@SSJ4-Kakarott
Sorry, ich hatte nicht vor, sich wütend zu machen, zumindest musste es mal so kommen...mehr verrate ich aber nicht
@Kristallika
Sind sie das nicht immer?
So, weiter geht´s:
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Fassungslos ballte Trunks seine Fäuste und versuchte all seinen Zorn herauszudrücken. „NEIN!“, rief er voller Trauer in den trauernden Himmel. Trunks Zorn auf diese schreckliche Bestie stieg plötzlich rasant an, seine Augen verwandelten sich in puren Hass und jegliches weiche Glied, des ansonsten eher als Weichei zu bezeichnenden Trunks verschwand. Blitze umringten seinen Körper und sein Zorn verwandelte sich in pure Energie. Erschrocken wich Son Goten zurück und schaute seinen Freund traurig an. „Welche Höllenquallen er gerade durchmachen muss…unfassbar!“, dachte sich Son Goten besorgt, „ich trauere mit ihm!“ Hasserfüllt richtete Trunks seinen Blick auf den böse lächelnden Destroyer, welcher sich über Vegetas Tod zu freuen schien. „Du!“, stieß Trunks mit einem finsterem Ton aus, „wirst von mir IN STÜCKE GERIEßEN!“ Leicht überrascht starrte Destroyer Trunks an, welcher immer mehr Energie lud. „Woher nimmt er diese Kraft her?“, fragte Destroyer sich leicht verwundert. Trunks beugte seine Arme nach hinten und seine Haare wurden golden, wuchsen aber in rasantem Tempo immer weiter, bis sie zu seinen Kniekehlen reichten, seine Augenbrauen verschwanden, eine gewaltige goldene Aura umgab ihn und seine Muskeln stiegen an, er hatte sich in einen Dreifachen Super Saiyajin verwandelt.
Die gewaltige aufkeimende Energie erfüllte die Gegend mit einer hellen Aura und versetzte selbst Piccolo ins Staunen. „Unglaublich was für eine Kraft Trunks in seinem Inneren verborgen hatte!“, stellte Piccolo überrascht fest, „Vegetas Kräfte übersteigt er bei weiten…aber…!“ Piccolo wandte seinen Blick zu dem so erbarmungslosen Destroyer, welcher mit einem Angriff wohl das ganze Sonnensystem zerstören könnte. „…aber um Destroyer zu besiegen reicht das bei weitem nicht!“, bemerkte Piccolo betrübt. Destroyer schmunzelte kurz. „Nicht schlecht!“, dachte er sich, „der Lilaschopf ist besser wie ich dachte!“ Trunks beugte seine Arme zurück und sprang dann auf Destroyer zu. „Ich puste dich ins nächste Drecksloch…du Schwein!“, rief Trunks voller Zorn. Destroyer betrachtete Trunks gelassen, dieser schlug nach Evil und traf diesen im Bauch. Sofort machte Trunks weiter und verpasste Destroyer eine Scharr von Schlägen, bei dem er seine ganze Wut herausließ. Nach gefühlten zwanzig Minuten stoppte Trunks schließlich komplett außer Atem seine Schläge. Er sprang ein paar Meter zurück, presste seine Hände zusammen und fing an Energie zu sammeln. Ein Energiestrahl entstand in ihr, welcher sehr schnell wuchs.
„Nimm das!“, rief Trunks, an seinen Vater zurückdenkend, „Finals Flash!“ „Unglaublich, dass Trunks diese Kraft aufbringt!“, dachte sich der überraschte Son Gohan. Der Angriff sauste auf Destroyer zu, welcher nach Trunks´ Scharr von Angriffen zusammengezuckt war. Der Energiestrahl zerschellte an Destroyer und eine gewaltige Explosion entstand, welche eine große und dichte Rauchwolke mit sich brachte. Hoffnungsvoll starrte Mr. Satan die entstandene Rauchwolke an. „Hoffentlich war´s das!“, hoffte Mr. Satan. Nischara betrachtete die Rauchwolke mit Skepsis. „Nein!“, antwortete er trocken. Langsam lichtete sich die Rauchwolke und Trunks schaute sie schnaufend an. Destroyer stand allerdings komplett unversehrt in der Luft und starrte Trunks gelangweilt an. „Du hast gegen uns keine Chance, du dummer Narr!“, murmelte Destroyer. Entsetzt wich Trunks zurück, seine Wut war verloschen und sein Kampfgeist gebrochen, dieser Gegner hauchte ihm sämtliche Angst ein, die man haben kann. „Na dann!“, meinte Destroyer, bevor er plötzlich auf Trunks zuraste und seine Hand in Trunks´ Bauch schlug. Trunks spuckte Blut und zuckte schmerzhaft zusammen. Sofort verwandelte Trunks sich zurück und taumelte zuckend in der Luft.
Son Goku betrachtete Destroyer voller Wut, bevor er seine Fäuste fest zusammenpresste und anfing, noch mehr Energie zu laden. „Ich räche dich Vegeta, ich gebe alles!“, versprach Son Goku, bevor er seine Muskeln anspannte und alle Energie mobilisierte. Entsetzt betrachtete Nischara Son Goku. „Nein Kakarott!“, rief Nischara besorgt, „du darfst keine stärkere Kaioken verwenden, sonst…!“, rief Nischara hoch, aber es war bereits zu spät, Son Goku hatte seine Muskeln noch mehr angespannt und eine mächtige rote Aura umgab ihn. „Zwanzigfache Kaioken!“, rief Son Goku, aber in dem Moment, in dem er den Satz beendete und die Zwanzigfache Kaioken anwandte, ging plötzlich ein enormer Riss durch seinen Körper, Blut spritzte plötzlich in Mengen aus seinem Körper heraus, welcher komplett zu zerbrechen schien. Son Goku schrie fürchterlich auf. Entsetzt schrieen auch die Kämpfer auf, Destroyer betrachtete die Szene lächelnd. „Das hatten wir auch noch die!“, murmelte Destroyer, „dass sich unser Gegner selbst umbringt!“ Son Gokus Aufschrei verstummte langsam und geschlagen flog er in einen Stapel von umgeflogenen Bäumen und blieb regungslos liegen.
Fassungslos ließ Piccolo seine Hände taumeln. „Nein…Son Goku!“, murmelte er entsetzt. Son Gohan bekam Tränen in den Augen, während er seinen leblosen Vater betrachtete. „Nein…!“, rief Son Gohan mit Tränen in den Augen, „NEIN!“ Son Goten sackte fassungslos auf die Knie. „VERDAMMT PAPA!“, rief Son Goten entsetzt. Zitternd ließ Mr. Satan seine Hände fallen. „Es ist aus…!“, murmelte er entsetzt. Voller Wut und Trauer warf sich Nischara auf den Boden. „Nein…das ist nicht möglich!“, murmelte er schwach. Langsam wandte Nischara wieder seinen Blick zu dem entsetzlichen Destroyer, welcher den bleichen Trunks finster anstarrte und wahrscheinlich gerade den Todesstoß plante. Wütend sprang Nischara auf und sauste auf Destroyer zu. „Du wirst niemanden mehr vernichten!“, schwor Nischara wütend, während er nach Destroyer schlug. Dieser wich schnell aus und schlug Nischara heftig gegen dessen Genick. Nischaras Genick knickte plötzlich um und Nischara flog regungslos langsam gegen den Boden. Destroyer schlug schnell nach Nischara, welcher daraufhin zu Boden geschleudert wurde und leblos liegen blieb. „…nein…!“, stotterte Mr. Satan entsetzt, während er Nischara anstarrte. „Hahaha!“, lachte Destroyer finster, „Zeit für den Entscheidungsschlag!“
Meister Quitte schluckte bevor er seinen Kopf aus dem Krug neigte und Yajirobi mulmig anschaute. Dieser bewegte ebenfalls seinen Kopf aus dem Krug und starrte Meister Quitte entsetzt an. „Scheiße, diese Sau hat Son Goku echt besiegt!“, stellte Yajirobi fest. Meister Quitte nickte beunruhigt. „Ich hatte noch leise auf ein Wunde gehofft…aber jetzt!“, erklärte Meister Quitte, „ist das Universum endgültig verloren!“ „Verdammter Mist!“, rief Yajirobi, während wütend auf den Boden stampfte, „es tut mir ja leid für sie, aber es kommt nicht in die Tüte, dass ich ihnen helfe. Ich habe keine Lust mich von dem Typ grillen zu lassen!“ Verwundert betrachtete Meister Quitte ihn. „Was für einen Unterschied macht es, wenn du jetzt oder später stirbst?“, fragte Meister Quitte verwundert. Leicht ertappt dachte Yajirobi kurz nach. „Ach, weil halt!“, rief Yajirobi wütend. „Nun, dann ist alles verloren!“, seufzte Meister Quitte, bevor ihm plötzlich ein Gedanke kam. „Obwohl, wir haben noch eine Chance!“, stelle Meister Quitte erleichtert fest. Verwundert betrachte Yajirobi Meister Quitte interessiert. „Welchen denn?“, fragte er neugierig. Meister Quitte schmunzelte kurz, bevor er sich umdrehte und sich langsam in Richtung eines Krugs bewegte.
„Folge mir!“, befahl Meister Quitte. Yajirobi folgte Meister Quitte, bis zu einem Krug, welcher in einer Ecke verstaut war, kamen. „Und was soll das bringen?“, fragte Yajirobi verwundert. „Wir werden einen alten Freund besuchen!“, antwortete Meister Quitte, bevor er den Krug öffnete und ein kalter Wind sie plötzlich hinein blies. „Nein…Hilfe…Verrat!“, rief Yajirobi schockiert, während er in den Krug hineingesaugt wurde und kurz darauf beide verschwunden waren.
Dende, welcher nichts von dem Verschwinden der beiden mitbekommen hatte, sondern nur ihr vorheriges Gespräch mitgehört hatte, schaute zitternd und schluchzend auf die Erde. „Dieser elende Evil!“, seufzte Dende, „bringt Unheil und Verwüstung über das Universum…ohne dass wir eine Chance haben!“ Dende klammerte sich an seinem Stock fest und sah diese scheußliche Gestallt fast vor sich. „Aber können Son Goku denn gar nichts machen?“, fragte Popo verwundert. Schnell und traurig schwenkte Dende den Kopf. „Er ist tot…genau wie es alle anderen auch seien werden!“, seufzte Dende. „Oh Schreck!“, meinte Popo, während er zurückschreckte. Nachdem sich Popo ein wenig beruhigt hatte, fing er an nachzudenken, er konnte einfach nicht glauben, dass es keine Hoffnung mehr geben sollte. „Und sonst…?“, fragte er mit leichter Hoffnung, „…gibt es etwa keinen, der diesem Monster einhallt gebieten könnte?“ Dende seufzte erst, bevor er seinen Kopf schüttelte, plötzlich stoppte er aber und schaute plötzlich hoffnungsvoll um sich.
„Nun!“, meinte er, „Meister Quitte hat gemeint, es gäbe jemanden, der ihn besiegen könnte!“ Plötzlich schöpfte Popo neue Hoffnung und er näherte sich Dende wieder. „Wer denn?“ fragte er neugierig. Dende verzog eine Augenbraue. „Das…das weiß ich leider auch nicht!“, stockte er, „aber er hat gemeint, es wäre keine Person aus dem 3. Zeitalter!“ „Wie?“, fragte Popo verwundert. „Na ja, wenn ich die Irdische Legende richtig im Kopf habe, hat vor über 2000 Jahren der schreckliche Evil die Erde angegriffen, er konnte aber vom Superkrieger Forca besiegt werden, auch wenn er sein Leben gab!“, erzählte Dende „nun lebt aber niemand mehr…!“ Er hielt inne. „Es soll wohl Gestallten vom damaligen Zeitalter gegeben haben, die ihn hätten besiegen können, aber Meister Quitte weiß wie ich, dass die Rassen ausgestorben sind!“, überlegte Dende laut, „er kann also nur eine bestimmte Person gemeint haben…aber wer, wenn nicht Forca?“ Erstaunt blickte Popo ihn an. „Nun Gott, ich es nicht wissen, aber wieso du Meister Quitte nicht einfach selbst fragen?“ „Genau!“, rief Dende, wie von der Pistole geschossen, auf, allerdings verzog er schnell wieder das Gesicht. „Ich…ich kann seine Aura nicht orten…er ist verschwunden!“ „Wie?“, fragte Popo erschrocken. Dende schaute sich verwundert um, plötzlich sprang sein Blick aber instinktiv wieder auf Destroyer, welcher gerade seinen Angriff vorbereitete.
Mittlerweile verließen Meister Kaio alle Kräfte und er sank verzweifelt auf die Erde. „Verdammt!“, schluchzte er traurig, „das gesamte Universum ist dem Tode geweiht, niemand wird vor diesem Monster fliehen können, sein Kopf ist verdreht, er wird nicht herrschen, sondern zerstören!“ Traurig neigte er seinen Blick hinauf in die Sonne, welche das Jenseits umgab. Langsam näherte sich eine kleine Lilane Person, welche genau so eingekleidet war wie Meister Kaio und auch den gleichen Körperbau hatte. „Das ich das noch erleben darf!“, spottete er lachend, „der Kaio des Nordens auf dem Boden!“ Stöhnend neigte Meister Kaio, immer noch auf dem Boden liegend, seinen Blick zu der Person. „Ah!“, stöhnte er leise, „Kaio des Westens, sei gegrüßt!“ „Wie?“, fragte sich der Kaio des Westens, welcher ihn verwundert anschaute, „du regst dich gar nicht auf mich zu sehen und brüllst nicht herum, wie ein ausgestopfter Bettvorleger…was ist los?“ „Ach!“, stöhnte Meister Kaio, „wenn du nur wüstest!“ Langsam erhob sich Meister Kaio und blickte sich um. „Kannst du mir jetzt erklären, was hier los ist!“, forderte der Kaio des Westens auf. Meister Kaio stöhnte noch einmal kurz.
„Na ja, wo die Erde liegt dürfte dir ja bekannt sein!“, antwortete Meister Kaio, „konzentriere dich auf den 43.Längengrad!“ Verwundert bewegte der Kaio des Westens seine Fühler zur Erde. „Nun!“, meinte der Kaio des Westens, „ich weiß nicht, was du dort finden will…!“ Der Kaio des Westens hielt plötzlich inne, da er Destroyer gerade gefunden hatte. Bleich wich er zurück. „Das…das ist doch die absolute Killermaschine des Universums!“, stellte er entsetzt fest, „…aber wie…der ist doch seit Ewigkeiten Tod!“ Schluchzend nickte Meister Kaio seinen Kopf. „Verstehst du nun meine Sorge, dieses Monster hat Forcas Angriff überlebt und ist nun kurz davor, die mächtigsten Kämpfer des Universums zu erledigen!“, erklärte Meister Kaio, bevor er kurz inne hielt, „einer davon war übrigens mein Schüler!“ „Und Paikuhan kann ihn nicht…?“, wollte der Kaio des Westens fragen, aber Meister Kaio unterbrach ihn: „Nein, Paikuhan müsste dir von Monstro erzählt haben, im Gegensatz zu Evil ist Monstro ein Zimmermädchen!“ Entsetzt wendete der Kaio des Westens seinen Blick wieder auf die Erde, er konnte dieses grässliche Unheil nicht fassen.
Der alte Kaioshin presste seine Faust fest zusammen, während er entsetzt in die Kristallkugel blickte. „…verdammte kacke!“, stöhnte er wütend, „unser aller Ende ist damit besiegelt!“ „Verdammt!“, rief der Kaioshin, während er mit seinen Fäusten fest gegen den Boden schlug, „wieso lebt dieses Ungeheuer eigentlich noch?“ Ein Schweißtropfen floss von der Stirn des alten Kaioshin, während er zuschaute, wie Destroyer einen Angriff vorbereitete. Traurig schüttelte er seinen Kopf. „Ich weiß es nicht!“, antwortete er wehmütig, „aber ich weiß ganz genau, dass wir nun, da Son Goku geschlagen ist, verloren sind…es gibt niemanden mehr, der Evil besiegen kann!“ Traurig schaute der Kaioshin ihn an. „Absolut niemanden?“, fragte er erneut nach. Nicht schlüssig fing der alte Kaioshin nachzudenken. „Nun ja!“, murmelte er, „es gab nur eine einzige Person, welche von Evil gefürchtet wurde!“ Hoffnungsvoll starrte der Kaioshin ihn plötzlich an. „Welchen denn?“, fragte er aufgeregt, „Sie scheinen viel über die Legende von Früher zu wissen, erzählen Sie mir darüber!“ „Über die Legende weiß ich nicht viel mehr wie du…aber…!“, murmelte der alte Kaioshin, „ein Wesen wurde von Evil gefürchtet, es war Sauregis, der König der Dinaurons!“
„Der König der Dinaurons persönlich?“, fragte der Kaioshin nach. Der alte Kaioshin nickte den Kopf. „Ja, es gab zwei Rassen, die Evil als Bedrohung ansah, die Monstros und die Dinaurons, vor allem vor die Anhänger im Reich der Gewaltigen Dinosaurier fürchtete sich Evil! Schließlich schaffte er es, die Monstros zu vernichten und Sauregis in Stein zu verwandeln, dadurch hatte er genug Macht, um die vielen brauchbaren Dinaurons auf seine Seite zu bringen!“, erzählte er. „Wie das?“, fragte der Kaioshin nach. „Er hat ihre Herzen verdunkelt und sie dadurch zu seinen Dienern gemacht, mit Sauregis´ Schutz ging dies aber nicht!“, antwortete der alte Kaioshin. Der Kaioshin ging kurz in sich und dachte nach. „Aber…wenn er in Stein verwandelt worden ist, müsste er doch noch existieren, oder?“, rief er plötzlich freudig auf. Der alte Kaioshin drehte sich leicht ungläubig um. „Ziemlich unwahrscheinlich, sonst wäre er wieder aufgetaucht, nachdem Evil seine Kräfte verloren hat, wahrscheinlich hat Evil ihn einfach umgebracht, nachdem er stark genug war!“, meinte der alte Kaioshin. Der Kaioshin verzog traurig sein Gesicht. „Und das ist der Einzige, der ihm gewachsen ist?“, fragte er nach.
Der alte Kaioshin schüttelte den Kopf. „Das kann ich dir leider nicht sagen, du vergisst, dass ich nur im geistigen Auge dabei war, während Evil bereits hyperaktiv war, ich konnte nur im Z-Schwert zuschauen…aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass ihm noch jemand gewachsen seien soll!“, erzählte der alte Kaioshin, bevor er den Kaioshin verwundert anstarrte und fragte: „wo warst du eigentlich vor 2000 Jahren, damals warst du doch schon lange auf der Welt?“ Der Kaioshin wurde leicht rot. „Ich…ich war auf der Flucht und habe Evils angebliches Ende erst recht spät erfahren!“ Der alte Kaioshin flog aus den Latschen und starrte den Kaioshin fassungslos an. „Ich hätte nicht gedacht, dass jemals jemand aus meinem Stamm als Feigling flüchtet…schäm dich!“, kommentierte der alte Kaioshin. „Nun ja!“, meinte der Kaioshin, „danach habe ich immerhin versucht, mich um Boo zu kümmern, da ich ihn für Evils letzten Soldaten hielt!“ Stöhnend bewegte der alte Kaioshin wieder seinen Blick in Richtung der Kristallkugel, er konnte die Feigheit eines der Seinen immer noch nicht fassen. Leicht peinlich legte sich der Kaioshin flach auf den Boden und starrte ebenfalls in die Kristallkugel.
Destroyer unterdessen hatte seine Fäuste geballt und lud langsam Energie in seinem Körper. Schwarze Gewitterwolken zogen auf und urplötzlich schossen Blitze auf Destroyer ein, welche er sofort absorbierte. „Verdammt!“, jammerte Piccolo, während er seine Faust fest zusammendrückte, „er greift uns schon wieder mit aller Kraft an!“ Langsam entstand eine schwarze und düstere Aura um Destroyer, sehr viel Energie entstand in Destroyers Körper, diese konzentrierte er langsam auf einen Punkt. „Ahh!“, stotterte Mr. Satan, während er diese große Kraft spürte, „so…so etwas habe ich noch nie gefühlt!“ Piccolo wich zurück und wandte seinen Blick zu den drei leblosen Saiyajin, die um ihn herum lagen. „Es ist aus!“, bemerkte Piccolo traurig. Destroyer stoppte mit dem Energieladen, ohne seine Grenze erreicht zu haben, schnell streckte er seine Hände nach vorne aus und ließ seine Energie auf einmal heraus. Ein gewaltiger, schwarzer Energiestrahl entstand in Destroyers Händen, welcher böse lachte. „Nun werdet ihr von uns VERNICHTET!“, rief Destroyer, bevor er den Energiestrahl auf die Kämpfer feuerte, „Devil Thunder!“
Hoffnungslos blickten sie den gewaltigen Energiestrahl an. Plötzlich hob Piccolo seine beiden Hände. „Ich werde nicht kapitulieren!“, rief er, „Dämonenstrahl!“ Auch Mr. Satan hob seine Hände und stellte sich aufrecht vor sich hin. Ein Energiestrahl entstand um ihn. „Hier, friss das!“, rief Mr. Satan, „Silvesterrakette!“ Son Gohan stellte seine Kugelförmig übereinander und lud langsam Energie. Ein weiser Energiestrahl entstand in seiner Hand. „Kame-hame-ha!“, rief Son Gohan, während er seine Hand schnell nach vorne schwang und den Energiestrahl ebenfalls auf Destroyer abschoss. Alle drei Energiestrahlen kamen zusammen, zerschellten aber an dem von Destroyer und wurden langsam zurückgedrückt. Die Kämpfer hatten keine Möglichkeit dem Druck standzuhalten. Trunks war mittlerweile leblos zu Boden gesackt, mit Wut starrte Son Goten seinen Freund an. „Ich mach den Kerl fertig!“, schwor Son Goten wütend, während er Energie in seiner Hand lud, welche er kugelförmig übereinander lag und während er „Kame-hame-ha!“, rief seine Hände nach vorne schwang und sein Energiestrahl auf Destroyer zuflog. Aber auch dieser Energiestrahl zerschellte an dem von Destroyer und die Energiekugel der Kämpfer wurde weggedrückt.
„Verdammt…es ist aus!“, murmelte Piccolo. „Ade…lebt wohl!“, dachte sich Mr. Satan und Son Gohan, „tut mir Leid, Videl und Pan!“ „Tut mir leid, Trunks!“, murmelte Son Goten, bevor der Energiestrahl die Kämpfer übermannte und eine gewaltige Explosion auslöste. Destroyer lache böse, während der Rauch der Explosion sich lichtete. Vom Wald war größtenteils nichts mehr zu sehen, dort wo die Kämpfer waren plus die übrigen 100 m² waren nur noch eine gähnende, zerstörte Wüste, auf der nie mehr etwas wachsen würde. „Hahaha!“, lachte Destroyer finster, „endlich habe ich sie getötet…aber nun!“, Destroyer wandte seinen Blick in Richtung der Sonne, „wird die Welt von meiner Rückkehr erfahren und diese verdammten Dreckskerle, die mir die Superkrieger hergeschickt haben, werden sterben!“ Lächelnd flog Destroyer davon und ließ die sengende Hitze hinter sich. Es dauerte nicht lange und Destroyer erreichte eine große Stadt, welche von einem riesigen Tal umgeben war. Destroyer stoppte über die Stadt und grinste böse herunter. „Aber zuerst!“, murmelte er finster, „sollen diese räudigen Erdlinge um ihr mickriges Leben zittern!“ Destroyer setzte langsam zur Landung an, es war gegen 18 Uhr und die meisten Menschen hatten gerade Feierabend, sodass auf den Straßen und Gehwegen viel los war.
Plötzlich stoppte Destroyer vor ihnen und alle drehten sich erschrocken um. Mit seinem längst verfaulten Gesicht grinste Destroyer die Menschen böse an, diese wichen nur zurück, da sie sich entweder vor solch einer Erscheinung fürchteten oder sich ekelten. Langsam traute sich ein älterer Mann näher und blickte Destroyer fragend an. „Wer sind Sie?“, fragte er mit seiner alten und schwachen Stimme. Destroyer lachte kurz böse. „Erdlinge!“, rief Destroyer plötzlich in einem lauten Ton, welche die Menschen zusammenzucken ließ, „zittert, denn ich und die Macht sind wiedergekehrt, wir sind DESTROYER!“ Erschrocken sahen sich die Menschen fragend an. „Wer?“, fragten sie sich gegenseitig. Langsam schauten auch die Menschen in ihren Häusern aus dem Fenster und blickten Destroyer an. Destroyer lächelte kurz, bevor er seine Arme senkrecht zu seinen Schultern überkreuzte und langsam Energie um ihn entstand. Die gewaltigen Eruptionen, welche die Energie mit sich brachte, ließ die Menschen aufkreischen. Plötzlich schlug Destroyer seine Arme schnell nach außen aus und mit einem Schlag schossen Windstöße aus Destroyer heraus, welche sofort die Häuser zerstörten und die anwesenden Menschen sofort in den Bauch rammte und tötete.
Böse lächelnd betrachtete Destroyer dieses blutige Schauspiel und amüsierte sich an den vielen Aufschreien. Nach einem für die Menschen katastrophalen Angriff war die Stadt komplett zerstört und das Leben ausgelöscht, ein wahrer Vernichtungsangriff. Langsam zuckte aber einer der angeblichen Leichen am Boden und kroch langsam zu Destroyer hin, bis er direkt unter seinen Füßen und anfing tief zu keuchen. Destroyer wandte seinen Blick zu dem noch lebenden Mann hinunter, packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich direkt, so dass Destroyer ihm direkt in die Augen schauen konnte. „Hör zu!“, befahl Destroyer, „es wäre kein Problem für mich dich mit einem Fingerschnippen zu erledigen, aber…!“ Leicht abwesend blickte der Mann Destroyer in die Augen und hoffte auf die Gnade Gottes. „…ich werde dich verschonen – vorerst –!“, verkündete Destroyer, „lass die Menschheit zittern, sage aller Welt, dass ihr Untergang droht, denn ich und die Macht sind zurückgekehrt und in 3 Tagen werden wir die Menschheit vernichtet haben, zittert vor Destroyer!“
Er drückte den Kragen vom Mann, welcher sofort anfing ächzend zu stöhnen, fester zusammen, um sich sicher zu sein, dass dieser ihn verstanden hatte. „Verstanden?“, fragte Destroyer ernst. Mit letzter Kraft nickte der fast tote Mann. „…aber…aber…aber!“, stöhnte er kurz darauf aber, „…wir…wir haben noch…noch nie etwassss….von Destroyer gehört!“ Destroyer schloss seine Augen langsam, während er anfing, böse zu lachen. „Vielleicht kennt ihr meinen neuen Namen noch nicht!“, bemerkte Destroyer, „früher hießen wir Evil!“ Nach Beendigung dieses Satzes wurde das Gesicht vom Mann plötzlich eiskalt und er starrte Destroyer entgeistert an. „…aber das…!“, murmelte der Mann mit schwacher Stimme, „ist doch nur eine…Legende!“ Destroyer stöhnte finster, bevor er den Mann abrupt auf den Boden warf. „Dummer Narr!“, beschuldigte er, bevor er plötzlich lossauste und den total fassungslosen Mann hinter sich ließ. Nach einem kurzen Flug erreichte Destroyer einen großen Berg im Tal und landete dort. „Ich werde mich erst einmal ausruhen!“, dachte sich Destroyer, „diese blöden Erdlinge sollen ruhig schön lange zittern…!“ Nach Beendigung dieses Satzes fielen Destroyers Augen zu und er begann zu schlaffen. Die Gruppe Z war geschlagen, doch wie soll sich das Universum gegen diesen Tyrannen ohne jede Hilfe verteidigen? Wie nur?
Sorry, ich hatte nicht vor, sich wütend zu machen, zumindest musste es mal so kommen...mehr verrate ich aber nicht


@Kristallika
Sind sie das nicht immer?

So, weiter geht´s:
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Fassungslos ballte Trunks seine Fäuste und versuchte all seinen Zorn herauszudrücken. „NEIN!“, rief er voller Trauer in den trauernden Himmel. Trunks Zorn auf diese schreckliche Bestie stieg plötzlich rasant an, seine Augen verwandelten sich in puren Hass und jegliches weiche Glied, des ansonsten eher als Weichei zu bezeichnenden Trunks verschwand. Blitze umringten seinen Körper und sein Zorn verwandelte sich in pure Energie. Erschrocken wich Son Goten zurück und schaute seinen Freund traurig an. „Welche Höllenquallen er gerade durchmachen muss…unfassbar!“, dachte sich Son Goten besorgt, „ich trauere mit ihm!“ Hasserfüllt richtete Trunks seinen Blick auf den böse lächelnden Destroyer, welcher sich über Vegetas Tod zu freuen schien. „Du!“, stieß Trunks mit einem finsterem Ton aus, „wirst von mir IN STÜCKE GERIEßEN!“ Leicht überrascht starrte Destroyer Trunks an, welcher immer mehr Energie lud. „Woher nimmt er diese Kraft her?“, fragte Destroyer sich leicht verwundert. Trunks beugte seine Arme nach hinten und seine Haare wurden golden, wuchsen aber in rasantem Tempo immer weiter, bis sie zu seinen Kniekehlen reichten, seine Augenbrauen verschwanden, eine gewaltige goldene Aura umgab ihn und seine Muskeln stiegen an, er hatte sich in einen Dreifachen Super Saiyajin verwandelt.
Die gewaltige aufkeimende Energie erfüllte die Gegend mit einer hellen Aura und versetzte selbst Piccolo ins Staunen. „Unglaublich was für eine Kraft Trunks in seinem Inneren verborgen hatte!“, stellte Piccolo überrascht fest, „Vegetas Kräfte übersteigt er bei weiten…aber…!“ Piccolo wandte seinen Blick zu dem so erbarmungslosen Destroyer, welcher mit einem Angriff wohl das ganze Sonnensystem zerstören könnte. „…aber um Destroyer zu besiegen reicht das bei weitem nicht!“, bemerkte Piccolo betrübt. Destroyer schmunzelte kurz. „Nicht schlecht!“, dachte er sich, „der Lilaschopf ist besser wie ich dachte!“ Trunks beugte seine Arme zurück und sprang dann auf Destroyer zu. „Ich puste dich ins nächste Drecksloch…du Schwein!“, rief Trunks voller Zorn. Destroyer betrachtete Trunks gelassen, dieser schlug nach Evil und traf diesen im Bauch. Sofort machte Trunks weiter und verpasste Destroyer eine Scharr von Schlägen, bei dem er seine ganze Wut herausließ. Nach gefühlten zwanzig Minuten stoppte Trunks schließlich komplett außer Atem seine Schläge. Er sprang ein paar Meter zurück, presste seine Hände zusammen und fing an Energie zu sammeln. Ein Energiestrahl entstand in ihr, welcher sehr schnell wuchs.
„Nimm das!“, rief Trunks, an seinen Vater zurückdenkend, „Finals Flash!“ „Unglaublich, dass Trunks diese Kraft aufbringt!“, dachte sich der überraschte Son Gohan. Der Angriff sauste auf Destroyer zu, welcher nach Trunks´ Scharr von Angriffen zusammengezuckt war. Der Energiestrahl zerschellte an Destroyer und eine gewaltige Explosion entstand, welche eine große und dichte Rauchwolke mit sich brachte. Hoffnungsvoll starrte Mr. Satan die entstandene Rauchwolke an. „Hoffentlich war´s das!“, hoffte Mr. Satan. Nischara betrachtete die Rauchwolke mit Skepsis. „Nein!“, antwortete er trocken. Langsam lichtete sich die Rauchwolke und Trunks schaute sie schnaufend an. Destroyer stand allerdings komplett unversehrt in der Luft und starrte Trunks gelangweilt an. „Du hast gegen uns keine Chance, du dummer Narr!“, murmelte Destroyer. Entsetzt wich Trunks zurück, seine Wut war verloschen und sein Kampfgeist gebrochen, dieser Gegner hauchte ihm sämtliche Angst ein, die man haben kann. „Na dann!“, meinte Destroyer, bevor er plötzlich auf Trunks zuraste und seine Hand in Trunks´ Bauch schlug. Trunks spuckte Blut und zuckte schmerzhaft zusammen. Sofort verwandelte Trunks sich zurück und taumelte zuckend in der Luft.
Son Goku betrachtete Destroyer voller Wut, bevor er seine Fäuste fest zusammenpresste und anfing, noch mehr Energie zu laden. „Ich räche dich Vegeta, ich gebe alles!“, versprach Son Goku, bevor er seine Muskeln anspannte und alle Energie mobilisierte. Entsetzt betrachtete Nischara Son Goku. „Nein Kakarott!“, rief Nischara besorgt, „du darfst keine stärkere Kaioken verwenden, sonst…!“, rief Nischara hoch, aber es war bereits zu spät, Son Goku hatte seine Muskeln noch mehr angespannt und eine mächtige rote Aura umgab ihn. „Zwanzigfache Kaioken!“, rief Son Goku, aber in dem Moment, in dem er den Satz beendete und die Zwanzigfache Kaioken anwandte, ging plötzlich ein enormer Riss durch seinen Körper, Blut spritzte plötzlich in Mengen aus seinem Körper heraus, welcher komplett zu zerbrechen schien. Son Goku schrie fürchterlich auf. Entsetzt schrieen auch die Kämpfer auf, Destroyer betrachtete die Szene lächelnd. „Das hatten wir auch noch die!“, murmelte Destroyer, „dass sich unser Gegner selbst umbringt!“ Son Gokus Aufschrei verstummte langsam und geschlagen flog er in einen Stapel von umgeflogenen Bäumen und blieb regungslos liegen.
Fassungslos ließ Piccolo seine Hände taumeln. „Nein…Son Goku!“, murmelte er entsetzt. Son Gohan bekam Tränen in den Augen, während er seinen leblosen Vater betrachtete. „Nein…!“, rief Son Gohan mit Tränen in den Augen, „NEIN!“ Son Goten sackte fassungslos auf die Knie. „VERDAMMT PAPA!“, rief Son Goten entsetzt. Zitternd ließ Mr. Satan seine Hände fallen. „Es ist aus…!“, murmelte er entsetzt. Voller Wut und Trauer warf sich Nischara auf den Boden. „Nein…das ist nicht möglich!“, murmelte er schwach. Langsam wandte Nischara wieder seinen Blick zu dem entsetzlichen Destroyer, welcher den bleichen Trunks finster anstarrte und wahrscheinlich gerade den Todesstoß plante. Wütend sprang Nischara auf und sauste auf Destroyer zu. „Du wirst niemanden mehr vernichten!“, schwor Nischara wütend, während er nach Destroyer schlug. Dieser wich schnell aus und schlug Nischara heftig gegen dessen Genick. Nischaras Genick knickte plötzlich um und Nischara flog regungslos langsam gegen den Boden. Destroyer schlug schnell nach Nischara, welcher daraufhin zu Boden geschleudert wurde und leblos liegen blieb. „…nein…!“, stotterte Mr. Satan entsetzt, während er Nischara anstarrte. „Hahaha!“, lachte Destroyer finster, „Zeit für den Entscheidungsschlag!“
Meister Quitte schluckte bevor er seinen Kopf aus dem Krug neigte und Yajirobi mulmig anschaute. Dieser bewegte ebenfalls seinen Kopf aus dem Krug und starrte Meister Quitte entsetzt an. „Scheiße, diese Sau hat Son Goku echt besiegt!“, stellte Yajirobi fest. Meister Quitte nickte beunruhigt. „Ich hatte noch leise auf ein Wunde gehofft…aber jetzt!“, erklärte Meister Quitte, „ist das Universum endgültig verloren!“ „Verdammter Mist!“, rief Yajirobi, während wütend auf den Boden stampfte, „es tut mir ja leid für sie, aber es kommt nicht in die Tüte, dass ich ihnen helfe. Ich habe keine Lust mich von dem Typ grillen zu lassen!“ Verwundert betrachtete Meister Quitte ihn. „Was für einen Unterschied macht es, wenn du jetzt oder später stirbst?“, fragte Meister Quitte verwundert. Leicht ertappt dachte Yajirobi kurz nach. „Ach, weil halt!“, rief Yajirobi wütend. „Nun, dann ist alles verloren!“, seufzte Meister Quitte, bevor ihm plötzlich ein Gedanke kam. „Obwohl, wir haben noch eine Chance!“, stelle Meister Quitte erleichtert fest. Verwundert betrachte Yajirobi Meister Quitte interessiert. „Welchen denn?“, fragte er neugierig. Meister Quitte schmunzelte kurz, bevor er sich umdrehte und sich langsam in Richtung eines Krugs bewegte.
„Folge mir!“, befahl Meister Quitte. Yajirobi folgte Meister Quitte, bis zu einem Krug, welcher in einer Ecke verstaut war, kamen. „Und was soll das bringen?“, fragte Yajirobi verwundert. „Wir werden einen alten Freund besuchen!“, antwortete Meister Quitte, bevor er den Krug öffnete und ein kalter Wind sie plötzlich hinein blies. „Nein…Hilfe…Verrat!“, rief Yajirobi schockiert, während er in den Krug hineingesaugt wurde und kurz darauf beide verschwunden waren.
Dende, welcher nichts von dem Verschwinden der beiden mitbekommen hatte, sondern nur ihr vorheriges Gespräch mitgehört hatte, schaute zitternd und schluchzend auf die Erde. „Dieser elende Evil!“, seufzte Dende, „bringt Unheil und Verwüstung über das Universum…ohne dass wir eine Chance haben!“ Dende klammerte sich an seinem Stock fest und sah diese scheußliche Gestallt fast vor sich. „Aber können Son Goku denn gar nichts machen?“, fragte Popo verwundert. Schnell und traurig schwenkte Dende den Kopf. „Er ist tot…genau wie es alle anderen auch seien werden!“, seufzte Dende. „Oh Schreck!“, meinte Popo, während er zurückschreckte. Nachdem sich Popo ein wenig beruhigt hatte, fing er an nachzudenken, er konnte einfach nicht glauben, dass es keine Hoffnung mehr geben sollte. „Und sonst…?“, fragte er mit leichter Hoffnung, „…gibt es etwa keinen, der diesem Monster einhallt gebieten könnte?“ Dende seufzte erst, bevor er seinen Kopf schüttelte, plötzlich stoppte er aber und schaute plötzlich hoffnungsvoll um sich.
„Nun!“, meinte er, „Meister Quitte hat gemeint, es gäbe jemanden, der ihn besiegen könnte!“ Plötzlich schöpfte Popo neue Hoffnung und er näherte sich Dende wieder. „Wer denn?“ fragte er neugierig. Dende verzog eine Augenbraue. „Das…das weiß ich leider auch nicht!“, stockte er, „aber er hat gemeint, es wäre keine Person aus dem 3. Zeitalter!“ „Wie?“, fragte Popo verwundert. „Na ja, wenn ich die Irdische Legende richtig im Kopf habe, hat vor über 2000 Jahren der schreckliche Evil die Erde angegriffen, er konnte aber vom Superkrieger Forca besiegt werden, auch wenn er sein Leben gab!“, erzählte Dende „nun lebt aber niemand mehr…!“ Er hielt inne. „Es soll wohl Gestallten vom damaligen Zeitalter gegeben haben, die ihn hätten besiegen können, aber Meister Quitte weiß wie ich, dass die Rassen ausgestorben sind!“, überlegte Dende laut, „er kann also nur eine bestimmte Person gemeint haben…aber wer, wenn nicht Forca?“ Erstaunt blickte Popo ihn an. „Nun Gott, ich es nicht wissen, aber wieso du Meister Quitte nicht einfach selbst fragen?“ „Genau!“, rief Dende, wie von der Pistole geschossen, auf, allerdings verzog er schnell wieder das Gesicht. „Ich…ich kann seine Aura nicht orten…er ist verschwunden!“ „Wie?“, fragte Popo erschrocken. Dende schaute sich verwundert um, plötzlich sprang sein Blick aber instinktiv wieder auf Destroyer, welcher gerade seinen Angriff vorbereitete.
Mittlerweile verließen Meister Kaio alle Kräfte und er sank verzweifelt auf die Erde. „Verdammt!“, schluchzte er traurig, „das gesamte Universum ist dem Tode geweiht, niemand wird vor diesem Monster fliehen können, sein Kopf ist verdreht, er wird nicht herrschen, sondern zerstören!“ Traurig neigte er seinen Blick hinauf in die Sonne, welche das Jenseits umgab. Langsam näherte sich eine kleine Lilane Person, welche genau so eingekleidet war wie Meister Kaio und auch den gleichen Körperbau hatte. „Das ich das noch erleben darf!“, spottete er lachend, „der Kaio des Nordens auf dem Boden!“ Stöhnend neigte Meister Kaio, immer noch auf dem Boden liegend, seinen Blick zu der Person. „Ah!“, stöhnte er leise, „Kaio des Westens, sei gegrüßt!“ „Wie?“, fragte sich der Kaio des Westens, welcher ihn verwundert anschaute, „du regst dich gar nicht auf mich zu sehen und brüllst nicht herum, wie ein ausgestopfter Bettvorleger…was ist los?“ „Ach!“, stöhnte Meister Kaio, „wenn du nur wüstest!“ Langsam erhob sich Meister Kaio und blickte sich um. „Kannst du mir jetzt erklären, was hier los ist!“, forderte der Kaio des Westens auf. Meister Kaio stöhnte noch einmal kurz.
„Na ja, wo die Erde liegt dürfte dir ja bekannt sein!“, antwortete Meister Kaio, „konzentriere dich auf den 43.Längengrad!“ Verwundert bewegte der Kaio des Westens seine Fühler zur Erde. „Nun!“, meinte der Kaio des Westens, „ich weiß nicht, was du dort finden will…!“ Der Kaio des Westens hielt plötzlich inne, da er Destroyer gerade gefunden hatte. Bleich wich er zurück. „Das…das ist doch die absolute Killermaschine des Universums!“, stellte er entsetzt fest, „…aber wie…der ist doch seit Ewigkeiten Tod!“ Schluchzend nickte Meister Kaio seinen Kopf. „Verstehst du nun meine Sorge, dieses Monster hat Forcas Angriff überlebt und ist nun kurz davor, die mächtigsten Kämpfer des Universums zu erledigen!“, erklärte Meister Kaio, bevor er kurz inne hielt, „einer davon war übrigens mein Schüler!“ „Und Paikuhan kann ihn nicht…?“, wollte der Kaio des Westens fragen, aber Meister Kaio unterbrach ihn: „Nein, Paikuhan müsste dir von Monstro erzählt haben, im Gegensatz zu Evil ist Monstro ein Zimmermädchen!“ Entsetzt wendete der Kaio des Westens seinen Blick wieder auf die Erde, er konnte dieses grässliche Unheil nicht fassen.
Der alte Kaioshin presste seine Faust fest zusammen, während er entsetzt in die Kristallkugel blickte. „…verdammte kacke!“, stöhnte er wütend, „unser aller Ende ist damit besiegelt!“ „Verdammt!“, rief der Kaioshin, während er mit seinen Fäusten fest gegen den Boden schlug, „wieso lebt dieses Ungeheuer eigentlich noch?“ Ein Schweißtropfen floss von der Stirn des alten Kaioshin, während er zuschaute, wie Destroyer einen Angriff vorbereitete. Traurig schüttelte er seinen Kopf. „Ich weiß es nicht!“, antwortete er wehmütig, „aber ich weiß ganz genau, dass wir nun, da Son Goku geschlagen ist, verloren sind…es gibt niemanden mehr, der Evil besiegen kann!“ Traurig schaute der Kaioshin ihn an. „Absolut niemanden?“, fragte er erneut nach. Nicht schlüssig fing der alte Kaioshin nachzudenken. „Nun ja!“, murmelte er, „es gab nur eine einzige Person, welche von Evil gefürchtet wurde!“ Hoffnungsvoll starrte der Kaioshin ihn plötzlich an. „Welchen denn?“, fragte er aufgeregt, „Sie scheinen viel über die Legende von Früher zu wissen, erzählen Sie mir darüber!“ „Über die Legende weiß ich nicht viel mehr wie du…aber…!“, murmelte der alte Kaioshin, „ein Wesen wurde von Evil gefürchtet, es war Sauregis, der König der Dinaurons!“
„Der König der Dinaurons persönlich?“, fragte der Kaioshin nach. Der alte Kaioshin nickte den Kopf. „Ja, es gab zwei Rassen, die Evil als Bedrohung ansah, die Monstros und die Dinaurons, vor allem vor die Anhänger im Reich der Gewaltigen Dinosaurier fürchtete sich Evil! Schließlich schaffte er es, die Monstros zu vernichten und Sauregis in Stein zu verwandeln, dadurch hatte er genug Macht, um die vielen brauchbaren Dinaurons auf seine Seite zu bringen!“, erzählte er. „Wie das?“, fragte der Kaioshin nach. „Er hat ihre Herzen verdunkelt und sie dadurch zu seinen Dienern gemacht, mit Sauregis´ Schutz ging dies aber nicht!“, antwortete der alte Kaioshin. Der Kaioshin ging kurz in sich und dachte nach. „Aber…wenn er in Stein verwandelt worden ist, müsste er doch noch existieren, oder?“, rief er plötzlich freudig auf. Der alte Kaioshin drehte sich leicht ungläubig um. „Ziemlich unwahrscheinlich, sonst wäre er wieder aufgetaucht, nachdem Evil seine Kräfte verloren hat, wahrscheinlich hat Evil ihn einfach umgebracht, nachdem er stark genug war!“, meinte der alte Kaioshin. Der Kaioshin verzog traurig sein Gesicht. „Und das ist der Einzige, der ihm gewachsen ist?“, fragte er nach.
Der alte Kaioshin schüttelte den Kopf. „Das kann ich dir leider nicht sagen, du vergisst, dass ich nur im geistigen Auge dabei war, während Evil bereits hyperaktiv war, ich konnte nur im Z-Schwert zuschauen…aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass ihm noch jemand gewachsen seien soll!“, erzählte der alte Kaioshin, bevor er den Kaioshin verwundert anstarrte und fragte: „wo warst du eigentlich vor 2000 Jahren, damals warst du doch schon lange auf der Welt?“ Der Kaioshin wurde leicht rot. „Ich…ich war auf der Flucht und habe Evils angebliches Ende erst recht spät erfahren!“ Der alte Kaioshin flog aus den Latschen und starrte den Kaioshin fassungslos an. „Ich hätte nicht gedacht, dass jemals jemand aus meinem Stamm als Feigling flüchtet…schäm dich!“, kommentierte der alte Kaioshin. „Nun ja!“, meinte der Kaioshin, „danach habe ich immerhin versucht, mich um Boo zu kümmern, da ich ihn für Evils letzten Soldaten hielt!“ Stöhnend bewegte der alte Kaioshin wieder seinen Blick in Richtung der Kristallkugel, er konnte die Feigheit eines der Seinen immer noch nicht fassen. Leicht peinlich legte sich der Kaioshin flach auf den Boden und starrte ebenfalls in die Kristallkugel.
Destroyer unterdessen hatte seine Fäuste geballt und lud langsam Energie in seinem Körper. Schwarze Gewitterwolken zogen auf und urplötzlich schossen Blitze auf Destroyer ein, welche er sofort absorbierte. „Verdammt!“, jammerte Piccolo, während er seine Faust fest zusammendrückte, „er greift uns schon wieder mit aller Kraft an!“ Langsam entstand eine schwarze und düstere Aura um Destroyer, sehr viel Energie entstand in Destroyers Körper, diese konzentrierte er langsam auf einen Punkt. „Ahh!“, stotterte Mr. Satan, während er diese große Kraft spürte, „so…so etwas habe ich noch nie gefühlt!“ Piccolo wich zurück und wandte seinen Blick zu den drei leblosen Saiyajin, die um ihn herum lagen. „Es ist aus!“, bemerkte Piccolo traurig. Destroyer stoppte mit dem Energieladen, ohne seine Grenze erreicht zu haben, schnell streckte er seine Hände nach vorne aus und ließ seine Energie auf einmal heraus. Ein gewaltiger, schwarzer Energiestrahl entstand in Destroyers Händen, welcher böse lachte. „Nun werdet ihr von uns VERNICHTET!“, rief Destroyer, bevor er den Energiestrahl auf die Kämpfer feuerte, „Devil Thunder!“
Hoffnungslos blickten sie den gewaltigen Energiestrahl an. Plötzlich hob Piccolo seine beiden Hände. „Ich werde nicht kapitulieren!“, rief er, „Dämonenstrahl!“ Auch Mr. Satan hob seine Hände und stellte sich aufrecht vor sich hin. Ein Energiestrahl entstand um ihn. „Hier, friss das!“, rief Mr. Satan, „Silvesterrakette!“ Son Gohan stellte seine Kugelförmig übereinander und lud langsam Energie. Ein weiser Energiestrahl entstand in seiner Hand. „Kame-hame-ha!“, rief Son Gohan, während er seine Hand schnell nach vorne schwang und den Energiestrahl ebenfalls auf Destroyer abschoss. Alle drei Energiestrahlen kamen zusammen, zerschellten aber an dem von Destroyer und wurden langsam zurückgedrückt. Die Kämpfer hatten keine Möglichkeit dem Druck standzuhalten. Trunks war mittlerweile leblos zu Boden gesackt, mit Wut starrte Son Goten seinen Freund an. „Ich mach den Kerl fertig!“, schwor Son Goten wütend, während er Energie in seiner Hand lud, welche er kugelförmig übereinander lag und während er „Kame-hame-ha!“, rief seine Hände nach vorne schwang und sein Energiestrahl auf Destroyer zuflog. Aber auch dieser Energiestrahl zerschellte an dem von Destroyer und die Energiekugel der Kämpfer wurde weggedrückt.
„Verdammt…es ist aus!“, murmelte Piccolo. „Ade…lebt wohl!“, dachte sich Mr. Satan und Son Gohan, „tut mir Leid, Videl und Pan!“ „Tut mir leid, Trunks!“, murmelte Son Goten, bevor der Energiestrahl die Kämpfer übermannte und eine gewaltige Explosion auslöste. Destroyer lache böse, während der Rauch der Explosion sich lichtete. Vom Wald war größtenteils nichts mehr zu sehen, dort wo die Kämpfer waren plus die übrigen 100 m² waren nur noch eine gähnende, zerstörte Wüste, auf der nie mehr etwas wachsen würde. „Hahaha!“, lachte Destroyer finster, „endlich habe ich sie getötet…aber nun!“, Destroyer wandte seinen Blick in Richtung der Sonne, „wird die Welt von meiner Rückkehr erfahren und diese verdammten Dreckskerle, die mir die Superkrieger hergeschickt haben, werden sterben!“ Lächelnd flog Destroyer davon und ließ die sengende Hitze hinter sich. Es dauerte nicht lange und Destroyer erreichte eine große Stadt, welche von einem riesigen Tal umgeben war. Destroyer stoppte über die Stadt und grinste böse herunter. „Aber zuerst!“, murmelte er finster, „sollen diese räudigen Erdlinge um ihr mickriges Leben zittern!“ Destroyer setzte langsam zur Landung an, es war gegen 18 Uhr und die meisten Menschen hatten gerade Feierabend, sodass auf den Straßen und Gehwegen viel los war.
Plötzlich stoppte Destroyer vor ihnen und alle drehten sich erschrocken um. Mit seinem längst verfaulten Gesicht grinste Destroyer die Menschen böse an, diese wichen nur zurück, da sie sich entweder vor solch einer Erscheinung fürchteten oder sich ekelten. Langsam traute sich ein älterer Mann näher und blickte Destroyer fragend an. „Wer sind Sie?“, fragte er mit seiner alten und schwachen Stimme. Destroyer lachte kurz böse. „Erdlinge!“, rief Destroyer plötzlich in einem lauten Ton, welche die Menschen zusammenzucken ließ, „zittert, denn ich und die Macht sind wiedergekehrt, wir sind DESTROYER!“ Erschrocken sahen sich die Menschen fragend an. „Wer?“, fragten sie sich gegenseitig. Langsam schauten auch die Menschen in ihren Häusern aus dem Fenster und blickten Destroyer an. Destroyer lächelte kurz, bevor er seine Arme senkrecht zu seinen Schultern überkreuzte und langsam Energie um ihn entstand. Die gewaltigen Eruptionen, welche die Energie mit sich brachte, ließ die Menschen aufkreischen. Plötzlich schlug Destroyer seine Arme schnell nach außen aus und mit einem Schlag schossen Windstöße aus Destroyer heraus, welche sofort die Häuser zerstörten und die anwesenden Menschen sofort in den Bauch rammte und tötete.
Böse lächelnd betrachtete Destroyer dieses blutige Schauspiel und amüsierte sich an den vielen Aufschreien. Nach einem für die Menschen katastrophalen Angriff war die Stadt komplett zerstört und das Leben ausgelöscht, ein wahrer Vernichtungsangriff. Langsam zuckte aber einer der angeblichen Leichen am Boden und kroch langsam zu Destroyer hin, bis er direkt unter seinen Füßen und anfing tief zu keuchen. Destroyer wandte seinen Blick zu dem noch lebenden Mann hinunter, packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich direkt, so dass Destroyer ihm direkt in die Augen schauen konnte. „Hör zu!“, befahl Destroyer, „es wäre kein Problem für mich dich mit einem Fingerschnippen zu erledigen, aber…!“ Leicht abwesend blickte der Mann Destroyer in die Augen und hoffte auf die Gnade Gottes. „…ich werde dich verschonen – vorerst –!“, verkündete Destroyer, „lass die Menschheit zittern, sage aller Welt, dass ihr Untergang droht, denn ich und die Macht sind zurückgekehrt und in 3 Tagen werden wir die Menschheit vernichtet haben, zittert vor Destroyer!“
Er drückte den Kragen vom Mann, welcher sofort anfing ächzend zu stöhnen, fester zusammen, um sich sicher zu sein, dass dieser ihn verstanden hatte. „Verstanden?“, fragte Destroyer ernst. Mit letzter Kraft nickte der fast tote Mann. „…aber…aber…aber!“, stöhnte er kurz darauf aber, „…wir…wir haben noch…noch nie etwassss….von Destroyer gehört!“ Destroyer schloss seine Augen langsam, während er anfing, böse zu lachen. „Vielleicht kennt ihr meinen neuen Namen noch nicht!“, bemerkte Destroyer, „früher hießen wir Evil!“ Nach Beendigung dieses Satzes wurde das Gesicht vom Mann plötzlich eiskalt und er starrte Destroyer entgeistert an. „…aber das…!“, murmelte der Mann mit schwacher Stimme, „ist doch nur eine…Legende!“ Destroyer stöhnte finster, bevor er den Mann abrupt auf den Boden warf. „Dummer Narr!“, beschuldigte er, bevor er plötzlich lossauste und den total fassungslosen Mann hinter sich ließ. Nach einem kurzen Flug erreichte Destroyer einen großen Berg im Tal und landete dort. „Ich werde mich erst einmal ausruhen!“, dachte sich Destroyer, „diese blöden Erdlinge sollen ruhig schön lange zittern…!“ Nach Beendigung dieses Satzes fielen Destroyers Augen zu und er begann zu schlaffen. Die Gruppe Z war geschlagen, doch wie soll sich das Universum gegen diesen Tyrannen ohne jede Hilfe verteidigen? Wie nur?