Dragonball GW

@Nischara: Es tut mir wirklich Leid dass, das Feedback für deine FF in dem Maße nachgelassen hat...:mad2:


Wie ich sehe hast du den Fehler vom letzten Mal schon überarbeitet:D


Wirklich superspannend!
Ein Wahnsinnskampf, da muss ich Dende bestätigen

Ich freue mich tierisch auf die Fortsetzung, auch wenn die wahrscheinlich noch auf sich warten lassen wird...

Gruß

Green
 
58: Nischoku pokert
Nischoku atmete tief ein und nahm seinen Blick nicht von Destroyer. Dieser beobachtete Nischoku ebenfalls genau und wollte auf keinen Fall einen Überraschungsangriff riskieren. „Dieser Junge ist erstaunlich…viel zu stark, wie er seien sollte, er kann uns, Destroyer, nicht ebenbürtig sein!“, redete sich Destroyer ein, „nur ein Troché könnte mich besiegen und die sind alle vom Antlitz dieses Drecksuniversums verschwunden!“ Er lehnte sich leicht zurück, während er seinen Blick aber nach wie vor nicht von Nischoku nahm. „Und wenn er nun mehr kann?“, fragte er sich geschockt, „wobei das unmöglich sein kann…mehr Energie als ich und die Macht kann er nicht haben…das übersteigt das Zeitalter…!“ Er ging wieder in Kampfposition und schaute Nischoku entschlossen an, dieser erwiderte den Blick ernst. „Jetzt!“, schoss es Nischoku plötzlich durch den Kopf, als er von seinem Platz fort sprang und auf Destroyer zusegelte. „Attacke!“, rief er, als er sich, nachdem er kurz vor Destroyer war, zur Irritation schnell um die eigene Achse drehte und Destroyer einen Schlag in den Magen verpasste.

Dieser sackte schmerzend zusammen, fing sich aber schnell wieder. Nischoku setzte sofort nach und trat nach Destroyer, dieser wich sehr flott aus, schlitterte schnell auf dem Boden entlang und flutschte durch Nischokus Füße hindurch. Sofort zog er den überraschten Nischoku an seinen Haaren, sodass er rückwärts hinfiel. Destroyer nutzte die Gelegenheit und sprang schnell auf, während Nischoku hinfiel. Sofort rammte er seinen Ellbogen in Nischokus Gesicht, welcher schreiend zurückfiel, sich aber wieder fing und den drohenden Einschlag in einen riesigen Berg mit der Hand abblockte. „Na warte!“, fluchte Nischoku, bevor er seine Hand nach Vorne richtete und eine weiße Energiekugel darin entstand, „hier, schenk ich dir!“ Er schleuderte die Energiekugel nach Vorne, Destroyer knurrte diesen wütend an. „Das wird dir nichts nützen!“, brüllte Destroyer wütend zurück!“, brüllte Destroyer zurück. Er breitete seine Hände nach hinten aus und schleuderte sie blitzschnell nach vorne, als der Energiestrahl näher kam. Dieser verglühte in Destroyers Hand und blieb in einem Haufen Rauch zurück. „Aber…nein…das…!“, murmelte Nischoku erschöpft.

Destroyer schnaufte kurz durch. „Ich und die Macht haben unser Optimum erreicht…je länger solch ein Kampf dauert, desto mehr konzentrieren sich meine Kräfte!“, murmelte Destroyer. „Na toll…schöne Scheiße!“, entgegnete Nischoku, „eine Fähigkeit von uns Saiyajins…nur mir nützt sie absolut nichts, er ist mir einfach überlegen!“ Destroyer du ein triumphierendes Grinsen auf. „Du hast uns ganz schön lange geärgert…so lange, wie niemand einzelnes zuvor, du scheinst tatsächlich nicht von dieser Welt zu sein!“, bemerkte Destroyer, „aber das werden wir nie herausfinden, denn dein Ende naht nun!“ Destroyer ballte seine Fäuste und ging in Kampfstellung, Nischoku tat es ihm gleich, merkte aber, dass seine Kraft begann zu schwinden. „Der Dreifache Super Saiyajin verbraucht einfach zu viel Energie…dieser Körper hat sich noch nicht daran gewöhnt, so werde ich ihn nie halten können!“, erkannte Nischoku, während ihm ein Schweißtropen runter lief, den er aber schnell wegwischte. „Na, dann komm mal!“, rief Nischoku rüber, während er versuchte, weiterhin selbstbewusst zu wirken. Destroyer zog ein Grinsen auf und beim Ballen seiner Fäuste schoss erneut eine unglaublich düstere weiße Aura um ihn herum.

„Na dann!“, rief er rüber, „komme ICH!“ Destroyer raste auf Nischoku zu, welcher versuchte Destroyer im Auge zu behalten. „Hier kommt unsere Faust der Rache!“, brüllte Destroyer, als er sich blitzschnell hin und her raste, bevor er plötzlich vor dem überraschten Nischoku erschien und mit der Faust sofort nach ihm schlug, mit einem blitzartigen Reflex konnte Nischoku aber seine Arme überkreuzen und den Schlag abwehrte. Destroyer schlug schnell zurück, holte aus und schlug ein weiteres mal auf Nischoku ein, mit schmerzvollen Rufen wurde dieser zurückgedrückt. „Jeder Schlag ist ein Funken Rache!“, klärte Destroyer auf, bevor er plötzlich anfing, einen Hagel von Schlägen auf Nischoku einzuhämmern. Dieser konnte sich nicht lange wehren und riss nach mehreren hunderten von Schlägen seine Arme schmerzvoll weg. Sofort witterte Destroyer seine Chance, er holte aus und schlug Nischoku schmervoll in seinen Bauch, Nischoku spuckte Blut und verzog schmerzvoll sein Gesicht. Die anwesenden Kämpfer schrieen sofort auf, als sie Nischokus lauten Aufschrei hörten. Destroyer lehnte sich in der Luft plötzlich leicht zurück und trat Nischoku schlagartig gegen sein Kinn.

Dieser wurde schreiend hoch geschleudert und verzog sein Gesicht, welches am Kinn voller Blut war. Destroyer presste seine Fäuste fest aneinander und sauste sofort hinauf. Nischoku öffnete langsam wieder seine Augen und bremste unter Schmerzen ab. Doch als er hinunterschaute, sauste Destroyer ihm entgegen und rammte sein Kopf in Nischokus Bauch. Schmerzen überzogen Nischoku, bevor Destroyer sich langsam wieder löste. Nischoku versuchte sich aufrecht zu halten, aber sein ganzer Körper zitterte, er versuchte seine Augen richtig zu öffnen und Destroyer anzuvisieren, versuchte zu sprechen, aber alles an seinem neuen Körper schien ihn zu schmerzen. „Das hast du gut gemacht, Macht, wir haben triumphiert!“, offenbarte Destroyer, als er langsam auf Nischoku zuflog und ihm seine Faust ins Gesicht bohrte. Nischoku stöhnte kurz, als er merkte, dass ihm nur noch eine Chance blieb. „Nein, ich muss gewinnen…ich darf nicht schlapp machen!“, redete er sich ein, bevor er seinen Blick zu Destroyer wandte und versuchte, überraschend nach Destroyer zu schlagen, dieser wich aber einfach aus, drehte sich um die eigene Achse und verpasste Nischoku einen Ellbogenschlag ins Gesicht.

Nischoku wurde zurückgeschleudert und schaffte es mit den allerletzten Kraftreserven seinen Aufschlag zu verhindern. Mit nur noch spärlich geöffneten Augen fasste er sich an seine Nase und merkte, wie Destroyer sie mit einem einfachen Ellbogenschlag durchgebrochen hatte. Destroyer zog ein abfälliges Grinsen auf, Nischoku litt unter der Situation, trotz der Fusion zu schwach zu sein.
„Nein verdammt Vater!“, rief Son Goten entsetzt, „das…das ist eine Katastrophe…nicht mal fusioniert sind die beiden Destroyer gewachsen…das ist das endgültige Ende, niemand ist ihm gewachsen!“ „Nein Bruder…so…so darfst du nicht reden!“, stotterte Son Gohan, „es muss doch noch eine Möglichkeit geben…nachdem wir soweit gekommen sind, können wir doch nicht einfach aufgeben!“ „Son Goten hat aber recht…wenn beide selbst fusioniert nichts ausrichten können, wer sollte es denn dann schaffen?“, fragte Trunks verzweifelt. „…Da ist was faul!“, ließ Piccolo plötzlich bemerken. Son Gohan, Son Goten und Trunks drehten sich plötzlich verwundert zu Piccolo um. „Was Piccolo? Wie meinst du das?“, wollte Son Gohan verwundert wissen.

„Na ja!“, begann Piccolo zu erklären, während ihm ein Schweißtropen von der Stirn floss, „es mag euch vielleicht merkwürdig erscheinen, aber als fusionierte Krieger müssten beide eigentlich viel stärker sein, als fusionierte Krieger müssten sie Destroyer eigentlich besiegen können, denn trotz seiner gigantischen Kraft, kann es nicht sein, dass er einer solchen Fusion standhält!“ Son Goten schluckte kurz. „Bist du sicher?“, fragte er erneut nach, „und was schlussfolgerst du daraus?“ Piccolos Blick wurde plötzlich ernster, als er es eh schon war. „Nur so viel: diese Vereinigung hat weder etwas mit der herkömmlichen, noch mit der Fusion der Superkrieger zu tun!“, antwortete Piccolo. Die Menge schaute sich verwundert an, während sie über Piccolos Worte nachdachten.

„Verdammt, diese Idioten!“, brüllte eine Gestallt, ein paar tausende Kilometer entfernt. Es war die gleiche, schwarz umhüllte Gestallt, die seinerseits Son Goku und die anderen vor dem Tod gerettet hatte, indem er ihnen ein Wunderelixier brachte. Erneut umhüllte das schwarze Tuch ihren Körper, nur ein großes Auge blickte heraus, in dem das Wesen die ganze Welt zu sehen schien. „…Sie haben rein gar nichts begriffen, rein gar nichts…wenn ich bedenke, dass ich Nischara mein halbes Leben ausgebildet habe, er war doch wie ein Sohn!“, murmelte das Wesen aufgebracht, „sie haben es komplett falsch gemacht! Ein Superkrieger erhält nur dann die gleichen, riesigen Kräfte wie Zorrano, wenn er in einem lebendigen Körper fusioniert und seine Kräfte komplett abgibt…aber die Fusion ist fast schon aberwitzig, wenn sie sich verschmelzen und in einem neuen Körper geboren werden…den gleichen Fehler hat Rikarus bereits gemacht, er hatte sich sogar zu Viert fusioniert und konnte trotzdem nicht gewinnen…diese verdammten Idioten, dass sie das nicht verstehen, da ist die Fusion der Metarmorpher deutlich stärker, die Fusion ist fast so als würden sie einzeln zusammen kämpfen!“

Wütend schlug das Wesen seine geballte, riesige Faust auf einen gigantische Felsen, welcher sofort in tausende von Teilen zerfiel. „Irgendwann wird meine Rache kommen!“, schwor das Wesen plötzlich, „aber nun ist es wichtig, dass ihr Evil ausschaltet, ihr seid die einzigen, die das schaffen können…würdet ihr nur euer Gehirn mehr anstrengen!“ Mit einem Schnaufen versuchte sich das Wesen wieder zu entspannen und es richtete seinen Blick wieder auf das Kampfgeschehen.
„Oh nein…auch das noch!“, stotterte Dende, „trotz der Fusion scheinen Son Goku und Nischara diesem Ungetüm nicht gewachsen zu sein!“ Popo wurde durch die Nachricht erneut beunruhigt, auch wenn er sich von seinem Auftrag nicht abbringen lassen wollte. „Popo, wie weit ist Shenlong?“, fragte Dende erneut nach. Traurig wischte sich Popo den Schweiß von der Stirn und legte das total ramponierte Shenlongbild wieder auf den Boden. „Es mir sehr leid tun, aber Shenlong noch nie so schlecht aussahen, so ich das nicht mehr hinbekommen!“, gab Popo traurig bekannt. Dende setzte ein geschocktes Gesicht auf. „Was? Wie Bitte? Nein Popo, du musst Shenlong wieder hinbekommen, wir brauchen ihn, er muss uns helfen diesen Kampf zu gewinnen!“, bat Dende verzweifelt.

Popo kratzte sich merklich an der Wange und dachte über eine weitere Möglichkeit nach. „Eine Möglichkeit es noch geben!“, meinte Popo schließlich, „wenn ich den Drachen einschmelzen, können ich ihn neu formen!“ „Was? Und du meinst wirklich, dass das klappt?“, fragte Dende erneut nach. „Ich es nicht hundertprozentig sagen können, aber es die einzige Möglichkeit sein, die wir haben!“, entgegnete Popo. Dende nickte kurz. „Na gut Popo, ich vertraue dir!“, stellte Dende schließlich klar. Popo stand sofort auf und konzentrierte seine geistige Energie. Die Luft wurde heißer und langsam begannen die kümmerlichen Reste von Shenlong wieder zu verschmelzen. „Bitte Popo…du darfst nicht versagen!“, murmelte Dende erneut, bevor er die Augen fest zusammenkniff und auf irgendein Zeichen wartete, egal was es auch sei.

„Und? Meinst du wirklich, dass der die Erde und das Universum retten kann?“, fragte der Kaio des Westens besorgt und aufgebracht nach. „Verdammt…ich…ich kann mir das nicht erklären…fusioniert müssen sie eigentlich eine Chance haben, aber sie sind hoffnungslos unterlegen!“, jammerte Meister Kaio. „…Tja, scheint als hättest du es erfasst!“, gammelte der Dai Kaio, „und jetzt? Hat jemand von euch noch einen Plan, mir sind die Latein ausgegangen!“ Die Kaios blickten sich fragend an. „Ich wäre nach wie vor dafür, dass wir die Erde zerstören!“, wandte der Kaio des Südens ein. „Nein, das können wir nicht tun!“, rief Meister Kaio erneut auf, aber die Öffentlichkeit schien es als letzten Ausweg anzusehen. „Auch wenn es uns schwer fällt, aber wir müssen handeln!“, erklärte der Dai Kaio, „also, es wird Zeit für eine Abstimmung, wer ist für und wer dagegen, dass wir die Erde zerstören, bevor Evil sie verlässt?“ Der Dai Kaio blickte in die Runde und schaute die Kaios zögernd an, sie mussten nun eine schwere Entscheidung treffen. „Also…ich bin dafür!“, erklärte der Kaio des Ostens, bevor er zögerlich die Hand hob, der Kaio des Südens und der Kaio des Westens taten es ihm vorsichtig gleich.

„Man, ihr seid ja alle komplett irre, Evil hat wohl euren Verstand vernebelt!“, brüllte Meiser Kaio entsetzt, „in dem Fall müssen wir die Erdlinge erstmal in Sicherheit bringen, aber wie sollen wir sie alle zusammen bekommen? Und sie wegschaffen? Wir können doch nicht den Tod tausender Leben verursachen!“ Die Kaios schauten sich fragend und selbstkritisch an, aber eine andere Möglichkeit sahen sie nicht. „Damit steht es fest!“, verkündete der Dai Kaio traurig, „wir werden…!“ „Halt! Seid nicht so überstürzt, noch besteht Hoffnung für die Menschheit!“, rief plötzlich eine Stimme hinein. „Wer spricht da?“, fragte der Kaio des Westens verwundert, „wer seit ihr?“ Ein weißer Strahl entstand plötzlich in der Mitte der Kaios und zog alle umher liegenden Blicke auf sich. Das Erstaunen bei Meister Kaio war groß, als es plötzlich Meister Quitte war, der in ihren Reihen erschien und einen weisen Blick hinterher warf, während er seine Schnurbarthaare mit seinen Tatzen kämmte.

„Oje…oje, das sieht nicht gut aus!“, stellte der alte Kaioshin fest. „Ja, das ist eine einzige Katastrophe…ich hatte gehofft, dass sie wenigstens fusioniert eine Chance hätten, aber nicht mal das hat was geholfen!“, jammerte der Kaioshin, „verdammte Scheiße, wieso muss dieser Evil nur so grenzenlos stark sein? So etwas habe ich noch nie erlebt!“ „Sperr mal deine Glubscher auf!“, forderte der alte Kaioshin plötzlich, „es ist doch die Fusion, das sieht man eindeutig! Sie ist viel zu schwach!“ Der Kaioshin blickte in der Tat in die Kristallkugel zurück und sortierte seine Gedanken ein wenig. „Ja, Sie haben recht!“, fiel auch dem Kaioshin auf, „er ist in der Tat sehr schwach…woran das wohl liegen mag?“ „Na, an der falschen Fusion, das liegt doch wohl auf der Hand!“, warf der alte Kaioshin ein, „mit dem Potaras wären sie wesentlich besser dran!“ „Sie wissen doch ganz genau, dass diese Saiyajins viel zu stolz für die Potaras sind, die werden niemals etwas machen, was sie sich nicht selbst erarbeitet haben und unwiderruflich würden sie sich niemals vereinigen!“, meinte der Kaioshin. „Was glaubst du, weshalb ich ihnen noch nicht zur Hilfe geeilt bin?“, fragte der alte Kaioshin kopfschüttelnd, „genau deswegen! Wir könne nur abwarten, was passiert, auch wenn ich nichts Gutes ahne!“ Beide blickten wieder in die Kristallkugel und beide überkam ein tiefes, mulmiges Gefühl.

Während Nischoku das Blut unaufhaltsam aus der Nase tropfte, versuchte dieser seine Taktik zu ändern, aber er hatte keine Idee mehr…er schien endgültig ausgebrannt zu sein. „Ich hätte niemals gedacht, dass er so stark ist!“, murmelte Nischoku nur. Destroyer grinste erneut, bevor er plötzlich auf Nischoku zuraste und seine Hand in Nischokus Magen rammte, dieser spuckte Blut, holte aber schnell tief Luft, beugte sich leicht nach hinten und trat nach Destroyer, dieser wich aber mit einem schnellen Manöver wieder aus, indem er nach oben sprang. Blitzschnell drehte er sich um die eigene Achse und trat Nischoku hart gegen dessen Nacken, schmerzvoll wurde er getroffen und gegen den Boden geschleudert, auf dem er hart aufschlug und stöhnend liegen blieb. „Son Goku! Nischara!“, rief Piccolo geschockt rüber, als er Nischokus Blutverzehrten Körper am Boden liegen sah. Destroyer schwebte triumphierend in der Luft und lächelte finster. „Wir haben gewonnen, Macht, wir sind unbesiegbar, so wie es immer war!“, murmelte Destroyer. Plötzlich erhob sich Nischoku und ballte seine Faust zusammen. „Nein…ich hab noch eine Chance…ich muss alles auf eine Karte setzten!“, stotterte Nischoku, bevor er alles zusammen nahm, was er noch hatte und mit einem Aufschrei eine gigantische goldene Aura um ihn entstehen ließ.

„Hoppla!“, rief Destroyer, als er Nischokus erneuten Kraftanstieg, „der…der kann ja noch mehr…unfassbar!“ Nischoku ballte seine Fäuste fest zusammen und rief erneut laut auf, als er seine gesamten Kräfte konzentrierte, die Erde unter seinen Füßen wurden zerdrückt und ein Windstoss umfasste die gesamte Gegend, schützend nahm Destroyer seine Hände vor sein Gesicht. „Was für eine Kraft!“, rief Destroyer wütend auf. Nischokus Haare wuchsen erneut und seine Haarspitzen stiegen nach oben, seine Muskeln stiegen an und seine Kraft stieg enorm, er hatte sich in einen Megasuper Saiyajin verwandelt. Er warf einen fürchterlichen Blick auf Destroyer, der sein Körper mächtig stottern ließ. „Was…was ist das?“, fragte er entsetzt. „Fantastisch!“, rief Son Gohan rüber, „erledige ihn, JETZT!“ „Oh ja Sohnemann, das werde ich!“, schoss es Nischoku durch den Kopf, bevor er seine Hände schnell übereinander legte und sie nach vorne ausbreitete. „Todes-Kame-hame-ha!“, rief er, als ein lilaner Energiestrahl zwischen seinen Händen entstand, der von einer weißen Schicht umgeben war. „Verrecke!“, rief er hinterher, als der gewaltige Feuerball, in dem alles von Nischoku steckte, nach vorne geschleudert wurde.

„Oh scheiße…das…das ist doch…nicht…!“, stotterte Destroyer, bevor er ebenfalls schnell seine Hände ausbreitete und ein schwarzer Energiestrahl darin entstand. „Ich kontere: Devil Thunder!“, rief er, als er den Feuerstrahl nach vorne schleuderte, Nischokus Strahl zerdrückte diesen aber im Nu und kam immer näher auf Destroyer zu. „Nein…ich kann doch nicht!“, rief Destroyer auf, bevor der Energiestrahl an ihm zerschellte und eine gigantische Explosion stattfand. Die gewaltige Explosion riss allen Schutt, den die kaputte Stadt hinterlassen hatte, endgültig weg und nichts blieb mehr zu sehen, als sich der Rauch gelichtet hatte, doch auf der ganzen Welt hatte man den Druck gespürt und Terror und Panik hörten für einen Moment auf, keiner wusste was los war, da die Kamera im Eimer war, aber alle Menschen schienen zu spüren, dass etwas geschehen war. „Ist…ist er jetzt tot?“, fragte der Reporter zitternd, als er seinen Kameramann anstarrte. „K…keine Ahnung!“, gammelte dieser als Antwort. Nischoku ließ seine Spannung los und bückte sich schnaufend über den Boden.

„Fantastisch! Du bist der Größte!“, rief Piccolo begeistert. „Papa…das war gigantisch!“, freute sich Son Gohan. Trunks lief langsam zu Nischoku hin. „Du bist echt der größte Held des Universums…du hast es geschafft, Destroyer zu besiegen!“, erklärte Trunks freudig. Nischoku schnaufte immer noch wie aus einem Guss und schaute dann Trunks mit einem Lächeln an. „Du hast ganz schön was auf den Kasten…gratuliere!“, gratulierte Piccolo, als er Nischoku kurz aufstützte. „Danke Freunde…das war der härteste Kampf bisher, ich war noch nie so alle!“, meinte Nischoku schnaufend. Son Goten näherte ihm sich langsam. „Ähm also Vater und Nischara…wie heißt ihr denn nun eigentlich?“, fragte er verwundert. „Nischoku!“, klärte Nischoku auf, „aber das wird wohl nicht mehr nötig sein, denn solch einen Gegner werde ich nie mehr finden!“ Nischoku grinste und atmete einige warme Sonnenstrahlen ein. Der Blick von allen fiel nach oben, als sie plötzlich sahen, wie Destroyers Körper zu Boden flog und hart aufschlug, bevor er reglos liegen blieb. „Das war selbst für Mister Universum zu viel, er ist tot!“, stellte Piccolo fest. Nischoku löste sich von diesem und ging einige Schritte auf Destroyer Körper zu, bevor er direkt vor ihm stand.

„Du hast viel Böses getan, von dem ich noch nicht einmal weiß, du hast das Universum durchstreift und viele Völker ausgelöscht, du wolltest sogar das ganze Universum zerstören!“, meinte Nischoku, „du hast es nicht verdient zu leben, dein Tod ist nur eine Erleichterung für die Galaxis!“ Nischoku schaute Destroyer an, bevor dieser plötzlich seien Augen aufriss. „Du bist gleich selber Tod!“, rief er laut. „Nein! SCHEIßE!“, brüllte Trunks entsetzt. Destroyer stützte sich auf dem Boden ab und erhob sich langsam, fassungslos wich Nischoku zurück und vermachte nicht, zu reagieren. „Du…du…das muss ein Traum sein…!“, murmelte Nischoku entsetzt. Destroyer erhob sich schnaufend wieder und blickte Nischoku erschöpft an, sein Körper war durch und durch ramponiert. „Verdammter Dreckskerl…ich und die Macht standen seit Forcas Feuerball nicht mehr so dicht vor dem Tod…womöglich hatten wir sogar einfach nur Glück!“, schnaufte Destroyer erschöpft, „aber dafür wirst du bezahlen…ich bin zwar ziemlich alle, aber für dich reicht das locker!“ Piccolo schluckte entsetzt. „Ich…ich fasse es nicht!“, stotterte er. „Papa, bitte sei vorsichtig!“, rief Son Gohan besorgt.

Nischoku schüttelte alle Gedanken an Müdigkeit von ihm ab und versuchte in Kampfesstellung zu gehen, obwohl er so erschöpft war, dass ihm selbst das schwer fiel, genauso wie Destroyer. „Ich muss es schaffen…ich darf nicht schlapp machen!“, redete sich Nischoku ein. „Er kann uns nicht besiegen…nur noch etwas mehr Macht und wir haben gewonnen!“, dachte sich Destroyer. „Du…du kannst mich nicht besiegen!“, meinte Nischoku plötzlich, bevor er laut aufrief, „in dieser Form bin ich dir überlegen!“ Er schlug seine Faust in Destroyers Magen, dieser spuckte schmerzvoll Blut und flog zu Boden, stütze sich aber mit seinem Knie ab und versuchte Nischokus Füße wegzugrätschen, dieser sprang aber hoch und trat gegen Destroyer Gesicht, dieser wurde nach hinten geworfen, fing sich aber wieder und stoppte total schnaufend ab. „Ich werde ihn nicht lange halten können, den Megasuper Saiyajin!“, murmelte Nischoku, als er sich Destroyer langsam keuchend näherte und mit einem gewaltigen Windstoss Destroyer erneut zu Boden stieß, dieser traf schmerzhaft auf. „Verdammt, das…das…oh…!“, murmelte er. Nischoku holte erneut mit der Faust aus.

„Ich muss Schluss machen…schnell!“, rief er auf, „ich bin schwach…zu…!“, plötzlich entstand eine goldene Aura um ihn und er stand in seiner absoluten Ursprungsform mit schwarzen Haaren da, „…zu…viel zu schwach!“ Nischoku flog erschöpft zu Boden und kauerte getroffen an der Erde. „Oh…ich…ich bin erledigt…scheiße!“, sah Nischoku geschlagen ein. „Hahaha!“, lachte Destroyer triumphierend, als er sich triumphierend erhob und auf Nischoku hinunterschaute, „wir…wir haben es geschafft, er ist geschlagen. Piccolo gammelte entsetzt. „Er…er hat seine Kraft verloren…sein Körper konnte sie nicht halten…und er wird sie auch nicht wieder bekommen, verdammt, jetzt ist alles aus!“, rief Piccolo entsetzt auf, als Destroyers teuflisches Gesicht seinen Blick zu zerfleischen schien und alles verloren schien, alles.

Nischoku hat alles auf eine Karte gesetzt und hat verloren! Nun war seine Kraft endgültig am Ende, doch auch Destroyer scheint am Ende seiner Kräfte zu sein. Dennoch gibt es keinen, der ihm gefährlich werden könnte, aber was hat Meister Quitte vor? Kann er die Niederlage vielleicht noch abwenden? Seht alles in der nächsten Folge von Dragon Ball GW.
 
@SSJ4-Kakarott: Bitte etwas aussagekräftigere Kommentare schreiben.
Lob ist zwar schön für den Autor, allerdings sollte es sich auch auf etwas beziehen.
Also bitte mal wieder etwas mehr Mühe geben, es dauert ja schließlich auch etwas länger so eine Story zu schreiben...

Smarti
 
Na, dann will ich mal nicht so sein^^ Die Fortsetzung:

59: Vegetas Rückkehr
Nischoku kratzte sich an der harten Erde fest, während er sein bestmöglichstes versuchte, noch einmal Kraft in seinem Körper zu suchen, in der Hoffnung, dass irgendwo doch noch ein Körnchen schlummerte, aber es gab nichts. Er war wie eine Zitrone, die auf einer Zitronenpresse ausgequetscht und nachdem alles bereits draußen war, noch einmal kräftig darauf durchgedrückt wurde. „Verdammt…das ist das Ende…diesmal endgültig!“, stöhnte Nischoku. Destroyer stöhnte noch einmal finster, während er kräftig durchschnaufte und alles Revue passieren ließ. „Du bist mir und der Macht ganz schön auf den Zeiger gegangen!“, meinte Destroyer verärgert, „du hast uns alles abverlangt und Destroyer an seine Grenze getrieben! Aber das hat nun ein Ende!“ Er grinste finster und bewegte sich auf Nischoku zu, welcher immer noch verletzt und entkräftet am Boden lag. „Du kommst nicht hoch!“, fiel Destroyer auf, „deine Kräfte sind am Ende, du bist erniedrigt und am Ende…was ein verschmähtes Gefühl…du niedriger Wurm!“ Destroyer fasste Nischoku an seine Haare und zog ihn hoch, sein schmerzhafter Aufschrei dabei, machte Destroyer nur noch mehr Freude.

„Du bist nur eine erbärmliche Kreatur!“, unterstellte Destroyer, „die es nicht mit mir und der Macht aufnehmen kann! Wir sind stärker!“ Destroyer schlug seine Faust in Nischokus Bauch, dieser spuckte augenblicklich eine kleine Menge Blut. Durch den gigantischen Schmerz hatte er seine Augen wieder aufgerissen, aber was er sah, schmerzte ihn nur noch mehr, als es ihn ohnehin schon tat. Es war das Gefühl, von Destroyer total erniedrigt zu sein, unfähig etwas zu tun und ohne jede Chance, das drohende Unheil abzuwenden. „Du…du Monster!“, murmelte Nischoku, während er auf die Zähne bis, so fest, dass man ihn kaum verstehen konnte, „du wirst niemals über dieses Universum herrschen! Und wenn nicht ich es schaffe, so wird jemand anderes in dieser Galaxis dir ebenbürtig sein!“ Destroyer zog ein hinterhältiges Grinsen auf seine düsteren Lippen. „Oh nein, wir werden niemals mehr ein Wesen mit deinen Kräften finden, du bist unglaublich!“, gestand Destroyer, „die starken Krieger von früher sind tot, nur du bist noch übrig!“ Destroyer beugte Nischokus Kopf wieder etwas zurück, sodass sein Nacken harte Schmerzen erdulden musste. „Aber nun!“, kündigte Destroyer an, „ist auch dein Ende!“

Destroyer holte schnell aus und schlug Nischoku hart gegen dessen Gesicht. Nischoku schrie schmerzhaft auf. „Tut deine Fresse weh?“, fragte Destroyer erniedrigend nach, „na, das tut mir aber leid!“ Destroyer holte erneut aus und verpasste Nischoku einen erneuten Schlag. Er zog die Hand wieder weg, aber Nischoku zappelte immer noch. „Nanu, du bist echt sauzäh!“, fiel Destroyer auf, „aber das hilft dir nicht, ich bin zwar ziemlich alle, aber für dich reicht es noch!“ Wieder holte Destroyer aus und schlug Nischoku ins Gesicht, es war wie eine Achterbahnfahrt, die nie zu enden schien, doch was den noch nicht bewusstlosen Saiyajin mehr schmerzte, mehr niedermachte und demütigte war Destroyers hämisches Grinsen und das Wissen, trotz all dieser Versuche, all dieser Mühen, absolut unterlegen zu sein. Erneut prasselte Destroyers harte Faust auf Nischoku ein und versetzte ihn in eine trostlose und verlorene Welt, der Moment der Niederlage war in seinem Herzen da und es konnte sich nur noch um Momente handeln, ehe alles enden und er sich im Jenseits wieder finden würde…unwiderruflich verloren und gefangen im Reich des Himmels.

„Nein…verdammt, ich muss ihm helfen!“, rief Son Gohan wütend, als er seine Fäuste fest zusammendrückte und in einem gewaltigen Aufschrei eine lodernde, goldene Aura um sich entstehen ließ. Seine Haare wurden golden und wuchsen an, er hatte sich in einen Super Saiyajin verwandelt. Son Gohan schnaufte, während er seine letzten Kraftreserven sammelte und Destroyer verhasst anschaute. „Son Gohan, bleib hier!“, rief Piccolo besorgt, „du bist noch zu schwach!“ Aber Son Gohan war nicht zu bremsen, in der Angst um seinen Vater, raste er kopflos auf Destroyer zu. „Las ihn in Ruhe!“, brüllte Son Gohan, als er sein Knie ins Destroyers Gesicht rammte, dieser wurde nach hinten gedrückt, er war bereits so geschwächt, dass ihm auch der Angriff deutlich an die Substanz zu gehen schien. Destroyer wischte sich wütend sein Blut vom Gesicht und warf Nischoku abrupt zu Boden. „Du…blöder Rotzlöffel!“, schimpfte Destroyer, bevor er plötzlich wütend brüllte, „jetzt GIBT’S WAS!“ Destroyer unterdrückte sein Schnaufen und schlug blitzschnell mit seiner Hand nach vorne, Son Gohan wurde zwar zurückgeworfen, aber die heraneilenden Trunks und Son Goten konnte ihn auffangen. „Alles klar, Bruderherz?“, fragte Son Goten nach.

„Jaja…geht schon!“, murmelte Son Gohan, als er sich langsam aufrappelte. „Na dann: las es uns gemeinsam tun!“, schlug Trunks vor. Son Gohan nickte. „Ja, zeigen wir es ihm!“, meinte Son Goten freudig, während er und Trunks ihre Fäuste ballten, sodass eine goldene Aura um sie herum wuchs, ihre Haare wurden golden, stiegen an, ihre Muskeln wuchsen und ihre Augenbrauen verschwanden, sie hatten sich in Super Saiyajins verwandelt. „Mehr könnt ihr wohl auch nicht mehr…!“, fiel Son Gohan auf. Trunks und Son Goten nickten. „Ja, aber wir müssen es versuchen!“, erklärte Trunks, als er auf Destroyer losstürmte, Son Goten und Son Gohan folgten ihm. „Was wollt ihr?“, brüllte Destroyer wütend, „ihr seid doch CHANCENLOS!“ Als sie sich näherten und auf Destroyer einschlugen, wich dieser schnell aus und schlug mit seinen Ellbogen nach hinten, sodass er Trunks´ und Son Gotens Gesicht traf, diese wurden schmerzhaft zurückgeschleudert. „Das wirst du büßen!“, rief Son Gohan, als er sich schnell um die eigene Achse drehte und nach Destroyer trat, dieser duckte sich aber schnell und packte dann Son Gohans Hals fest. „Verdammt, diese Idioten!“, brüllte Piccolo verzweifelt.

Son Gohan schrie schmerzhaft auf, als Destroyer fester drückte, seine Haare wurden wieder schwarz und er verwandelte sich zurück. „Du elender Wicht wirst nun sterben!“, schwor Destroyer, als er Son Gohan fallen ließ und einen Energiestrahl nach ihm abschoss. Doch mitten im Flug schoss plötzlich eine lange, grüne Hand nach oben und zog Son Gohan im richtigen Moment weg, der Energiestrahl verfehlte ihn und explodierte an einem großen Berg. Knurrend wendete Destroyer seinen Blick zu Piccolo, welcher Son Gohan mit seiner Hand, die wieder zusammenschrumpfte, zurückzog und behutsam auf dem Boden legte, bevor seine andere Hand unglaublich lang wurde und auf Destroyer zuflog. „Das hilft dir auch nicht!“, brüllte Destroyer, als er sofort auswich und Piccolos Hand packte. Dieser wurde von Destroyer hoch in die Luft geschleudert und ehe er seine Hand wieder verkleinern konnte, gegen eine riesige Felswand geschleudert. Destroyer flog langsam zu Boden und blickte in die Felswand hinein. „Jetzt hab ich dich!“, rief Trunks, als er plötzlich von hinten angeflogen kam, aber Destroyer wich schnell aus, packte Trunks´ Bein und schleuderte ihn gegen Son Goten, welcher ebenfalls bereitstand.

Beide prallten schmerzvoll aufeinander und flogen geschlagen zu Boden, bevor auch sie sich wieder zurück verwandelten. „Damit kommst du nicht durch!“, brüllte Mr. Satan, der sich unauffällig hinter Destroyer geschlichen hatte, „Silvesterrakette!“ Mit letztem Einsatz wich Destroyer dem Feuerball von Mr. Satan aus, schlug einen Salto und schoss rote Energiestrahlen aus seinen Augen. Mr. Satan wurde an den Schultern gestreift und schrie schmerzhaft auf. „Und jetzt nimm das!“, brüllte Destroyer, bevor er Mr. Satan mit einem Fußtritt gegen einen Berg stieß. Er blieb regungslos liegen. Destroyer schnaufte kurz durch. „Hier, nimm das!“, rief plötzlich eine Stimme hinter sich und als er sich umdrehte, musste er feststellen, dass Piccolo eine Höllenspirale auf ihn feuerte. Mit einem lauten Aufschrei beugte Destroyer seine Hände nach vorne und blockte den Angriff von Piccolo mit seiner Hand ab, der Feuerball ging in Rauch auf und Destroyer schnaufte fast schon wie ein Wahlross. „Du…du bist auch verdammt zäh!“, fiel Destroyer schnaufend auf. Piccolo ließ zitternd seine Finger fallen. „Verdammt, ich habe echt alles gegeben!“, stotterte er, „aber gegen den sind wir machtlos!“ Destroyer knurrte wütend, während man an seiner Handbewegung seine Wut förmlich ablesen konnte.

„Verdammt…die haben mich echt geschafft!“, murmelte Destroyer schnaufend. „Aber noch *heh* bin ich nicht am Ende!“ Destroyer sprang auf Piccolo los und schlug ihm gegen sein Gesicht, Piccolo flog schreiend davon und blieb regungslos liegen. „Das…*heh* wäre geschafft!“, stellte Destroyer fest. „...Nein…noch…noch nicht ganz!“, rief plötzlich eine fast nicht hörbare Stimme. Verwundert drehte sich Destroyer um und als er Nischoku sah, der mit nur sehr spärlich geöffneten Augen und einem total ramponierten Körper vor ihm stand, konnte auch er nur staunen. „Du…du stehst noch…das hätten ich und die Macht niemals erwartet, niemals!“, fiel Destroyer geschockt auf. Nischoku lachte ein wenig, als man ein merkwürdiges Glitzern in seinen Augen erkennen konnte. „Du wirst das Universum niemals regieren…niemals!“, schwor Nischoku mit schwacher Stimme. Destroyer knurrte wütend, als sein Blick zu Nischoku schweifte. „Ach ja…dann wird es wohl Zeit, dass ich dir mal das Maul stopfe!“, meinte Destroyer. Als er sich Nischoku aber näherte merkte er, dass dieses Glitzern weiterhin in seinen schwachen Augen weilte, die absolute Überzeugung des Sieges, war noch nicht erloschen.

„Sch…schick doch bitte eine Warnung an die Menschheit und kündige das Ende der Welt an!“, gammelte der Reporter ängstlich. „Das…das würde ich ja gerne, aber ich habe hier kein gescheites Mikrophon mehr, es ist alles im Eimer, noch nicht mal ein Handy funktioniert noch!“, klärte der Kameramann auf. „Oje…dann…dann werden sie wohl in Ungewissheit sterben!“, musste der Reporter traurig feststellen.
Dende klammerte sich an seinen Stab und schaute beunruhigt auf die Erde, alles schien, wie ein dunkler Traum, aus dem man am liebsten wieder aufwachen würde, aber nicht konnte. Die gleiche Todesangst, die er seinerseits bei Freezers Überfall auf Namek gespürt hatte, die gleichen Höllenqualen, die er als Kind erdulden musste, als tausende der Seinen abgeschlachtet worden, ohne dass er etwas unternehmen und sogar selbst den Tod fürchten musste, kam wieder hoch. „Verdammt…wieso musste sich all das abspielen?“, fragte sich Dende verzweifelt, „wieso auf der Erde? Wieso ausgerechnet hier und nicht irgendwo anders?“ Während Dende sich dies fragte, schoss ihm die alte Legende durch den Kopf und ihm schien einiges klar zu werden.

„Evil! Wäre er damals nicht auf der Erde gelandet, wären all diese schrecklichen Dinge nie passiert…dann wäre der schöne Planet frei gewesen, wie all die anderen auch!“, versuchte Dende es sich zu erklären. Er änderte sein Gemüt und blickte hoffend in den dunklen Palast hinein, von dessen er nur den Umriss erkennen konnte. Popo arbeitete dort gerade daran, Shenlong neu zu formen. „Bitte Popo…unsere ganze Hoffnung liegt nun in dir!“, bat Dende, während er wieder auf die Erde schaute.

„Wer…wer bist du?“, fragte der Kaio des Ostens, „du siehst ja aus wie eine Katze!“ „Bin ich nicht!“, entgegnete Meister Quitte sofort energisch, „ich…bin ein Kater!“ Die Kaios flogen geschockt aus den Latschen und rappelten sich nur spärlich wieder auf. „Ich wüsste nicht, wie uns ein Kater weiterhelfen sollte!“, meinte der Kaio des Westens. „Oh, etwas mehr Respekt wenn ich bitten darf!“, verlangte Meister Quitte, „ich bin Meister Quitte!“ „Wie Bitte? Der Meister Quitte, dem aufgetragen wurde, das sagenumwobene Göttliche Wasser zu bewachen?“, fragte der Dai Kaio verwundert nach. „Ja, genau der!“, erwiderte Meister Quitte, „wenigstens einer mit etwas Achtung!“ „He Leute, ich würde an eurer Stelle aufpassen, der Typ wurde von den Myraklions (Götter des Universums) persönlich dafür beauftragt, auf das Göttliche Wasser aufzupassen, er ist zwar nicht ganz so cool wie ich, aber hat auch einiges auf dem Kasten!“, ermahnte der Dai Kaio. Schmunzelnd wusch Meister Quitte seine Tatzen ab. „Wie jetzt? Dann ist er ja genauso wichtig wie Meister Pormo!“, stellte der Kaio des Südens erschrocken fest, „na, dann entschuldige ich mich natürlich!“

„Schon gut, schon gut, du warst nicht der Erste, der so gehandelt hat!“, meinte Meister Quitte, „aber deswegen habe ich mich nicht gemeldet, ich muss euch unbedingt davor warnen, die Erde anzugreifen, denn noch besteht Hoffnung!“ „Echt? Welche denn?“, fragte Meister Kaio interessiert nach. Meister Quitte schmunzelte kurz. „Ein Kämpfer, mit unglaublicher Kraft wird kommen!“, kündigte Meister Quitte an. Die Kaios schauten nur verwundert in Meister Quittes Gesicht und erst jetzt merkten sie, dass es ein Hologramm war, welches vor ihnen stand.

„Verdammte Scheiße!“, fluchte der Kaioshin, „der ist dabei, den ganzen Planeten und danach womöglich die ganze Galaxie zu zerstören!“ Der alte Kaioshin nickte traurig den Kopf. „Ja, das sieht verdammt schlecht aus!“, stellte er fest, „und das Schlimmste ist, dass wir nichts tun können, außer untätig herumzusitzen!“ „Ja, das macht mich auch krank!“, meinte der Kaioshin, „wenn wir nur nicht so hilflos wären!“ „Das stimmt nicht ganz!“, ertönte plötzlich die Stimme von Meister Kaio in den Herzen der beiden Kaioshins. „Sind Sie es, Kaio des Nordens?“, fragte der Kaioshin sofort nach. „Ja, hören Sie mir zu, ich muss mit Ihnen reden, es ist wichtig!“, bat Meister Kaio. „Ja, nur zu, schießen Sie los!“, forderte der Kaioshin. „Ich brauche Ihre Hilfe, um jemanden auf die Erde zu bringen…einen Kämpfer!“, erklärte Meister Kaio langsam, während die beiden Kaioshins aufmerksam zuhörten.

Destroyer drehte sich zu Nischoku um und knurrte leicht. „Du…bist echt eine Mücke…eine Lästige!“, meinte er wütend, „aber damit mach ich nun Schluss!“ Er ging einige Schritte auf Nischoku zu, bevor er plötzlich von hinten getreten wurde. Destroyer flog hin, stütze sich aber gerade so ab und drehte sich wütend um. „Wer wagt es?“, fragte er aufgebracht. „Ich!“, antwortete die Stimme nur, es war niemand anderes als Oob, „und ich werde nicht zulassen, dass du meinen Freunden noch mehr antust!“ Oob schrie auf und eine rosane Aura entstand um ihn, während seine Muskeln stark anstiegen. „Damit kannst du mich nicht beeindrucken!“, erklärte Destroyer. Oob kniff aber die Zähne zusammen und sprang sofort auf Destroyer los, als er nach ihm treten wollte, wehrte dieser den Angriff aber ab und verpasste ihm eine Kopfnuss. Oob wurde nach hinten geworfen, blitzschnell stütze sich Destroyer vom Boden ab und trat Oob heftig, sodass dieser gegen einen berg geschleudert wurde und dieser daraufhin einstürzte. „Pah, Schwächling!“, murmelte Destroyer, doch als er sich umdrehte, merkte er plötzlich, wie Oobs Kraft erneut zunahm. Verwundert drehte er sich um und sah, wie Oob gerade eine rosanen Feuerball in seiner Hand entstehen ließ.

„Nein!“, knurrte er wütend. „Hier, nimm das!“, rief Oob, als er den Energiestrahl nach vorne schoss und dieser auf Destroyer zuraste. „Das hilft dir auch nicht!“, brüllte Destroyer, als er den Angriff auf Oob zurückschlug, dieser stand sich seinem eigenen Angriff gegenüber und wich geschockt nach oben aus. „Unglaublich, was der für eine Kraft hat!“, murmelte Oob. „Guck mal!“, rief plötzlich Destroyer, der über Oob erschienen war. Ehe Oob sich versah, schoss Destroyer einen Feuerball auf ihn, welcher sofort an ihn zerschellte und ihn unaufhaltsam zu Boden drückte. Verletzt blieb Oob liegen, doch Destroyer ruhte nicht, er startete einen Sturzflug und landete mit voller Wucht mit seinem Knie mitten auf Oobs Rücken. Dieser schrie auf, bevor er keuchend liegen blieb. „Pah…alles Schwächlinge!“, murmelte Destroyer erschöpft, als er sich erhob und sich umschaute.

Die Menge an Personen, die aus Yamchu, Tenshinhan, Chao-Zu und dem Rinderteufel bestand, hatte sich bei Muten-Roshi eingetroffen. Mulmig verfolgten sie den Kampf mittels ihrer Aura, doch was sie spürten, gefiel ihnen gar nicht. „Spürst du es auch, Tenshinhan?“, fragte Yamchu besorgt nach. „Ja, der starke Kämpfer, der aus einer Fusion von Son Goku und Nischara bestand, wurde vernichtet, seine Aura ist erloschen!“, entgegnete Tenshinhan traurig. „Verdammt!“, fluchte Yamchu, als er traurig auf den Tisch haute, „ich…ich muss hingehen und ihnen helfen!“ „Sei kein Idiot Yamchu!“, bat Tenshinhan, „du hättest keine Chance!“ Yamchu ballte seine Faust wütend, er musste es sich in der Tat eingestehen. Ja, aber wir können hier doch nicht nur dumm ´rumsitzen!“, rief Yamchu, „wir müssen etwas tun, alles ist besser, als hier Däumchen zu drehen!“ Tenshinhan beruhigte sich langsam. „Vielleicht hast du recht!“, meinte er schließlich, „als Kämpfer ist es unsere Pflicht, bis zum Umfallen für die Erde zu kämpfen!“ „Nein Tenshinhan, geht nicht!“, bat Chao-Zu in Sorge, „du hättest doch keine Chance gegen dieses Monster, es würde dich töten!“ „Chao-Zu hat recht!“, stellte Muten-Roshi ernst klar, „euer Opfer würde nichts außer mehr Trauer und Pein bringen, ihr bleibt hier, wo ihr vorerst sicher seid!“ Tenshinhan und Yamchu lösten ihre Spannung in ihrem Körper wieder. „Ja, Sie haben recht!“, stimmte Yamchu überein, „uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als unsere ganze Hoffnung in Son Goku zu setzen!“ Muten-Roshi nickte zustimmend. „Wir können nur hoffen und bangen!“, meinte der Rinderteufel schließlich.

Destroyer schnaufte durch, sein Blick richtete sich auf Nischoku, welcher noch schwer verwundet hin und her taumelte. „Dass du tatsächlich den Mut besitzt, noch weiterzukämpfen!“, lobte Destroyer, „überrascht mich, deines Gleichen hätte es bei mir und der Macht gut gehabt!“ Destroyer ging in Kampfstellung und schaute Nischoku in seine noch kampfwilligen Augen. „Die Macht ist erschöpft, deshalb wirst du entschuldigen, wenn wir es schnell machen!“, meinte Destroyer. Nischoku zog aber nur ein Lächeln auf. „Alles Gute kommt von Hinten!“, murmelte er Destroyer zu. Dieser zog ein verwundertes Gesicht auf. „Verwandle dich in ein Bonbon!“, rief plötzlich eine Stimme von hinten. Überrascht sprang Destroyer gerade noch zu Seite, sein Umhang hingegen wurde von dem rosanen Feuerkringel getroffen und schoss als tausende von farbigen Bonbons weg. „Wer?“, fragte Destroyer erzürnt, als sein Blick in den Himmel schweifte. Er erschrak allerdings, als es Boo war, der mit einem ernsten Gesicht auf Destroyer herabschaute. „Was? Du Dämon Boo?“, fragte Destroyer ungläubig nach, als er sich langsam in die Lüfte erhob und sich Boo genauer anschaute, „tatsächlich, du bist es! Unglaublich!“

Boo stöhnte kurz tief. „Boo…wo kommst du denn her?“, fragte Mir Satan mit schwacher Stimme. Destroyer musterte Boo genau und versuchte einen Zusammenhang herzustellen. „Was willst du hier? Willst du der Armee von mir und der Macht wieder beitreten?“, fragte Destroyer. „Boo will nicht, dass du seinen Freunden noch etwas antust, sonst wird Boo böse!“, drohte Boo. Destroyer fiel fast aus den Wolken. „Was? Du bist ein Freund von den Erdlingen?“, stellte Destroyer geschockt fest, „was ist nur aus dir geworden!“ „Ich erinnere mich nicht mehr an die Zeit vor langer Zeit, aber ich jetzt endlich wissen, was Unrecht sein und was Böse…und du bist eindeutig böse!“, murmelte Boo wütend. Er presste seine Fäuste fest zusammen und weißer Rauch stieg aus seinen Löchern um den Kopf herum. „Du willst dich also tatsächlich auflehnen!“, erkannte Destroyer, „dann sollst auch du sterben!“ Nischoku hatte es mittlerweile vollbracht, ein ganzes Auge zu öffnen. „Wo…wo kommen die nur alle her?“, fragte er sich verwundert. „Opa!“, rief plötzlich eine wohlbekannte Stimme, es war Pan, die neben ihrem Halbgroßvater landete. „Pan…aber…hast du Boo und Oob geholt?“, wollte Nischoku wissen, „und wie geht es Chichi und den anderen?“

„Ja…und die…die habe ich in die nächste Stadt gebracht und bin euch dann zur Hilfe geeilt, der kann was erleben!“, antwortete Pan. „Nein bitte Pan, geh weg!“, befahl Nischoku fest, „der…der ist zu mächtig, du hast keine Chance!“ Destroyers Schnaufen nahm bedrohlich zu, er verlor Boo aber nicht aus seinem Blickwinkel. „Nun gibt es kein Zurück mehr!“, murmelte Destroyer, bevor er auf Boo zusauste. Boo schlug nach Destroyer, als dieser näher kam, Destroyer wich aber schnell zur Seite aus und packte Boss Hand fest. Schnell schwang er sich an der Hand hinter Boss Rücken und verpasste diesem einen Tritt gegen seinen Nacken. Mit einem lauten „Boo“ Schrei wurde Boo weggedrückt, bevor er sich zusammenriss und in der Luft abbremste. Destroyer stöhnte tief und spannte daraufhin seine Muskeln. „Friss das!“, brüllte Destroyer, bevor er seine Hand nach vorne schleuderte und wie aus heiterem Himmel ein Energiestrahl auf Boo schoss, der ihm, völlig überrascht, den Kopf von den Schultern trennte und ins nichts auflöste. „Ha, geschafft!“, freute sich Destroyer. Aber Boo zappelte um sich und mit einemmal sprang ein neuer Kopf aus Boss Wunde heraus, die sich daraufhin wieder verschloss.

Destroyer grölte überrascht. „Sehr gut…Boo…!“, rief Mr. Satan in einer schwachen Stimme hoch, „aber sei auf der Hut…der ist echt stark!“ Boo nickte zustimmend, er nahm seinen Blick aber nicht von Destroyer. „Ach…stimmt ja…!“, bemerkte Destroyer wütend, „der Dämon kann sich immer wieder regenerieren, solange noch eine Zelle von ihm übrig ist, schöne Scheiße!“ Boo fasste an seinen Bauch und es war plötzlich, als würde er sich selbst unpeinliche Schmerzen zufügen, als er ein Teil seines Bauches herausriss, doch dem war nicht so, denn Boo lachte dabei und nahm seinen Blick weiterhin keine Sekunde von Destroyer. „Hier, für dich!“, rief Boo, als er den rosanen Fettbolzen nach Destroyer schmiss, dieser wurde überrascht umschlungen. „Hahaha, jetzt hab ich dich!“, lachte Boo. Destroyer biss sich wütend auf die Zähne, um die Schmerzen auszuhalten, er nahm alles zusammen, packte den Fettbolzen und riss ihn von sich. Boo schaute Destroyer erschrocken an, dieser schien vor Wut mittlerweile fast zu explodieren. „Mir reicht es!“, rief er, bevor er auf Boo zuraste und ihm eine Scharr von Schlägen verpasste, Boo konnte sich nicht wehren, er wurde von Destroyers Attacken eingekerkert und übermannt.

„Verdammt…Boo…!“, brüllte Mr. Satan verzweifelt hoch, aber er hatte nicht mal mehr die Kraft zum Stehen, er konnte seinem Freund unmöglich zur Hilfe eilen. Langsam beruhigte Destroyer seine Angriffe und Boo blieb taumelnd in der Luft hängen, sein Körper war ramponiert und seine Seele geschwächt. Destroyer packte Boo an seinem rosanen Horn und schaute ihm tief in die Augen. „Du hast dich gegen mich und die Macht verschworen!“, erinnerte Destroyer, „aber noch ist es nicht für dich zu spät, zurückzukommen, noch kannst du dich wieder an uns binden und über das Universum herrschen…einen Stern, nach dem anderen zerstören, so wie du es immer wolltest!“ Destroyers Blick wurde finster, als er die Worte aussprach. Aber Boo neigte seinen nur schwachen Blick nicht zu Destroyer, anschauen tat er ihn nicht, wollte er nicht. „Ich erinnere mich nicht mehr an das, was vor Bibidi war!“, erklärte Boo, „du bist mir fremd…und böse! Töten ist böse, genauso wie du, Mr. Satan hat mir die Augen geöffnet, ich kämpfe nur noch für das Gute!“ Destroyer fletschte aufgebracht mit seinen Zähnen. „Ein Erdling bekehrt den Dämon Boo…zum Kotzen!“, fluchte er, bevor er einsehend hinzufügte, „aber jetzt verstehe ich endlich, was damals los war, du warst derjenige, der die Erde zerstört hat! Na klar, nur du wärst zu so was in der Lage gewesen!“

Nischoku hörte verwundert auf. „Du…du warst damals noch auf der Erde…die ganze Zeit also…!“, stotterte er, „aber wie…wie hast du die Explosion überlebt?“ „Dir das zu erklären, würde so oder so nichts bringen, weil du es ohnehin nicht kapieren würdest!“, entgegnete Destroyer, bevor sein ernster Blick wieder zu Boo schweifte, „nun denn: wenn du mir nicht mehr dienen willst, dann stirb!“ Destroyer ließ Boos Horn los, sodass dieser langsam in Richtung Erde flog, doch bevor er aufschlug, bildete Destroyer einen Feuerball und schoss diesen auf Boo. Unter lauten Klageschreien flog Boo zu Boden und blieb verletzt liegen. Destroyer schnaufte durch, während er langsam zur Erde herab flog. „Du…du mieses Schwein!“, rief Pan wütend, „jetzt gibt´s was!“ Sie sprang sofort auf Destroyer zu und verpasste diesem einen gezielten Schlag, einen getimten Tritt nach dem anderen, doch Destroyer schien es nicht mal zu merken. „Verschwinde!“, fauchte Destroyer, als er Pan wie eine Mücke abwarf. Schreiend flog Pan zu Boden und blieb mit einigen Wunden liegen. „Verdammt…!“, meinte sie schwach, „der…der ist echt eine Nummer zu groß!“

Nischoku presste seine Faust fest zusammen. „Destroyer, das reicht!“, schwor Nischoku, „jetzt bist du dran!“ Destroyer schaute Nischoku ungläubig an. „Das würde ich nicht unbedingt behaupten!“, murmelte er, bevor er sein Knie in Nischokus Magen schlug. Dieser spuckte Blut und zuckte schmerzhaft zusammen. „Und jetzt sag auf Wiedersehen!“, forderte Destroyer, als er eine Energiekugel in seiner Hand bildete und auf Nischoku schoss. Dieser sah das Unheil kommen und wusste, dass es nun keinen Ausweg mehr ab. „Verdammt…das war´s ich…ich kann nicht mehr!“, murmelte Nischoku. Plötzlich aber kam ein weiterer Energiestrahl angeflogen und stieß den anderen ab, beide verglühten in der Mitte und ließen eine Staubwolke aufkommen. „Was? Wer wagt es?“, wollte Destroyer erzürnt wissen. Man vernahm aus der Rauchwolke nur ein leises Lachen. „Las Kakarott in Ruhe, sonst bekommst du es mit mir zu tun!“, schwor die Gestallt. Langsam lichtete sich der Nebel und die Gestallt kam zum Vorschein. „V…Vegeta!“, stellte Piccolo erschrocken fest. Vegeta grinste Destroyer ernst an, während sein goldener Heiligenschein majestätisch über seinem Kopf flimmerte.

Vegeta ist wie aus heiterem Himmel aufgetaucht und scheint wild entschlossen, das Schicksal verändern zu können. Doch wie will er das Kinststück fertig bringen, woran selbst Nischoku gescheitert ist? Und wie sieht Meister Quittes Plan noch aus? Seht alles in der nächsten Folge von Dragon Ball GW.
 
der teil war echt schon geil
ich hab gedacht es is alles verloren aba alle haben es noch versucht
destroyer hat fast gar keien kraft mehr.
ja man vegeta ist da besitmmt macht er ihn au jetz alleine fertig oder er fusioniert jetz au vlt
schreib schnell weita bin gesapnnt
 
60: Die Mega-Fusion
Destroyer konnte seinen verwunderten Blick nicht von Vegeta nehmen. Er hatte ihn doch getötet? Er hatte ihn doch in die ewigen Jagdgründe ohne Rückfahrtschein hinweggeschickt und nun war er plötzlich wieder vor ihm, als sei nie was gewesen, als wäre nie was passiert, als hätte es den Kampf der beiden damals nicht gegeben. „Vegeta…du…du bist wieder da…!“, murmelte Nischoku schwach, als er Vegeta erblickte. In dem Moment keimte doch wieder ein Fünkchen Hoffnung auf, Vegeta würde bestimmt einen Weg wissen, der Kreatur beizukommen, er würde hoffentlich das vermögen, woran viele vorher gescheitert waren. Vegeta konnte sich ein
Grinsen nicht verkneifen, als er Destroyer betrachtete, angesichts der eigentlichen Unterlegenheit wirkte er erstaunlich selbstbewusst und innerlich stark wie ein Löwe. Seine Veränderung war unverkennbar, er hatte eine blaurot gemischte Lederkleidung, die sowohl bis zu seinen Händen, als auch bis zu seinen Füßen reichten. Seine weißen Handschuhe, durch die braune Striche gingen, schienen an seiner Lederkleidung angeschmiedet zu sein, um seinen Bauch trug er einen schwarzen Gürtel mit der Inschrift „Saiyaforce“, seine Stiefel waren komplett schwarz und auch sie schienen nahezu in die Lederkluft geschmiedet.

„Dich…dich hatten wir doch erledigt!“, fiel Destroyer auf. „Tja, nur weil du meinen Körper eliminiert hast, musst du das noch lange nicht mit meinem Geist tun!“, meinte Vegeta. „Vegeta…wie…woher kommst? Wer hat dich hierher gebracht?“, fragte Mr. Satan nach. Vegeta schloss die Augen langsam und grinste immer selbstsicherer. „Gut gemacht Kakarott!“, meinte Vegeta zu Nischoku, „ich habe alles im Jenseits gesehen, du warst nicht schlecht, aber jetzt ist es an mir, ihn zu erledigen!“ „Du…was willst du eigentlich?“, fragte Destroyer, „du konntest schon letztes mal nichts gegen Destroyer ausrichten, wieso glaubst du also, du könntest mich und die Macht schlagen?“ „Es hat sich einiges seit unserer letzten Begegnung geändert!“, klärte Vegeta auf, „der alte Vegeta ist tot!“ „Ja, ich sehe in der Tat, dass du nicht mehr unter den lebenden weihst!“, erkannte Destroyer grinsend, „aber was soll es dir bringen? Wir pusten deinen Geist ins Nichts und du bist verloren!“ Vegeta presste seine Fäuste zusammen, blieb dabei aber sehr entspannt und hielt seine Augen verschlossen. „Aber, aber, so habe ich das nicht gemeint!“, stellte Vegeta klar, „du wirst dein blaues Wunder erleben!“

Vegeta spannte seine Muskeln hart an, eine goldene Aura umgab ihn und entflammte um ihn, als würde die Welt im Glut des Vulkans versinken, er schrie auf, während seine Augenbrauen ins Nichts verschwanden, seine Muskeln immer weiter wuchsen und seine, mittlerweile golden gewordenen Haare, mehr und mehr wuchsen und sogar die spitzen nach oben stiegen. Der Menge traute ihren Augen nach. „Das…das ist ja der Megasuper Saiyajin!“, fiel Nischoku auf. Vegeta beruhigte seine Aura langsam, Blitze umringten ihn, als er Destroyer selbstsicher ansah, dieser war von der Überraschung weniger erfreut. „Woher hast du diese Kräfte?“, wollte Destroyer sofort wissen. Vegeta grinste erneut. „Vegeta…deine Kräfte…sie sind kein Vergleich mehr!“, fiel Nischoku auf, als er Vegeta überrascht anschaute, „was hast du im Jenseits nur gemacht?“ „Sagen wir mal so: man war gnädig mit mir!“, erklärte Vegeta, „und deshalb hat man mir die Möglichkeit zu einer…!“, seine Stimme stieg an, „Götterkugel gegeben!“ Nischoku erschrak und auch der Rest der Kämpfer waren angenehm überrascht, nur Destroyer knurrte angesichts dieser Nachricht fürchterlich, während er, in der Luft schwebend, auf Vegeta hinabstarrte.

„Du hast dich einer Götterkugel bemächtigt?!“, fiel Destroyer geschockt auf, „aber das würde ja bedeuten…dass…!“ „Dass Meister Pormo das Tor erneut geöffnet hat, obwohl er noch hätte 499 Jahre warten müssen!“, korrigierte Nischoku. „Ja, so ist es!“, ertönte plötzlich eine Stimme, während auf dem Kampffeld plötzlich Meister Pormo vor den Kämpfern erschien, es war die gleiche, vampirähnliche Gestallt, die sich den Kampf seit längerem in seiner Kristallkugel anschaute, er warf eine heilvolle und wohltuende Aura in die Gegend. „Meister…Pormo…!“, murmelte Nischoku, „Sie…Sie sind auch hier?!“ Destroyer starrte abtrünnig auf Meister Pormo herab, er presste seine Fäuste fest zusammen und knurrte verärgert. „Pormo, was hat das zu bedeuten?“, fragte Destroyer zähneknirschend. Meister Pormo schloss kurz seine Augen. „Destroyer, du hasserfülltes und furchtbares Wesen, du wirst nicht siegen!“, rief Meister Pormo hinauf. Destroyer stöhnte tief. „Wie kommst du dazu, das Tor zu öffnen? Es ist jeglichen vorbehalten, es die nächsten 500 Jahre zu betreten!“, erinnerte Destroyer, „noch dazu…diese übernatürlichen Wesen, die scheinbar den Frevel besitzen, das zu nehmen, was mir bisher nur die Macht geschenkt hat!“

„Du finstere Kreatur!“, rief Meister Pormo hinauf, „ich sollte unparteiisch sein, aber du verpestest und zerstörst das Universum, du bist der Untergang von uns allen, wenn nicht endlich etwas unternommen wird!“ „Und was wagst du, dich einzumischen?“, fragte Destroyer verärgert nach. „Ich! Ich habe dich erschaffen…ich hätte dir niemals eine Götterkugel geben dürfen, dadurch habe ich das Universum ins Verderben gestürzt! Ich muss die Konsequenzen tragen, ich werde dafür sorgen, dass du vernichtet wirst, so wahr ich lebe, ich muss den Fehler beseitigen, den ich verbrochen habe!“, erklärte Meister Pormo. Destroyer knurrte weiterhin wütend, dann ließ er aber wieder locker und lächelte Meister Pormo an. „Pormo du Narr!“, meinte er, „wenn du glaubst, du kannst mich aufhalten, irrst du dich, es ist bereits zu spät, ich und die Macht sind unbesiegbar!“ „Meister Pormo…?“, fragte Nischoku, „wie…wie seid ihr darauf gekommen…Vegeta zu helfen?“ „Ich habe euren Kampf schon lange angeschaut!“, erzählte Meister Pormo, „aber endgültig hat mich erst ein alter Freund überzeugt!“ Es dauerte nur Sekunden und plötzlich erschien auch Meister Quitte vor den Kämpfern. „Meister Quitte? Sie?“, fragte Piccolo überrascht.

„Ja, es hat durchaus einige Überredungskunst gebraucht, aber nun konnte ich ihn überzeugen!“, erzählte Meister Quitte, „als ich gesehen habe, wie schlecht es aussah, musste ich Meister Pormo überreden, mir und euch zu helfen, es war die letzte Möglichkeit, dass Vegeta auch eine Götterkugel bekommt, ihr beiden anderen Reinsaiyajins habt es überlebt, also mussten wir es riskieren!“ „Und ich bin durchaus gewillt, euch danke zu sagen!“, bedankte sich Vegeta, „die Verwandlung war der absolute Hit!“ „Bitte, ihr Kämpfer, die für uns alle kämpft: unsere ganze Hoffnung liegt in euch!“, bat Meister Pormo, „vernichtet bitte dieses Wesen…was nur dank mir entstehen konnte!“ „Halt endlich deinen Mund!“, befahl Destroyer, als er einen Energiestrahl auf Meister Pormo und Meister Quitte schoss, der Energiestrahl ging aber nur durch die beiden hindurch und explodierte unterhalb von ihnen. „Das ist nur ein Hologramm!“, machte Meister Pormo, dem verärgernden Destroyer, klar. „Viel Glück!“, gab Meister Quitte noch von sich, bevor er mit Meister Pormo allmählich im Nichts verschwand. „Endlich ist er weg!“, murmelte Destroyer. „Vegeta…bist…bist du stark genug für Destroyer?“, fragte Nischoku schwach nach. Vegeta ging kurz in sich, schaute Nischoku dabei aber nicht an und machte dann ein ernstes Gesicht.

„Nein, wohl nicht!“, stellte er fest, „er hat zwar sehr viel Kraft verloren, aber dennoch dürfte er mir überlegen sein!“ Nischoku blickte ihn geschockt an. „Das sehe nicht nur ich, sondern auch der Kaioshin so!“, meinte Vegeta weiter. „Was? Der Kaioshin hat dich hierher gebracht? Aber macht das nicht normalerweise Uranai Baba?“, fragte Nischoku nach. „Die Alte hatte schiss!“, erklärte Vegeta, „und außerdem, ist es gar nicht meine Aufgabe, ihn zu besiegen!“ Noch bevor Nischoku seiner Verwunderung Ausdruck verleihen konnte, war Vegeta vom Boden losgelöst auf Destroyer zugesaust. „Du Narr willst wirklich noch mal kämpfen!“, fiel Destroyer auf, als er sich in Kampfposition begab. Vegeta sauste auf ihm zu, brach kurz vor ihm aber plötzlich seinen Flug ab, sauste nach oben und schlug den überraschten Destroyer nieder. Dieser flog in Richtung der Erde, bremste sich aber noch mal mit letzter Kraft ab. „Du Mistkäfer!“, rief Destroyer, als er auf Vegeta zuraste. „Gut, komm nur!“, murmelte Vegeta, als er seine Hände ausbreitete und eine Energiekugel darin entstand, „friss das, FINAL FLASH!“ Vegeta zog seine Hände schnell wieder zusammen und schoss in dem Moment einen gelben, riesigen Energiestrahl auf Destroyer ab.

Dieser konnte dem Angriff nicht mehr ausweichen, wurde getroffen und zerschellte schmerzvoll am Boden. Mit einem Lächeln zog Vegeta seine qualmende Hand zurück und betrachtete sein Meisterwerk. Plötzlich schoss Destroyer aus der entstandenen Rauchwolke und schlug nach Vegeta, dieser wehrte den Angriff mit letzter Konsequenz ab, aber Destroyer ruhte nicht, er drehte sich schnell um und verpasste Vegeta einen Tritt gegen seine Backe. Dieser konnte dem Druck nicht standhalten und er wurde weggeschleudert. Mit einem lauten Aufschrei bremste Vegeta ab und blieb in der Luft stehen, eine rote Blutsträhne floss ihm aber von seinem Gesicht runter. „Verdammt, meine Sinne haben nicht übertrieben, der ist echt megastark!“, fiel Vegeta auf, „selbst mit meiner neuen Kraft bin ich ihm unterlegen…ich kann nur hoffen, Quittes Plan geht auf!“ Vegeta wischte sich das Blut von seinem Gesicht und schrie sofort auf, während er seine Fäuste ballten, seine goldene Aura wuchs wieder um ihn herum, bevor Vegeta locker ließ. „Nimm dich in Acht, ich komme!“, brüllte Vegeta, als er sich im Zackzack auf Destroyer zu bewegte. „Was soll das?“, fragte sich Destroyer verwundert. Vegeta näherte sich Destroyer langsam aber stetig, bevor er plötzlich vor Destroyer erschien und ihm beide Beine in den Bauch rammte.

Destroyer wurde zurückgeworfen, schlug aber einen Salto und fing sich wieder. Vegeta sammelte langsam Energie in seiner Hand. „Hier, schenk ich dir!“, brüllte er, als er einen schwarzen Feuerball auf Destroyer abschoss, dieser betrachtete ihn lässig, bevor er ihn mit einer einfachen Handbewegung abwehrte. Plötzlich aber entstand bei der Berührung des Feuerballs eine Explosion, aus dem ein Rauch entstieg, der Destroyers gesamtes Gesicht bedeckte. „Was…?“, fragte Destroyer geschockt, aber er konnte nicht einmal mehr seine Hand vor Augen sehen. „Das ist meine Chance!“, dachte sich Vegeta, als er einen Hagel von Feuerbällen auf Destroyer abfeuerte, sie verfehlten aber alle ihr Ziel und sammelten sich um Destroyer. Langsam ließ der Rauch um Destroyers Augen nach und er konnte wieder um sich sehen. „Das hat dir auch nichts gebracht!“, versprach Destroyer, bevor er plötzlich um sich sah, „aber was…!“ „Tja Destroyer, da habe ich dich wohl erwischt!“, meinte Vegeta, bevor er alle Energiestrahlen zusammenzog und diese an Destroyer zerschellten. Langsam lichtete sich der entstandene Rauch. „Das…aber…!“, murmelte Vegeta entsetzt. Destroyer schwebte unversehrt in der Luft und schien nicht den geringsten Kratzer zu haben.

„Gib doch bitte endlich auf!“, bat Destroyer, du kannst nicht gewinnen!“ Vegeta schreckte kurz zurück, fasste dann aber neuen Mut und schwebte auf Destroyer zu, wich aber, als er ankam, schnell zur Seite aus, flog einige Meter weg, drehte sich im rechten Winkel und flog in die Richtung weiter, bevor er sich Destroyer wieder näherte und wieder zur Seite auswich. „Fang mich doch!“, forderte Vegeta. „Du willst also spielen, verstehe!“, bemerkte Destroyer, als er ebenfalls begann, in einem ungeheueren Tempo auf Vegeta zuzurasen, kurz vor ihm, bremste er aber ab und umkreiste den baffen Vegeta einige male. „Verdammt…der ist so schnell, das glaubt nicht einmal das Licht selbst!“, fluchte Vegeta. Er merkte, dass seine Zeittaktik vorbei, sein Vorhaben gescheitert war. Er war von Destroyer eingesperrt, ohne Fluchtweg aus dem Kreis, um den sich Destroyer blitzschnell bewegte und je näher er kam, desto enger wurde auch der Kreis. „Nein, der wird sich wundern!“, dachte sich Vegeta, doch als er gerade los fliegen wollte, traf ihn plötzlich eine Faust von Destroyer hart in den Bauch. Vegeta spuckte Blut und zuckte zusammen.

Sofort stoppte Destroyer sein Drehen und verpasste Vegeta zwei weitere Schläge. Dieser schrie schmerzvoll auf, riss sich aber stark zusammen und schlug nach Destroyer, der fing den Angriff aber ganz locker ab. „Du hast verloren!“, erkannte Destroyer, „aber das hätte ich dir gleich sagen können!“ Vegeta war am Ende, nur noch schwach hielt er seine Augen offen. „Und jetzt ade!“, rief Destroyer, als er sein Knie in Vegetas Magen rammte und dieser gegen den Boden geschleudert wurde. Vegeta prallte auf und seine Haare wurden langsam wieder schwarz, bis er seien Normalform erreicht hatte. „…Vegeta…!“, murmelte Nischoku herüber. „Las gut sein, Kakarott!“, brüllte Vegeta, als er sich unter Schmerzen erhob und, während er seinen rechten Arm festhielt, Destroyer anstarrte. „Du hast noch nicht gewonnen!“, murmelte er. Destroyer knurrte ein wenig. „Na, das kann man ändern!“, brüllte Destroyer, während er auf Vegeta im Sturzflug zuraste. „Das sieht schlecht aus…verdammt!“, rief Piccolo rüber. „Papa, bitte sei vorsichtig!“, bat Trunks.

„Das…das wird mir zu bunt hier, sollten wir nicht abhauen?“, fragte der Reporter, der mittlerweile auch ängstlich geworden war. „Genau genommen kommen wir mit dem Schrotauto nicht weit!“, meinte der Kameramann, „und außerdem sind wir hier eh nirgends sicher, der löscht die ganze Erde aus, wenn er gerade Lust hat!“ „Verdammt, das darf nicht sein!“, schluchzte der Reporter, „ich wollte doch nächste Woche heiraten und jetzt so was…verdammt Evil, ich hasse dich!“ Vegeta blieb ruhig stehen und beobachtete Destroyer, der wild entschlossen schien, Vegeta auszulöschen.

„Pass auf, Vegeta!“, rief Dende besorgt. Er litt mit jedem Schlag, mit jedem Tritt, mit jedem Angriff, mit jedem Abwehrversuch mit, als wäre er selbst an der Stelle der Kämpfer, er war emotional mitten auf der Höhe, er schien nicht nur alles vor seinem geistlichen Auge zu sehen sondern auch zu fühlen. „Verdammt, wir müssen ihnen helfen!“, meinte Dende, „so viel haben sie schon für uns getan und haben so viel erdulden müssen…nun müssen wir einmal tätig werden und um unser eigenes Leben kämpfen, anstatt zu bitten, nun müssen wir es sein, die was tu, um den anderen zu helfen, aber es scheint einfach nicht zu klappen!“ Dende schaute betrübt auf die Erde, er begann mit jeder Sekunde mehr und mehr Hoffnung zu verlieren. „Gott, ich sein fertig!“, rief plötzlich Popo, als er, mit einem Shenlongbild in einer Glasvitrine aus dem Palast Gottes gerannt kam. „Spitze Popo!“, rief Dende freudig, „lege ihn bitte schnell hin!“ Popo erreichte Dende endlich, bremste ab und legte den Drachen auf den Boden. Erschöpft ließ er sich niederfallen und wusch sich den Schweiß von der Stirn. „Das sehr anstrengend war!“, kommentierte Popo, „ich fix und alle sein!“

„Ah verdammt, wie lange dauert das denn noch?“, fluchte Meister Kaio. „Ihr sagtet doch, der irdische Gott hätte einiges auf dem Kasten, aber der lässt uns ziemlich lange wackeln!“, erinnerte der Kaio des Südens, „er sollte diesen Drachen doch wieder beleben, aber nun dauert das schon Ewigkeiten!“ „Und dieser Kämpfer ist am verlieren!“, verschärfte der Kaio des Westens. Meister Kaio war entsetzt. „Ah nein, das darf doch nicht wahr sein!“, brüllte er. „Gemach, gemach, noch ist nichts verloren!“, versuchte Meister Quitte, der als Hologramm neben ihnen war, zu beruhigen. „Das sagt sich so leicht!“, entgegnete der Kaio des Ostens scharf. „Nichts gegen Sie, Ihr Plan war ja genial, aber daraus wird wohl nichts werden, wenn nicht schnell etwas passiert!“, setzte Meister Kaio drauf. „So schnell geht das eben nicht, ihr müsst einfach Geduld haben!“, forderte Meister Quitte erneut. „Auf die Idee, alle Menschen auf einen fremden Planeten mit den Dragonballs zu schicken, damit wir die Erde zerstören können, muss man zwar auch erstmal kommen, aber…!“, murmelte der Dai Kaio, „aber was ist mit den Tieren und den Außerirdischen? Die fallen meines Wissens nach nicht unter Menschen.

„Tja also…!“, murmelte Meister Quitte, als er seine Ohren kratzte. „Ändern wir den Wunsch auf: sende alle gutartigen Geschöpfe von der Erde weg, dann könnten wir auch gleich anderweitig ausmissten!“, schlug der Kaio des Ostens vor. Meister Quitte blickt recht verdutzt. „Verdammt, Ihr Kämpfer ist am verlieren!“, bemerkte der Kaio des Westens entsetzt. Meister Quitte schluckte kurz. „Es hat geklappt!“, rief Dende plötzlich, „Shenlong kann jetzt wiedererweckt werden!“ „Was? Wunderbar!“, freute sich Meister Kaio, „gebe ihm das Leben bitte wieder, jetzt, es eilt!“ „Ja, ich weiß, viel Glück noch mit eurem Plan, hoffentlich klappt es!“, hoffte Dende, bevor er die Verbindung abbrach. „Dann los, wir dürfen keine Sekunde verlieren!“, erinnerte Meister Kaio, „sobald der Drache erschienen ist, müssen wir Kontakt mit Vegeta aufnehmen!“

Der Kaioshin erschien wieder im Reich der Kaioshins. „Und, wie läuft es?“, fragte er sofort neugierig nach. „Schlecht…schlecht!“, antwortete der alte Kaioshin, „Vegeta ist diesem Monstrum einfach nicht gewachsen und von Shenlong ist weit und breit auch nichts zu sehen!“ „Verdammt, der Plan hat sich gut angehört, Vegeta sollte mit seinen neuen Kräften Evil ablenken, während wir Dende genug Zeit geben, die Dragonballs wieder herzustellen, anschließend hätten wir sie benutzt, um alle Erdlinge von der Erde zu retten!“, ging der Kaioshin noch einmal durch. „Das war nur eine Hypothese, diese Dragonballs waren ohnehin nie die Lösung!“, erinnerte der alte Kaioshin, „allzu viel scheint uns nicht mehr einzufallen!“ „Sie…Sie wollen doch nicht etwa aufgeben?“, fragte der Kaioshin geschockt. „An Aufgeben denke ich nicht!“, verbesserte der alte Kaioshin, „aber knapp wird es, enger und enger und die Zeit verliert sich!“ „Gute Nachrichten, wir können Shenlong wieder beleben!“, meldete sich plötzlich Meister Kaio laut zu Wort. Freudig sprang der Kaioshin auf. „Jawohl, super, macht bitte schnell, die Zeit drängt!“, bat der Kaioshin.

Vegeta schaute, wie Destroyer sich ihm immer langsam näherte, bevor er im letzten Moment auswich, sich um die eigene Achse drehte und nach Destroyer trat, dieser wehrte den Tritt aber im Flug ab, packte Vegeta fest an seinem Fuß und schleuderte ihn heftig gegen einen Berg. Zusammen mit einigen Steinen flog Vegeta die Trümmer runter und blieb blutverschmiert liegen, er kniff aber ein Auge noch auf. „Du bist zumindest zäher, als beim letzten mal!“, bemerkte Destroyer. „NEIN!“, rief Nischoku, der von hinten angesprungen kam und Destroyer einen Schlag gegen dessen Nacken verpasste. Zu seinem Entsetzen rührte sich Destroyer nicht mal, kurzzeitig. Plötzlich fiel Destroyer dann aber auf die Beine, Schweiß tropfte ihn in Mengen von der Stirn und er schnaufte wie ein Schlot. „Verdammt, das war nichts!“, stockte Destroyer. Nischoku wollte die Situation ausnutzen und trat nach Destroyer, dieser konnte seine Beine aber gerade noch zur Seite ziehen und so Nischoku ebenfalls zu Boden werfen. Beide lagen geschlagen am Boden. „Verdammt…diese Waschlappen haben uns jetzt alles abverlangt!“, murmelte Destroyer, „ich kann nicht mehr!“

Auch Nischoku rührte sich kaum noch. Langsam erhob sich Vegeta wieder. „Er…er ist geschlagen!“, murmelte Vegeta. Piccolo, der sich unter Schmerzen an einen Felsen hochzog witterte die Chance, Destroyer zu vernichten. „Verdammt, wenn doch nur jemand noch kämpfen konnte!“, murmelte er, als er einen Blick auf die anderen warf, die alle geschlagen am Boden lagen. „Drache Shenlong, bitte erhöhe das Feuer, dass durch meine Hände fließt!“, bat Dende, als er ein goldenes Feuer um Shenlongs Hülle erschuf, „erscheine wieder zu neuem Leben!“ Am Körper von Shenlong entstand ein weißer Strahl, der leuchtend emporstieg und seinen Weg zu den Dragonballs bahnte. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel, als Shenlong wieder aus den Dragonballs erschien, dabei hatte der Wind zu Überraschung der Kämpfer die Dragonballs an den Kampfplatz geweht. „Vegeta, jetzt!“, rief Meister Kaio in dessen Herzen, „setze unseren Plan um!“ Vegeta sammelte sofort noch einmal alle Kräfte und starrte Destroyer an. „Woher…woher kommen Die Dragonballs plötzlich?“, fragte Destroyer, „ich habe den Drachen doch vernichtet!“

„Verlass dich nicht zu sehr auf deine so genannten Fähigkeiten!“, schlug Vegeta vor, „sie könnten dir das Genick brechen!“ Destroyer verstand nicht, aber er verstand sehr wohl, dass Shenlong wieder da war…und somit auch die Möglichkeit eines Wunsches. Destroyer raffte sich unter Höllenquallen wieder auf. „Alle sollten eigentlich durch den Drachen von hier verschwinden, damit die Erde, mit dir als einzigen hier, problemlos zerstört werden kann!“, erklärte Vegeta, „aber so schwach wie du bist, schaffen wir dich auch gerade noch so alleine!“ Destroyer schnaufte, seine Augen schlossen sich langsam wieder, er blieb aber wacker. „Oh nein, du bist hier der Dumme!“, stellte Destroyer klar. Vegeta schaute Destroyer nur verwundert an. „Stellte meine volle Gesundheit wieder her, Shenlong!“, rief Destroyer plötzlich. Alle Kämpfer schrieen entsetzt auf. „Gut, dein zweiter Wunsch wird erfüllt!“, meinte Shenlong, während seine Augen leuchteten. „Nein, das darf nicht wahr sein!“, brüllte Vegeta, als er blitzschnell einen Energiestrahl auf Destroyer feuerte. Dieser lachte aber lauthals, als seine Wunden verschwanden und eine schwarze Aura um ihn entstand, die den Energiestrahl im Nichts versenkte.

„Hahaha, Destroyer ist wieder voll da!“, rief Destroyer fröhlich, „nun seid ihr dran!“ Die Kämpfer waren entsetzt. Destroyer breitete seine Hand aus und lud einen Energiestrahl darin. „Jetzt, verreckt!“, brüllte er. „Nein verdammt…ich wünsche mir, dass Destroyer an dem Nordpool landet!“, rief Oob plötzlich geistesgegenwärtig. Destroyer war geschockt und bremste. „Gut, euer dritter und letzter Wunsch wird erfüllt!“, versprach Shenlong, als seine Augen wieder leuchteten. „Nein!“, rief Destroyer auf, als er den Strahl abschoss, er sah sich aber blitzschnell am Nordpool wieder und zertrümmerte nur einen Haufen Eisberge. „Das…das werden sie mir und der Macht büßen!“, brüllte Destroyer, „ich mach euch kalt!“ Er wandte seinen Blick wieder in Richtung der Auras, die er klar und deutlich spüren konnte und sauste sofort los. „Eure Wünsche sind nun erfüllt, lebt wohl!“, sprach Shenlong, bevor er genauso schnell verschwand, wie er erschienen war. „Das war ein genialer Schachzug Oob!“, lobte Piccolo, „aber Destroyer rast mit einem Affenzahn auf uns zu, wenn uns nicht schnell was einfällt, sind wir erledigt!“ Vegetas Blick wanderte schnell zu allen Kämpfern umher, bevor er bei Nischoku stehen blieb.

„Kakaschara, oder wie immer du dich jetzt nennst!“, brüllte Vegeta, „las uns fusionieren!“ Nischoku schaute Vegeta überrascht an. „Eine Fusion? Du willst eine Fusion?“, wiederholte Nischoku, „und du meinst das klappt mehr als einmal?“ „Na klar, ihr habt leider die schwächste Weise zum Fusionieren gewählt!“, erinnerte Vegeta, „wenden wir die normale Weise an…das ist unsere einzige Chance, Destroyer zu besiegen, es wird hoffentlich klappen!“ „Gut…danke Vegeta!“, freute sich Nischoku.

„Und Gott, was geschehen ist? Haben wir unseren Wunsch erfüllt?“, fragte Popo nach, als er merkte, dass sich die dunklen Wolken wieder lichteten. Dende fiel vor Popo auf die Knie und blieb verzweifelt liegen, er kauerte im wahrsten Sinne des Wortes, am Boden. „Es ist aus…jetzt ist es aus, es hat nichts gebracht, es hat nicht geklappt!“, klagte Dende. Popo war über die Nachricht alles andere als erfreut, er blickte traurig in den Himmel und es schien, als würde er sich mit dem Ende abfinden.

„Nein, das darf doch nicht wahr sein!“, brüllte Meister Kaio entsetzt, „es ist SCHIEFGELAUFEN, verdammter Mist!“, fluchte Meiser Kaio, „das…das ist das Ende…Evil ist bei voller Kraft und wird nicht zu besiegen sein, von niemandem!“ „Und das ist alles deine Schule!“, brüllte der Kaio des Westens in Panik, „hätten wir die Erde gleich zerstört, wären wir jetzt nicht in dieser Lage!“ „Er hat recht!“, stimmte der Kaio des Südens zu, „immerhin war die Wahl eigentlich einstimmig…aber du hast für deine bescheuerte Methode gebürgt!“ „Jetzt beruhigt euch mal bitte!“, bat Meister Kaio, „die Panik vernebelt euer Bewusstsein!“ „Ja, kommt mal wieder runter!“, sprach der Dai Kaio, „Anschuldigungen helfen jetzt niemandem etwas, wir müssen jetzt einen kühlen Kopf bewahren und zusammen überlegen, was wir als nächstes tun!“ Die Kaios beruhigten sich wieder, sie hatten einfach große Angst, ihr Leben zu verlieren, so groß, dass sie recht vorschnell zu reagieren mochten. „Nur…was sollen wir jetzt tun?“, warf der Kaio des Ostens in die Runde. Keiner wusste eine Antwort, auch Meister Kaio nicht, welcher sich verloren glaubte.

„Ah man, dieser Vollidiot!“, schimpfte der alte Kaioshin wütend. Der Kaioshin fiel entsetzt auf die Wiese und blieb regungslos liegen. „Scheiße…das war´s!“, meinte er. „Wieso spricht der den Wunsch nicht einfach aus? Nein, der denkt ja, er könnte Evil mit seinen Muskeln fertig machen, dieser Blödmann!“, schimpfte der alte Kaioshin weiter. „Was…was soll uns denn jetzt noch retten?“, fragte der Kaioshin getroffen. „Ich weiß es nicht…ich weiß es nicht!“, murmelte der alte Kaioshin verzweifelt, „verdammt, wieso können diese Deppen nichts selbst machen, immer müssen wir in die Dresche springen, weil sie immer alles verbocken!“ Auch die Kaioshins waren in Panik und schielten beide nur noch in die Kristallkugel, welche auf die Erde und den Kampfplatz zeigte.

„Nein!“, schrie Meister Pormo, als er hart auf den Tisch schlug. Über seinem Steintisch war eine große, von Fledermäusen umringte Kristallkugel befestigt, die ihm den Blick auf das ganze Geschehen gab. „Ich verstehe nicht, wie es soweit kommen konnte!“, murmelte Meister Quitte entsetzt. „Ja, ich verstehe es auch nicht, unser Plan war doch hieb und stichfest!“, entgegnete Meister Pormo. „Also ich verstehe überhaupt nicht, wieso wir überhaupt hierher gekommen sind!“, kommentierte Yajirobi, „in diesem dunklen Loch fühle ich mich überhaupt nicht wohl!“ „Sei du mal lieber froh, dass dich die Fledermäuse nicht aufgefressen haben!“, murmelte Meister Quitte. Yajirobi bekam plötzlich einen Schrecken. „Fledermäuse?“, fragte er nach, „so richtige Vampire?“ „Las gut sein!“, meinte Meister Quitte, „vielleicht ist das hier der einzige Ort, wo wir noch eine Weile sicher seien werden!“ Meister Pormo bejahte mit einem leichten Nicken, Yajirobi hingegen war dadurch nicht weniger beunruhigt. Alle drei schauten wieder in die Kristallkugel hinein und warteten auf die Fortsetzung des Dramas, während sie doch noch irgendwie auf ein Wunder hofften.

Plötzlich sprangen Vegeta und Nischoku einige Meter auseinander und gingen in Position. Destroyer kam unterdessen angerast und sah die beiden. „Da seid ihr ja!“, fiel ihm auf, „jetzt werdet ihr bezahlen!“ „Fusion ha!“, sagten beide auf, als sie sich gleichmäßig aufeinander zu bewegten und ihre Fingerspitzen sich am Ende berührten. Destroyer bremste uns war erstaunt, als er das Spektakel sah, wie beide langsam zusammenschmalzen. „Ja, jetzt geht es Destroyer an den Kragen!“, freute sich Piccolo, als aus dem Schein plötzlich ein langer, protziger Mann erschien. Er war schlank, aber hatte zugleich unglaubliche Muskeln an seinem Körper, sein Haar war pechschwarz und verlief von seiner Stirn bis zu seinem Hals runter. Über seinem fast nackten Oberkörper trug er ein schwarzes Jackett, wo an jeder Schulter zwei blaue, muschelähnliche Gebilde waren, die sich kurz darum schlängelten. Er hatte eine komplett weiße Lederhose und einen schwarzen Kampfgürtel darüber, seine Schuhe waren schwarz, weiß gefärbt. „Darf ich vorstellen: Venischgo, der Rächer!“, rief die neue Person hoch. Destroyer stotterte angesichts der gewaltigen Aura, die von diesem neuen, super Krieger ausging.

Vegeta hatte eine Götterkugel bekommen, konnte gegen Destroyer aber trotz allem nichts ausrichten. Nun hat dieser zwar seine volle Gesundheit wieder, doch Vegeta und Nischoku sind zu einem neuen, superstarken Krieger mutiert. Können sie es endlich schaffen, den finsteren Destroyer zu besiegen oder behält dieser die Oberhand? Seht alles in der nächsten Folge von Dragon Ball GW!
 
boah man der teil war voll geil
scheiße man destroyer hat wieder seine ganze kraft
ja man sie hamben wieda fusioniert bestimmt gewinnen sie jetzt.
abaer ich hoffe sie beeilen sich weil sie haben doch nur 30 minuten oda bis sich die fusion auflöst
also schreib shcnell weiter bin schon gespannt.
 
61: Destroyers Ende (?)
Venischgo machte einige Dehnübungen, während er locker mit beiden Beinen auf dem Boden stand. Destroyer schluckte ein wenig, als er Venischgo versuchte, mit seinen Augen zu mustern, doch dieser schien keine einzige Ader Angst in Sich zu haben, Destroyer hatte das Gefühl, auf die Selbstbewusstheit in Person zu blicken. „Was ist denn Destroyer?“, fragte Venischgo leicht hämisch, „Du sagst ja gar nichts mehr!“ Destroyer knurrte kurz, er trachtete verzweifelt danach, Nischokus Kraft zu berechnen, doch so sehr er sich auch anstrengte, die Kraft von diesem neuen Superkrieger ließ sich nicht einschätzen. „Hat´s dir die Sprache verschlagen?“, fragte Venischgo erneut nach. Destroyer löste seine Spannung und blickte Venischgo wieder etwas gelassener an, ob es nur zum Schein war oder er wirklich weiterhin von seinem absoluten Sieg überzeugt war, ließ sich seinem Gesichtsausdruck nicht entnehmen. „Und wenn du dich hundert Mal fusionierst: mich besiegst du nicht!“, prophezeite Destroyer ernst. Venischgo zeigte als Reaktion nur ein kühles Lächeln. „Wie wäre es, wenn du anstatt deiner bloßen Worte mal Fäuste sprechen lassen würdest?“, schlug Venischgo vor.

Destroyer grölte wütend, als er seine Fäuste vor Wut ballte. „Das kannst du haben!“, brüllte er, als er vom Boden aufsprang und auf Nischoku zuraste, „Friss das!“ Destroyer sammelte blitzschnell Energie in seiner Hand und schlug damit nach Venischgo, dieser blockte den Angriff mit seiner Hand ab. Destroyer lehnte sofort seine andere Hand zurück und schlug erneut nach Venischgo, dieser wehrte auch diesen Angriff mit seiner Hand ab. Destroyer drückte hart dagegen, doch Venischgo stand entspannt vor ihm und hielt ohne viel Krafteinsatz dagegen. Plötzlich aber schwang Destroyer seinen Unterkörper nach Oben und trat Venischgo mit beiden Füßen ins Gesicht. Sofort wurde dieser weggeschleudert, bevor er an einem Felsen zerschellte und unter einem riesigen Steinhaufen begraben wurde. „Na, wie schmeckt dir das?“, rief Destroyer, bevor er seine Arme nach Vorne beugte und gewaltige Energiestrahlen in Richtung des Steinhaufens schossen, es schien ein wahres Inferno zu sein, bevor der Angriff endlich abbrach.

„Nein, verdammt Vater!“, rief Trunks entsetzt. „Ganz ruhig Trunks!“, beruhigte Piccolo. Verwundert wandte Trunks seinen Blick zu Piccolo. „Ihnen ist nichts passiert!“, versicherte Piccolo, „Er testet Destroyer gerade noch ein wenig aus!“ Langsam entspannte Destroyer sich wieder und lächelte innerlich. „Da haben wir und ja vollkommen unnötig sorgen gemacht, Macht!“, fiel Destroyer auf, „Unsere Macht hat ihn besiegt!“ „Wenn?“, fragte plötzlich eine freche Stimme, überrascht drehte sich Destroyer um und sah Venischgo, der nicht weit von Destroyer weg stand. „Du…wie konntest du diesen Angriff ohne eine Einzige Wunde überleben?“, fragte Destroyer entsetzt, als sein Blick auf Venischgos wundenlosen Körper hinunter wanderte. „Das ist doch eh zu hoch für dich, um das zu kapieren!“, erklärte Venischgo hämisch, „Das sind Methoden, für die du schon lange zu alt bist!“ „Jaja…provozier uns nur schön weiter!“, ließ Destroyer bemerken, „je wütender wir werden, desto schmerzvoller wird dein Tod!“ „Mein Tod?“, fragte Venischgo verwundert, „Nur falls du es noch nicht bemerkt haben solltest: du bist mir fünf bis sechs Klassen unterlegen!“ „Ach ja?“, fragte Destroyer genervt, bevor er blitzschnell auf Venischgo zuraste, dieser blieb aber entspannt stehen.

„Bitteschön!“, rief Destroyer, als er vor Venischgo bremste und ihm einen Schlag nacheinander verpasste, aber dieser wich allen problemlos aus. „Das einzige was du kannst, ist doch verteidigen!“, unterstellte Destroyer wütend, „Du versuchst ja nicht einmal uns zu gefährden!“ „Ach, findest du?“, fragte Venischgo, bevor er plötzlich abrupt stehen blieb und seine Faust in Destroyers Bauch rammte. Sofort schien sich Destroyers Magen zusammenzuziehen. Schreiend wich er einige Meter zurück. „Und das war gerade mal ein Stups!“, erklärte Venischgo. Destroyer fletschte wütend mit den Zähnen und versuchte sich auf das Maximale zusammenzureisen. Langsam ließ er seinen immer noch schmerzenden Bauch los und versuchte bestmöglich das Zittern zu verbergen, was aufgrund der großen Schmerzen seinen Körper umgab. „Und das war noch nicht mal ein Bruchteil meines Könnens!“, versicherte Venischgo, „Wenn du wüsstest zu was ich alles fähig bin, hättest du dich längst wieder in deine dreckige Höhle zurückgezogen!“ Voller Wut prallte Destroyer seine Fäuste. „Halt deine Schnauze!“, forderte Destroyer, „Du bist Geschichte!“ Destroyer flog einige Meter hoch in die Luft und starrte abtrünnig auf Venischgo herab.

„Halt dich für den Größten, doch das wird dir nichts nützen!“, kündigte Destroyer an, als er seine Fäuste ballte und sofort eine schwarze, blitzartige Aura um ihn leuchtete. Erneut bildeten sich schauderhafte und beängstigend wirkende Wolken um den gesamten Kampflatz, die Gegend schien in eine einzige Gewitterwolke getaucht. „Verdammt, was hat der vor?“, fragte Mr. Satan entsetzt. Destroyers Kraft wuchs immer mehr und mehr, bevor er sie schließlich auf einen einzigen Punkt konzentrierte. „Der hat sie nicht alle!“, rief Son Goten entsetzt, „der will uns alle vernichten!“ Destroyer grinste abartig auf Venischgo herab, in der Hoffnung, ihn einschüchtern zu können. „Na, wie sieht es aus?“, fragte Destroyer, „Weichst du aus, stirbt die Erde, dir wird also nichts anderes übrig bleiben, als dich dem Angriff zu stellen, aber glaub mir und der Macht: das wird dein Ende!“ Venischgo konnte sich auch in dieser Situation ein überlegenes Grinsen nicht verzeichnen. „Das traust du dich eh nicht!“, prophezeite Venischgo, „Wenn ich ausweiche, stirbst auch du!“ „Aber deine Freunde auch!“, baute Destroyer weiter aus, „Und das willst du doch bestimmt nicht!“

Venischgo schloss grinsend die Augen und blieb überlegen in der Luft schweben. „Gut, mach es wie du willst!“, brüllte Destroyer, bevor er seine Hände nach Vorne ausstreckte und sofort ein riesiger Energiestrahl herausschoss, „Devil Thunder!“ „Warum tut er das?“, fragte sich Piccolo, „Ist ihm wirklich sein Sieg so wichtig, dass er sogar seinen eigenen Tod riskiert?“ „Nein!“, brüllte Oob, „Der will uns alle umbringen!“ „Opa!“, rief Pan entsetzt hoch, doch als sie gerade hoch schweben wollte, klammerte Boo sie an sich. „Zu gefährlich für Pan sein!“, meinte Boo, „Du müssen hier bleiben, du kannst ihnen nicht helfen!“ Pan stoppte einsehend ab, warf ihrem Großvater und Nischara aber noch einen traurigen und zugleich hoffnungsvollen Blick hoch. Dieser öffnete seine Augen und blickte den Strahl an, sein Gemüt wurde plötzlich ernst und seine Muskeln wurden angespannt. Eine goldene Aura entstand um ihn und seine Haare wuchsen, bevor auch sie golden wurden, er hatte sich in einen Super Saiyajin verwandelt. „WAS?“, rief Destroyer entsetzt, der mit einem Schlag Venischgos gesamte Energie fühlen konnte, die Konsens an Energie ließen seine Sinne schier verrückt spielen.

„Das…das gibt´s doch nicht, was für eine Kraft!“, schrie auch Son Gohan überrascht auf. Blitzschnell breitete Venischgo seine Arme auseinander und stöhnte tief, während er Kraft in seinem Körper sammelte. Plötzlich riss er seine Arme nach Vorne und schleuderte den Energiestrahl mit einem Windstoss wieder in Richtung von Destroyer. „Nein!“, rief Destroyer entsetzt, bevor er es gerade noch schaffte, dem zurück geschleuderten Energiestrahl auszuweichen, dieser verglühte nach verlassen der Atmosphäre schließlich ins Nichts. „Das…das…kann doch nicht sein…!“, murmelte Destroyer fassungslos. Langsam schwebte Venischgo zu Destroyer hoch und grinste ihn frech an. „Hat wohl nicht ganz so geklappt!“, fiel Venischgo auf, „Na, wenn wundert es auch, bei deinen miserablen Fähigkeiten!“ Die neuerliche Wut über Venischgos Kommentar überwog Destroyers Verunsicherung, nach dem Fehlschlag des Angriffs. „Reis deine vorlaute Klappe nicht so weit auf!“, forderte Destroyer. „Ach? Und wer will sie mir stopfen? Du?“, fragte Venischgo grinsend. „Jetzt reicht es!“, rief Destroyer laut auf, bevor er sich um die eigene Achse drehte und Venischgo einen heftigen Tritt gegen dessen Genick verpasste. Venischgo wich kurz zurück, nahm dann aber lächeln wieder den Kopf hoch.

Destroyer stöhnte tief und begann sogar zu zittern, unterdrückte das Gefühl aber schnell wieder. „Du wirst uns nicht besiegen, du kannst uns nicht besiegen!“, murmelte Destroyer, „Unsere Macht bist du nicht mächtig, unsere Kraft ist dir überlegen, du bist ein Nichts!“ Venischgo schaute Destroyer aber nur gelangweilt an und begann künstlich zu gähnen. „Dann lass deinen Worten doch jetzt bitte mal Taten folgen, ich bin schon ganz kalt!“, bat Venischgo. „Das kannst du haben!“, brüllte Destroyer, bevor er Venischgo eine Schar von Schlägen und Tritten verpasste, doch Venischgo wich allen Angriffen problemlos aus, so gut getimt und so schnell der Angriff auch war: Venischgo wich leichtfüßig aus, er wirkte gegenüber Destroyer schon fast wie ein Gott. „Jetzt bleib doch mal stehen!“, rief Destroyer, als er erneut nach Venischgo schlug, ihn aber erneut verfehlte. Schnaufend neigte Destroyer seinen Blick zu Venischgo, welcher triumphierend über ihn schwebte. Angefressen fletschte er mit den Zähnen. „Bitte, für dich!“, schrie Destroyer, als er einen Feuerball auf Venischgo schleuderte, dieser zerschellte an Venischgo aber genauso schnell, wie er erschienen war.

„Bist du dann bald mal fertig?“, fragte Venischgo nach. Destroyer blieb nur stotternd in der Luft schweben. „Gut, dann beginne ich jetzt mal!“, schlug Venischgo vor, als er urplötzlich blitzschnell auf Destroyer zu sauste und dem überraschten Kämpfer sein Knie in den Bauch rammte. Ein entsetzlicher Schmerz ging durch Destroyer, welcher augenblicklich zusammenzuckte. Venischgo löste sein Knie von Destroyers Bauch und schlug stattdessen seine Faust in ihn hinein. Destroyer spuckte Blut, sein Körper zuckte und er vermochte kaum noch, sich zu wehren. Venischgo wiederholte seinen Angriff mehrere Male, Destroyer spuckte immer mehr Blut und hing verletzt in der Luft. „Und jetzt!“, kündigte Venischgo an, „Kommt der Abschlag!“ Wie einen Fußball trat Venischgo Destroyers Kopf, welcher samt seinem Körper tief in den Boden hineingeschleudert wurde und liegen blieb. Siegessicher schwebte Venischgo auf den Boden herab und schaute Destroyer an, welcher leicht am Boden zuckte. „Hast du genug?“, fragte Venischgo nach, „Sollen wir Schluss machen?“ Destroyer schrie plötzlich wütend auf und rappelte sich mit letzter Kraft wieder auf.

Wackelig stand er auf seinen Beinen und rieb sich eine Blutsträhne von seinem Mund. „Du…du hast noch nicht gewonnen…!“, murmelte Destroyer, „Noch bist du nicht fertig mit mir!“ „Ach ja? Gut, dann machen wir weiter, aber falls es dir noch nicht aufgefallen ist: du wirst gerade von mir hoffnungslos verprügelt und hast es bisher noch nicht einmal geschafft, mich zu treffen!“, klärte Venischgo auf. „Halt dein Maul!“, brüllte Destroyer wütend, „Für all diese Verarschen, wirst du bezahlen!“ Venischgo konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. „Jetzt mach endlich Schluss!“, rief Piccolo nervös rüber, „Du darfst ihn nicht zur Ruhe kommen lassen!“ „Du…du glaubst doch nicht etwa?“, fragte Son Gohan besorgt, „Dass er Destroyer nicht mehr richtig ernst nimmt?“ „Das glaube ich nicht nur, ich weiß es!“, entgegnete Piccolo, „Seit ich die Saiyajin kenne, war es nie anders, auch du hast beim Kampf gegen Cell zu dieser Überheblichkeit geneigt…und wie das ausgegangen ist, wissen wir ja!“ Leicht schämend senkte Son Gohan seinen Kopf in Richtung vom Boden. „Das ist kein Vorwurf Son Gohan, denn du warst damals noch ein Kind!“, erklärte Piccolo weiter, „aber es liegt in der Natur der Saiyajin, den Gegner so lange ausquetschen zu müssen, bis er alles gesehen hat…und das ist bei diesen Fieslingen immer wieder auf´s Neue sehr riskant und Destroyer ist der letzte den man unterschätzen sollte!“

„Aber Opa muss doch wissen, dass er uns nur in Gefahr bringt, wenn er zögert!“, meinte Pan. „Ja…aber seine Kraft blendet ihn, er will nur noch eins: seine Kraft beweisen, indem er seinen Gegner bis auf die Knochen aussaugt!“, antwortete Piccolo. „Dann können wir wohl nur hoffen, dass Son Goku und die anderen den Ernst der Lage verstehen!“, meinte Mr. Satan.

Dende hatte sich unterdessen wieder aufgerappelt und spürte neue Hoffnung, als er die gewaltigen Kräfte spürte, die von Venischgo ausgingen und wahrnahm, wie siegessicher und dominant Venischgo auftrat. „Du seit einiger Zeit wieder so still seien!“, fiel Popo auf, „Können unsere Freunde halten Feind länger im Zaum?“ „Ja…und vielleicht sogar mehr!“, meinte Dende Hoffnung schöpfend, „Sie scheinen es doch irgendwie mal wieder geschafft zu haben, aber unsere Siegeschancen stehen wieder gut!“ „Wie das seien können?“, fragte Popo neugierig. „Vegeta hat sich mit Nischara und Son Goku vereinigt, das Resultat daraus ist ein absoluter Megakrieger, dem Destroyer nichts anhaben kann!“, erzählte Dende, „Noch hat er zwar nicht gewonnen, doch seine Chancen steigen von jeder Minute zu Minute, in der Evil mehr von seinem eigenen Selbstvertrauen und auch Siegeswillen verliert!“ Mit einem fröhlichen Lächeln näherte sich Popo langsam einigen Vögeln, die bei den Palmen vom Palast rast gemacht hatten und nahm sie behutsam in den Arm. „Nein, auch ihr euch nicht mehr fürchten müsst!“, meinte Popo, „Bald alles wieder gut sein!“

Meister Kaio schluckte, als er das Spektakel auf der Erde weiterverfolgte, er dachte nicht daran, den Kampf auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen, zu viel hing davon ab, zu spannend war der Kampf, als dass man seinen Blick davon nehmen konnte. „Man, von wo kommen die eigentlich?“, fragte der Kaio des Westens überrascht, „Da machen sie eine plumpe Fusion der Metamorpher und machen Evil gerade fertig!“ „Das glaube ich auch…die sind doch nicht mehr normal!“, verschärfte der Kaio des Südens, „So viel Kraft ist ja schon erschreckend!“ „Wie Lächerlich wollt ihr euch eigentlich noch machen?“, brüllte Meister Kaio plötzlich, „Anstatt euch hier darüber auszulassen, wie so viel Kraft seien kann, solltet ihr euch darüber freuen, dass er diese Kraft hat, um Evil in Grund und Boden zu stampfen!“ „Er hat recht!“, stimmte der Dai Kaio zu, „Wir sollten uns glücklich schätzen, dass wir solche Leute haben und auch seine Kraft ist bekanntlich nicht von zu langer Dauer, daher sollten wir uns keine Sorgen machen!“ „So meinen wir das doch gar nicht!“, meinte der Kaio des Westens erneut, „Wir reden nicht darüber, dass seine Stärke zu groß sei, sondern dass sie zu groß scheint, um wahr zu sein, bzw. haben den Verdacht, dass Evil noch zu schwach dagegen wirkt!“

„Was meinst du damit?“, fragte Meister Kaio erneut nach. „Ich glaube, dass es noch einen Trumpf im Ärmel hat!“, antwortete der Kaio des Westens. „Selbst wenn: wie sollte er diesen Kerl noch aufhalten?“, fragte der Kaio des Ostens nach. „Jetzt beruhigt euch mal!“, bat der Dai Kaio, der eine erneute Diskussion vermeiden wollte, „Der Kampf ist weder vorbei, noch bahnt sich eine Entscheidung an, also schlage ich vor, wir warten erst einmal ab, wie es weitergeht, danach können wir immer noch weiterdiskutieren!“ „Sie haben wie immer recht, Eure Hoheit!“, schleimte sich der Kaio des Westens ein. Kopfschüttelnd wandte sich Meister Kaio ab und richtete seinen Blick wieder in Richtung der Erde.

Meister Pormo unterdessen beobachtete den Kampf weiterhin durch seine Kristallkugel. „Puh…das war ja mehr als spannend!“, schnaufte Meister Pormo durch, als er sich von den Wirkungen erholte, die man beim Betrachten vom Kampf bekommt, „Aber jetzt scheint es so, als sei Evil endgültig dem Tode geweiht, ich habe immer daran geglaubt, dass diese Kreatur eines Tages das Handtuch werfen muss!“ „Noch ist nichts gewonnen!“, dämpfte Meister Quitte die Euphorie, „Bei einem Gegner wie Evil muss man immer auf alles gefasst sein und es wäre nicht das erste mal, dass er einen neuen Trumpf aus seinem Ärmel zieht!“ „Da haben Sie leider recht!“, musste Meister Pormo zustimmen, „Es ist wirklich nicht gerade einfach, Evil alle Trümpfe aus der Hand zu schlagen!“ Er ging einige Schritte von der Kristallkugel weg und stapfte ein wenig im Raum umher. „Aber ich kenne die gewaltige Kraft, die Evil heraufbeschwören kann!“, erzählte Meister Pormo weiter, „Und in dem Zustand kann sie nicht mehr sein, das ist vollkommen ausgeschlossen!“ „Ich hoffe nur, dass Sie recht behalten!“, entgegnete Meister Quitte ernst.

Mit einem mulmigen Gesicht saß Muten-Roshi auf seinem Sofa und verfolgte den Kampf durch die Auras der Kämpfer. „Meister, wer ist nur diese Energie, die auf einmal aufgeflammt ist und die von Evil bei weitem in den Schatten stellt?“, fragte der Rinderteufel verwundert nach. „Das wüsste ich allerdings auch gerne!“, rief Yamchu plötzlich auf, „Diese Kraft ist aus dem Nichts aufgetaucht, aber die Aura ist positiv, das kann doch eigentlich gar nicht sein!“ „Vielleicht haben sich Son Goku und Vegeta noch einmal fusioniert!“, vermutete Tenshinhan. „Meinst du?“, fragte Chao-Zu neugierig. „Es wäre jedenfalls eine Theorie!“, antwortete Tenshinhan. „Aber das kann doch eigentlich gar nicht sein, Son Goku hat doch behauptet, dass man nur einmal fusionieren kann!“, entgegnete Yamchu. „Das hat nichts zu bedeuten!“, warf plötzlich Muten-Roshi ein, „Jede Spielregel kann irgendwie umgangen werden!“ „Wisst ihr was, wir sollten uns einfach freuen, dass diese geheimnisvolle Person aufgetaucht ist und uns zur Seite steht!“, meinte der Rinderteufel. „Ja, da hast du recht!“, stimmte Muten-Roshi zu. Plötzlich aber hörten die vier anwesenden Kämpfer das laute Motorengeräusch eines Hubschraubers.

Verwundert schielte Yamchu aus dem Fenster, als sein Blick plötzlich Bulma und Videl erspähte, die aus dem Hubschrauber stiegen. „Bulma…Videl…!“, rief der Rinderteufel überrascht, „Wo kommt ihr her? Wo sind Pan und Chichi? Wie geht es den anderen?“ Erschöpfte öffneten die beiden Frauen die Türe und ließen sich auf einen weichen Stuhl fallen, keiner wollte in dem Moment etwas sagen. „Wir…wir haben ihn persönlich gesehen!“, erzählte Bulma ihre Geschichte, „Dieses Monster wollte uns töten, wir konnte ihm aber gerade noch entkommen! Unsere Freunde…Son Goku…mein Trunks…Son Gohan!“, Bulma konnte sich einige Tränen nicht verkneifen, „Sie lagen alle im Sterben, sie schienen ohne Rettung!“ „Und ihr habt sie gerettet?“, fragte Tenshinhan neugierig. „Nein…nicht direkt eine…eine riesige Gestallt erschien und hat uns ein Mittel gegeben, um sie zu heilen, sie…sie war nahezu unheimlich, aber uns wohl gesonnen!“, erklärte Bulma. Videl schaute die anderen traurig an. „Pan ich…ich konnte sie nicht aufhalten…sie…sie musste ihnen helfen gehen, ich konnte es nicht verhindern…!“, schluchzte Videl traurig. „Da kann ich dich beruhigen!“, heiterte Yamchu auf, „Sie lebt noch und ein neuer, superstarker Kämpfer ist erschienen, der kurz davor ist, Evil zu besiegen!“ Verwundert schauten Videl und Bulma auf, mit einem Moment schien es, als würde ihnen ein großer Stein vom Herzen fallen.

Der alte Kaioshin unterdessen schaute weiterhin mulmig in seine Kristallkugel. „Das muss es doch sein!“, rief der Kaioshin freudig, „Das muss doch jetzt die Möglichkeit sein, dieses Monster endlich zu vernichten!“ „Na ja, ich traue dem Frieden nach wie vor nicht!“, gab der alte Kaioshin zu, „Evil ist viel zu gefährlich, als dass man sich einen Sieg ausrechnen könnte!“ „Jetzt seien Sie nicht immer so pessimistisch!“, bat der Kaioshin, „Was soll dem denn jetzt noch einfallen, der pfeift aus dem allerletzten Loch!“ „Und du sei nicht immer so optimistisch!“, entgegnete der alte Kaioshin, „Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben, nur weil Venischgo jetzt megastark ist, ist Evil nicht minder gefährlicher!“ „Na ja…Sie haben ja recht…aber…!“, murmelte der Kaioshin, „Glauben Sie wirklich noch daran, dass Evil noch den Hauch einer Chance hat?“ „So wohl nicht nein…aber…!“, murmelte der alte Kaioshin, „Wir alle kennen die größte Schwäche der Saiyajin: ihre Eitelkeit, sobald sie zu stark sind!“ Der Kaioshin begriff langsam, worauf der alte Kaioshin hinauswollte, als er sich an den Kampf gegen Li Shenlong erinnerte.

Die anwesenden Fernsehrreporter näherten sich langsam immer mehr dem Kampflatz. „Was…was ist denn nun passiert?“, fragte er langsam uns stotternd nach. „Wenn ich das richtig sehe, wird Evil gerade vor nicht laufender Kamera verprügelt!“, antwortete der Kameramann. „Ja…das…das heißt ja, dass ich möglicherweise doch noch weiterleben darf!“, freute sich der Reporter, als er sich fix zu seinem Kameramann umdrehte, „Fahre in die Stadt und bestelle eine neue Ausrüstung hier her!“ „Sie vergessen wohl, dass das Auto kaputt ist!“, erinnerte der Kameramann. Mit einem Seufzen sank der Reporter zu Boden, er fürchtete, man würde niemals von der Gefahr erfahren, in die er sich begeben hatte und so nie seinen unendlichen Mut ehren würde. Destroyer schlug sich selbst wütend auf die Schulter, als er sich langsam und zähnefletschend wieder erhob. „Na, so können wir es natürlich auch machen: du verprügelst dich selbst und ich mach ein Nickerchen, würde eh keinen Unterschied machen!“, provozierte Venischgo. „Jetzt halt endlich die Fresse!“, brüllte Destroyer wütend, er schien fast rot anzulaufen vor Wut. „Also dann, sorry, aber ich muss Schluss machen!“, meinte Venischgo ein wenig gelangweilt, als er Destroyer drohend anstarrte, „Ich bleibe nicht mehr lange so und davor muss ich das gegessen haben!“

Piccolo bekam große Ohren, als er Venischgos Ankündigung plötzlich mit anhörte. „Er…er scheint was dazugelernt zu haben!“, stellte Piccolo erstaunt fest, „Es scheint, als habe er endlich den Sinn seines Kampfes kapiert!“ Destroyer knurrte wütend, als er mit einem Satz in die Luft sprang und abtrünnig auf Venischgo herabstarrte, dieser schwebte langsam zu Destroyer hinauf, bevor er mit ihm auf Augenhöhe war. Destroyers Augen wichen nicht von Venischgo, er breitete plötzlich seine Fäuste aus und schrie auf, als sich plötzlich eine gelbe, stechende Aura um ihn bildete. „Das…das habe ich schon einmal irgendwo gesehen!“, fiel Mr. Satan auf, als er Destroyers Pose betrachtete. Venischgo schwebte ruhig daneben, bevor sein Blick plötzlich auf eine Medaille fiel, die aus Destroyers schwarzer und verwesender Rüstung hervorkam. „Und jetzt stirb, durch meiner mächtigste Attacke!“, rief Destroyer wütend, „Dem Medaillenschlag!“ Venischgo stockte plötzlich, als er Destroyer verwundert anschaute. „Dem Medaillenschlag aber…!“, murmelte er überrascht, „Das…das war doch Monstros Technik!“ „Nein…nicht seine!“, gab Destroyer in einer tiefen Stimme zurück, „Eine Myrthon-Medaille, geschmiedet von den Nylothanischen Zwergen, keine Besonderheit zu unserer Zeit, nachdem wir ihr Volk ausgelöscht hatten, für euch scheint es fremd!“

Venischgo wurde ernst, als er seine Muskeln anspannte und den Angriff abwartete. „Verdammt, gleich wird es mächtig übel!“, brüllte Piccolo, „Der Typ plant einen Medaillenschlag!“ „Was?“, fragte Trunks verwundert. „Ich habe keine Zeit für Erklärungen!“, entgegnete Piccolo, „Fest steht, dass sich nun zeigt, ob Venischgo uns wirklich retten kann!“ „Auf Opa!“, brüllte Pan, die an Venischgo zu glauben schien, wie kein anderer. Destroyers Kraft war bis auf das Maximale gesammelt und in seiner Medaille konzentriert. „Nun wirst du spüren, was es heißt, sich mit Destroyer anzulegen!“, brüllte Destroyer wild, bevor er plötzlich einen Energiestrahl nach vorne abschoss, „MEDAILLENSCHLAG!“ Der Angriff raste auf Venischgo zu, dieser blieb aber stehen und schnaufte tief durch, während sich ihm der gigantische Angriff näherte. „Gibst du schon auf?“, fragte Destroyer verwundert. Plötzlich riss Venischgo die Augen auf und streckte blitzschnell seine Arme nach vorne aus. „Big-Bang-Todes-Kame-hame-ha!“, brüllte Venischgo, als aus seinen Händen plötzlich ein Energiestrahl entsprang, der sogar heißer und kraftvoller als jede Sonne des Universums schien.

„Was…aber…verdammt…!“, fluchte Destroyer, als sein Energiestrahl zurückgedrückt wurde, mit dem von Venischgo verschmalz und als brennende Salve auf ihn zuflog. Er versuchte zu flüchten, doch der Energiestrahl nahm ihn ein, sein Körper wurde heiß und begann zu verglühen. „Ah…!“, stöhnte Destroyer leise, „ver…verdammt…!“ Er blickte in Venischgos Grinsen und merkte, wie die letzte Lebenskraft aus seinem Körper entwich. „Nein…ich werde nicht abtreten!“, murmelte Destroyer plötzlich, bevor sein fast verbranntes Auge seinen Blick auf Pan richtete, die hoffend auf Venischgo blickte. Plötzlich spuckte Destroyer einen roten Bluttropfen aus, der sofort auf Pan zuflog und sie an der Backe traf. „Bäh!“, fluchte Pan, als sie sich sofort das Blut wegwischte. „Was ist passiert?“, fragte Oob besorgt nach. „Ich habe einen Bluttropfen von ihm abbekommen!“, antwortete Pan, als sie sich selbst bemitleidend anstarrte. Destroyer konnte noch ein letztes Mal lächeln, bevor der Feuerball ihn endgültig übermannte, an ihm zerschellte und seinen Körper verglühen ließ. Mit einer gewaltigen Explosion endete Destroyers Leben und die düstere Energie, die sich bei Destroyers Angriff angesammelt hatte, verschwand.

Venischgo schwebte zufrieden in der Luft und schnaufte kurz durch. „Es…es ist vorbei!“, murmelte Piccolo fast fassungslos, „Von Destroyers Aura ist nichts mehr zu spüren, er ist endgültig besiegt!“ „Hurra! Ihr habt es geschafft!“, brüllte Pan freudig. „Ihr seid spitze!“, jubelte Son Goten und auch Trunks sprang freudig auf. „Megageil, dem habt ihr es ordentlich gezeigt!“ Venischgo schickte eine selbstsichere Welle der Freude in die Welt hinein, es schien alles wieder in bester Ordnung.

Freudig ließ Dende seinen Stock zu Boden fallen, als er begann, komische Laute von sich zu geben. „Was jetzt sein?“, fragte Popo sofort etwas besorgt nach. „Sie…sie haben gewonnen!“, stieß Dende mit einem lauten Freudeschrei aus, als er Popo an den Armen faste und mit ihm freudig umhertanzte. „Das fantastisch sein, sehr!“, entgegnete Popo freudig, „Ich gar nicht glauben können, dass sie es wirklich haben geschafft!“ „Ich auch nicht…ich auch nicht!“, murmelte Dende, „Aber sie sind unsere Retter…wie schon so oft!“, Dende schaute in den Himmel hinauf, „Danke, für alles, was ihr für uns tut!“

Meister Kaios Hand wurde plötzlich locker, bevor er triumphierend die Fäuste hoch streckte. „Er ist erledigt, er ist besiegt!“, brüllte Meister Kaio fröhlich, „Der Tyrann des Universums, der Schrecken der Götter ist besiegt!“ Die anderen Kaios standen baff daneben und fanden noch keine richtigen Worte. „Ähm…toll…!“, brachte der Dai Kaio nur heraus. „Und der…der Peiniger Evils wurde vom Kaio des Nordens trainiert, ich glaube es nicht!“, murmelte der Kaio des Westens, während er blau anlief. „Jetzt sei nicht so kindisch!“, forderte der Kaio des Ostens, „Dass…dass er uns von dieser Bestie befreit hat, ist alles was zählt, da ist es egal, von wem oder was er trainiert wurde!“ „Sie hat recht!“, erklärte der Dai Kaio, „Wir schulden dem Typ echt ne ganze Menge!“ „Na ja, so haben wir wohl gesehen, dass man nicht immer so schnell aufgeben soll!“, meinte der Kaio des Südens, „Sondern an die glauben soll, die uns helfen können!“ Meister Kaio war erleichtert, dass die Kaios wieder klar zu denken schienen. Zufrieden lächelte er und hoffte, dass nun alles besser werden würde.

Mit einem Freudenschrei warf der alte Kaioshin seine Kristallkugel in die Luft und ließ jubelnd endlich mal Emotionen raus. „Ja, den hat es erwischt, Evil ist erledigt!“, freute sich der alte Kaioshin. „Ja, wir haben gesiegt, wie haben gesiegt!“, jubelte der Kaioshin, bevor er und der alte Kaioshin sich gegenseitig an die Schulter packten und begannen zu jubeln.

Mit einem breiten Grinsen schwang sich Meister Pormo von der Kristallkugel weg und schaute Meister Quitte glücklich an. „Ja, er ist erledigt!“, jubelte Meister Pormo, als er mit Meister Quitte einschlug. „Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, aber er ist tatsächlich geschlagen!“, freute sich Meister Quitte, als er sich mit seiner Tatze den Schweiß von der Stirn wusch. „Das haben wir größtenteils Ihnen zu verdanken!“, lobte Meister Pormo, „Wären Sie nicht zu mir gekommen, hätte Venischgo niemals die Kräfte haben können, um den Tyrann zu besiegen!“ „Ach, eine Kleinigkeit!“, meinte Meister Quitte bescheiden. „Schön, da das jetzt geregelt wäre: können wir endlich nach hause?“, fragte Yajirobi forsch. „Aber, aber willst du denn nicht mit uns mitfeiern?“, fragte Meister Quitte nach. „Danke, kein Bedarf!“, erklärte Yajirobi sofort. „Gut…dann werden Pormo und ich das Mahl halt alleine verzehren!“, meinte Meister Quitte. Plötzlich lief Yajirobi das Wasser im Mund zusammen. „Festmahl…nun ja gut…ich bleibe noch…etwas!“, murmelte Yajirobi.

Muten-Roshi sprang plötzlich wie entfesselt auf und blickte aus dem Fenster. „Meister…sie…sie!“, murmelte Yamchu. „Ja, ich spüre es auch…genau genommen spüre ich nichts!“, murmelte Muten-Roshi freudig, „Die Bestie Evil ist soeben besiegt worden!“ „Und Pan und den anderen?“, fragte Videl sofort besorgt, „Geht es ihnen gut?“ „Ja, sie sind alle wohlauf!“, beruhigte Yamchu mit einem Lächeln. Freudetränen flossen aus Videls Augen, als sie sich von Bulma umarmen ließ. „Dann hat es Son Goku wieder mal geschafft!“, stellte Tenshinhan fest, „Oder besser gesagt die Kraft der Saiyajin!“ Muten-Roshi nickte. „Meinst du, dass du jemals so stark wie Son Goku seien wirst?“, fragte Chao-Zu direkt. Tenshinhan starrte ihn an, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein, er wird mir immer überlegen sein!“, gab er schließlich endlich zu, „Ich habe keine Chance!“ Der Rinderteufel näherte sich Muten Roshi und starrte mit ihm aus dem Fenster. „Es ist vorbei!“, freute er sich, als er die Sonnenstrahlen betrachtete. Muten-Roshi nickte erleichtert.

Oob lag schnaufend am Boden, bevor Mr. Satan plötzlich vorbeikam und ihm die Hand richte. Oob nahm an und Mr. Satan zog ihn hinauf. „Es ist vorbei!“, meinte er zu ihm, „Wir haben den Tyrann des Universums geschlagen!“ „Ja…das…das ist mehr, als ich jemals zu Träumen gewagt hatte!“, murmelte Oob, der wie in einem Jugendtraum gefangen zu seien schien, man erlebte es auch nicht aller Tage, dass man den Tyrann aus allen Legenden besiegte. Venischgo landete langsam und schaute die Menge mit einem Lächeln an. „Du hast es geschafft!“, freute sich Son Gohan. „Nein, wir haben es geschafft!“, entgegnete Venischgo, bevor sein Körper plötzlich zu leuchten begann und aus ihm wieder Vegeta und Nischoku heraussprangen. „Damit ist eure Fusionszeit wohl abgelaufen!“, murmelte Piccolo, bevor er sich insgeheim dachte, „Zum Glück hat er diesmal nicht gezögert, sondern ist gleich volles Rohr gegangen!“ Trunks näherte sich langsam seinem Vater. „Das war spitze von dir Vater!“, freute sich Trunks, „Dem hast du es richtig gezeigt!“ „Nein, nicht ich habe es ihm gezeigt!“, entgegnete Vegeta plötzlich überraschend bescheiden, „WIR haben es ihm gezeigt!“

Er ließ in Richtung Nischoku ein ganz kurzes Lächeln aufblitzen, dieser erwiderte er, bevor auch er leuchtete und sich wieder in Nischara und Son Goku aufteilte. „Auch unsere Fusion ist vorbei!“, erklärte Nischara, „Denn für und gibt es keinen Grund mehr, eins zu sein!“ Sofort sprangen Son Gohan, Son Goten und Pan Son Goku um den Hals. „Papa, das war großartig!“, freute sich Son Gohan. „Opa ich…ich habe mir solche Sorgen gemacht!“, jammerte Pan. „Du bist echt der beste Papa der Welt!“, begann Son Goten. „Hey, wir haben es überstanden!“, versprach Son Goku, „So schnell wird sich kein Bösewicht mehr in unsere Nähe trauen!“ Während alle sich gegenseitig beglückwünschten stand Nischara etwas im Abseits und betrachtete alles mit einem leichten Lächeln. „Für was hast du gekämpft?“, fragte Vegeta plötzlich, der sich Nischara von Hinten genähert hatte, „Du hast hier keine Familie, nichts was dir den rasenden Antrieb geben würde, immer und immer wieder weiter zu machen, nichts, was dein Herz dazu verleiten würde, trotz allem weiter zu rasen, also warum?“ Nischara drehte sich um und blickte Vegeta ernst an. „Ich habe euch!“, antwortete Nischara, „Und solange noch ein Funken in mir ist, werde ich für euch kämpfen, denn ihr seid meine neue Familie!“

Vegeta zog ein kurzes Lächeln auf. „Ja, das sind wir!“, meinte Son Goku plötzlich, der sich Nischara mit den anderen Kämpfern plötzlich genähert hatte, „Komm doch mit zu uns! Dieses einsame Leben in den Bergen ist doch nichts!“ Nischara schaute Son Goku einige Momente an. „Meinst du das ernst?“, fragte Nischara. „Ich meine es sehr ernst! Ich würde mich freuen!“, antwortete Son Goku. „Ja, komm mit!“, bat Pan, als sie sich Nischara plötzlich näherte und ihn umarmte. „Gut…danke, ich komme gerne mit!“, bedankte sich Nischara. Son Goku lächelte fröhlich, während sich Nischara zu Pan hinabbückte und ihr Haar sanft streichelte. „Geht es dir gut?“, fragte Nischara nach. Pan nickte lächelnd. „Gut…das freut mich!“, murmelte Nischara, bevor er aufstand und Vegeta wieder ernst anblickte. „Danke!“, meinte er schließlich, bevor er mit Vegeta einschlug. „Also dann, last uns gehen!“, schlug Piccolo vor, „Hier haben wir nichts mehr verloren!“ Die Kämpfer blickten sich um, bevor sie plötzlich Mr. Satan erblickten, der mit den Reportern gerade ein Interview führte. „Soso, dann haben Sie Evil also von Hinten angegriffen und ihm so den Gnadenstoß gegeben, während dieser helle Strahl um die Erde lag!“, murmelte der Reporter, während er eilig notierte.

„Ja, so ist es, mit anderen Worten hatte dieser aufgeblasene Heini keine Chance gegen mich!“, antwortete Mr. Satan. Son Goku konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Manche ändern sich wohl nie!“, murmelte er. „Ach, las ihn doch!“, entgegnete Piccolo, „Er hat es sich ja auch verdient!“ „So fertig!“, meinte Mr. Satan, als er sich wieder der Gruppe näherte, „Die Kerle da hinten wollten nur rasch ein Autogramm!“ „Ja klar…also gut, gehen wir dann!“, sagte Trunks, doch plötzlich wurden alle von einem lauten Aufschrei unterbrochen. Alle drehten sich um und sahen, wie Pan auf dem Boden aufgestützt lag und sich ihre Hände über dem Kopf hielt. Sie wirkte winselnd uns schwach, so als würde sie innerlich aufgefressen werden. „Pan, was ist?“, fragte Mr. Satan besorgt, doch als er sie anfassen wollte, wurde er plötzlich von einem Blitz erfasst, der aus dem Nichts kam. Erschrocken wich Mr. Satan zurück, Pans Aufschreibe wurden lauter, während sie ihren Kopf nicht vom Boden nahm. „Verdammt Pan, was ist?“, fragte Son Goku besorgt. Plötzlich zuckte Pan aber merkwürdig mit den Schultern und ein teuflisches Lachen war von ihr zu vernehmen, während sie immer noch am Boden lag.

Ehe die Kämpfer realisierten, was geschehen war, hob Pan ihren Kopf wieder so an, dass man nur ihre schwarzen Haare sehen konnte. „Pan, was ist geschehen?“, fragte Son Gohan nach. „Ihr dachtet, ihr hättet und erledigt, ihr Narren!“, murmelte Pan plötzlich, in einer ungewöhnlich tiefen Stimme, bevor sie ihren Kopf so hob, dass man auch ihr Gesicht erkennen konnte. Ein kalter Schock ging durch die Kämpfer, als sie Pans Augen sahen, die genauso stechend rot leuchteten, wie auch bei Destroyer zuvor. „Pan…du…du bist doch…!“, murmelte Piccolo entsetzt. „Ja ihr Idioten, ich und die Macht haben überlebt, wir sind Destroyer!“, murmelte Pan plötzlich mit einem finsteren Lächeln. Die Menge schrie geschockt auf, als sie Pan, deren Körper langsam aber sicher ebenfalls immer finsterer zu werden schien, betrachteten.

Was für ein Schreck! Destroyers Geist scheint sich in Pans Körper gerettet zu haben! Aber wie ist es möglich? Und wie werden unsere Kämpfer damit umgehen, nachdem man Destroyer endlich für besiegt glaubte? Seht alles in der nächsten Folge von Dragon Ball GW (übrigens habe ich unter anderem Seite 200 geschafft :) )
 
boah man das war eine so geile folge echt jetz
Venischgo is so stakr ich frag mich wie stark e wäre hätte er sich noch in den 2 3 oda mega sajajin verwandelt hätte der wär so stark.
ja man endlich is destroyer besiegt.
warum hatt destroyer auf pan gespuckt ich glaube der hat was vor.
shit man jetz is er doch wieda da ich wusste das sowas passiert mist.
ich hoffe sie können sie jetz noch bekämpfen.
schreib schnell weiter.
 
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