Dragon Ball Super

Anime:

Episode 67:
Die Folge war gut, auch wenn mir Future Zamasu einen WTF-Moment beschert hat.
Alles fing damit an, dass Future Zamasu besiegt zu sein schien. Goku hat die Energie, die Future Trunks in seinem Schwert bei seinem finalen Schlag gesammelt hat, sogar mit einer Genkidama verglichen. Vielleicht hat er diese Technik wirklich unbewusst einsetzen können, wenn auch in veränderter Form. Doch danach tauchte Future Zamasu wieder auf, nur in einer anderen Gestalt. Gowas sagte, dass er versuchen würde, das Universum selbst zu sein. Er hatte seinen Gottstatus verworfen und versuchte, die personifizierte Gerechtigkeit und Ordnung zu werden. Mir war das alles wieder zu willkürlich. Außerdem war er schon besiegt, also wie konnte er wieder zurückkommen?
Positiv war Future Zeno. Goku hatte den Knopf gedrückt, den Zeno ihn mitgegeben hatte und seine zukünftige Version ist aufgepoppt wie frisch gemachtes Popcorn. Er vermittelt eine wahnsinnig sympathische, lockere und lustige Atmosphäre, obwohl er das mächtigste Wesen überhaupt ist und das ganze Universum im Nu zerstören kann. Sein Gesichtsausdruck, als Goku ihn umarmt hat, war unbezahlbar. Definitiv einer meiner Lieblingscharaktere in Dragon Ball Super. Man konnte dieses Mal endlich sehen, zu was er imstande ist. Future Zamasu zu vernichten, war kein Problem. Er hat sogar das ganze Universum ausgelöscht. Interessant fand ich, wie die Macher wohl ein vernichtetes Universum visuell dargestellen würden. Herausgekommen ist ein wunderschöner Raum, der weiß und hellblau war und an manchen Stellen verschiedenfarbig gefunkelt hat.
Die Lösung für das Problem, dass das Universum in der Zukunft ausgelöscht wurde, war auch ein wenig seltsam. Whis wollte nur so weit in die Zukunft reisen, damit er einen Zeitpunkt erwischt, in dem der Großkaioshin noch nicht getötet wurde und Future Beerus deshalb noch lebt. Diesem wollte er sagen, dass er Future Zamasu zerstören soll. Dadurch würde aber noch eine Zeitebene entstehen, in der Future Trunks und Future Mai noch leben. Der Future Trunks und die Future Mai, die sich in der Gegenwart aufhalten, würden also in eine Zeit geschickt werden, in der es sie noch gibt, was zu 2 Future Trunks und 2 Future Mais in derselben Zeitebene führen würde, was ihnen aber nichts ausmacht. Whis hat außerdem gesagt, dass Beerus eine neue Zeitebene erschafften hatte, als er Zamasu getötet hatte, was ich nicht nachvollziehen kann. Eine neue Zeitebene entsteht doch nur durch Reisen in die Vergangenheit. Warum sollte eine neue Zeitebene entstehen, wenn eine Person eine andere umbringt? Dann würde es doch unzählige Zeitebenen geben. Diese sind jedoch begrenzt, was man an der geringen Anzahl an Zeitringen erkennt.
Interesting Fact: Zenos Hohepriester ist der Vater von Whis.
Gohan, der zu einem Yamchu herabgestuft wurde, hatte auch wieder einen Auftritt. Ganz am Schluss hatte er von den Autoren die Erlaubnis bekommen, sich von Future Trunks verabschieden zu dürfen. Er hatte geschwitzt und war in der Nähe von Piccolo. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen, dass er trainiert hat und in der nächsten Arc vielleicht doch wieder eine größere Rolle spielt. Es könnte aber auch sein, dass er erschöpft vom Schweben war. Ich würde das den Machern von Dragon Ball Super zutrauen, wenn ich mir so ansehe, was sie bisher mit Gohan angestellt haben. Er hatte aber auch wieder eine weniger nerd-mäßige Frisur, die wieder ein bisschen an die der Boo-Saga erinnert. Eine kleine Hoffnung habe ich noch für ihn.
Die Future-Trunks-Arc ist also vorbei. Ab nächster Woche gibt es wieder Filler. Danach wäre es schön, wenn Gotens Zeit endlich kommen würde. Bisher hatten alle Saiyajins irgendwann in Dragon Ball eine wichtige Rolle gespielt. Der kleine Trunks zwar eher weniger, sondern mehr sein Zukunfts-Ich, aber ich sehe das nicht so eng. Goten war bisher nur wichtig, um mit Trunks zu fusionieren, um Gotenks zu erschaffen, doch als alleinstehender Charakter kam von ihm bisher nichts. Ich denke aber, mit dem Multiverse-Turnier könnte es bald losgehen.

Future-Trunks-Arc-Zusammenfassung:

Positiv:
+ die Comedy. Man hat nicht mehr so viel von Pilaw und seiner Gang gesehen, dafür aber von Zeno, der zu einem meiner Lieblingscharaktere wurde.
+ der Manga. Es muss einfach erwähnt werden, wie gut der Manga ist. Auch bei der vorigen Arc hat Toyotarou sehr gute Arbeit geleistet, auch wenn die Arc noch nicht vorbei ist. Definitiv besser als der Anime.
+ der Hohepriester. Das Universum erweitert sich immer mehr. Jetzt ist ein Kämpfer bekannt, der unter den Top 5 des gesamten Universums sein soll und sogar Whis alt aussehen lässt. Die Frage ist: wer sind die anderen vier?

Neutral:
+- die Story. Ich finde es gut, dass die Story ein bisschen komplizierter war. Bis zum Schluss war nicht wirklich klar, wer die Antagonisten in Wirklichkeit sind. Nur bin ich mir nicht sicher, ob die Story bis zum Ende wirklich Sinn ergeben hat, z.B. verstehe ich nicht, warum eine weitere Zeitebene entstehen soll, nur weil Beerus Zamasu getötet hat. Auch verstehe ich nicht, dass es 2 Zamasus aus derselben Zeitebene gab - der, den Beerus vernichtet hat und der, der zu Goku Black wurde.
+- die Animation. Eigentlich ganz gut, aber ein paar Szenen waren wirklich schlimm gezeichnet.
+- die Plotholes. Ich finde es gut, dass versucht wurde, Unsinniges sinnig zu machen. Es wurde z.B. erklärt, warum sich Vegetto gegen Boo aufgelöst hat. Leider sind im Laufe der Zeit andere Unsinnigkeiten entstanden.

Negativ:
- die Darstellung der Unterschiede zwischen den Kampfkräften. Mir fehlen in Dragon Ball Super die Szenen, in denen deutlich klar wird, wer stärker ist. Wenn in Dragonball Z jemand geschlagen wurde, der viel stärker als der Angreifer war, hat dieser sich keinen Millimeter bewegt. Bei Dragon Ball Super sieht jeder Kampf so aus, als hätte jeder gegen jeden eine Chance, was mit der Zeit zu vielen Kämpfen führt, die immer nach demselben Schema verlaufen und immer gleich aussehen. Bei der Universe-6-Arc konnten die Teilnehmer ihre meist niedrigere Kampfkraft durch ihre speziellen Fähigkeiten ausgleichen, was die Kämpfe interessanter und abwechslungsreicher machte. Nicht zu vergessen die Glaubwürdigkeit. Wenn Future Trunks mit Fusion Zamasu ein Kräftemessen macht und dieser es nicht schafft, ihn mit Leichtigkeit wegzudrücken, ist das einfach unlogisch. Manche Szenen sahen sogar so aus, als würde Future Trunks gegen Fusion Zamasu in etwa gleich gut mithalten können wie Vegetto als Super-Saiyajin Blue. In gewisser Weise wünsche ich mir die Kampfkräfte zurück. Diese haben zwar viele nervige Diskussionen verursachte, aber die Stärke der Charaktere basierte auf einer handfesten Grundlage. Bei DBS kennt sich doch kein Schwein mehr aus. Wenn man gewisse Kämpfe beobachtet, KÖNNTE man vielleicht erkennen, wie stark die Kämpfer UNGEFÄHR sind, aber schon bei den nächsten Kämpfen ein paar Folgen später wird alles wieder über den Haufen geworfen, weil diese den Kämpfen davor widersprechen. Ich habe das Gefühl, es wird nicht über sinnvolle Kampfkräfte nachgedacht. Es wird nur gekämpft und irgendwann gewinnt halt irgendwer.
- das Recycling (bezieht sich generell auf DBS). Die Kami-to-Kami-Arc war super, weil er ganz neues Universum erschaffen wurde. Danach entwickelte sich Dragon Ball Super aber ein bisschen zu einem umgeänderten Dragon Ball Z. Die Verwandlung in einen Super-Saiyajin Blue in DBS ist vergleichbar mit der Verwandlung in einen Super-Saiyajin in DBZ, nur halt mit blauen Haaren. Bei der Fukkatsu-no-F-Arc wurde natürlich Freezer recycelt (This isn’t even my final form!). In der Universe-6-Arc wurden die Kaioken recycelt, auch wenn es dort eine Verbindung mit dem Super-Saiyajin Blue gab, was an den Kampf Goku vs. Paikuhan erinnert hat. Und in dieser Arc wurde Vegetto recycelt, nur halt mit blauen Haaren - again. Und nicht nur Vegetto, sondern die ganze Arc. „Future-Trunks-Arc“? Gab es nicht schon etwas Ähnliches in DBZ? Ja, gab es. Super-Saiyajin-Verwandlungen, Freezers unzählige Verwandlungen bzw. Freezer selbst, die Kaioken, Vegetto und eine ganze Arc rund um Future Trunks gab es schon bei DBZ. Jetzt auch in DBS - nur sind die Charaktere jetzt stärker (was man bei ein paar schlecht gemachten Kämpfen nicht einmal merkt).
- die Länge. Ich würde mir eine lange Arc wünschen, in der eines der 12 Universen erforscht wird. An Fighting Shounen liebe ich die langen, epischen Geschichten. One Piece ist beispielsweise derzeit bei 766 Folgen, wobei eine Arc schon mal 2 Jahre dauern kann. Und ich finde es toll! Ich hoffe auf noch mindestens 10 Jahre, die Eiichirō Oda uns mit seinen Abenteuergeschichten verschönert. DBS hingegen ist eher minimalistisch.
- Future Trunks. Viel zu stark. Er hatte damals im Kampf gegen die Cyborgs, die schwächer waren als die Cyborgs in der Gegenwart, kaum Fortschritte gemacht, doch hier wurde er alleine durch Zorn so stark, dass er sich in einen Super-Saiyajin/Super-Saiyajin-Blue-Hybriden verwandeln konnte, was aus meiner Sicht durch Wut alleine nicht gehen sollte. Goku sagte beim Kampf gegen Hit, dass die Kombination aus Super-Saiyajin Blue und Kaioken die perfekte Mischung aus Kraft und Sanftmut seien. Die Kaioken stehen für die Kraft, der Super-Saiyajin Blue für die Sanftmut, da dieser auf perfekte Kontrolle des Ki basiert. Eine Verwandlung in einen Super-Saiyajin Blue, wenn auch unvollständig, hat also nichts mit Wut und Zorn zu tun. Auch dass er als 2-facher Super-Saiyajin fast so stark war wie Goku als 3-facher Super-Saiyajin ist etwas übertrieben.
- Goku Black und Zamasu. Das ist eher ein persönlicher Minuspunkt. Ich habe am Anfang der Arc bereits gesagt, dass mir das Konzept eines Evil Goku nicht gefällt, was sich bis jetzt nicht geändert hat. Der Super-Saiyajin Rose war auch nur ein andersfarbiger Super-Saiyajin Blue. Seine Attacke mit der in Energie gehüllten Hand mag ich auch nicht. Erinnert mich zu stark an Sauza aus dem Film „Rache für Freezer“. Die Energiesichel, die er am Schluss hatte, gefiel mir zwar ein bisschen mehr, doch dieses Portal, das er damit öffnete, aus dem Kopien von ihm kamen, die sich wie Rauch auflösen konnten, war mir viel zu willkürlich. Außerdem erinnerte mich das an die Kopien der Bösewichte aus der OVA „Plan to Eradicate the Saiyans“. Zamasu mag ich auch nicht besonders. Ich finde es einfach seltsam, dass er ein Kaio sein soll, die ein bestimmtes Aussehen haben, jedoch aussieht wie ein Kaioshin, die ebenfalls ein bestimmtes Aussehen haben. Außerdem hat man seine Unsterblichkeit von Garlic Jr. abgekupfert. Seine Persönlichkeit ist in gewisser Weise interessant, jedoch wirkte er auf mich wie ein kleiner Hitler, der die Juden (im Fall von Dragon Ball Super waren es humanoide Wesen) auslöschen will, was ihn für mich als politikdesinteressierten Mensch unbeliebt machte.
- Vegetto. Ziemlich kurzer, unepischer Auftritt. Goku als Super-Saiyajin-Gott und Beerus hätten bei ihrem Kampf fast das gesamte Universum zerstört, doch Vegetto als Super-Saiyajin Blue und der ebenbürtige Fusion Zamasu haben höchstens ein bisschen Staub aufgewirbelt.
- Gohan. Immer noch nicht relevant.

Episode 68:
Die Future-Trunks-Arc ist vorbei, jetzt starten die Filler. Ein paar ruhigere und wenig ernste Folgen sind zwar ab und zu schön, aber ich freue mich jetzt schon auf die nächste Arc.
Die Folge war ganz OK. Goku wollte Shenlong rufen, um Meister Kaio, Bananas und Gregory endlich wiederzubeleben, doch ein paar der anderen Charaktere wollten sich auch einen Wunsch erfüllen lassen, was dazu führte, dass Shenlong am Schluss verschwand, bevor Goku seinen Wunsch äußern konnte.
Ich finde es gut, dass erklärt wurde, was passiert, wenn Shenlong zu lange auf einen Wunsch warten muss. Es war bisher schon etwas merkwürdig, dass er immer meinte, er hätte keine Zeit und die anderen sollen sich mit ihren Wünschen beeilen. Er hat sowieso nie etwas zu tun, außer in den paar Momenten, die er im Freien verbringt, also wozu die Eile? Jetzt wissen wir es.
Was ich an der Folge nicht besonders mochte, war diese Gier nach Wünschen. Mit Bulmas Radar hätten sie in den letzten Jahren jederzeit Shenlong selbst rufen können, vor allem die stärkeren Charaktere wie C18, Muten Roshi, Goten und Trunks. Bei manchen waren die Wünsche verständlich. Pan war krank, weshalb sich Gohan als einziger seinen Wunsch erfüllen ließ, indem Shenlong sie wieder gesund machte. Der Wunsch von C18, von Shenlong zu erfahren, was sich Krillin für ein Geschenk wünschen würde, war etwas unglaubwürdig. Die Wünsche von Muten Roshi (junge Mädels) und Oolong (Unterwäsche von jungen Mädels) waren es auch nicht unbedingt wert, sich gegen Gokus Wunsch, drei Freunde wiederzubeleben, zu stellen. Trunks und Goten wollten sich zwar etwas wünschen, wussten aber nicht, was sie haben wollten. Vieles war auf Comedy ausgelegt, aber ich denke, die Folge hätte vielleicht sogar besser funktioniert, wenn alle einen besseren Grund gehabt hätten, sich etwas von Shenlong zu wünschen. Bei Prinz Pilaw hat das gut funktioniert. Er gab zu, dass er sich nur bei Bulma aufhielt, um auf solch eine Gelegenheit zu warten. Ich habe mich nämlich gefragt, wie das Verhältnis von ihm, Mai und Shu zu den anderen ist, da er manchmal wie ein Freund wirkt, ein anderes Mal wie ein Feind. Diese Folge sollte die Antwort gegeben haben. Ach ja: gratis Essen war für sie natürlich auch ein Grund.
Aber es gab auch eine ernste Szene, die ich in einer Filler-Folge nicht erwartet hätte. Beerus fand heraus, dass Bulma an ihrer Zeitmaschine arbeitete, weshalb er diese zusammen mit der Bedienungsanleitung von Bulmas Zukunfts-Ich zerstört hat. Das war es dann wohl mit den Zeitreisen. Bulma wird es vielleicht nie mehr schaffen, eine Zeitmaschine zu bauen, die in Dragon Ball eine so wichtige Rolle gespielt hat. Aber Future Bulma hat es auch alleine geschafft, also sollte es Bulma in der Gegenwart auch irgendwann schaffen, nur wahrscheinlich sehr viel später.
Ein bisschen hat mich gestört, dass Goku es geschafft hat, sich zu Bulma teleportieren. Kann Goku Bulmas Aura von Meister Kaios Planeten aus spüren oder haben die Macher vergessen, dass man sich mit der Momentanen Teleportation nicht einfach so überall hinteleportieren kann? Goku hat übrigens auch einen Schwachpunkt gezeigt. Er hat befürchtet, dass er stirbt, wenn er ins Erdinnere vordringt, was Whis und Beerus nichts ausmachte.
Auf die nächste Folge freue ich mich schon. Arale hat dann wieder einen Auftritt. Die Crossover-Folge mit ihr in Dragon Ball war jedenfalls super.

Episode 69:
Diese Folge war ein Crossover mit Akiras „Dr. Slump“. Bei DB hat es das schon einmal gegeben, nur hat es mir dort wesentlich besser gefallen. Vielleicht weil die Welt von „Dr. Slump“ in die Canon-Geschichte von DB integriert wurde. Von der ganzen Folge bin ich ziemlich unbeeindruckt gewesen. Es fanden die World Invention Awards statt, für die Bulma und Senbei Norimaki nominiert waren. Senbeis Erfindung - die Reality Machine Number 2 - gewann. Diese konnte die Wünsche des Anwenders materialisieren. Ein mir unbekannter, toter Erzfeind von Senbei, der als Geist zurückgekommen war, crashte die Awards und gab Arale eine Mixtur, die ihren Spieldrang verhundertfachte. Da Arale ziemlich stark ist und alles in Schutt und Asche legte, musste gegen sie gekämpft werden. Ich fand es schon lustig, dass Vegeta sie als Gag-Charakter bezeichnet hat, für die die Gesetze der Physik keine Rolle spielt. So konnte sie z.B. einfach so die Erde in zwei Hälften schlagen, was ohne Konsequenzen geblieben ist. Vegeta spielte wieder die Rolle des Sandsacks. Er verlor gegen Arale, danach musste wieder Goku die Rolle des Helden übernehmen. Er und Arale lieferten sich ein Ki-Duell, das unentschieden ausging. Arale wollte die Intensität verhundertfachen, weshalb befürchtet wurde, die Erde könne zerstört werden. Der „Kampf“ war nur leide ziemlich langweilig. Um die Zerstörung der Welt zu verhindern, wurde die Reality Machine Number 2 dazu benutzt, Kacke zu erschaffen, mit der Arale spielen sollte, doch nach kurzer Zeit verlor sie das Interesse. Danach wurde die Maschine dazu benutzt, leckeres Essen zu erschaffen, woraufhin Beerus kam und den Geist vernichtete. Beerus kann also auch Geister zerstören. Eine der wenigen interessanten Dinge, die in der Folge passiert ist. Die Wirkung des Mittels, das Arale gegeben wurde, ließ auch allmählich nach, woraufhin alles ein gutes Ende nahm. Am besten war noch die Frisur von Goku ganz am Anfang. :D
In der nächsten Folge geht’s um Baseball. Ich hoffe, die Filler werden nicht noch dämlicher.

Episode 70:
Die Folge war recht amüsant. Die Baseball liebenden Japaner haben sicher Spaß an der Folge gehabt. Der Filler war auch dazu da, um Nebencharakteren wieder ein bisschen mehr Screentime zu geben. Ihr wisst schon: Nebencharaktere wie Yamchu, C18, Videl oder auch die herabgestuften Ex-Hauptcharaktere wie Krillin oder Gohan (der wohl noch nie so viel Screentime hatte wie hier). Oder auch Gokus zweiter Sohn - Goten -, den man schnell vergisst, weil er die letzten 70 Folgen absolut irrelevant war. Ein paar gute Ideen wurden sogar eingebaut. Mir hat gefallen, dass Yamchu am Ende in der gleichen Pose auf dem Boden lag wie damals beim verlorenen Kampf gegen den Pflanzenmann. Oder die Kombination aus der Wolfstechnik und dem Kugelblitz-Torpedo. Generell hatte Yamchu einen der aktiveren Parts in der Folge. In den Canon-Arcs hat er sowieso keine Chance.
Aber trotzdem war es schön, wieder Universum 6 zu sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass beide Universen zusammen gegen eine zukünftige Bedrohung kämpfen werden. Da die Charaktere aus Universum 6 ein paar nette Tricks auf Lager haben, könnte man sich bei den Kämpfen ein paar gute Strategien überlegen, damit nicht wieder alte Würstl aufgewärmt werden (Verwandlungen, Kaioken, Fusion).
In der nächsten Folge geht es anscheinend darum, dass Hit beauftragt wurde, Goku zu töten. Was gar keine so schlechte Idee ist, denn Goku wollte einen Rückkampf gegen ihn, ohne dass die Turnierregeln ihn davon abhalten, seine Attentäter-Techniken einzusetzten. Aber da es nur ein Filler sein wird, kann man die Folge sowieso nicht ernst nehmen. Die Vorschau wirkt düster, aber ich schätze, es wird wieder viel Nonsense-Comedy dabei sein.

Episode 71:
Die Hit-Arc hat begonnen. Ich hatte letzte Woche eher mit einer Einzelfolge gerechnet, die mehr Comedy ist, aber scheinbar ist die Arc ein bisschen ernster zu nehmen. Der Anfang war schon ziemlich ulkig, aber gegen Ende wurde es immer düsterer.
Am Ende gab es den Kampf Goku vs. Hit, den Hit eindeutig für sich entscheiden konnte. Er scheint neue Techniken zu beherrschen, die genauso overpowered sind wie sein Time-Skip. Zuerst konnte Goku ihn nicht einmal treffen. Seine Schläge gingen durch ihn hindurch. Und wenn das nicht schon schlimm genug für Goku wäre, hat Hit noch eine weitere Technik, mit der er ihn aus großer Distanz treffen konnte, indem er einfach in seine Richtung schlug. Das war auch die Technik, mit der er Goku zu Fall bringen konnte. Anscheinend wurde er davon getötet, doch im Vorspann zur nächsten Folge ging der Kampf weiter. Entweder ist Goku doch nicht tot oder er wurde von den Dragonballs wiederbelebt.
Hits Time-Skip scheint sogar noch gefährlicher zu sein als beim letzten Turnier. Als er ein unbekanntes Ziel eliminierte, konnte er die Zeit so lange stoppen, dass Hit mit ihm ein Gespräch führen konnte, das gut eine ganze Minute dauerte.
Die große Frage ist natürlich, wer Hit beauftragt hat, Goku zu töten. Whis scheint etwas zu wissen. Und selbst Goku wusste, dass Hit hinter ihm her ist, noch bevor er überhaupt aufgetaucht ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass entweder Whis oder Goku selbst Hit beauftragt haben. Goku wünschte sich nämlich ein Rematch gegen ihn. Für Whis und Beerus hätte das den Vorteil, dass Goku die Techniken von Hit studieren kann, bevor das nächste Turnier anfängt, bei dem alle Universen vertreten sein werden, auch wenn dort seine Killer-Techniken wahrscheinlich wieder verboten sein werden. Ich denke nicht, dass ein völlig Unbekannter den Auftrag gegeben hat. Es ist schwer vorzustellen, dass es viele Personen gibt, die Hit aus Universum 6 und gleichzeitig Goku aus Universum 7 kennen.
Von Frost hat man auch etwas gesehen. Er ist zurzeit auf der Flucht.

Manga:

Chapter 18:
Das Chapter an sich war schon ziemlich gut, jedoch hielt es sich sehr genau an den Anime, weshalb es keine Überraschungen gab. Zuerst war Goku bei Zeno aka The King of All, dem Goku den Spitznamen „Allie“ verpasst hat. Im Unterschied zum Anime sagte Whis, dass der Hohepriester das stärkste Wesen überhaupt sei. Im Anime war er nämlich nur unter den Top 5. Whis sagte zudem, dass Engel, wie er es einer ist, neutral bleiben müssen und nicht an Kämpfen teilnehmen dürfen. Die restlichen Szenen waren genauso witzig wie im Anime. Am besten hat mir Zenos Gesichtsausdruck gefallen, als er zum nervösen Kaioshin „Shut Up.“ gesagt hat.
Wie beim Anime wollte Zeno, dass Goku sein Freund wird. Und wie beim Anime sagte Goku, dass er sich zuerst um eine dringende Angelegenheit kümmern möchte und danach einen Freund mitbringt, mit dem Zeno spielen könne. Witzig war, dass er Beerus fragte, ob er diesen Part übernemmen könne, da er meinte, er habe viel Zeit - und das als einer der obersten Götter.
Danach wurde zu Gowas gewechselt, der gemerkt hat, dass Zamasu nirgendwo aufzufinden war. Kurz darauf sah man Zamasu bei Zunou. Die Szene wechselte danach relativ schnell zur Erde, wo Kibito den anderen erzählt hat, dass Zamasu bei Zunou war und ihm mehrere Fragen gestellt hat, unter anderem, ob es möglich sei, dass ein Gott mit einem Mensch den Körper tauschen könne. Im Manga wurde es also ziemlich schnell klar, was es mit Goku Black auf sich hat, denn im Anime gab es zuerst die Theorie, dass sich Zamasu einen Klon von Goku gewünscht hatte. Es wurde zudem gesagt, dass es Potaras einer bestimmten Farbe (grün) gibt, die nur Supreme Kaioshins tragen dürfen, was im Anime - glaube ich - nicht vorkam.
Beerus und Whis machten sich danach zu Zamasu auf, doch dieser war nicht anwesend. In der Zwischenzeit reisten Goku, Vegeta und Future Trunks in die Zukunft. Die verletzte Mai wurde gefunden und bekam eine Magische Bohne. Danach stellten sich Goku und Vegeta Goku Black im Kampf.

Ja klar sagt Vegeta oft er ist der stärkste aber in dem Fall war es richtig. Er hatte keine Schwierigkeiten mehr gegen Black und hätte ihn auch besiegen können wenn es net unbedingt auf die Fusion hätte hinaus laufen sollen. Die Fusion war echt schwach umgesetzt und danach ging Zamasu einen nur noch auf die Nerven. Der arc ist genau zur richtigen Zeit geendet es war nur noch langweilig.
Ich denke schon, dass Goku Black mit Fortdauer des Kampfes gegen Vegeta gewonnen hätte. Bisher war es oft so, dass Goku Black unterlegen war, doch er konnte sich immer wieder steigern. Ich kenne spontan keinen Charakter im DB-Universum, der so schnell so stark werden kann, ohne dass er ein bestimmtes Training absolviert. Er hat gesehen, dass Vegeta durch seinen Zorn stärker wurde. Das machte er ihm nach. Er wurde auch zornig. Danach konnte er sogar eine neue Technik (die Sichel) einsetzen.
Außerdem zweifle ich daran, dass Vegeta seine Basis-Kampfkraft wirklich signifikant steigern konnte, denn - wie gesagt - er wurde stärker, weil er zornig war. Goku wurde beim Kampf gegen Goku Black auch zornig und konnte ihn übertrumpfen (als Goku Black davon erzählt hat, wie er seine Familie getötet hat), doch er schlug danach stärker denn je zurück. Dasselbe gilt für Future Trunks. Er wurde auch nur durch seinen Zorn so stark und konnte sich dadurch sogar in eine neue Form verwandeln. Ich hab aber eh schon irgendwo geschrieben, dass ich es unsinnig finde, dass die Charaktere dauernd stärker werden, wenn sie zornig werden. Normalerweise funktioniert das nur bei Gohan. Zorn ist wichtig für die Verwandlung in einen SSJ, aber Zorn alleine macht Saiyajins normalerweise nicht so viel stärker (z.B. Vegetas Wutausbruch gegen Cell, als dieser Future Trunks getötet hat).

Was mir noch nicht gefallen hat, dass die eigentliche Zukunft also wie es immer sein sollte so endet das Zeno-Oh das ganze siebte Universum vernichtet. Also sterben im Endeffekt alle bis auf Mai und Trunks die aber in einer anderen Dimension mit exakt gleichen Kopien die paar Tage oder Wochen jünger sind zusammen leben müssen, was absoluter schwachsinn ist. Das gefällt mir irgendwie nicht.
Gefiel mir auch nicht. Wenn man darüber nachdenkt, wurde dadurch mehr Schaden angerichtet, als wenn man sich nicht eingemischt und Zamasu auf das Universum losgeslassen hätte. Dieser wollte nämlich nur humanoide Lebewesen auslöschen. Durch das Auslöschen des ganzen Universums wurden natürlich ALLE Lebenwesen ausgelöscht (bis auf Future Trunks und Future Mai).
 
Es macht Sinn, dass Beerus eine neue Zeitebene erschaffen hat, da es davor keine Zeitebene gab in der Beerus Zamasu getötet hat und Beerus die gerade erschaffen hat. Es warenn 2 unterschiedliche Zamasus. 1. Der aus Gokus Zeitebene, der in die Zeitebene von Trunks gereist ist und dank des Zeitringes die Tötung von Beerus überstanden(Black) hat und 2. der aus Future Trunks Zeitebene(unsterblicher Zamasu)
Ps: Ich finde es nur unlogisch,dass der Zeitring Zamasu vor der Zerstörung bewart hat)
 
Anime:

Episode 72:
Die Folge war ziemlich gut. Goku hat aus seiner niederschmetternden Niederlage gelernt und Hit einen ebenbürtigen Kampf geliefert. Ich fand es nur ein bisschen weit hergeholt, dass er nach Hits Attacke einen Ki-Ball senkrecht in die Luft schoss, damit dieser beim Fall auf Goku wie ein Defibrilator funktonieren und ihn mithilfe des Schocks ins Leben zurückholen sollte.
Hits neue Techniken gefallen mir ziemlich gut. Sie geben dem Ki-Strahl-verseuchten Universum von DB ganz neue Facetten. Zuerst schlich sich Hit an Goku an, indem er Abbilder seiner Energie um Goku herum erschaffen konnte. Diese Technik passt fabelhaft zu einem Auftragskiller. Danach versuchte es Hit wieder mit seinem „Invisible Killing Strike“, den Goku aber schon durchschaut hat. Goku schloss die Augen, konzentrierte sich auf die Energie und konnte ihr ausweichen oder blocken. Diese Technik war im Grunde nur ein unsichtbarer Energiestrahl, der zusätzlich noch Materie, z.B. Bäume, durchdringen konnte, ohne diese zu zerstören. Auch diese Technik passt super zu einem Auftragskiller. Damit könnte er z.B. unbemerkt sein Ziel töten, wenn diese sich auf der anderen Seite einer Wand befindet. Mehr Schwierigkeiten hatte Goku mit einem Nebeneffekt von Hits Time-Skip. Vados erklärte, dass er die Zeit nicht stoppt, sondern überspringt. Er speichert die übersprungene Zeit und erschafft einen getrennten Raum bzw. eine Parallelwelt. Wenn Goku also Hit attackierte, war er in Wirklichkeit ganz woanders. Goku hörte nicht auf, Hit zu attackieren, weil er glaubte, er könne so nicht angreifen, da dieser beim Angriff zu diesem Platz zurückkehrt, doch Hit belehrte ihn eines Besseren. Eine wirklich gute Taktik, diese Technik zu durchschauen, fiel Goku nicht ein. Er powerte sich einfach auf, wodurch seine Aura die Aura des Time-Skips durchbrach. Danach feuerte er ein Kamehameha ab, wodurch Hit zwar zu Boden ging, jedoch keine sichtbaren Verletzungen abbekam. Goku lag - völlig erschöpft und zurückverwandelt - neben ihm. Ich habe aber immer noch das Gefühl, dass Hit nicht mit seiner vollen Stärke gekämpft hat. Falls es beim Multiverse-Turnier zu einem Aufeinandertreffen zwischen den beiden kommt, würde ich mir wünschen, dass er sichtbar alles gibt und alles aus seinen Techniken rausholt. Vielleicht kommt Goku dann auch auf eine bessere Idee, als sich einfach nur aufzupowern. Es könnte aber auch sein, dass das Turnier den ausgelutschten Weg nimmt und Hit ganz leicht von einem noch unbekannten Teilnehmer besiegt oder getötet wird, der zum Antagonisten des Turniers wird und Goku im Finale oder abseits des Turniers Rache an ihm nehmen will.
Wie erwartet, hat Goku Hit mit dem Attentat auf sich selbst beauftragt. Das ganze ging zuerst über Whis, dann über Vados, die Hit direkt beauftragte, damit er nicht mit angezogener Handbremse kämpfen würde, hätte er gewusst, dass Goku selbst der Auftraggeber war.
Lustig fand ich den eifersüchtigen Vegeta, der Goku angejammert hat, dass dieser mehr Spaß beim Kämpfen gegen Hit als gegen ihn hat. Ein bisschen Out-of-Character finde ich Vegeta aber schon. Er hat nicht mehr den Stolz von DBZ und benimmt sich oft wie ein Hampelmann oder ein unterwürfiges Hündchen. Wie bei der Szene, in der er auf die Knie fiel, nachdem er frech zu Beerus war.
In der nächsten Folge sieht man wieder etwas mehr von Gohan bzw. leider dem Großen Saiyaman. Ein Hampelmann mehr.

Episode 73:
Ziemlich miese Folge. Die Idee war auch nicht neu. Einen Film über den Großen Saiyaman gab es schon in Folge 205 von DBZ. Aber statt eine lustige Einzelfolge daraus zu machen, haben sich die Macher dazu entschieden, einen völlig uninteressanten Bösewicht - Watagash - in die Geschichte zu integrieren. Und dieser ist auch nicht neu. Parasitäre Bösewichte gab es nämlich auch schon genug.
Die Helden des Films - Barry Kahn und Cocoa Amaguri - haben aus meiner Sicht eine zu wichtige Rolle. Barry Kahn wird in der nächsten Folge anscheinend der Wirt von Watagash sein, wodurch er stark genug sein wird, um zumindest einen halbwegs interessanten Kampf gegen Gohan abliefern zu können. Cocoa Amaguri hat sogar herausgefunden, dass Gohan der Große Saiyaman ist. Beide sind am Ende am Nachthimmel geflogen. Ich hoffe nur, dass das nicht der Anfang einer Storyline über eine eifersüchtige Videl wird. Und dafür, dass der Film „The Great Saiyaman vs. Mr. Satan“ heißt, hat man bei den Dreharbeiten wenig von Mr. Satan gesehen. Gar nichts eigentlich.
Positiv war, dass man Verbrecher aus der Boo-Saga gesehen hat, die Krillin aufhalten wollte, aber von Gohan gestört wurde. Jaco hatte auch wieder einen Auftritt, was mich freut, da ich ihn mag. Ich finde es nur seltsam, dass er glaubt, Watagash befindet sich im Körper vom Großen Saiyaman. Watagash macht zwar seinen Wirt stärker, aber er sollte wissen, dass es auf der Erde eine Menge Personen gibt, die stark sind und fliegen können. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass ich glaube, dass das die erste Folge ist, in der Bulma mit „Dr. Bulma“ angesprochen wurde.
Leider geht der Schmarrn nächste Woche weiter.

Episode 74:
Langweilig. Barry Kahn war ein Arschloch und wollte Gohan und Cocoa Amaguri erpressen, was nicht geklappt hat. Danach schnappte sich Watagash Barry Kahn als Wirt und es gab einen langweiligen Kampf zwischen ihm und Gohan. Die beste und lustigste Szene war Goku, der bei der Filmpremiere seines Sohnes eingeschlafen ist.
Es gibt so viele Möglichkeiten, gute Filler zu machen. Ich verstehe nicht, warum die Macher ernsthaft glauben, die Zuseher finden es spannend, zuzusehen, wie ein Filmstar versucht, Gohan zu erpressen, was zudem viel zu ernst inszeniert wurde. Noch schlimmer finde ich die Luschenkämpfe gegen irgendwelche lahmarschigen Gegner, von denen doch eh jeder weiß, dass sie ihren Lahmarsch versohlt bekommen. DB hat viele Fantasy- und Comedy-Elemente, wodurch viele kreative und lustige Folgen entstehen können. Ich denke nicht, dass es viele Fans gibt, die eine ernsthafte Geschichte von einem Arschloch-Star sehen wollen. Und auch keinen ernsthaften Kampf gegen einen so schwachen Gegner. Gute Kämpfe hat die Hauptstory nämlikch genug zu bieten. Ich denke, die nächste Folge wird besser. Man setzt auf Nostalgie und anscheinend auch wieder auf mehr Comedy. Zudem bekommt Krillin wieder mehr Screentime.

Episode 75:
Die Folge war einigermaßen OK, aber auch ziemlich unglaubwürdig. Goku suchte einen Trainingspartner. Am Ende war Krillin der Auserwählte. Sie trainierten sogar bei Muten Roshi. Goku trainierte nicht einmal mehr zwischen dem Ende von DB und dem Anfang von DBZ mit seinen Freunden. Ich an seiner Stelle hätte mich ins Jenseits teleportiert, mir ein paar schwere Gewichte von Meister Kaio an Arme und Beine befestigen lassen und gegen irgendeinen Kerl auf Dai Kaios Planet gekämpft. Was anderes tun diese Kerle sowieso nicht.
Was mich aber wirklich stört, ist diese ich-will-nicht-mehr-kämpfen-Attitüde. Und das bei einem Fighting Shounen. Gohan und Krillin haben gesagt, dass sie nicht mehr kämpfen wollen. Für Krillin habe ich noch ein wenig Hoffnung, wenn ich mir den Titel der nächsten Episode ansehe. Krillin blutete übrigens, weil er von einer Pistolenkugel getroffen wurde. Selbst Goku als Kind mit einer Kampfkraft von geschätzt 50 konnte sowas nichts ausmachen. Noch dazu war Krillin in dieser Szene vorsichtig. Nicht so wie Goku, der seine Verteidigung fallen ließ und von Sorbet aus dem Hinterhalt mit einer Laserpistole durchlöchert wurde.

Episode 76:
Langweilige Folge. Die alten Gegner, die auftauchten, waren Erinnerungen, die Form angenommen haben. Es ging darum, ruhig zu sein und seine Energien zu konzentrieren. Für Krillin ging es außerdem darum, seinen Kampfgeist wiederzufinden. Alles schön und gut, aber auch ein bisschen flach. Interessant war einzig und allein, dass Muten Roshi, nachdem er die Paradise Plant gegessen hatte, gesagt hat, dass er jetzt weitere 1.000 Jahre leben kann. Könnte aber auch nur so ein dahergesagter Satz sein wie: „Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen.“ Gefallen hat mir noch der Auftritt von Jindujun. Weniger gefallen hat mir der Zeichenstil. Teilweise ekelhaft.
Nächste Woche beginnt die neue Arc. In der Vorschau konnte man C17 sehen. Ich bin auch schon gespannt, ob Krillin zumindest noch eine kleine Rolle spielen wird, jetzt wo er wieder ein Kämpfer sein will. Dragon Ball Super hat ihn zu einer Lusche gemacht und im späteren Verlauf wieder zu dem, der er einmal war. Warum konnte man ihn nicht gleich so lassen? Ich frage mich, ob Gohan auch endlich mal in die Gänge kommen wird. Dragon Ball Super hätte man auch „Die Goku und Vegeta Show feat. ein paar Weicheier, die früher einmal große Kampfsportler waren“ nennen können, aber das wäre zu lang gewesen.

Episode 77:
Hype! Die Universe-Survival-Arc hat begonnen. Und die Folge war super. Ein neues Opening gibt es auch. Dort gibt es schon eine Menge neuer Charaktere zu sehen.
Am Anfang sah man die gelangweilten Zenos, die sich mit einem „Brettspiel“ die Zeit vertrieben. Sie stießen Planeten gegeneinander. Es stellte sich heraus, dass die Planeten in der Realität ebenso kollidierten. Man darf Zeno also nicht unterschätzen. Er hat sich zwar mit Goku angefreundet, aber duch seine kindliche und unbekümmerte Art kombiniert mit gähnender Langeweile denkt er nicht wirklich über seine Taten nach. Die Leben unzähliger Wesen scheinen ihm auch nichts zu bedeuten. Für ihn ist wohl alles ein Spiel, wodurch er gefährlich wird.
Man sah auch einiges vom Leben, das Goku tagein tagaus führt. Er verkauft sein selbst angebautes Gemüse bei einem Händler. Das scheint er sogar ziemlich gut zu machen, da sein Gemüse ziemlich beliebt ist. Aber wie bei Krillin in der vorletzten Folge gab es eine Szene, in der Goku von einer Pistolenkugel verletzt wurde. Auch wenn er länger nicht gegen einen starken Gegner gekämpft hat, fand ich diese übertriebene Verwundbarkeit viel zu jämmerlich.
Bald könnte zudem Bra geboren werden. Bulma ist schwanger und laut Prinz Pilaw sogar überfällig. Vegeta stellte sich als ziemlich guter Ehemann und Vater heraus, da er nicht mit Goku zu Whis trainieren gehen wollte, sondern lieber Bulma zur Seite stand. Er sagte zwar, dass sie ihm das nie verzeihen würde, würde er mit Goku mitgehen, aber ich denke, er wollte freiwillig bei ihr bleiben, denn er sagte ganz verlegen: „I should be with her.“ Lustig war Goku, der sagte: „It’s not like you’re givin‘ birth, so who cares?“ :D
Ernst wurde es, als Goku zu Zeno gehen wollte und Beerus davon erfuhr. Er drohte ihm, ihn zu zerstören, da Gokus naive Art eine Bedrohung für das Universum darstellen könnte - Zeno hin oder her. Goku trickste Beerus aber aus und drückte auf den Knopf, den er von Zeno bekommen hatte. Die eine Seite war dazu gedacht, dass Zeno bei Goku auftaucht, die andere Seite bewirkt das Gegenteil. Somit war Goku bei den beiden Zenos und erinnerte den Zeno der Gegenwart an das Turnier, das er ausrichten wollte. Viel Zeit wurde nicht verschwendet, denn der Hohepriester meldete sich kurz darauf und fing an, die Details des Turniers von einer Schriftrolle zu lesen. Das Turnier, das „Tournament of Power“ getauft wurde, würde am 3.135.500.603. Tag des königlichen Kalenders zur 157. Stunde stattfinden. Jedes Univesum tritt mit 10 Teilnehmern an. Man konnte beim Opening bereits die 10 Teilnehmer des 7. Universums sehen: Goku, Vegeta, Gohan, Piccolo, Boo, C17, C18, Krillin, Tenshinhan, Muten Roshi. Die Auswahl ist interessant, aber muss Muten Roshi wirklich dabei sein? Er ist viel zu schwach. Sogar Yamchu hätte mehr Sinn gemacht. Ich hätte Chao-Zu besser gefunden. Er ist stärker und hat viel interessantere Techniken. Muten Roshi kann eigentlich nur das Kamehameha, was Goku, Krillin, Boo und Tenshinhan auch können. Chao-Zu hätte seine telepathischen und telekinetischen Fähigkeiten mit der Zeit noch weiter entwickelt können. Auf Boo, Tenshinhan und Piccolo freue ich mich aber. Alle drei haben tolle Techniken und Fähigkeiten. Sie müssen nur gut genutzt und umgesetzt werden. Gohan wirkt im Opening schon wieder viel stärker. Ich hoffe, es stellt sich nicht heraus, dass er noch immer ein Wimp ist. Dasselbe gilt für Krillin, aber in der letzten Folge hat er wieder Kampfgeist gezeigt. Auf C17 freue ich mich besonders, da er schon lange nicht mehr gezeigt wurde. C17 und C18 dürften sich kräftemäßig nicht viel verändert haben. Das bedeutet, dass man die Kraft der Gegner besser einschätzen kann.
Ich bin schon auf die Teilnehmer der anderen Universen gespannt. 12 Universen mit je 10 Teilnehmern sind 120 Kämpfer. Dazu kommen noch pro Universum der Gott der Zerstörung, sein Assistent und der Supreme Kaioshin. Das sind weitere 36 Charaktere. Also insgesamt 156 Personen. Wenn man die 13 bekannten Personen aus Universum 7, die 5 Teilnehmer aus Universum 6, Champa, Vados und Gowas abzieht, sind das immer noch 135 neue Charaktere. Akira wird nach dem ganzen Charakterdesign ziemlich erschöpft gewesen sein. :D

Episode 78:
Großartige Folge. Der Hype geht weiter.
Die Turnierregeln wurden zunächst geklärt. Das Turnier würde in „The World of Void“ gehalten werden. Eine Welt, in der weder Zeit noch Raum existieren. Sie besteht aus einem unendlichen Nichts. Ich hoffe, dass mehr Platz zum Kämpfen ist. Der Ring beim Turnier der Universe-6-Arc war schon ein bisschen mickrig. Der Sieger darf sich wieder etwas von den Super Dragonballs wünschen. Das siegende Universum würde nichts bekommen, stattdessen würden die verlierenden Universen bestraft werden. Und genau hier wird DBS endlich so richtig ernst. Die Verlierer-Universen würden nämlich ausgelöscht werden. Beerus hatte Recht damit, als er sagte, Goku würde durch seine Naivität eine Gefahr für das Universum darstellen. Wäre er nicht zu Zeno gegangen, hätte dieser wahrscheinlich nie das Turnier veranstaltet, da Zeno sagte, er hatte es bereits wieder vegessen. Whis gab Goku zudem den Tipp, Zeno nicht davon überzeugen zu wollen, das Auslöschen der Universen sein zu lassen, denn das könnte ihn verärgern, wodurch er Goku auf der Stelle vernichten würde. Goku sieht Zeno als Freund an, aber er ist dennoch gefährlich. Es ist natürlich klar, dass alles gut ausgehen wird, da das Universum am Ende von DBZ noch existiert, aber es gibt natürlich die Möglichkeit, dass die Erde durch den Wunsch eines befreundeten Teilnehmers in ein anderes Universum transferiert wird, damit zumindest die Menschheit weiterleben kann. Die einfachste - aber auch grausamste - Möglichkeit wäre, dass das Universum 7 gewinnt und alle anderen ausgelöscht werden, aber ich halte DB für zu freundlich, als dass das passieren wird. Andererseits wurde bereits das zukünftige Universum 7 ausgelöscht, ohne dass großartig jemand darüber nachgedacht hat, dass das das Sterben von unzähligen Lebewesen bedeutet. Wichtig war für die Macher nur, dass es Future Trunks und Future Mai gut ging. Auf jeden Fall gibt es viele Möglichkeiten, wie das Turnier enden kann, was das ganze noch spannender macht.
Aber zuerst gibt es das „Zen Exhibition Match“. Der zukünftige Zeno hat das Turnier zwischen den Universen 6 und 7 nicht gesehen, darum wird als Appetithäppchen ein Vorausscheid bestehend aus 3 Teilnehmern aus Universum 7 und 9 veranstaltet. Die Frage, weshalb ausgerechnet Universum 9 ausgewählt wurde, wurde kurz angesprochen. Ich hoffe, sie wird beantwortet werden. Es kann aber auch sein, dass nur ein Los gezogen wurde oder Ähnliches. Der Hohepriester sagte zudem, dass die Teilnehmer auf der Stelle ausgelöscht werden könnten, würde Zeno die Kämpfe langweilig finden. Es wundert mich, dass Vegeta nicht daran teilnehmen wollte, da das Turnier vermutlich nicht lange gedauert hätte. Wenn Goku ihm gesagt hätte, dass das Bestehen des Universums davon abhängt, hätte er sicher daran teilgenommen. Beim richtigen Turnier wird er aber dabei sein. Man kann davon ausgehen, dass Bra geboren wird, bevor das Turnier anfängt. So richtig verstanden habe ich das Zen Exhibition Match aber noch nicht. Wird das Universum, das verliert, trotzdem am richtigen Turnier teilnehmen? Sonst würde es nämlich eine ungerade Anzahl an Universen geben. Oder nehmen die anderen Universen auch daran teil und beim richtigen Turnier bleiben 6 Universen übrig? Jedenfalls hat Goku mit Gohan und Boo die weiteren Teilnehmer gefunden. Ich hoffe, dass Gohan endlich in die Gänge kommt, denn er hat jetzt etwas zu beschützen - Pan und Videl. Gohan ist auch der Einzige, der weiß, was mit den Verlierer-Universen passiert. Er meinte, man sollte das vor den anderen geheimhalten, da sonst eine Panik ausbrechen würde.
Boo hat wieder eine tolle Comedy-Einlage gehabt, als dieser geschlafen hat und ich schon dachte, dass dasselbe passiert wie bei der Universe-6-Arc. Dort konnte er nämlich nicht mehr aufgeweckt werden. Glücklicherweise hatte Mr. Satan eine Schokoladentafel mit, mit der er ihn aufwecken konnte. Boo hat nämlich tolle Fähigkeiten. Es wäre schade, ihn wieder nicht kämpfen zu sehen. Es stellte sich heraus, dass er auch der erste Kämpfer war. Sein Kontrahent war Basil. Er versetzte Boo ein paar Schläge, die ihn zu Boden brachten, doch ich denke, er wird am Schluss gewinnen. Goku grinste. Er wird die Stärke der beiden gut einschätzen können. Es kann aber natürlich sein, dass Basil bestimmte Fähigkeiten hat oder sich verwandelt, aber dann sehen Goku und Gohan wenigstens, zu was ihre Gegner imstande sind. Alle drei Teilnehmer scheinen von derselben Rasse zu sein. Nichts Besonderes. Nur ein paar Hündchen.
Lustig war Goku, der sich vor allen Universen blamiert hat, als dieser laut nach Zeno gerufen hat. Der Hohepriester erzählte den anderen Universen übrigens, dass Goku der Grund ist, weshalb das Turnier stattfindet. Wenn sie erfahren, dass die besiegten Universen ausgelöscht werden, wird Goku nicht nur der unhöfliche Kerl aus Universum 7 sein, sondern die Hassperson Nr. 1, die für den Tod unzähliger Lebewesen verantwortlich sein wird.
Man hat außerdem die Supreme Kaioshins, Götter der Zerstörung und deren Assistenten aller Universen gesehen. Das Ägypten-Thema wurde nur so halb durchgezogen. Es gibt eine Göttin der Zerstörung, die aussieht wie Kleopatra. Außerdem sind noch ein paar andere Tiere dabei. Andererseits gibt es welche, die überhaupt nicht ins Konzept passen, z.B. der Roboter, der Clown, der Gott, der aussieht wie The Creature from the Black Lagoon oder dieses haarige Etwas. Es wäre interessant, wenn z.B. das Universum, das den Roboter als Gott der Zerstörung hat, nur aus mechanischen Lebewesen bestehen würde, aber ich denke, so sehr denkt Akira nicht über strikte Konzepte der Universen nach. Außerdem hieß es, dass sich Zwillingsuniversen sehr ähnlich sind, darum sind sich Beerus und Champa so ähnlich, aber zwischen den anderen Universen sehe ich keine Ähnlichkeiten. Suspekt ist mir das Universum mit dem Clown. Er erinnert mich an den Joker. Und seine Assistentin mit den Zöpfen an Harley Quinn. Ich denke, diese Ähnlichkeit dürfte Absicht sein. Was dieses Universum noch so interessant macht, ist die verhüllte vierte Person. Alle anderen Universen hatten nur drei Vertreter. Wer ist also diese Person? Akira scheint den Zusehern jetzt schon zeigen zu wollen, wer das gefährlichste oder zumindest böseste Universum ist. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Kämpfer selbst sehr freundlich sind und nur der Gott der Zerstörung und seine Assistentin etwas im Schilde führen.

Episode 79:
Die Folge hat mir gefallen. Endlich ein guter Kampf von Boo. Der Zeichenstil der Kampfszenen war nur leider in der 1. Hälfte ziemlich fürchterlich.
Im Gegensatz zu Piccolo, dessen Kampf beim Turnier gegen Universum 6 unter seine Würde war, konnte Boo zeigen, was er kann und was ihn so stark macht. Seine Beziehung zu Mr. Satan spielte auch eine Rolle, da Boo erst dann ernsthaft kämpfte, als dieser von Basils Attacke verletzt wurde. Zuvor war für ihn der Kampf nur ein Spiel. Boo war eigentlich nie wirklich in Gefahr, den Kampf zu verlieren. Erst als der Supreme Kaioshin Basil eine Droge gab, die ihn stärker machte, wurde der Kampf ein bisschen ausgeglichener, doch Boo zeigte am Schluss, dass er stärker war. Es war sogar nicht gegen die Regeln, dass Basil eine Droge genommen hat, da es Zeno sonst langweilig gefunden hätte, wenn dadurch der Kampf beendet worden wäre. Für das richtige Turnier wird es dann Regeln geben, aber beim Zen Exhibition Match geht es nur darum, Zeno zu unterhalten. Dadurch können die Kämpfe noch spannender werden, denn wer weiß, was die Teilnehmer aus dem 9. Universum noch planen. Für die nächsten zwei Kämpfe finde ich das ganz OK, aber ich freue mich auf das Turnier mit richtigen Regeln. Ich hoffe auch darauf, dass die Turnierumgebung ein bisschen anders aussieht. Ein kleiner, leerer Ring könnte bei so einem großen Turnier, bei dem Kämpfer mitmachen, die Planeten zerstören können, ein bisschen langweilig werden. Ich hoffe auf verschiedene Ausrichtungsplätze, damit die Umgebung auch genutzt werden kann.
Interessant war, dass Goku und die anderen die Energien der Kämpfer des 9. Universums nicht spüren konnten. Zuerst dachte ich an Gott-Ki, aber scheinbar ist das eine Eigenschaft, die Personen aus diesem Universum besitzen. Vielleicht aber auch nur diese eine Rasse bzw. die 3 Kämpfer. Es würde mir aber gefallen, wenn das ganze Universum 9 davon betroffen wäre. Nur Universum 6 ähnelt Universum 7. Ich hoffe, es gibt noch viele andere Unterschiede zwischen den Universen. Denn genau das ist doch das interessante an den anderen Universen.
Man konnte auch ein bisschen was von der unbekannten 4. Person aus Universum 11 sehen. Er heißt Toppo und konnte mit Leichtigkeit Basils Shining Blaster neutralisieren. Es wurde gemutmaßt, er sei ein Kämpfer aus Universum 11. Die offensichtlichste Möglichkeit wäre, dass er Gokus Endgegner beim Turnier sein wird. Ich hoffe dennoch auf ein paar Überraschungen.
Im Internet habe ich eine nette Theorie gelesen, wie sich das Turnier entwickeln könnte. Da es früher 18 Universen gab und Zeno 6 davon zerstört hat, könnte der Hohepriester sich an Zeno rächen, da 6 seiner Kinder dadurch auch getötet wurden. Macht Sinn. Außerdem ist er der bisher stärkste Charakter. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die beiden Zenos sich streiten (wie es bei kleinen Kindern so üblich ist) und sich gegenseitig auslöschen. Das könnte ganz schlimme Konzequenzen für das Universum geben, würde es keinen Gott mehr geben. Ich frage mich auch, ob es dabei bleibt, dass das Universum zwei Götter haben wird. Vielleicht wird einer von beiden sterben.
Die Namen der restlichen Götter der Zerstörung wurden übrigens auch schon veröffentlicht. Alle beziehen sich auf Alkohol:
Universum 1: Iwan
Universum 2: Helles
Universum 3 : Mosuko
Universum 4: Kitera
Universum 5: Araku
Universum 8: Rikiiru
Universum 9: Shidora
Universum 10: Ramushi
Universum 11: Berumoddo
Universum 12: Jiin

Manga:

Chapter 19:
Gutes Kapitel. Dieses Mal gab es auch mehr Änderungen im Vergleich zum Anime, was das Kapitel ein bisschen spannender machte. Die Änderungen selbst gefielen mir auch ganz gut. Ich kann jetzt schon sagen, dass mir die Umsetzung des Mangas besser gefällt als die des Animes.
Der Kampf gegen Goku Black ging los. Vegeta stürmte voran und wischte mit ihm den Boden auf. Goku Black verwandelte sich in einen Super-Saiyajin, was er beim Anime - wenn ich mich nicht täusche - nicht gemacht hat. Doch das nutzte ihm nichts, denn Vegeta war immer noch stärker. Mich wundert es nur, dass Future Trunks gesagt hat, dass es lange her war, dass er sich das letzte Mal in einen Super-Saiyajin verwandelt hatte. Das hieße nämlich, er hat meistens gegen den unverwandelten Goku Black gekämpft. Future Trunks ist ziemlich stark. Als 2-facher Super-Saiyajin war er fast so stark wie Goku als 3-facher Super-Saiyajin. Gegen Vegeta als 2-facher Super-Saiyajin musste er sich verwandeln, gegen Future Trunks aber nicht, obwohl er unverwandelt nur einen 50sten Teil seiner Energie zur Verfügung hat? Danach verwandelte sich Vegeta in einen Super-Saiyajin Blue, was zu einem sehr einseitigen Kampf führte.
Die Szene wechselte zu Gowas, Beerus und Whis. Zamasu tauchte wenig später auf und Beerus wollte eine Erklärung von ihm, was sein Besuch bei Zunou für einen Zweck hatte. Im Anime wurde darauf gewartet, dass er Gowas umbringt, um danach die Zeit zurückzudrehen, doch hier wurde er direkt konfrontiert, was mir besser gefällt. Zusätzlich nahm der Kaioshin den Ring der Zeit und sah sich die Missetaten von Zamasu in der Zukunft an, was Beerus als Beweis reichte, um ihn zu zerstören.
Danach ging der Kampf weiter. Future Trunks war besorgt, weil die Super-Saiyajin-Form von Goku Black stärker war als damals beim Kampf gegen ihn, darum verlangte er, so schnell wie möglich Schluss zu machen. Vegeta benutzte einen Final Flash, doch er wurde von Zamasu gerettet, der ihn anschließlich sogar heilen konnte.

Chapter 20:
Ziemlich gutes Kapitel. Gefallen haben mir die Versuche, Plotholes zu erklären und mehr Logik in die ganze Sache zu bringen.
Future Zamasu war zuvor die ganze Zeit abwesend, weil er alle fünf Parallelwelten nach gefährlichen Gegner durchsucht hatte, aber niemanden gefunden hatte, der ihm und Goku Black gefährlich werden konnte. Als er seinen Ring der Zeit zurücklegen wollte, tauchte plötzlich ein weiterer Ring der Zeit auf. Eine sechste Prallelwelt enstand nämlich, nachdem Beerus Zamasu vernichtet hatte.
Danach ging der Kampf Vegeta gegen Goku Black weiter. Nachdem Future Zamasu Goku Black geheilt hatte, bekam dieser einen Zenkai-Boost. Es stellte sich heraus, dass dies auch der Grund war, weshalb sich die beiden zusammengetan haben. Future Zamasu heilte Goku Black immer wieder, wenn dieser am Rande des Todes war, um dadurch stärker zu werden. Im Anime konnte ich nie nachvollziehen, warum Zamasu den Zero Mortals Plan nicht alleine vollziehen konnte. Future Trunks sagte zudem, dass der Zenkai-Boost bei Goku und Vegeta nicht mehr funktionieren würde, da beide ihre Körper bis zum absoluten Limit trainiert haben. Goku Black konnte sich nach einem Zenkai-Boost in einen Super-Saiyajin Rose verwandeln, was Vegeta immer mehr in Bedrängnis brachte, da Goku Black bereits als Super-Saiyajin scheinbar nicht allzu schwächer war als Vegeta als Super-Saiyajin Blue.
Da Future Zamasu Goku Black immer wieder heilte und dieser dadurch immer wieder Zenkai-Boosts erhielt, nahm auch Goku am Kampf teil und stand Future Zamasu gegenüber. Die Kraftverhältnisse wurden viel deutlicher dargestellt als im Anime, da Goku bereits nach kurzer Zeit sagte, dass er ein Nichts im Vergleich zu Goku Black sei. Future Zamasu benutzte - im Gegensatz zum Anime - seine Kräfte als göttliches Wesen, um sein Fehlen an Kraft auszugleichen. Er benutzte Telekinese, um Goku mit Gegenständen zu bewerfen und Paralyse, was der Kaioshin in der Boo-Saga gegen Gohan benutzte. Dadurch wurde der Kampf auch ein wenig abwechslungsreicher als im Anime.
Die Idee mit dem Mafuba wird auch im Manga benutzt. Ich hoffe, der Manga kann diese Szene besser umsetzen als der Anime. Im Gegensatz zum Anime, wo Piccolo auf diese Idee kam, schlug im Manga Goku diese Technik vor.
 
Anime:

Episode 80:
Tolle Folge. Ungefähr ¾ der Folge hat sich mit dem Kampf Gohan vs. Lavender beschäftigt. Im letzten Viertel gab es ein paar interessante Informationen, die die Folge noch ein Stückchen aufgewertet haben.
Insgesamt gefiel mir der Kampf nicht so gut wie Boo vs. Basil, aber es ist schon einmal schön, dass Gohan doch noch kämpfen kann. Sein ganzes Aussehen hat sich verändert. Vergleichbar mit dem Anfang der Boo-Saga und dem Kampf später gegen Super-Boo. In beiden Fällen bekam Gohan mehr Muskeln und einen härteren Gesichtsausdruck. Gohan legte in seiner normalen Form los und hatte einen kurzen Schlagabtausch mit Lavender, doch kurze Zeit später vergiftete er Gohan mit seinem Poison Blow. Er sprühte sein Gift direkt in Gohans Augen, wodurch er nichts mehr sehen konnte. Lavender sagte, dass zu viel von seinem Gift dafür sorgt, dass sein Gegner verfault. Der Kaioshin wollte ihm eine Magische Bohne geben, doch Gohan lehnte ab, was ich gut finde, da er solche gefährlichen Momente, die er mit eigener Kraft überwindet, braucht, um wieder seine alte Form wiederzufinden. Gohan blieb ruhig und wollte Lavender durch dessen Bewegungen und seiner Präsenz ausfindig machen, was auch funktionierte. Lavender änderte seine Taktik, flog in die Luft und setzte Ki-Attacken ein, was Gohan in eine Bredouille brachte. Gohan verwandelte sich in einen Super-Saiyajin, damit seine Aura von Lavender reflektiert und er ihn somit wieder aufspüren konnte. Das Gift breitete sich dadurch aber noch schneller in Gohans Körper aus, was ein bisschen an Gokus Herzvirus erinnert, der sich auch schneller ausbreitete, als Goku sich in einen Super-Saiyajin verwandelte. Gohan kam auf die Idee, Lavender zu packen, da es so egal war, ob er ihn sehen konnte oder nicht. Er rammte ihn in den Boden, wodurch dieser K.O. ging, aber Gohan wurde durch das Gift auch ohnmächtig, weshalb der Kampf als ein Unentschieden gewertet wurde.
Als nächstes steht Goku vs. Bergamo auf dem Programm. Ein Sieg oder ein Unentschieden würde reichen, um das Zen Exhibition Match zu gewinnen. Bei einer Niederlage von Goku steht es Unentschieden, was eine interessante Ausgangsposition wäre.
So richtig interessant wurde es nach dem Kampf, als der Hohepriester eine Ansage machte. Zeno bewertete alle 12 Universen und reihte sie kräftemäßig ein. Der durchschnittliche humanoide Level des 7. Universums war 3,18, was der zweitschlechteste Wert war. Universum 9 hatte den schlechtesten Wert mit 1,86. Vielleicht ist der Level der Universen 7 und 9 der Grund, weshalb ausgerechnet sie gegeneinander kämpfen. Die besseren und stärkeren Kämpfe werden für den Schluss aufgehoben. Ich denke, dieser Wert bezieht sich auf alle humanoiden Wesen in den Universen, nicht nur auf die Teilnehmer des Turniers. Großartig waren Beerus und der Kaioshin, die sich gegenseitig die Schuld für den niedrigen Wert gaben. Beerus kritisierte den Kaioshin, weil dieser sich immer zurücklehnte und der Meinung war, die menschlichen Wesen müssen sich selbst weiterentwickeln. Der Kaioshin kritisierte Beerus, weil dieser immer schlief. Damit hatte er auch recht, denn wenn Beerus öfter von Low-Level-Wesen bewohnte Planeten zerstört hätte, wäre der durchschnittliche Wert des 7. Universums höher. Es ist auch das passiert, was ich befürchtet habe. Der Hohepriester erzählte allen, dass die Verlierer-Universen ausgelöscht werden. Er erwähnte auch noch einmal, dass Goku der Grund dafür ist, dass das Turnier stattfindet, was ihn viel Hass einbringen dürfte. Danach stellte sich allerdings heraus, dass es sogar eine gute Idee von Goku war, Zeno dazu zu bringen, das Turnier zu veranstalten. Zeno war schon länger der Meinung, es gäbe zu viele Universen, weshalb er die mit einem niedrigen Level auslöschen wollte. Whis wurde klar, dass das Turnier deshalb veranstaltet wird, damit die schwachen Universen die Chance bekommen, weiterhin zu bestehen. Die einzige Ausnahme stellen die Engel dar. Diese werden nicht ausgelöscht, was vor allem Beerus auf die Palme brachte. Das entkräftigt ein bisschen die Theorie, dass der Hohepriester sich an Zeno für das Zerstören von sechs Universen rächen will, denn vielleicht leben die Engel dieser Universen noch. Eine gute Neuigkeit für die Universen 7 und 9 ist jedenfalls, dass das Verlierer-Universum des Zen Exhibition Matches nicht ausgelöscht wird. So wie ich das verstanden habe, nehmen die Universen 1 und 12 bzw. 5 und 8 am Turnier nicht teil, weil der durchschnittliche humanoide Level über 7 beträgt. Auffällig ist, dass die Universen 1 und 12 sowie 5 und 8 Zwillingsuniversen sind. Für das Turnier wäre das sinnvoll, da nur mehr 8 Universen übrig bleiben, dadurch gibt es vier Viertelfinale, zwei Halbfinale und ein Finale. Auf der anderen Seite wäre es schön gewesen, wenn alle Universen teilnehmen würden.
Die Zenos waren auch wieder großartig. Als Gohan vergiftet wurde, sagten beide nur „Poison, Poison“ und waren überglücklich. Ihnen war es vollkommen egal, in welcher gefährlichen Position sich Gohan befand. Ihnen machte es einfach nur Spaß. Diese Kombination aus kindlicher Naivität und seinem Wunsch nach Spiel und Spaß einerseits und seiner Gleichgültigkeit gegenüber dem Wert des Lebens andererseits macht ihm zu einem lustigen, aber auch gefährlichen Charakter.
Den Namen des Supreme Kaioshin des 9. Universums hat man übrigens auch erfahren: Roh.

Episode 81:
Die Folge war wieder super. Zuerst gab es den Kampf Goku vs. Bergamo, dann wurden die Regeln für das Tournament of Power erklärt, dann gab es am Ende eine überraschende Wendung.
Bergamo stellte Goku als den Feind aller Universen dar. Und das funktionierte auch. Man konnte spüren, dass der Hass auf Goku wuchs. Eigentlich sollten die schwachen Universen froh sein, dass Goku der Grund ist, weshalb das Turnier ausgetragen wird, denn dadurch bekommen sie die Chance, ihre Auslöschung zu verhindern. Bergamo schlug Zeno vor, dass die Regel, die besagt, dass die Verlierer-Universen ausgelöscht werden, aufgehoben wird, sollte er gegen Goku gewinnen. Zeno willigte ein, doch Goku durfte sich nicht zurückhalten, denn sonst würde Zeno alle Universen auf der Stelle auslöschen. Im Idealfall hätte Goku mit all seiner Kraft verlieren müssen, damit die Universen überleben, doch Goku war „leider“ stärker als Bergamo und besiegte ihn als Super-Saiyajin Blue mit einer Kombination aus Kaioken und Kamehameha. Zumindest die normalen Kaioken sollten für ihn kein Problem mehr darstellen. Diese hatte er auch in der vorigen Arc gegen Fusion Zamasu benutzt, ohne dass er danach irgendwelche Nachwirkungen zu spüren bekommen hat. Bergamo hatte die Fähigkeit, die Kraft seines Gegners zu nutzen, um stärker zu werden. Je mehr er von Goku getroffen wurde, desto größer wurde er. Die Schläge, die er einsteckte, schlug er mit doppelter Kraft zurück. Der Kampf war nicht schlecht, aber Bergamo war kein gefährlicher Gegner für Goku. Am Schluss sagte er, der Kampf hat ihn nicht zufrieden gestellt. Großartig war die Szene, als Goku zu den Göttern aller Universen sprach und er sagte, dass sie ihre stärksten Krieger sammeln sollen. Diese würde er alle besiegen.
Nach dem Sieg des 7. Universums wurden die Regeln des Tournament of Power erklärt. Der Kampfring sieht aus wie ein Kreisel. Dieser gefällt mir etwas besser als ein normaler Kampfring, aber ich hätte mir gewünscht, dass de Ring nicht so leer ist, damit die Umgebung genutzt werden kann. Das Turnier wird als Battle Royal ausgetragen, was wohl die größte Überraschung ist. Es werden 80 Teilnehmer gleichzeitig gegeneinander kämpfen. Gewonnen hat man, wenn man seinen Gegner aus dem Ring wirft. Ein K.O. zählt nicht. Wenn jemand ohnmächtig wird, muss man ihn auch aus dem Ring werfen. Ich denke, diese Regel könnte am Ende entscheidend sein. Boo könnte diese Regel nutzen, indem er Klone von sich macht. Selbst wenn mehrere Klone von ihm aus dem Ring fallen, wenn auch nur einer am Ende noch im Ring ist, sollte dieser zählen. Im Grunde genommen, könnte dieses Turnier so aufgezogen werden wie die Kriege in anderen Fighting Shounen. Bei One Piece gab es den Marineford Arc, bei Naruto hat am Ende so ziemlich jeder Charakter am Endkampf teilgenommen, bei Bleach gab es den Quincy Blood War. All diese Kriege dauerten ziemlich lange. Manchmal war der Fokus eine längere Zeit auf dem Kampf zweier Personen, bis man danach zum nächsten Kampf zwischen zwei oder mehreren Charakteren wechselte. Oder es wurde die Vergangenheit der neu aufgetauchten Feinde beleuchtet. Manchmal auch von alten Charakteren. Ich denke aber, dass bei Dragon Ball Super alles sehr minimalistisch gehalten wird. Die Epicness dieser Kriege wird wohl nicht erreicht werden. Eine weitere Regel ist, dass das Töten seiner Gegner nicht erlaubt ist, genauso wenig darf man Waffen benutzen. Fliegen ist auch nicht erlaubt, was auch eine interessante Regel ist. Das Zeitlimit beträgt 100 Taks, was 48 Minuten sind. Das erscheint mir ein bisschen wenig. Das ganze Turnier dauert also nur höchstens 48 Minuten. Die „5 Minuten“, bevor Namek explodieren sollte, haben aber auch 10 Folgen gedauert, also sagt das Zeitlimit nicht viel aus. Am Anfang der Arc war ich ein wenig verwundert darüber, dass jedes Universum 10 Teilnehmer auswählen darf. Das fand ich ein bisschen viel. Als Battle Royal macht das aber Sinn. Vielleicht wäre das Turnier noch spannender geworden, wenn man nur jeweils zwei Universen in ein Battle Royal geschickt hätte, also 10 vs. 10. Ich frage mich, was mit den vier Universen passiert, die nicht am Turnier teilnehmen. Ich hoffe, diese spielen in den späteren Arcs eine Rolle.
Am Schluss wurde es noch interessant, als Toppo gegen Goku kämpfen wollte. Er ist der Anführer der Pride Troopers und bezeichnete sich selbst als „Toppo, the Warrior of Freedom“. Ist das im Trend, dass jeder nach seinem Namen einen Zusatz hat? Bergamo war „Bergamo, the Crusher“ und Basil war „Basil, the Bullet Shoot“. Ein bisschen cheesy ist das schon. Jedenfalls konnte man Toppo endlich zu Gesicht bekommen, da er sich seinem Umhang entledigt hat. Auffällig war natürlich, dass er dieselbe Kleidung trug, wie der muskulöse Außerirdische, gegen den Goku im Opening kämpft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er sich an Goku rächen wird, wenn dieser gegen Toppo gewinnen sollte.
Der Zeichenstil war beim Kampf ganz gut. Gestört haben mich eher ein paar Standbilder. Whis war z.B. so hässlich wie selten zuvor gezeichnet.

Episode 82:
Gute Folge. Goku kämpfte gegen Toppo. Als Charakter ist er schon nicht so übel, aber gleich nach dem Kampf gegen Zamasu taucht wieder so ein Justice-Typ auf, der denkt, dass er die personifizierte Gerechtigkeit ist, was ein bisschen nervt. Immerhin scheint Toppo wirklich ein Held zu sein.
Anfangs kämpfte Goku als Super-Saiyajin, doch er hatte massive Probleme. Toppo scheint sich auf Hebelgriffe spezialisiert zu haben und ist zudem ziemlich agil für seine Statur. Der Kampf war sogar ein bisschen härter als das, was man von Dragon Ball Super gewohnt ist. Er setzte seinen Justice Crusher ein, um Gokus Schulter auszukugeln, doch dieser hat sie - ohne eine Miene zu verziehen - wieder eingerenkt. Danach benutzte er seinen Justice Rear Naked Choke, um Goku sämtliche Knochen zu brechen. Es sah so aus, als würde Goku ohnmächtig werden. Er verwandelte sich zurück, doch dann verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin Blue, um Toppos Griff zu entkommen. Ich fand es nur ein bisschen unglaubwürdig, dass Goku noch problemlos weiterkämpfen konnte, immerhin sollten ihm mehrere Knochen gebrochen worden sein.
Mich stört allerdings, dass die typischen Finisher-Moves kaum Schaden anrichten. In der letzten Folge wurde Bergamo von Gokus Kamehameha getroffen, das er als Super-Saiyajin Blue inklusive Kaioken einsetzte, doch er bekam kaum sichtbaren Schaden ab. In Dragon Ball Z wäre Bergamo pulverisiert worden. In dieser Folge war es ähnlich. Goku setzte gegen Toppo ein Kamehameha in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form ein, aber Toppo hatte nur ein paar Kratzer und zerfetzte Kleidung. Warum müssen es immer die stärksten Attacken in den stärksten Verwandlungsstufen sein, die den Kampf beenden? Diese sollte man sich aufheben, wenn man einen Gegner wirklich töten will, ansonsten wirkt es unglaubwürdig. Gegen Freezer in der Fukkatsu-no-F-Arc hat das am Ende doch auch gut funktioniert. Was hätten Goku und die anderen eigentlich getan, wenn Bergamo und Toppo Bösewichte wären wie Freezer, Cell und Boo, die man hätte töten müssen? Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass Goku eine Genkidama auf einen Gegner wirft und dieser mit ein bisschen Staub auf der Kleidung K.O. umfällt.
Beendet wurde der Kampf vom Hohepriester, da dieser meinte, wenn der Kampf weitergehen würde, würde einer der beiden sterben. Danach machte er die Ankündigung, dass der Turnierring in 40 Stunden fertig sein wird. Danach kann gleich das Turnier beginnen.
Von Toppo hat man außerdem noch erfahren, dass er nicht der stärkste Kämpfer seines Universums ist, was nicht verwunderlich ist. Das ist nämlich „Jiren, the Gray“. Schon wieder so ein Typ mit einem Zusatz im Namen. Was soll das? Beim Turnier sollte sich Boo vielleicht als „Boo, der Gummi“ eintragen lassen. Jedenfalls sollte Jiren der Kerl vom Opening sein, der dieselben Klamotten wie Toppo trägt. Ein bisschen ein Spoiler ist das Opening schon.
Lustig war die Szene, in der Gohan zu Beerus sagte, dass er Toppos ulkiges Justice-Getue toll findet, was natürlich daran liegt, dass er sich als Great Saiyaman ähnlich ulkig verhält. Der Blick von Beerus ist unbezahlbar. :D
Ein paar neue Namen hat man auch erfahren. Der Kaioshin des 11. Universums heißt Khai. Der Gott der Zerstörung heißt Belmod. Seine Assistentin heißt Marcarita.

Episode 83:
Die Folge war in Ordnung. Es ging um Bras Geburt und darum, die restlichen Kämpfer für das Turnier zu rekrutieren.
Vegeta wollte beim Turnier nicht mitmachen, weil dieser auf die Geburt von Bra wartete. Goku war sehr enttäuscht darüber, weshalb Vegeta vermutete, dass etwas nicht stimmt. Er war nämlich der Meinung, Goku sollte erfreut darüber sein, wenn Vegeta nicht mitmachen würde, da er dann nämlich 70 Gegner zu bekämpfen hätte, ohne dass Vegeta ihm in die Quere kommt. Ich bin schon gespannt, wann die anderen erfahren, dass die Verlierer-Universen ausgelöscht werden. Bras Geburt war aber schon ein wenig gruslig. Whis zauberte sie aus Bulmas Bauch heraus. Diese Lösung war auch irgendwie zu einfach. Wenn es Probleme gibt, einfach den Alleskönner Whis holen. Vegeta dachte über einen Namen für sein Kind nach und fand „Echalotte“ ziemlich gut. Bulma konnte sich aber durchsetzen.
Goku, Gohan, Boo, Piccolo und nun auch Vegeta waren also fix beim Turnier dabei. Die restlichen Kämpfer mussten also noch gesucht werden. Das ging dann auch ziemlich schnell und ereignislos. Goku und Gohan machten ein soganenntes „Image Battle“, bei dem sie sich vorstellten, wie Krillin gegen Basil kämpfen würde. Er verlor zwar, aber Goku hatte Vertrauen in Krillin. Wozu dann das Image Battle, wenn Goku ihn sowieso nimmt? Goku sagte, Trunks und Goten wären zu unerfahren, weshalb Gohan den erfahrenen, aber viel schwächeren Muten Roshi vorschlug, woraufhin Goku zustimmte. Mr. Satan schlug C18 vor, danach kam Gohan die Idee, auch C17 am Turnier teilnehmen zu lassen. Zuerst gab es Bedenken, da beide Cyborgs sind, aber da sie vorher Menschen waren, ging das wohl in Ordnung. Beerus war sich da nicht so sicher und tat so, als hätte er nichts gehört. Yamchu wollte seltsamerweise auch am Turnier teilnehmen. Schon nach dem Kampf gegen C19 und C20 hat er sich immer mehr aus dem Kampfgeschehen verabschiedet. Aber er weiß ja nicht, wie viel auf dem Spiel steht. Fehlt also nur noch Tenshinhan. Er ist einer der stärksten Menschen und trainiert ununterbrochen. Ich frage mich, warum ausgerechnet er derjenige ist, auf den Goku und die anderen erst ganz zum Schluss gekommen sind.
Die Auswahl der Kämpfer ist aber sicher nicht perfekt, wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht. Theoretisch hätte man mit den Dragonballs Kämpfer aus dem Jenseits zurückholen können, die viel stärker sind als z.B. Krillin oder Muten Roshi. Paikuhan wäre eine Lösung gewesen, doch bei ihm gibt es das Problem, dass er ein Non-Canon-Charakter ist. Man hätte sogar Bösewichte zurück ins Leben bringen können. Cell ist sehr stark, und wenn er Probleme machen würde, hätten ihn Goku und Vegeta wieder auslöschen können. Die Frage ist nur, was macht man mit ihm, wenn er keine Probleme macht? Am Leben lassen? Was, wenn er andere Planeten tyrannisiert? Dasselbe gilt für Freezer. Dieser wäre aber vielleicht ein bisschen zu stark und würde eine Gefahr für Goku und Vegeta darstellen.
Interessant fand ich, dass der Kaioshin gesagt hat, dass es im 7. Universum nur 28 Planeten (ohne die Planeten Salad, Vegeta und Namek) gibt, auf denen menschliches Leben existiert. Man hat schon so viele Außerirdische gesehen, die alle verschieden ausgesehen haben. Wenn ich z.B. nur an die ganzen Aliens in der Freezer-Arc denke. Kann es wirklich sein, dass die meisten von nur ganz wenigen Planeten stammen? Oder vielleicht von ein und demselben? Mit nur 28 Planeten funktioniert das Konzept der Freezer-Armee auch nicht wirklich. Diese haben Planeten überfallen, die Bewohner ausgelöscht und die Planeten an den Bestbietenden verkauft. Mit nur so wenigen Planeten würde das ganze ruckzuck gehen.
Die lustigsten Szenen seit langem waren die, in denen Mr. Satan und Yamchu Bra zum Weinen brachten und sich Vegeta daraufhin in einen Super-Saiyajin Blue verwandelte. :D

Episode 84:
Die Folge war wenig beeindruckend. Goku und Gohan machten sich zu Krillin und C18 auf, um sie für das Turnier zu rekrutieren. Krillin sagte sofort zu, doch C18 zögerte. Sie willigte erst dann ein, beim Turnier mitzumachen, als Goku behauptete, jeder der zehn Gewinner würde 10 Millionen Zeni gewinnen. C18 ahnte aber, dass Goku etwas verheimlicht, vor allem dann, als er unabsichtlich sagte, das Preisgeld wäre 100 Millionen Zeni.
Danach gab es einen Sparringskampf zwischen Gohan und Krillin, weil dieser herausfinden wollte, weshalb Goku Krillin so gerne beim Turnier dabeihaben will, da er ihn für zu schwach dafür hält. Nachdem Krillin seine neue Technik - den Sonnenblitz x 100 - eingesetzt hat, konnte er Gohan aus dem Ring befördern. Gohan bezeichnete sich selbst als unerfahren und gestand seine Niederlage ein. Danach kämpfte Krillin auch noch gegen Goku. Er hatte zwar ein paar nette Tricks drauf, doch als sich Goku in einen Super-Saiyajin Blue verwandelte und sich beide ein Kamehameha-Duell lieferten, musste C18 eingreifen. Es war schon sehr realitätsfern, dass Krillin so gut mithalten konnte. Goku brach den Kampf ab und sagte, er habe von der Zusammenarbeit der beiden gelernt. Er war froh, gegen die beiden gekämpft zu haben, da er sonst ohne diese Lektion in das Turnier gegangen wäre, was fatal hätte enden können. Beide Kämpfe fand ich unnütz. Als ob Gohan und Goku das gebraucht hätte, um etwas zu lernen. Sind wir nicht schon längst an einem Punkt angelangt, an dem man beide als erfahrene Kampfgenies bezeichnen kann?
Interessant fand ich, dass C18 mit C17 Telefonkontakt hat und dieser in einem Naturschutzgebiet arbeitet. Ich freue mich schon darauf, ihn wiederzusehen. Ich finde, man hätte sich ein bisschen mehr Mühe machen können bei den Teilnehmern. Viele davon sind entweder zu schwach für so ein wichtiges Turnier oder zu offensichtlich, was die Sache dann wieder wenig interessant macht. Vielleicht hätte man auch auf andere Planeten reisen können. Oder man hätte Enma Daio bitten können, starke Kämpfer aus dem Jenseits für die Zeitspanne des Turniers ins Diesseits zu schicken. Immerhin geht es um die Existenz des gesamten Universums. Wenn Enma Daio eine Ausnahme damals beim Turnier in der Boo-Saga gemacht hat, hätte das hier kein Problem dargestellt. Ich hätte mir das so vorgestellt, dass z.B. Freezer und Cell automatisch nach Ende des Turniers in die Hölle zurückgeschickt werden. Vielleicht hätte man die Sache noch spannend machen können, indem beide eine Lösung gefunden hätten, wie sie doch im Diesseits bleiben können, z.B. hätten beide nach einer Fusion nicht mehr zurückgeschickt werden können, da ein neuer Krieger entsteht. Das Ende des Turniers hätte dann eine neue Arc mit „Cellzer“ als Gegner.
Lustig fand ich am Anfang der Folge, als Krillin zu einer Frau, die Opfer eines Diebes geworden ist, gesagt hat, sie soll vorsichtig sein, weil es in der Stadt nur so von Verbrechern wimmelt. Hat mich an die ganzen Detektiv-Serien erinnernt, in denen, egal wo der Hauptcharakter hingeht, dauernd Morde passieren. :D

Episode 85:
In letzter Zeit gab es wohl keine Folge, in der so viel passiert ist wie in dieser. Man sah auch endlich etwas von den anderen Universen.
Khai, der Supreme Kaioshin des 11. Universums, hielt ein Treffen mit den anderen Supreme Kaioshins ab. Nur der Supreme Kaioshin des 7. Universums war nicht eingeladen. Khai wollte über die derzeitige Situation reden. Er schlug vor, dass man den Einwohnern der Universen die wahre Bedeutung des Turniers verschweigen sollte, woraufhin alle zustimmten. Er schlug aber auch noch vor, gemeinsam Zeno zu überreden, die Universen nicht zu zerstören, wenn diese einen durchschnittlichen menschlichen Level von mindestens 7 erreichen würden, doch die anderen Supreme Kaioshins meinten, dass Zeno die Universen sofort auslöschen würde, wenn ihm diese Bitte erzürnen würde.
Auch die Götter der Zerstörung und deren Assistenten hielten ein treffen ab. Und auch hier wurde das 7. Universum nicht eingeladen. Es sollte inzwischen klar sein, was das am meisten gehasste Universum ist. Champa erfuhr, dass die Supreme Kaioshins sich trafen und bezichtigte die anderen Universen, schummeln zu wollen, doch diese stritten die Anschuldigung ab, u.a. deswegen, weil sie meinten, dass sie, sollte der Schwindel auffliegen, sofort ausgelöscht werden würden. Der Name des Gottes der Zerstörung des 3. Universums wurde enthüllt: Mosco. Er kommuniziert mittels eines piepsenden Geräusches. Wie ein klischeehafter Roboter halt. Vados erinnerte die Götter der Zerstörung sogar daran, dass sie sich lieber bei Goku bedanken sollten, dass er das Turnier vorgeschlagen hat, denn sonst hätte Zeno schon längst die Low-Level-Universen ausgelöscht. Endlich jemand, der das anspricht. Aber die Götter der Zerstörung waren stur und kritisierten Gokus respektloses Verhalten. Nur die Göttin der Zerstörung des 2. Universums fand Goku schön (auf welche Weise auch immer). Nach dem Treffen rekrutierte Champa seine Kämpfer. Es gab ein kurzes Wiedersehen mit Cabba. Champa wollte von ihm, dass er Saiyajins auftreibt, die noch stärker sind als er.
Auch im 7. Universum ging das Rekrutieren weiter. Goku ging zu Boo, der aus irgendeinem Grund schlank wurde, nachdem er ein bisschen trainiert hat. Es gab einen kurzen Sparringskampf der beiden, den Boo für sich entscheiden konnte, indem er Goku aus dem „Ring“ beförderte. Was mir nicht gefallen hat, war, dass Boo davon sprach, seine Gegner zu töten. Majin Boo spaltete sich in zwei Teile auf, von denen der eine zu 100% gut und der andere zu 100% böse war. Darum finde ich es schon seltsam, dass Boo seine Gegner töten will. Er wird schnell zornig, aber davon, seine Gegner töten zu wollen, ist er eigentlich weit entfernt. Nach dem Kampf ging Goku zu Dende, um ihn nach dem Aufenthaltsort von C17 zu fragen. Er befindet sich auf einer Insel im Süden. In der nächsten Fole sieht man dann mehr von ihm, worauf ich mich schon freue. Dann gab es noch eine Badass-Aufnahme von Piccolo, der sagte, schon bereit zu sein. Außerdem wollte er Gohan wieder trainieren.
Einen Großteil der Folge machte ein Einblick in das 11. Universum aus. Zwei neue Pride Troopers wurden vorgestellt. Und wie nicht anders zu erwarten war, haben auch diese kitschige Zusätze in ihren Namen. Da wäre zum einen „Kahseral, the Slashing Warrior“ und zum anderen „Dyspo, the Sonic Warrior“. Kahseral sieht aus wie ein Armee-Typ, Dyspo wie Beerus in Hasenform. Ich frage mich, ob Beerus und Dyspo von derselben Rasse abstammen. Ich hoffe, das Konzept der verschiedenen Universen wird gut umgesetzt. Es hieß zu Beginn, dass nur Zwillingsuniversen sich ähnlich sind, aber ich glaube, die Macher haben das inzwischen vergessen. Toppo und Kahseral konnte man am Anfang in einer Jazz-Bar sehen. Toppo trug einen Anzug mit Krawatte. Wenn die Aliens nicht gewesen wären, hätte diese Szene auch von der Erde stammen können. Es wird so viel Potential verschwendet, indem es keine wirklichen Unterschiede zwischen den Universen gibt. Dabei hätte Akira seiner Kreativität freien Lauf nehmen können, indem er es so gemacht hätte, dass die Gegebenheiten aller sechs Zwillingsuniversen verschieden sind.

Episode 86:
Gute Folge mit ein paar Szenen, die mir nicht so gefallen haben.
Positiv ist natürlich das Wiedersehen mit C17. Man hat erfahren, dass er eine Frau hat, mit der er drei Kinder großzieht, von denen zwei adoptiert sind. Laut Dende soll er stärker als jemals zuvor sein. Er beschützt ganz alleine die Flora und Fauna einer großen Insel. Dort lebt ein Minotauros, der wohl das letzte Exemplar seiner Spezies ist. Wilderer versuchen, das Horn des Minotauros zu ergatter, um es für ein Verögen weiterzuverkaufen, doch C17 hält sie jedes Mal auf - ohne sie zu töten.
Es folgte ein Sparringskampf zwischen Goku und C17. Goku kämpfte zuerst als Super-Saiyajin, doch er musste viele schwere Treffer einstecken, weshalb er sich in einen Super-Saiyajin Blue verwandeln musste. Goku feuerte ein Kamehameha ab, was C17 mit seinem Schutzschild abwehren konnte. Ich finde, C17 ist viel zu stark dargestellt. Er ist teilweise ein Roboter, also wie kann er durch Training stärker werden? Metall lässt sich nicht trainieren. Nach dem Kampf wollte Goku C17 rekrutieren und erzählte ihm die Lüge mit den 10 Millionen Zeni, doch er sagte, sein Job wird gut bezahlt, weshalb ihn Geld nicht interessiert und er ablehnte. Goku verplapperte sich und erzählte ihm, dass das Schicksal aller von diesem Turnier abhängt, woraufhin C17 wusste, dass Goku etwas verheimlicht. Er vertraute ihm die Wahrheit an, doch nicht einmal das konnte ihn umstimmen. Ein bisschen seltsam ist seine Einstellung schon. Einerseits widmet er sein Leben dem Beschützen der Natur, andererseits ist es ihm egal, wenn alles Leben im Universum ausgelöscht wird. Dabei wäre das so ein guter Grund gewesen, C17 umzustimmen und in der nächsten Folge mit einem anderen Handlungsstrang weiterzumachen, doch die Macher haben sich anscheinend entschieden, die Geschichte mit einer blödsinnigen Alieninvasion noch ein bisschen zu strecken.
Die Alieninvasion war zudem der Tiefpunkt der Folge. Außerirdische Wilderer tauchten auf, die „zufällig“ genau in diesem Moment Jagd auf seltene Tiere machen wollten. Und auf was haben sie es abgesehen? Genau, u.a. auf den Minotauros. Dafür, dass es nur 28 Planeten mit menschlichem Leben gibt, tauchen ganz schön oft die verschiedensten Aliens auf. Der Blödsinn mit den 28 Planeten funktioniert einfach nicht, egal wie man es dreht und wendet. Und dass die Aliens von Goku und C17 besiegt werden, steht sowieso außer Frage, also warum schon wieder ein langweiliger Kampf gegen Filler-Aliens? Vielleicht damit der Manga ein wenig aufholen kann.
Interessant war, dass Dende Goku von Oob erzählt hatte und ihm vorschlug, diesen zu einem späteren Zeitpunkt zu trainieren. Goku wusste aber schon von seiner Existenz und erwähnte ihn bereits in Folge 30, also weiß ich nicht wirklich, was diese Szene für einen Sinn hatte.

Manga:

Chapter 21:
Wieder ein gutes Kapitel. Alle kleinen Änderungen haben mir gefallen.
Nach dem verlorenen Kampf sind Goku und Vegeta wieder in ihre Zeit zurückgereist und begannen ihre Vorbereitungen für die Revanche. Vegeta trainierte im Raum von Geist und Zeit. Anders als im Anime, wo es eine sinnlose Explosion im Palast Gottes gab, war hier klar, dass er aus dem Raum von Geist und zeit gekommen ist. Goku trainierte bei Muten Roshi das Mafuba, traf aber nie das Gefäß. Muten Roshi sagte, das läge daran, dass Goku bisher nur grobe und unpräzise Techniken benutzt hat und ihm die Feinheit und Gewandtheit fehlen würde. Ich finde das ein bisschen schade, dass Goku als unbeholfener Klotz dargestellt wird, immerhin wurde er von den größten Kampfsportlehrern des Universums unterrichtet und ist jetzt einer der besten Kampfkünstler des überhaupt.
Goku Black machte inzwischen Future Trunks fertig. Er verwendete eine Technik, mit der er Future Trunks in Energie hüllte und ihn wegschleudern konnte. Er hatte eine Verbindung mit ihm aufgebaut. Es sah fast so aus, als hätte er ihn mit einem Lasso aus Ki gefangen genommen. Als Goku Black dabei war, Future Trunks zu töten, kamen Gowas und der Kaioshin aus Universum 7 und rettete ihn und Future Mai. Goku Black und Zamasu waren nicht erfreut, dass die Kaioshins von ihrem Vorhaben wussten, da sie befürchteten, sie könnten Zeno um Hilfe bitten, deshalb wollten sie auf einen neuen Planeten reisen. Doch vorher töteten sie noch alle Erdlinge. Gowas gefiel das gar nicht und stellte sich Goku Black in den Weg. Er wollte ihn auf seine Seite zurückbringen, doch er tötete ihn. Er sagte, es war das dritte Mal, dass er ihn getötet hat. Es gibt also nicht nur Zamasu dreifach, sondern auch Gowas, was ich immer noch unnötig kompliziert finde.
Die ganzen Zeitreisen fordern anscheinend ihr Tribut, da Bulma sagte, man könne nur mehr ein einziges Mal in Future Trunks Zeit reisen, da die Verbindung zu dieser Zeitlinie immer schlechter wird. Eigentlich schlimm, wenn man bedenkt, dass man Future Trunks wohl nie wieder sehen wird, andererseits nehme ich an, dass im Manga das Universum von Future Trunks auch zerstört wird und ein neues Paralleluniversum für ihn und Future Mai geschaffen wird. Wie sich das auf die Zeitmaschine auswirkt, weiß ich nicht. Das neue Paralleluniversum könnte aber als Grund dafür herhalten, dass es doch möglich ist, zu Future Trunks zu reisen. Außerdem gibt es sicher noch andere Möglichkeiten, Zeitreisen zu machen, z.B. mithilfe der Kaioshins.

Chapter 22:
Der Manga überrascht mich immer wieder. Toyotarou versucht gar nicht, den Anime zu kopieren, sondern lässt sich Kapital für Kapitel etwas Neues einfallen. Meistens sind seine Ideen und die Umsetzung besser als die des Animes - so wie hier beim neuesten Chapter.
Am Anfang stellte sich heraus, dass Gowas den Angriff von Goku Black überlebte. Er, Future Trunks und der Kaioshin bekamen von Goku, der zusammen mit Vegeta wieder in die Zukunft gereist ist, jeweils eine Magische Bohne. Ihm blieb nur noch eine übrig, und ich bin schon gespannt, wer diese am Ende des Kampfes bekommen wird.
Im Mittelpunkt stand der Kampf Goku Black vs. Vegeta, nur dass sich Vegeta - anders als im Anime - in einen Super-Saiyajin-Gott verwandelte. Im Anime benutzte er diese Form noch nie, deshalb war ich auch so überrascht. Er fand heraus, dass der Super-Saiyajin-Blue zwar stärker ist, aber viel zu viel Energie verbraucht. Bei jedem Angriff verwandelte er sich für einen Bruchteil einer Sekunde in einen Super-Saiyajin-Blue, also ungefähr dieselbe Taktik, die Goku gegen Hit benutzt hatte, nur dass Vegeta diese Taktik mehrmals wiederholte, ohne viel Energie zu verlieren. Leider widerspricht sich das ein wenig mit dem, was in der Universe-6-Arc gesagt wurde. Vegeta konnte gegen Hit nicht einmal ein Zehntel der Kraft des Super-Saiyajin-Blue nutzen, da er sich gegen Cabba bereits in diesen verwandelt hatte. Man konnte sich nicht immer wieder in diese Form verwandeln, da diese sehr viel Energie kosten würde. Und hier verwandelte sich Vegeta andauernd in den Super-Saiyajin-Blue und wieder zurück. Vielleicht ist der ausschlaggebende Punkt der, dass er wirklich nur eine sehr kurze Zeit in dieser Form verbringt. Das Training im Raum von Geist und Zeit hat ihm sicher auch geholfen, diese Form besser in Griff zu bekommen.
Inzwischen fing das Rematch Goku vs. Future Zamasu an. Ich fand es gut, dass Goku das Mafuba einsetzte. Im Anime setzte Future Trunks diese Technik erfolgreich(!) ein, nachdem er nur ein Video von Piccolo, der diese Technik vorführte, ansah. Im Anime hatte Goku das Siegel vergessen, aber hier gab es ein bisschen mehr Comedy. Goku verwechselte das Siegel mit Muten Roshis 50%-Off-Coupon für den Kabarett-Club. Komisch fand ich nur, dass Goku das Mafuba in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form benutzte. Diese Verwandlung und das Mafuba verbrauchen beide sehr viel Energie. Hätte es dann nicht mehr Sinn gemacht, unverwandelt zu bleiben? Zumal man für das Mafuba keinen Power- bzw. Geschwindigkeitsschub braucht. Das hatte zur Folge, dass Goku gegen Future Zamasu als Super-Saiyajin-Gott kämpfte, doch das reichte locker aus, um ihn fertig zu machen. Goku konnte Future Zamasus Paralysetechnik dieses Mal abwehren. Er wusste, dass dies die einzige Technik ist, auf die er achtgeben musste, ansonsten war Future Zamasu Goku eindeutig unterlegen. Goku sagte zu ihm, dass sogar Future Trunks stärker sei als er.
Goku Black und Future Zamasu stritten sich. Future Zamasu war wütend, da der Zero Mortals Plan scheitern würde, wenn Goku Black nicht das mächtigste Wesen überhaupt wäre. Doch Goku Black beruhigte ihn und erinnerte ihn an die letzte Möglichkeit, die sie noch hatten - die Fusion. Auf der letzten Seite sah man die Fusion der beiden. Ich freue mich schon auf eine gute Umsetzung des Kampfes Fusion Zamasu vs. Vegetto Super-Saiyajin-Blue.
 
Anime:

Episode 87:
Die Folge war genauso mies, wie ich es befürchtet hatte. Es gab kaum etwas, das ich als gut bezeichnen würde. Die Folge war langweilig, uninspirierend, unkreativ und unnötig.
Es gab den Kampf gegen die außerirdischen Wilderer, die am Ende der letzten Folge aufgetaucht sind. Diese waren extrem schwach, von daher war der Kampf selbst unglaublich langweilig. Ich glaube, die Idee der Folge war, dass ein Grund gesucht wurde, um C17 davon zu überzeugen, doch noch am Turnier teilzunehmen, aber die Tatsache, dass das Universum zerstört wird, was er in der letzten Folge erfuhr, hätte eigentlich gereicht, um ihn zu überreden. Vor allem deswegen, wenn man bedenkt, dass er jemand ist, der Leben beschützt. Jedenfalls meinte C17, dass er Goku nun etwas schuldig sei, weil er ihm beim Kampf gegen die Wilderer geholfen hat. In Anbetracht dessen, dass Goku eine große Hilfe beim Kampf gegen Cell war, der C17 verschluckt hat, und Kid Boo besiegt hat, der die Erde inklusive C17 zerstört hat, waren die außerirdischen Wilderer eine nicht erwähnenswerte Kleinigkeit.
Bevor die außerirdischen Wilderer aufgetaucht sind, erzählte Goku C17 von den Super Dragonballs, was ihn aufhorchen ließ. Wahrscheinlich wäre der Kampf gegen diese Filler-Charaktere gar nicht nötig gewesen, weil er am Ende der Folge sagte, dass er sich einen Wunsch mit den Super Dragonballs erfüllen lassen will. Das wäre gar nicht mal ein so schlechter Grund, am Turnier teilzunehmen, wäre da nur nicht der Wunsch selbst. Ein Kreuzfahrtschiff, das 5 Billionen Zeni kostet, kann er sich auch mit den normalen Dragonballs wünschen. Vermutlich bräuchte man dazu nicht einmal die Dragonballs. Wenn ich mir die Preise anschaue, die Bulma in der Kami-to-Kami-Arc verlost hat, würde sie ihm wahrscheinlich so ein Schiff schenken, wenn er eine gute Leistung bringen würde.
Es gab genau zwei Szenen, die mir gefallen haben. Der Boss der Wilderer hat gesagt, dass er in seinem Körper einen Selbstzerstörungsmechanismus eingebaut hat. Und was macht Goku? Er teleportiert sich mit ihm zu Meister Kaio, genauso wie er es mit Cell gemacht hat. Diese Referenz auf eine DBZ-Folge fand ich toll. Meister Kaio hat sogar gesagt: „I’m not a bomb disposal unit.“ :D Die andere Szene, die mir gefallen hat, war die mit Jaco. Seine offenherzige Arroganz, obwohl er nie etwas alleine hinbekommt, aber dennoch versucht, den viel stärkeren Hauptcharakteren zu helfen, gepaart mit seiner Gag-Persönlichkeit, machen ihn zu einem witzigen, interessanten und sympathischen Charakter. Seine Worte, nachdem er die außerirdischen Wilderer einsammelte und das Lob von seinem Chef selbst einheimsen wollte: „I might send you a note of thanks later, but I might not. Nope, I’m sure I won’t“. :D Schade, dass er nicht mehr so oft vorkommt. Und wenn er wieder einmal auftaucht, dann meistens nur für ein paar Gags.

Episode 88:
Die Folge hatte einige interessante Stellen. Hauptsächlich drehte sich die Folge einerseits um Gohans Training mit Piccolo und das Rekrutieren von Kämpfern im 6. Universum andererseits.
Mir gefällt, dass Piccolo von Goku alles über das Turnier erfahren hat. Er ist auch nicht wirklich der Typ, der bei einer schlechten Nachricht seinen Kopf verliert. Piccolo kämpfte mit Gohan, um sein ganzes Potential für das Turnier auszuschöpfen. Mich wundert es, dass Piccolo sogar stärker war als Gohan als 2-facher Super-Saiyajin. Ein bisschen seltsam war, dass Piccolo einen auf Boo gemacht hat und seinen abgetrennten Arm kontrollieren konnte. Das konnte er doch noch nie. Nun ja, ich verbuche das einfach mal unter „hat was Neues gelernt“.
Einer der interessantesten Momente der Folge war die Rückkehr von Mystic Gohan. Mir gefällt nur nicht die Darstellung davon. Gohan vewandelte sich zuerst in einen Super-Saiyajin, danach in einen 2-fachen Super-Saiyajin, danach in Mystic Gohan. Diese Form wird also als Verwandlung dargestellt. Für mich war diese Form immer der Zugriff auf alle Kräfte, die in Gohan schlummerten. Es war also nicht nötig, sich zu verwandeln, weil er bereits in seiner normalen Form seine ganzen Kräfte freisetzen konnte. Ich glaube sogar, dass Gohan in der Boo-Arc das Potential hatte, den 3-fachen Super-Saiyajin zu erreichen, weshalb die Mystic-Form für mich immer das Erwecken der Kraft des 3-fachen Super-Saiyajin war, ohne sich in diesen verwandeln zu müssen, weshalb der Nachteil des großen Energieverbrauchs wegfällt. Gohan konnte den Kampf für sich entscheiden. Piccolo meinte, dass er sogar noch stärker werden könne. Ist das vielleicht ein Hinweis auf eine neue Verwandlung? Und natürlich gab es wieder einmal eine Lehre nach dem Kampf. Gohan wird arrogant, wenn er stärker als sein Gegner ist oder wenn er denkt, der Kampf sei schon zu Ende, weshalb er seine Deckung fallen lässt. Gut, dass Piccolo da ist, denn Gohan und Goku scheinen die letzten Jahrzehnte nichts aus ihren zahlreichen Kämpfen gelernt zu haben. Es ist schon auffällig, dass sie bei jedem Sparringskampf irgendeine banale Lehre daraus ziehen.
Cabba war inzwischen auf der Suche nach Mitstreitern und wollte Renso rekrutieren. Dieser war der Captain der Sadala Defence Force, die die Eliteeinheit der Saiyajins darstellt. Da er aber zurückgetreten war und ein verletztes Bein hatte, schlug er seine Schwester - Caulifla - vor. Diese ist die berühmte „Female Broly“. Ich bin schon gespannt auf sie. Man hat sie im Opening als Super-Saiyajin gesehen, doch Renso schien diese Form nicht zu kennen, als Cabba sich verwandelt hatte. Hält sie diese Form geheim oder wird sie diese Form erst später erreichen? Bei der Universe-6-Arc war Cabba auch überrascht von der Super-Saiyajin-Verwandlung. Niemand schien diese Form in seinem Universum zu kennen.

Episode 89:
Die Folge war nun wirklich nicht gut. Es war zwar schön, das neue Leben von Tenshinhan zu sehen, aber sonst wimmelte die Folge von Ungereimtheiten.
Goku machte sich zu Tenshinhans Tenshin-Style Dojo auf. Er war ziemlich überrascht, dass er jetzt ein Dojo besitzt. Er hat sogar ziemlich viele Schüler. Muten Roshi wurde als Ehrengast eingeladen, sah aber eigentlich nur zu. Goku wollte Tenshinhan beim Turnier dabei haben, aber er lehnte ab, weil er seine Schüler nicht alleine lassen wollte. Goku hätte ihm sagen sollen, dass das Turnier höchstens 48 Minuten dauern würde. Toei hätte viel bessere Gründe suchen sollen. Das war genauso blöd wie bei C17.
Danach tauchte Yurin auf, die früher zusammen mit Tenshinhan und Chao-Zu beim Herrn der Kraniche trainierte. Ich schätze, die Rückblende war zu der Zeit, als Tenshinhan und Chao-Zu sich entschieden, die Schule des Herrn der Kraniche zu verlassen. Oder kurz vor dem 22. Tenkaichi Budokai. Wirklich gut konnte man das bei dieser Szene nicht sagen. Sie war sauer auf Tenshinhan, weil dieser sie verlassen hatte und lieber gegen ihn kämpfen wollte. Yurin meisterte deshalb die Kunst der Hexerei, um mit Tenshinhan den Boden aufzuwischen. Sie belegte seine Schüler mit einem Fluch, die daraufhin die halbe Stadt verwüsteten. Well, that escalated quickly. Sie muss eine ziemliche Drama Queen sein, wenn sie wegen dieser dämlichen Begründung so viel auf sich nimmt und so viel Schaden anrichtet. Dabei hat sich der arme Tenshinhan gerade von Miss „Zuerst schießen, dann reden“ Lunch erholt. Er scheint auf solche Frauen zu stehen. Würde mich nicht wundern, wenn sie Tenshinhans Frau wird.
Chao-Zu, der sowieso nie viel Screentime bekommt, war in der Folge der reinste Statist. Er hatte nur eine Szene, in der er wirklich aktiv mitgewirkt hat, und ausgerechnet dort hat auf ganzer Linie versagt. Er versuchte, mit seinen psychischen Kräften, die Talismane von Tenshinhans Schülern zu entfernen, was nicht klappte.
Aber nicht nur Tenshinhans Schüler wurden von Yurin verhext, sondern auch Muten Roshi. Er besiegte mit seiner Hand des Grauens sogar Tenshinhan, der die 4-fache Faust eingesetzt hat. Er hat zumindest versucht, sie einzusetzen. Angegriffen hat er nämlich nicht. Für was wurde die 4-fache Faust dann überhaupt gezeigt? Nostalgie? Damit man sieht, dass er es noch kann? Es war zwar schön, Muten Roshis Hand des Grauens (wenn es das wirklich war) wieder zu sehen, aber Tenshinhan ging viel zu schnell zu Boden. Diese Technik stößt eine bestimmte Menge an Volt aus. Die Menge ändert sich nicht, nur weil er jetzt vielleicht eine höhere Kampfkraft hat als damals. Und wenn doch, ist der Kräfteunterschied zwischen Goku, der diese Technik eine lange Zeit ertragen hatte, und Tenshinhan, der gleich besiegt wurde, viel zu groß.
Danach kämpfte Goku kurz gegen Muten Roshi. Beide lieferten sich einen kurzen, ebenbürtigen Schlagabtausch. Goku meinte, dass Muten Roshi viel trainiert haben muss. Der Fluch von Yurin verstärkte die Opfer nämlich nicht, also konnte man hier sehen, wie stark Muten Roshi ist, wenn er mit seiner ganzen Kraft kämpft. Natürlich ist das wieder viel zu übertrieben. Mir geht das schon ziemlich gegen den Strich, dass man einfach irgendwelche Charaktere um ein Vielfaches stärker macht. Wenn bei DBZ jemand zu schwach für einen Kampf war, wurde er einfach nicht mitgenommen, z.B. Chao-zu in der Cell-Saga. Hier werden aus Bequemlichkeit Gokus schwache Freunde geboostet, damit die richtige Anzahl für das Turnier erreicht werden kann, statt dass man kreativere Wege geht, um Kämpfer zu suchen, die wirklich stark sind. Ich denke, hier wird auch versucht, die Fans zufrieden zu stellen, die kritisieren, dass manche Charaktere von der Bildfläche verschwunden sind und sich alles nur mehr auf die Saiyajins konzentriert hat. Wenn man den früheren Haupt- und Nebencharakteren aber wieder mehr Screentime geben will, sollte man das aber nicht bei einem Turnier machen, bei dem es um die Existenz des ganzen Universums geht.
Nach dem Kampf stimmte Tenshinhan zu, beim Turnier mitzumachen, weil er die 10 Millionen Zeni benutzen will, um den Schaden zu reparieren, den seine Schüler angerichtet haben. Ich frage mich, was passiert, wenn er erfährt, dass es kein Preisgeld gibt, lol. Muten Roshi wollte auch mitmachen, als er vom Geld erfuhr. Im Gegensatz zu Tenshinhan erfuhr man aber nicht, was Muten Roshi damit anstellen will. Das war also das Rekrutieren 10 Kämpfer. Viele davon waren relativ klar (Goku, Vegeta, Gohan, Piccolo, Boo), viele der restlichen Kämpfer wollten einfach nur Geld (C18, Tenshinhan, Muten Roshi) und bei C17 gab es auch eine seltsame Begründung, auch wenn ich mich freue, ihn wieder zu Gesicht bekommen zu haben. Krillins Begründung war wohl die tiefgründigste von allen, mir hat es aber nicht gefallen, dass er zuvor schon längere Zeit als Schwächling und Feigling dargestellt wurde, der „rehabilitiert“ werden musste. Bei Gohan war das aber auch nicht viel anders.

Episode 90:
Es gab mal wieder eine Sparringskampf-Folge. Ich kann das schon gar nicht mehr sehen. Wenn man diese Folge gar nicht gebracht hätte, hätte niemand etwas gemerkt.
Piccolo wollte, dass Gohan seine Kräfte bei einem Sparringskampf mit Goku misst. Dann kam die Idee, dass Goku und Tenshinhan gegen Gohan und Piccolo kämpfen, doch Tenshinhan und Piccolo kamen kaum zum Zug. Warum haben Piccolo und Tenshinhan überhaupt mitgekämpft? Der Kampf Goku vs. Gohan war auch nicht besonders aussagekräftig. Zuerst kämpften beide in ihren normalen Formen und waren sich ebenbürtig. Danach verwandelte sich Goku in einen 2-fachen Super-Saiyajin und Gohan „verwandelte“ sich in Mystic Gohan. Damit man erkennt, dass Gohan in seiner Mystic-Form ist, hat er eine Haarsträhne dazubekommen, was ziemlich unsinnig ist. Im Grunde genommen, zeigt also eine Haarsträhne, die vorher nach oben gezeigt hat, mysteriöserweise nach unten. Darum heißt er wohl „Mystic Gohan“, höhö. Die Zuseher müssen wohl erkennen, in welcher Form sich Gohan befindet. Und weil Gohan in der Boo-Arc eine andere Frisur hatte, bekam er jetzt in Dragon Ball Super dieselbe Frisur, die er im Kampf gegen Boo gehabt hat. Ich finde immer noch, dass seine Form keine richtige Verwandlung ist, aber das habe ich schon bei Folge 88 kritisiert. Der Kampf war jedenfalls wieder ziemlich ausgeglichen. Zuerst schien Goku eher im Vorteil zu sein, danach eher Gohan. Als Gohan von Goku wollte, dass er seine maximale Kraft einsetzt, verwandelte sich dieser in einen Super-Saiyajin Blue und hatten einen wenige Sekunden langen Schlagabtausch. Danach setzte Goku zusätzlich die Kaioken ein und besiegte Gohan mit einer Attacke. Ich bin froh, dass dieses Mal deutlich wurde, dass Goku viel stärker war. Bei Dragon Ball Super gibt es zu viele Kämpfe, in denen beide Kontrahenten ebenbürtig kämpfen, obwohl das unlogisch ist.
Gohan hat außerdem in relativ kurzer Zeit viel zu große Fortschritte gemacht. In der Boo-Saga, die 7 Jahre nach der Cell-Saga spielte, konnte sich Gohan noch in einen 2-fachen Super-Saiyajin verwandeln, war aber schwächer als gegen Cell. In Dragon Ball Super, das ein Jahr nach der Boo-Saga spielt, wurde Gohan so schwach, dass er sich nicht einmal mehr sicher war, ob er sich überhaupt noch in einen Super-Saiyajin verwandeln konnte. Er wurde von Freezer mit einem Schlag fast getötet. Jetzt, nachdem er ein bisschen trainiert hat, konnte er ebenbürtig gegen Goku kämpfen, der Freezer überlegen war. Und nachdem sich Gohan in Mystic Gohan verwandelt hatte, konnte er sogar ein paar Schläge von Goku als Super-Saiyajin Blue blocken.
Nach dem Kampf wählte Goku seinen Sohn als Anführer des Teams des 7. Universums aus. Was die Aufgaben des Anführers sind? Keine Ahnung. Wenn es um Strategie geht, wäre mir Piccolo viel lieber gewesen.
Interessant wurde es erst dann, als man die Kämpfer des 10. Universums zu Gesicht bekam. Leider hat man nur einen Kämpfer - nämlich Murichim - gesehen, die anderen hatten Roben an. Als alle auf einmal ihre Protein-Getränke rausholten, wurde wohl darauf hingewiesen, dass diese ziemliche Dödel sind, die sich nur auf große Muckis verlassen. Mein Tipp: K.O. nach ein paar Sekunden. Den Namen des Gottes der Zerstörung des 10. Universums hat man auch erfahren: Rumsshi.

Episode 91:
Die Folge war schon ganz gut, hat mich aber nicht so richtig beeindruckt. Gefallen hat mir, dass man wieder ein paar Einblicke in andere Universen erhaschen konnte.
Im 7. Universum trainierte Vegeta im Raum von Geist und Zeit. Popo bestätigte, dass er diesen damals in der Future-Trunks-Arc zerstört hatte, was ich immer noch unlogisch finde. Der Kaioshin von vor 15 Generationen wollte Gokus Potential wecken, doch weil das 25 Stunden dauern würde, wurde die Idee verworfen. Im Raum von Geist und Zeit hätte er das Ritual bei Goku machen können, aber darauf ist natürlich niemand gekommen. Darum trainierte Goku als Super-Saiyajin Blue gegen Whis im Schwerkraftraum. Muten Roshi „trainierte“ mit Pool, indem sich dieser in eine sexy Frau verwandelte, um seine perversen Gedanken besser in Griff zu bekommen. Lustig war, dass Oolong ablehnte, weil dieser damals zuließ, dass Muten Roshi ein Puff Puff mit ihm machte, was ihn traumatisierte. :D
Das 9. Universum hatte Probleme, Krieger zu rekrutieren. Bisher waren nur die Teilnehmer des Zen Exhibition Match dabei. Ein paar Verbrecher erfuhren von der Zerstörung des Universums und starteten eine Revolte. Sie gaben ihr Universum auf und wollten in ein anderese flüchten. Ich frage mich aber, wie sie das bewerkstelligen wollten. Als ob das so einfach wäre.
Vom 2. Universum sah man eine neue Teilnehmerin: Brianne de Chateau. Sie sieht ziemlich gut aus, aber nachdem sie sich verwandelt hatte, konnte man erkennen, dass sie der dicke Clown ist, der gegen Vegeta im Opening kämpft.
Im 11. Universum warteten Toppo und Dyspo ungeduldig auf Kahseral, der eine Katze rettete. Mit Schweiß im Gesicht kletterte er angestrengt eine Wand hoch, weil er Angst hatte, die Katze könnte die Stromkabel berühren, wenn er springen und sie sich erschrecken würde. Kann er nicht fliegen? Jedenfalls sah er in dieser Szene ziemlich jämmerlich aus.
Im 6. Universum sah man Frost, wie er von der Polizei flüchtete. Ich fand das irgendwie seltsam, dass ein Kämpfer, der zu den stärksten Individuen seines Universums gehört, von der Polizei flüchtet. Frost ist zwar ein Feigling, aber ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass Freezer das tun würde. Diese Szene und die Szenen vom 11. Universum, die in einer Jazz-Bar spielen, erinnern mich irgendwie an Crime Fiction. Die Science-Fiction-Elemente von DBZ gefielen mir viel besser. Jedenfalls wurde Frost von Hit rekrutiert. Davor hat er ihn natürlich mit seinen Giftnadeln angegriffen. Ich hoffe, er benimmt sich beim Turnier, denn ich habe keine Lust, schon wieder zu sehen, wie dieser Feigling betrügt. Beim ersten Mal war es eine Überraschung, beim zweiten Mal hätte das keinen Effekt mehr. Hit sagte zudem, dass Frost durch seine Flucht stärker geworden ist. Vielleicht gibt es ja ein Duell Frost vs. Freezer, wobei Freezer doch erheblich stärker sein sollte.
Der Hohepriester sagte übrigens, dass sich die Kräfte der Kämpfer aus den Universen 6 und 7 ähneln, weil diese ein Paar bilden. Ich bin gespannt, ob man diese Ähnlichkeiten auch bei den anderen Paaren findet oder ob das wieder nur ein Satz ist, der, ohne darüber nachzudenken, einfach so gesagt wurde.
Am Ende rief Mr. Satan an und sagte, dass Boo eingeschlafen ist und erst in ca. 2 Monaten aufwachen würde. Ein Ersatz muss also dringend her. Ich finde es schade, dass ausgerechnet so ein interessanter Charakter wie Boo nicht dabei sein wird. Es hätte mehr Sinn gemacht, wenn so ein schwacher Kämpfer wie Muten Roshi aus irgendeinem Grund nicht dabei sein hätte können. Außerdem gefällt mir nicht, dass hier dasselbe passiert wie in der Universe-6-Arc. Akira und Toei scheinen Boo nicht so zu mögen. In ganz DBS hatte er nur einen richtigen Kampf. Und zwar der gegen Basil. Den Sparringskampf gegen Goku in Folge 85 und den Schlag, den er von Beerus in der Kami-to-Kami-Arc bekam, rechne ich nicht mit.

Episode 92:
Die Folge war ganz OK. Das Rekrutieren ging weiter und man hat ein wenig was von den anderen Universen gesehen.
Im 11. Universum machte sich Kahseral Sorgen, dass in den 48 Minuten des Turniers etwas Schlimmes passieren könnte, aber Toppo nahm ihm die Angst, als er ihm sagte, dass er den Schutz des Universums den jungen Helden-Kandidaten überlässt. Ich weiß nicht, warum sich Kahseral so in die Hosen macht. Es geht um die Existenz des Universums. Soll er halt nach den abgelaufenen 48 Minuten Katzen retten.
Bei Universum 3 erkannte man endlich so etwas wie ein Konzept. Das Universum scheint wohl vollständig aus Robotern zu bestehen. Auch die Planeten sahen aus wie Todessterne. Nigrisshi und Narirama wurden vorgestellt. Nigrisshi soll der beste modifizierte Kämpfer seines Universums sein. Sein Charakter Design gefällt mir ziemlich gut, im Gegensatz zu Narirama, der aussieht wie ein Roboter von Prinz Pilaw. Narirama wurde extra für das Turnier upgegradet. Er besitzt Eisenkrallen, damit er nicht aus dem Turnier fällt. Falls seine Arme abgeschnitten werden, hat er zwei Staubsauger, mit denen er sich irgendwo festsaugen kann. Außerdem kann er Arme und Beine ausfahren. Ich weiß nicht, ob diese Szene ernst gemeint war. Mir kam es so vor, als würde Prinz Pilaw seinen neuesten Roboter vollen Stolzes präsentieren, nur damit die schnelle Niederlage noch peinlicher wird.
Im 6. Universum brachte Cabba Caulifla bei, wie man sich in einen Super-Saiyajin verwandelt. Cabba sagte, dass man dazu seine Kraft auf einen bestimmten Teil des Rückens konzentrieren muss. Wenn man sich zurückverwandeln will, muss man das Kribbeln in seinem Rücken wieder freigeben. Das ganze Konzept eines SSJ wurde überarbeitet. Früher dachte man, ein Saiyajin braucht ein reines Herz, eine Mindestkampfkraft und Wut. Jetzt ist es ein Kribbeln im Rücken. Anscheinend hat jeder Saiyajin das Potential, sich zu verwandeln, nur muss ihm beigebracht werden, seine Energie auf den Rücken zu konzentrieren. Dieses Wissen schien von Generation zu Generation nie richtig weitergegeben worden zu sein, weshalb die Legende vom Super-Saiyajin, der nur alle 1.000 Jahre auftauchen soll, entstanden ist. Eine andere Möglichkeit, die Verwandlung auszulösen, sollte großer Zorn sein, den man bei der Erstverwandlung von Goku und Vegeta sah. Inzwischen sollte auch bestätigt sein, dass nicht Caulifla der „Female Broly“ aus dem Opening ist, sondern Kale, ihr Anhängsel. Für diese Überraschung gibt es einen Pluspunkt.
Im 7. Universum schoben alle Panik, weil Boo schläft. Dieser ist übrigens wieder dick. Was hatte es übrigens für einen Sinn gehabt, ihn beim Sparringskampf gegen Goku dünn zu zeichnen? Das macht für mich den Anschein, dass Toei versucht, irgendetwas Interessantes in jede Folge zu packen, egal wie dämlich/sinnlos die Idee ist. Als Krillin erwähnte, dass es Preisgeld gibt, hat ausgerechnet der von vielen Fans als eine der intelligentesten Personen im DB-Universum dargestellte Piccolo seine Klappe nicht halten können, wodurch die anderen erfuhren, dass das mit dem Preisgeld nur eine Lüge ist. Krillin wurde wieder als Feigling dargestellt, weil dieser zu viel Angst hatte, um beim Turnier anzutreten. Dabei ist diese Angst unbegründet. Man muss nicht vor dem Turnier Angst haben, sondern vor der Auslöschung des Universums. Das Turnier selbst würde nämlich so oder so gleich ablaufen, egal um was es geht. Ob Krillin eins auf die Rübe kriegt, wenn es um 10 Millionen Zeni oder um das Vernichten des Universums geht, ist ziemlich egal. Beerus „überredete“ Krillin, doch noch am Turnier teilzunehmen, weil er ihm ansonsten mit der Vernichtung drohte. Krillin meinte aber, dass C18 nur dann teilnimmt, wenn es Preisgeld gibt, was sie aber selbst nicht bestätigte, darum sagte Bulma, dass sie ihnen die 10 Millionen Zeni zahlen würde, wenn sie das Turnier gewinnen würden. Hunderte von Folgen, in denen gegen die bösesten Wesen des Universums gekämpft wurde, aber jetzt auf einmal spielt Geld eine Rolle. Was für eine Entwicklung. Als Beerus böse war, dass man keinen 10. Teilnehmer fand, weil Goku und die anderen die Freezer-Armee zerstört haben, kam Goku auf die Idee, Freezer teilnehmen zu lassen. Das war von Anfang an einer meiner persönlichen Kandidaten. Immerhin gehört er mit Goku und Vegeta zu den stärksten Wesen im 7. Universum. Für diese Entwicklung gibt es auch einen Pluspunkt. Schade nur, dass man Cell in Dragon Ball Super bisher außer Acht gelassen hat. C17s Kraft war die Bestätigung, dass Cyborgs durch Training stärker werden können. Und da er die Zellen von Freezer besitzt, durch ein paar Monate Training um ein Vielfaches stärker wurde, hätte man aus Cell einen Kämpfer machen können, der genauso stark ist wie ein Super-Saiyajin Blue.

Episode 93:
Das war wohl eine der besten Folgen in dieser Arc. Im Fokus standen das Rekrutieren von Freezer und die Verwandlung von Kale in den Legendären Super-Saiyajin.
Zu Beginn wollte Goku Freezer rekrutieren. Es wurde eine neue Regel für die Hölle eingeführt. Goku sagte, dass er von Dende erfahren hat, dass Freezer zwar in der Hölle ist, aber seine Sünden nicht bereut, weshalb seine Seele nicht überqueren kann. Heißt das, dass z.B. Kid Boo, der aus 100%-iger Boshaftigkeit bestand, seine Sünden bereut hat, da seine Seele in einem neuen Körper wiederbelebt wurde? Wenn man sich alle Szenen, die mit dem Jenseits zu tun haben, ansieht, egal ob Anime, Manga, Filler, Movies usw., dann ist die Umsetzung davon das reinste Chaos.
Gokus Plan war es, Uranai Baba zu fragen, ob sie Freezer für 24 Stunden ins Diesseits schicken könnte. Von Enmai Daio hat er die Erlaubnis bekommen. Dieser wusste übrigens nicht einmal, dass es mehrere Universen gibt. Er hörte nur von Gerüchten. Goku machte sich zu Freezer auf, der die Forderung stellte, mit den Dragonballs - im Falle eines Sieges - wiederbelebt zu werden. Goku zögerte zuerst, doch Freezer weiß von Gokus Interesse an starken Gegner. Er sagte ihm, dass er noch stärker werden könnte. Am Ende stimmte Goku zu. Enmai Daio sagte, dass Freezer sich außerhalb der Erde um Freezer kümmern soll, falls dieser Ärger macht, damit sich Enma Daio nicht mit ihm rumschlagen muss. Heißt das, dass nur die Seelen von Verstorbenen, die sich auf der Erde befinden, zu Enma Daio kommen und die Seelen aller anderen gehen woanders hin? Das kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen. Wieder eine seltsame, neue Regel für das Jenseits. Ich geb’s auf.
Whis sagte übrigens, dass es in einem Universum einen Teilnehmer gibt, der nicht einmal von dem Gott der Zerstörung dieses Universums besiegt werden kann. Dieser soll übrigens stärker als Beerus sein, denn er hat einmal ein Duell im Armdrücken gegen ihn verloren. Ich schätze, dass damit Jiren gemeint ist, da dieser im Opening gegen Goku kämpft.
Im 6. Universum wurde es so richtig interessant. Caulifla und Cabba zeigten Kale, wie man sich in einen Super-Saiyajin verwandelt. Zuerst hat die Hilfestellung mit dem Kribbeln im Rücken nicht funktioniert. Dann haben beide versucht, sie mit Beleidigungen wütend zu machen, was aber auch nicht funktioniert hat. Es hat erst dann geklappt, als sie zu beiden gesagt hat, dass sie aufhören sollen, sie dazu zu bringen, sich zu verwandeln, da sie es sowieso nicht kann. Sie war anscheinend wütend auf ihre eigene Unfähigkeit. Sie hat einen ganz anderen Charakter als ein normaler Saiyajin, was vielleicht der Schlüssel zur Verandlung in den Legendären Super-Saiyajin ist. Sie hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Broly hingegen erlitt als Baby ein Trauma. Dieser wurde aber schon mit einer sehr hohen Kampfkraft geboren, also sollte das nicht wirklich eine Rolle spielen. Ich hoffe, es wird erklärt, was es mit dieser Verwandlung auf sich hat. Akira und Toei haben den Legendären Super-Saiyajin aber geschickt in die Canon-Geschichte von DB eingefügt. Hätten sie Broly, der eine große Fanbase besitzt, hinzugefügt, hätten viele gemeckert, dass er nicht canon ist. So ist man dieses Problem umgangen und hat die Chance, den Legendären Super-Saiyajin besser zu erklären. Vielleicht ist dieser aber wirklich nur ein Phänomen, das alle 1.000 Jahre auftritt.
Nachdem sich Kale verwandelt hatte, verlor sie ihren Verstand und griff Cabba an. Sie verhielt sich genauso wie Broly. Selbst die Animationen waren dieselben. Aber eine Sache gefiel mir überhaupt nicht. Um Kales Angriff abzuwehren, verwandelte sich Caulifla in einen 2-fachen Super-Saiyajin. Diese Form sollte man nur durch Training und/oder viel Wut erreichen. Es stellte sich heraus, dass man sich auch in einen Super-Saiyajin verwandeln kann, wenn man seine Kraft auf einen bestimmten Teil seines Rückens konzentriert, aber es wirkt ziemlich billig, wenn man alle weiteren Formen dadurch auch erreichen kann. Wozu trainierten Goku, Vegeta und Gohan dann Jahrzehnte lang? Das Gefühl, wie es ist, ein Super-Saiyajin zu sein (bzw. das Kribbeln im Rücken), kannten sie nämlich schon. Trotzdem reichte das nicht für weitere Verwandlungen. Ich hoffe, dass sie sich nicht auch noch einfach so in einen 3-fachen Super-Saiyajin verwandeln kann, denn Goku sagte in DBZ explizit, dass man dafür viel trainieren muss. An DBS stört mich, dass die Verwandlungen nichts Besonderes mehr sind. Sogar der Super-Saiyajin Blue langweilt schon. Und wenn Goku sogar in einem Sparringskampf die Super-Saiyajin-Blue-Kaioken einsetzt, verlieren die Verwandlungen ihren Reiz.
Das 4. Universum hat inzwischen Spione in alle Universen geschickt. Dieser hat von Freezer erfahren. Am Ende der Folge schien Quitela - der Gott der Zerstörung - einen Plan zu haben, gegen das 7. Universum vorgehen zu können. Der Supreme Kaioshin des 4. Universums heißt übrigens Kuru.

Episode 94:
In den ersten 3 Vierteln der Folge ist zwar nicht viel passiert, aber das Ende war ziemlich gut.
Goten und Trunks wurden auf die Insel geschickt, die C17 beschützt. Diese kümmern sich während seiner Abwesenheit darum. Ein paar Wilderer hat man auch wieder gesehen. Ich hoffe, dass man während dem Turnier keine Mini-Arc zeigt, in der Trunks und Goten die Wilderer verprügeln, denn das wäre unglaublich langweilig. Man hat auch das Zusammentreffen von C17, C18, Marron und Krillin gesehen, was ziemich witzig war. Krillin, der eine Konversation erzwingen wollte, konnte einem so richtig leidtun. C17 und C18 waren im Gegensatz zu Krillin ziemlich cool drauf.
Muten Roshi holte sich seinen Feinschliff bei Meister Quitte. Seine Strategie scheint auf die Hand des Grauens und das Mafuba zu basieren. Klar, körperlich ist er nämlich ziemlich schwach Vergleich zu den anderen Teilnehmern.
Der wirklich gute Teil der Folge war das Erwecken von Freezer. Die Musik dazu war auch toll. Gleich nach seiner Wiederbelebung verpasste er Goku eine, worauf er von Goku eine verpasst bekam. Freezer ist nicht zu trauen, aber er hat die Chance, dauerhaft wiederbelebt zu werden. Ich denke, das wird er sich nicht entgehen lassen. Das 9. Universum schickte Attentäter, um Freezer aus dem Weg zu räumen. Quitela, der Gott der Zerstörung des 4. Universums, lügte seinen Gegenpart - Sidra, der Gott der Zerstörung des 9. Universums - nämlich an, indem er behauptete, das 7. Universum würde zuerst einen Angriff auf das 9. Universum planen. So machte sich das 4. Universum die Hände nicht schmutzig und konnten eine Disqualifikation des 7. Universums erzwingen. Freezer suchten sie deshalb aus, weil er viele Feinde hat. Es konnte also schwer herausgefunden werden, wer den Angriff gestartet hat. Ich hätte es viel sinnvoller gefunden, den schwächsten Teilnehmer auszuschalten. Goku und seine Freunde werden doch bestimmt öfter von Bösewichten angegriffen als der ehemalige Herrscher des Universums, vor dem jeder Angst hat. Um die Attentäter zu vernichten, hat sich Freezer in seine goldene Form verwandelt. Die Animation dazu war sogar ziemlich gut. Er hat auch keine Zeit verschwendet, sondern den augenscheinlichen Anführer der Attentäter mit seinem Todesstrahl durchbohrt, während dieser seine Ansprache hielt. Ich denke, in der nächsten Folge gibt es ein Gemetzel. Ich freue mich darauf. :D Ich denke aber schon, dass der Kampf Auswirkungen auf das Turnier haben wird. Freezers goldene Form verbraucht viel Energie. Ich denke nicht, dass er 48 Minuten volle Leistung bringen kann, wenn er kurz zuvor gegen die Attentäter kämpft.

Episode 95:
Die Folge war sehr gut. Ich würde sogar sagen, es war eine der besten dieser Arc. Keine langweiligen/unnötigen Neben-Plots. Es ging einzig und allein um Freeer. Er tötete erbarmungslos die Attentäter, was zu erwarten war. Er scheint auch ein ganzes Stück stärker geworden zu sein. Um die Qualen der Hölle zu durchstehen, absolvierte er ein mentales Konzentrationstraining. Er stellte sich ununterbrochen eine Kampfsimulation gegen Goku vor. Dadurch ist der Energieverbrauch in seiner goldenen Form nicht mehr so groß.
Später tauchte dann noch einmal der Anführer der Attentäter auf, der von Freezer an der Schulter verletzt wurde. Er bekam von Sidra - dem Gott der Zerstörung des 9. Universums - einen Teil seiner Zerstörungsenergie. Freezer wurde davon getroffen, doch er konnte die Energie unter Kontrolle bringen, auch wenn er dabei ins Schnaufen kam. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Freezer attackierte Goku mit der Zerstörungsenergie. Während Goku in dem Energieball eingeschlossen war und versuchte, diesen unter Kontrolle zu bringen, bekam Freezer von einem der Attentäter ein Kommunikationsgerät, mit dem er mit dem Gott der Zerstörung und dem Kaioshin des 9. Universums redete. Er bot an, Teil des Teams des 9. Universums zu werden, wenn diese ihn dafür wiederbeleben würden. Diese waren überrascht von Freezers Boshaftigkeit. Sie gehören zu den bösesten Göttern, aber selbst der Kaioshin meinte, dass Freezer mehr ein Gott der Zerstörung sei als der Gott der Zerstörung selbst. Whis und Beerus unterbrachen aber das Gespräch, weshalb (noch) nichts daraus wurde. Freezer erkannte, dass das Turnier eine Möglichkeit darstellt, sogar Götter zu manipulieren. Er schien auch etwas gegen Beerus zu planen.
Am Ende kam Goku auf die Idee, gegen Freezer zu kämpfen. Wer zuerst einen Schlag landet, würde gewinnen. Würde Goku gewinnen, sollte Freezer seinen Groll vergessen und als Verbündeter im Turnier kämpfen. Sollte aber Freezer gewinnen, würde er sich an keine Regeln halten und einfach das tun, was er will. Am Ende schlugen sich beide zeitgleich K.O.
Ich bin schon gespannt, wie sich die Storyline mit Freezer entwickelt. Zurzeit scheint es nicht so, dass es sich gelohnt hat, ihn zurzückzubringen. Die Animatoren haben in dieser Folge auch gute Arbeit geleistet. Selten hat Freezer so böse und hinterhältig ausgesehen wie hier. Auch der kurze Kampf gegen Goku war gut animiert.
 
Doppelpost, weil ↑ zu lang

Anime:

Episode 96:
Die Folge war ziemlich gut. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, da der Beginn des Turniers nun endlich bevorsteht.
Zu Beginn fragten sich die Götter der Zerstörung der Universen 1 (Iwne), 5 (Arack) und 8 (Liquiir), ob der Turnierring die Kämpfe aushalten würde, woraufhin der Hohepriester entgegnete, dass dieser aus Kachi Katchin besteht, was härter ist als Katchinstahl aus dem 7. Universum. Der Hohepriester schlug vor, dass sie den Ring mit einem kleinen Sparringskampf testen könnten, was sie dann auch taten. Trotz der Härte des Rings konnten sie diesen ganz schön in Mitleidenschaft ziehen. Am Schluss mussten sie ihn sogar reparieren. Sie zogen ganz schön lange Gesichter, da sie dachten, dass das der Hohepriester mit seiner Magie ganz einfach machen wird. :D
Im 7. Universum gab es noch ein paar strategische Vorschläge vom Kaioshin. Er schlug vor, dass man immer in der Überzahl kämpfen soll, was Goku und Vegeta natürlich gar nicht gefiel. Das war aber zu erwarten. Selbst wenn die Existenz des Universums auf dem Spiel steht, ist ihnen ein guter Zweikampf wichtiger. Lustig war Vegetas Reaktion, als sich alle an den Händen halten mussten, um zum Turnierring teleportiert werden zu können. Zudem stellte sich später heraus, dass das Händehalten gar nicht nötig war, sondern dass Whis nur das Teamwork stärken wollte, was den gegenteiligen Effekt zur Folge hatte. :D
Beim Turnierring angekommen, wurde bestätigt, dass das Fliegen nicht möglich ist. Ausnahmen sind Teilnehmer, die Flügel besitzen. Zudem ist die Gravitation für jeden Teilnehmer die des Heimatplaneten, was ich ein bisschen unfaiar finde. Wenn jemand schneller ist als sein Gegner, aber auf einem Planeten mit mehr Gravitation geboren wurde, kann es sein, dass er dadurch langsamer wird. Ich frage mich, ob für Goku einfache oder 10-fache Schwerkraft herrscht. Er wurde auf Vegeta geboren, aber wurde auf der Erde großgezogen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das die Geheimwaffe von manchen Teilnehmern ist, die auf einem Planeten mit sehr geringer Schwerkraft geboren wurden, aber ihr restliches Leben auf Planeten mit sehr hoher Schwerkraft verbrachten.
In der zweiten Hälfte der Folge wurden die restlichen Teilnehmer vorgestellt. Universum 6 und 7 trafen sich kurz und hielten ein kurzes Gespräch. Das Aufeinandertreffen von Freezer und Frost war interessant. Freezer schlug Frost vor, gemeinsam mit ihm zu arbeiten, woraufhin Frost bejahte. Ich bin schon auf die Intrigen der beiden gespannt. Im 2. Universum befand sich sogar ein Teilnehmer von Planet Yardrat. Ich finde es schade, dass das Konzept der Zwillingsuniversen nicht eingehalten wird. Diesen Planet sollte es nur in den Universen 6 und 7 geben. Ich denke, bei diesem Universum spielt nur Brianne de Chateau eine Rolle, da sie die einzige Teilnehmerin ist, die schon im Vorhinein vorgestellt wurde. Ein Teilnehmer erinnert mich zwar an Rirudo von DBGT, aber ich hoffe, dass das nur Zufall ist. Die Teilnehmer des 3. Universums sehen für mich nicht so aus, als würden sie eine große Rolle spielen. Zwei der Roboter wurden bereits näher vorgestellt, aber das hat mich nicht beeindruckt. Beim 4. Universum steht wohl der Teilnehmer im Mittelpunkt, der Universum 7 ausspioniert hat. Viel erwarte ich von denen aber auch nicht. Die übrigen Teilnehmer des 6. Universums wurden zwar noch nicht genau gezeigt, aber ich schätze, dass das Hauptaugenmerk auf Hit und Kale liegen wird. Universum 9 hat zwar vom Charakter Design ziemlich coole Teilnehmer, aber die stärksten von ihnen - das Trio De Dangers - wurde bereits beim Zen Exhibition Match vom 7. Universum deutlich geschlagen, aber glaube ich nicht, dass da noch viel kommen wird. Zudem sind sie auf dem letzten Platz, was den durchschnittlichen humanoiden Level angeht. Das 10. Universum bleibt für mich das mit den meisten Witzfiguren. Interssant wird natürlich das Universum 11, das nur aus Mitgliedern der Pride Trooper besteht. Einen kleinen Vorgeschmack von der Stärke Jirens hat man schon bekommen. Er hat sich in Windeseile hinter Goku teleportiert, ohne dass dieser es gemerkt hat. Außerdem konnte er die Flugbahn der Platten für den Turnierring so genau vorhersehen, dass er sich nicht bewegen musste. Ich denke, er ist mental sehr stark. Bei seinem ersten Auftritt konnte man ihn meditieren sehen. Vielleicht hat er das gemeistert, was Whis Goku und Vegeta beibringen wollte: sich zu bewegen, ohne zu denken.
Meine Tipps: Bei Universum 2 ist nur Brianne de Chateau relevant, die einen Kampf mit Vegeta haben wird, den dieser gewinnen wird. Universum 3 wird lästig sein, aber es wird keinen Grund geben, seine volle Kraft gegen die Teilnehmer einzusetzen. Vor allem Goku und Vegeta werden ihren Super-Saiyajin Blue an ihnen nicht verschwenden. Diese werden wohl eher ein Fall für die anderen Mitglieder des 7. Universums sein. Das hinterlistige Universum 4 wird zerquetscht werden. Nur der Spion wird vielleicht einen guten Kampf abliefern. Das 6. Universum wird mit Hit und Kale entscheidende Akzente setzen. Ich hoffe, man erfährt mehr über den legendären Super-Saiyajin im Allgemeinen. Vielleicht wird Hit sogar von Jiren fertiggemacht. Das Arschloch-Universum Nr. 9 wird aus dem Ring gepustet werden. Das 10. Universum wird für ein paar peinliche Einlagen sorgen und sehr bald verlieren. Das 11. Universum hat mit Jiren den stärksten Kämpfer. Falls es soetwas wie Plätze geben wird:
1. Platz: Universum 11
2. Platz: Universum 7
3. Platz: Universum 6
4. Platz: Universum 2
5. Platz: Universum 3
6. Platz: Universum 4
7. Platz: Universum 10
8. Platz: Universum 9

Episode 97:
Anständige Folge. Das Turnier hat begonnen. Ich habe damit gerechnet, dass am Anfang zumindest ein Universum den Plan hat, mit einer schnellen, mächtigen Attacke viele Teilnehmer auf einmal zu beseitigen, aber das war nicht der Fall. Die meisten Kämpfer sind aufeinander zugerannt und es gab die typische DB-Prügelei. Der Plan von Gohan, Teamwork zu benutzen, ging in die Hose, da die Hälfte des Teams sich von den anderen trennte und sich alleine auf die Suche nach starken Gegnern machte. Ich weiß gar nicht, welchen Zweck die Folgen, in denen Goku bei seinen Sparringskämpfen dauernd etwas über Teamwork gelernt hat, erfüllen sollten, wenn er beim Start des Turniers sowieso alleine kämpfen will.
Erwähnenswerte Kämpfen waren Narirama aus dem 3. Universum, der sich wie ein Kreisel drehte (ungefähr so wie Goku gegen Nam beim 21. Tenkaichi Budokai), aber dessen Arme von Hit und Basil in den Boden getreten wurden. Die erste Teilnehmerin, die verlor, war Lilibeu aus dem 10. Universum, die von Basil aus dem Ring geworfen wurde. Ironischerweise eine Teilnehmerin mit Flügeln. Napapa, der Sumoringer aus dem 10. Universum hatte ein paar Szenen, aber ich denke nicht, dass so ein eindimensionaler, aufgepumpter Prügelcharakter lange im Turnier bleibt. Goku wurde von Nink in die Mangel genommen, aber durch die Wucht, die die Verwandlung in einen Super-Saiyajin Blue erzeugte, konnte er ihn aus dem Ring befördern. Die mächtigste Verwandlung von Goku wurde also schon bei seinem ersten, unwichtigen Gegner verschwendet. Als ob ein normaler Super-Saiyajin nicht gereicht hätte, um Nink zu besiegen.
Lustigerweise macht das Turnier einen auf „5 Minuten bis Namek explodiert“. Am Ende der Folge wurde nämlich gesagt, dass das Turnier noch 47 Minuten dauern würde. Es ist also erst eine Minute vergangen. Natürlich wurden nacheinander mehrere Szenen von verschiedenen Kämpfern gezeigt, die zeitgleich passieren, aber schon das Gequatsche von wegen Teamwork hat mehr als eine Minute gedauert. Ich hätte es besser gefunden, wenn das Turnier länger dauern würde, dafür aber die Restzeit realistisch heruntergezählt wird.
Es bleiben also noch 76 Kämpfer übrig, da das 4. Universum nur mit 8 Kämpfern teilnimmt.

Episode 98:
Die Folge war schon viel fokussierter als die letzte. Statt von jedem Schauplatz kurze Kampfszenen zu zeigen, wurde hier der Kampf Universum 7 vs. Universum 9 gezeigt. Es war aber ziemlich klar, dass das 9. Universum verlieren wird. Erstens weil es gegen Goku und die anderen kämpfte, zweitens weil das 9. Universum seinen Auftritt schon beim Zen Exhibition Match bekommen hat und drittens weil die Folge den Ausgang spoilert.
Abgesehen vom Trio De Dangers waren die restlichen Kämpfer nicht wirklich besonders stark. Hyssop konnte Vegetas Hand einfrieren, aber dadurch wurde das 9. Universum unvorsichtig. Vegeta und Goku konnten also ihre Chance nutzen, um Gegenangriffe einzuleiten. Vegeta besiegte Catwoman Hop mit Leichtigkeit, wenig später auch noch Oregano und Hyssop in seiner Super-Saiyajin-Form. Goku hatte am Anfang zwar Probleme mit Chappil, da er eine Haut aus Eisen hatte und seine Schläge keine Wirkung zeigten, aber als Super-Saiyajin konnte er ihn aus dem Ring befördern, genauso wie Comfrey, der aussieht wie The Creature from the Black Lagoon. Das Häschen Sorrel wurde off-screen besiegt und die Batman Roselle hatte so große Angst vor Freezer, dass er aus dem Ring flüchtete.
Ich fand es zwar gut, dass Goku und Vegeta in ihren normalen Formen und später als Super-Saiyajins kämpften, um Energie zu sparen, aber um das Trio De Dangers zu besiegen, haben sie sich in ihre Super-Saiyajin-Blue-Form verwandelt und mit dem Kamehameha und dem Final Flash auch noch starke Ki-Attacken abgefeuert. Das fand ich dann schon etwas übertrieben. Bergamos Entscheidung, seine Spezialtechnik nicht einzusetzen, fand ich auch merkwürdig. Er konnte so nämlich überhaupt nichts ausrichten. Es ist zwar verständlich, dass es vielleicht sogar langweilig gewesen wäre, dasselbe nochmal zu sehen, aber man hätte Bergamo mit seiner wahren Kraft kämpfen lassen können. Das war das, was Goku beim Zen Exhibition Match kritisiert hatte. Er hatte sich nämlich seine Kraft ausgeborgt und wollte von ihm, dass er beim richtigen Turnier mit seiner eigenen Kraft kämpft. Das hat er zwar, aber es zeigte keine Wirkung.
Jetzt sind nur noch 66 Kämpfer übrig und das 9. Universum wurde ausgelöscht. Ich frage mich, ob es etwas zu bedeuten hat, dass der Engel vom 9. Universum gegrinst hat, als sein Universum zerstört wurde.

Episode 99:
Die Folge war ganz OK. Krillin stand im Mittelpunkt. Es wurde ein bisschen taktiert, aber so richtig vom Hocker gerissen hat mich die Folge nicht.
Am Anfang gab es ein Wiedersehen zwischen Vegeta und den Kämpfern von Universum 6. Vegeta versuchte, Botamo mit einer Wurftechnik aus dem Ring zu befördern, doch Botamo hat aus seiner Niederlage gegen Goku gelernt und konnte dies verhindern. Und zwar indem er mit einem Fuß auf den Boden stampfte. Das ist zwar nicht der Höhepunkt der Kampfkünste, aber Pustekuchen. Vegeta hat jedoch erwartet, dass Botamo eine Gegenstrategie entwickelt hatte und konterte mit einem neuen Plan. Ich war schon gespannt, was sich Vegeta ausgedacht hatte. Und was ist passiert? Er knotete Botamos Arme zusammen, als wäre Dragon Ball ein Loony-Toons-Spin-Off. Danach hob er ihn hoch und wollte ihn aus dem Ring werfen, doch Otta Magetta griff ein. Vegeta versuchte wieder, ihn zu beleidigen, doch dieses Mal hatte es keinen Effekt. Warum? Weil er mentales Training machte wie Freezer? Nein. Weil Botamo ihm die Ohren zuhielt. Danach kletterte Botamo auf Otta Magettas Schultern und zusammen waren sie „Bota Magetta“. Der ganze Kampf wirkte ein wenig dämlich. Dragon Ball hat zwar auch viele Comedy-Elemente, aber das passte alles irgendwie gar nicht.
Danach wurde zu einem anderen Schauplatz gewechselt. Muten Roshi schoss den Vogal von Universum 10 unspektakulär mit einem Kamehameha aus dem Ring, nachdem Krillin ihn mit einem 3-fachen Energiediskus verletzt hatte.
C17 und C18 erwähnten, dass sie ihren Vorteil, ewige Energie zu haben, nutzen sollten. Ich bin gespannt, ob später dieser Vorteil wirklich umgesetzt wird. Ansonsten wäre es verschwendetes Potential. C18 kämpfte daraufhin gegen Shosa, der sich nach einem Tritt von C18 totstellte. Bei seinem Gegenangriff wäre C18 fast aus dem Ring geworfen worden, doch Krillin rettete sie. Danach kämpften Ehemann und Ehefrau zusammen gegen Shosa, den sie mit einem stetigen Ki-Ball-Wechsel besiegen konnten. Gleich darauf griff Majora aus dem 4. Universum an, der blind ist, aber dafür einen sehr guten Geruchssinn hat. Der 100-fache Sonnenblitz von Krillin funktionierte deshalb nicht, doch er hatte die Idee, ihm seinen Schuh an die Nase zu werfen, was bewirkte, dass Majora das Gefühl hatte, die ganze Arena würde stinken. Danach schoss er ihn mit einem Kamehameha aus dem Ring. Krillin wurde kurz darauf aber selbst unspektakulär von Frost aus dem Ring befördert.
Insgesamt war alles sehr auf Comedy getrimmt und unspektakulär. 43 Minuten geht das Turnier noch und es sind noch 62 Kämpfer übrig.

Episode 100:
Die Folge war OK. Man hätte aber viel mehr daraus machen können.
Es wurde ein bisschen aufgeräumt. Unwichtige Teilnehmer wurden in Windeseile aus dem Ring gefegt. Cabba besiegte Nigrisshi aus dem 3. Universum und Murisam aus dem 10. Universum mit jeweils nur einem Tritt. Dabei hat man von Nigrisshi ein bisschen was im Vorfeld des Turniers gesehen. Ich dachte, er wird zumindest einen guten Kampf abliefern, bevor er besiegt wird. Der zweite Roboter, von dem man schon vor dem Turnier etwas gesehen hat - Narirama - wurde mit Leichtigkeit von Hit besiegt. Dass man versuchen wird, die Kämpfer aus dem 10. Universum schnell loszuwerden, war mir schon vor Turnierstart klar. Nicht nur Murisam wurde besiegt, sondern auch Napapa von Caulifla in ihrer Super-Saiyajin-Form und Methiop von Kale in ihrer Legendärer-Super-Saiyajin-Form. Verschwendetes Potential gab es beim Kampf gegen Jimizu, der von Planet Yadrat stammt, obwohl er aus dem 2. Universum kommt. Er kämpfte gerade ein paar Sekunden gegen Goku, als er von Caulifla überrascht und aus dem Ring befördert wurde. Warum erschafft man einen Charakter, der unlogischerweise von einem Planet stammt, den es im 2. Universum gar nicht geben soll und der mit einer verbesserten Form der Momentanen Teleportation durchaus gute Kämpfe abliefern hätte können, wenn er mit einem Schlag besiegt wird? Eine Erklärung dafür, dass es im 2. Universum den Planet Yadrat gibt, hat man sich natürlich auch gespart. Entweder weil bei Dragon Ball sowieso kein Wert auf Logik gelegt wird oder weil das Konzept mit den Zwillingsuniversen vergessen wurde. Mit Vuon verabschiedete sich außerdem der erste Pride Trooper aus dem 11. Universum vom Turnier. Dieser wurde ganz einfach von Kale in ihrer Legendärer-Super-Saiyajin-Form besiegt.
Der Fokus der Folge lag aber auf dem Aufeinandertreffen von Goku mit Caulifla und Kale. Es war schon witzig, dass Goku Caulifla Tipps gab, wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht. Caulifla benutzte den Ultra-Saiyajin, den Vegeta und Trunks im Kampf gegen Cell benutzten. Goku sagte ihr, ihr Ziel sollte der 2-fache Super-Saiyajin sein, den er ihr dann auch zeigte. Sie sagte, dass sie diesen einmal benutzt hatte, doch danach immer wieder Probleme damit hatte. Im Kampf gegen Goku konnte sie diese Form aber kontrollieren. Ich finde es nur übertrieben, dass Goku meinte, in diesem Kampf könnte sie sogar den 3-fachen Super-Saiyajin erreichen. Kale hatte das Gefühl, sie würde Caulifla im Kampf gegen Goku nur stören. Außerdem war sie eifersüchtig auf Goku. Sie sagte, er würde ihr Caulifla wegnehmen, weshalb sie sich in den Legendären Super-Saiyajin verwandelte. Der Hass auf Goku war genauso wie bei Broly. Der geringe Wortschatz ebenso. Interessant war der Kampfkraftvergleich zwischen ihr und Goku. Er hatte ziemlich große Probleme als 2-facher Super-Saiyajin, weshalb er sich in einen Super-Saiyajin Blue verwandelte. Aber selbst ein Kamehameha konnte ihr nichts anhaben. Das finde ich dann schon sehr unglaubwürdig. Broly wurde im zweiten Film von Goku, Gohan und Goten besiegt, die gemeinsam ein Kamehameha auf ihn abfeuerten. Und das Kamehameha von Goku als Super-Saiyajin Blue soll weitaus schwächer sein? Glaube ich nicht.
Danach kam der große Auftritt von Jiren, der eine Ki-Attacke auf Kale abfeuerte, woraufhin sie sich zurückverwandelte. Ich hoffe, man bekommt noch mehr von Kale zu sehen. Schön wäre auch, wenn der Legendäre Super-Saiyajin erklärt werden würde, worauf ich aber nicht wetten würde. Am Ende der Folge stellte sich der selbstsichere Goku Jiren in den Weg. Unverwandelt. Wenn Jiren Kale, die Gokus Kamehameha in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form nicht einmal spürte, mit einer Attacke besiegen konnte, wird sich Jiren vor dem unverwandelten Goku sicher nicht ins Höschen machen.
56 Kämpfer sind noch übrig.

Episode 101:
Die Folge hat mir schon ein bisschen besser gefallen als die letzte. Im Vordergrund stand der Kampf Universum 7 und 6 gegen Universum 11. Für das Universum 7 kämpften Goku, C17 und C18, für das Universum 6 kämpften Caulifla und Kale, für das Universum 11 kämpften Kahseral, Tupper, Zoiray, Cocotte und Kettol. Goku hatte ein paar Probleme mit Tupper, der sein Gewicht kontrollieren konnte. Er hielt ihn fest und wurde dabei immer schwerer. Ich frage mich, warum sich Goku bei manchen Kämpfen nicht in einen Super-Saiyajin verwandelt und seine Gegner mit einem Schlag aus dem Ring befördert. Stattdessen lässt er es zu, dass auf ihn eingeprügelt wird. Ich schätze, dass Tuppers Gewicht eine größere Belastung für Goku war als eine Verwandlung in einen Super-Saiyajin. Schon in der Cell-Saga konnte er diese Form ununterbrochen halten. Ich denke nicht, dass er als normaler Super-Saiyajin noch so viel Energie verbraucht. Und wenn er einmal Probleme bekommt, verwandelt er sich lieber in einen Super-Saiyajin Blue, der noch viel mehr Energie verbraucht als ein normaler Super-Saiyajin. Am Ende musste er dann von C18 gerettet werden. Tupper schien auch nicht besonders stark zu sein, denn einfache Ki-Attacken von ihr zeigten ziemlich große Wirkung. Er kämpfte dann zusammen mit Zoiray, der sich drehte und dadurch ein Tornado entstand. Irgendwie habe ich das Gefühl, solche menschlichen Tornados habe ich schon unzählige Male gesehen, von daher hat mich diese Technik ziemlich gelangweilt. Tupper, der nur eine schlechte Kopie von Miss Valentine und Machvise von One Piece ist, wurde dann ganz einfach von C18 aus dem Ring gerollt. Interessant wurde es, als Cocotte sich selbst, ihre Verbündeten, Kale und Caulifla in eine andere Dimension einschloss. Goku, C17 und C18 konnten sich somit nicht mehr in den Kampf einmischen. Die Pride Troopers dachten, sie hätten leichtes Spiel. Kale, die in einem weiteren, kleineren Dimensionsball eingeschlossen war, musste mitansehen, wie Caulifla von den Pride Troopers angegriffen wurde. Sie wollte Caulifla beschützen, dachte aber, sie sei nur eine Last für sie, weshalb sie sich wieder in den Legendären Super-Saiyajin verwandelte. Dieses Mal aber konnte sie ihre Form kontrollieren. Mir gefällt dieses Konzept ziemlich gut. Riesige Kraft kombiniert mit Kontrolle darüber. Nur leider gab es überhaupt keinen Grund, weshalb sie dieses Mal diese Form kontrollieren konnte, davor aber nicht. Am Ende schafften es Kale und Caulifla, die Pride Troopers mit einer kombinierten Ki-Attacke aus dem Ring zu befördern. Cocotte entkam zwar, doch sie wurde gleich darauf von C18 aus dem Ring geworfen. Insgesamt sechs Pride Troopers sind also schon ausgeschieden. Ich schätze, dass sowieso nur Jiren, Toppo und Dyspo wichtig sein werden und sich Hauptkämpfe mit Teillnehmern von Universum 7 liefern werden. Goku kümmerte sich auch nicht weiter um Kale und Caulifla. Er meinte, sie können noch stärker werden und der richtige Kampf gegen sie steht noch bevor. Typisch Goku. Er wartet, bis seine Gegner auf dem Höhepunkt sind, bevor er sie ernsthaft bekämpft.
Abseits dieses Kampfes gab es nur kurze, wenig wichtige Szenen. Freezer besiegte Murichim aus dem 10. Universum. Da er der Anführer war und ohne großes Trara besiegt wurde, schätze ich, dass das 10. Universum bald ausscheiden wird. Komisch war nur, dass Vegeta meinte, Murichim sei sein Gegner. Er war ziemlich sauer auf Freezer. Das letzte Mal, als man Vegeta sah, kämpfte er gegen Botamo und Otta Magetta. Was ist aus diesem Kampf geworden?
Muten Roshi und Tenshinhan bekamen auch einen kurzen Auftritt. Muten Roshi hielt The Preecho aus dem 3. Universum mit seiner Hand des Grauens gefangen. Tenshinhan beförderte ihn dann mit seiner Kiku-Kanone aus dem Ring.
Es sind noch 49 Kämpfer übrig.

Episode 102:
Die Folge war schon teilweise ein bisschen lächerlich. DBS setzt zwar mehr auf Comedy als DBZ und ist nicht so hart - was teilweise auch an der Sendezeit liegt -, aber man sollte nicht ins Lächerliche abdriften.
Im Mittelpunkt stand das 2. Universum. Brianne de Chateau, Sanka Ku und Su Roas verwandelten sich im Magical-Girl-Style. Und bekamen gleich dazu noch andere Namen. Als ob es bei einem Turnier mit 80 Kämpfern und jeweils 12 Götter der Zerstörung, Engel und Supreme Kaioshins nicht schon genug neue Namen gibt. C17 handelte als Einziger intelligent, als er sie angriff, bevor sie ihre Verwandlung abschließen konnten. Das gefiel aber Goku und Toppo gar nicht. C17 musste also mitansehen, wie sein Teammitglied die Chance verringerte, dass das 7. Universum weiterhin bestehen bleibt. Die Szene war schon ziemlich lustig. Vor allem war das wieder einmal typisch Goku. Toei scheint aber ziemlich faul gewesen zu sein, die Folge zu animieren, denn die zweite Verwandlung hatte exakt dieselben Szenen wie der gescheiterte erste Versuch.
Witzigerweise sahen die drei Kämpferinnen nach der Verwandlung nicht mehr so süß aus, wie es Krillin erwähnt hat. Das 10. Universum war aber sehr angetan von ihnen. So richtig hässlich war aber eigentlich nur Brianne de Chateau aka Ribrianne. Die anderen beiden sahen danach mehr wie Kämpferinnen aus. Die Göttin der Zerstörung des 2. Universums - Helles - sagte, dass deren Love Level von allen Universen am höchsten sei. Wieder ein Begriff, der schon ab der nächsten Folge keine Rolle mehr spielen wird. Der Kampf begann mit dem Light of Love, das Ribrianne mithilfe der anderen beiden auf dem gesament Turnierring bedeckte. Sinn und Zweck der Attacke war wohl, dass die Gegner sich in sie verlieben würden oder so ähnlich, aber das klappte nicht wirklich. Die Attacke hatte auf niemanden einen Effekt. Lediglich die besiegten Teilnehmer vom 10. Universum waren noch verrückter auf die Mädels als zuvor. Lustig war der von Herzchen umgebene Freezer, der die Attacke als faulen Gestank bezeichnete. Das war aber nicht das einzige Beispiel, weshalb ich finde, dass das Liebes-Konzept nicht funktioniert hat. Die Verwandlungen hatten mit Liebe überhaupt nichts zu tun. Sanka Ku verwandelte sich in Kakunsa, wodurch sie ein wilder Beast Warrior mit großer Ausdauer wurde. Su Roas verwandelte sich in Rozie. Sie war eine Meisterin der Yacchaina Fist, wodurch ihre Angriffe immer schärfer und härter wurden.
Dann begannen endlich ein paar Zweikämpfe. Ribrianne rollte sich zusammen und stürmte auf Vegeta zu. Er wollte sie attackieren, doch er fand sie so ekelhaft, dass er instinktiv auswich. Bei DBZ hätte es so eine Szene nicht gegeben. Es steht die Existenz des Universums auf dem Spiel und Vegeta will nicht angreifen, weil er seine Gegnerin eklig findet? Im Gegensatz zu Goku, der die Verwandlung der Mädels sehen wollte, war diese Szene untypisch für Vegeta. Mit derselben Attacke griff Ribrianne Jirasen aus dem 10. Universum an, der aus dem Ring flog. Rozie griff Goku an, den sie zurückdrängen konnte, doch mehr hat man von ihr nicht gesehen. Der Kampf C17 vs. Kakunsa war schon viel länger und besser. Er besiegte mit Leichtigkeit Kakunsa und Vikal, die ihr zur Seite stand. Ribrianne war ziemlich sauer auf ihn. Ich denke, das war es jetzt mit C17. Er hatte ein paar gute Szenen, aber irgendwann ist Schluss. Ribrianne scheint die stärkste Kämpferin aus dem 2. Universum zu sein. Ich denke, sie wird von einem Hauptcharakter des 7. Universums besiegt.
Jimizu, der Kämpfer vom Planet Yadrat, ist übrigens doch nicht ausgeschieden. Ich muss also meine Kritik zurücknehmen, dass man sein Potential nicht genutzt hat. Aber ich denke trotzdem nicht, dass von ihm noch viel kommen wird.
Es sind noch 46 Kämpfer übrig. Das Turnier dauert noch 39 Minuten.

Episode 103:
Die Folge war nicht so übel. Der Kampf gegen Universum 2 wurde fortgesetzt, am Schluss konzentrierte man sich auf das 10. Universum.
Zuerst standen sich wieder Goku und Su Roas aka Rozie bzw. C17 und Brianne de Chateau aka Ribrianne gegenüber. Rozie setzte gegen Goku eine Art Höllengranate ein, doch C17 eilte zur Rettung, indem er sich selbst und Goku mit seinem Schutzschild umhüllte. Danach setzte Goku selbst eine Variation dieser Technik ein, indem er Rozie mit ein paar wenigen Ki-Bällen auf engstem Raum umhüllte und sie danach mit einem Ki-Strahl angriff. Ribrianne wollte Rozie helfen, doch dann kam auch noch C17 hinzu. Ribrianne und Rozie sahen wie die sicheren Verlierer aus, doch danach wurden sie von Jimizu aus der Gefahrenzone teleportiert. Wenn es nach mir ginge, hätten beide besiegt werden können, immerhin hat man genug von ihnen gesehen. Und das, was man von ihnen gesehen hat, hat mich überhaupt nicht beeindruckt. Goku konnte Rozie in seiner normalen Form besiegen. Und auch Ribrianne hat bisher wenig überzeugt. Warum also die Niderlage solcher schwachen Charaktere hinauszögern? Jimizu besiegte später auch noch den blass gebliebenen Jilcol aus dem 10. Universum mit einer einzigen Attacke.
Danach kam der Kampf Gohan vs. Botamo. Das Konzept mit Bota Magetta, also Botamo auf dem Rücken von Otta Magetta, wurde komplett aufgegeben. Was ich schade finde, denn Botamo wurde letztendlich ziemlich einfach von Gohan besiegt. Er schlus so oft und kraftvoll auf ihn ein, dass er die Bodenhaftung verlor. Danach schoss er ihn mit einem Kamehameha aus dem Ring.
Das Hauptaugenmerk dieser Folge wurde aber auf den Kampf gegen die beiden übrig gebliebenen Kämpfer aus dem 10. Universum gelegt. Piccolo kämpfte gegen Rubalt und Gohan gegen Obuni. Piccolo konnte Rubalt ziemlich schnell und einfach mit seiner Höllengranate besiegen. So langsam langweilen mich aber die Höllengranate und Abwandlungen davon. Alleine in dieser Folge kam diese Technik drei Mal vor. Nur Gokus Attacke war erfrischend kreativ. Besser war der Kampf Gohan vs. Obuni. Dieser konnte nämlich sein Ki verschieben, damit sein Gegner seine Bewegungen nicht erahnen konnte. Gohan verwandelte sich in seine Mystic-Form und ließ sich absichtlich treffen, damit Gohan wusste, wo dieser sich befindet. Diese Taktik wurde - wie die Höllengranate - auch schon viel zu oft benutzt. Und das nicht nur bei Dragon Ball. Gohan hatte danach kaum Probleme und schoss ihn mit einem Kamehameha aus dem Ring. Obuni verlor aber seinen Anhänger mit einem Bild von sich und seiner Familie. Gohan sah dieses Bild, was zu einer ziemlich emotionalen Szene führte. Das Bewusstsein, was das Auslöschen eines Universums alles zur Folge hatte, wurde wieder gestärkt. Ich dachte schon, dass Gohan auf die Zenos zustürmt und von ihnen eine Erklärung verlangt, was das Auslöschen der Universen eigentlich für einen Sinn hat. Verstehen kann ich das alles bis heute noch nicht. Das, was die Zenos machen, ist eigentlich viel schlimmer als das, was die eigentlichen Bösewichte im Laufe von Dragon Ball alles gemacht haben. Der Bodycount von den Zenos ist eigentlich nicht mehr zu übertreffen. Wenn ein Alien einen fremden Planeten angreift und ein paar Leben nimmt, ist er der Böse. Wenn die Zenos alle Planeten und alle Lebewesen eines Universums zerstören, sind sie trotzdem die Guten, weil… warum wohl? Damit irgendein unsichtbares, undefinierbares „Gleichgewicht“ eingehalten wird? Weil manche Universen einen niedrigen menschlichen Level haben? Sollen sie doch. Damit schaden sie niemandem. Gibt es einen Unterschied zwischen den Zenos, die Universen mit einem niedrigen menschlichen Level auslöschen und einem starken, hoch entwickelten Wesen, das schwache, niedrig entwickelte Völker auslöscht?
In 37 Minuten würde das Turnier enden. Es sind noch 42 Kämpfer bzw. 6 Universen übrig.

Manga:

Chapter 23:
Der Kampf der wahrscheinlich stärksten Wesen bis dato hat endlich begonnen: Fusion Zamasu vs. Vegetto Super-Saiyajin Blue. Aber bevor es dazu kam, wischte Fusion Zamasu noch gehörig den Boden mit Goku und Vegeta auf. Ich finde, dass der Kräfteunterschied im Manga viel besser dargestellt wurde als im Anime. Fusion Zamasu schaffte es mit nur einem Schlag, dass sich Goku und Vegeta, die in ihren Super-Saiyajin-Red-Formen waren, wieder zurückverwandeln mussten. Für Vegeta in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form brauchte er auch nur einen Schlag. Der Kampf gegen Goku Super-Saiyajin Blue wurde ein wenig in die Länge gezogen, aber Fusion Zamasu spielte natürlich nur mit ihm. Er erschuf Blöcke aus Katschingstahl, mit denen er Goku bewarf. Seine telekinetischen Fähigkeiten waren genauso gut wie die von Zamasu. Regenerieren konnte er sich perfekt. Es gab also keine hässliche „Monster Fusion Zamasu“-Form. Es war vielleicht ein bisschen übertrieben, dass Goku mit einem Kamehameha ein Loch in Fusion Zamasu schießen konnte, aber man hat in Dragon Ball Super schon mehrmals gesehen, dass die Kämpfer sehr verwundbar sind, wenn sie ihre Deckung fallen lassen (normaler Laser durchbohrt Goku Super-Saiyajin Blue). Fusion Zamasu wollte wahrscheinlich auch nur seine Regenerationsfähigkeiten testen. Ich bin mir nur nicht sicher, wie ich es finden soll, dass Goku und Vegeta die Potaras zuerst ablehnten und wieder dieses typische „Ich will alleine gegen ihn kämpfen“-Ding abgezogen haben. Bei ebenbürtigen Gegnern ist das ja noch in Ordnung, aber bei diesem Kräfteunterschied hätten sie besser zusammen kämpfen sollen.
Gegen Ende des Kapitels entschlossen sich Goku und Vegeta nun doch, die Potara zu benutzen, da sie erfahren haben, dass eine Potarafusion von Nicht-Supreme-Kaioshins nur eine Stunde hält. Die Fusion von Fusion Zamasu würde sich auch nach einer Stunde auflösen. Ich glaube, das wurde im Anime nicht erwähnt. Vegetto Super-Saiyajin Blue hatte leichtes Spiel mit Fusion Zamasu, aber leider löste sich die Fusion auf, bevor er ein Final Kamehameha abfeuern konnte. Geschätzt würde ich sagen, dass die Fusion nicht einmal 5 Minuten gehalten hat. Ein Super-Saiyajin Blue scheint wahnsinnig viel Kraft zu kosten. Interessant war, dass der Kaioshin gesagt hat, dass Vegetto in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form stärker ist als Beerus. Das war vermutlich den meisten klar, aber jetzt hat man wenigstens die Bestätigung.
Eine schöne emotionale Szene gab es, als Future Trunks Vegeta gesagt hat, dass die Bulma aus seiner Zeit von Goku Black getötet wurde. Er erzählte ihm auch, dass sie eigentlich vor hatte, mit ihm zusammen in die Vergangenheit zu reisen. Nicht nur deshalb, um Hilfe zu holen, sondern auch um Vegeta zu treffen, denn das war ihr wichtiger als die Flucht vor Goku Black.

Chapter 24:
Das Kapital war großartig. Es ist jedem zu empfehlen, der „Rage Trunks“ als schwachsinnig empfunden hat (was also eh fast jeder sein sollte).
Nachdem sich die Fusion von Goku und Vegeta auflöste, wurden diese erstmal so richtig von Fusion Zamasu verprügelt. Er konnte eine neue Technik einsetzen, die man im Anime nicht zu sehen bekam. Er öffnete ein Portal vor sich und weitere in der Nähe von Goku und Vegeta. Jedes Mal, wenn er in dieses schlug, tauchte seine Faust aus den Portalen seiner Gegner auf, wodurch er sie aus großer Distanz treffen konnte, ohne sich überhaupt vom Fleck zu bewegen.
Laut dem Kaioshin würde die Fusion noch 20 Minuten dauern. Ganz schön lange Zeit, wenn man so sehr unterlegen ist. Danach sagte der Kaioshin, er wäre gerne noch der Schüler des damaligen Supreme Kaioshin, weil er dadurch noch seine Heilungskräfte besitzen würde, was Future Trunks auf eine Idee brachte. Er war nämlich selbst Schüler des Supreme Kaioshin seiner Zeitlinie, weshalb er es für möglich hielt, selbst diese Fähigkeit zu besitzen. Ich verstehe nur nicht, warum der Kaioshin ihn fragte, ob an ihm auch das Ritual durchgeführt wurde. Erhält man dadurch Heilungskräfte? Hätte dann nicht auch Gohan diese Fähigkeit? Oder zählt Gohan nicht, weil er kein Schüler vom offiziellen Supreme Kaioshin war, sondern nur vom Kaioshin von vor 15 Generationen? Ich finde es sowieso komisch, dass der Kaioshin von Future Trunks Zeitlinie das Ritual überhaupt kannte, denn in der normalen Zeitlinie konnte das nur der Kaioshin von vor 15 Generationen, und auch nur deshalb, weil er mit einer Hexe fusioniert war. Auch seltsam finde ich, dass man nicht wirklich gemerkt hat, dass Future Trunks das Ritual vollzogen hatte. In der normalen Zeit wurde aus Gohan Mystic Gohan, der sich nicht mehr in einen Super-Saiyajin verwandeln musste. An Future Trunks hingegen konnte ich keinen Unterschied erkennen. Er verwandelte sich lediglich aus Zorn in einen 2-fachen Super-Saiyajin. Ich denke, Toyotarou kam die Idee dazu erst so spät, dass es jetzt ein paar Logiklücken gibt. Jedenfalls konnte er so Future Mai und Gowas heilen, als er diese in seinen Armen hielt. Das ist immer noch sinnvoller als im Anime, wo Future Mai einfach so den Angriff von Goku Black überlebte.
Nachdem bestätigt wurde, dass Future Trunks wirklich im Besitz von Heilungskräften war, musste er sich überlegen, ob er Goku oder Vegeta heilt, denn das Heilen eines Super-Saiyajin Blue würde seine ganze Kraft brauchen. Zuerst wollte er Vegeta heilen, doch dieser meinte, dass nur Goku imstande wäre, Fusion Zamasu zu besiegen. Zu dieser Erkenntnis kam er, als er mit ihm fusioniert war. Das erinnerte mich an die Boo-Saga, als Vegeta einsah, dass Goku die Nr. 1 ist. Vegeta sagte übrigens, dass sich Future Zamasu in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form befindet, was seltsam anmutet, da er weiße Haare hat.
Nachdem Future Trunks Goku geheilt hatte, konnte man sehen, weshalb Vegeta dachte, dass nur Goku stark genug wäre, Fusion Zamasu zu besiegen. Zuerst rechnete ich damit, dass er die Super-Saiyajin-Blue-Kaioken einsetzt, weil diese in der Universe-6-Arc nicht vorgekommen sind, aber es sollte (noch) nicht sein. Der Nachteil des Super-Saiyajin Blue ist, dass dieser in kurzer Zeit zu viel Kraft verliert, aber Goku konnte diesen Nachteil beseitigen. Er versiegelte die Aura des Super-Saiyajin Blue in sich, um dauerhaft Zugriff auf 100% der Kraft dieser Verwandlung zu haben. Er perfektionierte diese Form also. Mir gefällt es nur nicht, dass der Super-Saiyajin Blue so dargestellt wird, dass man seine ganze Kraft nur für eine kurze Zeit nutzen kann, denn genau das wurde an Golden Freezer kritisiert. Er verlor sehr schnell Kraft, was bei Goku und Vegeta nicht der Fall war. Mir gefällt es auch nicht, dass Goku überhaupt erst die Aura des Super-Saiyajin-Gottes in sich versiegeln muss, denn genau das Austreten der Kraft sollte bei dieser Verwandlung nicht sein. Götter kann man nämlich deshalb nicht spüren, weil Gott-Ki im Körper bleibt. Ganz am Anfang wurde nämlich an Goku und den anderen kritisiert, dass diese ihre Aura immer aus ihren Körpern austritt. Generell finde ich aber, dass der Manga den Super-Saiyajin Red und den Super-Saiyajin Blue viel besser umsetzt. Im Anime kam der Super-Saiyajin Red nur einmal vor und der Super-Saiyajin Blue wurde in der darauffolgenden Arc nach dem ersten Auftritt gegen Golden Freezer gleich um die Super-Saiyajin-Blue-Kaioken erweitert. Der Manga hingegen macht viel mehr aus diesen Formen. Toyotarou versucht, dass Goku und Vegeta das Beste aus diesen Formen machen. Vegeta kann blitzschnell hin- und herwechseln zwischen Super-Saiyajin Red und Super-Saiyajin Blue. Und Goku hat diese Form sogar perfektioniert. Das Meistern der Formen ist viel besser, als wenn es jede Arc eine neue Verwandlung gibt. Das war auch bei DBZ schon so. Goku und Gohan perfektionierten den Super-Saiyajin, bevor man den 2-fachen Super-Saiyajin zu sehen bekam.
Am Ende konnte man sehen, dass Goku sich schwer tat, die volle Kraft des Super-Saiyajin Blue in sich zu halten. Dies könnte seinen Körper auseinanderreißen. Erinnert also fast an die Super-Saiyajin-Blue-Kaioken. Nur was wird zuerst passieren? Bricht Goku zusammen oder löst sich die Fusion auf? Ein spannender Cliffhanger.
 
Zuletzt bearbeitet:
So habe mich aufgrund einiger Fragen hier angemeldet. Erstmal zu Dragonball Super zum aktuellen Turnier. Man sieht Goku fast immer in seiner Base-Form um Energie zu sparen. Dies ergibt, wenn ich mich an DBZ zurückerinnere, keinen Sinn. Denn wie jeder weiß haben Goku und Gohan im "Cell Arc" im "Raum von Geist und Zeit" trainiert und dort haben beide den SSJ perfektioniert sodass dieser keine Energie und Ausdauer kostet. Wieso also verzichtet er so häufig auf den SSJ um angeblich Energie zu sparen die er ja garnicht verbrauchen würde...
 
Anime:

Episode 104:
Das war wohl eine der besseren Folgen seit dem Start des Turniers. Goku und Hit taten sich zusammen, um gegen Dyspo und Kunshi aus dem 11. Universum zu kämpfen. Für diese Folge spricht Gokus Verwandlung in den Super-Saiyajin-Gott, die Badassery von Hit und strategisch gute Kämpfe.
Hit stand anfangs Dyspo gegenüber, der scheinbar eine Strategie gegen seinen Time Skip gefunden hatte, da dieser beim ersten Zusammenstoß der beiden keine Wirkung zeigte und Hit getroffen wurde. Es stellte sich heraus, dass Dyspos Stärken seine Geschwindigkeit und sein Gehör sind. Jedes Mal, wenn Hit seinen Time Skip benutzt, spannt sich sein Körper an. Dyspo kann das Geräusch von Hits Muskeln hören, wenn diese vibrieren. Dadurch weiß er ganz genau, wann Hit vorhat, seinen Time Skip zu benutzen. Dyspo kann seine Geschwindigkeit in kürzester Zeit um mehrere 1.000 Male erhöhen. Er kann sich sogar schneller als das Licht bewegen. Diese enorme Beschleunigung benutzt er kurz vor Hits Time Skip. Das alleine ist schon besser als das, was manche vorigen Folgen an Strategie zu bieten hatten, doch Hit hatte natürlich eine Gegenstrategie parat. Er versuchte, sich immer mehr an Dyspos Geschwindigkeit zu gewöhnen. Er steckte absichtlich Treffer an bestimmten Stellen ein und versuchte, die Schläge an seinen vitalen Stellen zu blocken. Hit hätte Dyspo auch fast besiegt, indem er sich an dem Rand des Turnierrings platzierte. Dyspo kam sich wie der sichere Sieger vor und stürmte auf ihn zu, doch Hit bewegte sich durch die Dimensionen und erschuf so ein Phantombild. Dyspo schlug durch dieses Phantombild und fiel aus dem Ring, doch Kunshi eilte zur Rettung, indem er ihn mit seinen Energiefäden auffing. Kunshis Technik mit den Energiefäden finde ich ziemlich langweilig, aber dieser spielt sowieso nur eine untergeordnete Rolle.
Als Hit Probleme bekam, gegen zwei Gegner auf einmal zu kämpfen, kam ihm Goku zur Hilfe, der seit dutzenden Folgen wieder einmal als Super-Saiyajin-Gott zu sehen war. Der 2-vs.-2-Kampf konnte also beginnen. Der Kampf war auch ziemlich abwechslungsreich, da sich nicht jeder einen bestimmten Gegner aussuchte, sondern Goku und Hit abwechselnd gegen Dyspo und Kunshi kämpften. Goku lobte die Geschwindigkeit von Dyspo. Selbst als Super-Saiyajin-Gott hatte er sichtbar Probleme, doch seine Angriffe waren zu linear, weshalb er sie vorhersehen konnte. Um zurückzuschlagen, vewandelte er sich kurz vor Dyspos Angriff in einen Super-Saiyajin Blue, was mich an Toyotarous Idee im Manga erinnert. Hit kämpfte derweil gegen Kunshi, der keine große Bedrohung darstellte. Er breitete seine Energiefäden am Boden aus. Sollte Hit sie berühren, würden sie explodieren. Auch nicht besonders kreativ. Hit blieb aber cool und attackierte ihn einfach mit seinem unsichtbaren Schlag, den er beim Rematch gegen Goku einsetzte. Danach wechselten sich Goku und Hit ab. Goku dachte nicht im Traum daran, eine Strategie zu benutzen, sondern rannte mit dem Kopf durch die Wand. Er stürmte als Super-Saiyajin Blue durch Kunshis explodierende Energiefäden, so als wären diese Knallerbsen. Das war vielleicht eine der lustigsten Szenen seit Beginn des Turniers. Hit sagte zu Goku: „Careful, around him are…“ und Goku erwiderte: „Doesn’t matter!“ und stürmte auf Kunshi zu. :D Hit hingegen hatte nun keine Probleme mehr mit Dyspo. Er ließ Dyspo glauben, er würde den Time Skip benutzen, indem er dieselben Muskelbewegungen machte, die der Time Skip erforderte. Dyspo wusste also nicht mehr, wann Hit den Time Skip einsetzen würde und wann er nur blufft. Der Kampf schien entschieden. Hit schickte Kunshi mit einem harten, präzisen Schlag aus dem Ring, doch Dyspo konnte sich noch retten. Jetzt bleiben nur mehr die stärksten drei Pride Trooper übrig, die vor dem Turnier schon die meiste Screentime hatten. Nur Kahseral hat ein wenig enttäuscht. Die restlichen Pride Trooper waren im Grunde nur dazu da, um das 10-Mann-Team voll zu bekommen. Ich hatte mir schon vorgestellt, dass sie das Turnier ganz schön aufmischen und sich am Ende die stärksten Kämpfer eines jeden Universums den Pride Trooper stellen würden.
Mich stört in dieser Arc ein wenig, dass es keine Logik bei den Verwandlungen von Goku gibt. Das Turnier geht erst seit 13 Minuten und er hat sich - bis auf den 3-fachen Super-Saiyajin - bereits in alle seine Formen zumindest ein einziges Mal verwandelt. Manchmal kämpfte er in seiner normalen Form und steckte dabei ziemlich viel Schaden ein oder verwandelte sich unnötigerweise in einen Super-Saiyajin Blue. Gegen Caulifla verwandlete er sich in die Form, die auch sie besaß, weil er einen ebenbürtigen Kampf wollte, was aufgrund dessen, was auf dem Spiel steht, ziemlich bescheuert ist. Und hier verwandelte sich Goku in einen Super-Saiyajin-Gott. Diese Verwandlung ist aber sinnvoll, weil sie stärker und schneller als der normale Super-Saiyajin ist, gleichzeitig aber wenig Energie verbraucht. Außerdem hat er diese starke Form gegen einen starken Gegner eingesetzt. Ich frage mich, warum es bei den bisherigen Folgen keine so sinnvollen Verwandlungen gab. Als würde Goku einen Würfel entscheiden lassen, in welche Form er sich verwandelt.
In 35 Minuten würde das Turnier enden.
Es sind noch 41 Kämpfer bzw. 6 Universen übrig.

Episode 105:
Die Folge war eigentlich ganz unterhaltsam. Muten Roshi kämpfte gegen drei Teilnehmer aus dem 4. Universum.
Zuerst kämpfte Muten Roshi gegen Caway. Diese konnte Waffen aus ihrer Energie formen. Also genau dasselbe wie Kahseral. Muten Roshi war erstaunlicherweise viel stärker als sie, immerhin konnte er ihren Angriff mit zwei Fingern stoppen. Wie nicht anders zu erwarten war, setzte sie ihre Reize ein, um Muten Roshi zu besiegen, doch das ging in die Hose. Danach wurde es lustig, als er ihr davon erzählte, all seine Gelüste unterdrückt zu haben und sie nun versuchte, ihn zu bezirzen. Muten Roshi hatte die Aura eines ausbrechenden Vulkans. Caway flüchtete aus dem Ring mit der Begründung, dass er sie als Frau nicht mehr begehrenswert machen würde. :D
Der zweite Kampf gegen Dercori war schon etwas ernster. Diese benutzte eine Talisman-Technik, die insgesamt 76 beinhaltet. Zudem konnte sie auf ein Arsenal von 129 Illusionen zugreifen. Muten Roshi sprach an, dass die anderen viel zu geradlinig sind, weshalb es seine Aufgabe ist, Gegner mit lästigen Techniken zu besiegen. Goku und die anderen sollen sich dann um die Gegner kümmern, die auf Stärke und Schnelligkeit setzen. Das war eine ziemlich gute Idee. Muten Roshi ist eigentlich nicht besonders stark, darum finde ich es gut, dass er sich um solche Gegner kümmert. Das ist auch der Grund, weshalb mir dieser Kampf besser gefiel als der gegen Caway. Die Comedy war zwar gut, aber der Kampf war auf Stärke ausgerichtet. Warum machte Caway überhaupt mit, wenn sie so schwach ist? Hat das 4. Universum wirklich nicht mehr zu bieten? Jedenfalls besiegte Muten Roshi Dercori mit einem Mafuba. Quitela, der Gott der Zerstörung des 4. Universums, plädierte darauf, dass die Benutzung des Gefäßes ein Verstoß gegen die Regeln wäre, weshalb er sich mit Beerus stritt. Die beiden Zen’ōs sahen sie böse an und man konnte merken, wie viel Angst sie hatten. :D
Der letzte Kampf gegen Ganos war wieder auf Stärke ausgerichtet. Ich hätte es besser gefunden, wenn Ganos auch ein Kämpfer wäre, der mit unorthodoxen Techniken seine Gegner besiegen will. Ganos konnte sich in ein vogelähnliches Monster verwandeln, was den Verlauf des Kampfes aber überhaupt nicht beeinflusste. Es war also unnötig, dass man aus Ganos einen Kämpfer machte, der sich verwandlen konnte. Muten Roshi war ihm zuerst deutlich überlegen, was an seiner Erfahrung liegt. Er gab sogar zu, dass Ganos stärker und schneller ist. Ganos hatte aber die Fähigkeit, immer stärker zu werden, weshalb Muten Roshi bald unterlegen war. Dann setzte Muten Roshi die Wiegenlied-Technik ein, um Ganos einzuschläfern. Dieser verletzte sich aber selbst, um wach zu bleiben. Als Muten Roshi wie der sichere Verlierer dastand, setzte dieser ein gewaltiges Kamehameha ein, um Ganos zu besiegen, doch Muten Roshi verlor dabei so viel Energie, dass Goku ihn mit Energiestößen eine Herzmassage geben mustte, um ihn wiederzubeleben.
Insgesamt eine bessere Folge als erwartet. Der erste Kampf hatte viel Comedy, der zweite war auf Technik ausgerichtet und der dritte zog alle Register. Muten Roshi setzte mit der Wiegenlied Technik eine Attacke ein, die man schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Zusätzlich bekam man noch das Mafuba und das Kamehameha zu sehen. Vor ein paar Folgen sah man auch noch die Hand-des-Grauens-Technik. Bei diesem Turnier wird wirklich alles aus ihm herausgeholt. Ich finde ihn aber ein bisschen zu overpowered. Oder die Teilnehmer aus dem 4. Universum sind wirklich so schwach. Jedenfalls hätte es mir besser gefallen, wenn er in Kämpfen, in denen es um Stärke und Geschwindigkeit geht, deutlich unterlegen gewesen wäre, oder wenn er nur gegen Gegner kämpft, die ihre Gegner mit außergewöhnlichen Techniken besiegen wollen. Überrascht hat mich, dass er am Ende nicht ausgeschieden ist. Ich dachte, die Folge wird so ähnlich wie die von Krillin, als dieser im Spotlight stand, ein paar Gegner besiegt hat und am Ende ausschied. Lange kann es aber nicht mehr dauern, denn viel kann man aus Muten Roshi nicht mehr herausholen.
Erstaunlicherweise hat diese 20 Minuten lange Folge nur eine einzige Minute in Turnierzeit gedauert. 34 Minuten sind noch übrig bzw. 38 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 106:
Die Folge war nicht halb so gut wie die vorherige. Sie kam mir zu wenig fokussiert vor. Die Idee von einem „unsichtbaren Angreifer“ war ganz OK. Es war mal was Neues, aber nicht gut umgesetzt. Es stellte sich heraus, dass der Angriff eine Kombination aus den Techniken von Prum und Hermila aus dem 2. Universum war. Prum konnte Kugeln aus seinem Mund schießen, die die abstrahlende Hitze von Lebewesen orten konnten. Seine zweite Fähigkeit war „Reflection“. Damit konnte er alle Ki-Strahlen reflektieren. Das machte sich Hermila, sein Verbündeter, zunutze, um Prum mit gebündelten Ki-Strahlen zu beschießen, der diese dann wiederum auf seine Kugeln lenkte, bis sie das Ziel erreichten.
Zuerst waren nur Gohan und Piccolo am Kampf beteiligt. Danach kamen noch Tenshinhan, Goku und Vegeta dazu. Das war viel zu viel. Warum braucht man fünf Teilnehmer aus dem 7. Universum, um zwei unwichtige Teilnehmer aus dem 2. Universum zu besiegen? Vor allem Goku und Vegeta waren komplett fehl am Platz. Der Kampf wäre die beste Möglichkeit gewesen, damit Gohan, Piccolo und Tenshinhan auch ein bisschen was vom Rampenlicht abbekommen hätten können. Gohan und Piccolo waren im Endeffekt auch nicht besonders hilfreich. Sie fanden zwar raus, was genau hinter dieser Attacke steckt, konnten aber nichts ausrichten. Vor allem Gohan war zu nichts zu gebrauchen. Piccolo fand alles im Alleingang heraus. Zuerst kam er auf die Idee, Felsen zu zerstören, damit sie im Staub Schutz suchen konnten. Er war auch derjenige, der erkannte, dass Prums Kugeln die Hitze der Kämpfer orten konnten, weshalb er die Felsbrocken um sich herum mit Ki-Strahlen beschoss, um diese zu erhitzen, was auch ziemlich gut funktionierte, bis Hermila unzählige Ki-Strahlen auf Prum schoss, die er dazu benutzte, die ganze Gegend zu zerstören. Toei wollte uns Zuseher auch noch daran erinnern, dass Piccolo sich regenerieren kann. Insgesamt verlor er dreimal seinen Arm. Bei einer Attacke, die aus einem Ki-Strahl bestand, frage ich mich, wie es passieren konnte, dass Piccolo beide Arme verloren hat. Jedenfalls sollte es keinen Anime-Charakter geben, der öfter seine Arme verloren hat als Piccolo. Gratulation.
Danach kam Tenshinhans großer Auftritt. Oder besser gesagt: Es hätte sein großer Auftritt werden können. Er wollte Hermila ausschalten und benutzte den Babuschka-Trick, um seine Klone als Schutzschild zu benutzen. Ich weiß nicht wirklich, ob das eine gute Idee war, denn Hermila ist ein ganz normaler Kämpfer, der Ki ausstrahlt und seine Ki-Attacken, ohne Hilfe von Prum, nur geradlinig schießen kann. Der Babuschka-Trick viertelt seine Kraft und Geschwindigkeit. Er hätte ihn auch ganz normal angreifen können. Drei seiner vier Teile wurden von Hermilas Strahlen getroffen. Das sah ziemlich ulkig aus, als die drei Klone abgeschossen wurden. Ich wusste nicht, ob Toei in den Zusehern das Gefühl von Betroffenheit auslösen wollte oder ob sie uns zum Lachen bringen wollten. Als der übrig gebliebene Klon vor ihm stand, schoss er eine Kiku-Kanone auf ihn. Er stand schon wie der sichere Gewinner fest, doch dann zerstörte Hermila den Boden unter Tenshinhans Füßen, um ihn aus dem Ring zu befördern. Seine restlichen drei Klone erholten sich aber von den vorigen Angriffen und rissen ihn mit in den Abgrund. Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet Tenshinhan so einen schwachen Auftritt bekommen hat. Krillin besiegte mehrere Gegner, bevor er von dem sehr starken Frost besiegt wurde, der zu den wichtigeren Gegnern gehört. Muten Roshi wurde eine ganze Folge gewidmet, in der er mehrere Gegner besiegte und noch immer am Turnier teilnimmt. Tenshinhan hat so viele interessante Techniken, doch ihm wurde nur die zweite Hälfte einer Folge gegeben, mit dem Resultat, dass er einen schwachen, unwichtigen Nebencharakter besiegt hat und dabei selbst aus dem Ring fiel. Da hätte man mit Boo weitaus mehr anfangen können. Was das für ein Chaos gegeben hätte, wenn er angefangen hätte, andere zu absorbieren.
Lustig war aber Dr. Rota aus dem 6. Universum, der immer wieder unterbrochen wurde, als dieser erzählen wollte, was für eine Fähigkeit er besitzt. Zuerst wurde er am Anfang von einem Ki-Strahl von Hermila außer Gefecht gesetzt, am Ende wurde er - zusammen mit Prum, den er bekämpfen wollte - von Vegetas Galick Gun aus dem Ring geschossen.
Wenn ich diese Folge umschreiben könnte, würde ich einen 2-vs.2-Kampf daraus machen. Gohan und Piccolo vs. Prum und Hermila. Piccolo kann doch auch den Babuschka-Trick, also warum musste Tenshinhan dafür herhalten? Dieser hätte dann von mir eine ganze Folge bekommen, in der er glänzen hätte können, so wie Krillin und Muten Roshi. So hingegen hatten Gohan, Piccolo und Tenshinhan zwar ein paar nette Szenen, aber am Ende kamen alle drei ziemlich schwach rüber: Tenshinhan, der sich von einem Niemand besiegen ließ und sonst keine weiteren großen Auftritte hatte; Piccolo, dessen Körper immer zerfetzt wird; und Gohan, der ohne Piccolo nichts auf die Reihe bekommt.
Ist schon jemandem aufgefallen, wie wenig robust Kachi Katchin ist? Hermila konnte ganz einfach den Boden unter seinen Füßen zerstören. Und sonst liegt auch ziemlich viel Müll herum. Der Turnierring war anfangs noch ganz flach.
32 Minuten sind noch übrig bzw. 34 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 107:
Die Folge war weitaus besser als die davor. Frost zeigte, wie hinterlistig er sein kann. Außerdem gab es ein paar Überraschungen.
Alles begann mit einer längst nötigen Auflistung aller verbliebenen Teilnehmer. Das 2. Universum hat noch sechs Teilnehmer, das 3. Universum noch sieben Teilnehmer, das 4. Universum noch vier Teilnehmer, das 6. Und 7. Universum jeweils noch acht Teilnehmer und das 11. Universum noch drei Teilnehmer. Auffällig war, dass bei der Einblendung des 4. Universums nur zwei Kämpfer zu sehen waren, aber der Hohepriester sagte, dass noch vier Kämpfer übrig waren, was Beerus sofort stutzig machte. Von Anfang an dachte man, dass das 4. Universum nur acht Teilnehmer ins Rennen geschickt hatte, doch anscheinend haben sich irgendwo zwei Teilnehmer unbemerkt versteckt. Das könnte entscheidend für den Sieg sein, denn das Universum mit den meisten übrig gebliebenen Teilnehmern gewinnt. Wenn die beiden es also schaffen, sich bis zum Ende zu verstecken, reicht es, wenn jedes andere Universum nur noch einen Teilnehmer übrig hat.
Dann kämpfte Maji=Kayo aus dem 3. Universum gegen Dyspo und Jiren aus dem 11. Universum. Maji=Kayo täuschte beim Kampf gegen Dyspo vor, verletzt zu sein, was er nützte, um Dyspo mit seinem schleimigen Körper gefangen zu halten. Doch dann mischte sich Jiren ein und besiegte Maji=Kayo nur mit dem Windstoß seines Schlages.
Als nächstes kämpften Muten Roshi und Frost gegeneinander. Frost hat sich Muten Roshi absichtlich ausgesucht, weil dieser schon sehr angeschlagen war. Muten Roshi konnte Frost zwar für ein paar Sekunden mit Schlägen eindecken, doch es war klar, dass sich Frost nur zurückhielt, damit er ihn nicht tötet und disqualifiziert wird. Muten Roshi setzte als letzten Ausweg das Mafuba ein, doch er verfehlte die Flasche knapp. Frost bekam durch diese Technik aber eine Idee, als er sah, dass Vegeta nicht weit entfernt war. Dieser nahm auch gleich darauf am Kampf teil, genauso wie Otta Magetta. Vegeta konnte mit seinen Beleidigungen gegenüber Otta Magetta wieder nichts ausdrichten, weil seine Ohren mit Magma verklebt waren. Seine Big Bang Attack zeigte auch keine Wirkung. Frost sagte - scheinbar - beiläufig, dass normale Attacken keine Wirkung gegen Otta Magetta haben, wodurch Muten Roshi in seine Falle tappte. Er setzte ein Mafuba gegen Otta Magetta ein, was aber Frost auf Vegeta lenkte. Dieser konnte ihn gefangen nehmen, doch Muten Roshi mobilisierte all seine Kräfte und wollte das Gefäß mit einer Ki-Attacke zerstören, doch diese war ziemlich klein. Frost dachte, dass Muten Roshi keine Kraft mehr übrig hatte. In Wirklichkeit lenkte Muten Roshi die Ki-Attacke auf das Gefäß, wodurch Vegeta wieder befreit wurde. Aus Wut verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin Blue, zerstörte das Magma an den Ohren von Otta Magetta, beleidigte ihn und trat ihn aus dem Ring. Frost konnte aber entkommen.
Ich finde es erstaunlich und sogar ein bisschen übertrieben, dass Frost sofort das Anti-Mafuba einsetzen konnte. Inzwischen wirkt das Mafuba schon ziemlich billig. Am Anfang war es eine Technik, um Dämonen einzusperren. Jetzt kann man damit jeden einsperren. Das Anti-Mafuba zu beherrschen, nachdem man das Mafuba einmal gesehen hat, scheint auch kein Problem mehr zu sein. Außerdem wurde es in letzter Zeit viel zu oft eingesetzt. Schade finde ich, dass die Idee mit dem im Gefäß gefangenen Vegeta nicht weiter ausgebaut wurde. Er war ungefähr eine halbe Minute drin. Wenn man schon eine ziemlich gute Idee hat, sollte man auch versuchen, das ganze Potential auszuschöpfen, und nicht nach ein paar Augenblicken fallen lassen.
Nach dem Kampf meinte Vegeta zu Muten Roshi, dass dieser zurücktreten und eine Magische Bohne essen soll, damit er nicht stirbt. Kurz darauf fiel er aus dem Ring.
30 Minuten sind noch übrig bzw. 33 Kämpfer und 6 Universen.

Manga:

Chapter 25:
Ich finde, dass dieses Chapter genial begann, aber das Ende über das Ziel hinaus schoss.
Zu Beginn prügelten Goku und Fusion Zamasu ein, als gäbe es kein Morgen mehr. Der Härtegrad ist deutlich höher als beim Anime. Goku zermalmte mit einem Tritt Fusion Zamasus Unterarm. Dieser nutzte seine telekinetischen Fähigkeiten, um Goku wegzuschleudern. Die Zeit nutzte er, um sich zu regenerieren, doch Goku griff wieder an. Fusion Zamasu setzte wieder seine telekinetischen Fähigkeiten ein, um Goku auf den Boden zu drücken, doch dieser feuerte einen Ki-Strahl ab, um der Attacke zu entgehen.
Dann erreichte die Epicness des Chapters seinen Höhepunkt. Goku ließ ihm keine Zeit, sich zu regenerieren, doch er war selbst am Ende seiner Kräfte. Er richtete die ganze Kraft des Super-Saiyajin Blue in seine Hand, um einen letzten Angriff zu starten. Fusion Zamasu ging es nicht anders. Er war so wütend, dass er das ganze Universum zerstören wollte. Er powerte sich auf, um Goku mit einem Schlag zu besiegen, doch Vegeta erkannte, dass er sehr angeschlagen war. Seine Aura trat aus seinem verletzten Körper. Würde er seine ganze Kraft explodieren lassen, ohne sich vorher zu erholen, würde er es nicht überstehen, auch wenn er unsterblich ist. Beide griffen frontal an, doch Goku konnte - im Gegensatz zum wütenden Fusion Zamasu - einen kühlen Kopf bewahren und teleportierte sich neben ihn. Er benutzte zur Verwunderung aller (mich eingeschlossen) die Technik von Beerus: Hakai. Was auch Sinn macht. Goku besitzt Gott-Ki, was man braucht, um diese Technik zu benutzen. Er ist zwar kein Gott der Zerstörung, aber im Grunde ist es nichts weiter als eine Kampftechnik. Goku ist gut genug, um jede Technik zu meistern, solange er die Voraussetzungen dazu hat. Goku hatte bereits fast die ganze linke Hälfte von Fusion Zamasu zerstört, doch dann schnappte sich dieser Future Mai und benutzte diese als Schild, um der Attacke zu entkommen. Danach regenerierte er sich und alle Hoffnung schien verloren.
Ab hier begann das Chapter, seltsam zu werden. Fusion Zamasu defusionierte sich, weil genau eine Stunde vorbei war. Goku Black und Future Zamasu verweigerten aber die Defusion. Gowasu meinte, dass beide innerhalb der letzten Stunde auf dem zellularen Level verbunden wurden, da diese im Prinzip ein und dieselbe Person sind. Als es so schien, als würden beide wieder fusionieren, zerschnitt Future Trunks sie vertikal in der Mitte, was mich an eine bessere Variante des Animes erinnerte, wo er in seiner seltamen Rage-Form eine Art Genkidama in sein Schwert lenkte. Beide waren danach zwar getrennt (und regeneriert. Warum? Future Trunks zerschnitt sie genau dann, als von Goku Black die linke Hälfte und von Future Zamasu die rechte Hälfte fehlte, weil sie im Begriff waren, sich zu fusionieren), aber lagen erschöpft am Boden. Future Trunks nutzte die Gunst der Stunde, um Goku Black sein Schwert in den Rücken zu rammen, doch dieser überlebte und griff ihn mit einem Ki-Strahl an. Komischerweise verwandelten sich Goku Black und Future Zamasu beide in Fusion Zamasu. Und beide waren so stark wie der originale Fusion Zamasu. Vegeta verwandelte sich in einen Super-Saiyajin Blue und benutzte eine neue Technik: Gamma Burst Flash. Von den beiden Fusion Zamasus waren nur mehr Stückchen übrig. Doch diese regenerierten sich in mehrere Fusion Zamasus. Wie man am letzten Bild erkennen konnte, gibt es nun mindestens sieben Fusion Zamasus.
Mich erinnerte das Ende zu sehr an die Boo-Saga. Seltsam ist auch, dass sich Goku Black und Future Zamasu in vollwertige Fusion Zamasus verwandeln konnten. Ich hätte es besser gefunden, wenn Goku Future Zen’ō gerufen hätte, nachdem dieser den Kampf gegen Fusion Zamasu verloren hatte. Der ganze Kampf hatte genug interessante Ideen, aber jetzt wird es nur bizarr. Toyotarou hätte es auch so machen können, dass nach Future Trunks Schwertattacke nur noch die rechte Hälfte von Goku Black und die linke Hälfte von Zamasu übrig geblieben wäre. Goku Black wäre gestorben, weil dieser sich nicht regenerieren konnte. Future Zamasu hätte dann Vegeta mit seiner neuen Technik besiegen können, denn dann hätte jeder zum Sieg beigetragen. Aber dann hätte Future Zen’ō gefehlt. Ich denke, für die zukünftige Entwicklung könnte es noch wichtig werden, dass es zwei Zen’ōs gibt. Toyotarou hätte sich aber auch eine andere Möglichkeit überlegen können, dass Future Zen’ō auftaucht. Vielleicht hätte er es auch so machen können, dass Future Zen’ō von selbst auftaucht und das Universum zerstören will, weil sowohl der zukünftige Kaioshin als auch der zukünftige Beerus in dieser Zeit nicht existieren und er der Meinung ist, dass es das Universum nicht wert ist, weiterzubestehen. Vor allem durch die Zerstörungswut von Goku Black und Future Zamasu sollte das Universum viel schlimmer dran sein als das gegenwärtige Universum 7. Und dieses hat den zweitschlechtesten menschlichen Level aller 12 Universen.

Chapter 26:
Das Chapter lief eigentlich genauso ab, wie man es sich vorstellen konnte. Goku und die anderen flüchteten zur Zeitmaschine. Future Zamasu tauchte aber gleich darauf wieder auf. Oder besser gesagt: ungefähr 100 Kopien von ihm. Ich weiß nur nicht, wie er es geschafft hat, noch mehr Kopien von ihm zu machen, da er sich beim vorigen Chapter immer nur aus abgetrennten Teilen regenerierte. Goku und Vegeta wollten bis zum Schluss kämpfen, doch duch Zufall fand Goku den Knopf, mit dem er Future Zen’ō rufen konnte. Er lösche das Universum aus. Kurz davor konnten Goku und die anderen mit der Zeitmaschine in ihre Zeit zurückreisen. Goku reiste aber noch einmal zurück, um Future Zen’ō abzuholen, der emotionslos im Nichts herumtrieb. Er reiste mit ihm zu den gegenwärtigen Zen’ō, um sein Versprechen von damals einzulösen. Future Trunks und Future Mai reisten in eine Zeit, bevor Dabra auftauchte. So wurde ein neues Paralleluniversum erschaffen, wo Trunks und Mai doppelt vorkommen. Vieles ist im Manga also gleich wie im Anime.
Interessant war, dass Beerus gesagt hat, dass er unsterbliche Wesen nicht besiegen kann. Dann wäre Gokus Hakai-Angriff auf Fusion Zamasu wahrscheinlich sowieso gescheitert. Ich fand es auch interessant, dass die Entscheidung, mit der Zeitmaschine nicht mehr in Future Trunks Zeit reisen zu können, zurückgenommen wurde. Die Frequenz der Zeitmaschine wurde geändert. Zeitreisen sind jetzt also wieder möglich. Hier kam es mir nur so vor, als würde man generell über Zeitreisen sprechen. Damals wurde nur über Future Trunks Zeit geredet. Aber jetzt ist er sowieso in einer neuen Parallelwelt, von daher ist es auch egal, dass man wieder in seine Zeit reisen kann, die sowieso nicht mehr existiert.

Chapter 27:
Das Kapitel war ein toller Einstieg in die Tournament-Survival-Arc. Der Anfang war dem Anime ziemlich ähnlich. Goku traf auf drei Verbrecher, die ihm sein Fahrzeug stehlen wollten. Die Szene wurde ein bisschen besser und lustiger dargestellt als im Anime. Er bekam aber leider - wie im Anime - einen Kratzer ab. Ich finde es schade, dass auch hier Goku so schwach dargestellt wird. Nachdem er zwei der drei Verbrecher der Polizei auslieferte und eine Belohnung dafür bekam, dachte er, er könnte das Geld Chichi geben, damit sie ihn wieder trainieren lässt.
Inzwischen trainierte Vegeta mit Whis. Eigentlich alles wie gehabt, doch dann sagte der Orakelfisch zu Beerus, dass Goku und Vegeta die stärksten Rivalen von ihm sein werden, was ihn ziemlich sauer machte. Und dann gab es endlich das, wonach sich bestimmt etliche Fans gesehnt haben: Beerus vs. Super-Saiyajin-Blue. Ich mache jetzt auch gar keinen großen Unterschied zwischen Vegeta und Goku, da beide in dieser Form ungefähr gleich stark sein sollten. Man konnte schon deutlich erkennen, dass Beerus überlegen war. Vegeta überraschte, indem er dieselbe Form annahm, die Goku beim Kampf gegen Fusion Zamasu angenommen hatte: den perfektionierten Super-Saiyajin Blue. Der Kampf schien dann etwas ausgeglichener, doch Whis sagte, dass Beerus immer noch nicht ernsthaft kämpfte. Als er dann einen Schlag abbekam, war er so zornig, dass er Vegeta mit einer gewaltigen Attacke besiegte und dieser sich danach sofort zurückverwandelte.
So ganz verstehe ich die Kampfkräfte in Dragon Ball Super nicht. Ich glaube, man kann die Aussage, dass Beerus in der Kami-to-Kami-Arc fast 70% seiner Kraft gegen Super-Saiyajin-Gott Goku eingesetzt hat, in die Tonne kloppen. Mit dem Super-Saiyajin Blue und dem perfektionierten Super-Saiyajin Blue gibt es nach dem Kampf Beerus vs. Goku bereits zwei neue Verwandlungen, doch Beerus ist immer noch um so viel stärker, dass er mit einem ernsthaften Angriff die stärkste Verwandlung von Goku und Vegeta besiegen kann. Interessant ist auch, dass man jetzt die Kampfkraft von Fusion Zamasu besser einschätzen kann. Dieser war nämlich gleichauf mit Goku, der wiederum gleich stark ist wie Vegeta jetzt. Es ist doch erstaunlich, dass eine Fusion aus einem Kämpfer, der so stark ist wie ein Super-Saiyajin Blue und einem weiteren sehr starken Kämpfer, keinen stärkeren Kämpfer erschaffen konnte. Es kann aber auch sein, dass Beerus einfach noch weitaus stärker ist als anfangs gedacht.
Am Schluss wechselten sich Goku und Vegeta ab. Goku trainierte bei Whis und Vegeta blieb zu Hause. Er wartete nämlich auf die Geburt von Bra. Ich finde, dass das hier besser gelöst wurde als im Anime, wo er permanent daheim war. Im Manga hat er ganz normal trainiert und hat erst kurz vor Bras Geburt Bulma beigestanden. Dann gab es noch ein paar lustige Szenen, in denen Vegeta Goku als schlechten Vater darstellte. Goku sagte zudem, dass er nicht einmal weiß, wann Gohan geboren wurde. Wenig später brach Goku zu Beerus Planeten auf. Er verschwendete keine Zeit und sprach Beerus auf das von Zen’ō vorgeschlagene Turnier an. Er und Whis fanden die Idee nicht gut, ihn daran zu erinnern, doch Goku drückte den Knopf, den er von Zen’ō bekommen hatte, und teleportierte sich zu ihm.

Chapter 28:
Das Kapitel war wieder super. Wie der Name schon sagt, wurden die Götter der Zerstörung, aber auch die Engel und Kaioshins, vorgestellt.
Das Chapter begann mit Gokus Reise zu den Zen’ōs, was Beerus ziemlich wütend machte. Doch er sah ein, dass es eigentlich seine Schuld war, denn alles hatte mit dem Turnier gegen das 6. Universum begonnen. Ich finde es gut, dass sich selbst ins Visier nimmt und Reue zeigt. Im Anime gab es, glaube ich, keine solche Szene.
Danach sah man, wie es dazu kam, dass die Zen’ōs die schwachen Universen zerstören wollten. Sie fragten den Hohepriester nach den menschlichen Leveln der Universen. Das 1. Universum ist - wie immer - das Beste, danach kommt das 12. Universum, das sich stark weiterentwickelt hatte. Die restlichen Universen würden eher stagnieren, wenn nicht sogar eine Rückentwicklung vollziehen. Der Moment der Zerstörung von acht Universen stand kurz bevor, doch dann tauchte Goku auf. Ich finde, der Manga hat die bevorstehende Vernichtung ziemlich gut dargestellt, weil man hier sehen konnte, wie knapp sie der Vernichtung entkommen sind.
Alle Götter aller Universen wurden daraufhin einberufen. Praktischerweise wurde zu jedem Gott der Zerstörung, Engel und Supreme Kaioshin der Name dazugeschrieben. Im Anime konnte man nur hoffen, dass nebenbei ein paar Namen erwähnt wurden, denn auf die Idee, dass die Fans sich für die Namen der Götter interessieren, kam Toei natürlich nicht. Gut gefallen hat mir, dass man ein paar Szenen von den Heimatplaneten der Götter sah. Der Planet von Arack erinnerte an die Kultur der Azteken. Diesen sah man meditieren. Im Gegensatz zu ihm machte Quitele keinen so guten Eindruck, denn dieser spielte Videospiele. Heles wurde von ihren Dienern verwöhnt und hielt sich für die schönste Frau im ganzen Universum. Gowasu und der verärgerte Rumsshi diskutierten gerade über die Vorfälle mit Zamasu. Die Götter aus dem verkümmerten 9. Universum sahen sich einen heruntergekommenen Planeten an, der ausgelöscht werden sollte. Belmod feierte eine Party zu seinem 97.810.715. Jahrestag. Als aber eine seiner Dienerinnen frech zu Marcarita war, zerstörte er diese, ohne mit der Wimper zu zucken. Interessant fand ich, dass die Dienerinnen Bewohner eines Planeten sind, der bald zerstört werden sollte. Das heißt, nicht nur göttliche Wesen (oder besonders starke Kämpfer wie Goku und Vegeta) haben Zutritt zum Heimatplaneten der Götter der Zerstörung.
Kurz darauf versammelten sich alle Götter kniend vor Zen’ō und dem Hohepriester, was übrigens zwei ziemlich toll gezeichnete Seiten sind. Toppo war auch dabei. Mit der Begründung, dass Belmod plant, bald in Ruhestand zu gehen und Toppo der neue Gott der Zerstörung des 11. Universums werden sollte. Er nutzte die Gelegenheit, damit dieser Erfahrung sammeln konnte. Im Anime gab es nicht wirklich einen guten Grund, weshalb Toppo anwesend war. Das hat mich ziemlich gewundert, dass ausgerechnet ein Pride Trooper einen Job annimmt, bei dem es darum geht, Planeten und dessen Einwohner zu zerstören. Aber das ist wichtig für das Gleichgewicht des Universums, von daher verstehe ich die Entscheidung von Toppo. Wenn er gute arbeit leistet, würden vielleicht sogar weniger Planeten inklusive Einwohner das Zeitliche segnen müssen.
Als der Hohepriester das Tournament of Power ankündigte, war Future Zen’ō zunächst ein wenig verwirrt. Er hatte den Kampf von Universum 6 vs. Universum 7 nicht gesehen und konnte sich unter diesem Turnier nichts vorstellen, deshalb kam der Hohepriester auf die Idee, einen Schaukampf auszutragen. Das war eine Mischung aus dem Zen Exhibition Match, bei dem das 7. Universum gegen das 9. Universum gekämpft hatte, und dem Kampf der Götter der Zerstörung, um zu sehen, ob der Turnierring standhält. Diese Idee setzt die Stärken beider Kämpfe um und merzt die Schwächen aus. Ich fand es unnötig, dass zwei Mal gegen das 9. Universum gekämpft wurde. Auf der anderen Seite erfüllte der Kampf der Götter im Anime keinen wirklichen Zweck. Im Manga war der Kampf deshalb spannend, weil - im Gegensatz zum Anime - alle Götter der Zerstörung gegeneinander kämpften und der Hohepriester eine Forderung an die Kämpfer stellte: ernsthaft kämpfen und eine gute Performance bieten, ansonsten droht die Auslöschung. Der Hohepriester zauberte mit einem Fingerschnippen einen Turnierring herbei, was im Anime unfassbar lange gedauert hat. Ich habe mich damals schon gefragt, warum es so lange dauert, den Turnierring zu erschaffen. Man hat schon oft genug gesehen, dass diese mächtigen Wesen in Windeseile alles Erdenkbare herbeizaubern können.
Der Kampf konnte also beginnen. Lustig war Goku, der Beerus von außerhalb des Ringes anfeuerte. Beerus wurde wütend und schrie in Gokus Richtung, dass alles seine Schuld ist, was die anderen Götter der Zerstörung auch mitbekamen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Beerus die Zielscheibe aller anderen Götter. Beerus hatte es sowieso nicht leicht, denn er war der unbeliebteste Gott der Zerstörung. Bei der letzten Notfallversammlung - noch vor der Zeit des Supreme Kaioshin des 7. Universums - war es die Schuld von Beerus, dass die Universen fast vernichtet worden wären. Zen’ō wollte Verstecken spielen, mit allen Universen als Spielfeld.Inmitten des Turniers schlief Beerus für 50 Jahre ein. Die anderen Götter der Zerstörung mussten deshalb durch eine schwere Zeit gehen, um den wütenden Zen’ō zu beruhigen (Chapter 28). Ein Angriff aller Götter der Zerstörung auf Beerus resultierte aus der Abneigung ihm gegenüber. Er konnte aber einem Angriff von Geene, Iwne und Belmod ausweichen. Whis sagte, sein Körper wurde von selbst reagieren. Das ist die Lektion, die Whis Goku und Vegeta schon zu Beginn ihres Trainings beibringen wollte. Er sagte damals, dass selbst Beerus diese Technik noch nicht zu 100% beherrscht. Das scheint er auch jetzt noch nicht zu können, denn er wurde von Mosco geschnappt. Während dieser ihn in seinen Händen hielt, wurde er von Champa, Sidra und Quitela angegriffen, doch er befreite sich aus Moscos Griff und konnte entkommen. Den Angriff der drei Götter bekam dann Mosco ab. Arack, Belmod, Sidra und Geene wollten Beerus, der sich scheinbar in der Luft befand, angreifen. Es stellte sich jedoch heraus, dass das Champa war, der von Beerus in die Luft befördert wurde. Beerus versteckte sich hinter Mosco und schleuderte im richtigen Moment einen Ki-ball auf die fünf Götter, den Sidra mit seinem Schutzschild gerade noch rechtzeitig abwehren konnte. Dieser wurde aber dann von Belmod angegriffen. Man könnte das hinterlistig nennen, aber immerhin hat Belmod erkannt, dass es sich hierbei um ein Battle Royale handelt.
Die Stärke von Beerus war schon beeindruckend. Er hat sich gegen mehrere Götter gleichzeitig durchsetzen können. Vielleicht ist er sogar der stärkste Gott der Zerstörung von allen. Quitela hat ihn zwar einmal im Armdrücken besiegt, aber Beerus scheint ein besserer Kämpfer zu sein. Champa scheint auch keine große Bedrohung zu sein, da er selbst von sich behauptet hat, schon Jahrzehnte lang nicht mehr trainiert zu haben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung des Kampfes, auch wenn ich glaube, dass der Ausgang des Kampfes keine Konsequenzen mit sich bringen wird.

So habe mich aufgrund einiger Fragen hier angemeldet. Erstmal zu Dragonball Super zum aktuellen Turnier. Man sieht Goku fast immer in seiner Base-Form um Energie zu sparen. Dies ergibt, wenn ich mich an DBZ zurückerinnere, keinen Sinn. Denn wie jeder weiß haben Goku und Gohan im "Cell Arc" im "Raum von Geist und Zeit" trainiert und dort haben beide den SSJ perfektioniert sodass dieser keine Energie und Ausdauer kostet. Wieso also verzichtet er so häufig auf den SSJ um angeblich Energie zu sparen die er ja garnicht verbrauchen würde...
Das habe ich auch schon oft kritisiert. Es wird halt nicht immer das gemacht, was am sinnvollsten ist, sonders das, was am spannendsten ist. Und um die Fans von allen Formen glücklich zu stellen. Darum hat sich Goku auch erst kürzlich in den 3-fachen Super-Saiyajin verwandelt.
 
Ich lass das mal hier. ;3
Interessant. Kurz gesagt: Ein SSJ wird man, wenn man genug S-Zellen hat. Diese bekommt man durch ein sanftes Wesen, einer hohen Grundstärke, einer guten Umwelt oder durch Vererbung. Wenn man genug S-Zellen hat, braucht es einen Auslöser wie Wut, um sich in einen SSJ zu verwandeln.
Die Verwandlung von Caulifla macht für mich trotzdem keinen Sinn. Die Saiyajins im 6. Universum haben zwar eine bessere Umwelt und besitzen eine hohe Grundstärke (zumindest Caulifla und Cabba), aber der Auslöser - Wut - war bei Caulifla nicht vorhanden. Es reichte, wenn Cabba ihr erklärte, wie es sich anfühlte (kribbeliges Gefühl im Rücken), um sich verwandeln zu können.
Ich finde es nur schade, dass man von Akira in Interviews viel öfter Erklärungen hört als in der Serie selbst. Warum wird sowas nie im Anime oder im Manga erwähnt?

Anime:

Episode 108:
Die Folge war leider nicht so gut, wie ich erhofft hatte. Das lag großteils an der schlechten Umsetzung der Zusammenarbeit von Freezer und Frost.
Am Anfang gab es noch einen kurzen Schlagabtausch zwischen Goku und Ribrianne. Goku machte keine Anstalten, sich in einen Super-Saiyajin zu vewandeln. Stattdessen kämpfte er in seiner normalen Form, damit der Kampf für ihn interessanter wird - schätze ich mal. Die Götter der anderen Universen waren von Ribrianne ziemlich beeindruckt, aber bisher fand ich sie ziemlisch lasch.
Danach kämpfte Gohan gegen Jimizu aus dem 2. Universum, gegen den er große Probleme hatte. Von seinem Vater hat er gelernt, dass es besser ist, sich in seiner normalen Form verdreschen zu lassen, anstatt sich zu verwandeln und seine Gegner mit einem Schlag auszuschalten. Das war wieder einmal ein jämmerlicher Auftritt von Gohan. Freezer mischte sich aber ein, doch die Götter und ausgeschiedenen Teilnehmer des 7. Universums befürchteten, dass Freezer etwas Böses plant. Sie dachten, sein Ziel wäre es, sich mit den Super Dragonballs den Tod eines Gottes zu wünschen. Und zwar noch bevor Freezer seine Hand gegen Gohan erhoben hatte. Das Timing war ein bisschen schlecht. Freezer hatte leichtes Spiel mit Jimizu und kickte ihn aus dem Ring, was zeigte, wie groß der Unterschied zwischen ihm und Gohan ist.
Als Frost auftauchte, wurde es so richtig interessant, oder besser gesagt: es hätte interessant werden können. Am Anfang des Turniers taten sich Freezer und Frost zusammen, und in dieser Folge sollte gezeigt werden, was es mit dieser Zusammenarbeit auf sich hat. Freezer griff Gohan an, der viel stärker als Gohan war, weshalb er sich in seine Mystic-Form verwandelte. Er konnte zwar einen Treffer landen, doch nachdem sich Freezer in seine goldene Form verwandelt hatte, konnte er Gohan spielend einfach mit einem gezielten Tritt ausknocken. Freezer erklärte Frost, dass auch er eine ähnliche Form mit Training erreichen könne. Danach pumpte sich Freezer wie beim Kampf damals gegen Goku auf und fragte Frost, ob er das auch könne. Frost pumpte sich danach auch auf. Eine weitere Lektion, die Freezer Frost beibrachte, ist, dass er niemanden trauen soll, womit er sich selbst meinte. Er feuerte einen Ki-Strahl auf Frost, welcher aus dem Ring flog. Dieser war so sauer auf Freezer, dass er eine Ki-Attacke auf ihn abfeuern wollte, doch einer der Zen’ōs löschte ihn augenblicklich aus. Gohan erklärte, dass er beim ersten Schlagabtausch fühlte, dass Freezer nicht ernst kämpfte, weshalb er mitspielte. Gohan zeigte endlich wieder einmal, dass er doch etwas drauf hat. Sein Gespür und seine Kampfinitelligenz sind ziemlich gut, aber das wird viel zu selten gezeigt. Was mir überhaupt nicht gefällt, ist die Sinnlosigkeit von der Zusammenarbeit von Freezer und Frost. Er führte einen Showkampf mit Gohan auf, um Frost zu eliminieren, was überhaupt nicht notwendig war. Champa selbst sagte, dass Frost kein Gegner für Freezer sei. Außerdem zehrte der Kampf sicher an deren Ausdauer, vor allem da sich beide in ihre ultimativen Formen verwandelt hatten. Aber ich bin selbst schuld, dass ich mir etwas von der Zusammenarbeit erhofft hatte. Ein ausgeklügelter Plan bei Dragon Ball? Wie naiv ich doch bin. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn sich Freezer einem anderen Universum angeschlossen hätte. Ich bin gespannt, ob von Seiten Freezers noch etwas Interessantes kommt.
In der nächsten Folge konnte man sehen, wie Goku in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form + Kaioken eine Genkidama auf Jiren warf. Ein bisschen übertrieben. Ich denke, Jiren wird kein Problem damit haben, diese Attacke abzuwehren. Wäre schade um Gokus mächtigste Technik, wenn sie beim ersten Einsatz seit Kid Boo einfach so verpufft. Außerdem verstehe ich sowieso nicht, wieso er eine Genkidama gegen ihn anwendet. Diese hat nämlich gegen gute Personen keine Wirkung. Und selbst wenn sie wirken sollte, ist das eine Technik, die töten kann, was zur Disqualifikation führt.
29 Minuten sind noch übrig bzw. 31 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 109:
Das war wohl die beste Folge seit Episode 104, in der Goku und Hit zusammen gegen Dyspo und Kunshi gekämpft haben. Die Folge wurde als doppelt so langes Special angekündigt, in dem es um den Kampf Goku vs. Jiren ging. Genauso wie letzte Woche bei One Piece, in dem es um den Kampf Luffy vs. Sanji ging. In Wirklichkeit waren es sowohl bei Dragon Ball Super als auch bei One Piece lediglich zwei normale Folgen. Letzte Woche wurden zwei Folgen One Piece gezeigt und auf Dragon Ball Super verzichtet, diese Woche war es umgekehrt. Ich sehe keinen Grund, warum man nicht - wie immer - jede Woche eine Folge One Piece und eine Folge Dragon Ball Super gezeigt hat. Wenn man schon ein Special ankündigt, dann bitte eine doppelt so lange Folge und nicht zwei normale Folgen.
Am Anfang ging der Kampf Goku vs. Ribrianne weiter. Man erfuhr, dass sie die Super Dragon Balls nutzen wollte, um eine Gottheit der Liebe zu werden, die von allen Lebewesen aller Universen geliebt wird. Goku sagte, er wüsste noch nicht, welchen Wunsch er sich von den Super Dragonballs erfüllen lassen wollte. Er würde ihn vielleicht für Chichi oder seine Söhne verwenden. Oder jemanden treffen wollen, der stärker ist als alle, denen er jemals begegnet ist. Das war aber auch schon das einzige Interessante am Kampf gegen sie. Wenig später verwandelte sie sich mithilfe der Liebe ihrer Mitstreiter in Super Ribrianne. Was ziemlich unbeeindruckend war, denn sie bekam lediglich Flügel und wurde ein bisschen stärker, aber nicht so stark, dass Goku gezwungen war, sich in einen Super-Saiyajin zu verwandeln. Ich weiß nicht, warum sie so viel Screentime bekommt. Sie ist schwach und uninteressant. Das 2. Universum wurde aus meiner Sicht schon längst abgehandelt. Irgendwo sollte der Schlussstrich gesetzt werden. Sollte sie am Ende doch noch relevant sein, dann soll sie gefälligst auch erst am Ende die benötigte Screentime bekommen. Jetzt nervt sie nämlich nur. Ich hatte mich schon gefreut, als Goku sie als Super-Saiyajin Blue vor die Füße von Jiren gekickt hat. Leider ignorierte er sie. Aber dafür war das der Startschuss für den Kampf, auf den alle gewartet haben: Goku vs. Jiren.
Belmod nahm telepathisch Kontakt mit Jiren auf und befahl ihm, damit aufzuhören, Energie zu sparen. Er sollte ernsthaft gegen Goku kämpfen. Die ganze World of Void wurde durch Jirens Energie erschüttert. Sogar Beerus konnte nicht glauben, dass die Energie, die Jiren ausstrahlte, nur von einer einzigen Person kommt. Goku kämpfte zuerst in seiner normalen Form gegen ihn, was von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Er schoss ein Kamehameha auf ihn, was dieser abwehren konnte, weil die Kraft seiner ausstrahlenden Energie so stark war, dass diese eine Art Schutzschild bildete. Danach schlug er auf ihn als Super-Saiyajin ein, wodurch er Jiren keinen Millimeter vom Fleck bewegen konnte. Die Szene erinnerte an Cell, als dieser seine perfekte Form erreichte. Auch als 2-facher Super-Saiyajin konnte Goku nichts ausrichten. Erst als Super-Saiyajin-Gott dachte Jiren, es sei an der Zeit, sich zu bewegen. Er stoppte Gokus Angriff mit seinem Zeigefinger. Krillin sagte, Goku würde all seine Verwandlungen ausprobieren, um sich selbst und Jiren zu testen, doch für mich ist das nur Energieverschwendung. Vor allem das Kamehameha, das er in seiner normalen Form abfeuerte. Es war auch sehr riskant, nicht sofort alles zu geben, denn wenn Jiren Goku in seiner normalen Form oder als ein- bzw. zweifacher Super-Saiyajin auch nur ein einziges Mal einen Schlag verpasst hätte, wäre dieser vermutlich K.O. gegangen.
Der Kampf ging erst richtig los, als sich Goku in einen Super-Saiyajin Blue verwandelte. Die Animation war super. Ähnlich wie beim ersten Mal gegen Golden Freezer. Die Szene wäre noch viel besser gekommen, wenn Goku sich in diesem Turnier nicht schon ca. zehn Mal in einen Super-Saiyajin Blue vewandelt hätte. Der Kampf war so vielversprechend, dass sogar die anderen Teilnehmer ihre Kämpfe unterbrachen und sich den Kampf ansahen. Der Supreme Kaioshin des 11. Universums rechnete damit, dass die anderen Teilnehmer ihren Kampfgeist verlieren würden, wenn Jiren Goku in seiner Super-Saiyajin-Blue-Form besiegen würde, was die unfassbare Kraft von Jiren noch einmal unterstreichen würde. Verständlich. Für mich wäre dann Hit der einzig ernstzunehmende Gegner für Jiren. Da nutzt es auch nichts, dass das 4. Universum noch zwei Kämpfer versteckt, denn das 11. Universum hat noch drei Teilnehmer.
Jiren machte Goku aber auch als Super-Saiyajin Blue fertig. Er setzte zusätzlich die Kaioken ein, doch nicht einmal das konnte den Unterschied zwischen den Kräften der beiden sichtbar schmälern. Krillin war trotzdem positiv gestimmt, denn er meinte, für Goku wäre sogar die 20-fache Kaioken kein Problem mehr. Beerus zerstörte aber seinen Glauben in Goku, als er andeutete, dass er bereits die 20-fache Kaioken einsetzt. Die Szene hat mich an den Kampf gegen Freezer erinnert, als Yamchu und Tenshinhan meinten, Goku hätte noch eine Chance, wenn er die 10-fache Kaioken einsetzt, doch Meister Kaio ihnen sagte, dass er diese bereits benutzt. Anders als gegen Freezer gab es keine Steigerung der Kaioken mehr.
Aber gleich wie gegen Freezer kam als nächstes die Genkidama an die Reihe. Goku sammelte die Energien aller Teilnehmer seines Universums. Sogar die ausgeschiedenen Teilnehmer machten mit, was glücklicherweise nicht zur Disqualifikation führte. Nur Vegeta machte unverständlicherweise nicht mit. Seit dutzenden von Folgen belehrt Whis die beiden über Teamwork, doch Vegeta ist stur wie eh und je. Dass das eine der besten Möglichkeiten war, um einen schier unbesiegbaren Gegner doch noch zu besiegen und dass das Schicksal des Universums auf dem Spiel steht, interessiert ihn nicht. Sogar Freezer gab seine Energie her, wenn auch nur in seiner normalen Form. Die Szene wäre viel besser gewesen, wenn Vegeta als Super-Saiyajin Blue und Freezer in seiner goldenen Form ihre Energie geliehen hätten, denn so wirkt die Genkidama ziemlich mickrig. Sie hat zwar die Energien von Freezer, Gohan, Piccolo, C17 und C18 aufgenommen, aber auch von den ziemlich schwachen Krillin, Muten Roshi und Tenshinhan. Im Gegensatz zur Genkidama gegen Kid Boo, die nicht nur die Energien von Gokus Mitstreitern hatte, sondern auch von Milliarden von Menschen, wirkt diese Genkidama schon vor dem Abfeuern zu schwach, um Jiren zu kratzen. Ich verstehe auch nicht, warum Goku glaubt, eine Genkidama funktioniert gegen Jiren. Sie sollte doch nur bösen Wesen etwas anhaben können. Jiren ist ein Justice Warrior. Krillin sagte zudem, Goku könne keine Genkidama als Super-Saiyajin machen, weil er sonst Boshaftigkeit in sich hätte. Das Konzept der Genkidama, die nur Bösen etwas anhaben und nur von Guten abgefeuert werden kann, ist also noch aufrecht. Wie erwartet, brachte auch die Genkidama nichts. Jiren konnte sie zurückschieben. Goku versuchte noch, mithilfe des Super-Saiyajin Blue und der 20-fachen Kaioken dagegenzuhalten, doch es half nichts. Goku wurde zum ersten Mal in Dragon Ball von seiner eigenen Genkidama getroffen.
Es sind noch 31 Kämpfer bzw. 6 Universen übrig.

Episode 110:
Die Folge war extrem stark. Man hat zum allerersten Mal die Limit-Breaker-Form von Goku gesehen. Dadurch konnte er sich einen ebenbürtigen Kampf mit Jiren liefern.
Aber zurück zum Anfang. Goku wurde doch nicht von seiner eigenen Genkidama getroffen. Er konnte dies im letzten Moment verhindern. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn die Genkidama Jiren getroffen hätte. Muten Roshi meinte, Goku hätte dann gewonnen, aber das denke ich nicht. Jedenfalls ging die Hin- und Herschieberei der Genkidama weiter. Jiren schob die Genkidama nur mit einem Blick von sich weg, während Goku auf reine Kraft setzte und den Super-Saiyajin Blue mit den 20-fachen Kaioken kombinierte. Anat, der Supreme Kaioshin des 1. Universums, war von Jirens Willenskraft beeindruckt. Whis ging noch einen Schritt weiter und sagte, er könnte die Kraft eines Gottes der Zerstörung übertroffen haben. Die Genkidama hielt anscheinend dem Druck nicht stand, der sie von beiden Seiten ausgesetzt war, weshalb sie implodierte. Goku fiel völlig erschöpft in die implodierende Genkidama. Von ihm ging keine Energie mehr aus. Viele dachten, er sei tot. Doch dann wurde es episch wie schon lange nicht mehr.Die ganze World of Void wurde erschüttert. Genauso wie kurz zuvor bei Jiren. Dann sagte Beerus einfach nur: „He’s coming.“, was ausreichte, um mir Gänsehaut zu bereiten. Es gab eine gewaltige Explosion. Goku stand mitten im Krater, die die Genkidama hinterlassen hatte - und zwar in seiner Limit-Breaker-Form. Die Spannung, die Musik, die Animation, Gokus Mimik und Gestik… es passte alles. Das Budget wurde für diese Doppelfolge anscheinend wochenlang gespart. Alleine Gokus Gesicht sieht aus wie von Akira höchstpersönlich gezeichnet. Es war zwar alles sehr voraussehbar und auch ein bisschen eine Kopie vom Kampf gegen Freezer, aber die Umsetzung trieb mir Tränen in die Augen.
Seine neue Form selbst ist zwar wenig kreativ, aber trotzdem beeindruckend. Er sieht fast so aus wie immer, nur dass seine Haare ein bisschen zu Berge stehen, er Pupillen bekommen hat und seine Augen grau sind. Seine Aura ist eine Mischung aus weiß, rot und blau. In der Aura selbst sind ab und zu ein paar weiße Punkte, die eine vertikale Linie bilden. Durch die Pupillen wirkt sein Blick noch schärfer und stechender.
Die Erklärung, wie es zu dieser Verwandlung kam, ist ein bisschen schwammig. Whis meinte, die Genkidama würde als vorübergehende Energiequelle des erschöpften Goku dienen. Der Hauptgrund für diese Verwandlung ist jedoch, dass Goku sein innerstes Potential freisetzen konnte, und zwar aufgrund der rasenden Kraft der Genkidama, die in ihn drang, und Gokus Versuch, ihr mit aller Kraft standzuhalten.
Aber was genau ist diese Verwandlung? Tenshinhan sagte, Goku würde eine große Menge Hitze erzeugen. Muten Roshi sagte, seine Energie würde eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Beerus sagte, Goku hätte Ultra Instinct erlernt, was selbst Göttern schwerfällt. Damit ist wohl das gemeint, was Whis Goku und Vegeta die ganze Zeit beibringen wollte: sich instinktiv zu bewegen, ohne zu denken. Ich hätte nur nicht gedacht, dass daraus eine Verwandlung hervorgeht.
Der Kampf gegen Jiren selbst war super. Sie lieferten sich einen ebenbürtigen Kampf. Wenn Goku Treffer gelandet hat, konnte man erkennen, dass es Jiren wirklich etwas ausmachte. Leider gab es keine bestimmten Techniken oder Strategien zu sehen, und der Kampf war auch etwas kurz, aber es war schon phänomenal, diese beiden Monster aufeinanderprallen zu sehen. Goku konnte die Form aber nicht lange halten. Bei der letzten Zeitangabe vor zwei Folgen waren noch 29 Minuten übrig. Jetzt sind es nur noch 25 Minuten. Diese Form hat also höchstens 4 Minuten gehalten. Wenn man den Kampf davor dazurechnet, schätze ich, dass Goku diese Form vielleicht 1-2 Minuten halten konnte. Jiren brauchte dann nur noch eine Attacke, um den zurückverwandelten Goku zu besiegen. Er war aber noch nicht ausgeschieden, weil er noch innerhalb des Ringes war. Am Ende der Folge stand Freezer vor ihm und richtete seine Ki-geladene Hand auf ihn. Er sagte, in ihm würden Erinnerungen an Namen hochkommen. Ich denke, er gibt Goku einen Teil seiner Energie, damit ein Rückkampf gegen Jiren möglich gemacht wird. Ich denke, er muss diese Form noch kontrollieren lernen. Bei manchen Bildern sieht man, dass Goku in dieser Form vertikale, schlitzförmige Pupillen hat. In dieser Folge waren seine Pupillen aber rund. Ich glaube, wenn er diese Form meistert, wird man das an den Augen merken.

Episode 111:
Sehr starke Folge. Hit vs. Jiren ist vermutlich einer der von den Fans am meisten herbeigesehnten Kämpfe.
Am Anfang passierte genau das, was man sich am Ende der letzten Folge erwartet hatte. Freezer gab Goku einen Teil seiner Kraft, genauso wie Goku Freezer einen Teil seiner Kraft auf Namek gab. Er sagte zwar, die Schuld sei jetzt beglichen, aber ich denke nicht, dass Freezer wirklich Wert darauf legt, seine Schulden zu begleichen. In Wirklichkeit wollte er nur, dass Goku Jiren für ihn besiegt, denn er wollte selbst nicht gegen ihn kämpfen, was er auch zugab. Dass sich Freezer vor einen Kampf drückt, ist auch noch nie passiert. Selbst nach mehreren Niederlagen ist er immer wieder zurückgekommen und wollte Rache üben. Dass so jemand wie er Jiren „Monster“ nennt, sagt einiges aus.
Apropos Freezer. Es gibt einige Fan-Theorien, die besagen, dass Freezer der nächste Gott der Zerstörung werden könnte. Diese Theorie finde ich auch interessant. Er muss auch nicht unbedingt im 7. Universum der nächste Gott der Zerstörung werden. Wenn Freezer nach diesem Turnier wieder im Jenseits landet, wäre das schon fast ein Running Gag. Wenn Akira und Toei sich aber etwas Neues einfallen lassen würden, wäre dieses Szenario für alle Beteiligten ein versöhnliches Ende. Freezer könnte das tun, was er als Lebender schon immer gerne getan hat: Planeten und Lebewesen zerstören. Goku und die anderen müssten sich - falls er wirklich in einem anderen Universum der neue Gott der Zerstörung werden würde - nicht mehr mit Freezer rumschlagen. Es könnte aber auch sein, dass er noch gefährlich für Beerus wird und man mit Freezer noch eine weitere Arc plant, in der er ein noch gefährlicherer Gegner sein wird als in der Fukkatsu-no-F-Arc. Würde er Ultra Instinct lernen, wäre er ungefähr auf demselben Level wie Beerus. Wenn man bedenkt, wie schnell er vom Level eines Super-Saiyajins zum Level eines Super-Saiyajin Blue gekommen ist, wäre das sogar möglich.
Ein paar andere Kämpfe, abseits vom Hauptkampf, fanden auch statt. Gohan und Piccolo kümmerten sich um die beiden Namekianer aus dem 6. Universum, worauf ich schon ziemlich gespannt bin. Nur finde ich das Pairing Gohan x Piccolo schon ziemlich langweilig und eintönig. Gohan klebt an Piccolo, als wäre dieser unfähig, alleine oder mit anderen etwas auf die Reihe zu bekommen. Vegeta kämpfte gegen Ribrianne, die wieder ihre normale Form angenommen hatte. Vegeta war ihr in seiner normalen Gestalt überlegen, doch Ribrianne wurde von Rozie gerettet. Ich denke, die Macher planen irgendetwas mit diesem Universum. Ich wüsste nämlich nicht, weshalb so schwache und uninteressante Charaktere so viel Screentime bekommen. Man hat von Brianne, Su Roas und Sanka Ku bereits ihre Verwandlungen gesehen, von Brianne sogar ihre Super-Form, aber beeindruckt hat das vermutlich niemanden. Spätestens dann, wenn ein Universum alles gezeigt hat und trotzdem deutlich unterlegen ist, sollte der Zeitpunkt gekommen sein, auszuscheiden. Vielleicht gewinnt dieses Universum sogar, weil sich keiner um diese Schwächlinge kümmern will und sich jeder denkt: „Um die kümmere ich mich später. Zuerst muss ich den starken Gegner vor mir besiegen, solange ich noch genug Kraft habe.“ :D
Jetzt aber zu Hit vs. Jiren. Hit setzte seinen Time-Skip immer wieder ein, doch er konnte keinen Treffer landen. Es ist unfassbar, dass gegen Jiren nichts hilft. Goku hatte unfassbare Kraft und Geschwindigkeit gegen ihn gezeigt, wurde aber besiegt. Hit ist jemand, der zwar auch stark und schnell ist, aber zusätzlich noch kreative und schier unüberwindbare Techniken besitzt. Aber auch wenn der Time-Skip nicht funktionierte, zeigte Hit, dass er immer wieder für einen guten Plan zu haben ist. Er merkte sich das Timing der Konter von Jiren. Schon gegen Dyspo hat er mich ziemlich beeindruckt. Diese Coolness, gepaart mit genialen Techniken, hoher Intelligenz und dem Talent, sich innerhalb kürzester Zeit immer wieder zu steigern, ist in der DB-Welt wahrscheinlich konkurrenzlos. Hit setzte seinen Invisible Killing Strike ein, den Jiren mit einer Hand stoppen konnte. Das diente aber nur der Ablenkung, um einen weiteren Angriff auf Jiren starten und ihn dieses Mal direkt einen Invisible Killing Strike in den Brustkorb verpassen zu können. Jiren scheint große Regenerationskräfte zu haben, denn die Delle, die er durch diesen Schlag bekommen hatte, verschwand nach einem Leuchten dieser Stelle sofort wieder. Ich bin eigentlich kein Fan von Kämpfern mit Regenerationsfähigkeiten, weil das dann immer so zähe Kämpfe werden, bis eine gewaltige Ki-Attacke jedes Atom auslöscht. Gut, dass man bei diesem Turnier nur aus dem Ring gestoßen werden muss, um zu gewinnen. Jiren schien jedenfalls wieder fit, aber in Wirklichkeit wurde er in einem Zeitkäfig gefangen genommen, wodurch er sich nicht bewegen konnte. Hit konnte ihn aber nicht bis zum Ende des Turniers festhalten, weil Jiren einfach zu stark war. Er konnte sich immer mehr bewegen. Hit blieb nichts anderes übrig, als Jiren mit einem finalen Angriff zu besiegen. Er sammelte seine Kraft in einem Ki-Ball und griff Jiren an, doch dieser stoppte den Angriff mit einem Blick. Wie oft hat Jiren eigentlich schon nur mit einem Blick eine Attacke ausgeführt bzw. gestoppt? Die Bezeichnung „Monster“ reicht für ihn nicht aus. Jiren zerquetschte Hits Ki-Ball und entkam dem Zeitkäfig. Vados sagte sogar, Jiren übertrifft die Zeit selbst. Es gibt die Fan-Theorie, dass das 11. Universum ein Superhelden-Universum darstellt. Was auch ziemlich offensichtlich ist. Die Pride Troopers sind nichts anderes als die DB-Version der Justice League. Belmod stellt den Joker dar, Marcarita Harley Quinn, Dyspo Flash und Jiren scheint Superman darzustellen. Für ihn scheint nichts unmöglich zu sein. Weder Kraft, Geschwindigkeit noch Technik helfen gegen ihn. Er ist körperlich und geistig auf höchstem Niveau. Danach besiegte er Hit auf die gleiche Weise wie Kale(?). Er feuerte einen Ki-Ball auf Hit ab, drehte sich um und verschrenkte seine Arme. Die Explosion des Ki-Balls schleuderte Hit - anders als Kale - aus dem Ring. Schade, Hit gehört inzwischen zu meinen Lieblingscharakteren. Er hätte ruhig unter die Top 10 kommen können, wenn man bedenkt, wie viel Kanonenfutter noch im Ring ist.
Als Hit besiegt wurde, war die erste Halbzeit des Turniers vorbei. Die Farbe der World of Void wechselte von einem violetten Ton zu einem grünen. Jiren, Toppo und Dyspo versammelten sich. Jiren sah Goku, der sich nicht weit von ihm befand. Zu Toppo und Dyspo sagte er, dass alle Kämpfer, für die er gebraucht wurde, ausgeschieden sind. Was bedeutet, er findet, dass Goku keine Bedrohung mehr darstellt. Danach fing er an zu meditieren. Ich fand Jiren bisher ziemlich cool. Er scheint auch eine gute Person zu sein, weil er zu den Pride Troopers gehört. In dieser Szene kam er aber sehr arrogant rüber. Ich hoffe, Goku vermöbelt ihn noch so richtig. Wenig später wurde der meditierende Jiren von Catopesra aus dem 3. Universum angegriffen. Dieser wurde von der ausstrahlenden Energie von Jiren weggeschleudert.
24 Minuten sind noch übrig bzw. 30 Kämpfer und 6 Universen.

Manga:

Chapter 29:
Wieder ein sehr gutes Kapitel. Der Kampf der Götter der Zerstörung ging weiter und Goku kämpfte gegen Toppo.
Die Götter der Zerstörung zeigten, was sie wirklich können, wodurch man sie hier besser kennenlernen konnte als im Anime. Belmod sperrte die anderen in einem Ki-Schild ein - ähnlich wie Freezer gegen Goku - und attackierte sie daraufhin mit Ki-Karten, die so stark waren, dass Iwne befürchtete, er würde seine Gegner töten wollen. Rumsshis Ohr wurde zwar durchgeschnitten, aber sonst hielt sich der Schaden in Grenzen. Liquiir erhöhte die Anzahl seiner Schwänze auf neun, wodurch er die Gestalt des Fuchsgeistes der chinesischen Mythologie annahm. Aus den Spitzen seiner Schwänze feuerte er Ki-Attacken. Helles benutzte einen Pfeil und Bogen, was eine willkommene Abwechslung zu den ganzen Ki-Attacken ist. Sie konnte damit sogar den Unterarm von Liquiir durchbohren. Spätestens hier hat man gemerkt, dass die Brutalität des Mangas viel höher als die des Animes ist. Rumsshi besitzt die lauteste Stimme von allen Lebewesen aller Universen. Sein Kampfschrei konnte die motorischen Nerven seiner Gegner kurzfristig paralysieren. Der Unterschied der Kampfkräfte zwischen den betroffenen Personen wurde deutlich. Die Supreme Kaioshins fielen um, Goku und die Götter der Zerstörung konnten gerade noch so stehen, den Engeln hingegen konnte man überhaupt nichts anmerken. Der Kampf war so intensiv, dass Goku Probleme damit hatte, herauszufinden, wer gegen wen kämpft. Am Ende blieben nur noch Beerus und Quitela übrig, wodurch der Eindruck entsteht, dass diese die stärksten Götter der Zerstörung sind. Belmod lag aber lächelnd am Boden. Er scheint noch etwas zu verstecken. Auch den Zen’ōs war der Kampf zu intensiv. Sie wirbelten zu viel Staub auf, waren zu laut und zu schnell, weshalb ihnen langweilig wurde. Der Hohepriester brach den Kampf ab, indem er sich zwischen den Angriffen von Beerus und Quitela stellte und diese mit jeweils einem Zeigefinger stoppte. Der Kräfteunterschied zwischen ihm und den Göttern der Zerstörung scheint enorm zu sein. Der Hohepriester entschied, dass die Götter der Zerstörung aufgrund ihrer Kraft beim Turnier nicht teilnehmen dürfen. Interessant, dass hier im Manga anfangs geplant war, dass die Götter der Zerstörung daran teilnehmen.
Weil die Zen’ōs so enttäuscht vom Kampf waren, wollten sie das Turnier streichen und die schwachen Universen sofort auslöschen, aber Goku überzeugte sie davon, dass die anderen Teilnehmer einen Kampf abliefern würden, denen sie besser folgen könnten. Sie wollten einen Kampf von Goku sehen, doch dieser war der Meinung, er könne mit den Göttern der Zerstörung nicht mithalten. Der Hohepriester kam auf die Idee, er könne gegen Toppo kämpfen. Und auch hier macht der Manga vieles besser als der Anime. Hier gibt es eine Begründung für den Kampf. Im Anime gab es nicht wirklich eine gute Begründung. Toppo wollte nur gegen ihn kämpfen, weil er ihn für böse hielt. Der Hohepriester sagte, dass fliegen, Waffen und töten nicht erlaubt seien, woraufhin Goku enttäuscht war, nicht fliegen zu dürfen. Interessant war allerdings, dass der Hohepriester sagte, es wäre der Wunsch der Zen’ōs. Es kommt oft vor, dass der Hohepriester Regeln aufstellt und sagt, dass das alles auf Wunsch der Zen’ōs basiert, aber man sieht nie, dass er dem Hohepriester seine Wünsche mitteilt. Kein Wunder, dass im Internet Gerüchte kursieren, dass der Hohepriester etwas im Schilde führt.
Der Kampf Goku vs. Toppo konnte also beginnen. Interessant war, dass Toppo kein Ki ausstrahlte, was auf God-Ki schließen lässt. Ich weiß immer noch nicht, was genau das ist und wie man das erlangt. Vielleicht ist das auch nur das Verschließen von Ki im Körper, was man lernen kann, und nicht wirklich etwas Göttliches. Goku verwandelte sich in einen Super-Saiyajin, was Future Zen’ō sehr gefiel. Er fragte, wie oft sich Goku verwandeln könne, woraufhin Zen’ō mit seinen Fingern zu zählen begann. Der Hohepriester sah das und wollte von Whis sofort eine Antwort, was darauf schließen lässt, dass der Hohepriester vielleicht doch ein bisschen „Angst“ vor den Zen’ōs hat bzw. er nicht riskieren will, dass sie in irgendeiner Weise schlechte Laune bekommen. Ich bin schon gespannt, was Akira und Toei mit dem Hohepriester anstellen werden. Ich denke, sein Verhalten soll die Zuseher und Leser nur auf eine falsche Fährte führen und in Wirklichkeit ist er keineswegs böse. Jedenfalls wollte Future Zen’ō alle Verwandlungen von Goku sehen. Lustig war, dass er enttäuscht vom Super-Saiyajin 2 war, weil dieser sich kaum vom normalen Super-Saiyajin unterschied. Beerus wurde nervös und sagte Goku, er solle sich sofort in den 3-fachen Super-Saiyajin verwandeln. Ich finde, das war die genau richtige Stelle, um diese Verwandlung wieder einmal zu zeigen. In einem richtigen Kampf ist diese nämlich unnütz. Verbraucht viel Energie, ist aber schwächer als der Super-Saiyajin-Gott und der Super-Saiyajin Blue. Nachdem sich Goku in einen Super-Saiyajin-Gott verwandelt hat, powerte sich zum ersten Mal auf. Als er sich in einen Super-Saiyajin Blue verwandelte, war er sich so sicher, den Kampf mit einem Schlag zu beenden, dass er seine Deckung vernachlässigte und Toppo ihn aus dem Ring kickte. Natürlich hätte Goku noch den perfektionierten Super-Saiyajin Blue einsetzen können, aber der wird wahrscheinlich für den Kampf gegen Jiren aufgehoben, der am Ende des Kapitels als stärkster Kämpfer des 11. Universums bezeichnet wurde. Toppo sagte sogar, er wäre stärker als Belmod, was Goku sichtlich verblüffte. Im Anime hätte er sicher ein grenzdebiles Grinsen im Gesicht gehabt und gesagt: „I wanna fight him. I like strong guys.“

Chapter 30:
Gutes Kapitel. Die erste Hälfte beschäftigte sich mit den Turnierregeln und dem Rekrutieren der Teilnehmer des 7. Universums. Die zweite Hälfte gab Einblicke in Universum 11 und vor allem Jirens Charakter, was man im Anime bisher noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Nach dem Kampf Goku vs. Toppo wurden die Regeln verkündet. Es wird oft behauptet, dass der Hohepriester die Strippen zieht und die Zen’ōs als Marionetten benutzt, da dieser immer Regeln aufstellte bzw. Entscheidungen traf, ohne dass man vorher gesehen hatte, dass er mit den Zen’ōs diskutiert hatte, doch in diesem Chapter sah man, dass die drei wirklich über die Regeln sprachen. Die Regeln wurden 1:1 aus dem Anime übernommen. Danach ging es wieder ab in die Heimatuniversen, um sich auf die Suche nach 10 Teilnehmern zu machen, was ziemlich genau wie im Anime ablief. Sogar die Geburt von Bra durch die Zauberkräfte von Whis sah man. Goku war wieder einmal zum Schießen. Zuerst hackten alle auf ihn rum, weil sie ihm die Schuld für das Schlamassel gaben und wenig später sagte er, er dachte, Geburten würden immer so ablaufen wie bei Whis und Bulma.
Danach wurde es aber ein bisschen ernster, als man ins 11. Universum wechselte. Planet Bas wurde von einem Krabbenmonster und seinen Kindern angegriffen. Das Monster war ein anderes als das, gegen das im Anime gekämpft wurde. Alle Pride Trooper, die beim Turnier teilnehmen werden, wurden gezeigt. Sie hatten aber Probleme mit dem Monster, doch Jiren eilte zur Rettung. Und wie! Er flog schnurstracks auf das Monster zu und bohrte sich mit ihm von einer Seite des Planeten zur anderen. Danach benutzte er einen Laser, der in seinem Handschuh montiert war, um das Monster zu schrumpfen und in eine Kapsel zu sperren. Als Dyspo überrascht war, dass Jiren es so schnell zu seinen Mitstreitern geschafft hatte, sagte dieser, dass er von Planet Toware bis Planet Bas geflogen ist - ohne Raumschiff, weil er so schneller war. Danach widmete man sich Jirens Charakter und erhielt endlich ein paar Informationen über ihn. Im Anime war er bisher eher der ruhige Typ, der - wenn überhaupt - nur einen einzigen Satz zu seinem Gegenüber sagte. Nur Hit lockte ihm ein paar Wort mehr heraus. Er kam dort bisher immer sehr cool rüber, wenn auch ein bisschen arrogant, z.B. in der Szene, als er meinte, er hätte nach dem Sieg gegen Hit alle Teilnehmer beseitigt, für die seine Hilfe benötigt wurde, obwohl Goku noch im Ring war. Im Manga wurde er als jemand dargestellt, der sich voll und ganz der Gerechtigkeit widmete, ohne eigennützige Gedanken zu haben. Er würde nicht einmal seine Gegner töten, egal wie böse diese sind. Verständlich. Bei seiner Stärke braucht er vor nichts und niemandem Angst zu haben. Als Toppo ihn auf das Turnier ansprach, sagte er, er würde lieber sein Universum beschützen, und wenn es ausgelöscht werden würde, wäre es sein Schicksal. Er wollte auch keine Universen zerstören, nur um seines zu retten. Nach dem Auftauchen von Belmod entschied sich Jiren, doch am Turnier teilzunehmen, aber nur unter der Bedingung, dass er es verlassen kann, wenn es Probleme in seinem Universum gibt. Die aus meiner Sicht interessanteste Information des ganzen Kapitals bekam man von Belmod. Dieser sagte, dass Jiren einen Wunsch hat, der mit seinen Prinzipien im Widerspruch stünde. Dieser Wunsch könne mit den Super Dragonballs, die der Gewinner des Turniers erhält, erfüllt werden. Welchen Wunsch könnte ein Wesen haben, das die Stärke eines Gottes der Zerstörung übertrifft und seinem Gerechtigkeitssinn widerspricht? Das klingt für mich so, als wäre sein Wunsch zumindest ein bisschen „böse“ bzw. würde zum Tod eines Lebewesens führen.
 
Anime:

Episode 112:

Es war klar, dass die Folge es nicht schafft, an die letzten drei ranzukommen, in denen Goku gegen Jiren und Hit gegen Jiren gekämpft haben, doch gut war sie trotzdem. Auch wenn mir ein paar Stellene nicht gefallen haben.
Die Folge fing mit einem völlig erschöpften Goku an, der von drei Robotern des 3. Universums attackiert wurde. Keine schlechte Strategie, wenn man bedenkt, wie stark Goku sein kann, wenn er sich wieder ein bisschen erholt hat. Piccolo und Gohan kämpften gegen die beiden Namekianer aus dem 6. Universum. Piccolo wollte, dass Gohan seinem Vater hilft, aber dieser sagte, er kommt schon alleine klar. Das hat mich doch gewundert, dass Gohan einen Befehl von Piccolo verweigerte. Ein kleiner *sigh*-Moment war, als einer der Namekianer schon wieder ein Energieschwert - ähnlich wie Goku Black und Sauza - benutzte. Den Machern gehen die Ideen aus.
Viel sah man von Gokus Kampf nicht, denn es wurde sich sofort auf den Hauptkampf der Folge konzentriert: Cabba aus dem 6. Universum gegen Monna aus dem 4. Universum. Monna ist ziemlich langweilig und kann sich zusammenrollen, was man schon bei Ribrianne gesehen hat. Wie gesagt: Den Machern gehen die Ideen aus. Cabba schlug sich als Super-Saiyajin ziemlich gut, wurde aber von Monnas Angriff überrascht und fiel fast aus dem Ring, doch er wurde von Vegeta gerettet. Die folgenden Szenen waren schon ziemlich gut. Vegeta sagte zwar, er rettete ihn nur deshalb, weil er den Anblick eines schwachen Saiyajin nicht sehen wollte, aber daraus spricht wieder nur Vegetas Stolz, den er als Fassade benutzt, um seine wahren Gefühle nicht zu zeigen. Inzwischen sieht man langsam, dass sich die Beziehung der beiden immer mehr vertieft. Vegeta erinnerte Cabba außerdem an sein Versprechen, ihn zu Planet Sadala zu bringen, was ich nach dem Turnier sehr gerne sehen würde. Cabba war niedergeschlagen, da er meinte, zumindest eines der beiden Universen würde ausgelöscht werden, aber Vegeta versprach Cabba, sein Universum mithilfe der Super Dragonballs wiederherzustellen. Cabba wollte dasselbe für das 7. Universum machen. Auch die Abneigung Champas gegenüber dem 7. Universum schien kurz zu schwinden, da er sagte, er würde die Schuld zurückzahlen, nachdem er sah, dass Vegeta Cabba gerettet hat. Ich bin gespannt, ob das nur so ein dahingesagter Satz war oder ob es wirklich einmal zu einer Situation kommt, in der das 7. Universum auf die Hilfe vom 6. Universum angewiesen sein wird.
Cabbas Kampfgeist war wiederhergestellt, somit konnte der Kampf gegen Monna weitergehen. Diese machte das, was man bei einem Saiyajin nicht macht: wütend machen. Sie sagte, nachdem sie ihn fertig gemacht hat, nimmt sie sich Caulifla und Kale zur Brust. Außerdem bezeichnete sie Vegeta als Feigling. Cabba wurde so zornig, dass sich dieser in einen 2-fachen Super-Saiyajin verwandelte. Schön und gut, wenn sich Charaktere weiterentwickeln, aber mir geht das alles zu schnell und zu einfach. Wenn ich an das Gefühlschaos, das der epische Kampf Gohan vs. Cell verursacht hat, denke, dann stinkt diese Szene ganz schön ab. Cabba hatte danach keine Schwierigkeiten, Monna aus dem Ring zu befördern. Ein langweiliger Charakter weniger - toll.
Vegeta stand derweil Toppo gegenüber. Er wusste von seiner Kraft und verwandelte sich sofort in einen Super-Saiyajin Blue. Ich denke, bei diesem Kampf stehen sich zwei ebenbürtige Gegner gegenüber. Vegeta und Toppo gehören zu den besten Kämpfern ihres Universums. Das könnte ein toller Kampf werden.
Freezer sah sich Cabbas Kampf bzw. dessen innige Verbindung zu Vegeta an und hatte wieder ein boshaftes Grinsen im Gesicht. Er forderte Cabba heraus. Dieser hatte aber keine Chance gegen seine goldene Form und wurde aus dem Ring geschleudert. Ich war schon gespannt darauf, zu sehen, was Freezer ausheckte, aber das war dann doch etwas unspannend und ohne Höhepunkt. Ich war sehr überrascht, dass Cabba so früh ausschied. Ich dachte, dass zumindest Vegeta dabei sein würde, wenn Freezer Cabba verprügelt, aber dieser sagte nur, es ist egal, dass er ausgeschieden ist, solange er selbst das Turnier gewinnt. Ich rechnete eher damit, dass Freezer Vegeta zur Weißglut bringen wollte, indem dieser mitansehen musste, wie er Cabba foltern würde. Und Vegeta hätte nicht wirklich etwas dagegen tun können, weil es immerhin seine Aufgabe wäre, Kämpfer anderer Universen auszuschalten oder weil Toppo ihn daran hindern würde, Cabba zu helfen. Interessant war, dass man erfuhr, welchen Wunsch sich Freezer von Super Shenlong erfüllen lassen wollen würde: die Kontrolle über die Götter.
Am Schluss kündigte sich dann der nächste Kampf an, auf dem der Fokus in der nächsten Folge liegen wird: Goku vs. Caulifla. Ich habe keine Ahnung, warum Caulifla gerade jetzt gegen Goku kämpfen will, wo er doch so erschöpft ist. Saiyajins sind stolze Krieger, denen es lieber ist, wenn ihre Gegner im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Gilt vielleicht nicht für alle, aber besonders Caulifla ist doch sehr stolz. Nächste Woche soll Goku wieder einmal den 3-fachen Super-Saiyajin einsetzen, was am meisten Energie verschwendet. Ich hoffe, es gibt eine gute Erklärung für diese sinnlose Verwandlung, denn jede andere Verwandlung hat ein besseres Kraft/Energieverbrauch-Verhältnis. Ich hoffe nur, dass Goku ihr nicht diese Form beibringen will, denn das ist nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. Außerdem ist das Erlenen des 3-fachen Super-Saiyajin in den letzten 23 Minuten des Turniers unglaubwürdig. Mir hat schon nicht gefallen, dass sich Cabba in einen 2-fachen Super-Saiyaijn verwandelt hat, nur weil er ein bisschen wütend gemacht wurde, aber der 3-fache Super-Saiyajin sollte nicht so einfach erlernt werden, weil Wut alleine dafür nicht reicht.
Bevor sich Caulifla aber um Goku kümmerte, hat sie noch schnell die drei lästigen Roboter beseitigt, die am Anfang der Folge Goku angegriffen hatten. Diese haben überhaupt kein Charisma. Ich dachte eigentlich, dass die Roboter, von denen man vor dem Turnier etwas gesehen hat, ein paar spannende Kämpfe gegen Hauptcharaktere haben und die restlichen Roboter schnell beseitigt werden, aber es ist doch irgendwie umgekehrt gekommen. Nigrisshi und Narirama wurden schon in Episode 100 von Cabba bzw. Hit mühelos innerhalb von Sekunden besiegt. Die Roboter, die jetzt noch übrig sind, sehen teilweise schwächer und dämlicher aus als die Roboter, die Prinz Pilaw damals in DB-Zeiten gebaut hatte. Immerhin kann man davon sprechen, dass das Turnier nicht ganz so vorhersehbar abläuft.
23 Minuten sind noch übrig bzw. 28 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 113:
Die Folge hat mir nicht besonders gut gefallen, was wohl daran liegt, dass mir Caulifla als Charakter einfach nicht gefällt. Mit Cabba gibt es schon einen Charakter, der so viel Potential hat, dass er in enormer Geschwindigkeit den 2-fachen Super-Saiyajin erreicht hat. Caulifla muss nicht auch noch den Wert der Verwandlungen runterschrauben. Sie ist einzig und alleine dazu da, damit Kale einen Grund hat, sich in den Legendären Super-Saiyajin zu verwandlen.
Goku kämpfte zuerst in seiner normalen Form gegen Caulifla als 2-facher Super-Saiyajin. Goku war zuerst überlegen, doch Caulifla wurde immer besser, passte sich Gokus Stil an und konnte seine Attacken abwehren. Gut gefallen hat mir Gokus Phantombildtrick. Generell ist mir bei Dragon Ball Super positiv aufgefallen, dass man alte Techniken aus der Mottenkiste holt. Caulifla tat sich schwer damit, wenn sie mit neuen Techniken konfrontiert wurde. So konnte sie auch nichts gegen den Phantombildtrick unternehmen. Im Laufe des Kampfes blieb Goku aber nichts mehr anderes übrig, als sich in einen 2-fachen Super-Saiyajin zu verwandeln. Die Animation war - warum auch immer - an die erste Verwandlung gegen Freezer angelehnt. Sah cool aus, aber da es nur ein 2-facher Super-Saiyajin war, den man schon lange kennt und der - im Gegensatz zu anderen Verwandlungen - ziemlich schwach ist, weiß ich nicht, was das Theater sollte. Caulifla war zuerst überwältigt von seiner Kraft, konnte sich aber wieder steigern. Goku meinte sogar, Caulifla könnte in höhere Sphären vordringen als nur den 3-fachen Super-Saiyajin. Genau diese Übertreibung wertete die Verwandlungen ab. Am Ende der vorigen Folge waren nur noch 23 Minuten übrig, am Ende dieser Folge 22 Minuten. Innerhalb einer Minute hat sich Caulifla so sehr gesteigert, dass sie mit Goku mithalten konnte und dieser den Schluss zog, dass Caulifla zu Höherem bestimmt ist. All die Jahrzehnte des Trainings und der Anstrengung von Goku und den anderen verkommen hiermit zu einem Witz.
Später lud Goku sogar Kale ein, zusammen mit Caulifla gegen ihn zu kämpfen. Ich denke, für solche Spielchen ist das einfach nicht die richtige Situation. Genauso wie die Verwandlung in einen 3-fachen Super-Saiyajin. Goku konnte diese Form zwar nur sehr kurz halten, aber er sollte so viel Energie wie möglich sparen, denn so viel Zeit ist auch nicht mehr übrig. Es war zwar cool, diese Verwandlung wieder zu sehen, aber hier gab es nicht wirklich einen Grund dazu. Der Manga hat das besser gelöst.
Kale hingegen finde ich weitaus interessanter als Caulifla. Mit ihr wurde der Legendäre Super-Saiyajin canon, ohne den non-canon-Charakter Broly in die Geschichte einzuführen. Und bei ihr gibt es keine aus dem Arsch gezogenen, übertriebenen Verwandlungen wie bei Caulifla und Cabba, weil der Legendäre Super-Saiyajin generell sehr stark ist. Auch ihre kontrollierte Form ist sehr interessant und haucht dem Ganzen ein bisschen frischen Wind ein. Wenn ich mir aber die Vorschau für die nächste Folge ansehe, werden Kale und Caulifla wohl fusionieren. Das wird dann ähnlich wie bei Goten und Trunks sein. Goku führt zwei Kämpfern den 3-fachen Super-Saiyajin vor, diese fusionieren dann und besitzen dadurch die Kraft, sich auch in diese Form zu verwandeln. Wenn man sich mehr auf Kale und allgemein auf den Legendären Super-Saiyajin konzentriert hätte, wäre mir das wohl lieber gewesen.
22 Minuten sind noch übrig bzw. 28 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 114:
Die Folge war die Fortsetzung der letzten Episode. Goku kämpfte gegen Caulifla und Kale. Sie war weder besser noch schlechter als die letzte Folge. Das Interessanteste - die Fusion von Kale und Caulifla - wurde aber schon letzte Woche bei der Vorschau gespoilt. Jemand sollte Toei mal sagen, dass sie das lassen sollen.
Der Anfang war wenig überzeugend. Kale verwandelte sich in ihren Berserk-Mode, wodurch sogar Jiren kurz zuckte. Sie griff Caulifla an, aber duch ihre Worte konnte sie Kale beruhigen. Daraufhin konnte sie den Berserk-Mode kontrollieren. Im Grunde genommen waren wir an derselben Stelle angelangt wie in der letzten Folge. Denn auch dort war Kale im kontrollierten Berserk-Modus, erkennbar an den grünen Haaren und den dazugewonnenen Muskeln. Hier war aber jeder überrascht, so als wäre sie jetzt stärker als in der vorigen Folge. Tenshinhan sagte zudem, dass ihre Kraft gestiegen ist, nachdem sie den Berserk-Modus kontrollieren konnte. Finde ich auch nicht besonders gut. Besser hätte mir gefallen, wenn sie im kontrollierten Berserk-Modus genauso viel Kraft hätte, nur dass sie ihre Techniken und Bewegungen gezielt hätte einsetzen können. Das beißt sich auch ein bisschen mit dem Kampf am Anfang, als Goku als Super-Saiyajin Blue von Kale in ihrer Berserk-Form fertig gemacht wurde. Goku als 2-facher Super-Saiyajin lieferte sich nämlich ein ziemlich ausgeglichenes Match mit den beiden. Später verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin-Gott, wo er dann endgültig überlegen war. Heißt also: Goku SSJ Blue < Kale Berserk-Mode, Goku SSJ2 = Caulifla SSJ2 + Kale kontrollierter Berserk-Mode (stärker als Berserk-Mode), Goku SSJ-Gott > Caulifla SSJ2 + Kale kontrollierter Berserk-Mode (stärker als Berserk-Mode). Irgendwie hat die Unlogik bei den Power-Leveln wieder überhand genommen.
Aber nicht nur die Power-Level, sondern die generelle Umsetzung von Kale hätte besser sein können. Wenn sie sich direkt beim Turnier das erste Mal in ihren Berserk-Mode verwandelt hätte, hätte das wahrscheinlich einen größeren Eindruck hinterlassen. Außerdem hat sie den kontrollierten Berserk-Mode schon vorher erreicht. Dass sie in dieser Folge wieder von Caulifla beruhigt werden musste, war vollkommen unnötig.
Die Fusion war eigentlich sehr überraschend, aber - wie gesagt - gespoilt. In ihrer normalen Form scheint sie schon stärker zu sein als Goku als Super-Saiyajin-Gott. Komischerweise hat man keine Reaktion mehr von Jiren gesehen. Weder bei Kale im kontrollierten Berserk-Mode noch bei der Fusion. Es wäre besser gewesen, wenn man Jirens Reaktion an diese Stelle verschoben hätte. Vados sagte außerdem, durch eine Potara-Fusion wird man mehrere 10 Male stärker. Ich freue mich, dass endlich Zahlen in den Raum geworfen wurde, damit man die Potara-Fusion besser einschätzen kann, aber die gezeigte Kraft richtet sich sowieso daran, was für den Plot am Besten ist, von daher wird man sich daran nicht halten. Und „mehrere 10 Male“ ist auch sehr vage ausgedrückt. Das kann z.B. 20 Mal, aber auch 90 Mal stärker bedeuten. Ich bin schon gespannt, wie gut eine Fusion zusammenpasst, wenn eine Person den normalen Super-Saiyajin beherrscht, die anderen den Legendären Super-Saiyajin. Bei Fusion Zamasu hat man gesehen, dass es durchaus zu negativen Auswirkungen kommen kann, wenn die Fähigkeiten vermischt werden.
Ansonsten gab es noch einen langweiligen, arroganten Vegeta, der seine Standardsprüche runterklopfte: „Ich stehe an der Spitze aller Saiyajins, bla, bla, bla.“ Überhaupt keine Charakterentwicklung. Katopesla vom 3. Universum wollte gegen Freezer kämpfen, dieser ignorierte ihn aber und sah sich den Kampf der Saiyajins an. Interessant fand ich hingegen, dass Dyspo nicht gegen Freezer kämpfen wollte. Er sollte eigentlich stärker als Freezer sein, wenn sich dieser in seiner normalen Form befindet. Ein Kampf Golden Freezer vs. Dyspo wäre aber sehr spannend.
21 Minuten sind noch übrig bzw. 28 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 115:
Die Folge hat mir ein bisschen mehr gefallen als die beiden zuvor. Der Kampf Goku vs. Kefla ging weiter. In letzter Zeit spoilt Toei mir aber viel zu viel rum. Am Anfang gibt es seit ein paar Folgen immer eine Vorschau auf die aktuelle Folge. Wenn man sich also die Vorschau am Ende der letzten Folge ansieht und die Vorschau am Anfang der aktuellen Folge, dann sind das insgesamt einfach viel zu viele Spoiler. Die ganzen Überraschungsmomente fallen dadurch weg. Seltsam war auch der Gastauftritt von Sänger Hikawa Kiyoshi, der am Anfang als animierte Figur die Folge ankündigte. Aber das verbuche ich weder unter „gut“ noch „schlecht“. Es war einfach nur ein seltsamer Moment.
Die Zen’ōs fanden die Fusion so toll, dass sie sich wie kleine Kinder freuten und die Fusion erlaubten.
Durch den Erfolg der Fusion dachten die anderen Universen auch über die Fusion nach. Der Kaioshin wollte C17 mit C18 fusionieren und diesen dann C35 nennen. Beerus war begeistert von der Idee, weil die beiden Zwillinge sind und eine große Kompatibilität aufweisen sollten. Diese Idee wurde aber verworfen, als Whis sagte, dass man dadurch einen Kämpfer weniger zur Verfügung hat, woraufhin Beerus seine Meinung änderte. Ea, der Supreme Kaioshin des 3. Universums, sagte, dass sein Universum die Fusion nicht braucht. Ich denke, das ist ein Hinweis darauf, dass die Roboter seines Universums sich im Laufe des Turniers zu einem besonders starken Roboter transformieren werden. Würde mir gefallen. Bisher war dieses Universum unfassbar schwach. Dass noch nicht alle Teilnehmer ausgeschieden sind, obwohl sie so eine horrende Vorstellung ablieferten, deutet darauf hin, dass noch irgendwas passieren wird. Kuru, der Supreme Kaioshin des 4. Universums, sagte auch, dass sein Universum die Fusion nicht braucht. Ich denke, das hat damit zu tun, dass dieses Universum mit der höchsten Anzahl an Teilnehmern gewinnen will. Es ist ja schon bekannt, dass sich zwei Teilnehmer irgendwo verstecken und bisher noch nicht gefunden wurden. Pell, der Supreme Kaioshin des 2. Universums, schlug vor, dass Zarbuto und Rabanra eine Fusion machen sollten. Er warf den beiden die Ohrringe zu, die jedoch bei einem Angriff von Kefla zerstört wurden. Zarbuto soll übrigens ein Tsufurujin sein, wenn man dem Internet Glauben schenkt. Das ganze Konzept der Zwillingsuniversen wurde aber schon über den Haufen geworfen, als bekannt wurde, dass mit Jimizu ein Bewohner von Yadrat in Universum 2 existiert. Interessant finde ich, dass auch Zarbuto aus dem 2. Universum kommt. Das ist das einzige Universum, in dem Planeten existieren, die es nur in den Universen 6 und 7 geben sollte. Vielleicht hat das ja einen Grund. Ich denke aber eher, dass das schlechtes Storywriting ist.
Der Kampf Goku vs. Kefla war zwar weit weg von den besten Kämpfen dieser Arc, aber trotzdem ganz gut. Goku musste sich in den Super-Saiyajin Blue verwandeln, um eine Chance gegen Kefla zu haben. Diese ging auch einen Schritt weiter und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Wenn man bedenkt, dass eine Super-Saiyajin-Verwandlung die Stärke verfünfzigfacht, die Kraftzunahme von einem Super-Saiyajin-Gott zu einem Super-Saiyajin Blue aber sichtlich geringer ist, sollte man meinen, dass Kefla noch mehr die Oberhand gewinnen würde. Das war natürlich nicht der Fall. Auf Logik wurde geschissen, damit man einen ebenbürtigen Kampf von zwei overpowered Charakteren zeigen konnte. Jirens Augenlid bewegte sich sogar ein bisschen, als die beiden sich gegenüberstanden. Goku setzte zudem noch seine Kaioken ein und konnte ein paar gute Treffer landen. Er schaffte es sogar, dass Keflas Arm taub wurde, als er diesen traf. Bei einem weiteren Angriff sah es so aus, dass Goku gewinnen würde, aber Kefla stand wieder auf und konterte. Goku wurde schwer getroffen und verwandelte sich zurück. Kefla wollte Goku mit einem letzten Angriff besiegen, aber dieser konzentrierte sich und benutzte Ultra Instinct. Ich frage mich, ob Goku jetzt schon den Punkt erreicht hat, an dem er Ultra Instinct immer einsetzen kann, oder ob er dazu bis an seine Grenzen und an den Rand einer Niederlage gebracht werden muss. Wenn ich mir die Vorschau so ansehe, sieht es so aus, als würde Goku in der nächsten Folge klar dominieren. Stichwort: Spoiler.
Ansonsten gab es noch ein paar Szenen der anderen Kampfplätze. Gohan und Piccolo kämpften weiterhin gegen die Namekianer aus dem 6. Universum, aber die Kampfszenen waren bisher relativ kurz und nichtssagend. Gohan trat auf Pirinas Arm, wodurch dieser abgetrennt wurde. Das war einerseits noch eine der brutalsten Szenen im Anime, andererseits ist das Abtrennen der Arme von Namekianern inzwischen schon ein Running Gag. Diese Spezies wirkt dadurch so unfassbar empfindlich. Würden sie stolpern, würde denen wahrscheinlich auch ein Arm abfallen.
19 Minuten sind noch übrig bzw. 28 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 116:
Das war die beste Folge des Kampfes Goku vs. Kefla. Beide zeigten alles, was sie konnten. Ein würdiger Abschluss eines Kampfes, der in dieser Folge zwar seinen Höhepunkt erreichte, aber von dem ich insgesamt doch froh bin, dass er vorbei ist.
Von Anfang an waren Goku und Kefla in ihren stärksten Formen. Goku erreichte wieder Ultra Instinct und Kefla konterte mit der Verwandlung in den 2-fachen Super-Saiyajin. Ich bin erleichtert, dass sie sich nicht in den 3-fachen Super-Saiyajin verwandelt hatte. Als Fusion wäre das vermutlich verständlicher gewesen, als wenn sich Caulifla alleine in einen 3-fachen Super-Saiyajin verwandelt hätte, aber wenn man bedenkt, dass der ganze Kampf nur 6 Minuten dauerte, hätte es in dieser kurzen Zeit sonst zu viele Fortschritte gegeben. Finde ich gut, dass sich Toei dieses Mal wohl dachte: „Stopp! Jetzt ist mal Schluss.“
Von Gokus Ultra Instinct hat man auch ein paar Kleinigkeiten erfahren. Whis sagte, dass dieses Mal Kefla seine Verwandlung angeregt hatte, da ihre Kraft der von Gokus Genkidama ebenbürtig war. Freezer meinte, für Ultra Instinct muss man großer physischer Anstrengung ausgesetzt sein. Es ist jetzt wohl auch ziemlich sicher, dass mit Ultra Instinct die Lektion von Whis gemeint war, zu versuchen, sich zu bewegen, ohne zu denken, da Vegeta sich an diese Lektion erinnerte und es Rückblenden gab. Goku scheint diese Form aber während des Angriffs immer noch nicht voll und ganz beherrschen zu können. Whis sagte, seine Angriffe seien unzureichend, da er sich darauf konzentriert, nachzudenken, welche Angriffe effektiv sind.
Der Kampf selbst war ziemlich cool. Gokus Ausweichmanöver waren toll mitanzusehen. Der Zeichenstil war im Großen und Ganzen auch sehr gut, vor allem die Nahaufnahmen von Goku. So richtig gut fand ich den finalen Angriff von Goku. Er formte ein Kamehameha in seinen Händen und stürmte auf Kefla zu, die ihn mit mehreren Ki-Strahlen auf einmal angriff. Goku war kurz vor Kefla und sprang auf sie zu. Kefla bündelte ihre Kraft, um eine gewaltige Attacke auf Goku abzufeuern, weil sie dachte, dass er mitten in der Luft nicht ausweichen könne, da fliegen verboten ist. Goku benutzte aber sein Kamehameha, das er noch immer in den Händen hielt, um über den Ki-Strahl von Kefla zu gleiten, bis er sie erreichte. Danach feuerte er sein Kamehameha ab und schleuderte sie aus dem Ring, wobei auch die Potara-Ohrringe zerstört wurden.
Die ganze Geschichte rund um Caulifla und Kale war schon nicht uninteressant, aber Caulifla hat mir überhaupt nicht gefallen. Ihr Charakter ist ein bisschen nervig, aber so richtig gestört haben mich ihre großen Fortschritte, die man teilweise schon innerhalb von einer Minute sehen konnte. Kale war - wie Broly - psychisch ganz anders als ein normaler Saiyajin. Diese sind geborene Kämpfer, stolz und stark. Ich hätte es gut gefunden, wenn man erklärt hätte, welche Faktoren erfüllt sein müssen, um ein Legendärer Super-Saiyajin zu sein. Bei der Geburt scheint sie keine große Kampfkraft gehabt zu haben, da sie bis zu ihrer ersten Verwandlung nie richtig ernst genommen wurde. Ich bin mir auch nicht sicher, ob schon von Geburt an feststeht, ob man der auserwählte Legendäre Super-Saiyajin ist oder ob man im Laufe des Lebens einen mentalen Zustand erreichen muss, der sich von anderen Saiyajins abhebt. Dieser mentale Zustand eines psychisch labilen Saiyajin würde eine andere Verwandlung auslösen als der eines stolzen Saiyajin. Den kontrollierten Legendären Super-Saiyajin fand ich widerum interessant, aber doch wenig überzeugend. Vieles ging mir zu schnell, zu leicht und zu emotionslos über die Bühne. Dass das alles in einer Fusion endet, hätte man sich denken können. Wenn sich zwei Kämpfer so nahe stehen (Goten und Trunks bzw. Goku Black und Zamasu), ist immer mit einer Fusion zu rechnen. Außerdem gibt es immer nur einen Endgegner, weshalb C17 und C18 von Cell abgelöst wurden. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass man mehr aus der Fusion gemacht hätte. Der Legendäre Super-Saiyajin von Kale hatte irgendwie keinen Effekt auf Kefla. Sie wurde nach ihrer Verwandlung immer als Super-Saiyajin oder 2-facher Super-Saiyajin bezeichnet. Nur ihre Haarfarbe hatte Ähnlichkeit mit der eines Legendären Super-Saiyajin. Wäre vielleicht interessant gewesen, wenn Kefla, die an Goku verzweifelt wäre, mit der Zeit ihrem Berserk-Modus verfallen wäre, da Caulifla nicht der auserwählte Legendäre Super-Saiyajin ist und die 50% von Kale nicht reichen, um den Zustand des kontrollierten Legendären Super-Saiyajin zu erreichen.
Die einzigen übrigen Teilnehmer des 6. Universums sind die beiden Namekianer. Ich hoffe ja auf einen richtig tollen Kampf von Piccolo. Von mir aus kann gegen beide gleichzeitig antreten. Ein Kampf mit lauter Namekianern hätte schon was. Gohan soll dann seinen eigenen glorreichen Kampf bekommen.
Freezer scheint außerdem noch etwas zu planen. Er meinte, er würde Goku brauchen, damit er weiterhin für ihn arbeiten könne.
Nächste Woche gibt es wieder Love-Action mit Ribrianne. Ironischerweise ist dieser Herzchen schießender Pummel mein Hass-Charakter #1. Hoffentlich scheidet sie endlich mal aus.
17 Minuten sind noch übrig bzw. 26 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 117:
Die Folge war nach dem Showdown von Goku Ultra Instinct und Kefla SSJ2 ziemlich jämmerlich. Dass mein Hassteilnehmer Nr. 1 - Ribrianne - wieder dabei war, hat meinen Genuss dieser Folge noch mehr gemindert. Aber eine gute Sache hatte diese Folge: Ribrianne ist endlich ausgeschieden. Ihre untergeordnete Kollegin - Rozie - auch.
Angefangen hat die Folge mit ein paar kleinen Szenen anderer Schauplätze. Vegeta stand Katopesla aus dem 3. Universum gegenüber, der in seinen Raging Battle Mode wechselte, wodurch seine Attacken 300x stärker als sonst wurden. Vegeta versuchte, seinen Geist zu leeren, um Ultra Instinct zu erreichen. Das klappte aber nicht. Er wehrte sich nicht gegen die Angriffe von Katopesla, aber großen Schaden richteten sie nicht aus. Nach ein paar Schlägen wurde es Vegeta zu blöd und er attackierte Katopesla, der bei weitem nicht das Niveau von Vegeta hatte. Es wurde auch wieder eine kurze Szene des Kampfes Gohan und Piccolo vs. Saonel und Pirina gezeigt. Ich weiß nicht, warum dieser Kampf so lange nach hinten geschoben wird. Man hat die letzten paar Folgen immer nur ein paar Sekunden dieses Kampfes zu Gesicht bekommen, in denen aber nie wirklich etwas passiert ist.
Danach ging es mit dem Hauptkampf in dieser Folge weiter. Goku wurde von den übrig gebliebenen Kämpfern des 2. Universums angegriffen, doch C17 und C18 stellten sich ihnen in den Weg. C17 übernahm Rozie und C18 kämpfte gegen Ribrianne. Goku war aber trotzdem noch von Zirloin, Zarbuto und Rabanra umzingelt. Die weitere Entwicklung dieses Kampfes sieht man wohl erst in den nächsten Folgen, denn danach konzentrierte man sich nur noch auf die Kämpfe der Cyborgs.
Der beste Moment in der ganzen Folge war der, als die Zen’ōs die Yacchaina Fist von Rozie nachgeahmt haben. :D
Eine weitere Szene, die wohl lustig sein sollte, war die, in der C18 Ribrianne mit dem Kopf voraus an einen Felsen schleuderte, wodurch sie wie ein vibrierender Pfeil stecken blieb. Das ganze erinnerte mich eher an die Loony Toons und passte nicht zu Dragon Ball.
Als erstes schied Rozie aus, indem C17 und C18 großartiges Teamwork zeigten. Ribrianne feuerte ihre Max Love Cannon auf C18 ab, der sie aber ausweichen konnte. C17, der gerade gegen Rozie kämpfte, wich der Attacke ebenfalls aus, weshalb Rozie diejenige war, die getroffen wurde. Ribrianne wollte helfen, doch C18 griff sie mit einem Ki-Strahl an, wodurch sie sich wieder zu Brianne de Chateau zurückverwandelte. C17 schoss einen weiteren Ki-Strahl auf Rozie, wodurch sie aus dem Ring flog.
Brianne de Chateau konnte C18 mit ihrem Love Amour fesseln, da sich dieser ihr unbemerkt im Erdboden näherte. Währenddessen erhielt sie Liebe von ihren Mistreitern, wodurch sie sich in eine riesengroße Ribrianne verwandelte. Sie bereitete ihre Fist of Love vor. C18 war kurz davor, aufzugeben, doch Krillins Worte machte ihr Mut. Sie befreite sich mit aller Kraft vom Love Amour und konterte Ribriannes Fist of Love mit einem Schlag ihrer Faust. Obwohl C18 kurz vorm Aufgeben war, war sie Ribrianne doch deutlich überlegen. Sie zerschmetterte ihre riesengroße Faust und steuerte schnurstracks auf ihren Kopf zu. C17 unterstützte sie, wodurch sie in der Lage war, ein Loch in Ribriannes Kopf zu schlagen. Ihr großer Körper war wohl eher soetwas wie Sasukes Susano'o, denn sonst wäre sie bei dieser Attacke gestorben. Sie verwandelte sich stattdessen wieder zurück und flog aus dem Ring.
Ich bin froh, dass Ribrianne und Rozie endlich ausgeschieden sind. Ich hätte mir eigentlich gedacht, dass zumindest Ribrianne noch eine größere Rolle spielen wird, da sie ziemlich lange im Turnier gehalten wurde, obwohl sie schon ein paar Kämpfe hinter sich hatte und man erkennen konnte, dass sie nicht besonders stark war. Am Ende war sie nur Kanonenfutter, damit C18 einen guten Kampf bekam. Mir hätte es besser gefallen, wenn man vorher weniger von ihr gesehen hätte, aber dafür der Kampf gegen die Cyborgs länger und intensiver gewesen wäre. C17 hat doch auch Kakunsa in Episode 102(!) besiegt. Warum also hat man diese Kämpfer über 15 Folgen lang unnötigerweise im Turnier gehalten, wenn man einen großen Showdown zwischen den Cyborgs und Ribrianne, Rozie und Kakunsa hätte machen können?
Ribrianne und die anderen Teilnehmer des 2. Universums redeten immer von Liebe, aber mit ihren Worten bewies sie, dass das Konzept der Liebe in ihrem Universum anders funktioniert als das der anderen Universen. C18 erzählte ihr, dass sie für ihre Familie kämpft. Danach sah sie Krillin, den sie nicht schön fand. Ribrianne wollte Liebe in alle Universen schicken. Dass C18 für Krillin kämpfte, fand sie banal. Jetzt frage ich mich aber, was Ribrianne mit „Liebe“ meint, wenn sie nicht einmal die Liebe zwischen Mann und Frau als solche erkennt. Als Ribrianne ausschied, sah sie noch einmal zu C18 und Krillin und merkte, dass es eine Art von Liebe gibt, von der sie und ihre Mitstreiter nichts wissen. Man hätte das Konzept von „falscher Liebe“ oder „anderer Liebe“ vertiefen können, aber das wäre bei einem banalen Fighting Shounen wie Dragon Ball vermutlich fehl am Platz gewesen.
15 Minuten sind noch übrig bzw. 24 Kämpfer und 6 Universen.

Episode 118:
Die Folge war vielleicht ein bisschen besser als die letzte, war aber doch eher im unteren Drittel dieser Arc anzusiedeln. Es gab zwei Hauptkämpfe: Goku, C17 und C18 vs. Zirloin, Zarbuto und Rabanra vom 2. Universum bzw. Gohan und Piccolo vs. Pirina und Saonel vom 6. Universum.
Zuerst ein paar Worte zum Kampf Universum 7 vs. Universum 2. Wirklich mies. Zirloin, Zarbuto und Rabanra verwandelten sich in transexuelle Kopien von Ribrianne, Rozie und Kakunsa. Sie hatten dieselben Klamotten an und benutzten dieselben Attacken. Das war wie eine Weiterführung des Kampfes der letzten Folge. Warum konnte man sich für die drei nichts Eigenes überlegen? Ribrianne und die anderen beiden sind wohl die unbeliebtesten Charaktere dieser Arc. Will Toei seine Fans vergraulen? Das einzig Gute an diesem Kampf war die lustige Szene, in der C17 und C18 das Theater der drei nach deren Verwandlung mitspielten und sich heroisch vorstellten. Die beiden wollten, dass Goku auch mitmacht, aber ihm ist nichts Besseres eingefallen als: „I’m Goku.“ Am Ende des Kampfes benutzten die drei eine Technik, die Pretty Black Hole hieß. War nicht so übel. Nur hätte das Ribrianne in ihrem Kampf auch anwenden können. Goku besiegte die drei als Super-Saiyajin Blue mit einem Kamehameha. Endlich schied das 2. Universum aus.
Der Kampf Universum 7 vs. Universum 6 war schon besser. Es stellte sich heraus, dass Saonel und Pirina mit dem Namekianschen Volk fusionierten. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller gewesen, wenn sich alle Namekianer zu einem einzigen Superkrieger fusioniert hätten, anstatt ihre Kraft auf zwei Namekianer aufzuteilen. Der Fanmanga „Dragon Ball Multiverse“ hat übrigens auch eine ähnliche Prämisse, die wirklich gut umgesetzt wurde. Es ist gar nicht lange her, dass ich kritisiert habe, dass das Verlieren der Arme von Namekianern zu einem ungewollten Running Gag wurde. Hier hat man es auf die Spitze getrieben. Pirina verlor einen Arm, Saonel verlor gleich beide. Ich glaube, Toei benutzt die Regenerationsfähigkeit der Namekianer, um ein bisschen Gewalt in DBS zu bringen. Die Serie wird ziemlich früh gesendet, darum darf es nicht zu gewalttätig werden. Da sich die Namekianer regenerieren können, wirken diese Szenen zwar ein bisschen härter, sind aber gerade noch im annehmbaren Bereich. Das Ende des Kampfes war aber schon cool. Gohan schoss ein Kamehameha auf Saonel, das auch in Richtung Pirina ging. Dieser feuerte einen Ki-Strahl ab, wodurch ein typisches Ki-Strahlenduell begann. Es stellte sich aber heraus, dass Saonel den Angriff überlebte, inmitten der beiden Ki-Strahlen auftauchte und auf Gohan zusteuerte. Gohan stand vor einem Problem, denn er konnte Saonels Angriff nicht abwehren, da er damit beschäftigt war, den Ki-Strahl von Pirina abzuwehren. Doch dann wurde Saonel von Piccolos Höllenspirale durchbohrt, die auch durch Pirina ging. Dadurch konnte Gohan das Ki-Strahlenduell gewinnen und Saonel und Pirina bekamen zusätzlich noch Gohans Kamehameha ab und schieden aus. Ich finde es nur schade, dass alles viel zu verweichlicht ist. Dass Saonel wieder auftauchte, war ziemlich unglaubwürdig, vor allem weil er beide Ki-Strahlen abbekommen hatte. Und auch nach dem Ausscheiden wirkten beide nicht wirklich angeschlagen, und das, obwohl sie ein Loch im Bauch hatten. Damit schied nun auch das 6. Universum aus. Die emotionalen Szenen am Ende gehörten noch zum Besten, was diese Folge zu liefern hatte. Sie überspielten die Tragödie mit übertriebener Gelassenheit. Caulifla blödelte mit Saonel und Pirina rum, denen sie noch eine kleben wollte, und Champa macht eine Grimasse in Richtung Beerus. Die Betroffenheit saß dennoch tief.
13 Minuten sind noch übrig bzw. 19 Kämpfer und 4 Universen.

Manga:

Chapter 31:
Das Chapter war wenig spektakulär und zeigte das Rekrutieren von Krillin, C18 und C17. Toyotarou hielt sich ziemlich genau an die Anime-Vorlage. Wie erwartet (und erhofft), wurde aber die Geschichte mit den Weltraum-Wilderern ausgelassen.
Am Anfang sahen sich Krillin und C18 ein Interview mit Mr. Satan und gefakte Szenen von seinem Kampf gegen Cell an. Später wurde gesagt, dass er 7 Jahre später wieder die Welt rettete, womit wahrscheinlich Boo gemeint war. Die Erinnerung an Boo wurde aber aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht, weshalb diese Szene wohl ein Fehler seitens Toyotarou ist. Gleich darauf kam Goku zu Besuch und überredete die beiden, am Turner teilzunehmen.
Danach machte sich Goku zu Dende auf, um mit seiner Hilfe C17 zu finden. Dende meinte, dass Dr. Gero ihn darauf programmierte, böse zu sein, und das Entfernen der Bombe hätte seine Menschlichkeit wiederhergestellt, weshalb er wieder gut wurde. Seltsame Erklärung. Die Cyborgs kamen von Anfang an weniger böse rüber als die in der Zeitlinie von Future Trunks. Es wurde auch immer gesagt, dass sich verschiedene Zeitlinien voneinander unterscheiden. Deshalb waren die Cyborgs in der Zeitlinie von Future Trunks auch schwächer als die in der normalen Zeitlinie. Mal ganz davon abgesehen, dass ich es merkwürdig finde, dass das Entfernen eines Stück Metalls den Charakter ändert.
Und genau wie im Anime erwähnte Dende Oob. Und auch hier hatte Goku keine Ahnung von seiner Existenz, obwohl Enma Daio Goku bereits in Folge 30 von ihm erzählte. Es war aber schon ein toller Moment, Oob zum ersten Mal im DBS-Manga zu sehen.
Als Goku auf der Insel von C17 ankam, zeigte er sein Geschick, aus ernsten Szenen eine Komödie zu machen. Er verwechselte einen maskierten Wilderer mit C17. Er fragte ihn, ob ihm die Maske stärker machen würde und setzte sie deshalb auf. Gleich darauf kam C17 und kämpfte gegen die Wilderer. Er erkannte aber Goku auf Grund der Maske nicht und griff ihn deshalb auch an. C17 war stark genug, um mit Goku in seiner Super-Saiyajin-3-Form mithalten zu können, aber man merkte, dass Goku nicht ernsthaft kämpfte. Er setzte übrigens auch die Momentane Teleportation ein, obwohl das nicht möglich sein dürfte, da C17 keine Energie ausstrahlt. Das kommt leider ziemlich oft vor, dass diese Regel übergangen wird. Am Ende erkannte C17 Goku anhand seiner Stimme. Er sagte nämlich, dass - als er in Cell war - er Goku sehen und hören konnte. Der Kampf wurde beendet und beide unterhielten sich ein wenig. C17 erzählte von dem Minotauros. Der Unterschied zum Anime war der, dass es im Manga noch mehrere Exemplare gab. Im Anime gab es nur noch einen. Danach versuchte Goku, ihn zu überreden, am Turnier teilzunehmen, was ziemlich genau wie im Anime verlief. Zusätzlich zu seinem Wunsch, ein Kreuzfahrtschiff zu kaufen, sagte C17, dass er Krillin noch etwas schuldig ist, da er die Bomben aus ihm und seiner Schwester entfernen ließ. Trotzdem finde ich, dass man sich etwas Besseres hätte einfallen können. Er wusste zwar, dass er sich auch mit den irdischen Dragonballs ein Kreuzfahrtschiff wünschen könnte, doch er meinte, er hätte keine Zeit dafür. Mit dem Dragonball-Radar geht doch alles ziemlich fix. Außerdem befinden sich alle sieben Dragonballs sowieso die meiste Zeit bei Bulma.
Am Schluss kam Panik auf, als bekannt wurde, dass Boo eingeschlafen ist und zwei Monate nicht mehr aufwachen würde. Anscheinend würde er jedes Jahr für diese lange Zeitspanne eine Art Winterschlaf halten. Es blieb nichts anderes mehr übrig, als Gohan zu überreden. Goku machte sich zu Piccolo auf, der Gohan wieder trainieren wollte. Er fragte Goku zudem, ob er ernsthaft glaubt, dass er das Turnier ohne seinen Sohn gewinnen könne. Weiß Toyotarou schon ein bisschen mehr? Aus dem Anime wissen wir bereits, dass Gohan zumindest unter die besten acht Kandidaten kommen wird. Wird er wirklich ausschlaggebend für den Sieg sein oder war das nur so ein dahergesagter Satz, um am Ende noch ein bisschen Spannung reinzubringen?
 
Es gibt zwei Neuigkeiten:

1.) Im Dezember kommt ein neuer Film, in dem es anscheinend um die Vergangenheit der Saiyajins gehen wird. Ich nehme an, es wird die Geschichte rund um Yamoshi, dem ersten Super-Saiyajin-Gott, verfilmt. Dieser wurde bereits in der Kami-to-Kami-Arc erwähnt. Ich denke, das könnte ein richtig guter Film werden.

2.) Dragon Ball Super endet voraussichtlich am 25. März mit Folge 131. Es scheint noch nicht bekannt zu sein, wie die weitere Planung aussieht. Es könnte theoretisch eine Anime-Umsetzung des Films geben, was aber schon bei den beiden Filmen zuvor eher schlecht als recht umgesetzt wurde. Und ich denke, das wissen die Macher. Da man aber genug Zeit für Planung und Umsetzung hat, denke ich, dass man einfach mit einer neuen Arc weitermachen wird. Als Akira die 12 Universen, die Götter der Zerstörung, die Engel, den Hohepriester und Zen’ō erschuf, öffnete er ein Tor zu einer Welt, deren Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft wurde. Es könnte auch sein, dass der Anime unter einem anderen Namen weitergehen wird. Vielleicht wird DBS im März wirklich einen Abschluss finden, was die 12 Universen betrifft, und die neue DB-Serie wird ein ganz neues Konzept haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass versucht wird, der Geschichte eine Richtung zu geben, dass DBGT sogar noch Sinn macht, z.B. dass von Zen’ō und dem Hohepriester entschieden wird, dass Sterbliche mit Gott-Ki zu gefährlich für die Welt sind, weshalb Goku und Vegeta diese Kraft entzogen wird. Aber es gibt auch noch andere Widersprüche, von daher würde das schwierig umzusetzen sein. Halte ich persönlich auch für eher unwahrscheinlich. Oder die Serie endet ganz. Es gibt viele Möglichkeiten. Eine Pause ist mir jedenfalls lieber als die meisten "Filler-Episoden" von DBS, die sich zwischen den Arcs eingeschlichen haben. Und von der schlechten Qualität der Anime-Umsetzungen der beiden Filme habe ich bereits gesprochen. Wenn die Zeit investiert wird, um die Qualität des Animes, was Story, Charakterentwicklung, Animation, Pacing usw. betrifft, zu steigern, ist mir eine Pause sogar recht.

Edit: Ich wollte noch Quellen hinzufügen, aber aus irgendeinem Grund kann ich keine Links posten. Egal, wenn man bei Google sucht, findet man eh genug
 
Zuletzt bearbeitet:
Anime:

Episode 119:

Die Folge war alles andere als gut. Es wurde wieder ein bisschen mehr auf das Gaspedal gedrückt. Letzte Woche schieden fünf Teilnehmer und zwei Universen aus, diese Woche waren es fünf Teilnehmer und ein Universum. Ich finde, diese unwichtigen Teilnehmer, die schwach, uninteressant und die Story kein bisschen voran bringen, hätten schon viel früher aussortiert werden sollen. Dafür hätte das beliebte Universum 6 zumindest bis unter die Top drei kommen sollen.
Zuerst wurde erst einmal Katopesla aus dem 3. Universum besiegt. Er war sowieso schon viel zu lange dabei. In Wirklichkeit war er nur ein Gag-Charakter. Seine Verwandlungen, die ihn 300-fache Geschwindigkeit und Stärke beschwert haben, waren allesamt nutzlos. Vegeta beförderte ihn mit einem Final Flash an den Rand des Ringes. Danach wurde er von einem unsichtbaren Stoß auf seine Beine aus dem Gleichgewicht gebracht und fiel aus dem Ring. Das war der Auftakt der Taktik des 4. Universums.
Es stellte sich heraus, dass Katopesla vom unsichtbaren Gamisaras attackiert wurde. Daraufhin griff er auch noch - aus mir unbegreiflichen Gründen - ein paar andere Teilnehmer an. Es stellte sich vor ein paar Folgen heraus, dass das 4. Universum zwei Teilnehmer versteckte. Der Plan war anscheinend, am Ende mehr Teilnehmer auf dem Spielfeld zu haben als die anderen Universen. Darum kann ich es nicht verstehen, dass Gamisaras in den ersten zwei Dritteln des Turniers keinen Mucks gemacht hat, aber im letzten Drittel auf einmal mehrere Teilnehmer auf einmal attackierte. Es kam, wie es kommen sollte: Gamisaras wurde besiegt. Gohan wirbelte Staub auf, um ihn sichtbar zu machen und Piccolo besiegte ihn mit seiner Explosive Breath Cannon. Man sah ihn zwar nicht komplett, aber man konnte erahnen, dass er wie ein Chamäleon aussah. Kreativ!
Danach zeigte Shantza, was er drauf hatte. Er erschuf einen Raum, in dem Illusionen von besiegten Teilnehmern erzeugt wurden. Diese konnten angreifen, lösten sich aber auf, wenn man sie angriff. Hildegarn-Klone also. Naja, nicht ganz so schlimm. Es stellte sich nämlich heraus, dass Shantza die Illusionen zwar erschuf, aber anderer Teilnehmer angriff und die Illusionen als Tarnung benutzte. Dieser war Damon. Zuerst wurde aber Shantza von Piccolo ganz unspektakulär mit einem Ki-Strahl aus dem Ring geworfen.
Danach folgte der Kampf gegen Damon. Dieser war der zweite „unsichtbare“ Teilnehmer, der sich von Beginn an versteckte. Und auch dieser teilte allen anderen seine Anwesenheit mit, anstatt versteckt zu bleiben. Er machte es aber ein bisschen besser als Gamisaras und lockte Piccolo an den Rand des Ringes. Dieser griff an, war aber verwundert, ihn nicht getroffen zu haben, konnte er doch sein Ki spüren. Damon nutzte die Chance und war ihn aus dem Ring. Ich finde es schade, dass Piccolo nicht in einem längeren Kampf gegen einen wichtigeren und stärkeren Teilnehmer ausschied. Aber es war abzusehen. Piccolo benutzte im Laufe des Turniers so ziemlich alle seine wichtigsten Techniken und hatte in der letzten Folge einen Hauptkampf. Ich hätte ihn zwar gerne noch in seiner Riesenform gesehen, aber man kann nicht alles haben.
Damon griff weiter ein. C17 war aber derjenige, der erkannte, was es mit ihm auf sich hatte. Er war ein Käfermensch und daher sehr klein. Ihm fiel auch noch auf, dass er keine Flügel hatte und immer nach einem Sprung angriff. Er schlug deshalb vor, ihm die Mobilität zu nehmen. Goku attackierte deshalb den Boen unter seinen Füßen, wodurch Damon in die Luft geschleudert wurde. C17 konnte ihn dadurch in einem Ki-Ball einsperren und aus dem Ring kicken. C17 gefällt mir in DBS generell ziemlich gut. Ich glaube, es liegt an der deutschen Übersetzung, dass ich von ihm ein ganz anderes Bild hatte. Im Original wirkt er viel cooler und intelligenter. Im Deutschen kam er für mich immer wie eine freche Göre rüber. Kompliment auch an seinen Synchronsprecher.
Das Beste an der Folge waren die Referenzen auf alte Folgen und Attacken aus DB-Zeiten. Muten Roshi erinnerte sich an den Kampf gegen Uranai Babas unsichtbaren Krieger. Er gab Gohan deshalb den Tipp, Gamisaras mit Blut aus seiner Nase zu bedecken. Ich fand es auch klasse, Piccolos Explosive Breath Cannon und seine Explosive Demon Wave wieder einmal zu sehen.
Nächste Woche geht es weiter mit Universum 7 vs. einen hässlichen Roboter von Prinz Pilaw. *Double Check* Ach, nein, ist doch nur die Verschmelzung der drei hässlichen (warum sind die alle so hässlich?) Roboter aus dem 3. Universum. Ich gehe mal davon aus, dass auch dieses Universum in nur einer Folge ausscheiden wird und somit einem Finale, bestehend aus den Universen 7 und 11, nichts mehr im Weg stehen wird.
12 Minuten sind noch übrig bzw. 14 Kämpfer und 3 Universen.

Episode 120:
Die Folge war eigentlich genauso, wie es das Preview der vorigen Folge vermuten ließ. Es gab wenige Überraschungen und alles war sehr linear ausgerichtet. Für mich eine der schlechtesten Folgen dieser Arc.
Im Mittelpunkt stand der Kampf Universum 7 vs. Universum 3. C17 und C18 kümmerten sich um Viara, dessen Defensive zu dem Besten gehört, was dieses Universum zu bieten hat. Sein Plan war es, seine Gegner müde zu machen, indem er sie immer wieder angreifen ließ. Mit C17 und C18, die unendliche Energie besitzen, stieß er also auf seine „natürlichen Feinde“. Sie attackierten ihn pausenlos mit Ki-Bällen, wodurch seine Rüstung brach. Er fiel daraufhin zu Boden und wurde von C18 aus dem Ring gekickt. Ich finde es zwar gut, dass die unendliche Energie der Cyborgs nicht vergessen wurde, aber so richtig überzeugend war dieser Kampf nicht.
Gohan, Goku und Vegeta kümmerten sich derweil um Panchia, Koitsukai und Bollarator. Nach ein paar kurzen Kampfszenen passierte das, womit jeder schon gerechnet hatte: Transformation! Und was für eine. Ich kann mich kaum erinnern, jemals gesehen zu haben, dass eine Transformation von mehreren hässlichen Robotern einen noch viel hässlicheren Roboter entstehen lässt. Sein Name ist Koichiarator und er ist einfach nur schneller und stärker als die drei anderen Roboter zusammen. Gohan wollte alleine gegen ihn kämpfen, damit Goku und Vegeta ihre Kräfte sparen konnten. Wenig später mischten sich die beiden aber trotzdem ein und verwandelten sich in ihre Super-Saiyajin-Blue-Form. Goku attackierte ihn mit einem Kamehameha und Vegeta feuerte eine Galick Gun auf ihn ab, doch er konnte die beiden Spezialtechniken mit einem Ki-Strahl zurückdrängen. Ich glaube aber, dass beide nicht ihre ganze Kraft in ihre Attacken steckten, denn die beiden wollten nur Zeit schinden, damit Gohan sein Kamehameha aufladen konnte, mit dem er Koichiarator besiegte.
Jetzt blieb also nur noch Dr. Paparoni übrig. Koichiarator scheint aber vielleicht doch noch nicht aus dem Ring gefallen zu sein, denn die nächste Folge hat den Begriff „Quadruple Merge“ im Titel, was darauf schließen lässt, dass Dr. Paparoni mit Panchia, Koitsukai und Bollarator fusionieren wird.
10 Minuten sind noch übrig bzw. 13 Kämpfer und 3 Universen.

Episode 121:
Die Folge war absolut unkreativ. Sie erfüllte alle Vorurteile, die jemand, der DB nur stellenweise kennt, über diese Serie hat. Ein paar Verwandlungen, eine Fusion, viel Schreierei und ein Ki-Duell am Schluss. Mehr gibt es darüber eigentlich nicht zu sagen. Aber ich versuche es trotzdem.
Dr. Paparoni fusionierte mit Koichiarator zu Anilaza, der überhaupt keine Persönlichkeit hatte. Er war groß, wütete rum und schoss ein paar Ki-Strahlen durch die Gegend. Er sah organisch aus, hatte aber einen Energiereaktor an seiner Stirn. Ein bisschen erinnerte er mich an Hatchiyack, der beim OVA „Plan to Eradicate the Saiyans“ vorkam. Er hatte auch etwas von Janemba. Nämlich eine seiner Attacken. Er konnte durch das Raumgefüge schlagen, wodurch seine Faust an einer anderen Stelle wieder auftauchte. Ansonsten benutzte er noch Ultraschallwellen, um seine Gegner blitzschnell orten zu können. Irgendwann mitten im Kampf wuchsen ihm aus irgendeinem Grund Flügel. Ansonsten schoss er nur viele Ki-Strahlen herum. So schnell er auftauchte, so schnell wird er auch wieder vergessen werden. Wie es in erster Linie überhaupt möglich war, dass der organische Dr. Paparoni mit dem Roboter Koichiarator fusionierte, wurde nicht geklärt. Mit ein bisschen mehr Informationen und einem Gegner, der nicht wirkte, als hätte man ihn innerhalb von 10 Sekunden entworfen, hätte man diese Folge durchaus interessant machen können.
Der Kampf selbst war ziemlich langweilig. Zuerst wollte Vegeta die Stärke von Anilaza testen. Er verwandelte sich in einen Super-Saiyajin und attackierte ihn mit seiner Big Bang Attack. Seltsamerweise war er erstaunt darüber, dass dies keine Wirkung zeigte. Koichiarator, der aus drei Kämpfern bestand, konnte das Kamehameha von Goku SSJ Blue und den Final Flash von Vegeta SSJ Blue zurückdrängen, aber er wundert sich, dass Anilaza, der aus Koichiarator und Dr. Paparoni bestand, eine Attacke von einem normalen SSJ abwehren konnte? Wie naiv von ihm. Goku verwandelte sich danach in einen Super-Saiyajin-Gott, weil Toei die Fans dieser Form glücklich machen wollte. Er wäre sogar fast aus dem Ring geflogen, aber Freezer kickte ihn zurück. Dieser beteiligte sich sogar am Kampf und verwandelte sich in Golden Freezer. Erwähnenswert wäre noch das Opfer, das C18 für ihren Bruder brachte. C17 wurde von Anilazas Ki-Strahl aus dem Ring gedrängt, doch C18 sprang ihm nach und beförderte ihn wieder in den Ring. Die übrig gebliebenen Teilnehmer lieferten sich ein Ki-Duell mit Anilaza. C17 entfernte sich aus dem Duell, um den Energiereaktor an Anilazas Stirn zu zerstören, wodurch Goku und die anderen die Nase vorn hatten.
Kurz vor der Auslöschung des 3. Universums kletterte der echte Gott der Zerstörung des 3. Universums - Mule - aus der Roboterhülle - Mosco - heraus. Das war dann doch eine richtig große Überraschung. Leider hat man aus ihm nicht mehr viel gemacht. Man hat ihn nur ein paar Sekunden gesehen.
Positiv erwähnen möchte ich wieder C17. Von allen Teilnehmern zeigte er folgenübergreifend am meisten Grips. Nicht einmal der in den Himmel gelobte Piccolo konnte mit ihm mithalten. C17 war derjenige, der sofort erkannte, dass Anilaza Ultraschallwellen benutzt. Er war auch derjenige, der instinktiv wusste, dass der Kristall an Anilazas Stirn sein Energiereaktor war. Und wenn das nicht schon genug gewesen wäre, war er derjenige, der diesen zerstörte. C17 entwickelte sich in diesem Turnier zu einem der wichtigsten Teilnehmer des 7. Universums. Außerdem hat er bei mir etliche Sympathiepunkte dazugewonnen, was aber auch daran liegt, dass er im Japanischen Original ganz anders dargestellt wird als bei uns. Er wird aber wohl als nächstes ausscheiden, damit die Saiyajins und Freezer - Akiras Liebling - am Ende übrig bleiben beim finalen Kampf gegen die letzten drei Teilnehmer des 11. Universums.
9 Minuten sind noch übrig bzw. 8 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 122:
Der Finalkampf Universum 7 vs. Universum 11 hat nun endlich begonnen. Das hatte einen deutlichen Qualitätsanstieg zur Folge. Auch die Animation war hervorragend. Vielleicht hat die Folge auch von der einwöchigen Pause zu Neujahr profitiert.
Die Folge fing schon mal lustig an, als die Tribüne zusammengeschoben wurde, weil durch das Auslöschen der Universen die Zuschauerränge ziemlich leer wirkten. Man konnte direkt spüren, wie unangenehm es den allen war, so eng mit den anderen Universen beisammen zu sitzen.
Danach kam der DB-typische Anstarrwettbewerb, um den Finalkampf würdig starten zu können. Bei Goku und Jiren wurde es so richtig episch. Während Gokus Aufpowern wurde Musik ausgewählt, die sich hervorrangend dafür eignete, die Stimmung des bevorstehenden Kampfes zu transportieren. Goku powerte sich so weit auf, dass er gelbe Blitze in seiner Aura hatte. Es folgte eine Explosion, die sogar Jirens Aufmerksamkeit forderte und den Kampf einleitete. Goku und Jiren unterhielten sich ein bisschen, wodurch man Jiren zumindest ein wenig besser kennenlernen konnte, wo er doch sonst so still ist. Der bei DBS eindimensional dargestellte Goku war nur leider derjenige, der das Gespräch in eine Sackgasse leitete, da seine Antworten immer gleich waren. Jiren fragte ihn, weshalb er stärker werden will. Goku wusste es nicht. Er sagte, dass er einfach nur stärker werden will. Goku stellte Jiren dieselbe Frage. Dieser antwortete damit, dass er nach etwas sucht, was außerhalb von reiner Stärke liegt. Ab hier hätte ein richtig gutes Gespräch beginnen können, was die Gedanken und Gefühle von Jiren beleuchten und in eine philosophische Richtung driften hätte können, aber Goku verstand überhaupt nicht, was Jiren meinte und sagte einfach nur: „Same here. I wanna become even stronger too.“ Man hätte aus DBS ein Trinkspiel machen können. Jedes Mal, wenn Goku sagt „I wanna become stronger“, muss man ein Glas kippen.
Nach dem kurzen Schlagabtausch zwischen Goku und Jiren mischte sich Vegeta ein, der unbedingt gegen Jiren kämpfen wollte. Er hielt sich sogar ziemlich gut. Er sah sich den Kampf von Goku und Jiren genau an, weshalb er danach die Attacken von Jiren vorhersehen und einen Treffer landen konnte. Das schockierte Jiren sichtlich.Es war aber klar, dass mit Fortdauer des Kampfes Jiren das Ruder übernehmen würde. Er sagte, Vegeta könne ihn niemals besiegen, da er zu arrogant ist und es keine Reinheit in seinem selbstgerechten Kampfstil gibt, was zeigt, wofür Jiren steht. Er scheint ein reines Herz zu haben. Oder zumindest fast. Ich frage mich, was er sich von den Super Dragonballs wünscht, was mit seiner Einstellung nicht konform geht. Vegeta antwortete damit, dass diese Arroganz für ihn seinen Stolz als Saiyajin ausmache. Er setzte alles auf eine Karte und feuerte einen gigantischen Final Flash ab. Jiren lag danach zwar kurz am Boden, aber man erkannte keine Spuren eines Schadens. Nach Jirens Gegenangriff fiel Vegeta zu Boden.
Von den anderen Kämpfen sah man noch nicht viel. Gohan und C17 kämpften gegen Toppo und Freezer kämpfte gegen Dyspo. Freezer war noch in seiner normalen Form und hatte ein paar Probleme mit Dyspo, der ihn am Schwanz packte und in Broly-Manier mit dem Kopf voran durch eine Wand bugsierte.
8 Minuten sind noch übrig bzw. 8 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 123:
Die Folge war großartig. Der Kampf Goku und Vegeta vs. Jiren ging in die nächste Runde. Die Animation war zwar gut, wie man es von den aktuellen Episoden kennt, aber leider erwartungsgemäß nicht mehr ganz so gut wie in der vorigen Folge.
Die Folge fing ziemlich lustig an mit einem der Zen’ōs, der anscheinend ein Jiren-Fan wurde und ihn kopierte.
Von den anderen Kampfschauplätzen sah man auch ein wenig was. Gohan und C17 kämpften weiterhin gegen Toppo. C17 zeigte wieder einmal, dass er zu den intelligentesten Kämpfern überhaupt gehört. Ihm fiel sofort auf, dass Gohan versuchte, mit ihm zu koordinieren, was aber daran scheiterte, dass beide vorher nie zusammen gekämpft hatten. C17 sprach Gohan - den Anführer des Teams des 7. Universums -, der eigentlich für die Strategie zuständig sein sollte, sofort darauf an und schlug vor, sich selbst zu opfern, indem er die Bewegungen von Toppo stoppen würde, was Gohan nutzen sollte, um beide aus dem Ring zu pusten. Das hätte auch fast geklappt. Hätte mich aber gewundert, wenn der Kampf schon so früh zu Ende gewesen wäre.
Vom Kampf Freezer vs. Dyspo sah man auch ein paar Szenen. Dyspo hielt Freezer weiterhin am Schwanz fest und schleuderte ihn gegen die Felsen. Als Freezer fast unbeschadet aus den Trümmern stieg, war Dyspo schon ziemlich schockiert. Ich frage mich, wie stark Freezer in seiner normalen Form wohl von den Machern dargestellt werden soll. In der Fukkatsu-no-F-Arc war Goku anfangs in seiner normalen Form Freezer überlegen. Dyspo lieferte sich aber einen relativ ausgeglichenen Kampf gegen Goku als Super-Saiyajin Gott und Hit, der auf dem Level eines Super-Saiyajin Blue ist.
Der Kampf gegen Jiren war dann besonders gut. Goku kämpfte gegen Jiren, während sich Vegeta ein wenig erholte. Goku benutzte die Momentane Teleportation, um sich Jiren immer wieder zu nähern und sich danach zu entfernen. Jedes Mal, wenn er in Jirens Nähe war, verteilte er kaum sichtbare Energiekugeln um ihn herum. Als Jiren auf diese trat, explodierten sie wie Landminen. Wie zu erwarten war, hatten diese aber keinen Effekt. Danach benutzte Goku mehrere Energiedisken, doch Jiren konnte diese entweder zerschlagen oder fangen und zurückschleudern. Ich habe selten gesehen, dass der Energiediskus so ineffektiv war. Nur beim Kampf Krillin vs. Cell sah man eine ähnliche Szene, als der Energiediskus an Cell zerbröselte. Normalerweise kann man damit auch stärkere Personen ausschalten, wie der Kampf Krillin vs. Nappa bzw. Krillin vs. Freezer bewies, aber diese Szene war eine ziemliche Machtdemonstration von Jiren. Dieser Angriff war aber nur der Anfang von Gokus Plan. Er kämpfte mit Jiren am Rand des Rings und sah schon wie der sichere Verlierer aus, doch danach benutzte Goku die „Hexa Blade“-Variante des Energiediskus - das sind einfach nur sechs Energiedisken, die gleichzeitig angriffen -, um den Boden unter Jirens Füßen zu zerstören. Diesen Plan hatte er sich vom Sparringskampf gegen Krillin abgeschaut. Zusätzlich teleportierte sich Goku über Jiren und griff ihn von oben an, um ihn nach unten zu befördern, doch Jiren hüpfte auf den Trümmern in den Ring zurück.
Goku teleportierte sich zum wiedererstarkten Vegeta zurück, während Jiren Badass-like schnurstracks durch die explodierenden Ki-Bälle, die Goku vorher ausgelegt hatte, auf die beiden Saiyajins zuging. Goku attackierte ihn weiter, was dazu führte, dass Jiren sichtlich Gefallen am Kampf fand. Er zeigte laut Kai - dem Supreme Kaioshin des 11. Universums - sogar einen Teil seiner wahren Kraft. Er feuerte einen Ki-Strahl auf Goku ab, der so stark war, dass sich Goku, obwohl er nicht getroffen wurde, zurückverwandelte. Kai bezeichnete diese Attacke als „normalen Schlag“.
Richtig episch wurde es, als Jiren den beiden unverwandelten Saiyajins gegenüberstand. Goku holte alles aus sich heraus und verwandelte sich wieder in einen Super-Saiyajin Blue. Zusätzlich benutzte er noch die Kaioken. Vegeta erinnerte sich an das Versprechen, das er Cabba gab, wodurch eine Verwandlung ausgelöst wurde. Krillin bezeichnete diese als „limit-breaking power“. Der Begriff „Limit Breaker“ geistert schon lange im Netz herum. Zuvor dachte man immer, dass damit Gokus Ultra Instinct gemeint war. Es gibt auch die Theorie, dass Vegeta den Super-Saiyajin Blue gemeistert hat, was man auch schon im Manga zu sehen bekam, nur dort sieht diese Form ganz anders aus. Dort wurde die Aura im Körper versiegelt, damit diese nicht verschwendet wird und vollständig genutzt werden kann. Die Limit-Breaker-Form von Vegeta im Anime hat eine Aura, die weißen „Teilchen“ sehen teilweise ganz anders aus - manche wie vierzackige Sterne statt Punkte -, die Haare sind ein bisschen dunkler und Vegeta bekam Pupillen. Als Goku und Vegeta mit all ihrer Kraft zusammen angriffen, spielte wieder die Musik, die - glaube ich - schon bei Gokus Kampf gegen Jiren in seiner Ultra-Instinct-Form gespielt wurde. Auf jeden Fall war die Kombination aus Musik und der Zusammenarbeit von Goku und Vegeta, die all ihre Kraft gegen den übermächtigen Jiren einsetzten, der Höhepunkt der Folge bzw. einer der Höhepunkte des ganzen Turniers.
7 Minuten sind noch übrig bzw. 8 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 124:
Die Folge war ziemlich gut, gefiel mir aber nicht ganz so gut wie die vorige Folge. Im Mittelpunkt stand der Kampf gegen Dyspo.
Am Anfang sah man noch ein wenig vom Kampf Jiren vs. Goku und Vegeta, doch es gab eher das typische Hyperspeed-Geprügel und am Ende ein Kamehameha bzw. einen Final Flash, die aber beide keinen Schaden anrichteten.
Danach richtete sich die ganze Aufmerksamkeit der Folge auf Freezer vs. Dyspo. Freezer schien Dyspo gut im Griff zu haben, und das sogar in seiner normalen Form. Er schlug Dyspo sogar vor, dem 11. Universum zu helfen, wenn er als Austausch dafür von Dyspo mit den Super Dragonballs ins Leben zurückgeholt werden würde. Doch Dyspo ließ sich darauf nicht ein, weil er erkannte, dass man Freezer nicht trauen konnte. Der Kampf ging weiter und Dyspo wurde immer schneller und konnte Freezer zurückdrängen. Er setzte eine Attacke ein, von denen die Macher wohl dachten, dass die Fans den Galaktischen Kringel von Gotenks bereits vergessen haben, weshalb man sich bei diesem bediente. Der einzige Unterschied war, dass Dyspos Attacke - er nannte sie „Circle Flash“ - explodierte, nachdem sie Freezer gefangen hielt, was aber keine Wirkung zeigte.
Die nächste Runde des Kampfes wurde eingeläutet, als Freezer sich endlich in seine goldene Form verwandelte. Man klaute auch ganz frech die Animation aus Folge 108, weil Toei dachte, das fällt niemandem auf.
Golden Freezer war Dyspo deutlich überlegen. Kai - der Supreme Kaioshin des 11. Universums - sagte sogar, dass er schneller als Dyspo sei.
*ding dong* Nächste Runde. Wie erwartet, hatte auch Dyspo noch ein Ass im Ärmel. Ihm umgab eine violette Aura. Er war im „Super Maximum Light Speed Mode“. Der Name könnte ein bisschen kürzer sein. Dyspo war Golden Freezer dadurch überlegen. Nicht einmal der Zeitlupenmodus des godPad konnte seiner Geschwindigkeit folgen. Fast hätte er Golden Freezer aus dem Ring drängen können, doch dann griff Gohan ein.
Letzte Runde. Dyspo im Super Maximum Light Speed Mode vs. Golden Freezer und Mystic Gohan. Alle drei waren in ihren stärksten Formen. Dyspo war aber selbst für Gohan und Freezer zusammen ein hartnäckiger Gegner. Gohan kam auf die Idee, seinen Bewegungsradius einzuschränken. Freezer schoss mehrere Death Beams rund um Dyspo und Gohan, wodurch sie in einer Art Energiekäfig gefangen waren. Dyspo konnte dadurch seine Geschwindigkeit nicht so nutzen, wie er es wollte. Erstaunlicherweise war Gohan stark genug, um es mit Dyspo aufzunehmen. Ich finde es aber schon übertrieben, um wie viel stärker Gohan in dieser kurzen Zeit geworden ist. Aber vielleicht ist Dyspo, was Stärke angeht, einfach nicht einer der Top-Kämpfer. Sein Trumpf ist wohl wirklich nur die Geschwindigkeit. Leider ging Freezer die Kraft aus und der Energiekäfig löste sich auf. Gohan konnte aber Dyspo festhalten. Freezer schoss einen Ki-Strahl auf beide ab, wodurch beide ausschieden.
Ich hätte schon erwartet, dass Gohan eine noch wichtigere Funktion in diesem Turnier haben wird. Durch ihn konnte zwar Dyspo besiegt werden, aber einen bleibenden Eindruck wird seine selbstlose Aufopferung bei mir nicht hinterlassen.
Überraschend finde ich, dass C17 so lange im Turnier ist und sogar weiter gekommen ist als Gohan. Dieser wird nächste Woche gegen Toppo kämpfen, der wohl die Kraft eines Gottes der Zerstörung zeigen wird, wenn ich die Vorschau richtig interpretiere. Toppo ist ohnehin auf dem Level eines Super-Saiyajin Blue. Wenn er noch stärker wird, bin ich mir nicht sicher, wie C17 und Freezer ihn besiegen sollen. Ich denke aber schon, dass am Schluss Jiren, Goku und Vegeta übrig bleiben werden. Mein Tipp: C17 wird gegen Toppo ausscheiden. Irgendwie schafft es Freezer, Toppo aus dem Ring zu befördern. Danach greift er Jiren an und wird vernichtend geschlagen. Vielleicht gibt es dann sogar eine Fusion zwischen Goku und Vegeta und man sieht zum ersten Mal Gogeta in einer Canon-Umsetzung von DB. Am Ende wird es wohl auf einen Kampf Goku Ultra Instinct vs. Jiren hinauslaufen.
6 Minuten sind noch übrig bzw. 6 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 125:
Die Folge war noch besser als die vorige, die auch schon ziemlich gut war. Freezer und C17 standen mit Toppo, der sich in einen Gott der Zerstörung verwandelt hatte, einem scheinbar übermächtigen Gegner gegenüber. Das und der Anstieg des Härtegrades machten die Folge sehr intensiv.
Wie schon in der letzten Folge sah man am Anfang ein wenig vom Kampf Jiren vs. Goku und Vegeta. Und wie auch schon in der letzten Folge ist wenig Erwähnenswertes passiert. Goku hielt Jiren fest, während Vegeta einen Final Flash abfeuerte. Diesen konnte Jiren aber mit seinen Augen abwehren.
Danach ging auch gleich der Hauptkampf los. Ich bin immer noch fasziniert von C17. Nicht nur seine Intelligenz, sondern auch seine Stärke. Sein Energieschild hielt sogar Toppos Justice Flash stand. Wobei ich finde, dass die Zunahme seiner Kraft doch sehr unglaubwürdig ist. Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Android seine Stärke nicht - oder kaum, da er doch noch zum Teil menschlich ist - mit Training erhöhen kann. Metall lässt sich nicht trainieren. Cool war die Szene, als Toppo eine Lücke in den kontinuierlichen Attacken von C17s Ki-Bällen suchte. Alles lief in Zeitlupe ab. Dadurch konnte man erkennen, dass nicht nur die Körper, sondern auch die visuelle Wahrnehmung der Kämpfer wahnsinnig schnell ist. Eine solche Darstellung hätte es schon viel früher und viel öfter geben sollen.
C17 und Toppo hatten ein DB-typisches Ki-Duell, das Toppo gewonnen hätte, wenn sich Golden Freezer nicht eingemischt hätte. Dieser feuerte von hinten mehrere Death Beams auf Toppo ab, wodurch er das Ki-Duell verlor und danach deutlich mitgenommen aussah. Wie erwartet, hatte auch er noch eine Geheimwaffe. Und was für eine! Er verwandelte sich in einen Gott der Zerstörung. Alle Ki-Attacken zerbröselten an ihm, da er sich mit der Energie der Zerstörung umhüllte.
Seltsam fand ich nur, dass Jiren, Goku und Vegeta innehielten, als sich Toppo verwandelte. Sie spürten ihn, obwohl man Gott-Ki nicht spüren sollte. Auch der Kaioshin spürte seine Energie.
Was mich noch stutzig macht, ist die Verwandlung selbst. Bei Beerus und den anderen Göttern der Zerstörung habe ich das Gefühl, dass sie permanent Gott-Ki haben. Bei Toppo war das aber eher eine Verwandlung. Oder vielleicht erreicht er den permanenten Zustand erst dann, wenn Belmod - der jetzige Gott der Zerstörung des 11. Universums - abdankt. Sonst hätte ich nämlich das Gefühl, dass es talentierte Kämpfer mit dem richtigen Training immer schaffen können, ein Gott der Zerstörung zu werden. Ich denke aber, dass das ähnlich ist wie bei Goku, der sich am anfang von DBS in den Super-Saiyajin-Gott verwandelt hatte. Goku hatte zwar Gott-Ki, aber konnte weder die typischen Attacken eines Gottes der Zerstörung (Hakai), noch besaß er die Stärke von diesem. Toppo erhielt aber das richtige Training, um auf seine Aufgabe als Gott der Zerstörung vorbereitet zu sein. Außerdem war er schon in seiner normalen Form so stark wie ein Super-Saiyajin Blue. Ich denke, wenn Belmod erst einmal in Pension geht, wird Toppo von Zen’ō, dem Hohepriester oder einer anderen hochrangigen Person ausgewählt, der offizielle Nachfolger von Belmod zu werden, wodurch er permanent von Gott-Ki umhüllt sein wird. Er wird sich danach auch nicht mehr verwandeln müssen. Die anderen Götter der Zerstörung sehen immerhin auch ganz normal aus. Keine leuchtenden Augen und auch keine leuchtenden Symbole auf ihren Körpern.
Golden Freezer und C17 hatten sichtlich Probleme mit Toppo. Arrogant wie eh und je versuchte Golden Freezer, die Hakai-Attacke von Toppo mit einer Hand zu stoppen. Er kannte diese Technik nämlich schon von der hinterhältigen Attacke von Sidra, der einem Attentäter vor dem Beginn des Turniers einen Teil seiner Zerstörungsenergie gab. Und ich glaube da lag der Unterschied. Es war nämlich nur ein Teil. Und genau darum hatte er keine Chance gegen diese Attacke. Fast der gesamte Ring wurde dadurch zerstört. Freezer konnte die Attacke aber überleben. Sein Auftauchen war höchstwahrscheinlich ein Tribut an den Kampf gegen Goku auf Namek. Die Kameraeinstellung, seine Haltung, der Grad seiner Verletzungen und sein geschlossenes Auge. All das sah ziemlich genau so aus wie damals, als er nach Gokus Genkidama wieder auftauchte.
Freezer glaubte danach wirklich, er könne Toppo mit einer Supernova besiegen, und das in seiner normalen Form. Toppo zerstörte seine Supernova mit einem winzigen Teil seiner Hakai-Attacke. Danach machte er Freezer locker fertig. Er konnte sich nur dadurch im Ring halten, da C17 verhinderte, dass er aus dem Ring fiel. Vielleicht wird der bewusstlos am Rand des Rings liegende Freezer sogar der entscheidende Faktor für den Sieg des 7. Universums sein, da das Universum mit den meisten noch übrig gebliebenen Teilnehmern gewinnt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass am Ende Goku und Jiren übrig bleiben, während sich Freezer langsam wieder erholt. Aus dem Hinterhalt schafft er es, den durch Goku Ultra Instinct verletzten Jiren aus dem Ring zu befördern. Danach darf er sich einen Wunsch erfüllen. Das wäre der Beginn eines neuen Schreckens, obwohl Universum 7 gewonnen hätte.
Am Ende standen sich C17 und Toppo gegenüber, wobei die Vorschau auf die nächste Folge schon verrät, dass Vegeta gegen Toppo kämpfen wird. C17 wird wohl schon früh ausscheiden. Ich bin schon gespannt, wie stark seine neue Form wirklich ist. Eine Erklärung dazu wäre auch nett, aber in DBS wird sowieso nie etwas erklärt. Im Manga konnten Goku und Vegeta den Super-Saiyajin Blue perfektonieren. In dieser Form konnte Goku mit Fusion Zamasu mithalten. Vegeta hatte später einen Sparringskampf mit Beerus. Er konnte ihn zwar treffen, aber danach wurde Beerus so wütend, dass er seine ganze Kraft einsetzte und Vegeta one-hittete. Beide Formen sehen aber anders aus, aber es kann trotzdem sein, dass die Kraft ähnlich ist. In diesem Fall sollte Vegeta aber keine Chance gegen Toppo haben. Beerus ist aber auch einer der stärksten Götter der Zerstörung und Toppo noch ein Kandidat. Vielleicht hat er doch noch eine kleine Chance.
5 Minuten sind noch übrig bzw. 6 Kämpfer und 2 Universen.

Manga:

Chapter 32:
Das Chapter hat mir schon ein wenig besser gefallen als das zuvor. Das Rekrutieren der Teilnehmer ging weiter. Es wurde aber nicht so in die Länge gezogen wie mit C17 beim vorherigen Chapter.
Zuerst machte man wieder einen Abstecher ins 6. Universum. Champa beauftragte Cabba, starke Kämpfer zu finden. Dabei stoß er auf Caulifla, die ihn sofort einmal verprügelte. Als Super-Saiyajin war er ihr aber überlegen. Das Angebot, ihr den Super-Saiyajin beizubringen, nutzte er, um sie davon zu überzeugen, am Turnier teilzunehmen. Wie genau er ihr den Super-Saiyajin beibrachte, wurde nicht gezeigt. Ich glaube, Toyotarou fand die Idee des „kribbeligen Gefühls im Rücken“ im Anime nicht gut. Vielleicht wollte er auch nur negative Reaktionen vermeiden, denn Cauliflas blitzschnelle Weiterentwicklung ist nicht gerade beliebt bei den Fans. Das Treffen mit Renso (kennt den noch wer?) wurde ganz gestrichen. Und ganz ehrlich: Ich denke nicht, dass das irgendjemanden stört. Kale war auch zu sehen. Bei ihr hatte ich aber das Gefühl, dass Toyotarou nicht genau wusste, was er mit ihr anstellen sollte. Sie schnappte sich blitzschnell die Pistole eines Mitglieds der Sadala-Armee, ohne dass dieser es gemerkt hatte. Im Anime ergriff sie nie die Initiative. Sie wirkte sehr selbstbewusst. In einer anderen, ähnlichen Szene schnappte sie sich vom verwandelten Cabba ein Amulett, das Caulifla zuvor gestohlen hatte und von Cabba wieder zurückerobert wurde. Als Kale das Amulett Caulifla übergeben wollte, wirkte sie einerseits schon wieder ein bisschen schüchterner, aber andererseits ergriff sie zuvor wieder die Initiative und konnte sogar eine Geschwindigkeit zeigen, mit der sie Cabba in seiner Super-Saiyajin-Form überraschen konnte. Cabba lud sie deshalb auch zum Turnier ein. Sie benahm sich danach wie die aus dem Anime bekannte Kale. Sie hatte überhaupt kein Selbstvertrauen und entschuldigte sich dafür, dass jemand wie sie dabei ist. Ihre Darstellung wurde also kontinuierlich immer unsicherer.
Im Universum 7 ging das Rekrutieren auch weiter. Tenshinhan wurde offscreen rekrutiert, was ich schade finde. Ein paar Seiten hätte man für Tenshinhans neues Leben schon „opfern“ können. Muten Roshi wurde ebenso offscreen rekrutiert. Es wurde nur erwähnt, dass er mit dem Preisgeld sein Haus upgraden will. Das Wort „Preisgeld“ war auch der Auslöser dafür, dass herausgefunden wurde, dass Goku seine Freunde angelogen hatte. Krillin war sehr enttäuscht von Goku und wollte zuerst nicht mehr mitmachen, doch er überlegte es sich wieder anders. Er war sich jedoch sicher, dass C18 nicht mitmachen würde. Bulma sagte, sie würde ihr das Geld aus eigener Tasche bezahlen, ebenso wie Muten Roshis Anteil.
Das Rekrutieren von Freezer lief ziemlich genau so ab wie im Anime. Als Goku und Freezer wieder im Diesseits auftauchten, waren beide am ganzen Körper verwundet. Goku lächelte heiter und Freezer wirkte ein wenig angepisst, was ein ziemlich lustiges Bild darstellte. Goku merkte, dass Freezer stärker geworden ist, was an seinem Image Training lag. Als Austausch für seine Teilnahme versprach Goku ihm, ihn mit den Dragonballs wiederzubeleben.
Kurz bevor Whis das Team zum Turnier transportieren wollte, sah man einen muskulösen Gohan, der Dank Piccolo wieder in Form war. Ein paar Seiten von deren Training hätten auch nicht geschadet.
Ich fand es gut, dass das Tempo ein bisschen erhöht wurde, weil somit das Chapter sehr abwechslungsreich war, weil man immer auf neue Personen und Universen einging, aber für manche Teilnehmer hätte man sich doch mehr Zeit lassen sollen. Ich hätte gerne mehr von Tenshinhan gesehen. Eine oder zwei Seiten hätte man auch ruhig Muten Roshi spendieren können. Gohan hätte auch mehr verdient gehabt, nachdem Piccolo, der viel Vertrauen in seinen Schützling hatte, am Ende des letzten Kapitels ankündigte, dass das 7. Universum das Turnier ohne Gohan nicht gewinnen könne. Bei Freezer hat das Tempo ganz genau gepasst. Dass im 6. Universum unnötige Szenen wie das Treffen zwischen Cabba und Renso nicht gezeigt wurden, war eine gute Idee. Ansonsten war das Tempo genau richtig. Toyotarous Interpretation von Cauliflas Verwandlung hätte mich aber dennoch interessiert. Einziger Kritikpunkt: Kales wechselhafter Charakter. Toyotarou sollte sich überlegen, was genau er mit ihr anstellen will.
 
Anime:

Episode 126:

Die Folge war wieder ziemlich gut, wenn auch mit ein paar Schönheitsfehlern. Die Folge drehte sich um den Kampf Vegeta vs. Toppo.
Am Anfang ging aber noch der Kampf C17 und Freezer vs. Toppo weiter. C17 hielt sich verdammt gut gegen einen Gott der Zerstörung. Zu gut. Aber seine enorme Kraftsteigerung habe ich ja bereits kritisiert. Dafür erhielt er von mir aber schon mehrmals Lob für seine Intelligenz. Nur in dieser Folge konnte man das leider nicht sehen. Er war wirklich so naiv, zu glauben, er könne Toppo besiegen, indem er ihn unter ein paar Felsen begräbt. Kurz vor C17s Niederlage tauchte auch wieder Freezer auf. Dann wäre wohl mein Tipp, dass er ohnmächtig als Letzter übrig bleibt und sich danach einen Wunsch erfüllen darf, wohl dahin. Freezer war sogar erstaunlich mutig. Vor allem weil er nicht einmal in seiner goldenen Form war. Er dachte, er könne Toppo besiegen, indem er ihn paralysiert und daraufhin mit Ki-Attacken bombardiert, aber das war genauso naiv wie der Plan von C17 vorhin. Der Kampf wurde unterbrochen, indem eine Attacke von Jiren in deren Richtung flog. Damit wurden C17 und Freezer ziemlich grob aus dem Kampfgeschehen rausgenommen, damit der Kampf Vegeta vs. Toppo losgehen konnte. Jiren signalisierte Toppo, dass er sich um Vegeta kümmern solle, was mich doch ziemlich verwunderte. Hatte jiren Probleme mit Goku und Vegeta?
Es begann, wie man es erwartete. Toppo war Vegeta überlegen. Er konnte sogar seinen Final Flash mit der Energie der Zerstörung pulverisieren. Bevor Toppo Vegeta den Gnadenstoß versetzen konnte, sah man etwas, das bei Vegeta selten ist: Er setzte Kräfte frei, indem er sich seine Familie und Freunde in Erinnerung rufte. Toppo sagte, Gerechtigkeit sei wertlos, wenn er dadurch sein Universum nicht beschützen kann. Er war seine Ideale weg. Vegeta würde das nie tun. Er dachte an Bulma, Trunks, Bra, das Versprechen an Cabba und seinen Stolz. All das, wofür er kämpft und steht. Er wurde dadurch stärker, umgab seine Faust mit der Aura des Super-Saiyajin Blue und konnte damit Toppos Hakai durchbrechen. Die Energie der Zerstörung ist eine göttliche Kraft, die alles zerstören kann, aber auch Vegeta hat Gott-Ki. In diesem Moment war sein Ki stärker als das eines Gottes der Zerstörung. Vegeta war nun Toppo überlegen. Er konnte all seine Attacken abwehren und mehrere Treffer landen, doch um ihn zu besiegen, setzte er eine Technik ein, die er bisher nur einmal eingesetzt hatte: Selbstzerstörung. Toppo konterte mit einer riesigen Hakai-Attacke, doch Vegeta war stärker. Es war aber zu erwarten, dass beide überleben würden, da DBS doch um einiges zahmer ist als DBZ. Die Begründung war, dass Vegeta nun stark genug ist, um diese Technik zu überleben. Meiner Meinung nach sollte man die Nebenwirkungen von dieser Attacke konsequent durchziehen, immerhin ist das das allerletzte Mittel, um einen Gegner zu besiegen. Es wurde dann zwar gesagt, dass Vegeta all seine Energie verbraucht hatte, was man auch daran erkannte, dass er in seiner normalen Form war und kaum noch die Kraft aufbringen konnte, sich auf den Beinen zu halten, doch in der Vorschau zur nächsten Folge konnte man ihn wieder als Super-Saiyajin Blue sehen. Irgendwann ist aber auch mal Schluss. Es sind nur mehr 4 Minuten übrig. Wann hätte Vegeta die Zeit aufbringen können, sich zu erholen, wenn er all seine Energie verbraucht hat? Am Ende der nächsten Folge heißt es wahrscheinlich, dass nur mehr 3 Minuten übrig sind, was bedeutet, dass sich Vegeta innerhalb von Sekunden so gut erholt hat, dass er sich in seine stärker Form verwandeln konnte.
Nach Toppos Niederlage fing Jiren an, seine wahren Kräfte freizusetzen. Er kommt mir auch ein wenig anders vor als noch zu Beginn des Turniers. Er redete kaum und meditierte sogar während des Turniers. Jetzt redet er viel mehr und hatte sogar einen arroganten Gesichtsausdruck, kurz bevor er seinen Gegnern seine ganze Kraft zeigen wollte. Ich weiß nicht, ob mir dieser Jiren gefällt Er wirkt jetzt wie jeder austauschbare Gegner.
Interessant fand ich noch, dass am Ende eine Collage von Jiren, Goku, Vegeta und C17 gezeigt wurde. Freezer wurde nicht gezeigt, obwohl er noch dabei sein sollte. Vielleicht geht mein Tipp ja doch noch auf und er bleibt als Letzter übrig.
4 Minuten sind noch übrig bzw. 5 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 127:
Die Folge war ganz OK. Viel zu bieten hatte sie nicht. Die paar Ideen, die die Folge aufzuweisen hatte, waren auch leider nicht wirklich interessant genug.
Der finale Kampf gegen Jiren ging endlich los. Eigentlich ein Grund zur Freude, aber an manchen Stellen haperte es gewaltig. Zuerst einmal das Aufpowern von Jiren. Es sah schon ziemlich cool aus, wie er für einen kurzen Moment in „Flammen“ stand, aber danach sah er gleich aus wie vorher. Das ist auch nicht wirklich schlimm. Das eigentliche Problem ist, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass Jiren dadurch erheblich stärker geworden ist. Er war den anderen zwar überlegen, aber das war er vorher auch schon. Zudem musste er ein paar Treffer im Laufe des Kampfes einstecken. Ein Power-Up, das weder sein Aussehen noch seine Stärke sichtbar verändert, ist sinnlos.
Was mir auch weniger gefallen hat, war Jirens Hintergrundgeschichte und die Entwicklung seines Charakters. Noch ideenloser und klischeehafter hätte sie nicht sein können. Als er ein Kind war, wurden seine Eltern von einem Bösewicht umgebracht. Danach wurde er von einem Mann gerettet, der sein Lehrmeister wurde. Er sammelte weitere Schüler um sich. Gemeinsam kämpften sie noch einmal gegen den Bösewicht, aber viele seiner Schüler und auch er selbst starben dabei. Jiren wollte nicht aufgeben, doch die übrig gebliebenen Schüler wandten sich von ihm ab. Seine Trauer war immens und er lernte, dass Vertrauen wertlos und Stärke Gerechtigkeit war. Durch Stärke konnte er Verbündete und auch sonst alles, wonach er sich sehnte, bekommen. Emotionen bedeuteten ihm nichts. Ich frage mich eigentlich nur, ob man den Bösewicht noch zu Gesicht bekommt bzw. ob Jiren ihn bei einem weiteren Aufeinandertreffen schon besiegt hat. Vielleicht ist es sogar sein Wunsch, dass er auf ihn trifft, um ihn im Kampf töten zu können. Das würde sogar Sinn ergeben, wenn man die Worte des Mangas noch im Kopf hat, in dem gesagt wurde, er hat einen Wunsch, der seinen Prinzipien widerspricht. Im Manga kommt er aber ein wenig anders rüber als im Anime. Es kann sein, dass Toyotarou für den Manga etwas anders plant als Akira und Toei für den Anime, solange die Unterschiede nicht allzu groß sind. Ich würde mir auch wünschen, dass erklärt wird, wie Jiren überhaupt so stark geworden ist. Es reicht mir nicht, erfahren zu haben, dass er irgendeinen Lehrmeister hatte und sauer auf einen Kerl war, der seine Eltern abgemurkst hatte. Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass seine Stärke durch innere Kraft und Meditation erklärt wird. Der ruhige, meditierende Gerechtigkeitskämpfer war mir viel lieber als der sich durch Schreien aufpowernde 0815-Gegner, zu dem er seit ein paar Folgen geworden ist.
Freezer ist auch wieder aufgetaucht. So langsam wird das ein Running Gag. Er kommt, wird verprügelt und liegt bewusstlos im Ring. Weder Toppo noch Jiren hatten sich bisher die Mühe gemacht, ihn aus dem Ring zu werfen. Sein Auftritt fühlte sich vorschnell an. Man wusste zuvor gar nicht 100%-ig, ob er wirklich noch am Turnier teilnahm. In dieser Folge wurde es bestätigt, ohne dass sein Auftauchen eine Konsequenz zur Folge hatte. Statt die Zuschauer im Dunklen zu lassen und Freezer im späteren Verlauf einen Auftritt zu bescheren, der einen Effekt auf die weitere Handung hat, hat man grundlos verraten, dass er immer noch dabei ist. Ich bin aber immer noch der Meinung, er wird am Ende übrig bleiben und sich einen Wunsch erfüllen lassen.
Sonst war der Kampf nicht besonders spannend. Es gab keine besonders guten Ideen. C17 griff Jiren von hinten an und konnte ihm ein paar Kratzer zufügen. Goku kam dann auf die Idee, dass er und Vegeta den Köder spielen würden, wodurch C17 ihn aus dem Hinterhalt angreifen würde. Hat natürlich nicht geklappt. Selbst als Kind hatte Goku schon bessere Strategien.
Wirklich wichtig war eigentlich nur das Ausscheiden von C17. Und er ist nicht nur ausgeschieden, sondern auch gestorben, da er sich selbst zerstört hatte, um Jirens Ki-Attacke zu neutralisieren, die sonst Goku und Vegeta getroffen hätte. Wie konnte er sich überhaupt selbst zerstören, wenn Shenlong damals die Bomben aus C17 und C18 entfernt hatte? Vielleicht hat er nur seine gesamte Energie freigesetzt, so wie Vegeta es gegen Toppo vorgemacht hatte. Der Hohepriester sagte zwar, dass C17 ausgeschieden ist, aber ich bin mir da nicht ganz sicher. Sonst zeigt man doch immer das Auslöschen des Lichts am godPad der Zen’ōs. Und da er keine Energie ausstrahlt, könnte seine „Selbstzerstörung“ von Anfang an geplant gewesen sein, um Jiren unbemerkt von hinten angreifen zu können.
3 Minuten sind noch übrig bzw. 4 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 128:
Die Folge war im Grunde genommen genau so, wie man es sich erwartet hatte. Der Name der Folge tut ihr Übriges, um jegliche noch so winzige Spannung auf eine Überraschung zu nehmen. Dass Goku, sobald Vegeta eliminiert wurde, Jiren in seiner Ultra-Instinct-Form gegenübersteht, war genauso vorhersehbar, wenn aber auch ziemlich episch. Dragon Ball kann Verwandlungen.
Anfangs stand Vegeta Jiren gegenüber. Toei hat aus den vorherigen Fehlern gelernt und endlich Limits gesetzt. Vegeta konnte sich nämlich nicht mehr verwandeln. Er stellte sich Jiren mutig gegenüber, obwohl klar war, dass er in dieser Form keine Bedrohung für Jiren darstellen konnte. Durch einen Schlag Jirens bekam Vegeta ein Veilchen am Auge, was mir sogar ziemlich gut gefallen hat, da dadurch zumindest ein bisschen Härte ins Spiel kommt. Für einen Final Flash war dann auch noch genug Kraft übrig, aber das war’s dann. Vegeta wurde aus dem Ring gepuncht. Während er aus dem Ring fiel, wurde versucht, Emotionen zu erzeugen. Es gab ein paar Rückblenden von seiner Familie und Cabba. Auch sah man Tränen fließen. Zwei Folgen zuvor, beim Kampf gegen Toppo, kam das alles noch ein bisschen besser rüber. Seine letzte Tat war, Goku einen Teil seiner Kraft zu geben. Somit konnte der finale - erwartete - Kampf nun endlich beginnen.
Goku verwandelte sich wieder in einen Super-Saiyajin Blue, hatte aber keine Chance. Jiren quasselte etwas davon, dass das Vertrauen, dass seine Freunde in ihn stecken, keine Kraft generieren kann. Kurz vor dem finalen Schlag Jirens erinnerte sich Goku an diese Worte und an seine Freunde. So konnte Goku wieder Ultra Instinct erlangen. Er traf Jiren so hart, dass sein Gesicht wie das eines deformierten Loony-Toon-Charakters aussah. Obwohl Jiren angeblich seine ganze Kraft zu Beginn des Kampfes gegen Goku, Vegeta und C17 zeigte, wirkt er seit einiger Zeit schwächer als zu Beginn. Auch beim ersten Kampf gegen Jiren, als Goku zum ersten Mal Ultra Instinct benutzte, wirkte er stabiler. Ich hoffe, er hat noch nicht wirklich seine ganze Kraft gezeigt.
2 Minuten sind noch übrig bzw. 4 Kämpfer und 2 Universen.

Episode 129:
Die Folge war großartig. Dabei ist eigentlich nichts passiert, was man nicht erwartet hätte. Wie schon bei der vorherigen Folge gesagt: Dragon Ball kann Verwandlungen.
Nachdem Goku am Ende der letzten Folge wieder Ultra Instinct erlangt hatte, ging nun endlich der Endkampf gegen Jiren los. Und wie! Da hat sich Toei echt Mühe gegeben, den Kampf so stark und schnell wie nur möglich aussehen zu lassen. Als Goku gegen Beerus kämpfte, wurde gesagt, dass bei einem weiteren Aufeinanderprallen deren Fäuste das Universum zerstört werden könnte. Was hätte dieser Kampf zerstören können? Alle 12 Universen + die reale Welt? :D Goku hatte aber immer noch Probleme damit, die Offensive zu meistern. Seine Schläge zeigten nur geringe Wirkung. Whis sagte zudem, dass das phyische Tribut, das Goku zollen muss, größer wird, je näher er den Kräften der Götter kommt. Eine weitere Verwandlung würde Goku nicht mehr schaffen. Bei zwei Minuten, die noch übrig bleiben, ist das aber sowieso irrelevant. Jiren kämpfte sehr intelligent. Ihm reichte der Kampf gegen Goku, als sich dieser zum ersten Mal verwandelt hatte, und der Kampf gegen Kefla, um Gokus Bewegungen vorhersehen und seine Fähigkeiten abschätzen zu können. Dadurch konnte er sogar Gokus Kamehameha stoppen und einen Gegenangriff starten, den Goku gerade noch abwehren konnte. Das 11. Universum war sich schon siegessicher, doch Vegeta erinnerte die Götter daran, dass die Saiyajins, die an diesem Turnier teilnahmen, in den letzten 46min ihre Grenzen durchbrechen konnte. Dadurch wurde sogar Belmod nervös und befahl Jiren, Goku so schnell wie möglich zu besiegen.
Danach wurde es so richtig episch. Während eines blitzschnellen Schlagabtauschs schloss Goku die Augen und konzentrierte sich. Die Bewunderung, die Whis Goku entgegenbrachte, war herzergreifend. Er s agte, Goku konzentrierte sein Herz und seine Seele. Das Turnier, das Auslöschen der Universen, die Angst… nichts konnte Gokus Konzentration stören. Er spürte nur noch sich selbst, Jiren und den Kampf. Goku stand auf einem kleinen Teil des Rings, den Jiren bombardierte. Goku konnte seine Attacken abwehren, doch der Boden brach langsam aber sicher immer mehr unter seinen Füßen zusammen. Doch dann wechselte Goku in die Offensive und konnte einen wirksamen Treffer landen. Man merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis Goku auch noch die offensive Seite perfektionieren würde. Danach wurde es so episch, wie es nur werden kann. Gokus Energie wurde auf einen Schlag immens groß und hatte die Form einer Galaxie.
Jiren ließ seiner Energie freien Lauf. Diese war genauso groß wie die von Goku. Er griff Goku an, doch statt eines Feuerwerks aus Explosionen sah es so aus, als würde Goku den Angriff von Jiren neutralisieren. Jiren blickte hinter sich und sah Goku, wie er die Ki-Attacke von ihm in Händen hielt und diese verpuffen ließ. Goku leuchtete wie ein weißes Glühwürmchen. Jiren griff Goku an, doch dieser konnte erfolgreich ausweichen und zurückschlagen. Goku perfektionierte somit nicht nur seine Defensive, sondern auch seine Offensive. Er meisterte Ultra Instinct. Das Leuchten ließ nach und man sah die wahre Form von Goku in seiner Ultra-Instinct-Form. Der einzige Unterschied ist eigentlich nur der, dass er weiße Haare bekommen hatte, doch zusammen mit dem epischen Aufbau und der Musik konnte einem die Tränen kommen. Auffällig ist, dass Goku jetzt ungefähr so aussieht wie die Engel. Die Haarfarbe ist dieselbe und auch die Augen sehen denen der Engel sehr ähnlich. Ich frage mich, ob das ein Zufall ist. Ich denke nicht. Ich schätze, die Engel befinden sich ununterbrochen im Ultra-Instinct-Modus. Die Götter der Zerstörung beherrschen das vermutlich alle noch nicht. Whis sagte bereits am Anfang von DBS, dass Beerus das noch nicht komplett schafft. Ich glaube, Goku hat jetzt Beerus und alle anderen Götter der Zerstörung übertroffen. Er dürfte nun gleichauf mit Jiren sein, der stärker als Belmod ist.
Der Einzige, der nicht von Goku beeindruckt war, war der Hohepriester. Er hat weiterhin ein sonniges Gemüt mit einem kleinen Grinsen im Gesicht. Ich frage mich, um wie viel stärker er sein muss, dass er weder Erstaunen, Angst oder irgendeine andere Gefühlsregung zeigte.
Es sind noch 4 Kämpfer bzw. 2 Universen übrig. Die Zeit, die noch übrig ist, wurde zum ersten Mal nicht gesagt.

Episode 130:
Die Folge war jetzt nicht der erhoffte Magnum Opus von Toeis Fighting Shounen. Für einen Finalkampf gab es für mich zu viel Prügelei und zu wenig Taktik. Was mich noch gestört hat, waren die viel zu übertriebenen Effekte. Als hätten zehn verschiedene Leute ihre Photoshop-Filter gleichzeitig auf die Folge geklatscht. Bei Standbildern und der Verwandlung selbst mag das noch gut aussehen, aber bei diesen High-Speed-Kämpfen, in denen zusätzlich noch einen Haufen Ki-Blasts abgefeuert werden, ist das einfach zu viel des Guten. Sonst war auch vieles einfach zu vorhersehbar.
Aber mal zur Story. Goku war zu Beginn Jiren deutlich überlegen. Und dann passierte das, was in solchen Momenten immer passiert. Es wird gejubelt, dass der Kampf schon so gut wie gewonnen ist, aber dann powert sich der Gegner noch einmal auf und ist dann endlich in seiner „finalen Form“. Und wie es dazu kam, war auch nicht besonders originell. Jiren erinnerte sich an damals, als sein Meister und seine Mitschüler vom (noch) unbekannten Bösewicht getötet wurden. Danach plapperte er wieder etwas von „Stärke ist Gerechtigkeit. Stärke ist absolut.“ Dass er der Meinung war, wenn man besiegt wird, verliert man alles, zeigte aber auch, dass er tief in seinem Inneren Angst hat, wieder jemanden zu verlieren.
Nachdem sich Jiren aufgepowert hatte, war der Kampf nicht mehr so eindeutig. Goku war sogar knapp davor, den Kampf zu verlieren. Jiren war geschockt, dass er noch einmal aufstehen konnte. Danach gab es wieder eine typische Szene eines Fighting Shounen. Goku kämpfte auf einmal noch besser. Khai, der Supreme Kaioshin des 11. Universums, sagte sogar, dass er schneller war als zuvor. Piccolo begründete es damit, dass Goku nicht nur für sich alleine kämpfte, sondern auch für seine Freunde. Jiren hingegen war allein.
Erst jetzt wurde es ein bisschen überraschender. Jiren drehte komplett durch, sagte Goku, dass die Stärke, an die er glaubt - Freundschaft und Vertrauen - mit Leichtigkeit auszulöschen sei und feuerte daraufhin als Beweis einen Ki-Strahl auf die Tribüne. Goku konnte den Angriff aber noch abwehren. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn es Goku nicht mehr geschafft hätte. Auf der Tribüne saßen ja noch jede Menge Götter der Zerstörung und Engel. Abgewehrt wäre der Angriff also wahrscheinlich sowieso geworden.
Der Kampf ging in seine letzte Runde. Goku feuerte ein Kamehameha auf Jiren ab und wurde dadurch besiegt. Jiren selbst sagte, Goku solle ihn aus dem Ring werfen. Dann geschah aber leider wieder etwas, das absolut vorhersehbar war. Goku verwandelt sich oder zeigte eine neue Technik, ist kurz davor, den Kampf zu gewinnen, aber aus irgendeinem Grund verliert er in letzter Sekunde doch. Dieser Grund war in diesem Fall die Nebenwirkung, die die gemeisterte Stufe des Ultra Instinct mit sich bringt. Goku war in großen Schmerzen. Er sah aus wie vom Blitz getroffen. Ein bisschen hat Toei es aber doch geschafft, mich an der Nase herumzuführen. Im ersten Moment dachte ich nämlich, dass Goku hinterrücks von Freezer angegriffen wurde, um sich an Goku zu rächen. Jiren nutzte die Chance, um Goku ein für allemal zu besiegen. Vor dem Abfeuern seiner Attacke bezeichnete er ihn aber noch als stolzen Krieger. Er wollte nicht, dass der Kampf so zu Ende ging. Er wird zwar sterben, aber in seinen Erinnerungen weiterleben. Jiren hatte sich also wieder beruhigt. Als er Goku aus dem Ring warf, wurde er von einem Ki-Blast aber schnurstracks wieder in den Ring befördert. Und zwar von Freezer. Dass er wieder auftauchen wird, war klar, aber ich hätte eher gedacht, dass das am Ende passiert und er sich die Super Dragonballs sichern will, indem er den geschwächten Jiren, der Goku besiegt hat, von hinten angreift. Die richtige Überraschung war aber, dass C17 noch am Leben war. Ich finde, man hätte seinen Tod ruhig durchziehen können. Man hätte ihn doch sowieso wiederbeleben können. Er hatte seine Momente. Genauso wie Freezer. Nachdem Goku Ultra Instinct gemeistert hatte und gegen den 100% aufgepowerten Jiren kämpfte, will ich eigentlich keinen Kampf mehr mit Freezer und C17 sehen. Außerdem reicht es, dass nur noch zwei Teilnehmer von Universum 7 übrig sein müssen, um das Turnier zu gewinnen.
Insgesamt hatte die Folge zu viele Schwächen. Bunt wie ein Feuerkwerk (ist wohl aber auch Geschmackssache); keine Taktik, besondere Techniken oder Ideen (Goku vs. Hit und Goku vs. Kefla hatten am Schluss viel mehr zu bieten) und alles viel zu vorhersehbar und typisch (Jiren powert sich auf, nachdem alle glaubten, Goku hätte schon gewonnen; Goku wurde mithilfe der Kraft der Freundschaft stärker; Goku verlor den Kampf im letzten Augenblick).
Wenn man aber näher auf Jiren eingeht, ist er aber doch nicht so uninteressant. Am Anfang sagte er kaum Worte und meditierte sogar während des Turniers. Er kam mir vor wie jemand, der im Reinen mit sich selbst ist. Im Angesicht einer Kraft, die ihm ebenbürtig ist, hat er aber doch seine Ruhe verloren und wollte sogar Unbeteiligte töten wollen. Erst als er sich mit seiner drohenden Niederlage abgefunden hatte, beruhigte er sich wieder. Er sagte zwar, dass Freundschaft und Vertrauen nichts bedeutet, aber der Meinung ist er nur deshalb, weil seine Freunde damals von einem Bösewicht besiegt wurden, der viel zu stark war und weder Freunschaft noch Vertrauen halfen, den Feind zu besiegen. Jiren widmete sein Leben der absoluten Stärke, damit seinen Freunden nichts mehr passieren kann. Kurioserweise griff er Gokus Freunde an. Ich hatte nämlich schon das Gefühl, dass ihm seine Freunde viel bedeuten, nur mit dem Unterschied, dass er sie mit reiner Kraft beschützen will. Er sollte eigentlich wissen, wie wichtig Gokus Freunde für ihn sind. Mit Gerechtigkeit hatte das auch nicht viel zu tun. Generell finde ich, dass Jiren im Manga eher der Gerechtigkeitsfanatiker ist als im Anime. Dort wurde auch gesagt, dass er einen Wunsch hat, der seinem Gerechtigkeitssinn widerspricht. Ich finde es schade, dass Jiren im Anime so eine schlechte Background-Story hat und zu einem typischen Bösewicht wurde, der sich durch schreien aufpowert und durchdreht, wenn er mit einer Kraft konfrontiert wird, die seine übertrifft. Auch Freezer und Cell kamen anfangs ziemlich cool rüber, aber am Schluss war Freezer drauf und dran, Namek zu zerstören und Cell war so dumm, sich aufzupumpen, was er schon bei Trunks kritisierte. Mal abgesehen von seiner Selbstvernichtung. Wenn man sich auf das Meditieren, seinen ruhigen Charakter und seinen Gerechtigkeitssinn fokussiert hätte, wäre Jiren ein toller Charakter geworden. Und dazu noch eine bessere Background-Story und eine Erklärung, wie er so stark geworden ist. Auffällig ist auch, dass er dieselbe Art von Aura hat wie Goku im Ultra-Instinct-Modus. Der einzige Unterschied ist, dass Gokus Aura eher blau und Jirens Aura eher rot ist. Das deutet darauf hin, dass Jiren Ultra Instinct auch beherrscht. Er scheint aber kein Problem damit zu haben, immer in diesem Zustand zu sein. Es könnte aber auch sein, dass Toei die Aura von Jiren einfach nur Goku anpassen wollte. Hauptsache es sieht cool aus, haben die sich wohl gedacht.
Es sind noch 4 Kämpfer bzw. 2 Universen übrig.

Episode 131:
Die letzte Folge. War sie so genial, wie eine letzte Folge sein sollte? Nein, nicht wirklich. Gut, mehr aber nicht.
C17 und Freezer kämpften gegen den geschwächten Jiren. Nachdem C17 ein Schutzschild um ihn selbst und Jiren erstellte und eine Ki-Attacke explodieren ließ, wurde Jiren auf die Knie gezwungen. Mental hatte er schon aufgegeben. Freezer machte seinen typischen Move und richtete seinen Zeigefinger auf Jirens Kopf, um seinen Death Beam vorzubereiten. Jiren machte keine Anstalten, dem Angriff ausweichen zu wollen. Toppo richtete ihn aber mit seinen Worten wieder auf. Er hatte doch noch genug Kraft übrig, um weiterkämpfen zu können. Er feuerte eine Ki-Welle auf C17 und Freezer, die sie mit aller Gewalt aufhalten wollten. Freezer verlor dabei seine goldene Form. Es sah so aus, als würden sie verlieren, doch Goku tauchte wieder auf und half den beiden. Danach formten Freezer ein Team, um Jiren direkt anzugreifen, während C17 Rückendeckung gab. Goku war so geschwächt, dass seine Super-Saiyajin-Form nur ab und zu aufblitzte. Freezer wollte sich sogar opfern und sich gemeinsam mit Jiren ins Aus befördern, doch Jiren konnte das verhindern. Als jedoch Goku und Freezer Jiren gemeinsam rammten, schafften sie es, ihn aus dem Ring zu befördern. Dabei schieden sie jedoch selbst aus, weshalb nur noch C17 übrig blieb. Dass ausgerechnet er gewinnt, hätte ich mir nicht gedacht. Aber dass Goku schon wieder nicht gewinnt, war mir auch irgendwie klar. Irgendetwas kommt immer dazwischen, um Gokus ultimativen Sieg zu verhindern.
Danach kam der Wunsch. Leider wünschte sich C17 genau das, was am Offensichtlichsten war: das Wiederherstellen aller ausgelöschten Universen. Das ist zwar ein schönes Happy End, aber doch irgendwie langweilig. Ich hätte gedacht, dass der Anime vielleicht mit einem Cliffhänger endet. Aber so könnte es sein, dass Dragon Ball Super nicht mehr fortgesetzt wird. Ich denke aber, dass der Anime nach dem Film weitergehen wird. Es gibt jetzt genug Zeit, um an ein paar interessanten Geschichten zu arbeiten. Außerdem gibt es noch ein paar Universen zu entdecken. Der Hohepriester sagte übrigens, dass die Zen’ōs vorhergesehen hatten, dass der Gewinner sich wünschen würde, dass die ausgelöschten Universen wiederhergestellt werden. Wäre der Fall eingetreten, dass ein egoistischer Wunsch geäußert werden würde, hätten die Zen’ōs einfach alles ausgelöscht. Ein bisschen seltsam sind die Gedankengänge der Zen’ōs schon. Einerseits wollte er die Anzahl der Universen verringern, andererseits wusste er, dass der Gewinner des Turniers sich wünschen würde, dass die Universen wiederhergestellt werden. Und trotzdem hätte er, ohne mit der Wimper zu zucken, alles und jeden ausgelöscht, wenn der Gewinner zufällig ein egoistisches Arschloch gewesen wäre. Eine interessante Theorie ist, dass auch die Universen wiederhergestellt wurden, die Zen’ō vor langer Zeit ausgelöscht hatte.
Freezer wurde von Whis wiederbelebt, weil Beerus sagte, er hätte einen guten Job gemacht. Ich bin schon gespannt, ob man ihn wiedersehen wird. Er sagte ja bereits, dass er seine Tyranneien nicht stoppen wird.
Am Ende gab es einen Kampf zwischen Goku und Vegeta. Goku sagte, er könne Ultra Instinct nicht mehr einsetzten. Er sagte, beim Turnier wurde er bis an seine Grenzen gepusht, wodurch er zufällig diese Form erreichte. Einerseits schade, andererseits verständlich, dass er so eine starke Form nicht nach Belieben einsetzen kann. Vielleicht ist das auch ein Hinweis darauf, dass er erst in einer zukünftigen Arc diese Form richtig einzusetzen lernt. Die Kampfszene zwischen Goku und Vegeta war übrigens ziemlich toll. Das war bestimmt eine Rückbesinnung auf den ersten Kampf der beiden. Das Umfeld und die Kampfhaltungen der beiden erinnerten stark daran.
Ich hoffe auf ein Wiedersehen mit Goku - wie im Titel angekündigt.

Manga:

Chapter 33:
Kapitel. Das Tournament of Power geht nun endlich los. Und es wird keine Zeit verschwendet. Insgesamt sechs Kämpfer sind jetzt schon ausgeschieden. Da der Anime eine längere Pause einlegt, braucht sich Toyotarou eigentlich nicht hetzen zu lassen. Ich bin schon gespannt, über wie viele Kapitel diese Arc gehen wird. Änderungen gab es auch eine Menge. Solange das aber eher Kleinigkeiten sind, habe ich kein Problem damit.
Am Anfang gab es noch ein wenig Comedy, bevor die Action losging. Beim Auftauchen von Universum 6 sah man einen weinenden Otta Magetta, der von Caulifla beleidigt wurde, was Champa natürlich auch nicht gefiel, da dieser Angst hatte, dass dieser deswegen bei dem Turnier nicht teilnehmen wollen würde. Tenshinhan sprach Muten Roshi seinen Respekt aus, da dieser seine Fassung behielt, als bekannt wurde, dass Fliegen verboten war. Krillin konnte es sich nicht nehmen, drauf hinzuweisen, dass Muten Roshi sowieso nicht fliegen kann, was er natürlich nicht überhört hat. Ich finde es übrigens gut, dass Whis den Teilnehmern seines Universums sagte, sie sollen fliegen probieren. Im Anime hatte ich manchmal das Gefühl, dass diese Regel nicht immer beachtet wurde. Weiter ging es dann mit dem nächsten Seitenhieb. Goku wollte Jiren grüßen, doch dieser wollte von Goku nichts wissen. Vegeta bezeichnete ihn als den unnahbaren Typ. Goku wies Vegeta darauf hin, dass er doch selbst zu dieser Art von Mensch gehört, was ihn - wenn man seinen Gesichtsausdruck richtig deutete - ziemlich ärgerte. Die Szene mit Goku und Jiren fand ich im Anime sogar besser dargestellt. Dort bewegte sich Jiren so schnell hinter Goku, dass es ihm eiskalt über den Buckel lief. Er redete im Manga auch ein bisschen mehr. Seine ruhige Art gefiel mir im Anime, besonders zu Beginn, sehr gut. Seitenhieb #3 kam von Whis. Beerus sagte zu seinen Teilnehmern, dass er diese auslöschen würde, wenn sie verliren würden. Whis erklärte Beerus, dass dies keinen Sinn machen würde, da diese bei einer Niederlage sowieso ausgelöscht werden würden.
Beim Begutachten der Teilnehmer fiel sofort auf, dass das 4. Universum nur acht Teilnehmer hat. Interessanterweise spürten Muten Roshi und Tenshinhan die beiden „unsichtbaren“ Teilnehmer. Da der Anime viel weiter voran ist als der Manga, ist es natürlich kein Geheimnis mehr, dass auch das 4. Universum zehn Teilnehmer hat, aber trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn man erst später herausgefunden hätte, dass es doch nicht nur acht Teilnehmer sind.
Kurz darauf ging das Turnier los. Wie im Anime wollte Gohan, dass die Teammitglieder zusammen bleiben, doch Goku, Vegeta, C17, C18 und Freezer sprinteten in unterschiedliche Richtungen. Danach gab es lauter Änderungen im Vergleich zum Anime. C17 besiegte in Windeseile Murisam aus dem 10. Universum, der im Anime von Cabba besiegt wurde. Freezer besiegte Rubalt aus dem 10. Universum, der im Anime von Piccolo besiegt wurde. C18 boxte Prum aus dem 2. Universum aus dem Ring, der während seines Fluges zusätzlich noch Jimizu aus dem 2. Universum aus dem Ring beförderte. Prum wurde im Anime von Vegeta besiegt und Jimizu von Freezer. Vegeta besiegte Nink aus dem 4. Universum und Katopesla aus dem 3. Universum mit zwei Ki-Strahlen. Nink wurde im Anime von Goku besiegt, Katopesla von Gamisaras aus dem 4. Universum. Hier wurde Nink von einem unverwandelten Vegeta besiegt. Im Anime musste sich Goku in einen Super-Saiyajin Blue verwandeln. Toyotarou ist sich bewusst, dass zu viele Verwandlungen - vor allem gegen schwächere Gegner - nur die Faszination der Verwandlungen nimmt.
Ich finde es zwar gut, dass ein paar Schwächlinge sofort besiegt wurden und hoffe, dass die Kämpfe gegen die stärksten Teilnehmer jedes Universums ein bisschen länger und intensiver werden, aber ich finde es trotzdem schade um Jimizu. Vielleicht konnte er sich noch in den Ring teleportieren, bevor er verloren hatte. Katopesla war im Anime auch ziemlich witzig. Diesem hätte man ruhig ein paar Seiten spendieren können. Im Anime waren seine Auftritte viel zu lang, aber wenn er sich im Manga ein paar Mal verwandelt hätte und das nichts gebracht hätte, hätte das durchaus ziemlich witzig werden können. Prum hatte auch eine ziemlich nette Fähigkeit, die ich im Manga auch gerne über ein paar Seiten gesehen hätte. Toyotarou hat es natürlich nicht leicht bei 80 Kämpfern. Manche Kämpfe kürzer zu halten, finde ich sinnvoll, aber ich denke, viele Fans haben ihre Favoriten, von denen sie doch gerne mehr sehen wollen. Jedem kann man es nicht recht machen. Nur Ribrianne ist wohl bei jedem Fan verhasst. :D
Danach sah man die Zusammenarbeit von Freezer und Frost. Freezer gab Frost den Tipp, dass Muten Roshi, Tenshinhan und Krillin die schwächsten Kämpfer seines Universums sind. Frost wunderte sich, weil Freezer damit sein eigenes Universum schwächen würde. Er erzählte ihm aber, dass er sich an den Saiyajins rächen wollen und gegen diese kämpfen würde, wenn der Turnierring nicht mehr so voll ist. Ich hoffe, der Betrug von Freezer an Frost wird hier besser dargestellt als im Manga. Dort wurde viel Potential verschwendet. Und wirklich glaubwürdig kam die ganze Sache auch nicht rüber. Dass Frost ihm glaubt, finde ich auch hier ziemlich naiv. Vielleicht denkt Frost ja, dass Freezer der Meinung ist, die anderen Universen auch noch besiegen zu können, nachdem er sich um die Saiyajins gekümmert hat.
74 Kämpfer und 8 Universen sind noch übrig. Im Manga verzichtete man darauf, eine Zeitangabe zu machen. Diese ist sowieso unsinnig.
 
Universe-Survival-Arc-Zusammenfassung:

Positiv:

+ die Länge. Endlich wieder einmal eine etwas längere Arc. Wenn man bedenkt, dass man es hier mit fünf neuen Universen zu tun hatte (Universum 6, 7 und 10 kannte man ja schon. Das 10. Universum aber auch nur sehr oberflächlich), hätte die Arc sogar noch länger sein können. Aber man wollte sich hier wohl auf das 11. Universum konzentrieren. Die anderen scheinen nicht so wichtig zu sein. Ich frage mich, ob die Universen, die nicht beim Turnier mitgemacht haben, in Zukunft auch noch eine Rolle spielen werden.

+ die Animation. Manche Folgen hatten die besten Animationen überhaupt in der Serie. Hervorheben möchte ich die Folgen 95 und 122.

+ C17. Im Laufe der Arc bin ich ein richtiger Fan von ihm geworden. Er wirkt viel cooler, erwachsener und intelligenter als in DBZ. Vielleicht hat das aber auch mit der Synchronisation zu tun. Leider gefiel mir überhaupt nicht, dass sein Schutzschild zu sehr überstrapaziert wurde. In DBZ hat er diese Technik nur einmal eingesetzt, um sich vor Piccolos Höllengranate zu schützen. Im Turnier hat er dauernd einen Schutzschild aufgebaut. Manchmal sogar mehrere hintereinander. Die Macher wussten anscheinend nicht, was sie sonst mit ihm anstellen sollten. Sie hatten nur im Kopf, dass er einmal in DBZ einen Schutzschild hochgefahren hatte. Er war auch viel zu overpowered. Ich finde es unglaubwürdig, dass ein normaler Mensch, der zur Hälfte aus Metall besteht, mit Training so viel stärker werden kann. Talentierte Menschen, die wirklich stark werden können, sind rar. Krillin, Tenshinhan, Yamchu usw. sind Ausnahmen von der Regel. Mir gefiel auch nicht, dass er sich selbst in die Luft jagte und trotzdem überlebt hat. Toei hatte nicht die Eier, seinen Tod durchzuziehen, genausowenig wie bei der Selbstzerstörung von Vegeta. Selbstzerstörung = Selbstzerstörung. Ohne Wenn und Aber. Die Umsetzung war zwar an manchen Stellen schwach, aber weil er mich so sehr beeindruckt hat, schaffte er es dennnoch ins Positive.

+ Ultra Instinct. Die Verwandlungen waren hervorragend umgesetzt. Die Spannung, die Animation, die Musik. Alles passte. Die Verwandlung selbst sieht auch toll aus. Und im Gegensatz zu Vegetas Verwandlung wurde diese erklärt, auch wenn ich finde, dass noch erläutert werden sollte, inwiefern Ultra Instinct mit der Kraft der Götter zu tun hat. Oder ob man diese Technik/Verwandlung auch dann beherrschen kann, wenn man kein Gott-Ki besitzt. Jiren sah auch so aus, als würde er Ultra Instinct beherrschen, aber von ihm hat man noch weniger erfahren.

+ folgende Kämpfe: Goku und Hit vs. Dyspo und Kunshi (in keinem anderen Kampf wurde derart viel strategisch gehandelt. Das lag größtenteils an Hit, denn Goku lief wieder mit dem Kopf durch die Wand), Jiren vs. Hit (ultimative Stärke und Schnelligkeit vs. ultimative Fähigkeiten und Strategie), Goku vs. Kefla (der letzte Angriff von Goku war eine Augenweide).

Neutral:
+- Jiren. Anfangs war er ein sehr interessanter Charakter. Still, mysteriös, Gerechtigkeit liebend. Das Meditieren hat mir an ihm besonders gut gefallen. Ich dachte, DB nimmt mit ihm eine andere Route. Eine, die man seit Gokus Training mit Popo lange nicht mehr gesehen hat. Doch dann entwickelte sich Jiren zu einem typischen 0815-Gegner. Er wurde arrogant und powerte sich durch Schreien auf, statt seine Kraft durch Ruhe und Meditation zu schöpfen. Er wurde auch genauso leicht aus dem Konzept gebracht, wenn er einem ebenbürtigen Gegner gegenüberstand wie alle anderen zuvor. Warum also das Meditieren? Dadurch hat man ein ganz falsches Bild von ihm bekommen. Schlimm ist auch seine Backgroundstory. Im Internet belächelt als Batman-Abklatsch. Dass er so stark ist, aber nicht erklärt wurde, wie er so stark geworden ist, ist auch ein großer Minuspunkt. Es reicht einfach nicht, dass seine Freunde und Familie umgebracht wurden und er deswegen trainiert hat.

+- Caulifla, Kale und Kefla. Eigentlich eine gute Idee, dass der Legendäre Super-Saiyajin canon wurde. Mir gefällt aber weder Cauliflas noch Kales Charakter. Caulifla machte viel zu schnell viel zu große Fortschritte. Das „kribbelig Gefühl im Rücken“ nahm dem Super-Saiyajin jegliche Mystik. Kale wollte man wahrscheinlich ähnlich wie Broly konzipieren, nämlich mit einer labilen Persönlichkeit. Im Grunde war sie aber mehr nervig als sonst irgendetwas. Und ihre Obession für Caulifla war genauso nervig. Kefla kam dann doch eher unerwartet, weil ich annahm, dass Kale als Legendärer Super-Saiyajin den Hauptgegner des 6. Universums darstellen sollte. Die Verbindung zwischen einem Super-Saiyajin und dem Legendären Super-Saiyajin war doch etwas merkwürdig. Was ist dabei rausgekommen? Halb-Super-Saiyajin und Halb-Legendärer-Supersaiyajin? Der Kampf gegen Goku war jedenfalls super.

+- Vegetas neue Form. Ich finde es zwar toll, dass Vegeta eine Form erlangt hat, mit der er auf einer Stufe mit Goku SSJ Blue + Kaioken steht, aber eine Erklärung wäre schön gewesen. Jaja, die alte Leier mit den Erklärungen bei DB. Das war nämlich kein normales Aufpowern, sondern schon etwas wie eine Verwandlung. Er bekam Pupillen und die Haarfarbe änderte sich. Ich hätte es aber auch die Fantheorie interessant gefunden, wenn Goku die defensive und Vegeta die offensive Variante von Ultra Instinct erlernt hätten.

+- Universen 3, 4, 6, 11. Diese Universen sind im Großen und Ganzen nur ganz in Ordnung. Jedes Universum hat so seine Highlights, aber auch Lowlights. Im 3. Universum fand ich Katopesla ziemlich witzig. Den hässlichen Koichiarator, bestehend aus den hässlichen Bollarator, Koitsukai und Panchia, passte irgendwie nicht rein. Zu sehr Pilaw. Anilaza passte noch weniger rein. Dass Nigrisshi und Narirama, die man vor dem Start des Turniers etwas genauer sah, schon frühzeitig ausgeschieden sind, war aber eine nette, unerwartete Wendung. Beim 4. Universum fand ich die „unsichtbaren Krieger“ - Damon und Gamisaras - ziemlich interessant, hätte aber noch besser umgesetzt werden können, wenn diese sich noch länger unauffällig verhalten hätten. Beim 6. Universum möchte ich noch Saonel und Pirina erwähnen, die ein tolles Konzept hatten, welches aber im Fanmanga „Dragon Ball Multiverse“ noch besser umgesetzt wurde. Ich frage mich, ob die Macher die Idee von diesem Manga hatten. Das 11. Universum hatte eigentlich nur mit Jiren, Toppo und Dyspo etwas zu bieten. Der Rest, besonders Kahseral, blieb unter den Erwartungen. Dyspo hat mir gut gefallen, aber noch besser fand ich Toppo, der sich am Ende zu einem Gott der Zerstörung wurde und sich mit Vegeta, in dessen neuer Form, einen tollen Kampf lieferte.

Negativ:
- die Vorhersehbarkeit. Am Ende standen sich Universum 7 und Universum 11 gegenüber. Der Hauptkampf war Goku vs. Jiren, den Goku schon wieder nicht gewinnen konnte. Am Ende ging aber alles gut aus und es wurde sich gewünscht, dass die ausgelöschten Universen wiederhergestellt werden sollen. Keine Überraschungen. Teilweise waren die Theorien der Fans interessanter.

- 28 Planeten. Ich fand es erschreckend, dass es im ganzen Universum nur so wenige Planeten mit menschenähnichem Leben geben soll. Das macht den ganzen Handel, den Freezers Armee betrieben hatte, völlig unsinnig. Seine Leute löschten die Bewohner aus und verkauften deren Planeten an die Bestbietenden. Wie soll das alles mit nur 28 Planeten funktionieren? Wozu brauchten Freezer und seine Armee überhaupt Geld? Sie waren ohnehin die mit Abstand stärksten Wesen des Universums, bevor Goku sich in einen Super-Saiyajin verwandelte. Wenn sie etwas brauchten, hätten sie es sich einfach nehmen können.

- das Aussuchen der Teilnehmer. Vielleicht dachte man sich, dass es so leichter ist, die Bewohner der Erde als Teilnehmer auszuwählen, wenn es nur so wenige Planeten gibt. Dadurch wird alles übersichtlicher. Und da die Götter die Bewohner von so wenigen Planeten in- und auswendig kennen sollten (bei dem unfähigen Kaioshin und der Schlafmütze Beerus bin ich mir da aber nicht wirklich sicher), war es leicht zu erkennen, dass die stärksten Lebewesen auf der Erde leben. Eine Mini-Arc durchs Universum hätte schon mein Interesse geweckt. Whis hätte Goku und seine Freunde auf die Planeten mit den stärksten Bewohnern teleportieren können. Diese hätten dann nach den jeweils stärksten Kämpfern der jeweiligen Planeten suchen können. Ein bisschen langweilig war das Team am Ende schon. Dass Freezer dazukam, fand ich toll. C17 war auch eine gute Idee. Man hätte aber noch mehr rausholen können. Cell hätte ich interessant gefunden, wenn man schon auf die Idee gekommen ist, Tote wiederzubeleben. Vor allem Muten Roshi war mal eine saublöde Idee. Krillin und Tenshinhan gefallen mir zwar als Charaktere und haben interessante Techniken, aber wenn es um die Existenz vom Universum geht, hätte man schon stärkere Kämpfer nehmen sollen. Dass Boo wieder nicht dabei war, hat mich sehr enttäuscht. Was er für ein Chaos anrichten hätte können, wenn er ein paar Teilnehmer absorbiert hätte…

- Universum 2. Das Problem war nicht das Magical-Girl-Konzept, das eher in die Shoujo-Ecke gehört. Das Problem war größtenteils die nervige Ribrianne. Man hatte sie bereits vor dem Start des Turniers gesehen und auch im Opening. Außerdem wurde sie - auch nach mehreren Kämpfen - lange im Turnier gehalten, obwohl sie ziemlich schwach zu sein schien. Da dachte ich mir, sie überrascht noch und spielt eine wesentliche Rolle. Es kam aber leider ganz anders. Und wie sich herausstellte, war sie wirklich ziemlich schwach. Es wurde eine Menge Zeit damit verschwendet, eine nervige, schwache Teilnehmerin im Turnier zu halten. Storytechnisch passierte auch rein garnichts. Kakunsa und Rozie wurden wenigstens relativ schnell besiegt. Schlimm war außerdem noch, dass sich der ganze Quatsch mit Rabanra, Zarbuto und Zirloin wiederholte, ohne dass auch hier irgendetwas Relevantes passierte.

- Universum 9. Dieses Universum wurde ja schon im Zen Exhibition Match abgehandelt, weshalb es beim Turnier selbst keine Rolle spielte und es zu erwarten war, dass es als erstes vernichtet wird. Die restlichen Teilnehmer waren nur da, weil halt jedes Universum 10 Teilnehmer zur Verfügung hatte.

- Universum 10. Absolut langweilig. Ich kann wenig dazu sagen. Ein paar Muskelprotze, die es verdient haben, schnell auszuscheiden.

- das Konzept der Zwillingsuniversen. Ein Tsufurujin im 2. Universum? Wenn es wenigstens eine Erklärung dafür gegeben hätte, aber wir sind hier ja bei DB. Außerdem gibt es keinerlei Ähnlichkeiten zwischen den Zwillingsuniversen. Für die Universen 6 und 7 traten auf beiden Seiten Saiyajin und Namekianer an. Bei den anderen Zwillingsuniversen gab es das nicht. Es kam mir vor, als ob es wirklich in jedem Universum andere Lebensformen gibt. Bei den Universen 2 und 11 könnte man sagen, dass es in beiden Universen um Superhelden geht (Magical Girls und Justice Troopers), aber das könnte auch Zufall sein. Das Roboter-Universum 3 und das Macho-Universum 10 haben nichts miteinander zu tun. Das Einzige, das die Universen 4 und 9 miteinander verbindet, ist, dass ich kein wirkliches Konzept dahinter sehe.

- die Regel, dass für jeden Teilnehmer die Schwerkraft seines Heimatplaneten herrscht. Warum eine Regel aufstellen, wenn diese kein einziges Mal relevant war? Ich hätte es durchaus interessant gefunden, wenn ein vermeintlich schwacher Teilnehmer nur deshalb so schwach wirkte, weil er mit einer weitaus höheren Schwerkraft zu kämpfen gehabt hätte als die anderen. Oder wenn sich herausgestellt hätte, dass ein vermeintlich starker Teilnehmer von einem Planeten kommt mit einer sehr niedrigen Schwerkraft. Es wäre auch schön gewesen, wenn man erwähnt hätte, wieviel Schwerkraft Goku und Vegeta ausgesetzt worden sind. Bei Vegeta schätze ich 10G, aber bei Goku ist es etwas kompliziert. Er wurde gleich nach seiner Geburt auf die Erde geschickt und wuchs dort auf.
 
Manga:

Chapter 34:
Das Chapter ging im selben Tempo weiter wie das vorherige. Heißt: haufenweise ausgeschiedene Teilnehmer. Bei einem Bild sah man sogar, dass Teilnehmer zur Tribüne teleportiert wurden, ohne dass man wusste, wer diese überhaupt waren, da das Bild so klein gezeichnet war. Ich hoffe, Toyotarou hat wirklich vor, sich am Ende viel Zeit für die Hauptkämpfe zu nehmen, denn jetzt, wo der Anime gerade eine längere Pause macht, hat er doch genug Zeit, um seinen Rückstand zum Anime aufzuholen. Ich weiß nämlich nicht, ob mir das gefallen würde, wenn es bis zum Schluss in ähnlichem Tempo weitergehen würde.
Der Anfang des Kapitels zeigte bereits das Resultat von Freezers und Frosts Zusammenarbeit. Leider hat es Krillin getroffen, der zu meinen Lieblingscharaktern gehört. Er hat in diesem Turnier nichts gemacht. Wirklich nichts. Tenshinhan wurde wenig später auch von Frost besiegt. Immerhin „durfte“ er eine Kiku-Kanone abfeuern. Es war zwar lustig, als Beerus und Goku die beiden darauf angesprochen hatten (Beerus zu Krillin: „You didn’t even do anything!“ bzw. Goku zu beiden: „You guys lost already?!“), aber denselben Effekt hätte man erzielen können, wenn z.B. ein Gott der Zerstörung eines anderen Universums einen seiner ausgeschiedenen Teilnehmer gerügt hätte. Wenigstens ist Muten Roshi noch dabei. Komische Entscheidung, den schwächsten Teilnehmer weiter am Turnier teilnehmen zu lassen, aber Krillin und Tenshinhan sofort ausscheiden zu lassen. Muten Roshi konnte sogar ein paar Schläge von Frost parieren. Normalerweise hätten seine Knochen brechen müssen bei einem so großen Kraftunterschied. Interessant fand ich, dass Goku zusammen mit Muten Roshi kämpfen wollte. Normalerweise will er doch immer alleine kämpfen. Ich denke, er hatte Mitleid mit dem „alten, schwachen Mann“. Goku kennt Frost und weiß, dass er ihn normalerweise mit nur einem ernst gemeinten Angriff besiegen kann. Er wollte wohl, dass sein alter Lehrmeister noch eine Glanztat in seinem Leben vorweisen kann. Muten Roshi lehnte aber ab, denn er wollte, dass sich Goku auf Jiren konzentriert. Frost verschwand aber, da er nicht mit Goku kämpfen wollte. Komischerweise fragte er Freezer nach Goku (Freezer, is he…?). Er kennt ihn doch noch vom letzten Turnier. Hat Toyotarou vergessen, dass die beiden schon gegeneinander gekämpft haben?
Oh, und auch im Manga hat man nicht erfahren, was Dr. Rota drauf hat. Er wurde genauso schnell erledigt wie Krillin. Es wurde nur erwähnt, dass seine Magie ihn davon abhalten sollte, aus dem Ring befördert zu werden, doch er hatte keine Gelegenheit, einen Zauber zu aktivieren.
Dann sah man Gohan und Piccolo gegen Universum 9 kämpfen. Sie hatten ein bisschen damit zu kämpfen, dass sie in der Unterzahl waren. Bei 1-vs.1-Kämpfen hätten beide wahrscheinlich immer gewonnen. Frost mischte sich dann ein und zeigte, dass er stark genug war, damit die Zahlenüberlegenheit kein Problem für ihn darstellte. Er besiegte alle Teilnehmer bis auf das Trio De Dangers. Gohan nahm sich Basil und Lavender vor, Piccolo kämpfte gegen Bergamo. Dass Frost die sieben anderen Teilnehmer so schnell und effektiv besiegen konnte, lag auch daran, dass Freezer von ihm wollte, dass er mit voller Kraft bis zur Erschöpfung kämpft, und erst dann würde er selbst eingreifen. Als Frost diesen Punkt erreicht hatte, wurde er spielend leicht von Freezer besiegt. Viel besser als im Anime war die Umsetzung der Zusammenarbeit zwischen den beiden nicht. Ich finde, sie hat dem 7. Universum mehr geschadet als geholfen. Ich hatte zudem gehofft, dass sich Gohan mit Basil und Lavender bzw. Piccolo mit Bergamo einen tollen Kampf liefern, aber Freezer mischte sich ein und beförderte Basil und Lavender mit zwei Death Beams aus dem Ring. Piccolo gewann zwar den Kampf gegen Bergamo, der am Rand des Rings lag, aber der Kampf selbst wurde leider nicht gezeigt, und letzten Endes wurde auch er von Freezer mit nur einem Angriff aus dem Ring gekickt. Damit wurde das 9. Universum besiegt und von den Zen’ōs ausgelöscht. Im Unterschied zum Anime grinste der Engel des 9. Universums bei der Auslöschung aber nicht. Als ich diese Reaktion im Anime gesehen habe, dachte ich, dass er bzw. die Engel noch etwas im Schilde führen, aber es stellte sich heraus, dass sich das Turnier doch so vorhersehend wie möglich entwickelte.
Im Wesentlichen gab es viel aus dem Ring geboxt, getreten oder ge-ki-strahlt werden. Ich hoffe bald auf längere Kämpfe, in denen die Teilnehmer ihre Fähigkeiten und Strategie benutzen.
Höchstens 60 Kämpfer und 7 Universen sind noch übrig.

Chapter 35:
Das Chapter war wohl das interessanteste dieser Arc. Endlich gab es sowas wie einen „Hauptkampf“. Goku und Hit kämpften gemeinsam gegen Jiren. Hier im Manga wurde nun doch entschieden, die restliche Zeit anzuzeigen. 43 Minuten sind noch übrig.
Das 11. Universum zeigte, dass es in der Favouritenrolle war, was die Götter der Zerstörung, deren Universen nicht an dem Turnier teilnahmen, bestätigten. Noch kein Kämpfer aus diesem Universum war ausgeschieden. Goku kämpfte als 2-facher (?) Super-Saiyajin gegen Toppo und Dyspo. Toppo erzählte Dyspo, dass er aber noch eine viel stärkere Transformation in der Hinterhand hielt, was Dyspo ziemlich sauer aufstieß, da er sich unterschätzt fühlte. Dieser gab dann noch mehr Gas und zeigte Goku, dass Jiren nicht der einzige ist, für den eine normale Super-Saiyajin-Verwandlung nicht reicht. Als Toppo danach auch noch auf Goku einhämmerte und sah, dass Hit gegen Jiren Probleme hatte, musste er seinen Super-Saiyajin Blue aktivieren. Er ignorierte Toppo und Dyspo komplett und eilte Hit zur Hilfe. Oder er wollte nur gegen den Stärksten kämpfen. Bei Goku ist man sich da nie so sicher. Er kämpfte in seiner perfektionierten Super-Saiyajin-Blue-Form, mit der er in der Future-Trunks-Arc gleichauf mit Fusion Zamasu war, doch Jiren ist von einem ganz anderen Kaliber. Goku wirkte wie eine lästige Mücke, nur dass man bei dieser das Gesicht zu einer generven Grimasse verzieht. Jiren war hingegen wie eine Steinstatue. Goku wurde an den Rand des Rings gedrängt und stand kurz davor, von Jiren aus diesem geschlagen zu werden. Besonders gut gefielen mir die Seiten 22 und 23. An dieser Stelle würde ich Links reinstellen, aber das geht in diesem Forum ja nicht.
Jiren nannte Goku einen namenlosen Krieger. Goku - wütend, da er unterschätzt wurde - rief Jiren seinen Namen zu. Diese Wut wich sofort, als Jiren zum letzten Schlag ausholte. An Gokus Gesichtsausdruck erkannte man sofort seine Unfähigkeit, irgendetwas gegen die bevorstehende Niederlage ausrichten zu können. Goku wurde aber von Hit gerettet, womit der Kampf in die nächste Runde ging.
Beide taten sich zusammen, um den scheinbar unbesiegbaren Jiren aus dem Ring zu befördern. Seit Goku den Time Skip von Hit durchschaut hatte, verließ er sich nicht mehr nur noch auf diese Technik, sondern trainierte seine Stärke. Die würder er gegen Jiren auch brauchen, da sein Time Skip bei ihm nicht funktioniert. Aber auch das half nichts. Goku und Hit schafften es nicht einmal, dass Jiren auch nur das Gesicht verzog. Hit erzählte dann von seiner neuen Trumpfkarte. Würde Goku ihn nach Anwendung seiner neuen Technik mit voller Kraft angreifen, könnten sie ihn - seiner Meinung nach - besiegen. Goku machte ein nachdenkliches Gesicht und murmelte vor sich hin: „The two of us… Hmmm…“, was mir besonders gut gefiel.
Goku entschied sich, Jiren alleine zu besiegen. Das kommt zwar nicht überraschend, aber warum ist ihm das erst jetzt eingefallen? Das hätte er Hit doch VOR deren gemeinsamen Kampf gegen Jiren sagen können. Interessant fand ich auch seine Begründung. Er sagte, er wolle eine Hürde überwinden. Als Hit fragte, ob er das mit einer neuen Transformation schaffen wollte, sagte er ziemlich ungenau: „Irgendetwas wie das.“ Er meinte auch, dass das die einzige Möglichkeit sei, Jiren zu besiegen. Ich weiß jetzt nicht wirklich, ob Goku der Meinung ist, dass er mithilfe der neuen Technik von Hit Jiren hätte besiegen können oder nicht. Zuerst dachte ich, Goku hätte es nicht gefallen, Jiren mithilfe von Hits neuer Technik zu besiegen, weshalb er sich deshalb aus dem Kampf zurückzog. Aber jetzt kommt es mir so vor, als wäre er der Meinung gewesen, Hits neue Technik hätte sowieso nicht geklappt. Die neue Technik heißt „Time Leg“. Sie verzerrt die Zeit von dem, an dem sie angewandt wurde. Jiren bewegte sich dadurch deutlich langsamer, wodurch Hit Jirens Schlägen mit Leichtigkeit ausweichen konnte. Jiren hielt sich aber zurück. Als er bemerkte, dass die Technik von Hit einen Effekt auf ihn hatte, strengte er sich - wahrscheinlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ein bisschen mehr an, steigerte seine Geschwindigkeit und war dadurch wieder schneller als Hit. Goku bemerkte, dass Jiren zuerst nur halbherzig käpfte und wollte ihn warnen, doch es war zu spät. Hit war so überrascht, dass Jiren es schaffte, ihn mit einem Uppercut aus dem Ring zu schlagen.
Jiren lobte Gokus Scharfsinnigkeit und nannte ihn bei seinem Namen. Er ist jetzt kein „namenloser Krieger“ mehr für ihn, sondern jemand, der es wert ist, beim Namen genannt zu werden. Trotzdem sollte das nicht genug für Goku sein, dessen Ziel es ist, seine Grenzen zu überwinden und Jiren im Alleingang zu besiegen.

Chapter 36:
Irgendwie kann mich die Universe-Survival-Arc in Mangaform nicht so richtig begeistern. Ich denke, das Problem liegt an der Vielzahl der Teilnehmer. Ein Anime hat eine viel schnellere Erzählgeschwindigkeit, trotzdem hatte diese Arc 55 Folgen. Toyotarou scheint wohl so schnell wie möglich so viele Teilnehmer wie möglich eliminieren zu wollen, obwohl er sich Zeit lassen kann, da der Anime gerade eine ziemlich lange Pause macht und es auch nicht sicher ist, ob er überhaupt fortgesetzt werden wird. 14 ausgeschiedene Teilnehmer auf 45 Seiten sind schon ziemlich viel. Das ist im Schnitt eine Eliminierung alle drei Seiten. Mit dabei sind unter anderem Teilnehmer, die ich für relativ wichtig und/oder beliebt halte. Piccolo und C18 hätten aus meiner Sicht noch länger drin bleiben können. C18 hat zwar im Kampf gegen Ribrianne, Kakunsa und Rozie geglänzt, hat sie aber nicht besiegen können. Piccolo hat noch weniger zeigen können. Die bereits erwähnten Ribrianne, Kakunsa und Rozie wurden im Anime zwar länger im Turnier gehalten, aber ich bin froh, dass sie so früh ausgeschieden sind, da ich sie - vor allem Ribrianne - nicht leiden kann. Botamo schied auch recht unspektakulär aus, hatte seinen wichtigen Kampf aber schon in der Universe-6-Arc, weshalb ich auch nicht damit gerechnet habe, dass er viel Screentime bekommt. Eine gute Entscheidung war es, Jirasen, Napapa, Methiop und Jium/Zium schnell aus dem Weg zu räumen. Das zeigte auch gut die Überlegenheit des 7. Universums. Murichim und Jilcol vermisst sicher auch niemand. Gamisaras und Damon konnten überraschen, waren aber so schnell weg, wie sie gekommen waren. Wie im Anime haben sie sich auch hier viel zu früh gezeigt.
Bei ein paar Kämpfen möchte ich noch ein wenig ins Detail gehen. C18 vs. Ribrianne, Kakunsa und Rozie war genau so, wie es im Anime hätte auch sein sollen. Sie wurden nicht mit einem Schlag besiegt wie manch andere, aber auch nicht zu lange drin gelassen wie im Anime. Der Kampf war kein langweiliges Geprügel, sondern erzählt eine „kleine Geschichte“. Man konnte auch deutlich erkennen, welche Eigenheiten sie bzw. generell die Bewohner ihres Planeten haben. Dort wird Schönheit mit Stärke gleichgesetzt. Die schönsten Bewohner sind auch gleichzeitig die stärksten. Und Ribrianne gilt dort als schön. Lustig fand ich, dass sich alle wunderten, dass Ribrianne als schön gilt, nur Beerus meinte, sie wäre schon ein bisschen süß. Ein weiteres Highlight des Kampfes war Krillin. Er feuerte C18 an, was auch ihre Gegner mitbekommen hatten. Als C18 sagte, er wäre ihr Mann, war Ribrianne stinksauer, dass die - ihrer Meinung nach - hässliche C18 so einen wunderschönen Mann abbekommen hatte, was genau das Gegenteil von dem ist, was sie im Anime über Krillin sagte. Dadurch schwankte ihre Schönheit und auch ihre Kraft ließ nach. C18 konnte sie und ihre beiden Anhängsel deshalb mit Leichtigkeit zu Boden befördern. Beerus lobte Krillin sogar, weil er meinte, er hätte geholfen, dass C18 den Kampf gewinnt, worauf Krillin nicht wirklich stolz sein konnte. Richtig aussprechen konnte er seinen Namen aber immer noch nicht. :D Ribrianne wollte schon fast freiwillig aus dem Ring springen, da sie nicht von der „hässlichen“ C18 besiegt werden wollte, doch Kakunsa und Rozie konnten sie noch aufhalten. Kurz bevor C18 zum finalen Schlag ansetzte, wurde sie von Gamisaras aus dem Ring geworfen.
Der Kampf gegen Gamisaras und Damon war nicht viel anders als im Anime. Sie besiegten schnell ein paar Teilnehmer und wurden selbst besiegt, indem darauf geachtet wurde, welche Laute sie von sich gaben. Ich fand es nur seltsam, dass Piccolo den anderen sagte, sie sollen still sein, damit er Gamisaras Bewegungen hören konnte, wodurch er ihn auch finden und besiegen konnte, aber bei Damon musste erst Goku seinen Teammitgliedern ein weiteres Mal darauf hinweisen, dass es eine gute Idee ist, still zu sein und zuzuhören, wo sich der Gegner befindet. Goku kam übrigens auf diese Idee, weil C17 sagte, er könne kein Ki spüren, was ein interessanter Fakt ist. Goku fragte sich, wie C17 es dann schaffen konnte, die Wilderer auf seiner Insel aufzuspüren, woraufhin er sagte, sie würden so viel Lärm machen. Interessant finde ich daran, dass es Goku und die anderen wohl locker schaffen, normale Menschen aufzuspüren, die vielleicht geschätzt eine Kampfkraft von fünf haben. C17 sagte übrigens auch, dass sein Training nur daraus bestand, seine Insel zu beschützen. Ein bisschen besser hätte dieser unrealistische Kraftschub schon erklärt werden können. Aber die Schuld dafür gebe ich nicht Toyotarou. Er versucht nur umzusetzen, was der Anime vorgegeben hat. Zu viele Veränderungen kann er sich nicht erlauben.
Der Kampf Vegeta vs. Toppo wurde auch schon angedeutet. Viel hat man zwar noch nicht gesehen, aber Toppo sagte zumindest, dass Vegeta kräftemäßig auf einem Level mit Goku ist.
14 Kämpfer wurden in diesem Chapter besiegt. 37 Kämpfer und 7 Universen sind noch übrig bzw. 33 Minuten.

Chapter 37:
Das Chapter hatte doch ziemlich viel Neues zu bieten. Es beinhaltete die Kämpfe Freezer vs. die Saiyajins des 6. Universums und die Verwandlung von Kale in den Legendären Super-Saiyajin.
Es ging los mit Freezer vs. Caulifla. Diese musste sich aber in einen Super-Saiyajin verwandeln, da sie im Nachteil war. Freezer überraschte die Verwandlung natürlich wenig. Er benutzte seine Telekinse, um Blöcke aus dem Ring zu entfernen und diese auf Caulifla abzufeuern. Diese hatte aber keine großen Probleme damit und ging zum Gegenangriff über. Nach einer starken Ki-Attacke war nun Freezer an der Reihe, sich verwandeln zu müssen. Er war erstaunt über Cauliflas Kraft und sagte, dass Goku damals bei Weitem nicht so stark war wie sie. Als Golden Freezer war er ihr deutlich überlegen. Kale konnte sich kaum auf ihren Kampf gegen Dercori aus dem 4. Universum konzentrieren, da sie immer wieder Cauliflas Kampf im Auge behielt. Als es ihr zu bunt wurde, wechselte ihr Blick von besorgt zu ernst und warf Dercori mit Leichtigkeit aus dem Ring, bevor sie sich am Kampf gegen Golden Freezer beteiligte.
Der Kampf Kale und Caulifla vs. Golden Freezer fing schon mal sehr interessant an. Freezer war dabei, Caulifla zu verdreschen, doch Kale hinderte ihn daran, als sie ihn mit einem Schlag in den Nacken und später mit einem Tritt gegen seinen Fuß überraschte. Freezer wusste zuerste gar nicht, was überhaupt los war, dabei war Kale nur in ihrer normalen Form. Er hätte sie eigentlich bemerken sollen. Bei seinem nächsten Angriff war er ein bisschen vorsichtiger und stoppte Kales Überraschungsangriff. Er sagte, ihre Schläge wären sogar härter als die von Caulifla in ihrer Super-Saiyajin-Form.
Als Cabba bemerkte, dass seine beiden Teamkolleginnen in Schwierigkeiten waren, warf er kurzerhand The Preecho vom 3. Universum aus dem Ring und beteiligte sich am Kampf. Bevor dieser aber startete, gab es noch kurz eine Info zur Hintergrundgeschichte von Caulifla und Kale. Diese wurde von Caulifla aufgenommen, als sie auf der Straße wohnte. Für sie ist Caulifla die absolute Nr. 1, die von niemandem besiegt werden kann. Kale redet sich ein, nicht so gut zu sein wie Caulifla, obwohl sie in Wirklichkeit stärker ist.
Caulifla SSJ und Cabba SSJ vs. Golden Freezer war ein ziemlich einseitiger Kampf. Dieser war eigentlich nur dazu da, damit Kale mitansehen kann, wie Caulifla verprügelt wird, um für die notwendige Wut zu sorgen, die sie für die Verwandlung in den Legendären Super-Saiyajin braucht.
Dann war es endlich soweit. Caulifla in ihrer Legendären-Super-Saiyajin-Form kämpfte gegen Golden Freezer. Ihr Kampfstil war typisch für diese Verwandlung. Sie schnappte sich ihren Gegner und rammte ihn in den Boden, was man auch schon bei Broly sehen konnte. Golden Freezer war völlig wirkungslos gegen sie. Das erkannten auch Gohan und Muten Roshi, die auf Goku einredeten, er solle Freezer helfen, da sie alleine mit ihren Gegnern klarkommen würden.
Der nächste Kampf war also Goku SSJ Blue vs. Kale LSSJ. Für Goku war es überraschend einfach, Kales Schlag zu blocken, wenn man bedenkt, wie sehr sich Golden Freezer von ihr verprügeln ließ. Gibt es einen so großen Kräfteunterschied zwischen Goku SSJ Blue und Golden Freezer? So einfach ging es aber für Goku nicht weiter, denn Kale wurde immer stärker. Sogar Vados war darüber besorgt, denn sie hatte sich überhaupt nicht unter Kontrolle. Beim nächsten Chapter kann man sich also wahrscheinlich über die Zerstörungswut von Kale freuen.
2 Kämpfer wurden in diesem Chapter besiegt. 35 Kämpfer und 7 Universen sind noch übrig.

Chapter 38:
Obwohl das Kapitel einige gute Szenen hatte, bestätigte es mir wieder einmal, was mir an der Manga-Umsetzung der Universe-Survival-Arc nicht gefällt. Es ging wieder alles viel zu schnell. Auf 45 Seiten wurden 20 Kämpfer besiegt und 4 Universen ausgelöscht. Schon langsam bekomme ich das Gefühl, dass es gereicht hätte, wenn an dem Turnier nur die Universen 6, 7 und 11 teilgenommen hätten. Die anderen Universen sind nur Statisten, die so schnell wie möglich aus dem Weg geräumt werden müssen, damit die richtigen Kämpfe losgehen können. So wird leider viel Potential verschwendet.
Statt des erwarteten Kampfes Goku (und Freezer) vs. Kale LSJ gab es erst mal einen Amoklauf von ihr. Sie powerte sich auf, wodurch Zirloin aus dem 2. Universum und Shosa aus dem 4. Universum aus dem Ring flogen. So kann man auch unwichtige Teilnehmer eliminieren. Vegeta wäre durch eine Attacke von ihr auch fast aus dem Ring gefallen, aber er schoss im Spiderman-Style einen Ki-Strahl auf den Boden zog sich wieder zurück. Ich kann mich nicht erinnern, dass Ki-Strahlen in dieser Form schon benutzt wurden.
Ganos und Shantza aus dem 4. Universum wurden von Kale am Kopf gepackt und aus dem Ring geworfen, wodurch deren Universum ohne großes Gezeter eliminiert wurde. Das machte auch Mule, den Gott der Zerstörung des 3. Universums, leicht nervös, weshalb er aus seinem Roboter stieg und Dr. Paparoni, Panchia, Koitsukai und Bollarator befahl, sich zu Anilaza zu verschmelzen. Den hässlichen Koichiarator gab es nicht, was ich gut finde, da dieser eigentlich nur eine Vorstufe zum wesentlich stärkeren Anilaza war. Dieser war im Anime schwierig zu knacken, wurde im Manga aber durch einen Tritt von Kale besiegt. Ich finde es schade, dass sogar die stärkste Waffe eines Universums innerhalb von ein paar Panels besiegt wurde. Dann hätte man von Anfang an keine 12 Universen einführen sollen, wenn man manche davon weder erforscht werden, für die Story Relevanz haben noch dafür sorgt, dass sie einen bleibenden Eindruck beim Publikum hinterlassen. Für die Auslöschung des 3. Universums wurde übrigens nur ein Panel benutzt. Weiter ging es mit dem Auslöschen von Universum 2, nachdem Rabanra und Zarbuto von Kale besiegt wurden. Hier wurde die Eliminierung auch nur auf einem Panel gezeigt, aber mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer und Götter nur von einer sehr großen Entfernung sah, wodurch man nur ein paar Striche erkennen konnte. Obuni aus dem 10. Universum, der im Anime einen emotionalen Kampf mit Gohan hatte, wurde hier auch ein bisschen besser in Szene gesetzt als die meisten anderen besiegten Teilnehmer. Er hatte einen schönen Dialog mit Gowas. Auch das Eliminieren des Universums kam hier besser zur Geltung, da man die Gesichtsausdrücke der Teilnehmer und Götter sah.
Ich fand es aber nur komisch, dass sowohl Cabba als auch Caulifla die Legende des Legendären Super-Saiyajins kennen, obwohl beide den normalen Super-Saiyajin ganz am Anfang nicht einmal kannten. Caulifla war sogar ziemlich erfreut, dass Kale so stark war. Ganz untypisch für die sonst so arroganten Saiyajins. Ihr machte es gar nichts aus, dass Kale ihr weit überlegen war. Diese Freude wich aber, als Kale die Teilnehmer ihres eigenen Universums angriff. Otto Magetta hob sie mit einer Hand hoch, was ich schon cool fand, wenn man bedenkt, wie sich Vegeta damals bei seinem Kampf gegen ihn abgerackert hat. Ich dachte schon, der hebt sich einen Bruch. :D Saonel und Pirina wurden nebenbei auch gleich aus dem Ring geworfen, ohne auch nur irgendeinen Nutzen im Turnier gehabt zu haben. Cabba wurde auch von ihr attackiert. Er flog fast aus dem Ring, wurde aber von Vegeta gerettet. Diese Szene hat mir ganz gut gefallen, da man gut die Beziehung zwischen den beiden sehen konnte, auch wenn Vegeta natürlich wieder ziemlich streng zu ihm war und ihn als jämmerlich bezeichnet hat. Aber das ist einfach Vegetas Art.
Dann gab es den Kampf Kale vs. Universum 11. Bis auf Jiren, Toppo und Dyspo kämpften alle mit. Diese waren schlau genug, die Bewegungen von Kale zu analysieren und ihr Teamwork zu benutzen, um sogar im Vorteil zu sein. Vegeta sah sich den Kampf an und sagte, dass ihre Bewegungen viel zu simpel sind und es nichts bringt, nur auf Stärke zu setzen, wenn die Attacken nicht treffen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Vegeta im kommenden Film keine Chance gegen Broly haben wird, der bestimmt auch wie ein Berserker herumwüten wird.
Dann kam auch schon die Fusion zu Kefla. Anders als im Anime hat Caulifla die Potara-Ohrringe vom Supreme Kaioshin, weil sie dachte, diese wären etwas wert. Champa bemerkte die Potara und sagte ihr, sie solle einen an ihr Ohr stecken und den anderen an das Ohr von Kale. Tupper hat es sogar geschafft, Kale aus dem Ring zu werfen, doch Cabba sprang ihr hinterher, steckte ihr den Potara an und warf sie in den Ring zurück. Das war ein viel besseres Ausscheiden von Cabba als im Anime, als dieser von Golden Freezer sang- und klanglos besiegt wurde. Kefla hatte nun keine Probleme mit den Statisten aus dem 11. Universum und besiegte sie alle innerhalb von ein paar Seiten. Dyspo und Kahseral stellten sich ihr nun. Goku merkte, dass diese Probleme mit ihr hätten und sagte zu Jiren, er solle ihnen helfen, doch dieser fand es unnötig. Ob er damit entweder Kelfa unter- oder seine Freunde überschätzt hat? Jedenfalls kamen aus ihm keine Worte mehr heraus, als er von ihnen um Hilfe gebittet wurde.
Am Ende freute sich Kefla auf einen Kampf gegen Goku und Jiren. Sie feuerte einen Ki-Strahl auf sie ab, der von Gohan pariert wurde. Ausgerechnet von Gohan, der kurz vor dem Turnier noch eine Vollniete war. Ich hoffe, er wird nicht als zu stark dargestellt.
20 Kämpfer wurden in diesem Chapter besiegt. 15 Kämpfer und 3 Universen sind noch übrig.

Chapter 39:
Das Kapitel war ziemlich gut, auch wenn ich mit ein paar Sachen nicht wirklich einverstanden bin.
Der Kampf Gohan vs. Kefla startete, doch er endete so schnell, dass man meinen könnte, es würden mehrere Seiten fehlen. Auf Seite drei sah man den ersten Schlagabtausch, dann wechselte man wenig später zu den anderen Kampfschauplätzen und auf Seite elf waren beide schon am Ende ihrer Kräfte. Einen richtigen Kampf sah man nicht. Das Resultat war ein Doppel-KO, wodurch Universum 6 ausschied. Die Szene war ungefähr gleich wie im Anime. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass Gohan in so kurzer Zeit so stark geworden ist, dass er gleichauf mit einer Fusion aus einem Legendären Super-Saiyajin und einem talentierten Super-Saiyajin 2 ist. Vielleicht sollte Gohan im kommenden Film Broly im Alleingang besiegen. Was natürlich nicht so kommen wird.
Gohan redete auch etwas davon, dass er es nicht nötig hätte, sich zu verwandeln, da er sich entschieden hat, als Mensch und nicht als Saiyajin zu wachsen. Klingt alles schön, aber in Wirklichkeit bekam er vom Kaioshin von vor 15 Generationen einen Powerboost, wodurch eine Verwandlung obsolet wurde. Sein freigesetztes Potential ist zudem das eines Saiyajin, wodurch sein Gefasel nichts weiter als heiße Luft ist.
Danach begann der Kampf Goku vs. Jiren. Goku hatte keine Chance, wodurch er zum ersten Mal im Manga die Super-Saiyajin-Blue-Kaioken benutzte. Diese hatten aber nicht diese epische Wirkung wie im Anime. Sie brachten auch nicht wirklich etwas. Jiren kritisierte Goku sogar dafür, dass er sie einsetzte. Er sagte, er würde denselben Fehler machen wie Kale. Beide würden auf eine Kraft setzen, die den Körper zerstört, was ein kontrolliertes Einsetzen davon unmöglich machen würde.
Weiter ging es mit Muten Roshi vs. Kahseral. Bei Muten Roshi habe ich dasselbe Gefühl wie bei Gohan. Viel zu overpowered. Kahseral sagte, Muten Roshi hätte einen sehr niedrigen Power Level, aber er konnte ihn einfach nicht treffen. Muten Roshi bugsierte ihn kurz danach ins Aus.
Danach kam eine Szene, die zwar einerseits wunderschön emotional war, mir aber andererseits stellenweise nicht besonders gut gefiel. Muten Roshi erkannte, dass Goku Probleme mit Jiren hatte. Es folgte ein Gespräch über das Thema „Stärke“. Goku war auf reine Kraft fixiert. Muten Roshi musste Goku noch einmal die Grundlagen beibringen. Er wollte, dass er sich daran erinnerte, was all seine Lehrmeister ihm beigebracht hatten. Man sah Bilder von Meister Quitte, Meister Kaio, Popo, Kami und Whis. Ich finde es schade, dass Goku nach all den Jahrzehnten scheinbar nichts gelernt hat. In der Boo-Saga hatte Vegeta Goku als Genie bezeichnet. In Dragon Ball Super ist nichts mehr davon zu sehen.
Viel schlimmer fand ich aber die nächste Szene. Muten Roshi wollte Goku zeigen, wie man sich richtig bewegt. Und zwar ausgerechnet im Kampf gegen Jiren. Er schaffte es sogar, ihm mehrmals(!) auszuweichen. Whis und Beerus fragten sich, ob er Ultra Instinct beherrschen würde, aber Whis meinte, er sei noch weit davon entfernt. Zumindest im Anime konnte Jiren mit Goku mithalten, als dieser Ultra Instinct perfektionierte, was für mich den Anschein hatte, als würde Jiren selbst diese Technik beherrschen. Wie kann es also sein, dass er Muten Roshi, der laut Whis „weit davon entfernt ist“, nach mehreren Versuchen nicht treffen konnte? Es hätte gereicht, wenn Muten Roshi es geschafft hätte, ein einziges Mal auszuweichen. Das hätte meiner Meinung nach eine größere Wirkung gehabt. Oder wenn er Goku seine Bewegungen an einem Gegner vorgeführt hätte, der auf einem ähnlichen Niveau gewesen wäre wie er selbst. Muten Roshi hatte nicht einmal eine Chance gegen Oberteufel Piccolo, der von Goku besiegt wurde, der wiederum von Popo besiegt wurde, der wusste, wie man sich bewegt. Muten Roshi nahm ab dem 23. Tenkaichi Budokai an keinen Kämpfen mehr teil. Wenn er wirklich so gut kämpfen könnte, wie es hier dargestellt wird, hätte er eine große Hilfe sein können für die vielen, vielen Kämpfe, wo das Schicksal der Erde oder sogar des Universums auf dem Spiel stand.
Letztendlich konnte Jiren Muten Roshi doch besiegen. Goku nahm sich die Worte von Muten Roshi zu Herzen (beim jahrzehntelangen Training mit ihm, Meister Quitte, Popo, Kami, Meister Quitte und Whis lernte er anscheinend nichts) und erlernte Ultra Instinct Sign. Beerus war so aus dem Häuschen, weil er es nicht fassen konnte, dass Goku vor ihm diese Technik lernte. Er konnte diese Technik aber noch nicht beherrschen, weshalb er sich sofort wieder zurückverwandelte.
5 Kämpfer wurden in diesem Chapter besiegt. 7 Kämpfer und 2 Universen sind noch übrig.

Chapter 40:
Das Chapter war gut. Mehr nicht. Und das ist auch das, was ich ein bisschen schade finde. Über ein „gut“ kommen die letzten Kapitel nicht hinaus.
Das Kapitel fing mit der Namensbestätigung der neuen Form von Goku an. Whis sagte, diese wäre „a Sign of Goku Awakening to Ultra Instinct“. Die Wörter „Sign“ und „Ultra Instinct“ wurden zusätzlich noch fett gedruckt. Der Name „Ultra Instinct Sign“ wurde also offiziell bestätigt.
Gokus Verwandlung führte zu einem typischen Ausraster von Vegeta, der sauer darüber war, dass Goku wieder einen Schritt weiter war als er. Das hatte zur Folge, dass er seine Super-Saiyajin-Blue Shinka- bzw. Super-Saiyajin-Blue-Evolution-Form annahm. Glaube ich jedenfalls. Beerus meinte, seine Aura wäre vollkommen anders. Kräftemäßig hatte er auch zugenommen, was auch Jiren bestätigte. Äußerlich konnte man aber keinen Unterschied erkennen. Ist auch ein bisschen schwierig, da ein Manga in schwarz/weiß gezeichnet wird und die Verwandlungen im Anime oft nur die Haarfarbe betreffen. Vielleicht ist es aber auch besser so, dass Vegeta keine neue Form bekommen hat. Ich fand seine Verwandlung im Anime immer etwas seltsam. Erklärt wurde sie auch nie. Im Manga schien er nur einen Powerschub bekommen zu haben.
Auf die Frage von Jiren an Vegeta, ob er versuchen würde, dieselbe Kraft zu erlangen wie Goku, antwortete Vegeta, dass er dies aufgegeben habe, da sie nicht zu ihm passen würde. Auch Whis sagte, mit seinem Stil würde er es nicht schaffen, Ultra Instinct zu erlernen. Ich finde, dass das eine billige Ausrede dafür ist, Vegeta nie Ultra Instinct erlernen zu lassen. Es scheint hiermit auch ziemlich sicher zu sein, dass Vegeta diese Form nie erreichen wird. Im Anime gab es eine ähnliche Szene, als Vegeta gegen Toppo gekämpft hat. Dort hat sie mir besser gefallen. Toppo hatte seine Werte hinter sich gelassen, um an eine bestimmte Kraft zu kommen. Vegeta hingegen würde das nie tun, wodurch er eine Kraft erlangte, die die von Toppo noch überstieg. Aber hier im Manga ist Vegeta so stur, dass er auf die ultimative Kraft verzichtet, nur weil er meint, sie passt nicht zu ihm. Am Ende war Vegeta Jiren natürlich unterlegen, nachdem er anfangs ein paar gute Treffer landen konnte.
Das Kampfgeschehen wechselte zu Toppo, der nun auf einem schwebenden Felsbrocken stand, da er am Anfang des Kapitels durch die Kraft, die Vegetas Verwandlung freisetzte, dorthin befördert wurde. Dyspo wollte ihm helfen und sprang ihm hinterher. Freezer machte daraus ein Spiel und zerstörte die benachbarten Felsbrocken. Toppo und Dyspo waren nun so weit vom Turnierring entfernt, dass sie es nicht mehr schaffen würden, dorthin zu springen. Ich finde es ziemlich jämmerlich, dass die beiden es nicht geschafft haben, diese kurze Strecke mit einem Sprung zu überbrücken. Ich dachte bei dieser Szene sofort an Gokus und Krillins Training bei Muten Roshi, als die beiden den Schildkrötenpanzer auf ihrem Rücken entfernen durften und bestimmt um die 100 Meter in die Luft hochgesprungen sind. Toppo schien mir vom Kampf gegen Vegeta nicht wirklich so erschöpft gewesen zu sein. Dyspo hatte sofort als Ausrede parat, dass der Kampf gegen C17 ihn so sehr ausgepowert hatte, was mir allerdings wieder bestätigt, dass C17 viel zu stark gemacht wurde. Jedenfalls wollten beide von Jiren gerettet werden, doch dieser sagte, er würde den Kampf gegen das 7. Universum alleine zu Ende bringen. Selbstvertrauen hat er. Ein Teamplayer ist er allerdings nicht. Der Felsbrocken brach dann auseinander und Toppo und Dyspo fielen aus dem Ring. Schade. Nicht einmal die beiden stärksten Kontrahenten nach Jiren hatten einen Endkampf. Da gefiel mir der Anime besser. Toppos Verwandlung in einen Gott der Zerstörung war eines der Highlights dieser Arc. Im Manga konzentriert sich alles nur auf Jiren. Ein Turnier, bei dem 70 Kontrahenten dabei sind, aber 69 davon nur Statisten sind, macht einfach wenig Sinn. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber der Anime macht gerade Pause. Toyotarou hätte genug Zeit gehabt, um ein paar kleine Bossfights länger, intensiver und mit einer höheren Relevanz zu inszenieren. Beispielsweise der bereits angesprochene Kampf Vegeta vs. Toppo. Kefla hatte auch viel Potential, was gegen den viel zu stark gemachten Gohan innerhalb von ein paar wenigen Seiten verschwendet wurde.
Der Kampf Jiren vs. Universum 7 begann also. Zuerst versuchte es Golden Freezer, der Zeit schinden wollte, da er wusste, dass er Jiren unterlegen war. Danach versuchte es C17 mit seiner Selbstzerstörung, die er auch im Anime angwendet hatte. Ich schätze, hier wird er auch überlebt haben. Der augenscheinliche Tod von C17 führte dazu, dass Goku endgültig ernst machte und sich wieder in seine Ultra-Instinct-Sign-Form verwandeln konnte. Bei Jiren konnte man erstmals eine Aura erkennen. Und ein Grinsen. Ich denke, er freut sich zum ersten Mal so richtig auf einen Kampf.
2 Kämpfer (ohne C17) wurden in diesem Chapter besiegt. 5 Kämpfer und 2 Universen sind noch übrig.

Chapter 41:
Das Kapitel hat mir ziemlich gut gefallen. Es beinhaltete den Kampf Goku vs. Jiren. Um nicht allzu eindimensional zu sein, hatte es aber - im Vergleich zum Anime - ein paar Änderungen und Ergänzungen parat.
Goku begann den Kampf in seiner Ultra-Instinct-Sign-Form. Im Anime diese Form so dargestellt, dass Goku zwar perfekt ausweichen und parieren konnte, aber wenig Durchschlagskraft in der Offensive hatte. Im Manga war davon nichts zu sehen. Goku war weder in der Offensive noch in der Defensive besser. Besonders auffälig war auch, wie gesprächig Goku war. Im Anime war er so konzentriert, dass er kaum ein Wort herausbrachte. Nichtsdestotrotz tauchte er laut Whis immer weiter in Ultra Instinct ein. Goku sagte, er hätte sich von allen unnötigen Emotionen gelöst. Sein Herz war ruhig. Beim nächsten Angriff von Jiren hatte Goku es geschafft, Ultra Instinct zu perfektionieren. Im Anime hat mir diese Szene besser gefallen, da es im Manga relativ unspektakulär vonstatten ging. Liquiir bezeichnete Ultra Instinct übrigens als Technik. Es ist also keine Verwandlung.
Der Kampf erreichte seinen Höhepunkt, als beide ihre wahre Stärke zeigten. Goku hatte anfangs die Oberhand, jedoch steckte Jiren die Treffer immer besser ein. Whis sagte, sein Potential sei unermesslich. Durch reine Entschlossenheit konterte er Gokus Attacken schneller als noch zu Beginn des Kampfes. Whis war auch besorgt, weil Goku Ultra Instinct noch nicht gut genug trainiert hat, um richtig damit umgehen zu können. Es stellte sich die Frage, ob Goku zuerst Ultra Instinct verlieren oder Jiren die Puste ausgehen würde. Es kam so wie im Anime. Goku verlor Ultra Instinct. Aber im Gegensatz zum Anime sah Goku dabei nicht aus, als wäre er von Blitzen getroffen worden. Er hatte auch keine Schmerzen.
Danach kam eine Szene, die das Kapitel von „durchschnittlich“ auf „gut“ hievte. Jirens Vergangenheit und seine Ziele wurden erläutert. Auch erfuhr man mehr über seinen Meister. In dieser Hinsicht wurde sich beim Anime überhaupt keine Mühe gegeben. Jirens Meister hatte dort noch nicht einmal einen Namen. Anders hier im Manga. Er hieß Gicchin und wurde von einem Monster getötet. Jirens Wunsch war es, ihn wiederzubeleben. Jiren hatte nämlich ein Ziel, das er zu Lebzeiten seines Meisters nie erreichen konnte: Gicchins Zustimmung, sein Nachfolger zu werden. Jiren fragte sich, weshalb er diese nie bekam. Er dachte, es läge daran, dass er körperlich zu schwach war, weshalb er so viel trainierte, dass aus ihm das geworden ist, was wir jetzt von ihm sehen - ein nahezu perfekter Kämpfer. Vegeta erkannte die Ironie an der Sache. Jiren wollte einerseits immer alles alleine erledigen. Er dachte nicht einmal daran, Toppo und Dyspo zu retten. Andererseits lebte er sein ganzes Leben so, dass er von seinem Meister anerkannt wird. Von Belmod hat man erfahren, dass Gicchins Problem mit Jiren nicht seine zu geringe Stärke war, sondern sein fehlendes Teamwork, weshalb er ihn dazu animierte, sich den Pride Troopers anzuschließen. Das erkannte Jiren jedoch nie. Ironischerweise schlug Vegeta danach vor, gemeinsam mit Goku gegen Jiren zu kämpfen. Diese schafften es sogar in ihrer normalen Form, dem angeschlagenen Jiren Probleme zu bereiten. Der Kaioshin des 11. Universums war beeindruckt von beiden. Er sagte, sie würden absolut synchron kämpfen. Danach ging dem überraschten Beerus ein Licht auf und er drehte sich zu Whis um. Er fragte, ob er Goku und Vegeta deshalb immer gemeinsam gegen ihn kämpfen ließen, damit sie ihr Teamwork verbessern würden. Whis lachte und merkte an, dass sie seine Intention bis heute nicht begriffen haben.
5 Kämpfer und 2 Universen sind noch übrig.
 
Manga:

Chapter 42:
Das Kapitel setzt einen guten Schlusspunkt zur Tournament-Survival-Arc. Viel wurde nicht geändert. Am Schluss gab es noch ein paar Seiten, die die Moro-Arc einläuten.
Während dem Kampf Goku und Vegeta vs. Jiren gab es von Belmod und Marcarita noch ein paar Infos zu Gicchin. Er wurde nicht nur von irgendeinem Monster umgebracht, sondern von einem Dämon, weshalb selbst Marcarita ihn nicht wiederbeleben konnte. Ich finde es schön, dass Toyotarou diese alte Regel wieder ins Spiel nimmt. Das bringt ein wenig mehr Konsistenz in die DB-Welt, die ohnehin vor lauter Widersprüche und Unlogik kaum noch zu retten ist.
Der Kampf selbst dauerte nicht mehr lange. Goku und Vegeta setzten alles auf eine Karte, indem sie gemeinsam einen Ki-Angriff ausführten. Goku benutzte sein Kamehameha und Vegeta seinen Gamma Burst Flash, den er auch schon gegen Zamasu eingesetzt hatte. Und obwohl beide geschwächt in ihrer Baseform kämpften, sahen die abgefeuerten Strahlen, die sich miteinander verbunden hatten, gewaltig aus. Nichtsdestotrotz überstand Jiren die Attacke ohne schwere Verletzungen und stieß Vegeta kurz darauf aus dem Ring.
Nun stand Goku Jiren alleine gegenüber. Goku stand am Rand des Rings und wurde von Jiren immer weiter nach hinten gedrückt. Es schien fast so, als gäbe es keinen Ausweg mehr, doch dann feuerte Freezer seinen Black Hole Death Ball ab. Goku hielt Jiren fest, wodurch beide aus dem Ring fallen sollten. Jiren konnte die Attacke abwehren, doch Freezer nahm kurz darauf seine goldene Form an und rammte sowohl Jiren als auch Goku aus dem Ring, was von Anfang an sein Plan gewesen war. Goku fragte sich, was das solle, immerhin war nun kein Teilnehmer mehr im Ring. Falsch gedacht. C17 war noch da. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es im Anime keine Erklärung, weshalb er die Selbstzerstörung überlebt hatte. Im Manga sagte er, es war sein Plan, die anderen im Glauben zu lassen, er hätte sich selbst zerstört. Er strahlte kein Ki aus, weshalb niemand daran zweifelte. Er sagte zudem, dass er sich auch nicht mehr selbst zerstören könne, da Krillin sich damals wünschte, dass die Bombe aus seinem Körper entfernt wird.
Und wie auch schon im Anime wünschte sich C17, dass alle Universen wiederbelebt würden. Das hatte den positiven Effekt, dass sich das 7. Universum in der Rangliste verbesserte. Wenn auch nur um einen Rang. Was noch genauso wie im Anime ablief, war das Wiederbeleben von Freezer auf Wunsch von Beerus und dass Goku sagte, er könne Ultra Instinct nicht mehr einsetzten.
Auf den letzten zehn Seiten fing auch schon die Moro-Arc an, vermischt mit Bildern aus dem Broly-Film, weshalb ich zuerst dachte, die Moro-Arc wäre die Broly-Arc. Toyotarou präsentierte uns ein Bild von Goku und Vegeta, die mitten im Kampf sind. Auch Freezer und zwei seiner Handlanger waren zu sehen. Danach fing auch gleich die Moro-Arc an, indem Boo entführt wurde. Goku und Vegeta eilten zur Hilfe, wurden jedoch mit einer Laserpistole ins Land der Träume befördert. In der Golden-Freezer-Arc wurde Goku fast von einer Laserpistole getötet. Vielleicht sollten sich die Gegner das Trainieren, Fusionieren, Kräfte sammeln usw. ersparen und Goku und die anderen einfach mit Laserpistolen töten. Nachdem sie aufwachten, stellte sich heraus, dass sie von Merus - der Nr. 1 der Elite der Galactic Patrol - ausgeschaltet wurden. Unter seiner Aufsicht stehen 104 Sektoren. Im Vergleich: Jaco hat drei. Merus erkärte auch gleich, weshalb Boo gebraucht wird. Ein Verbrecher ist aus dem Galaktischen Gefängnis ausgebrochen. Um ihn wieder einzufangen, wird der Dai Kaioshin gebraucht, der von Boo absorbiert wurde. Ich finde es toll, dass Boo endlich wieder im Mittelpunkt steht. In den letzten Arcs kam es mir so vor, als wüssten die Macher nicht, was sie mit ihm anfangen sollen. Sie haben ihn sowohl in der Universe-6-Arc als auch in der Universe-Survival-Arc schlafen lassen. In den anderen Arcs war er zwar wach, aber das Wichtigste, was er dort gemacht hat, war, den Pudding von Beerus wegzufuttern.

Chapter 43:
Das Kapitel war großartig. Es war auch das erste Mal seit dem Beginn der Universe-6-Arc, dass der Manga wieder den Anime eingeholt hat, weshalb man eine völlig neue Geschichte zu bestaunen bekommen hat, was meine positive Meinung vermutlich noch zusätzlich verstärkt hat. Ich bin schon gespannt, wie der Vergleich mit dem Anime sein wird.
Ich bin mir nur irgendwie unsicher, ob das wirklich schon die Broly-Arc ist. Man bekommt Charaktere zu sehen, die ich in den bisherigen Trailern nicht gesehen habe. Auch wäre der Film vermutlich zu lange, wenn man das alles auch noch hineinpacken würde. Ich nenne diese Arc einfach mal „Moro-Arc“. Moro scheint nämlich der Hauptgegner zu sein.
Aber mal ganz langsam der Reihe nach. Es gibt nämlich viele neue Informationen. Am Anfang zeigte man den vor 10 Millionen Jahren stattgefundenen Kampf vom Dai-Kaioshin und dem Kaioshin des Südens gegen „Planet-Eater Moro“. Die Galactic Police - Vorgänger der Galactic Patrol - war auch dabei, sah aber nur zu, da sie nichts ausrichten konnten. Moro griff die Götter zuerst mit Kometen an. Diese waren aber relativ klein und ich wunderte mich, weshalb sie solche Schwierigkeiten damit hatten. Dann sah man, wie Moro das Leben eines Planeten aufsaugte, zu einem kleinen Ball komprimierte und ihn aß, wodurch er stärker wurde. Mit dieser Technik konnte er das Iragi-Sternensystem vernichten und löschte das Leben auf 320 Planeten aus. Der Dai-Kaioshin hatte aber eine Technik, die Kai Kai Matoru heißt, wodurch er Moros magische Kräfte versiegeln konnte. Er verbrauchte dadurch fast all seine göttliche Kraft, weshalb er meinte, dass diese Technik zu gefährlich sei, um sie jemandem beizubringen. Die Strategie ging auf und Moro wurde gefangen genommen. Er wurde danach in das Galaktische Gefängnis gesteckt und zum Tode verurteilt, aber er war so stark, dass niemand ihn umbringen konnte, weshalb seine Strafe auf lebenslänglich umgeändert wurde. Nach all dieser langen Zeit konnte er aber seine magischen Kräfte wiederherstellen, wodurch er fliehen konnte. Das Ziel ist es nun, die Technik vom Dai-Kaioshin aus Boo zu extrahieren, um Moro wieder einsperren zu können. Ich bin schon gespannt darauf, ob wirklich nur die Technik selbst extrahiert wird oder ob der Dai-Kaioshin wiederbelebt wird.
Dass Boo den Dai-Kaioshin absorbiert hat, ist übrigens 5 Millionen Jahre her. Was mich gewundert hat, ist, dass Vegeta davon nichts wusste. Es wurde auch geklärt, dass Boo nicht von den Strahlenpistolen außer Gefecht gesetzt wurde, sondern wieder einmal im Land der Träume war. Ich hoffe wirklich, dass man hier mehr aus Boo macht, anstatt mal wieder die „Lassen wir ihn halt schlafen. Finden die Zuschauer bestimmt lustig. Wir wissen ja eh nicht, was wir sonst mit ihm anstellen sollen“-Karte zu spielen.
Nachdem Goku und Vegeta nun die Geschichte von Moro erzählt wurde, gab es wieder etwas Comedy. Goku schlug vor, beim Kampf gegen Moro zu helfen, wodurch er und Vegeta Spezialmitglieder der Galactic Patrol wurden, deren Amtszeit mit der Gefangennahme von Moro beendet werden sollte. Man sah auch wieder den Galaktischen König, der die Einweihungszeremonie leitete. Er sagte, es sei ihnen verboten, ihre neu gewonnene Autorität zu missbrauchen, was z.B. das Vordrängeln in einer Schlange, um einen Nachtisch zu ergattern, beinhaltet. Auch dürfen sie nicht das Symbol der Galactic Patrol benutzen, um bei Frauen zu landen. Für Goku sollte das kein Problem sein. Beim Nachtisch bin ich mir da nicht so sicher. :D Während Vegeta die runden Kopfhörer mit einem suspekten Blick inspizierte, präsentierte Jaco mit einem Lächeln im Gesicht Goku seine neue Uniform, doch dieser lehnte ab. Da es jedoch Gesetz ist, das Symbol zu tragen, wurden diese auf ihre normale Kleidung gemalt.
Während der Einweihungszeremonie fand ich es interessant, dass Vegeta vom Galaktischen König als „Vegeta IV“ bezeichnet wurde, was wohl bedeutet, dass er der Vierte seiner Generation an Königen ist. Sein Vater war also Vegeta III, sein Großvater und Urgroßvater jeweils Vegeta II und Vegeta I.
Interessant fand ich auch, dass Vegeta Merus immer im Blick hatte. Im Raumschiff der Galactic Patrol machte er sich noch einmal Gedanken darüber, wie einfach er von ihm auf der Erde ausgeschaltet wurde. Als dann wenig später Merus zu einem Einsatz gerufen wurde und Goku und Vegeta ihn begleiteten, wollte sich Vegeta ein noch besseres Bild von ihm machen. Die Macareni-Geschwister waren auf dem Planeten Jung und hatten wieder etwas gestohlen. In diesem Fall handelte es sich um blaues Gold. Das ist Treibstoff für allerlei Maschinen und vergleichbar mit dem auf der Erde existierenden Sky-Gold, wovon ich bisher nie etwas gehört habe. Die vier vollen Güterwagons würden reichen, um damit eine Bombe zu bauen, die einen ganzen Planet in die Luft jagen könne. Die Bewohner dieses Planeten hatten kein bestimmtes Charakterdesign. Die Polizisten sahen aus wie Hunde, die Zugführer waren ein menschenähnliches Schaf und ein ganz normaler Mann mit spitzen Ohren. Der Einsatz selbst glich einer typischen Western-Szene. Die Macareni-Geschwister - Ghetti, Pasta und Penne - überfielen einen Zug, der das blaue Gold transportierte. Merus stellte sich Pasta gegenüber, die auf den Güterwagons kämpften. Pasta schaffte es, die Wagons zu trennen. Gleich danach stellte Penne mithilfe der Schlangenarmtechnik die Weichen um, sodass sich Merus auf einem anderen Gleis befand. Pasta zerstörte daraufhin das Gleis und Merus war kurz davor, zusammen mit den Güterwagons in eine Schlucht zu fallen. Dieser konnte aber die Wagons stoppen, indem er die Düsenantriebe in seinen Schuhsohlen aktivierte, um vor den Wagons zu fliegen und sie mit aller Kraft aufzuhalten. Von selbst kann er also nicht fliegen. Finde ich interessant, dass ein so starker Kämpfer nicht fliegen kann. Merus gab Jaco daraufhin den Befehl, das blaue Gold sicher zu stellen, während er sich zu den Dieben aufmachte, die es schafften, einen vollen Wagon zu stehlen. Klingt zwar alles nicht wirklich spannend und, aber was wirklich beeindruckend ist, ist, dass Merus es geschafft hat, sich zu den Dieben zu begeben, ohne dass Goku und Vegeta - der ohnehin ein Auge auf Merus geworfen hatte - es bemerkt hatten. Goku wollte danach helfen und stoppte das Fluchtraumschiff in der Luft. Was gar nicht nötig gewesen wäre, denn Merus hatte das Raumschiff sabotiert. Und Vegeta hatte das wieder nicht mitbekommen. Die ganze Jagd auf die Banditen war wie „Dragon Ball im wilden Westen“, was ich nicht besonders aufregend gefunden habe, aber im Grunde genommen ging es nur darum, das Können von Merus zu zeigen, ohne dass man erfährt, wie genau er es schafft, unbemerkt all diese Dinge zu bewerkstelligen, was ihn zu einem ziemlich interessanten Charakter macht. Vegeta sprach ihn auf seine Kräfte an und meinte, er würde seine wahren Kräfte verstecken, was dieser verneinte. Ob das wohl war ist? Jaco scheint auch stärker zu sein als gedacht. Er schaffte es, die drei vollen Wagons mit blauem Gold mit nur einer Hand zu tragen.
Danach war wieder Moro das Thema. Er soll in einer noch ganz anderen Liga als Merus sein. Außerdem soll seine Kraft grenzenlos sein und immer mehr zunehmen. Das ganze erinnert tatsächlich an einen Legendären Super-Saiyajin, doch Moro bekommt seine Kräfte durch das Absaugen der Kräfte anderer Planeten. Cell hat Lebewesen ausgenuckelt, Moro ganze Planeten. Kurz darauf gab es die Meldung, dass Moro gesichtet wurde. Der Kusaya-Squad konnte ihn im Sektor KT40 ausfindig machen, der nicht weit weg war. Goku war also in der Lage, ihn mit seiner Momentanen Teleportation aufzuspüren. Und als er das tat, hatte er einen Gesichtsausdruck, den ich schon fast als ängstlich als als erstaunt bezeichnen würde. Goku kennt die Stärke von Jiren, der stärker ist als ein Gott der Zerstörung. Wie stark muss Moro sein, um bei Goku einen solchen Gesichtsausdruck auslösen zu können? Das Charakterdesign von ihm ist nicht besonders interessant. Er sieht aus wie ein Widder. Und hat einen langen Bart. Kein Wunder. Der alte Knacker ist ja schon mindestens 10 Millionen Jahre alt.

Chapter 44:
Tolles Kapitel. Es gab viele neue Infos und den ersten Kampf gegen Moro. Kritisieren könnte ich vielleicht, dass mich manche Handlungsstränge zu sehr an die Piccolo-Daimao-Arc erinnern.
Am Ende des letzten Kapitels hatte Goku einen erschrockenen Gesichtsausdruck. In diesem Kapitel erfährt man, dass Moros Energie zwar nicht besonders stark ist, dafür aber furchteinflößend. Goku verglich seine Energie mit einem Haufen Leute, die auf Grund starker Schmerzen schreien würden. Interessant fand ich die Feinfühligkeit von Goku und Moro. Moro konnte nämlich fühlen, dass Goku sein Ki suchte. Und Goku wiederum wusste, dass Moro wusste, dass nach ihm gesucht wird. Beeindruckend fand ich auch, dass Goku wusste, dass sich Moro in Richtung Neu-Namek bewegt. Normalerweise wird er als ein ziemlicher Tölpel dargestellt, der nur im Kämpfen gut ist. Seine Orientierung im riesigen Universum, das in alle Richtungen so ziemlich gleich aussieht, ist bemerkenswert.
Moro selbst scheint noch nicht vollständig bei Kräften zu sein. Er suchte nach Planeten mit Leben, was ihn an seine Grenzen brachte. Er sagte, dass seine magischen Fähigkeiten einen jämmerlichen Zustand haben. Der vor kurzem gefangene Pasta erzählte der Galactic Patrol, dass ein Deserteur der Freezer-Armee, mit dem er zusammen eingesperrt war, eine starke Person suchte, die ihm dabei half, die Dragonballs zu finden. Sein Wunsch war es, auf einen Planeten zu gelangen, auf dem er weder von der Freezer-Armee noch von der Galactic Patrol gefunden werden kann. Da Moro vor ein paar Jahren ein bisschen Magie zurückgewann, konnte er sich selbst und den Deserteur - im nächsten Kapitel „Cranberry“ genannt - befreien. Ähnlich wie bei Piccolo Daimao, wo Prinz Pilaw den lange gefangenen und gealterten Piccolo Daimao befreite, die Dragonballs suchten und er sich Vorteile davon erhoffte. Auch die Szene im Raumschiff erinnerte mich an diese Arc. Cranberry steuerte das Raumschiff, während der übergroße Moro hinter ihm auf einem Stuhl thronte. Und ähnlich wie bei Piccolo Daimao und Prinz Pilaw denke ich nicht, dass Moro einen Wunsch hergibt, wenn ich mir sein Gesicht in dem Panel ansehe, nachdem Cranberry noch einmal darauf zu sprechen kam.
Moro war zuerst auf Neu-Namek, doch Goku teleportierte sich selbst und Vegeta zu ihm, wobei Moro die Kraft von einem der beiden auffiel. Da beide in ihrer normalen Gestalt waren, bin ich mir nicht sicher, wen er meint, aber ich denke, er sollte den Hauptcharakter - also Goku - meinen. Aber Vegeta kam auch nicht zu kurz, denn er hatte die Ehre, als Erster gegen Moro zu kämpfen. Auch hier erkenne ich Ähnlichkeiten zu Piccolo Daimao, als sich dieser in die Westliche Hauptstadt aufmachte, noch vor Goku dort landete und Tenshinhan den ersten Kampf gegen Piccolo bestritt.
Vegeta startete als normaler Super-Saiyajin. Moro bewegte sich überraschend agil und konnte seinen Angriffen ausweichen. Moro zeigte, dass er telekinetische Kräfte hatte, als er Vegeta durch die Luft wirbelte. Danach verwandelte sich Vegeta aber in einen Super-Saiyaijin Red, wodurch er den Angriffen ausweichen konnte. Moro muss anscheinend seine Telekinese auf sein Ziel richten, damit die Technik funktioniert. Moro probierte es damit, Vegeta mit fliegenden Steinen und Bäumen anzugreifen, doch Vegta pulverisierte diese. Er meinte, er hätte in all seinen Kämpfen schon viele Gegner mit besonderen Fähigkeiten getroffen und dass seine Magie nichts Besonderes sei. Moro konterte darauf mit der Aussage, dass er noch gar nicht seine „richtige“ Magie einsetzte. Dass Merus anmerkte, dass die Wahrscheinlichkeit, Moro zu besiegen, verschwindend gering sei, macht es nur noch deutlicher, dass Vegeta im nächsten Kapitel eins auf die Rübe bekommt. Und um noch einmal einen Piccolo-Daimao-Vergleich zu machen: Beim ersten Kampf von Goku gegen ihn machte Goku auch eine gute Figur, bevor Piccolo einen Teil seiner wahren Energie zeigte und ihn mit Leichtigkeit besiegte.

Chapter 45:
Gutes Kapitel, aber alles lief wie erwartet ab. Auch gab es wieder ein bisschen Piccolo-Daimao-Worshipping. Vegeta verlor den Kampf, nachdem Moro seine wahre Magie zeigte. Diese ist aber schon recht interessant und ziemlich wirkungsvoll gegen die overpowered Super-Saiyajins.
Zuerst benutzte Moro die Energie die Planeten, um direkte Attacken auf Vegeta zu lenken. Sie schoss wie ein Geysir aus dem Erdinneren und machte Vegeta ziemlich zu schaffen. Moro sagte zwar, dass das die Lebensenergie des Planeten sei, aber für mich sah es schon fast so aus wie Lava/Magma. Beim ersten Angriff, den Vegeta abbekommen hatte, wurde er von der Lebensenergie umhüllt, die dann sofort versteinerte. Er konnte aber ausbrechen. Das wirkte fast wie sich verfestigende Lava. Auch defensiv war Moro gut aufgestellt. Er ließ die Lebensenergie direkt vor sich emporsteigen, was als Schutzschild diente. Ein weiterer Vorteil seiner Technik ist die schier endlose Ausführungsmöglichkeit. Vegeta wollte so lange ausweichen, bis Moro erschöpft sein wird, aber da die Energie vom Planeten selber kommt, kann er diese Technik quasi bis zur Zerstörung des Planeten einsetzen.
Vegeta spielte den scheinbaren Verlierer dieses Duells und quetschte aus Moro seine Intention heraus. Er erzählte, dass er es auf die Dragonballs abgesehen hatte, was für Vegeta keine Überraschung war. Danach log er Moro an, dass er die Details über deren Benützung nicht kennen würde. Moro hatte dadurch keine Verwendung mehr für Vegeta und wollte ihn mit einem starken Angriff zur Strecke bringen. Während Vegeta versuchte, den Angriff zu blocken, wollte er von Moro wissen, welchen Wunsch er sich erfüllen lassen wolle. Siegessicher quasselte Moro aus, dass er seine vollständige Stärke zurückgewinnen will, was Ähnlichkeiten zu dem Wunsch hat, den sich Piccolo Daimao erfüllen ließ. Nachdem Vegeta alles erfahren hatte, was er wissen wollte, verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin Blue, was Moro doch sehr überraschte, und wehrte seine Attacke mit Leichtigkeit ab. Auch die Lebensenergie, die Moro auf Vegeta steuerte, waren für ihn kein Problem mehr. Er wich ganz leicht aus, konnte Moro erreichen und ihm eine verpassen. Dafür, dass er gerade von einem Super-Saiyajin Blue einen ziemlich gut platzierten, harten Tritt abbekommen hatte, sah Moro noch relativ fit aus. In letzter Zeit tauchen schon fast zu viele Personen auf, die aus irgendeinem Grund mit der Kraft der Götter mithalten können, ohne selbst Götter zu sein. Bei Moro wäre die Erklärung zwar, dass seine Kraft nicht nur von ihm selbst kommt, sondern von den Planeten, doch in diesem Kampf war er bei weitem nicht in Topform.
Danach gab es eine kleine Einsicht in Vegetas Gefühle. Er scheint immer noch zu bereuen, was er damals den Namekianern und ihren Planeten angetan hat, denn er hat extra betont, dass er nicht ruhig zusehen kann, wie dieser Planet leidet. Nette Szene. Hat dem auf den Kampf konzentrierten Kapitel gut getan.
Vegeta verwandelte sich zurück und war sich siegessicher. Goku war aber skeptisch. Ihm fiel ein Baum in seiner Nähe auf, der seine Blätter verlor. Er warnte Vegeta, dass etwas nicht stimmen würde. Die Namekianer, die in der Nähe waren, fühlten sich auch nicht gut. Einer von ihnen fiel sogar zu Boden. Mich erinnert seine Technik an eine Art böse Genkidama. Statt sich Energie von den Lebensformen zu borgen, stiehlt er sie ungefragt und schadet diesen mehr als die Genkidama.
Moro ließ wieder Lebensenergie aus Neu-Namek schießen. Aber statt sie auf Vegeta zu feuern, sammelte er sie zu einem Energieball, der Freezers Death Ball glich. Danach sagte Goku einen Satz, den man viel zu selten bei einem Fighting Shonen hört: „Shouldn’t we just attack while he’s charging up, Vegeta?“ Aber es war zu spät. Moro komprimierte den Energieball und aß ihn. Vegeta meinte, er wäre jetzt viel stärker als zuvor, kommt aber nicht an einen Super-Saiyajin Blue heran. Deshalb wollte er es schnell zu Ende bringen und sich verwandeln. Leider ohne Erfolg. Moro hat nämlich auch die Energien von Goku und Vegeta absorbiert. Ich finde es interessant, dass sie sich jetzt einem Gegner gegenüberstellen müssen, der die Verwandlung in einen Super-Saiyajin kontern kann. Wo wären die Saiyajins ohne diese Verwandlung? Auf jeden Fall nicht die selbsternannte stärkste Kriegerrasse des Universums.

Chapter 46:
Das Chapter hat mir gefallen, aber die Ähnlichkeiten zu anderen Arcs gehen weiter. Ich weiß zu diesem Punkt gar nicht, ob es nicht vielleicht sogar Absicht ist und Toyotarou Dragon Ball mit einer Hommage huldigen will.
Der Kampf gegen Moro geht weiter, nur dass sich jetzt auch noch Goku eingemischt hat. Die Geschichte beginnt, sich nicht nur Teile der Piccolo-Daimao-Arc auszuborgen, sondern auch welche der Cyborg-Saga. Als Vegeta eine Galick Gun auf Moro abfeuerte, kamen direkt Erinnerungen an Gokus Kampf gegen C19 hoch. Dort absorbierte er Gokus Kamehameha und wurde dadurch stärker. Der einzige Unterschied: Moro macht’s mit dem Mund. Aber er hat’s auch mit den Händen drauf. Am Ende des Kampfes packte er Goku und Vegeta an ihren Hälsen und entzog ihnen alle Energie, worauf er wieder jünger wurde. Seine Frischzellenkur erinnert dann wieder an Piccolo Daimao, der es auch schaffte, wieder jünger zu werden. Zweifel daran gab es eigentlich keine. Der Hauptgegner erreicht früher oder später sowieso immer seine optimale Form. Und wenn das nicht schon genug „Hommage“ an andere Arcs gewesen wäre, erinnert mich das Aufspüren der verschiedenen Namekianerdörfer und die darauf folgende Suche nach den sich dort befindlichen Dragonballs an die Namek-Arc. Vor allem bei Cranberry, der die Dörfer mit seinem Scouter ausfindig machen wollte, ploppte in meinem Kopf ein Bild von Freezers Leuten auf, die früher auch auf diese Weise die Namekianerdörfer gesucht haben.
Witzig wurde es aber mit Beerus, der von Whis erfahren hat, dass Planet Neu-Namek einen abrupten Abfall an Energie vorzuweisen hat. Das Gesicht von ihm, als er Whis fragte, ob dem Planeten sein Ende droht und er daraufhin sagte, er würde das spannend finden, war eine Kombination aus Fröhlichkeit, die eine Katze beim Spielen empfindet, und Sadismus. Beerus wollte dem Sterben von Neu-Namek seinen Lauf lassen, weil er sich nicht für diesen interessierte, da es dort kein Essen gibt. Whis verschwieg ihm, dass Goku und Vegeta dort kämpften. Warum auch immer. Jetzt gibt es immerhin einen „guten Grund“, weshalb sich der Gott und sein Engel wieder nicht in die Schlacht einmischen.
Bulma und ihre Schwester Tights bekamen auch wieder einen Auftritt. Ich denke aber nicht, dass Tights jemals eine viel größere Rolle spielen wird als ein Statist. Schade irgendwie. Dafür sieht man viel von ihr im Jaco-Manga. Tights besitzt ein Kommunikationsgerät, mit dem sie mit Jaco in Kontakt treten kann. Das nutzte Bulma, um ihn verbal den Arsch zu versohlen. Sie wollte dann von ihm, dass ein Schiff zu ihr geschickt wird, dass sie zu Moro bringt. Wenn das Universum wirklich vor seinem Untergang stehen sollte, wollte sie den dafür verantwortlichen Bösewicht zumindest mal sehen.
Goku und Vegeta sind dann nach drei Tagen Schlaf aufgewacht. Zu dieser Zeit hatte Moro „bereits“ drei Namekianerdörfer überfallen und sich somit drei Dragonballs angeeignet, was die Saiyajins ziemlich schockierte. Die Anführungszeichen im vorigen Satz habe ich deshalb geschrieben, weil ich es schon ziemlich lahm finde, dass Moro ganze drei Tage dafür gebraucht hat. Mit seiner Stärke und Geschwindigkeit sollte er innerhalb von Sekunden von Dorf zu Dorf fliegen können.
Gegen Ende wurde es cool, als die stärksten Namekianer zu einem Wesen fusionierten, um Moro aufzuhalten. Zumindest sieben Namekianer hatten sich zusammengeschlossen. Mehr wurden nicht gezeigt, könnten insgesamt aber mehr gewesen sein. Ich denke aber, dass von jedem Dorf der Stärkste gewählt wurde. Sieben Dörfer, sieben Dragonballs, sieben stärkste Kämpfer. Würde passen. Dieser Technik wurde hier - glaube ich - zum ersten Mal überhaupt ein Name gegeben: Assimilation. Beim Fan-Manga „Dragon Ball Multiverse“ war die Assimilation weitaus wirkungsvoller. Hier wurde der „Super-Namekianer“ mit einem Hieb durchbohrt.
Boo ist übrigens auch schon wieder wach. Vielleicht ist dieser wirklich - wie von Anfang an geplant - der Schlüssel zum Sieg.
Ach, und Jaco hat gesagt, er hat eine Mutter. Vielleicht kennt sie ja Freezers Oma.

Chapter 47:
Das war wohl eines der besten Kapitel der Moro-Arc. Vermutlich deshalb, weil der Recycling-Faktor früherer Arcs nicht so groß war. Lustigerweise muss Vegeta aber ausgerechnet hier erwähnen, dass Moros Suche nach den Dragonballs genauso abläuft wie damals mit Freezer.
Während Goku und Vegeta geheilt werden und mit den Namekianern sprechen, erfährt man ein paar nette Infos zu den Namekianern im Allgemeinen. Anscheinend wird jedes Dorf nach seinem Ältesten benannt. Ein Namekaner nannte das Dorf, in dem sie sich befinden, nämlich „Tsuburi Village“. Tsuburi ist der Älteste dieses Dorfes. Dann gab es eine weitere tolle Szene, in der man gesehen hat, wie sehr Vegeta seine Schandtaten von damals bereut. Er fragte Tsuburi, wie er zu ihm steht. Darauf antwortete er, dass Namekianer keinen Groll und Hass hegen, weil das zu weiteren Konflikten führt. Tolle Einstellung der Namekianer. Aufgrund dieser Antwort sagte Vegeta, dass, falls er überleben sollte, er Neu-Namek wieder so herstellen soll, wie er damals war. Aus dem Gespräch zwischen Vegeta und Tsuburi geht auch noch hervor, dass der Älteste, den Vegeta damals getötet hat, Tsuno hieß. Vielleicht ist das keine völlig neue Info, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es in der deutschsprachigen Fassung des Anime gesagt wurde. Die Namekianer konnten auch wieder beweisen, was sie für feine Sinne haben. Nicht nur konnte Tsuburi telepathisch mit den anderen Dörfern Kontakt aufnehmen, sogar Piccolo und Dende fühlten, dass auf Neu-Namek etwas Schlimmes passiert.
Goku und Vegeta wollten verhindern, dass Moro sich den letzten Dragonball schnappt. Dieser hat aber die Fähigkeit, die Dragonballs ganz ohne Radar aufzuspüren, weshalb das Löschen der Aura auch nichts half. Darum stellten sie sich noch einmal dem Kampf. Vegeta war der Meinung, es bräuchte ein Wunder, um den Kampf zu überleben. Goku stimmte zu. Die Bedingungen waren schlecht. Aber dann tauchte Merus auf.
Merus konnte Moro mit einem Netz, das er aus seiner Uhr schoss, gefangen nehmen. Alles wirkte so einfach. Ein bisschen moderne Technologie scheint auch Planet-Bustern etwas anhaben zu können. Ich weiß, ich habe den Fan-Manga „Dragon Ball Multiverse“ schon mehrmals erwähnt, aber auch dort gibt es eine Rasse, die hoch entwickelte Technik einsetzt. Nur dort ist sie ein bisschen zerstörerischer als so ein Netz.
Dann hatte Boo seinen Auftritt. Ich finde es toll, dass den Machern endlich mal eingefallen ist, dass man aus Boo doch noch was machen kann, egal ob es Akira, Toyotarou oder sonst war war. Die Einschlaf-Nummer ist schon langweilig geworden. Zuerst schien es so, als wäre er wieder eingeschlafen, aber er wurde nur reisekrank, weil Irico so schlecht geflogen sein soll, was doch ziemlich witzig war. Boo hatte wieder Zugriff auf die Erinnerungen vom Groß-Kaioshin. Ich finde es nur ein bisschen billig, auf welche Weise er sich wieder erinnern kann. Die Galactic Patrol hat nämlich einen lizenzierten Hypnotiseur/Aromatherapeuten bzw. ein lizensiertes Medium. Das alles fand auch noch Off-Screen statt.
Als Boo Moro sah, konnte er sich wieder an ihn erinnern und sagte sogar, dass er damals „seine Freunde“ getötet hat, so als wäre Boo der Groß-Kaioshin. Er wurde so wütend, dass er wieder mal Dampf abließ, was man auch schon lange nicht mehr gesehen hat. Moro war genauso wütend und zerstörte das Netz, in dem er gefangen war. Der Kampf begann. Moro feuerte wieder Energie aus dem Planeten wie eine Wand hoch, doch Boo flog einfach hindurch. Dann durchlöcherte Moro Boo mit seinem Arm und war schon siegessicher, doch Boo regenerierte sich, was Moro nicht ahnen konnte. Moro versuchte es mit einem Energieball, den er aus der Kraft von Neu-Namek formte, doch Boo wehrte ihn einfach ab. Boo schien die Oberhand zu haben. Vegeta merkte dann, dass Boos Energielevel nicht sinkt. Anscheinend hat Boo eine natürliche Resistenz gegen die Magie von Moro. Wenn dem wirklich so ist, finde ich es ein bisschen schade, dass es keine wirkliche Lösung gegen die Magie von Moro gibt. Ich hätte zu gerne gewusst, ob Goku und Vegeta nicht doch etwas eingefallen wäre, um jemanden zu besiegen, der mehr kann als nur schlagen, treten und Ki schießen. Auch wäre es interessant gewesen, wenn sie einen Gegner besiegt hätten, ohne auf eine Verwandlung zurückgreifen zu müssen.

Chapter 48:
War ein gutes Kapitel, wenn auch ein bisschen vorhersehbar. Der Titel des Kapitels („Moro’s Wish“) spoilert zwar den Verlauf der Geschichte, es war aber zu erwarten, dass der Antagonist nicht besiegt wird, solange er nicht mit voller Kraft kämpfen kann.
Zuerst ging der Kampf Boo vs. Moro weiter. Es macht einfach Spaß, Boo beim Kämpfen zuzusehen. Sein Kampfstil hat immer etwas Komödiantisches an sich. Zu erkennen, als Moro Boos Kopf pulverisiert hat und Boo diesen einfach aus seiner Hand neu wachsen ließ. Oder als Boo einen auf Tenshinhan machte und dessen 4-fache Faust auf eine 6-fache Faust upgegradet hat. Und wenn das nicht schon genug war, hat er seine Zusatzfäuste einfach von seinem Körper gelöst und diese weiter auf Moro einprügeln lassen. Als diese ihn dann an beiden Armen und Beinen am Boden festhielten, war Boo dabei, die Technik einzusetzen, mit der er Moro besiegen konnte, doch dann wurde der Himmel schwarz. Und wir wissen alle, was das zu bedeuten hat.
Polunga tauchte auf. Cranberry outete sich als Ex-Elitesoldat von Freezers Armee, wodurch er gerade noch stark genug war, die beiden Namekianer zu besiegen. Esca kontrollierte er mit einem Gerät, das wie eine VR-Brille aussah. Er teilte ihm seine Wünsche mit und Esca übersetzte sie für Polunga. Wunsch 1: Cranberry wollte geheilt werden. Ein bisschen ein verschwendeter Wunsch, aber was soll’s. Wunsch 2: Moros magische Kräfte sollen zu ihrer Gänze wiederhergestellt werden. War zu erwarten. Moro konnte sich von Boos Händen lösen und eilte zu Cranberry, um ihn umzubringen. Er hatte nämlich noch einen zweiten Wunsch. Man erfuhr aber nicht, was er sich wünschte, was ein bisschen Spannung in die Sache bringt. Ich habe selbst keine Ahnung, was er sich gewünscht haben könnte.
Mit Erhalt seiner vollen magischen Kräfte war Moro nun dabei, die Kraft von Planet Neu-Namek in hohem Tempo aufzusaugen. Boo heilte Goku und Vegeta. Der Dai-Kaioshin tauschte Plätze mit Boo, bis Moro besiegt sein sollte. Die Kämpfer sind auf beiden Seiten versammelt und im Vollbesitz ihrer Kräfte. Ich würde sagen, der Kampf kann losgehen.

Chapter 49:
Tolles Kapitel. Der Kampf nimmt Fahrt auf und es wurden wieder viele Informationen preisgegeben.
Goku, Vegeta und der sich im Körper von Boo befindliche Dai-Kaioshin machten sich in die Exosphäre auf, um gegen Moro zu kämpfen. Diese konnten ihn aber nicht berühren, weil er eine Illusion von sich selbst geschaffen hatte. In Wirklichkeit befand er sich schon im Vakuum des Universums, weshalb Goku und Vegeta zurückbleiben mussten und nur der Dai-Kaioshin kämpfen konnte. Dieser war aber viel zu schwach für Moro, der seine volle Kraft dank Shenlong zurückbekam.
Als der Dai-Kaioshin mit seiner Versiegelungstechnik - „Kai Kaimatoru“ genannt - drohte, stellte sich heraus, dass es nur ein Bluff war und er seine göttliche Kraft verloren hat. Sogar Merus hatte dies geahnt. Er meinte, dass es daran liegt, dass sich Boo damals in eine gute und eine böse Hälfte geteilt hat. Moro fühlte, dass der Dai-Kaioshin seine göttliche Kraft verloren hat, weshalb er die schlummernden Erinnerungen an den Kampf gegen Kid Boo visualisierte und sich gemütlich ansah, was damals passiert ist. So war er sich nun sicher, dass es niemanden im Universum gibt, der ihm gefährlich werden kann.
Kid Boo hat also die göttliche Kraft abbekommen. Da er vollständig ausgelöscht wurde und in Form von Oob reinkarniert wurde, habe ich mir gedacht, dass dieser vielleicht auch göttliche Kraft in sich trägt. Diese These finde ich extrem spannend für den weiteren Verlauf von Dragon Ball. In GT wurde er nämlich ziemlich verheizt. In diesem Kampf wird das vermutlich nicht passieren, da sie ihn erst beim Turnier 10 Jahre nach dem Kampf gegen Kid Boo kennenlernen. Generell gibt es so viele Möglichkeiten, was man mit Boo und Oob alles machen könnte, aber zumindest im Dragon Ball Super Anime hatten die Macher überhaupt keine guten Ideen. Ich hoffe auf eine gute Anime-Umsetzung von dieser Arc und weiteren Momenten, in denen die beiden strahlen können.
Als darüber geredet wurde, dass die Versiegelungstechnik aus oben geannten Grund nicht funktionieren würde, fand ich es witzig, dass Vegeta die Wahrheit ausgesprochen hatte: Diese effekthascherischen Techniken funktionieren doch sowieso nie. Bisher hat immer nur brutale Gewalt geholfen. :D
Merus zog seinen speziell für ihn gemachten Raumanzug an und half dem Dai-Kaioshin im Kampf. Sein Ziel war es, ihn auf Namek zurückzubefördern, da Goku ihn versicherte, ein Super-Saiyajin-Blue ist stärker als Moro. Mit einem tollen Move schaffte er es, dass sich der Dai-Kaioshin hinter ihn schleichen, ihn packen und sich mit ihm auf Namek teleportieren konnte.
Goku und Vegeta schienen so siegessicher wie schon lange nicht mehr, doch dann erwähnte Moro, dass er noch etwas in petto hat: seinen dritten Wunsch.

Chapter 50:
Das Chapter war ganz anders, als ich erwartet hatte. Das Ende des letzten Kapitels machte auf mich den Eindruck, dass Moro seine Trumpfkarte zieht und im Endkampf gegen Goku und Vegeta noch einmal Spannung reinbringt, bevor es die beiden schaffen, ihn irgendwie zu besiegen. Aber es kam anders.
Das Geheimnis um Moros dritten Wunsch wurde endlich gelüftet. Er wünschte sich, alle Gefangenen des Galaktischen Gefängnisses zu befreien. Ich hatte eher damit gerechnet, dass er seinen letzten Wunsch benutzt, um sich selbst noch irgendwie stärker zu machen. Auch dachte ich, dass er es mit seiner Kraft sowieso alleine geschafft hätte, die Gefangenen zu befreien. Im Kampf gegen Goku und Vegeta waren diese nichtsdestotrotz ziemlich hilfreich. Er gab ihnen sogar einen Teil seiner Energie, um sie noch stärker zu machen. Sie schafften es, die Saiyajins und den Dai-Kaioshin so lange zu beschäftigen, dass Moro genug Zeit hatte, um wieder seine Technik, Energie aus Lebewesen zu saugen, zu benutzen.
Mir hat es gefallen, wie sich Goku immer weiter zurückverwandelte. Von einem Super-Saiyajin Blue zu einem Super-Saiyajin Gott zu einem 3-fachen Super-Saiyajin, den man inzwischen sowieso kaum noch sieht. In dieser Form schaffte es Saganbo, der Anführer von Moros Untertanen, einen Schlag gegen ihn zu landen. Ich finde es irgendwie schade, dass irgendwelche dahergelaufenen Verbrecher auf so ein hohes Level gehievt werden. Am Ende von DBZ war Goku als 3-facher Super-Saiyajin eines der mächtigsten Lebewesen und bekämpfte Kid Boo, der dabei war, das Universum zu vernichten. Aber es kann auch sein, dass er einfach überrascht war, als er sich zurückverwandelte. Dass Goku sagte, Moros Untertanen sind stark, kann ich ja noch nachvollziehen. Dass er und Vegeta sich aber in die Blue-Form verwandelten, finde ich dennoch übertrieben. Auch finde ich es schade, dass der Dai-Kaioshin den Kampf verloren hat. Goku sagte zwar, dass ihn sein voriger Kampf gegen Moro erschöpft hatte, dennoch habe ich das Gefühl, es werden Entschuldigen gesucht, weshalb unsere überstarken Helden es ab und zu nicht schaffen, die kleinen Helfer des großen Bösen nicht mit nur einem Schlag außer Gefecht setzen zu können.
So richtig interessant wurde es am Ende. Vegeta verfiel wieder in sein altes Muster und sein Stolz übermannte ihn. Er erwähnte, dass das Volk der Saiyajins sich mit körperlicher Kraft brüstet. Er lehnte es ab, mithilfe von Gokus Momentaner Teleportation zu fliehen. Stattdessen flog er ins Schiff von Irico, einem Mitglied der Galactic Patrol, und befahl ihn, Kurs auf Yardrat zu nehmen. Ironischerweise ist das genau der Planet, wo Goku die Momentane Teleportation gelernt hat. Ich bin gespannt, was er sich hat einfallen lassen.
 
Zurück
Oben Unten