@kristallika. Nun, willkommen an Bord
. Zu deiner Idee: nicht schlecht, aber an den Ideen legt es nicht. Es gibt 6 Sagen und ich habe 5 1/2 fertig gedacht und habe schon alles im Kopf, trotzdem Danke für dein Bemühen
. Freut mich, dass dir Nischara gefällt, aber kannst du mir vielleicht erklären, was "miner, miner" bedeuten soll? Desweiteren hoffe ich natürlich, dass du meine Geschichte weiter ließt, ach ja: Willkommen im Magischen Quartett
So, ich war mal so brutal und um euch ein bisschen zu fördern habe ich 6 Seiten geschrieben, viel Spaß beim Lesen und Kommentieren, bis bald
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Trunks drückte seine Fäuste zusammen und schaute Garlic Jr. entschlossen an, die bisher klare Überlegenheit gegenüber Garlic Jr. hatte ihm Mut gegeben. Son Goten sah die Entschlossenheit seines langjährigen Freundes, weshalb er auch Mut für den Kampf bekam, schließlich konnte Garlic Jr. ihnen nichts anhaben. Knurrend presste Garlic Jr. seine Fäuste zusammen und starrte die beiden an. „Ihr miesen Schweine!“, murmelte Garlic Jr. hörbar vor sich hin. Trunks zuckte kurz mit den Augen. „Soso, wenn du so eine große Klappe hast, wieso greift du dann nicht an, so übergroße Pflaume?“, fragte Trunks, der die Gestik von Garlic Jr. gekonnt zurückgab. Garlic Jr. fühlte sich langsam immer unsicherer, nicht wegen dem Kampf – Angst vor Evil stieg in ihm auf. „Verdammt, Evil wird mir eine tracht Prügel verpassen, wie ich sie noch nie erlebt habe, wenn ich diese Kerle nicht aufhallte, bis er seinen Wunsch geäußert hat und der Packt erfüllt ist!“, dachte sich Garlic Jr., kurz bevor sich sein Blick langsam wieder zu Son Goten und Trunks wandte. „Aber dazu muss ich diese beiden Nervensägen los werden!“, dachte sich Garlic Jr., während er sich fragte, wie man ihnen wohl klein bei kommen könnte. Trunks wurde immer selbstsicherer, von sich und einem Sieg überzeugt grinste er Garlic Jr. an und machte sich Kampfbereit.
„Gut, wenn du nicht angreifen willst, werde ich es tun!“, rief Trunks plötzlich uns sprang in rasender Geschwindigkeit auf Garlic Jr. zu. Eher dieser sich versah hatte Trunks seine Hand in Garlic Jrs. Magen gebohrt. Blut spuckend flog Garlic Jr. gegen Boden. Schnell kam Son Goten angesaust. Er holte aus und schlug Garlic Jr. heftig gegen dessen Backe. Schmerzvoll flog Garlic Jr. gegen einen nahe liegenden Berg und spaltete diesen, als er durch die harte Felswand flog. Son Goten legte seine Hände übereinander und man könnte meinen, er würde eine Kugel in der Hand halten, allerdings sah es nur so aus. „Schnell Trunks, jetzt oder nie!“, rief Son Goten. Sofort verstand Trunks Son Gotens Plan und er streckte seine flache Hand nach vorne aus. In Trunks´ Hand entstand Energie, genau wie in der von Son Goten, welcher langsam „Kame-hame!“, sagte. Plötzlich streckte Son Goten seine Hände nach vorne aus, während er „Ha!“ schrie und ein weißer Energiestrahl schoss nach vorne geradewegs auf die Stelle zu, wo Garlic Jr. unter Gestein begraben war. „Mini Bang!“, rief Trunks im gleichen Moment. Auch bei ihm schoss ein Energiestrahl nach Garlic Jr., dieser war allerdings Gelb und einen Tick größer. Beide Energiestrahlen schlugen auf und eine gewaltige Explosion entstand, die erneut eine Menge Staub in die Lift wirbelte.
Der qualmende Rauch stieg bis zu der Stelle hoch, wo Son Goten und Trunks standen. „Meinst du, dass er tot ist?“, fragte Son Goten. Mit überkreuzten Armen starrte Trunks in den tiefen Rauch hinein. „Nein, das können wir vergessen! Immerhin ist er unsterblich meinte Trunks!“, antwortete Trunks trocken. „Ach so, stimmt ja!“, bemerkte Son Goten in einem nörgelnden Ton. Trunks ließ sich das gerade durch den Kopf gehen, was er gesagt hatte. Plötzlich verschwand sich cooles Gesicht und Trunks blickte geschockt in die Gegend. „Stimmt ja!“, schrie er entsetzt auf, „der Kerl ist ja unsterblich, das heißt, dass wir ihn nicht besiegen können!“ Von der ungeheuren Intelligenz von Trunks überrascht flog Son Goten aus den Latschen. Geschockt blickte Trunks in die Luft. Son Goten rappelte sich wieder auf und starrte Trunks leicht schielend an. „Ach ne, deine ausgesprochene Klugheit überrascht mich immer wieder!“, meinte Son Goten ironisch. Nachdenklich blickte Trunks in den immer noch bestehenden Rauch. „Warte mal…!“, meinte er, während er seine Augen schloss und sein Gesicht auf seine rechte Hand legte. Son Goten hörte auf zu schielen und starrte Trunks überrascht an. „Was machst du?“, fragte Son Goten.
„Ich denke nach!“, antwortete Trunks, welcher sich wirklich nachdenklich anhörte, „ich muss eine höchst komplizierte Rechnung durchführen, also sei bitte ruhig!“ Überrascht starrte Son Goten Trunks an. War das nicht der Falsche Moment um sich an die schöne Schulzeit zu erinnern? Nachdenklich machte Trunks ein paar äußert unangenehme Gesichtszüge, die danach aussahen, als würde Trunks gerade Quallen erleiden. Besorgt schwebte Son Goten zu Trunks. „Kann ich dir helfen?“, fragte Son Goten besorgt. „HALT DIE KLAPPE!“, rief ein höchst nachdenklicher und deshalb sehr einfach zu provozierender Trunks auf. Son Goten wich sofort total geschockt zurück, er versucht zu hören, was Trunks da vor sich hin erzählte. „hm…Kraftspiegel von mir mal 200%...mal Son Goten…plus Super Saiyajin Kraftspiegel…minus Verlust…plus Kraft von Garlic Jr.…geteilt durch durchschnittliche Schaden pro Sekunde…mal Gravitation des Newton…nein quatsch, jetzt muss ich noch Mal von vorne anfangen!“, murmelte Trunks vor sich hin. Geschockt starrte Son Goten ihn an. Eine gefühlte Stunde verging, in Wirklichkeit war es nur die Zeit zum Rechnen plus…na ja, egal! „Ich hab´s!“, schrie Trunks plötzlich auf. Son Goten schwebte schnell wieder zu ihm hin.
„Was denn? Was hast du das gerechnet?“, fragte Son Goten. „Die Kampfdauer!“, meinte Trunks, welcher Son Goten leicht beunruhigt anschaute, „zumindest wenn wir immer auf Garlic Jr. einschlagen! Sollten wir immer genug Kraft einsetzten um Garlic Jr. zu besiegen wird Garlic Jr. nach 37 Stunden, 43 Minuten und 17 Sekunden stark genug sein um uns zu besiegen, da unsere Kraft bis dahin schwächer ist als seine!“ Total geschockt wich Son Goten plötzlich zurück. „Wie?! Wir haben nur 38 Stunden bis er uns erledigt hat…aber wer sagt uns denn, dass Papa überhaupt wieder kommt?“, fragte Son Goten geschockt. Von Trunks kam keine Reaktion, er schaute Son Goten nur spitzfindig an. „Was ist?“, fragte Son Goten neugierig. „Nun, in diesem Fall finde ich deinen Überschlag auf 38 Stunden unzutreffend, immerhin haben wir keine 38 Stunden, sondern nur 37 und noch etwas extra, deshalb wäre in es in diesem Fall besser abzurunden…!“, meinte Trunks im Stile eines Klugscheißers. „TRUNKS…!“, schrie Son Goten, welcher dachte, dass Trunks die Situation nicht ernst nehme, wütend, bevor plötzlich Garlic Jr. aus dem Rauch, welcher sich augenblicklich lichtete, angesprungen kam und vor Son Goten und Trunks stoppte.
Er begann durch zusammendrücken seiner Faust mit seiner anderen Hand, seine Faust knacksen zu lassen. „Zeit zum Weitermachen! Ihr seid Kaninchenfutter!“, meinte Garlic Jr. selbstsicher und zugleich verdammt wütend. Trunks und Son Goten drehten sich um und schauten Garlic Jr. an.
Son Goku, Vegeta, Piccolo, Mr. Satan, Nischara und Son Gohan schwebten unterdessen in die Richtung, wo Son Gokus Gefühl und Gespür für die Dragonballs sie hinführte. Son Goku war zweifellos kein Radar und deswegen musste Son Goku seine Sinne besonders gut einsetzen, was ihn allerdings auch in seiner Bewegungsfreiheit einschränkte. Schnell schweben und das Maximale aus seinen Sinnen ´rausholen, das konnte selbst Son Goku nicht. Evil konnten sie anders nicht aufspüren, immerhin war es ein Leichtes für ihn seine Aura zu löschen. „Ist es noch weit?“, fragte Piccolo, welcher sein Gesicht zu Son Goku neigte. Allerdings musste er geschockt feststellen, dass Son Goku am ganzen Gesicht schwitzte und ungewöhnlich schnell atmete. „Verdammt, Son Goku ist vom Kampf immer noch total erschöpft!“, bemerkte Piccolo, „selbst wenn er die Kraft aufbringen sollte uns zu Evil zu führen, wer will ihn dann besiegen?“ Schnaufend drehte Son Goku sein Gesicht zu Piccolo um. „Die Energie wird, heh, stärker, wir müssten bald da sein, heh!“, meinte Son Goku schnaufend. „Kakarott, meinst du, dass wir eine Chance gegen ihn haben?“, wollte Nischara wissen, „selbst wenn er nicht stärker werden sollte ist er uns überlegen!“
„Mal sehen!“, meinte Son Goku, welcher seinen Blick wieder nach Vorne gerichtet hatte. Nischara blickte unsicher in die Flugrichtung, die er folgte. „Ich kann die Leichtsinnigkeit von Kakarott nicht teilen! Evil ist uns im Moment total überlegen und wir haben unsere Kräfte weitestgehend aufgebraucht, ich wüsste nicht was uns jetzt noch retten sollte!“, dachte sich der wenig optimistische Nischara. „Verdammt, die haben Probleme! Mit ihrer Götterkugel würde ich so viel Besseres anfangen, aber ich kann sie ja nicht haben…dieses scheiß Tor öffnet laut Kakarotts Aussage ja nur alle 500 Jahre!“, dachte sich der innerlich angefressene und wütenden. „Seht mal!“, rief Mr. Satan plötzlich, „ein total schwarzer Wald!“ Die Kämpfer stoppten, während Mr. Satan auf den Wald zeigte. „Der…der ist total vom böse verseucht!“, bemerkte Piccolo. „Kakarott, wäre es möglich, dass Evil mit den Dragonballs dort ist?“, fragte Nischara, welcher etwas vermutete. Son Goku ging kurz in sich. „Ich kann es dir nicht sagen!“, antwortete Son Goku, „diese böse Energie lässt kein Gespür mehr zu!“ Nischara schaute in den Wald hinunter. „Dort muss Evil sein!“, meinte er schließlich, „nur er wäre in Stande einen so mächtigen Ort wie einen Wald so zu verseuchen.
Sofort dachte Piccolo nach. „Hm, du könntest recht haben!“, meinte Piccolo, welcher genau das gleiche vermutet hatte. „Na also!“, sagte Vegeta grimmig, „dann gehen wir einfach runter und holen ihn uns, wo liegt das Problem?“ Son Goku drehte seinen Kopf zu Vegeta. „Nun Vegeta!“, erklärte Son Goku, „das dürfte nicht so einfach sein da unten etwas zu finden! Der Wald ist riesig und fühlen können wir ni…!“ Plötzlich stockte Son Goku, hinter Vegetas Schultern schaute er auf dieselbe große Wüste, welche sie seit einer Ewigkeit folgten und darin ein paar Gestallten. „Was ist Kakarott?“, fragte Vegeta leicht verwundert. “Das…das gibt’s´ doch nicht!“, rief Son Goku, als er plötzlich über Vegetas Schultern hinweg in Richtung Wüste düste. Vegeta drehte sich um und sah Kakarott, wie er auf einige Personen zuflog, die im heißen Wüstensand begraben lagen. Nun erkannte Vegeta wie viele es waren, es waren drei und er erkannte sie langsam. „Bulma!“, rief Vegeta plötzlich, als er wuchtartig losstartete. Nun erkannten sie anderen die Personen auch. „Pan! Videl!“, rief Son Gohan, als er plötzlich zur Stelle flog, die bereits Vegeta und Son Goku anpeilten. „Videl! Pan!“, rief Mr. Satan, bevor er ebenfalls los startete. „Pan!“, rief Nischara, bevor er ebenfalls los flog.
„Die Weiber!“, bemerkte Piccolo, allerdings waren schon alle los gestartet. Piccolo schaute fragend herab. „Was machen die nur hier?“, fragte sich Piccolo, bevor er ebenfalls hinunter flog. Son Goku erreichte den Platz als erstes, die drei lagen bewusstlos leicht im Sand vergraben. Sofort nahm Son Goku Bulma auf den Arm. „Bulma, wie geht es dir?“, fragte Son Goku sanft. „Weg da!“, rief Vegeta wütend, während er landete und Bulma Son Goku aus den Armen riss, aber natürlich so, dass es nicht wehtat. „Bulma, ich bin es, dein schöner, starker unbesiegbarer Mann!“, redete Vegeta ihr zu, „was ist geschehen?“ Die andere landeten nun auch nach und nach. Bulma zuckte merklich mit den Augen, sie lebte also noch. Sie öffnete langsam ihre Augen und sah Vegetas Abbildung schwach. „Vegeta, bist du es?“, fragte sie daraufhin. Vegeta nickte. „Ja!“, antwortete Vegeta, „aber sag mal, was machst du hier?“ Mr. Satan und Son Gohan sprangen sofort auf Videl zu, welche ebenfalls bewusstlos auf dem Boden lag. Son Gohan nahm sie in den Arm und fing an sie ein wenig zu schütteln. „Videl, steht auf, bitte!“, meinte Son Gohan. Mr. Satan schaute über Son Gohans Schulter zu Videl. „Komm schon meine Kleine, du kannst doch nicht tot sein!“, kommentierte Mr. Satan traurig.
Videl zuckte leicht und öffnete dann ihre Augen. Sie schaute in erleichterte Gesichter von Mr. Satan und Son Gohan. „Papa! Son Gohan!“, bemerkte sie mit schwacher Stimme. Son Gohan umarmte sie fürsorglich. Im Augenblick der Landung sprang Nischara sofort auf die bewusstlose Pan zu und nahm sie in den Arm. „Pan!“, befahl Nischara freundlich, „wach auf!“ Sie regte sich nicht. Nischara legte sein Ohr zärtlich unterhalb von Pans Brust. „Sie lebt noch!“, stellte er erleichtert fest. Er dachte kurz nach. Son Gohan kam mit Videl im Arm heran gelaufen, hinter ihm Son Goku und Mr. Satan. „Geht es ihr gut?“, fragte Son Gohan. Nischara nickte, „ja, aber sie ist bewusstlos. Nischara dachte kurz nach, dann wurde sein Gesicht plötzlich ernst. „Was ist Nischara?“, fragte Son Gohan. Nischara nickte. „Oja!“, meinte er. Er legte Pan auf den Boden und stand auf. Alle starrten ihn erwartungsvoll an. Nischara blickte Pan an. „Pan!“, rief er daraufhin komischerweise laut, „dein Kleidungsstil ist wörtlich gesagt scheiße!“ Pans Ohren begannen augenblicklich zu reagieren und ein Atemzug ging durch ihr Gesicht. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte in Nischaras Augen. „…Nischara…!“, bemerkte sie. Etwas zögerlich fasste Nischara ihr an die Hand.
„Schön, dass es dir gut geht!“, meinte er. Son Gohan ging auch zu seiner Tochter hin um sie in den Arm zu nehmen, währenddessen zeigte Nischara zufrieden das „Peace“ Zeichen in Richtung der Leser dieses unglaublich spannenden Fanfics. Nachdem Vegeta sich umgesehen hatte, schaute er Bulma erneut an. „Bulma, was ist geschehen?“, fragte Vegeta, „was macht ihr hier?“ Verwundert schaute Bulma ihren Mann an. „Aber haben Trunks und Son Goten es euch denn nicht erzählt?“, fragte Bulma verwundert. Verwundert betrachtete Vegeta sie. „Aber natürlich!“, schrie Son Goku plötzlich auf, „Trunks und Son Goten meinten, dass du eine Maschine konstruiert hättest, mit denen wir uns in Vierfache Super Saiyajins verwandeln können. Plötzlich fiel es Vegeta wie von den Schuppen. „Ja klar!“, merkte er überrascht, „ wo ist sie?“ Ernst blickte Bulma Vegeta an. „Ein…ein Monster kam hier vorbei!“, sagte Videl, welche soeben aufgestanden war. Mr. Satan betrachtete sie neugierig. „Ein Monster?“, fragte er erneut nach. Videl nickte. „Ja!“, rief Pan plötzlich auf, „es hatte einen ganz verrotteten Schädel, trug ganz schwarze Kleider und hatte so eine ätzende dunkle Aura! Es hat die Maschine zerstört und uns auf die Erde geschleudert!“
Pan wurde leicht mulmig als sie dies erzählte. Geschockt hob Nischara den Kopf und starrte die anderen an. Piccolo nickte Nischara vorsichtig zu. Nischara nickte zurück. „Es besteht kein Zweifel!“, meinte er, „es war Evil!“ Er wütendes Gestöhne ging durch die Kämpfer, alle hatten es sehr schnell geahnt. Bulma schaute sie verwundert an. „Evil?“, fragte sie verwundert. Nischara nickte. „Ja Evil und ihr könnt froh sein, dass ihr noch lebt!“
Währenddessen schwebte Evil immer noch durch den finsteren Wald. Sehr oft fiel sein Blick auf den Dragonball und er wusste, dass ihn hier niemand finden konnte. Dies war der größte Wald der Erde mit über 20.000 km² und die böse Energie, die er dem Wald eingehaucht hatte, ließ kein Gespüre von dessen Aura zu, immerhin hatte er die Gleiche wie der Wald. Plötzlich stockte Evil und landete an einer Stelle, die im Umkreis von ca. 10 m² weitestgehend von Bäumen befreit war, in der Mitte waren verbrannte Stücke auf einander gestapelt, es wurde wohl ein Lagerfeuer dort gemacht, ansonsten war weit und breit nichts. Evil schaute sich um und sein Blick wendete erst nach links, dann nach rechts. Evil stoppte plötzlich, nachdem er sich umgeschaut hatte. „Kommt raus!“, rief er plötzlich in den Wald hinein, natürlich so, dass ihn niemand von weiter oben konnte, „ich und die Macht sind da!“ Plötzlich bewegte sich etwas hinter einem der Bäume. Drei, eindeutig von Menschenhand erbeute Roboter, kamen hinter ihm hervor. Ehrfürchtig verneigte sich der Roboter in der Mitte vor Evil. Die Roboter waren alle samt nicht sonderlich modern, sie waren alle etwas größer wie ein Mensch und hatten Hände, Finger, Arme und Füße wie ein Mensch, nur der Kopf war nicht vorhanden, stattdessen war der Bauch vom Roboter etwas rundlicher.
„Wir freuen uns Sie wieder zusehen eure Exzellenz Lord Evil!“, sagte der Roboter in der Mitte ehrfürchtig, während er sich verbeugte. Mit einem tiefen Stöhnen schaute Evil den Roboter an. „Wie oft sollen wir es auch noch sagen!“, schrie Evil plötzlich auf, „ich und die Macht haben keinen Namen mehr, Evil ist gestorben!“ Die Schallwellen des Aufschreis ließen die Roboter sich sofort hinknien und ihre Hände über ihren Kopf verrenken. „Bitte verzeiht uns Meister!“, flehte der Roboter in der Mitte, „wir werden es uns merken, bitte vergeben Sie uns!“ Evil schaute auf die Roboter herab. „Erhebt euch, Narren!“, befahl Evil. Sofort erheben sich die Roboter und schauten Evil entschuldigend an. „Habt ihr die Dragonballs?“, fragte Evil in finsterem Ton. Der Roboter in der Mitte faltete seine Hände. „Aber selbstverständlich Euer Lord!“, antwortete er, während er sich plötzlich zu dem Roboter links von ihm umdrehte. „Hol sie schon, du Idiot!“, befahl er auf der Stelle. „Sofort!“, antwortete der Roboter gehorsam mit einer Frauenstimme und lief hinter einen Baum. Er bückte sich, hob einen großen Sack auf und strecke diesen hoch. „Hier, ich hab ihn!“, rief der Roboter. „Her damit!“, rief der mittlere Roboter sofort, während er ihr den Sack aus der Hand riss und langsam auf Evil zuging.
Der Roboter kniete sich hin und streckte den Sack nach Evil aus. Sofort riss Evil den Sack an sich. Mit einem Ruck sprang der Roboter dann ein paar Meter zurück zu den anderen. In der einen Hand trug Evil den Sack in der anderen den Dragonball mit den Zwei Sternen. Mit unheimlichem Stöhnen schaute Evil in den Sack rein und lächelte höllisch, nachdem er seinen Blick wieder vom Sand wandte. Plötzlich öffnete eine Luke durch die Mitte der drei Roboter und drei Zwielichte Gestallten sprangen heraus und landeten auf dem Boden. Einer war sehr klein und seine ganze Haut war blau, er trug eine große Mütze, welcher seinen ganzen Kopf bis zu seinen Augen verdeckte. Von der Mütze gingen abwechselnd rote und blaue Striche von oben nach unten. Über seinem grünen Pullover trug er eine schwarze Kleidung, die ihm bis zu seinen Füßen reichte. An seinen Füßen trug er braune Schuhe. Neben ihm war eine Menschenfrau. Sie hatte langes schwarzes Haar, welches ihr bis zu ihrer Brust reichte, sie trug eine graue Jacke, welche ihr bis zu den Oberschenkel ging und einen Gürtel um ihren Bauch. An ihren Beinen trug sie eine weiße Hose und schwarze Schuhe an den Füßen und schwarze Handschuhe an den Händen.
Der Dritte war ein aufrecht gehender Fuchs. Über seinem Kopf trug er eine blaue Bedeckung, die seine Ohren bedeckte, sein Gesicht aber frei ließ. Des Weiteren trug er über einem gelben T-Shirt eine blaue Jacke und eine blaue Hose. Es waren zweifelsohne Prinz Pilaw und dessen Gefolgsleute. Mit geschlossenen Augen und gefalteten Händen liefen sie langsam auf Evil zu. „Nun Meister?“, fragte Prinz Pilaw, „seid Ihr zufrieden?“ Evil löste plötzlich das grinsen von seinem Gesicht. Geschockt wichen Pilaw und seine Leute zurück. „Ich…ich wollte Euch nicht aufdringlich werden!“, rief er plötzlich erschrocken. Evil streckte den Sack von sich weg und ohne dass jemand etwas merkte jagte Evil den Boden vom Sack in die Luft und ließ die sechs Dragonballs auf dem Boden kullern. Geschockt über die Kraft wichen Prinz Pilaw uns seine Leute zurück. Lachend nahm Evil den Dragonball in seiner Hand und warf ihn zu den anderen. Diese fingen sofort an zu wie wild leuchten. Höllisch lachte Evil, während ihm die Erinnerungen an seine alte Herrschaftszeit durch den Kopf schwirrten. Langsam bewegten sich Prinz Pilaw und dessen Diener, Shu und Mai, wieder auf Evil zu. „Nun Meister, sind Sie zufrieden?“, fragte Prinz Pilaw.
Lachend drückte Evil seine Hand zusammen. „Oja, endlich können ich und die Macht wieder zu dem werden, der wir sein sollen!“, antwortete Evil. Lachend schaute er zufrieden in die Luft. Mai wandte sich schnell an Prinz Pilaw. „Meinen Sie wirklich, dass der besser wie Piccolo ist?“, fragte sie flüsternd. Von der Frage genervt wandte Prinz Pilaw seinen Kop zu Mai. „Stimmt!“, meinte Shu, „glauben Sie wirklich, dass er uns die Erde überlasst?“ Genervt schaute Prinz Pilaw beide an. „Hatten wir denn eine Wahl? Der Packt bestand schließlich darin, dass er uns aus dieser schrecklichen Hölle herausholt und wir ihm als Gegenleistung von den Dragonballs erzählen!“, erinnerte Prinz Pilaw flüsternd. “Ach so, stimmt ja!“, fiel Mai und Shu ein, während sie ihre Köpfe fallen ließen. „Aber keine Sorge!“, versprach Prinz Pilaw, „der ist besser als Piccolo, verlasst euch auf meinen Handlungsspielraum und ich bin sicher, dass er uns die Erde überlässt! Was will er schließlich damit, er wird ja immerhin das Universum regieren!“ Nach einem kurzen Moment neigte Evil wieder seinen Kopf und blickte ernst. „Nun werden wir bald wieder da sein, Macht!“, prophezeite Evil. Er wandte seinen Blick schnell wieder zu Prinz Pilaw und starrte ihn an.
„Nun müssen wir den Drachen Shenlong rufen, oder?“, fragte Evil nach. Prinz Pilaw nickte. „Ja eure Majestät und dann wenn sie wieder die Macht über das Universum haben, können Sie uns doch belohnen!“, schlug Prinz Pilaw vor. Tief stöhnend starrte Evil sie an. „Wie meint ihr das?“, fragte Evil. „Nun!“, leicht unsicher schaute Prinz Pilaw erst Shu, dann Mai an, „da Sie sowieso über das ganze Universum regieren werden kommt es auf ein Planet mehr oder weniger doch nicht an!“ Verwundert schaute Evil ihn an. „Was willst du mir und der Macht sagen?“, fragte Evil finster. „Nun, es würde Sie doch sicher nicht stören, wenn Sie uns die Erde überlassen…nur diesen einen Planet!“, antwortete Prinz Pilaw unter Überwindung all seiner Ängste. „Wie?“, fragte Evil mit finsterer und lauter Stimme, die Prinz Pilaw und dessen Diener umfallen ließ, „ihr wagt es Bedingungen zu stellen!“ Bibbernd lag Prinz Pilaw vor Evil auf dem Boden. „Ich…ich wollte Sie in kleinster Weise erpressen, aber…!“, schluchzte er laut vor sich hin. Knurrend neigte Evil seinen Kopf etwas nach hinten. „Und die Erde!“, begann er weiter zu erzählen, „würde sowieso nicht überleben, ich werde dieses Stück Dreck im All sofort vernichten! Nichts darf mehr an meine Schmach erinnern, nichts darf mehr an meinen 2.000 Jahre Aufenthalt erinnern und vor allem darf sich das nicht wiederholen!“
Entsetzt sprangen Prinz Pilaw und seine Diener auf, ihnen begannen vor Schreck die Haare zu Berge zu stehen (sofern sich welche hatten). Langsam beruhigte sich Evil wieder und stöhnte kurz durch. „Gut!“, versprach er völlig überraschender Weise, „wenn ihr schön brav seid werde ich euch den Rest vom Sonnensystem überlassen!“ Überrascht schaute Prinz Pilaw auf. „Nun Meister!“, ließ Pilaw Ängstlicherweise von sich bemerken, „das ist ja ganz freundlich, aber bis auf den Mars ist kein Planet bewohnbar und…!“ „Haltet die Klappe!“, rief Evil plötzlich vollkommen wütend auf, „der Packt lautete, dass ich euch aus der Hölle zurückhole, über jedes extra könnt ihr Freudensprünge machen!“ Der Aufruf von Evil ließ diesen zitternd zu Boden sinken. Nach einem kurzen Moment stand Pilaw dann wieder langsam auf und schaute, wie Evil Gedankenversunken auf die Dragonballs starrte. „Prinz, wir sollten das Angebot annehmen!“, kommentierte Mai. „Ja!“, meinte Shu nickend, „immerhin kann man auf dem Mars auch prima leben, wenn man genug Samen mitbringt!“ „Idioten!“, meinte Pilaw flüsternd, „bis auf uns lebt schließlich niemand auf dem Mars und wem soll ich dann Befehle erteilen?“ Total überrascht dachten beide kurz nach.
„Stimmt, Sie haben recht, das bringt nicht viel!“, fiel Mai an. Stöhnend richtete sich Prinz Pilaw auf. „So, nun wird unser Wunsch endlich wahr werden, Macht!“, murmelte Evil. „Entschuldigen Sie Meister!“, sagte Pilaw ganz plötzlich, „aber nur pro Forma: ist der Pluto auch inbegriffen, immerhin haben Astronomen…!“ „Wenn du nicht sofort die Fresse hältst!“, rief Evil wütend, werde ich einen Strahl durch deinen fetten Kopf schießen. Ängstlich flog Pilaw zu Boden und bewegte sich zitternd langsam rückwärts zu seinen Dienern. Evil bewegte seinen Blick wieder zu den glitzernden Dragonballs. „Es ist soweit!“, rief Evil, „Shenlong erscheine!“ Mit einem Mal wurde der Himmel mit schwarzen Wolken verdunkelt. Plötzlich erfasste ein Strahl die Dragonballs, welche alle zusammen golden leuchteten. Unspektakulär beobachtete Evil das Schauspiel. Plötzlich flog ein gleißendes Licht von den Dragonballs in Richtung des Himmels, aus diesem wurde langsam Shenlong geformt.
Geschockt blickte Son Goku plötzlich in den Himmel. „Verdammt!“, schrie er wütend, „er hat Shenlong bereits gerufen!“ „Papa, sieh mal!“, meinte Son Gohan, während er auf eine helle Lichtsträhne zeigte, die man im Fernen erkennen konnte. „Das ist Shenlong!“, rief Son Goku plötzlich, bevor er aufsprang und los flog. „Aber wo wollt ihr den hin?“, fragte Bulma, als die anderen plötzlich auch alle los flogen. „Sorry, aber es ist äußerst dringend, wir werden versuchen bald wieder da zu sein!“, rief Son Gohan hinterher, bevor alle nicht mehr zu sehen waren.
Auch Son Goten und Trunks blickten schockiert in den Himmel. Garlic Jr. begann fies zu grinsen. „Nun wird Evil seinen Wunsch erfüllen und ich bin endlich frei!“, jubelte Garlic Jr. grinsend. Wütend schauten Trunks und Son Goten Garlic Jr. an. „Tja!“, kommentierte Garlic Jr., „ich würde zwar gerne noch bleiben, aber ich habe bessere Sachen zum Tun, z. B. zu Evil zu gehen!“ Plötzlich sauste Garlic Jr. an den überraschten und unvorbereiteten Son Goten und Trunks vorbei. „Verdammt!“, schrie Trunks, während er hinterher flog, Son Goten folgte ihm. Nach einem kurzen Moment schaute Garlic Jr. nach hinten und sah, dass sie immer näher kamen. „Verdammt!“, dachte sich Garlic Jr., bevor er plötzlich höllisch grinste. Trunks und Son Goten kamen immer näher, plötzlich schoss Garlic Jr. aus seinen Fingern zwei Energiestrahlen auf Trunks und Son Goten. Beide trafen ihre Augen, wenn auch ungefährlich für das Augenlicht. Dennoch bremsten beide schmerzend ab und hielten sich ihr Auge. Garlic Jr. nutze die Gunst der Stunde und sauste davon. Nach einer Weile hatten sich Trunks und Son Goten erholt, sodass sie trotz großem Rückstand hinterher flogen.
Shenlong war mittlerweile erschienen und starrte auf Evil herab. „Hm, gar nicht übel!“, dachte sich Evil. „Was hast du für Wünsche?“, fragte Shenlong Pflichtbewusst, „welche es auch seien, drei werde ich dir erfüllen!“ Evil lächelte finster, während er Shenlong anschaute. „Gut!“, sagte Evil schließlich, „dann möchte ich, dass du die ursprünglichen Kräfte von mir und der Macht von vor 2.000 Jahren herstellst!“ Shenlong starrte Evil an. „Gut!“, versprach er schließlich, „dein Wunsch wird dir erfüllt. Shenlongs Augen leuchteten und Evil begann finster zu stöhnen. Ein roter Schleier umgab ihn und Evils Kraft stieg schlagartig enorm an. Schnell hörte der Schleier auf und löste sich wieder von Evil. „Oh!“, meinte Pilaw, der alles begeistert anschaute, „wirklich beeindruckend!“ Evil schaute sich an, als sein Gesicht plötzlich grimmig wurde und er Shenlong anstarrte. „Gut, das war dein erster, nenne mir nun deinen zweiten Wunsch!“, befahl Shenlong. „Was soll das?“, fragte Evil leicht erzürnt, „ich bin in etwa so stark wie ich war, nachdem Forcas Energiestrahl mich traf, das einzige was ich davon habe ist aber die Jugend! Wieso bin ich nicht so stark und mächtig wie ich es damals war, vor der Neuzeit?“
Shenlong starrte Evil ernst an. „Besser geht es nicht!“, antwortete Shenlong, „die Kräfte von damals kann ich nicht wieder erwecken, sie sind zu enorm, außerdem ist es unmöglich Kräfte aus dem 2. Zeitalter zu kontrollieren, da du damals über alles herrschtest!“ Wütend wich Evil zurück und knurrte wütend. „Scheiße, ich und die Macht sind zwar mittlerweile stark genug um das Universum zu erobern…aber unsere Kräfte haben wir trotzdem nicht wieder!“, murmelte Evil wütend. Mai stupste Pilaw an seiner Schulter, dieser drehte sich wuchtartig um. „Was ist?“, fragte er genervt. Mai zeigte nach oben in die Luft. „Sehen Sie das?“, fragte sie. Pilaw schaute hoch und sah Son Goku auf sie zufliegen kommen. Entsetzt wich er zurück. „Und wie ich den sehe, ich dachte Evil hätte ihn erledigt!“, rief Prinz Pilaw erschrocken auf. „Wobei ich es mega ungewöhnlich finde, dass er noch lebt!“, fügte er überrascht hinzu. „Stopp!“, rief Son Goku. Evil drehte sich um und sah wie Son Goku auf ihn zu gesaust kam. Im Hintergrund fragte Shenlong nach dem zweiten Wunsch, Evil drehte sich aber nur lächelnd um und schaute Shenlong an.