Der Tod

Nach meiner Auffassung ist der Tod keine Person, Lebewesen es ist mehr etwas ätherisches, etwas absolut unvorstellbares (wieder mal ne metaphysische Frage). Außerdem sollte man sich hüten den Tod als etwas schlechtes zu deklarieren. Für den einen kann der Tod auch die Erlösung darstellen.
 
der Tod ist nichts... und damit mein ich nichts... danach ist man nämlich nichts mehr... eine leblose hülle aber du selbst, dein eigenes sein ist weg... auf niemehr wiedersehn verschwunden...
 
Tod ist die Antithese zu Leben.
Für mich bedeutet Tod einfach Nicht-existenz.
Und eine Manifestation des Todes (wie oben bereits gesagt) halte ich für einen Mythos, genau wie Drachen etc. (natürlich gilt das nicht für die Scheibenwelt :-))
 
der tod ist zum einen der biologische akt des sterbens und zum anderen, als adjektiv benutzt eine gegenstück zu dem was wir leben(dig) nennen, mehr nicht, keine person oder sowas........
 
Ein Zustand. Mehr oder weniger von dem Wert her gleichzusetzen mit dem Leben. Man ist tot oder man lebt.
 
von dem Wert her gleichzusetzen mit dem Leben
hm. und was meinst du, was das für ein wert sein soll?

für mich gibt es keinen Tod. man ist solange unsterblich, bis man stirbt.
(frage: ist sterben eine tätigkeit, ja oder nein? ;) )
tot sein ist ein zustand. aber die def. 'zustand des nicht-lebendigseins', reicht nicht. denn dann wäre das leben nach dem tod das leben, dass ihr und ich führt/führe (existentialismus mal ganz weggelassen).

ausserdem muss man umbedingt vom lebenden 'tod sein', und dem toten 'tod sein' (ich kann immernoch nicht zwischen toD und toT unterscheiden :rolleyes: ) unterscheiden.
 
hui...schwer gesagt ghent :)

der tod ist für mich das erlösen aus der elenden welt...danach sind keine ängste/sorgen/probleme etc. also habe ich keine angst vorm tod viel eher vorm sterben stellt euch vor ihr sitzt blutend in irgendeiner ecke aber naja
doch niemals (auch wenn der tod die erlösung ist) würde ich den freitod wählen ^^
 
@ ghent:

könntest du mir bitte erklären, was du mit folgender Aussage meinst:

"aber die def. 'zustand des nicht-lebendigseins', reicht nicht. denn dann wäre das leben nach dem tod das leben, dass ihr und ich führt/führe"
 
Original geschrieben von MadMaxx
@ ghent:

könntest du mir bitte erklären, was du mit folgender Aussage meinst:

"aber die def. 'zustand des nicht-lebendigseins', reicht nicht. denn dann wäre das leben nach dem tod das leben, dass ihr und ich führt/führe"
klar, gerne.

ich meinte das in etwa so: wenn man sagt: "tod sein heisst, 'nicht lebendig' sein", dann reicht das meiner meinung nach nicht aus. denn man ist auch 'nicht lebendig' bevor man geboren wird.
und dann wäre das 'viel beschworene' "leben nach dem tod" das leben, das wir alle momentan führen. denn es ist das leben nach dem 'nicht lebendig sein'.
 
Original geschrieben von Ghent
klar, gerne.

ich meinte das in etwa so: wenn man sagt: "tod sein heisst, 'nicht lebendig' sein", dann reicht das meiner meinung nach nicht aus. denn man ist auch 'nicht lebendig' bevor man geboren wird.
und dann wäre das 'viel beschworene' "leben nach dem tod" das leben, das wir alle momentan führen. denn es ist das leben nach dem 'nicht lebendig sein'.
Wieso?Noch nie was von Wiedergeburt gehört?;) Und wenn man Atheist ist stimmts auch wieder.Wieso sollte außerdem das Leben nach dem Tod nicht das selbe wie das vor der Geburt sein(Jenseits passt hier wohl besser rein)?Außerdem entsteht die Widerspüchlichkeit des Begriffs "Leben nach dem Tod" unter den Aspekten die du genannt hast nur dadurch , dass gewöhnlicherweise alles in der Existenz des Menschen vom Zeitpunkt der Geburt betrachtet wird.Nenns Jenseits und das Paradoxon is weg.

für mich gibt es keinen Tod. man ist solange unsterblich, bis man stirbt.(frage: ist sterben eine tätigkeit, ja oder nein? )
Ich nehme mal an du willst damit darauf anspielen dass man , wenn man annimmt dass man einfach weg ist wenn man tot ist , man ja nichts mehr von seinem Tod mitbekommt und man folglich schließen könnte , man sei unsterblich(das Gegenteil ließe sich dann ja nicht beweisen...).
Ich würde aber sagen dass sterben eine Tätigkeit ist , es ist der Vorgang bei dem der Körper vom lebensfähigen zum nicht-lebensfähigen Zustand übergeht , so dass er dann all die Dinge die ein Lebewesen ausmachen nicht mehr tun kann.
Was mich zu der Frage führt:Wenn wir den Tod definieren wollen , müssen wir dann nicht erst das uns bekannte Gegenteil desselben , das Leben , definieren?
Was glaubst du( und alle anderen) , wie ist das Leben zu definieren?

ausserdem muss man umbedingt vom lebenden 'tod sein', und dem toten 'tod sein' (ich kann immernoch nicht zwischen toD und toT unterscheiden ) unterscheiden.
Wirklich?
tot <> lebendig
Tod <> Leben
(<> bedeutet ungleich)
Alles klar?
 
Noch nie was von Wiedergeburt gehört?
doch. aber auch dann isses nich bestimmt. ;)

Wieso sollte außerdem das Leben nach dem Tod nicht das selbe wie das vor der Geburt sein(Jenseits passt hier wohl besser rein)?
meinst du, dass es eine schlaufe wird?

dass gewöhnlicherweise alles in der Existenz des Menschen vom Zeitpunkt der Geburt betrachtet wird.Nenns Jenseits und das Paradoxon is weg.
hab ich nie bestritten. und es ging mir ja auch nur um die def. von 'tod'.

tot <> lebendig
Tod <> Leben
(<> bedeutet ungleich)
Alles klar?
nein. so war's nich völlig gemeint ^^°
sondern die lebenden toten. nein, keine zombis in dem sinn, sondern im emotionalen sinn. ich bezog mich auf dieses 'sprichwort' 'lebendig tot' halt... aight?

Ich nehme mal an du willst damit darauf anspielen dass man , wenn man annimmt dass man einfach weg ist wenn man tot ist , man ja nichts mehr von seinem Tod mitbekommt und man folglich schließen könnte , man sei unsterblich(das Gegenteil ließe sich dann ja nicht beweisen...).
hm. interessante interpretation. war zwar nicht gemeint, könnte man aber duchaus auch als theorie, these, oder was auch immer das richtige wort dafür ist, stehen lassen.

ich bin von einem deterministischen grundgedanken ausgegangen. sprich: es ist ja bereits 'festgelegt', wann man sterben wird, oä. dadurch wird man bis zu diesem moment unsterblich, aight?

Ich würde aber sagen dass sterben eine Tätigkeit ist , es ist der Vorgang bei dem der Körper vom lebensfähigen zum nicht-lebensfähigen Zustand übergeht , so dass er dann all die Dinge die ein Lebewesen ausmachen nicht mehr tun kann.
aber eine passive tätigkeit, wenn dann. denn du 'sagst' dir ja nicht: "so, herz aufhören zu schlagen, athmen verlangsamen ,aufhören, etc etc"...
sprich: man wird gestorben, nicht?

Wenn wir den Tod definieren wollen , müssen wir dann nicht erst das uns bekannte Gegenteil desselben , das Leben , definieren?
was mich zur frage führt, ob das leben überhaupt das gegenteil des tod's ist...

Was glaubst du( und alle anderen) , wie ist das Leben zu definieren?
es gibt da diese kennzeichen des lebens, zumindest laut meinem bio-unterricht:
-reizbarkeit
-stoffwechsel
-beweglichkeit
-fortpflanzung
-wachstum (bin mir nich sicher, ob das auch is)

aber wie immer sind das für mich reine symptom-beschreibungen, ohne das 'wahre' zu treffen. ich denke, zumindest für den menschen, könnte man sagen: jemand lebt, wenn er sich lebendig fühlt... das würde auch den 'lebenden tod' einschliessen. ^^°
oder man nimmt einen esoterischen ansatz, der art von 'etwas, dass eine aura erzeugt', oä...
aber wenn man das leben definiert, müsste man auch festlegen, ab wann man lebt. ab der befruchteten eizelle?
der gastula? ab der ausbildung des nerv-reiz-systems (hier würde ich einsetzen)?


ps. hey, toll dich ma wieder zu sehen. :beerchug:
 
Original geschrieben von Ghent

meinst du, dass es eine schlaufe wird?
Gewissermaßen ja.Aus der religiösen Sicht des Buddihismus übrigens auch.
hab ich nie bestritten. und es ging mir ja auch nur um die def. von 'tod'.
Schon klar , aber ich musste eben auch ein paar Haare spalten:D
nein. so war's nich völlig gemeint ^^°
sondern die lebenden toten. nein, keine zombis in dem sinn, sondern im emotionalen sinn. ich bezog mich auf dieses 'sprichwort' 'lebendig tot' halt... aight?
hmm , konnte ich mir auch nicht wirklich vorstellen...
Tjo , "emotional Tote" , die sind insofern tot weil ihnen etwas , Emotionen um genau zu sein , fehlt dass als Kennzeichen eines Lebewesens gilt(auch wenns nicht auf alle Lebewesen zutrifft).
ich bin von einem deterministischen grundgedanken ausgegangen. sprich: es ist ja bereits 'festgelegt', wann man sterben wird, oä. dadurch wird man bis zu diesem moment unsterblich, aight?
Durchaus interessanter Gedanke welcher wieder einmal nach der Determinierbarkeit des Universums aufwirft...Unter dem Aspekt habe ich es noch gar nicht betrachtet.
aber eine passive tätigkeit, wenn dann. denn du 'sagst' dir ja nicht: "so, herz aufhören zu schlagen, athmen verlangsamen ,aufhören, etc etc"...
sprich: man wird gestorben, nicht?
Ich dachte es ist alles determiniert , dann macht das doch keinen Unterschied , oder?:D
Nyo , wenn ich mir eine Wafe an den Kopf halte und abdrücke habe ich ja mein eigenes Sterben verursacht oder nicht(Ursachen für den Selbstmord mal ausgenommen)?
Mal abgesehen davon , macht es für dich den einen Unterschied ob es ein aktive oder passive Tätigkeit ist?Wenn ja , warum?
was mich zur frage führt, ob das leben überhaupt das gegenteil des tod's ist...
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht dass man das so einfach definieren kann.Leben und Tod werden zwar als Gegenteile behandelt , aber der Beweis dafür bleibt aus.Zumindest was die Kennzeichen des Lebendigen angeht kann man den Tod als Gegenteil des Lebens definieren , was aber Wahrnehmung , Denken , Fühlen usw. angeht....
aber wie immer sind das für mich reine symptom-beschreibungen, ohne das 'wahre' zu treffen. ich denke, zumindest für den menschen, könnte man sagen: jemand lebt, wenn er sich lebendig fühlt... das würde auch den 'lebenden tod' einschliessen. ^^°
oder man nimmt einen esoterischen ansatz, der art von 'etwas, dass eine aura erzeugt', oä...
aber wenn man das leben definiert, müsste man auch festlegen, ab wann man lebt. ab der befruchteten eizelle?
der gastula? ab der ausbildung des nerv-reiz-systems (hier würde ich einsetzen)?
Mal so nebenbei:Gibt es eigentlichirgendetwas was wir nicht nur symptomatisch erfassen können?Wenn man nicht von gewissen Axiomen ausgeht wissen wir ja eigentlich gar nichts , oder?

Klar , "wann beginnt das Leben?" wird gerade in unserer heutigen Zeit die immer mehr von Fortpflanzungstechnik und ähnlichem geprägt wird eine wichtige Frage.
Tjo , hängt alles wieder von der Definition von Leben ab , nicht wahr?
LOL , wer weiß , mit etwas Fantasie kann man die KKennzeichen des Lebendigen sogar aufs Universum übertragen(Wachstum und Stoffwechel auf jeden Fall).Was meinst du?
ps. hey, toll dich ma wieder zu sehen. :beerchug: [/B]
Schön auch dich wiederzusehen.Warst wohl auch länger nicht mehr im Forum oder irre ich mich?
 
Tod? Also ich konzentriere mich einmal auf den Tod des Menschen und nicht irgendeiner Gruppe oder eines Tieres oder welcher Dinge auch immer. Der Tod zeichnet sich im Leben dadurch aus, dass er dieses beendet. Ich weiß nicht, wie nun die medizinische Definition von Tod ist, aber die Fragestellung ist ja auch eine andere.
Ich sehe den Tod als einen Zustand des Veränderns, einen Wechsel; im Zustand des Lebens kann man die Welt auf menschliche Art und Weise wahrnehmen, im Zustand des Todes ist dieses nicht gegeben. Er nimmt uns so zu sagen, das Bewusstsein des Menschseins, das wir in der Geburt bekommen haben, wobei uns praktisch eigentlich auch der Tod in die Wiege gelegt wurde, denn unser Leben ist zeitlich begrenzt. Ein jeder Mensch lebt eigentlich in der Gewissheit, dass er einmal sterben wird, der Tod als ewiger Begleiter durch das Leben? So stelle ich mir das ungefähr vor, wir sind mit dem Tod verbunden und IMO sollte man Leben und Tod nicht als getrennte Begriffe sehen, denn Leben besteht nicht ohne Tod und Tod nicht ohne Leben.
Der Tod ist für mich nicht nur ein treuer Begleiter, wenn auch vielleicht unerwünschter Begleiter, er ist auch mein Feind; der Mensch hat einen Selbsterhaltungstrieb und bei dem Gedanken sterben zu müssen, bekomme ich Angst, möchte ich ihm entfliehen und dennoch das einzige, was ich machen kann, ist mich ihm stellen und ihm dem Platz des treuen Begleiters zuweisen, wie ein Schatten begleitet er mich an sonnigen Tagen und dunklen Stunden droht er mich zu umschließen und ist in meinen Gedanken allgegenwärtig.
Wenn die Trauer zu groß wird, sieht man den Tod vielleicht sogar als Freund, der dich von ihr erlösen könnte und dennoch dieses Geschenk hat zwei Seiten und du musst dein Leben opfern um der Trauer zu entfliehen. Und auch kann uns der Tod jederzeit ereilen.
 
Gewissermaßen ja.Aus der religiösen Sicht des Buddihismus übrigens auch.
hui, ich merk schon. ich muss mich genauer ausdrücken:
ich bezog mich auf das 'selbe'. sprich: nach deinem tod beginnst du bei deiner geburt wieder neu. alle menschen durchleben immer und immer wieder genau das gleiche leben.
gegenbemerkung: es müsste sich dann immer um ein leben drehen. sprich das leben von einer person.
antwort: nein. wer sagt, dass jemand, der mit 20 stirbt nicht einfach dann schon die 'nächste' schlaufe beginnt? sprich: er macht 4 wiederholungen, wärend einer der 80 wird, nur 1 widerholung macht...
und jetzt wird's lustig, denn jetzt kann's die abstrusesten überlegungen geben:
zbsp folgende: irgendwann, da jeder unterschiedlich lang lebt (und sein's milliardstel sekunden unterschied), ist er nach einer gewissen anzahl wiederholungen der einzige 'in dem moment' lebende mensch, wärend die anderen wesen um ihn herum in wirklichkeit gar nicht mehr da sind, und nur noch 'spuren' sind?
oder vielleicht ist es auch so, dass jeder mensch sooft existiert, wie es andere menschen gibt? dass eine wiederholung also doch von mensch zu mensch neu gestartet wird, aber so, dass jeder eine kopie der gesamten schlaufe von seiner sicht aus 'mit sich herumträgt'.
... die liste liesse sich fortsetzen ^^


die sind insofern tot weil ihnen etwas , Emotionen um genau zu sein , fehlt dass als Kennzeichen eines Lebewesens gilt(auch wenns nicht auf alle Lebewesen zutrifft)
genau. aber unterscheiden muss man sie deshalb von den anderen, weil sie laut den anderen biologischen dingen wie 'herzschlag', etc körperlich noch durchaus lebendig sind. sprich: zombis (okok, die ham keinen herzschlag mehr ^^°)


Durchaus interessanter Gedanke welcher wieder einmal nach der Determinierbarkeit des Universums aufwirft...
jo, und wie immer beim determinismus muss man unterscheiden, zwischen den sichtweisen.
so, wie es den subjektiven freien willen im determinismus noch gibt, existiert er von einer übergeordneten perspektive nicht mehr.
ähnlich is das auch bei dieser überlegung. vom subjektiven standpunkt aus, ist die sterbenszeit in sofern variabel, weil du entweder ein risikoreiches leben führst, oder dich immer völlig ängstlich verhälst, ernährung, etc etc
aber vom aussenstehenden, objektiven standpunkt aus gesehen, ist die entscheidung des lebenswandels allerdings schon festgelegt. sprich: 'es' weiss, wie du dich entscheiden wirst. (da gabs mal irgend so'ne gottes-geschichte, dass wir schon vor unserer geburt eingeteilt werden, da gott weiss, wie wir uns entscheiden werden, etc)
und da 'es' schon weiss, wie du dich entscheiden wirst (lebenswandel), weiss 'es' auch, wann du zwangsläufig stirbst. sprich: dein tod ist vorherbestimmt. von aussen gesehen. von innen natürlich nicht ^^
ach ja, das 'es' steht nicht für gott, oder sonst ne person. aber ich musste halt nen pronomen nehmen.

Ich dachte es ist alles determiniert , dann macht das doch keinen Unterschied , oder?
;) ne, aber wie du auch schon gemacht hast... haarspalterei macht spass :beerchug:

wenn ich mir eine Wafe an den Kopf halte und abdrücke habe ich ja mein eigenes Sterben verursacht oder nicht(Ursachen für den Selbstmord mal ausgenommen)?
hehe, 'ursachen mal ausgenommen'... nene, eigentlich dürfte man das nicht, aber egal.
ja, du löst das sterben aus. du bringst deinen körper dazu, dass er stirbt. aber sterben selbst, tust du nur passiv.

Mal abgesehen davon , macht es für dich den einen Unterschied ob es ein aktive oder passive Tätigkeit ist?
für mich pers. macht es keinen unterschied. tot ist tot. was danach kommt, kommt halt danach. wird sich zeigen.

wenn nein, warum nicht? hm. tja... eigentlich wars kein wirklicher grund ausser haarspalterei ( :biggrin2: ), aber sonst... nun: niemand ist schuld daran, dass er stirbt (bei passiv). eigentlich vorallem deshalb.

Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht dass man das so einfach definieren kann.Leben und Tod werden zwar als Gegenteile behandelt , aber der Beweis dafür bleibt aus.Zumindest was die Kennzeichen des Lebendigen angeht kann man den Tod als Gegenteil des Lebens definieren , was aber Wahrnehmung , Denken , Fühlen usw. angeht....
*nick* kann ich dir eigentlich nur zustimmen.

Gibt es eigentlichirgendetwas was wir nicht nur symptomatisch erfassen können?Wenn man nicht von gewissen Axiomen ausgeht wissen wir ja eigentlich gar nichts , oder?
hm... ja. das is immer wieder so'n punkt, bei dem ich aufpassen muss, dass ich nich jedesmal anfange zu lamentieren ^^°

Tjo , hängt alles wieder von der Definition von Leben ab , nicht wahr?
genau, damit ist der kreis wieder geschlossen.

wer weiß , mit etwas Fantasie kann man die KKennzeichen des Lebendigen sogar aufs Universum übertragen(Wachstum und Stoffwechel auf jeden Fall).Was meinst du?
hm... ja. einige dinge evtl schon. aber bewegung und reizbarkeit? fortpflanzung?
was aber sicher hinzugehören müsste, wäre das 'feuer'. ^^

Schön auch dich wiederzusehen.Warst wohl auch länger nicht mehr im Forum oder irre ich mich?
hm. ich war während den ferien ne weile nich da... aber das is eigentlich länger her... ok, vielleicht liegts daran, dass du mehr im news-bereich bist, und ich mich eher nur auf den philo-bereich beschränke, da ich in den weltpolitischen dingen noch nicht genug weiss, da wir in gesch., bzw. politisch-historisch noch nicht nah genug an der gegenwart sind.

@pylades
der tod als begleiter... warum? wie kommst du auf die vorstellung?
ich mein... bei nem massenkiller könnt ich's verstehen, aber sonst...

und ansonsten, wie sagt man so schön: alles kostet etwas. sogar der tod. er kostet das leben.
anm: sofern man von einer trennung ausgehen kann.
 
Original geschrieben von Ghent
@pylades
der tod als begleiter... warum? wie kommst du auf die vorstellung?
ich mein... bei nem massenkiller könnt ich's verstehen, aber sonst...

und ansonsten, wie sagt man so schön: alles kostet etwas. sogar der tod. er kostet das leben.
anm: sofern man von einer trennung ausgehen kann.

ich meine nicht das Morden, sondern den Tod, habe ich etwa ein falsches Bild gezeichnet? Das ist doch nur ein symbolischer Begriff... warum assozierst du eigentlich Tod mit Töten?
 
ich hab es nicht mit 'töten' assoziiert. ich hätte auch sagen können 'arzt in 'ner notfallstation'. halt bei jemandem, der immer wieder mit dem tod zu tun hat. da könnte ich das 'begleiter' verstehen... darum hab ich gefragt, warum das bei dir auch als begleiter gewertet wird...
 
sry wenn das statement schon mal da war aber ich hab graad keine zeit alle szu lesen...


also i´ch denke das es sowas wie den "tod" nicht gibt. der tod ist das ableben einer person, und wird von den anderen dann als tod empfunden.
ich denke auch ned das eine person / macht dahinter steht - mich hat final destination 1&2 ned soo beindruckt (aber 1 is nen guer movie! - 2 is ned soo gut)
 
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