OK, jetzt gibt's wieder was von mir.
Der Schnitt, der jetzt kommt ist vielleicht etwas krass, aber es wird sich alles noch zusammenfügen
Noch schnell die Comments:
@Vegeten-SSJ4: Wird's auf jeden Fall
@Yuugi: Ich mach ja schon
@Darkness: Nicht die direkt, eher ihre Eltern ... oder deren Eltern ... lies einfach weiter
Videl hält eben ganz schön was aus
so, los geht's:
Teil 4: Alltagsprobleme
Ca. 1000 Jahre später:
Kiczula stand mitten auf einer scheinbar endlosen Straße. Wie kam er hier her? Bevor er genau darüber nachdenken konnte, schwebte plötzlich eine Tafel Schokolade an ihm vorbei. Sofort griff er danach und verschlang sie gleich in einem Stück. Es schmeckte köstlich.
Er nahm ein Geräusch hinter sich wahr und drehte sich blitzschnell um. Was er sah, ließ ihm kurz den Atem stocken. Auf ihn kam etwas zu ... ein Schwein ... aber es hatte keinen Kopf mehr und war bereits gebraten.
„Iss mich.“, ertönte eine Stimme in seinem Kopf. Ohne groß darüber nachzudenken wo diese herkam, stürzte Kiczula sich irre kichernd auf das Schwein und begann es genüsslich zu verspeisen.
Plötzlich wankte die Erde unter seinen Füßen und bevor er sich versah, riss der Boden auf und Kiczula stürzte in die Tiefe. Helles Licht verschlang ihn...
„Bist du immer noch nicht wach?“, ertönte eine laute Stimme und riss Kiczula aus seinen Träumen. Langsam öffnete er die Augen und blickte verschlafen zur Tür seines Zimmers. Dort stand Pucia (seine Mutter) und sah den Saiyajin tadelnd an. „Ich hoffe du weißt, dass du in 20 Minuten in der Schule sein musst.“
Kiczula schluckte. „Genau ... die Schule.“ Sofort schmiss er die Decke zur Seite und sprang aus seinem Bett.
„Dann beeil dich mal.“, meinte seine Mutter und verließ lächelnd den Raum.
Kiczula rannte zu seinem Schrank und suchte schnell einige Sachen heraus. Nebenbei fiel sein Blick auf die Überreste seines Weckers, die quer über den Boden verstreut lagen. Soweit er sich erinnern konnte, hatte er ihm im Halbschlaf mit einem Ki-Ball ruhig gestellt. Scheiße ... dann musste er heute noch in die Stadt und einen neuen kaufen, damit er morgen nicht wieder verschlafen würde.
Endlich hatte er seine Sachen gefunden und sie angezogen. Kiczula betrachtete sich im Spiegel und posierte davor. „Ich bin schon ein gut aussehender Kerl.“, dachte er sich. Dass seine Haare noch total verstrubbelt waren, störte ihn dabei nicht weiter.
„Kommst du jetzt endlich?“, rief Pucia von unten. Der Saiyajin riss sich von seinem Anblick los, verließ sein Zimmer und stürmte die Treppen hinunter. Er rannte in die Küche und stopfte sich schnell ein paar Toasts und Brötchen in die Taschen. Er würde es unterwegs essen. Gerade als Kiczula das Haus verlassen wollte kam ihm sein Vater entgegen. Man hörte nur ein „Morgen, Daddy.“, dann war er auch schon verschwunden.
„Hat er mal wieder verschlafen?“, fragte Raban (Kiczulas Vater) mit einem Lächeln im Gesicht.
„Ja, aber das ist doch nichts neues.“, antwortete ihm seine Frau aus dem Wohnzimmer.
Raban zog seine Jacke aus, hängte sie an den Garderobenständer und stellte seine Tasche zur Seite. Er war hier in Satan City (ja, die Stadt heißt immer noch so) ein angesehener Arzt. Das einzigste Problem an diesem Job besteht darin, dass man jederzeit bereit sein musste. Notfalls auch mitten in der Nacht ... wie es heute der Fall gewesen war.
Raban ging direkt ins Wohnzimmer und setzte sich neben seine Frau, die gerade Fern sah, auf die Couch.
„Und war es anstrengend?“, fragte sie ihn, während sie sich mit dem Oberkörper an ihn lehnte.
„Ach hör auf. Du glaubst gar nicht, was sich die Leute so alles brechen können.“, sagte er ironisch und legte den Arm um seine Frau. Sie beide sahen sich nun direkt in die Augen.
„Sie ist immer noch so schön, wie am erstem Tag.“, dachte sich Raban. Damals hatten sie sich kennen gelernt, als Pucia in das Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie hatte eine schwere Lungenentzündung und Raban war ihr zuständiger Arzt gewesen. Es sah nicht besonders gut für sie aus, doch nach einigen schweren Tagen hatte sie die Krankheit doch besiegen können. Pucia war Raban sehr dankbar gewesen und hatte ihn zum Essen eingeladen. Dort hatten die beiden sich besser kennen, und lieben, gelernt.
Raban hatte kein Problem damit, dass in ihren Adern Saiyajin-Blut floss. Er hatte gehört, dass die Saiyajins vor sehr langer Zeit einmal ein grausames Volk gewesen sein sollten, die die Bevölkerung ganzer Planeten ausrotteten, um diese dann zu verkaufen. Aber das waren alles nur Gerüche und falls es überhaupt wahr war, hatten sie sich geändert. Pucia mochte vielleicht eine Saiyajin sein, aber sie verhielt sich genau wie ein Mensch und schien auch keine besonderen Kräfte zu haben ... Was man von ihrem Sohn nicht sagen konnte. Ihm merkte man seine Abstammung deutlich an. Schon seit seiner Geburt hatte er extreme Kräfte und besaß eine unglaubliche Schnelligkeit. Auch sein Appetit war nicht ohne ... es war schon öfters vorgekommen, dass Raban und Pucia einkaufen gewesen waren und der Kühlschrank am nächsten Tag komplett leer war. Wo aß Kiczula das nur hin?
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Pucia begann langsam sein Hemd aufzuknöpfen.
„Was tust du?“, fragte Raban erstaunt.
„Was wohl? Unser Kleiner ist unterwegs zur Schule und wir sind ganz allein. Da du heute Nacht ja keine Zeit für mich hattest müssen wir das eben jetzt nachholen.“, meinte sie und grinste ihren Mann verschmitzt an.
„Da hast du Recht.“, entgegnete er und begann ihr auch aus ihren Sachen zu helfen.
Plötzlich hörten die beiden, wie die Tür aufgerissen wurde. „Ich bin’s schon wieder.“, vernahmen sie die Stimme ihres Sohnes. „In der Eile habe ich glatt meine Schulsachen vergessen.“ Keine Sekunde später stand Kiczula auch schon in der Tür des Wohnzimmers. Seine Eltern liefen knallrot an. Raban versuchte sich schnell sein Hemd wieder zuzuknöpfen und Pucia band schnell ihre Schürze wieder um.
Kiczula grinste die beiden nur an und meinte: „Ich hole nur schnell meine Schulsachen, dann bin ich auch wieder weg.“ Schon war er wieder verschwunden und man hörte, wie der Saiyajin die Treppe hochpolterte. Seine Eltern sahen sich verlegen an. Kurz darauf kam ihr Sohn auch schon wieder die Treppe hinunter. „Viel Spaß noch.“, rief er im vorbeigehen und war schon wieder weg.
„Äh, denkst du, wir sollten...“, fragte Pucia nach einer Weile verlegen.
„Besser nicht.“, antwortete Raban. „Ich muss noch dringend etwas für die Arbeit vorbereiten.“ Mit diesem Worten stand er fluchtartig auf, nahm seine Tasche aus dem Flur und ging in sein Arbeitszimmer.
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Jo, das war der erste Teil aus der 'Zukunft'. Ist zwar noch nicht so viel passiert, aber bald geht's weiter und dann kommt die handlung auch bald in Schwung...