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hm. und was meinst du, was das für ein wert sein soll?von dem Wert her gleichzusetzen mit dem Leben
klar, gerne.Original geschrieben von MadMaxx
@ ghent:
könntest du mir bitte erklären, was du mit folgender Aussage meinst:
"aber die def. 'zustand des nicht-lebendigseins', reicht nicht. denn dann wäre das leben nach dem tod das leben, dass ihr und ich führt/führe"
Rein objektiv.Original geschrieben von Ghent
hm. und was meinst du, was das für ein wert sein soll?
Wieso?Noch nie was von Wiedergeburt gehört?Original geschrieben von Ghent
klar, gerne.
ich meinte das in etwa so: wenn man sagt: "tod sein heisst, 'nicht lebendig' sein", dann reicht das meiner meinung nach nicht aus. denn man ist auch 'nicht lebendig' bevor man geboren wird.
und dann wäre das 'viel beschworene' "leben nach dem tod" das leben, das wir alle momentan führen. denn es ist das leben nach dem 'nicht lebendig sein'.
Ich nehme mal an du willst damit darauf anspielen dass man , wenn man annimmt dass man einfach weg ist wenn man tot ist , man ja nichts mehr von seinem Tod mitbekommt und man folglich schließen könnte , man sei unsterblich(das Gegenteil ließe sich dann ja nicht beweisen...).für mich gibt es keinen Tod. man ist solange unsterblich, bis man stirbt.(frage: ist sterben eine tätigkeit, ja oder nein? )
Wirklich?ausserdem muss man umbedingt vom lebenden 'tod sein', und dem toten 'tod sein' (ich kann immernoch nicht zwischen toD und toT unterscheiden ) unterscheiden.
doch. aber auch dann isses nich bestimmt.Noch nie was von Wiedergeburt gehört?
meinst du, dass es eine schlaufe wird?Wieso sollte außerdem das Leben nach dem Tod nicht das selbe wie das vor der Geburt sein(Jenseits passt hier wohl besser rein)?
hab ich nie bestritten. und es ging mir ja auch nur um die def. von 'tod'.dass gewöhnlicherweise alles in der Existenz des Menschen vom Zeitpunkt der Geburt betrachtet wird.Nenns Jenseits und das Paradoxon is weg.
nein. so war's nich völlig gemeint ^^°tot <> lebendig
Tod <> Leben
(<> bedeutet ungleich)
Alles klar?
hm. interessante interpretation. war zwar nicht gemeint, könnte man aber duchaus auch als theorie, these, oder was auch immer das richtige wort dafür ist, stehen lassen.Ich nehme mal an du willst damit darauf anspielen dass man , wenn man annimmt dass man einfach weg ist wenn man tot ist , man ja nichts mehr von seinem Tod mitbekommt und man folglich schließen könnte , man sei unsterblich(das Gegenteil ließe sich dann ja nicht beweisen...).
aber eine passive tätigkeit, wenn dann. denn du 'sagst' dir ja nicht: "so, herz aufhören zu schlagen, athmen verlangsamen ,aufhören, etc etc"...Ich würde aber sagen dass sterben eine Tätigkeit ist , es ist der Vorgang bei dem der Körper vom lebensfähigen zum nicht-lebensfähigen Zustand übergeht , so dass er dann all die Dinge die ein Lebewesen ausmachen nicht mehr tun kann.
was mich zur frage führt, ob das leben überhaupt das gegenteil des tod's ist...Wenn wir den Tod definieren wollen , müssen wir dann nicht erst das uns bekannte Gegenteil desselben , das Leben , definieren?
es gibt da diese kennzeichen des lebens, zumindest laut meinem bio-unterricht:Was glaubst du( und alle anderen) , wie ist das Leben zu definieren?
Gewissermaßen ja.Aus der religiösen Sicht des Buddihismus übrigens auch.Original geschrieben von Ghent
meinst du, dass es eine schlaufe wird?
Schon klar , aber ich musste eben auch ein paar Haare spaltenhab ich nie bestritten. und es ging mir ja auch nur um die def. von 'tod'.
hmm , konnte ich mir auch nicht wirklich vorstellen...nein. so war's nich völlig gemeint ^^°
sondern die lebenden toten. nein, keine zombis in dem sinn, sondern im emotionalen sinn. ich bezog mich auf dieses 'sprichwort' 'lebendig tot' halt... aight?
Durchaus interessanter Gedanke welcher wieder einmal nach der Determinierbarkeit des Universums aufwirft...Unter dem Aspekt habe ich es noch gar nicht betrachtet.ich bin von einem deterministischen grundgedanken ausgegangen. sprich: es ist ja bereits 'festgelegt', wann man sterben wird, oä. dadurch wird man bis zu diesem moment unsterblich, aight?
Ich dachte es ist alles determiniert , dann macht das doch keinen Unterschied , oder?aber eine passive tätigkeit, wenn dann. denn du 'sagst' dir ja nicht: "so, herz aufhören zu schlagen, athmen verlangsamen ,aufhören, etc etc"...
sprich: man wird gestorben, nicht?
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht dass man das so einfach definieren kann.Leben und Tod werden zwar als Gegenteile behandelt , aber der Beweis dafür bleibt aus.Zumindest was die Kennzeichen des Lebendigen angeht kann man den Tod als Gegenteil des Lebens definieren , was aber Wahrnehmung , Denken , Fühlen usw. angeht....was mich zur frage führt, ob das leben überhaupt das gegenteil des tod's ist...
Mal so nebenbei:Gibt es eigentlichirgendetwas was wir nicht nur symptomatisch erfassen können?Wenn man nicht von gewissen Axiomen ausgeht wissen wir ja eigentlich gar nichts , oder?aber wie immer sind das für mich reine symptom-beschreibungen, ohne das 'wahre' zu treffen. ich denke, zumindest für den menschen, könnte man sagen: jemand lebt, wenn er sich lebendig fühlt... das würde auch den 'lebenden tod' einschliessen. ^^°
oder man nimmt einen esoterischen ansatz, der art von 'etwas, dass eine aura erzeugt', oä...
aber wenn man das leben definiert, müsste man auch festlegen, ab wann man lebt. ab der befruchteten eizelle?
der gastula? ab der ausbildung des nerv-reiz-systems (hier würde ich einsetzen)?
Schön auch dich wiederzusehen.Warst wohl auch länger nicht mehr im Forum oder irre ich mich?ps. hey, toll dich ma wieder zu sehen.[/B]
hui, ich merk schon. ich muss mich genauer ausdrücken:Gewissermaßen ja.Aus der religiösen Sicht des Buddihismus übrigens auch.
genau. aber unterscheiden muss man sie deshalb von den anderen, weil sie laut den anderen biologischen dingen wie 'herzschlag', etc körperlich noch durchaus lebendig sind. sprich: zombis (okok, die ham keinen herzschlag mehr ^^°)die sind insofern tot weil ihnen etwas , Emotionen um genau zu sein , fehlt dass als Kennzeichen eines Lebewesens gilt(auch wenns nicht auf alle Lebewesen zutrifft)
jo, und wie immer beim determinismus muss man unterscheiden, zwischen den sichtweisen.Durchaus interessanter Gedanke welcher wieder einmal nach der Determinierbarkeit des Universums aufwirft...
Ich dachte es ist alles determiniert , dann macht das doch keinen Unterschied , oder?
hehe, 'ursachen mal ausgenommen'... nene, eigentlich dürfte man das nicht, aber egal.wenn ich mir eine Wafe an den Kopf halte und abdrücke habe ich ja mein eigenes Sterben verursacht oder nicht(Ursachen für den Selbstmord mal ausgenommen)?
für mich pers. macht es keinen unterschied. tot ist tot. was danach kommt, kommt halt danach. wird sich zeigen.Mal abgesehen davon , macht es für dich den einen Unterschied ob es ein aktive oder passive Tätigkeit ist?
wenn nein, warum nicht? hm. tja... eigentlich wars kein wirklicher grund ausser haarspalterei (Wenn ja , warum?
*nick* kann ich dir eigentlich nur zustimmen.Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht dass man das so einfach definieren kann.Leben und Tod werden zwar als Gegenteile behandelt , aber der Beweis dafür bleibt aus.Zumindest was die Kennzeichen des Lebendigen angeht kann man den Tod als Gegenteil des Lebens definieren , was aber Wahrnehmung , Denken , Fühlen usw. angeht....
hm... ja. das is immer wieder so'n punkt, bei dem ich aufpassen muss, dass ich nich jedesmal anfange zu lamentieren ^^°Gibt es eigentlichirgendetwas was wir nicht nur symptomatisch erfassen können?Wenn man nicht von gewissen Axiomen ausgeht wissen wir ja eigentlich gar nichts , oder?
genau, damit ist der kreis wieder geschlossen.Tjo , hängt alles wieder von der Definition von Leben ab , nicht wahr?
hm... ja. einige dinge evtl schon. aber bewegung und reizbarkeit? fortpflanzung?wer weiß , mit etwas Fantasie kann man die KKennzeichen des Lebendigen sogar aufs Universum übertragen(Wachstum und Stoffwechel auf jeden Fall).Was meinst du?
hm. ich war während den ferien ne weile nich da... aber das is eigentlich länger her... ok, vielleicht liegts daran, dass du mehr im news-bereich bist, und ich mich eher nur auf den philo-bereich beschränke, da ich in den weltpolitischen dingen noch nicht genug weiss, da wir in gesch., bzw. politisch-historisch noch nicht nah genug an der gegenwart sind.Schön auch dich wiederzusehen.Warst wohl auch länger nicht mehr im Forum oder irre ich mich?
Original geschrieben von Ghent
@pylades
der tod als begleiter... warum? wie kommst du auf die vorstellung?
ich mein... bei nem massenkiller könnt ich's verstehen, aber sonst...
und ansonsten, wie sagt man so schön: alles kostet etwas. sogar der tod. er kostet das leben.
anm: sofern man von einer trennung ausgehen kann.