So, dann mach ich mal weiter:
@Vegeten: Jo, der wird Ärger bekommen
@Limpi und Yuugi: Werdet ihr ja gleich erfahren, ob sie's schaffen...
Teil 7: Eine kleine Trainingseinheit
„Wegen dir fliegen wir vielleicht von der Schule.“, schrie Vlack. „Ich mach dich fertig, du Penner!“
„Warte, ich helfe dir.“, entgegnete Goketo ihm und die beiden schossen genau auf Kiczula zu. Sofort hatten sie ihren Freund erreicht und schlugen gleichzeitig zu. Doch Kiczula hatte sich schon längst verwandelt, war verschwunden und über ihnen wieder aufgetaucht.
„Das war wohl nichts.“ Er grinste die beiden an: „Ihr seid einfach zu langsam.“
„Mach dich nicht über mich lustig!“, schrie Vlack und ließ seiner Wut freien Lauf. Der Boden unter seinen Füßen riss auf und kleine Risse entstanden. Seine Kampfkraft stieg stark an und seine Aura glühte auf. Vlacks Haare hoben sich langsam in die Luft und änderten von einem Moment auf den nächsten ihre Farbe. Sie waren nun gelb.
Erstaunt fühlte der Saiyajin, wie ihn die neue Kraft durchströmte. Es war einfach unglaublich. Mit einem Blick zur Seite stellte er fest, dass es Goketo genau so wie ihm ergangen war ... nun waren sie alle 3 Super Saiyajins.
„Seht ihr. Jetzt habt ihr beide es auch geschafft ... natürlich nur mit meiner Hilfe.“ Kiczula schwebte wieder auf den Boden zurück.
„Wie wäre es mit einem kleinem Trainingskampf?“, meinte da Goketo.
„Hey, das ist eine super Idee. Aber wir müssen vorsichtig sein, da ja die Bohnen alle sind und wir uns dann nicht mehr so schnell heilen können.“
„Ach, ist doch egal. Ihr habt mich letztens auch wieder hingekriegt.“, warf Kiczula ein.
„Haste auch wieder Recht. Falls einer zu schwer verletzt wird, bringen wir ihn einfach ins Krankenhaus. Dort kommt er in einen Meditank und ist kurz darauf wieder fit.“, stimmte ihm Vlack zu. „Von mir aus könnt ihr beiden anfangen.“
„Meinetwegen.“, entgegnete Goketo kampflüstern. „Bist du bereit Kiczula?“
„Schwing keine langen Reden und greif an.“
Goketo rannte auf Kiczula zu und holte aus. Der Angegriffene ging in Verteidigungsstellung, doch kurz bevor Goketo ihn erreichte, war er plötzlich verschwunden. Kiczula duckte sich und Goketos Tritt ging knapp über seinem Kopf vorbei. Schnell schnappte er sich das lange Bein seines Freundes und schlug ihn mit aller Kraft auf den Boden. Mit einem lautem Krachen knallte Goketo auf die Erde und einige kleine Risse bildeten sich.
Kiczula wollte ihm den Rest geben, doch sein Gegner rollte sich zur Seite, so dass der Schlag nur auf den Boden ging.
Noch im liegen trat Goketo zu und traf den anderen Saiyajin voll in der Seite. Kiczula wurde einige Meter weggeschleudert, landete jedoch sanft auf den Füßen.
„Das war aber eine nette Erwärmung.“, grinste Goketo, nachdem er wieder auf den Beinen war. „Aber nun lass uns mal richtig kämpfen.“
„Von mir aus.“
Goketo schrie kurz auf und bündelte seine Energien. „5FACHE KAIOKEN“ Seine Aura flammte rot auf und er schoss auf Kiczula zu. Dieser wollte ihn direkt mit einem Schlag begrüßen, doch schon musste er einen Kopftreffer einstecken. Sein folgender Schlag traf ebenfalls ins Leere, da Goketo schon über ihm war.
„Nicht mit mir.“ Kiczula feuerte einen Ki-Blast auf ihn ab, doch Goketo wich blitzschnell aus, war sofort wieder heran und trat seinem Gegner voll in den Magen.
Kiczula hielt sich die Hände vor den Bauch und brach zusammen.
„Eine interessante Technik.“, meinte Vlack, der sich den Kampf bis jetzt ruhig mit angesehen hatte.
„Cool, oder? Ist eine Spezialität in unserer Familie.“
„Gib nicht so an.“, meinte Kiczula, der inzwischen aufgestanden war und genau neben Goketo stand. Er schlug zu und traf seinen Gegner an der Schulter. Der nächste Schlag traf Goketo genau am Kiefer und schleuderte ihn in die Luft. Doch da wartete Kiczula schon und trat ihm kräftig in den Rücken, so dass Goketo im Sturzflug auf den Boden zuraste. Kurz bevor er ihn erreicht, bekam er noch einmal hart Kiczulas Knie zu spüren.
Doch den nächsten Schlag konnte er nach außen wegblocken und kontern, indem er Kiczula direkt auf den Brustkorb schlug. Der musste nun zurückweichen. Goketo verschränkte seine Hände und bildete eine Ki-Kugel, die er aus nächster Nähe auf Kiczula abschoss. Dieser hatte aber mit so etwas gerechnet und konnte gerade noch ausweichen. Doch dafür bekam er Goketos Ellenbogen hart ins Gesicht und sein Kopf schnappte nach hinten. Ein schneller Fußfeger riss Kiczula von den Beinen. Goketo bündelte all seine Energie in seiner rechten Hand und noch bevor der andere Saiyajin den Boden berührte, traf ihn ein harter Schlag und schleuderte den Kiczula gegen einen der zahlreichen Felsen.
Er brach durch den gesamten Felsen und kam auf der anderen Seite wieder heraus, wo er bewusstlos liegen blieb.
„Super.“ Vlack war vollkommen baff von dem, was seine Freunde da für einen Kampf abgeliefert hatten.
„Na, wie wär’s. Willst du auch mal gegen mich kämpfen?“
„Liebend gern, aber lass uns vorher erst einmal nach Kiczula sehen.“
Die beiden Saiyajin schwebte zu ihrem Freund, der sich immer noch nicht bewegte.
Wieder trat Vlack ihm mit dem Fuß leicht in die Seite. „Los, steh auf.“ Doch Kiczula bewegte sich nicht. „Das hast du ja toll gemacht.“, meinte er sarkastisch zu Goketo.
„Also wieder zum Krankenhaus.“
„Genau.“
„Dann müssen wir unseren Kampf also verschieben.“, stellte Goketo fest.
„Sieht ganz so aus. Jetzt geht erst mal Kiczulas Gesundheit vor.“
Goketo lud seinen bewusstlosen Freund auf seinen Rücken und sie machten sich wieder auf den Weg nach Satan City.
1 1/2 Stunden später:
„Was macht ihr bloß immer für Sachen?“, fragte Raban. „Wird das langsam zur Gewohnheit, dass ihr meinen Sohn ins Krankenhaus bringt?“
„Naja ... wir haben bloß etwas trainiert.“, stammelte Goketo.
„Ist ja auch egal. In einer Stunde ist er wieder fit. Soll ich ihm irgendwas sagen?“
„Wir sind bei mir zu Hause.“, meinte Vlack. „Wenn er sich danach fühlt, soll er nachkommen.“
„Wird erledigt.“, sagte Raban und ging wieder zurück an seine Arbeit.