Der letzte Vampir

halli hallo, :wavey: klasse teil,hoffe du schreibst noch mächtig viel,bevor du diesen monat kein geld mehr hast....
das ist entzug,argh!
aber eine frage,welche kräfte sollen die beiden denn zurückerlangen,da sie ja fliegen können,schnell sind,stark,sie können sich regenerieren usw.?
ich warte auf den nächsten teil.ok,bis denne nuriko:beerchug:
 
Das sind die Kräfte, die sie brauchen, ihre Gedanken in die Realität einzumischen(sich etwas vorstellen, was dann erscheint oder sich teleportieren z.B.) Diese Kräfte fehlen ihnen. das mit den Flügeln und den Schwertern ist reine Konzentration.
Flügel= Körperbeherrschung
Schwert= Konzentration, der Gegenstand beherrscht diese Fähigkeit von alleine, man muss sie nur hervorholen^^
Jetzt hab ichs euch aber gegeben...Das leider schon letzte Kapitel. Aber dafür sagte ich ja, dass ich was ganz tolles mache(wovon es hier bestimmt schon 5 Threads gibt^^)
Aber erstmal viel Spaß hiermit.

Es war eine halbe Stunde vergangen, seit wir uns mit den Rittern geschlagen hatten und seitdem hatten wir kein Wort miteinander gewechselt. Er hatte mir zwar mein Schwert zurückgegeben, aber er sprach nicht. Mir war das egal, da ich der Meinung war, das richtige getan zu haben, was mir viel wichtiger war, war die Frage, wieso Frix, der sonst immer als erster in einem Kampf mitmischte, plötzlich floh wie ein Feigling. „Hast du eigentlich gemerkt, wie stark die waren? Sie hätten dich nicht treffen dürfen, sonst wäre es aus gewesen.“, sagte Frix. „Aha...sie haben mich aber nicht getroffen. Ich war einfach zu gut für sie.“ „Du hast es noch nicht begriffen, oder? Du hattest GLÜCK, weiter nichts. Wärst du noch länger in diesem Getümmel geblieben, hätte ich deine Einzelteile aufsammeln können.“, sagte Frix sauer, woraufhin ich erst einmal schwieg. „Da vorne ist es.“, meinte Frix und zeigte auf ein Tal zwischen zwei riesigen Bergen, welche noch über die Wolken hinausragten. „WOW...aber sagte Gundel nicht, es dauerte mehrere...“ „Tage Fußmarsch, wir sind aber geflogen...“, beendete Frix meinen Satz.

Am Fuße eines der beiden Berge landeten wir und liefen den Rest des Weges zu Fuß. Nach kurzer Zeit standen wir vor einem gewaltigen Tor, welches sich langsam öffnete. Hinter ihm standen ein kleiner, rothaariger Junge und das Mondgesicht. „Willkommen im Eranu - Tal. Fühlt euch wie zu Hause.“, meinte er mit der gleichen, zittrigen Stimme wie bei ihrem ersten Gespräch. Frix zog sofort sein Schwert und sagte: „Gib uns unsere Kräfte zurück, oder wir Zerstückeln dich in Atome!!!“ „Noch direkter geht es nicht, oder?“, fragte der kleine Junge verärgert, kam auf Frix zu und schlug ihm ohne Vorwarnung in den Magen. Frix sank zu Boden, hielt sich die Hände vor den Bauch und schnappte nach Luft. Nun erhob auch ich mein Schwert, doch der kleine war verschwunden. Ich spürte eine kleine Hand in meinem Nacken, allerdings viel zu spät, denn als diese sich entfernte, brach ich neben Frix zusammen. Es fühlte sich an, als hätte er mit den Kopf abgerissen, mit anderen Worten...ES TAT HÖLLISCH WEH!“ Der alte man lachte, doch endete das in einem heftigen Hustenanfall: „Ihr habt noch 6 Tage Zeit, bis dahin müsst ihr meine Sohn besiegt haben. Dann werde ich mich mit euch vergnügen.“ Frix stand wieder auf, hob sein Schwert auf und durchteilte den Kopf des kleinen in der Mitte. Allerdings floss kein Blut, oder ähnliches, was mir Sorgen bereitete. Dann sah ich ihn. „Frix, hinter dir!“, rief ich, doch es war zu spät. Der kleine durchbohrte Frix mit seiner winzigen Hand. Die kleinen Finger ragten aus Frix Bauch heraus und der kleine begann fies zu lachen. Ich war immer noch gelähmt von diesem Schlag und so langsam begriff ich, dass Frix recht hatte. Hier gab es weitaus stärkere Wesen als uns. Ich spürte, wie mir die Kräfte schwanden und wurde Ohnmächtig.

Als ich aufwachte, saß Frix neben mir auf einem Stuhl. Wir befanden uns in einem kleinen Haus aus Holz und einem Dach aus Stroh. „Na? Endlich wach?“, fragte er mich gelangweilt. „Wo sind wir?“, fragte ich benommen. Er deutete auf die Tür. Dort stand der kleine und passte auf, dass wir nicht flohen. „Wenn ich könnte würde ich den kleinen zerlegen, aber er ist einfach zu stark für uns.“ Ich stand auf, ging zu dem Zwerg mit den roten Haaren und knallte ihm eine. „Du Drecksau! Lass mich raus!“, schrie ich ihn an, ohne mir bewusst zu sein, was ich da tat. Und tatsächlich. Er machte mir den Weg frei und ich konnte ins freie hinausgehen. Frix sagte noch: „Bis gleich.“, und ließ mich gehen. Ich verstand nicht, was er damit meinte, aber er warf mir mein Schwert zu. Ich wollte weitergehen, doch stand plötzlich der kleine vor mir. „Du besiegst mich, oder du gehst zurück ins Haus.“, sagte er auf direkte, ungestüme Weise. „Achso...FRIX, HÄTTEST DU MICH NICHT VORWARNEN KÖNNEN!?!?!?!?“, schrie sie zurück ins Haus. Er stand am Eingang und lächelte. Das Loch in seinem bauch war gar nicht mehr zu sehen. „Wenigstens lässt er sich aussaugen, wenn man gegen ihn verliert. Er hat unendlich viel Blut, musst du wissen.“ Ich hörte gar nicht hin, sondern konzentrierte mich auf das Schwert in meinen Händen, welches sofort entflammte. Der kleine stand vollkommen unbewaffnet vor mir, doch ich wusste, dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Ich rannte auf ihn zu und er verschwand vor meinen Augen. Dieses Mal fiel ich nicht auf seinen Trick herein und schlug nach hinten. Ich verfehlte seinen Kopf nur um ein paar Zentimeter. Er war einfach zu klein. Ich drehte mich in meiner Bewegung noch einmal um mich selbst und schlug dabei tiefer, doch war er schon längst nicht mehr da, wo er vorher war. Er war empor gesprungen und schlug mit der kleinen Faust nach unten. Genauso schnell wie er, wich ich seinem Schlag aus und haute mit dem Schwert an meinen alten Standpunkt. Dort sah ich allerdings nur ein Loch im Boden. Sofort sprang ich in die Luft und keine Sekunde später schoss er aus dem Boden hervor und griff nach meinem Bein, verfehlte es nur knapp und steckte einen Tritt von mir ein. Er torkelte nach hinten, doch als ich landete und auf ihn zustürmte war er schon wieder verschwunden. Schemenhaft konnte ich erkennen, wie er um mich herum rannte, immer nur für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich ihn sehen und wenn ich nach ihm schlug, war er schon wieder woanders. Verdammte Scheiße, wie soll ich den kleinen bloß erwischen, wenn er viel schneller ist als ich. Doch dann kam mir ein Gedanke. Er rannte immer weiter um mich herum, also streckte ich mein Schwert mit der Klinge in die entgegen gesetzte Richtung und wartete kurz. Ich sah Blut aufspritzen und hörte ihn kurz schreien und für kurze Zeit wurde er langsamer. Ich hatte ihn an der Wange getroffen und ihm einen tiefen Riss zugefügt. Doch er nahm wider an Geschwindigkeit zu und verschwamm vor meinen Augen. Ich sah zu Frix, doch er war nicht mehr da. Plötzlich sah ich einen Schatten über mir. Der kleine war erneut hoch gesprungen, um mich zu schlagen und wieder war ich ausgewichen. Doch dieses Mal schlug Frix. Der aus dem nichts auftauchte an die Stelle, wo ich stand, viel schneller, als ich es jemals gekonnt hätte und viel schneller, als der kleine überhaupt ans Ausweichen denken konnte. Frix spürte einen kleinen Widerstand und sah kurz darauf den kleinen vor ihm auf dem Boden liegen, die Beine neben sich liegen. Ich stürzte mich sofort auf ihn, saugte genüsslich an seinem Körper, bis sein Herz aufhörte zu pumpen und überließ ihn Frix, der ihn vergnügt in kleine Stücke hackte. Hinter uns hörte ich es klatschen. „Gut gemacht. Ihr habt es geschafft in nur einem Tag, meinen Sohn zu töten. Äußerst erstaunlich.“ „In einem Tag? Wie lange war ich denn Bewusstlos!?“, fragte ich erstaunt. „Ich dachte schon, er hätte dich getötet, weil du nicht mehr aufgewacht bist...du hast einen ganzen Tag geschlafen.“, meinte Frix lächelnd, dann wandte er sich dem alten Mann zu: „Gut, Alter, lass uns gleich beginnen, wir wollen doch keine Zeit verschwenden.“ „Immer langsam. Ich dachte, du willst deine Kräfte wiederhaben, oder?“ Frix nickte. Der alte Mann begann etwas auf einer Frix vollkommen unbekannten Sprache, richtete seine Hände gen Himmel und schoss zwei lila leuchtende Energiekugeln in die Luft. Eine flog auf Frix zu, die andere auf mich. Frix berührte sie vorsichtig mit seinen Fingerspitzen und die Energie ließ sich langsam von ihm aufsaugen. Ich tat es ihm gleich und spürte, wie es in mir explodierte. Meine Kraft wuchs immer schneller und wurde noch größer, als ich sie in Erinnerung hatte. Meine Augen flammten auf, als der Prozess begann und mein ganzer Körper begann zu leuchten. Frix seiner ebenfalls, doch war der Prozess bei ihm viel kürzer. Ich spürte, wie meine Krallen emporschossen und sich meine Zähne ausfuhren, meine Augen wurden rot und ich begann, mich in meine Monstergestalt zu verwandeln, allerdings nur vorübergehend. Es war nur ein Ausdruck, dass ich meine alte Kraft voll und ganz zurückbekommen hatte. Als letzten Beweis hob ich meine Hände in die Luft und schoss kleine Energiekugeln nach oben, die auch die letzten Überreste von dem Zwerg auflösten.
Wir waren wieder die alten...

Der Himmel verdunkelte sich langsam, dicke, schwarze Wolken zogen auf und schon wenige Sekunden später regnete es in Strömen. Unsere entflammten Schwerter begannen zu rauchen, da die Regentropfen verdampften. Bei der kleinsten Bewegung konnte ich den Rauchschwaden hinter meinem Schwert sehen, sodass es aussah, als würde ich es in Zeitlupe bewegen. Frix war mindestens genauso erfreut über dieses Geschenk wie ich, jedoch zeigte er eine andere Art der Dankbarkeit. Normalerweise hätte er den Typen in seine Atome zerlegt, nun wartete er allerdings gemütlich ab, bis der alte Mann mit seinem Kraftaufbau fertig war. DAS DAUERTE....denn erst musste der Typ - dessen Namen wir nie genannt bekommen hatten – zurück zu seinem Haus und in seine viel zu große Kampfkleidung schlüpfen, ehe er zurück zum Platz kam. Er stand vor uns in einem Kampfanzug, in den er dreimal reingepasst hätte und dieses dunkle Lila des Anzugs passte so gar nicht zu seiner dunkelgrauen, ja, fast schwarzen Haut. Er begann etwas zu murmeln, wie zuvor in dieser unbekannten Sprache und sein Körper begann – von den Fingerspitzen aus angefangen – zu leuchten. Alleine dafür verstrichen noch einmal 2 Minuten und Frix bereute seinen Entschluss, wollte sich jetzt aber anders entscheiden. Stattdessen schoss er gelangweilt ein paar Energiekugeln in die Luft und zerteilte sie beim herunterfallen mit seinem Schwert. Selbst das war interessanter, als dem alten Mondgesicht zuzusehen......Moment. Mondgesicht? Genau. Der Typ war von der Hautfarbe früher viel heller gewesen als jetzt. Als er uns das erste Mal gegenüberstand, da war er noch fast so weiß, wie der Mond, auf den er sich Projiziert hatte. Per Gedanken teilte ich dies Frix mit, der davon so überrascht wurde, dass er beinahe von einer seiner Energiekugeln getroffen worden wäre. Wir musterten den Mann so genau es nur ging und kamen zu dem Schluss, dass das nicht dieselbe Person war. „HEY SAFTSACK, WO IS DER ALTE VON VORHIN HIN!!!!“, schrie Frix in an, doch wir hatten es zu spät bemerkt. Exakt in diesem Augenblick begann der Körper der Person rapide zu wachsen, sodass der Anzug nun fast schon zu klein wirkte. Der Typ hatte einen weißen Schnauzbart und keine Haare auf dem schwarzen Kopf, dafür übermäßig viele Muskeln am ganzen Körper verteilt und einen kleinen Eichenstab in der Hand. „Du bist der mit Abstand HÄSSLICHSTE von allen Gegnern, die ich bis jetzt besiegt habe.“, sagte Frix mit einer äußerst starken Betonung auf dem Wort hässlich. Ich stimmte ihm durch ein Nicken zu. Das ’DING’ nahm es gelassen und antwortete: „Du kannst mich aber nicht zu denen zählen, denn MICH besiegst du nicht.“ „Sag mir, bevor ich dich ausradiere, wo ist der alte Mann mit der Mondhaut hin?“ „Das bin ich....findest du mich so etwa hübscher?“, fragte das Monstrum und wechselte seine Hautfarbe zu demselben Weiß, wie vorher sein Bart gewesen war. Dieser war jetzt schwarz. Er grinste und fragte: „Na? Beeindruckt?“, doch mir wurde das ganze zu doof und ich faltete die Hände wie bei einem Gebet zusammen. Jetzt wollte ich mich selbst auf die Probe stellen, ob die Kräfte wirklich das taten, was ich wollte. Ich drückte all meine Kräfte in meine Hände, nahm sie auseinander und rammte beide Fäuste in den Boden. Mit gesenktem Haupt erwartete ich das Erdbeben, welches kurz darauf folgte und alle sahen gespannt in meine Richtung. Langsam hob ich den Kopf und grinste über das ganze Gesicht. Dann riss ich beide Fäuste aus dem Boden, streckte die Arme mit geöffneten Händen in die Luft und im selben Augenblick zerbrach der Boden um mich herum. Frix musste sich in Sicherheit bringen, denn im Umkreis von gut 200 Metern schossen Untote aus dem Boden in die Luft und landeten mit einem Salto in 10 Reihen a 20 Wesen. Es waren alles Skelette und Körper von Menschen, die ich aus den Umliegenden Friedhöfen herbeordert hatte. Das Mondgesicht zeigte sich weiterhin unbeeindruckt, machte sich nun aber zum Angriff bereit. Er sprang hoch in die Luft und schoss wie ein Adler auf seine Beute zu, die in diesem Fall meine kleine Armee darstellte, stieß die Faust nach unten und verursachte beim Aufprall einen kleinen Krater. Allerdings hatte er niemanden erwischt und sofort stürzten sie auf ihn los. Sie schlugen und traten auf ihn ein, doch er befreite sich mit einem schellen Aufrichten und einem lauten Schrei. Er hob seinen Stab in die Luft und richtete ein großes, leuchtendes Feld um die gesamte Stadt. Meine Untoten wandten sich von ihm ab und liefen nun auf mich zu. „Es ist gut, der Sohn eines Totenbeschwörers zu sein!!!“, sagte er mit einem äußerst zufriedenen Blick. Nun mischte Frix mit. Endlich gab es etwas für ihn zu tun, denn ich war noch gelähmt von der Macht, mit der er 200 Wesen von jetzt auf nu auf seine Seite brachte. Dieser Stab musste ein Teufelswerkzeug sein. Frix setzte sein bekanntes fieses grinsen auf, als er sich durch die Massen schnitt, schlug und schoss. Er holte sich per Gedankenkraft eine knapp 1,20m lange Gatling Gun, mit passendem tank für die Munition und schoss auf alles Untote. Das metallene Geräusch der Munition, die die Waffe verließ und das Geräusch des Drehens vom Lauf holten mich zurück in die Gegenwart, gerade noch rechtzeitig, bevor mich meine eigenen Zombies angegriffen hätten. Ich machte eine volle Umdrehung, zog dabei das Schwert hinter mir aus dem Boden und durchtrennte die ersten beiden Zombies von links unten nach rechts oben. Aus ihnen spritzte erstaunlicherweise Blut, auch wenn es das der Maden und Würmer war, welche in ihren verfaulten Körpern lebten. Mit dem Schwert in der rechten zerstückelte ich noch viele weitere Untote, welche alle zusammenbrachen, wie ein Kartenhaus, und aus denen Millionen von Maden und Würmern, Spinnen und anderem Kleinzeug heraus fielen und eilig davon krochen. Mit der linken Hand schoss ich Energiebälle, welche entweder riesige Löcher in die ohnehin schon toten Körper rissen, oder aber diese komplett zerfetzten. Ich sprang einen Meter nach hinten und schlug mit dem Schwert so schnell zu, dass der Luftstoß einmal quer durch die Reihe vor mir ging und mindestens die Hälfte tötete. Dann hob ich das Schwert über meinen Kopf, wirbelte es im Kreis und rannte auf die verbliebenen zu. Mit einer Drehung, die mein Schwert noch einmal um ein vielfaches schneller machte, schlug ich das Schwert schräg nach unten und schlug einem der Zombies von der rechten Schulter bis durchs linke Bein, doch ich drehte mich noch weiter, hob das Schwert dabei wieder und durchtrennte ihn noch ein zweites Mal von unten nach oben. Viele Körperteile fielen zu Boden, da ich den nebenstehenden Zombies auch noch Arme und Beine unabsichtlich abgetrennt hatte. Plötzlich sprang Frix an meine Seite, da er mit seinem Teil der Gegner schon fertig war. Rücken an Rücken drehten wir uns umher, schlugen dabei wild auf die Zombies ein und zerstückelten einen nach dem anderen. Frix, der die Munition der Gatling Gun schon verschossen hatte, rammte einen Gegner mit der Waffe selbst in den Boden, wie man einen Nagel mit einem Hammer schlägt, Das laute platschen des Körpers weckte seine Mordlust noch mehr, sodass er die Waffe wegschmiss, sein Schwert in den Boden rammte und mit einem Fingerzeig auf den Gegner, selbigen zerplatzen ließ, wie einen Luftballon. Er formte die Finger noch zu Pistolen und ließ mit einem „PENG, PENG“ die Zombies zerplatzen. Da ich fest davon überzeugt war, dass er damit alleine fertig wurde, lief ich auf das Mondgesicht zu, welches den Stab nicht heruntergenommen hatte und ohnehin aussah, wie eine Gipsfigur. Obwohl er mich bemerkte, konnte er nicht schnell genug reagieren, als dass er hätte ausweichen können und so kam es, dass er seine rechte Hand verlor, abgetrennt von meinem Schwert. Sie fiel lautlos zu Boden und der Schild um uns herum löste sich, was Frix nicht daran hinderte, auch die letzten Zombies zu töten. „Rein Prophylaktisch.“, sagte er, als er den Stab mit seinem Fuß zertrat. Die Splitter flogen Meterweit, bevor sie zum liegen kamen, mit so einer Wucht hatte er zugetreten. Er steckte mit seinem halben Fuß im Boden. Mit einem lauten PLOPP zog er ihn heraus. Das Mondgesicht konnte sich auf diese Sachen gar nicht konzentrieren, da er entsetzt war, über die abgehackte Hand. „Tja,.....Eins zu Null schätze ich!“, sagte Frix, kurz darauf streckte er die Hand zur Seite aus und ließ sein Schwert heransausen. Es flog direkt in die Hand und er nutzte den Schwung davon aus, sodass er nach vorne sprang und es dem Typen in den bauch rammte. „Erinnerst du dich noch? DAS HAT SAUWEHGETAN!!!!“, sagte Frix als Anspielung auf die kleine Ratte, die wir vorhin getötet hatten. „Ich.....ich h-h-h-hatte nicht mit...s-so einer....über...macht gerech....gerechnet...UMHPF!!!!“, stotterte er und spuckte Blut, direkt auf Frix. Dieser riss das Schwert nach oben und ließ es aus seinem kopf heraus auftauchen. Kleine Stücke des noch kleineren Gehirns vom Gegner blieben am Schwert hängen und Frix schüttelte sie ab, ging einen Schritt nach hinten und ließ mich den Typen in der Mitte zerteilen. Dann schlugen wir so lange auf ihn ein, bis man nicht einmal mehr die Einzelteile der Einzelteile der Einzelteile erkennen konnte. Zur Sicherheit lösten wir diese Stückchen auch noch mit einem riesigen Energieball auf. Plötzlich wurde mir schwindelig und ich fiel in Ohnmacht....
 
Und wieda erste^^
Also... wieder supi^^ echt super^^
Aber das letzte kapitel? aber de sgeht doch noch weiter, oder hab ich das nu falsch verstanden? und wie meinst du das mit den 5 anderen threads?? *nix peilt*
 
Das... let-zte... K..Ka..KaKapiteeeeel!!!!!!!!
Nein!!!! Tu mir das nicht an!!! Da gehts doch noch weiter!!! Da fehlt was!!! Ich verbiete dir aufzuhören!!!!!!
*kreischzeter *umsichschlägt

War mal wieder Superteil... . Cathy hat anscheinend ne Vorliebe für Ohnmachtsanfällen entwickelt.. .:rolleyes: :) :D

Atenio Kitti
 
neeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnn,das war schon alles?:bawling:
das kannst du deinen treuen lesern nicht antun.
klasse teil,wie immer,was soll ich dazu noch sagen,aber ich hoffe,dass es noch folgende teile oder weitere geschichten gibt.okko,bis denne dein(e) nuriko:beerchug:
 
Nein, sämtliche Versuche, diese Geschichte weiterzuführen schlugen bisher fehl und endeten in einem totalen Desaster(das wollt ihr sicher nicht lesen, glaubt mir).

Aber ich hab euch gesagt, da kommt ne Überraschung und die ist....

jemand von euch(die, die als erste postet) gibt mir irgendein Wort vor(z.B. Banküberfall), woraus ich dann ein Kapitel einer Geschichte(vollkommen unabhängig von einander) bastle.

So, mal sehen, wer was postet, kann aber immer so 2 Tage dauern, ich brauch dann erst ne Inspiration und muss nebenbei auch noch n Referat vorbereiten...sorry.

C ya erstma^^
 
ERSTE^^ ERSTE^^ ERSTE^^ *happy ist*

Also das Wort: (ich hoffe, es gehen auch zwei Wörter... ) Fallen Angels... wenn wirklich nur ein einziges, dann nur Angels^^

Gibbet denn nu keinen neuen Teil?? :bawling: Das wäre echt grauenhaft...
 
Ja, es gibt wirklich keine Fortsetzung mehr.

Fallen Angels.....da hab ich was zu tun......aber ich bin das Wochenende nicht, da, also könnt ihr erst am Montag mit einer Story rechnen. Tut mich leid^^
Übrigens darf man nur einmal, dann muss erst jemand anderes rankommen, okay?(Du bist fast immer die erste, deswegen wäre das dann ja unfair)

C ya dann demnächst mal...
 
So, nach langem überlegen habe ich es mit Fallen Angels doch aus zwei Wörtern zu einer ganzen Story geschafft(Naja...4 Seiten halt^^), die ich euch nicht vorenthalten werde. Saphira darf übrigens auch als erste Posten, nur dann eben kein WOrt angeben, welches ich als erstes benutzen soll^^

ICh hoffe, es gefällt euch, man merkt sicher, dass vieles von irgendwo geklaut ist. Commentz sind streng erwünscht^^

DA

Fallen Angels


Man sah sie kommen. Schon Wochen vorher wurden sie von unseren Satteliten entdeckt. „Das sind Außerirdische!“, sagten alle, oder „Das sind die Vorboten der Hölle!“. Einige spekulierten, dass dieses Raumschiff eines der verlorengeglaubten Schiffe sei, welches irgendwann einmal in ein Schwarzes Loch geriet. Nur ich wusste es besser. „Sie kommen und wollen mich holen.“, waren meine Worte, als ich den ersten Bericht im Fernsehen sah. „ Steve, du tickst nicht mehr richtig. Warum sollten ausgerechnet DICH Außerirdische holen kommen?“, fragte mich meine Freundin Jana. „Weil ich einer von ihnen bin.“ Sie lachte mich aus. Alle, die ich in unseren Plan eingeweiht hatte, lachten mich aus. Aber das war mir egal. Wenigstens tat Jana so, als sei sie gespannt, was ich ihr wohl für einen Plan vortragen würde. „Wisst ihr, ich gehöre zu ihnen. Auf der Sprache der Menschen heißen sie Fallen Angels. Ihr habt ja keine Ahnung, wie viele hier rumlaufen und den Planeten erkunden. Wir sind Boten, die vor Jahren hergeschickt wurden, um zu erforschen, ob es sich lohnen würde, diesen Planeten als seine neue Heimat anzusehen. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser Planet sich hervorragend eignet. Aber es gibt da noch dieses eine kleine Problem.“ „Das da wäre!?“, fragten alle mit schlecht gespielter Neugier. „Die Menschen.“ Ein raunen ging durch die Gruppe, als hätten sie es geahnt. „Es sind einfach zu viele von ihnen. Da ich aber nicht solche Freunde wie euch verlieren möchte, werde ich mit meinem Oberen Herrn reden, ob ihr, nun ja....als unsere Untertanen leben könnt.“ Erneut begannen sie zu lachen, allerdings zurecht, denn das hörte sich einfach zu blöd an. „Du gehörst doch in die Anstalt. Sagtest du nicht irgendwann mal, dass du nicht kiffst? Ich glaub dir kein Wort mehr.“ „Elender Mensch. Entweder du glaubst mir und zeigst mir mehr Respekt, oder du gehst unter wie der Rest deiner Rasse!“, schnauzte ich ihn an. Er erhob sich ruckartig und schlug mir ins Gesicht. Blut tropfte aus meiner Nase und ich taumelte kurz. Alle bis auf Jana machten sich dann auf und davon. „Diese Hirnlose Rasse.“, sagte Jana und nahm mir die Worte aus dem Mund. Ohne meine Jana wäre ich schon damals bei unserer Ankunft verloren gewesen. Sie war es, die mich aus dem brennenden Schiff rettete. Leider musste ich ihr Gedächtnis an diesen Vorfall auslöschen, allerdings habe ich diese Aufgabe nicht gut genug getan, denn sie sagte: „Ich weiß, dass du Recht hast, und ich hoffe, du wirst mich nicht so auslöschen wie die anderen.“ „Aber, du hast mir doch auch nicht ge....“, stotterte ich. „Natürlich habe ich dir geglaubt. Ich hab dich damals schließlich in deiner Natürlichen Form aus dem Schiff gezogen.“ Ich küsste sie auf den Mund. „So, ich muss noch was erledigen, ich leg ein gutes Wort für dich ein, also Pack schon mal deine Sachen.“ Als ich sicher war, dass niemand mich sah, begann ich damit, meine Hand zu verändern. Sie wurde mindestens doppelt so groß, dunkelblau und die Fingerspitzen teilten sich noch fünf mal. Ich hielt mir einen Finger an mein Ohr und begann zu sprechen: „Bitte um Erlaubnis meinen Bericht vortragen zu dürfen.“ Das sah einfach verrückt aus und Jana musste sich ein lachen verkneifen. Aus meiner Hand ertönte ein lautes: „Erlaubnis erteilt.“ Wie ein Hologramm wurde ich durchsichtig und verschwand kurz darauf.

Auf dem Mutterschiff angekommen, veränderte ich meine Form vollends. Mein ganzer Körper bekam diese dunkelblaue Farbe und ich wuchs zu immenser Größe heran. Meine Anziehsachen hingen nur noch in Fetzen an meinem Körper und ich riss sie mit einem Zug herunter. Meine Dienerin, klein und zierlich in einem hübschen himmelblau und kurzen grauen Haaren, kam herbei geeilt, um mir meine Kampfausrüstung zu bringen. Ich zog mir die schwarze, mit großen, grauen Panzerplatten versehene, Hose und den Brustpanzer über, gefolgt von Fingerlosen Handschuhen und den Stiefeln mit den Hydraulikpumpen, die einen mehrere Meter aus dem Stand springen ließen. Zu guter letzt Band ich mir das Hohlster für meine Handfeuerwaffe(eine Uzi, wie Primitiv) um und verließ den Raum. Im Raumschiff herrschte größte Aufruhr. Alle liefen mir in ihren Rüstungen entgegen, einige in weiß, andere in schwarz, aber immer mit dem Helm unter dem Arm. Wer seinen Helm im Raumschiff aufsetzte, der war dem Tode geweiht und wurde sofort hingerichtet. Ich durchlief die riesigen Gänge in Windeseile, immer wieder dem einen oder Anderen winkend, den ich seit Jahren nicht gesehen hatte. Plötzlich stand ich vor der Tür des Allmächtigen Oberherren unseres Volkes. Zwei Wachen versperrten mir den Weg. „Wer gab dir die Erlaubnis, den Meister zu sehen?“, fragte einer von ihnen. „Meine Mutter, Kommandantin B2F39. „Zutritt gestattet.“ Die Wache tippte ein paar Zahlen in das Pult neben ihm ein und die Tür öffnete mit einem zischen. Der Saal war der mit Abstand größte auf diesem Schiff, vergleichbar mit 3 Fußballfeldern. In der Mitte saß der Meister: Mit gesenktem Haupt betrat ich den Raum und hob ihn erst wieder auf seinen Befehl hin. Er hatte eine dunkle, raue Stimme und seine Haut glich eher einem Schwarz, statt einem blau. „B2F37, schön, dass sie wieder auf dem Schiff sind. Wie war ihr Eindruck von diesem Planeten?“ „Er ist auf jeden Fall brauchbar, wenn wir auch erst die dort lebende Bevölkerung ausrotten müssen.“ „Das sehe ich genauso. Aber sie haben doch sicher eine bitte an mich, sonst würden sie diesen bericht schließlich an einen ihrer Vorgesetzten weitergeben, oder?“ „Ja, und zwar lautet meine Bitte wie folgt. Verschont das Mädchen mit dem Namen Jana, welche ihr hier seht.“ Ich projizierte aus meiner hand ein Hologramm von ihr. „Ich bitte inständig, diesen Menschen mit auf das Schiff nehmen zu dürfen. Sie war diejenige, die mir bei meiner Ankunft aus dem brennenden Schiff geholfen hat.“ „Das ist ausgeschlossen. Es darf kein Erdling überleben.“, sagte er mit lauter Stimme und schlug mit der Faust auf die Lehne seines Throns, um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen. „Aber, ohne sie wäre ich heute nicht hier.“ „Das ist irrelevant. Die menschliche Bevölkerung wird komplett ausgerottet und damit ist mein Befehl gesprochen. Widerworte oder Zuwiderhandlungen werden mit dem Tode bestraft!“ Erneut senkte ich mein Haupt und meine Stimme und antwortete mit einem: „Jawohl, Meister.“ Dann verließ ich den Raum. Tja, sagte ich mir. Es hat nicht sollen sein. Ich schaute aus dem Fenster und sah die Erde. Wir waren unmittelbar davor, in ihre Atmosphäre einzudringen. Die Angespanntheit lag in der Luft. Immer mehr Soldaten rannten durch die Gänge, rissen ihre Spinde auf und bewaffneten sich mit allen möglichen Gewehren, von herkömmlichen „MENSCHENWAFFEN“, über die weit verbreiteten Lasergewehre bis hin zu den Hochentwickelten Blitzkanonen.

18:10 Erdzeit, Der 15. Tag des Monates September im Jahre 2003
Der Himmel hatte die farbliche Mischung vom Schwarz der Nacht und dem Abendrot der untergehenden Sonne erreicht, als die Raumschiffe auf verschiedenen Flughäfen der Welt landeten. Die Flugzeuge der Menschen waren im Vergleich zum Raumschiff wie ein Atom zu einem ganzen Apfel. Die Reifen, mit denen unser Raumschiff aufsetzte waren so hoch wie der Tower, der die Funksprüche durchgab. Die Ladeklappe des Schiffes öffnete sich und erstreckte sich über viele hundert Meter hinweg. Menschenmengen hatten sich versammelt um die Ankunft der Außerirdischen Live mitzuerleben. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika stand auf seinem winzigen Pult und begrüßte uns mit einem: „Willkommen in unserer Friedlichen Welt.“ Der Meister persönlich stellte sich ihm gegenüber, nachdem er Minutenlang Majestätisch die Ladeklappe heruntergelaufen war. Er hielt es nicht für nötig, seine Gestalt zu ändern, warum auch... Er griff nach dem Mikrofon und sprach mit lauter Stimme: „ICH, DER MEISTER UND OBERSTES HAUPT DER FALLEN ANGELS, NEHME HEUTE DIESEN PLANETEN AN MICH UND WERDE DIE BEVÖLKERUNG ZU NICHTE MACHEN!!!“
Absolutes Schweigen. Entsetzte Blicke tauschten sich aus, als der Meister seine Waffe erhob, sie dem Präsidenten an die Stirn drückte und den Abzug löste. Blut spritzte in einer Fontäne aus dem Loch im Kopf des Präsidenten, als dieser schweigend zusammenbrach.
Das war der Startschuss. Hunderte von Millionen Soldaten stürmten aus dem Schiff heraus, ich unter ihnen, neben meiner Mutter, mit einem Sternengewehr in den Händen. Alle schossen auf die Menge, die erst jetzt den Versuch unternahm zu fliehen. Überall fielen durchlöcherte Körper in sich zusammen, wurden Menschen, die im Getümmel umgefallen waren überrannt oder wurden Leute erschossen die sich aus der Menge gelöst hatten. Binnen Minuten wurden sämtliche Zuschauer auf brutalste Weise niedergemetzelt, doch schon verteilten wir uns auf den Rest der Stadt. Wir schwärmten aus, ich lief nach Norden hob meine Waffe, richtete sie gegen ein Auto, schoss und jagte es mit einer gewaltigen Explosion in die Luft. Grässliche Schreie und der Geruch von Blut lag in der Luft, panisch liefen oder fuhren die Menschen davon, doch erneut hob ich meine Waffe und drückte ab. Der Schuss ging durch das erste Auto hindurch, durch das zweite und dritte ebenfalls und explodierte erst im Achten Wagen. Immer wieder schoss ich das Sternengeschoss in die Luft, wo es sich in Tausenden leuchtenden und funkelnden Sternensplittern über uns aufteilte und die Menschen zu Schweizer Käse verarbeitete. Dann merkte ich ihre Anwesenheit in meiner Nähe. Ich drehte mich und sah sie aus einem Augenwinkel, wie sie in eine Seitengasse floh. Mich unter einem vorbeifliegenden Arm duckend folgte ich ihr, schoss dabei mit meiner Uzi wild um mich und traf einen davonrennenden Menschen im Genick. Blutend sank er auf die Knie, hielt sich die Hände an den Hals und spuckte Blut. Ich kümmerte mich nicht weiter darum, sondern lief Jana weiter nach.

Die Straße erwies sich als Sackgasse, wo sie sich zusammengekauert hatte vor Angst. Als sie mich kommen sah, wimmerte sie und heulte bittere Tränen der Verzweiflung. Ich stellte mich vor ihr hin und war in meine Form fast zweieinhalbe mal so groß wie sie. Dann nahm ich den Helm ab und ließ meinen Kopf wieder aussehen, wie er in Menschlicher Form ausgesehen hat. „STEVE!!!“, schrie sie und rannte auf mich zu, umfasste meine Hüften und drückte sich ganz fest an mich. „Bitte sag mir, dass ich mit dir mit darf, das ich nicht sterben muss, oh bitte.“ Ich schwieg, woraufhin sie mich mit großen Augen anstarrte. Ich hob sie unter den Achseln zu mir hoch und sagte: „Ich verdanke dir mein Leben und die beste Zeit meines Lebens wahrscheinlich noch dazu. Nie werde ich dich vergessen, doch der Befehl lässt sich nicht umändern.“ Sie nickte. Erneut rannen ihr Tränen über die Wangen und ich küsste sie lange und zärtlich auf den Mund. Plötzlich färbte sich der Himmel in einem düsteren Rot und es begann, Feuer zu regnen. Riesige Feuerbälle stürzten auf den Planeten ab und löschten an den verschiedensten Stellen alles Leben aus. „Der Meister hat begonnen. Aber ich werde dich nicht leiden lassen. Du sollst mit dem Wind gehen.“ Erneut küsste ich sie. Ein Feuerball traf eines der Gebäude neben uns und Kleinteile erwischten mich. Ich schlug ihr mit einer hand kurz und heftig ins Genick und sie sank bewusstlos in sich zusammen. Ich hob sie über meinen Kopf und schmiss sie in die Luft, lud mein Sternengewehr nach und Schoss....
Lange schaute ich den Funken zu, wie sie zu Boden sanken, irgendwo unter ihnen ihre Überreste, nicht mehr als Staub war übrig geblieben. Einige Minuten vergingen, die ich einfach nur dastand, den Geräuschen des Krieges lauschte und den Geruch von Blut einatmete. Dann setzte ich meinen Helm wieder auf, lud die Waffe nach und verließ die Gasse.....
 
Es geht blutig zu wie immer... . Und auch etwas traurig. *sniff *sniff
War aber eine Superstory. ;)

und da Dark Lady kein Wort gesagt hat, such ich mal was aus... . Hm... . Wie wärs mit: Sidhe
Weisst doch was das ist oder?

Atenio kitti
 
Tut mir Leid, aber ich hab keine Ahnung, was das ist. Kannst du mir vielleicht erklären, was das ist?*komplettahnungslossei*
 
A

Tjaaaa..., weisst du Sidhe werden eigentlich immer anders erklärt. In jeder Geschichte sind sie etwas anders, aber etwas haben sie doch alle gleich: Ihre Schwäche ist das Eisen. Also ich geb dir jetzt mal eine Erklärversion:

Der Legende zufolge wurden die ersten Sidhe in der Eiszeit geboren. Ihre Eltern waren wahrscheinlich ganz normale Menschen; die Sidhe-Kinder konnte man nicht mehr normal nennen. sie verfügten über besondere Fähigkeiten, magische Gaben.
Magie hat es immer gegeben. Listige Täuschungen, Hypnose, Kunststücke, die ein Zauberkünstler von heute sofort erkannt hätte.
Die Magie der Sidhe war anders. Sie funktionierte tatsächlich. Ein Sidhe zeigte auf einen flüchtenden Auerochsen und das Tier taumelte tot in den Schnee. Das war der Anfang: Jagdmagie. Später lernten sie sich in einen Wolf zu verwandeln, in einen Baum, eine Fledermaus. Und noch vieles mehr. Wie man eine Krankheit heilen kann, wie man jung bleiben kann, wenn nötig, für Jahrhunderte.
Etwa hunderttausend Jahre herrschten die Sidhe über die Welt. Sie waren ein grausames und gandenloses Volk und in ihren Augen waren die Menschen nichts weiter als sprechende Tiere.
Die Entdeckung des Eisens veränderte alles. Eisen löschte die Magie aus. Der tötlichste Zauberspruch wurde zu einer leeren Worthülse, wenn der Angreifer ein eisernes Armband trug. Ein Pfeil mit einer Eisenspitze flog mühelos durch den mächtigsten magischen Kreis und tötete einen Sidhe-Magier, der jede andere Wunde in Sekunden heilen konnte.
Die Sidhe kämpften gegen die normalen Menschen und natürlich verloren sie. Daraufhin zogen sich die Sidhe in die unwirtlichsten Orte zurück: die wasserlosen Wüsten, die tiefsten Wälder. Die Menschen wussten sie immer zu finden.
[...]
Das Land der Sidhe, das Geheime Reich, es verläuft quer durch die Welt der Menschen. Wie ein Spinnennetz, wie ein Flickenteppich. Es besteht aus Orten, die selten oder nie von den Menschen betreten werden. Manschmal kommt man an eine Gasse, durch die man ein ziemliches Stück vom Weg abkürzen kann. Man geht nicht hindurch weil man eine bestimmte Angst verspürt: Es ist zu dunkel, es stinkt dort etc.
[...]
Im Herzen des Geheimen Reiches liegt der Erste Wald. Dort ist die Magie am stärksten und er bildet die Quelle der Beschwörungen. Alle Sidhe gehen dorthin zurück um zu sterben. Um sich zu verwandeln. Tausend Jahre sind keine Ausnahme. Und die ganze Zeit sind sie jung. Aber sie bezahlen einen hohen Preis. Die Magie fällt letztendlich auf einen selbst zurück, frisste einen mit Haut und Haaren, bis nichts Menschliches mehr zurückbleibt. Wenn ein Sidhe ein Werwolf war, wird er im Ersten Wald ein echter Wolf sein. Nicht mehr als ein hirnloses wildes Tier. Wenn er Berge versetzen kann, wird er sich in eine Statue aus Stein verwandeln. Ist er ein Naturzauberer, lässt Pflanzen und Blumen wachsen, die es vorher noch nie gegeben hat, wird er als Baum im Ersten Wald stehen. An seinem Ende. Nach vielen, vielen Jahrhunderten. Manschmal kommt die Verwandlung zu früh.
[...]
Der Tausendmann ist der Bluthund des Waldes. Er kann jede Gestalt annehmen. er hat tausend Gesichter und tarnt sich mühelos als dein bester Freund. ... Man erkennt ihn erst, wenn es zu spät ist und er seine dornigen Arme um einen schlingt.


Sooo, hab ich jetzt alles aus nem Buch kopiert. Naja, fast alles. Aber nicht immer sind die Sidhe so, manche Autoren lassen sie schwächer erscheinen oder sagen nichts vom Ersten Wald. Über Sidhe weiss man nicht so richtig Bescheid aber es sind KEINE Magier!!!! Also, ich meine die Magier und Zauberer wie in Herr der Ringe, Harry Potter etc. Sie sind... elbischer auch vom Aussehen her... .
Nun, viel Spass beim Story-erfinden.

Atenio Kitti
 
halli hallo, :wavey: klasse idee und die erste geschichte dazu war auch gut,wie immer!
hoffe,du bleibst dabei,dass du deine neue idee weiterführst.okok,vielleicht bin ich ja mal die erste,was ich bezweifle,da ich erst nach der schule on komme und dann meist schon mehrere einträge stehn,heul.aber ich freue mich,die geschichten zu lesen.okok,bis denne dein(e) nuriko:beerchug:
 
Tote sitzen eigentlich nicht am COmputer...

so, da ich mich auch mal wieder melde und von den Toten aufgestanden bin werde ich mal mein unnützes Kommi abgeben.

TOLL!
SUPER!
WEITER!

Auf jeden Fall solltest du weiterschreiben bevor ich wieder in den Hades muss^^

Bussy Yahya
 
Auf die EXTREM ausführliche Antwort werd ich mich dann gleich mal ans Werk machen und euch(wahrscheinlich Mittwoch) Abend das werk dazu vorstellen^^

Bis dahin C ya
 
Hmm.. will ich dich nu unter druck setzen oder nicht?? Lieber nicht, ich will ja, dass weiter so fleißig und gut schreibst^^
Fallen Angels hat mir gefallen, muss ich wirklich sagen... leider konnte ich net antworten, da ich keine zeit hatte... falls man sich gewundert hat XD"""" Also... nun mach aber doch bitte mal hinne... bin schon ungeduldig! *wart**ungeduldig werd**wart* ... :D
 
Tut mir Leid euch quälen zu müssen, aber momentan hab ich ne Schreibblockade, die darauf zurückzuführen ist, dass ich jetzt massig Referate BEENDET habe, arbeiten GESCHRIEBEN habe und nun einfach mal abspannen und gemütlich ein Game zocken möchte(was ich die letzte Woche nicht geschafft habe-_-")

Aber ich versprech euch, dass irh morgen ein astreines Kapitel bekommt*euchquäl*

C ya erstma
 
Wie gesagt, hier kommt ein absolut hammergeiles Kapitel(finde ich), hab mir sehr viel Mühe gegeben!!*totumfall*^^

Und Nuriko darf nach dem nächsten kapitel auch mal als erste, versprochen.

Sidhe

Tief in der Afrikanischen Wüste, einer von den vielen Oasen gleich, liegt der erste Wald, das Herz der Sidhe, des ausgestoßenen und verfolgten Volkes. Will, einer von ihnen, machte sich eines Tages aus seinem Dorf nahe am Nil auf den Weg, um dieser Legende auf die Spur zu kommen. Nie zuvor hatte ein Sidhe aus seinem Dorf diesen Wald erblickt, doch wer nach ihm suchte, der werde ihn finden, so sprach seine Mutter, kurz bevor sie sich auf den Weg in den ersten Wald gemacht hatte, um zu sterben. Er wollte sich diese Worte immer in Erinnerung halten, denn seine Mutter bedeutete ihm alles. Doch seit ihrem Tod war er auf sich alleine gestellt gewesen. Immerhin war er schon 21, da durfte man eine gewisse Selbstständigkeit erwarten, doch er hob sich schon immer aus der Menge heraus...

Drei Tage vor seinem verschwinden
„Hab ich dir nicht schon hundert mal erklärt, dass es nichts bringt, nur den Zauber aufzusagen, mit dem man einen Golem beschwört? Du musst auch daran glauben, dass es klappt, dann ist es ganz leicht.“, sagte ich, Valnar, einer seiner einzigen Freunde. „Ach mann...,“ seufzte er verzweifelt, „ Es klappt einfach nicht!“ Mit so einer Einstellung konnte das natürlich nichts werden. Doch ich gab nicht auf und versuchte es ihm immer und immer wieder beizubringen, ohne Erfolg. Er senkte den Kopf und ging davon, enttäuscht über seinen Misserfolg. Die Verwandlung in einen Bären klappte ja schon ganz gut, und auch im Kampf mit dem Steinschwert war er ausgesprochen gut. Aber wie viele von uns war auch er keiner von den Sidhe, die sich mit Magie verstanden. Wir konnten alles, uns in jede nur erdenkliche Kreatur verwandeln, unsere Umgebung nach unseren Wünschen anpassen und ganze Wälder aus dem Boden heraufbeschwören, wenn es nötig war, denn wir sind Eins mit der Natur und Eins mit uns selbst. Will allerdings... Er wollte nie er selbst sein. Alle waren seine Vorbilder, er hatte nie Selbstvertrauen in sich gehabt. Die anderen würden ja schon auf ihn aufpassen, wenn es sein muss.
Und das wollten wir auch diesmal tun. Als ich eines Morgens in seine Hütte ging und einen Zettel in der Schrift der Magier fand, immerhin hatte ich ihm beibringen können, wie man seine Nachrichten verschlüsselt, auf dem stand:

>> Ich habe mich zu entschuldigen. Die ganzen Jahre habe ich euch nur Probleme gemacht, habe nie daran gedacht, an mich selbst zu glauben und war vollkommen nutzlos. Ich habe mich deshalb auf den Weg in den ersten Wald gemacht, um dort den Weg zu mir selbst zu finden. Vielen Dank für alles und auf das wir uns jemals Wiedersehen. <<

„Der hat doch ne Vollmeise!“, sagte Garret entsetzt. Auch ich war der Meinung, dass er niemals den Weg zu sich selbst finden würde, da er auf der Reise umkommen würde. „Haben wir ihm nicht immer erklärt, wie gefährlich die Menschen mit ihrem Eisen sind? Haben wir es nicht immer wieder versucht?“ „Wir müssen ihn suchen“, sagte ich entschlossen und Garret nickte. „Okay, ich hole Barry und Auron!“ „Und ich hole unsere Steinschwerter aus der Waffenkammer. Wenn ihm etwas zustoßen würde, könnte ich es mir nicht verzeihen, also beeilt euch!“ Und so trennten sich unsere Wege für die nächste halbe Stunde. Wie gesagt, rannte ich an den Häusern vorbei zum großen, hölzernen Haus, welches als Waffenkammer diente. Wann immer jemand von uns das Dorf verließ, sollte er sich eine Waffe mitnehmen, da die Menschen überall waren und wir ihnen mit ihrem Eisen gewaltig unterlegen waren. Wenn ich mir überlege, dass der erste Sidhe nur eine Missgeburt eines Menschen war, dann frage ich mich, warum sie so einen Groll auf uns hegen.....oder haben sie einfach angst vor uns? Jedenfalls sind wir ihnen Schutzlos ausgeliefert, wenn sie Eisen besitzen.

Die Nachricht, wir würden uns auf die Suche nach Will machen, breitete sich wie ein Feuer im gesamten Dorf aus, sodass wir im Enteffekt zu Zehnt waren. Alle waren entweder erfahrene Kämpfer mit dem Schwert, oder sie besaßen die Gabe zu Zaubern. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, verließen unser sicheres Dorf, welches geschützt war mit einem Zauber, der es für die Menschen unzugänglich machte. Oder würdet ihr freiwillig einen stinkenden Leichenberg aufsuchen? Wir sangen ein Lied, um uns während des Wanderns aufzuheitern und gingen schnellen Schrittes quer durch die Wüste. Einer von uns hatte die Gestalt eines Wolfs angenommen, um Will besser riechen zu können und er machte die Entdeckung, dass dieser noch nicht weit gekommen war. „Wie denn auch, in nicht einmal einem Tag. Aber er hat eh nicht den Hauch einer Chance, wenn wir ihn nicht schnell finden.“ Alle stimmten zu, doch ich versuchte, ihm ein bisschen den Rücken zu decken. „Wenn er nur mit sich im Reinen wäre, dann wäre er genauso gut wie wir alle. Aber er war halt zu abhängig von seiner Mutter.“ „Du redest schon von ihm, als hättest du alle Hoffnung aufgegeben, ihn lebend wiederzufinden.“, machte mich Garret drauf aufmerksam.

Wir hatten ihn gewaltig unterschätzt. Inzwischen war ein ganzer Tag vergangen und wir hatten noch immer nicht zu ihm aufgeschlossen, und dass, obwohl wir ohne Pause gelaufen sind und uns zwischenzeitlich sogar bemüht haben, schneller zu laufen, als sonst. Entweder, er hatte es irgendwie geschafft, sich ein Pferd zu ergattern, oder er konnte sich in einen Wolf verwandeln. Beide Möglichkeiten waren für ihn ausgeschlossen... Auron hatte plötzlich eine Idee. „Keiner von uns weiß doch, wo dieser erste Wald liegt, oder? Wir gehen doch immer davon aus, dass er ein magischer Ort ist, der, genau wie unser Dorf, von der Außenwelt abgeschottet ist. Vielleicht sollten wir nach dem ersten Wald suchen, und nicht nach ihm.“ Garret fügte hinzu: „Du meinst, der Zauber wird für die Leute außer Kraft gesetzt, die diesen Wald wirklich finden wollen? Die Idee ist gut. Also, streichen wir unsere Gedanken an Will und suchen fortan den Wald. Vielleicht ist er gar nicht so weit und Will ist schon längst da?“ Ein Glück, dass unser Volk so optimistisch ist, sonst wären wir wahrscheinlich schon längst zurückgekehrt. Und doch wollten wir wissen, was dieser erste Wald wirklich für ein Ort war.

Unsere Reise dauerte weitere zwei Tage, bis wir die Antwort gefunden hatten. Will lief, nein, er humpelte uns entgegen, blutende Wunden an den Schultern und Knien, eine Platzwunde am Kopf und ein abgebrochenes Eisenschwert steckte in seinem Körper. MOMENT!!!!!! „Will, was ist passiert!?!?!?!“, fragten alle gleichzeitig und er zeigte nach hinter sich. Kurz darauf brach er zusammen. Von weit hinten konnte man einige Rauchschwaden erkennen und wir alle wussten, dass der heilige Ort dem Untergang geweiht war. „Nein, Will, du wirst uns hier nicht verrecken!!! Irgendwie müssen wir dich von deinem....Das Schwert. Du hättest schon längst tot sein müssen, wie ist das möglich?“, fragte ich verwirrt und riss mir ein Stück von meinem Ärmel ab, wickelte es um meine Hand und zog den Rest der Klinge heraus. Will schrie auf vor Schmerz und Blut quoll aus der Wunde hervor....welche sich einige Sekunden später zu schließen begann. „BEI ALLEM WAS HEILIG IST...!!!!“, staunten alle, denn auch die anderen Wunden verschlossen sich kurz darauf. „Will, du machst mir Angst!“, sagte Barry, der Fassungslos auf Will schaute. Dieser erhob sich langsam und klopfte sich den Staub von den übrig gebliebenen Stofffetzen an seinem Körper. „Wie machst du das!?“, fragten alle entgeistert. Will grinste. Es war ein fieses, bösartiges Grinsen, das gar nicht von ihm stammen konnte. Aus dem Grinsen wurde ein grauenhaftes Lachen. „HAAHAAHAHAHAHAAAAAA!!!! Ich habe sie. . . GETÖTET!!!! ALLE habe ich sie GETÖTET!!!! Sie haben unseren Wald gefunden. Sie haben ihn niedergebrannt, doch ich habe sie alle GETÖTET!!!! Erwürgt mit bloßen Händen, zerschlagen mit meinem Schwert, gespalten mit IHREN EIGENEN WAFFEN!!!“, er wurde immer hysterischer und ich versuchte, ihn irgendwie zu beruhigen, doch er stieß mich unsanft zur Seite, „Sie hielten mich für schwach, sie dachten, sie könnten mich mit ihrem Eisen einschüchtern, doch als ich meine Mutter sah, sah wie sie als wunderschöner Schmetterling ihr neues Leben fristete, da wurde es mir schlagartig klar. Ich war auf mich ALLEIN gestellt. ALLEINE, versteht ihr!?“, tränen rannen ihm über die Wangen. „KEINER wollte mir helfen, KEINER war da, der mich hätte beschützen können. ALSO HABE ICH SIE ALLE NIEDERGESTRECKT!!!! UM MEINES LEBENS WILLEN!!!! Und ich werde noch viele weitere töten, denn sie können mir nichts anhaben. Ihre Eisenwaffen sind Machtlos gegen mich, denn meine Mutter beschützt mich. Auch wenn sie nicht da ist, wenn ich alleine bin, SIE gibt mir die Kraft, dem Eisen zu wiederstehen.“ Alle trauerten mit ihm. Er sank erneut auf die Knie und weinte bittere Tränen. Doch sein Blick verfinsterte sich schnell wieder. Er stand auf und ging langsam in Richtung der Überreste des ersten Waldes zurück. Wir folgten ihm und mir fiel zwischendurch die einzige Möglichkeit ein, warum er WIRKLICH gegen Eisen immun war. Sein Vater... Er war ein Mensch, ein ausgestoßener Dieb, der halbtot in unserem Dorf angetorkelt kam. Will’ s Mutter nahm ihn bei sich auf und Pflegte ihn. Doch irgendwann verließ er uns und ließ sie mit ihrem neugeborenen Sohn allein. Ich war damals 6 Jahre alt. Ich hielt die anderen auf Abstand zu Will und erinnerte sie daran. „Genau. Er ist ein Bastard. Ein zweirassiges Wesen. Deswegen ist er vielleicht auch so barbarisch gegenüber den Menschen vorgegangen?“, sagte Barry und verwies auf das Schlachtfeld. Dort lagen Menschen. Viele tote Menschen, zerstückelt, aufgeschlitzt, von seinem Schwert erschlagen. Will stand in einiger Entfernung vor einem auf dem Boden liegenden Menschen, der offenbar noch nicht ganz tot war. Er zog ihm das Schwert aus dem Rücken, erhob es und spaltete ihm den Kopf mit solch Wucht, dass das Blut meterweit spritzte und die abgetrennte Kopfhälfte weit davon rollte. „er ist besessen von der Mordgier des Menschen. Wenn wir ihn nicht aufhalten, dann wird er unser Volk in den Untergang treiben.“, sagte ein etwas älterer Mitläufer, als wir uns wieder auf ihn zu bewegten. „Nein, vorher werden wir ihn wieder unter Kontrolle bringen. Er will nur Rache. Rache an dem Dorf, das unseren heiligen Ort zerstört hat! Und die will ich auch!“ Alle stimmten mit ein und der alte Mann gab sich geschlagen. Will drehte sich zu uns um, riss seinen Arm samt Schwert in die Höhe und schrie: „FOLGT MIR, MÄNNER!!!! AUF ZUM DORF DER MENSCHEN!!!!“ Und wir rannten los. Zurück ließen wir die brennende Ruine des heiligen ersten Waldes.
Keine zwei Stunden später standen wir am Außenwall des Dorfes, hoch über unseren Köpfen standen Wachen in den Türmen und riefen hinunter: „ Einen Schritt weiter und ihr seid des Todes, ihr elenden Missgeburten!“ Doch Will machte einen Schritt nach vorne. Und noch einen. Und noch einen. Mit einem lauten PFFFFF sauste der Pfeil der einen Wache durch die Luft, traf Will direkt in die Brust und ragte aus dem Rücken wieder heraus. Wir zuckten zusammen, genauso wie Will es tat. Er taumelte die zwei Schritte zurück, fing sich wieder und riss sich den Pfeil aus dem Oberkörper. Es war einfach unglaublich, wie er ihn an beiden Seiten packte, zerbrach und beide Hälften herauszog. Dann faltete er seine Hände wie bei einem Gebet und sprach die Worte vor sich hin, die er schon so oft gesagt hatte, aber nie bei ihm geklappt hatten. Er versuchte, einen Golem zu beschwören.

„Mächtiges Wesen in finstrer Gestalt,
komm aus der Erde ans Lichte.
Erscheine, o Wesen in finster Gestalt,
auf dass es unsre Feinde Vernichte!“

Auch, wenn er mit dem Rücken zu uns gekehrt stand, konnte ich spüren, wie seine Augen aufblitzten. Er riss die Arme zur Seite und die Wachen spannten wieder ihre Bogen. Plötzlich begann die Erde zu beben. Sein Spruch war erfolgreich. Er beschwor einen Golem.....UND WAS FÜR EINEN! Als die Pfeile auf ihn niedersausten, schoss eine gestalt von ungeheurer Größe aus der Erde empor, mindestens 5 Meter höher als die Wachposten auf ihren Türmen. Die Pfeile prallten an diesem Koloss aus Sand und Stein ab wie an einer Mauer. Dieser Golem war kein normales Wesen mehr. Er war das heilige Wesen aus dem ersten Wald, welches eins vor Jahrhunderten entstand, als sich der Erste Sidhe zur Ruhe setzte. ER war die Wiedergeburt des Sidhe, seine zweite Form, in der er von da an sein Leben fristete. Das absolute Urgestein!

Mit einer macht von 200 Kanonenkugeln schlug er den ersten Turm entzwei. Der menschliche Körper zerschellte einfach an ihm und die Überreste wurden Hunderte von Metern weit weg geschleudert. Dem zweiten Wächter erging es nicht besser, als der Golem von Oben auf das dach schlug und den Mann zerquetschte wie ein Insekt. Das blut spritzte zu beiden Seiten heraus. Mit dem Turm stürzte auch die Mauer ein. Wir hatten freien Weg. Mit einem lauten Kampfschrei rannten wir an den Trümmern vorbei in die Stadt. Die verängstigten Dorfbewohner waren so außer sich vor Panik. Der Golem bewegte sich ein paar Schritte vorwärts, riss dabei Häuser und Stücke der Mauer ein, zertrat bei jedem seiner Schritte ein paar Menschen, denen mit einem lauten Knacks ihr Leben ausgehaucht wurde. Will schlug wild um sich, zertrennte Körper, durchstach, spaltete sie, ließ Blut fließen, wurde von Blut bespritzt. Wir alle hatten nichts mehr zu befürchten, außer dass wir von dem Golem zertreten werden konnten. Niemand hatte Eisen zur Verfügung, keine Waffen in den Häusern und das Lagerhaus ließ ich mit einem Feuerball in Flammen aufgehen. Das Geschrei der Menschen weckte meine Mordlust extrem, sodass ich um mich herum eine Schockwelle auslöste, meine absolute Geheimtechnik, die die Menschen, die nicht schnell genug waren, mit vielen Tausend Volt die haut vom Leibe sprengten. Zitternd wanden sich die Hautlosen Körper auf dem Boden, einige versuchten aus ihren verbrannten Kehlen zu schreien, doch es kam nichts weiter als ein Röcheln heraus. Das Dorf wurde binnen weniger Stunden komplett zerstört, die Überreste der Menschen auf einen Berg zusammengetragen und verbrannt. Will ließ seinen Golem, den Urvater der Sidhes wieder im Boden verschwinden und ihm dunkeln der Nacht saßen wir um den brennenden Scheiterhaufen und aßen unsere mitgebrachten Rationen, erzählten uns Mythen und Geschichten von Außerirdischen, die kommen, um die Welt zu erobern und die Menschheit auszurotten. So ein Blödsinn. . .
 
Irgendwie find ich das lustig^^
Erst drängelt ihr, ich soll mich beeilen und nu liests keiner. . . GENIAL...
naja...
hm...
...
MELDET EUCH DOCH BITTE WIEDER!!! ICh BIn SO EINSAM*cry*
Ausserdem hab ich das Kapitel pünklich abgeliefert. . .

Naja..

Farewell, my Friends^^
 
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