@Stoky: Danke, dass du dir die Zeit genommen und alles gelesen hast

@Limpi: Ja, äh, hier kommt der Teil schon...
@Vegeten: Ja ja, das hat Konsequenzen. Die kommen jetzt...
15. Reporterjagd
„Wir müssen sofort los, damit wir den letzten Dragonball heute noch finden.“, sagte Kiczula.
„Aber vorher müssen wir noch das Problem mit dem Fotografen lösen. Im Nachhinein betrachtet ist das doch extrem wichtig.“, warf Goketo ein.
„Aber wie sollen wir ihn finden?“
„Er wird garantiert zum Verlagsgebäude seiner Zeitung wollen. Wir müssen nur vor ihm da sein und ihm den Film abnehmen, oder ihn zerstören.“
„Dann müssen wir sofort los. Den kriegen wir schon.“, wiederholte Kiczula seinen Satz von vorhin.
„Aber woher sollen wir wissen, wo das Verlagsgebäude ist?“
„Äh, wir fragen einfach einen, der sich hier auskennt.“, antwortete Goketo lächelnd.
„Genial. Wir müssen jetzt aber mal langsam los.“
„Jetzt halt doch mal dein Maul!“, schrie Vlack Kiczula an. „Wir machen uns gerade darüber Gedanken, wie wir dich davor bewahren können, auf dem Titelblatt sämtlicher Zeitungen zu erscheinen und du nervst hier nur rum.“
„Hey, jetzt bleib mal locker. Aber wenn wir den Fotografen noch rechtzeitig abfangen wollen, dann...“ Den Rest des Satzes ließ er lieber unausgesprochen, als ihn Vlack Blick traf. „Wie auch immer. Wir müssen uns beeilen.“
Die 3 Saiyajins suchten schnell nach jemanden, den sie fragen konnten. Keine Minute später sah Vlack auch schon einen Mann in einem buntem Hawaiihemd, der gerade mit seinem Hund Gassi ging. Schnell lief er zu ihm hin. „Hey du.“ Der Mann zuckte kurz zusammen, blieb stehen und blickte den jungen Saiyajin an. „Wer? Ich?“
„Ja du.“
„Hoffentlich sind das nicht schon wieder solche, die mich ausrauben wollen. Das vor 3 Tagen hat gereicht.“, schoss es dem Mann durch den Kopf. „Aber du wirst mir doch helfen?“ Dabei sah er grinsend seinen Pitbull an.
„Ich und meine Freunde bräuchten mal kurz ihre Hilfe.“, fing Vlack an zu reden. „Wir machen gerade einen Schulausflug und müssen schnell zum Verlagsgebäude der größten Zeitung der Stadt. Weil wir aber nicht von hier sind, finden wir den Weg nicht. Könnten sie ihn uns bitte erklären?“
Der Mann entspannte sich. „Na klar kann ich das.“ Daraufhin erklärte er Vlack und den anderen beiden, die inzwischen herangekommen waren, den Weg.
„Danke.“ Die 3 Saiyajins sprangen ab und flogen davon. Dem Mann fielen fast die Augen raus. „Mein Gott, die können ja fliegen.“, murmelte er. Als er sich wieder beruhigt hatte, meinte er zu sich selber: „Komische Kerle. Sie können fliegen und müssen Freitagabend zu einem Schulausflug...“
Kurze Zeit später, hatten sie das Verlagsgebäude schon fast erreicht. Es handelte sich um ein Hochhaus, das schätzungsweise an die 15 Stockwerke hatte und von außen überall mit Glas verkleidet war. Auf dem Dach war ein Schild angebracht, welches in großen Buchstaben ’Z-News’ verkündete. In sicherer Entfernung landeten die 3 in einer Seitenstrasse und näherten sich dem Haus. Als sie den Eingang erreicht hatten, blieben sie erst einmal davor stehen.
„Du weißt, was du jetzt machen willst?“, fragte Vlack Goketo.
„Nicht direkt... Ich geh rein und regele das und ihr beide wartet hier draußen.“, antwortete dieser. Vlack und Kiczula nickten und so machte sich ihr Freund auf den Weg in das Gebäude.
Er betrat die Eingangshalle und sah sich erst einmal um. Alles schien irgendwie aus Glas zu bestehen. Am Eingang befand sich eine Art Rezeption, hinter der eine junge Frau saß, die den Saiyajin abschätzend ansah. An den Wänden hingen eingerammt einige Sonderausgaben der Z-News. Eine geschwungene Treppe führte nach oben zu den anderen Stockwerken.
Goketo ging zu der Frau und sagte: „Hallo. Ich hätte da mal eine Frage: Ist hier vor kurzem einer ihrer Mitarbeiter angekommen, der irgendetwas von Fotos oder so erzählt hat?“
„Da kannst du ja nur Hiero meinen.“ Sie lächelte. „Der Trottel hat vergessen, sich für die morgige Ausgabe eine Story zu besorgen und rennt jetzt kreuz und quer durch die Stadt, um was zu finden... Nein, er ist noch nicht zurück. Aber warum interessiert dich das?“
„Äh ... er ist mein Onkel und ich wollte ihn besuchen...“
Währenddessen vor dem Gebäude:
„Meinst du, Goketo kriegt das hin?“, fragte Kiczula.
„Klar. Da bin ich mir ganz sicher.“
Die beiden begannen sich zu langweilen. Als sie einen Blick durch die Eingangstür in das Gebäude warfen, erkannten sie, dass Goketo noch dabei war, sich mit der Rezeptzionistin zu unterhalten.
Plötzlich kam ein rotes Auto mit quietschenden Reifen angefahren und hielt genau vor dem Gebäude. Die Tür wurde aufgerissen und ein Mann sprang hinaus.
„Das ist der Kerl!“, schrie Kiczula und zeigte auf den Reporter. „Den kauf ich mir.“
„Nein, nicht.“, versuchte Vlack ihn noch zurückzuhalten, aber es war zu spät.
Kiczula rannte auf den Reporter zu, packte ihn am Kragen und hob den Mann in die Höhe.
„Wie kannst du schneller, als ich hier sein? Bitte, lass mich runter. Ich tu dir doch nichts.“, bettelte er ängstlich.
„Gib mir den Film aus deiner Kamera, sonst:..“, drohte ihm der Saiyajin.
„Ist ja schon gut. Lass mich bitte runter, dann gebe ich ihn dir.“
Kiczula ließ den Reporter sinken und sagte zu Vlack: „Siehst du, es geht auch auf meine Art.“ Der Reporter nahm den Film mit zittrigen Händen aus seiner Tasche, um ihn den beiden Saiyajins zu geben. Vlack nahm ihn entgegen und zerquetschte ihn in der Hand. „Opps, hab ich etwas zu fest zugedrückt? Ha ha ha“
Der Mann sprang auf und rannte auf den Eingang zu. „Zum Glück wissen die beiden Idioten nicht, dass ich ihnen einen ganz anderen Film gegeben habe.“, dachte er. Grinsend betrat er das Gebäude und ging zu der Rezeptzionistin, die sich mit einem jungen Mann unterhielt. Aber den beachtete er im Moment gar nicht.
„Schau mal, was ich hier habe.“, sagte er zu der Frau und hielt seine Kamera triumphierend in die Höhe.
„Und, was soll sein? Hast du ein paar gute Fotos für eine Story.“
„Und ob ich das habe.“
In diesem Moment leuchteten Goketos Augen auf und der Film in der Kamera schmolz. „Was riecht denn hier so komisch?“, fragte der Saiyajin.
Der Mann schnüffelte kurz und stellte dann entsetzt fest, dass es aus seiner Kamera kam. „Neiiiiiiiiiiin!“ Er öffnete sie und schluchzte: „Der Film ist hin... Das wäre eine super Story gewesen. So ein Perverser ist in ein Modegeschäft eingebrochen und hat eine männliche Schaufensterpuppe befummelt. Bei einer weiblichen könnte ich es vielleicht noch verstehen ... aber eine männliche. Und dann hat er mich draußen bedroht und wollte den Film haben, damit sein dunkles Geheimnis nie an die Öffentlichkeit kommt.“ Der Reporter seufzte. „Aber ohne Fotos wird mir die Geschichte nie wer abkaufen.“
Inzwischen hatte Goketo unauffällig das Verlagsgebäude verlassen und war bei seinen Freuden.
„Wir haben das Problem schon allein gelöst.“, strahlte ihn Kiczula an.
„Wenn ihr wüsstet, dass der euch verarscht hat.“
„Wie? Er hat uns verarscht??“
„Ja, der Film, den er euch gegeben hat, war ein ganz anderer. Den Richtigen hab ich aber unbrauchbar gemacht.“
„Super.“, meinte Kiczula. „Dann müssen wir sofort los, um den letzten Dragonball auch noch zu finden...“
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