So, jetzt der nächste Teil:
„Ich glaube, du übertreibst es ein bisschen,“ meinte Goten trocken, nachdem ihm Trunks alles erzählt hatte. „Nein. Ist mein Vater da?“ „Nein, er wollte nicht kommen. Keine Ahnung warum.“ „Eben weil er meine Mutter nicht mehr sehen will. Er glaubt, sie hätte ihn verraten. Du weißt doch wie er ist.“ „Ja. Aber was sollen wir jetzt tun?“ „Wir?“, fragte Trunks nach, weil er nicht sicher war, ob er das richtig verstanden hatte. „Ja, wir. Oder denkst du ich lass´ dich allein herumvagabundieren und irgendwas kaputtmachen?“ Trunks sah Goten´s entschlossene Miene. „Ok, du gibst ja eh´ nicht nach. Ich weiß nicht was wir jetzt tun sollen.“ „Wie wär´s, wenn wir als erstes herausfinden, ob die Vorwürfe deines Vaters berechtigt sind?“, schlug Goten vor. „Du meinst meine Mutter beschatten?“ „Warum nicht? Erst dann können wir mehr unternehmen.“ „Ja, aber wann?“ „Hat deine Mutter ´nen Terminkalender?“ „Ja.“, sagte Trunks, als ihm dämmerte, worauf Goten hinauswollte. „Oh, oh nein, ich werde nicht den Terminkalender meiner Mutter klauen. Die wird mich umbringen.“ „Es wird dich auch umbringen, wenn du nichts unternimmst. Aber mir egal, wenn du so scharf darauf bist, dass sich deine Eltern trennen.“ „Ok, ich mach´s.“, gab Trunks nach. „Aber erst morgen.“, fügte er noch hinzu. „Gut. Lass uns nach der Schule nach Satan City und uns überlegen, wie du da am besten rankommst.“ „Ja. Aber was sagen wir jetzt den anderen, die unten sind?“ „Ich sag´ ihnen, du willst nicht gestört werden, und sprichst nicht über den Vorfall. Schliess ab sobald ich raus bin!“ Goten verließ den Raum.
Goten kam ins Wohnzimmer. „Und?“, fragte die völlig aufgelöste Bulma. „Was war mit ihm?“ Goten sah, dass Vegeta jetzt doch gekommen war. Er lehnte mit dem Rücken an der rechten Wand neben dem Bücherregal und hatte die Arme verschränkt. Sein Blick wirkte böse. Goten drehte sich zu Bulma hin und meinte: „Er will seine Ruhe haben. Lasst ihn!“ Goten ging wieder hinaus.
Bulma konnte die Worte nicht fassen. „Er will seine Ruhe haben?“, wiederholte sie. „Er dreht durch und will dann einfach seine Ruhe haben? Was ist bloß mit ihm los?“ Vegeta ging jetzt an Bulma vorbei und meinte: „So, es geht im gut.“ Mit diesen Worten verließ Vegeta den Raum. Bulma lief vor Wut dunkelrot an. „Jetzt spinnt der auch noch! Hier drehen wohl alle durch!“ Son-Gohan schaltete sich ein: „Was ist hier eigentlich direkt los, Vegeta ist ja so abweisend!“ Bulma schwieg. Es sollte niemand etwas erfahren. „Tja, hier scheint ja dicke Luft zu herrschen. Ich verschwinde!“, meint Gohan. „Ich auch!“, sagte Son-Goku. Und Bulma blieb allein zurück. Sie starrte ihre Hände an. „Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Ich fühle mich einfach anders. Vegeta ist mir so egal.“
Goten und Trunks gingen die Straße entlang. „Meine Mutter ist meistens zwischen 5Uhr und 6Uhr im Labor. Dort wäre Zeit.“ „Ah. Vielleicht sollte ich noch sicherheitshalber vor der Tür zum Büro deiner Mutter warten.“ „Wäre ganz gut.“ Ein fürchterliches Dröhnen ließ sie nach hinten blicken. Eine Rockergang fuhr die Straße entlang. Es waren fünf muskelbepackte Kerle. Sie hielten neben einer etwa achtundzwanzigjährigem Frau an. Der Anführer stieg vom Motorrad. Er war der größte und mächtigste, hatte einen schwarzen Bart und dunkelbraune Augen sowie ein Gesicht, dass schon mehr als nur einen Schlag abbekommen hatte. Ein Teil seiner Muskeln lag zwar unter einer Fettschicht, er musste aber trotzdem sehr stark sein. Im Maßstabe eines Menschen natürlich Er packte die Frau. Sie kreischte.
„Hey, Kleines, keine Angst, ich werde dich behutsam behandeln.“, sagte der Rocker. „He, leg dich gefälligst mit jemanden an, der es mit dir aufnehmen kann.“, kam eine Stimme hinter ihm. Der Rocker drehte sich um. Ein etwa vierzehnjähriger Junge stand dort, hinter ihm ein etwas Jüngerer. „Haha.,“ grölte der Rocker. „Geh nach Hause und lass dir von deiner Mutter die Brust geben. Mach dich vom Acker oder ich dreh´ dir deinen dürren Hals um.“ Die fünf Rocker lachten. Doch plötzlich windete sich einer vor Schmerz. Der Junge war ohne dass sie es gemerkt hatten, bis zu ihrem Anführer gekommen und hatte ihm in den Bauch geschlagen. Die vier verbliebenen Rocker schlugen nun auf Trunks ein, doch dieser wich elegant aus. Goten packte sich einen der Rocker und warf ihn in eine Mülltonne, während Trunks einen anderen mit einem eleganten Seitentritt in einen Vorgarten beförderte. Die zwei anderen flohen und vergaßen sogar ihre Maschinen.
Soweit erstmal, ich wollt den Teil eigentlich schon früher posten, aber ich hat noch keine Zeit. Ein Teilstück vom nächsten Teil ist auch schon fertig, ich hoffe, ich hab ihn bis heut abend ganz fertig, vorausgesetzt, dieser Teil gefällt euch überhaupt!
(War der Teil diesmal länger???)