
Nein, Spaß!
Ja, diesmal warst du die erste! ^^
Ob du es jetzt wieder bist? Jedenfalls bist du die erste, die es lesen darf! ^^ Und dein Kommentar kommt auch zuerst bei mir an, wenn auch nicht hier im Board, sondern per Mail.


@Ravana: Hallo Beta! ^^
Okay, jetzt nicht mehr. *ein Bisschen traurig bin*
Aber RL geht vor! ;) Und vor allem das Studium!
Ich danke dir ganz herzlich für deine Hilfe und freue mich auch weiterhin über Kommentare deinerseits, wenn du dazu kommst ;)
Ich finde auch, ich kann gut Gefühle beschreiben, und meine Stimmungen, die ich so toll aufbaue, sind einmalig, nicht wahr?
Piccolo und OOC? Aber nicht doch! Woher denn? Niemals! *am Boden kuller*
Er benahm sich doch bisher absolut realistisch... genauso wie Videl, Gohan und natürlich Vegeta...
Ich glaube, mir hat jemand das gleiche Zeugs ins Abendessen getan!
Dann schau dir mal an, wer hier von wem was auf den Deckel bekommt! ;P

@Genki: Danke für deine Skepsis! J
Und natürlich auch danke für dein Lob! *dich kräftig knuddel*
Und dass Piccolo plötzlich heilen kann, finde ich auch seeeehr verdächtig!

@meinen Knuddeldrachen: Ich darf dich nicht CHAN Nennen? Aber die Charas die du spielst darf ich Chan nennen, oder? *lach*
*knuddelwuddel*
Ich hab dich doch nur lieb! ^^
Ob nun Stromrechnung oder Nebelmaschine: Duster war’s, aber es hellt sich bald alles auf ^^
Versprochen!

@Klein-Twi: Was? Daran hat’s gelegen? ÔoÔ Da wäre ich auch stinkig gewesen!
Aber jetzt weißt du gleich, wie es weiter geht... zumindest bis dahin! *gg*
Und ein schwarzes Loch ist gar nicht so abwegig: Es saugt in diesem Falle sowohl Licht, als auch nach außen hin spürbare Energien auf ^^
Ich wäre übrigens auch nicht reingegangen, aber ich musste ja den Regeln aus sämtlichen Horrorfilmen nachgehen! Man gehe in dustere Räume und suche natürlich nicht nach dem Lichtschalter! Tstststs...


Egal! Weiter geht’s! LOL

Danke euch allen, für eure Kommentare!
Ich knuddel euch!
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Kapitel 24

Mit einem lauten Knall landete Piccolo an der nächsten Wand. Putz bröckelte und im Raum hallende, schwere Schritte ließen erahnen, was sich abspielen würde.
Im nächsten Augenblick legte sich eine schmale Hand fest um seine Kehle und drückte sie unerbittlich zu.
Dune zitterte vor Wut, aber ihre Hand blieb ruhig. Sie durfte sich keine Fehler erlauben, nicht jetzt, wo sie ihn endlich erkannt hatte.
Der Namekianer blickte in funkelndes Grün, aus zu Schlitzen verengten Augen.
Sie glühten regelrecht und an der Wange der jungen Frau lief eine Träne entlang. Ihre Lippen bebten, obwohl sie sie so fest aufeinander presste, wie sie nur konnte.
„Du!“ Es war nur ein Flüstern und doch lief den restlichen Anwesenden ein eiskalter Schauer über den Rücken. Gohan hatte gerade einen Schritt auf sie zumachen wollen, aber ein nicht zu definierendes Gefühl hielt ihn davon ab. Es sagte ihm, dass er nicht eingreifen sollte und benommen schüttelte er den Kopf. Was war plötzlich mit ihm los? Auch Videl regte sich nicht. Sie starrte nur irritiert die beiden ungleichen Gegner an, plötzlich nicht mehr sicher, was dieses Szenario zu bedeuten hatte.
Alles schien so verschwommen zu sein. Gohan schloss die Augen und griff sich an die Stirn, als ein stechender Schmerz seinen Kopf durchzog. Videl tat es ihm gleich und sackte in sich zusammen. Er wollte zu ihr gehen und sie stützen, aber seine Beine brachen unter ihm zusammen und keuchend sank er zu Boden. Es war, als würde jemand ein mit Widerhaken bestücktes Teil aus ihm herausziehen und unendlich lange dafür brauchen. Aber dann war es vorbei und auch der Schmerz ließ schnell nach.
Der blutrote Nebel um seinen Geist löste sich langsam auf und nahm den fremden schwarzen Dunst mit sich.
„Du verdammtes Arschloch! Du warst das!“, fauchte Dune weiter und drückte noch fester zu. Vor ihrem inneren Auge hatte sich eine glühendweiße Hand um den Hals ihres Gegners gelegt, der nur aus einem dunklen Schatten zu bestehen schien.
Gohan und Videl sahen schließlich, wie Piccolo zu grinsen begann. Ein Grinsen, was sie von nicht kannten, was auch nicht zu ihm passte. Dann begann er zu lachen.

Etwa zur gleichen Zeit sank Vegeta im Gravitationsraum zusammen und hielt sich seinen schmerzenden Kopf. Dichter, schwarzer Nebel, den er erst jetzt realisierte, umschloss seinen Geist und löste sich schließlich auf. Verwirrt richtete er sich schließlich wieder auf. Er hatte sich doch nicht verletzt, oder? Der Prinz tastete nach einer verletzten oder gar blutenden Stelle, konnte aber nichts finden. Also zuckte er die Schultern und fuhr mit seinem Training fort.

„Nicht schlecht, Prinzessin! Komm und hol ihn dir!“, lächelte der Dämon und zwinkerte ihr schelmisch zu. Kurz konnten Gohan und Videl das Gesicht sehen, was er ihnen nun offenbarte. Dann verschwand er. Dune sank zu Boden.
Verwirrt sahen sich die Beiden an, plötzlich begreifend, was mit ihnen passiert war. Dann regte sich Dende, den Videl im Arm hielt, japste, nach Luft ringend, und öffnete die Augen.
„Ist sie noch rechtzeitig geflohen?“, fragte er aufgeregt, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte, die Wunde an seinem Bauch vollkommen missachtend.
„Sie ist hier.“, entgegnete Gohan und deutete auf die zusammengesunkene Gestalt einige Meter von ihnen entfernt.
„Diana!“ Der Kleine weinte fast.
Endlich reagierte sie und lächelte ihn traurig an. Schnell saß sie neben ihm und legte ihre Hände auf die Wunde. Sie weinte. Aber auf irgendeine Weise schien sie glücklich zu sein.
In den folgenden Minuten sagte niemand etwas. Dende war einfach nur froh, dass ihr nichts passiert war und wartete darauf, sie umarmen zu können. In der Zeit, seit er sie kannte, war sie ihm so ans Herz gewachsen, als wäre sie seine eigene Schwester.
Dune war nicht fähig zu sprechen. Und Videl und Gohan wussten, dass sie Dinge zu ihr gesagt hatten, die mehr als nur ungerecht gewesen waren.
„Diana.“, begann schließlich der Sohn Gokus und legte seine Hand auf den Rücken der jungen Frau. „Es tut-“
„Ihr müsst nichts sagen!“, unterbrach ihn die Angesprochene leise lächelnd und blickte dann zu Videl. „Ich war wirklich erschüttert über eure Worte, aber jetzt weiß ich, dass ihr sie nicht aus eigenem Antrieb gesagt habt. Er war es.“ Ihre Augen blitzten wütend und sie ballte ihre Hände unbewusst zu Fäusten. „Er hat euch dazu gebracht und wer weiß, wen er noch alles beeinflusst hat oder noch beeinflusst. Salazar war schon lange hier, ohne dass wir davon wussten.“
Videl blickte ihren Verlobten irritiert an und sah dann wieder zu Dune.
„Und er hat Piccolo. Ich habe euch alle in diesen Kampf mit hinein gezogen und das tut mir schrecklich Leid, verzeiht mir! Beinahe wäre Dende gestorben und jetzt nimmt er sich Piccolo, nur um mich in seine Finger zu bekommen.“
Letztlich war ihr klar, dass sie der Grund für all das war, was passierte. Sie hatte Schuld, auch, wenn niemand außer ihr das so sah.
Zum Erstaunen aller sprang sie auf und rannte aus dem Raum, aus dem die Finsternis vollkommen vertrieben worden war. Das Licht war wieder eingezogen in das Haus Gottes und Dende stellte fest, wie schwach er doch eigentlich noch war. So viel hatte er noch zu lernen.

*Ich bringe ihn zurück, koste es, was es wolle!*, dachte sie entschlossen, als sie über die Wolken hinweg flog, der Spur aus schwarzem Dunst folgend, die nur sie wahrnahm.
Unbewusst tätschelte sie den Gegenstand, der sich in ihrer Hosentasche befand.
Jetzt, wo sie wusste, was zu tun war, wo sie wusste, was das alles zu bedeuten hatte, war sie zuversichtlicher und hoffnungsvoller als zuvor. Sie hatte ihn schon einmal überrumpelt, und vielleicht würde sie es sogar schaffen, Piccolo zu befreien. Und wenn sie dafür sich selbst opfern musste.

Der uralte Tempel war dicht mit Efeu und diversen anderen Pflanzen überwuchert, und die hölzerne Tür, die einst das prächtige Portal zu diesem stolzen Gebäude gewesen war, stand weit offen. Wie eine Einladung führte die Spur aus schwarzem Dunst dort hin und im Inneren gingen nach und nach einzelne Fackeln an.
Sie erschrak nicht, als die Tür krachend hinter ihr ins Schloss fiel. Sie wusste, dass er nur mit ihr spielte. Und das machte sie wütend.
Es schien ihm auch Spaß zu machen, ihre Wut zu steigern, denn der Weg streckte sich ewig. Durch viele Gänge musste sie gehen, ehe sie endlich erreichte, was sie suchte.
Ein alter Altar beherrschte den Raum, der nun prächtig geschmückt war. Die Wände waren mit schwarzgoldenen Teppichen verhangen und hinter dem Mann, der sich auf dem geschmückten Opfertisch platziert hatte, prangte ein riesiges Wandgemälde.
Flackerndes Licht erfüllte den Raum und ließ viele Schatten verweilen, die still und unheimlich umherkrochen.
„Willkommen, meine Schöne!“, tönte es sogleich, als der erwartete Gast ungeduldig auf ihn zustapfte. Im Nu stand er neben ihr und legte ein kostbares Tuch mit wunderschönen Mustern um ihre nackten Schultern.
Es landete unbeachtet am Boden.
„Wo ist er?“, fragte sie und das Licht flackerte durch den eiskalten Hauch, der diese Worte begleitete. Wut und Angst machten stark, das galt auch für sie.
„Oh, dir liegt viel an meinem neuen Spielzeug, wie mir scheint. Es geht ihm gut! Er ist unverletzt... nur etwas, sagen wir abwesend!“
Ein Fingerschnippen brachte eine Stoffbahn, von denen viele von der Decke herunterhingen, zum Fallen und dahinter kam der Namekianer zum Vorschein.
Dunes Augen weiteten sich, als sie sah, was Salazar meinte. Piccolo war kerngesund, aber gänzlich weggetreten. Er starrte ins Leere.
„Bei Fuß!“, rief der Mann mit den leuchtend blauen Augen und grinste zufrieden. Er hatte Spaß daran, seine zukünftige Braut leiden zu sehen. Sie sollte ruhig lernen, was sie erwartete, sollte sie ihm nicht folgen oder gar gegen ihn anzukämpfen versuchen.
Piccolo gehorchte, ging auf alle Viere und bewegte sich wie ein Hund auf Salazar zu.
Keuchend beobachtete die junge Frau, wie der einst so stolze und sture Mann sich wie ein Tier aufführte. Es schmerzte sie, ihn so zu sehen.
„Ob er darunter leidet, willst du wissen?“, fragte die samtig weiche Stimme an Dunes Ohr und sie konnte regelrecht hören, wie er dabei griente. Eine Gänsehaut bedeckte ihren Körper und ihr wurde wieder klar, worin die Gefahr bei ihm bestand. Den Kopf schüttelnd, suchte sie nach ihrer Selbstbeherrschung und fand sie prompt.
„Aber natürlich! Hörst du seine Schreie nicht? Er wehrt sich so dagegen, aber der Preis dafür ist hoch. Schmerzen, die niemals enden. Und wenn er sich weiter wehrt, werden sie stärker. Siehst du, wie er schwitzt? Er hat arg zu kämpfen, meine Schöne!“
Ein hässliches Lachen ertönte. Die junge Frau erschauderte. Jetzt konnte sie es tatsächlich hören, konnte es beinahe sehen. Wie in diesem einen furchtbaren Traum, in dem das Monster seine Krallen in den Körper des Aliens bohrte.
Ihre Hand war schnell wieder am Hals des Mannes und sie ließ keine Zweifel, dass sie ihn töten würde, wenn er nicht sofort damit aufhörte. Aber er war schneller, besser als sie. Und das zeigte er mit jeder Handlung, jeder Bewegung.
„Tststs. Nicht so schnell, junge Dame!“ Grinsend hatte er sich aus ihrem Griff befreit und stand nun auf der anderen Seite neben ihr.
„Lass. Ihn. Frei!“
Wieder dieses Lachen – er stand diesmal neben Piccolo, der sich drohend gegen Dune aufbäumte – und dann erhob er scheltend den Finger.
„Was willst du?!“, fragte sie, ihre Wut nur noch schwer zurückhaltend.
Ob er das nur spielte? Salazar sah seine Kontrahentin tatsächlich verwirrt an.
„Na dich will ich! Schließe dich mir an, und ich lasse das Hündchen frei!“
Sie überlegte einen Augenblick. Auf ihrem Gesicht zeichnete sich Verzweiflung ab, dann nickte sie schließlich.
„Gut. Abgemacht!“

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*zitternd auf Reaktionen wartet*

Peppie
 
Erster. :D

Salazar ist ja so schön fies und böse und dabei verführerisch sexy...
Ein Mann, dem keine Frau widerstehen kann... *naughty*

Aber dass Dune für die grüne Flunder ihre Freiheit aufopfert...
Und da soll man mir nicht noch mal nachsagen, dass ich behaupte, dass das Schnulzig ist. :rolleyes:

Trotzdem war es gut und ich freue mich auf den nächsten Teil.
 
Weia... ich muss mich jetzt richtig umgewöhnen, den Text nicht mehr mit dem automatischen Korrekturblick zu lesen. lol

Im Moment läuft ja alles erste Sahne: die Situation ist hoffnungslos, aber nicht verzeifelt! (äh... das war irgendwie... anders, oder?) und ich liebe es, wenn die Bösen so schön fies sind. Obwohl du dem armen Piccolo schon ganz schön bösartig demütigst. Armer Kerl. *schnüff* Und unser aller Liebling Salilein ist auch ganz Klasse getroffen und er hat glaube ich, das selbe Problem, das alle Bösewichte haben (haben müsen!): Er redet zu viel. ;)
Na dann... Dann mach mal schön weiter.
 
*gg*, klar darfst du mich CHAN nennen, P-chan. Gut, dann pfeife ich eben nicht mehr.

Meine Meinung zum Teil kennst du ja schon ^^...ansonsten freue ich mich schon auf den nächsten Teil *dich antreib*, den ich hoffentlich bald lesen darf :D.
 
Gott hab ich mich hier lange nicht mehr gemeldet. Hoffe, du verzeihst mir das. *bettel*
Zum Teil: Schön. das war einer nach meinem Geschmack. Schön aussichtslos und am Ende eine völlig neue Situation. Die Liebe versetzt halt Berg und nimmt völlig von einem Besitz. Kann nicht wahr sein! :D Aber gut vorstellen kann ich es mir.
Jetzt bleibt ja eigenltich nur noch zu hoffen, dass Dune da irgendwann genug Willensstärke beweist und wieder rauskommt aus seinen Fängen. Denn sonst wär die ff ja schon zu Ende und das wollen wir doch nicht. Nicht bei deinem Talent!;)
 
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