So, ich glaube jetzt will niemand meine Geschichte noch lesen, so lang wie ich für den neuen Teil gebraucht hab'

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Nachdem Felia wieder zu sich gekommen war, bemerkte sie, dass eine tiefe Wunde über ihre ganze Hand verlief, sie war schwärzlich und brannte fast unerträglich. Felia schleppte sich zu einem Bach und wusch die Wunde aus, doch die Schmerzen wurden nur noch schlimmer...
Sie merkte, wie sich der Tod von der Wunde aus über den ganzen Körper ausbreitete, würde sie jetzt doch noch sterben, obwohl sie diesem Schatten entkommen war? Dies war das letzte, was sie dachte, bevor alles um sie herum schwarz wurde...
„Bin ich tot?“, fragte Felia. Die Schmerzen waren verschwunden, und obwohl Felia die Augen geschlossen hatte, spürte sie, dass es hell war. „Nein, aber du wärest beinahe gestorben.“, sagte eine sanfte Frauenstimme. „Was ist denn passiert, ich kann mich an nichts mehr erinnern...“, „Du wirst später Antworten auf deine Fragen finden, aber jetzt musst du dich ausruhen, du bist noch zu schwach. Das Einzige, was du wissen musst ist, dass du in Sicherheit bist. Achja, mein Name ist Hallia.“, erklärte ihr die Frau. Felia öffnete die Augen und blickte in ein wunderschönes Gesicht: Hallia hatte eine hohe Stirn, blaue Augen und blonde, fast weiße Haare. „Wenn du Hunger hast, ruf mich einfach, ich bin gleich neben an.“, fuhr Hallia fort, und verließ den Raum. Felia sah sich um, sie lag in einem gemütlichen Zimmer mit einem großen Fenster, leider waren die Gardinen vorgezogen, und so konnte Felia nicht feststellen wo sie sich befand. Auf einem kleinen Tisch lagen ihre Kleider und übrigen Sachen. Langsam kamen Felia die Erinnerungen an Mano und ihre seltsamen Kräfte wieder.
„So, am Besten, du isst erst mal etwas, du musst ja wahnsinnigen Hunger haben.“, sagte Hallia, während sie Felia ein Tablett mit einem Glas Milch, Brot und Butter reichte. Felia nickte dankbar und bemerkte wie ihr Magen knurrte. Nachdem sie das Essen gierig hinuntergeschlungen hatte, ging es ihr schon wieder fast ganz gut.
„Es ist schön, dass du wieder Farbe im Gesicht hast“, freute sich Hallia „Ich erzähle dir jetzt mal was mit dir passiert ist...“ Die schöne Frau zog die Gardinen zurück, und Felia blickte auf eine einsame, neblige Landschaft, vereinzelt waren alte Bäume zu sehen. Eines wusste sie jetzt: Sie war nicht mehr in ihrem geliebten Wald, noch nie zuvor war sie über die Waldgrenze getreten. Diese Ferne überwältigte sie, und machte sie gleichzeitig traurig.
Und kurz ist er auch noch

! Bitte schreibt trotzdem was.
Jetzt geht's aber wieder schneller weiter, versprochen

!