@Blue Ice: Jetzt geht's weida^^

@Ulknudel: Danke

! Naja, dafür ist dieser Teil schon nicht mehr so lang^^"
@SonGetto: Danke

!
@Neko: Ja, endlich geht's weiter

!
Eine gigantische Rauchwolke machte sich am Horizont breit. Eigentlich hätte Felia etwas Schlimmeres erwartet, eine Schlacht, oder so etwas. Sie musterte Eron erneut, und bemerkte wie er am ganzen Leib zitterte. Dann rannte er plötzlich mit einer schwindelerregenden Geschwindigkeit auf die Wolke zu.
Verdutzt über sein Entsetzen ging sie ihm langsam hinterher, bald verschwand er in der schwarzen Wolke. Sie lief etwas schneller, und war plötzlich von Rauch eingeschlossen, sie hustete und ihre Augen brannten.
Nachdem sie etwa eine viertel Stunde durch den schwarzen Schleier geirrt war, blieb sie abrupt stehen, wo vor einigen Augenblicken nur Nebel war, war jetzt etwas riesiges, verbranntes.
Nach näherem Hinsehen vermutete sie, dass es sich einmal um einen Baum gehandelt haben musste. Sie legte die Hand auf den verkohlte Stamm, und spürte noch die Wärme des Feuers.
Plötzlich hörte Felia ein Schluchzen, sie ging dem Geräusch nach, und bemerkte, dass der Baum eine Tür hatte, welche weit offen stand. Das Mädchen trat in den Baum, und musste sich erst an das schummrige Licht gewöhnen. Sie konnte vage Umrisse einer Person erkennen, nach einigen Augenblicken bemerkte sie, dass es Eron war: Er war über etwas gebückt und weinte. „He, was ist den los?“, fragte sie freundlich, und ging auf ihn zu. Entsetzt bemerkte sie, dass er vor einer Leiche kniete, vor der Leiche einer jungen Frau. Sie hatte lange, schwarze Locken und ihr Gesicht war ganz bleich. „Im Frühling wollten wir heiraten...“, wimmerte Eron. Felia konnte nur schwer die Tränen unterdrücken, und beschloss, ihn erst einmal alleine zu lassen.
Der runde Raum, in dem sie sich befand, war überraschend groß: Er hatte mindestens einen Durchmesser von 30 Metern, erst jetzt wurde ihr bewusst, wie gigantisch der Baum sei musste. An den unregelmäßigen Wänden standen ein paar Regale und Schränke, ihr ganzer Inhalt war auf den Boden geleert: Kräuter, Brote, Flaschen, Bücher. In der Mitte des Raumes befand sich ein großer, runder Tisch mit sehr vielen Stühlen.
Am anderen Ende des Raumes erkannte sie eine Treppe, die in eine nächste Etage führte.
So, bitte ein paar Kommentare