Dragon Ball TS (Fortsetzung zu Die Saga des letzten Sayajins)

Vegetader1

ein besoffener Member
DRAGON BALL TS.

Erst mal eine kleine Einführung: TS steht für Tenshinhans Story. Die Handlung fängt rund 1000 Jahre nach Ende von Dragon Ball Z an. Mit Dragonball Z meine ich die veränderte Variante, die ich in der FF "Die Saga des letzten Sayajins" beschreibe. Tenshinhan ist seltsamer Weise immer noch am Leben, obwohl er schon anfängt zu altern und langsam graue Haare bekommt (ja, ihm können auch Haare wachsen. Schließlich war auch Krillin zuerst mit einer Glatze. ) Von der Z-Gruppe ist außer ihm niemand mehr am Leben, nicht einmal die langlebigen Sayajins.
Und noch was; in Der Saga des letzten Sayajins bei dem Kampf gegen Vegeta und Tarles hat Tenshinhan Superkräfte. Der Grund ist diese ganze FF. Viel Spass beim Lesen.
PROLOG.

- Hört mir gut zu, Kinder. Diese Geschichte hat sich vor sehr vielen Jahren zugetragen. Noch vor Dém Krieg (die Betonung ist beabsichtigt ). Damals gab es sechs mutige Krieger, die unseren Planeten vor allem Übel beschützt haben. Ihre Namen waren Son-Goku, Son-Gohan, Son-Goten, Vegeta, Trunks und Tenshinhan, - und der alte Mann, der ebenso alte wie zerrissene Kleidung (wenn man das Kleidung nennen kann) anhatte, erzählte den Kindern, die sich so nah wie möglich an das Feuer ransetzten, diese Geschichte. Sie wurde in fast allen Teilen des Landes auf ihre eigene Weise erzählt und niemand wusste was wirklich damals passiert war. Noch schlimmer: viele hielten diese Geschichte für ein Märchen. Doch obwohl die Kinder bereits alle Geschichten über die sechs Krieger in und auswendig kannten, hörten sie gerne nochmals zu. Denn sie alle tauchten gern in die Alte Welt ein, wo es keinen Krieg und keinen Schrecken gab. Damals waren noch die Krieger da, um alle zu beschützten. Jetzt wussten die Kinder nicht ob sie Morgen genug zu essen finden um den nächsten Sonnenaufgang zu sehen...

***
Nachdem Son-Goku Oob für ihren Kampf fertigtrainiert hat, gingen sie in den Raum von Geist und Zeit um mit ihrem Kampf nicht die gesamte Erde zu zerstören. Der Kampf dauerte (vom Raum aus gesehen) einen ganzen Tag. Doch auch nach einem Tag der auf der Erde vergangen war, tauchten die beiden nicht mehr auf. Dende begann sich Sorgen zu machen und öffnete die Tür um zu schauen, ob mit den beiden alles in Ordnung war. Doch dann passierte etwas schreckliches...
Dende ging langsam zur Tür. Er wartete einen Augenblick davor. Er hatte eine böse Vorahnung, aber es half nichts. Er konnte nicht mit ihnen telepatischen Kontakt aufnehmen um sich zu vergewissern, dass sie im Moment nicht gerade kämpften. Wenn das doch der Fall sein sollte, könnte er schwer verletzt oder gar umgebracht werden, wenn er jetzt die Tür aufmachte. Popo hat versucht ihn aufzuhalten, aber Dende war entschlossen. "Wahrscheinlich, haben sie vor einfach dort weiter zu trainieren. Essen gibt es ja genug und so wie ich Son-Goku kenne, wird er sich nicht einmal die Zeit nehmen um rauszuschauen und mir sagen was er vorhat. Doch ich ahne schlimmes" - dachte Dende. Der arme Namekianer hat niemals erfahren, wie Recht er hatte. Doch die Tür hätte lieber verschlossen bleiben sollen...
Eine grüne Hand nahm den Türgriff. Drehte ihn um. "Komisch... Ich spüre die Verbindung zwischen zwei Dimensionen sich nicht aufbauen... Normalerweise wird es einem schwindlich, wenn er die Tür aufmacht..." - dachte Dende nervös. Doch es war zu spät. Wenn man den Türgriff gedreht hat, öffnet sich die Tür von alleine und es ist fast unmöglich sie aufzuhalten. Die Tür ging auf und Dende sah in die Leere. Doch weder Erwartung war sie nicht weiß, sondern schwarz. Nicht wirklich schwarz, aber ein sehr dunkles rot, wie verdorbenes Blut.
"Was ist das?! Das ist doch nicht... Dead Zone?!!" - war das letzte was Dende durch den Kopf schoss. Die Leere hat ihn verschluckt und die Tür mit ihm, so, dass man sie nicht mehr schließen konnte. Popo rannte so schnell er konnte zu der Tür und nutzte all sein magisches Verständnis um eine Schutzbarriere aufzubauen. Seine magischen Fähigkeiten waren leider sehr begrenzt und so konnte er nur die Dead Zone daran hindern sich schnell weiter auszudehnen. Die Wirkung der Dead Zone bestand aber nicht nur darin Menschen reinzusaugen... Sollte der Portal zu lange geöffnet bleiben und sich auf eine bestimmte Größe ausdehnen, so könnte er anfangen ein Loch in die Dimensionen zu reißen und die Dimension der Erde in eine andere aufzusaugen. Popo hat gehofft, dass seine Barriere die Dead Zone am Ausdehnen hindern würde, aber er hat sich geirrt. Er sah, dass er mit seinem Zauberspruch nur das schnelle Wachstum der Dead Zone verhindern konnte. Er wusste nicht wieso die Tür nicht in den Raum von Geist und Zeit aufging, doch er hatte da so eine Ahnung... Boo konnte durch seine gewaltige Kraft aus dem Raum entkommen, ohne eine Tür zu benutzen. Er hat sich einfach selbst eine gemacht. Etwas ähnliches könnte auch diesmal passiert sein. Die Kräfte die Son-Goku und Oob bei ihrem Kampf freigesetzt haben, waren so gewaltig, dass sie ein Portal in die Dead Zone rissen und sie beide verschlangen. Doch Popo machte einen schweren Fehler: er dachte, dass die Dead Zone sich schon irgendwann von alleine schließen würde. Er hat gehofft, dass sein Zauberspruch stark genug wäre, um die Anomalie irgendwann verschwinden zu lassen. Doch in ein Paar Jahren hat er sich verändert. Er vergaß, dass es noch jemandem außer ihm gab. Er dachte nicht mehr daran, dass er ein Diener Gottes ist und die Menschheit zu beschützen hat. Die Dead Zone hat angefangen zu wirken: ihre Saugkraft, durch den Zauberspruch von Popo verändert, machte alles was gut und stark war böse und verdorben. So wurde auch der Geist von Popo verdorben: er dachte nicht mehr daran, die Dead Zone aufzuhalten. Er hat sich damit abgefunden, dass sie jede Paar hundert Jahre einen weiteren Raum des Palastes verschlang und wohnte jetzt nur noch auf dem Rasen über dem Palast. Die Wirkung erreichte langsam auch Meister Quitte. Er wurde zuerst nervös, dann begann er Altersschwäche zu zeigen, dann wurde er regelrecht verrückt. Er warf Yajirobi runter, hat sich verbarrikadiert und schießte mit KI Strahlen jedes vorbeifliegende Flugzeug ab. Sein Fell wurde dunkler, als ob er sich nicht gewaschen hätte und seine Augen rot. Später erreichte die alles verderbende Wirkung auch die Menschen auf der Erde. Und es ward Krieg. Der Krieg. Ein Atomkrieg veränderte das Antlitz der Erde: Einige Kontinente waren verschwunden, der Himmel wurde von schwarzen radioaktiven Wolken bedeckt und die Stadt um den Palast des Königs der Welt war nur noch eine einzige Ruine... Der Traum von dem alten Piccolo ging in Erfüllung: Die Welt wurde in Schrecken wie in einen Mantel gehüllt und die Sonne verschwand vom Himmel. Doch war daran leider niemand schuld der von Anfang an etwas böses beabsichtigt hatte. Son-Goku, Oob, Dende und Popo standen immer auf der Seite des Guten und der Gerechtigkeit... Was für seltsame Streiche der Schicksal doch manchmal mit uns spielt...

***
Nachdem die Geschichte zu Ende erzählt und das letzte Stück von dem schwarzem, halb verdorbenem Brot gegessen war, schliefen die Kinder ein. Der alte Mann stand auf. Seine Schultern waren sehr breit – viel breiter, als ein alter Mann sie haben sollte. Eine Mütze bedeckte seine Stirn völlig, so, dass man nur noch die Augenbrauen und die Augen selbst sehen konnte. Sein kleines Bart war grau – seine Haare bewahrten noch das tiefe Schwarz seiner Jugend. Früher waren seine Haare schwärzer als die Nacht. Jetzt waren sie nur noch grau und sahen sehr ungepflegt aus. Seine Klamotten hingen scheinbar ohne Zweck auf seinem Körper rum, doch ein geschickter Beobachter könnte erkennen, dass der Zweck seiner Kleidung war es seine muskulöse Gestalt zu verbergen. Und ein noch geschickterer könnte sagen, dass dieser alte und scheinbar vor Schwäche krummer Mann, einst einer der ganz großen Kämpfer war, ja, es sogar noch bis heute geblieben war. Tenshinhan (und das war natürlich er, wer sonst) schaute sich um und hörte leise Fußtritte. Jemand kam näher zu ihrem Versteck. Er spazierte aus der Hölle raus, bedeckte den Eingang wieder mit einem improvisiertem Vorhang aus Grass und wartete ruhig bis die Roboter erschienen waren. Sie hatten Lichtgewehre und hielten Ausschau nach denen die in diesem Moment dumm genug waren auf der Strasse rumzulaufen. Dann haben sie Tenshinhan bemerkt.
- Hey, du, alter Mann, Hände hoch, du bist jetzt unser Gefangener! - sagte eine metallische Stimme.
- Einen feuchten Dreck bekommst du und nicht einen Gefangenen, - sagte Tenshinhan leise und verschwand. Dann tauchte er hinter den beiden Robotern wieder auf und schlug sie mit den Köpfen aufeinander. Die Metallschädel hielten diese enorme Belastung nicht aus und zerbrachen. Die Roboter sanken zur Erde ohne einen einzigen Schuss gemacht zu haben. Tenshinhan schaute sich um, überprüfte ob noch Roboter in der Nähe waren und ging wieder zu der Hölle zurück.
 
Cool ich hab jetzt endlich deine TS-Story gefunden! Hört sich doch echt cool an, vorallem ist es mal was anderes! Schreib schnell weiter und ich denke andere werden sich auch wieder einfinden ;)
 
Hi
Der Anfang hört sich echt super an.
Enldich mal ne Story in der es um Tenshinhan geht und nicht immer nur um die Goku und die anderen Sajayjins.
 
So, das freut mich aber, ein neuer Leser. ^^
Und weiter gehts:

Die Kinder schliefen schon alle und so legte sich auch Tenshinhan hin. Am nächsten Morgen hat ihn Chris aufgeweckt.
- Mr. Tens! Mr. Tens! Die Roboter sind da! Es gibt draußen eine Schiesserei! - sagte Chris während er Tenshinhan wachschüttelte.
- Was? Wo? Ach du bist es... Schon wieder eine? Ist jemand von den Kindern verletzt? - sagte Tenshinhan und stand von seinem "Bett" auf. Eigentlich war es nur eine alte Matratze, die er vor ein Paar Jahren gefunden hat. Er trug sie überall hin mit, das war sein ganzer Besitz.
- Nein, wir sind alle in Ordnung. Aber ich habe Angst, dass die Laserstrahlen durch den Vorhang jemandem erwischen.
- Du hast recht. Los, wir hauen ab, es wird zu gefährlich hier, - und Tenshinhan machte einen anderen Vorhang am Ende der Hölle auf. Dahinter befand sich ein Tunnel, den Tenshinhan eigenhändig gegraben hat. Das war ihr Fluchtweg.
- Los, Kinder! Alle da rein! Dadurch kommen wir auf der anderen Seite des Hügels wieder raus.
Die Kinder gehorchten ihm ohne zu fragen. Sie waren alle ganz schnell durch den Tunnel gelaufen. Am Ende verdeckte ein großer Stein den Ausgang. Tenshinhan kickte ihn ohne Mühe weg. Doch auch am anderen Ende des Hügels gab es eine Schiesserei zwischen Menschen und Robotern. Die Roboter haben sich direkt unter dem Hügel verbarrikadiert und jetzt sahen Tenshinhan und die anderen auf sie runter.
- Oh, nein! Wir sind umzingelt... - sagte Natalie.
- Keine Angst. Es gibt immer einen Ausweg, - sagte Tenshinhan die Hand hebend.
- Hey, ihr da unten! Blechköpfe! - schrie Tenshinhan.
- Mr. Tens!! Sind sie verrückt?! Sie hören Sie doch!! - sagte Shen beängstigt.
- Genau darauf zähle ich auch, Kleiner, - sagte Tenshinhan und formte eine große KI Kugel in seiner Hand. Die Roboter sahen nach oben zu Tenshinhan. Eine halbe Sekunde haben sie gebraucht um die Werte an ihren eingebauten Scoutern abzulesen. Noch eine halbe um die Gewehre zu heben. Doch dann schlug die KI Kugel von Tenshinhan am Boden auf. Eine Explosion hat sie alle vernichtet. Dann nahm er alle Kinder in die Arme und flog so schnell er konnte davon.
- Wow, das war stark! - sagte Shen, - Sie haben ein Lichtgewehr im Ärmel versteckt, habe ich Recht?
- Nun, das ist genau das was du antworten sollst, wenn dich jemand danach fragt. Ich bringe dir noch bei, wie man so was ohne einen Gewehr macht, - antwortete Tenshinhan mit einem Grinsen auf den Lippen. (Eine kleine Erklärung: die Kinder sind nicht überrascht, dass Tenshinhan fliegen kann, weil Anti-Gravitations Geräte zu der Zeit ziemlich leicht zu erwerben waren. Man musste nur einen Roboter umbringen...).
Als sie an einem verlassenem Gebirge vorbeiflogen landete Tenshinhan. Die Kinder waren von der Leistung Mr.Tens' begeistert. Nur Shen schaute ungläubisch zu ihm rüber.
- Mr. Tens?
- Ja, was ist?
- Ich glaube ihnen nicht, dass sie so was ohne Gewehr machen können. Kein Mensch kann das.
- Doch, jeder kann das. Man muss nur hart trainieren und dann noch ein kleines Geheimnis kennen. Die erste Voraussetzung hast du erfüllt. Nun zeige ich dir wie das geht.
- Aber wieso kann das außer ihnen niemand? Ich kann das trotzdem nicht glauben.
- Na versuch es doch selber, - sagte Tenshinhan freundlich, - leg deine Hände zusammen, als ob du eine Kugel hältst. Nein, nicht so, nimm sie weiter auseinander, ja genau. Jetzt konzentriere deine Energie. Du musst dich nicht anstrengen, die Konzentration braucht keine Kraft.
Nach ein Paar gescheiterten Versuchen hat Shen sein erstes Fluidum erschaffen.
- Super! Jetzt kann ich auch Roboter in die Luft jagen! - schrie er vor Freude.
- Nein, - lächelte Tenshinhan, - damit kannst du nur fliegen. Um Monster in die Luft zu jagen musst du dein Fluidum größer machen und ihn mit geistlicher Kraft aufladen.
- Ich kann fliegen? Ohne Anti-Gravitations Zeug?
- Ja. Du musst dich nur konzentrieren, so wie bei deinem Fluidum, und dir dann vorstellen leichter als Luft zu sein.
Nach ein Paar Stunden hat Tenshinhan Shen auch das Fliegen und das erschaffen von KI Bällen beigebracht. Er schaute ihn stolz an und dachte, dass solch talentierte Menschen nur in den Zeiten von großer Not geboren werden, wo ihre Kraft und ihr Talent vom größtem Nutzen sein können. Die Kampfkraft von Shen war in diesem Sommer über 10 gestiegen... Das reichte gerade aus um die Lichtgewehre nicht mehr als Lebensgefahr zu betrachten.


Jahre vergingen. Die Kinder wurden nun erwachsen und konnten auf sich selbst aufpassen. Tenshinhan nahm seine Matratze und ging fort, um neue und unverdorbene Kinder zu finden. Shen war inzwischen ungefähr so stark wie der Herr der Kraniche geworden und konnte seine Freunde von den Maschinen beschützen. Tenshinhans Leben bestand nur und ausschließlich daraus Kinder aufzuziehen. Er hoffte, dass die Kinder dieser Kinder, die von ihm erzogen wurden ebenfalls unverdorben blieben. Irgendwann, so dachte er, wären alle Menschen auf der Welt die Kinder der Kinder die mit ihm ihre Kindheit verbrachten. Und dann wäre der Krieg vermutlich zu Ende... Doch leider waren nicht alle Neugeborenen unverdorben. Viele Menschen trugen den Hass auf alles was anders war als sie von der Geburt an in sich. Tenshinhan konnte, oder wollte den Krieg nicht anders bekämpfen. Tenshinhan konnte sehr wohl Monster bekämpfen, der Kampf war sein Leben. Doch was tun, wenn die Menschen der Grund für ihre Qualen sind? Was tun, wenn das Böse sich in die Menschen selber hineinfrisst und der Bruder seinen Bruder tötet und der Sohn seinen Vater? Diese Entscheidung hat er schon vor vielen Hunderten von Jahren getroffen, als er und Chaosu in den Bergen lebten. Chaosus Leben war auch ungewöhnlich lang, doch jetzt war er tot. 1000 Jahre waren auch für ihn eine zu lange Zeit. Tenshinhan war nun alleine – niemand von seinen früheren Freunden war am Leben... nur er wandelte noch über die Erde, wie ein Verdammter, dessen Leben zu einer einzigen Qual geworden ist, wie ein auf ewig in der Hölle Gefangener, dessen Schmerz nie ein Ende haben wird... Doch dann sah er einen alten Mann, der einen Roboter mit bloßen Händen erledigte. Dann nahm der Mann das Lichtgewehr des Roboters und warf es zu einem Mädchen, das sich hinter einem zerstörtem Haus versteckte. Tenshinhan war überrascht jemanden zu finden, der dasselbe machte was auch er tat. Der alte Mann sah sehr vertaut aus... Die Glatze, der lange weiße Bart...
Und seine Art zu gehen – alles deutete darauf hin, dass es der Herr der Schildkröten, Muten-Roschi war.
 
Cool Muten Roshi in dieser Zeit! Na das verspricht ja lustig zu werden! Mich wundert nur, das der nicht auch mal Alterschwäche bekommt! Aber naja der gehört einfach dazu :D
Also mach schnell weiter!
 
Tja, auch wenn sich andere nicht melden mache ich weiter, die FF ist schon so lange bei mir auf Festplatte, da will ich sie doch ganz schnell posten :D^^

- Warten Sie! Herr der Schildkröten, Meister! Warten Sie! - rief Tenshinhan und lief zu dem alten Mann, der sofort in die Kampfstellung ging
- Komm nicht näher, du weißt nicht, mit wem du es zu tun hast! - die Stimme des Mannes klang genauso wie die von Muten-Roschi. Es bestand kein Zweifel mehr, das war er. "Keine Ahnung wie er die ganze Zeit überlebt hat, aber das ist er!" - dachte Tenshinhan aufgeregt. Als er schon ziemlich nah an Muten-Roschi war, fiel er auf die Knie.
- Ich grüße sie, Meister! Ich bin es, Tenshinhan!
- Was?! Wer bist du? Tenshinhan war einer der sechs! Du kannst unmöglich er sein! Verschwinde, du bist verrückt!
- Nein, ich bin es Meister! - und Tenshinhan zog seine Mütze aus. Sein drittes Auge wurde offenbart, - sehen Sie? Ich bin Tenshinhan und Sie, Sie sind Muten-Roschi, habe ich Recht?
- Komm mit, wer auch immer du bist! Schnell, - und der alte Mann machte eine einladende Geste. Er machte eine Kanalisationslücke auf und sprang mit dem Mädchen da runter. Tenshinhan folgte ihm ohne zu fragen, er war überglücklich nach all den Jahren jemandem aus seinem früherem Leben zu treffen. Nachdem sie einige Zeit durch die Kanalisation gelaufen waren, kamen sie an einer Tür an. Der alte Mann gab einen Code an dem alten Elektroschloss ein und die Tür ging langsam auf. Als sie in der "Wohnung" drin waren, setzten sich Tenshinhan und der alte Mann, der Muten-Roschi zum Verwechseln ähnlich sah, auf den Boden um über alles reden zu können.
- Du bist es also, Tenshinhan? Ich muss dich enttäuschen, ich bin nicht der berühmte Herr der Schildkröten, nur sein Nachfahre, Dorken-Roschi. Doch ich weiß vieles über die Zeit in der noch die Sayajins am Leben waren. Erzähl mir nun die Geschichte wie du sie kennst. Wenn sie wahr ist, dann musst du tatsächlich Der Tenshinhan sein, und wenn nicht, wirst du mir teuer bezahlen müssen. Denn niemand darf dieses Versteck finden! Wenn du nicht derjenige bist, für den du dich ausgibst, verlässt du die Wohnung nicht lebendig!
- Oh... Sie sind es also nicht... Aber ihre Ähnlichkeit mit dem Herrn der Schildkröten ist erstaunlich! - sagte Tenshinhan. Und dann erzählte er alles was er noch über sein früheres Leben in Erinnerung behalten hat. Doch auch das hat sehr lange gedauert. Nach einer Stunde war das Mädchen eingeschlafen und Tenshinhans Erzählung war zu Ende. Dorken-Roschi war nun nicht mehr aggresiv. Er glaubte Tenshinhan, denn die Geschichte die er erzählt hat, war dieselbe wie es ihm sein Vater erzählte, und seinem Vater sein Großvater und so weiter, bis man an den Tag kam, wo Muten-Roschi seinem Sohn die Geschichte über die Sayajins erzählte.
- Du bist es also wirklich... kaum zu glauben... Dein drittes Auge ist wohl nicht deine einzige Besonderheit. Nach meinen Berechnungen müsstest du jetzt etwa 600 Jahre alt sein, oder?
- Um genauer zu sein, ist an dem heutigem Tag das 1000 Jahr, seit Son-Goku und Oob in den Raum von Geist und Zeit gegangen waren, um zu kämpfen.
- Was? Schon 1000 Jahre?.. Du bist also noch älter als 1000? Und du bist noch nicht einmal ganz greis geworden... Du bist fast unsterblich, mein lieber! Wie stark bist du denn jetzt? 1000 Jahre sind eine lange Zeit um zu trainieren, will ich meinen.
- Ich bin nun genauso stark wie ein Super-Sayajin. Und meine Kikuh Kanone ist sogar fast so stark um einen zweifachen Super-Sayajin umbringen zu können, - sagte Tenshinhan stolz.
- Ayayay, du bist so stark wie Son-Goku bei seinem ersten Kampf mit Freezer? Nicht zu fassen...
- Na ja, ich bin nicht so stark wie ich sein wollte...
- Wie stark willst du denn noch werden? Ich finde, dass kein Lebewesen stärker ist als du! Denk doch mal nach: die Cyborgs waren keine echten Lebewesen, genauso wie Cell. Freezer dagegen war ein Außerirdischer. Ein Lebewesen also. Und ein Super-Sayajin ist viel stärker als er!
- Ja, das stimmt, aber Boo und Oob sind doch Lebewesen und sie sind sogar viel zu stark für einen dreifachen Super-Sayajin.
- Aber sie sind auf jeden Fall nicht mehr am Leben, also bist du der stärkste im Universum! - verkündigte Dorken-Roschi fröhlich.
- Das ist ein Mädchen, das ich auf der Straße vor ein Paar Jahren von Robotern gerettet habe, - Dorken-Roschi zeigte auf das schlafende Mädchen, - sie heißt Lila.
- Lila... ein schöner Name. Sie ist unverdorben, wie Sie, habe ich Recht?
- Genau... ich habe seit einhundert Jahren keinen unverdorbenen mehr gesehen. Sie ist einfach eine Laune der Natur, könnte man sagen.
- Wie alt sind sie den jetzt? Muten-Roschi war auch sehr alt geworden bevor er starb.
- Ich bin 256 Jahre alt. Aber das ist wohl mit deinem Alter nicht zu vergleichen... Ich fühle mich in deiner Nähe fast schon wie ein kleines Kind, hehehe!
- Ja, kann sein... - Tenshinhan errötete leicht. "Ich könnte Lila ja später nach ihrem Vater, oder ihrer Mutter fragen, vielleicht ist sie die Tochter von einem "meiner" Kinder" - dachte Tenshinhan schläfrig. Es war einfach zu viel am diesen Tag geschehen – die Bekanntschaft mit Dorken-Roschi, dem Nachfahren seines zweiten Meisters, das Gespräch über die alte Zeit und das alles machte ihn ziemlich müde.
- Dorken-Roschi, haben sie vielleicht ein Bett für mich? Ich könnte ja auf meiner Matratze schlafen, aber ich habe schon seit langem kein richtiges Bett mehr gehabt.
- Sicher, sicher Tenshinhan. Dort, hinter der Ecke steht ein Bett, das benutzt keiner.
- Vielen Dank, - und Tenshinhan warf seine Matratze auf den Boden und ging ins Bett. Und zum ersten Mal, seit sehr langer Zeit, hat er wirklich ruhig geschlafen. Ohne die Gefahr in der Nähe zu spüren. Hier war sein Zuhause.
Der nächste Morgen war für Tenshinhan besonders ungewöhnlich – niemand hat ihn aufgeweckt. Nicht die Kinder, nicht die Roboter, nicht die Menschen die ihn wie alle anderen am besten umbringen und ihn um seine Kleidung und Matratze erleichtern würden. Er hat seine Augen selber geöffnet und sah wie das Mädchen das Frühstück machte. In der hintersten Ecke des Zimmers stand ein Herd. Das Teil war noch vor dem Krieg erfunden, aber da es nicht aus der Vorkriegszeit stammte funktionierte es noch. "Das Herd muss mindestens 500 Jahre alt sein... wo hat ihn Dorken-Roschi bloß her?" - dachte er.
- Dorken-Roschi?
- Ja, Tenshinhan?
- Wo haben sie das Herd her? Ich dachte die Fabriken arbeiten seit ungefähr 500 Jahren nicht mehr!
- Nun, das hast du Lila zu verdanken. Sie ist nämlich eine begabte Erfinderin. Nicht so begabt wie Bulma, dennoch konnte sie nach den alten Plänen aus allerlei Schrott dieses Kunststück zusammenbauen. Jetzt können wir jeden Morgen Spiegeleier genießen.
- Spiegeleier... - Tenshinhan kostete das Wort aus, als ob es für ihn etwas war, was er noch nie gehört hatte. Er hat seit Ewigkeiten keine Spiegeleier mehr gegessen. Er ernährte sich von Rohfleisch, Wasser und stahl ab und zu Brot bei den Truppen der Menschen. Aber Spiegeleier... Nein. Er machte sich nicht einmal die Mühe sich ein Butterbrot zu machen. Das nächste Jahr verbrachte er bei Dorken-Roschi. Das Mädchen war sehr nett und schüchtern. Als er und Dorken-Roschi von den alten Zeiten redeten, saß sie immer in der Nähe und hörte aufmerksam zu, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Die Zeit schien für Tenshinhan angehalten zu sein. Nachmittags gingen er und Dorken-Roschi jagen, sie stahlen Dinosaurier Eier, um sich mit Spiegeleiern zu versorgen. Ab und zu brachten sie ein weiteres Vieh um, um auch etwas Fleisch vorrätig zu haben. Doch das war nicht das wichtigste. Während sie gemütlich in Dorken-Roschis Versteck saßen und über etwas plauderten, waren die Geräusche des Krieges nicht zu hören. Keine Schüsse, keine Explosionen. Alles war ruhig, nur ihre Stimmen waren da. Das erschien Tenshinhan wie ein Märchen – eine Insel von Zivilisation im Meer von Chaos und Zerstörung. Doch leider hatte das Schicksal etwas anderes mit Tenshinhan vor – nach einem Jahr den er bei Dorken-Roschi verbracht hat, geschah etwas schreckliches.
 
War wieder suppa! muss man echt sagen. Aber sag bloß, jetzt stirbt einer!? wär ja echt schade um die!
Also in diesem Sinne mach schnell weiter!
 
@Genki2002: ne, keine Sorge, die werden noch alle ein glücklichens und langes Leben haben... Naja, mindestens Tenshinhan, er ist in den Maßen der Menschen erst 40 oder so. Auf jeden Fall wird jetzt keiner sterben.:D
 
Ha, gefunden!
Also ich muss echt sagen, du machst dich! Der Anfang gefällt mir echt! Zuerst hab ich gedacht, dass wird ne Fortsetztung deiner anderen abgeschlossenen ff, aber ne, die wird ja total anders!
Über Tenshinhan gibts ja noch nicht soo viele ff´s. Und dann auch noch an so einer Stelle aufzuhören! grrrrrrrr!
Sieh mal zu, dass bald wieder was kommt.....:D
(Nimm meine Drohungen heute bloß nicht ernst, sonst krieg ich Schwierigkeiten mit dir und deinen anderen Leser.....:D :D )
 
Tenshinhan wachte auf, weil er eine sehr große und böse Kraft gespürt hat. "Was kann das sein? Die Energie ist ähnlich stark wie ich! Das ist doch nicht eine neue Waffe?.." - dachte er beängstigt. Er stand von seinem Bett auf und schaute sich um. Dorken-Roschi und Lila schliefen noch. Er versuchte sich vorzustellen wie spät es sein könnte, aber es war unmöglich – Dorken-Roschis Versteck lag tief unter der Erde und es gab keinen Fenster, geschweige denn eine Uhr. Er hoffte, dass es noch früher Morgen war und Dorken-Roschi und Lila es nicht bemerken würden, wenn er kurz weggewesen wäre. Er legte zwei Finger an seine Stirn, überprüfte ob er Dorken-Roschis Aura gut genug spüren konnte und teleportierte sich in die Nähe der neuen großen Kraft. Er tauchte auf der Oberfläche auf. Es war noch dunkel, aber man konnte erkennen, dass die Sonne bald aufgehen würde. Er schaute sich nach einem guten Versteck um und kroch unter die Trümmer von irgendeinem Haus. Die Kraft kam immer näher... Er spürte sie bereits sehr gut. Sie errinerte ihn an etwas, etwas was schon mehr als 1000 Jahre zurücklag. Diese Energie weckte in ihm das Gefühl von Angst und Besorgnis... Das war die Energie von Freezer. Oder mindestens, von jemandem der seinem Volk angehörte. Ein dreifingriges Bein zerquetschte ein Stück Holz vor Tenshinhans Nase. Er selber lag in einer Nische zwischen den Hausresten, so, dass man ihn nicht sehen konnte. Das Bein stand noch etwas da und dann ging der Besitzer weiter. "Das war Freezer! Kein Zweifel! Er muss durch irgendwelche Dragonballs wieder belebt worden sein!" - war das erste was Tenshinhan gedacht hat. Doch dann errinerte er sich an Dorken-Roschi. Er glaubte auch zuerst, dass Muten-Roschi selbst vor ihm stehen würde. "Nein, Freezer kann das nicht sein... Dafür ist viel zu viel Zeit vergangen. Aber, er ist mit ihm verwandt. Sein Ur- Ur- Enkel wahrscheinlich..." - als die Energie von dem Monster weit genug war, teleportierte Tenshinhan sich wieder zurück zu Dorken-Roschi. Niemand war aufgestanden, also legte sich Tenshinhan auch hin. Vor dem Sonnenaufgang hat er es sogar geschafft noch mal einzuschlafen.
An diesem Tag hat Dorken-Roschi Tenshinhan während der Jagd angesprochen.
- Und, wann hast du vor dein Geheimnis zu verraten?
- Welches Geheimnis meinen Sie? - Tenshinhan verstand nicht sofort was Dorken-Roschi meinte.
- Ach komm schon, Tenshinhan, du glaubst doch nicht im Ernst, dass dein früher Ausflug unbemerkt war? Lila hat es natürlich nicht gemerkt, aber ich schon.
- Ach das meinen Sie... Dann müssen Sie auch die riesige Kraft gespürt haben, nicht wahr?
- Ja, ich mache mir auch Sorgen. Und du scheinst die momentane Teleportation von Son-Goku zu beherrschen, nicht wahr?
- Genau, ich habe mal gehört wie er erklärte wie sie funktioniert und sie dann selber erlernt, - schweigen herrschte für einen Moment. Nur konnte man irgendeine Schiesserei hören, weit von ihnen entfernt, - ich habe ihn gesehen.
- Und?
- Freezer. Oder einer seiner Nachfahren, was am ehesten zutrifft.
- Aber warum? - sagte Dorken-Roschi beängstigt und überrascht zugleich, - was will er auf der Erde, jetzt wo es hier nichts mehr zu holen gibt.
- Eben. Ich habe keine Ahnung. Seine Kraft ist sehr groß, ich würde Schwierigkeiten haben ihn zu besiegen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin ihn schlagen zu können.
- Ich verstehe trotzdem nicht wieso er hierher gekommen ist, - Dorken-Roschi sah sehr besorgt aus. Tenshinhan verstand nicht, was der alte Mann hatte. Es gab keinen Grund besorgt zu sein, oder? Dann schlug Dorken-Roschi vor, dass Tenshinhan Gottes Palast aufsuchen sollte, um Dende bzw. den momentanen Gott zu fragen, wieso einer von Freezers Rasse auf der Erde gelandet ist. Tenshinhan hat schon fast vergessen, dass es den Gottes Palast überhaupt gab. Seit mehr als 1000 Jahren war er nicht mehr dort.
- Wieso glauben Sie, dass der Gott davon weiß?
- Na ja, er ist eben Gott, nicht wahr? Es ist seine Pflicht so was zu wissen.
Tenshinhan grinste. Dorken-Roschi dachte über den Gott wie über ein übermächtiges magisches Wesen. Dabei waren Namekianer ganz normale Außerirdische, vielleicht mit Zauberkräften, aber nicht göttlich. Doch der Vorschlag von Dorken-Roschi erschien Tenshinhan immer weiser. Sowohl der alte Gott, als auch Dende hatten die Fähigkeit jeder Zeit zu wissen was auf der Erde geschah.
 
Tenshinhan und die Teleportation? Das wird ja immer besser *g*
Bin ja mal gespannt, was er sich noch so alles im Laufe der Jahre angeeignet hat und vorallem, was jetzt dann im Palast abgehen wird! Also mach schnell weiter!
 
Du bist der wahre Held

Hy Schatz.. :kiss:
deine FF Ist einfach die Krönung von deinem Können.Du bist der beste.DIe FF ist so genial wie du ,dehalb sage ich nur Schatz,schreibe weiter und ich liebe dich .


In liebe deine Anna :kiss::knuddel:
 
Schlechter Vorschlag! Der Palast existiert doch nicht mehr wirklich, also gibts auch keinen Gott! Zumindestens hab ich das so im Hinterkopf! Aber Tenshinhan scheint es vergessen zu haben, oda? Das gibt dann nen schönes Dilemma! :D Mal sehen, wann ihm das wieder einfällt!
 
Hi
der Teil war weider super.
Tenshinhan kann die Teleportation? Na da bin ich mal gespannt was er noch alles kann und was mit dem Palast ist.
 
Ich glaub, den Palast gibt es. Denn am Ende hat man ja die Erde so wiederhergestellt, wie sie früher war, und man hat alles was Boo gemacht hat wieder rückgängig gemacht. So dachte ich es mir mindestens. Und wenn nicht, bleibt ja immer noch die Ausrede, dies sei meine FF, ich mache was ich will :rofl:


"Vielleicht sollte ich doch bei Gott nachfragen? Dende ist jetzt wahrscheinlich tot... Aber vielleicht treffe ich ja auf seine Kinder" - dachte er. Er grübelte in seinem Gedächtnis nach und errinerte sich schließlich daran wie man zu Gottes Palast kommt. Voll von böser Vorahnung flog Tenshinhan zum Gottespalast... Er hat den Weg schon fast vergessen, aber er fand ihn trotzdem. Als er an dem Quittenturm vorbeigeflogen war, versuchte Meister Quitte ihn abzuschießen. Er schrie ihn mit verrückter und veränderter Stimme an er soll verschwinden. Tenshinhan bekam es mit der Angst – was wird er wohl bei Gottes Palast vorfinden?.. Als er endlich da war, war er vom Anblick geschockt. Die Dead Zone fing langsam an sich durch Wände des Palastes zu fressen und der Palast selber hing schief und das machte keinen guten Eindruck auf Tenshinhan. Das einzige was anscheinend noch so geblieben war wie früher, war der Rasen über dem Palast. Dort waren keine Zeichen von Verfall vorzufinden. Er landete. Alles war still und es gab nicht einmal Wind. Dann hörte er eine leise Stimme – die Stimme von Popo, die aber etwas anders klang als früher. Verzehrt. Er fand ihn hinter einem Baum sitzen – er war kein erfreulicher Anblick. Er hat sehr viel abgenommen und war jetzt ganz dünn und schwach geworden. Seine Haut war nicht mehr so schwarz, sondern wurde etwas heller. Er saß da und führte Selbstgespräche...
- Dende... Portal... Popo retten müssen... Portal... Dunkel... Popo muss retten... Welt untergeht ohne Popo... - und so weiter. Tenshinhan war tief gerührt – in einem so schlimmen Zustand könnte Popo höchstens noch ein Paar hundert Jahre überleben, wenn überhaupt.
- Popo? - fragte Tenshinhan vorsichtig, - kannst du dich an mich erinnern? - und er zog die Mütze aus, worauf sein drittes Auge offenbart ward. Doch der arme schien völlig verrückt zu sein – er fing an etwas von alten Tagen und dem Kampf gegen die Sayajins zu quaseln. Ab und zu tauchte auch Tenshinhans Name auf. Dabei sah Popo Tenshinhan die ganze Zeit an. Tenshinhan beschloss Popo vorerst in Ruhe zu lassen und nach der Ursache des Übels zu suchen. Er kam immer tiefer in das Palast rein, dabei musste er oft große Umwege machen, weil die Dead Zone den Weg versperrte. Dann war er endlich zu einer Stelle ganz in der Nähe des Raumes von Geist und Zeit gekommen, wo es keinen Umweg mehr gab – die Dead Zone hat bereits alles verschluckt. Dann kam ihm eine Idee – er errinerte sich an die Zeit die nun ungefähr 1000 Jahre zurücklag. "Ob Son-Goku und Oob bei ihrem Kampf hier mit ihren Riesenkräften das Portal zur Dead Zone aufgerissen haben und selber die ersten Opfer der Dead Zone geworden waren?" Das schien ihm eine angemessene Erklärung zu sein, doch dann spürte er eine sehr große Kraft auf dem Rasen landen. Er teleportierte sich sofort dorthin um Popo zu beschützen. Es stellte sich heraus, dass die Kraft King Cool gehörte.
- Was willst du hier? - fragte Tenshinhan.
- Nun, ich bin King Cool, der Nachfahre von dem berühmten Freezer. Ich habe dich mit meinem Scouter geortet. So eine große Kraft wie du, könnte ein guter Diener für mich sein. Wenn du dich weigerst, werde ich dich eigenhändig umbringen, Wurm. Du hast nun die Wahl, oder besser gesagt die Qual?
- Irrtum. Ich habe keine Wahl. Und die Qual wirst du gleich kennenlernen! - antwortete Tenshinhan und ging in die Kampfposition.
- Du willst gegen mich kämpfen, Dreiauge? Du weißt anscheinend nicht wen du da vor dir hast! Ich bin das stärkste Wesen im ganzen Universum!!
- Du hast dich wiederum geirrt, mein cooler Freund. Du hast meine Kraft noch bei weitem nicht erlebt.
- Dann las doch mal sehen was du alles auf Lager hast... - und King Cool verwandelte sich in die vorletzte Form.
- Sehr gut! - sagte Tenshinhan und powerte sich auf 10.000.000 auf.
- WAS?!! - schrie King Cool, als er die Werte von seinem Scouter abgelesen hat, - sag mir sofort wie du das machst, oder ich bringe dich um!!
- Ich habe einen Vorschlag - wenn du mich umbringen kannst, sag ich dir mein Geheimnis. Na los, kämpfe! Oder hast du Angst? - Tenshinhan hatte schon lange keinen guten Kampf mehr gehabt und freute sich schon darauf dem Angeber zu zeigen, wo der Hammer hängte.
- Nun gut. Wie du willst, - und King Cool verwandelte sich in die letzte seiner Formen. Er sah Freezer erstaunlich ähnlich – sogar die Hautfarbe stimmte. Nur die Stimme war anders." Oh Scheiße!! Ich habe ja vergessen, dass er noch eine Form hat... Jetzt bin ich ihm nicht gewachsen... Er ist viel stärker." Tenshinhan powerte sich nochmals auf, erreichte diesmal mit Mühe 18.000.000, doch das reichte bei weitem nicht – King Cool hatte ganze 35.000.000. Und der ungleiche Kampf begann. Sie flogen zuerst zur Erde, dann schlug King Cool Tenshinhan als erster, der erholte sich schnell genug um dem nächsten Schlag auszuweichen und startete einen Gegenangriff. Vergebens. Er konnte King Cool nicht treffen. Die beiden kämpften, wobei Tenshinhan alles gab und King Cool sich stark zurückhielt. Die beiden verschwanden ab und zu, viele Felsen gingen kaputt. Ihre Auras waren die ganze Zeit konzentriert und sichtbar. Schließlich hatte King Cool genug Spaß gehabt und ging zum Gegenangriff über. Seine Attacken wurden immer schneller, Tenshinhan konnte nicht mehr ausweichen. Er war schon sehr angeschlagen und dann führte King Cool eine KI Attacke durch mit der er einen großen Stück Erde ins All wegfegte. Er glaubte nun Tenshinhan vernichtet zu haben, verwandelte sich in die aller erste Form zurück und flog weg.
 
Tja das bedeutet dann wohl mal wieder Training, wenn ich das richtig sehe! Auf alle Fälle war der Teil wieder super! Aber hätte Tenshinhan nicht in die Dead Zone gezogen werden müssen? wenn sogar Son Goku und Oob ihr zum Opfer fiehlen?
 
@Genki2002: nein. Denn, da Popo seinen komischen Spruch gemacht hat, ist die Wirkung anders, es wird nichts aufgesaugt, es gibt einfach eine verderbende Strahlung. Auf Tenshinhan wirkt es sich nicht aus, warum, verrate ich noch nicht :D
 
Ne, sowas aber auch! Anscheinend sind hier nur Nachfahren am Werke, oda? Erst der von Muten Roshi und nur einer von Freezer... Vielleicht kommt dann ja noch einer von Vegeta und Son Goku. Wär doch lustig!
Tja und das mit dem Palast meinte ich so: Du hast gesagt, dass die Dead Zone den Palast verschlingt und das schon seit einigen Jahrhunderten. Und da hab ich mich gefragt, ob der dann überhaupt noch existiert, da er ja mal irgendwann auch verschwinden müsste. Umständlicher Erklärung, ich weiß! Jedenfalls kannst du dich da nicht damit rausreden, dass diese deine ff sei und du machen könntest, was dir gefällt, weil du dir dann ja selbst wiedersprichst! (Oh Gott, war das wieder ein Satz! Wenn du nen Übersetzter brauchst, dann sags!)
 
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