Die Drachenkrieger

flatw

erwacht
Die Heimkehr
Wir ritten über ein weites Feld. Die Bauern ernteten das Getreide und es lag eine trügerische Ruhe über Lansville. Der Himmel war blau, aber dunkle Wolken zogen über das Land. Bald würden wir den Wald erreichen, der vor Lans Castle, der Heimat der wunderschönen Prinzessin Maslara, lag. Mir gingen die verschiedensten Gedanken durch den Kopf: wie würde der Schlag des Bösen aussehen? Würde die Befestigungsmauer in Tamsloss die ersten Angriffe aufhalten? Alle diese Fragen gingen mir durch den Kopf als ich mit einem Ohr hörte:" Wir sind am Wald!" Die Pferde wiherrten. Es war SIS, mein treuer Freund und starker Krieger."Lass mich erst noch einmal Luft holen." Ich war angespannt. Würde der König gute Nachrichten haben? Ist die Dunkle Arme schon bei dem Wall in Tamsloss? Ich merkte, wie ich wieder in Gedanken versank."Flat, jetzt lass uns reiten, bevor es Dunkel wird""Was? Oh, okey." Wir ritten weiter. Als wir tief im Wald ankamen, sahen wir die ersten Waldelfen. Sie flogen um uns herum, als würden sie sich fruen, uns zu sehen. Der Wald war wunderschön, mit hellen Lichtungen, klaren Bächen und einer Vielzahl von Tieren. Für den Moment vergass ich alles Leid, die hinter mir liegenden Schlachten und die vielen gefallenen Kameraden. Ich begutachtete einfach nur die schöne Umgebung. Und auch SIS schien es nicht anders zu gehen.


Wie gehabt. Bin offen für jede Kritik.
 
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Find ich nicht schlecht nur die beschreibung des waldes passt nicht so! sie vermittelt den eindruck von frieden und das in einer zeit von krieg ich würde das etwas ändern
 
Ja, hab mal reingeguggt...is n bisschen kurz...deswegen kann ich noch nicht sagen, dass die story mich in den Bann zieht...aber grundsätzlich hörts sich nicht schlecht an..
Wie gesagt, die Szenerie is ein wenig fröhlich:)
Schreib mal weiter...



PS: Guggdir doch mal meine FF an:) :D(siehe unten)
 
Nach einer Weile sahen wir die Mauern von Lans Caslte. Wir ritten weiter, als uns an der Zugbrücke die ersten Kinder entgegen kamen. Sie ließen ihre Drachen steigen. In der Burg herrschte reges Treiben. Der Marktplatz war voll mit Leuten, die ihre Besorgungen machten. Nichts schloss auf die uns bevorstehende Gefahr. Wir ritten bis zum Schloss, wo man uns schon erwartete. Ein Diener wartete an der Tür, als SIS plötzlich zusammenfuhr." Was ist?" fragte ich." Nichts, es ist nur...Ach vergiss es." Er hatte immer ein magisches Gespür für bevorstehende Gefahren. Ich ging jedoch nicht weiter darauf ein, da ein Diener darauf drängte, das wir reingehen. Wir gingen durch die prächitge Eingangshalle, durch zum Thronsaal. Und dort saß er, der waiße und gutmütige König Wahlmar. Er war ein alter Man, vom Leben gezeichnet, jedoch nicht krank. Er hatte einen langen weißen Bart, und hatte eine kräftige Erscheinung. Neben ihm saß seine Tochter, die wunderschöne Prinzessin Maslara. Sie hatte langes, goldblondes Haar. Auch waren eine Reihe von Hofherren und Damen im Saal. sie musterten uns von oben bis unten, bis der König sprach: "Tretet ein, meine Freunde. Ich hoffe ihr bringt mir gute Nachrichten aus Salandrah." Wir traten vor und knieten vor ihm mit gesenkten Köpfen nieder." Mein Herr, ich bringe keine guten Nachrichten. Der Staat Salandrah kann uns keine Truppen für die Bündnisschlacht zukommen lassen. Die meisten Truppen sind an der Front, und die, die noch übrig sind werden zur Befestigung des Staates benötigt." Der könig wirbelte nachdenklich seinen Bart mit dem Finger. Ich sah ihn an und alles schwieg. Bis Maslara sprach:" Ruht euch aus. Die Dunklen Mächte werden so schnell nicht hier ankommen." Sie lächelte.
 
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Der Traum
Ich war hundemüde, als ich in meiner Kammer ankam. Ich trank noch einen Becher Wein, zog meine Rüstung aus und legte das Schwert nieder. Ich legte mich aufs Bett und dachte noch etwas nach. Dann schlief ich ein. Plötzlich fand ich mich auf dem Schlachtfeld von Darkmore wieder. Wir waren noch 50 Mann und um uns herum überall tote Körper und Totenschädel. Es war Dunkel, und ein eiskalter Wind bließ über das kahle Land. Um uns herum standen überall Orcs und andere Kreaturen des Bösen. Sie zischten, schrien und schlugen ihre waffen immer nach vorne, um uns einzuschüchtern. Dann bließen sie zum letzten Angriff. Wir verloren viele Männer. Die Orcs waren gnadenlose Kämpfer. Sie schlachteten alles ab, was ihnen in den Weg kam. Wir kämpften bis zum letzten, doch es war aussichtslos. Ich wurde sehr schwer von einem Orcschwert verletzt und ging zu Boden. Ich sah nur noch eine hässliche, grüne Fratze, mit Blutroten Augen. Dann wurde ich Ohnmächtig. Als ich wieder aufwachte, sah ich einen großen, starken Kerl, der mich anlächelte:" Da hast du aber Glück gehabt, Kleiner. Hätte ich dich nicht gefunden, wärst du verblutet." Er saß am Ausgang einer Höhle und hielt Wache."Wer bist du?" fragte ich. Als ich versuchte, mich zu drehen schmerzte es in meiner Brust. Ich tastete meine Brust ab und merkte, das er sie verbunden hatte." Ich bin SIS." antwortete er mit dunkler, jedoch freundlicher Stimme. Mir vielen die Augen wieder zu. Ich hörte wieder die grausamen Schreie auf dem Schlachtfeld und wachte schweißgebadet und geschockt auf. Es war schon Abend. Ein Kammerdiener stand neben der Tür und hielt eine Ausgehuniform in der Hand."Es findet ein Ball zu Ehren des Königs statt. Ziehen sie das an und kommen sie in den Ballsaal." Ich stand auf und zog mich an. Ich sah in den Spiegel und dachte kurz über den Traum nach. Dann ging ich aus der Tür, durch den langen Flur, die Treppen runter zum Ballsaal, wo bereits ein reges Treiben herrschte. Das Orchester spielte Musik und SIS war wie immer am flirten. Alles war in Ordnung und ich vergas den Traum.
 
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Düstere Vorboten
Als ich an diesem morgen aufwachte, merkte ich schon, das etwas nicht stimmt. Zwar war alles wie immer, aber irgendwas schien anders. Ich konnte nur nicht sagen was. Ich stand auf und machte mich für das morgentliche Training mit SIS fertig. Als ich am Turnierplatz ankam hörte man nur:"Siehst aber noch ziemlich verschlafen aus. Kanns losgehen?"von ihm und er lachte. Ich nickte ihm zu und zog mein schwert. Wir waren mitten im Kampf, als ein Bote des Königs uns ereilte. ER sprach mit aufgeregter Stimme:" Schnell!! Ihr beiden sollt zu König Wahlmar kommen. Salandrah ist gefallen und die dunklen Truppen steuern Tamsloss an!" Es traf mich wie ein Blitz. Auch SIS konnte es nicht fassen:"Wie kamen sie so schnell voran. Ich hätte es wissen müssen",dachte er sich. Wir beendeten sofort das Training und eilten zum König ins Beratungszimmer. Die Minister, Fürsten, Kriegsherren und auch der König sahen uns bestürzt an."Ihr habt bereits die schlechte Nachricht gehört?" fragte der König." Ja, Herr." antwortete SIS. Die Anwesenden berieten sich, wie sie die herannahende Gefahr am bestenaufhalten könnten." Unsere Truppen sind nicht stark genug. wir brauchen Unterstützung von den anderen Staaten", sagte einer der Minister," Wir müssen Hilfe von den anderen Staaten erbitten." Der König schwieg einen Moment."Und wen sollen wir auf die gefährliche undlange Reise schicken? Wir können keinen Trupp entbehren. Und die Reise ist lang und gefährlich. Der einzige Weg nach Tistland führt durch den Sadesswald, der von den Dunkelelfen als Heimat erkoren wurde. Wer soll sich diesen Gefahren aussetzen?" Alle senkten die Köpfe. Ich sah SIS fragend an, und er nickte. Ich sprach:" Herr, ich und SIS würden mit belieben diese Aufgabe übernehmen."" Ich wusste, das ihr euch dafür melden würdet. Deswegen ließ ich euch auch zu mir rufen. Es wird eine lange und gefährliche Reise. Aber uns bbleibt keine andere Wahl. Lass eure Pferde satteln und euch mit Proviant versorgen. Und dann macht euch sofort auf den Weg. wir dürfen keine Zeit verlieren. Viel Glück, meine Freunde." Als wir wenig später losritten, waren keine Menschen auf dem Platz. Sie hatten alle von dem Schicksal gehört, was unseren Nachbarstaat ereilt hatte, und hatten natürlich Angst. Sie hatten sich alle in ihre Häuser geflüchtet und alles verrammelt. Als wir vor Lans Castle kurz hielten, sah die Burg trostlos und leer aus. Auch der Wald war anders. Er war grua und trostlos. Keine Tiere waren mehr darin, und auch von den Waldelfen war kein Spur. Die Bäche waren grua und krank."Ist das Böse schon so na?" dachte ich bei mir. Wir ritten weiter. Als wir aus dem Wald kamen, fing es stark an zu regnen und der Donner hörte sich an, wie das donnern von gewaltigen Hufen, und angsterregendendem Gechrei, das der Wind verursachte.

Wie immer. Kritik usw. unten drunter.
 
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Klasse!!!
Die Story is echt cool :cool:
Schreib bitte schnell weiter!
Ich bin schon wahnsinnig auf den nächsten Teil gespannt ... :)
 
mir gefällts auch.
Ich warte nur auf die Fortsetzung! Los!
Aber Absätze wären vllt. nicht schlecht.
 
der Wolf im Schafspelz

Eine Woche waren wir jetzt schon auf unserer Mission. In den nächsten Tagen sollten wir die Grenze nach Pamas, der ersten Station unserer Reise, erreichen. Es regnete jetzt schon seit wir losgeritten waren. Die Wolken waren dunkel und ohne Ausdruck. Wir hatten uns unter einer großen Eiche ein Quartier für die Nacht vorbereitet, als SIS plötzlich sagte:" Spürst du das auch?" Tatsächlich, etwas böses war ganz in der Nähe. Jedoch war es kein Orc, dafür war es zu schwach. Ich griff nach meinem Schwert, zog es aus der Scheide heraus und schaute mich um. Plötzlich hörte ich einen furchtbaren Schrei, wie von einem Tier."Es kam von da vorne!"rief SIS und wir liefen durch die Hecken, in die Richtung, aus der das Geschrei kam. Als ich dort ankam, traute ich meinen Augen nicht. Es waren tatsächlich Orcs. Aber woher diese Energie? Die einzige Person, die noch dabei stand, war ein zierliches Mädchen. "Egal!" dachte ich mir und Griff die Orcs an. Die Schwerter blitzten auf und einer der Orcs ging zu Boden, während ich hinter ihm kniete. Schon kamen die nächsten zwei auf mich zugestürmt, die jedoch direkt von SIS zerteilt wurden. Er war einer der schnellsten Schwertkämpfer, die ich je sah. Oftmals hatte selbst ich Probleme zu sehen, ob er seinen Gegner angegriffen hat oder nicht. Die anderen drei Orcs gingen drei Schritte zurück. Als wir uns umdrehten und sie mit ernster Miene ansahen, liefen sie fort. Erst jetzt achtete ich auf das Mädchen. Sie chien eine Kriegerin zu sein. Zumindest der Kleidung nach zu Urteilen. Doch etwas gefiel mir nicht an ihr. Sie trug weder Schwert noch Axt, oder sonst eine Angriffswaffe. Nur einen kleinen Dolch. außerdem war sie für eine Kriegerin zu unauffällig. Außerdem hatte keinerlei Kampfnarben. Vieleicht eine Diebin? Nein, dafür war sie wiederum zu auffällig gekleidet. SIS schien sie zu gefallen. Aber mir machte sie ehrlich gesagt Angst."Ich bringe das Mädchen erst mal zum Lager, kommst du?" rief SIS."Nein, ich schau mich noch etwas um. Das Mädchen sah mich mit einem eiskalten Blick an. Vieleicht waren es aber auch nur ihre stahlblauen Augen. Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, das hier etwas nicht stimmte. Ich sah mich also etwas um, fand jedoch zunächst nichts. doch dann sah ich mir die Orcs genauer an. Es waren Hunter, Jäger, die normalerweise Ungeheuer und ähnliches überwachten, die nicht kontrolliert werden konnten und zu gefährlich waren, um sie ohne Aufsicht zu lassen. Noch dachte ich an einen Unfall, doch als ich zurück gehen wollte, stürtzte ich über etwas. Ich drehte mich um und sah den Orckopf. "komisch."dachte ich"Es waren doch nur 6." Ich stand auf und schob das Gestrüpp zur Seite, als es mich draf, wie einen Schlag in den Magen. Im Gebüsch war eine Pampe aus Eingeweiden, Blut und zerbrochenen Knochen, die noch ganz frisch war. Es schienen mindestens 6 Hunter gewesen zu sein. Ich drehte mich um und lief zum Lager, ohne mich ein einziges Mal umzudrehen. Was war das? Welches Wesen hat so eine perverse Vorgehensweise. Selbst die Orcs zerfetzten ihre Opfer nicht der Masen. Und Hunter sind eigentlich Elitetrupps. Wer schaltet solch einen Trupp aus? Als ich am Lager ankam, sagte ich kein Wort. Ich sah nur das Mädchen an, wie es einen Schluck Wasser trank und mit SIS sprach, als wäre gar nichts passiert. Was hatte sie damit bloß zu tun? Dies Frage ging mir nach, bis ich einschlief.
 
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ach, ich werd`noch irre, wenn du nicht sofort weiterschreibst!!!
Es ist das Mädchen, oder?
 
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