Der letzte Vampir

Ugg!:eek:
Das is ja ne Überraschung!!
Obwohl... ist Gantu kein Dämon? Dann müsste Frix ja auch einer sein, oder?:confused: Ausser du hast dich im vorigen Teil verkritzelt..., ich meine... geirrt. Oder kommt die Antwort auf diese Frage noch in Form von einem neuen Teil?:D

Trotzdem, mal wieder super Teil. Freu mich auf die nächste Folge.

Kitti
 
...du ertappst mich schon wieder^^
Ich sollte die Kapitel noch einmal überholen, bevor ich poste....obwohl, is ja auch egal^^ Trotzdem Danke für deine Fehlersuche.
 
SUPER! BRAVO! *klatsch* Bis auf die kleinen Inhaltlichen Fehler... aber das ist egal^^ Ich habe nur den letzten nicht wirklich verstanden... :( Aber ich hoffe, das klärt sich noch... denn ist Gantu nu ein Vampir oder Frix ein Dämon? Und wie wäre das dann mit Cathy?? Wäre sie dann auch ein Dämon oder versteh ich da grad komplett was falsch?? *verwirrt ist* Egal, schreib weiter und zwar bitte möglichst bald! ^^
 
teil: cool, super etc.
MIch freuts, das deine Teile immer so schön lang sind, hach und jetzt mach schnell weiter!!!

Bussy Yahya
 
Cool, meine Fangemeinde wächst^^ Das hab ich all den guten Kommentaren von euch zu verdanken. Zum Dank, gibbet hier das nächste Kapitel, keine Angst, danach gehts noch weiter


Übrigens hab ich noch einen neuen Fanfic hier eröffnet, diesmal gehts um Neon Genesis Evangelion(für alle, dies kennen^^).

Könnt ja mal reinschauen, wird euch auch gefallen.

Mir wurde schwindelig, fast schlecht, dabei waren es doch bloß Vier Worte. Was ging da vor. Frix hatte mir gesagt, er sei ein Vampir, wieso nannte er dann einen Dämon seinen Vater. „FRIX!“, schrie ich in an. Ich war kurz vor dem Durchdrehen. „WIESO NENNST DU IHN VATER???? DU SAGTEST, DU SEIST EIN VAMPIR!?“ „Stimmt ja auch.....teilweise.“, sagte er ruhig. Gantu mischte sich ein: „Er ist ein Halbdämon. Seine Mutter war ein Vampir, das stimmt schon, aber ich als Dämon bin sein Vater.“, auf Frix Gesicht machte sich ein lächeln breit als er merkte, dass ich völlig Planlos war. „Dann....dann....dann bin ich also ein Drittel Dämon?“ „Ja, du bist Mensch, die schwächste Rasse, Vampir, etwas stärker und Dämon, welche die Stärkste Rasse bilden. Deshalb bist du im Vergleich zu Frix auch recht stark, ohne zu trainieren!“ „Wieso ohne zu trainieren. Wann hat Frix denn mal trainiert?“ Die Frage konnte ich mir selbst beantworten. Ich kannte ihn seit nicht ganz einer Woche und er lebte schon länger als ich mir überhaupt vorstellen konnte. „Sag, Frix! Wieso hast du deine Dämonische Seite versteckt?! So wäre sie jetzt nicht vollkommen Ahnungslos!“, fragte Gantu in einem mitleidigen Ton. „Ich habe versucht, diese Seite zu verdrängen!!!“, sagte Frix und war nun wieder Mies drauf. „Junge, so was sagt man aber nicht. Bist du denn nicht froh, dass ich dir diese Stärke verliehen habe?“, in diesem Satz steckte eine Menge Ironie, die ich leider nicht verstand, Frix allerdings schien sie nur noch wütender zu machen. „Du ***** hast meine Mutter nach der Geburt umgebracht! Ich habe mir geschworen, die Dämonen auszurotten, weil sie selbiges mit meinem Volk taten!“ „Wenn ich deine Mutter nicht getötet hätte, wärst du zu einem Weich-Ei geworden, wie der Rest deines erbärmlichen Volkes. Du solltest mir dankbar sein, stattdessen tötest du meine Untergebenen!!!! Wenn du uns also nicht anschließen willst, die Menschen auszurotten, dann muss ich dich vernichten. Frix öffnete seinen Mantel und holte ein Stirnband heraus. Es war golden und vollkommen glatt, obwohl es gefaltet und geknautscht wurde. Mir war sofort klar, dass dieses Band verzaubert war. „Frix, was hat es......“ „Es hilft mir, mich zu beherrschen, da es von meiner Mutter gemacht wurde. Das ist alles, was ich von ihr habe!“, sagte er und band es sich um den Kopf. Gantu sah sich das ganze von oben aus an und lächelte. „Du willst also nicht mitmachen, oder? Dein Pech! Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.“ Sagte er, drehte sich um und ging. Plötzlich hatte ich das Gefühl, meine Augen spielten verrückt, da alles dunkler wurde. Kurz darauf wurde mir klar, dass die Farben in diesem Raum verrückt spielten. „Ich hoffe, du bist fit? Ich brauch ein bisschen, bis ich meine Dämonische Kraft freisetzen kann!“, fragte Frix und sprang in die Luft. Dort streckte er alle Gliedmaßen vom Körper und begann hell aufzuleuchten. Seine Haare, vorher Blond, wurden langsam Grau, bis sie vollständig weiß waren. Ich fragte, warum ich fit sein sollte, doch er antwortete nicht. Die Soldaten um mich herum sahen sich dieses Farbenschauspiel an und schienen damit nicht klarzukommen. Es schien irgendeine Reaktion in ihnen auszulösen. Einer nach dem anderen fasste sich an den Kopf und riss sich den Helm herunter. Hervor kam ein Kopf ohne Gesicht. Doch dieser bekam plötzlich rot-leuchtende Augen. Ich hatte eine schlimme Vorahnung, die sich bewahrheitete. Sie wurden alle zu Dämonen. Immer mehr Soldaten begannen, sich zu biegen und zu wenden, sie schrieen vor Schmerz, bis bei den ersten von ihnen die Köpfe platzten. Blut spritzte umher und beschmutzte alles. Auch ich wurde von allen Seiten mit Blut vollgespritzt. Aus den Hälsen quetschten sich die Dämonen aus ihren Körpern, welche nacheinander wie leere Hüllen umfielen. Sie stellten sich in mehreren Reihen auf und sahen nicht wirklich fröhlich aus. Ich stellte mich breitbeinig hin und hob mein Schwert, welches sich erneut entflammte. Mit einem lauten Schrei stürzten sich die Dämonen auf mich. Es waren einfach zu viele. Ich hackte wild um mich herum mit dem Schwert, doch wurde ich schon nach den ersten Hundert Dämonen umzingelt. Alle schlugen und kratzten und versuchten mich auseinander zu reißen. Mit einem heftigen Energiestoß schubste ich sie von mir weg und drehte mich im Kreis, um die nächste Welle zu zersäbeln. Doch die Dämonen hatten gelernt. Sie sprangen nach oben und traten mir wie ein paar Karatekämpfer ins Gesicht. Ich fiel zu Boden und wurde unter einer Welle von Dämonen begraben. Meine Kraft neigte sich dem Ende und einer von ihnen entnahm mir mein Schwert. Er hob es in die Luft, drehte es nach unten und.....wurde in der Mitte zerteilt. Er ließ das Schwert fallen, welches sofort von einem anderen Dämon aufgehoben wurde.......Das war Frix........

Die anderen Dämonen ließen von mir ab und schauten zu Frix hinauf. Ich spürte höllische Schmerzen und war auch nicht mehr das Biest von vorhin. Langsam musterte ich Frix. Er war nicht mehr derselbe. Alles weiche war aus seinem Gesicht gewichen. Er lächelte nicht, nein, er hatte keinen Mund mehr. Auch seine Augen waren die von Dämonen. Seine schulterlangen weißen Haare brachten diese erst Recht zum Ausdruck. In seinen Händen, aus denen die Adern pochend hervorstanden, hielt er das Schwert. Die rote Flamme der Klinge schien zu Eis zu erstarren, tatsächlich aber wechselte sie nur die Farbe, um somit den Besitzer zu kennzeichnen. Es war eine himmelblaue Flamme, die scheinbar viel mächtiger wahr als die rote. Die Dämonen, die um ihn herum standen, nahmen gleich ein paar Meter abstand. Frix Mantel flackerte in einem Wind, der von ihm selbst ausging. Er symbolisierte die Kälte, die nun in ihm hauste. Der Rest seines Körpers sah normal aus. Die anderen Dämonen erkannten nun den wahren Feind und griffen ihn an, doch Frix wich mit übermenschlich schnellen Bewegungen aus und griff seinerseits an. Er holte mit dem Schwert aus und es verlängerte sich magisch. Mit einem einzigen Rundumschlag zerteilte er Hunderte von Dämonen. Sie schrieen entsetzt auf, als die Klinge durch ihre Leiber glitt, wie ein heißes Messer durch Butter. Einige Dämonen erlitten zwar nur eine Schnittwunde, jedoch begann diese Rauch zu entwickeln und ließ die Dämonen entflammen. 5, 6 brennende Wesen heulten laut auf, als sie qualvoll ihren Verbrennungen erlagen. Einer Furie gleich mähte Frix die Gegner nieder, er zerriss sie mit dem Schwert in der Mitte, oder Diagonal, oder von unten nach oben, so dass er gleich eine gewaltige Sprungattacke hinten anhängen konnte. Immer mehr Einzelteile flogen um mich herum, landeten auf dem Boden und zersetzten sich binnen Sekunden. Ich testete, ob meine Beine gebrochen waren, mit so vielen Schmerzen merkte ich nicht mehr, von wo sie überall kamen, stellte fest, dass ich laufen konnte und begann beinahe einen Fehler. Frix, vollkommen außer, sich konnte sich nicht bremsen und erwischte mich voll mit dem Schwert. Eigentlich war mir das egal, da ich eh nichts mehr spürte, doch als ich nachsah, ob ich nun genauso enden würde wie die anderen konnte ich nicht den kleinsten Kratzer erkennen. Im Gegenteil, die Wunden an meinem Körper waren verschwunden und ich fühlte mich so gut wie vorher. Vor meinen Augen schrumpfte die Masse von Gegnern im Sekundentakt, bis alle Tot waren. Doch Frix sah mich an und ich spürte etwas hinter mir. Mit einem lauten Schrei schmiss er das Schwert auf mich zu. Es blieb bis zum Griff in meinem Körper stecken, aber erneut spürte ich keine schmerzen. Hinter mir hörte ich den letzten Dämon laut aufschreien. Er wurde mit mir aufgespießt. Da ich es für unklug hielt, das Schwert selbst rauszuziehen, erledigte Frix das für mich. Er sagte, es sei besser so, da ich sonst bleibende Schäden erleiden könnte. Dann gab er mir das Schwert zurück und nahm sein Säbel. Kraft seiner Gedanken ließ er dieses zu dem gleichen Schwert werden, wie ich es hatte. Ich fragte ihn, wieso er das nicht schon vorher getan hatte, doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen hörte ich ein lautes klatschen und eine mir vorher unsichtbare Tür öffnete sich in dem Raum. Gantu, viel größer als ich ihn mir gedacht hatte, stand uns gegenüber und beglückwünschte diese Tat. „das kann ich dir aber erklären!“, sagte er und bezog sich auf meine Frage: „Wenn ich will, dann kann ich diese Gedanken ’Spielchen’ unterdrücken, dafür muss ich mich aber darauf konzentrieren. Da ich das aber für unnötig halte, soll er doch versuchen, mich mit seinem Zahnstocher zu töten. Ich habe jetzt seine Stärke gesehen und sie für schwach befunden.“ Frix stand regungslos da und wartete gespannt auf das, was jetzt kam. Gantu kam auf ihn zu, griff ihn mit einer hand und zog ihn nach oben. Knapp einen halben Meter über dem Boden hing Frix, unfähig irgendetwas zu tun. „Du wirst enden wie deine Mutter!!!“, sagte Gantu und lachte Frix aus. Das ganze Schiff schien zu beben, denn seine lache war nicht nur tief, sondern auch noch unüberhörbar laut. Frix Kraft nahm zu. Er wurde wütend, das spürte ich. Der Raum begann zu beben und mit einem lauten „HA!!!!“ trat er seinem Vater ins Gesicht, um mit einem Rückwärtssalto auf dem Boden zu landen. Gantu, doch recht beeindruckt von dem Tritt, legte die rechte hand auf die Rüstung und entriss ihr ein Schwert. Es erschien einfach, ohne, dass bleibende Schäden an der Rüstung zu erkennen waren. Das Schwert schien erst die Größe eines Messers zu haben, obwohl es so groß war wie das von uns. Doch es wuchs in die Länge und passte sich der Größe seines Besitzers an. Gantu ging ein paar Schritte auf uns zu und ich spürte einen enormen Wind. Kurz darauf brach Frix zusammen, die vordere Seite hatte einen Diagonalen Schnitt quer über die Brust abbekommen, obwohl ich nicht mal eine Bewegung vernahm. „Der ist hin!“, sagte Gantu und wand sich zu mir. Mit einem leisen Autsch schaute er nach unten. Ein Schwert ragte aus seinem Bein heraus. Erstaunt darüber, dass Frix schon wieder wohlauf wahr, fiel er auf die Knie. Nun kam mein Einsatz. Ich sprang hoch in die Luft und holte mit meinem Schwert aus. Direkt über seinem Kopf hielt er es mit seiner freien Hand auf, auch wenn er nun seine Finger los war. Nun schien auch er echte schmerzen zu empfinden und schrie laut auf. Laut war eigentlich untertrieben, denn das ganze Schiff wackelte und schien kaputt zu gehen. Das licht flackerte auf und mir war klar, dass die Stromversorgung bald kaputt war. Wie, als wären wir lästige Mücken, schlug er um sich, und knallte mich gegen die gegenüberliegende Wand. Frix sprang noch rechtzeitig in die Luft, doch wurde er dort von Gantu’ s Schwert getroffen. Erst fiel sein Bein zu Boden, dann der Besitzer. Ich wusste, dass das noch eine Weile dauern konnte, bis er sich wieder geheilt hatte...solange musste ich mich um ihn kümmern. Gantu stand auf und holte zum entscheidenden Schlag aus, doch ich war schneller. Mit meinem Schwert hielt ich ihn auf, auch wenn ich fast in den Boden gerammt worden wäre. Um mich herum begann eine Art Aura aufzublitzen und ich schrie wie eine verrückte. Ich holte alles aus mir raus, in der Hoffnung, Gantu in Schach zu halten. Mit meiner Verwandlung war ich um einiges stärker, auch wenn ich nicht einmal Ansatzweise an Frix Kraft, geschweige denn die von Gantu, herankam. Er nahm Schwung und schlug wild auf mich ein, doch ich tänzelte um ihn herum und blockte seine Schläge. Zwischendurch gelang es mir immer wieder, ihn leicht zu verletzen, Beispielweise am Bein, oder an der Hand. Ich war mir Sicher, dass er bald erschöpft sein musste, ich jedenfalls hielt nicht mehr sehr lange durch. Wenigstens war mein ziel erreicht worden. Ich hatte ihn abgelenkt, so dass Frix sich in Ruhe regenerieren konnte. Leider hatte er mich nun in einer Ecke eingesperrt und ich konnte mich nur noch mit meinem Schwert beschützen. Er drückte mit aller Kraft von oben gegen, als ich plötzlich Frix Stimme vernahm: „Jetzt.....zeigen wir es....diesem.....ARSCHLOCH!“ Meine Augen begannen aufzuleuchten. Sie wechselten in einem Durchgang die Farbe von gelb zu grün, hinüber zu blau, bis sie vollkommen schwarz waren. Meine Reißzähne wurden noch einmal etwas länger und die Aura um mich herum wurde ebenfalls von gelb zu schwarz. Mein Schwert leuchtete nun noch heller als vorher, und die Farbe mischte sich aus Blau und Rot zusammen zu einem finsteren Lila. Das, wofür ich davor mit beiden Händen Probleme hatte, erledigte ich nun mit einer Hand. Ich blockte den Schlag von Gantu und drückte ihn zurück. Meine Kraft schien ins unermessliche zu steigen..........und ich fühlte mich gut......

„Frix!“, sagte ich in Gedanken zu ihm, er antwortete mit einem Ja. „Wenn du das nächste Mal in mich eindringst, dann sag mir doch bitte Bescheid, ich erschreck mich jedes Mal. Aber jetzt zeigen wir dem *****, wer hier der bessere ist!!!“ Mit diesen Worten drückte ich Gantu mit voller Wucht nach hinten. Er fiel rückwärts zu Boden. Mit einem bitterbösen Blick rannte ich auf ihn zu und schlug auf ihn ein. Mit ungeheurer Geschwindigkeit tänzelte ich um ihn herum, schlug dabei wie verrückt auf ihn ein und lachte. Ich lachte aus vollem Halse, weil es mir Spaß machte, mit dem Schwert durch seinen Körper zu gleiten. Rasend vor Wut wurde ich noch schneller, verpasste ihm 40, 50 Schläge in der Sekunde und das am ganzen Körper. Er hatte gar keine Chance, sich zu wehren, weshalb er sich dem Schicksal überließ. Nach 2 Minuten und einer Menge verlorener Kraft wurde ich langsamer, bis ich stoppte. Erschöpft ließ ich das Schwert sinken. Zu meiner Überraschung war kein einziger Kratzer an Gantu zu erkennen, doch Frix machte zählte die Zahlen Rückwärts. 3. 2. 1. Mit einem Mal Platzten alle Wunden, die ich ihm zugefügt hatte, auf und verspritzten eine Menge Blut. Mit einem Röcheln sank Gantu auf die Knie, unfähig, irgendeinen Muskel zu bewegen. Ich fühlte mich Siegessicher und auch Frix, der inzwischen in seinen Körper zurückgekehrt war, sagte, wir könnten gehen. Als wir uns umdrehten hörten wir Gantu. Es war nur noch eine sehr leise, fast schon flüsternde Stimme: „Ich gebe nicht auf.......nein.....ihr...k...kommt....nicht ungeschoren.....davon.“ Mit seiner letzten Kraft machte er noch einmal Druck auf seine Stimme:
„Mit diesen Worten, wohl bedacht,
entnehme ich euch eure Macht.
Im Mittelalter sollt ihr suchen,
nur mit Waffen, ohne Fluchen.
Wenn ihr sie findet, gebt Obacht,
geb ich euch auch meine Macht.“

Das waren die letzten Worte, bevor er starb. Sein Körper löste sich langsam auf und der Staub wirbelte hoch in die Luft, direkt auf uns zu. Zwangsweise atmeten wir ein und ich merkte sofort, dass der Fluch auf diesem Staub lag, da ich mich plötzlich so schwach fühlte. Mit jeder Sekunde wurde ich schwächer, bis ich das Bewusstsein verlor.
 
Ist ja auch kein Wunder bei so einer FF ^^
Also, der Teil war mal wieder recht blutig und auch ziemlich gut XD""
Hast du noch einen Teil fertig?? Wenn ja, poste ihn doch bitte :rolleyes:
 
Wie gesagt, die Story ist(eigentlich) fertig, ich poste nur jeden Tag 1 neues kapitel, damit ich zwischendurch die meinungen hören kann^^ Morgen kommt das nächste. Musst du noch Geduld haben*grins*
 
Wieso nur eins?? *schnüff* Es ist aber gerade so interessant... >-< Das ist gemein... BITTE BITTE BITTE !!!
 
Und jetzt geht die Reise ab ins Mittelalter... (wenn ich's richtig kapiert hab) *freu *magmittelaltergeschichten

Wenn du die geschichte schon fertig hast, brauch ich mir wohl keine sorgen zu machen dass "morgen" zu lang dauert.

Also: WEIDDAAAA!!!

Kitti
P.S.Bist du nicht stolz? Diesmal hab ich keine Frage gestellt.:D
 
geil!mehr kann ich dazu fast nicht sagen.der teil war mal wieder klasse und ich freu mcih auf den nächsten teil.okok,bis denne nuriko:beerchug:
 
So, schon gehts weiter^^

Ich wachte in einem Bett auf. Es war ein Himmelbett, mit roter Bettdecke und Holzpfählen. Da ich merkte, dass ich nichts anhatte, suchte ich den Raum nach meinen Anziehsachen. Es war ein großes Zimmer, welches an den Wänden überall hübsch verziert war mit Engelsfiguren und ähnlichem. Der beflieste Boden spiegelte meinen nackten Oberkörper wieder, als ich mich aus dem Bett lehnte. Erst jetzt sah ich, wie blass ich eigentlich war, ja fast durchsichtig. Aber das hing auch mit den Fliesen zusammen. Weit entfernt vom Bett stand ein kleiner Holztisch mit einem Stuhl, über dem mein Mantel und meine Unterwäsche hing. Na toll. Nun durfte ich nackt durch einen Raum laufen, von dem ich nicht wusste, wem er gehört und wieso ich überhaupt hier war. Ich entschied mich, meine Sachen einfach herzudenken. Ich stellte mir den Raum in meinen Gedanken vor, mit Stuhl und allem. Doch als ich versuchte, mir den Stuhl herzuwünschen, begannen die Wände rot Aufzuleuchten und zeigten ein Warning Symbol, zusammen mit einer lauten Sirene. Also schien es war zu sein, dass uns die Kräfte genommen wurden. Apropos uns...wo war Frix.......Das war unwichtig. Ich musste mir erst einmal was anziehen, dann konnte ich nachgucken, wo er war. Ich stieg aus dem Bett und machte mich schnellen Schrittes auf den Weg über die kalten Fliesen. In der Mitte angekommen hörte ich das knarren der großen Tür, die sich mit einem Schwung auf bewegte. Mit einem Schrei des Entsetzens startete ich einen Sprint zum Bett. Die letzten paar Meter lege ich mit einem Hechtsprung zurück und kroch unter die Decke. „Keine Sorge mein Fräulein, ich tue ihnen nichts. Ich bin hier bloß ihr Dienstmädchen.“, sagte eine weibliche Stimme. Ich schaute unter der Decke hervor und sah eine junge Frau in einem Kleid vor mir stehen, die sich sehr über meine waghalsigen Akrobatikeinlagen amüsierte. „Könnten sie mir bitte meine Kleidung reichen?“, fragte ich höflich. Sie nickte, fragte aber, was ich an diesen Fetzen so toll fand. Eigentlich hatte sie Recht. Der Mantel hatte ziemlich gelitten beim Kampf mit Gantu und das einzige, was in Ordnung war, war meine Unterwäsche. Ich zog mich schnell an und musste mir dabei noch mindestens 20 Mal eine Entschuldigung anhören, dass sie nicht angeklopft hatte, bis ich ihr etwas erklärte: „Okay, ich habe es ja akzeptiert. Sie müssen sich bei mir nicht entschuldigen. Ich akzeptiere sie auch, ohne zu antworten.“ Das machte die Frau etwas stutzig: „Nun ja, ich bin es gewohnt von anderen Damen, dass sie sich dann beim Hausherren beklagen und ich Foltern erleben muss. Davor habe ich angst.“ „Sagten sie, sie werden gefoltert? Wo geschieht das?“ „Na im Folterkeller, wo übrigens auch der Mann gerade ist, der sie entführt hatte.“ Damit konnte sie nur Frix meinen.... „Ich hatte ein Schwert bei mir, wissen sie, wo das liegt?“ „Ja, glaube ich, es wurde zu unserem Schmied gebracht, er sollte untersuchen, was das für ein Metall ist.“ Ich fragte sie freundlich, ob sie mich nicht durch die Stadt führen konnte und sie nickte. Ich sprang aus dem Bett und verließ zusammen mit ihr den Raum. Nun standen wir in einem großen Flur, der ebenfalls mit schöner Deckenbemalung und tollen Verzierungen geschmückt war. Aber bevor ich in die Stadt konnte, musste ich Frix ja irgendwie daraus holen. Also bat ich sie um einen Abstecher zur Folterkammer. „Hehe! Sie wollen ihren Peiniger leiden sehen, nicht wahr?“ „Auf gar keinen Fall, er ist mein Freund!“ Die Dienerin schien das zu erschrecken und sie rannte mit mir die Treppe herunter, eine endlose Treppe, bis hin in den Keller. Dort hörte ich schon seine Schreie, aber sie hörten sich komisch an. So unecht...“

Er hing an den Armen festgebunden ungefähr einen halben Meter über dem Boden und wurde ausgepeitscht. Mit einem lauten AAAH, stöhnte er vor sich hin. Er grinste wie immer, bemerkte mich kurze Zeit später und fragte: „Ach, kommst du auch schon? Hol mich bitte hier raus, die kitzeln mich sonst noch zu Tode...“ „Wollten sie nicht auf deinen Tod hinaus?“ „Ja, aber es ist wesentlich schlimmer zu Tode gekitzelt, als geschlagen zu werden.“ Der Folterknecht war leicht verwirrt, dass Frix keine Schmerzen spürte, weshalb er noch einmal kräftig zu haute. Mit einem harten Tritt von Frix ins Gesicht flog dieser allerdings über die Streckbank hinweg. Frix drehte seine Arme um 360° und stand nun mit seinen Beinen Kopfüber an der Wand. Nach einem heftigen Ruck, riss er die Ketten heraus und landete mit einem Salto auf einem Bein auf der Streckbank. Doch er verlor das Gleichgewicht und fiel hin. Wir beide lachten, der Folterknecht war K.O. und nur Frix fand das nicht komisch. Er entnahm dem Typ die Schlüssel und öffnete die Gittertür. Nur seine Lederhose an lief er mit uns mit freiem Oberkörper durch die Stadt. „Wieso hast du denn noch deine Kräfte?“ „hab ich nicht“, antwortete er, „Unsere magischen Fähigkeiten wurden uns genommen, aber nicht unsere normale Kraft.“ Das war mir gar nicht aufgefallen, aber als er es erwähnte, spürte ich, dass er recht hatte. Nie und nimmer hätte ich so weit springen können, wenn ich keine Kraft gehabt hätte. Auf der Straße standen viel Märkte, die anscheinend einen Wettbewerb im am lautesten schreien veranstalteten. Alle versuchten, durch eine möglichst laute Stimme, Kunden zu locken, um ihre Waren loszuwerden. Mit Erfolg, denn an vielen Ständen war schon fast alles ausverkauft. Die Häuser bestanden noch größtenteils aus Lehm und die, die aus Steinen waren, die schienen den etwas reicheren Menschen zu gehören. Aber es gab auch viele Bettler. Ein kleines Kind versuchte einen Apfel zu stehlen, weil es wahrscheinlich Hunger hatte. Doch der Händler erwischte ihn und drohte, ihm die Hand abzuhacken. Frix mischte sich in die Sache ein und ging hin. Er gab dem Kind gleich 3 Äpfel und sagte, dass er sich in Zukunft nicht mehr erwischen lassen sollte. Dem Händler gefiel das gar nicht, weshalb er mit einem Säbel versuchte, ihn anzugreifen. Ohne große Mühe wich Frix aus und fragte nach kurzer Zeit, was dieses Rumgefuchtle für einen Sinn hatte. Mit einem kleinen Griff entnahm er ihm das Säbel und hielt es ihm an die Kehle. „So alter! Du wagst es besser nicht, mich zu verpetzen! Sonst werde ich ungemütlich!“ damit war das Gespräch beendet.....nicht ganz, denn keine 3 Meter von uns entfernt rief ein anderer Händler aufgeregt nach den Wachen. Frix behielt das Schwert vorsichtshalber und sagte, ich solle schnell die anderen beiden Schwerter holen. Sofort rannten wir los um zum Schmied zu gelangen. Trotz der Entfernung, die wir zurückgelegt hatten, konnte man Frix’ s Kampfschreie hören, als er mit den Wachen kämpfte. Beim Schmied angekommen, sah ich auch schon eins der Schwerter. „Dürfte ich es wiederhaben?“, fragte ich höflich und zeigte auf es. Er nickte, doch verlangte er eine Bezahlung. „Hören sie mal, das ist mein Schwert! Ich lasse sie von den Wachen festnehmen, wenn sie...“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen raste er zum Schwert, gab es mir und flehte auf Knien, nichts den Wachen zu sagen.“ „Sind sie so schlimm?“ „Noch schlimmer. Wer immer sich mit ihnen anlegt, ist dem Tode geweiht.“ Sein Ausdruck von Angst in seinen Augen und in der Stimme sagte mir, dass Frix gerade in Schwierigkeiten war. Ich fragte, wo das 2. Schwert war und er sagte, dass er es zum Alchimisten gebracht habe. „DAS IST AM ANDEREN ENDE DER STADT!“, sagte die Dienerin und schaute Hoffnungslos zu Boden. Ich dachte kurz nach und probierte, ob ich meine Flügel ausbreiten konnte. Tatsächlich erschienen sie aus meinem Mantel. Der Schmied fiel fast vom Stuhl vor Angst. Er fragte, ob ich auch eine Wache sei, was mich aufmerksam machte: „Haben die Wachen etwa auch Flügel?“ „Ja! Aber ihre sind weiß!“, sagte er und ich wusste, dass ich mich beeilen musste.....

Ich fragte, wie die Dienerin hieß: „Ich heiße Gundel.“ Daraufhin war ich Sprachlos. Das war eine harte Strafe, Gundel zu heißen, aber ich sagte: „Okay, Gundel, halten sie sich gut an mir fest, wir machen jetzt eine kleine Reise.“ Ich griff sie unter den Achseln und sprang so hoch ab, wie ich nur konnte. Dann flog ich mit Höchstgeschwindigkeit zurück zum Marktplatz. Von oben aus konnte ich einen riesigen, weißen Fleck erkennen, der einem kleinen schwarzen Fleck folgte. Das musste Frix sein, also flog ich ein bisschen tiefer und schrie ihm zu: „FRIX! FANG!!!“, er bemerkte mich, blieb stehen und blickte nach oben. Ich ließ das Schwert fallen. Die Wachen hatten Frix inzwischen eingeholt und wollten sich auf ihn stürzen, als dieser hoch zum Schwert sprang, es sich griff und von oben mit einem harten Hieb eine von den Wachen in der Mitte zerteilte. Gundel zeigte mit ihrem Finger auf einen Laden, der eigentlich nicht zu übersehen war. Er war aus Stein und ungefähr 2 Stockwerke hoch. Da ich keine Zeit hatte musste ich handeln. Ich flog Richtung Boden, ließ Gundel herunter und flog in das Gebäude rein. Mit meiner Geschwindigkeit schien es mir nicht möglich und auch nicht notwendig, zu landen, weshalb ich quer durch das Gebäude flog. Ich riss zwar eine Menge von den Tischen, wie z.B. irgendwelche Flüssigkeiten, die an meinem Flügel begannen, schmerzhaft zu brennen, oder irgendwelche Statuen. Dann sah ich das Schwert. Es lehnte wieder an einer Wand, welcher ich mich mit einem Salto näherte, das Schwert ergriff, mich mit den Füßen von der Wand abdrückte. Ich verließ das Haus so schnell, wie ich gekommen war, auch wenn nichts mehr so aussah wie vorher. Jahrelange Arbeit wurde binnen Sekunden von mir zunichte gemacht, aber es ging hier um wichtigeres. Gundel ließ ich stehen, da sie mir eh zu schwer war, außerdem war ich ohne sie noch einmal um einiges schneller, sodass ich kurz darauf mit einer halben Schraube hinter einem der Wachen stand, mein Schwert nach hinten drehte und es ihm in den Rücken bohrte. Doch eine 2. Wache stand schon vor mir, mit einem Schwert, dass fast doppelt so groß war wie meins. Er setzte zu einem seitlichen Hieb an und ich konnte mich gerade noch rechtzeitig ducken. Sein Kumpane allerdings fiel Kopflos zu Boden. Die Flügel lagen über seinem Rücken und zogen sich langsam zurück. Ein paar Federn blieben liegen, einige davon waren Blutrot gefärbt worden durch meinen Einstich. Frix! Ich schlug mit meinem Schwert wild nach vorne, wobei ich der Wache den Arm zerstückelte und drehte mich um. 5 Wachen standen um Frix herum und schlugen mit ihren Schwertern auf ihn ein. Er drehte und wand sich hin und her um auszuweichen und zu blocken, doch kam ich gerade noch rechtzeitig, um ihn vor einem tödlichen Hieb gegen den Kopf zu bewahren. Ich stand vor ihm und riss das Schwert hoch, so dass fast alle Klingen gegen meine prallten. Frix verstand meinen Trick, drehte sich mit dem Rücken zu mir und hob ebenfalls sein Schwert. Nun wirbelten wir herum, drehten uns Rücken an Rücken im Kreis und schlugen dabei von oben nach unten und von links nach rechts. Arme, Beine, Köpfe und ähnliches flogen umher, wie als wenn eine Bombe direkt vor ihnen eingeschlagen und sie zerfetzt hätte. Blut beschmutzte unsere schwarzen Klingen, bis der letzte vor uns stand. In seiner schweren Rüstung war es wahrscheinlich ziemlich heiß, weshalb er keuchte und vollkommen außer Atem schien. Ich drehte mich zu Frix um und er nahm einen meiner Füße in die Hand. Das nutzte die Wache aus um auf uns loszustürmen. Mit einem gewaltigen Schwung schmiss mich Frix nach oben und rannte auf die Wache zu. Ich vollführte einen Rückwärtssalto, landete mit einem Fuß hinter der Wache auf dem Boden, sprang erneut ab und riss mein Schwert nach vorne. Frix duckte sich und auch er schlug mit dem Schwert zu. Die Wache hatte keine Chance und wurde von mir geköpft und von Frix in Höhe des Beckens zerteilt. Ich landete in gehockter Stellung auf den Füßen und schlidderte noch ein paar Meter weiter. Der Kopf von der Wache kam wie ein Magnet zu mir gerollt. Mit weit geöffnetem Mund und Augen blieb er vor mir liegen und verlor sein letztes bisschen Blut. Frix kam zu mir und umarmte mich heftig. Ich glaube, er war noch nie so froh, mich gehabt zu haben. Er küsste mich auf die Wange und ich küsste ihn auf den Mund. Seine Lippen waren blutig, aber davon konnte das blut nicht alles gekommen sein. „Ich hab mir in die Zunge gebissen...“, sagte er und spuckte ein bisschen Blut aus. Der Rest lief sein Kinn hinunter. Ich leckte es genüsslich ab. Um uns und um die Leichenteile versammelten sich im Nu Hunderte von Leuten, klatschten, jubelten und beglückwünschten uns zu diesem Erfolg. Völlig Geistesabwesend fragte ich ihn: „Was waren das für Wesen?“ „Unsere Feinde, Schatz, bloß unsere Feinde...“ Gundel kam auf uns zugerannt und lief an dem Kopf vorbei. Sie schaute ihm hinterher und ihr wurde übel. Da sie aber unbedingt zu uns musste, kotzte sie seitlich beim laufen alles aus. Mit leerem Magen kam sie bei uns an. „Der.....Der.......hust......der König wünscht euch zu sehen!!“, sagte sie und zeigte auf ein großes Schloss, welches wir schon von innen bewundern durften. „Da....wohnt der König?“, fragte ich verwundert. „Ja!“ „Ziemlich schlecht bewacht, das Haus...“, fügte Frix mit einem grinsen hinzu.
 
Uuuh, sind das jetzt Engel gewesen?

Ich frag mich echt was der König jetzt von denen will; der muss ja rasend vor Wut sein, dass Frix und Cathy seine Wachen abgeschlachtet haben.

WEIDA!

Kitti
P.S.Flügel wachsen lassen, ist das keine Magie?
P.P.S.Ha! Ich bin die Erste die nen Commi abgibt!!!:D :D :D :D
 
ein schlecht bewchstes Königshaus? Tz, kann sich wohl keine ordentlichen Wachen leisten.

Schrieb bitte ganz schnell weiter!

Bussy Yahya
 
Original geschrieben von Kitti
Uuuh, sind das jetzt Engel gewesen?

Ich frag mich echt was der König jetzt von denen will; der muss ja rasend vor Wut sein, dass Frix und Cathy seine Wachen abgeschlachtet haben.

WEIDA!

Kitti
P.S.Flügel wachsen lassen, ist das keine Magie?
P.P.S.Ha! Ich bin die Erste die nen Commi abgibt!!!:D :D :D :D

Hmm... Ich geb dir vollkommen recht^^

Bitte poste die Teile net immer so spät... es ist grauenvoll den ganzen Tag darauf zu warten... also WEITER!!!
 
*heul
:bawling:
:bawling:
:bawling:

Kein Teil heute? Und ich hab dir vertraut!!! Wie kannst du nur?!! Weisst du nicht wie schlimm es ist auf Entzug zu sein!!!!!!
Du gnadenloses Monster!!!!!!!
*sniff *schnüffel
*schnäuz
*heul
:bawling:
:bawling:
 
Sorry, leutz, hatte aber gestern Geburtstag und bin deshalb nich on gewesen.*tausendmalumentschuldigungbitt*

Dafür gibts heute 1 Kap inner länge von ungefähr 2.

Und ich muss so spät posten, weils mich immer so viel kostet(abends is billiger, weil ich nur 20 € im Monat ausgeben darf) Unter Umständen kann ich gegen Ende des Monats gar nicht mehr rein, weil ich dann Pleite bin. Ich sach vorher bescheid.

Wir liefen langsam zurück zum Schloss und unterhielten uns über den Kampf mit Gundel. Sie wollte jedes kleinste Detail wissen, auch wenn wir uns erst einmal erholen mussten. Vor dem Schloss warteten links und rechts Ritter, die sich vor uns niederknieten, als wir uns näherten. Wir liefen durch den großen Eingang ins Hauptgebäude und sahen schon von weitem den König auf seinem Thron sitzen. „Willkommen.“, sagte er und lächelte dabei. Er war ein kleiner Mann mit rotem Gewand und einer weißen Perücke, da er schon etwas älter schien. Zu meinem erstaunen war er nicht, so wie in vielen Märchen und Geschichten, ein dicker Mann, sonder er war ein durchtrainierter Bursche, der wahrscheinlich in Kriegen selbst mitmischte. „Ihr müsst ziemlich stark sein, wenn ihr aus dem Schloss ausgebrochen und euch mit meinen Satansengeln angelegt habt.“ „Satansengel...“, wiederholte ich leise. Das Wort war eigentlich ein Widerspruch an sich, aber es hörte sich gut an. Frix grinste: „Die Leute sind ja eine Klasse für sich..“ „...aber gegen euch konnten sie nichts ausrichten. Woran liegt das? Was ist das Geheimnis eurer Kraft?“ Frix wollte gerade anfangen, alles zu erzählen, was er wusste, doch ich verpasste ihm Rechtzeitig einen hieb in die Rippen. „Äh...es ist, weil wir keine Rüstung tragen!“, improvisierte ich. „Dadurch sind wir schneller als die anderen und können besser ausweichen. Mit einer schweren Rüstung können zwar Treffer eingesteckt werden, aber man kann sie nicht vermeiden. Wir waren halt eine Nummer zu schnell für sie.“ Der König kaufte mir jedes Wort ab. „Wie wäre es, wenn ich euch beide zu meinen neuen Kriegsstrategen ernenne?“, Ich wollte sofort annehmen, doch Frix schlug mir ebenfalls in die Rippen. „Nein, danke! Wir sind bloß auf der durchreise und auf der Suche nach einem seltenen Gegen....äh.....nach einer verlassenen Gegend, wo wir uns zur Ruhe setzen können.“ Nun brach eine Schlacht zwischen mir und Frix aus. Wir schlugen Spaßeshalber auf uns ein, erhoben die Schwerter und machten weiter. Natürlich wollten wir uns nicht verletzen, aber wir hatten Spaß dabei, uns zu ärgern. Ich schlug wild mit dem Schwert drauflos und er musste eine Menge Schläge abblocken, bevor er seinerseits zum Zuge kam. Der König amüsierte sich eine Zeit lang, ehe er dazwischen ging. Er stand auf, lief in die Mitte von uns beiden und wartete darauf, dass wir aufeinander losstürmten. Mit einem kleinen Armzucken löste er einen Luftdruck aus, der uns beide nach hinten schmiss. „Tja, ich auf meine alten Tage kann auch noch etwas zum Kampf beibringen. Wollt ihr euch es nicht doch noch einmal überlegen, hier zu bleiben?“...

Verblüfft stand ich auf. Ich hatte noch nie so eine Schockwelle gespürt. Sie war stark genug um einem an einer Wand stehenden Menschen die Knochen zu brechen, ohne ihn zu berühren. „Nein, wir werden abreisen. Wir haben wichtigeres zu tun.“, sagte Frix entschlossen. „So, dann muss ich euch wohl ein bisschen behilflich sein, eure Meinung zu ändern. Wie wäre es, wenn ich, sobald ihr diese Stadt verlasst, überall verkünde, dass ihr schreckliche Monster seid, die nur auf Blut aus sind? Was meint ihr, wie lange würdet ihr überleben?“, auf seinem Gesicht machte sich ein fieses Grinsen breit, während selbiges von Frix wich. „DAS IST ERPRESSUNG!!!!“ „ ich bin der König, ich darf das. Ich entscheide hier in diesem Land über leben und Tot, ich bin eine Art Gott!“ Diese Person musste sterben. Wer sich selbst als Gott bezeichnet verdiente den Tod. Frix und ich waren einer Meinung und er sagte: „Ich schlage ihnen etwas vor. Wie wäre es, wenn ich gegen sie kämpfen würde. Wenn ich sie töte, darf.....KANN ich gehen, wohin ich will. Wenn sie mich töten, dann lassen sie Cathy gehen.“ „Ein Kampf auf leben und Tod? Interessant....Die Idee gefällt mir.“ Mit einem kräftigen Händedruck bestätigten sie diese Sache.

Zwei Tage später. Das ganze Geschehen wurde Publik und zu einem Festspiel umgestaltet, wobei der Höhepunkt der Kampf zwischen Frix und dem König war. Hunderte Zuschauer sahen sich die Kämpfe der Satansengel gegen die Ritter an. Nicht ein Ritter ging Siegreich hervor. Die Engel waren in einer ganz anderen Geschwindigkeitsklasse einzuordnen. Ohne Komplikationen zerteilten sie die Ritter, oder verpassten ihnen Lebensgefährliche Wunden, an denen sie elendig starben, weil die Medizin noch nicht weit genug fortgeschritten war. So wurden am Ende die toten Ritter alle zu einem Haufen in der Mitte des Platzes zusammengelegt und verbrannt. Um diesen Scheiterhaufen herum verteilten sich 12 Satansengel, deren Flügel durch das Licht, welches die Flammen abgaben, aussahen, als würden sie leuchten. Alle hielten ihre Schwerter gerade vor ihren Körper und richteten die Spitze nach oben. Sie senkten den Kopf und Der König betrat die Arena. Er lief langsam an ihnen vorbei auf die andere Seite des Haufens. Dort stellte er sich hin und wartete. Die Engel erhoben das Haupt und drehten ihre Schwerter mit der Spitze nach unten, nur um es in den Boden zu rammen. Nacheinander sprangen sie auf ihre Schwerter hinauf, standen dort mit einem Bein und hielten die Hände wie beim Gebet vor den Kopf. Das war das Zeichen für Frix, welcher sofort in die Arena gestürmt kam. Er stellte dem König gegenüber, so dass nur noch der Scheiterhaufen und die Engel die beiden voneinander trennten. Mit einem Rückwärtssalto sprangen sie von ihren Schwertern herunter, welche sie dabei herauszogen. Das Publikum war schon ganz aufgeregt auf den Kampf. Die Engel stellten sich mit ihren Gesichtern vom Feuer weg und schlossen die Flügel um den Körper, das Schwert nach oben zeigend. In Regelmäßigen Abständen von ca. 50 m betraten 12 Kinder die Arena, jedes mit einem Schwert in der Hand. Sie stellten sich im Uhrzeigersinn um den Kreis herum, pro Engel ein Kind. Gleichzeitig übergaben sie die Schwerter an die Satansengel, welche mit einem lauten WUSCH ihre Flügel ausbreiteten und ihre Schwerter mit seitlich ausgestreckten Armen nach oben hielten. Der Scheiterhaufen war nun verdeckt von leuchtenden Flügeln. Nun verließen die Kinder den Platz und der Kampf konnte beginnen. Es war eine Eindrucksvolle Show, die die Engel ablieferten, aber ich verstand nicht, warum sie auf dem Platz blieben. Es konnte nicht nur sein, dass sie den Haufen verdecken sollten. Frix machte sich darüber keine Gedanken, sondern erhob sein Dämonenschwert, wie er es in Gedanken genannt hatte. Wahrscheinlich, weil es die Dämonen tötete. Ziemlich primitiver Name, dachte ich mir, auch wenn mir das eigentlich egal war. Gespannt wartete ich auf die ersten Taten. Mit einem lauten Schrei ließ Frix sein Schwert hellblau entflammen. Das bedeutete, dass er sich wieder darauf konzentrierte. Der König blieb gelassen stehen. Dann erhob auch er sein Schwert und verschwand, was eine Menge Sand an der Stelle aufwirbelte. Frix wusste, was er tat, als er mit seinem Schwert nach hinten schlug und sich dabei umdrehte. Er verpasste den soeben erschienen König nur um ein paar Millimeter. Sofort lieferten sich die beide einen Klingenwirbel. Sie hauten mit übernatürlich schneller Geschwindigkeit zu, so dass es selbst mir schwer war, jeden Schlag mitzuverfolgen. Nur das KLING Geräusch, welches ertönte symbolisierte einen Schlagabtausch. Für ein paar Sekunden verschwanden die beiden komplett, denn dadurch, dass sie sich in den Kampf reinsteigerten, wurden sie noch einmal schneller. Eigentlich kam es nur auf Konzentration und Durchhaltevermögen an, denn wer als erster Müde wurde, konnte nicht mehr schnell genug reagieren. Aber Frix und der König schienen vollkommen ebenbürtig. Keiner von beiden dachte daran, aufzugeben und keiner von beiden dachte daran, diesen Kampf zu verlieren. Mit einem Sprung nach hinten floh der König aus dieser Schlacht, nur um von dort aus mit einer Schockwelle zurückzuschlagen. Frix hob jedoch Rechtzeitig die Arme vor den Körper, so dass es ihn nur nach hinten wegschob, direkt auf die Ritter zu. Jetzt wurde mir klar, warum sie dort standen, aber es war schon zu spät. Der Ritter schlug mit beiden Schwertern über Kreuz nach unten und erwischte Frix voll. Dieser verschwand einfach. Ich bekam fast einen Herzinfarkt, aber Frix hatte tatsächlich noch einen Doppelgänger erschaffen gehabt, der nur durch sein Tempo solange Sichtbar war. Aber wo war er? Ich konnte ihn nirgends erkennen. Der König sah sich ebenfalls um. Mit einem Satz zur Seite wich er gerade noch dem Dämonenschwert aus, welches vom Himmel heruntergeschossen kam. Es steckte bis zum Griff im Sand. Hätte es getroffen, so wäre das Schwert samt Griff durch den König hindurchgeflogen. Sofort bückte sich dieser, um das Schwert herauszuziehen, doch Frix schoss vom Himmel herunter und trat ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Dieser wurde umgerissen und schlidderte weit nach hinten. Mit einem harten Aufprall an der Tribünenwand kam er zum Stillstand. Er stand auf und griff nach seinem Schwert, welches neben ihm lag. Mit einem Arm zog Frix das Dämonenschwert heraus und schüttelte den Sand ab. „Cathy, kümmere dich um die Satansengel. Sie werden nicht mehr lange zusehen!“, sprach er zu mir in Gedanken. Zum Glück hatte ich mein Schwert bei mir. Es lag unter meinen Füßen. Ich stand auf und nahm es in die Hand. Die Zuschauer hinter mir schrieen mich an, ich solle mich wieder hinsetzen, doch ich beachtete sie nicht weiter. Ich sprang über die 15 Reihen, die vor mir saßen hinweg und landete in der Arena. Soweit so gut. Die Engel schien das nicht weiter zu interessieren, da ich mein Schwert hinter meinem Rücke hielt. Mit einem lauten Schrei rannte ich auf die Engel zu, riss mein Schwert nach vorne und ließ es aufleuchten. Der Engel, der direkt vor mir war, konnte nicht schnell genug reagieren, sodass ich ihn mit einem Sprung den Kopf abhackte, welcher von alleine auf dem Scheiterhaufen landete. Ich flog über diesen Hinweg und stach dem zweiten in den Rücken, weil dieser mich überhaupt nicht bemerkt hatte. Ich stieß ihn um und zog mein Schwert aus seinem Körper. Rund um die Wunde hatte er eine große Brandstelle, da ich durch das Feuer gesprungen war und mein Schwert sich dadurch noch mehr erhitzt hatte, als ohnehin schon. Jetzt war aber auch der letzte Engel aus seinem Trancezustand erwacht und griff mich an. Mit den Füßen trat ich ein Schwert hoch, sodass es einen ankommenden hinderte. Er blockte es ab und bekam von mir eine große, brennende Wunde quer über das Gesicht. Der Einschnitt war tief genug, um das Gehirn zu erwischen, welches herausguckte. Dieser Engel war damit kampfunfähig, blieben noch 9. Währenddessen hörte ich Frix hinter mir wieder Laut aufschreien. Wahrscheinlich war er wieder kurz vor einer Attacke. Ich kümmerte mich nicht weiter drum, sondern halbierte dem Engel hinter mir mit einer schnellen Drehung den Schädel. Mit einem noch schnelleren Stich nach unten spießte ich die herunterfallende Kopfhälfte in der Luft mit meinem Schwert auf und schmiss sie dem nächstbesten Engel entgegen. Um mich herum lagen lauter ausblutende Körper, die Teilweise noch zuckten. Nun drehte ich mich um, um die letzten Engel zu töten, als ich Den König erblickte. Vor ihm kniete Frix, der immer noch schrie. Der König hob sein Schwert und schlug zu......

Ich hatte es geschafft, schoss es mir durch den Kopf.....ich hatte Frix gerettet, als ich mich direkt zwischen ihn und den König warf. Leider mit der Nebenwirkung, dass mein linker Arm abgetrennt wurde. Doch Frix hatte sich aufgerafft und schlug, trotz zahlreicher Wunden, mit seinem rechten Arm durch den bauch des Königs, welcher mit einem leisen Stöhnen darauf zusammensank. Die letzen 3, 4 Engel stürmten auf Frix zu und wurden wie von einer Maschine erfasst, auseinandergerissen. Ich musste irgendetwas tun, als ich merkte, dass ich kurz vor der Bewusstlosigkeit stand. Der König symbolisierte durch ein erneutes stöhnen, dass er noch nicht tot war. Mit letzter Kraft ließ ich meine Reißzähne erscheinen und saugte die Wunde an seinem Bauch aus Ich saugte und saugte und merkte, wie ich wieder zu Kräften kam. Die Wunde, wo der Arm war, verschloss sich innerhalb von Sekunden und mit einem Ruck schoss mein neuer Arm hervor. Ich saugte den König vollkommen aus, da mich diese Tat wieder erschöpft hatte. Frix, immer noch mit einem Engel kämpfend, bekam von alle dem nichts mit. Frix hob sein Schwert und wollte den Engel enthaupten, als mein Arm an seinem Kopf vorbeischoss und durch den Kopf des Engels sauste. Mein gesamter Arm schaute auf der Rückseite des Kopfes hervor, in der Hand hielt ich den blutigen Schädel, welchen ich mit kraftvollem Druck zerspringen ließ. Es herrschte Stille im Publikum. Niemand konnte glauben, was gerade geschehen war, weil es zu unglaublich war. Ich könnte mich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden, zu sehen, wie sich jemand regeneriert, oder wie einem Der Schädel bei lebendigem Leib rausgerissen wird. Ich zog den Arm aus dem Kopf und trat die in sich zusammenfallende Leiche nach hinten. Frix umarmte mich und küsste mich dieses Mal sofort auf den Mund. Anscheinend hatte er begriffen, wie das ging. Er schaute über meine Schulter, erschrak, drehte mich um und ließ mich erschrecken. Der Mond färbte sich Blutrot.....

Alles schaute gebannt zum Himmel. Das Blut floss den Mond herunter, bis dieser Vollkommen Rot war. Auf diesem roten Mond erschienen zwei Schwarze Augenformen und ein Mund. Also musste es sich um ein Gesicht handeln. Ich hatte recht mit meiner Vermutung, da dieses Gesicht kurz darauf sichtbar wurde. Es waren gelbe Augen und ein geöffneter Mund, der seine weiße Zähne zeigte. Dieser öffnete und schloss sich, als ob er sprechen würde. Tat er auch, allerdings mit einer Zeitverzögerung von ungefähr 3 Sekunden. „Ich bin der, den ihr suchen müsst, um eure alte Macht wiederzuerlangen. Ihr habt es gewagt, meinen Untergebenen zu Töten. Dafür werdet ihr büßen. Sucht mich im Eranu –Tal.“, sagte es. Nach drei weiteren Sekunden hörte man es laut lachen. „Hey, Mondgesicht! Wie heißt du, wer bist du!?“ Frix merkte nicht, dass das im Prinzip das gleiche war. Das Mondgesicht, äußerst verärgert über diese Bezeichnung sprach: „ Kommt ins Eranu – Tal und ihr werdet es erfahren. Ich gebe euch genau 1 Woche Zeit. Solange habt ihr Zeit, bis der Mond in einer riesigen Explosion untergehen wird.“ Das Gesicht verschwand und der Mond erhielt seine alte Farbe zurück. Das waren natürlich wieder ganz tolle Aussichten. Ich überlegte Ernsthaft, ob ich nicht lieber ein Mensch geblieben wäre...dann wäre mir so etwas nicht passiert. „Wo genau liegt dieses Tal?“, fragte ich Gundel, als wir wieder im Schloss waren, welches nun keinen Besitzer mehr hatte. „Nun, ich kann euch nur sagen, dass es ziemlich weit weg ist. Wahrscheinlich mehrere Tagesmärsche auf dem Pferd. Aber ihr könnt doch fliegen, oder?“ Frix mischte sich in das Gespräch ein: „Können wir nicht, weil wir sonst zu schnell entdeckt werden. Ich möchte ärger so weit es geht vermeiden.“ Diese Worte kannte ich gar nicht von Frix....Er und kämpfe vermeiden? Er hat doch bis jetzt jeden Krieg angefangen. Ich fand es eigentlich quatsch. „Wieso! Wir haben bis jetzt jeden besiegt!!!“ „Darin liegt das Problem. Hast du nicht auch gemerkt, dass diese Satansengel und dieser König viel stärker waren als alle bisherigen Gegner? Ich gehe mal stark davon aus, dass es noch weitaus stärkere Gegner gibt, die nur darauf warten, von diesem Mondgesicht auf uns gehetzt zu werden.“ Frix schien richtig verängstigt. „Ich verstehe zwar nicht ganz, was ihr unter „stark“ meint, aber ich kann euch sagen, dass unser König alle bisherigen Feinde Mühelos zurückschlagen konnte.“, sagte Gundel und erstarrte bei Frix bitterbösem Blick. Sie fiel ihm auch noch in den Rücken. „Siehst du? Wir haben nichts zu befürchten!“, gab ich ihr recht. „Aber wir haben auch noch eine Woche Zeit! Das reicht zu Fuß völlig aus!“ Ich gab es auf. Ihm zu widersprechen war so Sinnvoll, wie zu versuchen, mit dem Arm von vorne durch die Beine, an den Schulterblättern vorbei, um sich am Ohr zu kratzen. „Aber wir schlafen diese nacht noch hier, oder?“, fragte ich. „SCHLAFEN?????“ Das bedeutete so viel wie NEIN.

Keine halbe Stunde später standen wir an den Toren der Stadt. Gundel und einige von den Zuschauern winkten uns zum Abschied und gaben uns Essen und Getränke mit. Die Schwerter auf dem Rücken festgeschnallt, machten wir uns auf den Weg zum Eranu Tal, in der Hoffnung, möglichst bald unsere alten Kräfte wiederzuerlangen. Wir liefen einfach dem noch vorhandenen Mond entgegen und hofften darauf, dass er uns den richtigen Weg zeigte. Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, in einer dunklen Nacht durch einen noch dunkleren Wald zu laufen, denn, wer weiß, was da alles lebte. Da ich mich aber schlecht Frix wiedersetzen konnte, folgte ich ihm einfach. Kurz vor dem Morgengrauen entschied sich Frix dann, eine Pause zu machen. Ich nutzte die Gelegenheit um auf einen Baum zu klettern und zu gucken, wo wir waren. Erstaunlicherweise konnte ich die Stadt, von der wir kamen schon nicht mehr sehen. Das bedeutete aber, dass wir fast 40 Km gelaufen sein mussten. Während einer Nacht war das aber unmöglich. Weit entfernt in der anderen Richtung sah ich allerdings schon das nächste Dorf. Es war wesentlich kleiner als das erste und als wir dort ankamen, sahen wir ein Schlachtfeld. Überall auf den Straßen schlugen sich Ritter mit den Menschen, die nur spärlich bewaffnet waren. Doch auch, wenn diese Ritter keine Flügel hatten, so waren sie doch den Satansengeln ähnlich. Sie waren mindestens genauso so schnell und auch ihre Schlagkraft schien sich zu gleichen, denn sie mähten die Menschen mit höchstens 2 Schlägen nieder. Überall hörte man die Schreie der Bewohner, welche gerade irgendwelche Gliedmaßen verloren oder das erstickte Japsen derer, denen ein Schwert durch den Hals geschoben wurde. Ohne zu überlegen wollte ich eingreifen, aber Frix hielt mich zurück. „Was kümmern dich die Menschen, sie haben ohnehin schon verloren. Lass uns lieber schnell weitergehen, bevor uns die Ritter bemerken.“ Ich schlug Frix mit der Faust in Gesicht. „Ich war selbst mal ein Mensch. Mir sind sie nicht so egal, außerdem sehe ich das als Training an!“ Ich rannte in die Menge, zog mein Schwert und schlug drauf los. Zwei, von den Rittern wurden in der Mitte zerteilt, bevor auch der Rest auf mich aufmerksam wurde. Sie konnten nichts machen, denn wenn sie mit den anderen kämpften, griff ich sie von hinten an und wenn sie mich angriffen, stürmten die anderen auf sie los. Frix, absolut fassungslos über meine Entschlossenheit, schaute noch ein wenig zu, wie ich mich bemühte, ehe er eingriff. Er kam auf uns zu und sprang in die Luft. Dort holte er sein Schwert hervor und ließ es entflammen. Mit einem Vorwärtssalto landete er auf dem Kopf eines am Boden liegenden Ritters, welcher mit einem Lauten FLATSCH unter der last zusammenbrach. Frix drehte sein Schwert um und schlug nach hinten, um einen Ritter zu treffen. Dieser war allerdings recht klug und wich aus. Ein dummer Mensch lief allerdings direkt in den Schlag und fiel blutend zu Boden. Ich entledigte mich derweil zwei weiteren Rittern, die mich von links und rechts angriffen, mit einem gekonnten Rundumschlag. Er zerteilte sie zwar nicht, aber riss er ihnen die Bauchdecke auf. Frix rannte auf mich zu, entnahm mir mein Schwert und sprang aus der Menge heraus. Ich fand das nicht gut, da mir die Ritter sofort entgegen kamen. In allerletzter Sekunde schaffte ich es, aus diesem Gewirr von Menschen zu flüchten und flog Frix hinterher. Diesem war es jetzt auch egal, ob wir liefen, oder flogen, denn die Aufmerksamkeit der Ritter hatten wir bereits. „Das hast du ganz toll gemacht!“, meinte er Ironisch. „Genau so macht man es, wenn man von allen Leuten verfolgte werden möchte!!!“, schnauzte er mich an. „ Ist doch egal! Wir haben immerhin die hälfte der Leute getötet. Selbst wenn sie uns finden, sind sie doch nun kein Problem mehr!“ Frix verstand mich nicht. Er wollte mich wahrscheinlich auch gar nicht mehr verstehen. Andererseits war er mir auch ein Rätsel. Wieso hatte er solch panische Angst vor den Gegnern?...
 
ERSTE^^
Also, der Teil war wieder supi^^
Ich kann dich ürbigens beruhigen, ich habe auch nen Monatslimit von 20€... is einfach grausam.... *seufz* Egal^^ dann warte ich halt, aber bitte poste dann ein wenig (!) längere kaps, bevor du ganz off musst, ok? sonst ist man toootaaal auf entzug...
 
Bis ich kein Geld mehr hab, bin ich fertig mit der Story. Der Teil hier geht nicht mehr soooo lang wie das andere....ungefähr 10 Seiten noch, aber ich hab mir schon was ausgedacht, was ich dann machen kann. Wird ne Überraschung^^
 
Alae!!!

Satansengel..., hört sich guuuut an... .:D :D :D sweatdrop
Das Mondgesicht... habs mir vorgestellt...:eek: uuhh, gruselig, würde mit unserem Mond das Gleiche passieren würd ich schnell vom Nachtmensch zum Tagmensch umwechseln... .

Frix und Angst? Am Anfang war er doch noch so mutig, wo ist denn plötzlich der Feigling hervorgekrochen?

Kitti:beerchug:
P.S.Sind die Flügel und das mit den Schwertern(Feuer) den keine Magie?
 
Zurück
Oben Unten