Dragon Ball Super

Ich hoffe auch, dass die neuen Folgen ein Anlass zur Freude sein werden. Aber ich finde es toll, dass es nach so langer Zeit doch noch weitergeht.
 
Hallo,

ich hab mich extra hier angemeldet, um zu fragen:

Der Anfang from Dragonball Super scheint ganz gut anzugehen. Bin ich der einzige, der sich wundert was mit Oob ist, den Son-Goku doch eigentlich trainieren wollte?? (GT nimmt das auf, bei Super ist plötzlich nichts mehr davon zu sehen...)
 
Hallo,

ich hab mich extra hier angemeldet, um zu fragen:

Der Anfang from Dragonball Super scheint ganz gut anzugehen. Bin ich der einzige, der sich wundert was mit Oob ist, den Son-Goku doch eigentlich trainieren wollte?? (GT nimmt das auf, bei Super ist plötzlich nichts mehr davon zu sehen...)
Die letzten Folgen von Dragon Ball Z, in denen Oob auftaucht, spielen 10 Jahre nach dem Tod von Boo. Dragon Ball Super dagegen knüpft direkt nach Boos Tod an.
 
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass zwar Dragon Ball Super zwischen Dragon Ball Z und GT anschließen soll.

Doch für mich stellt sich die Frage, wenn es einen SSJ Gott gibt, dieser die Kraft von 5 „SSJ“ in sich hat durch das „Ritual“.

Wieso dieser SSJ Gott in Dragonball GT nicht vorhanden ist. Ein SSJ Gott in der SSJ Form 3 oder 4 sollte ja wesentlich stärker sein als z. B. ein SSJ4 in „Normalform“.

Da Vegeta und Son Goku beide ja SSJ „Götter“ sein können, wäre eine Mischung dann aus den beiden wohl noch mal stärker …


Irgendwie erscheint es mir so, als ob Dragon Ball GT nun doch nicht so wirklich in das „Universum“ passt und vielleicht ein „Tagtraum“ am Ende darstellen könnte oder eine „andere Zeitschiene“ darstellen könnte.

Eine „zweite“ Storyline, die passiert wäre wenn … ähnlich wie die Geschichte mit Future-Trunks etc. pp.


Ich fand GT auch irgendwie komisch und das die „Dragon Balls“ dann auf ein mal verschwunden sind bzw. „vereinigt“ werden in Son Goku und deswegen angeblich „Frieden auf Erden“ folgen sollte. Es gibt sicherlich noch andere Sachen außer die Dragon Balls die „böse Mächte“ auf die Erde kommen lassen würden …


Zudem war Akira Toriyama nicht für die Storyline für GT verantwortlich, er war ja glaube ich „lediglich“ Berater … Demnach könnte man hier eventuell davon ausgehen, dass meine oben genannte „Idee“ bzw. „Vermutung“ korrekt sein könnte.

Irgendwie erscheint es mit halt so, dass Dragon Ball Super die Geschichte von GT in meinen Augen als „komisch“ dar stehen lässt. Sicherlich könnte man hier auch argumentieren, dass Son Goku nicht zufrieden war die Kraft des SSJ Gott zu haben ohne eben ein solcher zu sein … Doch irgendwie lässt mich es dennoch nicht „glauben“, dass er bei Gefahr so „stolz“ ist und diese Kraft dann „lediglich“ über den SSJ4 holen will in GT …



Ich bin gespannt, wie sich das alles entwickelt und ob wir irgendwann noch eine „Information“ bekommen in wie weit GT ein mal weitergehen wird und ob GT als „ernst zu nehmen“ war. Ich finde Dragon Ball Super ist auf jeden Fall ein würdigerer Nachfolger als es GT der Fall war und so kann ich mir vorstellen, dass die Dragon Ball Geschichte „neu“ geschrieben wird.
 
Hallo,

@prolamer also GT kannst du ganz vergessen, es war lediglich ein Lückenfüller für die Fans, weil Sie es so sehr verlangt haben.
die Manga Profies sagen, DBGT ist Nonconan also NICHT VON AKIRA also gehört es nicht zu DBZ somit sind die wahren Geschichten geber DB,DBZ & DBS und GT gibt es nicht es wird kein SSJ4 geben in der Form es wird kein Baby geben und es werden keine Drachen kommen du wirst niemals etwas von GT zu hören bekommen in Super.

Super ist der Nachfolger von DBZ und nicht GT verstehst du ? und mit der Geschichte die geschrieben wird von Akira, das wird die ORIGINALE Nachfolger Geschichte sein von DBZ und jegliche Serien die danach Folgen, sind dann die Nachfolger von Super.

Fazit: GT gehört nicht zum DB Universum :)

Liebe Grüße.
 
Hat von euch noch jemand das Gefühl, dass das Ende von DBZ nach Erscheinen von DBS keinen Sinn macht? Goku wollte Oob trainieren, damit er einen guten Sparringspartner hat. Das hat Sinn gemacht, weil Oob die Reinkarnation von Kid Boo ist, der ungefähr genauso stark ist wie Goku als SSJ3. Gohan fällt weg, weil dieser lieber ein Gelehrter werden will und das Kämpfen sein lässt, was auch dazu führt, dass er immer schwächer wird. Vegeta fällt auch weg, weil er zu schwach ist. Für Goku als SSJ3 ist Vegeta als SSJ2 kein wirklich ernst zu nehmender Gegner. Boo wäre auch noch eine Möglichkeit, aber da er nur die Hälfte von Majin Boo ist, ist dieser auch nur halb so stark wie das Original, wenn nicht sogar ein wenig schwächer, weil er gegen Evil Boo verloren hat. Außerdem verbringt er lieber Zeit bei Mr. Satan und scheint wenig Lust auf das Kämpfen zu haben, jedenfalls viel weniger als Goku.
Jetzt gibt es DBS, das vor dem Ende von DBZ spielt, und es stellt sich heraus, dass Goku und Vegeta eine Kraft erlangt haben, die bei weitem größer ist als die, die Oob erreichen könnte. Wenn Goku also wirklich einen guten Sparringspartner haben will, dann wäre Vegeta die optimale Wahl, da dieser genauso gerne kämpft wie Goku und auch genauso stark ist. Dazu kommt noch, dass es in Zukunft wahrscheinlich noch mehr potentielle Trainingspartner gibt, die stärker sind als Oob.


Außerdem ist mir ein weiterer Fehler aufgefallen. Freezer war überrascht, als man ihm sagte, Goku hat Boo besiegt. Bei DBZ hat er sich aber den Kampf angesehen. Zudem war er nicht in seiner Mecha-Form und konnte sich frei bewegen.

Anime:

Episode 20:
Die Folge war sogar ziemlich gut. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass sich der Anime dieses Mal ziemlich genau an den tollen Film hält, anstatt Szenen zu strecken oder Quatsch einzubauen. Die Animationen sind auch besser, vor allem die Kämpfe. Die größte Änderung ist wohl, dass Tagoma noch lebt und wahrscheinlich in späteren Folgen einen etwas längeren Kampf gegen einen der Z-Kämpfer [oder heißt das jetzt Super-Kämpfer? (pun intended)] haben wird.

Episode 21:
Jetzt fängt die Serie wieder an, eine ganz andere Richtung zu nehmen als der Film. Manche Szenen machten sogar mehr Sinn als im Film. Zuerst wurde geklärt, warum manche Kämpfer nicht gekommen sind. Bulma hat Gohan gesagt, dass Goten und Trunks nicht erfahren dürfen, was vor sich geht. Verständlich, immerhin sind das noch Kinder. Ki können sie trotzdem spüren, weshalb sie sich am Ende der Folge auf den Weg machen. Tenshinhan wollte nicht, dass Chao Zu teilnimmt. Boo war nicht dabei, weil er eingeschlafen ist und er nicht aufgeweckt werden konnte. Yamchu wurde nicht erwähnt. Schade, seine Wolfstechnik hätte Golden Freezer sicher ganz schön eingeheizt. Ein paar Dialoge waren besser als im Film. In dieser Folge sagte Gohan, dass Freezer eine ganz andere Person ist als früher, wohingegen er im Film gesagt hat, dass Freezer viel zu stark ist, obwohl er noch nicht einmal gelandet war. Danach sah man, dass Krillin sehr ängstlich war und wenig Selbstvertrauen hatte, was sich dann aber gelegt hat, als er gemerkt hat, dass er den Schlägen der Soldaten leicht ausweichen kann. Die Szene war selbst für Krillin viel zu jämmerlich. Danach hatte Sisami seinen Auftritt. Beim Film habe ich kritisiert, dass er einen viel zu guten Kampf gegen Piccolo abgeliefert hat, obwohl er nur so stark war wie Zarbon und Dodoria. Das hat man jetzt geändert, indem er nicht gegen Piccolo gekämpft hat, sondern gegen Gohan kämpfen wollte. Tagoma hat aber von hinten ein Loch in Sisami geschossen und dabei auch Gohan durchlöchert. Danach kam die gleiche Szene wie im Film, als Freezer Gohan K.O. geschlagen hat, nämlich dass sein Herz zu schlagen aufgehört hat und Piccolo ihn mit einer Druckwelle am Leben gehalten hat, damit er eine magische Bohne essen konnte. Tagoma hat sich völlig verändert. Er hat nämlich mit Freezer trainiert und wurde dadurch viel stärker und ihm wurde bewusst, dass es besser ist, kalt und Angst einflößend zu sein.
Mit den Änderungen bin ich sehr zufrieden. Wenn man das Beste aus dem Film und der Serie kombiniert hätte, wäre ein richtig guter Anime entstanden.

Episode 22:
Wieder eine gute Folge. Es ist genau das passiert, was den Film noch besser gemacht hätte: Goten und Trunks. Als Freezer die beiden sah, erinnerten sie ihn an Goku und Mirai Trunks - die einzigen Wesen, die es jemals geschafft haben, Freezer zu besiegen. Vielleicht hätte man die Szene noch besser machen können. Im Grunde genommen, war sie nämlich doch ziemlich kurz und emotionslos. Ich hätte auch gerne einen Kampf von Gotenks als SSJ3 gesehen. Gotenks war nur ein normaler SSJ und hat sich ziemlich schnell wieder zurückverwandelt.
Danach kam die größte Überraschung überhaupt: Ginyu hat mit Tagoma Körper getauscht. Es freut mich, einen alten Bekannten wiederzusehen. Freezer war wieder so schön peinlich berührt. Ginyu war danach sogar stärker, weil er mehr Potential aus Tagomas Körper herausholen konnte. In der Saiyajin-Saga hatte er am Anfang sehr große Probleme damit, Gokus Körper zu kontrollieren. Wahrscheinlich hat er sich mit Tagomas Körper leichter getan, weil diese immer nur auf rohe Kraft und Geschwindigkeit Wert legen. Goku ist komplexer, da er gelernt hat, sein Ki zu kontrollieren. Nicht einmal Freezer konnte Ki spüren, was ziemlich jämmerlich war. Gokus Körper war wohl etwas ganz Neues für Ginyu. Tagoma war, wie er selbst, Soldat von Freezer und sollte ungefähr dasselbe Training durchgemacht haben, was die Synchronisation viel einfacher gemacht hat. Außerdem hat Goku damals etwas von „du hast nur meinen Körper, aber nicht meine Seele/Herz/Geist“ geschwafelt. Gohan konnte Tagoma am Ende aber besiegen. Er hatte Gnade mit ihm, was Freezer an seinen Kampf mit Goku erinnert hat, weshalb er ihn aus Wut völlig überraschend angegriffen und verletzt hat. Die Szene hat mir gut gefallen. War besser als im Film, als Gohan nach einem Schlag von Freezer fast gestorben wäre. Am Schluss stellte sich Piccolo vor Gohan, was an den Kampf gegen Nappa erinnert hat.
Die Referenzen und Rückblenden an die guten, alten DBZ-Folgen waren sehr gelungen.
Goku und Vegeta wurden in der Zwischenzeit von Whis in einen Ort geschickt, in dem es nur möglich ist, sich zu bewegen, wenn man sein Ki kontrolliert und es schafft, dass es nicht ausströmt. Goku hat sogar gemerkt, dass die Zeit dort anders läuft und verglich ihn mit dem Raum von Geist und Zeit. Das neue Training kann mich aber nicht ganz überzeugen. Goku hatte sein Ki immer gut im Griff. Schon früh konnten die Charaktere ihr Ki je nach Belieben verändern, sogar ganz löschen.

Episode 23:
Nicht so gut wie die Folgen davor. Goku und Vegeta haben es in diesem seltsamen Raum geschafft, ihr Ki unter Kontrolle zu bringen, weshalb sie gleich darauf wieder einmal gegeneinander gekämpft haben. Insgesamt ein enttäuschendes Training. Nachdem sie zurückgebracht wurden, hat Whis ihre Blessuren geheilt. Was kann Whis eigentlich nicht? Danach hat Gohan all seine Kraft freigesetzt, damit Goku seine Momentane Teleportation einsetzen kann, um mit Vegeta zur Erde zu gelangen. Gohan hat sogar bereut, dass er nicht trainiert hat. Vielleicht war das der Wendepunkt, dass er endlich wieder der Gohan wird, den man von DBZ kennt. Danach hat Vegeta Ginyu geonehittet. Ein unwürdiger Abgang von solch einem ikonischen Charakter. Dann hat sich Freezer in seine 4. Form verwandelt, was eine Menge Energie freigesetzt hat, die seine restlichen Soldaten getötet hat. In der nächsten Folge fängt der Kampf Goku vs. Freezer an und ich hoffe, dass dieser nicht mit so lächerlichen Szenen in die Länge gezogen wird wie der Kampf gegen Bills.

Episode 24:
Der Kampf Goku vs. Freezer läuft ganz anders ab als im Film, was zu erwarten war. Zuerst gab es ein paar Minuten lang ein Kräftemessen. Als der Kampf richtig losgegangen ist, konnte man die ersten Unterschiede im Kräfteverhältnis sehen. Im Film konnte Freezer Goku kein einziges Mal berühren, in der Serie waren beide relativ gleich auf, was auch damit zu tun hatte, dass Freezer unfair gekämpft hat und Krillin und Bulma angegriffen hat. Später hat Vegeta Goku angegriffen, was auch im Film zu sehen war, jedoch hatten sich die anderen Sorgen gemacht, dass dieser zu Freezer übergelaufen war. Großartig war die Szene, in der Vegeta so lange geklatscht hat, bis Freezer angepisst war. :D
Am Ende hat sich Goku in einen SSJ Blue verwandelt. Man hat also nicht gesehen, wie Goku und Vegeta es zum ersten Mal geschafft haben, sich zu verwandeln. Die ganze Sache mit dem SSJ Blue, dem dazugehörigen Training in dieser seltsamen Dimension und dem Gott-Ki ist mir sowieso viel zu vage umgesetzt. Niemand weiß so richtig, wie das alles funktioniert. Im Internet gibt es allerlei Theorien, u.a. dass jeder ein Gott werden kann, wenn er es schafft, sein Ki so gut unter Kontrolle zu haben. Und was ist mit Vegeta? Hat er das SSJ-Gott-Ritual durchgeführt? Hat er das Gott-Ki auch absorbiert?

Episode 25:
Die Folge war OK. Freezer hat sich in seine goldene Form verwandelt und der Kampf gegen Goku SSJ Blue ging los. Viel Angeberei von Freezer bezüglich seiner neuen Form, viel „ich bin stärker als du“-Bla-Bla. Die Kämpfe sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Es kam keine Spannung auf, es gab keine interessanten Moves oder Ideen.
Was für Aufmerksamkeit gesorgt hat, war das Auftauchen von Champa und Vados. Beide kamen zwar schon in Folge 18 vor, dieses Mal trafen sie aber auf Bills und Whis. Es wurde auch bekannt, dass die beiden aus Universum 6 bereits 5 Dragonballs haben. Ich hoffe, dass die nächste Arc länger wird und mehr Adventure-Elemente beinhaltet. DBS hat zwei Arcs in 27 Folgen abgehandelt. Verständlich, da diese auf 90-minütige Filme basieren. Im Manga ist die Champa-Arc sehr interessant und ich wünsche mir wirklich, dass diese etwas länger wird. Es wurden ca. 100 DBS-Folgen angekündigt. Ob die nächste Arc so lange dauern wird, ob auch die anderen Universen bis dahin behandelt werden oder ob etwas völlig Unvorhergesehenes passiert, weiß man jetzt noch nicht.
Die Animation schwankt weiterhin von gut bis Fan-Art-Niveau. Die Standbilder sind oft ziemlich gut, was nun wirklich keine Kunst ist, aber oft sind die Kämpfe mies gemacht, was vor allem bei einem Fighting Shounen nicht der Fall sein sollte. Die Qualität ist manchmal so schlecht, dass die Zeichnungen für den DVD/Blu-Ray-Release extra überarbeitet wurden:



Episode 26:
Die Folge hatte wenig Neues zu bieten. Die einzige, große Änderung war die Szene, in der Sorbet Goku mit einem Ki-Strahl seines Rings durchbohrt hat. Die Macher haben anscheinend gemerkt, dass es Blödsinn war, dass ein mickriger Ki-Strahl den übermächtigen Super-Saiyajin Blue durchlöchern kann, aber anstatt daraus zu lernen, eine sinnvolle Änderun zu machen, haben sie wieder Blödsinn gemacht. Goku hat Freezer angeboten, sich zu ergeben und sich zurückverwandelt, was natürlich zur Folge hat, dass er nicht mehr so stark war wie vorher. Freezer war aber noch in seiner Golden-Freezer-Form, also hätte er Goku angreifen und schwer verletzen, wenn nicht sogar töten können. Freezer war nämlich nicht schwer verletzt. Goku wurde zwar schwächer gemacht, damit die Ring-Szene logischer erscheint, aber dafür wurde Goku extrem dumm dargestellt. Niemals würde er sich gegen einen Gegner, der leicht aus der Puste ist, zurückverwandeln. Die Szene mit Sorbet hatte nichtsdestotrotz fast den gleichen Effekt wie beim Film: Goku ist auch in seiner normalen Form viel zu stark für so ein Spielzeug. Er hat beim Kampf gegen Bills das God-Ki absorbiert. Aber besser in seiner normalen Form als als SSJ Blue. Ich finde, man hätte die Szene mit Sorbet ganz weglassen können, da Freezer, wie gesagt, noch in seiner stärksten Form war. Ein hinterhältiger Angriff von Freezer selbst wäre viel glaubwürdiger gewesen.
Schade, dass man nicht den 1-Inch-Punch gesehen hat, der war cool.

Episode 27:
Das war also die letzte Folge der „Fukkatsu no F“-Saga. Ziemlich gut. Viel anders als der Film war die Folge zwar nicht, aber es gab ein paar Szenen, die einen aufhorchen ließen. Was ich besonders interessant fand, war Gokus Aussage, dass Vegeta den Super-Saiyajin-Gott ganz alleine erreicht hat. Das klärt einige Fragen. Vegeta hat also nicht Off-Screen mit den anderen Saiyajins das Super-Saiyajin-Gott-Ritual vollzogen. Meiner Meinung nach hat Vegeta während des Trainings bei Whis in dieser seltsamen Welt gelernt, wie man sein Ki absolut unter Beherrschung bringen kann, damit nichts nach außen strömt. Das also sollte das Geheimnis des Gott-Ki sein. Es ist nichts Übernatürliches. Theoretisch könnte jeder Kämpfer, der generell sein Ki gut unter Kontrolle hat, mit dem richtigen Training, ein „Gott“ werden. Ich muss jedoch eine Unterscheidung treffen zwischen Göttern, die kein God-Ki (Kaios) haben und welche, die es haben (Bills). Für mich ist Bills kein richtiger Gott, sondern nur ein starker Typ, der gelernt hat, sein Ki zu kontrollieren. Die Kaios sind zwar schwächer, aber Stärke alleine macht noch keinen Gott, darum ist für mich die Bezeichnung „Gott“ für Goku, Vegeta, Whis und Bills nicht richtig. Whis hat sogar gesagt, er hätte einen Heimatplaneten, was für mich bedeutet, es gibt einen Planeten mit lauter Einwohner seiner Rasse und er ist der stärkste Kämpfer von ihnen. Die Kaioshins hingegen wurden im Jenseits als Götter geboren.
Interessant war auch, dass Gohan Piccolo gebeten hat, ihn wieder zu trainieren, damit er seine Freunde und Familie beschützen kann. Das hätte Gohan auch früher einfallen können, wenn man bedenkt, wie oft er in seinem Leben mit ansehen musste, wie Planeten explodierten und unzählige Menschen gestorben sind, meist öfter als nur einmal.
Aber ich bezweifle, dass er in der nächsten Arc eine Rolle spielen wird, da ich schon die neuesten Manga-Chapters gelesen habe und er beim Turnier gegen das Universum 6 als einziger Hauptcharakter nicht dabei sein wird, nicht einmal als Zuschauer, aber vielleicht gibt es eine Überraschung oder er wird in der übernächsten Arc eine Rolle spielen.
Super war, dass Vegeta Freezer so richtig die Fresse poliert hat. Nach all den Jahren Unterwürfigkeit hat er sich die Prügelei wirklich verdient gehabt. :D
Lustig war auch noch die ungewollte Mirai-Trunks-Referenz von Trunks.
In der nächsten Folge beginnt die Champa-Saga. Juhu.

Manga:

Chapter 7:
Wieder ein gutes Kapitel. Zuerst sind Bulma und Jaco zu Zenou geflogen. Dieser war, wie zu erwarten, eine völlige Comedyfigur. Er beantwortete Fragen, nachdem er ein Geschenk bekommen hatte, in diesem Fall waren es Küsse auf die Wange. Nachdem man seine Frage/n gestellt hat, muss man ein Jahr warten, bis man ihm wieder eine Frage stellen darf. Man hat von ihm einiges über die Super Dragonballs erfahren: sie wurden vom Drachengott Zarma erschaffen, haben einen Durchmesser von 37.196,2204km, sie erfüllen nur einen Wunsch und alle 7 Super Dragonballs befinden sich in den Universen 6 und 7 zusammen.
In der Zwischenzeit haben Goku und Vegeta 3 Jahre lang im neuen Raum von Geist und Zeit trainiert. Interessant war, dass Goku gemeint hat, dass 80 Jahre für einen Saiyajin immer noch jung sind. Wie lange wohl die Lebensspanne von einem Saiyajin ist?
Danach ging es zu dem namenlosen Planeten, auf dem das Turnier stattfindet. Viele Gäste waren eingeladen, nur Gohan konnte nicht kommen, weil er auf einer akademischen Tagung war. Gohan wird immer mehr zu einem Yamchu. Übrigens: Yamchu ist als Gast dabei. Man hat auch Kibito und den Kaioshin gesehen, die sich als Kibitoshin von den Namekianischen Dragonballs gewünscht haben, wieder aufgesplittet zu werden. Danach erfuhr man endlich, wer der stärkste Kämpfer ist, dem Bills je begegnet ist. Sein Name ist Monaka vom Planeten Wagashi. Anscheinend sind alle Bewohner dort so stark, dass sogar Bills Probleme mit ihnen bekommen kann, wenn er gegen sie kämpft. Am Ende sah man die fünf Krieger des 6. Universums. Einer davon sieht aus wie ein junger Saiyajin, ein anderer wie eine junge Version von Freezer, dann gab’s noch einen dicken Bär, einen Roboter und schlussendlich jemanden, der wirklich wie ein Kämpfer aussah.
 
So da bin ich wieder nach 5 Jahren. Gibt ja jetzt neue Folgen da sollte man schon wieder Online sein auch wenn das Forum ausgestorben ist ;) Zu deinen ganzen Theorien mein alter Freund.

Als erstes Mal heißt es Beerus, selbst im deutschen Film sagen sie das. Bills hat man einfach nur falsch übersetzt das waren subber!
Es heißt SSJGSSJ! und nicht Blue SSJ das hört sich so bescheuert an.

Du hast dich gefragt wie sich Vegeta die SSJGSSJ Form angeeignet hat und quasi die SSJG Form übersprunge hat. Diese hat er auch erreicht aber durch eigenes Training bei Whis, das hatte sogar Son-Goku gesagt. Vegeta war ein halbes Jahr bei Whis und hat seine KI so enorm gesteigert gehabt das er den God Status von allein erreichen konnte (Son Gokus Aussage). Warum Son Goku diesen God Status nicht selber erreicht hat ist eigentlich logisch nur kommen die wenigsten darauf. Er dachte am Ende von DBZ das der SSJ3 die höchste Form sei und kaum zu übertreffen bis dann Beerus kam, danach merkte er das man die KI steigern (God Modus) und noch stärken werden kann. Jedoch hat er nach seiner ersten Niederlage gegen Beerus nicht einmal einen Tag Zeit um genug KI zu sammeln um God zu werden. Vegeta hingegen hatte ein halbes(!) Jahr Zeit um es zu erreichen und hat es geschafft während Son Goku auf der Erde war. Als Son Goku zu Vegeta aufstößt merkt er an das Vegeta bereits stärker als er sei und warum er weiter trainieren möchte, daraufhin erwidert Vegeta das er nur minimal stärker sei und es nichts bringt. Daraufhin sieht man beide schwere Gewichte schleppen und merkt an das beide ungefähr gleich stark sind. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein das auch Vegeta schon längst die God Form erreicht haben muss!

Was du noch bemängelst wäre die Sache mit der Laserpistole. Ich finde das ist nicht schwachsinnig erklärt, erklärung. Son-Goku hat gegen Freeza nicht ernst gemacht und wurde besiegt weil er seine Deckung vernachlässigt hat und so sein Energielevel gesenkt wodurch er mit einer einfachen Lasterpistole besiegt werden konnte. Das hatte auch Whis angemerkt das das seine Schwäche sei. Das ist zu vergleichen wie mit dem Stein den Krillin auf ihn geworfen hatte (Cell Saga). Das hat ihn auch damals verletzt obwohl er ein Full Power SSJ war, das ist damit zu vergleichen. Unaufmerksam = geschwächtes Energielevel und anfällig für Angriffe. So nun hab ich dich aufgeklärt, wie gehts dir eigentlich? : )
 
Du hast mich gefragt wie ich DBS finde, also es ist mal wieder gut Dragonball zu sehen, auf jeden Fall. Und ich sehe mir die Folgen auch immer vor den One Piece Folgen an. Ich finde es schon ganz gut, vor allem das Vegeta nicht wie in DBZ hinter Son Goku liegt sogar auch kurzzeitig stärker war. Mittlerweile müsste er den dreifachen SSJ also auch hinbekommen, aber in den wird er sich vermutlich wie Son Goku nie verwandeln weil er einfach zu schwach ist. Sie verwandeln sich in einen normalen SSJ oder gleich in den SSJGSSJ wenn sie ernst machen was dann jetzt in den nächsten Folgen vermutlich der Fall sein wird. Bislang waren alle Gegner nicht auf Augenhöhe mit Vegeta und Son-Goku, das wussten sie auch, deshalb haben sie sich nur in einen normalen SSJ verwandelt.

Was mich bei der heutigen Episode gestört hat, das Vegeta sogar mit einem Final Flash was viel stärker als in der Cell Saga sein muss dem Metall Mülleimer nichts anhaben konnte. Er hat sogar seine Attacke verpufft. Sie hätte ihn töten oder gar aus dem Ring ins Universum schleudern müssen, aber ist verständlich da es nicht um Leben oder Tod geht. Es ist Vegetas stärkste Attacke. Er verwendet sie nur nie im Kampf weil sie zu lange braucht um das volle Potential auszuschöpfen wie es bei der Höllenspirale der Fall ist. Ich fand es aber gut das er wieder das Final Flash eingesetzt hat. Im Grunde sind Son Goku und Vegeta die stärksten, sie könnten auch Beerus besiegen wenn es wie erwähnt um Leben und Tod gehen würde. Wenn man bedenkt das Son Goku fast mit Beerus mit halten konnte obwohl seine Kräfte schwächer waren als seine jetzigen. Wenn beide sich fusionieren würden, dann würde Gogeta sich bestimmt auch in einen SSJGSSJ verwandeln können und dann hätte Beerus sicher keine Chance mehr. Wie stark Whis ist weiß man noch nicht, aber er scheint ja durchaus stärker zu sein als Beerus aber auch vernünftiger, er würde niemals die Erde zerstören also würden sie auch nie gegen ihn um Leben oder Tod kämpfen. Ich finde es aber gut das Beerus Monaka als stärksten Kämpfer vorgaugelt. Ich denke er ist mega schwach.
 
Zu manchen Sachen hier. Super spielt 6 Monate nach Kid Boo, also kannte Goku Oob noch gar nicht. Dann sind zwar die Charaktere und der grobe Handlungsablauf der Filme Kami to Kami und Fukkatsu no F Kannon doch die feinen Unterschiede in Super müssen als das einzig richtige angesehen werden, da diese auf dem Manga aufbauen. Die Filme wurden nur mit Unterstützung Akiras gemacht und nicht von ihm selber wie der Manga.
 
Zuletzt bearbeitet:
DBS hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Ich werd das Gefühl nicht los, dass hier ein enormer Goku-Wank durchgezogen wird. Und das, verzeiht, kotzt an. Wer Episode 39 gesehen hat, und das mal kritisch gesehen hat, der wird wissen, was ich meine...
 
DBS hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Ich werd das Gefühl nicht los, dass hier ein enormer Goku-Wank durchgezogen wird. Und das, verzeiht, kotzt an. Wer Episode 39 gesehen hat, und das mal kritisch gesehen hat, der wird wissen, was ich meine...
Überrascht es dich wirklich, dass der Hauptcharakter in einem Fighting-Shounen während des Finalkampfes eine neue (so neu nun auch wieder nicht) Technik präsentiert? Das steht schon auf Seite 1 der Grundlagen eines Fighting-Shounens. Außerdem hat Hit mit einer noch beeindruckenderen Fähigkeit gekontert und am Schluss gewonnen. Mich stört viel mehr, dass die alten Charaktere geyamcha'd werden. Der einzige, der noch mit Goku mithalten kann, ist Vegeta, und dieser ist in DBS viel näher an Gokus Stärke rangekommen als in der gesamten 2. Hälfte von DBZ. Dafür gibt es viele, neue Charaktere, die einfach nur großartig sind (Beerus, Whis, Champa, Vados...) und deshalb wahrscheinlich kein Platz mehr für Krillin und die anderen ist.

Anime:

Episode 37:
Gute Folge. Bevor der nächste Kampf anfing, wurde der Ring vergrößert und die Beschränkung in der Luft aufgehoben. Ich fand den Ring von Anfang an zu klein. Beim Fanprojekt „Dragon Ball Multiverse“ ist - zumindest am Anfang - der Ring ein kleiner Planet. Durch die Einschränkung wirken manche Kämpfe einfach nicht stark genug.
Vegeta kämpfte danach gegen Cabba. Erinnerungen an Goku vs. Oob kamen hoch, als Vegeta sein schauspielerisches Talent zeigte, um Cabbas versteckte Kräfte an die Oberfläche zu bringen. Er drohte damit, Cabbas Heimatplaneten zu zerstören inklusive seiner Familie und Freunde, was ihn so zornig machte, dass er zum Super-Saiyajin wurde. Irgendwie kommt mir die SSJ-Verwandlung schon seit Trunks und Goten so vor, als wäre sie nichts Besonderes mehr. Bei den Halb-Saiyajins könnte man das höhere Potential als Begründung nennen, aber war in Universum 6 kein einziger Saiyajin, von denen es haufenweise gibt, nie wütend? Wenn man bedenkt, was Goku und Vegeta alles durchmachen mussten, war Cabbas Verwandlung ein Klacks. Könnte aber auch an seinem Potential liegen, denn Vados hat wohl den stärksten Saiyajin ausgewählt. Außerdem konnte er die Galick Gun einsetzen. Entweder konnte er sie beherrschen, indem er sie bei Vegeta nur einmal sah oder in seinem Universum gibt es sie auch. Seine Grundkraft war auch ziemlich hoch. Vegeta sagte, er und Cabba seien in ihrer normalen Form gleich stark, was erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass Vegeta den Super-Saiyajin-Gott beherrscht. Goku hat beim Kampf gegen Beerus die Kraft des SSJ-Gottes absorbiert und war nur ein klein wenig schwächer als in seiner verwandelten Form. Während des Trainings bei Whis wurde Vegeta aber so stark, dass er mit Goku ebenbürtig war. Heißt das, Cabba ist in seiner unverwandelten Form stärker als Goku am Anfang von DBS als SSJ3 bzw. fast so stark wie ein SSJ-Gott? Oder verlor Goku die Kraft des SSJ-Gottes von Tag zu Tag immer mehr? Die Kampfkräfte von DBS machen für mich keinen Sinn. Erklärt wird auch nie etwas.
Sonst gab es keine Besonderheiten. Außer vielleicht Yamchu, der ein paar Sätze sagen durfte.

Episode 38:
Die Folge hat mir sehr gut gefallen, was zum Teil an Hit lag. Endlich wieder ein Kämpfer, bei dem man das Gefühl hat, dass er weiß, was er tut. Er schlägt präzise auf die Schwachstellen der Körper seiner Kontrahenten. Sinnloses Rumgekloppe und Energiestrahlen durch die Gegend schießen gab es schon genug. Der Kampf Vegeta vs. Hit hat sich eigentlich so entwickelt, wie ich es mir gedacht habe, von daher gab es nicht wirklich eine Überraschung. Vegeta hatte keine Chance. Dass der stärkste Kämpfer übermächtig dargestellt wurde, war zu erwarten. Es hat sich herausgestellt, dass Hit die Zeit für 0,1 Sekunden anhalten kann. Viel Zeit, wenn man bedenkt, wie schnell er sich bewegen kann. Erinnert ein bisschen an Guldo. Seltsam fand ich, dass ausgerechnet König Ginga, der im 7. Universum wohnt, davon wusste, weil er ein Gerücht gehört hat, dass es jemanden mit dieser Fähigkeit gibt, was genau auf Hit zutrifft. Asspull-Level over 9000.
Danach folgte der Kampf Goku vs. Hit. Ein paar Attacken von Hit reichten, dass Goku ein Plan eingefallen ist, seinen Time-Skip abzuwehren. Er sah voraus, wie sich Hit in der Zehntelsekunde nach seiner Attacke bewegen würde. Ich freue mich, dass wieder ein bisschen mit Köpfchen gekämpft wird. Außerdem zeigt das das kämpferische Können Gokus.
Die wahre Identität von Monaka wurde auch noch enthüllt. Er ist ein Niemand, den Beerus ins Boot geholt hat, um Goku und Vegeta dazu zu bringen, härter zu trainieren. Die Wahrheit wurde ein bisschen zu schnell aufgedeckt. Ich hätte eher damit gerechnet, dass das erst passieren wird, wenn Goku und Vegeta durch einen Vorfall schockiert darauf stoßen.

Episode 39:
In der Folge ging richtig die Post ab. Manche Kämpfe in diesem Turnier haben so schwach ausgesehen, als hätten die Kämpfer nicht einmal die Endrunde des 22. Tenkaichi Budokai erreichen können, aber der Finalkampf zwischen Goku und Hit zog alle Register.
Zuerst Hit. Es war unschwer zu erkennen, dass er nie ebenbürtige Gegner hatte. Goku inspirierte ihn dazu, seine Grenzen zu überwinden. Sein Time-Skip dauerte 0,1 Sekunden, doch er konnte sich auf 0,2 Sekunden steigern. Ich fand es nur billig, dass er wenig später diese Technik auf 0,5 Sekunden steigern konnte, ohne dass es ein signifikantes Ereignis gegeben hat. Bei einem immer intensiver werdenden Schlagabtausch wäre das unaufhaltsame Wachstum von Hit ziemlich episch gekommen (z.B. der Kampf Saitama vs. Boros aus „One-Punch Man“), aber in diesem Fall war es eher lahm. Und dass er für seine „neue“ Technik eine andere Kampfhaltung kreiert hat, war auch irgendwie merkwürdig. Ich frage mich außerdem, warum er so stark ist, wenn er anscheinend nie richtige Gegner hatte. Goku und Vegeta haben sich den Arsch aufgerissen, um dort zu sein, wo sie jetzt stehen.
Jetzt zu Goku. Ich bin richtig froh, dass die Kaioken endlich wieder benutzt wurden. Die Jahrzehnte alte Frage, ob man die Kaioken im SSJ-Modus benutzen kann, geht in eine neue Runde. Vielleicht kann man wirklich keine Kaioken benutzen, wenn man sich in einen normalen SSJ verwandelt, aber Goku war im SSJ-Blue-Modus. Er hat gesagt, dass beides eine Kombination aus Kraft (Kaioken) und Sanftmut (SSJ-Blue) ist, was den Gipfel der Ki-Kontrolle darstellt. Der Schlüssel zum Erfolg könnte an der Kombination aus einer Technik, die Goku von einem Gott gelernt hat, und dem Gott-Ki sein. Eine perfekte Mischung. Goku hat jedenfalls richtig mächtig ausgesehen. Als er die 10-fachen Kaioken zusammen mit dem Kamehameha eingesetzt hat, dachte ich, die 12 Universen stehen nicht mehr lange. :D Ich würde nur zu gerne wissen, wie seine Kampfkraft im Verhältnis zu Beerus und Whis ist. Bei der Kami-to-Kami-Arc war Goku laut Akira eine 6, Beerus eine 10 und Whis eine 15. Wenn man davon ausgeht, dass Goku als SSJ-Blue auch nur ein wenig stärker ist als damals - sagen wir eine 7 -, dann wäre Goku in seinem jetzigen Zustand eine 70. Widerspricht sich aber mit einem aktuellen Interview mit Akira, in dem er sagte: „Currently I have no plans for Goku and Vegeta surpassing Beerus and Whis.“ Ich würde mir ein bisschen mehr Logik wünschen. Das ist doch nicht zu viel verlangt. Bei einem Fighting Shounen sind Kämpfe und alles, was damit zu tun hat, das Grundgerüst, und das sollte stimmen.

Episode 40:
Tolle Folge. Sehr Shounen-typisch. Der eine überpowert den anderen. Hit hat es geschafft, Gokus letzten Angriff auszuweichen, indem er seinen Time-Skip noch ein weiteres Stück verbessert hat. Goku war an seinen Grenzen, seine Muskeln zitterten schon, aber er gab nicht auf. Beide lieferten sich einen fairen Kampf. Hit konnte Goku mehrere Male während seines Time-Skips treffen, was dazu führte, dass sich Gokus Kaioken auflösten und er zu Boden fallen schien, doch er konnte sich aufrappeln und Hit einen harten Treffer versetzen.
Danach wurde es interessant. Goku wollte, dass die Regel, die besagt, dass man seinen Gegner nicht töten darf, von Beerus aufgehoben wird, weil er erkannte, dass Hit nur dann seine volle Kraft einsetzen kann, wenn er seine Tötungstechniken benutzen kann, da er ein Auftragskiller ist. Beerus und Champa stritten sich jedoch, wie es weitergehen soll. Goku hat gemerkt, dass der Streit viel zu lange dauern würde und hat zu Hit gesagt hat, dass er ein anderes Mal ohne Einschränkungen gegen ihn kämpfen will. Danach verließ er den Ring. Später hat er dann noch gemeint, er hätte den Kampf verloren, wenn sie weitergekämpft hätten, da sich die Kaioken bald aufgelöst hätten. Ich weiß nicht, ob das dumm oder fies ist, dass man die Zuseher zuerst auf einen noch spannenderen Kampf heiß gemacht hat, da sich herausgestellt hat, dass Hit noch ein Ass im Ärmel hat, aber dann den Kampf wegen eines dummen Grundes beendet. Ich hätte zu gerne gesehen, ob Goku die Tötungstechniken von Hit hätte abwehren können. Selbst wenn Goku gestorben wäre, wäre das nicht schlimm gewesen. Es wird doch sowieso dauernd jeder Hanswurst zum x-ten Mal wiederbelebt.
Die Kaioken haben Goku sehr belastet. Er hat gemeint, er würde sie eine Zeit lang nicht mehr einsetzen. Ich schätze, bei der nächsten Arc werden wir sie nicht wiedersehen. Aber vielleicht bei der übernächsten, wenn er die Kombination aus SSJ Blue und Kaioken komplett beherrscht. Vielleicht sehen wir dann eine violette Aura, da rot + blau. :D
Danach bekam Monaka seinen Auftritt. Als beide im Ring standen, dachte mir schon, dass Hit mit Absicht verliren wird. Goku, begriffsstutzig wie eh und je, viel auf seine Showeinlage herein. Wirklich nötig fand ich seinen Oscar-reifen Fall aus dem Ring aber nicht.
Am Ende wurde Champa auf seine Teilnehmer wütend und es sah so aus, als müsse gegen ihn gekämpft werden, doch dann erschien ein neuer Charakter, der als „Supreme Majesty“ bezeichnet wurde. Beerus und Champa hatten einen Gesichtsausdruck, den ich bisher noch nie von ihnen gesehen habe. Sie wirkten überrascht und vielleicht ein bisschen nervös und ängstlich. Steht er in der Hierarchie über den Göttern der Zerstörung? Ist das der oberste Gott überhaupt? Ist er stärker als Beerus und Champa? Ein interessanter Cliffhanger.
Außerdem :D:

Episode 41:
Die letzte Folge der Universe-6-Arc war super. Die erste Hälfte war unglaublich lustig, die zweite war einfach nur epic.
Zeno, der Omni-King, der an der Spitze aller 12 Universen steht, wurde näher vorgestellt. Ihm hat es nicht gefallen, dass Beerus und Champa auf eigene Faust ein Turnier veranstalten und ihren Job vernachlässigen, doch ihm gefielen die Kämpfe so gut, dass er vorgeschlagen hat, in Zukunft ein Turnier mit allen 12 Universen zu veranstalten. Ich finde die Idee super, würde mir aber wünschen, dass die restlichen Univesen besser beleuchtet werden. Die Universen 6 und 7 sind Zwillinge und haben viele Ähnlichkeikten, weshalb es z.B. in beiden Universen Saiyajins gibt. Die restlichen Universen unterscheiden sich komplett, weshalb es interessant wäre, mehr darüber zu erfahren.
Ein paar der lustigsten Szenen waren die, in denen sich Beerus und Champa wegen ihm fast in die Hosen gemacht hätten, während Whis und Vados ziemlich gelassen reagiert haben. Es wurde aber noch besser, als die beiden schlecht über Beerus und Champa geredet haben (Beerus isst und schläft lieber anstatt sich um seinen Job zu kümmern, Champa vernachlässigt seine Gesundheit, wird fett und redet das Essen von Vados schlecht) und Zeno meinte, er würde neue Götter der Zerstörung einstellen, womit er die zwei aber nur veräppeln wollte. Danach unterhielt sich Goku mit Zeno ganz gemütlich, als wären sie beste Freunde, was Beerus und Champa noch nervöser machte, doch als Goku Zenos Hand schütteln wollte, waren sogar seine Leibwächter ängstlich. Alles ging gut, aber Beerus hat gesagt, Zeno könnte in einem Moment alle 12 Universen zerstören. Ich frage mich, ob er große körperliche Kräfte hat oder ob er große magische Kräfte hat. Whis und Vados finde ich ziemlich beeindruckend, wenn ich mir so ansehe, was sie alles erschaffen können. Sie benutzen aber dazu immer ihre Stäbe. Vielleicht hat Zeno diese gemacht.
Danach sah man eine kurze Szene, in der Cabba Vegeta als seinen Mentor ansah und ihm den Planeten Salad zeigen wollte. Es wäre schon toll, wenn man, zumindest eine Folge lang, Cabba und Vegeta zusammen auf dem Planeten der Saiyajins des 6. Universums sehen könnte, bevor die nächste, hoffentlich wesentlich längere, Arc anfängt.
In der zweiten Hälfte wurde Super Shenlong, wie ihn Piccolo nannte, gerufen. Der 7. Super Dragonball fehlte zwar noch, aber es stelle sich heraus, dass der sogenannte „Planet with Nothing“, auf dem gekämpft wurde, der letzte Super Dragonball war. Super Shenlong war unfassbar groß. Er war größer als Galaxien. Seine Größe könnte gewissen Charakteren aus
Tengen Toppa Gurren Lagann
Konkurrenz machen. Er war so groß, dass Whis, der den Wunsch an ihn richtete, nicht mit ihm persönlich gesprochen hat, sondern nur mit dem Kern seiner Präsenz. Der Wunsch war, dass die Erde in Universum 6 der Erde aus Universum 7 gleichen soll, was einen friedlichen Abschluss darstellte, denn Champa kann sich ab sofort mit so viel gutem Essen den Bauch vollschlagen, wie er nur will.
Am Schluss wurde Monaka noch einmal in seinem Arbeitsgewand gezeigt. Zuvor wurde noch gesagt, dass er in seinem Job oft damit zu tun hat, Landkarten des Universums anzusehen. Er scheint wohl so eine Art Lieferjunge zu sein. Beerus hat ihm als Dank einen Goldschatz überreicht, aber er wird ihn weiterhin als Motivation für Goku benutzen.

Universe-6-Arc-Zusammenfassung:

Positiv:
+ die Charaktere. Nicht nur die Charaktere generell sind super. Akira Toriyama schafft es immer wieder, dass wir Fans uns die Köpfe zerbrechen, was es mit den neu vorgestellten Charakteren auf sich hat. Monaka, Frost, Kabe, Hit - bis zum Schluss hat es Spaß gemacht, seine Theorien über Kraft, Herkunft, Persönlichkeit usw. anzustellen, und am Ende lag man doch falsch, weil Akira einen immer überraschen konnte.
+ die Animation. Besser als bei den vorigen Arcs. Ich bin zwar immer noch kein Fan der Animation, aber eine Verbesserung sollte erwähnt werden.
+ die Comedy. Dazu muss ich nicht viel sagen. Mir gefällt einfach der Humor. Vados und Champa sind ein richtiges Dreamteam.
+ der Spannungslevel. Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt, dass ich so ein großer DB-Fan bin, aber so ziemlich jede Folge hat einen spannenden Cliffhanger hinterlassen, der mich gespannt auf die neue Folge warten lässt. Ich sehe mir auch gern Youtube-Videos an und lese mir die Theorien der User durch. Diese Spannung ist es unter anderem, die DBS auf ein gutes Level bringt, auch wenn es viele negative Seiten gibt.

Negativ:
- die Länge. Als DBS angekündigt wurde, habe ich gehofft, dass der Adventure-Anteil hoch ist und es Arcs mit vielen Folgen gibt. Bisher wurde ich enttäuscht. Bei der „Kami to Kami“-Arc und der „Fukkatsu no F“-Arc konnte ich die kurze Länge tolerieren, weil diese auf 90-minütige Filmen basieren, aber 14 Folgen sind schon sehr wenig. Das ist aber eher eine persönliche, subjektive Kritik von mir, kein objektiver Fehler.
- die Story. Dass die Geschichte so banal ist, hat auch ein wenig mit der Kürze der Arc zu tun, aber man kann auch mit wenigen Folgen eine kreative, tiefgründige, komplexe Geschichte erzählen. Aber hey, das hier ist Dragon Ball! Die Umsetzung war dafür sehr spannend.
- die Kampfkräfte. Ich mag es zwar nicht, bei DB über Kampfkräfte zu reden, aber es war schon sehr deutlich zu erkennen, dass es keinen roten Faden gibt. DBS schlägt DBZ vermutlich jetzt schon, wenn es um unlogische Kräfteverhältnisse geht.
- die Kämpfe. Die meisten Kämpfe sahen schwach, langsam und unbeweglich aus. Kein Vergleich zu z.B. „One-Punch Man“. Oft werden wirklich nur ein paar Ki-Strahlen geschossen, die ein kleines Loch in einen Stein machen. Auf der anderen Seite wurde durch drei Schläge von Goku und Beerus fast das gesamte Universum zerstört. Können die Macher sich nicht entscheiden, ob die Kämpfe over- oder underpowered (gibt es das Wort?) sind? Wenigstens ist der Manga besser.
- zu kindisch. Ich muss nicht unbedingt viel Gore und Splatter sehen, aber wenn ich Parallelen zu Pokémon ziehen kann, weil die Gegner mit übermächtigen Attacken angegriffen werden und danach zwar besiegt, aber äußerlich höchsten verstaubt sind, Kringel in den Augen oder Sterne über den Köpfen haben, dann bin ich nicht zufriedengestellt.
- die alten Charaktere. Die Degradierung geht weiter. Ein unwürdiger Kampf von Piccolo. They all get yamcha’d.
- die Veröffentlichungspolitik. Normalerweise gibt es ein Chapter pro Woche und eine Animefolge pro Woche, die dem Manga ein bisschen hinterherhinkt. Nicht bei DBS. Man muss einen ganzen Monat warten, bis ein Kapitel rauskommt. So ungewöhnlich ist das nicht, aber es ist seltsam, wenn zuerst der Manga voran war, später aber der Anime, weil er durch den wöchentlichen Rhythmus aufgeholt hat. Der Reiz an einem Manga liegt zum Teil daran, dass man immer auf dem neuesten Stand ist. Zurzeit ist aber der Anime auf dem neuesten Stand.

Ich habe zwar viele negative Punkte angeführt, was aber eher an meiner hohen Erwartungshaltung an meinem Lieblingsanime liegt, aber insgesamt gefiel mir die Arc sehr gut.

Manga:

Chapter 11:
Gutes Chapter mit einer besseren Umsetzung als der Anime.
Zuerst gab es ein paar Diskussionen über die Regeln, die Frosts unfaires Handeln ausgelöst hat. Piccolo sah man an, dass er nicht wirklich damit einverstanden war, dass Vegeta von ihm wollte, den Kampf gegen Frost aufzugeben. Generell fand ich alle Szenen, die damit zu tun hatten, wer nun disqualifiziert ist, wer nicht und wer wann gegen wen kämpft, besser umgesetzt als im Anime. Es gab keine großen Veränderungen, aber alles wirkte nachvollziehbarer und natürlicher.
Ich fand es gut, dass der Kampf Vegeta vs. Frost ein bisschen länger war, wenn auch nicht viel, aber leider passierte auch hier nicht das, was ich mir gewünscht hätte - nämlich dass Vegeta einen fiesen Kämpfer von Freezers Rasse so richtig vermöbelt.
Danach kam der Kampf Vegeta vs. Otta Magetta. Im Anime gefiel mir die Idee, den Ring zu erhitzen, sehr gut. Leider hat man das im Manga weggelassen. Dafür gab es ein paar interessante Szenen, die es im Anime nicht gab. Vegeta wollte Otta Magetta aus dem Ring werfen, was Gokus Idee war, doch Metalmen wiegen über 1.000 Tonnen, weshalb er das nicht geschafft hat und selbst nicht glauben konnte, dass er auf den Rat von Goku, der - laut eigener Aussage - von Schimpansen überlistet werden kann, gehört hat. Ich finde es gut, dass man Fakten bekommt, die es den Fans leichter machen, die Kraft der Charaktere richtig einschätzen zu können. 1.000 Tonnen sind aber leider - im Vergleich zu den 5.972 Sextillion (5.972.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000) Tonnen, die Superman 5 Tage lang ohne Unterbrechung bankgedrückt hat - ein Witz (ich hab wohl zu viel „Goku vs. Superman“-Videos auf Youtube angesehen). Danach hatte Vegeta die Idee, den Ring unter seinem Gegner zu zerstören, doch seine Spucke wehrte Vegetas Ki-Attacken ab. Temperamentvoll, wie wir unseren Prinzen kennen, wurde er wütend und beleidigte Otta Magetta. Dieser ist mental instabil und verlor den Willen zu kämpfen, wodurch er aus dem Ring fiel, als eine Energiekugel ihn traf. Im Anime hat Vegeta seine Galick Gun und den Final Flash eingesetzt, was ziemlich cool war, seine klassischen Attacken wiederzusehen, doch die Umsetzung fand ich nicht besonders gut. Wenn man die Ideen aus dem Manga und dem Anime kombiniert hätte und den Kampf auf ein einhalb oder zwei Chapter gestreckt hätte, wäre ein toller Kampf daraus geworden, denn Toyotarou (der Zeichner des Mangas) setzt die Vorlage, die er von Akira bekommt, unglaublich gut um, aber da die Chapter leider nur einmal pro Monat rauskommen, würde das die Geduld mancher Fans auf eine Probe stellen, wenn man den Manga strecken würde. Andererseits: der Anime ist schon viel weiter als der Manga. Man könnte sich also Zeit lassen, denn der Vorteil eines Mangas ist normalerweise der, dass er weiter vorangeschritten ist als der Anime, wodurch man auf dem aktuellen Stand sein kann, doch dieser Vorteil ist hier nicht gegeben.
 
Anime:

Episode 42:
Eine Folge mit Filler-Charakter. Ich denke nicht, dass diese Szenen im Manga vorkommen werden. Die Folge stellt wahrscheinlich nur eine kurze Verschnaufpause dar, bis die nächste Arc beginnt, und damit der Manga ein wenig aufholen kann.
In der Folge ging es darum, dass Monaka zufällig bei der Siegesfeier aufgetaucht ist, weil er die beliebtesten Süßigkeiten des Weltraums ausgeliefert hat, die Jaco bestellt hat. Durch einen Zwischenfall wurde aufgedeckt, dass Beerus gelogen hat und Monaka in Wirklichkeit schwach ist. Als danach Goku aufgetaucht ist, wollte er unbedingt gegen ihn kämpfen, darum zog Beerus ein Monaka-Kostüm an, das Mr. Satan anfertigen ließ, weil dieser Monaka anstellen wollte.
Das war alles ziemlich witzig inszeniert. Am besten gefielen mir die erschreckten/überraschten Gesichter von Beerus, z.B. als Goku zwei Mal hinter ihm aufgetaucht ist, nachdem er die Momentane Teleportation benutzt hat, oder als Goku tatsächlich 100 Billionen Sit-Ups machen wollte, was Beerus gefordert hatte, damit Goku gegen Monaka kämpfen durfte, oder als er damit tatsächlich fertig wurde.
Gestört hat mich, dass Goku wieder einmal übertrieben dumm dargestellt wurde. Er hat gedacht, dass nach einer Billion gleich zwei Billionen kommt, er hat nicht gemerkt, dass Beerus in dem Kostüm gesteckt hat, obwohl er sogar gesagt hat, dass „Monaka“ dasselbe Ki hat wie Beerus, und obwohl das Kostüm immer mehr auseinander fiel. Und was er noch nicht gemerkt hat: dass das Kostüm nur ein Kostüm war. Am Ende wurde auch Yamchu dümmer dargestellt, als er ist, denn er hat zu Goku gesagt, dass der Kampf so gut war, dass Monaka das Bewusstsein verloren hat und auf den richtigen Monaka gezeigt hat, was aber wenigstens ziemlich witzig war. Danach war Goku wieder der Dumme, weil er gedacht hat, er könne sich aufsplitten.
Zusammengefasst: Witzig, weil doofe Charaktere.
PS: Ein interessanter Fakt: Chichi sagte am Anfang der Folge, dass Gohan später kommen würde. In der restlichen Folge tauchte er aber NIE auf. Warum konnte er nicht einfach am Rand stehen wie die anderen Nebencharaktere? Er wurde absichtlich weggelassen. Warum? Hasst Akira ihn so sehr? Oder wird er auf etwas vorbereitet? Kann es tatsächlich sein, dass er in einer späteren Arc eine große Rolle spielen wird?

Episode 43:
Wieder eine „Fillerfolge“. Goku hatte eine Ki-Störung, weil er sein Ki im Kampf gegen Hit rücksichtslos benutzt hat. Er widmete seine Zeit darum Pan. Prinz Pilaw tauchte auf und Pan geriet irgendwie in seinen neuen Kampfroboter, mit dem sie bis ins All geflogen sind, doch Pan konnte ihn zerstören und mit Pilaw, Mai und Shu zurück auf die Erde fliegen.
Die Folge war nicht so witzig wie die vorige. Außerdem gefiel mir nicht, dass Goku so schwach dargestellt wurde. Er ist bisher immer an seine Grenzen gegangen, doch erst jetzt hatte es Auswirkungen auf seine Gesundheit gehabt. Was ich von Pans hoher Kampfkraft halten soll, weiß ich noch nicht. Potential scheint sie zu haben. Ich frage mich, ob man von ihr noch etwas sehen wird, wenn sie ein bisschen älter sein wird.

Episode 44:
Wieder ein „Filler“. Die Story war doof und vorhersehbar. Bulma bestellte bei Monaka noch einmal Süßigkeiten, dann haben sich Goten und Trunks in seinem Lieferwagen unabsichtlich eingesperrt, sind zu Planet Potaufeu geflogen, wo ein alter Außerirdischer ein Martial-Arts-Magazin geliefert bekommen hat. Monaka, Goten und Trunks wurden in einem Kampf von dem Alten gegen Außerirdische von der Saute-Rasse hineingezogen. Diese wollten eine bestimmte Kraft vom Planeten stehlen, die einen mehrere hundert Male stärker machen soll, aber in Wirklichkeit ist diese Kraft eine Flüssigkeit, die einem die ganze Kraft raubt und ein Duplikat vom Opfer erstellt. Bulma holte inzwischen Jaco zur Hilfe. Dieser wollte zuerst nicht helfen, weil er einem Verbrecher auf der Spur war. Dieser war - wie erwartet - der Chef der Kerle, die es auf Planet Potaufeu zu bekämpfen gab. Das gab aber nicht den Ausschlag, Bulma zu helfen, sondern sie hat ihn erpresst, von daher war es völlig egal, dass Jaco auf der Jagd nach dem Verbrecher war, der zufällig gegen Goten, Trunks und den Alten kämpfte. Jaco flog also los, nahm noch Vegeta mit, dann machten sich beide auf, Trunks und Goten zurückzuholen, doch Vegeta wurde von der Flüssigkeit eingehüllt, verlor seine Kraft und jetzt gibt es eine böse Vegeta-Kopie zu bekämpfen. Ist leider ein Mehrteiler und nächste Woche geht es weiter. Aber bald beginnt eh die neue Arc.

Episode 45:
Die Fortsetzung der letzten Folge ist in keinerlei Hinsicht interessant gewesen. Das Superhuman Water, was in Wirklichkeit Commeson heißt, wurde erklärt. Ungefähr die Hälfte davon konnte man aber schon erahnen, weil die vorige Folge nicht viel Interpretationsspielraum zugelassen hat. Danach kämpfte Gotenks gegen die Kopie von Vegeta, die dieselbe Kraft wie Vegeta hatte. Dieser konnte aber nichts gegen ihn ausrichten. Interessant fand ich allerdings, dass die Kopie von Vegeta in seiner normalen Form so viel stärker als eine Fusion im SSJ3-Modus ist. Cabba war Vegeta beim Turnier ebenbürtig. Wie kann es sein, dass ein Saiyajin in seiner normalen Form stärker Gotenks als SSJ3 ist? Ich behaupte einmal, dass Cabba in seiner Vergangenheit bei weitem nichts so viel durchgemacht hat wie die Kämpfer von Universum 7, vor allem, wenn man bedenkt, dass dieser nie so richtig wütend wurde, um ein SSJ zu werden. Dazu kommt, dass Goku und Vegeta in ihrer normalen Form nur deshalb so stark sind, weil sie die Kräfte des Super-Saiyajin-Gottes haben. In der Boo-Saga konnte man sehen, dass Vegeta als SSJ2 Majin Boo nicht besiegen konnte, Gotenks hingegen hätte es fast geschafft, den - aus meiner Sicht - etwas stärkeren Super Boo zu besiegen. Selbst so talentierte Kämpfer wie Goku und Vegeta konnten in ihrer Base-Form nie so stark werden wie Cabba. Er wurde bestimmt nur so stark gemacht, damit der Kampf Vegeta vs. Cabba zumindest ein bisschen spannend wird. Die Charaktere sind inzwischen so stark, dass es schwierig ist, Gegner zu finden, die ihnen ebenbürtig und deren Kräfte logisch erklärbar sind. Das Problem hätte man aber mit ein bisschen mehr Hintergrundwissen über Cabba lösen können, aber dann hätte die Gefahr bestehen können, dass Dragon Ball irgendwann einmal Sinn macht. Das würde die Fans verstören, die seit Jahren Stories auf Kindergartenniveau gewohnt sind.
Genug abgeschweift. Die Folge erinnerte mich größtenteils an die Boo-Saga. Das Superhuman Water, das wohl eher Superhuman Slime heißen sollte, erinnerte an Boo und seine Absorptionskraft. Grills Kopie, die Vegetas Kopie kontrollieren wollte, weil dieser den Kern des Superhuman Waters hatte, erinnerte an Babidi und Majin Vegeta. Vegetas Kopie tötete Grills Kopie, was mich an die Szene erinnerte, in der Majin Boo Babidi, der diesen kontrollieren wollte, getötet hat. Am Schluss gab es den Kampf Goku vs. Vegetas Kopie, was mich an Goku vs. Majin Vegeta erinnerte. Ich denke, die Macher wollten den Fans nur einen Kampf Goku vs. Vegeta zeigen, was mich aber in dieser Mini-Filler-Arc überhaupt nicht interessiert.

Episode 46:
Der dritte und letzte Teil der Mini-Filler-Arc. Damit sind auch endlich die Übergangsfolgen bis zur nächsten Arc abgeschlossen. Die Folge selbst war natürlich für’n Arsch. Goku und Vegetas Kopie haben sich einen öden Kampf geliefert, aus dem Goku natürlich als Sieger hervorging.
Unlogisch fand ich, dass Goku so lange gebraucht hat, bis er sich entschlossen hat, sich in einen SSJ Blue zu verwandeln. Vegetas Leben stand immerhin auf dem Spiel.
Lustig war, dass Vegeta nicht wusste, zu wem er halten sollte. Einerseits wollte er nicht, dass seine Kopie gegen Goku verliert, weil das gleichbedeutend mit einer Niederlage seinerseits gewesen wäre, andererseits wäre er bei einem Sieg seiner Kopie gestorben. Bei einer weiteren Comedy-Szene hatte Vegeta einen Schnuller im Mund. Das ist dann wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen. Später stellte sich noch heraus, dass Vegeta nicht wusste, dass das ein Schnuller war. Das „Super“ in „Dragon Ball Super“ steht wohl dafür, dass es der Anime super schafft, die Charaktere super blöd darzustellen.
An alle Vegeta-Fans: :D

Episode 47:
Die neue Arc hat begonnen! Und wer ist aufgetaucht? Future Trunks! Wahnsinn! Und wer ist der neue Gegner? Black Goku! Wahnsinn! Wer hätte das gedacht? Ich! Weil ich vor über einen Monat gespoilert wurde. :dodgy:
Also ich finde die Idee, Future Trunks wieder am Geschehen teilnehemen zu lassen, ziemlich gut, da er auch eine ziemlich große Fan-Base hat. Ich finde es nur seltsam, dass er hellblaue Haare hat. Bei DBZ hatte er nämlich violette Haare. Der kleine Trunks übrigens auch. Es sieht ziemlich bescheuert aus, wenn zwei Charaktere, die dieselbe Person sind, zwei unterschiedliche Haarfarben haben.
Die Idee von einem bösen Goku mochte ich noch nie. Ich mag auch nicht Tales, der im Prinzip eine böse Version von Goku dargestellt hat. Ich konnte mich nicht einmal mit Ginyus Technik anfreunden, die es ihm erlaubt hat, in Gokus Körper zu schlüpfen. Die Spekulationen der Fans damals, ob beim Kampf gegen das 6. Universum eine böse Version von Goku dabei sein konnte, hat mich auch genervt. Die Idee ist einfach nicht originell. Einzig und alleine beim Fanprojekt Dragon Ball Multiverse gefällt mir die böse Version von Goku, aber da gibt es viel Story. Und alles ist logisch. Sind also schon einmal zwei Sachen, die es bei DB normalerweise nicht gibt. Aber ich will Black Goku nicht jetzt schon zu sehr bashen, da ich noch nichts über ihn weiß. Interessant ist, dass er einen Potara an einem Ohr hat. Außerdem scheint bald ein weiterer Kaioshin aufzutauchen, der auch einen Potara am Ohr hat. Ansonsten fand ich noch interessant, dass Black Goku Future Trunks „Saiyajin“ nannte. Für mich hörte es sich so an, als wäre er kein Saiyajin, oder zumindest nicht zu 100%. Erwähnenswert ist außerdem, dass Future Trunks gesagt hat, dass Black Goku „jetzt“ sein Ki spüren konnte. Goku konnte das schon sehr früh. Ich sehe bereits jetzt große Unterschiede zu Goku und bin gespannt auf die wahre Identität von Black Goku.
Bei Zeitreisen muss man sehr vorsichtig sein, damit alles Sinn ergibt. Stichwort Mai. Sie scheint im gleichen Alter zu sein wie Future Trunks. Ich verstehe schon, dass Shenlong Pilaw, Mai und Shu zu Kindern gemacht hat, aber das war in der normalen Zeitlinie. In der Zeitlinie von Future Trunks sollte das nie passiert sein. Future Mai dürfte damals beim Angriff der Cyborgs gestorben sein. Und wenn sie doch überlebt hat, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Pilaw auch in dieser Zeitlinie so einen blöden Wunsch von sich gegeben hat, vor allem, wenn man bedenkt, dass Piccolo beim Angriff der Cyborgs getötet wurde und es dadurch keine Dragonballs mehr gab. Außerdem ist sie gleich in der ersten Folge gestorben, also warum wurde sie überhaupt als Charakter eingeführt? Seit der Cyborg-Saga sind sicher über 10 Jahre vergangen. Ich frage mich, ob in der Zeitlinie von Future Trunks auch so viele Jahre vergangen sind. Ich denke, alle Zeitlinien verlaufen parallel. Future Trunks ist 17 Jahre zurückgereist. Ich glaube, damals sollten es auch um die 17 Jahre gewesen sein, wenn man sich das Alter von Future Trunks und dem kleinen Trunks ansieht. Ich denke, wenn Future Trunks z.B. 16 Jahre zurückreisen würde, würde er in einer ganz anderen Zeitlinie landen. Zeitreisen komplizieren alles. Ich hoffe, es entstehen keine allzu großen Logiklücken.
Über Zeno bzw. Omni-King hat man auch ein wenig mehr erfahren. Früher gab es 18 Universen, aber weil er damals eine verzogene Göre war, hat er sechs Universen zerstört. Ich denke, es besteht zumindest die Möglichkeit, dass die sechs zerstörten Universen etwas mit Black Goku zu tun haben können. Erstens gäbe es damit einen Zusammenhang zum großen Ganzen, das in DBS eingeführt wurde (die 12 Universen und die Götter), zweitens könnte dadurch die Stärke von Black Goku erklärt werden. In sechs Universen hat sich bestimmt jede Menge Energie angestaut. Wohin damit, wenn Zeno sie zerstört hat? Aber das ist ein bisschen weit hergeholt. Wahrscheinlich ist die Wahrheit weniger kompliziert. Wie bei Golden Freezer damals. Die Fans hatten die bizarrsten Ideen, wie er so stark werden konnte. Antwort: Training.
Ich finde es aber gut, dass die Stimmung ein bisschen düsterer wird. Ich hoffe auf eine ähnlich apokalyptische Atmosphäre wie bei der Cyborg-Arc. Ein bisschen Härte würde dem Anime aber gerade in dieser Arc gut tun. Als Future Bulma von Black Goku getötet wurde, sah man so etwas Ähnliches wie einen Schatten. Und Future Mai flog nur ein bisschen durch die Luft nach seinem Angriff. Wenn ein normaler Mensch von einer Person, die stärker ist als ein normaler SSJ, angegriffen wird, sollte zumindest ein bisschen Blut spritzen. Nicht, dass ich so sehr auf Gore und Splatter stehe, aber langsam wird’s lächerlich.

Manga:

Chapter 12:
Das Chapter war gut, hatte aber wenig zu bieten, wenn man schon den Anime gesehen hat.
Am Anfang kämpfte Vegeta gegen Cabba. Die Kampfszenen waren anders als die beim Anime, aber die Entwicklung des Kampfes war dieselbe. Erwähnenswert ist vielleicht, dass Cabba die Galick Gun nicht eingesetzt hat, aber sonst gibt es dazu nicht viel Neues zu sagen.
Danach folgte der Kampf Vegeta vs. Hit. Dieser war ein bisschen kürzer. Vegeta hatte nicht den Hauch einer Chance und auch gar keine Strategie. Am Schluss hat der Kampf Goku vs. Hit angefangen und Goku viel bereits nach nur einer Attacke von Hit eine Strategie gegen ihn ein. Viel Zeit wird also nicht verschwendet.
Auffällig sind die Zeichnungen der Attacken von Hit. Im Anime verursachen seine Schläge Energien, die aus den Attackierten strömen. Im Manga sehen seine Schläge ganz normal aus.
Der SSJ Blue sieht übrigens ein wenig seltsam im Manga aus. Im Anime „bricht“ die Aura und man sieht ganz kleine Partikel und ab und zu kleine, weiße Explosionen. Im Manga ist die Aura ständig gebrochen, was manchmal aussieht wie Stinkwolken. :D
Interessant ist auch, dass im Manga explizit gesagt wird, dass man mit dem Cube auch in die anderen Universen reisen kann, was - zumindest bei den Anime-Subs, die ich gelesen habe - nicht gesagt wurde. Konnte man sich aber eh denken, denn wie sonst hätten Champa und Vados ins 7. Universum kommen können?
 
Ich stecke viele Erwartungen in den neuen Arc. Ich hoffe, dass jetzt endlich mal wieder eine etwas deepere Story und auch ernstere Themen aufgegriffen werden. Black Goku könnte auch eine Reinkarnation von Son Goku eines Makajoshins sein( Gegenteil von Kaioshins). Dies könnte die grünen Potaras erklären.
 
Anime:

Episode 48:
Die zweite Folge der neuen Arc hat nichts Aufschlussreiches gezeigt, war aber trotzdem sehr unterhaltsam.
Die Identität von Goku Black wurde noch immer nicht geklärt, aber dafür gab es einen kleinen Kampf zwischen ihm und Future Trunks. Goku Black war eindeutig stärker als Future Trunks, der sich in einen SSJ verwandelt hatte. Goku Black machte übrigens eine Attacke, die sehr stark einem Kamehameha ähnelte, doch er hat so wenig mit Goku gemeinsam, dass ich mich frage, wie viel „Goku“ in ihm steckt. Er meinte zudem auch, dass Saiyajins interessant seien. Sowas sagt man doch nicht, wenn man selbst ein Saiyajin wäre. Ich bin schon gespannt auf die Auflösung.
Der Comedy-Faktor war sehr hoch, obwohl ich auf eine eher düstere Arc eingestellt habe. Ich habe mich zwar schon an dem höheren Comedy-Anteil gewöhnt, jedoch überrascht es mich, dass Pilaw und seine Gang schon wieder aufgetaucht sind.
Was mich ein wenig stört ist die Beziehung zwischen Trunks und Mai. In der Zukunft sind die beiden scheinbar ein Paar gewesen, und in der Gegenwart soll anscheinend gezeigt werden, wie die Beziehung der beiden aufgebaut wurde. Aber sind Pilaw, Mai und Shu im Kopf nicht Erwachsene? Mai wurde rot, als Trunks ihre Hand nahm. Trunks ist doch noch ein Kind. Es würde mir übrigens gefallen, wenn Trunks und Goten körperlich und geistig ein bisschen älter werden würden, immerhin ist seit der Boo-Saga schon ziemlich viel Zeit vergangen. Aber im Manga „Jaco the Galactic Patrolman“ wurde erwähnt, dass Saiyajins eine lange Kindheit haben, und bis sie junge Erwachsene sind, besitzen sie den Körper eines Kleinkindes. Ihr Körper verändert sich irgendwann ganz plötzlich in den eines auf den Kampf ausgerichteten Erwachsenen. Das hat Akira wohl absichtlich so gemacht, weil er sich so leichter tut und die Charaktere nicht mehr ändern braucht, was Aussehen und Charakter betrifft. Wir werden wohl nie Teen-Goten oder Teen-Trunks sehen.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber der Level an Wattebällchen-Action ist nicht mehr auszuhalten. Future Trunks hat gegen Goku Black gekämpft, verloren und ist verwundet in die Vergangenheit gereist. Gecheckt. Aber warum muss er unbedingt so aussehen, als wäre er gerade gestolpert und in einen Busch gefallen? Es geht nicht darum, Gefallen an Blut zu finden, sondern um Authentizität. Wenn man bei einem Fighting-Shounen keine Szenen zeigen will, die ein bisschen härter sind, sollten sich Akira und Toei vielleicht in eine andere Richtung orientieren. Ein Anime über Ponys vielleicht. Oder in der Verkaufsabteilung von Babykram. Mit Vegeta, der einen Schnuller im Mund hat, als Werbegesicht.

Episode 49:
Gute Folge. In der ersten Hälfte ist zwar nicht viel passiert, aber dafür war die zweite Hälfte umso besser.
Am Anfang attackierte Future Trunks Goku, weil dieser dachte, dass die Zeitreise nicht geklappt hat. Außerdem war er überrascht, dass Goku lebte, weil er nicht wusste, dass er in der Boo-Saga ins Leben zurückgeholt wurde.
Wie erwartet, gab es wieder ein paar Comedy-Szenen, woran Pilaw, Shu und Mai wieder großen Anteil hatten. Es wurde auch ein bisschen über das Zeitreisen selbst geredet. Beerus und Whis waren nicht erfeut, weil das selbst für Götter verboten ist, doch dank ein paar Wüstchen sahan sie darüber hinweg. Lustig war allerdings, dass Future Trunks Whis für den Gott hielt. Das gefiel Beerus überhaupt nicht.
Wirklich interessant wurde es erst in der zweiten Hälfte. Future Trunks erzählte, dass er es mithilfe des Kaioshins schaffte, Dabra und Babidi zu besiegen. Damit ist geklärt, was mit ihnen passiert ist. Sie sind einfach später auf der Erde aufgetaucht. Es hätte auch sein können, dass sie gar nicht aufgetaucht sind. Ich frage mich aber, ob er auf den Kaioshin, den wir alle kennen, getroffen ist oder auf den noch unbekannten Kaioshin aus dem Opening.
Danach gab es ein paar neue Informationen über Goku Black. Er stellte sich selbst als „Son-Goku“ vor. Der Name „Goku Black“ kam von Bulma. Er kam auf die Erde, um die Menschheit im Namen der Gerechtigkeit zu vernichten. Er hatte bereits früher mehrere Planeten mitsamt den Einwohnern ausgelöscht. Future Trunks kämpfte bereits ein Jahr gegen ihn. Außerdem hatte er den Ring der Zeit, mit dem er am Ende der Folge in die Vergangenheit reisen konnte. Die Art und Weise, wie er das geschafft hat, finde ich zwar billig, aber ich hoffe auf eine gute Geschichte zu diesem Ring. Ansonsten finde ich, dass seine Person immer undurchsichtiger und mysteriöser wird.
Goku und Future Trunks lieferten sich einen Trainingskampf, weil Goku wissen wollte, wo er im Vergleich zu Goku Black steht. Dass er sich im Kampf in einen SSJ2 und SSJ3 verwandelte, war reine Energieverschwendung, da Goku sowieso viel mehr drauf hat, aber er wusste ja nicht, dass Goku Black gleich darauf auftauchen würde. Future Trunks hat jetzt übrigens den SSJ2 drauf. Eine großartige Leistung, wenn man bedenkt, wie lange er - vor allem im Vergleich zum kleinen Trunks - gebraucht hat, um sich in einen normalen Super-Saiyajin zu verwandeln. Goku Black soll aber noch stärker sein als Goku SSJ3, was zu erwarten war.

Episode 50:
Wieder eine gute Folge. Goku Black wird von Folge zu Folge mysteriöser. Er hat zwar einen Ring der Zeit an seinem Finger, war aber trotzdem erstaunt, als er realisiert hat, dass er eine Zeitreise gemacht hat. Whis und Beerus haben in dieser Arc anscheinend den Status der Allwissenden, die Goku und den anderen erklären, was passiert, ohne aber selbst einzugreifen. Whis sagte, dass die Zeitreise von Future Trunks eine Störung im Raum- und Zeitgefüge verursacht hatte. Der Ring der Zeit von Goku Black reagierte auf diese Störung und schickte ihn in die Vergangenheit. Die Störung wurde von selbst behoben, wodurch der Ring der Zeit Goku Black am Ende der Folge wieder zurück in die Zukunft (pun intended) brachte. Es wurde von ihnen auch noch erklärt, dass nur Kaioshins solche Ringe besitzen und benutzen dürfen. Diese werden aber nur dafür benutzt, um in die Zukunft und wieder zurück zu reisen. In die Vergangenheit sollte man damit nicht reisen können. Vielleicht war Goku Black deshalb so erstaunt, dass der Ring ihn in die Vergangenheit geschickt hat.
Es gab auch einen mehr oder weniger aussagekräftigen Kampf von Goku gegen Goku Black. Goku kämpfte gegen ihn anscheinend im SSJ2-Modus (am Anfang sah man Blitze, danach nicht mehr). Future Trunks sagte am Schluss, dass Goku Black sogar ein bisschen stärker war als damals bei seinen Kämpfen in seiner Zeitlinie. Als Goku Black wieder zurückgeschickt wurde, sagte er, dass er Gokus Kampfstil in sich eingebettet hatte. Goku Black scheint aus irgendwelchen Gründen immer stärker zu werden. Er kannte zudem auch Vegeta und Beerus. Vegeta war in seiner Zeit bereits tot, darum frage ich mich, woher er ihn kennt. Und Beerus ist im Universum relativ unbekannt. Sogar Jaco dachte am Anfang, er sei nur eine Legende. Beerus ist eher unter den Göttern bekannt. Ich hoffe, bald kommt der neue Kaioshin, damit man erfährt, welche Verbindung Goku Black zu den Göttern hat. Seltsam finde ich aber bisher, dass noch niemand erwähnt hat, ob er Gott-Ki hat. Vielleicht eine ganz neue Art von Ki, das mit dem Gott-Ki verschmolzen ist? Beerus erwähnte bereits, dass sich das Ki von Goku Black anders anfühlt als das von Goku, weshalb beide nicht dieselbe Person sein können. Goku Black sagte auch einen merkwürdigen Satz. Er freute sich, dass er in diesem (Gokus) Körper gegen Goku kämpfen konnte. Das klang so, als wäre Goku Black nicht in seinem originalen Körper.
Am Ende des Kampfes hat Goku Black die Zeitmaschine von Future Trunks zerstört, aber Bulma hatte noch die Zeitmaschine, mit der Cell damals in die Vergangenheit gereist ist. Es scheint also, dass in der Zeitlinie von Future Trunks weitergekämpft wird, was sicher spannend ist, da es viele Änderungen und Neuheiten geben kann.
Und Future Mai lebt noch. Wie hat ein normaler Mensch so einen starken Angriff überlebt?

Episode 51:
Die Folge war wohl die bisher schwächste der Future-Trunks-Arc. Am Anfang wurde noch einmal über die Zeitmaschine diskutiert. Nachdem Future Trunks damals wieder in seine Zeit zurückgereist ist, bekam Bulma von ihm die zweite Zeitmaschine, doch sie war so komplex, dass sie sie nicht verstanden hat und deshalb lange Zeit rumliegen ließ. Durch das Auftauchen von Goku Black untersuchte sie mit Hilfe ihres Vaters und den Notizen von Future Bulma die Zeitmaschine ein weiteres Mal. Man kann also davon ausgehen, dass bald eine Reise in die Zukunft gemacht wird.
Goku Black hat es ein weiteres Mal geschafft, noch mysteriöser zu werden. Er sah für einen kurzen Moment aus wie Goku. Vielleicht sollte diese Szene nur bildlich darstellen, dass er die Erinnerungen an den Kampf gegen Goku in seinem Geist und Körper eingebettet hat, aber davon gehe ich eher nicht aus. Er meinte auch, er wolle mehr über Goku lernen, um noch stärker zu werden. Interessant wurde es auch, als er gesagt hat, er kenne die Wahrheit über die Welt, das Universum und alles, was sich darin befindet. Er wertete die Resultate aus und kam zum Entschluss, dass die Menschheit ausgerottet gehört. Sie sind die einzige fehlgeschlagene Kreation der Götter. Um die Welt und das Universum zu einem Paradies zu machen, wollte er die Menschheit im Namen der Götter ausrotten, da diese ihren Fehlschlag nicht zugeben wollen. Wie kommt er auf diese Idee? Er hat gesagt, dass er schon mehrere Planeten mitsamt ihrer Einwohner vernichtet hat, also kann er doch wohl nicht allen Ernstes der Meinung sein, dass die Menschheit die einzige Fehlkreation der Götter ist.
Ein weiteres zentrales Thema der Folge war - wie der Titel bereits erahnen lässt - die Beziehung zwischen Future Trunks und Future Mai. Nach Goku Blacks Angriff auf die Menschheit haben sich Widerstandsbewegungen gegründet, zu denen auch Future Mai angehörte. Ende. Eine ausgeklügelte Story mit vielen Emotionen gab es nicht. Dafür gab es so nichtssagende Sätze wie „Mai grew up and got much bigger than you“ auf Mais Bitte an Future Trunks, er solle ihr mehr über ihr Zukunfts-Ich erzählen. In der nächsten Folge steht wohl die Beziehung zwischen Gohan und Future Trunks im Vordergrund. Ich hoffe, das wird besser. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Immerhin tauchte im Preview der neue Kaioshin auf, auf den ich mich schon so freue. Goku, Whis und Beerus machten sich in das Universum 10 auf, weil es dort Hinweise auf Goku Black geben soll. Klingt vielversprechend.

Episode 52:
Bessere Folge als letzte Woche. Zuerst sah man Bulma an der Zeitmaschine arbeiten. Es stellte sich heraus, dass sie vor ein paar Folgen schon an dieser Energiequelle, die Electrohydraulic Nr. 15 genannt wird, gearbeitet hatte. Der Tank konnte viel schneller gefüllt werden, da in der trostlosen und zerstörten Zukunft die Bedingungen und das Equipment nicht so gut waren (oder sein werden?). Man sah auch wieder Pilaw, Mai und Shu, die Bulma halfen. Irgendwie kann ich die Pilaw-Gang nicht mehr sehen. Ich weiß ja, dass Dragon Ball Super teilweise eine Rückbesinnung zu den alten Dragon-Ball-Folgen darstellen soll, aber selbst dort hatte Pilaw nur ganz am Anfang eine eigene Arc, danach ist er fast komplett verschwunden, von ein paar Filler-Folgen abgesehen. Pilaw, Mai und Shu haben schon jetzt mehr Screentime als jemals zuvor. Ich mag zwar die Charaktere, aber ich habe das Gefühl, dass man sich gar nicht die Mühe macht, Comedy-Szenen auf andere Art und Weise zu kreieren. Jedenfalls solange Monaka oder Jaco nicht anwesend sind. Außerdem kommt noch hinzu, dass sie in dieser Arc wie Freunde wirken. Vor ein paar Folgen wollten sie noch mit einem neuen Roboter einen Angriff starten. Ich kann die Intention dieser Charaktere nirgendwo einordnen. Warum sind sie da? Wie stehen sie zu Goku und den anderen? Wie sind sie überhaupt generell? Sie sind für mich eigentlich nur Füllmaterial. In dieser Arc hat zumindest Mai die Chance, aus der Comic-Relief-Schublade rausgeholt zu werden. Aber weil Trunks eifersüchtig auf Future Trunks ist, weil Mai sich in ihn verguckt hat, macht sich er auch noch zusätzlich zum Hampelmann.
Dann sah man eine kurze Rückblende, als Future Gohan von den Cyborgs getötet wurde und Future Trunks sich in einen SSJ verwandelt hat. Diese Rückblende diente als Prolog für das Wiedersehen zwischen Future Trunks und Gohan. Endlich ist Gohan wieder aufgetaucht. Und wie war sein erster Auftritt seit x Folgen? Er verwandelte sich in den Great Saiyaman. Reicht das als Antwort? Er wurde zudem weiterhin als Ehemann, Vater und Gelehrter dargestellt. Ich habe wenig Hoffnung darauf, dass er noch eine Rolle spielen wird. Es ist nicht so, dass ich schwächere Charaktere nicht mag, denn beispielsweise Krillin finde ich super, aber Gohan fand ich schon seit der Boo-Saga doof. Sein Charakter hat nichts mehr mit dem zu tun, den er als Kind und Teenager hatte. Mir kam Gohan in der Boo-Saga dümmer vor als jemals zuvor. Aber in der Boo-Saga hatte er wenigstens ein paar starke Auftritte. In Dragon Ball Super ist er nur noch eine belanglose Gestalt, deren Persönlichkeit ich nicht mag. Beim Kampf gegen Golden Freezer wurde Gohan klar, dass er nichts und niemanden beschützen konnte, solange er so schwach ist, darum hat er Piccolo gebeten, ihn wieder zu trainieren. Was sollte diese Szene, wenn sich nichts geändert hat? Er hat Future Trunks nicht einmal gefragt, warum er wieder in die Vergangenheti gereist ist. Er denkt gar nicht mehr ans Kämpfen oder an das mögliche Auftauchen von Bösewichten. *Seufz*, Egal, ich will nicht schon wieder zu viel über Gohan meckern, denn beim Treffen zwischen ihm und Future Trunks ging es weniger darum, Gohan wieder zu zeigen (weil ich schon langsam glaube, dass Akira ihn nicht mag), sondern darum, dass Future Trunks - dank der liebevollen Momente, die Gohan mit seiner Familie erlebte, - klargemacht wurde, wie seine Zukunft hätte aussehen können, was zu schönen, emotionalen Szenen geführt hat.
In der nächsten Folge sieht man mehr von Zamasu, den Kaioshin des 10. Universums, der in dieser Folge einen kurzen Auftritt hatte. Anscheinend gibt es dort jemanden, der dasselbe Ki hat wie Goku Black. Wahrscheinlich ist es Zamasu, denn er scheint wichtig zu sein, immerhin taucht er im Opening auf.
Ich habe mir außerdem überlegt, dass diese Arc vielleicht dazu benutzt wird, Vegeta einen Sieg gegen „Goku“ zu schenken. Die letzten Hauptkämpfe (Beerus, Golden Freezer, Hit) bestritt jedes Mal Goku. Es wäre einmal an der Zeit, jemand anderes den Vortritt zu lassen, zumal Vegeta nie den Haupt-Antagonist besiegen konnte.
BTW, Pan rockt!

Episode 53:
Die Folge war gut, weil man endlich mehr über Zamasu, einen Kaioshin des 10. Universums, erfahren hat, doch es hat mehrere Szenen gegeben, die fand ich nicht gut umgesetzt.
Was mir nicht gefallen hat, war das Konzept des Universums und der Götter. Es wurde gesagt, dass Zamasu zuerst ein Kaio war, der aufgrund seiner genialen Kampfkünste zu einem Kaioshin trainiert wurde. Ich habe sonst immer die Kaios und die Kaioshins als getrennte Wesen betrachtet. Vor allem durch ihr Aussehen. Die Kaios haben ein bestimmtes Aussehen und die Kaioshins auch. Die Kaioshins sind sich sogar so ähnlich, dass es kaum Unterschiede zwischen den Kaioshins des 7. und des 10. Universums gibt, obwohl gesagt wurde, dass nur die Geschwisteruniversen (z.B. 6 und 7) ähnlich sind. Die Kampfkraft der Kaios bzw. der Kaioshins ähnelt sich auch. Meister Kaio vom nördlichen Teil der Galaxie sagte, dass er nicht einmal so stark sei wie Vegeta und Nappa damals. Der Kaioshin des Ostens hingegen hat gesagt, er hätte Freezer mit einem Schlag besiegen können. Ich dachte immer, die Kaios bzw. Kaioshins werden für ihren Job geboren. In dieser Folge wird es aber so dargestellt, als könne man sich hocharbeiten. Ich denke, ich hätte weniger Probleme damit gehabt, wenn Zamasu das typische Aussehen eines Kaios statt eines Kaioshins gehabt hätte, denn das würde einigermaßen Sinn machen. Oder man hätte Zamasu als talentierten Kaioshin dargestellen können statt als talentierten Kaio, der zum Kaioshin ausgebildet wurde. Was mir auch nicht gefallen hat, war die Diskussion über die Erdlinge. Die Kaioshins wachen über das gesamte Universum. Es gibt so viele bewohnte Planeten, also warum wird ausgerechnet über die Erdenbewohner geredet? Ich kann mich jetzt zwar gut in Zamasu hineinversetzen, doch wenn er eine Abneigung gegen die Menschen hat, müsste er auch eine Abneigung gegen andere Völker haben, da die Menschheit sicherlich nicht zu den schlimmsten Völkern des Universums gehört. Zumal Goku Black in einer der vorigen Folgen erwähnt hatte, bereits mehrere Planeten samt Einwohner vernichtet zu haben. Ich verstehe auch nicht, wie Gowas, der alte Kaioshin des 10. Universums, auf die Idee kommt, dass Zamasu ein reines Herz hat. Den tiefsitzenden Groll gegen die Menschheit konnte man deutlich erkennen.
Zamasu hatte am Ende einen Trainingskampf gegen Goku als SSJ2. Dieser sagte, Gokus Kraft hätte sich verzehnfacht, was merkwürdig ist, da eine Verwandlung in einen SSJ die Kräfte verfünfzigfacht und eine Verwandlung in einen SSJ2 die Kräfte verdoppelt, also hätte Goku 100 Mal so stark sein sollen. Aber ich habe schon seit Beginn von DBS das Gefühl, das kein Wert auf sinnvolle Kräfteverhältnisse gelegt wird. Man könnte vielleicht sagen, Goku in seiner Normalform besitzt noch einen Teil des Super-Saiyajin-Gottes, den er im Kampf gegen Beerus absorbiert hat, weshalb die Verwandlung in einen SSJ keinen so großen Unterschied mehr ausmacht, aber das sind auch nur Spekulationen. Vielleicht sollte ich mich damit abfinden, dass die Kampfkräfte keinen Sinn ergeben. Ich habe mich schon mehrmals dazu geäußert und es wird einfach nicht besser. Am Ende des Kampfes schien Zamasu noch bösartiger geworden zu sein. Die Szene am Ende mit dem Tee fand ich übrigens besser gemacht als dieselbe Szene am Anfang. Durch den schwarzen Schatten konnte man nämlich erkennen, dass Zamasus Herz doch nicht so rein ist, wie Gowas behauptet hat.
Lustig wurde es, als Krillin mit Future Trunks über seine Familie redete und er verschweigen wollte, dass C18 seine Frau war. Weitere Comedy-Szenen kamen von… na, wer erratet es? Der Pilaw-Gang natürlich wieder. Pilaw und Shu wollten Mai mit Future Trunks verkuppeln. Es endete aber damit, dass sich der kleine Trunks noch mehr zu Mai hingezogen fühlte. DBS verwandelte sich kurz in eine Comedy-Romance. Fehlte nur noch Matthias Schweighöfer. Der spielt sowieso überall bei Filmen dieses Genres mit.

Episode 54:
Die Folge war OK. Whis, Beerus und Goku landeten wieder auf der Erde, weil es zwischen Zamasu und Goku Black zu wenige Ähnlichkeiten gab.
Im Universum 10 war schon mehr los. Als Zamasu Gowas Tee servierte, erkannte dieser Unreinheiten, was in der letzten Folge schon angedeutet wurde. Gowas sah sich den Planeten Babari etwas genauer an, da sich dort eine menschenähnliche Rasse entwickelte. Interessant ist, dass anscheinend alles, was auf zwei Beinen läuft, als „Mensch“ bezeichnet wird, also nicht nur die Bewohner der Erde. Das erklärt zwar ein paar Ungereimtheiten, ist im Endeffekt aber ein seltsamer Schachzug. Zamasu wollte diese aggressive Rasse auslöschen, was Gowas aufhorchen ließ, da dies ein Job für den Gott der Zerstörung sei. Gowas holte die Ringe der Zeit, um sich mit Zamasu anzusehen, wie es um diese Rasse in 1.000 Jahren stehen wird. Leider waren sie immer noch so unzivilisiert wie zuvor. Gowas enthüllte außerdem neue Informationen zu den Ringen der Zeit. Es gab einen silbernen Ring und farbige Ringe. Die farbigen Ringe wurden erschaffen, falls der Fall eintritt, dass ein Paralleluniversum aufgrund des Änderns der Zeit entsteht. Vor ein paar Jahren verschwand solch ein farbiger Ring, weil anscheinend jemand ein neues Paralleluniversum erschaffen hat. Die Fragen, die sich mir jetzt aber stellen: wer bekommt den Ring der Zeit? Von wem bekommt er ihn? Warum bekommt er ihn? So we ich das sehe, sind bei der Entstehung eines Paralleluniversums nur ein paar Kleinigkeiten anders. Es würde also ein Universum entstehen, indem es sowohl Zamasu, Gowas und den Ring der Zeit gibt. Warum braucht man also mehrere davon?
Gowas hat Zamasu übrigens seinen grünen Ohrring - dieselbe Farbe die Goku Black hat - gegeben, weil er kein Recht hatte, in die Zukunft zu reisen, um sich die Entwicklung der neuen Rasse anzusehen. Das obliegt nur einem Kaioshin. Zamasu ist nämlich nur ein Auszubildender. Es wurde auch erwähnt, dass wenn er den Ring am rechten Ohr befestigen würde, er und Gowas eine Fusion machen würden, da Gowas seinen Ring am linken Ohr hatte. Vielleicht war das ein Hinweis auf eine bevorstehende Fusion. So richtig glaube ich aber nicht daran, da Goku Black nur einen Ohrring hat. Bei einer Fusion hätte er zwei.
Ich fand außerdem das mentale Training von Future Trunks interessant, da es mich an die Freezer-Arc erinnerte, in der Krillin und Gohan ein ähnliches Training machten. Danach gab es einen Kampf zwischen Future Trunks und Vegeta. Die Message dieses Kampfes war, dass Future Trunks sich nicht auf seinen Vater und Goku verlassen, sondern weiterhin hart trainieren soll, falls irgendwann neue, stärkere Gegner auftauchen sollten.
Pilaw sorgte wieder für ein paar Comedy-Szenen, was zu erwarten war, aber dieses Mal hatte er nur einen kurzen Auftritt. Er konnte Bulma bei ihrem Computerprogramm helfen. Einerseits wird er intelligent dargestellt, weil er in Wirklichkeit kein Kind ist, sondern ein Kampfroboter bauender, erwachsener Bösewicht, andererseits hat er sich bei einer der vorigen Folgen mächtig darüber gefreut, eine Additionsaufgabe zu lösen. Ich glaube, die Macher wissen immer noch nicht, ob sie Pilaw, Shu und Mai als Erwachsene in Kinderkörpern oder als Kinder darstellen sollen.

Manga:

Chapter 13:
Das Kapitel war großartig. Es gab zwar jede Menge Veränderungen im Vergleich zum Anime, z.B. gab es keine SSJ-Blue-Kaioken, was ich schade finde, aber ansonsten waren die neuen Ideen super.
Goku fand heraus, dass Hit seine Hände in seinen Hosentaschen hatte, damit er mit seinem Mantel seine Beine verdecken konnte, wodurch seine Gegner seine Bewegungen nicht vorhersehen konnten. Im Anime sollte er wahrscheinlich nur cool aussehen.
Zuerst kämpfte Goku als normaler Saiyajin, doch dann verwandelte er sich in einen SSJ, was im Anime nicht zu sehen war. Der Kampf war geprägt von Vorhersehungen. Goku versuchte, vorherzusehen, wie Hit sich nach 0,1 Sekunden bewegen würde, weshalb Hit versuchte, vorherzusehen, wie Goku attackieren würde, nachdem dieser seine Bewegungen erahnt hatte. Goku musste dann natürlich auch vorhersehen, wie Hit sich bewegen würde, nachdem dieser vorhergesehen hatte, wie Goku sich bewegt, nachdem er Hits Bewegungen vorhergesehen hatte.
Der Kampf war ausgeglichen, doch Goku verbrauchte mehr Ausdauer als Hit mit seinem Time-Skip, deshalb verwandelte sich Goku in den SSJ Red. In der Kami-to-Kami-Arc wurde gesagt, dass Goku den SSJ Red absorbierte und deshalb nicht viel schwächer war, nachdem er sich zurückverwandelte. Man kann aber davon ausgehen, dass er diese Kraft immer mehr verloren hatte, denn eine SSJ-Verwandlung steigert die Kräfte um das 50-fache, und als SSJ Red war Goku noch stärker. Aber das ist nicht das erste Mal, dass es Logiklücken bei den Kampfkräften gibt.
Vegeta sagte, dass Goku sich die Kraft des SSJ Blue aufsparen will, was nun endgültig beweisen sollte, dass der SSJ Blue stärker ist als der SSJ Red. Der weitere Verlauf des Kampfes bestätigt das. Die Aura des SSJ Red ist übrigens ziemlich nett anzusehen. Nichts Besonders. Ein paar langgezogene Karos in der Aura.
Als Goku ein SSJ Red war, konnte Hit die Zeit nicht mehr 0,1 Sekunden lang stoppen, da Whis sagte, dass diese Technik nur dann in ihrer vollen Stärke funktioniert, wenn man gegen Gegner kämpft, die gleich stark oder schwächer sind als man selbst. Whis erklärte Vegetas Niederlage damit, dass dieser nicht einmal 1/10 der Kraft des SSJ Blue benutzen konnte, da man diese Verwandlung nicht immer wieder mit vollem Erfolg nutzen könne, da diese sehr viel Ausdauer verbraucht. Goku meinte am Ende sogar, dass Vegeta gewinnen hätte können, wenn er sich gegen Cabba nicht verwandelt hätte. Die Erklärung finde ich gut, da ich mich gewundert habe, dass Vegeta sich nicht schon gegen Otta Magetta in einen SSJ Blue verwandelt hatte, da er jede Menge Probleme mit ihm hatte.
Hit powerte sich dann auf 100% auf, was er so lange nicht gemacht hatte, dass er meinte, dass sein Körper diese Kraft nicht einmal eine Minute standhalten würde. Er konnte den Time-Skip auch nur mehr einmal benutzen, dafür aber die ganzen 0,1 Sekunden lang, was darauf schließt, dass Hit in seiner vollen Stärker Goku SSJ Red ebenbürtig ist. Den verlängerten Time-Skip aus dem Anime gabs also nicht. Während dem nächsten Angriff verwandelte sich Goku aber in einen SSJ Blue, weshalb der Time-Skip wieder nicht seine wahren Kräfte entfalten konnte. Goku attackierte Hit, und während dieser durch die Luft flog, setzte Goku sein Kamehameha ein, dem Hit knapp ausweichen konnte. Goku verließ danach den Ring und schlug vor, den Kampf ein anderes Mal fortzusetzen. Genauso wie im Anime sagte Goku, dass er Hits Killertechniken sehen wollte, doch er gab als weiteren Grund an, dass er Monaka kämpfen sehen wollte. Der Kampf Monaka vs. Hit war wie im Anime.
Zeno tauchte danach auch auf. Er redete noch cooler als im Anime. Seine Szenen waren die lustigsten im gesamten Kapitel. Super Shenlong hatte auch noch einen kurzen Auftritt. Sehr kurz. Da war der Anime schon viel bombastischer.
Insgesamt ein tolles Kapitel. Schade, dass es keine SSJ-Blue-Kaioken gab und dass die Auftritte von Zeno und vor allem Super Shenlong ziemlich kurz waren, aber dafür gab es jede Menge Änderungen, die kreativ und sinnvoll waren. Das Problem ist aber, dass man kaum sagen kann, was Canon ist und was nicht. Wenig gefallen hat mir, dass Goku und Vegeta in den Kämpfen gegen Hit sogar schwächer wirkten als in der Fukkatsu-no-F-Arc. Freezer wurde dafür kritisiert, dass er sofort zur Erde flog, nachdem er seine neue Form erreichte, was dazu führte, dass seine Energie schneller aufgebraucht war als die SSJ-Blue-Form von Goku und Vegeta, doch vor dem Turnier haben beide 3 Jahre lang im Raum von Geist und Zeit trainiert und keine sichtbaren Fortschritte gemacht. Was sollte das? Das hat nur dazu geführt, dass die Hauptcharaktere jetzt noch ein Stückchen älter sind. Gegen Golden Freezer hat Vegeta eine gute Figur gemacht, doch beim Kampf gegen Hit konnte er nicht einmal 1/10 der Kraft des SSJ Blue freisetzen, nur weil er diese Form gegen Cabba bereits eingesetzt hat. Was sollte dann die Kritik an Freezer, dass er nicht lange genug trainiert hat, um seine Form besser zu beherrschen, wenn Vegeta nach 3 Jahren Training eine deutlich schlechtere Figur in der SSJ-Blue-Form gemacht hat als Freezer in seiner Golden-Form? Was den Manga betrifft, wäre es sogar besser gewesen, wenn die Fukkatsu-no-F-Arc nach der Universe-6-Arc gekommen wäre, weil man dann gesehen hätte, wie gut Goku und Vegeta ihre Form kontrollieren können und man sehen konnte, dass - im Gegensatz zu Freezer - das Training wirklich etwas gebracht hat. Der Anime ist natürlich ein anderer Fall, weil Vegeta seine Form kontrollieren konnte und sich Goku mit der SSJ-Blue-Kaioken deutlich steigern konnte.

Chapter 14:
Die Future-Trunks-Arc hat begonnen. Gundsätzlich gab es keine groben Änderungen, aber ein paar interessante Sachen, die man aus dem Anime kennt, waren schon dabei.
Am Anfang sah man eine Zeitung auf dem Boden, deren Überschrift den x-ten Jahrestag des Sieges gegen C17 und C18 zelebrierte, was eine schöne Rückbesinnung zur Future-Trunks-Arc aus DBZ war, aber gleichzeitig die neue Future-Trunks-Arc in DBS eingeläutet hat.
Future Bulma wurde leider Off-Screen getötet. Finde ich immer schade, wenn wichtige Sachen nicht gezeigt werden. Irritiert hat mich, dass Future Trunks gesagt hat, dass „sie“ seine Mutter gefunden haben. Ist wohl ein Übersetzungesfehler, da Trunks genau weiß, dass er es nur mit einem Gegner zu tun hat.
Zeitreisen und Parallelwelten wurden auch ernster thematisiert als im Anime. Jaco erzählte Bulma, dass man durch Zeitreisen Parallelwelten erschaffen kann, weshalb diese verboten sind. Tights, die Schwester von Bulma, hatte auch wieder einmal einen Auftritt. Diese erzählte Jaco, dass Bulma Zeitreisen erforschen würde, weshalb dieses Thema erst aufgekommen ist. Jaco hat übrigens auch gesagt, dass Hit’s Time-Skip keine Parallelwelten erschaffen könne. Zu meiner Verwunderung tauchte die Lehrerin von Trunks und der Pilaw-Gang auch auf. Im Gegensatz zum Anime hatte sie aber eine nützliche Rolle, da sie Zeitreisen und Parallelwelten mithilfe eines lustigen Beispiels erklärte. Aber nichts, was man sich nicht selbst zusammenreimen konnte. Interessant wurde es erst, als Bulma meinte, dass Whis womöglich ein Paralleluniversum erschaffen hat, als dieser beim Kampf gegen Golden Freezer die Zeit zurückdrehte. Für mich hatte es den Anschein, als hätte Zeno (oder eine andere mächtige Person) ihm diese Fähigkeit gegeben und absichtlich auf 3 Minuten begrenzt. Er sagte zudem auch, dass er dadurch die Zeitachse verschoben hat, weshalb er diese Technik für längere Zeit nicht benutzen kann. Diese Restriktion könnte aus meiner Sicht auch von einer über ihn stehenden Person kommen.
Zurück in die Zukunft. Future Trunks erzählte, dass die Zeit, in der er reisen will, voreingestellt ist, und wenn er die Einstellungen ändern würde, er in einer andere Zeitlinie reisen würde. Das bedeutet aus meiner Sicht, wenn er auch nur eine Sekunde früher oder später ankommen würde, wäre er in einer anderen Zeitlinie. Man kann die Zeitmaschine also nicht darauf einstellen, einfach 17 Jahre in die Vergangenheit zu reisen und danach in derselben Zeitlinie aufzutauchen, in der er damals in der Cell-Arc angekommen ist.
Von Goku Black sah man noch recht wenig. Future Trunks deutete aber an, dass es zwischen ihm und den Kämpfern der Erde einen Zusammenhang gibt, da dieser gelernt hat, Ki aufzuspüren, was Future Trunks als Spezialtechnik der Erdlinge bezeichnet hat. Goku Black sieht aus wie Goku. Natürlich gibt es da einen Zusammenhang. Ich denke, diese Szene sollte für die Leute sein, die den Anime noch nicht gesehen haben und nicht wussten, wer der Gegner ist. Andererseits wusste Trunks doch, dass es aufgrund Goku Blacks Aussehen einen Bezug zu den Erdlingen gibt, warum war er also so überrascht? Wahrscheinlich war das einfach nur eine Szene, die schlecht umgesetzt wurde.
 
Die letzte Folge war richtig gut, im Moment hat Vegeta Son Goku eingeholt und ich geh sogar von der zweiten SSJ Blue Stufe aus. Die Blitze am Ende könnten ein Zeichen dafür sein. Am Anfang der Folge sieht man das Vegeta einen halben oder ganzen Tag im Raum von Geist und Zeit trainiert und kurz bevor er Black angreift zu Son Goku sagt er sogar dem originalen Son Goku überlegen ist. Noch ein Indiz dafür das er nun stärker ist obwohl er weiß das Son Goku die Kaioken beherrscht.

In der nächsten Folge wird sich nun Black mit Zamazu fusionieren und demnach Son Goku und Vegeta überlegen sein, dann fusionieren sich die beiden in Vegetto (denke ich), wird episch pur.
 
Anime:

Episode 55:
Die Folge war super. Die erste Hälfte drehte sich größtenteils um Goku und Zeno, was zu ein paar der lustigsten DBS-Szenen überhaupt geführt hat. Bevor es aber zu Zeno ging, erfuhr man, dass ein Gott der Zerstörung und ein Kaioshin eine Einheit sind - ähnlich wie Kami und Piccolo. Stirbt ein Kaioshin, stirbt auch der Gott der Zerstörung. Goku und der Kaioshin machten sich dann zu Zenos royalen Palast auf. Aus eben genanntem Grund war Beerus die Sicherheit vom Kaioshin sehr wichtig, weil Goku nicht gerade sehr seriös ist und er Zeno unbeabsichtigt dazu bringen könnte, ihn, den Kaioshin und vielleicht sogar das ganze 7. Universum in die Nichtexistenz zu schicken. Dabei ist Zeno gar nicht so Furcht erregend. Er ist wie ein kleines Kind, das nur spielen will. Und genau deshalb hat er Goku zu sich gerufen - er wollte einen Freund zum Spielen. Er fand sogar das Händeschütteln mit Goku lustig. Jeder in seiner Gegenwart hat Angst vor ihm und ist steif wie ein Brett. Kein Wunder, dass er Gefallen an Goku und seiner lockeren Art gefunden hat. Goku musste Zeno leider enttäuschen, da er noch etwas zu tun hatte (Goku Black), aber er versprach ihm, nach dieser Sache zu ihm zu kommen und noch eine weitere Person mitzubringen, die sich besser dazu eignet, sein Freund zu sein, was er aber nur gesagt hat, weil er dachte, er könne sonst nicht gehen. Ich denke, Zeno hätte viel Spaß mit Goten und Trunks. Eine meiner Lieblingsszenen dieser Folge war die Überreichung des Geschenks von Zeno an Goku. Er bekam einen Knopf. Drückt er ihn, würde Zeno sofort zu ihm kommen. Natürlich drückte dieser ihn, obwohl Zeno genau vor ihm stand. Die Blicke der beiden sind top!
Ein weiterer Charakter wurde zudem auch noch eingeführt: Zenos Hohepriester. Dieser soll einer der besten fünf Kämpfer des gesamten Universums sein. Nicht einmal Whis könne ihm das Wasser reichen. Wo soll das noch hingehen mit diesen overpowered Kämpfern? Ich habe so meine Zweifel, dass Goku am Ende von DBS an der Spitze stehen wird. Ich denke sogar, dass er höchstens das Level eines Gottes der Zerstörung haben wird.
In der zweiten Hälfte hatten Zamasu und Gowas viel Screentime. Es wurde ernster und man erfuhr viel über die Einstellung von Zamasu zur menschlichen Rasse. Er meinte, sie sei nicht fähig, aus Fehlern zu lernen. Menschen würden die von Gott gegebene Weisheit missbrauchen und die Welt beschmutzen. Er bezeichnete Menschen, die Weisheit erlangt haben, als das wahre böse. Er stellte Gowas Ansicht, alles zu überblicken, infrage. Er sagte, er wolle nicht mehr zusehen und bezeichnete dies sogar als Sünde. Er bezeichnete sogar Goku als böse, weil er arroganterweise seine Hand gegen einen Gott erhoben habe. Dabei ist er doch nur kampfeslustig und will niemanden etwas tun. Ich finde eher seine Einstellung arrogant. Und wenn ihm etwas nicht passt, tötet er. Hat man gesehen, als er von einem Einwohner des Planeten Babari angegriffen wurde. In der richtigen Welt wäre er der nächste große Diktator nach Hitler geworden.
Am Ende wurde Goku von Soldaten angegriffen, die „KC“ auf ihren Helmen stehen haben. Schlechtester Cliffhanger ever. Goku könnte die Raketen mit einem Husten wegpusten.
In der nächsten Folge gibt es eine neue Verwandlung - den Super-Saiyajin rose. Neue Farbe, wenig innovativ, langweilig. Ich bin schon gespannt darauf, wie diese Verwandlung erklärt wird. Ich schätze, das kommt dadurch zustande, dass die Kräfte eines Super-Saiyajin-Gottes und die eines Kaioshins gemischt werden.

Episode 56:
Gute Folge. Die erste Hälfte - wenn auch unspektakulär - hatte ein paar witzige Momente. Die zweite Hälfte hatte eine neue Verwandlung zu bieten und eine überraschende Wendung.
Erst einmal zum Cliffhänger von letzter Woche: ich bin wahnsinnig erleichtert, dass Goku beim Angriff der Widerstandsgruppe nicht gestorben ist. Future Trunks hat nämlich eingegriffen und die Raketen zerstört. Goku wäre sonst sicher in eine Quadrillion Teile zerfetzt worden. Mann, war ich nervös. :indiffere
Am Anfang sah man etwas von den Mitgliedern der Widerstandsgruppe und deren Stützpunkt. Witzig waren die Bemerkungen über Vegetas Gesicht, das noch grausamer aussehen würde als das von Goku Black. Besonders gefreut hat mich der Auftritt von Yajirobi. Man erfuhr außerdem, dass er den Angriff der Cyborgs nur knapp überlebt hat, weil der sterbende Meister Quitte ihm die letzte Magische Bohne gab. Der Kampf gegen Goku Black scheint ihn aber nicht groß verändert zu haben. Er war noch immer ein Feigling, der nur ans Essen denkt. So wie man ihn kennt und liebt.
Danach fing der Kampf gegen Goku Black an. Ich finde es erstaunlich, dass er einfach so immer stärker wird. Ihm schienen die Schläge von Vegeta SSJ Blue nichts auszumachen, obwohl er vor nicht allzu langer Zeit ebenbürtig gegen Goku SSJ2 gekämpft hat. Der Grund dafür wird wahrscheinlich sein, dass er immer besser darin wurde, Gokus Kraft zu kontrollieren, was seinen Höhepunkt in der Verwandlung zum Super-Saiyajin Rose hatte. Ein bisschen erinnert mich die ganze Sache aber an Ginyu, der in Gokus Körper geschlüpft ist. Goku Black scheint aber noch zusätzlich die Kraft von Zamasu zu haben. Man könnte fast von einer Fusion von Goku und Zamasu sprechen. Den Super-Saiyajin Rose finde ich - wie schon bei der Kritik zur letzten Folge angesprochen - ziemlich einfallslos.
Was mich ein bisschen stört, ist, dass Vegeta wieder nur als Sandsack benutzt wurde, um die Kraft des Hauptgegners zu zeigen, damit später Goku einspringen und sich einen ebenbürtigen Kampf mit ihm liefern kann. Das passiert zusehens oft, nachdem Vegeta eine neue Kraft für sich entdeckt hat. Das war gegen die letzte Form von Freezer schon so, nachdem er ein paar Zenkai-Boosts bekommen hat. Auch gegen die letzte Form von Cell, nachdem er als „Super Vegeta“ aus dem Raum von Geist und Zeit kam. Gegen Majin Boo hat er als Majin Vegeta zwar eine gute Figur gemacht, ist aber gestorben, wogegen Goku ein Unentschieden gegen ihn erkämpfen konnte. Von Kid Boo wurde er ziemlich in die Mangel genommen. Besiegt wurde er am Ende von Goku. Gegen Hit nutzte ihm der Super-Saiyajin Blue nichts. Am Ende musste wieder Goku den Hauptkampf abliefern.
Interessant wurde es am Ende, als Zamasu aufgetaucht ist. Er ist also nicht, wie vermutet, Goku Black. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wie Goku Black entstanden ist. Er scheint eine Manifestation des Hasses Zamasus gegenüber der Menschheit - allen voran Goku - zu sein. Ich frage mich aber auch, warum Goku Black und Zamasu, die aus Universum 10 stammen, ausgerechnet in der Zukunft von Universum 7 aufgetaucht sind. In der nächsten Folge wird anscheinend gegen Zamasu gekämpft. Er scheint in dieser kurzen Zeit viel stärker geworden zu sein. Vielleicht ist dieser Zamasu von Future Trunks Zeitebene, die ungefähr 20 Jahre in der Zukunft liegt. Das würde erklären, weshalb er so stark wurde. Der Zamasu der „normalen“ Zeitebene könnte in ein paar Folgen zur Vernunft kommen und im Kampf gegen Goku Black und dem zukünftigen Zamasu behilflich sein. Eine Theorie von mir wäre, dass sich Goku und Fusion Zamas fusionieren, damit sie gegen Goku Black, der aus meiner Sicht eine Mischung aus Goku und Zamasu ist, ebenbürtig kämpfen können. Ich denke nicht, dass wir eine Super-Saiyajin-Blue-Kaioken sehen werden, da der Einsatz schon in der letzten Arc gefährlich war und Goku danach meinte, er sollte sie in nächster Zeit nicht einsetzen. Außerdem wird sich Akira vermutlich etwas Neues ausdenken, damit der Kampf nicht zu vorhersehbar wird.

Episode 57:
Durchschnittliche Folge. Ungefähr ¾ der Episode wurden in den Kampf gegen Goku Black und Zamasu investiert, was nicht unbedingt schlecht ist. Das Problem ist nur, dass der Kampf nicht besonders gut war. Ein bisschen unausgewogen finde ich die Kampfkraftverhältnisse. Future Trunks hat sich überraschend gut gegen die beiden gehalten, wenn man als Vergleich den Kampf von Vegeta als SSJ Blue hernimmt. Mir hat bei der letzten Folge schon nicht gefallen, dass Goku Black in seiner normalen Form zumindest ebenbürtig mit Vegeta als SSJ Blue war. Nach der Verwandlung zum SSJ Rose gab es dann keine sichtbare Kraftsteigerung. Goku kämpfte viel besser gegen Goku Black, obwohl er und Vegeta ungefähr gleich stark sein sollten. Man könnte aber auch sagen, dass Vegeta von Goku Blacks Energieschwert überrascht wurde. Ziemlich cool fand ich, dass Future Trunks die Spezialattacke seines Vaters beherrscht - den Final Flash. Sah zwar nicht so epic aus wie gegen Cell, aber das war leider zu erwarten.
Zamasu war auch interessant. Er hatte nämlich auf einmal einen unsterblichen Körper. Future Trunks durchbohrte ihn mit seinem Schwert, doch die Wunde heilte sofort. Der eben angesprochene Final Flash machte ihm auch nichts aus. Bei einem weiteren Angriff hielt er Goku und Future Trunks fest, während Goku Black ein Kamehameha auf alle drei abfeuerte, was ihm keinen Kratzer zufügte. Ein bisschen erinnert mich die ganze Sache schon an Garlic Jr., denn seine Unsterblichkeit hat er anscheinend von den Super Dragonballs. Ich bin froh, dass ich nach 57 Episoden endlich einmal richtig geraten habe. Der Zamasu, der gekämpft hat, war wirklich die zukünftige Variante vom „normalen“ Zamasu.
Am Schluss sah man eine lustige Szene, in der Gowas auf einem alten Röhrenfernseher Gokus Kampf gegen Hit auf KamiTube ansah. Gowas meinte scherzhaft, er dachte darüber nach, KamiTuber zu werden. Ich finde, die Szene war eine gute Idee, da sie den aktuellen Lifestyle parodiert, was bei Dragon Ball ansonsten eher unüblich ist. Und man ist endlich davon weggekommen, dauernd Pilaw für Comedy-Szenen zu benutzen. Danach wurde es aber wieder ernst, da man sah, wie es dazu kam, dass Zamasu unsterblich wird. Er sah zufällig die Super Dragonballs beim Kampf Goku vs. Hit und informierte sich bei Gowas darüber. Seltsamerweise ging er dann zu Zunou, attackierte einen seiner Assistenten und wollte von Zunou alles über die Super Dragonballs wissen. Ich weiß nicht, ob diese Szene unbedingt nötig war, denn Gowas hätte ihm vermutlich auch genug Informationen geben können. Es war aber interessant zu sehen, dass Zamasu gleich handgreiflich wurde, weil er von Zunou etwas wissen wollte. Ich denke immer noch, dass verhindert wird, dass Zamasu so enden wird wie Future Zamasu. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wer Goku Black ist. Ich finde die Story übrigens ziemlich gut. Sie ist doch nicht so platt, wie ich vermutet hatte. Zudem ist sie logisch - noch.

Episode 58:
Gute Folge. Man erfuhr viel über Zamasu und Goku Black. Am Anfang gab es zwar viele Informationen, die man sich selbst zusammenreimen konnte, aber gegen Ende wurde es dann doch ziemlich interessant.
Am Anfang sah man, wie Zamasu Zunou bedroht hat, um an Informationen bezüglich den Super Dragonballs und Goku ranzukommen. Meines Erachtens sollte ein Wesen, das - wahrscheinlich als Einziges - über Allwissenheit verfügt, besser geschützt werden. Wirklich stark kamen weder Zunou noch seine Assistenten rüber.
Danach diskutierten Goku und die anderen über die Ereignisse. Kurz darauf tauchten der Kaioshin, Beerus und Whis auf. Es stellte sich heraus, dass Zunou dem Kaioshin gepetzt hat, was Zamasu von ihm wollte. Durch den gemeinsamen Datenaustausch setzte sich das Puzzle langsam zusammen. Es war sogar Goku, der erraten hat, dass sich Future Zamasu von Super Shenlong gewünscht hat, Goku Black zu erschaffen. Sein genauer Wunsch war, dass er einen Diener wollte, der denselben Körper wie Goku hat. Die Frage, weshalb Goku Black ein ähnliches Ki wie Zamasu hat, steht aber immer noch im Raum. Und weshalb er eine ganz andere Super-Saiyajin-Transformation hat. Würde er eine exakte Kopie von Goku sein, sollte er auch sein Ki haben und sich in einen Super-Saiyajin Blue verwandeln müssen. Irgendwie gibt es also doch eine körperliche Verbindung zwischen ihm und Zamasu.
Der nächste Wunsch, den sich Future Zamasu erfüllen ließ, war ein unsterblicher Körper. Dazu nutzte er den Ring der Zeit, den er von Future Gowas gestohlen hatte, nachdem er ihn umgebracht hatte, um ein Jahr in die Zukunft zu reisen. Deshalb gibt es im 10. Universum auch keinen Gott der Zerstörung, weil der Kaioshin getötet wurde. Es wurde aber gesagt, dass Future Zamasu zum neuen Kaioshin befördert wurde, da Future Gowas nun tot war, weshalb ich nicht ganz nachvollziehen kann, weshalb der Gott der Zerstörung gestorben ist. Es kann natürlich sein, dass zwischen dem Tod von Future Gowas und der Beförderung von Future Zamasu ein längere Zeitspanne liegt. Wäre Future Zamasu nämlich in dem Moment des Todes von Future Gowas zum Kaioshin aufgestiegen, wäre der Tod vom Gott der Zerstörung unlogisch, da es weiterhin ein Gleichgewicht zwischen Zerstörung und Erschaffung geben würde. Genau das ist nämlich der Grund, weshalb einer der beiden stirbt, wenn der andere stirbt: fehlendes Gleichgewicht. In der Boo-Saga war es auch egal, dass der amtierende Großkaioshin starb, denn Beerus lebte weiterhin. Dort gab es aber auch immer zumindest einen Kaioshin, der am Leben war, also war der Fall ein wenig anders. Es muss außerdem noch geklärt werden, weshalb Goku Black und nicht Future Zamasu selbst den Ring der Zeit hatte, da nur Kaioshins ihn nutzen können.
Am Ende trafen Goku, Beerus und Whis bei Gowas ein. Seltsam fand ich, dass Gowas immer noch der Meinung war, dass Zamasu ein reines Wesen sei, immerhin hatte er in Folge 54 bemerkt, dass der Tee, den Zamasu für ihn gemacht hatte, Unreinheiten hatte. In Folge 53 erfuhr man nämlich, dass man die Reinheit eines Wesens daran erkennt, wie es einen Tee zubereitet - zumindest bei den Kaioshins.
Nächste Folge wird Gowas beschützt. Ich bin schon gespannt, ob Zamasu sich schon zumindest einen Wunsch hat erfüllen lassen.

Episode 59:
Durchschnittliche Folge, die gegen Ende ein wenig besser wurde. Goku, Beerus, Whis und der Kaioshin waren im 10. Universum, um Gowas vor Zamasu zu beschützen. Ich hatte eigentlich mit einem Kampf gerechnet, doch es kam anders. Whis spürte - im Gegensatz zu Goku und dem Kaioshin - in Zamasus Ki eine große Mordlust. Doch statt ihn hier und jetzt zu töten, verließen sie die Kaioshin-Welt und beobachteten ihn auf Whis herbeigezauberten „Monitor“. Ich dachte mir zuerst, dass das ein wenig gefährlich sein könnte, doch Whis drehte die Zeit zurück, nachdem Zamasu Gowas getötet hatte. LOL-Szene: Whis wehrte Zamasus Attacke ab, indem er seine Hand mit einem Fäustling umhüllte. Danach wurde er von Beerus zerstört. Dieser sagte zwar oft, dass er Sachen oder Personen „zerstören“ will, doch es sah so aus, als ob dieses „zerstören“ eine Technik göttlichen Ausmaßes sei. Er hielt einfach seine Hand in Zamasus Richtung und sagte „zerstören“. Es kam nicht einmal ein Ki-Strahl aus seiner Hand, wie es sonst bei Dragon Ball üblich ist. Ich denke, das könnte eine Gabe sein, mit der man ausgestattet wird, wenn man zum Gott der Zerstörung ernannt wird. Ich bin auch ziemlich überrascht, dass Zamasu einfach so getötet wurde.
In der Zwischenzeit - oder besser gesagt: in der Zukunft - sprachen Goku Black und Future Zamasu über ihren Plan, der sich „Human Zero Plan“ nennt. Beerus war sich sicher, dass beide in der Zukunft verschwinden würden, da es keine Möglichkeit gibt, dass das Zerstören eines Gottes durch einen weiteren Gott keine Auswirkung auf die Zukunft haben kann. Damit lag Beerus natürlich falsch, denn was wäre das Ende dieser Arc ohne einen richtigen Endkampf?
Es gab noch ein weitere Storyline, die eher unwichtig war. Future Trunks war emo, was Trunks überhaupt nicht gefiel. Er griff ihn an und nach einem kurzen Off-Screen-Kampf war Future Trunks wieder optimistischer eingestellt.

Episode 60:
Die Folge war im Großen und Ganzen nicht besonders gut. Einzig und allein die Enthüllung der wahren Identität von Goku Black ganz am Schluss war aufschlussreich. Ein paar interessante Infos - egal ob sinnig oder unsinnig - gab es noch, ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen.
Die ersten 15 Minuten wurden damit verbracht, (wieder einmal) über die verschiedenen Zeitebenen zu reden. Future Trunks unterhielt sich mit seinem Mini-Me. Ich weiß nicht, was die Macher mit dieser Szene bezwecken wollten. Future Trunks meinte: „It’s a bit complicated“, aber nur dann, wenn man vorher weder die Future-Trunks-Arc von Dragon Ball Z noch den Anfang der Future-Trunks-Arc von Dragon Ball Super gesehen hat, denn die Erklärung von ihm, wie die verschiedenen Zeitebenen funktionieren, waren weder neu noch interessant. Vielleicht war die Intention der Macher, eine gefühlvolle Szene zwischen den beiden Trunks, die verschiedene Leben gehabt haben, darstellen zu wollen, aber das hat wenig bis gar nicht funktioniert, da das Gespräch zwischen Future Trunks und Trunks eher wirkte, als würde ein Moderator einer Kinderfernsehsendung einem Kind Addition beibringen. Die Erklärung der Zeitebenen hat mir im Manga sehr gut gefallen. Man muss diese auch nicht immer und immer wieder erklären, solange es keine neuen Informationen gibt.
Gestört haben mich ein paar inkonsistente Szenen. Future Trunks sagte, dass sein Vater von C18 getötet wurde. In Folge 164 von Dragon Ball Z wurde er aber von C17 getötet. In einer anderen Szene, die ziemlich witzig war, sagte Goku, er habe noch nie seinen Mund auf den Mund einer anderen Person gelegt, was bedeutet, er hat noch nie jemanden geküsst, auch nicht Chichi. In Folge 147 von Dragon Ball Z wird jedoch ein Kuss angedeutet. Man sieht den Kuss zwar nicht, aber ich finde es schade, dass durch diese Szene einerseits eine der wenigen gefühlvollen Stellen in Dragon Ball Z zerstört wurde und andererseits Goku als jemand dargestellt wird, der nicht weiß, was küssen überhaupt sein soll. Er hat zwei Kinder, fragt den erstaunten Vegeta aber, was küssen damit zu tun hat, dass er eine Frau hat. Das passt irgendwie nicht. Vor dieser Szene gab Future Trunks Future Mai eine Magische Bohne, indem er sie zuerst zerkaute und ihr dann per Mund-zu-Mund einführte. Die Magischen Bohnen funktionieren also auch auf diese Weise.
Am Schluss enthülte Goku Black seine wahre Identität. Zamasu hatte sich mit den Super Dragonballs gewünscht, seinen Körper mit Goku zu tauschen. Danach hat er Goku, der im Körper von Zamasu war, getötet. Die ganze Sache erinnert mich ein wenig zu sehr an den Körpertausch von Ginyu. Was mich aber stutzig macht: wenn Zamasu im Körper von Goku ist, wer ist dann… Zamasu?

Episode 61:
Sehr gute Folge mit ein paar Fragezeichen. Die erste Hälfte enthielt viele Infos, in der zweiten Hälfte gab es das Rematch Goku, Vegeta und Future Trunks vs. Zamasu und Goku Black.
Am Ende der letzten Folge fragte ich mich, wer Zamasu sei, da Goku Black in Wirklichkeit Zamasu ist, der einfach nur den Körper mit Goku gewechselt hat. Es wurde enthüllt, dass Zamasu der Zamasu von Future Trunks Zeitebene ist. Goku Black hingegen ist - wenn ich es richtig verstanden habe - der Zamasu aus der normalen Zeiteben, der zwar in dieser Zeitebene von Beerus vernichtet wurde, aber in der Zukunft immer noch weiterlebt, da das Vernichten von Zamasu in der normalen Zeitebene keinen Einfluss auf die Zukunft hatte. Ich weiß nur nicht wirklich, ob diese Erklärung Sinn macht. Der eine Zamasu, der sich unsterblich gewünscht hat, kann doch nicht derselbe Zamasu sein, der von Beerus getötet wurde. Irgendwie muss doch eine weitere Zeitebene entstanden sein. Bei den ganzen Zeitreisen, die dauernd neue Zeitebenen erschaffen, ist das leicht möglich. Vor allem kommt jetzt noch der Ring der Zeit dazu, der alles noch komplizierter macht.
Was ich außerdem nicht verstehe, ist der Nutzen der Kooperation von Goku Black und Zamasu. Goku Black sagte, er bräuchte jemanden, der ihn versteht, um seine Gerechtigkeit durchzusetzen, doch er alleine sollte stark genug sein, um dies zu bewerkstelligen.
Die Super Dragonballs haben Zamasu und Goku Black zerstört, damit deren Wünsche nicht rückgängig gemacht werden können. Schade eigentlich. Ich hatte gehofft, dass die Super Dragonballs stark genug wären, sich nicht einfach zerstören zu lassen. Außerdem erinnert das ein wenig an Oberteufel Piccolo, der Shenlong getötet hat, nachdem er sich ewige Jugend gewünscht hatte.
Es wurde außerdem gesagt, dass Goku Black die Kaioshins aller Universen getötet hatte, was auch bedeutet, dass es in allen 12 Universen keinen weiteren Gott der Zerstörung gibt. Dies sollte aber nur in der Zukunft der Fall sein. Hoffe ich. Denn ich möchte noch weitere Götter der Zerstörung sehen.
Der Kampf war viel besser als der erste Kampf zwischen beiden Parteien. Auch ein wenig härter. Die Szene, in der ein aufgebrachter Goku mit einem Loch im Oberkörper ohne Probleme Goku Black und Zamasu für einige Momente überpowerte, war ein bisschen übertrieben. Auch die Kräftesteigerung von Goku Black, der sagte, dass er dank den Saiyajinkörper nach jedem Schlag, den er einstecken muss, stärker wird. So funktioniert der Zenkai-Boost nicht.
Die große Überraschung am Schluss war jedoch Future Trunks. Goku Black gab ihm die Schuld an allem, weil dieser durch seine Zeitreisen einerseits die Geschichte veränderte, wodurch Goku Black erst recht entstanden war, andererseits hatten er und Bulma, die die Zeitmaschine erfunden hatte, das Gesetz gebrochen, dass Zeitreisen verboten waren. Er wurde daraufhin so wütend, dass er sich allem Anschein nach in einen Super-Saiyajin/Super-Saiyajin-Blue-Hybriden verwandelt hat. Ich finde diese Verwandlung seltsam, da Goku zuerst das Super-Saiyajin-Gott-Ritual durchführen musste, um ein Super-Saiyajin-Gott zu werden. Danach musste er das Spezialtraining von Whis machen, um sich den Super-Saiyajin Blue aneignen zu können. Vegeta musste dieses Training auch machen, um den Super-Saiyajin Blue zu schaffen. Wut alleine reicht nicht. Eine Verwandlung in einen 3-fachen Super-Saiyajin wäre logischer gewesen. Future Trunks überrascht mich in dieser Arc sowieso sehr. Er hat den 2-fachen Super-Saiyajin geschafft und beim Sparringskampf damals war er fast so stark wie Goku als 3-facher Super-Saiyajin. Er kommt mir ein bisschen zu stark vor, wenn man bedenkt, dass er jahrelang gegen die Cyborgs, die schwächer waren als in der normalen Zeitebene, gekämpft hatte und in dieser langen Zeit keine sichtbaren Fortschritte machen konnte.
Ein paar Zeichnungen waren übrigens auch wieder doof.

Episode 62:
Ich fand die Folge nicht besonders gut. Nachdem sich Future Trunks in der letzten Folge in eine Mischform aus Super-Saiyajin und Super-Saiyajin Blue verwandelt hatte, konnte man in dieser Folge sehen, was genau diese Verwandlung nun wirklich brachte. Klar, er wurde stärker, aber im Endeffekt konnte er nichts gegen Future Zamasu und Goku Black ausrichten. Er konnte die beiden nur kurz aufhalten, damit die anderen mit der Zeitmaschine entkommen konnten. Ich bin immer noch der Meinung, eine Verwandlung in einen 3-fachen Super-Saiyajin wäre sinnvoller gewesen.
Ich finde, Goku und die anderen machen sich das Leben aus mehreren Gründen selbst schwer. Als sie zurückreisten, hat Goku nicht einmal eine Magische Bohne bekommen, sondern nur einen Verband. Vegeta gab Future Mai alle Magischen Bohnen, statt eine davon Goku abzugeben. Sie mussten sich zwar beeilen, doch dann hätte Goku wenigstens eine Magische Bohne in der Gegenwart bekommen sollen. Er hatte ein Loch im Oberkörper. Da wirkt ein einfacher Verband zur vollständigen Heilung ziemlich unglaubwürdig. Oder er hätte sich zu Dende teleportieren können.
Was mich noch stört, ist die Hohlköpfigkeit der Kämpfer. Den ersten Kampf hatten sie verloren und meinten, sie bräuchten eine Strategie für das Rematch, doch einen Plan konnte man nicht erkennen. Nur Gekloppe. Nachdem sie auch den zweiten Kampf verloren hatten, redeten sie wieder über eine Strategie, doch ihnen fiel wieder nichts ein. Es ist verständlich, dass Goku nicht die Super-Saiyajin-Kaioken benutzt, da er am Ende der vorigen Arc schon gesagt hat, dass er diese gefährliche Technik so schnell nicht noch einmal einsetzen wird. Ein bisschen Abwechslung muss natürlich sein. Aber warum kommt niemand auf die Idee, die Fusion zu benutzen? Der Fusionstanz ist nicht permanent und Kibitoshin hat bewiesen, dass man sogar die Potarafusion mithilfe der Dragonballs auflösen kann. Eine weitere Möglichkeit, die beiden zu besiegen, wäre Super Shenlong. Die Super Dragonballs wurden zwar in der Zukunft von Goku Black und Future Zamasu verstört, damit ihnen niemand in die Quere kommen kann, doch die Super Dragonballs der Gegenwart existieren noch. Man müsste nur mit dem Ring der Zeit in die Zukunft reisen, damit sie wieder aktiv werden. Super Shenlong sollte stark genug sein, um auch Wünsche erfüllen zu können, die eine andere Zeitebene betreffen, immerhin wurde über ihn gesagt, er könne jeden Wunsch erfüllen - ohne Einschränkungen. Er konnte sogar einen Wunsch erfüllen, der ein anderes Universum betraf.
Am Schluss musste dann Piccolo mit einem Plan aushelfen, was mich zum nächsten negativen Punkt bringt. Er hatte die Idee, die beiden mit einem Mafuba zu versiegeln. Das Mafuba ist eine Technik zur Versiegelung von Dämonen. Weder Future Zamasu noch Goku Black sind Dämonen. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass beide Götter sind und beim 23. Tenkaichi Budokai Kami von Piccolo mit einem Mafuba versiegelt wurde, aber die Szene, in der Goku Umi Game versiegelte, machte jegliche sinnvolle Erklärung zunichte. Natürlich hat sich am Anfang von DBZ herausgestellt, dass Piccolo kein wirklicher Dämon und Kami kein wirklicher Gott waren, doch das war Akiras Schuld, der zu wenig im Voraus geplant hat. Man hätte es damit belassen sollen, dass nur bestimmte Wesen mit dem Mafuba versiegelt werden können, denn sonst hätte man diese Technik bei jedem beliebigen Gegner anwenden können. Freezer und Cell hätten keine Bedrohung mehr dargestellt. Auch Boo nicht, wobei dieser ein richtiger Dämon war und bei diesem ironischerweise niemand auf die Idee kam, ihn mit einem Mafuba einzusperren.
Am Ende hat man Beerus gesehen, der sagte, ein Gott der Zerstörung kann (oder darf) nicht durch die Zeit reisen, weshalb er Gowas um Hilfe bat. Ich bin schon gespannt, wie sich das entwickelt.

Episode 63:
Diese Folge war leider auch nicht besser als die vorige. Es gab viel zu viele unlogische Szenen.
Am Anfang sah man eine Explosion im Palast Gottes. Inmitten dieser Explosion sah man einen schweißgebadeten Vegeta. Er schien trainiert zu haben, doch wo und wie? Der Raum von Geist und Zeit kann es kaum gewesen sein, da dieser sich in einer anderen Dimension befindet, darum würde die Explosion nicht die richtige Welt treffen können. Man könnte höchstens den Eingang zerstören, wie es damals Piccolo in der Boo-Saga gemacht hat, doch warum sollte er das tun? Außerdem wäre er dann nicht mehr hinausgekommen, ohne durch einen Energiestoß ein Portal im Raum zu öffnen, doch danach sah diese Szene nicht aus. Wenn er auf eine andere Weise trainiert hat, wäre es schön gewesen, wenn man dies gezeigt hätte. Später sah man, dass Vegeta große Fortschritte gemach hat. Es wäre interessant zu wissen gewesen, wie er das geschafft hat. Am Anfang der Universe-6-Arc hat er im Raum von Geist und Zeit nämlich gesagt, dass er und Goku langsam ihren Höhepunkt erreicht haben und sich kaum noch steigern können, weshalb es unlogisch wäre, wenn Vegeta ausgerechnet im Raum von Geist und Zeit solche Fortschritte gemacht haben sollte. Man könnte jetzt sagen, dass seine Kraftsteigerung ein Zenkai-Boost war, doch wurde dieser schon seit langer Zeit nicht mehr erwähnt. Außerdem war er immer ein wenig unlogisch und inkonsistent. Die Szene mit dem Training bei Gott wäre bei einem Zenkai-Boost auch völlig unnötig gewesen.
Danach sah man einen verletzten Future Trunks, der von Yajirobi mit einer Magischen Bohne geheilt wurde. Ich finde es schade, dass man seine Niederlage nicht gesehen hat. Zudem finde ich es unlogisch, dass Future Zamasu und Goku Black nicht endlich einmal ihre größten Widersacher töten. Sie wollen sowieso alle Menschen töten. Warum also ausgerechnet diejenigen am Leben lassen, die eine Gefahr für sie darstellen?
Wenig gefallen haben mir die Szenen mit Mai. Sie versuchte, Goku Black mit einer starken Pistolenkugel zu töten. Sind wir denn nicht schon lange an einem Punkt angekommen, wo Angriffe mit von Menschen entwickelten Waffen langweilig für den Zuseher sind? Das hat vielleicht damals bei der Red Ribbon Armee gegen Goku für ein wenig Spannung gesorgt, doch jetzt öden mich solche Szenen nur noch an. Das nächste, was mir nicht gefallen hat, ist ihre Begründung, weshalb Future Trunks dauernd verletzt wird. Nämlich deshalb, weil sie und die anderen sich zu sehr auf ihn verlassen, weshalb sie die Sache selbst in die Hand nehmen wollte und ihn angriff. Klar, DAS ist der Grund. Und sie hat wirklich gedacht, dass die Angriffe von ihr und den Soldaten irgendetwas an der Sache ändern können. So naiv sollte Mai doch gar nicht sein.
Danach sah man einen kurzen Kampf von Future Trunks gegen Future Zamasu und Goku Black. Future Trunks hielt sich gut, aber ich habe das Gefühl, seine Gegner haben auch nicht wirklich alles gegeben. Goku Black schien zuerst von seiner Galick Gun schwer getroffen worden zu sein, aber es stellte sich wenig später heraus, dass er nichts oder kaum etwas abbekommen hatte.
Dann tauchten Goku und Vegeta endlich zum Re-Re-Match auf. Goku Black zerstörte die Zeitmaschine, in der auch das Gefäß für das Mafuba war. Bulma war danach im Begriff, die Zeitmaschine zu reparieren. Future Trunks gab sie währenddessen Superkleber, um das Gefäß zu reparieren.
Nicht gefallen hat mir eine Szene, in der gesagt wurde, dass Goku Black und Future Zamasu alle Dragonballs zerstört haben, wonach das Gejammere losging, dass Future Trunks bei einem möglichen Tod nicht mehr zurückgeholt werden kann. Aber das war doch von Anfang an klar, denn in der Zeitebene von Future Trunks wurde Piccolo schon vor langer Zeit getötet, weshalb es sowieso keine Möglichkeit mehr gab, Shenlong zu rufen. Vielleicht existieren aber noch die Dragonballs von Neu-Namek. Dende sollte auch noch immer auf diesem Planeten sein, denn er wurde in dieser Zeitebene nicht von Goku zur Erde geholt.
Als der Kampf endlich losging, gab es wieder Szenen, die mir nicht gefallen haben. Die Kraftsteigerung von Vegeta, die aus dem Nichts kam, habe ich bereits erwähnt. Ein Problem habe ich aber auch mit dem Dialog von Vegeta und Goku Black, der mich an Ginyu erinnerte. Vegeta sagte, nur Goku könne das Potential seines Körpers ganz ausschöpfen, was keinen Sinn macht, da Goku Black den richtigen Goku immer wieder übertroffen hatte. Goku Black hat in dieser Arc mehrmals gezeigt, dass er viel größere Fortschritte in viel geringeren Zeitabständen machen konnte als Goku - und das ohne ein bestimmtes Training. Darum hatten Goku und Vegeta bereits zwei Mal verloren. Erst in der vorletzten Folge konnte Goku durch einen Wutanfall Goku Black übertrumpfen, doch wenig später überpowerte dieser Goku und konnte ihn eine lebensbedrohliche Verletzung zufügen.
Diese Folge ist Spitzenreiter in Sachen Unlogik. Gowas und der Kaioshin konnten mithilfe des Rings der Zeit in die Zukunft reisen, aber meiner Meinung nach sollte das so nicht funktionieren. Diese Arc spielt sich in zwei Zeitebenen ab. Gowas und der Kaioshin hätten in der Zukunft der Zeit, in der Goku noch lebt, auftauchen sollen. Sie kamen aber in der Zeitebene von Future Trunks an.
Positiv hervorheben möchte ich eine lustige Szene, in der Future Zamasu wieder davon quasselte, wie niedrig die menschliche Rasse ist, wie super die Götter sind und bla bla. Währenddessen haben Goku und Vegeta gar nicht zugehört und über etwas anderes geredet, lol.

Episode 64:
Die Folgen werden einfach nicht besser.
Wenigstens wurde geklärt, warum Vegeta so stark wurde. Zorn. Ich frage mich aber schon, weshalb er beim dritten Kampf zorniger war als bei den beiden zuvor. Goku Black merkte, dass Saiyajins durch Zorn stärker werden und nutzte diese Fähigkeit, um selbst stärker zu werden, wodurch er sogar eine neue Technik lernte. Unlogisch ist nur, dass Goku Black überhaupt nicht zornig wirkte. Er war gelassen wie ein Mönch. Die neue Technik von Goku Black bewirkte einen Riss im Raumgefüge, aus dem Kopien von Goku Black kamen, die sich wie Rauch auflösen konnten. Praktischerweise konnte sich Goku aufgrund des Risses nicht zu Future Trunks teleportieren, da die Energien rund um ihn herum durcheinander gebracht wurden. Ich weiß nicht, was das alles soll. Mir ist das alles viel zu willkürlich. Nichts hat mehr Hand und Fuß.
Danach setzte Future Trunks erfolgreich das Mafuba gegen Future Zamasu ein. Das ging mir dann doch zu schnell. Sogar Goku, der als Genie im Kampf bezeichnet wird, hatte anfangs Probleme, das Mafuba zu beherrschen.
Die Fusion am Ende war aber cool, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Am Ende gibt es doch eh immer nur einen einzigen Gegner.

Episode 65:
Ja, doch, diese Folge war schon ziemlich gut. Endlich wieder eine Folge, die mich zufrieden gestellt hat.
Die Fusion aus Goku Black und Future Zamasu sieht erwartungsgemäß wie eine Mischung aus Future Zamasu und Goku Black aus, doch mit dem Heiligenschein sieht er schon ziemlich cool aus. Erinnert mich ein bisschen an Enel aus One Piece, der auf Raijin, dem japanischen Donnergott, basiert. Passend dazu hat er eine Attacke, die aussieht wie violette Blitze - Lightning of Absolution. Als Zamasu diese Technik anwendete, erhob sich ein vogelartiges Wesen, das von Goku und Vegeta zerstört werden konnte. Eigentlich eine ziemlich coole Szene, nur weiß ich nicht, was das eigentlich sollte, als eine violette Perle bei seiner Zerstörung zerbrach. Wieder eine völlig nutzlose und sinnlose Szene. Eine weitere Attacke von ihm - Blades of Judgement - war auch nicht übel. Das sind Energiestäbe, die, falls sie das Ziel nicht treffen, explodieren. Seine letzte Attacke war Holy Wrath, die ein bisschen aussah, als würde er eine Miniatursonne schießen. Alle neuen Attacken finde ich gut, auch wenn keine davon etwas Besonderes ist.
Der Kampf an sich war ein bisschen unausgewogen. Wenn man bedenkt, wie stark eine Potarafusion ist, finde ich es unglaubwürdig, dass Vegeta und Future Trunks das Ki-Duell gegen Zamasu gewonnen haben. Auch Goku schien gute Chancen zu haben, das Ki-Duell zu gewinnen, doch die Folge endete mit einem Cliffhanger.
Positiv ist der Härtegrad der Folge. Man konnte nämlich sehen, wie ein Zivilist von Zamasus Lightning of Absolution getroffen und pulverisiert wurde.
Der kurze Auftritt von Achtie war cool. Finde ich immer wieder schön, wenn man alte Charaktere nicht ganz vergisst und sie wieder zeigt, wenn auch nur für ein paar Sekunden.
In der Vorschau konnte man Vegetto sehen. Keine große Überraschung. Eher frage ich mich, warum das Design von Zamasu geändert wurde. Er verwandelte sich in ein halbes Monster. Ich hoffe, das kann man irgendwie gut erklären, denn ich mag es nicht, wenn Szenen weder Hand und Fuß haben, wie ich bei meiner Kritik zur vorigen Folge bereits erwähnt habe. Dasselbe Problem hatte ich bei dieser Folge bei der bereits erwähnten Szene mit der zerbrochenen Perle von Zamasus Lightning of Absolution.

Episode 66:
Die Folge war insgesamt ziemlich gut, jedoch hat mich das Ende ein bisschen verdutzt zurückgelassen.
Goku konnte doch wirklich das Ki-Duell gegen Zamasu gewinnen, was ich nicht erwartet hatte. Goku konnte anscheinend Schaden anrichten, weshalb sich Zamasu nicht mehr richtig regenerieren konnte, da dieser zur Hälfte aus Goku Black besteht, der nicht unsterblich ist. Ich finde es gut, dass man in dieser Folge versucht hat, ein paar Sachen logisch zu erklären, aber es hat nicht immer funktioniert. Wie konnte es beispielsweise sein, dass Goku so stark war, dass er eine Hälfte von Zamasu so stark verwunden konnte, dass dieser sich regenerieren musste? Später sagte Gowas zudem, dass Zamasus monströse Form seine real gewordenen Emotionen wäre, die aus seiner Besessenheit von den Widersprüchen zwischen Menschen und Göttern entstanden war. Diese Form wurde doch schon vorher erklärt. Warum also eine zweite Erklärung, die nichts mit der ersten zu tun hat? Die zweite Erklärung widerspricht sich außerdem mit der ersten. Konnte Goku ihn nun so schwer verletzen, dass er sich regenerieren musste, oder hat er es nicht geschafft und seine Verwandlung hätte so oder so aufgrund seiner Emotionen und seiner Besessenheit stattgefunden?
Vegettos Auftritt war schon ziemlich cool, leider hätte die Fusion an sich ein bisschen epischer sein können. Das Final Kamehameha von Vegetto am Schluss hat anscheinend weniger Schaden angerichtet als Gokus Kamehameha zuvor. Bei Dragon Ball Super fehlt generell ein bisschen die richtige Einschätzung der Kräfte. Manches ist overpowered, manches underpowered.
Das Auflösen der Potarafusion gegen Super Gohan Boo wurde auch erklärt. Anscheinend muss bei der Potarafusion zumindest ein Supreme Kaioshin dabei sein, ansonsten löst sich die Fusion in einer Stunde auf. Vegetto löste sich leider viel früher auf, da er die Energie, die benötigt wurde, die Fusion aufrecht zu erhalten, verbraucht hatte. Erinnert ein bisschen an Gotenks als 3-facher Super-Saiyajin gegen Super Boo.
Die Umsetzung von Future Trunks muss ich leider auch wieder kritisieren. Er war viel zu stark. Und nicht erst dann, als er die Energie der anderen absorbiert hatte. Ein bisschen seltsam war das Ende schon. Das Sammeln der Energie wurde nämlich durch puren Zufall ausgelöst. Ein bisschen hat mich die Szene an den 7. DBZ-Movie „Angriff der Cyborgs“ erinnert, wo Goku zuerst eine Genkidama gemacht hat und sich diese danach einverleibt hat. Die Energie sah nämlich EXAKT so aus wie eine Genkidama.
Oder auch ein bisschen an den 8. DBZ-Movie „Der legendäre Super-Saiyajin“, wo Goku die Energie der anderen gesammelt hatte. Im Unterschied zu DBS wurden diese Angriffe von ihren Anwendern aber absichtlich durchgeführt.
Ein Pluspunkt für die SSJ-Blue-Kaioken. Hätte nicht damit gerechnet, dass Goku sie schon so kurz nach dem Kampf gegen Hit wieder einsetzt. Dieses Mal setzte er sie in einer viel stressigeren Situation ein als damals. Ich hoffe, das bedeutet, dass er diese Technik langsam meistert.
 
Manga:

Chapter 15:
Gutes Kapitel. Es gab nur wenige Änderungen. Kaum eine davon ist erwähnenswert. Mit der Erzählgeschwindigkeit ist Toyotarou ein bisschen heruntergefahren. Es bringt auch nichts, zu hetzen, da das sonst die Qualität schmälern würde. Das Kapitel umfasste grob die Folgen 48 und 49. Die Information, welche Energiequelle die Zeitmaschine braucht, bekam man hier auch schon, was im Anime erst in Folge 52 passiert ist. Whis erzählte sogar, dass der Gott der Zerstörung und der Kaioshin eine Einheit bilden, was verständlich ist, da das die meisten Zuseher bereits aus dem Anime wussten. Dies wurde aber erst in Folge 55 enthüllt. Dadurch, dass der Anime so weit vorangeschritten ist, fügt Toyotarou anscheinend die Puzzleteile so zusammen, wie er es für richtig oder zumindest für besser als den Anime hält, denn überraschen kann er den Leser sowieso nicht, da ich schätze, dass es nur wenige gibt, die zuerst den Manga lesen, bevor sie den Anime ansehen - wenn überhaupt.
Angefangen hat das Kapitel mit dem Kampf Future Trunks vs. Goku Black. Hier war es gut zu erkennen, dass Future Trunks als SSJ2 kämpfte, was im Anime nicht deutlich war. Goku Black schien sogar die Momentane Teleportation zu benutzen.
Nach dem verlorenenen Kampf reiste Future Trunks in die Vergangenheit. Generell gab es keine großen Unterschiede zum Anime. Interessant finde ich aber Future Trunks Haarfarbe, die einen ziemichen Shitstorm in der DB-Community ausgelöst hat. Im Anime hat Future Trunks blaue Haare, der kleine Trunks hat violette. Toyotarou ist der Diskussion rund um die Haarfarbe geschickt ausgewichen. Bulma fragte ihren Sohn, ob der Mann in der Zeitmaschine dieselbe Haarfarbe hätte wie er, worauf er mit „Yeah, kinda, I guess“ antwortete, was keine klare Antwort darstellt. Ich denke, Toyotarou wollte weder dem Anime widersprechen, indem er beiden dieselbe Haarfarbe gibt, noch wollte er die Fans gegen sich aufbringen, indem er unlogischerweise Future Trunks eine andere Haarfarbe gibt als dem kleinen Trunks.
Die Kampfkräfte sind auch etwas merkwürdig. Während Goku und Future Trunks im SSJ2-Modus kämpften, sagte Whis, dass beide ungefär denselben Powerlevel hätten, Future Trunks aber ein wenig die Oberhand hätte. Ich glaube, die Aussage damals in der Kami-to-Kami-Arc, dass Goku den SSJ-Gott absorbiert hat, gilt nicht mehr. Er scheint diese Kraft in seiner normalen Form wirklich immer mehr verloren zu haben. Ich finde es aber auch erstaunlich, als Vegeta gesagt hat, dass sich Future Trunks als SSJ2 fast so weit aufpowern konnte wie Goku als SSJ3. Müsste das nicht heißen, Future Trunks hat eine weitaus höhere Basiskraft als Goku?
Die wichtigste Neuigkeit war wohl die, dass der Kaioshin des Ostens im Kampf gegen Dabra und Babidi gestorben ist, was auch bedeutet, dass es in Future Trunks Zeitebene keinen Gott der Zerstörung gibt. Das kam bisher auch nicht im Anime vor, war aber zu erwarten, dass dieser Fall in zumindest einer Zeitebene eintreten würde, da es sonst unsinnig gewesen wäre, die Regel einzuführen, dass der Gott der Zerstörung stirbt, wenn der Kaioshin stirbt.

Chapter 16:
Wieder gutes Kapitel. Es wurden zum Großteil völlig andere Geschichten erzählt als die, die man aus dem Anime kennt.
Zuerst sah man etwas aus der Vergangenheit von Future Trunks. Das Kapitel fing mit dessen Training beim Kaioshin und Kibito an, um sich auf die Ankunft von Babidi vorzubereiten. Future Trunks trainierte mit dem Z-Schwert, was seine Stärke erklärt. Der Kaioshin wollte von Future Trunks, dass er einem Block aus Katschingstahl einen Hieb verpasst. Bis hierhin war noch alles gleich wie bei Gohan, doch Babidi tauchte auf, weshalb das Training abgebrochen werden musste. Future Trunks kämpfte mit dem Z-Schwert gegen Dabra, der es in Stein verwandelte. Es fiel auf den Boden, zerbrach und wurde von Dabras Energiestrahl getroffen. Der Kaioshin von vor 15 Generationen wurde bei dieser Attacke wohl auch ausgelöscht. Nachdem Dabra Kibito tötete und Babidi den Kaioshin mit seinen telekinetischen Kräften würgte, verwandelte sich Future Trunks in einen 2-fachen Super-Saiyajin und konnte die beiden vernichten. Der Kaioshin erlag aber seinen Wunden. Ich hoffe, diese Rückblende taucht auch irgendwann im Anime auf.
Danach erschien Goku Black auf der Bildfläche und freute sich, dass er eine Zeiteben gefunden hatte, in der der Gott der Zerstörung ihm nicht in die Quere kam. Die Tatsache, dass Goku Black wusste, dass der Gott der Zerstörung stirbt, wenn auch der Kaioshin stirbt, verstärkte Whis und Beerus in deren Vermutung, dass Goku Black eine Verbindung zu einem Gott haben musste. Ich bin nur etwas verwirrt, was die Kaioshins angeht. Goku Black sagte, er hätte alle Supreme Kaioshins getötet, die über all die anderen Universen wachten, weshalb es keinen Gott der Zerstörung mehr gab. Sind damit die 12 Universen, die Kaioshins des Nordens, Ostens, Südens und Westens oder etwas anderes gemeint? Die Kaioshins der vier Himmelsrichtungen sind nämlich nicht die Supreme Kaioshins. Der Supreme Kaioshin (ehemals Kaioshin des Ostens) der Gegenwart aus Universum 7 lebt noch. Der Supreme Kaioshin der Zukunft aus Universum 7 wurde nicht von ihm, sondern von Dabra und Babidi getötet. Der Supreme Kaioshin der Gegenwart aus Universum 10 ist Gowas, der noch lebt. Den Supreme Kaioshin der Zukunft aus Universum 10 hat Zamasu getötet. Es ist nur bekannt, dass ein einziger Supreme Kaioshin getötet wurde - nämlich Gowas aus der Zukunft des 10. Universums. Hat Goku Black die Supreme Kaioshins aus den anderen de insgesamt 12 Universen auch getötet? Und trifft das nur auf die Zeitebene von Future Trunks zu? Warum hat sich dann Goku Black gefreut, dass er „endlich“ eine Zeitebene gefunden hat, in der der Gott der Zerstörung nicht existiert?
Danach hatten Zamasu und Kibito einen Sparringskampf. Zamasu erfuhr von Goku, als er und der Kaioshin von der Zerstörung Boos erzählten, was übrigens die Aufgabe von Beerus gewesen wäre, doch er hielt ein Schläfchen. Die Darstellung von Gowas gefällt mir im Manga ein wenig besser. Im Anime wirkt er ziemlich naiv, da er meinte, Zamasu sei ein reines Wesen, obwohl wahrscheinlich der dümmste Zuseher sofort merkte, dass er eine gewisse Boshaftigkeit ausstrahlte. Gowas wollte, dass Zamasu sein Inneres trainiert, weshalb er ihm die Bewohner des Planeten Babari zeigte und von ihm wissen wollte, wie er das Aggressionsproblem dieser Rasse lösen würde. Das Kapitel endet kurz vor der Reise 1.000 Jahre in die Zukunft - also mit einer Szene, die dem Anime noch am ähnlichsten ist.

Chapter 17:
Die erste Hälfte beschäftigte sich mit dem Besuch von Zamasu und Gowas auf Planet Babari. Meines Erachtens wurden diese Szenen im Manga besser umgesetzt als im Anime. Es wurden ein paar Logiklücken gestopft, die der Anime hinterlassen hat. Es wurde z.B. explizit gesagt, dass die später entstandenen Ringe der Zeit dafür genutzt werden, in exakt die Zeitebene zu reisen, die enstanden ist, wenn beispielsweise jemand eine Zeitreise gemacht hat. Das erklärt, weshalb der Kaioshin des 7. Universums und Gowas es geschafft haben, in die Zeitebene von Future Trunks zu reisen, anstatt in die Zukunft der normalen Zeitebene.
Es wurde zudem gesagt, dass das 12. Universum sehr fortgeschritten ist und auch dort eine Zeitmaschine gebaut wurde. Ich hoffe, eine spätere Arc baut darauf auf. Gegen hochentwickelte Völker zu kämpfen, wäre interessant anzusehen. Etwas Ähnliches gibt es im Fan-Manga „Dragon Ball Multiverse“, was sehr gut umgesetzt wurde.
Die Szenen der Bewohner des Planeten Babari wurden auch ein wenig besser dargestellt. Zu Beginn gab es einen kleinen Kampf, der zwar gut umgesetzt wurde, aber nichts Besonderes war, doch nachdem Gowas und Zamasu 1.000 Jahre in die Zukunft reisten, konnte man erkennen, dass sich eine Art religiöses/politisches Oberhaupt entwickelt hat, was leider Zamasu nicht mehr zu Gesicht bekommen hat, da er angegriffen wurde. Diese Szene hat gut gezeigt, dass sich Menschen doch ändern können. Wäre er nicht angegriffen worden, hätte er vielleicht keinen so großen Hass entwickelt. Im Anime gab es diese Szene leider nicht. Da wurde nur dumm geprügelt.
Am Ende gab es noch die Szenen mit Gokus Einladung in den Palast von Zeno, welche ziemlich exakt so waren wie die im Anime.
Die Comedy war auch wieder großartig. Mit einem großen Grinser möchte ich die Mario-Kart-Szenen hervorheben. :D Goku, der Vegeta Fahrtipps gab, und Trunks, der Beerus mit einem Schildkrötenpanzer abgeschossen hat, waren einfach nur göttlich. :D Eine weitere lustige Szene war die, in der Gowas auf GodTube den Kampf von Monaka gegen Hit ansah und beeindruckt davon war, dass er Hit ohne Mühe schlagen konnte. Oder die Szene, in der der Kaioshin gefragt wurde, ob er einen Gott mit extremen Ideologien kennt und dann auf Kibito kam, obwohl er Zamasu erst kürzlich begegnet ist.

Am Anfang der Folge sieht man das Vegeta einen halben oder ganzen Tag im Raum von Geist und Zeit trainiert und kurz bevor er Black angreift zu Son Goku sagt er sogar dem originalen Son Goku überlegen ist. Noch ein Indiz dafür das er nun stärker ist obwohl er weiß das Son Goku die Kaioken beherrscht.
Ich bitte dich. Wie oft hat Vegeta schon gesagt, dass er der Stärkste überhaupt ist oder jemandem (besonders Goku) überlegen ist? Das ist absoltes Standardgequassel von Vegeta. Und nicht nur er sagt das oft, sondern auch viele Bösewichte oder arrogante Charaktere. Dieses "Ich bin der Stärkste des Universums" und "Ich bin stärker als X oder Y" (egal ob wahr oder falsch) hat man bei DB schon unzählige Male gehört.

Die letzte Folge war richtig gut, im Moment hat Vegeta Son Goku eingeholt und ich geh sogar von der zweiten SSJ Blue Stufe aus.
Wie war das damals nochmal mit „Es heißt SSJGSSJ! und nicht Blue SSJ das hört sich so bescheuert an.“? :D
 
Ja klar sagt Vegeta oft er ist der stärkste aber in dem Fall war es richtig. Er hatte keine Schwierigkeiten mehr gegen Black und hätte ihn auch besiegen können wenn es net unbedingt auf die Fusion hätte hinaus laufen sollen. Die Fusion war echt schwach umgesetzt und danach ging Zamasu einen nur noch auf die Nerven. Der arc ist genau zur richtigen Zeit geendet es war nur noch langweilig.

Die letzte Folge hingegen war natürlich wieder absolute Spitze, das Ende vor allem als Trunk an Future Gohan denkt, dabei weint und ihn enttäuscht hat weil er nicht die Menschheit retten konnte.

Was mir noch nicht gefallen hat, dass die eigentliche Zukunft also wie es immer sein sollte so endet das Zeno-Oh das ganze siebte Universum vernichtet. Also sterben im Endeffekt alle bis auf Mai und Trunks die aber in einer anderen Dimension mit exakt gleichen Kopien die paar Tage oder Wochen jünger sind zusammen leben müssen, was absoluter schwachsinn ist. Das gefällt mir irgendwie nicht.

Das bessere Ende wäre gewesen, wenn Trunks Zamasu mit dem Schwert getötet hätte, und Son Goku sich mit der momentanen Teleportation nach Namek begeben hätte um alle wieder zu beleben die damals gegen die Cyborgs verstarben, einschließlich sich selbst.
 
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