Die Reise!

Suy-Li

*FrEaK*
so, erst mal HALLO ... :D ... das hier soll mal meine 2. FF werden. Ich hoffe, sie gefällt einigen von euch! :rotwerd:

also, sie erinnert ein wenig an Herr der Ringe ... na ja, ich bin halt n großer Fan von Tolkien ... :biggrin2:

ich fang wohl mal am besten an. nun, aber noch vorneweg: Die Geschichte wird erzählt; ist also eigentlich in der Ich-Form geschrieben, nur taucht die Person, die, die Geschichte erzählt am Anfang nicht auf.

Los geht's:

Menschen träume Träume, ohne über die Folgen nachzudenken. Kann es wirklich so einfach sein, gegen Monster zu kämpfen oder bösem zauber zu widerstehen?
Das ist dass Abenteuer von Latecha, die im Laufe der Geschichte zu Lalaith wird. Ich möchte euch nun von ihrem Abenteuer erzählen, genauso, wie sie mir erzählt wurde, und ungekürzt.

Nun, ihr solltet auf jedenfall wissen, das latecha eine wahre Träumerin war. Schon immer! Sie war ein riesen großer Fan von Fanatsy-Büchern. Sie liebte Hexen, Zauberer, Elfen, Elben, Zwerge, Gnome ... usw.
Alles fing damit an, das sie ankam, und eine Reise machen wollte. Nein, keine gewöhnliche Reise! Sie wollte auf Pferden reisen und unter Sternen schlafen. Halt so, wir vor ein paar hundert Jahren.
4 Freunde erklärten sich bereit, mitzukommen. Pi, Nathek, Marsíl & Rúmil. Noch zu den Personen: Pi war eine Außenseiterin, sie kam nur mit, weil sie die Freundin von Latecha werden wollte, Latecha war ihr Vorbild, weil sie so cool war. Nathek kannte Latecha schon seit den Kindergartenzeiten und begleitete seine Freundin überall hin. Marsíl & Rúmil waren beste Freunde und kamen nur mit aus Spaß an der Freude.
Also begannen alle mit dem packen. Latechas' größter Schatz waren ihre Bücher. 4 Stück nahm sie mit. Eins hieß 'Die Reise'. Es war ein schlichter, einfacher Buchtitel und doch verbarg sich viel mehr dahinter.

Gut, dann fange ich mal mit der eigentlichen Geschichte an!:D

Es war ein grauer, kalter und windiger Herbstmorgen, als sich die 5 Freunde vor dem Pferdstall trafen. Alle waren sie in dicke Mäntel eingehüllt und bereuten es schon fast wieder, sich auf Latechas' Vorschlag eingelassen zu haben. "Sag mal, wo willst du eigentlich mit uns hin?", fragte Rúmil zähneklappernd. "In die Berge!", antwortete sie.
Fassungslos schauten die anderen sie an. "WIE BITTE??Das sind knappe 300 Meilen!!", rief Pi. "Ja und? habt ihr ein Problem damit?", fragte Latecha. "Mal abgesehen davon, das wir unterwegs vielleicht erfrieren könnten, weil wir in den Winter wandern ... JA!", sagte Marsíl. "Was denn noch?", fragte Latecha genervt. "Unsere Nahrungsmittel! was, wenn die alle sind?", sagte Marsíl. "Nun, dann nehmen wir das, was die Natur uns gibt!" Marsíl seufzte laut. "Ich fasses nich. Und das zu der jahreszeit!"
Also ritten sie los, alle hintereinander hinter Latecha her.
ich denke, den ganzen Weg bis zum Gebirge brauche ich nicht zu erzählen, da er halt größtenteils nur aus reiten, schlafen und den Mahlzeiten bestand.
Nach 16 Tagen erreichten sie endlich das Gebirge. An den ersten Ausläufern wollten sie rast machen uns suchten einen geeigneten Schlafplatz für die Nacht.
Nathek machte das Abendbrot, da er gut kochen konnte.
Nach dem ( mal wieder vorzüglichen, doch spärlichen ) Festmahl, kuschelten sie sich in ihre Decken und schliefen. Das Feuer knisterte noch ein wenig, bis der Wind es ganz ausblies, der gerade über sie hinweg fegte. Rúmil schlief sehr unruhig. Irgendetwas störte ihn. Marsíl drehte sich und schlug Rúmil ins Gesicht. Erschrocken richtete sich dieser auf. Doch Marsíl war es nicht, was ihn störte. Irgendetwas... Rúmil drehte sich um und schaute zu den Bergen hinauf. Qualm. Woher kam der? Es war sehr dichter Qualm, und er brachte tiefer Seufzer mit, die den Boden erzittern ließen. `Warum werden die andern nicht wach?´, fragte sich Rúmil. der Qualm war schon dicht an ihr lager gekrochen. Aufgeregt wühlte Rúmil in seinem Rucksack nach einer Taschenlampe. Ganz unten fand er sie. Er richtete sie auf den Qualm. Er war lila. `Lila Qualm?´, dachte er. Doch schon hatte der Qualm ihr Lager eingehüllt, alles war lila. Doch so plötzlich wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. `Himmel hilf!´, seufzte Rúmil und schlief wieder ein.

Der nächste Morgen sah auch nicht danach aus, als ob hier Nachts lila Qualm gewesen war. nach dem Frühstück redete Rúmil sich ein, alles nur geträumt zu haben.
Sie besattelten ihre Pferde und ritten weiter in Richtung Berge, in der Hoffnung einen einigermaßen erhaltenen Pfad zu finden. Rúmil wurde immer nervöser. Niemanden hatte er von dem Qualm erzählt. Er schaute in alle Richtungen, doch er konnte nichts ungewöhnliches erkennen.
"hast du keine Karte von den Bergen?", fragte Marsíl und riss Rúmil damit aus seinen Gedanken. "Natürlich nicht! Es wäre langweilig nach Karte zu reisen!", sagte Latecha. Dieser Satz hatte Marsíl fast vom Hocker gehauen. "Gibst denn sowas?", klagte Nathek.
Die Tage wurden kälter und die Winde rauher, ehe sie tief im Gebirge waren.



Soooooo ..... mehr nicht. Na ja, ich weiß, is jetzt ziemlich abgebrochen, aber na ja .... ;)

Würd mich sehr über Kommens freuen!!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, das klingt für den Anfang doch schon mal recht interessant. Ein kleiner Fehler war am Anfang, da sagst du, dass Latecha die Reise machen will und 5 Freude mitkommen. De facto sind es aber 4 Freunde + Sie selbst.

Und lila Rauch? Treibt Buu da oben sein Unwesen? :D
 
Ja, mir gefällt der Anfang auch, verspricht ja spannend zu werden. Aber wenn ich mich nicht täusche steckt da noch ein kleiner Fehler drin: "nach dem Frühstück redete Marsíl sich ein, alles nur geträumt zu haben." War das nicht Rúmil der da Nachts aufgewacht ist? :confused2
Ansonsten, poste bald den nächsten Teil! ^^
 
Klingt echt gut! Schreib`schnell weiter , ich bin gespannt , was passieren wird. Auf jeden Fall hört es sich interressant an!!:)
 
ok , und weida geht's :


Die Tage wurde kälter und die Winde rauher, ehe sie tief im gebirge waren.
Sie waren dabei, über höhere Gebirgspässe zu gehen, als es anfing zu schneien. Der Schnee war so dicht, das man die Hand vor Augen fast nicht mehr sah und sie von den Pferden absitzen musste, um sie neben sich herzu führen. "Passt mir überhaupt nicht, so was!", stöhnte Nathek, gleich hinter Rúmil. "Schnee im November - nichts dagegen wenn ich im Bett liegen kann, solange er fällt."
Sie stiegen immer höher. Die Wolken über ihnen wurden immer dichter. Donnergrollen. Die ersten Blitze zuckten vom Himmel nieder, trafen den schneebedekten Berg und lösetn Lawinen aus. Die 5 trotteten an einer Felswand land, an der sie Schutz suchten, sobald eine Lawine von oben kam. Sie hielten kurz an, und wie auf Kommando hörte der Wind auf und der Schneefall ließ langsam nach. "Unheimlich!", sagte Pi. "Wir können nicht weiter gehen, Latecha. Wir sind müde!", sagte Rúmil. "Du bist gut! Wo willst du hier ein Lager aufschlagen?", fragte sie. Rúmil schaute den Abhang hinunter ins Tal, dessen Boden man nicht sehen konnte. "Vielleicht finden wir ein geeignetes Plätzlichen, wenn wir noch ein wenig weiter gehen.", sagte Marsíl, der als Letzter kam. "Glaub ich nicht. Wenn deine Augen dich nicht verlassen haben, dann kannst du deutlich sehen, das der Berg dort flacher wird und die Felswand verschwindet. Da hätten wir überhaupt kein Schutz mehr vor dem Schnee!", sagte Nathek. Kaum hatte er diesen Satz beendet, brach das Unwetter mit neuer Wut los, sozusagen als Bestehtigung. "Wie wäre es mit umkehren?", jammerte Pi. "Umkehreb, während der Schneesturm anhält nützt auch nichts. Wir sind an keiner Stelle vorübergekommen, die mehr Schutz geboten hätte als die Wand, unter der wir jetzt stehen.", sagte Rúmil. "Schutz!", brummte Marsíl. "Wenn das ein Schutz sein soll, dann ist eine Wand ohne Dach ein Haus."
Sie standen nun so dicht wie möglich an der Felswand zusammen. Die Wand sah nach Süden, sa dass sie hoffen konnten, wenigstens etwas Schutz vor dem Norwind und den Lawinen zu finden. Aber der Wind strudelte und wirbelte, die Böen fegten von allen Seiten herrein, und der Schnee kam in immer dickeren Wolken.
Er reichte ihnen schon fast bis zu der Hüfte, als er endlich wieder etwas nachließ. "Sowas mach ich nie, nie wieder!!", seufzte Marsíl und lehnte sich nach hinten an die Wand.
"AAHH!! Aua! Hilfe!", rief er plötzlich und war nicht mehr zu sehen. "Marsíl? Wo bist du?", fragte Rúmil und wühlte and er Stelle, wo Marsíl gerade noch stand. Ein kleines Loch wurde sichtbar. "Das ist bestimmt ein Höhleneingang!", sagte Nathek und half Rúmil. Bald hatten sie ein so großes Loch freibekommen, das selbst die Pferde mühelos hindurch kamen.
Mitten in dem Gang lag Marsíl, alle Viere von sich gestreckt. "Aua!", stöhnte er. "Wo der wohl hinführt?", fragte Latecha. "Ich will es gar nicht wissen!", wimmerte Pi, als sie in die Finsternis schaute. "Feigling! Los, lasst uns gehen!", sagte Latecha, nahm die Zügel ihres Pferdes und wollte gehen, doch Nathek hielt sie zurück. "Mensch, das ist stockdunkel! Was hälst du von Licht?", fragte er sie. "Kein Problem.", antwortete sie und holte 2 Fackeln aus ihrem Rucksack. "Ey, du hast auch an alles gedacht, was?", fragte Pi ertsaunt. "Hm, vielleicht, aber wären Taschenlampen nicht angebrachter?", fragte Marsíl. "Wir müssen sparsam mit den batterien sein!", sagte Latecha und ging vorsichitg weiter, gefolgt von Pi, Nathek, der ein Messer in der hand hielt, weil er es so sicherer fand, Marsíl udn Rúmil, der die 2. Fackel trug.

Der Gang machte einige Biegungen und wurde dann abschüssig. Eine ganze Weile führte er stetig abwärts, dann blieb er auf gleicher Höhe. Die Luft wurde stickig und warm, doch ohne üble Gerüche, und bisweilen verspürten sie einen kühlen Hauch auf den Gesichter, der aus kaum erkennbaren Öffnungen in den Wänden kam. Deren gab es viele. Im Schein der Fackeln konnte sie im vorübereilen Treppenabsätze, Torbögen, andere Gänge und Stollen, sachte aufwärts oder steil bergab führend, oder einfach gähnend dunkle Öffnungen zu beiden Seiten sehen.
Es gab nicht nur viele Kreuzungen, an denen man sich entscheiden musste, sondern an manche Stellen auch Löcher und Gruben am Wegrand und dunkle Brunnenschächte, in denen ihre Schritte widerhallten. In den Wänden und auf dem Boden klafften Risse und Spalten, und dann und wann tat sich ein Abgrund vor ihren Füßen auf. Die Pferde konnten sie mühelos überspringen, doch konnte man nicht auf ihnen reiten, da die decke zu niederig war.
Der größte Abgrund war gut 3 Meter breit, und es dauerte eine Weile, bis Pi den Mut beisammen hatte, die fürchterliche Kluft zu überspringen. Von tief unten drang ein Geräusch von brodelnem wasser herrauf, als ob sich dort ein großes Mühlrad drehte.
"Ein Seil!", brummte Rúmil. "Warum haben wir kein Seil dabei?"



so, det wars mal wieder! Freu mich über Kommens!!:D
 
Ein paar kleine Rechtschreibfehler und auch nicht so furchtbar logisch, dass die Fackeln bei all dem Schnee trocken geblieben sind :rolleyes: , aber insgesamt doch (vor allem stilistisch) ein guter Teil.
 
Ja, da kann ich mich nur anschließen. Nur eien Sache 'stört' (Hach, ich setz das stört so gern in Anführungzeichen :D ) mich und zwar:
"Kein Problem.", antwortete sie und holte 2 Fackeln aus ihrem Rucksack. "Ey, du hast auch an alles gedacht, was?", fragte Pi ertsaunt. "Hm, vielleicht, aber wären Taschenlampen nicht angebrachter?", fragte Marsíl. "Wir müssen sparsam mit den batterien sein!", sagte Latecha und ging vorsichitg weiter, gefolgt von Pi, Nathek, der ein Messer in der hand hielt, weil er es so sicherer fand, Marsíl udn Rúmil, der die 2. Fackel trug.
Ich entnehme diesem Abschnitt das Latecha die Fackeln raus holt und sie dann sofort weiter gehen und die Fackeln sind an. Wann wurden die angezündet. Okay, ich seh das mal wieder alles zu eng. Tut mir leid! :dodgy: :D
 
Hab mir gerade deine FF durchgelesen und finde sie tolal super.mus aber noch meh lesen das ich blicke um was es geht^_^also mach schnell weiter.:rolleyes:
 
Huhu!:D

also:
@Haiyah-Dragon:tut mir leid, mir ist gerade erst aufgefallen, das ich da n ganzen Satz vergessen hatte :rotwerd: ich war da n bisschen in eile ... :dodgy:
@stLynx:die Fackeln hatten sie doch erst in der Höhle an ... oda hab ich mich da auch vertan *nachguckt* nene, die hatten sie erst in der Höhle!

und @Dark Fly & Diedra: schön, das sie euch auch gefällt!:biggrin2: *freu*

aber ich hör jez mal auf zu faseln und schreib weida!

Immer mehr solche Gefahren verlangsamten ihren Marsch. Schon kam es ihnen vor, als stapften sie seit einer Ewigkeit so dahin, immer weiter und weiter, bis zu den Wurzeln des Gebirges. Sie waren todmüde, doch hatte die Vorstellung, hier irgendwo zu rasten, nichts verlockenes.
"Wir haben schon kurz nach Mitternacht!", seufzte Marsíl. "Ich penn gleich ein." "Wir sollten wirklich langsam nach einem Platz für die Nacht suchen!", sagte Nathek. "Ich lege mich doch nicht hier irgendwo in den Weg!", sagte Latecha. "Hat ja auch keiner verlangt!", maulte Rúmil. "Trotzdem will ich langsam schlafen!" Latechas' Pferd wieherte, als ob es zeigen wollte, das es Rúmil zustimmte.
Sie gingen noch ein ganzes Stück weiter, bis sie in einen etwas größeren Raum kamen. Alle entrollten ihre decken und legten sich möglichst nahe an die Wand, als meinten sie, irgendetwas würde diesen Weg heute Nacht kreuzen.
"Vielleicht sollten wir eine Wache aufstellen! Wer weiß, was uns hier begegnen könnte!", sagte Marsíl. "Alles klar, kannst ja gleich damit anfangen.", gähnte Rúmil. "Nach 2 Stunden kannst du ihn ja ablösen!", sagte Latecha und grinste. Rúmil war von der Idee gar nicht begeistert, aber es blieb ihm eben nichts erspart. Und Marsíl hatte sich das auch anders vorgestellt. Aber breitwillig setzte er sich an einen Gang und kämpfte gegen seine Müdigkeit an. Nach 2 Stunden machte er Rúmil wach, legte sich hin und schlief sofort ein.
Rúmil nahm sich als Ablenkung gegen die Dunkelheit und Müdigkeit ein paar herumliegende Steine in die Hand und warf sie den Gang entlang.
Nachdem er alle Steine in seiner Umgebung in den Gang gefeuert hatte, ging er zur anderen Seite und wollte dort weitermachen, doch ... klick, klick, klick ... Erschrocken drehte Rúmil sich um. Was war das? Ein Tier? Ein heruntergefallender Stein? Sein Herz tat viele Schläge, und dann ... klick, klick, klick ... diesmal von der anderen Seite. Sein Herz war ihm bis zu den Schuhsohlen gerutscht. Immernoch stand er auf dem Weg und schaute ängstlich von einem Gang zum anderen.
"Da hat wohl jemand auf deinen Steinwurf geantwortet.", flüsterte jemand. "Latecha?", flüsterte er zurück. "Ja." Erleichtert lies Rúmil sich auf dem Boden nieder. Hatte er doch wirklich gedacht, da würde jetzt irgend so ein komisches Viech auf ihn springen. "Du hast es auch gehört?", fragte er. "Ja!", sagte sie. "Und es gefällt mir gar nicht. Vielleicht hat es nichts mit deinem Blödsinningen Steinwurf zu tun, aber wahrscheinlich ist da irgendwas aufgestört worden, das wir besser in Ruhe gelassen hätten." "Tu das bitte nicht nochmal!", sagte Pi, die bereits auch schon wach war. Langsam stand Rúmil wieder auf. "Kann mich jemand von euch ablösen?", fragte er. "Wo denkst du hin? Du hast noch eine ganze Stunde!", sagte Latecha und legte sich wieder hin, genau wie Pi.
Rúmil kam sich elend vor, als er wieder in der Stockfinsternis saß; immer wieder horchte er gespannt auch irgendwelche Geräusche oder auf Bewegungen in dem Gang, aber nichts passierte mehr.
Am nächsten Morgen wurde er unsanft aus dem Schlaf gerissen. Latecha rüttelte ihn wach. "Du Depp! Du bist hier voll eingepennt ohne jemanden von uns zu wecken!", motzte sie, als er einigermaßen wach war. "Tut-tut mir leid!", gähnte er und fühlte sich sehr seiner Ruhe gestört.
"Stell dir nur einmal vor, da wäre dieses Etwas gewesen und hätte uns angeknabbert!", motzte sie weiter. Bei dieser Vorstelltung musste Rúmil unfreiwillig laut loslachen. "Lasst uns erst mal frühstücken.", unterbrach Nathek die beiden. Damit setzten sich alle um ein kleines Feuer, das Nathek gemacht hatte, während Latecha ihre Gardienenpredig hielt. Es gab nur ein spärliches Frühstück, da sie nicht wusste, wann sie hier wieder raus waren.
"Welches Etwas meinst du eigentlich, latecha?", fragte Marsíl. "Ach, gestern, oder heute morgen hatte Rúmil ja Wachdienst und irgendetwas hat auf seinen Steinwurf geantwortet.", sagte sie. "war echt unheimlich, weißt du. Es hat immer so 'Klick, Klick, Klick' gemacht.", sagte Rúmil. "Echt krass! Bin mal gespannt, was uns hier noch so alles begegnet. Und wißt ihr, was ich denke, wo wir sind?", fragte er. "Seit wann können wir gedanken lesen, hä?!", sagte Rúmil. "Hmpf ... na ja, ich denke, wir sind hier in einem uraltem Bergwerk gelandet. Falls ihr euch noch an die ganzen Stollen und Brunnenschächte erinnern könnt.", sagte Marsíl. "Nur allzu gut. Dadruch klang alles so entsetzlich laut.", sagte Pi. "Eben. Sowas entsteht doch nicht einfach so. Auch die ganzen Treppen, Wege und Türbögen.", ergänzte Marsíl noch.
Nach dem Frühstück machten sie sich wieder auf den Weg - diesmal konnten sie auf den Pferden reiten, denn der Gang war wieder hoch genug - bis sie schließlich an eine Gabelung kamen. "Rechts oder Links?", fragte Latecha. "Nehmen wir den, der nach oben führt! Ich will hier langsam wieder raus!", rief Marsíl von hinten. Also nahmen sie den linken Weg.


ok, des wars mal wieder! ich hoffe, euch hat der Teil gefallen! Freu mich auf eure Kommens!:D
 
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Ich meinte wegen der Fackeln, dass diese ja durch den Schnee feucht geworden sein müssten und damit kaum noch brennen dürften :rolleyes:

Der neue Teil war interessant, ein paar Rechtschreibfehler, aber inhaltlich gut... Was da wohl geantwortet hat? Ein verschütteter Bergarbeiter? Ein Drache? Ein ECHO? :D
 
Ja, der Teil hat mir auch sehr gut gefallen.
Eine Sache allerdings bereitet mir großes Kopfzerbrechen. Und zwar das Geschlecht von Rúmil und Marsíl. Das hört sich jetzt komisch an aber während ich die Teile gelesen habe hat sich meine Vermutung mehrere Male verändert. Z.B.:

"hast du keine Karte von den Bergen?", fragte Marsíl und riss Rúmil damit aus seinen Gedanken. "Natürlich nicht! Es wäre langweilig nach Karte zu reisen!", sagte sie. Dieser Satz hatte Marsíl fast vom Hocker gehauen.

Meiner Meinung nach wechselt Rúmil allein in diesem Teil schon einmal sein Geschlecht. 'seinen Gedanken - sagte sie'
Das irritiert mich ein bißl. Vielleicht kannst du mich ja aufklären? ^^"
 
so ein ist Mist hab deine Story ein bisschen spät entdeckt .
aber bin froh das ich sie gefunden habe ,denn sie ist echt gut ,mal sehen wie es weiter geht
 
@stLynx: Die Facklen waren in einem Wetterfestem Rucksack! Zufrieden? :D
@Haiyah-Dragon: Er hat zu Latecha gesprochen! Habs geändert ... :rolleyes2
@LordPiccolo666 :Ein neuer leser! :D *freu*

aber nun gehst weiter!

Acht dunkle Stunden, zwei kurze Pausen nicht mitgerechnet, ritten sie weiter. Sie begegneten keiner Gefahr, hörten nichts und sahen nichts bis auf die 2 Fackeln. Der Gang, den sie gewählt hatten, schraubte sich stetig aufwärts. Soweit sie es erkennen konnten, stieg er in großen, weit geschwungenen Kurven an, und je weiter sie kamen, desto höher und breiter wurde er. Sie kamen schneller voran als im ersten Teil ihres unterirdischen Marsches. Sie gelangten so etwa 20 Meilen weit, und fast alle ( Marsíl & Rúmil ) dachten schon wieder an einen Schlafplatz, als sie hinter sich wieder dieselben Geräusche wie in der Nacht hörten.
"Da ... da war es wieder!", sagte Pi. Mrasíl, als Letzter, drehte sich vorsichtig um und versuchte mit Hilfe der Fackel etwas zu erkennen. Doch er sah nichts, er hörte nur das Geräusch: Klick, Klick, Klick ! Marsíls' Pferd drehte durch und rannte nach vorne. Er selber fiel dabei herunter und rollte zurück. Die Fackel fiel ihm dabei aus der Hand und brach durch, brannte aber weiter.
Er kroch langsam zu ihr hin, um sie wieder zu holen. "Zssssss!" Erschrocken wich er zurück. Direkt über der Fackel leuchteten 2 Augen. Pi krallte sich an ihrem Pferd fest. "Marsíl, bleib ruhig! Das ist nur eine Schlange!", sagte Nathtek und sprang vom Pferd. Marsíl lag immer noch regungslos auf dem Boden und schaute in die Augen. Er wollte aufstehn, doch klappte es nicht. Irgendetwas widerstrebte sich seinem Willen. Er wusste nichts, was das war.
Nathek schlich um die Schlange herum und stach von hinten mit einem Messer auf sie ein. genau in dem Augenblick konnte Marsíl sich wieder rühren. Nathek sah auf die Schlange. "Leute, das ist keine Schlange!" Er deutete auf die 4 Beine. "Eine Echse?", fragte Pi. "Es ist komisch. Ein Schlangenkörper, 4 Beine wie eine Echse und ... iihh, glitschig wie ein Fisch." Er berührte das Tier vorsichtig.
Rúmil nahm vorsichtig die auf dem Boden liegende Fackel und hielt sie über das Tier. "Mossgrün.", flüsterte er. "Wahrscheinlich von der Dunkelheit, oder?", fragte er Nathek. "Denke schon!" "Hoffentlich leben hier nicht noch seltsamere Tiere als dieses! Lasst und weiterreiten!", sagte latecha. Somit saßen alle wieder auf und ritten weiter; das Tier ließen sie so liegen. Marsíl sagte nichts von dem, was mit ihm geschehen war.
Als sie um die Ecke gebogen waren und außer Hörweiter waren, kroch ein anders Tier aus der Dunkleheit näher an das Tote heran. Es leckte sich die Lippen, hob das Tier mit seinen dünnen, knochigen Fingern auf und biss hinein. Dann kroch es ins Licht der Fackel, die, die 5 liegen gelassen hatten.
Beim krichen machte das Tier ein Geräusch: Klick, Klick, Klick ! Im Licht leckte es sich die blutverschmierten Finger und die langen Greifzähne, die gelb leuchteten. Seine Augen waren groß und blass. "Idioten!", zischte es und kicherte mit seiner schrecklichen Stimme, die im Gang widerhallte.
Erschrocken bleiben die Freunde stehen. "Wer ... was ... ?", fragte Pi. "Hörte sich wie ... na, gekicher an.", meinte Latecha und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. "Was könnte hier leben und darüber auch noch lachen?", fragte Marsíl. "Wollen wir es lieber nicht herrausfinden, sondern weiterreiten. Ich schlage ein schärferes Tempo vor!", sagte Rúmil, der diesmal den Schluß bildete und nicht scharf darauf war, von hinten angefallen zu werden. Sie ritten schneller weiter und nach einer Weile kamen sie in eine Halle. Sie war, grob geschätzt vielleicht 50*50 meter groß und hatte in jeder Wand genau in der Mitte eine Tür. Die gegenüber führte nach Westen. "Latecha! Lass uns hier für die nacht bleiben, ja?", fragte Nathek. Latecha schaute sich um. Jede Ecke war mit dicken Spinnenweben behangen und an den Gängen mochten sie nicht schlafen. Also versuchten sie eine Ecke von den Spinnweben zu befreien. Nach einer 1/2 Stunde waren sie fertig und alle entrollten ihre Decken auf dem Boden. Die erste Wache hatte Pi.
Tiefe Stille trat ein. Einer nach dem anderen fiel in Schlaf. Wie ein Anhauch aus der Tiefe, der durch unsichtbare Türen eindrang, überkam sie die Furcht, Ihre Hände waren kalt, die Stirn feucht. Sie horchte. Zwei langsam dahinkriechende Stunden lang horchte sie mit angespannter Aufmerksamkeit, aber sie hörte keinen Laut, nicht mal das eingebildete Echo eines Schrittes.


freu mich auf eure Kommens!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
kann das sein ,daß das ding das immer Klick macht, eine Uhr verschluckt hat ???:D
ich bin mal gespannt was es mit denn 4 Türen auf sich hat.
also mach mal weiter.
 
Wieso endet denn jetzt dieser Stollen oder was das ist in einem Saal mit vier Türen? :confused2 Ich find das etwas unrealistisch, aber warten wir mal ab, was passiert.
 
Ja, das der auf einmal in so einer Halle endet findsch auch ein kleines bißl merkwürdig aber mal sehen was du daraus machst.
Ansonsten fand ich den Teil recht gut.
 
also erstmal muss ich sagen, das die Halle wirklich nichts besonderes ist. Auch nicht die 4 Türen. Sie kam einfach nur, weil ich die 5 nicht im Gang hab pennen lassen wollen. Na ja, ich hoffe, ihr verzeiht mir ... :(
Und Lynx, wieso ist das unrealistisch? Können in einem Bergwerk keine größeren hallen sein? Immerhin ist dieses in einem Berg.


Also schreib ich mal weiter:

Ihre Wache war fast um, als sie in einiger Entfernung, dort, wo ihrer Schätzung nach der westliche Torbogen sein musste, zwei fahle Lichtpunkte zu sehen glaubte, fast wie Leuchtaugen. Sie fuhr zusammen. Die Punkte bewegten sich auf den nördlichen Torbogen zu, doch waren sie immer auf sie gerichtet. Aus den 2 Augen wurden auf einmal 4. 6. 8. Immer mehr Augen starrten sie an. Jetzt sah sie diese Punkte auch auf der Säule in der Mitte der Halle. Sie schaute nach oben. Einen Schrei musste sie unterdrücken; dort oben wimmelte es von diesen Leuchtaugen. 'Was ist das?', fragte sie sich. Vorsichtig stupste sie Marsíl an, der neben ihr lag und noch friedlich schlief. Nur langsam wurde er wach. "Wasn' los?", murmelte er und richtete sich müde auf. "Da! Schau es dir an! Was ist das?", fragte Pi. Marsíl shaute sich um. Aus allen 4 Türen lugten diese Punkte hervor, von der Säule, der Decke, den Wänden. "Ach du liebe Schei*e!", rief Marsíl so laut, das die Gänge und Wände das Echo widerwarfen und alle Punkte zusammen zuckten. Latecha, Rúmil und Nathek wurden davon auch wach. "Brüll doch nicht so rum!", gähnte Rúmil. "Was ist scheiße?", fragte Nathek. "Ich glaub, ich weiß es!", stöhnte Latecha, als sie sich umschaute. Nathek holte sein Messer heraus. "Bleibt weg ihr ... ihr ... ihr Monster!", brüllte er und mit zitternder Hand umklammerte er den Griff des Messers. 2 Puntke bewegten sich auf sie zu. "Idioten!", zischte es. Es war dieselbe Kreatur, die ihnen schon die ganze Zeit gefolgt war, doch wussten sie s natürlich nicht. Sie hörten wieder dieses Geräusch, das mit jedem Schritt entstand, den die Kreatur machte. Klick, Klick, Klick ! "Wer oder was bist du? Und warum nennst du uns Idioten?", fragte Latecha, und versuchte cool zu bleiben. Rúmil zündete unterdessen die Fackle wieder an. Der Anblick der sich ihnen bot, war ekelerregend. Die Kreatur war kleiner als sie, auf jeden fall schien es so, den sie ging oder kroch gebeugt. Die großen, blassen Augen bedeckten fast das ganze Gesicht. Der Mund war wirklich so breit, das er von einem Ohr bis zum anderen reichte. Die kleine Nase war entstellt durch Piercings, ebenso die großen, spitzen Fledermausartigen Ohren. Seine Haut war grau-braun bis schwarz und ziemlich knitterig, und sie war pergamentdünn, denn man konnte das dunkle Blut in den Adern fließen sehen. Auf dem Kopf wuchsen ihm nur ein paar Haare, die alle verfilzt waren und bis auf die Schultern reichten. das einzige, was er anhatte, war so etwas wie ein Sack mit vier Löchern; eins für den Kopf, 2 für die Arme und ein großes für die Beine. Dieses 'Gewand' war durchlöchert, blutverschmiert und voller Dreck. Die Arme waren so lang, das sie beim Gehen den Boden streiften, oder aber sie benutzen sie als zusätzliche 2 Beine, wie diese Kreatur. die jetzt vor ihnen hockte.
"Nun,", begann die Kreatur. "erstens bevorzugen es wir Xanta genannt zu werden, anstatt Monster." Er schaute zu Nathek, der das Messer immernoch in der Hand hielt. "Und dann möchte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Explietikotakius, doch sagen alle nur Ex." Er machte eine Pause und schaute die 5 an. "Sagt ihr mir, wer ihr seid?", fragte er dann. "Antworte mir erst auf meine 2. Frage!", sagte Latecha. "Warum ich 'Idioten' gesagt habe?" Nun, das werdet ihr noch früh genug erfahren, ihr Krachmacher!", sagte ex und grinste, wobei seine Mundwinkel wirklich die Ohren berührten. "Wie haben wir das zu verstehen?", fragte Rúmil. "Nun, irgendetwas fühlte sich gestört und läuft hier jetzt herum!", erklärte er. "Aber jetzt sagt mir, wer ihr seid!" "Also,", begann Latecha. "das ist Marsíl, Rúmil, Pi, Nathek und ich heiße Latecha." "Sag mal, warst du das, der usn gefolgt war?", fragte Rúmil neugierig. "Ich und ein paar andere." "Das haben wir gar nicht bemerkt. Wir wurden nur aufmerksam, als wir das Klicken gehört hatten. Wir dachten aber nicht an mehrere, sondern nur einen.", sagte Latecha. "Das war ich. Die anderen waren noch in unseren Geheimgängen, die ihr mit eurer Körpergröße nicht nutzen könnt." Ein gewaltiges Klicken erfüllt auf einmal die Halle. All die Leuchtpunkte von den Wänden, Türen, der Decke und der Säule verschwanden. Genüßöich sah Ex sich um. "Ich denke, ich sollte jetzt auch gehen. Das Etwas kommt! Viel Spaß!", rief er noch und sprang die Säule hoch. "Ich werd nicht mehr! Erst so freundlich tun und dann einem seinem Schicksal üerlassen!", schimpfte Rúmil. "Das war ein Ablenkungsmanöver.", sagte Latecha trocken. "Wie?", fragte Marsíl. "Sie haben unsere Pferde genommen!" Latecha deutete auf die Stelle, wo sie gerade noch standen. "Na toll!", seufzte Rúmil. "Was haltet ihr davon, erstmal von hier abzuhauen? Wenn dieses Etwas kommen soll ...", sagte Pi, sich ängstlich umschauend. "Ich halte nichts davon! Das war alles nur erlogen!", schnaufte Marsíl. "Sagt mla, habt ihr denn gar nichts begriffen? Seid ihr völlig verblödet?", rief Nathek auf einmal. "Was hast du denn?", fragte Latecha. "Diese Monster, oder Xanta haben GESPROCHEN!!!" Erstauntes Schweigen trat ein. Wirklich, sie hatten gerade mit diesen Viechern gesprochen. Das wurde allen erst gerade klar. Etwas verwirrt schauten sie sich an. "Wo sind wir denn hier gelandet?", fragte Pi flüsternd. "Ich wills' gar nichts wissen!", sagte Nathek kopfschüttelnd. "Bloß raus hier!", murmelte Rúmil, schnappte sich seine sachen, die er unter den Arm klemmte und watschelte ziemlich unbeholfen zu der westlichen Tür. Die anderen schauten ihm hinterher. "Nun denn! Auf gehst'! Zum Glück hatten wir alle Sachen von den Pferden angenommen!", sagte Latecha und packte soviel wie möglich in ihren Rucksack. Die anderen 3 machten es auch, und dann rannten sie Rúmil hinterher, da er doch schon ziemlich weit gekommen war.




das wars mal wieder. Freu mich auf eure Kommens ! :D ( Halt das Übliche! :dodgy: )
 
Bitte definier mal "Halle". Für mich ist ne Halle ein Gebäude mit Steinwänden. Und eine "Tür" bedeutet mit Klinke etc.
Oder meintest du nur ne große Höhle mit Öffnungen im Fels? Bin verwirrt :confused2

Der neue Teil war wieder mal äh interessant. Die Kreatur kann man sich richtig vorstellen, sieht ja abartig aus :rolleyes:
 
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