Der letzte Vampir

halli hallo, :wavey:
gute geschichte!juchu...und ich bin erste.naja,kein wunder,ich hab ja im mom eh nix anderes zu tun,als ff lesen,da ich krank bin und mich somit mit noch mehr spannung auf deine nächste geschichte freue.also,mein satz,hoffe,dass du die geschichten auch mit nem satz schreiben kannst,heißt:"the black forbidden rose of the death" (muss nich unbedingt eine rose sein,kann auch eine person sein,die "rose" heißt:)okok,viel spaß beim schreiben,hoffe dir fällt was dazu ein.bis denne dein(e) nuriko:beerchug:
 
Leute, gute Neuigkeiten.
ICH HAB ZU DIESEM TITEL VON NURIKO SOFORT ETWAS HINGEKRIEGT UND KOMM GAR NICHT MEHR HERAUS. WENN IHR MIR BIS MORGEN ABEND(oder Heute Abend, je nachdem, wann ihr den Post hier lest) ZEIT GEBT, WERDET IHR ERSTEINMAL VIIIIIIEEEL ZU LESEN HABEN^^

Ich bin jetzt schon bei 6 Seiten im Worddokument und noch lange nicht fertig(mein gehirn sprudelt über vor energie...und das jetzt um.................HALB ZWÖLF!?!?!?) jedenfalls werd ich noch ne Weile schreiben und euch das Kapitel dann so schnell wie möglich präsentieren. Wenn ich bis morgen noch nciht ganz fertig bin, dann poste ich es eben als zweiteiler^^

Farewell, My Friends^^
 
Also... die letzte KurzFF war wieder mal Spitze^^ am besten der letzte satz *ggg*
Dann poste mal schön immer fleißig weiter^^ und von mir aus kann das auch noch ein wenig länger werden^^ Dann haben wir schööön was zu lesen^^ *schwärm* ^^
 
@ N3O: Meinst du jetzt den letzten Vampir oder eine meiner Zusatzgeschichten?(Ich meine, is klar, dass das die besten sind, sind ja auch von mir^^ *übermütigwerd*) Aber ich finde, einige von den anderen Storys, die ich hier lese, sind auch nicht schlecht. Im F-Z Forum waren auch immer ganz gute Geschichten bei....aber da bin ich nicht mehr, da is langwelig^^
Jetzt hab ich mich dem Forum hier verschrieben und hier bleib ich!!!

Heut abend kommt dann die Story(zumindest ein Teil, komm heute nicht zum weiterschreiben, hab besuch...) Ach was, dann kann ich euch das acuh gleich schicken^^ Hier ist es...


The forbidden Black Rose of death TEIL 1

Es war der 23. Dezember 1999 und trotz der Aufregungen über den vermeintlichen „Y2k“ Crash gingen die Leute munter ihrer Arbeit nach oder suchten noch auf den letzten Drücker nach einem Weihnachtsgeschenk. Valnar war ebenfalls unterwegs, um seiner Freundin noch etwas hübsches zu schenken. „Mal sehen, wie viel Geld habe ich noch in der Tasche?...60 Pfennig!!?!?!?! Plus 20 Pfennig in meinem Portomonaie macht genau zu wenig für einen beschissenen Kaugummi!!! Ich hätte meiner Mutter vielleicht doch nicht das Kleid kaufen sollen...“, seufzte er hoffnungslos. „Na ja....dann eben auf die altmodische Weise.“ Er lief durch die Straßen auf der Suche nach einem hübschen kleinen Laden und rempelte aus Versehen einen jungen Mann an. „Oh, Entschuldigung.“ „Macht nichts, kann ja mal passieren, aber pass auf, wo du hinläufst!“ Valnar entschuldigte sich noch einmal und lief dann weiter, an der Ecke blieb er stehen. „Macht nichts? Macht doch was, und zwar...“ er holte den Geldbeutel des Mannes aus seiner Jackentasche und begann zu zählen. „Macht genau 132 DM!“ Er grinste frech und lies das Portomonaie wieder verschwinden. „Oh, ich werde ihr das beste Geschenk kaufen, dass sie sich vorstellen kann.“, sprach er vor sich hin und ging weiter. An der nächsten Ecke war ein riesiges Kaufhaus, das er mit Freuden betrat. Mit Geld konnte man sich ja blicken lassen, dachte er. Valnar staunte nicht schlecht, wie viele Menschen in ein einziges Kaufhaus passten, doch er hatte wirklich große Mühe, sich an den ganzen Personen vorbeizukämpfen.....mit dem Ergebnis, dass seine Finger noch einmal 200 DM ergattert hatten. Zusammen mit 20 Pfennig, die er auf dem Boden fand hatte er genau 333 DM gesammelt, die er jetzt für ein einzigartiges Geschenk draufgehen lassen wollte.

Enttäuscht kam er zwei Stunden später aus dem Kaufhaus heraus. Sie hatten NICHTS, was er ihr hätte schenken können. Nun hatte er Geld und konnte damit nichts anfangen. Es war zum heulen. Mit gesenktem Kopf lief er in den Park und setzte sich auf eine Bank. Ein Fehler, denn kurz darauf standen drei große Typen vor ihm. „Na Junge, hast du dich verlaufen? Dann gib uns doch mal schnell alles was du hast. Schließlich ist bald Weihnacht, das Fest der Nächstenliebe und momentan sind wir dir am Nächsten!!“, die drei grinsten, doch Valnar schlug einem von ihnen so hart ins Gesicht, dass dieser rückwärts zu Boden fiel und sich krümmte vor Schmerz. Sofort wollte er dem zweiten zwischen die Beine treten, doch einer von den beiden übrigen packte ihn am Kopf und der andere schlug zu. Erst mit der Faust, dann mit dem Ellenbogen und zum Schluss verpasste er ihm noch einen Tritt in den Magen. Der dritte war inzwischen wieder auferstanden und trat nun auf den Wehrlosen Valnar ein, als plötzlich...

„HE IHR DA!!! LASST SOFORT DEN JUNGEN IN RUHE!!!!“, brüllte ein Polizist von weitem, welcher schnellen Schrittes auf sie zu kam. Sie griffen schnell in Valnars Tasche, ergriffen Portomonaie samt Geld und verschwanden, bevor der Polizist sie erreicht hatte. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte der Mann und half Valnar auf. Dieser erbrach erst einmal und griff in seine Tasche. Tatsache....alles Weg. Er war so Pleite wie zuvor. Er bedankte sich bei dem Polizisten, der ihn eigentlich zum Revier bringen wollte und humpelte davon. Sein Bein schmerzte, sein Kopf brummte und seine Arme hingen schlaff hinunter. Er lief einfach, wohin seine Füße ihn trugen....und das war direkt vor einen Blumenladen.
>> Madame Eldar’ s magische Pflanzen und Heilkräuter <<
Ohne zu wissen, was ihn da drinnen erwartete, außer Pflanzen, stürzte er hinein. Die Verkäuferin, eine große, gutaussehende junge Frau mit langen blonden Haaren und einer recht großen Oberweite sah von ihrer Zeitung auf und musterte ihn. Mit gespielter Ohnmacht klappte er zusammen. Sofort stand die Frau auf und rannte ins Hinterzimmer, von wo sie eine kleine Flasche mit einer grünlichen Flüssigkeit holte und eilte zu ihm. „Hier, trink das und dann hör auf, mich anzuschwindeln!“ Sein Plan war teilweise geglückt. Da stand Heilkräuter, also musste sie irgendetwas gegen seine Schmerzen haben, allerdings hatte er sich erhofft, sie würde nicht bemerken, dass er nur so tat um ihr unter den Rock zu schauen, welchen sie vorsorglich zwischen die Beine geklemmt hatte. Er schluckte ein wenig von dem Zeug, was sie ihm gab und spürte sofort, wie seine Kräfte sich erholten. „Wow....was ist das für eine Pflanze?“, fragte er, nachdem er aufgestanden war und sich wie neugeboren fühlte. „Das ist die Mediazea Karmenta, sie heilt sämtliche Wunden in Sekundenschnelle. Nur kann sie leider keine Gliedmaßen wieder anfügen.“, sagte sie mit einem lächeln. Sie hatte so eine sanfte, recht hohe Stimme. „Warum bist du hier? Doch sicher nicht nur, um mich zu begaffen, oder?“ Plötzlich wurde ihre Stimme barsch. „Nein, aber ich habe ein Problem... Ich habe meiner Freundin noch nichts zu Weihnachten geholt und wurde aber vorhin ausgeraubt, und...“ „Und da dachtest du, du könntest hier eine Blume für sie abstauben, sagen du zahlst sie später und dann nie wieder kommen?“, fragte sie schnippisch. „Ja!“, antwortete er gelassen. Sie lachte: „Eins muss ich dir lassen. Deine Ehrlichkeit gefällt mir. Mal sehen ob ich hier was schönes für sie habe.“ Sie ging erneut in das hintere Zimmer und kam ein paar Minuten später wieder zurück, mit einer schwarzen, man konnte fast sagen, schwarz-leuchtenden Rose. „Sie ist ein Einzelexemplar. Die verbotene schwarze Rose des Todes. Wenn du sie ihr überreichst, werdet ihr beide bis zu ihrem Tode ein paar sein. Ich schenke sie dir, weil morgen Weihnachten ist.“ Der Name war ihm gleichgültig. Er geriet ins stottern: „A-aber, s-sie können mir doch ni-nicht einfach so eine seltene R-Rose schenken!?“ „Doch kann ich, siehst du doch. Sie gehört dir. Aber es gibt eine Kleinigkeit, die du niemals vergessen darfst!“ „Und die wäre?“ „Sobald du diese Rose berührst, besitzt du die Unsterblichkeit. Unsterblich, verstehst du?“ „Klar!“, sagte er und tat so, als würde er ihr glauben. „Hör mir zu. Manche mögen es als Belohnung ansehen, andere als Fluch. Es ist deine Entscheidung, ob du sie annimmst.“ Er griff nach der Rose. Ein Stachel schoss heraus, genau an der Stelle, wo er angefasst hatte, sodass er sich stach. „Damit ist der Pakt vollzogen! Du bist verdammt, in alle Ewigkeit dein Dasein zu fristen!“ er ließ sich die Rose einpacken, dankte der Frau vielmals und verließ den Laden. „Unsterblich....So ein Schwachsinn...“, sprach er vor sich hin, als er nach Hause ging. Es war schon spät und für ihn kein Problem sich heimlich an seinen Eltern vorbei ins Haus zu schleichen, um die Rose zu verstecken.

Der nächste Morgen...
Valnar war als erster Wach und lief herunter ins Wohnzimmer, wo seine Eltern die Geschenke fein säuberlich verpackt auf einen Stapel gelegt hatten. „Das hier ist für mich...und das hier... Das hier ist für Mama und das für Papa.“ Er legte die beiden Pakete zu den anderen hinzu, als seine Eltern auch schon ins Wohnzimmer kamen. „Kann da jemand mal wieder nicht warten?“, fragte sein Vater und gähnte laut. Alle packten ihre Geschenke aus. Valnar bekam das Spiel: „Blutige Weihnachten 3“ für seinen Computer und eine CD von Blind Guardian, seiner Lieblingsgruppe. „Wow, Dankeschön.“ Auch wenn er es nicht so ausdrücken konnte -das hörte sich sonst immer zu schleimig an und man hätte auf den Gedanken kommen können, er täte nur so, als würde er sich freuen- er freute sich wirklich wahnsinnig und seine Eltern wussten das auch. Seine Mutter war begeistert von dem Kleid, was er ihr geschenkt hatte und sein Vater hatte nun endlich einen neuen Aschenbecher für seine Sammlung. Nach dem gemeinsamen Frühstück machte er sich auf, um seiner Freundin die Rose zu übereichen. Vorher schaute er sie sich noch einmal an, denn obwohl er sie die ganze Nacht in einem stickigen Schrank ohne Wasser hatte liegen lassen, leuchtete sie noch genauso schön schwarz vor sich hin wie am Vortag. Er schwang sich auf sein Fahrrad und strampelte wie ein irrer, denn wie immer lag in seiner Stadt kein Schnee an Weihnachten. Der Nachbarort, nur 2 Kilometer entfernt hatte dafür umso mehr...

Bei seiner Freundin angekommen, hielt er die Rose hinter dem Rücken und klopfte an die Haustür. Die Tür ging auf und er erschrak. Eine Mischung aus untoter Medusa und frisch ausgebuddeltem Frankenstein öffnete ihm die Tür. Er brauchte einige Sekunden, bis er realisiert hatte, dass das ihre Mutter war. „Frohe Weihnachten Valnar.“, sagte sie freundlich und bat ihn herein. Kurze Zeit später kam auch schon sein Liebling die Treppe heruntergelaufen. „Oh, hallo Kara. Fröhliche Weihnachten.“, begrüße er sie und hielt ihr die ausgepackte Rose entgegen. Sie wurde fast ohnmächtig vor Freude. „Oh...mein...GOTT!?!?! Das ist unglaublich....Wo...woher hast du.....Sie ist Wunderschön....“ Sie legte die Rose nieder und sprang ihm um den Hals, was in einem dicken Kuss endete. Der Vater räusperte sich im Hintergrund und wir erschraken. „Könntet ihr das nicht in Kara’ s Zimmer fortführen?“, fragte er gelassen. Beide wurden Rot und kara nahm sich die Rose, holte eine Vase aus dem Schrank und lief in die Küche, um Wasser einzulassen. „Oben gebe ich dir dein Geschenk, ja?“, sagte sie. Sie freute sich wie ein kleines Kind über einen Lutscher. Sie stellte die Rose in das Wasser und das leuchten wurde noch stärker. Selbst ohne Licht hätte man jetzt sehen können, so intensiv war es. Sie trug die Vase so vorsichtig wie möglich nach oben, um ja kein Wasser zu verkippen. In ihrem Zimmer stellte sie die Vase auf ihren Schreibtisch und schloss das Zimmer ab. „Was wird das, Schatz?“, fragte ich verdutzt. „Mein Weihnachtsgeschenk an dich.“, antwortete sie ruhig, als sie langsam ihr Hemd öffnete. Sein Herz schlug immer schneller, mit jedem weiteren Knopf den sie öffnete. Sie ließ es über ihre Schultern gleiten und auf den boden fallen. Sie öffnete ihren Haargummi und ließ ihre langen roten Haare über ihre Brüste fallen, bevor sie ihren BH öffnete. Als auch dieser herunterfiel spürte Valnar, wie sein kleiner Freund versuchte, seine Hose zum Platzen zu bringen. Plötzlich hörte sie auf und ging zur Tür. „Was denn nu?“, fragte Valnar vollkommen Fassungslos. Sie hob etwas vom Boden auf, was ihr jemand unter der Tür durchgeschoben hatte. „Ein Kondom?...VATER!!!“ „Nur zur Sicherheit!“, hörte man von der anderen Seite der Tür antworten. Dann lief die Stimme die Treppe hinunter und Kara stellte sich wieder in die Mitte des Zimmers. „Hast du einen Stein?“, fragte Valnar kurz, nachdem sie ihre Hose ausgezogen hatte. „EINEN STEIN!?!?!?“ „Na ja...Da drüben spannt so ein Arschloch mit einem Fernglas.“ Erschrocken drehte sie sich um und schaute nach draußen. „Da ist niemand...“, meinte sie. Vorsichtshalber schloss sie aber doch die Jalousien. Das war es, was Valnar wollte. Er kam von hinten auf sie zu, fasste zwischen ihren Armen hindurch an ihre Brüste und drückte sich fest an sie. Er spürte, wie sich ihre Nippel aufrichteten, als er langsam, Schritt für Schritt, mit ihr Rückwärts zu ihrem Bett ging, sie dort hinlegte und sich auf sie stürzte. Er küsste sie im Gesicht, an den Brüsten, auf dem Bauch,.....,wieder im Gesicht, während sie versuchte, ihm die Hose auszuziehen.

Erst Stunden später verließen sie wieder das Zimmer, beide rot wie die Spitze eines Streichholzes. Unten angekommen, konnte sich der Vater die Frage: „Na, wie war das erste Mal?“, nicht verkneifen. Mit einem Gesicht, so rot wie eine saftige Tomate verließ Valnar das Haus und stieg auf sein Fahrrad.

Einen Tag später in der Schule tauchte Kara nicht auf. „Wo sie wohl sein mag? Sie ist doch nicht krank wegen mir?“, wunderte sich Valnar, doch Asgar, sein bester Kumpel, beruhigte ihn: „Sie wartet bestimmt darauf, dass du bei ihr antanzt, damit sie dich wieder durchnehmen kann.“, er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und auch Valnar lächelte schief. „Weißt du was? Ich fahr einfach nach der Schule zu ihr hin.“ „Richtig so! Gib’ s ihr ordentlich!!!“, ermutigte Asgar ihn. Das wahr schon eine komische Art, eifersüchtig zu sein, da Asgar noch nicht das Glück hatte, eine Freundin zu haben.
Der Unterricht war quälend langweilig und wollte gar nicht mehr vorüber gehen, doch kaum war seine letzte Stunde vorbei, rannte er hinunter, sprang auf sein Fahrrad und flog gewaltig hin. Er hatte vergessen, sein Fahrrad abzuschließen...

Mit Tempo 50 radelte er von der Schule die dreieinhalb Kilometer bis zu Kara, bremste gute 10 Meter vor ihrem Haus ab und hätte beinahe einen Polizisten umgefahren, der aus der Haustür kam. „Junge, pass doch auf!! Hey, du bist doch der von vorgestern? Der zusammengeschlagen wurde? Was machst du hier hinter der Absperrung?“, Valnar erkannte den Mann wieder. Verblüfft schaute er sich um. Tatsache war, dass er die Absperrung vollkommen übersehen hatte, genauso wie er die 5 Polizeiwagen vor dem Haus missachtet hatte. „Mein Gott, was ist passiert, dass hier so ein Aufstand ist?“ „Das Mädchen, das hier wohnte...“, begann der Polizist langsam. „KARA!!! WAS IST MIT IHR!?“, schweiß bildete sich auf Valnars Stirn und seine Stimme erhob sich. „Sie ist ermordet worden. Es tut mir Leid.“ Der Mann hatte gar keine Ahnung, was er gerade zu Valnar gesagt hatte. Er hatte gerade sein Leben zerstört. „.....nein.....das stimmt nicht.....das darf nicht sein.....wer sollte sie töten.....WARUM!????“, sein Gesicht verzog sich zu einer hässlichen Grimasse und er begann jämmerlich zu weinen. Der Polizist nahm ihn in den Arm und tröstete ihn. „ Wir wissen nicht, wer das getan hat, wer überhaupt zu solch einer abartigen Tat in der Lage ist...“ „Was ist mit ihr passiert.....ich will es wissen...WIE wurde sie ermordet?“, jammerte Valnar. An der Stelle, an der er sich lehnte, wurde das Hemd des Beamten schon nass. Der Mann führte ihn langsam an den Eltern vorbei ins Haus. Die Mutter wurde ärztlich versorgt, da der Schock zu groß für sie gewesen war, der Vater stand mit Tränen in den Augen neben einem Beamten und sagte zu Valnar: „Es ist alles deine Schuld!“ Er wurde wütend und wollte auf Valnar zugehen, doch der Polizist hielt ihn zurück. Der Vater schrie ihm hinterher: „DU ELENDER MÖRDER!!!“, und Valnar liefen noch mehr Tränen über das Gesicht. „Das ist nicht wahr.....ich habe nichts getan...ich habe sie nicht umgebracht....“ Der Beamte sagte: „Wir haben erfahren du hattest einen Tag vorher Geschlechtsverkehr mit ihr...du musst später mit zur Wache kommen und eine Aussage abgeben!“ Sie liefen langsam die Treppe hinauf. Die Stufen schienen ins unendliche zu führen. Überall wuselten Männer in Uniformen rum, die Spuren sicherten oder den Tatort knipsten. Die Zimmertür war geschlossen, doch es waren Risse drin und an der Außenseite klebte Blut. „Willst du da wirklich rein?“ nach kurzem zögern nickte Valnar und der Polizist öffnete ihm die Tür. Was sich ihm da zeigte, war ein Bild des Grauens. Das ganze Zimmer war mit Blutflecken übersäht, an der Wand, an den Schränken, sogar an der Decke klebte es. Es roch nach Verwesung, die Vorhänge waren zerrissen der Schreibtisch umgekippt, und wo war die Rose? Neben dem Tisch sah er einen blauen Müllsack um einen Gegenstand gewickelt, noch einer lag auf dem Bett und noch etliche weitere überall im Raum verstreut. „Es sah aus, als wäre sie explodiert....aber wir konnten noch nicht feststellen wieso.“ Valnar ging zu dem runden Stück auf dem Bett und öffnete den Plastiksack. In ihm war Karas Kopf. Ihre schönen Augen waren ausgebrannt, die Haare versengt, eine hälfte des Gesichts fehlte fast völlig und ab dem Oberkiefer fehlte der Rest. Seine einst so schöne Freundin lag verstreut im ganzen Zimmer. Valnars Augen weiteten sich. Er schaute sie ein letztes Mal an, dann brach er zusammen.

Einige Minuten später lag er in einem Krankenwagen, der Polizist saß neben ihm. Sofort schreckte Valnar auf. „WO IST DIE ROSE HIN!?!?! DIE SCHWARZE ROSE, DIE ICH IHR GESCHENKT HATTE!?!?!“, schrie er los, doch der Polizist hielt in fest und drückte ihn zurück auf die Bare. „Beruhig dich. Ganz ruhig. Da war keine Rose im Zimmer als wir ankamen. Was für eine Rose war das?“ Valnar versuchte sich zu erinnern. „Die Verkäuferin nannte sie die „verbotene schwarze Rose des Todes... Sie sagte, sie sei ein Einzelstück.“ „Ach was, es war bestimmt nur eine normale schwarze Rose.“ „Nein, oder haben sie schon einmal eine lumineszierende schwarze Rose gesehen?“ „Du meinst, eine die von sich aus leuchtet?“ „Ja. Sie leuchtete wie Schwarzlicht.“ „Kannst du uns diesen Laden zeigen?“ „Ich glaube, ich müsste den Weg noch finden. Er hieß „MADAME ELDAR’S MAGISCHE PFLANZEN UND HEILKRÄUTER“ und die Verkäuferin war nicht ganz dicht. Sie faselte die ganze Zeit was von Unsterblichkeit und so...“

Wir fuhren durch die Stadt, bis wir den Laden gefunden hatten. Dort hielten wir an und der Polizist stieg aus. „Du wartest hier, ich hole sie her. Du solltest jetzt nicht aufstehen, sonst kippst du womöglich wieder um.“ Es dauerte keine zwei Minuten, bis beide vor dem Wagen standen. „ Sieh an, der nette Junge von letzte Mal.“ „erzählen sie mir bitte, was sie ihm für eine Rose geschenkt haben.“, drängelte der Polizist. „Es war nicht einmal eine richtige Blume. Ich habe sie erst vor kurzem entwickelt gehabt. Es war eine Plastikblume mit einer kleinen Glühbirne in der Mitte und einer Batterie, sodass sie leuchtet. Wenn man sie ins Wasser stellt wird das leuchten vom Wasser reflektiert und für stärker empfunden. Du bist auf einen simplen Trick hereingefallen. Aber hat deine Freundin sich denn nicht über die rose gefreut?!“, erklärte sie ausdruckslos. Valnar kamen erneut die Tränen. „Sie ist TOT und ihre Blume oder was auch immer ist nicht mehr da!!!“, schluchzte ich und die Frau erschrak. „Wie ist das geschehen? Und wer würde so etwas stehlen wollen?“, fragte sie verwundert. „Genau das fragen wir uns auch... Vielen Dank für ihre Aussage.“, meinte der Polizist. „Ich helfe, wo immer ich kann.“, antwortete sie und ging zurück in ihren Shop. „Eldar, du bist genial!“, hörte man eine dunkle Männerstimme aus dem Hinterzimmer sagen. „Ich weiß.“, sagte sie gelassen und grinste hämisch.
 
Uff, gleich zwei Geschichten verpasst!!!:(

Du kriegst wohl keine Geschichte hin ohne es besonders blutig zu gestalten... . Da sind die Nachrischten und Filme über 18 ja noch Kinderkram. Trotzdem mal wieder supi, echt gruselig!!
WEIDAA!!!!!!!!!!!!

Kitti
P.S.Ehrlich gesagt ich habe nicht geglaubt dass du ne Geschichte mit Sidhe hinkriegen würdest aber mein Vorurteil ist jämmerlich untergegangen... .
 
Ich dachte auch erst, dass du mich da ein wenig überschätzt^^ Ich hab selbst nicht dran geglaubt.....acuh als ich den Titel der neuen Story gehört hab, war ich erstmal am verzweifeln, bis es mir dann wie schuppen von den Haaren fiel^^

So, nächster Teil kommt morgen

Farewell, my Friends
 
Wie alt waren deine Zuhörer? Auch wenn die Blutsszene diesmal nichts so schlimm war(wahrscheinlich in Rücksicht auf jüngere Zuhörer?) muss es doch mansche erschreckte Gemüter gegeben haben die eine schlaflose Nacht verbracht haben... .

Wieda supi TeilE!!!
Valnar pennt einfach so auf ner öffentlichen Wiese? Sein Fahrrad wird gestohlen aber die Polizei hat ihn noch nicht erwischt? Bisschen seltsam. Naja, ich komm ja auch nicht aus Deutschland, weiss nicht was man bei euch als "normal" empfindet.:D ;)

Atenio a adlasto
Kitti
 
Auf Wiesen pennen is kein Prob, Fahrräder werden ständig geklaut und unsere Polizei kommt nie ausm Knick^^ So in etwa kannste dir das vorstellen... heute Abend kommt der nächste Teil, wenn der nicht kommt, dann auf jeden Fall eine von meinen unzähligen anderen Kurzgeschichten, die ich irgendwann mal geschrieben habe.

Übrigens: Die Zuhörer waren alle erwachsen^^
 
Also... ehrlich... du hast ja nicht gerade wenige Ideen, was? ^^ Also ich finde die "Kurz-FF's" allesamt klasse^^ Auch die Black rose ist cool^^ die finde ich mit dem letzten Vampir am besten^^

Also... mach weiter^^ und mir ist egal, wo du weiterpostet, hauptsache du machst es^^

Darf ich jetzt noch nen "Wort" vorgeben? Oder nicht mehr... wenn ich mich nicht täusche, haben schon alle, oder??? *vorsichtig umguck* Hmm... also, ich sag jetzt einfach mal was, und wenn jemand anderes noch nichts gesagt hat, nimmst du bitte das, ok??
Also... mein Wort/Wörter: Black Dragon
 
Geht schon in Ordnung, bloß du darfst halt nich hintereinander weg immer wieder. Aber zwischen dir waren ja welhe, also is das akzeptiert....allerdings kommts erst Donnerstag Abend, weil ich morgen nich da bin und est am Donnerstag schreiben kann^^

Bis dahin
Farewell, My Friends
 
BOAH!!!
Diese vielen verpassten Posts haben mich echt vom Hocker äh.... Thron^^ gehaun!!!!!! Auf jeden Fall bin ich gespannt was du noch allles so schreibst,
bussy Yahya....
 
Ja leutz....komm gerade aus dem Garten(wo ich morgen auch wieder hingehe und übermorgen und mal sehen,vielleicht auch noch sonntag...)deswegen kam ich nicht zum schreiben...und ich hab gleich kein Guthaben mehr, sodass ihr bis zum 1. Juni wahrscheinlich nichts mehr von mir hören werdet...Sorry..

Naja, vielleicht kann ich die Sachen ja Dark_Anima geben, dass der sie postet.
 
Lang lang ists her,
da war ich mal ein schreiber hier.
I hatt kei Zeit, I hatt kei Geld.
Ich weiß, ich habe euch gefehlt.
Doch nu bin ich wieder da,
The Show must go on,
also lest weida^^---------------(konnt ich mir nich verkneifen^^)

Hier kommt die Story zu Black Dragon. falls euch einige Leute bekannt vorkommen sollten, ich hab diesmal ne Art Final Fantasy 9 FF daraus gemacht, weil ich das spiel vor kurzem bei nem Kumpel gezockt hab.

Here it goes.

Black Dragon

Ich hielt sie für ausgestorben, diese gigantischen Wesen aus Mythen und Geschichten. Ja, ich hielt sie nicht einmal für real, die geflügelten Echsen mit ihrem heißen Atem und dem unbändigen Temperament. Doch ich wurde eines besseren gelehrt. Ich, Garnet Till Allexandros von Alexandria, 32 Jahre alt, Königin von Alexandria, besitze einen waschechten Drachen.

Das ganze geschah, als ich 16 war. Ich bat den jungen Zidane mit dem Affenschwanz, der inzwischen mein Gatte ist, mich zu entführen, um mich vor Königin Brane in Sicherheit zu bringen. Ritter Steiner kam ungewollt mit und versuchte mich zurückzubringen. Als blinder Passagier an Bord des Flugschiffs befand sich auch noch der kleine Magier Vivi, der allerdings sehr zurückhaltend war. Gemeinsam stürzten wir von einem Abenteuer ins andere, so auch in dieses.

Es war spät Abends, in einem Wald von gigantischen Ausmaßen, in dem wir uns Hoffnungslos verlaufen hatten und deshalb die Nacht dort verbringen mussten. Ich hatte mir den Decknamen Lili gegeben, damit mich die anderen Menschen nicht erkannten, denn es sollte nicht gleich jeder wissen, dass ich die Prinzessin war. „So, hier schlagen wir am besten unser Lager auf.“, schlug Zidane vor, der irgendwie die Führerrolle übernommen hatte. Ich nickte zufrieden, denn die Lichtung sah einladend aus. „Da wir nur 2 Zelte haben, schlage ich ebenfalls vor, dass Vivi und Steiner in dem einen und ich und Lili im anderen Zelt schlafen.“, ein grinsen ging über Zidanes Gesicht und ich weiß nicht, wieso, aber ich konnte diesen Vorschlag voraussehen. Steiner anscheinend auch: „Das könnte dir so passen. Schlimm genug, dass so ein Taugenichts wie du mit der Prinzessin auf du bist, aber auch noch im gleichen Zelt mit ihr schlafen? Wer weiß, was du alles mit ihr anstellst!?“, sprach dieser recht wütend, wahrscheinlich, weil er mit mir in einem Zelt schlafen wollte. „Ach, das geht schon in Ordnung. Ich vertraue Zidane.“, sagte ich, obwohl ich wusste, dass er jede Gelegenheit ausnutzen würde, einen Blick von meinem Körper zu erhaschen, aber welcher normale Junge würde das nicht? „Nein, das kommt nicht in Frage, das lasse ich nicht zu, um sie zu schützen. Ich werde mit ihnen in einem Zelt schlafen.“ „War ja klar, damit du sie mir wegnehmen kannst, oder wie?“, fragte Zidane und lachte. Steiner wurde rot. „Das ist eine gemeine Unterstellung! Nimm das sofort zurück!“, stammelte er betroffen. „Es ist mir gleich, welcher von euch Männern mich in meinem Gemach beschützen will, aber ich bin müde und werde mich jetzt zur Ruhe setzen.“, sagte ich und spielte ihnen ein gähnen vor. „Wie sagt man das richtig?“, stichelte Zidane. Ich war immer noch am üben, mich etwas normaler auszudrücken, denn so aufgeschwollen fiel ich in der Menge auf wie eine Kuh zwischen Pferden. „Ähm....ähm....Ist mir egal, wer mich beschützt, aber ich leg mich jetzt hin.“ Zidane lächelte, also musste es so richtig gewesen sein. Vivi stand am Rand und tat, was man ihm befahl, weshalb er sich aus der Sache heraushielt. „Meister Vivi, sagt doch auch etwas.“, versuchte Steiner ihn zu zwingen, doch Vivi war es egal, ob er mit Zidane oder Steiner, oder mit mir, oder einfach draußen schlafen musste. Er war einfach müde. „Den können wir vergessen. Ich geh jetzt auf jeden Fall in dieses Zelt und werde aufpassen, dass Lili nichts passiert.“, meinte Zidane, doch ich hielt in zurück. „Hast du vielleicht einen Einwand noch ein paar Minuten zu warten, bis ich mich in mein Schlafgewand...äh...bis ich mich umgezogen habe?“, fragte ich ihn und prompt erhielt ich die mir erhoffte antwort „JA!“ er war so leicht um den Finger zu wickeln und ich hatte spaß daran, denn so wusste ich, dass er treu war. Ich ging in das Zelt, schl0ß den Reißverschluss, allerdings nur dreiviertel, sodass immer noch eine Lücke blieb, durch die die Männer schauen konnten. Was diese auch taten. Ich drehte mich mit dem Rücken zum Ausgang und hob mein Hemd hoch. Ich hörte, wie Steiner Zidane wegdrängte und sagte „Spannen ist verboten!“, dann aber von Zidane beiseite gedrückt wurde, sodass beide sehen konnten. Kurz darauf stand Vivi hinter Steiner und fackelte seine Rüstung mit einem Feuerball an. Steiner rannte wild umher und jammerte, während Vivi und Zidane mir beim umziehen zusahen, wovon ich natürlich nichts mitbekam..hihi.. Sie hatten noch eine Menge über Frauen zu lernen. Wir wissen nämlich immer, wie man mit seinen Reizen umgeht und sie am besten einsetzt. Als ich fertig war, raschelte es extrem draußen und als ich das Zelt verlassen hatte, standen Zidane, Vivi und Steiner in einer Reihe mit Blick in die entgegengesetzte Richtung, um jegliche Schuld von sich zu weisen. Ein leises Kichern entfuhr mir, doch keiner bemerkte es. „So meine Herrschaften, es ist Zeit für eine Entscheidung. Wer wird wohl in meinem Zelt schlafen?“, fragte ich neugierig und doch wusste ich schon wieder, wie sie sich entscheiden würden. „Niemand!“, antworteten sie aus einem Munde. „Steiner und ich werden in einem zelt schlafen und Zidane hat sich freiwillig dazu bereit erklärt, vor ihrem Zelt Wache zu halten.“, sagte Vivi und die anderen beiden nickten. „Falls er versuchen sollte, in ihr zelt zu gelangen, dann schreien sie um Hilfe, ich werde ihnen zur Seite stehen.“, bemerkte Steiner, der Zidane weiterhin nicht traute. So begaben sich alle in die Zelte und Zidane stellte sich an den Baum neben meinem Zelt. Steiner schaute noch einmal aus seiner Seite hervor, in der Hoffnung, Zidane zu erwischen und ihn angreifen zu dürfen, doch Zidane grinste ihn nur fies an und sagte: „Ja, geh nur schön schlafen, deiner Prinzessin wird schon nichts passieren... hehehe...“ Grummelnd schloss Steiner das Zelt.

Mitten in der Nacht raschelte es plötzlich an meinem Zelt. „Wer ist da?“, fragte ich schlaftrunken und versuchte, meine Augen zu öffnen. Zidane antwortete leise: „Ich bin’s.“ „Was soll das, was willst du?“, fragte ich ihn leicht verärgert, dass er mich aus meinem Schlaf gerissen hatte. „Komm bitte mit, ich möchte dir etwas zeigen.“, flehte er, doch ich widerstrebte. Gerade als ich Steiner rufen wollte, hielt er mir die Hand vor den Mund, griff mir um den Bauch, vorsichtig darauf bedacht, meine Brüste nicht zu berühren und zog mich heraus. Mit seinem Schwert auf dem Rücken und mir im Schlepptau verlies er dann die Lichtung. Als wir außer Hörweite für die anderen waren, ließ er mich los. „WAS SOLL DAS!? WIESO HAST DU DAS GEMACHT?!“, er hielt mir wieder den Mund zu. „Mensch, schrei doch nicht so! Ich will dir doch nur was schönes zeigen.“ Ich wand mich aus seinem Griff und atmete erst einmal tief durch. „Du sagtest, du vertraust mir, dann halte dich auch daran.“ „Wenn du nicht so ungeduldig gewesen wärst, dann wäre ich auch von alleine mitgekommen! Wie steh ich denn überhaupt aus?“`, fragte ich empört. „Einfach bezaubernd.“, antwortete Zidane gelassen und ließ ich erröten. Ich mochte dieses Schamlose schon immer an ihm. Also nahm ich mich zusammen und folgte ihm. Während wir durch den Wald liefen fiel mir etwas auf, was ich nicht für mich behalten konnte: „Du kennst diesen Wald, oder?“, fragte ich ihn, doch er würdigte mich keines Blickes, sondern sagte einfach: „In- und Auswendig.“ „Und warum hast du uns dann hier noch nicht rausgebracht?“, ich wurde schon wieder wütend, doch er blieb gelassen. „Ich mag es einfach, dich aufzuregen. Du bist dann immer so süß.“ Auch wenn er mit dem Rücken zu mir stand, wusste ich, dass er lächelte. „Nein, aber wie hätte ich dir ALLEINE denn diesen tollen Ort zeigen können? Ritter Rost-a-Lot hätte nur wieder ärger gemacht und darauf hatte ich keinen Bock.“ „Was ist das denn für ein Ort?“, er machte mich neugierig und das gefiel ihm.“ „Nun ja, er wird dir gefallen, da du ja nie großartig aus dem Schloss gekommen bist. Dieser Ort ist einzigartig und nur für besondere Personen bestimmt.“ Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl. Ein so offensichtliches Kompliment hatte ich nicht erwartet, weshalb ich kurz stehen blieb. „Was ist? Warum bleibst du stehen? Wenn wir morgen Früh wieder im Lager sein wollen, dann müssen wir uns ein bisschen beeilen.“, meinte er und drängte mich, weiter zu gehen. Ich überlegte kurz, ihn zu fragen, ob er was von mir wolle, doch das war so offensichtlich und hätte ohnehin nur zu Komplikationen geführt, also ließ ich es sein.

Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis wir an einer Klippe stehenblieben. Ich rieb mir ungläubig die Augen, denn was ich sah, war wie in einem Traum. Ich schaute hinab aus ein riesiges Tal, das auf keiner mir bekannten Karte eingezeichnet war, obwohl recht groß war. Dort lief ein kleiner Fluß hindurch, unten standen viele kleine Häuschen, aus einigen kam Rauch aus dem Schornstein, es gab riesige Grünflächen auf denen Rinder weideten und über uns.....über uns waren sie. „Oh...mein...Gott...Das sind....das sind......Drachen!?“, fragte ich fassungslos. Er nickte. „Das sind Drachen, wie du sie in Geschichten ließt. Mit Flügeln, einer Echsenhaut und feurigem Atem. Es waren bestimmt 20, wahrscheinlich mehr und alle flogen Kreuz und Quer über das Tal, aber nicht weiter hinaus. Die ersten Sonnenstrahlen fielen über Berge an der anderen Seite des Tals und erwärmten mein Herz. Es sah einfach umwerfend aus, wie sie sich über das Tal ausbreiteten, alles ins Licht tauchten und die Drachen über uns zu fliegenden Schatten werden ließ .Zidane starrte mich an, genoss es in vollen Zügen zu sehen, wie glücklich ich war, dass es sein Verdienst war. Dann stellte er sich an die Klippe heran und führte die Hände wie ein Megaphon zum Mund. Daraufhin ließ er ein lautes „OIOIOIOIOIOIOIOIOIOIOI“ von sich, welches sich gute 10 Mal im Tal wiederholte. Einer der Schatten über uns machte plötzlich einen Rückwärtssalto und kam im Sturzflug auf uns herabgeschossen. Direkt am Rande der Klippe blieb er in der Luft stehen. Das Schlagen seiner Flügel wehte den Sand vom Boden auf. Mit kalten, eisblauen Augen starrte mich der Drache an, stieß Rauch aus seinen Nüstern aus, als Zidane mich an der Hand packte und mich mit hinaufzog. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, ich konnte mich gar nicht mehr wehren, seine Berührung hatte mich komplett gelähmt und dann sein Herzzerreißendes Lächeln. Der Drache flog langsam die Klippe hinunter zum Rande des Dorfes. Dort angekommen stiegen wir ab und Zidane fragte mich: „Und`? Konnte ich dich damit ein wenig beeindrucken?“ Mir verschlug es die Sprache. Ich wurde so rot wie eine reife Tomate, was durch die Sonnenstrahlen noch intensiver wirkte. Schüchtern senkte ich den Kopf. Nein, ich konnte mich nicht zurückhalten, kam langsam einen Schritt auf ihn zu, dann noch einen. Alles in mir strebte dagegen an, doch dieses Gefühl, es war stärker als alles andere. Er hatte mich so sehr beeindruckt, er hatte es geschafft, mein Herz zu gewinnen mit dem schönsten Sonnenaufgang über dem schönsten Tal und den Drachen, diese mir nur aus Fabeln bekannten Wesen. Ich sprang ihm um den Hals und er drückte mich fest an sich. Leise flüsterte ich in sein Ohr: „Danke...Das ist der schönste Augenblick in meinem Leben... Ja, du hast mich beeindruckt....“ Er schaute mir tief in die Augen, dann gab er mir einen langen, zärtlichen Kuss. Wenn ein Junge einem Mädchen so einen Anblick schenkt, dann kann er sicher sein, sie für ihn gewinnen zu können. „Komm mit, ich will dir noch ein Geschenk machen.“, sagte er. „Du hast mir das beste Geschenk gemacht, was es gibt, was soll es denn noch geben?“ Aus den Häusern im Dorf stürmten die Leute heraus, alle hatten sie einen Affenschwanz wie er, woraus ich schloss, dass dies sein Heimatdorf war. Als sie ihn alle überschwänglich begrüßten, bestätigte sich meine Vermutung. Er ging auf einen kleinen Jungen zu und umarmte ihn herzlich. „Das ist mein kleiner Bruder Korun.“ Höflich verbeugte er sich vor mir und sagte: „Guten Tag, gnädiges Fräulein.“ Ich machte einen Knicks und begrüßte ihn ebenfalls: „Einen wunderschönen Guten Morgen, werter Herr.“ Der Junge kicherte los und auch ich konnte mir ein „hihi“ nicht verkneifen. Zidane unterhielt sich inzwischen mit einem großen alten Mann in grünem Gewand. Sie verstehen sicher, oder?“, der Mann nickte und ging zurück in sein Haus. „Was hast du mit ihm besprochen?“, fragte ich neugierig. „Sei doch nicht immer so ungeduldig.“, piesackte er mich. Kurze Zeit später kam der Mann wieder heraus, mit einem goldenen Kreuz, welches allerdings verkehrt herum war. „Ein satanistisches Kreuz?“, fragte ich verwirrt, bis mir die Öffnung auffiel. „Puste mal rein.“, drängte Zidane, also führte ich das Kreuz zu meinem Mund und pustete durch. Es herrschte absolute Stille im ganzen Dorf. Plötzlich rumpelte es an einem Berg weit im Norden, doch man konnte es schon hier spüren. „Was passiert hier?“, fragte ich, als ich eine wahrhaftig ungeheuer große Gestalt am Horizont entdeckte. „Einer zukünftigen Königin darf natürlich auch nur ein Geschöpf bekommen, welches ihrer würdig ist.“ Die anderen Drachen schwirrten um diesen Mutant herum wie kleine Fliegen, er war sogar so groß, dass er die Sonne verdeckte. „Wo um Himmels Willen kommt dieses MONSTRUM her?“, wunderte ich mich vollkommen fassungslos. Ich konnte meinen Augen einfach nicht trauen. „Er wohnt in einer Höhle dort hinten im Berg. Das ist der König der Drachen, der Black Dragon. Dein Eigentum. Das überdimensionale Flugtier landete auf dem riesigen Grasfeld, so weit weg, dass die Kühe in Ruhe weitergrasen konnten, auch wenn diese sich schnellstmöglich entfernten. Alle liefen zu ihm hin, um ihn in seiner vollen Größe zu bestaunen. Der Drache war Pechschwarz, man konnte nicht einmal seine Schuppen auseinanderhalten. In seinem Kopf saßen zwei weiß leuchtende Augen von der Größe eines Kürbisses. Er war ungefähr doppelt so hoch wie eines der Häuser und hätte er seine Flügel ausgebreitet, hätte er das halbe Dorf bedecken können. Langsam trat ich einen Schritt näher und berührte ihn. Seine Schuppen waren hart wie Stahl und warm durch seine innere Temperatur. „Willst du ihm denn keinen Namen geben?“, fragte Zidane mich mit einem Lächeln. Er wusste, dass ich nun vollends ihm gehörte. Er hatte mir die besten Geschenke gegeben, war einfach liebevoll, treu und überhaupt einfach der Beste. Schnell überlegte ich mir einen guten Namen: „BAHAMUT! Dieser Drache heißt Bahamut!“, beschloss ich und alle jubelten. Wieder fiel ich Zidane um den Hals und küsste ihn und sagte: „Ich liebe Dich.“ Diese drei Magischen Worte, die sonst so schwer über die Lippen kamen, verließen meinen Mund wie von selbst. Zidane in seiner unnachahmlichen Art konnte darauf nur antworten mit: „Ich weiß...“ Ich lächelte. „Wann immer du Hilfe brauchst, dann pfeife und er wird kommen.“ , sagte der alte Mann und ich nickte. Dann holte Zidane mit dem „OIOIOIOIOIOIOIOIOI“ seinen Drachen wieder zu uns, auf den er mich setzte und sich dann vom Dorf verabschiedete. Die Personen winkten und grüßten uns hinterher, bis wir wieder oben an der Klippe standen. „Meine Güte. Steiner wird sauer sein.“, bemerkte Zidane auf dem Rückweg. „Weil wir so spät kommen?“, fragte ich. Er sagte nur: „Schon alleine, weil wir zwei allein waren und weil er es bestimmt nicht verkraften wird, dass wir beide...na du weißt schon...“ „...zusammen sind?“, vervollständigte ich seinen Satz. „Genau. Er wird toben und meinen...“ er drehte sich um und machte seine Stimme und seine Art nach: „Euer Hoheit würde niemals mit einem Tunichtgut wie dir eine Beziehung anfangen. Sie würde nur eine Person nehmen, die es auch würdig ist. Das lasse ich nicht zu!“ Ich musste lachen, denn seine Imitation war perfekt.

Im Lager angekommen stampfte Steiner wild im Kreis umher, während Vivi gelangweilt auf einem Stein saß und Däumchen drehte. „Da sind wir wieder.“, sagte ich und Steiner fuhr erschrocken herum. „PRINZESSIN!?!?! Ihr seid wieder da. Ein Glück, dass euch nichts passiert ist. WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT!?!?!“, er richtete sich an Zidane, den er am Kragen packte und hochhob. „Lasst ihn sofort runter!“, befahl ich, und er ließ Zidane auf den Boden fallen. „Oh Prinzessin, bin ich froh, dass es euch gut geht. Was hat dieser Taugenichts mit ihnen angestellt?“ „Nichts, er hat mir nur das schönste Geschenk auf Erden gegeben.“ Zidane stocherte ein bisschen in der Angst von Steiner herum, indem er sagte: „Ich hab ihr die Kleider vom Leib gerissen, sie überall berührt, ihr die Unschuld genommen und es hat ihr gefallen.“ Steiners Augen wurden riesig, die Farbe wich aus seinem Gesicht und er kippte um. Vivi fächelte ihm Wind zu, als er einige Sekunden später wieder bei Bewusstsein war, ich redete ihm gut zu, dass das alles nicht wahr war und Zidane nur einen Spaß gemacht hatte und Zidane bekam sich gar nicht mehr ein vor Lachen. Er lag auf dem Boden, kugelte sich, hielt sich den bauch vor Schmerz und stammelte: „Ihr....ihr....hähähättet...sein Gesicht..wuahahahaa....“

Eine Stunde später- Steiner hatte es trotz seines Ohnmachtsanfalls und den vorausgesagten Worten von Zidane doch recht schnell akzeptiert, dass wir zusammen waren- hatten wir unsere Zelte verpackt, auf den Rücken geschnallt und ließen uns von Zidane den Weg aus dem Wald zeigen. Dieser blieb dann am Rand stehen und sagte: „Tut mir Leid, aber ich will noch ein bisschen bei meiner Familie bleiben. Wenn ihr Hilfe braucht, werde ich euch zur Seite stehen. Du weißt ja, einfach pfeifen.“ Dann kam er auf mich zu, gab mir einen dicken Kuß und rannte in den Wald hinein, ohne ein Auf Wiedersehen, ohne sich umzudrehen. Ein kalter Wind fuhr mir in die Glieder und mir lief eine Träne über die Wange. Ich blieb noch eine Minute stehen, vernahm plötzlich noch einmal ein „OIOIOIOIOIOIOIOIOI“ von weit im innern des Waldes und wusste, dass es ihm ebenfalls sehr schwer fiel, mich zurückzulassen, aber ich würde ihn wiedersehen... Ich wischte mir die Träne weg, atmete einmal tief durch und wir machten uns auf den Weg ins nächste Abenteuer.
 
ICh weiß nich...im Nachhinein kommt fast gar nichts zum Drachen. . . deshalb hier meine Frage.

Soll ich noch n 2. Kapitel machen, in dem Der Drache zum Einsatz kommt( was allerdings wieder mit Kämpfen und Blut und so verbunden wäre, worauf ich diesesmal verzichten wollte...) oder soll ich es so lassen und der nächste sagt dann sein Wort?

Allerdings müsste jemand dann überhaupt erstmal posten. . .
 
Nein, nein, ist gut so. Denn eigentlich könnte die Geschichte ohne den Drachen gar nicht existieren. Ohne ihn wäre da nämlich nicht diese 'kleine Romantik' gewesen. Es ist ja das Geschenk das der Grund für das meiste ist.
Teil war aber echt gut!! Einfach kawaii!*japanischverseuchtistdurch"AnimeABC":vader:

Und da niemand vor mir postet:spiny: geb ich mal ein wort ein:
hm...
Kouhai!

Ist japanisch, hab ich aus nem Animelexikon... und dafür hast du ganz sicher keine Idee!!!
Natürlich hast du keine Ahnung was es bedeutet... .

Kouhai: Eine Person, die einen niedrigeren Rang hat, als man selbst. Wird weitgehend am Arbeitsplatz verwendet.

Heheheheeee...:D
Wenn natûrlich jemand anderes da ist der noch kein Wort gesagt hat, der hat natürlich Vorrang.;)
Hast du eigentlich schon die FF zu der Rose rausgebracht?

Atenio
Kitti

P.S.:Falls du das brauchen solltest:
Sempai: Eine Ranghöhere Person.
 
Konnichi wa....

Da hast du mir aber ein wirklich schweres Wort geliefert, auch wenn ich sonst ein absoluter Japanfanatiker bin(eben ein Otaku)
Aber "Arigato Gozaimasu" wegen der beschreibung. Sempai is doch in etwas das gleiche wie n Sensei(Lehrer) oder?

So...nu will ich hier aber nich weiter labern, sondern werd mal wieder arbeiten(was ja sonst nie vorkommt. . . . . .)

Darum sag ich

Dewa Mata und Farewell
 
halli hallo :wavey:
argh,da bin ich mal ein paar tage weg und hab sau viel verpasst,was ich aber alles wieder nachgeholt habe,is ja klar.
deine geschichten sind klasse!woher hast du diese ideen.talent zum schreiben hast du auf jeden fall.mach weiter!!!
erm,wenn du das mit der black rose postest könntest du dann bescheid sagen,wenn es soweit ist?!
ich warte auf deinen nächsten teil:)hihi.also viel spaß und bis denne nuriko :beerchug:
 
Sorry, aber bin voll im Stress, mus sau viel für Schule tun(warum eigetnlich...muss eh runter......) aber ich versuchs wenigstens...jetz is auch noch Dark_Anima übers Wochenende hier....als ob ich noch nciht genug problems hab^^

Aber Dienstag kann ich wieder posten(muss mir auch immer noch was einfallen lassen zum Kouhai.)

Bis dahin

Farewell
 
Ha! Du hast klein beigegeben! Was für eine Genugtuung. *brustschwell
hihi...

Ein anderes Wort... hm... am besten in unserer(eurer) Sprache... und eins das du kennst... .
Kennst du die Sage von Varen, Vinter, Höst und Sommar? Nö, sicher nicht. Sonst könntest ja was über einen der vier schreiben.

Oder... hm... :confused: oki, ich nehm das erste Wort das mir in nem Buch auffällt:

"Vengeur"(Rächer)
Das war mal ein KriegsSchiff das eigentlich Marseillais hiess aber von der franz.republik umgeändert wurde. Es war ziemlich erfolgreich bis es in seinem letzten Kampf gegen Engländer sich lieber mit seinen 356Matrosen selber versenkte als aufzugeben. Naja, wieso erklär ich das, weisst du ja sicher selber.

Atenio:p
 
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