Viiielen dank für eure kommis^^
@mama *g* jepp, das haben wirklich alle männer gemeinsam
@mesina willkommen im club *g*
@trail jepp, du bist auch eine meiner cousinen

*gleich zur Sig hinzufüg*^^
und hier
Teil 7
„Warte Goten, sie sind nicht hinter uns!“ rief Yunai, die ihre Schimpftirade unterbrochen hatte und einen prüfenden Blick über die Schulter zurück geworfen hatte. Leider war es ihr erst jetzt aufgefallen, dass die beiden anderen nicht nachkamen.
„Ist egal, Madam, die finden uns schon!“ rief der junge Mann vor ihr vergnügt und ging unbeirrt mit großen Schritten weiter. Das blonde Mädchen runzelte die Stirn. Er tat ja gerade so, als mache es nichts aus, oder als wäre genau das seine Absicht gewesen ... außerdem schien er ihrer Gardinenpredigt gar nicht zugehört zu haben.
Sie hielten abrupt an, und Goten zog eine kleine Karte hervor. Yunai schielte an seinen breiten Schultern vorbei. „Auskunft“ kündete ein grell leuchtendes Schild über einer Art Kommandozentrale, in der eine ältere ausgesprochen dicke Frau saß, die nach der hingehaltenen Karte griff, einen kurzen Blick darauf warf und sich sofort geschäftig aus ihrem Stuhl hievte.
„Oh, mein Herr, sie sind einer der Freunde von Bulma, der Erfinderin unserer Ankleidekabinen?“ stellte sie aufgeregt fest, und Yunai fragte sich missmutig, was an Ankleidekabinen denn so toll sein sollte.
„Sie müssen natürlich nicht anstehen. Um wen geht es?“
„Um diese junge Dame hier.“ Goten wandte sich grinsend um und schob Yunai nach vorne.
„Nein, wie entzückend!“ krähte die Verkäuferin. Sie überschlug sich geradezu vor Höflichkeiten und begann Yunai langsam aber sicher auf die Nerven zu gehen.
„Wenn Sie mir bitte folgen würden!“ sie zwängte sich durch eine viel zu klein scheinende Tür aus ihrem Kabäuschen und walzte vor ihnen her in die Richtung, wo schon eine ganze Reihe Kunden vor unzähligen Kabinen warteten, die die ganze Rückwand ausfüllten. Zu Yunais Verwunderung hatte keiner von ihnen ein Kleidungsstück in der Hand.
Die dicke Frau zog einen riesigen Schlüsselbund heraus und wogte mit gewichtiger Mine an sämtlichen Kabinen vorbei, bis sie zu einer Tür kam, auf der „Privat“ stand. Davor blieb sie stehen und schloss sie auf.
Die kleine Halle, den sie nun betraten, war vollgestellt mit allerlei Kartons und Waren (also offensichtlich der Lagerraum^^), aber ganz in der Ecke an der Wand befand sich ebenfalls so eine Ankleidekabine, wie Yunai sie vorhin schon entdeckt hatte: ein schlichter kleiner, durch drei Wände von der übrigen Umgebung abgetrennter Raum mit einem blauen Vorhang zum zu ziehen davor. Die Verkäuferin machte sich schnaufend an dem Sicherungskasten neben ihr zu schaffen, und legte einige Schalter um. Die Halle wurde von hellem Licht durchflutet, und gleichzeitig ertönte ein leises Summen, dass mit einem „Klick“ endete.
„So, der Prototyp von Bulma ist jetzt aufgeladen. Ich lasse Sie nun mit ihrer kleinen Freundin alleine.“ Stellte die Frau mit einem feisten Lächeln auf ihrem fetten Gesicht fest, und rauschte wieder aus der Tür, die sie hinter sich schloss. Goten und Yunai waren allein. Die junge Frau sah sich schlechtgelaunt um. Wo hatte man sie jetzt bitte schön wieder hingebracht?
„Und was sollte das Ganze?“ wollte sie säuerlich wissen. „Jetzt stehen wir im Lagerraum diese Stockwerks. Sollen wir die Pakete nach was passendem durchwühlen? Zumindest kann ich sie anprobieren, denn ich habe eine private Umkleidekabine.“
„Stell dich erst mal in das Teil rein.“ Befahl Goten.
„Wie euer Hoheit wünschen.“ Erwiderte sie mit einem zuckersüßen Lächeln, wandte sich dann abrupt um und marschierte durch die Halle. „Eure Dienstboten werden mir dann wohl einige Kleidungsstücke bringen?“
„Das wird nicht nötig sein.“ Stellte er grinsend fest.
„Oh, ich verstehe. Du willst die Situation ausnutzen, um...“
Yunai hatte die Kabine betreten, und eine knarzende Stimme rasselte:
„Herzlich willkommen. Abscannen der Figur!“
Und ehe sich das Mädchen versah, hatten sich ihre Kleider aufgelöst – und sie stand in ihrer helllila Spitzenunterwäsche da!
Hinter sich hörte sie Goten verhalten Lachen, und sie fuhr, ungeachtet ihres Aufzugs, wütend herum.
„Was ist so lustig?“
Der junge Mann hatte aufgehört zu Grinsen und starrte stattdessen mit bewunderndem Blick auf ihre Figur. Wutentbrannt zog Yunai den blauen Vorhang der Umkleidekabine zu.
„So eine Unverschämtheit!“ brüllte sie.
„Bitte nennen Sie ihre Wünsche!“ schnarrte die Stimme.
„Ein SM-Outfit mit allem drum und dran.“ Knurrte das Mädchen schlechtgelaunt, und mit ihren Gedanken immer noch bei Goten. Der Bastard hatte ganz genau gewusst, was passieren würde und sie mit keinem Wort vorgewarnt! Sie würde ihm noch mal ordentlich die Meinung sagen, auch wenn sie jetzt nur noch in Unterwäsche dastand!
„Rückgriff auf Schuh- und Zubehörabteilung nur einmal möglich. Wunsch erfüllt!“ krächzte der Computer, doch darauf achtete das Mädchen gar nicht.
Wütend schwang sie die lange Lederpeitsche und riss den Vorhang wieder auf.
Goten hatte ihr den Rücken zugewandt, und betrachtete gerade eine Zeitschrift, die er aus einer der Kisten geholt hatte.
Zornig stakste Yunai mit ihren hohen schwarzen Lackstiefeln auf ihn zu.
„GOOOTEEENN!!!“ fauchte sie, und er drehte sich mit einem erstaunten Blick herum.
„Bist du etwa schon ... fertig??“ seine Stimme wurde immer leiser, während er sie anstarrte.
„Ähm...“ setzte er mit großen Augen an, (O_^) doch sie unterbrach ihn, immer noch wütend, und fuchtelte wild mit der Peitsche herum.
„Nein, jetzt lässt du mich mal reden! Es ist eine Unverschämtheit von dir, meine Unwissenheit auszunutzen! Und außerdem...“ Die Peitsche zischte heran und riss ein Paket neben Goten vom Stapel. Yunai stutzte. Dann blickte sie langsam an sich herab, und ihr Gesicht nahm allmählich eine tiefrote Farbe an, als ihr Blick von den hohen Lackstiefeln über die Netzstrümpfe, die mit Strapsen an einem enggeschnürten, ebenfalls schwarzem und ärmellosen Lederbody im Tangaschnitt befestigt waren wanderte, dessen Ausschnitt so tief war, dass ihre nach oben gepressten Brüste fast herauszufallen drohten. Lange Lackhandschuhe, die ihr bis zur Mitte des Oberarms reichten, und die Lederpeitsche vervollständigten das Outfit. Das blonde Mädchen ächzte und schwankte auf den viel zu hohen Absätzen hin und her.
„Wieso hast du mir nichts gesagt!“ brüllte sie, immer noch hochrot. „So etwas perverses! Wie peinlich!!!“
Goten starrte sie immer noch mit offenem Mund an, und als sie sich herumdrehte, um fluchtartig in die Kabine zurückzustürmen, sog er angesichts des freizügigen Anblicks ihres Hinterteils scharf die Luft ein.
Er war so von dem Anblick gefesselt, dass ihn der Knauf der Peitsche, die sie nach ihm schleuderte, voll am Kopf traf. Dann zog Yunai mit einem Ruck den Vorhang vor, und Goten starrte nachdenklich auf das Folterinstrument in seinen Händen.
„Was muss ich machen, um dieses...dieses geschmacklose Zeug wieder loszuwerden?“ hörte er ihre Stimme gedämpft aus dem Inneren der Kabine fragen.
„Vernichten des bestellten Materials!“ klang es blechern. Der Computer hatte ihren Wunsch offensichtlich verstanden.
„Yunai!“ schrie der junge Mann warnend, der nur zu gut wusste, was das zu bedeuten hatte, sprang auf und eilte mit großen Sätzen auf den Vorhang zu. Er riss ihn auf, im selben Moment, in dem die blonde junge Frau entsetzt losschrie, weil die Domina - Kleidung plötzlich in Flammen aufging. Goten riss ihr mit einer Handbewegung das brennende Material vom Leib und trat darauf herum, um das Feuer zu löschen. Yunai stellte unterdessen fest, dass sie keine Schäden davon getragen hatte, und dass sie - nackt war!! Das hatte ihr Gegenüber jedoch schon lange vor ihr bemerkt ...
„Könntest du bitte in ne andere Richtung gucken?“ knurrte sie, von ihrem Platz hinter dem Vorhang aus. „Ich hätte jetzt lieber ...“
„Überleg dir was du sagst.“ Murmelte Goten heiser. Er hatte immer noch ganz rote Ohren. „Der Computer hört jedes Wort mit.“
Damit verließ er die Kabine wieder und nahm ein weiteres Mal die Zeitschrift zur Hand, die er vorhin gelesen hatte. Er setzte sich auf einen Kistenstapel und begann, in dem Magazin zu blättern. Aber irgendwie war er nicht so recht bei der Sache, und mehr als einmal schweifte sein Blick zu dem blauen Vorhang, hinter dem Yunai stand. Er grinste verschmitzt, während er in Erinnerungen schwelgte und sich die Zukunft mit diesem reizenden Wesen ausmalte.^^