Die Krieger des Lichts

Bravo

Da gibts nicht viel zu sagen spitze echt klasse super ausgezeichnet prima erstklassig geil cool abgefahren ......................
 
Hallo ihr lieben!! Danke für eure vielen lieben Posts!!! *dollgefreuthab*
Hoffe ihr werdet auch weiterhin fleißig meine FF lesen!!! Hier kommt als Dankeschön schon mal ein weiterer Teil...
Hoffe er gefällt...


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9.
Sie war schon seit Stunden auf und starrte von ihrem Fenster aus auf den Central Park. Neben ihr hatte Wolf es sich bequem gemacht und seine Schnauze auf ihre Füße gelegt.
„Was meinst du, mein Freund, soll ich wirklich zu Marie ins Krankenhaus fahren?“
Wolf sah kurz zu ihr hoch und gab einen unmissverständlichen Laut von sich.
„Und was ist, wenn sie mich nicht sehen will? Was ist, wenn sie mich einfach so wieder wegschickt?“ fragte Leeah ihn und sah kurz zu ihm hinunter. „Anne hat Recht, ich hätte sie nicht alleine lassen dürfen. Ich hätte nicht einfach so verschwinden dürfen.“
In ihrer Erinnerung war Marie eine hübsche junge Frau, mit Haselnussbraunen Haaren und hellgrünen Augen. Sie war schlank und hochgewachsen, mit einem Lächeln, dass selbst dickes Eis zum Schmelzen brachte.
Leeah wandte ihren Blick vom Central Park ab und ging zur Küche (eigentlich war es ja mehr eine Kochnische, die sich in der linken Ecke des Wohnraumes befand) . „Ich habe nicht mal Hunger,“ stellte sie enttäuscht fest und sah auf das frische Obst, dass Anne ihr mitgebracht hatte. „Ich werde einfach ins Krankenhaus fahren und sie besuchen. Ich sollte einfach mit ihr reden.“ Leeah nickte entschlossen und ging mit schnellen Schritten zurück in ihr Schlafzimmer. Dort zögerte sie und starrte auf das Bett.
„Ach Ming,“ flüsterte sie, „wie soll ich nur erklären, warum ich gehen musste?“
Sie öffnete die Tür ihres Mahagonifarbenen Kleiderschrankes und zog eine schwarze Stoffhose heraus. Mitten in ihrer Bewegung hielt sie inne.
„Hhm, nur in welchem Krankenhaus ist sie?“

Langsam ging sie den Krankenhausflur entlang. Die Schwester hatte zu ihr gesagt, dass Marie im dritten Stock auf Zimmer 207 lag, aber Leeah konnte sich in dem großen Gebäude nicht wirklich zurecht finden. Ein Mann in einem grünen Kittel rannte schnell an ihr vorbei. Leeah sah ihm kurz hinterher. „Menschen haben keine Zeit,“ dachte sie und ging weiter den Flur entlang. Plötzlich blieb sie stehen. Zimmer 207, konnte sie lesen und ihr Herz fing heftig an zu klopfen. Mit zitternder Hand griff sie zum Türgriff, zog aber die Hand schnell wieder weg. „Nein,“ dachte sie, „du kannst da nicht so reingehen.“
Plötzlich öffnete sich die Tür und Anne sah ihr genau ins Gesicht.
„Leeah?“ rief sie überrascht und erschrocken zugleich. „Was wollen sie denn hier?“
Leeah war total überrascht und stammelte nur, „Ich... Ich...“
„Leeah?“ fragte eine schwache Stimme, „komm bitte rein.“
Leeah zögerte kurz, ging aber schließlich an Anne vorbei. Sie konnte ihren Augen nicht glauben, als sie Marie entdeckte. Ihr Haar war völlig ergraut und die Zeit hatte deutlich Spuren in ihrem Gesicht hinterlassen. Doch noch schlimmer war, dass man ihr die Krankheit ansehen konnte. Ihre Hautfarbe war grau und ihre Augen glasig. Die Frau, die Leeah als lebenslustige, hübsche junge Dame in Erinnerung hatte, war dünn und zerbrechlich geworden.
Leeah konnte sehen, wie Marie Tränen in die Augen schossen.
„Leeah, du bist es wirklich!“
Leeah nickte und trat näher ans Bett. Marie streckte ihre Arme nach ihr aus und Leeah umarmte sie zaghaft.
„Ich weiß,“ sagte Marie, „dass ich nicht mehr so gut aussehe, aber du darfst mich ruhig fester umarmen.“ Leeah tat dies und konnte spüren, wie eine heiße Träne ihre Wange strich. Sie löste sich aus dieser Umarmung und sah Marie fest in die Augen.
„Du hast dich gar nicht verändert. Immer noch dieselbe junge Frau, wie vor Jahren.“
Leeah schwieg verhalten und sah zu Boden.
„Was bringt dich nach New York?“ fragte Marie und bat Anne mit einer kurzen Handbewegung das Zimmer zu verlassen. Anne murrte kurz folgte aber den Wünschen ihrer Mutter.
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Hoffe es hat euch gefallen!!! Bitte bitte ganz ehrlich antworten!!!

hel.... Leeah
:kiss:
 
wie sie das krankenhaus gefunden hat würd ich auch gerne wissen...aber der teil war mal wieda einfach nur...wie soll ich sagen...*keine bezeichnung findet*...einfach nur genial :)
schreib schnell weida *schon auf nächsten teil freu*
 
Hab deine FF heute entdeckt und finde sie absolut genial. Ich finde, du kannst toll schreiben, alle Teile lassen sich jedenfalls sehr gut lesen. Also, ich kann mich nur allen hier anschließen: Schreib büdde büdde schnell weiter.
Wie sie das Krankenhaus gefunden hat, würde mich allerdings ebenfalls interessieren.
 
Nicht sie hat das Krankenhaus gefunden, das Krankenhaus hat sie gefunden. :lookaroun
Frei nach dem Motto: Wenn der Knochen nicht zum Hund kommt, muss der Hund halt zum Knochen kommen.
:dodgy:

Bis dann, mein Schatz. :love:
 
Meine Meinung ist immer ehrlich:) .
Wieder spitze:D, kann ich nur immer wieder sagen.
Weiter so.
Die Krankenhaussache interessiert mich aber auch:D.
Bye:wave:
 
So ihr lieben... vielen lieben dank für die vielen lieben posts!!! :knuddel:
Hier kommt die Antwort auf eure Frage!!!
Hoffe euch gefällt auch dieser Teil!!!
:dodgy:
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Leeah setzte sich auf einen Stuhl, der neben Maries Bett am Fenster stand.
„Ich weiß, dass du nicht wegen mir hier bist,“ sagte Marie leise und sah auf ihre dünnen, knochigen Finger. Leeah schwieg und eine schmerzhafte Stille breitete sich unter ihnen aus.
„Woher wusstest du, dass ich hier bin?“ fragte Marie schließlich und lächelte Leeah sanft an. „Oder hast du alle Krankenhäuser New Yorks abgeklappert?“
Leeah begann ebenfalls zu lächeln, „So ungefähr. Ich habe alle Krankenhäuser angerufen und letzt endlich bin ich hier gelandet.“
Die beiden Frauen sahen sich an und begannen zu lachen.
„Das passt zu dir,“ sagte Marie und Leeah nickte.
„Kann sein, ich bin nun mal nicht wie andere Menschen.“
„Das stimmt allerdings.“
Leeah nickte, stand auf und setzte sich zu Marie aufs Bett.
„Ich habe dich so sehr vermisst,“ schluchzte Marie und griff nach Leeahs Hand, „jeden Tag habe ich an dich denken müssen, jede Nacht habe ich von dir geträumt.“
Leeah senkte ihren Blick, sie konnte Marie nicht in die Augen sehen. „Es tut mir leid,“ flüsterte sie und Marie drückte ihre Hand noch fester.
„Ich bin dir nicht böse, Leeah! Du hast deine Aufgabe zu erfüllen und kannst dich nun mal nicht um alles kümmern. Ich danke dir für alles was du für mich getan hast.“
Marie griff zu Leeahs Kinn und hob es zu sich hoch.
„Wir Menschen sind oft sehr egoistisch und sehen nicht, wie sehr andere leiden. Ich habe sehr viel über dich herausgefunden. Mehr als du mir jemals preisgegeben hättest. Ich weiß, dass du mehr leidest als wir es uns vorstellen können.“
Leeah sah Marie überrascht an.
„ Sag mir bitte wieso du ausgerechnet nach New York gekommen bist.“
Leeah schüttelte den Kopf, „Das ist nicht leicht zu erklären.“
„Sag es mir trotzdem, ich möchte wissen, was dich so hetzt. Ich komme schon damit klar.“
Leeah zögerte doch schließlich stammelte sie:„Marie, ich bin hier, weil... weil sich hier das Dunkel tummelt. New York ist überseht von ihnen, das Gleichgewicht gerät aus den Fugen und die Krieger der Dunkelheit werden immer mehr. Ich muss...“
„Nein,“ schrie Marie plötzlich, so dass Leeah erschrocken zu ihr sah, „du musst dich nicht für die Menschen in Gefahr bringen. Du musst das nicht tun. Du kannst dich verstecken und jemanden anders das machen lassen.“
Leeah schüttelte den Kopf und sah, dass Marie am weinen war.
„Es gibt niemanden anders mehr,“ sagte sie, „Sie sind alle tot.“
„Aber...“
„Kein aber, Marie. Wenn ich mich verstecke und sie einfach machen lassen, wird die Dunkelheit so mächtig, dass es der Welt nichts nützt ob ich lebe oder nicht. Es mag sein, dass sich das Höllentor nicht öffnet, aber dennoch. Die Erde würde zu einer weiteren Hölle werden.“
Marie nickte und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.
„Versprich mir, dass du nicht leichtfertig sein wirst, ja?“
„Du hast Anne nichts von mir erzählt, oder?“
Marie schüttelte den Kopf, „Sie würde es nicht verstehen. Weißt du, selbst ich konnte es früher nicht verstehen, aber jetzt, jetzt sehe ich die Dinge anders.“
„Das ist alles viel zu gefährlich für euch,“ sagte Leeah entschlossen.
„Du kannst das aber nicht alleine durchstehen.“
Leeah stand auf. „Ich habe das alles schon mein ganzes Leben lang alleine durchgestanden.“ Marie nickte. „Du weißt, dass ich sterben werde?“
Leeah sah schockiert zu ihr rüber. „Bitte, sprich jetzt nicht darüber.“
„Leeah, du hast überall auf der Welt eine Familie. Du hast so vielen Menschen ein neues Leben geschenkt. Menschen sterben nun mal und du kannst das nicht verhindern. Aber du kannst ihnen Hoffnung geben. Hoffnung auf eine bessere Welt.“
„Ich kann die Welt und die Menschen aber nicht ändern. Hoffnung? Wie soll ich anderen Hoffnung geben, wenn ich selber keine mehr hab.“
Marie nickte, „Ich weiß, aber du kannst auch nichts für meine Krankheit oder für das Elend auf der Welt. Der Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Hör bitte auf dich so zu quälen.“
Leeah setzte sich wieder zu Marie ans Bett.
„Nun, du wusstest von Anfang an, dass ich nicht alter,“ flüsterte Leeah, „aber du wusstest nicht wieso. Jetzt weißt du es, aber es ändert nichts daran, dass ich mich einem Kampf stellen muss, dem ich vielleicht nicht gewachsen bin. Was ist, wenn mein Gegner für mich zu stark ist?“
„Wenn er zu stark für dich ist? Dann sind wir Menschen wohl verloren.“
Leeah sah zu Boden.
„Aber ich glaube an dich,“ sagte Marie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Ich danke dir.“

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so ihr lieben, dass wars dann auch schon wieder von mir!!!
hoffe es hat gefallen!!!

hel
:knuddel:
 
Natürlich gefällt er uns, *drohendumschau* oder ist hier jemand anderer Meinung? *g* Na ja, mir gefällt er zumindest. Würde mich schon stark wundern, wenn der Teil einem nicht gefällt, *schleim*, nee, mein ich ehrlich.
 
Mir gefällt's auch!
Wie viele Krankenhäuser hat New York eigentlich?

PS: Mach weiter so.

Good Night. :nighty:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr lieben!!! Hier kommt erstmal ein neuer Teil, als Dankeschön auf eure lieben Commis...
:kiss:
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10.
Leeah war müde und entschloss sich lieber mit der U-Bahn zu fahren als zu Fuß zu gehen. Sie ging die Treppe hinunter und spürte schnell eine eigenartige Aura.
„So,“ dachte sie, „einer von denen ist hier.“
Aufmerksam ging sie zum Bahnsteig rüber, schmiss ein paar Cent Stücke in den Automaten und wartete auf das Klicken, dass ihr sagte, sie dürfe durchgehen.
Wie ein Blitz durchzog sie wieder diese Aura. Sie war schwach, aber nah und Leeah wusste, dass sie ihrem Gegner bald begegnen würde. Und dann sah sie ihn. Einen gut gebauten jungen Mann (wenn man ihn rein äußerlich betrachtete ) mit kurzem braunen Haaren und braunen Augen. Er trug einen langen beigen Mantel. Sie kam näher auf ihn zu, doch er bemerkte sie nicht. Verwundert folgte Leeah ihm in ein Abteil und setzte sich ihm gegenüber. Er sah sie kurz an und lächelte.
„Er hat meine Gegenwart nicht gespürt. Das ist eigenartig. Ich kann seine Aura spüren aber er nicht meine,“ dachte Leeah und sah den Mann aufmerksam an.
„Hier sind zu viele Leute. Ich muss ihn ins hintere Abteil bekommen,“ dachte Leeah und stand auf. Der Mann sah zu ihr hoch und lächelte. Leeah versuchte das unwiderstehlichste Lächeln aufzusetzen, dass sie hatte damit er anbiss. Sie lächelte ihm zu und sah ihn eindringlich an. Er verstand und folgte ihr. Noch immer hatte er keine Ahnung, wem er da gerade hinterher ging und Leeah kam sich wie eine Spinne vor, die langsam ihre Beute in feines Garn einwickelte um sie später zu verspeisen. Im hinteren Abteil waren zwei ältere Männer, die unmissverständlich als Obdachlose zu entlarven waren. Leeah lächelte den beiden zu und drückte einem von ihnen 100 Dollar in die Hand.
„Geht euch was schönes kaufen,“ sagte sie mit der sanftesten Stimme, die sie aufbieten konnte und die beiden Obdachlosen standen fröhlich auf.
„Danke Lady,“ sagte der eine und zeigte seinem Kollegen den Schein. „Wir werden euch nicht stören.“ Der Penner zwinkerte Leeah zu und verließ mit seinem Kumpel das Abteil.
Der junge Mann kam näher zu ihr.
„Ich muss schon sagen, dass ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert,“ sagte er und Leeah drehte sich zu ihm um.
„Mir auch nicht,“ sagte sie und lächelte ihn unverschämt an. „Wenn du wüsstest,“ dachte sie.
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So, dass wars dann erstmal wieder von mir... ich hoffe es hat euch allen gefallen!!! Oder??? :(

hel Leeah :knuddel:
 
*ähm* *räusper* Alsooooo:
-deine FF ist einfach.......SUPER!!!!!!!
-MACH BALD WEITER!!!!
 
Hi ihr lieben...
ähm... ist mir ehrlich gesagt etwas peinlich, aber ich brauch mal eure Hilfe...
sweatdrop
komme im Augenblick nicht weiter weil ich nicht mal mehr weiß wie man das eine nette Wort schreibt...
:bawling:
Brauch ne Bezeichnung für einen Polizisten auf Englisch... Amerikanisch...
Officer, Seargent... und... wie geht das weiter...
hätte jetzt Leutnant geschrieben, aber ich glaub das hieß anders...
:confused:
HILFE :bawling:
 
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