Die Reise!

Was wollen diese Viecher denn mit den Pferden? Sind ja komische Gestalten. Ich schließe mich Lynx an, war eine gute Beschreibung, man kann sie sich sehr gut vorstellen (meiner Meinung nach schon zu gut... ^^").
Ansonsten erinnert mich dieser Marsch, mit dem Unbekanntem hinter sich, etwas an Herr der Ringe. Da ham sie ja auch etwas aufgeweckt was sie lieber hätten schlafen lassen sollen... mal sehen wie es bei dir weiter geht. Warte auf den nächsten Teil! ^^
 
@stLynx: Halle ... hmm ... also ich sags mal so: hast du herr der Ringe gesehen? Die oberste Halle,an die die Archivkammer anschließt.ok? nur kleiner, mit einer säule in der mitte. und die türen? nun ja, eigentlich nur öffnungen. eckige öffnungen, eben ne tür ohne tür. :dodgy:
@Haiyah-Dragon:ich hab am anfang ja gesagt, das es n bisl an herr der ringe erinnert ... sorry ... :(

denn schreib ich ma weida:

"Kannst du nicht mal warten?", keuchte Latecha. "Ich will hier raus!", klagte Rúmil. "Am besten in eine Irrenanstalt! Ein Psychater! Wo ist einer? Ich werd noch verrückt!", redete Rúmil zu sich. "Nun bleib aber mal locker, Junge!", sagte Marsíl. "So schlimm wars auch nicht!" "ARGH! Du hast doch keine Ahnung! Ich bin gerade dabei verrückt zu werden!" Den letzten Satz rief Rßumil laut aus. Dann knallte es. Latecha hatte Rúmil eine Ohrfeige gegeben. "Halt endlich den Rand! Du handelst uns doch bloß Ärger ein mit deinem dämlichen Getue!", meckerte sie. "Wollt ich nicht!", jammerte Rúmil und hielt seine Hand gegen die Wange, die doch sehr weh tat. "Dir haben wir es ja auch zu verdanken, dieses was-auch-immer auf den Fersen zu haben!", sagte sie und ging weiter. Pi und Nathek folgten ihr, Marsíl bliehb bei Rúmil stehen. "Kommst du? Sonst gehst bald zu ende mit dir!", sagte er. "Mir egal! Ich bring der gruppe doch sowieso nur Unglück. Ich geh nicht mehr mit!", sagte Rúmil und wandte sich ab. Er ging wieder zurück in die Halle. "Rúmil ... was soll der Scheiß?", rief Marsíl. Doch er bekam keine Antwort. Unentschlossen, was er nun tun sollte, blei er stehen. Er schaute in die Richtung, in die Latecha mit Pi und Nathek gegangen ist. Er zögerte. Dann drehte er sich um und lief Rúmil hinterher. Er konnte ihn hier unmöglich alleine lassen. "Rúmil! Wo bist du? Warte auf mich!", rief er, als er in der halle stand. Ein schwaches 'Hier' hörte er dann aus der südlichen Tür. Schnell rannte er hin. Er traf 100 m tief drin auf Rúmil, der im stockdunkeln tapste. "Was willst du?", fragte er. "Dich begleiten! Oder meinst du, ich lass dich hier alleine?", sagte Marsíl und zündete seine Fackel an, die er noch von latecha hatte. "Danke!", flüsterte Rúmil und nahm seinen besten freund in den Arm.
"Marsíl und Rúmil sind nicht mitgekommen!", sagte Nathek. "Rúmil kann mir gestohlen bleiben! der macht nur Ärger!", sagte Latecha scharf. "Und Marsíl hätte uns früher oder später bestimmt auch noch in Schwierigkeiten bringen!" "Du bist zu hart, Latecha!", sagte Pi. "Er hat es bestimmt nicht böse gemeint!" "Natürlich hat er das nicht!", sagte Latecha gekünselt freundlich. "Aber dank ihm sind wir auf der Flucht!", knurrte sie weiter. "ich denke, das eine Flucht anders aussieht!", sagte nathek. "Jetzt geh du mir nicht auch noch auf die nerven!", schnauzte sie. "ich meinte ja nur. Wir schlürfen uns hier doch so langsam vorwärts. Ich denke, bei einer Flucht rennt man!", sagte Nathek. "Dann renn mal los! Auf in eine undurchdringliche Schwärze!", sagte Latecha ingrimmig lächelnd. "Wir haben doch Fackeln!", sagte Pi. "Die reichen aber nicht!", sagte latecha. Danach liefen sie schweigend weiter.

Ihre Schritte wurden immer schneller, denn sie merkten bald, das irgendetwas die Verfolgung aufegnommen hat. "Schneller!", flüsterte Nathek. "Geht nicht! Dann liegen wir gleich alle der Länge nach auf dem Boden!", flüseterte latecha zurück. Ein kräftiger Windstoß kam plötzlich von vorne und blies die Fackel aus. "Das hat uns auch noch gefehlt.", seufzte Latecha und blieb stehen. Nathek und Pi rannten in sie rein. "Was bleibst du stehn?". fragte Nathek. "Lauf weiter!", sagte Pi. "ich krieg aber die fackel nicht wieder an!", sagte Latecha, die mit Strechhölzern versuchte, ein feuer zu machen. Bummm, bummm, dröhnte es plötzlich hinter ihnen. "Ach du liebe Schei*e! Es kommt! Also hat Ex doch die Wahrheit gesagt! LAUFT!", rief Nathek. Kaum hatte er ausgeredet, als ein gewaltiger Lärm losbrach: das rollende Bummm, bummm, kam näher. Es schien von tief unten zu kommen und bebte im Gestein unter ihnen nach. Erschrocken rannten sie los, fielen oft hin, standen aber wieder auf und hassteten weiter durch die Dunkelheit. Bummm, bummm, dröhnte es wieder, als ob Riesenfäuste das Bergwerk wie eine gewaltige Trommel bearbeiten würde. Dann kam ein schmetterndes Echo: Ein großes Horn wurde in der Halle geblasen udn viele andere Hörner antworteten von überallher. Rauhes Gebrüll und eiliges Getrappel von vielen Füßen hörte man den Gang entlang laufen.
"Sie kommen! Sie kommen!", keuchte Nathek.


So, kommens erwünscht!:D
 
So, der Teil hat mir gut gefallen.
Das mit dem Herr der Ringe war gar net abwertend gemeint. Is ja net so das du alles abschreibst. ^^
Kritik hab ich nicht wirklich nur im letzten Teil vom ersten Absatz war das nur noch ein Schema: "...", sagte Pi. "...", flüsterte Nathek etc.
Aber ich kenn das... ^^"
Ansonsten, super Teil, mach bald weiter!
 
Also ich finde, Latecha kommt in dem Teil arg hart rüber... Ich meine, die sind doch ursprünglich nur zum Spaß aufgebrochen, die sind alle freiwillig da und irgendwie kommt deren Wutausbruch arg plötzlich. Aber auch, dass der Kerl da einfach zurückbleiben will und damit womöglich umkommen wird durch was auch immer, das ist irgendwie unlogisch. Der mag ja beleidigt sein, aber deshalb wird er doch nicht lebensmüde!

PS: Nein, hab Herr der Ringe nicht gesehen.
 
@stLynx: betrachte Rúmil als ein wenig bekloppt und vor allem naiv! er hats nie so mit dem schnellen kapieren und ist nach Pi auch der ängstlichste ( des wirse noch sehn ... )
schade, das du HdR nicht gesehn hast, es würde dir vielleicht etwas weiterhelfen ... na egal! :rolleyes:

so, weder gehst:

Auf einmal hörten die Wände auf und die 3 fanden sich auf einer ziemlich morschen Holzbrücke wieder. Sie führte auf die andere Seite einer riesigen Höhle, in dem es überall Brücken, schmale Wege und unendlich viele Löcher in den Wänden gab. Vorsichtig gingen die 3 weiter. Pfeile hagelten plötzlich auf sie nieder und bewegten sie dazu, schneller zu laufen. Ein Brett krachte plötzlich und latecha fiel hinunter, gerade eben noch konnte sie sich am seil festhalten. Nathek und Pi eilten zu ihr. "Latecha! halt dich fest! Ich versuch dich hochzuziehen!!", rief Nathek. Er legte sich flach auf die brücke und streckte seine hand hinunter. "Nimm meine hand!", rief er zu ihr. "ich komm nicht dran!", sagte latecha und streckte ihrem Arm soweit nach oben wie sie konnte. Pi hielt Nathek fest und hatte Mühe, den Pfeilen auszuweichen. Schließlich zog sie den Rucksack so hoch, das er als Schutz diente. "Nathek, beeil dich! Ich kann dich nicht mehr lange halten!", sagte sie. Nathek hing fast mit dem ganzen Oberkörper über der Brücke. Das Brett unter Pi und Nathek konnte der belastung nicht merh standhalten und brach auch durch. Pi krallte sich an der anderen Seite an dem seil fest und versuchte ein bein nach oben zu schwingen, während Nathek sich noch auf dem Seil stützte und schnell wieder auf die brücke karbbelte. Latecha war dabei noch weiter nach unten gerutscht. es trennten sie bereits 8 Fuß von der Brücke. Vorsichtig schaute sie nach unten. Eine bräunliche Brühe war dort und sollte wohl mal ein See gewesen sein. Ekelerregend versuchte sie sich nach oben zu ziehen.
"Aaahh! Aua!", rief Pi plötzlich. Erschrocken drehte Nathek sich zu ihr um. Pi zitterte und hielt ein pfeil fest, der in ihrer Brust steckte. "Pi!", flüsterte Nathek und zog sie zu sich. "Durchhalten!", sagt er zu ihr. Ihre Hände waren kalt, Schweiß perlte von ihrer Stirn und sie zitterte am ganzen Körper. Zögernd überlegte Nathek was er nun tun könne. Hier, inmitten der Pfeile konnte er sie unmöglich verbinden und die Wunde säubern. Er blickte nach oben auf einen Vorsprung, von dem die tötlichen pfeile kamen. Zu spät ging er zur Seite und sein linker Arm wurde in mitleidenschaft genommen. Ein pfeil streifte ihn und hinterließ einen klaffende Wunde. Er kümmerte sich nicht darum, auch wenn es sehr schmerzte.
"Latecha! Lass dich fallen!", rief er dann kurzerhand entschlossen. Er packte Pi und sprang an latecha vorbei in die Brühe. Keuchend tauchte er wieder auf. Mit Pi auf dem Rücken schwamm er los so gut es ging zum Ufer. Latecha folgte kurz darauf und schwamm schnell zu den beiden. "Was ist mit Pi?", fragte sie, schwer atmend. "Ein Pfeil! Schnell, in deckung!" Als sie hinter einem Felsen Schutz gesucht hatten, schaute Nathek auf Pi. Sie stöhnte leise und krümmte sich vor schmerzen. Nathek legte sie auch den Rücken. Vorsichtig schaute er sich die Wunde an. "Mist! Verdammter Mist! Schei* verdammter Mist!", fluchte er. Pi schaute Nathek an, der sich gerade darn machte, den Pfeil herrauszuziehen. "nein, lass ...", flüsterte sie und lächelte. Nathek und Latecha schauten sie an, erst erstaunt, dann mit dem Wissen, das sie nicht überleben würde. Latecha biss sich auf die Unterlippe. "Nein.", flüsterte sie. "das darf nicht sein! Das wollte keiner!" Sie streichelte Pi über die Wange, ein letztes Mal lächelte sie, dann rührte sie sich nicht mehr. Entsetzt dadruch, das die Reise Opfer forderte, fing latecha an zu weinen. Nathek legte den Arm um sie. "Nicht.", sagte er und konnte seine eigenen Tränen kaum zurückhalten.
Die Pfeile, die an dem felsen abprallten, beachteten sie gar nicht mehr. Sie ließen auch langsam nach.
Nathek holte eine kleine Decke, die er zum schlafen verwendet hatte hervor und wickelte sie um Pi. "Wir können sie nicht hier lassen. Und erst recht nicht selber hierbleiben!", sagte er. Vorsichtig hob er Pi auf. "Weiter.", sagte er leise. Latecha stand langsam auf und folgte Nathek, geblendet durch ihre Tränen.
Ab und zu duckten sie sich vor einem Pfeil. Dann kam nichts mehr. Vorsichtig stolperten sie weiter. "Warum?", flüsterte latecha immer wieder.
Ein heller Lichtschein war plötzlich zu sehen. Nathek deutete, das latecha sich beeilen sollte. "was ist?", fragte sie. "Licht!", sagte Nathek und legte den leblosen Körper von Pi zu Boden. langsam ging er hin und schaute durch das kleine Loch, aus dem es kam. Seine Augen weiteten sich und seine Kinnlade klappte runter. "Draußen!", murmelte er.
Aufgeregt rannte er zu Latecha und packte sie bei den Schultern. "Draußen!", rief er. Doch Latecha hatte nur Augen für seinen verwundeten Arm. "Nathek! Dein Arm!", rief sie schockiert. Nathek schaute sich seinen Arm an. "Is jetzt egal! Wir müssen hier erst raus!", sagte er und rannte wieder zu Pi. Er hob sie auf und trabte zum Loch. Erst schob er seinen Rucksack hindurch, dann Pi und dann krabbelte er hinterher. Die Öffnung war sehr schmal und er hatte Mühe hindurchzukommen, zumal sein linker Arm auch noch verletzt war. Danach kam Latechas Rucksack und dann sie. Als sie stand, wischte sie sich mit dem Arm über das gesicht; um die Tränen abzuwischen und um sich an das Licht zu gewöhnen.
Sie Sonne ging gerade vor ihnen auf und unten im Tal lag noch der Nebel über einem Wald. Es war ein wunderschöner Anblick und für eine Weile vergaßen sie ihre Sorgen, doch sie wussten, das sie bald weiter mussten.





So! Det wars ma wieda! Freu mich über Kommens ( vielleicht auch ma von ein paar andern? :( )
Hoffe, das der teil euch gefallen hat. Und mit der Groß- und Kleinschreibung: tut mir leid, da achte ich manchmal nich ganz drauf, wenn ich am schreiben bin.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber du könntest ja Latecha wenigstens ab und zu mal großschreiben ;)
Ansonsten hättest du die Fall-Szene mal beschreiben können, die springen ja nur und tauchen dann auf :rolleyes: - abgesehen davon war's aber ein guter Teil.
 
SO, ich habe mir das jetzt erst mal alles ins Word kopiert (und sehe sehr viele Fehler :D )
Wenn stLynx und Hayja deine Story regelmässig lesen, dann muss sie ja wirklich gut sein. Ich gebe dann auch bald meine Kritik dazu, aber ich warne dich. Ich bin Tollkinfan und werde sehr hart bewerten ;)
 
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