Die Geschichte zweier Saiya-jins

@dad: willst du dann wirklich wissen wie es weiter geht?



...Im Haus selber traf er noch einen weiteren Kämpfer. Er war um einiges stärker als die anderen, doch für Vegeta war es kein Problem, auch ihn zu besiegen, es dauerte ganze drei Minuten und sein Körper sank leblos zu Boden. Vegeta schaute sich kurz um und sah Amare in einer Ecke liegen, mit einem Satz war er bei ihr und nahm sie in den Arm. Sie war schwer verletzt worden und ihr weißes Kleid färbte sich rot. „Sie haben … ihn … mitgenommen…“ ihr fiel das reden schwer, doch sie versuchte es trotzdem weiter „sie haben gesehen, dass … er ein … Saiya-jin ist. Rette ihn … Vegeta. Rette unseren Sohn.“ Vegetas Augen füllten sich mit Tränen „Halte durch …“
Doch es war zu spät, er konnte seine Familie nicht mehr retten … und Amare starb wenige Augenblicke später in seinen Armen. Trauer – Vegeta fühlte eine größere Trauer, als er jemals für Möglich gehalten hatte, doch es war nicht nur Trauer, sondern auch Wut und Hass – tiefer, grenzenloser Hass auf die, die ihm das angetan hatten. „Ich werde dich rächen!“
Vor dem Haus versammelten sich wieder Freezers Soldaten um Vegeta zu empfangen, als plötzlich in dem Rauch eine Person auftauchte. Noch konnten die Soldaten nur die Umrisse erkennen, doch als sie bemerkten, wer ihnen dort entgegen kam, war es bereits zu spät. Es blitzte kurz auf und sie konnten Vegetas finstere Miene sehen, dann waren sie alle tot. Er schaute sich noch einmal um, auf der Straße lagen viele leblose Körper, zum größten Teil Noxerianer, aber auch welche in Kampfanzügen. Es waren die Soldaten, die ihn eben noch aufhalten wollten. Doch es waren auch einige dabei, die nicht er besiegt hatte … sondern jemand anders. Ein weiteres mal drangen Schreie durch den Wald, sie kamen von ein paar Männern, vermutlich Freezers Soldaten, Vegeta rannte noch einmal kurz zurück zum Haus und holte Amares leblosen Körper heraus und legt sie unter den Baum auf dem Hügel. Dann ließ er die Ruinen des Dorfes hinter sich und flog dorthin, von wo eben die schreie kamen.
Etwa 10 km weiter nördlich des Dorfes fand er zwei weitere tote Soldaten im Wald liegen, ein Stück weiter noch einen … und überall waren Fußabdrücke von … einem Kind. Er folgt ihnen, aber als er an einen Fluss kam, hörten sie auf. Die halbe Nacht versuchte Vegeta, die Spur wieder aufzunehmen, doch vergebens. Enttäuscht flog er zurück zum Dorf.
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nächstes Kapitel: Hass, Wut und ... Hoffnung?
 
@Sohn, natürlich will ich weiterlesen, aber Vegeta kann einem mal leid tun, echt so hart is er noch nie getroffe worden, der tut mir echt leid, aber egal, lass ihn weiterleiden ich kann ihn eigentlich nicht ab, deswegen lass ihn mal schön weiter leiden und für das Büssen was er den anderen Menschen und Lebewesen im All angetan hat, Deswegen sag ich nur eins: Mach endlich weiter
 
okay, wer hier eine kritik anbringt, kriegt es mit mir zu tun!!!!!!!

schreib schnell einen neuen teil!!!!!!!
 
ähm, nurmal so, das mit dem düster is doch schön, es gibt so viele FFs, wo es so froh und heiter is, ich will endlich mal eine wo es so richtig düster is, und in deiner habe ich so, bis jetzt zumindest eine gefunden. Mach blos so weiter, ich finds net schlimm wenns düster is
mach weiter
 
find ich super das es keine Kritik gibt

@dad: keine Sorge, so geht es erstmal weiter

@all: ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist, wenn es nicht mehr unbedingt nur noch von zwei Saiya-jins handelt (siehe Titel) ... ich denke das wird sich demnächst ziemlich ändern!

aber estmal der nächste Teil:
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10. Kapitel – Wiedersehen mit Freezer
Es waren nur eineinhalb Wochen, die Vegeta nach Freezer 79 brauchte, doch es waren die längsten seines Lebens. Immer und immer wieder hatte er zwei Gedanken im Kopf. Warum hat man ihm das angetan und wie kann er Freezer dafür bezahlen lassen. Er wusste auf beides keine Antwort. Freezer war zu stark, um sich gegen ihn aufzulehnen und gegen ihn zu kämpfen. Der Prinz müsste Jahre lang trainieren, um auf sein Level zu kommen. Und wenn schon, eines Tages wird es soweit sein, dass er stärker sein wird, er fühlte es, wie wusste er nicht, aber er fühlte, dass nur er, der Prinz der Saiya-jins derjenige sein kann, der ein Super Saiya-jin wird. Er glaubte nicht nur daran, er wusste es. Wenn nicht ich, wer dann? Und mit diesem Gedanken landete er auf Freezer 79, wo Nappa schon am Landeplatz auf ihn wartete.
„Vegeta. Es tut gut dich wieder zu sehen!“ begrüßte ihn der andere Saiya-jin. „Jetzt nicht, Nappa.“ Vegeta ging an ihm vorbei, ließ seinen Freund einfach stehen und marschiert auf direktem Weg zu Freezers Thronsaal. Kurz vorher blieb er aber noch einmal stehen. Was soll ich ihm eigentlich sagen? Ich habe doch gar keine Chance gegen ihn … nicht heute, in ein paar Jahren vielleicht, aber nicht jetzt. Doch er konnte nicht anders und in dem Moment waren sein Hass, seine Wut auf Freezer wichtiger als seine Vernunft und sein Verstand. Mit einem Ruck stieß er die große Tür auf und blickte zu Freezers Platz … zumindest dorthin, wo Freezer immer stand oder saß, doch der Platz war … leer.
„Vegeta... du bist ja wie ich sehe wieder zurück!“ Vegeta erschrak und er zuckte zusammen. Auf einmal stand Freezer hinter ihm und Vegeta fuhr herum. Er stand nun so dicht an Freezers Gesicht, dass er seinen Atem spüren konnte. Ein Schauer lief ihm den Rücken runter und er fing am ganzen Körper an zu zittern, er wollte Freezer zur Rede stellen, ihm das sagen, was er in seinem Kopf schon so oft durchgegangen war und weswegen er hier war, doch er konnte nicht. Seine Kehle war wie zugeschnürt und er brachte keinen Laut heraus, auf seiner Stirn sammelten sich Schweißperlen und er ging hastig an Freezer vorbei aus dem Raum. Er hört noch das spöttische Lachen von Dodoria und lief den dunklen Gang entlang zu seinem Zimmer. Es hatte sich nichts verändert, sein zweiter Kampfanzug lag immer noch ordentlich neben den geputzten Stiefeln, die Handschuhe und der Scouter daneben auf dem kleinen Tisch. Nichts hatte sich in den letzten fünf Jahren verändert. Fast nichts. Denn er selbst hatte sich geändert, man sah es ihm nicht an, außer das er fünf Jahre älter aussah, doch er hatte sich verändert. Sein Stolz war verletzt und sein Herz und seine Seele kannten nur noch zwei Dinge – Hass und einen tiefen, dunklen Schmerz. Langsam setzte er sich auf sein Bett und versuchte nachzudenken, als Nappa auf einmal rein kam.
„Hallo Vegeta…“ „Lass mich alleine, Nappa!“ entgegnete Vegeta genervt. Nappa schaute noch einmal verwirrt zu seinem alten Gefährten und schaute ihm in die Augen und was er dort sah, erschrak ihn. Früher funkelte immer Vegetas Stolz und sein Kampfgeist in diesen Augen, doch nun sah er nur noch Trauer und Hass. Nappa drehte sich schnell um und verließ den kleinen Raum. Was ist nur mit Vegeta los? Er hat mich noch nicht einmal angeschaut. Und in der Tat hatte Vegeta sich nicht bewegt, er saß immer noch auf seinem Bett und schaute auf den Boden. „Das wird er mir büßen. Dafür wird er bezahlen!“ murmelte Vegeta und legt sich dann hin, doch er konnte nicht einschlafen, immer wieder hörte er die Schreie, die Schreie von seiner Frau und von seinem Sohn, er wollte einfach nicht aufhören, sich den Kopf über die Geschehnisse zu zerbrechen. Ich bin der Prinz der Saiya-jins … und ich bin der stärkste von allen. Was ist mir geblieben, nichts. Erst mein Planet, mein Volk und jetzt auch noch meine Familie. Dann schlief er endlich ein

---Ende des 1. Buches---
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so...es geht weiter mit dem 2. Buch - Vegetas Erbe

Anmerkung: Irgendwie macht mir die FF mehr Spass als meine alte... kommt glaub ich auch nicht wieder vor, dass ich mal länger nicht poste... (so wie bei der alten)
 
Zuletzt bearbeitet:
so, dann lass mal sehen, was noch so an düsteren Geschehnissen passiert, das interessiert mich jetzt echt, aber lass es noch schön lang so düster sein
 
oh...kaum editiere ich den letzten Beitrag...schon habt ihr alles durchgelesen ... Klasse!

hier habt ihr (wer es denn haben will) das 1. Buch im Word-Format zum runterladen:
 
schon hart, was Vegeta da passiert! da ist ja meine ff ein dreck dagegen.....
auf jeden fall kann ich jetzt verstehen, warum Vegeta niemanden auf sich zukommen lassen will!! Verständlich, nachdem er sowas erlebt hat!!

aber ich will jetzt nicht lange herumphilosophieren, schreib einfach weiter!!
 
da hab ich mir extra vorgenommen, nicht so viel an einem Tag zu posten, aber irgendwie kann ich es nicht seinlassen...

also hier ist der nächste Teil
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2. Buch - Vegetas Erbe

1. Kapitel - Der Traum

Vegeta stand in einem dunklen Raum. War es überhaupt ein Raum? Er hatte einen Boden, aber Vegeta konnte keine Wände sehen, er stand mitten im Nichts! Er schaute sich um, aber es war nichts da, was er hätte sehen können, außer eine tiefe Dunkelheit… und wieder hörte er Schreie, doch sie waren anders, anders als die, die er auf Nox von seiner Familie gehört hatte. Es waren neue Schreie, die in Vegeta langsam Panik verursachten. Wo war er? Plötzlich veränderte sich etwas. Vor und hinter ihm erschienen Lichter, ebenso links und rechts, die vier Lichter waren grell und Vegeta musste sich die Hand vor die Augen hallten, um überhaupt etwas zu erkennen … dann fingen sie sich an zu drehen … oder drehte er sich? Vegeta wusste es nicht. Auf einmal hörte er Stimmen: „Vegeta Prinz der Saiya-jins …“ flüsterte es in der Dunkelheit „Vegeta, der Prinz der Saiya-jins!“ Ein Gelächter ertönte auf einmal, sodass es Vegeta kalt den Rücken runter lief. Wer war dort? „Der Prinz ohne Volk, der Prinz ohne Königreich, der Prinz ohne Familie“ hörte er die Stimme spotten „Vegeta … du bist der Prinz, der Prinz des Volkes, des Königreiches, der Familie“ und wieder ertönte dieses schauderhaft Gelächter, doch diesmal erkannte er es. Freezer! Mit einem Mal tauchte sein Gesicht vor ihm auf. Er lachte. Vegeta erschrak und stolperte rückwärts von ihm weg. Freezer lachte lauter und immer lauter, doch sein Lachen veränderte sich. Kurze Zeit später waren aus dem Lachen wieder die Schreie geworden. Es waren die Schreie seiner Leute, der Saiya-jins auf seinem Planeten. „Was sollte das?“ Vegeta wusste nicht mehr weiter, als auf einmal wieder die Lichter erschienen. Er sah zwei Schatten, einen großen und einen sehr kleinen, kurze Zeit später erkannte er sie. Amare und Vegita! Es war seine Familie und er rannte ihnen sofort entgegen. Obwohl sie ihm entgegen kamen, kam ihnen Vegeta keinen Schritt näher. Im Gegenteil, mir jedem Schritt, den sie machten, entfernten sich die beiden wieder, bis Vegeta sie nicht mehr sehen konnte. Er ließ sich auf die Knie fallen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Was kommt als nächstes?“ schluchzte Vegeta. „Schau hin, Prinz der Saiya-jins, schau auf dein Erbe, dein Volk, dein Königreich, deine Familie“ flüsterte die Stimme erneut und wieder erschienen die vier Lichter um ihn herum. In jedem erschien ein Schatten, es waren irgendwelche Personen, das Licht war zu grell, dass Vegeta es erkennen konnte. Es waren nur Sekunden, doch für Vegeta waren es Stunden, in denen sich die vier ihm näherten und dann endlich konnte er etwas erkennen, was ihn zur Verzweiflung trieb. Die vier waren groß und sahen sehr stark aus und sie hatten alle vier … einen Affenschwanz! Das konnte nicht sein … Vegetas verstand sträubte sich gegen diese Vorstellung, nach einer Weile fing er sich wieder an zu konzentrieren und versuchte die vier besser zu erkennen. Der erste kam aus dem Licht vor ihm. Er war größer als Vegeta und hatte lange Haare, die ihm bis zu den Oberschenkeln gingen. Der zweite, links von ihm, war etwas kleiner als der erste und hatte kürzer Haare, die ihm Wind hin und her wehten. Der dritte rechts von ihm sah genauso aus wie der links. Also blieb nur noch einer. Vegeta drehte sich um und erschrak erneut. Der Saiya-jin vor ihm war riesig, bestimmt zwei Köpfe größer als der erste und er hatte gewaltige Muskeln. Auf einmal begann der erste zu sprechen: „Ich bin der dritte im Bunde…“ dann fing der links neben ihm an „Ich bin deine Rettung und bringe die Hoffnung…“ Nun war der Saiya-jin rechts neben ihm dran „Ich bin sein Spiegelbild“ Gespannt drehte sich Vegeta um. Die drei hatten ihn beunruhigt, doch was nun kommen sollte, ließ ihn vor Angst erstarren, denn die Augen des Mannes vor ihm begannen zu glühen und ebenso sein Mund, der Rest seines Gesichtes blieb weiterhin in der Dunkelheit verborgen. Eine tiefe, gewaltige und ebenso beängstigende und böse, hasserfüllte Stimme durchschnitt die Stille „…und ich bin der Hass, die Wut, das Böse!“ Auf einmal fingen alle gleichzeitig an: „Wir sind das Volk … wir sind dein Volk …wir sind dein Erbe, Prinz Vegeta!!!“ Dann waren sie weg und nur ihre Stimmen waren noch in der Dunkelheit zu hören, sie sagten es, immer und immer wieder, bis sie langsam ganz verschwanden, nur der links von ihm blieb ein wenig länger da und flüsterte ihm etwas zu: „Hüte dich vor den falschen Freunden … die wahren erkennst du nur auf den zweiten Blick“ dann verschwand auch er. Vegeta war am Ende. Er wusste nicht mehr weiter, als plötzlich ein grelles Licht explosionsartig sich in der Dunkelheit ausbreitete.
Mit einem Schrei wachte Vegeta endlich auf. Schweißgebadet saß er aufrecht im Bett: „Was war das für ein Traum“ murmelte er keuchend vor sich hin „Was hat das zu bedeuten?“
„VEGETA!“ Nappa kam in den kleinen Raum reingestürzt. „Was ist passiert?“ Er blickte zu Vegeta, der total erschöpft auf seinem Bett saß. „Vegeta?“ Es kam keine Reaktion. „Vegeta … sag doch was!“ Nappa wurde langsam unruhig, bis sich Vegeta endlich zu ihm umdrehte: „Nichts Nappa, es geht mir gut! Ich habe nur … einen Traum gehabt.“ „Ist wirklich alles in Ordnung?“ „JA, NAPPA!“ Vegeta wurde mit einem Mal wütend und Nappa merkte, dass es besser war, zu gehen. Er verließ den Raum und Vegeta legte sich wieder hin, doch er konnte nicht wieder einschlafen … und er wollte nicht, denn er hatte Angst! Angst, den gleichen Traum noch einmal erleben zu müssen.
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