61: Destroyers Ende (?)
Venischgo machte einige Dehnübungen, während er locker mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Destroyer schluckte ein wenig, als er Venischgo versuchte, mit seinen Augen zu mustern, doch dieser schien keine einzige Ader Angst in Sich zu haben, Destroyer hatte das Gefühl, auf die Selbstbewusstheit in Person zu blicken. „Was ist denn Destroyer?“, fragte Venischgo leicht hämisch, „Du sagst ja gar nichts mehr!“ Destroyer knurrte kurz, er trachtete verzweifelt danach, Nischokus Kraft zu berechnen, doch so sehr er sich auch anstrengte, die Kraft von diesem neuen Superkrieger ließ sich nicht einschätzen. „Hat´s dir die Sprache verschlagen?“, fragte Venischgo erneut nach. Destroyer löste seine Spannung und blickte Venischgo wieder etwas gelassener an, ob es nur zum Schein war oder er wirklich weiterhin von seinem absoluten Sieg überzeugt war, ließ sich seinem Gesichtsausdruck nicht entnehmen. „Und wenn du dich hundert Mal fusionierst: mich besiegst du nicht!“, prophezeite Destroyer ernst. Venischgo zeigte als Reaktion nur ein kühles Lächeln. „Wie wäre es, wenn du anstatt deiner bloßen Worte mal Fäuste sprechen lassen würdest?“, schlug Venischgo vor.
Destroyer grölte wütend, als er seine Fäuste vor Wut ballte. „Das kannst du haben!“, brüllte er, als er vom Boden aufsprang und auf Nischoku zuraste, „Friss das!“ Destroyer sammelte blitzschnell Energie in seiner Hand und schlug damit nach Venischgo, dieser blockte den Angriff mit seiner Hand ab. Destroyer lehnte sofort seine andere Hand zurück und schlug erneut nach Venischgo, dieser wehrte auch diesen Angriff mit seiner Hand ab. Destroyer drückte hart dagegen, doch Venischgo stand entspannt vor ihm und hielt ohne viel Krafteinsatz dagegen. Plötzlich aber schwang Destroyer seinen Unterkörper nach Oben und trat Venischgo mit beiden Füßen ins Gesicht. Sofort wurde dieser weggeschleudert, bevor er an einem Felsen zerschellte und unter einem riesigen Steinhaufen begraben wurde. „Na, wie schmeckt dir das?“, rief Destroyer, bevor er seine Arme nach Vorne beugte und gewaltige Energiestrahlen in Richtung des Steinhaufens schossen, es schien ein wahres Inferno zu sein, bevor der Angriff endlich abbrach.
„Nein, verdammt Vater!“, rief Trunks entsetzt. „Ganz ruhig Trunks!“, beruhigte Piccolo. Verwundert wandte Trunks seinen Blick zu Piccolo. „Ihnen ist nichts passiert!“, versicherte Piccolo, „Er testet Destroyer gerade noch ein wenig aus!“ Langsam entspannte Destroyer sich wieder und lächelte innerlich. „Da haben wir und ja vollkommen unnötig sorgen gemacht, Macht!“, fiel Destroyer auf, „Unsere Macht hat ihn besiegt!“ „Wenn?“, fragte plötzlich eine freche Stimme, überrascht drehte sich Destroyer um und sah Venischgo, der nicht weit von Destroyer weg stand. „Du…wie konntest du diesen Angriff ohne eine Einzige Wunde überleben?“, fragte Destroyer entsetzt, als sein Blick auf Venischgos wundenlosen Körper hinunter wanderte. „Das ist doch eh zu hoch für dich, um das zu kapieren!“, erklärte Venischgo hämisch, „Das sind Methoden, für die du schon lange zu alt bist!“ „Jaja…provozier uns nur schön weiter!“, ließ Destroyer bemerken, „je wütender wir werden, desto schmerzvoller wird dein Tod!“ „Mein Tod?“, fragte Venischgo verwundert, „Nur falls du es noch nicht bemerkt haben solltest: du bist mir fünf bis sechs Klassen unterlegen!“ „Ach ja?“, fragte Destroyer genervt, bevor er blitzschnell auf Venischgo zuraste, dieser blieb aber entspannt stehen.
„Bitteschön!“, rief Destroyer, als er vor Venischgo bremste und ihm einen Schlag nacheinander verpasste, aber dieser wich allen problemlos aus. „Das einzige was du kannst, ist doch verteidigen!“, unterstellte Destroyer wütend, „Du versuchst ja nicht einmal uns zu gefährden!“ „Ach, findest du?“, fragte Venischgo, bevor er plötzlich abrupt stehen blieb und seine Faust in Destroyers Bauch rammte. Sofort schien sich Destroyers Magen zusammenzuziehen. Schreiend wich er einige Meter zurück. „Und das war gerade mal ein Stups!“, erklärte Venischgo. Destroyer fletschte wütend mit den Zähnen und versuchte sich auf das Maximale zusammenzureisen. Langsam ließ er seinen immer noch schmerzenden Bauch los und versuchte bestmöglich das Zittern zu verbergen, was aufgrund der großen Schmerzen seinen Körper umgab. „Und das war noch nicht mal ein Bruchteil meines Könnens!“, versicherte Venischgo, „Wenn du wüsstest zu was ich alles fähig bin, hättest du dich längst wieder in deine dreckige Höhle zurückgezogen!“ Voller Wut prallte Destroyer seine Fäuste. „Halt deine Schnauze!“, forderte Destroyer, „Du bist Geschichte!“ Destroyer flog einige Meter hoch in die Luft und starrte abtrünnig auf Venischgo herab.
„Halt dich für den Größten, doch das wird dir nichts nützen!“, kündigte Destroyer an, als er seine Fäuste ballte und sofort eine schwarze, blitzartige Aura um ihn leuchtete. Erneut bildeten sich schauderhafte und beängstigend wirkende Wolken um den gesamten Kampflatz, die Gegend schien in eine einzige Gewitterwolke getaucht. „Verdammt, was hat der vor?“, fragte Mr. Satan entsetzt. Destroyers Kraft wuchs immer mehr und mehr, bevor er sie schließlich auf einen einzigen Punkt konzentrierte. „Der hat sie nicht alle!“, rief Son Goten entsetzt, „der will uns alle vernichten!“ Destroyer grinste abartig auf Venischgo herab, in der Hoffnung, ihn einschüchtern zu können. „Na, wie sieht es aus?“, fragte Destroyer, „Weichst du aus, stirbt die Erde, dir wird also nichts anderes übrig bleiben, als dich dem Angriff zu stellen, aber glaub mir und der Macht: das wird dein Ende!“ Venischgo konnte sich auch in dieser Situation ein überlegenes Grinsen nicht verzeichnen. „Das traust du dich eh nicht!“, prophezeite Venischgo, „Wenn ich ausweiche, stirbst auch du!“ „Aber deine Freunde auch!“, baute Destroyer weiter aus, „Und das willst du doch bestimmt nicht!“
Venischgo schloss grinsend die Augen und blieb überlegen in der Luft schweben. „Gut, mach es wie du willst!“, brüllte Destroyer, bevor er seine Hände nach Vorne ausstreckte und sofort ein riesiger Energiestrahl herausschoss, „Devil Thunder!“ „Warum tut er das?“, fragte sich Piccolo, „Ist ihm wirklich sein Sieg so wichtig, dass er sogar seinen eigenen Tod riskiert?“ „Nein!“, brüllte Oob, „Der will uns alle umbringen!“ „Opa!“, rief Pan entsetzt hoch, doch als sie gerade hoch schweben wollte, klammerte Boo sie an sich. „Zu gefährlich für Pan sein!“, meinte Boo, „Du müssen hier bleiben, du kannst ihnen nicht helfen!“ Pan stoppte einsehend ab, warf ihrem Großvater und Nischara aber noch einen traurigen und zugleich hoffnungsvollen Blick hoch. Dieser öffnete seine Augen und blickte den Strahl an, sein Gemüt wurde plötzlich ernst und seine Muskeln wurden angespannt. Eine goldene Aura entstand um ihn und seine Haare wuchsen, bevor auch sie golden wurden, er hatte sich in einen Super Saiyajin verwandelt. „WAS?“, rief Destroyer entsetzt, der mit einem Schlag Venischgos gesamte Energie fühlen konnte, die Konsens an Energie ließen seine Sinne schier verrückt spielen.
„Das…das gibt´s doch nicht, was für eine Kraft!“, schrie auch Son Gohan überrascht auf. Blitzschnell breitete Venischgo seine Arme auseinander und stöhnte tief, während er Kraft in seinem Körper sammelte. Plötzlich riss er seine Arme nach Vorne und schleuderte den Energiestrahl mit einem Windstoss wieder in Richtung von Destroyer. „Nein!“, rief Destroyer entsetzt, bevor er es gerade noch schaffte, dem zurück geschleuderten Energiestrahl auszuweichen, dieser verglühte nach verlassen der Atmosphäre schließlich ins Nichts. „Das…das…kann doch nicht sein…!“, murmelte Destroyer fassungslos. Langsam schwebte Venischgo zu Destroyer hoch und grinste ihn frech an. „Hat wohl nicht ganz so geklappt!“, fiel Venischgo auf, „Na, wenn wundert es auch, bei deinen miserablen Fähigkeiten!“ Die neuerliche Wut über Venischgos Kommentar überwog Destroyers Verunsicherung, nach dem Fehlschlag des Angriffs. „Reis deine vorlaute Klappe nicht so weit auf!“, forderte Destroyer. „Ach? Und wer will sie mir stopfen? Du?“, fragte Venischgo grinsend. „Jetzt reicht es!“, rief Destroyer laut auf, bevor er sich um die eigene Achse drehte und Venischgo einen heftigen Tritt gegen dessen Genick verpasste. Venischgo wich kurz zurück, nahm dann aber lächeln wieder den Kopf hoch.
Destroyer stöhnte tief und begann sogar zu zittern, unterdrückte das Gefühl aber schnell wieder. „Du wirst uns nicht besiegen, du kannst uns nicht besiegen!“, murmelte Destroyer, „Unsere Macht bist du nicht mächtig, unsere Kraft ist dir überlegen, du bist ein Nichts!“ Venischgo schaute Destroyer aber nur gelangweilt an und begann künstlich zu gähnen. „Dann lass deinen Worten doch jetzt bitte mal Taten folgen, ich bin schon ganz kalt!“, bat Venischgo. „Das kannst du haben!“, brüllte Destroyer, bevor er Venischgo eine Schar von Schlägen und Tritten verpasste, doch Venischgo wich allen Angriffen problemlos aus, so gut getimt und so schnell der Angriff auch war: Venischgo wich leichtfüßig aus, er wirkte gegenüber Destroyer schon fast wie ein Gott. „Jetzt bleib doch mal stehen!“, rief Destroyer, als er erneut nach Venischgo schlug, ihn aber erneut verfehlte. Schnaufend neigte Destroyer seinen Blick zu Venischgo, welcher triumphierend über ihn schwebte. Angefressen fletschte er mit den Zähnen. „Bitte, für dich!“, schrie Destroyer, als er einen Feuerball auf Venischgo schleuderte, dieser zerschellte an Venischgo aber genauso schnell, wie er erschienen war.
„Bist du dann bald mal fertig?“, fragte Venischgo nach. Destroyer blieb nur stotternd in der Luft schweben. „Gut, dann beginne ich jetzt mal!“, schlug Venischgo vor, als er urplötzlich blitzschnell auf Destroyer zu sauste und dem überraschten Kämpfer sein Knie in den Bauch rammte. Ein entsetzlicher Schmerz ging durch Destroyer, welcher augenblicklich zusammenzuckte. Venischgo löste sein Knie von Destroyers Bauch und schlug stattdessen seine Faust in ihn hinein. Destroyer spuckte Blut, sein Körper zuckte und er vermochte kaum noch, sich zu wehren. Venischgo wiederholte seinen Angriff mehrere Male, Destroyer spuckte immer mehr Blut und hing verletzt in der Luft. „Und jetzt!“, kündigte Venischgo an, „Kommt der Abschlag!“ Wie einen Fußball trat Venischgo Destroyers Kopf, welcher samt seinem Körper tief in den Boden hineingeschleudert wurde und liegen blieb. Siegessicher schwebte Venischgo auf den Boden herab und schaute Destroyer an, welcher leicht am Boden zuckte. „Hast du genug?“, fragte Venischgo nach, „Sollen wir Schluss machen?“ Destroyer schrie plötzlich wütend auf und rappelte sich mit letzter Kraft wieder auf.
Wackelig stand er auf seinen Beinen und rieb sich eine Blutsträhne von seinem Mund. „Du…du hast noch nicht gewonnen…!“, murmelte Destroyer, „Noch bist du nicht fertig mit mir!“ „Ach ja? Gut, dann machen wir weiter, aber falls es dir noch nicht aufgefallen ist: du wirst gerade von mir hoffnungslos verprügelt und hast es bisher noch nicht einmal geschafft, mich zu treffen!“, klärte Venischgo auf. „Halt dein Maul!“, brüllte Destroyer wütend, „Für all diese Verarschen, wirst du bezahlen!“ Venischgo konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. „Jetzt mach endlich Schluss!“, rief Piccolo nervös rüber, „Du darfst ihn nicht zur Ruhe kommen lassen!“ „Du…du glaubst doch nicht etwa?“, fragte Son Gohan besorgt, „Dass er Destroyer nicht mehr richtig ernst nimmt?“ „Das glaube ich nicht nur, ich weiß es!“, entgegnete Piccolo, „Seit ich die Saiyajin kenne, war es nie anders, auch du hast beim Kampf gegen Cell zu dieser Überheblichkeit geneigt…und wie das ausgegangen ist, wissen wir ja!“ Leicht schämend senkte Son Gohan seinen Kopf in Richtung vom Boden. „Das ist kein Vorwurf Son Gohan, denn du warst damals noch ein Kind!“, erklärte Piccolo weiter, „aber es liegt in der Natur der Saiyajin, den Gegner so lange ausquetschen zu müssen, bis er alles gesehen hat…und das ist bei diesen Fieslingen immer wieder auf´s Neue sehr riskant und Destroyer ist der letzte den man unterschätzen sollte!“
„Aber Opa muss doch wissen, dass er uns nur in Gefahr bringt, wenn er zögert!“, meinte Pan. „Ja…aber seine Kraft blendet ihn, er will nur noch eins: seine Kraft beweisen, indem er seinen Gegner bis auf die Knochen aussaugt!“, antwortete Piccolo. „Dann können wir wohl nur hoffen, dass Son Goku und die anderen den Ernst der Lage verstehen!“, meinte Mr. Satan.
Dende hatte sich unterdessen wieder aufgerappelt und spürte neue Hoffnung, als er die gewaltigen Kräfte spürte, die von Venischgo ausgingen und wahrnahm, wie siegessicher und dominant Venischgo auftrat. „Du seit einiger Zeit wieder so still seien!“, fiel Popo auf, „Können unsere Freunde halten Feind länger im Zaum?“ „Ja…und vielleicht sogar mehr!“, meinte Dende Hoffnung schöpfend, „Sie scheinen es doch irgendwie mal wieder geschafft zu haben, aber unsere Siegeschancen stehen wieder gut!“ „Wie das seien können?“, fragte Popo neugierig. „Vegeta hat sich mit Nischara und Son Goku vereinigt, das Resultat daraus ist ein absoluter Megakrieger, dem Destroyer nichts anhaben kann!“, erzählte Dende, „Noch hat er zwar nicht gewonnen, doch seine Chancen steigen von jeder Minute zu Minute, in der Evil mehr von seinem eigenen Selbstvertrauen und auch Siegeswillen verliert!“ Mit einem fröhlichen Lächeln näherte sich Popo langsam einigen Vögeln, die bei den Palmen vom Palast rast gemacht hatten und nahm sie behutsam in den Arm. „Nein, auch ihr euch nicht mehr fürchten müsst!“, meinte Popo, „Bald alles wieder gut sein!“
Meister Kaio schluckte, als er das Spektakel auf der Erde weiterverfolgte, er dachte nicht daran, den Kampf auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen, zu viel hing davon ab, zu spannend war der Kampf, als dass man seinen Blick davon nehmen konnte. „Man, von wo kommen die eigentlich?“, fragte der Kaio des Westens überrascht, „Da machen sie eine plumpe Fusion der Metamorpher und machen Evil gerade fertig!“ „Das glaube ich auch…die sind doch nicht mehr normal!“, verschärfte der Kaio des Südens, „So viel Kraft ist ja schon erschreckend!“ „Wie Lächerlich wollt ihr euch eigentlich noch machen?“, brüllte Meister Kaio plötzlich, „Anstatt euch hier darüber auszulassen, wie so viel Kraft seien kann, solltet ihr euch darüber freuen, dass er diese Kraft hat, um Evil in Grund und Boden zu stampfen!“ „Er hat recht!“, stimmte der Dai Kaio zu, „Wir sollten uns glücklich schätzen, dass wir solche Leute haben und auch seine Kraft ist bekanntlich nicht von zu langer Dauer, daher sollten wir uns keine Sorgen machen!“ „So meinen wir das doch gar nicht!“, meinte der Kaio des Westens erneut, „Wir reden nicht darüber, dass seine Stärke zu groß sei, sondern dass sie zu groß scheint, um wahr zu sein, bzw. haben den Verdacht, dass Evil noch zu schwach dagegen wirkt!“
„Was meinst du damit?“, fragte Meister Kaio erneut nach. „Ich glaube, dass es noch einen Trumpf im Ärmel hat!“, antwortete der Kaio des Westens. „Selbst wenn: wie sollte er diesen Kerl noch aufhalten?“, fragte der Kaio des Ostens nach. „Jetzt beruhigt euch mal!“, bat der Dai Kaio, der eine erneute Diskussion vermeiden wollte, „Der Kampf ist weder vorbei, noch bahnt sich eine Entscheidung an, also schlage ich vor, wir warten erst einmal ab, wie es weitergeht, danach können wir immer noch weiterdiskutieren!“ „Sie haben wie immer recht, Eure Hoheit!“, schleimte sich der Kaio des Westens ein. Kopfschüttelnd wandte sich Meister Kaio ab und richtete seinen Blick wieder in Richtung der Erde.
Meister Pormo unterdessen beobachtete den Kampf weiterhin durch seine Kristallkugel. „Puh…das war ja mehr als spannend!“, schnaufte Meister Pormo durch, als er sich von den Wirkungen erholte, die man beim Betrachten vom Kampf bekommt, „Aber jetzt scheint es so, als sei Evil endgültig dem Tode geweiht, ich habe immer daran geglaubt, dass diese Kreatur eines Tages das Handtuch werfen muss!“ „Noch ist nichts gewonnen!“, dämpfte Meister Quitte die Euphorie, „Bei einem Gegner wie Evil muss man immer auf alles gefasst sein und es wäre nicht das erste mal, dass er einen neuen Trumpf aus seinem Ärmel zieht!“ „Da haben Sie leider recht!“, musste Meister Pormo zustimmen, „Es ist wirklich nicht gerade einfach, Evil alle Trümpfe aus der Hand zu schlagen!“ Er ging einige Schritte von der Kristallkugel weg und stapfte ein wenig im Raum umher. „Aber ich kenne die gewaltige Kraft, die Evil heraufbeschwören kann!“, erzählte Meister Pormo weiter, „Und in dem Zustand kann sie nicht mehr sein, das ist vollkommen ausgeschlossen!“ „Ich hoffe nur, dass Sie recht behalten!“, entgegnete Meister Quitte ernst.
Mit einem mulmigen Gesicht saß Muten-Roshi auf seinem Sofa und verfolgte den Kampf durch die Auras der Kämpfer. „Meister, wer ist nur diese Energie, die auf einmal aufgeflammt ist und die von Evil bei weitem in den Schatten stellt?“, fragte der Rinderteufel verwundert nach. „Das wüsste ich allerdings auch gerne!“, rief Yamchu plötzlich auf, „Diese Kraft ist aus dem Nichts aufgetaucht, aber die Aura ist positiv, das kann doch eigentlich gar nicht sein!“ „Vielleicht haben sich Son Goku und Vegeta noch einmal fusioniert!“, vermutete Tenshinhan. „Meinst du?“, fragte Chao-Zu neugierig. „Es wäre jedenfalls eine Theorie!“, antwortete Tenshinhan. „Aber das kann doch eigentlich gar nicht sein, Son Goku hat doch behauptet, dass man nur einmal fusionieren kann!“, entgegnete Yamchu. „Das hat nichts zu bedeuten!“, warf plötzlich Muten-Roshi ein, „Jede Spielregel kann irgendwie umgangen werden!“ „Wisst ihr was, wir sollten uns einfach freuen, dass diese geheimnisvolle Person aufgetaucht ist und uns zur Seite steht!“, meinte der Rinderteufel. „Ja, da hast du recht!“, stimmte Muten-Roshi zu. Plötzlich aber hörten die vier anwesenden Kämpfer das laute Motorengeräusch eines Hubschraubers.
Verwundert schielte Yamchu aus dem Fenster, als sein Blick plötzlich Bulma und Videl erspähte, die aus dem Hubschrauber stiegen. „Bulma…Videl…!“, rief der Rinderteufel überrascht, „Wo kommt ihr her? Wo sind Pan und Chichi? Wie geht es den anderen?“ Erschöpfte öffneten die beiden Frauen die Türe und ließen sich auf einen weichen Stuhl fallen, keiner wollte in dem Moment etwas sagen. „Wir…wir haben ihn persönlich gesehen!“, erzählte Bulma ihre Geschichte, „Dieses Monster wollte uns töten, wir konnte ihm aber gerade noch entkommen! Unsere Freunde…Son Goku…mein Trunks…Son Gohan!“, Bulma konnte sich einige Tränen nicht verkneifen, „Sie lagen alle im Sterben, sie schienen ohne Rettung!“ „Und ihr habt sie gerettet?“, fragte Tenshinhan neugierig. „Nein…nicht direkt eine…eine riesige Gestallt erschien und hat uns ein Mittel gegeben, um sie zu heilen, sie…sie war nahezu unheimlich, aber uns wohl gesonnen!“, erklärte Bulma. Videl schaute die anderen traurig an. „Pan ich…ich konnte sie nicht aufhalten…sie…sie musste ihnen helfen gehen, ich konnte es nicht verhindern…!“, schluchzte Videl traurig. „Da kann ich dich beruhigen!“, heiterte Yamchu auf, „Sie lebt noch und ein neuer, superstarker Kämpfer ist erschienen, der kurz davor ist, Evil zu besiegen!“ Verwundert schauten Videl und Bulma auf, mit einem Moment schien es, als würde ihnen ein großer Stein vom Herzen fallen.
Der alte Kaioshin unterdessen schaute weiterhin mulmig in seine Kristallkugel. „Das muss es doch sein!“, rief der Kaioshin freudig, „Das muss doch jetzt die Möglichkeit sein, dieses Monster endlich zu vernichten!“ „Na ja, ich traue dem Frieden nach wie vor nicht!“, gab der alte Kaioshin zu, „Evil ist viel zu gefährlich, als dass man sich einen Sieg ausrechnen könnte!“ „Jetzt seien Sie nicht immer so pessimistisch!“, bat der Kaioshin, „Was soll dem denn jetzt noch einfallen, der pfeift aus dem allerletzten Loch!“ „Und du sei nicht immer so optimistisch!“, entgegnete der alte Kaioshin, „Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben, nur weil Venischgo jetzt megastark ist, ist Evil nicht minder gefährlicher!“ „Na ja…Sie haben ja recht…aber…!“, murmelte der Kaioshin, „Glauben Sie wirklich noch daran, dass Evil noch den Hauch einer Chance hat?“ „So wohl nicht nein…aber…!“, murmelte der alte Kaioshin, „Wir alle kennen die größte Schwäche der Saiyajin: ihre Eitelkeit, sobald sie zu stark sind!“ Der Kaioshin begriff langsam, worauf der alte Kaioshin hinauswollte, als er sich an den Kampf gegen Li Shenlong erinnerte.
Die anwesenden Fernsehrreporter näherten sich langsam immer mehr dem Kampflatz. „Was…was ist denn nun passiert?“, fragte er langsam uns stotternd nach. „Wenn ich das richtig sehe, wird Evil gerade vor nicht laufender Kamera verprügelt!“, antwortete der Kameramann. „Ja…das…das heißt ja, dass ich möglicherweise doch noch weiterleben darf!“, freute sich der Reporter, als er sich fix zu seinem Kameramann umdrehte, „Fahre in die Stadt und bestelle eine neue Ausrüstung hier her!“ „Sie vergessen wohl, dass das Auto kaputt ist!“, erinnerte der Kameramann. Mit einem Seufzen sank der Reporter zu Boden, er fürchtete, man würde niemals von der Gefahr erfahren, in die er sich begeben hatte und so nie seinen unendlichen Mut ehren würde. Destroyer schlug sich selbst wütend auf die Schulter, als er sich langsam und zähnefletschend wieder erhob. „Na, so können wir es natürlich auch machen: du verprügelst dich selbst und ich mach ein Nickerchen, würde eh keinen Unterschied machen!“, provozierte Venischgo. „Jetzt halt endlich die Fresse!“, brüllte Destroyer wütend, er schien fast rot anzulaufen vor Wut. „Also dann, sorry, aber ich muss Schluss machen!“, meinte Venischgo ein wenig gelangweilt, als er Destroyer drohend anstarrte, „Ich bleibe nicht mehr lange so und davor muss ich das gegessen haben!“
Piccolo bekam große Ohren, als er Venischgos Ankündigung plötzlich mit anhörte. „Er…er scheint was dazugelernt zu haben!“, stellte Piccolo erstaunt fest, „Es scheint, als habe er endlich den Sinn seines Kampfes kapiert!“ Destroyer knurrte wütend, als er mit einem Satz in die Luft sprang und abtrünnig auf Venischgo herabstarrte, dieser schwebte langsam zu Destroyer hinauf, bevor er mit ihm auf Augenhöhe war. Destroyers Augen wichen nicht von Venischgo, er breitete plötzlich seine Fäuste aus und schrie auf, als sich plötzlich eine gelbe, stechende Aura um ihn bildete. „Das…das habe ich schon einmal irgendwo gesehen!“, fiel Mr. Satan auf, als er Destroyers Pose betrachtete. Venischgo schwebte ruhig daneben, bevor sein Blick plötzlich auf eine Medaille fiel, die aus Destroyers schwarzer und verwesender Rüstung hervorkam. „Und jetzt stirb, durch meiner mächtigste Attacke!“, rief Destroyer wütend, „Dem Medaillenschlag!“ Venischgo stockte plötzlich, als er Destroyer verwundert anschaute. „Dem Medaillenschlag aber…!“, murmelte er überrascht, „Das…das war doch Monstros Technik!“ „Nein…nicht seine!“, gab Destroyer in einer tiefen Stimme zurück, „Eine Myrthon-Medaille, geschmiedet von den Nylothanischen Zwergen, keine Besonderheit zu unserer Zeit, nachdem wir ihr Volk ausgelöscht hatten, für euch scheint es fremd!“
Venischgo wurde ernst, als er seine Muskeln anspannte und den Angriff abwartete. „Verdammt, gleich wird es mächtig übel!“, brüllte Piccolo, „Der Typ plant einen Medaillenschlag!“ „Was?“, fragte Trunks verwundert. „Ich habe keine Zeit für Erklärungen!“, entgegnete Piccolo, „Fest steht, dass sich nun zeigt, ob Venischgo uns wirklich retten kann!“ „Auf Opa!“, brüllte Pan, die an Venischgo zu glauben schien, wie kein anderer. Destroyers Kraft war bis auf das Maximale gesammelt und in seiner Medaille konzentriert. „Nun wirst du spüren, was es heißt, sich mit Destroyer anzulegen!“, brüllte Destroyer wild, bevor er plötzlich einen Energiestrahl nach vorne abschoss, „MEDAILLENSCHLAG!“ Der Angriff raste auf Venischgo zu, dieser blieb aber stehen und schnaufte tief durch, während sich ihm der gigantische Angriff näherte. „Gibst du schon auf?“, fragte Destroyer verwundert. Plötzlich riss Venischgo die Augen auf und streckte blitzschnell seine Arme nach vorne aus. „Big-Bang-Todes-Kame-hame-ha!“, brüllte Venischgo, als aus seinen Händen plötzlich ein Energiestrahl entsprang, der sogar heißer und kraftvoller als jede Sonne des Universums schien.
„Was…aber…verdammt…!“, fluchte Destroyer, als sein Energiestrahl zurückgedrückt wurde, mit dem von Venischgo verschmalz und als brennende Salve auf ihn zuflog. Er versuchte zu flüchten, doch der Energiestrahl nahm ihn ein, sein Körper wurde heiß und begann zu verglühen. „Ah…!“, stöhnte Destroyer leise, „ver…verdammt…!“ Er blickte in Venischgos Grinsen und merkte, wie die letzte Lebenskraft aus seinem Körper entwich. „Nein…ich werde nicht abtreten!“, murmelte Destroyer plötzlich, bevor sein fast verbranntes Auge seinen Blick auf Pan richtete, die hoffend auf Venischgo blickte. Plötzlich spuckte Destroyer einen roten Bluttropfen aus, der sofort auf Pan zuflog und sie an der Backe traf. „Bäh!“, fluchte Pan, als sie sich sofort das Blut wegwischte. „Was ist passiert?“, fragte Oob besorgt nach. „Ich habe einen Bluttropfen von ihm abbekommen!“, antwortete Pan, als sie sich selbst bemitleidend anstarrte. Destroyer konnte noch ein letztes Mal lächeln, bevor der Feuerball ihn endgültig übermannte, an ihm zerschellte und seinen Körper verglühen ließ. Mit einer gewaltigen Explosion endete Destroyers Leben und die düstere Energie, die sich bei Destroyers Angriff angesammelt hatte, verschwand.
Venischgo schwebte zufrieden in der Luft und schnaufte kurz durch. „Es…es ist vorbei!“, murmelte Piccolo fast fassungslos, „Von Destroyers Aura ist nichts mehr zu spüren, er ist endgültig besiegt!“ „Hurra! Ihr habt es geschafft!“, brüllte Pan freudig. „Ihr seid spitze!“, jubelte Son Goten und auch Trunks sprang freudig auf. „Megageil, dem habt ihr es ordentlich gezeigt!“ Venischgo schickte eine selbstsichere Welle der Freude in die Welt hinein, es schien alles wieder in bester Ordnung.
Freudig ließ Dende seinen Stock zu Boden fallen, als er begann, komische Laute von sich zu geben. „Was jetzt sein?“, fragte Popo sofort etwas besorgt nach. „Sie…sie haben gewonnen!“, stieß Dende mit einem lauten Freudeschrei aus, als er Popo an den Armen faste und mit ihm freudig umhertanzte. „Das fantastisch sein, sehr!“, entgegnete Popo freudig, „Ich gar nicht glauben können, dass sie es wirklich haben geschafft!“ „Ich auch nicht…ich auch nicht!“, murmelte Dende, „Aber sie sind unsere Retter…wie schon so oft!“, Dende schaute in den Himmel hinauf, „Danke, für alles, was ihr für uns tut!“
Meister Kaios Hand wurde plötzlich locker, bevor er triumphierend die Fäuste hoch streckte. „Er ist erledigt, er ist besiegt!“, brüllte Meister Kaio fröhlich, „Der Tyrann des Universums, der Schrecken der Götter ist besiegt!“ Die anderen Kaios standen baff daneben und fanden noch keine richtigen Worte. „Ähm…toll…!“, brachte der Dai Kaio nur heraus. „Und der…der Peiniger Evils wurde vom Kaio des Nordens trainiert, ich glaube es nicht!“, murmelte der Kaio des Westens, während er blau anlief. „Jetzt sei nicht so kindisch!“, forderte der Kaio des Ostens, „Dass…dass er uns von dieser Bestie befreit hat, ist alles was zählt, da ist es egal, von wem oder was er trainiert wurde!“ „Sie hat recht!“, erklärte der Dai Kaio, „Wir schulden dem Typ echt ne ganze Menge!“ „Na ja, so haben wir wohl gesehen, dass man nicht immer so schnell aufgeben soll!“, meinte der Kaio des Südens, „Sondern an die glauben soll, die uns helfen können!“ Meister Kaio war erleichtert, dass die Kaios wieder klar zu denken schienen. Zufrieden lächelte er und hoffte, dass nun alles besser werden würde.
Mit einem Freudenschrei warf der alte Kaioshin seine Kristallkugel in die Luft und ließ jubelnd endlich mal Emotionen raus. „Ja, den hat es erwischt, Evil ist erledigt!“, freute sich der alte Kaioshin. „Ja, wir haben gesiegt, wie haben gesiegt!“, jubelte der Kaioshin, bevor er und der alte Kaioshin sich gegenseitig an die Schulter packten und begannen zu jubeln.
Mit einem breiten Grinsen schwang sich Meister Pormo von der Kristallkugel weg und schaute Meister Quitte glücklich an. „Ja, er ist erledigt!“, jubelte Meister Pormo, als er mit Meister Quitte einschlug. „Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, aber er ist tatsächlich geschlagen!“, freute sich Meister Quitte, als er sich mit seiner Tatze den Schweiß von der Stirn wusch. „Das haben wir größtenteils Ihnen zu verdanken!“, lobte Meister Pormo, „Wären Sie nicht zu mir gekommen, hätte Venischgo niemals die Kräfte haben können, um den Tyrann zu besiegen!“ „Ach, eine Kleinigkeit!“, meinte Meister Quitte bescheiden. „Schön, da das jetzt geregelt wäre: können wir endlich nach hause?“, fragte Yajirobi forsch. „Aber, aber willst du denn nicht mit uns mitfeiern?“, fragte Meister Quitte nach. „Danke, kein Bedarf!“, erklärte Yajirobi sofort. „Gut…dann werden Pormo und ich das Mahl halt alleine verzehren!“, meinte Meister Quitte. Plötzlich lief Yajirobi das Wasser im Mund zusammen. „Festmahl…nun ja gut…ich bleibe noch…etwas!“, murmelte Yajirobi.
Muten-Roshi sprang plötzlich wie entfesselt auf und blickte aus dem Fenster. „Meister…sie…sie!“, murmelte Yamchu. „Ja, ich spüre es auch…genau genommen spüre ich nichts!“, murmelte Muten-Roshi freudig, „Die Bestie Evil ist soeben besiegt worden!“ „Und Pan und den anderen?“, fragte Videl sofort besorgt, „Geht es ihnen gut?“ „Ja, sie sind alle wohlauf!“, beruhigte Yamchu mit einem Lächeln. Freudetränen flossen aus Videls Augen, als sie sich von Bulma umarmen ließ. „Dann hat es Son Goku wieder mal geschafft!“, stellte Tenshinhan fest, „Oder besser gesagt die Kraft der Saiyajin!“ Muten-Roshi nickte. „Meinst du, dass du jemals so stark wie Son Goku seien wirst?“, fragte Chao-Zu direkt. Tenshinhan starrte ihn an, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein, er wird mir immer überlegen sein!“, gab er schließlich endlich zu, „Ich habe keine Chance!“ Der Rinderteufel näherte sich Muten Roshi und starrte mit ihm aus dem Fenster. „Es ist vorbei!“, freute er sich, als er die Sonnenstrahlen betrachtete. Muten-Roshi nickte erleichtert.
Oob lag schnaufend am Boden, bevor Mr. Satan plötzlich vorbeikam und ihm die Hand richte. Oob nahm an und Mr. Satan zog ihn hinauf. „Es ist vorbei!“, meinte er zu ihm, „Wir haben den Tyrann des Universums geschlagen!“ „Ja…das…das ist mehr, als ich jemals zu Träumen gewagt hatte!“, murmelte Oob, der wie in einem Jugendtraum gefangen zu seien schien, man erlebte es auch nicht aller Tage, dass man den Tyrann aus allen Legenden besiegte. Venischgo landete langsam und schaute die Menge mit einem Lächeln an. „Du hast es geschafft!“, freute sich Son Gohan. „Nein, wir haben es geschafft!“, entgegnete Venischgo, bevor sein Körper plötzlich zu leuchten begann und aus ihm wieder Vegeta und Nischoku heraussprangen. „Damit ist eure Fusionszeit wohl abgelaufen!“, murmelte Piccolo, bevor er sich insgeheim dachte, „Zum Glück hat er diesmal nicht gezögert, sondern ist gleich volles Rohr gegangen!“ Trunks näherte sich langsam seinem Vater. „Das war spitze von dir Vater!“, freute sich Trunks, „Dem hast du es richtig gezeigt!“ „Nein, nicht ich habe es ihm gezeigt!“, entgegnete Vegeta plötzlich überraschend bescheiden, „WIR haben es ihm gezeigt!“
Er ließ in Richtung Nischoku ein ganz kurzes Lächeln aufblitzen, dieser erwiderte er, bevor auch er leuchtete und sich wieder in Nischara und Son Goku aufteilte. „Auch unsere Fusion ist vorbei!“, erklärte Nischara, „Denn für und gibt es keinen Grund mehr, eins zu sein!“ Sofort sprangen Son Gohan, Son Goten und Pan Son Goku um den Hals. „Papa, das war großartig!“, freute sich Son Gohan. „Opa ich…ich habe mir solche Sorgen gemacht!“, jammerte Pan. „Du bist echt der beste Papa der Welt!“, begann Son Goten. „Hey, wir haben es überstanden!“, versprach Son Goku, „So schnell wird sich kein Bösewicht mehr in unsere Nähe trauen!“ Während alle sich gegenseitig beglückwünschten stand Nischara etwas im Abseits und betrachtete alles mit einem leichten Lächeln. „Für was hast du gekämpft?“, fragte Vegeta plötzlich, der sich Nischara von Hinten genähert hatte, „Du hast hier keine Familie, nichts was dir den rasenden Antrieb geben würde, immer und immer wieder weiter zu machen, nichts, was dein Herz dazu verleiten würde, trotz allem weiter zu rasen, also warum?“ Nischara drehte sich um und blickte Vegeta ernst an. „Ich habe euch!“, antwortete Nischara, „Und solange noch ein Funken in mir ist, werde ich für euch kämpfen, denn ihr seid meine neue Familie!“
Vegeta zog ein kurzes Lächeln auf. „Ja, das sind wir!“, meinte Son Goku plötzlich, der sich Nischara mit den anderen Kämpfern plötzlich genähert hatte, „Komm doch mit zu uns! Dieses einsame Leben in den Bergen ist doch nichts!“ Nischara schaute Son Goku einige Momente an. „Meinst du das ernst?“, fragte Nischara. „Ich meine es sehr ernst! Ich würde mich freuen!“, antwortete Son Goku. „Ja, komm mit!“, bat Pan, als sie sich Nischara plötzlich näherte und ihn umarmte. „Gut…danke, ich komme gerne mit!“, bedankte sich Nischara. Son Goku lächelte fröhlich, während sich Nischara zu Pan hinabbückte und ihr Haar sanft streichelte. „Geht es dir gut?“, fragte Nischara nach. Pan nickte lächelnd. „Gut…das freut mich!“, murmelte Nischara, bevor er aufstand und Vegeta wieder ernst anblickte. „Danke!“, meinte er schließlich, bevor er mit Vegeta einschlug. „Also dann, last uns gehen!“, schlug Piccolo vor, „Hier haben wir nichts mehr verloren!“ Die Kämpfer blickten sich um, bevor sie plötzlich Mr. Satan erblickten, der mit den Reportern gerade ein Interview führte. „Soso, dann haben Sie Evil also von Hinten angegriffen und ihm so den Gnadenstoß gegeben, während dieser helle Strahl um die Erde lag!“, murmelte der Reporter, während er eilig notierte.
„Ja, so ist es, mit anderen Worten hatte dieser aufgeblasene Heini keine Chance gegen mich!“, antwortete Mr. Satan. Son Goku konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Manche ändern sich wohl nie!“, murmelte er. „Ach, las ihn doch!“, entgegnete Piccolo, „Er hat es sich ja auch verdient!“ „So fertig!“, meinte Mr. Satan, als er sich wieder der Gruppe näherte, „Die Kerle da hinten wollten nur rasch ein Autogramm!“ „Ja klar…also gut, gehen wir dann!“, sagte Trunks, doch plötzlich wurden alle von einem lauten Aufschrei unterbrochen. Alle drehten sich um und sahen, wie Pan auf dem Boden aufgestützt lag und sich ihre Hände über dem Kopf hielt. Sie wirkte winselnd uns schwach, so als würde sie innerlich aufgefressen werden. „Pan, was ist?“, fragte Mr. Satan besorgt, doch als er sie anfassen wollte, wurde er plötzlich von einem Blitz erfasst, der aus dem Nichts kam. Erschrocken wich Mr. Satan zurück, Pans Aufschreibe wurden lauter, während sie ihren Kopf nicht vom Boden nahm. „Verdammt Pan, was ist?“, fragte Son Goku besorgt. Plötzlich zuckte Pan aber merkwürdig mit den Schultern und ein teuflisches Lachen war von ihr zu vernehmen, während sie immer noch am Boden lag.
Ehe die Kämpfer realisierten, was geschehen war, hob Pan ihren Kopf wieder so an, dass man nur ihre schwarzen Haare sehen konnte. „Pan, was ist geschehen?“, fragte Son Gohan nach. „Ihr dachtet, ihr hättet und erledigt, ihr Narren!“, murmelte Pan plötzlich, in einer ungewöhnlich tiefen Stimme, bevor sie ihren Kopf so hob, dass man auch ihr Gesicht erkennen konnte. Ein kalter Schock ging durch die Kämpfer, als sie Pans Augen sahen, die genauso stechend rot leuchteten, wie auch bei Destroyer zuvor. „Pan…du…du bist doch…!“, murmelte Piccolo entsetzt. „Ja ihr Idioten, ich und die Macht haben überlebt, wir sind Destroyer!“, murmelte Pan plötzlich mit einem finsteren Lächeln. Die Menge schrie geschockt auf, als sie Pan, deren Körper langsam aber sicher ebenfalls immer finsterer zu werden schien, betrachteten.
Was für ein Schreck! Destroyers Geist scheint sich in Pans Körper gerettet zu haben! Aber wie ist es möglich? Und wie werden unsere Kämpfer damit umgehen, nachdem man Destroyer endlich für besiegt glaubte? Seht alles in der nächsten Folge von Dragon Ball GW (übrigens habe ich unter anderem Seite 200 geschafft
)