@stLynx: betrachte Rúmil als ein wenig bekloppt und vor allem naiv! er hats nie so mit dem schnellen kapieren und ist nach Pi auch der ängstlichste ( des wirse noch sehn ... )
schade, das du HdR nicht gesehn hast, es würde dir vielleicht etwas weiterhelfen ... na egal!
so, weder gehst:
Auf einmal hörten die Wände auf und die 3 fanden sich auf einer ziemlich morschen Holzbrücke wieder. Sie führte auf die andere Seite einer riesigen Höhle, in dem es überall Brücken, schmale Wege und unendlich viele Löcher in den Wänden gab. Vorsichtig gingen die 3 weiter. Pfeile hagelten plötzlich auf sie nieder und bewegten sie dazu, schneller zu laufen. Ein Brett krachte plötzlich und latecha fiel hinunter, gerade eben noch konnte sie sich am seil festhalten. Nathek und Pi eilten zu ihr. "Latecha! halt dich fest! Ich versuch dich hochzuziehen!!", rief Nathek. Er legte sich flach auf die brücke und streckte seine hand hinunter. "Nimm meine hand!", rief er zu ihr. "ich komm nicht dran!", sagte latecha und streckte ihrem Arm soweit nach oben wie sie konnte. Pi hielt Nathek fest und hatte Mühe, den Pfeilen auszuweichen. Schließlich zog sie den Rucksack so hoch, das er als Schutz diente. "Nathek, beeil dich! Ich kann dich nicht mehr lange halten!", sagte sie. Nathek hing fast mit dem ganzen Oberkörper über der Brücke. Das Brett unter Pi und Nathek konnte der belastung nicht merh standhalten und brach auch durch. Pi krallte sich an der anderen Seite an dem seil fest und versuchte ein bein nach oben zu schwingen, während Nathek sich noch auf dem Seil stützte und schnell wieder auf die brücke karbbelte. Latecha war dabei noch weiter nach unten gerutscht. es trennten sie bereits 8 Fuß von der Brücke. Vorsichtig schaute sie nach unten. Eine bräunliche Brühe war dort und sollte wohl mal ein See gewesen sein. Ekelerregend versuchte sie sich nach oben zu ziehen.
"Aaahh! Aua!", rief Pi plötzlich. Erschrocken drehte Nathek sich zu ihr um. Pi zitterte und hielt ein pfeil fest, der in ihrer Brust steckte. "Pi!", flüsterte Nathek und zog sie zu sich. "Durchhalten!", sagt er zu ihr. Ihre Hände waren kalt, Schweiß perlte von ihrer Stirn und sie zitterte am ganzen Körper. Zögernd überlegte Nathek was er nun tun könne. Hier, inmitten der Pfeile konnte er sie unmöglich verbinden und die Wunde säubern. Er blickte nach oben auf einen Vorsprung, von dem die tötlichen pfeile kamen. Zu spät ging er zur Seite und sein linker Arm wurde in mitleidenschaft genommen. Ein pfeil streifte ihn und hinterließ einen klaffende Wunde. Er kümmerte sich nicht darum, auch wenn es sehr schmerzte.
"Latecha! Lass dich fallen!", rief er dann kurzerhand entschlossen. Er packte Pi und sprang an latecha vorbei in die Brühe. Keuchend tauchte er wieder auf. Mit Pi auf dem Rücken schwamm er los so gut es ging zum Ufer. Latecha folgte kurz darauf und schwamm schnell zu den beiden. "Was ist mit Pi?", fragte sie, schwer atmend. "Ein Pfeil! Schnell, in deckung!" Als sie hinter einem Felsen Schutz gesucht hatten, schaute Nathek auf Pi. Sie stöhnte leise und krümmte sich vor schmerzen. Nathek legte sie auch den Rücken. Vorsichtig schaute er sich die Wunde an. "Mist! Verdammter Mist! Schei* verdammter Mist!", fluchte er. Pi schaute Nathek an, der sich gerade darn machte, den Pfeil herrauszuziehen. "nein, lass ...", flüsterte sie und lächelte. Nathek und Latecha schauten sie an, erst erstaunt, dann mit dem Wissen, das sie nicht überleben würde. Latecha biss sich auf die Unterlippe. "Nein.", flüsterte sie. "das darf nicht sein! Das wollte keiner!" Sie streichelte Pi über die Wange, ein letztes Mal lächelte sie, dann rührte sie sich nicht mehr. Entsetzt dadruch, das die Reise Opfer forderte, fing latecha an zu weinen. Nathek legte den Arm um sie. "Nicht.", sagte er und konnte seine eigenen Tränen kaum zurückhalten.
Die Pfeile, die an dem felsen abprallten, beachteten sie gar nicht mehr. Sie ließen auch langsam nach.
Nathek holte eine kleine Decke, die er zum schlafen verwendet hatte hervor und wickelte sie um Pi. "Wir können sie nicht hier lassen. Und erst recht nicht selber hierbleiben!", sagte er. Vorsichtig hob er Pi auf. "Weiter.", sagte er leise. Latecha stand langsam auf und folgte Nathek, geblendet durch ihre Tränen.
Ab und zu duckten sie sich vor einem Pfeil. Dann kam nichts mehr. Vorsichtig stolperten sie weiter. "Warum?", flüsterte latecha immer wieder.
Ein heller Lichtschein war plötzlich zu sehen. Nathek deutete, das latecha sich beeilen sollte. "was ist?", fragte sie. "Licht!", sagte Nathek und legte den leblosen Körper von Pi zu Boden. langsam ging er hin und schaute durch das kleine Loch, aus dem es kam. Seine Augen weiteten sich und seine Kinnlade klappte runter. "Draußen!", murmelte er.
Aufgeregt rannte er zu Latecha und packte sie bei den Schultern. "Draußen!", rief er. Doch Latecha hatte nur Augen für seinen verwundeten Arm. "Nathek! Dein Arm!", rief sie schockiert. Nathek schaute sich seinen Arm an. "Is jetzt egal! Wir müssen hier erst raus!", sagte er und rannte wieder zu Pi. Er hob sie auf und trabte zum Loch. Erst schob er seinen Rucksack hindurch, dann Pi und dann krabbelte er hinterher. Die Öffnung war sehr schmal und er hatte Mühe hindurchzukommen, zumal sein linker Arm auch noch verletzt war. Danach kam Latechas Rucksack und dann sie. Als sie stand, wischte sie sich mit dem Arm über das gesicht; um die Tränen abzuwischen und um sich an das Licht zu gewöhnen.
Sie Sonne ging gerade vor ihnen auf und unten im Tal lag noch der Nebel über einem Wald. Es war ein wunderschöner Anblick und für eine Weile vergaßen sie ihre Sorgen, doch sie wussten, das sie bald weiter mussten.
So! Det wars ma wieda! Freu mich über Kommens ( vielleicht auch ma von ein paar andern?

)
Hoffe, das der teil euch gefallen hat. Und mit der Groß- und Kleinschreibung: tut mir leid, da achte ich manchmal nich ganz drauf, wenn ich am schreiben bin.
