Anime:
Episode 55:
Die Folge war super. Die erste Hälfte drehte sich größtenteils um Goku und Zeno, was zu ein paar der lustigsten DBS-Szenen überhaupt geführt hat. Bevor es aber zu Zeno ging, erfuhr man, dass ein Gott der Zerstörung und ein Kaioshin eine Einheit sind - ähnlich wie Kami und Piccolo. Stirbt ein Kaioshin, stirbt auch der Gott der Zerstörung. Goku und der Kaioshin machten sich dann zu Zenos royalen Palast auf. Aus eben genanntem Grund war Beerus die Sicherheit vom Kaioshin sehr wichtig, weil Goku nicht gerade sehr seriös ist und er Zeno unbeabsichtigt dazu bringen könnte, ihn, den Kaioshin und vielleicht sogar das ganze 7. Universum in die Nichtexistenz zu schicken. Dabei ist Zeno gar nicht so Furcht erregend. Er ist wie ein kleines Kind, das nur spielen will. Und genau deshalb hat er Goku zu sich gerufen - er wollte einen Freund zum Spielen. Er fand sogar das Händeschütteln mit Goku lustig. Jeder in seiner Gegenwart hat Angst vor ihm und ist steif wie ein Brett. Kein Wunder, dass er Gefallen an Goku und seiner lockeren Art gefunden hat. Goku musste Zeno leider enttäuschen, da er noch etwas zu tun hatte (Goku Black), aber er versprach ihm, nach dieser Sache zu ihm zu kommen und noch eine weitere Person mitzubringen, die sich besser dazu eignet, sein Freund zu sein, was er aber nur gesagt hat, weil er dachte, er könne sonst nicht gehen. Ich denke, Zeno hätte viel Spaß mit Goten und Trunks. Eine meiner Lieblingsszenen dieser Folge war die Überreichung des Geschenks von Zeno an Goku. Er bekam einen Knopf. Drückt er ihn, würde Zeno sofort zu ihm kommen. Natürlich drückte dieser ihn, obwohl Zeno genau vor ihm stand. Die Blicke der beiden sind top!
Ein weiterer Charakter wurde zudem auch noch eingeführt: Zenos Hohepriester. Dieser soll einer der besten fünf Kämpfer des gesamten Universums sein. Nicht einmal Whis könne ihm das Wasser reichen. Wo soll das noch hingehen mit diesen overpowered Kämpfern? Ich habe so meine Zweifel, dass Goku am Ende von DBS an der Spitze stehen wird. Ich denke sogar, dass er höchstens das Level eines Gottes der Zerstörung haben wird.
In der zweiten Hälfte hatten Zamasu und Gowas viel Screentime. Es wurde ernster und man erfuhr viel über die Einstellung von Zamasu zur menschlichen Rasse. Er meinte, sie sei nicht fähig, aus Fehlern zu lernen. Menschen würden die von Gott gegebene Weisheit missbrauchen und die Welt beschmutzen. Er bezeichnete Menschen, die Weisheit erlangt haben, als das wahre böse. Er stellte Gowas Ansicht, alles zu überblicken, infrage. Er sagte, er wolle nicht mehr zusehen und bezeichnete dies sogar als Sünde. Er bezeichnete sogar Goku als böse, weil er arroganterweise seine Hand gegen einen Gott erhoben habe. Dabei ist er doch nur kampfeslustig und will niemanden etwas tun. Ich finde eher seine Einstellung arrogant. Und wenn ihm etwas nicht passt, tötet er. Hat man gesehen, als er von einem Einwohner des Planeten Babari angegriffen wurde. In der richtigen Welt wäre er der nächste große Diktator nach Hitler geworden.
Am Ende wurde Goku von Soldaten angegriffen, die „KC“ auf ihren Helmen stehen haben. Schlechtester Cliffhanger ever. Goku könnte die Raketen mit einem Husten wegpusten.
In der nächsten Folge gibt es eine neue Verwandlung - den Super-Saiyajin rose. Neue Farbe, wenig innovativ, langweilig. Ich bin schon gespannt darauf, wie diese Verwandlung erklärt wird. Ich schätze, das kommt dadurch zustande, dass die Kräfte eines Super-Saiyajin-Gottes und die eines Kaioshins gemischt werden.
Episode 56:
Gute Folge. Die erste Hälfte - wenn auch unspektakulär - hatte ein paar witzige Momente. Die zweite Hälfte hatte eine neue Verwandlung zu bieten und eine überraschende Wendung.
Erst einmal zum Cliffhänger von letzter Woche: ich bin wahnsinnig erleichtert, dass Goku beim Angriff der Widerstandsgruppe nicht gestorben ist. Future Trunks hat nämlich eingegriffen und die Raketen zerstört. Goku wäre sonst sicher in eine Quadrillion Teile zerfetzt worden. Mann, war ich nervös.

Am Anfang sah man etwas von den Mitgliedern der Widerstandsgruppe und deren Stützpunkt. Witzig waren die Bemerkungen über Vegetas Gesicht, das noch grausamer aussehen würde als das von Goku Black. Besonders gefreut hat mich der Auftritt von Yajirobi. Man erfuhr außerdem, dass er den Angriff der Cyborgs nur knapp überlebt hat, weil der sterbende Meister Quitte ihm die letzte Magische Bohne gab. Der Kampf gegen Goku Black scheint ihn aber nicht groß verändert zu haben. Er war noch immer ein Feigling, der nur ans Essen denkt. So wie man ihn kennt und liebt.
Danach fing der Kampf gegen Goku Black an. Ich finde es erstaunlich, dass er einfach so immer stärker wird. Ihm schienen die Schläge von Vegeta SSJ Blue nichts auszumachen, obwohl er vor nicht allzu langer Zeit ebenbürtig gegen Goku SSJ2 gekämpft hat. Der Grund dafür wird wahrscheinlich sein, dass er immer besser darin wurde, Gokus Kraft zu kontrollieren, was seinen Höhepunkt in der Verwandlung zum Super-Saiyajin Rose hatte. Ein bisschen erinnert mich die ganze Sache aber an Ginyu, der in Gokus Körper geschlüpft ist. Goku Black scheint aber noch zusätzlich die Kraft von Zamasu zu haben. Man könnte fast von einer Fusion von Goku und Zamasu sprechen. Den Super-Saiyajin Rose finde ich - wie schon bei der Kritik zur letzten Folge angesprochen - ziemlich einfallslos.
Was mich ein bisschen stört, ist, dass Vegeta wieder nur als Sandsack benutzt wurde, um die Kraft des Hauptgegners zu zeigen, damit später Goku einspringen und sich einen ebenbürtigen Kampf mit ihm liefern kann. Das passiert zusehens oft, nachdem Vegeta eine neue Kraft für sich entdeckt hat. Das war gegen die letzte Form von Freezer schon so, nachdem er ein paar Zenkai-Boosts bekommen hat. Auch gegen die letzte Form von Cell, nachdem er als „Super Vegeta“ aus dem Raum von Geist und Zeit kam. Gegen Majin Boo hat er als Majin Vegeta zwar eine gute Figur gemacht, ist aber gestorben, wogegen Goku ein Unentschieden gegen ihn erkämpfen konnte. Von Kid Boo wurde er ziemlich in die Mangel genommen. Besiegt wurde er am Ende von Goku. Gegen Hit nutzte ihm der Super-Saiyajin Blue nichts. Am Ende musste wieder Goku den Hauptkampf abliefern.
Interessant wurde es am Ende, als Zamasu aufgetaucht ist. Er ist also nicht, wie vermutet, Goku Black. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wie Goku Black entstanden ist. Er scheint eine Manifestation des Hasses Zamasus gegenüber der Menschheit - allen voran Goku - zu sein. Ich frage mich aber auch, warum Goku Black und Zamasu, die aus Universum 10 stammen, ausgerechnet in der Zukunft von Universum 7 aufgetaucht sind. In der nächsten Folge wird anscheinend gegen Zamasu gekämpft. Er scheint in dieser kurzen Zeit viel stärker geworden zu sein. Vielleicht ist dieser Zamasu von Future Trunks Zeitebene, die ungefähr 20 Jahre in der Zukunft liegt. Das würde erklären, weshalb er so stark wurde. Der Zamasu der „normalen“ Zeitebene könnte in ein paar Folgen zur Vernunft kommen und im Kampf gegen Goku Black und dem zukünftigen Zamasu behilflich sein. Eine Theorie von mir wäre, dass sich Goku und Fusion Zamas fusionieren, damit sie gegen Goku Black, der aus meiner Sicht eine Mischung aus Goku und Zamasu ist, ebenbürtig kämpfen können. Ich denke nicht, dass wir eine Super-Saiyajin-Blue-Kaioken sehen werden, da der Einsatz schon in der letzten Arc gefährlich war und Goku danach meinte, er sollte sie in nächster Zeit nicht einsetzen. Außerdem wird sich Akira vermutlich etwas Neues ausdenken, damit der Kampf nicht zu vorhersehbar wird.
Episode 57:
Durchschnittliche Folge. Ungefähr ¾ der Episode wurden in den Kampf gegen Goku Black und Zamasu investiert, was nicht unbedingt schlecht ist. Das Problem ist nur, dass der Kampf nicht besonders gut war. Ein bisschen unausgewogen finde ich die Kampfkraftverhältnisse. Future Trunks hat sich überraschend gut gegen die beiden gehalten, wenn man als Vergleich den Kampf von Vegeta als SSJ Blue hernimmt. Mir hat bei der letzten Folge schon nicht gefallen, dass Goku Black in seiner normalen Form zumindest ebenbürtig mit Vegeta als SSJ Blue war. Nach der Verwandlung zum SSJ Rose gab es dann keine sichtbare Kraftsteigerung. Goku kämpfte viel besser gegen Goku Black, obwohl er und Vegeta ungefähr gleich stark sein sollten. Man könnte aber auch sagen, dass Vegeta von Goku Blacks Energieschwert überrascht wurde. Ziemlich cool fand ich, dass Future Trunks die Spezialattacke seines Vaters beherrscht - den Final Flash. Sah zwar nicht so epic aus wie gegen Cell, aber das war leider zu erwarten.
Zamasu war auch interessant. Er hatte nämlich auf einmal einen unsterblichen Körper. Future Trunks durchbohrte ihn mit seinem Schwert, doch die Wunde heilte sofort. Der eben angesprochene Final Flash machte ihm auch nichts aus. Bei einem weiteren Angriff hielt er Goku und Future Trunks fest, während Goku Black ein Kamehameha auf alle drei abfeuerte, was ihm keinen Kratzer zufügte. Ein bisschen erinnert mich die ganze Sache schon an Garlic Jr., denn seine Unsterblichkeit hat er anscheinend von den Super Dragonballs. Ich bin froh, dass ich nach 57 Episoden endlich einmal richtig geraten habe. Der Zamasu, der gekämpft hat, war wirklich die zukünftige Variante vom „normalen“ Zamasu.
Am Schluss sah man eine lustige Szene, in der Gowas auf einem alten Röhrenfernseher Gokus Kampf gegen Hit auf KamiTube ansah. Gowas meinte scherzhaft, er dachte darüber nach, KamiTuber zu werden. Ich finde, die Szene war eine gute Idee, da sie den aktuellen Lifestyle parodiert, was bei Dragon Ball ansonsten eher unüblich ist. Und man ist endlich davon weggekommen, dauernd Pilaw für Comedy-Szenen zu benutzen. Danach wurde es aber wieder ernst, da man sah, wie es dazu kam, dass Zamasu unsterblich wird. Er sah zufällig die Super Dragonballs beim Kampf Goku vs. Hit und informierte sich bei Gowas darüber. Seltsamerweise ging er dann zu Zunou, attackierte einen seiner Assistenten und wollte von Zunou alles über die Super Dragonballs wissen. Ich weiß nicht, ob diese Szene unbedingt nötig war, denn Gowas hätte ihm vermutlich auch genug Informationen geben können. Es war aber interessant zu sehen, dass Zamasu gleich handgreiflich wurde, weil er von Zunou etwas wissen wollte. Ich denke immer noch, dass verhindert wird, dass Zamasu so enden wird wie Future Zamasu. Jetzt muss nur noch geklärt werden, wer Goku Black ist. Ich finde die Story übrigens ziemlich gut. Sie ist doch nicht so platt, wie ich vermutet hatte. Zudem ist sie logisch - noch.
Episode 58:
Gute Folge. Man erfuhr viel über Zamasu und Goku Black. Am Anfang gab es zwar viele Informationen, die man sich selbst zusammenreimen konnte, aber gegen Ende wurde es dann doch ziemlich interessant.
Am Anfang sah man, wie Zamasu Zunou bedroht hat, um an Informationen bezüglich den Super Dragonballs und Goku ranzukommen. Meines Erachtens sollte ein Wesen, das - wahrscheinlich als Einziges - über Allwissenheit verfügt, besser geschützt werden. Wirklich stark kamen weder Zunou noch seine Assistenten rüber.
Danach diskutierten Goku und die anderen über die Ereignisse. Kurz darauf tauchten der Kaioshin, Beerus und Whis auf. Es stellte sich heraus, dass Zunou dem Kaioshin gepetzt hat, was Zamasu von ihm wollte. Durch den gemeinsamen Datenaustausch setzte sich das Puzzle langsam zusammen. Es war sogar Goku, der erraten hat, dass sich Future Zamasu von Super Shenlong gewünscht hat, Goku Black zu erschaffen. Sein genauer Wunsch war, dass er einen Diener wollte, der denselben Körper wie Goku hat. Die Frage, weshalb Goku Black ein ähnliches Ki wie Zamasu hat, steht aber immer noch im Raum. Und weshalb er eine ganz andere Super-Saiyajin-Transformation hat. Würde er eine exakte Kopie von Goku sein, sollte er auch sein Ki haben und sich in einen Super-Saiyajin Blue verwandeln müssen. Irgendwie gibt es also doch eine körperliche Verbindung zwischen ihm und Zamasu.
Der nächste Wunsch, den sich Future Zamasu erfüllen ließ, war ein unsterblicher Körper. Dazu nutzte er den Ring der Zeit, den er von Future Gowas gestohlen hatte, nachdem er ihn umgebracht hatte, um ein Jahr in die Zukunft zu reisen. Deshalb gibt es im 10. Universum auch keinen Gott der Zerstörung, weil der Kaioshin getötet wurde. Es wurde aber gesagt, dass Future Zamasu zum neuen Kaioshin befördert wurde, da Future Gowas nun tot war, weshalb ich nicht ganz nachvollziehen kann, weshalb der Gott der Zerstörung gestorben ist. Es kann natürlich sein, dass zwischen dem Tod von Future Gowas und der Beförderung von Future Zamasu ein längere Zeitspanne liegt. Wäre Future Zamasu nämlich in dem Moment des Todes von Future Gowas zum Kaioshin aufgestiegen, wäre der Tod vom Gott der Zerstörung unlogisch, da es weiterhin ein Gleichgewicht zwischen Zerstörung und Erschaffung geben würde. Genau das ist nämlich der Grund, weshalb einer der beiden stirbt, wenn der andere stirbt: fehlendes Gleichgewicht. In der Boo-Saga war es auch egal, dass der amtierende Großkaioshin starb, denn Beerus lebte weiterhin. Dort gab es aber auch immer zumindest einen Kaioshin, der am Leben war, also war der Fall ein wenig anders. Es muss außerdem noch geklärt werden, weshalb Goku Black und nicht Future Zamasu selbst den Ring der Zeit hatte, da nur Kaioshins ihn nutzen können.
Am Ende trafen Goku, Beerus und Whis bei Gowas ein. Seltsam fand ich, dass Gowas immer noch der Meinung war, dass Zamasu ein reines Wesen sei, immerhin hatte er in Folge 54 bemerkt, dass der Tee, den Zamasu für ihn gemacht hatte, Unreinheiten hatte. In Folge 53 erfuhr man nämlich, dass man die Reinheit eines Wesens daran erkennt, wie es einen Tee zubereitet - zumindest bei den Kaioshins.
Nächste Folge wird Gowas beschützt. Ich bin schon gespannt, ob Zamasu sich schon zumindest einen Wunsch hat erfüllen lassen.
Episode 59:
Durchschnittliche Folge, die gegen Ende ein wenig besser wurde. Goku, Beerus, Whis und der Kaioshin waren im 10. Universum, um Gowas vor Zamasu zu beschützen. Ich hatte eigentlich mit einem Kampf gerechnet, doch es kam anders. Whis spürte - im Gegensatz zu Goku und dem Kaioshin - in Zamasus Ki eine große Mordlust. Doch statt ihn hier und jetzt zu töten, verließen sie die Kaioshin-Welt und beobachteten ihn auf Whis herbeigezauberten „Monitor“. Ich dachte mir zuerst, dass das ein wenig gefährlich sein könnte, doch Whis drehte die Zeit zurück, nachdem Zamasu Gowas getötet hatte. LOL-Szene: Whis wehrte Zamasus Attacke ab, indem er seine Hand mit einem Fäustling umhüllte. Danach wurde er von Beerus zerstört. Dieser sagte zwar oft, dass er Sachen oder Personen „zerstören“ will, doch es sah so aus, als ob dieses „zerstören“ eine Technik göttlichen Ausmaßes sei. Er hielt einfach seine Hand in Zamasus Richtung und sagte „zerstören“. Es kam nicht einmal ein Ki-Strahl aus seiner Hand, wie es sonst bei Dragon Ball üblich ist. Ich denke, das könnte eine Gabe sein, mit der man ausgestattet wird, wenn man zum Gott der Zerstörung ernannt wird. Ich bin auch ziemlich überrascht, dass Zamasu einfach so getötet wurde.
In der Zwischenzeit - oder besser gesagt: in der Zukunft - sprachen Goku Black und Future Zamasu über ihren Plan, der sich „Human Zero Plan“ nennt. Beerus war sich sicher, dass beide in der Zukunft verschwinden würden, da es keine Möglichkeit gibt, dass das Zerstören eines Gottes durch einen weiteren Gott keine Auswirkung auf die Zukunft haben kann. Damit lag Beerus natürlich falsch, denn was wäre das Ende dieser Arc ohne einen richtigen Endkampf?
Es gab noch ein weitere Storyline, die eher unwichtig war. Future Trunks war emo, was Trunks überhaupt nicht gefiel. Er griff ihn an und nach einem kurzen Off-Screen-Kampf war Future Trunks wieder optimistischer eingestellt.
Episode 60:
Die Folge war im Großen und Ganzen nicht besonders gut. Einzig und allein die Enthüllung der wahren Identität von Goku Black ganz am Schluss war aufschlussreich. Ein paar interessante Infos - egal ob sinnig oder unsinnig - gab es noch, ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen.
Die ersten 15 Minuten wurden damit verbracht, (wieder einmal) über die verschiedenen Zeitebenen zu reden. Future Trunks unterhielt sich mit seinem Mini-Me. Ich weiß nicht, was die Macher mit dieser Szene bezwecken wollten. Future Trunks meinte: „It’s a bit complicated“, aber nur dann, wenn man vorher weder die Future-Trunks-Arc von Dragon Ball Z noch den Anfang der Future-Trunks-Arc von Dragon Ball Super gesehen hat, denn die Erklärung von ihm, wie die verschiedenen Zeitebenen funktionieren, waren weder neu noch interessant. Vielleicht war die Intention der Macher, eine gefühlvolle Szene zwischen den beiden Trunks, die verschiedene Leben gehabt haben, darstellen zu wollen, aber das hat wenig bis gar nicht funktioniert, da das Gespräch zwischen Future Trunks und Trunks eher wirkte, als würde ein Moderator einer Kinderfernsehsendung einem Kind Addition beibringen. Die Erklärung der Zeitebenen hat mir im Manga sehr gut gefallen. Man muss diese auch nicht immer und immer wieder erklären, solange es keine neuen Informationen gibt.
Gestört haben mich ein paar inkonsistente Szenen. Future Trunks sagte, dass sein Vater von C18 getötet wurde. In Folge 164 von Dragon Ball Z wurde er aber von C17 getötet. In einer anderen Szene, die ziemlich witzig war, sagte Goku, er habe noch nie seinen Mund auf den Mund einer anderen Person gelegt, was bedeutet, er hat noch nie jemanden geküsst, auch nicht Chichi. In Folge 147 von Dragon Ball Z wird jedoch ein Kuss angedeutet. Man sieht den Kuss zwar nicht, aber ich finde es schade, dass durch diese Szene einerseits eine der wenigen gefühlvollen Stellen in Dragon Ball Z zerstört wurde und andererseits Goku als jemand dargestellt wird, der nicht weiß, was küssen überhaupt sein soll. Er hat zwei Kinder, fragt den erstaunten Vegeta aber, was küssen damit zu tun hat, dass er eine Frau hat. Das passt irgendwie nicht. Vor dieser Szene gab Future Trunks Future Mai eine Magische Bohne, indem er sie zuerst zerkaute und ihr dann per Mund-zu-Mund einführte. Die Magischen Bohnen funktionieren also auch auf diese Weise.
Am Schluss enthülte Goku Black seine wahre Identität. Zamasu hatte sich mit den Super Dragonballs gewünscht, seinen Körper mit Goku zu tauschen. Danach hat er Goku, der im Körper von Zamasu war, getötet. Die ganze Sache erinnert mich ein wenig zu sehr an den Körpertausch von Ginyu. Was mich aber stutzig macht: wenn Zamasu im Körper von Goku ist, wer ist dann… Zamasu?
Episode 61:
Sehr gute Folge mit ein paar Fragezeichen. Die erste Hälfte enthielt viele Infos, in der zweiten Hälfte gab es das Rematch Goku, Vegeta und Future Trunks vs. Zamasu und Goku Black.
Am Ende der letzten Folge fragte ich mich, wer Zamasu sei, da Goku Black in Wirklichkeit Zamasu ist, der einfach nur den Körper mit Goku gewechselt hat. Es wurde enthüllt, dass Zamasu der Zamasu von Future Trunks Zeitebene ist. Goku Black hingegen ist - wenn ich es richtig verstanden habe - der Zamasu aus der normalen Zeiteben, der zwar in dieser Zeitebene von Beerus vernichtet wurde, aber in der Zukunft immer noch weiterlebt, da das Vernichten von Zamasu in der normalen Zeitebene keinen Einfluss auf die Zukunft hatte. Ich weiß nur nicht wirklich, ob diese Erklärung Sinn macht. Der eine Zamasu, der sich unsterblich gewünscht hat, kann doch nicht derselbe Zamasu sein, der von Beerus getötet wurde. Irgendwie muss doch eine weitere Zeitebene entstanden sein. Bei den ganzen Zeitreisen, die dauernd neue Zeitebenen erschaffen, ist das leicht möglich. Vor allem kommt jetzt noch der Ring der Zeit dazu, der alles noch komplizierter macht.
Was ich außerdem nicht verstehe, ist der Nutzen der Kooperation von Goku Black und Zamasu. Goku Black sagte, er bräuchte jemanden, der ihn versteht, um seine Gerechtigkeit durchzusetzen, doch er alleine sollte stark genug sein, um dies zu bewerkstelligen.
Die Super Dragonballs haben Zamasu und Goku Black zerstört, damit deren Wünsche nicht rückgängig gemacht werden können. Schade eigentlich. Ich hatte gehofft, dass die Super Dragonballs stark genug wären, sich nicht einfach zerstören zu lassen. Außerdem erinnert das ein wenig an Oberteufel Piccolo, der Shenlong getötet hat, nachdem er sich ewige Jugend gewünscht hatte.
Es wurde außerdem gesagt, dass Goku Black die Kaioshins aller Universen getötet hatte, was auch bedeutet, dass es in allen 12 Universen keinen weiteren Gott der Zerstörung gibt. Dies sollte aber nur in der Zukunft der Fall sein. Hoffe ich. Denn ich möchte noch weitere Götter der Zerstörung sehen.
Der Kampf war viel besser als der erste Kampf zwischen beiden Parteien. Auch ein wenig härter. Die Szene, in der ein aufgebrachter Goku mit einem Loch im Oberkörper ohne Probleme Goku Black und Zamasu für einige Momente überpowerte, war ein bisschen übertrieben. Auch die Kräftesteigerung von Goku Black, der sagte, dass er dank den Saiyajinkörper nach jedem Schlag, den er einstecken muss, stärker wird. So funktioniert der Zenkai-Boost nicht.
Die große Überraschung am Schluss war jedoch Future Trunks. Goku Black gab ihm die Schuld an allem, weil dieser durch seine Zeitreisen einerseits die Geschichte veränderte, wodurch Goku Black erst recht entstanden war, andererseits hatten er und Bulma, die die Zeitmaschine erfunden hatte, das Gesetz gebrochen, dass Zeitreisen verboten waren. Er wurde daraufhin so wütend, dass er sich allem Anschein nach in einen Super-Saiyajin/Super-Saiyajin-Blue-Hybriden verwandelt hat. Ich finde diese Verwandlung seltsam, da Goku zuerst das Super-Saiyajin-Gott-Ritual durchführen musste, um ein Super-Saiyajin-Gott zu werden. Danach musste er das Spezialtraining von Whis machen, um sich den Super-Saiyajin Blue aneignen zu können. Vegeta musste dieses Training auch machen, um den Super-Saiyajin Blue zu schaffen. Wut alleine reicht nicht. Eine Verwandlung in einen 3-fachen Super-Saiyajin wäre logischer gewesen. Future Trunks überrascht mich in dieser Arc sowieso sehr. Er hat den 2-fachen Super-Saiyajin geschafft und beim Sparringskampf damals war er fast so stark wie Goku als 3-facher Super-Saiyajin. Er kommt mir ein bisschen zu stark vor, wenn man bedenkt, dass er jahrelang gegen die Cyborgs, die schwächer waren als in der normalen Zeitebene, gekämpft hatte und in dieser langen Zeit keine sichtbaren Fortschritte machen konnte.
Ein paar Zeichnungen waren übrigens auch wieder doof.
Episode 62:
Ich fand die Folge nicht besonders gut. Nachdem sich Future Trunks in der letzten Folge in eine Mischform aus Super-Saiyajin und Super-Saiyajin Blue verwandelt hatte, konnte man in dieser Folge sehen, was genau diese Verwandlung nun wirklich brachte. Klar, er wurde stärker, aber im Endeffekt konnte er nichts gegen Future Zamasu und Goku Black ausrichten. Er konnte die beiden nur kurz aufhalten, damit die anderen mit der Zeitmaschine entkommen konnten. Ich bin immer noch der Meinung, eine Verwandlung in einen 3-fachen Super-Saiyajin wäre sinnvoller gewesen.
Ich finde, Goku und die anderen machen sich das Leben aus mehreren Gründen selbst schwer. Als sie zurückreisten, hat Goku nicht einmal eine Magische Bohne bekommen, sondern nur einen Verband. Vegeta gab Future Mai alle Magischen Bohnen, statt eine davon Goku abzugeben. Sie mussten sich zwar beeilen, doch dann hätte Goku wenigstens eine Magische Bohne in der Gegenwart bekommen sollen. Er hatte ein Loch im Oberkörper. Da wirkt ein einfacher Verband zur vollständigen Heilung ziemlich unglaubwürdig. Oder er hätte sich zu Dende teleportieren können.
Was mich noch stört, ist die Hohlköpfigkeit der Kämpfer. Den ersten Kampf hatten sie verloren und meinten, sie bräuchten eine Strategie für das Rematch, doch einen Plan konnte man nicht erkennen. Nur Gekloppe. Nachdem sie auch den zweiten Kampf verloren hatten, redeten sie wieder über eine Strategie, doch ihnen fiel wieder nichts ein. Es ist verständlich, dass Goku nicht die Super-Saiyajin-Kaioken benutzt, da er am Ende der vorigen Arc schon gesagt hat, dass er diese gefährliche Technik so schnell nicht noch einmal einsetzen wird. Ein bisschen Abwechslung muss natürlich sein. Aber warum kommt niemand auf die Idee, die Fusion zu benutzen? Der Fusionstanz ist nicht permanent und Kibitoshin hat bewiesen, dass man sogar die Potarafusion mithilfe der Dragonballs auflösen kann. Eine weitere Möglichkeit, die beiden zu besiegen, wäre Super Shenlong. Die Super Dragonballs wurden zwar in der Zukunft von Goku Black und Future Zamasu verstört, damit ihnen niemand in die Quere kommen kann, doch die Super Dragonballs der Gegenwart existieren noch. Man müsste nur mit dem Ring der Zeit in die Zukunft reisen, damit sie wieder aktiv werden. Super Shenlong sollte stark genug sein, um auch Wünsche erfüllen zu können, die eine andere Zeitebene betreffen, immerhin wurde über ihn gesagt, er könne jeden Wunsch erfüllen - ohne Einschränkungen. Er konnte sogar einen Wunsch erfüllen, der ein anderes Universum betraf.
Am Schluss musste dann Piccolo mit einem Plan aushelfen, was mich zum nächsten negativen Punkt bringt. Er hatte die Idee, die beiden mit einem Mafuba zu versiegeln. Das Mafuba ist eine Technik zur Versiegelung von Dämonen. Weder Future Zamasu noch Goku Black sind Dämonen. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass beide Götter sind und beim 23. Tenkaichi Budokai Kami von Piccolo mit einem Mafuba versiegelt wurde, aber die Szene, in der Goku Umi Game versiegelte, machte jegliche sinnvolle Erklärung zunichte. Natürlich hat sich am Anfang von DBZ herausgestellt, dass Piccolo kein wirklicher Dämon und Kami kein wirklicher Gott waren, doch das war Akiras Schuld, der zu wenig im Voraus geplant hat. Man hätte es damit belassen sollen, dass nur bestimmte Wesen mit dem Mafuba versiegelt werden können, denn sonst hätte man diese Technik bei jedem beliebigen Gegner anwenden können. Freezer und Cell hätten keine Bedrohung mehr dargestellt. Auch Boo nicht, wobei dieser ein richtiger Dämon war und bei diesem ironischerweise niemand auf die Idee kam, ihn mit einem Mafuba einzusperren.
Am Ende hat man Beerus gesehen, der sagte, ein Gott der Zerstörung kann (oder darf) nicht durch die Zeit reisen, weshalb er Gowas um Hilfe bat. Ich bin schon gespannt, wie sich das entwickelt.
Episode 63:
Diese Folge war leider auch nicht besser als die vorige. Es gab viel zu viele unlogische Szenen.
Am Anfang sah man eine Explosion im Palast Gottes. Inmitten dieser Explosion sah man einen schweißgebadeten Vegeta. Er schien trainiert zu haben, doch wo und wie? Der Raum von Geist und Zeit kann es kaum gewesen sein, da dieser sich in einer anderen Dimension befindet, darum würde die Explosion nicht die richtige Welt treffen können. Man könnte höchstens den Eingang zerstören, wie es damals Piccolo in der Boo-Saga gemacht hat, doch warum sollte er das tun? Außerdem wäre er dann nicht mehr hinausgekommen, ohne durch einen Energiestoß ein Portal im Raum zu öffnen, doch danach sah diese Szene nicht aus. Wenn er auf eine andere Weise trainiert hat, wäre es schön gewesen, wenn man dies gezeigt hätte. Später sah man, dass Vegeta große Fortschritte gemach hat. Es wäre interessant zu wissen gewesen, wie er das geschafft hat. Am Anfang der Universe-6-Arc hat er im Raum von Geist und Zeit nämlich gesagt, dass er und Goku langsam ihren Höhepunkt erreicht haben und sich kaum noch steigern können, weshalb es unlogisch wäre, wenn Vegeta ausgerechnet im Raum von Geist und Zeit solche Fortschritte gemacht haben sollte. Man könnte jetzt sagen, dass seine Kraftsteigerung ein Zenkai-Boost war, doch wurde dieser schon seit langer Zeit nicht mehr erwähnt. Außerdem war er immer ein wenig unlogisch und inkonsistent. Die Szene mit dem Training bei Gott wäre bei einem Zenkai-Boost auch völlig unnötig gewesen.
Danach sah man einen verletzten Future Trunks, der von Yajirobi mit einer Magischen Bohne geheilt wurde. Ich finde es schade, dass man seine Niederlage nicht gesehen hat. Zudem finde ich es unlogisch, dass Future Zamasu und Goku Black nicht endlich einmal ihre größten Widersacher töten. Sie wollen sowieso alle Menschen töten. Warum also ausgerechnet diejenigen am Leben lassen, die eine Gefahr für sie darstellen?
Wenig gefallen haben mir die Szenen mit Mai. Sie versuchte, Goku Black mit einer starken Pistolenkugel zu töten. Sind wir denn nicht schon lange an einem Punkt angekommen, wo Angriffe mit von Menschen entwickelten Waffen langweilig für den Zuseher sind? Das hat vielleicht damals bei der Red Ribbon Armee gegen Goku für ein wenig Spannung gesorgt, doch jetzt öden mich solche Szenen nur noch an. Das nächste, was mir nicht gefallen hat, ist ihre Begründung, weshalb Future Trunks dauernd verletzt wird. Nämlich deshalb, weil sie und die anderen sich zu sehr auf ihn verlassen, weshalb sie die Sache selbst in die Hand nehmen wollte und ihn angriff. Klar, DAS ist der Grund. Und sie hat wirklich gedacht, dass die Angriffe von ihr und den Soldaten irgendetwas an der Sache ändern können. So naiv sollte Mai doch gar nicht sein.
Danach sah man einen kurzen Kampf von Future Trunks gegen Future Zamasu und Goku Black. Future Trunks hielt sich gut, aber ich habe das Gefühl, seine Gegner haben auch nicht wirklich alles gegeben. Goku Black schien zuerst von seiner Galick Gun schwer getroffen worden zu sein, aber es stellte sich wenig später heraus, dass er nichts oder kaum etwas abbekommen hatte.
Dann tauchten Goku und Vegeta endlich zum Re-Re-Match auf. Goku Black zerstörte die Zeitmaschine, in der auch das Gefäß für das Mafuba war. Bulma war danach im Begriff, die Zeitmaschine zu reparieren. Future Trunks gab sie währenddessen Superkleber, um das Gefäß zu reparieren.
Nicht gefallen hat mir eine Szene, in der gesagt wurde, dass Goku Black und Future Zamasu alle Dragonballs zerstört haben, wonach das Gejammere losging, dass Future Trunks bei einem möglichen Tod nicht mehr zurückgeholt werden kann. Aber das war doch von Anfang an klar, denn in der Zeitebene von Future Trunks wurde Piccolo schon vor langer Zeit getötet, weshalb es sowieso keine Möglichkeit mehr gab, Shenlong zu rufen. Vielleicht existieren aber noch die Dragonballs von Neu-Namek. Dende sollte auch noch immer auf diesem Planeten sein, denn er wurde in dieser Zeitebene nicht von Goku zur Erde geholt.
Als der Kampf endlich losging, gab es wieder Szenen, die mir nicht gefallen haben. Die Kraftsteigerung von Vegeta, die aus dem Nichts kam, habe ich bereits erwähnt. Ein Problem habe ich aber auch mit dem Dialog von Vegeta und Goku Black, der mich an Ginyu erinnerte. Vegeta sagte, nur Goku könne das Potential seines Körpers ganz ausschöpfen, was keinen Sinn macht, da Goku Black den richtigen Goku immer wieder übertroffen hatte. Goku Black hat in dieser Arc mehrmals gezeigt, dass er viel größere Fortschritte in viel geringeren Zeitabständen machen konnte als Goku - und das ohne ein bestimmtes Training. Darum hatten Goku und Vegeta bereits zwei Mal verloren. Erst in der vorletzten Folge konnte Goku durch einen Wutanfall Goku Black übertrumpfen, doch wenig später überpowerte dieser Goku und konnte ihn eine lebensbedrohliche Verletzung zufügen.
Diese Folge ist Spitzenreiter in Sachen Unlogik. Gowas und der Kaioshin konnten mithilfe des Rings der Zeit in die Zukunft reisen, aber meiner Meinung nach sollte das so nicht funktionieren. Diese Arc spielt sich in zwei Zeitebenen ab. Gowas und der Kaioshin hätten in der Zukunft der Zeit, in der Goku noch lebt, auftauchen sollen. Sie kamen aber in der Zeitebene von Future Trunks an.
Positiv hervorheben möchte ich eine lustige Szene, in der Future Zamasu wieder davon quasselte, wie niedrig die menschliche Rasse ist, wie super die Götter sind und bla bla. Währenddessen haben Goku und Vegeta gar nicht zugehört und über etwas anderes geredet, lol.
Episode 64:
Die Folgen werden einfach nicht besser.
Wenigstens wurde geklärt, warum Vegeta so stark wurde. Zorn. Ich frage mich aber schon, weshalb er beim dritten Kampf zorniger war als bei den beiden zuvor. Goku Black merkte, dass Saiyajins durch Zorn stärker werden und nutzte diese Fähigkeit, um selbst stärker zu werden, wodurch er sogar eine neue Technik lernte. Unlogisch ist nur, dass Goku Black überhaupt nicht zornig wirkte. Er war gelassen wie ein Mönch. Die neue Technik von Goku Black bewirkte einen Riss im Raumgefüge, aus dem Kopien von Goku Black kamen, die sich wie Rauch auflösen konnten. Praktischerweise konnte sich Goku aufgrund des Risses nicht zu Future Trunks teleportieren, da die Energien rund um ihn herum durcheinander gebracht wurden. Ich weiß nicht, was das alles soll. Mir ist das alles viel zu willkürlich. Nichts hat mehr Hand und Fuß.
Danach setzte Future Trunks erfolgreich das Mafuba gegen Future Zamasu ein. Das ging mir dann doch zu schnell. Sogar Goku, der als Genie im Kampf bezeichnet wird, hatte anfangs Probleme, das Mafuba zu beherrschen.
Die Fusion am Ende war aber cool, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Am Ende gibt es doch eh immer nur einen einzigen Gegner.
Episode 65:
Ja, doch, diese Folge war schon ziemlich gut. Endlich wieder eine Folge, die mich zufrieden gestellt hat.
Die Fusion aus Goku Black und Future Zamasu sieht erwartungsgemäß wie eine Mischung aus Future Zamasu und Goku Black aus, doch mit dem Heiligenschein sieht er schon ziemlich cool aus. Erinnert mich ein bisschen an Enel aus One Piece, der auf Raijin, dem japanischen Donnergott, basiert. Passend dazu hat er eine Attacke, die aussieht wie violette Blitze - Lightning of Absolution. Als Zamasu diese Technik anwendete, erhob sich ein vogelartiges Wesen, das von Goku und Vegeta zerstört werden konnte. Eigentlich eine ziemlich coole Szene, nur weiß ich nicht, was das eigentlich sollte, als eine violette Perle bei seiner Zerstörung zerbrach. Wieder eine völlig nutzlose und sinnlose Szene. Eine weitere Attacke von ihm - Blades of Judgement - war auch nicht übel. Das sind Energiestäbe, die, falls sie das Ziel nicht treffen, explodieren. Seine letzte Attacke war Holy Wrath, die ein bisschen aussah, als würde er eine Miniatursonne schießen. Alle neuen Attacken finde ich gut, auch wenn keine davon etwas Besonderes ist.
Der Kampf an sich war ein bisschen unausgewogen. Wenn man bedenkt, wie stark eine Potarafusion ist, finde ich es unglaubwürdig, dass Vegeta und Future Trunks das Ki-Duell gegen Zamasu gewonnen haben. Auch Goku schien gute Chancen zu haben, das Ki-Duell zu gewinnen, doch die Folge endete mit einem Cliffhanger.
Positiv ist der Härtegrad der Folge. Man konnte nämlich sehen, wie ein Zivilist von Zamasus Lightning of Absolution getroffen und pulverisiert wurde.
Der kurze Auftritt von Achtie war cool. Finde ich immer wieder schön, wenn man alte Charaktere nicht ganz vergisst und sie wieder zeigt, wenn auch nur für ein paar Sekunden.
In der Vorschau konnte man Vegetto sehen. Keine große Überraschung. Eher frage ich mich, warum das Design von Zamasu geändert wurde. Er verwandelte sich in ein halbes Monster. Ich hoffe, das kann man irgendwie gut erklären, denn ich mag es nicht, wenn Szenen weder Hand und Fuß haben, wie ich bei meiner Kritik zur vorigen Folge bereits erwähnt habe. Dasselbe Problem hatte ich bei dieser Folge bei der bereits erwähnten Szene mit der zerbrochenen Perle von Zamasus Lightning of Absolution.
Episode 66:
Die Folge war insgesamt ziemlich gut, jedoch hat mich das Ende ein bisschen verdutzt zurückgelassen.
Goku konnte doch wirklich das Ki-Duell gegen Zamasu gewinnen, was ich nicht erwartet hatte. Goku konnte anscheinend Schaden anrichten, weshalb sich Zamasu nicht mehr richtig regenerieren konnte, da dieser zur Hälfte aus Goku Black besteht, der nicht unsterblich ist. Ich finde es gut, dass man in dieser Folge versucht hat, ein paar Sachen logisch zu erklären, aber es hat nicht immer funktioniert. Wie konnte es beispielsweise sein, dass Goku so stark war, dass er eine Hälfte von Zamasu so stark verwunden konnte, dass dieser sich regenerieren musste? Später sagte Gowas zudem, dass Zamasus monströse Form seine real gewordenen Emotionen wäre, die aus seiner Besessenheit von den Widersprüchen zwischen Menschen und Göttern entstanden war. Diese Form wurde doch schon vorher erklärt. Warum also eine zweite Erklärung, die nichts mit der ersten zu tun hat? Die zweite Erklärung widerspricht sich außerdem mit der ersten. Konnte Goku ihn nun so schwer verletzen, dass er sich regenerieren musste, oder hat er es nicht geschafft und seine Verwandlung hätte so oder so aufgrund seiner Emotionen und seiner Besessenheit stattgefunden?
Vegettos Auftritt war schon ziemlich cool, leider hätte die Fusion an sich ein bisschen epischer sein können. Das Final Kamehameha von Vegetto am Schluss hat anscheinend weniger Schaden angerichtet als Gokus Kamehameha zuvor. Bei Dragon Ball Super fehlt generell ein bisschen die richtige Einschätzung der Kräfte. Manches ist overpowered, manches underpowered.
Das Auflösen der Potarafusion gegen Super Gohan Boo wurde auch erklärt. Anscheinend muss bei der Potarafusion zumindest ein Supreme Kaioshin dabei sein, ansonsten löst sich die Fusion in einer Stunde auf. Vegetto löste sich leider viel früher auf, da er die Energie, die benötigt wurde, die Fusion aufrecht zu erhalten, verbraucht hatte. Erinnert ein bisschen an Gotenks als 3-facher Super-Saiyajin gegen Super Boo.
Die Umsetzung von Future Trunks muss ich leider auch wieder kritisieren. Er war viel zu stark. Und nicht erst dann, als er die Energie der anderen absorbiert hatte. Ein bisschen seltsam war das Ende schon. Das Sammeln der Energie wurde nämlich durch puren Zufall ausgelöst. Ein bisschen hat mich die Szene an den 7. DBZ-Movie „Angriff der Cyborgs“ erinnert, wo Goku zuerst eine Genkidama gemacht hat und sich diese danach einverleibt hat. Die Energie sah nämlich EXAKT so aus wie eine Genkidama.
Oder auch ein bisschen an den 8. DBZ-Movie „Der legendäre Super-Saiyajin“, wo Goku die Energie der anderen gesammelt hatte. Im Unterschied zu DBS wurden diese Angriffe von ihren Anwendern aber absichtlich durchgeführt.
Ein Pluspunkt für die SSJ-Blue-Kaioken. Hätte nicht damit gerechnet, dass Goku sie schon so kurz nach dem Kampf gegen Hit wieder einsetzt. Dieses Mal setzte er sie in einer viel stressigeren Situation ein als damals. Ich hoffe, das bedeutet, dass er diese Technik langsam meistert.