Der letzte Vampir

Majin Trunks 02

FrEaK OOOOooouuutttTTT
So leutz. Ich veröffentliche hier mal die Story, mit der ich innem anderen Forum berühmt geworden bin. Sucht am besten nicht, nach irgendeinem großen Hintergrund. Fans von überflüssiger Gewalt und Vampiren werden begeistert sein^^.

Leider hab ich mich irgendwann nicht mehr durchdringen können, das Ding zu beenden...aber das kommt noch, keine Sorge.

Da hier in den Anhang ja nicht reinpasst, muss ich das hier einzeln Posten, eigentlich gut, denn wenns euch nicht gefällt, brauch ich nicht weiter posten^^

HIER

Der letzte Vampir

Mein Name ist Cathy. Ich bin 16 Jahre Alt und damit eigentlich aus dem alter raus, an Geister und Dämonen zu glauben. Doch es gibt sie wirklich. Niemand glaubt mir, aber ich begegnete ihnen in letzter Zeit mehrmals.

Es war an einem Winterabend in Highland Hills. Mein Freund Thomas und ich waren zu einer Party von bekannten eingeladen worden. Wir feierten bis in die Nacht hinein, bis mir auffiel, dass mein Freund verschwunden war. Ich rief nach ihm und suchte ihn überall. Im Enteffekt fand ich ihn im Schlafzimmer zusammen mit einem anderen Mädchen. Er hatte ein wenig Spaß im Bett mit ihr und bemerkte mich nicht einmal. Schreiend rannte ich aus der Wohnung, die Treppen hinunter und auf die Straße. Er folgte mir, doch ich war ihm ein ganzes Stück im voraus. Ich lief die Straße entlang und überlegte mir voller Zorn, wie ich es ihm heimzahlen konnte, als ich aus Versehen einen Jungen in meinem Alter anrempelte. Sofort hatte ich einen Plan. „Entschuldigen sie, könnten sie mir vielleicht helfen? Ich werde von einem Typen verfolgt, der mir an die Wäsche will.“ Ich sah mir den Jungen etwas genauer an. Er hatte eine Schwarze Weste an und kein Hemd drunter, trotz der Kälte schien er nicht zu frieren. Seine Augen waren blau und er hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Mit einer Handbewegung zeigte er mir, dass ich mich verstecken sollte, was ich dann auch tat. Er stellte sich an die Wand und wartete, dass er um die Ecke kam. Wütend kam Thomas an dieser Ecke an und schaute sich um. Der Junge griff ihn am Arm, schleuderte ihn herum gegen die Wand und trat ihm mit dem Fuß gegen die Schulter. Es knackte laut und Thomas fing an zu schreien. „Na, ist das nicht ein schönes Gefühl, wenn sich deine Schulter auskugelt? Schön anhören tut es sich auf jeden Fall!“, sagte der Junge mit einer tiefen, Fruchteinflößenden Stimme, die gar nicht zu seinem Aussehen passte. Ich erschrak und kam aus meinem Versteck hervor. Eigentlich war Thomas recht stark und im Gegensatz zu dem Jungen auch noch recht groß, und doch konnte er sich nicht einen Zentimeter bewegen, als der Junge ihn packte. Ich sah ein funkeln in seinen Augen und es hatte den Anschein, als ob es ihm gefiel, dass er ihm die Schulter ausgerenkt hatte. Er trat immer weiter auf Thomas verletzte Schulter ein, welcher höllisch dabei schrie. Ich konnte mir das Desaster nicht mehr länger mit ansehen und wollte dazwischen gehen. „Los, aufhören! Er ist eigentlich mein Freund! Bitte, hör auf ihn zu schlagen!“, brüllte ich ihn an, in der Hoffnung, dass er mich wenigstens bemerkte. Zu meiner Überraschung ließ er von Thomas ab, gab mir etwas in die hand und rannte davon. Er rannte so schnell, dass es unmöglich gewesen wäre, ihm zu folgen. Erschöpft viel Thomas zu Boden. Er heulte wie ein Kind vor Schmerz und ich rief sofort einen Krankenwagen. In mir selbst hatte ich zwei verschiedene Meinungen. Einerseits war ich höchst erfreut, dass er eine gerechte strafe bekam, andererseits hätte ich nicht erwartet, dass er so schwer verletzt wurde. Immerhin war er noch mein Freund, auch wenn ich mit ihm schlussgemacht habe, als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Mir fiel ein, dass mir der Typ einen Gegenstand in die Hand gab, welchen ich sofort in meine Tasche gesteckt hatte. Zu Hause angekommen, begutachtete sie das Stück. Es war eine Rolle Papier mit einem Text drauf, den sie nur schwer erkennen konnte. Diese Person konnte wirklich schlecht schreiben. Da stand:

Wer in Kontakt stand mit den bösen Dämonen,
den werden sie auch später nicht schonen.
Drum lasst mich euch helfen, wann immer ihr mich braucht,
merkt euch diesen Text und ruft ihn laut.

Ich zerriss den Zettel und schmiss ihn in den Müll. Da ich recht müde war legte ich mich ins Bett. Meine Eltern schliefen schon längst, aber es war ja auch schon kurz nach 2. Leider schlief ich sehr unruhig. Ich dachte immer wieder über den Vorfall nach und mir ging dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf. Er sah so fröhlich aus, als ich ihn bat, mir zu helfen. Dafür war er absolut fieser Mensch gewesen. Ja, er lächelte sogar, als er meinem Freund die Schulter auskugelte. Mit jedem tritt wurde sein grinsen breiter. Ich wachte auf, weil ich dieses Gesicht nicht mehr sehen wollte, doch es war direkt vor mir. ES LEHNTE ÜBER MEINEM BETT!!! Ich erschrak, war aber unfähig zu schreien. Er rannte zum Balkon und sprang hinunter. Ich war mir sicher, er kam auch von dort, allerdings war das unmöglich. Wir wohnten ihn einem Hochhaus im 28. Stockwerk. Ich lief zum Balkon und schaute hinunter. Nichts und niemand war zu sehen. Es schien, als hätte er sch in Luft aufgelöst. Nach diesem Ereignis konnte ich erst recht nicht mehr schlafen. Die Angst, er würde zurückkommen, war viel zu groß.......dabei war er irgendwie süß mit seinen Blauen Augen und seinem doch recht kindlichen Gesicht....

Nachdem ich es dann doch geschafft hatte, so gegen Vier Uhr zu schlafen, weckte mich 2 ½ Stunden später meine Mutter. „Schatz, bist du wach?“ „NEIN!“, antwortete ich müde, doch sie lies nicht locker. Meine Mutter war eine hübsche Frau Mitte 40. Sie war oft gut gelaunt und hatte immer das letzte Wort. Allerdings störte mich das nicht mehr, da ich mir angewöhnt hatte, genau DIESES zu überhören. „Weißt du zufällig, was mich da gestochen haben könnte?“, fragte sie mich, da ich im Biologie Leistungskurs nur 1sen nach hause brachte. Sie zeigte auf eine Merkwürdige Wunde an ihrem Hals. Es waren 2 Einstiche, im Abstand von ungefähr 3 – 5 cm. Sie waren blutig, schienen meine Mutter aber nicht zu nerven. „Also, das einzige wesen, was ich mir vorstellen kann, welches solche Bisswunden verursachen kann, ist eine Vampirfledermaus. Jedoch gibt es in einer Stadt die mitten im Nirgendwo von Amerika liegt keine Fledermäuse, nicht mal normale. Außerdem trinken die das Blut nur von Tieren, wie z.B. Kühen und sie sind nicht groß genug um solche Bisswunden zu hinterlassen.......Vielleicht war es ein Vampir!?!?!?“, fügte ich mit einer düsteren Stimme zu und brachte meine Mutter zum lachen. Dann stand sie auf um das Frühstück vorzubereiten. Sie lief zur Küche......und brach zusammen. Erschrocken sprang ich aus dem Bett und rannte die paar Meter. Mom war so blass, dass sie kaum zu erkennen war auf den weißen Fliesen. Sofort rief ich einen Notarzt und ließ die Schule sausen. Nur um bei meiner Mutter zu sein. Der Arzt stellte mittelmäßigen Blutverlust fest. Das war allerdings nicht der Grund, warum sie bewusstlos wurde. Es war eine Art Gift, so viel konnte mir er mir sagen, allerdings wusste er noch nicht, welches. Er sagte mir, ich solle mir keinen Kopf darum machen. Sie würde nicht sterben und ich solle ein bisschen an die frische Luft. Ich verließ das Krankenhaus und lief die Straßen entlang. An einer Ampel angekommen, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. „Sie wird wieder Gesund. In ein paar Stunden hat sich ihr Blut regeneriert, dann geht es ihr wieder gut.“ Ich zuckte zusammen und fuhr langsam herum. Ich wusste, wen ich sehen würde, hatte aber trotzdem Angst. Der junge von gestern lehnte an der Hauswand. Er trug einen langen schwarzen Mantel und eine Sonnenbrille und grinste mich fröhlich an. „DU WARST ES, DU HAST MEINE MUTTER VERLETZT!!!! WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT!!!!“, schrie ich ihn an. Voller Wut ging ich auf ihn zu. Ich war fest entschlossen, ihm eine zu knallen, doch als er sich von der Wand wegdrückte und ein paar Schritte auf mich zuging, wich ich schnell zurück. Trotz der roten Ampel und den vorbeifahrenden Autos rannte ich in Panik über die Straße. Er wusste, er würde mir nicht folgen. Irgendwie hatte ich recht.....er folgte mir nicht, nein, drüben angekommen, wartete er schon an der Wand. Sein Grinsen machte mich Wahnsinnig. Egal was er tat, er war immer am Grinsen und dieses konnte so viel bedeuten. Einerseits Freude, wo von wahrscheinlich am wenigsten vorhanden war, andererseits hätte es auch ein verzogenes Gesicht sein können, verzogen, weil ihn die Sonne störte. Das schlimmste war aber, dass es fies aussah. Er sah so böse damit aus......und trotzdem so hinreißend....... „Was hast du mit meiner Mutter gemacht?“, fragte ich noch mal etwas ruhiger. Ich konnte und wollte mir nicht vorstellen, was er anzustellen vermag, wenn man ihn verärgert, deshalb entgegnete ich ihm freundlich. „Das hat dir der Arzt schon gesagt. Das erkläre ich dir aber alles zu einem späteren Zeitpunkt. Hast du dir den Reim behalten?“ „Ja, natürlich. Was passiert, wenn ich ihn aufsage?“, log ich, ohne Rot zu werden. „Nun, ich werde so schnell es geht bei dir sein und dir helfen. Aber da ich weiß, dass du den Zettel hier...“ er holte die einzelnen Fetzen des Zettels aus seiner Hosentasche, „ sicherlich nur oberflächlich gelesen hast, habe ich mir einen kleinen Trick überlegt, wie du dir den Spruch einprägen wirst.“ „Oh, Dankeschön. Willst du ihn mir verraten?“ „Das wirst du noch früh genug sehen....glaub mir, du wirst den Spruch brauchen. Du wirst mir dankbar sein.“ Er gab mir den Zettel, drehte sich um und sagte mir beim Weggehen: „Du brauchst übrigens nicht so zu schleimen, damit verärgerst du mich mehr, als wenn du mir die Meinung sagst.“ Damit haute er mich um. Das war zu viel für mich. Zuerst erschien er einfach auf der anderen Straßenseite, dann hielt er plötzlich meinen Müll in der Hand und formte ihn mit einem Wusch zu einem Zettel zusammen und dann sagte er MIR, was ICH dachte! Der Typ war doch alles andere als Normal. Jedenfalls begab ich mich danach wieder ins Krankenhaus. Ich fragte an der Auskunft nach dem Zimmer meiner Mutter und stieg in den Fahrstuhl. Als er im dritten Stockwerk anhielt, wurde ich beim Aussteigen von einem Arzt mit Sonnenbrille und einer Atemmaske angerammt. Ich drehte mich um und wollte ihm nachrufen, er solle aufpassen, was er tat, doch der Fahrstuhl war schon lange weg. Ich ging in das Zimmer 386 und setzte mich an das Bett meiner Mutter. Sie wachte kurze Zeit später auf. „Hallo....Schatz...“, brachte sie leise hervor. Sie hatte allerdings schon viel mehr Farbe im Gesicht. „Sag mal, hier kam vorhin ein Arzt rein und sagte mir.....*husthusthust*...... ich solle dir diesen Zettel geben.“ Sie zeigte auf den kleinen Tisch und ich nahm den Zettel, der dort lag und las ihn durch:

Wer in Kontakt stand mit den bösen Dämonen,
den werden sie auch später nicht schonen.
Drum lasst mich euch helfen, wann immer ihr mich braucht,
merkt euch diesen Text und ruft ihn laut.

„Kennst du den Arzt?“, fragte meine Mutter, worauf ich im Bruchteil einer Sekunde mit einem ‚Nein’ antwortete. Ich ging zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte ihr, dass es ihr bestimmt bald wieder besser gehen würde. Dann verließ ich hastig das Zimmer. Der Arzt mit der Sonnenbrille, das war ER. Wie hatte er es geschafft, sich eine Atemmaske und diesen Kittel zu holen. Wutentbrannt lief ich auf die Straße. Dieser Typ schaffte mich. Zumal ich immer noch nicht seinen Namen kannte. Ich stieg in den Bus und fuhr in Richtung meinem zu Hause. Leider musste ich noch laufen, da die Bushaltestelle ca. 10 min von meinem zu Hause entfernt lag(ich wiederhol mich = Anmerk. d. Autors). Was ich dann sah, ließ mich schreiend auf die Knie sinken. Die Hauswand ohne Fenster bei uns im Block, war mit großen roten Buchstaben vollgemalt. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich verarbeitet hatte, dass dort der Reim dran stand. Allerdings schien das niemand weiter zu bemerken. Niemand sah hinauf oder las sich den Text durch. Ich fragte eine junge vorbeigehende Frau, ob sie diesen Satz schon mal gelesen habe. Ich zeigte zur Wand, doch sie guckte mich an, als wäre ich eine seltene Tierart. „Ist das irgendwie versteckte Kamera oder bist du auf Drogen?“, fragte mich die Frau völlig entgeistert und lies mich stehen. Auch die nächsten Leute sagten mir, ich sollte zurück in meine Anstalt gehen. Nur eine einzige, etwas ältere Dame, sagte mir, dass an dieser Wand nichts sei. Sie war blank, wie die anderen auch. Jetzt fasste ich einen Entschluss. Ich schaute mir die Wand an und rief den Text laut heraus. Alle auf der Straße konnten mich hören und sahen sich verwundert um. Am liebsten wäre ich im Boden verschwunden. Das was ich mir erhofft hatte, war ein Reinfall. Ich dachte, die anderen würden sehen, wie er ganz plötzlich vor mir erscheinen würde, aber PUSTEKUCHEN! Schnell rannte ich in mein Haus, schlug die Tür zu und schloss ab. „Du hast mich gerufen?“ mein Herzschlag beschleunigte auf 450 Schläge pro Sekunde und ich sackte vor der Tür zusammen. Ich fiel auf die Hände und atmete tief durch. Dann sah ich eine Hand neben mir. Ich griff sie und er zog mich hoch. Nach und nach beruhigte ich mich wieder. Doch wen ich dann erblickte, ließ mich erneut zusammenzucken. „Thomas!?“, fragte ich entsetzt. „Deine Mutter sagte, du wolltest mich sprechen?“ „Aber.......aber.........Aber.....“ „aber, aber, aber, aber.....ABER WAS!“, fügte er gelangweilt hinzu. „Aber, der Typ gestern hat dir die Schulter ausgekugelt und mehrmals drauf rumgetreten. Du kannst gar nicht hier sein.“, sagte ich und merkte erst jetzt, dass ich panisch Angst vor ihm hatte, denn er hatte sich verändert. Sein Blick war düster und er hatte viel mehr Muskeln als vorher. An seinem Körper war nicht eine Schramme zu erkennen. „Ich bin halt hart im nehmen.“ Ein Schwert bohrte sich von hinten durch seinen Rücken und erschien aus seinem Bauch. „Du bist längst tot!“, sagte die Stimme, auf die ich ausnahmsweise mal gehofft hatte. Ich konnte mich gar nicht mehr erschrecken, als das Schwert da rausragte, ich war sowieso in Panik. Der Junge stand hinter Thomas, den Griff des Schwertes fest umklammert, in der Erwartung, dass er gleich angegriffen werden würde. Er grinste.

Thomas blickte langsam zum Schwert, dann nach hinten, wobei er seinen Kopf um 180° drehte und dann blickte er mich an. Seine Augen waren vollkommen schwarz und schienen auf die Leere in ihm zu deuten. Aus seinem Mund und der Nase floss Blut und auch die Wunde war blutig. Schnell zog der Junge das Schwert heraus und holte erneut aus, doch Thomas hob den arm und fing es direkt über seinem Kopf ab. Mit einem Ruck entriss er ihm das Schwert und verpasste dem Jungen einen Tritt, der ihn gegen die wand schleuderte. Zusammengekauert saß ich an der Tür und tat so, als wäre ich gar nicht da. Ich wimmerte ein wenig, jedoch konnte man es nicht hören. Die beiden schrieen wie verrückt. Thomas aus vollem Hass und der Junge vor lauter schmerzen. Der Tritt musste ihm viele Rippen gebrochen haben. Er stand auf und wich den Schwerthieben von Thomas aus. Sein Mund war weit geöffnet, während er heftig atmete. Ich sah etwas genauer hin und sah die Eckzähne. Sie waren so Spitz, dass er damit alles zerreißen hätte können. Er schubste Thomas zurück, holte Blitzschnell etwas großes aus seinem Mantel und schmiss diesen dann Weg. Bevor ich realisierte, dass es sich dabei um eine Shotgun handelte, drückte er 4 mal ab. Das Blut spritze gegen die Wände, welche durch die Kugeln zersplitterten. Thomas sank zu Boden. Der Junge lud nach und pumpte auch die nächsten 4 Kugeln in den leblosen Körper.....oder was davon übrig war. Er grinste...

Thomas Leiche war übelst zugerichtet. Der rechte Arm hing in Fetzen vom Körper, der andere fehlte völlig. Die Beine waren nur noch an einem kleinen Stückchen Fleisch mit dem Körper verbunden und auch diese waren völlig zerschossen. Aus der offenen Kopfhälfte lief das Gehirn als eine Art Flüssigkeit heraus. Er hatte mehrere Einschusslöcher im Brustkorb und auch dieser war offen. Seine Gedärme lagen, zumindest vereinzelt, vor und neben ihm. Weiter hinten fanden wir noch einen Fleischbrocken, den wir als Niere identifizierten. Alles in Allem Übergab ich mich nach diesem Rundgang mitten im Wohnzimmer, welches einem Schlachtfeld glich. Der Fußboden, Die Wände, sogar die Decke war voll von Blut und es stank zum Himmel. Der Junge stand nicht lange rum, sonder ging auf Thomas Reste zu. Er holte eine Ampulle heraus. „hilf mir mal, bitte!“, bat er mich und ich ging zu ihm hin. Er drückte auf die Ampulle und sie wurde zu einer Art Tank. Er hob Thomas hoch und packte sie hinein. Er sagte mir, dass der Körper so vollständig wie möglich sein musste. Also suchten wir praktisch die Nadel im Heuhaufen. Vereinzelt fanden wir ein Ohr oder einen Zahn auf dem Boden liegen und alles wurde hineingeschmissen. „Das war meine Schuld. Ich hätte vielleicht nicht ganz so überreagieren sollen.“ Ich drehte mich zu ihm um. „Du bist gut...Wie soll ich meiner Mutter ein komplett blutiges Wohnzimmer erklären? Warum bist du denn überhaupt so ausgerastet? Er hat dich doch nicht mal getroffen.“ „Oh doch. Ich habe mein rechtes Ohr verloren. Das war mir ein bisschen zu viel.“ Ich schaute mir die Sache genauer an und er hatte Recht, sein Ohr fehlte, aber es blutete nicht mal. Um genau zu sein. Da war nicht mal ein Loch. „Ich weiß, die Wunden heilen schnell bei mir. Allerdings nicht schnell genug. Das tut höllisch Weh sage ich dir.“ Wir hatten es doch noch geschafft den Tank zu füllen und er verschloss den Deckel. Dann holte er zwei kleine Stäbe aus seinem Mantel und ich fragte mich, was daraus werden würde. Es wurden Besen, die er mit dem Stiel auf beiden Seiten von dem Tank befestigte. Er zog daran und sie waren zu einem Schlauch geworden. Dann begann er, das Wohnzimmer zu wischen. Das blut wurde in den Schwamm gesaugt und floss über den Schlauch in den Tank. Ich verstand das Prinzip und nahm mir den zweiten Besen. Doch es war gar nicht so leicht. Ich schob das Blut nur vor mir her. „Du musst an die daran glauben, dass es klappt, dann klappt es automatisch. Du brauchst eine Menge Fantasie mit mir.“ Ich versuchte es mir, so gut es ging vorzustellen und tatsächlich, das Blut wurde aufgesaugt. Da er mit seiner Ecke schon fertig war, begann er die Wände zu putzen, kurz darauf kletterte er die Wand nach oben und Putzte Kopfüber die Decke. Wir waren Recht schnell fertig. Nur das erbrochene sollte nicht da mit rein. Die durfte ich so wegwischen. Er zog die Besen heraus und drückte auf die größer/kleiner mach Knöpfe. Alle Gegenstände schrumpften auf ihre ursprüngliche Größe zurück. Die beiden Besen verstaute er, nur den Tank.......den verschluckte er. Er zeigte auf sein Ohr und ich konnte zusehen, wie es im Zeitraffer wieder herauskam. Das war schon krass genug, aber als er sein T-Shirt hob und ich sehen konnte, wie die paar Rippen, die herausragten, sich langsam wieder in den Körper bewegten und die Haut drum herum sich schloss, rannte ich aufs Klo. Ich wollte nicht noch mehr erbrochenes Aufwischen.

1 Stunde später im Park. Wir setzten uns an einen Ort, an dem Normalerweise nur die Paare saßen. Diese trafen sich allerdings nur Abends, so dass wir ungestört waren. „Also, dann mal Raus mit der Sprache.“ „Ich bin Frix..“ „..und ein Vampir, stimmt’ s?“, fragte ich ihn und er nickte. „ Ich bin auf der Jagd nach...“ „...bösen geistern und Dämonen, oder? Aber warum dann Thomas?“, unterbrach ich. „Weil er schon vor 200 Jahren von einem Dämon besessen wurde. Sein Körper blieb somit Jung, aber er wurde nur als Hülle benutzt. Der Geist von ihm war längst Tot und..“ „....Der Dämon wollte mich nur so lange seine Freundin sein lassen, bis er es geschafft hatte, einen anderen Dämon zu finden, der von mir Besitz ergreifen kann?“ Ich wartete darauf, dass er weiterfuhr, doch stattdessen fragte er: „Und weiter? Wenn du alles weißt, warum erzähl ich dir diesen Scheiß eigentlich?“ „Das war doch nur geraten. Darin bin ich nun mal gut. Aber erzähl doch mal über dein Volk. Du sagtest, du bist ein Vampir?“ „Nein, dass sagtest du! Aber es stimmt. Man kann allerdings nicht mehr von einem Volk reden. Ich bin der letzte Vampir. Ich komme vom weit entfernten Planeten Phenomia. Dort waren wir und die Dämonen lange Zeit gut befreundet. Doch eines Tages, als Ein Komet auf dem Planet einschlug...“ „...ist der Planet zerstört worden und du wurdest kurz bevor in einer Raumkapsel zur Erde geschickt und weißt heute von den Dämonen.....“ Er grinste nicht mehr. Nein, er sah aus, als ob er mich jede nur erdenkliche Qual spüren lassen wollte, nur damit ich endlich die Klappe hielt. O je....sein Gesicht sah schon fies aus, wenn er grinste, aber ohne dieses Grinsen war es so furchteinflössend, so voller Hass...... ich entschuldigte mich bei hm und bat ihn, fortzufahren. „ Als dieser Komet auf dem Planeten einschlug...“ ich bekam einen heftigen Hustanfall, dabei fühlte ich mich nicht krank. Es wurde aber schlagartig kalt, hatte ich das Gefühl. In seinen Gedanken war ich wahrscheinlich nur ein MENSCH....ein bissen, wie jeder andere auch. „ Dieser Komet schlug ein.“ Er wartete kurz darauf, ob ich ihn irgendwie unterbrechen würde, aber ich hielt mein Niesen zurück. „und alle Dämonen begannen sich zu verändern. Sie wurden größer, stärker und vor allem böse. Sie besiegten unseren König und hingen seine Leiche an den schwarzen Wolken, die seitdem herrschten auf. Wie sie das gemacht haben weiß ich nicht, aber er hing eindeutig an den Wolken.“ Er hielt inne und rief sich das Bild in Gedanken. Dann lehnte er seine Stirn gegen meine und übertrug die Bilder. Ich sah einen dunkelroten Himmel mit düsteren Wolken. Schwarze Kreaturen rannten die Straßen entlang und schlachteten andere, vergleichsweise kleine Vampire auf brutalste Weise ab. Für einen Augenblick war alles schwarz und ich sah, vor mir einen Haufen Schalter und Knöpfe. Ich schaute aus dem Fenster und war total verblüfft. Der Planet war leuchtend hell und schillerte in den schönsten Farben. Das schien allerdings nur ein Schild zu sein, da aus dem Schiff, in dem ich mich befand scharf geschossen wurde. Viele Schwarz-rote Kreaturen flogen durchs All, da sie wussten, dass der Planet dem Untergang geweiht war Wieder wurde es schwarz und ich sah, wie die Kreaturen auf der erde landeten und den grossteil der Bevölkerung umbrachte. Doch dann sah ich Raumschiffe. Viele Raumschiffe, die auf die Wesen schossen. Ein paar Momente lang sah ich Bilder der totalen Verwüstung und Zerstörung. Die überlebenden Menschen verbreiteten sich wieder und die Welt regenerierte sich langsam. „Und? Nun weißt du, was damals alles geschehen ist.“ Ich kam aus dem staunen gar nicht mehr heraus, als er seine Stirn entfernte. „Aber, wenn die Welt so sehr zerstört und die Bevölkerung so dezimiert wurde, wie alt ist sie denn dann schon?“ „Sie ist inzwischen 300und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Nullen....glaube 500, oder so, Alt. Das passierte so vor knapp 3 Millionen Jahren.“, sagte er gelassen. „So Alt bist du schon?“ für mich sah er immer noch aus wie 16. „Na ja, für Vampire ist das verhältnismäßig Jung. Wir werden durchschnittlich 20 Millionen Jahre alt, auf eine Million mehr oder weniger kommt es dabei nicht an. So, die Dämonen zogen sich zurück und warteten bis jetzt. Jetzt wo sie sich gestärkt hatten, konnten sie unbemerkt die ganzen Vampire töten. Sie schliefen alle weit unter der Erde. Nur ich bin da eingeschlafen, wo ich gelandet bin. Mit der Zeit wuchs eine Menge Dreck über mir und man errichtete dort eine Müllhalde. Dementsprechend stank ich dann auch, nachdem ich mich aus dem Haufen Müll befreit hatte.“ Er sagte mir noch, dass er später auf mich hier warten werde, weil er noch etwas zu besprechen hatte, doch ich sollte mich langsam mal nach Hause begeben. Meine Mutter wurde so eben aus dem Krankenhaus entlassen. Dann verschwand er. Zurück blieb nur ein kalter Wind.

Auf dem Weg nach Hause dachte ich über das nach, was er mir vorhin gezeigt hatte. Es waren schreckliche Bilder aus seiner Vergangenheit und ich hätte nie gedacht, dass die Erde schon so alt war. Noch während ich darüber nachdachte, kam ich zu hause an, da der Park keine 500 Meter entfernt war. Als ich ankam erwartete mich meine Mutter schon. Der Arzt sagte ihr, dass sie wie durch ein wunder wieder im vollen besitz ihres Blutes war. Auch das Gift hatte nachgelassen., weshalb sie wieder nach Hause durfte. Ich schaute zur Wand, wo Frix gegengeschossen hatte. Sie war völlig zersplittert, doch meiner Mutter fiel nichts ungewöhnliches auf. Da ich die Hände in den Taschen hatte, spürte ich es, als plötzlich ein Zettel drin erschien. Ich verzog mich in mein Zimmer zurück und las ihn mir durch. „um deine Mutter habe ich mich schon gekümmert. Sie wird die Wand nie bemerken. Wir treffen uns um 20:00 Uhr An der U-Bahn Station Western-Street. Das war in einer Dreiviertelstunde. Ich schmiss meine dreckigen Klamotten auf den Wäscheberg in meinem Zimmer und ging duschen. Kurz darauf sprang ich in meinen Kleiderschrank. Er war voll und doch hatte ich nicht wirklich was zum anziehen. Als erstes entschied ich mich, meine langen, braunen Haare zu einem Zopf zusammen zu binden. Wir hatten öfters Schwierigkeiten und da waren mir die Haare im Weg. Dann entschied ich mich für eine blaue Jeans mit Schlag und ein knallbuntes T-Shirt. Was Frix nicht wusste war, dass auch ich so einen schönen schwarzen Mantel hatte, wie er. Im Partnerlook mit einem Vampir, das wäre doch mal was, dachte ich mir und zog ihn über. Ich stellte mich vor den Spiegel und merkte, dass das T-Shirt nicht passte, weshalb ich mir ein weißes anzog, wozu die Jeans wieder Scheiße aussah. Also zog ich die Jeans aus und eine schwarze Jeans an. Nachdem dazu das T-Shirt zu sehr hervorkam, zog ich ein schwarzes an und war perfekt. Nein, nicht ganz. Ich schmuggelte mich in das Schlafzimmer meiner Mutter und suchte nach schwarzem Lippenstift, welcher dann sofort in einer Tasche verschwand. Ich ging zurück in mein Zimmer und setzte mich hin. Mit diesem Lippenstift sah ich aus wie eine Gruftiebraut....und es gefiel mir. So passten wir beide zusammen. Zehn Minuten vor dem treffen verabschiedete ich mich dann schon mal. „Tschüss Mama. Bin so gegen drei zurück schätze ich.“ „Doch nicht in diesem Grusel Outfit. Kommt nicht in Frage und was machst du überhaupt mit meinem...“ ich schmiss ihn ihren Lippenstift zu und sie fing ihn geistesabwesend auf. Als sie aufblickte war ich verschwunden. Ich war stolz darauf, schnell verschwinden zu können. Doch auch meine Mutter wusste, was ein Balkon ist. Unten angekommen rief sie mir von oben zu, dass das, das letzte Mal war, dass ich so spät nach Hause kommen durfte. Mir war das allerdings ziemlich egal, da sie es bis Morgen wieder vergessen würde. Am U-Bahnhof angekommen wartete er bereits an der Wand angelehnt. Auch er hatte sich Chic gemacht und hatte einen komplett weißen Ledermantel an, mit einer weißen Hose und weißem Hemd. Sogar seine Knöchelhandschuhe aus Leder waren weiß. Nur die Sonnenbrille war Goldumrandet, mit verspiegelten Gläsern. Seine schwarzen Haare stießen hervor, so dass man jede einzelne Strähne in seinem Gesicht zählen konnte. Er sah einfach umwerfend aus. Mit weißen Schuhen kam er auf mich zu. Er schien förmlich zu leuchten in anbetracht der tristen und farblosen Umgebung. Er grinste und dieses mal konnte man seine Strahlend weißen Zähne aufblitzen sehen. „Hi! Du hast dich ja hübsch gemacht, Cathy.“, sagte er, als er vor mir stand. Ich brachte ein stammeln hervor, was soviel bedeutete wie ‚danke, du auch!’. Er schien zu verstehen und wir gingen wieder in den Park. Als wir an der Liebesecke vorbeigingen, fragte ich ihn, wo er denn hin wolle. „Ich will dir ein kleines Geschenk machen. Du wirst es brauchen.“ Dann zeigte er mit seinem Finger auf den Fernsehturm. Bis wir da ankommen würden, wäre es 5. Dann würde bestimmt die Sonne wieder aufgehen.....Aber das war es mir Wert. Wir liefen Stumm durch den Park und kamen schon bald wieder an die Straße. Er wartete nicht, nein, er lief einfach rüber. Die Autofahrer konnten gerade noch bremsen und hupten wie verrückt. Ich lief schnell zu ihm, da ich nicht abgehängt werden wollte. Scheinbar war er voll konzentriert auf eine Sache. Das war eine schwere Aufgabe. Er lief durch sämtliche düsteren Gassen und über so befahrene Straßen, dass ich höllisch auf ihn aufpassten musste. Beinahe hätte ihn eine sich bedroht gefühlte Katze angegriffen, doch ich verscheuchte sie. Ich rannte weiter vor und wartete auf der Straße, als gerade kein Auto kam. Die nächsten Autofahrer hielten das für einen Witz, dass ich sie daran hindern wollte. Einer hätte mich fast überfahren, weil er dachte, ich würde weitergehen. Das machte Frix aufmerksam und er lies das Auto einige Sekunden später mit dem Aufblitzen seiner Augen durch die Sonnenbrille, explodieren. Langsam gewöhnte ich mich an seine Gräueltaten und das mit Thomas hatte ich auch schon verarbeitet. Auch wenn mir immer noch schlecht wurde, beim Anblick dieses völlig durchlöcherten etwas. „Frix! Was ist Los mit dir, sag schon.“, fragte ich ihn. „Ich denke nur über gewisse Sachen nach. Ach ja, bereite dich schon mal Mental auf etwas vor.“, sagte er und zertrat eine Ratte, die ihn nicht hatte kommen spüren. Es fing an zu regnen. Es strömte wie aus Eimern von einer Sekunde zur anderen. Ich war klitschnass und tropfte, doch Frix lief weiter, ohne auch bloß einen Tropfen ab zu bekommen. Er bot mir an, sich neben ihm zu Gesellen, was ich sofort annahm. Jetzt Verstand ich. Um ihn herum strahlte eine Wärme aus, die die Tropfen sofort verdampfen lies. Ich war binnen kurzer Zeit wieder trocken. Wir waren fast da. Noch ungefähr eine halbe Stunde, dann waren wir am Turm. Ich schaute auf meine Uhr. Kurz nach eins. Wieso ging das so verdammt schnell... „Merk dir, die Uhr kannst du wegschmeißen. Zeit ist manipulierbar. Wetter ist manipulierbar, man kann alles zu seinen Vorteilen nutzen, wenn man will. Wie aus dem nichts tauchten drei Typen vor uns auf. Der eine von ihnen, ein kleiner mit Baseballschläger, schien jederzeit bereit, diesen einzusetzen und auch die anderen beiden, die einiges Größer waren als wir beide, hatten Messer und eine Stahlkette. Nun kam ein Satz, den man sich hätte denken können. „Geld her. Das ist der Wegzoll.“ Als er fertig war mit seinem Satz, waren wir schon 10 Meter weiter. Sofort warf der Typ mit seinem Messer nach uns. Blitzschnell drehte sich Frix um und streckte die Hand aus. Das Messer wurde in der Luft zurückgeschlagen, wie ein Baseball. Der Typ konnte nicht rechtzeitig ausweichen und spürte einen leichten Schmerz, als das Messer wie eine Pistolenkugel durch seine Körper raste. Es riss ihm ein großes Loch an die Stelle, wo normalerweise das Herz war. Das Messer fiel ein paar Meter weiter zu Boden. Blutend sank der Typ auf die Knie. Doch Frix war nicht zufrieden. Einer von den beiden anderen wollte seinen Kumpel rächen und rannte Blind vor Wut auf Frix zu. Dieser griff ihn am Hals und hob ihn hoch. Er schrie wie ein verrückter und als er ihn losließ verstand ich auch wiese. Er hatte Brandnarben an der Stelle, wo Frix in angegriffen hatte. Er hielt sich den Hals vor Schmerz und seine Augen begannen zu glühen. Sie schmolzen. Er schrie noch lauter und auch seine Zunge sah schon völlig verbrannt aus. Ich musste mich umdrehen, als ich sah, wie er von innen nach außen Schmolz. Erst, als er nur noch eine Pfütze aus kochendem Blut und Haut war, schaute ich mich um. Der letzte rannte gerade die Straße entlang. Doch wie, als hätte er ein Stromkabel angefasst, sprengte sich seine Haut vom Körper und ein Berg aus verkohltem fleisch und Muskeln viel zu Boden. Ich brauchte mir Frix gar nicht ansehen um zu wissen, dass er am grinsen war. Er strahlte über das ganze Gesicht und sagte: „Das nennt man, sich die Elemente zu nutze zu machen. Wie du siehst ist alles Manipulierbar!“ Dann ging er weiter. Ich blieb noch einen Moment stehen und schaute mir die Pfütze und den Berg an. Dann rannte ich angeekelt weiter.

Wir kamen keine zehn Minuten später am Turm an und doch war es nun kurz nach 4. Vor dem Turm wartete eine Wache. „Entschuldigen sie, aber wir möchten gerne da rauf.“, sagte Frix freundlich. „Tut mir Leid, dann müsst ihr Morgen wieder kommen. Das Ding hat erst um 9 Uhr wieder geöffnet.“ Frix Gesichtsausdruck zu Urteilen tat es dem Mann wirklich Leid, ihn nicht durchzulassen.........denn kurz darauf waren wir oben. Der Wächter war in kleinste Staubporen geschnitzelt worden, welche nun durch die weiten Straßen flogen. Oben angekommen zeigte er mir seine Zähne. „Sieh sie dir an.“ Sie zogen sich zurück und wurden zu normalen Eckzähnen. Doch wie eine Speerfalle schnellten sie hervor und waren wieder wie vorher. „Ich werde dir jetzt das größte Geschenk geben, was ich dir als Vampir geben kann.“, sagte er, kam auf mich zu und biss mir in den Hals. Unfähig zu handeln zuckte ich ein wenig vor Schmerz. Ich spürte eine Energie in mir, die sich langsam ausbreitete, bis mein ganzer Körper warm war. Die ersten Sonnenstrahlen leuchteten mir ins Gesicht und ich empfand sie als äußerst lästig. Dann tat er etwas vollkommen unvorhersehbares. Er setzte mir eine Sonnenbrille, SEINE Sonnenbrille, auf und schubste mich vom Dach.....
 
Wow.....meine Story scheint ja voll unterzugehen. Ich meine, Immerhin hab ich schon 15 Views, aber...

...ich bitte vielmals auch um Commentz dazu, damit ich weiß, ob es sich lohnt, weiterzuposten.
Danke.
 
hi!

also ich find die story ganz tol!!!!! ehrlich!

bitte mach weita!!!!!! Ich bitte dich!
*stolzwegschmeißunddichanfleh*

BITTE!

Yahya
 
bis jetzt finde ich die story geil:) konnte leider noch nciht zuende lesen da ich zu müde bin @the moment:)also lese ich morgen weiter:)!
 
THX.
Aber das wirkt doch etwas übertrieben.....sarkastisch?^^
Egal, du hast es so gewollt, also bombadier ich dich hier mit mehr^^"

Während ich fiel schaute ich direkt in die Sonne. In ihr war das Gesicht von Frix. Es grinste mich an und ich vernahm seine Stimme. “Du musst nur fest daran glauben, dann kannst du alles.....“, sagte er und in mir veränderte sich noch einmal etwas. Meine Schultern schmerzten und kurz darauf drückte ich meine Schulterblätter nach außen. Ich drückte so fest ich konnte, bis meine Haut zu reißen begann......und sich durch die Jacke hindurch große schwarzgefiederte Flügel bohrten und aufrichteten. Mehr oder weniger unkontrolliert vollführte ich eine Rückwärtsrolle und lies mich von den Flügeln auffangen. Für einen kurzen Augenblick blieb ich in der Luft stehen, bevor ich langsam zum Boden glitt und mit den Füßen sanft auftippte. Ich sah nach oben und auch Frix war am springen. Er befand es allerdings für überflüssig, extra die Flügel auszubreiten und landete mit einem lauten RUMMS auf dem Boden. Sein Aufprall lies den Boden brüchig werden und Risse spreizten sich von ihm weg. Er sah zu mir an und grinste erneut. Ich stand völlig neben mir. Ich hatte keine Ahnung, was ich da gerade getan hatte, geschweige denn, was da aus meinem Rücken wuchs. Ich dachte daran, sie zu bewegen und sie Bogen sich langsam zu mir nach vorne, so dass ich mir eine Feder rausreißen konnte. Ich bewunderte sie kurz und sie löste sich auf. Nach und nach dämmerte es mir, dass ich nun nicht mehr ich selbst war. Ich fühlte mich viel stärker und dynamischer. Ich sah zu Frix, welcher mich musterte. „Du bist nun das perfekte Wesen. Das war mein Geschenk für dich.“ Ich war noch ein wenig benommen wegen gerade eben, doch Verstand ich, dass ich damit ein Vampir war. „Nein, Frauen werden bei uns nicht als Vampire bezeichnet, auch wenn sie welche sind. Du bist ab jetzt ein schwarzer Engel. Die Verwandlung ist allerdings noch immer nicht vollständig abgeschlossen.“ „So bist du wenigstens nicht mehr der letzte deiner Art. Aber ich dachte, ich müsste sterben, als du mich geschubst hast.“ „Du hast Glück gehabt. Das schubsen war nicht absichtlich...“ Diese Worte ließen mich ein bisschen erschrecken. Ich hatte plötzlich Hunger. Frix sagte, dass dies normal sei. Er erklärte mir kurz, wie ich die Flügel wieder einziehen konnte, da ich es nur schaffte, sie zu schwingen. Nachdem ich dies geschafft hatte, schlossen sich die einrisse in meiner haut und auch die Jacke wurde wieder ganz. „Flügel hinterlassen keine Spuren, weder in der Kleidung, noch sonst wo. Deshalb ist die Feder, die du dir ausgerissen hast auch verschwunden. Ich fühlte mich gut, doch wurde der Hunger immer größer. Er suchte mit mir zusammen nach einem Menschen. Ich hatte noch nie einen Menschen gebissen, aber ich konnte mich nicht mehr ekeln. Das Gefühl von Ekel schien irgendwie zu fehlen. Es tat gut, als ich meine Zähne zum ersten Mal herausschnellen lies und sie sich durch das Fleisch der betroffenen Person bohrten. Sie trafen die Hauptschlagader und in ihren Spitzen öffnete sich ein, nein zwei winzige Löcher, das eine saugte kräftig am Blut und das andere versorgte ihn anschließend mit dem Gift, was auch bei meiner Mutter gewirkt hatte. Es war ein Garant dafür, dass der Mensch sein Blut zurückerhielt und unter einer Art unbemerkten Amnesie litt. Alles, was mit meinem auftauchen zu tun hatte, bis hin zu meinem verschwinden, wurden Vollständig aus seinem Gedächtnis gelöscht. Ich zog meine Zähne zurück, weil sie sonst nicht in den Mund passten und ging mit Frix zurück Richtung Park. Er war stolz auf mich, dass ich es ohne Skrupel fertig gebracht hatte, diesen Menschen zu leeren. Zu Hause trennten wir uns dann. Wir würden uns ohnehin in ein paar Stunden wiedersehen. Ich ging nach oben und sah meine Mutter, die schon in der Haustür auf mich wartete. „Drei Uhr, war mir nicht so??“ Ich schenkte ihr keine Beachtung und ging ins Haus. Sie machte das zwar nur noch wütender, doch war mir persönlich das ziemlich egal. Doch dann begann mein Herz zu rasen. Mutter schrie mich an, ich solle ihr einen Grund geben, warum sie mir keine Klatschen sollte. „ Du stirbst, wenn du das tust!“, sagte eine knurrende Stimme tief in mir. Sie lies mich und meine Mutter zusammenfahren. Mein Herz klopfte immer schneller. Ich verlor die Kontrolle über mich. Ich wollte meiner Mutter helfen, ihr sagen, dass ich schnell wegmusste, doch es war zu spät. Sie holte aus und verpasste mir eine volle Breitseite. Von da an konnte ich mich nicht mehr halten. Ich war gefangen in meinem eigenen Körper und konnte in mir selbst um mich sehen, wie in einem gläsernen Panzer. Ich sah den Schatten an der Wand und wie er begann zu wachsen......

8 Stunden später saß ich völlig aufgelöst im Wohnzimmer. Frix kam durch den Balkon geflogen und in ihm kamen Erinnerungen von seinem Kampf mit Thomas ins Gedächtnis. „Ich........ich....MEIN GOTT!!!!!....“, stotterte und schrie ich wütend und traurig über diese Tat. Meine Mutter lag vollkommen zerfetzt im ganzen Raum verteilt. Der Kopf war auf dem Tisch aufgestellt wie eine Trophäe. Die Arme waren zum Teil abgenagt und bis auf die Knochen blank gefressen und die Beine lagen unter dem Tisch. Das Blut tropfte vom Tisch und lief die Wände hinunter. Frix stand vor mir. Er grinste Ausnahmsweise nicht, sonder half mir hoch und nahm mich in die Arme. Ich weinte mich an ihm aus. „Ich hab sie getötet, Frix, ich wollte das nicht....Ich wollte das nicht.....“ „Psssst......ganz ruhig. Du machst viel durch in nächster Zeit. Diese Verwandlung gehört nun mal dazu. Aber wenn du willst, helfe ich dir dabei, diese Zeit zu überstehen.“, sagte er. Er sagte es so liebevoll zu mir. Dann sah ich mich ein letztes Mal in diesem Zimmer um. Er sagte mir, ich solle nun aufhören zu weinen und meine Sachen packen. Von nun an würde ich bei ihm leben. Die Idee gefiel mir. Ich konnte mir auf keinen Fall dieses Wohnzimmer länger angucken, ob es nun hübsch geschmückt war mit Leichenteilen, oder ein Stinknormales Wohnzimmer.....es erinnerte mich an zu viele schreckliche Vorfälle. Während ich in meinem Zimmer die Sachen aus den Schränken riss und in meine Taschen stopfte, kümmerte sich Frix um Mamas Leiche, indem er sie, genauso wie Thomas entsorgte. Das schlimmste an der Sache war, dass ich Spaß hatte, als ich ihr den Kopf abriss. Spaß daran, dass ich mir die Blutfontäne, die ihren Hals verließ, genau anschauen konnte, bevor ich ihr in die Gliedmaßen biss. Ich hasste mich für diese Tat. Dafür war ich einfach noch zu menschlich. Ich war schneller fertig als Frix und so half ich ihm noch kurz, den Rest Blut aufzuwischen. Ich dachte dabei nicht an Mutter, sondern an Thomas, dadurch fiel mir die Sache erheblich leichter. Er verstaute meine Taschen in seinem Mantel, nachdem er sie in einen 2. großen Bottich gepackt hatte und wir ließen unsere Flügel gleichzeitig erscheinen. Seine Flügel waren nicht gefiedert, sie sahen eher aus, wie Fledermausflügel. „Folge mir!“, sagte er und wir sprangen vom Balkon.....

Ich musste mich erst mal ein wenig einfliegen, bevor wir weiterkonnten. Anfangs sank ich wie ein Stein in Zeitlupe zu Boden, da ich mich nicht auf das Flügelschlagen konzentrieren konnte, doch mit der Zeit schaffte ich es allmählich. Nun musste ich nur noch vorwärts kommen. Das war schwieriger, da ich mich nach vorne Beugen und somit zu Boden sehen musste. Ich litt unter Höhenangst, doch er sagte, ich solle mich einfach nur aufs fliegen konzentrieren, den Rest würde er sich kümmern. Zentimeter für Zentimeter beugte ich mich nach vorn, immer fest ans Flügelschlagen denkend. Ich bewegte mich ein wenig Vorwärts, allerdings nicht schnell genug. „Glaub mir, wenn du nicht von Anfang den Schwung nutzt, wenn du abspringst, dann ist es verdammt schwer, vorwärts zu kommen....“ Also flogen wir aufs Dach. Er zeigte es mir, indem er wie bei einem Hechtsprung die Arme nach vorne Riss und erst mal Kopfüber ein paar Meter tief fiel, bis er die Flügel ausbreitete und mit ihnen gleich wieder nach oben glitt. Das ganze ging ziemlich schnell. Damit ich keine Angst haben brauchte, flog er nach unten und stellte sich bereit, mich aufzufangen. „Also! Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann kann mir nichts weiter passieren, als dass ich mir ein paar Knochen breche, wenn ich es falsch mache.“, sprach ich vor mir hin und ging ein wenig zurück. Ich rannte los und sprang Kopfüber in die Tiefe. Die kühle Luft war angenehm in meinem warmen Gesicht. Ich sah den Boden immer näher kommen und dachte an das Flügelausbreiten. Frix wollte gerade losfliegen, um mich aufzufangen, doch noch im letzten Augenblick zog ich hoch. Wie eine Rakete sauste ich durch die Straße und flog in hohem Bogen zu Frix zurück. Dieser erwartete mich stolz und lobte mich für diese Tat. Wir standen in der Luft und vollführten Tricks vor Freude und gleichzeitig zur Übung. Es sah aus, als ob er in der Luft von einer Kante sprang. In hohem Bogen flog er Rückwärts und ließ sich nach unten fallen, wo er sich wieder abfing. Ich tat es ihm gleich, doch vollführte ich kurz nach meinem Absprung noch einen doppelten Rückwärtssalto. Die Flügel schmiegten sich ganz Eng um meinen Körper und ich breitete sie erst im letzten Moment aus, um die letzten zwei Meter zu Boden zu gleiten und mich mit einem hohen Sprung wieder zu ihm nach oben zu katapultieren. Wir flogen nebeneinander nach oben und fielen gleichzeitig mit einem Vorwärtssalto nach unten. Es war wie beim Turmspringen, nur etwas höher... „So, und wenn wir bei mir sind, können wir fliegen üben, OHNE, von den Menschen beobachtet werden!“, sagte er und zeigte nach unten, wo sich eine große Gruppe Menschen gesammelt hatte. „Müssen wir irgendetwas gegen sie machen, damit sie uns nicht jagen, oder so?“ „Nein, die werden uns nie wieder sehen...“ Um Schwung zu holen, machten wir einen erneuten Rückwärtssalto in die Tiefe. Es sah aus, wie beim Synchronspringen, als wir direkt über den Köpfen der Leute die Flügel breiteten und davonflogen. Im Hintergrund konnten wir noch das klatschen von ihnen hören, während wir uns in die Lüfte erhoben, bis wir die Wolken mir unseren Flügeln streiften. Wir hinterließen damit eine Spur. Frix flog durch eine Wolke hindurch und tauchte ein paar Meter vor mir auf. Überall auf den Straßen sah man Leute nach oben zeigen, doch das war uns so egal. Es machte Spaß zu fliegen, wenn man es erst mal beherrschte. Wir flogen über einen riesigen Wald und kurz darauf über weite Felder. Plötzlich vernahm ich einen lauten Knall. Frix machte einen kleinen Rückstoß und fiel zu Boden. Ich sah nach unten und entdeckte einen Jäger. Mit höllischer Geschwindigkeit sauste ich runter, um Frix noch auffangen zu können. Mit ihm in den Armen landete ich direkt vor dem Jäger. Dieser zuckte kurz und bekam es mit der Angst zu tun. „Verschwinde du Monster.“, sagte er mit zitternder Stimme und hob die Waffe. Ich war so wütend, dass ich seine Waffe griff und sie mir auf die Brust drückte. „Na los, SCHIEß DOCH, DU *****!!!! Du bist doch hier das Monster! Wer hat den ohne Grund geschossen.“, brüllte ich ihn an und zerdrückte vor Wut den Lauf des Gewehres. Frix fing an zu husten und stand auf. Er hielt sich die Schulter. „Mach ihn fertig.“, sagte er zu mir und grinste mich mit schmerzverzerrtem Gesicht an. „Und wie soll ich das machen?“ „denk dir was aus.....du kannst mit ihm tun und lassen, was du willst.“ Er rannte derweil schreiend Weg. Frix sagte, ich solle mich beeilen, also überlegte ich mir kurz eine Grausamkeit. Nachdem dies getan war, dachte ich ganz fest an die Stelle, wo er gleich stehen würde.....und stand direkt vor ihm. Erschrocken fiel er vor mir auf die Knie und flehte um Gnade, doch mir war das völlig gleich. Meine Wut war größer, als die eines Menschen, der wahrscheinlich bei dieser Geste die Entschuldigung angenommen hätte. Mit einem lächeln auf den Lippen sagte ich ihm, dass ich gnädig wäre. Er stand auf und bedankte sich bei mir. Als er sich umdrehte, sagte ich ihm, ich habe noch etwas für ihn. Er schaute mir ins Gesicht und sah meine Augen aufblitzen. Seine Augen fielen kurz darauf aus dem Kopf. Er begann zu würgen und zwar so doll, dass er keine Luft mehr bekam. Er würgte trotzdem weiter, bis seine Gedärme halb aus dem Mund ragten. Ich genoss diesen Anblick. Dieser Mensch versuchte doch tatsächlich, sie mit der Hand wieder hinein zu tun, nur um nicht zu ersticken. Halbtot sank er zu Boden. Mit den Gedärmen, halb im Mund, halb draußen, röchelte er noch ein letztes Mal, bevor er starb. Ich genoss diesen Anblick und grinste genauso wie Frix. Dieser kam gerade an. „Hey, nicht schlecht fürs erste Mal zaubern!“, lobte er mich und grinste mit. „jetzt weiß ich wenigstens, was dir daran so Spaß macht, die Menschen, die dich nerven, zu töten.“, sagte ich und wartete auf Frix vorhaben. Dieser wollte seine Schulter wieder heilen und Biss einmal in die Gedärme von dem Mann, schluckte den Bissen gut gekaut hinunter und bewegte seine Schulter wie vorher. „So, wir können weiter. Es ist auch nicht mehr weit.“

Er hatte recht. Keine Zwei Minuten waren wir da. Wir landeten auf der Spitze eines Berges und ich dachte, wir würden den Rest nach unten klettern und in eine kleine Höhle gehen, aber nein. Er drückte einen Knopf, den er in seinem Mantel dabei hatte und die Spitze den Berges öffnete sich. Wir flogen hinein und landeten in seinem Wohnzimmer. Es war reichlich geschmückt mit Bildern und anderen Gegenständen, die er wahrscheinlich alle geklaut hatte. Er besaß sogar einen Fernseher. „Woher kriegst du denn den Strom für das ganze?“, fragte ich ungläubig.“ „Strom ist überflüssig. Mit reinem Glauben daran geht es auch.“, sagte er gelassen. Er hatte den Fernseher nicht einmal irgendwo angeschlossen und doch drückte er auf die Tasten der Fernbedienung und das Ding sprang an.....Ich setzte meine Tour durch seinen Berg fort und fand hinten Links in der Ecke eine Treppe, die nach unten führte. Dort war die Ebene in 2 räume unterteilt. Einmal das Klo und einmal das Schlafzimmer. Im großen und ganzen war es hier gemütlich und Blutfrei. Ich sah noch eine Treppe. Als ich näher kam, vernahm ich ein Stöhnen. Was konnte das bloß sein. Ich bewegte mich leisen Schrittes weiter zur Treppe und ging die ersten Stufen nach unten........
 
*schluck:eek:
Da gehts ja recht blutig zu!!! Wow, ich möcht auch so ein Vampir sein!
Also, das ist die Story des Jahrhunderts die du da verzapfst! Echt super die ersten Teile. Obwohl eine Kritik gibs doch: die Geschichte heisst: der letzte Vampir Wenn Cathy jetzt aber auch ein Vampir ist, ist Frix doch nicht der letzte. Oder ist damit gemeint, er sei der letzte "männliche" Vampir(Cathy ist ja ein "schwarzer Engel")???:confused:

:knuddel: Kitti
 
*dieFFanhimmel* echt geilo, dieser teil. Aber die Entsorgung von Cathys Mutter, das ist schon ein bisschen Gefühllos.

Trotzdem, mach ganz sschnell weiter

Bussy Yahya;)
 
Bussi zurück an die Fans.
Dann post ich ganz schnell mal weiter^^
Naja, ich weiß nich, ob das schon vorkam, aber das is auch nich so wichtig. Cathy is eben nur n HalbVamp(halb mensch, halb Vamp). Hoffe, Kitties Frage is damit beantwortet^^
Fröhliches Lesen!

So, hier gehts weiter.

Der Raum war dunkel und ich konnte die Stufen vor mir nur noch Schemenhaft wahrnehmen. Eine Hand packte mich von hinten und ließ mich zittern. „Ich an deiner Stelle würde nicht weitergehen.“ Frix stand hinter mir und schaute mich ernst an. Es geschah sowieso immer öfter, dass er nicht grinste. Wir gingen die Stufen wieder hinauf und er stellte sich vor den Eingang. „ Wer es wagt, durch das Tor zu schreiten, den werden ewige Qualen begleiten.“, sagte er und der Eingang bekam eine Art Schutzschild. „So, wenn du noch mal versuchst, da hinunter zu gehen, wirst du in deine Einzelteile verlegt. Ich weiß, dass ist hart, aber es ist nur zu deinem Schutz. Die Kreaturen, die sich da unten befinden, sind nicht umsonst dort.“ Ich überlegte kurz und stimmte zu, dass ich es nicht mehr versuchen werde. Stattdessen fragte ich ihn, wie ich es geschafft hatte, diesen Menschen zu töten, ohne ihn nur berührt zu haben. „Nun, du musst wissen, das wir große Zauberer sind. Von der Teleportation bis hin zum töten mit einem Blick, es ist alles möglich. Ich sagte doch, dass du große Vorstellungskraft, große Fantasie brauchst, wenn du in meiner Nähe bist. Darin liegt der Trick. Denk dir etwas aus und glaube fest daran, dann geht es auch in Erfüllung.“ Darauf hatte ich gewartet. Wenn ich mir fest genug vorstellte, durch dieses Portal zu gehen, dann müsste ich doch auch durchkommen. „Äh....ich bin jetzt müde und werde mich in das Bett legen......Du kannst ja noch mal nach oben gehen, wenn du willst.“, sagte ich und er ging tatsächlich wieder die Treppe nach oben. „Ach ja, versuch gar nicht erst, durch die Tür zu gehen. Du bekommst keinen 2ten Versuch. Meine Willenskraft liegt darin und ich glaube, die ist ein bisschen größer als dein Glauben....“, sagte er und grinste mich an. Dann lief er die letzten paar Stufen hinauf. WOHER WUSSTE ER DENN DAS SCHON WIEDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Da er mich durchschaut hatte, folgte ich ihm nach oben. „Tja, woher ich das wohl wieder wusste...“ Er genoss es, mich damit aufzuziehen, dass er Gedankenlesen konnte und ich nicht.......HALT! Natürlich konnte ich das, wenn ich genug Willenskraft aufbrachte. Ich ging tief in mich hinein und stellte mir Frix vor. In mir sagte ich, dass ich seine Gedanken lesen werde. Ich dachte fest genug dran und hatte das Gefühl, in meine Gedankenwelt hineingesogen zu werden. Ich sah ein Lila-schwarz gefärbte Welt rund um mich herum. Ich konnte mich frei bewegen. Dann sah ich Frix und die Wände des Raumes verliefen zu ihm hin in ein schwarz-rot. Ich wollte zu ihm hinübergehen, doch er grinste mich an und sagte: „Nein! Meine Gedanken liest du nicht.“ Ich hätte wild um mich schlagen können vor Wut. Selbst in meinen Gedanken las er sie hemmungslos. Dann hatte ich eine Idee: „Hey! Wie wäre es mit einem kleinen Gedankenkampf?“ „DU forderst MICH heraus!?“ Sein grinsen verfinsterte sich.....“Von mir aus...“ Jetzt konnte ich ihm zeigen, dass ich bei weitem nicht so schlecht war, wie er dachte. Alles was ich mir vorstellen würde, würde hier auftauchen und dass tun, was ich wollte. Ich probierte es aus, indem ich mir einen Pitbull herwünschte. Sofort erschien er neben mir und saß brav da. Gut.... „Es kann losgehen!“, brüllte ich ihm zu und er ließ die Farben der Welten miteinander verschmelzen. Ich schaute mich verwundert um, beschloss aber, dass mir ein Rot-lila-schwarz Gemisch nicht gefiel...und änderte die Farbe kurzerhand in Blau. Er gab dem ganzen dann noch ein paar Wölkchen dazu....und der Raum sah aus wie ein Kinderzimmer. Dementsprechend kam er dann auch mit kleinen Robotern an, die alle 2 Sekunden eine Schritt taten. Ich schickte meinen Hund auf sie los, doch er wurde Gnadenlos von den Raketen, die sie schossen, zerfetzt. 1: 0 für Frix. Ich ließ den Punktestand an der Wand erscheinen. Ich dachte angestrengt darüber nach, was ich ihm als nächstes auf den Hals schicken konnte, doch er hatte sich bereits entschieden. Um mich herum schossen riesige Ritter aus dem Boden, alle mit Schwertern und ähnlichem bewaffnet. Ich ließ um mich herum ein Schutzschild erscheinen und versank kurz darauf im Boden. Ich tauchte hinter Frix wieder auf und wollte ihn gerade mit Klauenkrallen angreifen, doch er verpasste mir einen Schmerzhaften tritt gegen den Kopf. Dieser ließ mich nach hinten schleudern. Ich fing mich allerdings schnell wieder...im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte ungefähr 100 Duplikate von mir erstellt, die ich alle auf ihn und seine Blechkämpfer losschickte. Er sprang in die Luft und schmiss mit einer einzigen Handbewegung mehrere Handgranaten. Bevor diese meine Duplikate erreichten, lies ich einen künstlichen Boden über ihnen erscheinen. Gleichzeitig erstellte ich eine Decke über Frix, gegen die er mit dem Kopf stieß. Benommen sank er zu Boden. 1:1 . Doch ihm war schon die nächste Gemeinheit eingefallen. Ich spürte, wie ich meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. Meine Beine wurden lang und Dünn und im Enteffekt sah ich aus, wie ein Storch. Zum Dank dazu verwandelte ich ihn in einen Frosch. Krampfhaft versuchte ich, nach ihm zu schnappen und ihn zu verspeisen, doch er war viel schneller als ich. Da er keine Lust mehr auf das Spielchen hatte, verwandelte er mich zurück. Ich tat ihm gleich. 2:2. Ich stellte mir eine Serie vor, die ich öfters im Fernsehen gesehen hatte. Dort kämpften die Leute immer gegeneinander und schossen dabei mit KI-Bällen um sich. Ich glaube sie hieß Dragonball, oder so. Jedenfalls stellte ich mir einen Charakter namens Vegeta vor und ließ ihn erscheinen. Er verwandelte sich sofort und seine Haare wurden Goldfarben. Um ihn herum entstand eine Art Lichtkranz und blitze zuckten herum. Frix sah ein, dass er dagegen nicht viel machen konnte. Gerade, als Vegeta sich auf ihn stürzte, holte er sich Son Goku. Dieser war bereits verwandelt und beide Kämpften gegeneinander. Es krachte und bebte bei jedem Schlag und sie nahmen keine Rücksicht auf uns. Son Goku versuchte zwischendurch immer mal wieder, einen KI-Ball auf mich zu schießen, doch ich wich ihm locker aus. Das nutzte Frix und rannte auf mich zu. Er schlug mir so heftig ins Gesicht, dass ich verdammt weit flog. Ich wurde erst durch eine von Frix erstellte Wand gestoppt. Da die beiden Typen sich im Hintergrund immer noch kloppten, aber nichts gegen uns unternahmen, verschwanden sie wieder von der Bildfläche. 3:2. Nun entschied ich mich dazu, die Sache selbst in die hand zu nehmen und schoss ebenfalls mit KI-Bällen auf Frix los. Dieser blockte sie gelassen ab und schoss einen fetten Energiestrahl auf mich. Ich rannte mit ausgestreckten Armen darauf zu und drückte ihn zurück, bis ich mit meinen Händen seine Hände fest gegriffen hatte. Das Kräftemessen sollte die Entscheidung bringen. Wir drückten angestrengt gegeneinander. Mir lief der Schweiß von der Stirn und auch Frix sah ziemlich fertig aus. Mein ganzer Körper war angespannt und ich grub mich mit den Füßen praktisch in den Boden ein. Er musste sich mehr anstrengen als erwartet. Wenn ich mit ihm fertig war, würde er mich drum anbetteln, seine Gedanken zu lesen. „Niemals lasse ich zu, von dir besiegt zu werden.“, brüllte er und gab noch einmal richtig Druck. „Oh, da habe ich dich wohl überschätzt, oder hast du mich unterschätzt? Egal, siegen werde ICH!“, sagte ich mit Nachdruck. Ich stemmte mich mit meinem ganzen Körper gegen ihn und merkte, wie er 2-3 schritte nach hinten gehen musste. Dann geschah etwas, was wir beide nicht erwartet hatten. Direkt zwischen uns erschien eine schwarze Kreatur aus dem Boden. Sie baute sich zwischen uns auf, doch wir versuchten sie zu ignorieren. Die Kreatur sah das anders. Sie streckte die Arme aus und drückte gegen unsere Köpfe. Dann schoss sie einen Energieball direkt in unser Gesicht und wir wurden getrennt.

Ich wurde durch die Explosion mit meinem Körper weit nach hinten geschmissen und landete im Wohnzimmer von Frix auf dem Boden. Er flog mit dem Sofa nach hinten und war ebenfalls wieder in der realen Welt. Benommen sagte ich zu ihm: „Das war doch mal ein lustiger Kampf.“ Und er gab zu, dass ich die mit Abstand beste Gegnerin war, dafür dass ich es zum ersten Mal gemacht hatte. Doch er wandte sich dem Problem zu. „Wir werden bald Besuch bekommen. Jetzt ist es an der Zeit, in das Zimmer zu gehen......“

„Äh....HALLO???? Sagtest du nicht gerade eben noch, dass ich da drinnen nichts verloren habe?“ „Doch, aber du wirst gleich erfahren, wieso.“ Er rannte die Treppen hinunter und nahm den Fluch von der Tür. Ich kam gerade an, als er fertig wurde. „Nach dir.“, sagte er höflich und ließ mir den Vortritt. Dankend ging ich die Stufen hinunter....und bereute diese Tat nicht. Alles war voller Waffen und merkwürdiger Gegenstände. Ich hörte Schritte hinter mir und drehte mich um. Frix kam mit unseren Mänteln an. Ich zog mir meinen über und er zeigte stumm auf die Waffen. Wenn ich ihn richtig verstand, wollte er, dass ich mir welche nahm. Vorhanden waren ein paar Uzis, mit 20 Magazinen, 2 Desert Eagles, ebenfalls mit viel Munition und Frix Lieblingswaffe, der Shotgun. Er hatte 25, oder 30 Stück davon, alle mit genügend Munition, um eine kleine Armee zu erledigen. Wir griffen uns von jeden Waffen ein paar und steckten sie in die vielen Taschen in den Mänteln. Ich kam mir vor wie im Film. Ich habe mich schon immer gefragt, wie es sein muss, bis an die Zähne bewaffnet durch die Gegend zu laufen. Es war gar nicht so einfach, da die Waffen und die Munition einiges wogen. Frix schien das Gewicht nichts auszumachen. Ich brach unter der last allerdings fast zusammen, weshalb er mir ein paar Waffen abnahm. „Und was soll an diesem Raum nun so schlimm gewesen sein?“ „Es geht noch weiter...“ In der hintersten Ecke des Raumes sah ich ein großes rotes Portal stehen. Es leuchtete und funkelte und lud mich gerade zu ein, hindurchzugehen. Frix nahm mich an der Hand und fragte, ob ich bereit war. Er zählte bis drei und wir sprangen gemeinsam durch das Portal. Ich hatte das Gefühl, ich würde endlos fallen. Um mich herum flogen Leichenteile. Hände, Köpfe, sogar ganze Körper, aber das schlimmste waren die Seelen der verstorbenen. Ich musste um mich schlagen, weil sie versuchten, mich aufzuhalten. Frix hatte nicht umsonst so viele Waffen. Er schoss sich einfach den Weg frei. Ich hingegen wollte mir meine Munition aufsparen. Dann sah ich plötzlich einen schwarzen Boden näher kommen. Ich fragte mich, was uns als nächstes passieren würde. Wir landeten und rannten zum Ausgang.

Das Portal, aus dem wir kamen, sah genau so aus, wie das, in welches wir zuerst gesprungen sind. Ich schaute mich in dem Raum um. Obwohl es vollkommen dunkel war, konnte ich alles erkennen. Langsam entdeckte ich die Vorteile eines Vampirs. In dem Raum war ein großer Tank, welcher hell leuchtete. Hier standen auch viele Technische Gegenstände. Von Technik hatte ich nie etwas verstanden. Ich war froh, wenn ich einen PC anbekam um zu spielen. Diese Geräte hier übertrafen mein Wissen... Frix ging zu dem „Ding“, das am nächsten am Tank stand und drückte schnell die Knöpfe. Jetzt erst vernahm ich wieder das Stöhnen, welches mich schon vorhin so gewundert hatte. Es kam ohne Zweifel aus dem Tank. Plötzlich wurde es hell in dem Raum. „Na bitte! Es geht also doch noch.“, sagte Frix und schien höchst erfreut über sein Werk zu sein. Nun wurde mir klar, wie groß dieser Raum überhaupt war. Er war so riesig, dass ich die hintere Wand nicht erkennen konnte. Frix ging zur nächsten Maschine und drückte erneut viele kleine Knöpfe. das Gerät piepte kurz und nichts geschah. Wütend trat er dagegen. Es öffnete sich ein großes, wie Wasser aussehendes Tor. „Wenn du heute noch auf die andere Seite des Raumes willst, solltest du dadurch springen.“, sagte Frix und zeigte auf die „Wasserwand“. Ich lief auf das Ding zu und berührte es. Es fühlte sich nach gar nichts an, als wäre es nicht vorhanden, sondern eine pure Einbildung meines kranken Vampirgehirns. Vorsichtig trat ich durch die Imaginäre Wand und stand plötzlich vor zwei großen Säulen. Frix folgte mir und schaute beeindruckt. „Das ist also das Meisterwerk meines Vaters...“, sagte er hörbar erfreut. „Was ist das?“, fragte ich ihn. Ich war Überwältigt von dem Teil. Sie waren nicht nur groß, sondern in ihr spiegelten sich die Seelen der Personen, die Frix und seine Familie getötet hatten. Sie schwammen durch ein Meer von nichts. Ich sah Thomas und meine Mutter. „Sind das alle Seelen?“ „Nein. Da du damals noch kein Vampir warst, ist die Seele von der Person, die du heue Vormittag getötet hast nicht anwesend. Sie irrt jetzt irgendwo durch die Welt......als Dämon.“ Ich hatte eine böse Vorahnung, worauf er hinauswollte. „Und genau dieser Dämon versucht nun, sich an uns zu rächen...“, sagte Frix. Das war ein Schlag ins Gesicht. Nur, weil ich nicht in dieser Kiste eingespeichert war, hatten wir Probleme am Hals. „Was können wir dagegen tun?“, fragte ich ihn. „Du steigst jetzt in eine dieser Säulen ein und wirst mit ein paar Seelen verschmelzen. Sonst sind wir viel zu schwach für den Dämon.“ Ich verstand zwar kein Wort von dem, was er sagte, aber ich nickte freundlich. „Du musst mir jetzt gut zuhören. Wenn du den folgenden Reim nicht innerhalb von 30 Sekunden aufgesagt hast, dann werden dich die Seelen verschlingen.“ Nach diesen Worten, veränderte sich mein Gesichtsausdruck von freundlich und heiter in ängstlich und hoffnungslos verloren.

„Und du bist sicher, das funktioniert?“, fragte ich noch einmal Sicherheitshalber nach. „Stell du dich darein und sag dein Sprüchlein auf, ich kümmere mich um den Rest.“ Ich öffnete die Glastür der Säule und wurde sofort von den Seelen hineingezogen. Ihre Schmerzerfüllten Gesichter ließen mich erschaudern. Sie zogen und zerrten an mir und ich war mir sicher, hier nicht mehr lebend heraus zu kommen.
Noch 25 Sekunden.
Ich begann langsam, mich an die Stimmung in dem Raum zu gewöhnen und fing an.
Noch 15 Sekunden.

„Ihr Seelen der verstorbenen,
ob verdreckt oder rein,
ich helfe euch bei euren Sorgen
und befreie euch von Qual und Pein.!

Noch 5 Sekunden.

„Ihr untoten Seelen,
gebt mir eure kraft,“
3 Sekunden
„Lasst mich euch befehlen,“
2 Sekunden
„mit meinem Lebenssaft.“

Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, drückte Frix auf einen großen roten Knopf an diesem Pult. Ich spürte einen Blitz durch mich hindurchzucken. Es schmerzte ein wenig, aber ich vertraute Frix, dass alles gut ging. Die Seelen, ließen von mir ab. Sie schwammen im Kreis um mich herum, aber keine wagte es, mich zu berühren. Ich sah zu Frix Er machte eine Greifbewegung und ich überlegte, was er damit meinte. Ich griff nach einer Seele. Komischer Weise fühlte sie sich an wie eine Schlange. Sie zuckte und zappelte in meiner Hand, doch binnen Sekunden stürzte sie sich Richtung meinem Körper. Ich merkte, wie wir eins wurden. Ich übernahm ihre Kräfte und fühlte, wie ich stärker wurde. Ich griff nach weiteren Seelen und drückte eine nach der anderen gegen meinen Körper. Es fühlte sich gut an, immer stärker zu werden. Nachdem ich genug hatte, wollte ich die Tür öffnen. Frix sagte mir in Gedanken, dass ich das nicht machen konnte, ohne seine Erlaubnis. Worauf wollte er hinaus. Er sagte, er müsse nur noch ein paar knöpfe drücken, dann wäre ich frei. Aber nichts geschah. Er drückte wie ein wilder, doch sie öffnete sich nicht. Ich hämmerte dagegen und schrie, doch es hatte keine Wirkung. Ich kam auf die Idee, dass mich das Ding vielleicht erst rausließ, wenn ich alle Seelen aufgesammelt hatte, doch auch danach geschah nichts. Plötzlich sah ich ein hämisches Grinsen auf Frix Gesicht. „Du kommst hier nie wieder raus...“, sagte er leise. Ich schaute ihm tief in die Augen. Sie waren weit aufgerissen und vollkommen schwarz. „Was ist mit dir los! LASS MICH HIER RAUS!“, schrie ich ihn an. Doch er begann nur laut zu lachen. Ich versandt mich in die Gedankenwelt um nachzuschauen, was mit ihm los war. Doch ich fand nicht ihn, sondern den Dämon. „DU HÄTTEST MICH NICHT TÖTEN DÜRFEN!!!“, schrie er. Da ich wusste, dass ich in der Gedankenwelt hoffnungslos unterlegen sein würde, musste ich mir was einfallen lassen. Wie befreit man jemandem von einem Dämon. Die einzige Möglichkeit wäre, den betroffenen zu töten. Zu mindestens war das die einzige Möglichkeit, die mir einfiel. Doch ich hörte Frix in meinem Kopf. „Du kannst aus meinem Körper ziehen...“ kurz darauf hörte ich seine Schreie und der Dämon sprach zu mir: „Der Typ nervt vielleicht!“ Ich hatte verstanden. Ich musste ihn aus dem Körper von Frix heraus ziehen. Nur musste ich erst mal aus der Säule. Ich sprang nach oben und streckte alle vier Gliedmaßen von mir. Somit presste ich komplett gegen die Glaswand. Ich drückte so doll es ging und mein ganzer Körper verkrampfte sich. Anscheinend hatte sich die Wirkung der Seelen noch nicht vollständig auf mich übertragen. Entmutigt ließ ich mich zu Boden und wartete darauf, dass etwas passierte. „Wiiiiiiiiiiiiiir heeeeeeeeeelfeeeeeeeen diiiiiiiiiiiiiir!!!!!!“, hörte ich unzählige Stimmen in meinem kopf hallen. Mehr oder weniger unbewusst sprang ich erneut nach oben und zog die Knie an. Um mich herum Entstand eine Art Schild, der mich in der Luft hielt. Ich schloss die Augen und sah die Seelen derer, die ich eingesaugt hatte. Sie alle standen um mich herum und eine nach der anderen verschmolz mit ihr. Jetzt merkte ich, was sie taten. Ich öffnete die Augen und bei jeder weiteren Verschmelzung leuchtete ich hell auf. Die letzte Seele drang in meinen Körper und jetzt hatte ich sie. Die kraft aller Seelen war in meinem Körper. Mit einem ruckartigen davon strecken aller Gliedmaßen, sprengte ich das Schutzschild und die Glassäule. Ich landete auf dem Boden und sah mich um. Der Dämon hatte sich nicht davon bewegt. Das war sein größter Fehler........


Falls ihr euch wundert, warum die Story an einigen Blöden Stellen abbricht, ich zieh einfach Wahllos die nächsten Teile raus, der Zusammenhang bleibt, aber ich schau nur nach, dass das Ende des kaps ein Absatz ist, deswegen nicht ärgern.

Und natürlich die Commentz nicht vergessen^^
 
cool. bin schon ganz gespannt was die mit dem DÄmon anstellen.
Ich hoffe den wird Cathy zerstückeln.

Okey, hoffe bald auf nen nächsten Teil.

Bye Yahya
 
HUI geile story roger:D!!!echt cool mach weiter:)!!!
will auch wissen was mit dem deamon passiert:)!
 
Zerfetz ihn! Zerfetz ihn!
...euh... achja, darf sie ja nicht..., ist ja Frix der da nen Dämon "beherbergt". :rolleyes: Jetzt find ich schon an den Blutsszenen Gefallen dass mir sogar die Hauptcharaktere unwichtig werden... . Ich fürchte ich bin deine gefährlichste Leserin.:D

War mal wieder ein Superteil!!!! :biggrin2:
WEIDDAAA....!!!!!

Kitti

P.S.: Wie kann Thomas Seele in einer Säule sein wenn er doch gar nicht von Frix umgelegt wurde? Der hat doch eigentlich den Dämon und damit Tomas Körper den Weg ins Jenseits gezeigt. Die Seele von Thomas ist doch vom DÄMON eliminiert worden... oder könnt es sein dass ich da was nicht kapiert hab?
 
Das hab ich wahrscheinlich bloß wieder blöd beschrieben. Thomas Körper und Geist sind von diesem Dämon befallen worden.Damit dieser Dämliche Dämon aber weiterleben kann, muss mit Thomas Seele verschmelzen. So gesehen sind beide, Thomas und der Dämon, mit Thomas Seele, von rix getötet wurden. Die Seelen haben sich danach aber nicht wieder getrennt.
Klingt kompliziert, is auch so...

naja, viel Spaß mit dem nächsten Teil^^

Langsamen Schrittes bewegte ich mich auf ihn zu. Er begann zu lachen, auch wenn ich nicht verstand, wieso. Aber da ich wusste, dass er nie wieder die Chance haben würde zu lachen, ließ ich ihn erst mal in ruhe. Als er fertig war, veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Er war voller Hass. Ich sah wahrscheinlich nicht gerade fröhlicher aus, aber mir war das egal. Ich wollte nur, dass er Frix Körper verließ. Mit einem Satz sprang ich auf ihn zu und trat ihm ins Gesicht. In meinen Gedanken sah ich Frix, wie er angewidert wegschaute. Ich fändt es auch nicht schön, zuzusehen, wie ich selbst verprügelt werde. Doch irgendetwas musste ich tun. Da der Tritt keine Wirkung zeigte, sprang ich über ihn rüber und griff ihn an den Schultern. Dann rammte ich ihm mein knie in den Rücken und drückte kräftig dagegen. Endlich schien er zu bemerken, dass ich versuchte ihn anzugreifen. Mit einem Ruck riss er die Schultern nach vorne und schmiss mich über ihn rüber. Ich landete unsanft auf dem Boden. Noch während ich aufstand, kam er auf mich zu und schlug wild auf mich ein. Trotz meiner schnellen Bewegungen wurde ich ein paar mal getroffen. Frix konnte sich das nicht mit ansehen. Er schrie mir in Gedanken zu, dass ich endlich etwas gegen ihn unternehmen sollte. Er sagte, dass er sich auch noch mit mir verschmelzen werde. „das kannst du doch nicht tun, dann kommst du doch nicht mehr in deinen eigenen Körper zurück!?“, schrie ich, während ich krampfhaft auswich. „Doch kann ich, du wirst schon sehen, wie!“, sagte er und verschwand. Es vergingen ein paar Sekunden, die ich noch ausweichen musste, bevor er mit mir verschmolzen war. Ich merkte es 1. an meinem erneuten kraft zu wachs und 2. an meiner plötzlichen Entschlossenheit, diesem Dämon in den ***** zu treten. Voller Wut griff ich nach beiden Fäusten und hielt sie einfach auf. Ich schubste ihn zurück, holte die Uzis aus meinem Mantel und schoss auf ihn ein. Ich war vollends erstaunt, dass er es schaffte, den Kugeln auszuweichen. Wie in einem Film bewegte er sich mit höllischer Geschwindigkeit, sprang auf und duckte sich, machte rollen und alles, nur um der Munition auszuweichen. Nach mehrmaligem klicken stellte ich fest, dass die Magazine leer waren. Der Frix - Dämon stand auf und wischte sich den Dreck vom Hemd. Dann grinste er mich an......und wurde nach hinten gerissen. Ich hatte ihm mit der Shotgun einen Schuss in den Magen verpasst. Eine Blutwolke spritzte hinten aus seinem Rücken und beschmutzte die Wand. Der Frix in mir war kurz vorm erbrechen, doch ich hörte nicht auf. Ich schoss noch mal auf ihn und kam auf ihn zu. Er stand noch, auch wenn er Probleme damit zu haben schien. Er spuckte Blut und kleine Schrotkugeln und hielt sich das Loch im Magen. Ich stand nun vor ihm und überließ Frix die Kontrolle über meinen Körper. Er malte mit den Fingern ein leuchtendes, heiliges Kreuz auf die Stirn des Dämonen und verpasste ihm einen Kinnhaken, damit er nach oben sah. Dann sprang Frix ab und schlug mit dem Arm tief in den geöffneten Mund von dem Dämonen. Er schlug ihm dabei viele Zähen aus, damit sein Arm überhaupt durchpasste. Mein arm steckte nun bis zum Ellenbogen im Frix’ s Körper. Dort suchte er kurz nach etwas luftig - festen und zog es heraus. Es war eine schwarze Wolke mit rot leuchtenden Augen. Auch wenn ich keinen Mund ausmachen konnte, hörte ich die Schreie dieses Wesens. Frix in mir handelte schnell, da der Dämon versuchte, auch MICH zuzugreifen. Er öffnete die Tür der 2. Säule und schmiss ihn hinein. Nachdem die Tür geschlossen war, stürzten sich alle anderen Seelen auf ihn. Sie versuchten, ihn zu reinigen. Mit Erfolg, denn aus dem schwarz wurde ein Rot und letzten Endes ein rotweiß, wie die anderen Seelen auch waren. „So, das wäre erledigt. Wie wäre es, wenn du nun meinen Körper wieder verlässt?“ „Wenn ich in dies Grotte da einsteige, verrecke ich ja sofort. Du musst uns zusammen mit meinem Körper zu Menschen bringen, die ich aussaugen kann.“ Ich verschwand in meine Gedankenwelt. Wenn alles nur vorstellbare möglich war, dann musste ich mich so doch auch Teleportieren können. Frix erinnerte mich an den Trick mit den Wänden. Wenn ich statt eines Musters oder eine Farbe an mein altes zu Hause denken würde, sollten wir genau da landen. Ich schloss die Augen und ließ meiner Fantasie freien lauf. Wir brauchten Menschen, soviel war sicher. Ich dachte kurz nach und mir fiel die passendste Stelle ein. Die Wände rund um mich herum wurden zu einem bei Kindern ziemlich verhassten Ort. Die Schule! Frix sagte, wenn überhaupt müssten wir ins Lehrerzimmer, doch das sollten wir nicht wagen. Die Lehrer waren allesamt Dämonen und sie bildeten die Schüler ebenfalls zu solchen aus. Bei vielen klappte es, weil sie die Schule hassten, die wenigsten konnten diesem Hass wiederstehen.... Also beamte ich uns zu einem anderen Ort. Es war ein Krankenhaus. Mitten in einem Krankenzimmer tauchten wir plötzlich auf. Ein alter Mann, der das Schauspiel beobachtete erlitt einen Herzinfarkt. Frix handelte blitzschnell. Er verließ meine Gedanken und tauchte in seinem Körper auf. Mit letzter Kraft ließ er seine Fangzähne rausfahren und stürzte sich auf den Mann. Er saugte ihn komplett aus. Die Wunde in seinem Bauch schloss sich langsam. Sein ganzer Körper begann sich vor den Augen der verblüfften Patienten zu regenerieren. Leider mussten sie alle sterben und mitgenommen werden, da niemand von uns erfahren durfte. Wir töteten sie fast Lautlos. Entweder durch so simple Methoden wie Ersticken, oder durch Herzattacken. Zum schreien kamen sie gar nicht. Frix ließ sich den Spaß allerdings nicht nehmen, den letzten Patienten in seine Gliedmaßen zu zerlegen. Zusammen mit den Leichen beamten wir uns zurück zu der Glassäule. „So. und damit das von vorhin nicht noch mal passiert, registrieren wir dich jetzt für die Säule.“ Nachdem er eine schnelle Kombination von tasten drückte, tauchten drei weitere Seelen in dem Gefäß auf. Die, die ich getötet hatte.

Der nächste Morgen. Als ich aufwachte, merkte ich, dass Frix weg war. Er saß nicht im Wohnzimmer und war auch nicht unten. Um festzustellen, wo er war, musste ich ihn in Gedanken suchen. Es stellte sich heraus, dass er bloß die Zeitung holte. Ich solle mich auf eine Schlagzeile gefasst machen. Als er ankam, hielt er mir die Zeitung vor die Nase und grinste fröhlich.

Mysteriöses verschwinden von Patienten
In einem Krankenhaus in Highland Hills sind gestern Nacht alle Patienten des Zimmers 543 auf unerklärliche Weise verschwunden. Eine Krankenschwester sagte: „Ich wollte nur gucken, wie es meinen Patienten ging. Als ich das Zimmer betrat, war außer Blut auf dem Boden und in einem Bett nichts weiter da.“ Mehr zu diesem Thema auf Seite 24...

„Wenn die wüssten...“, sagte ich und gab Frix einen Kuss. Dieser wich zuerst völlig erschrocken zurück, weil er damit nicht gerechnet hatte. „Hast du etwa noch nie geküsst?“, fragte ich empört. „Nein, ich hatte noch nicht die Gelegenheit dazu.“ „Da hast du was verpasst!“, sagte ich ihm und zeigte ihm mehrmals anhand ausführlicher Beispiele, wie das ging. Ich brachte ihn auf den Geschmack und er küsste zurück. Anfangs tat er sich noch recht schwer damit, aber er besserte sich schnell. Nach ca. 20 Minuten waren meine Lippen so ausgetrocknet, dass ich eher schmerzen als Entspannung empfand. Wir entschieden uns, die Sache später weiter zu üben. „So, nun müssen wir aber zur Schule! Sonst kommen wir noch zu spät.“, sagte er mir und brachte mich völlig aus der Fassung. „WIE BITTE?!“, fragte ich wütend. „WAS UM HIMMELS WILLEN, SOLLEN WIR DENN IN DER SCHULE?“ „Dämonen jagen...“, sagte er gelassen und ich verstand, worauf er hinauswollte.

In der Schule angekommen, sagte er mir, dass er sich schon eingetragen hatte. Er war in der gleichen Klasse wie ich, was mich ziemlich erfreute. „So Kinder, bitte hinsetzen. Ich möchte euch einen neuen Schüler vorstellen. Er heißt Frix. Ich hoffe, du findest hier schnell Freunde.“, sagte die Lehrerin zu ihm und wies ihn zu einem Platz in der vordersten Reihe. Die Stunde über mussten wir Mathe machen. Zu mindestens sah es danach aus, als ob wir die taten. Stattdessen waren wir in Gedanken schon wieder am Diskutieren, wie und wo wir die Lehrer möglichst unauffällig beseitigen konnten. Wir entschieden uns, dass wir den Coup in der großen Pause durchziehen würden.

Es klingelte und die Lehrerin wollte den Raum verlassen, doch ich hielt sie auf. „Ähm...Frau Hammerschmidt, könnten sie vielleicht kurz mit auf Mädchenklo kommen? Ich habe da wieder ein paar beim rauchen gesehen und gehört, dass sie sich diese Pause wieder dort treffen wollen.“ Wütend folgte mir die Lehrerin in ihren Untergang. Wir betraten das Klo. Obwohl es ein Mädchenklo war, war es voller Graffitis und stank fürchterlich nach Rauch. „Wo sind denn die Mädchen?“, fragte sie, doch sie erkannte anhand meiner lilaleuchtenden Augen, dass es hier keine Mädchen gibt. Sie wich nach hinten und rannte in ein Klo. Sofort war die Tür abgeschlossen. Ich entschied mich für die Lustige Variante und ging auf das Nachbarklo. Dort schlug ich mit meiner Hand durch die Holzwand und ließ sie erschrecken. Sie presste sich an die andere Wand. Doch ich war nirgends zu sehen. Sie schielte immer wieder durch das Loch, doch konnte sie mich nicht entdecken. Plötzlich wurde das Wasser im Klo schwarz. Sie wich zurück zur Tür und sah, wie ich mich langsam und trocken aus dem Klo erhob. Mit einem fiesen Blick und fiesem grinsen kam ich auf sie zu. Sie war unfähig, etwas zu tun. Alles was sie tat war zittern. Mit meinem rechten Arm holte ich zum entscheidenden Schlag aus. Ich durchbohrte sie und die Holztür und hielt einen Dämon in meiner Hand. Dem gefiel das gar nicht, doch hatte ich mich schon längst in den Raum mit der Säule zurück gebeamt und ihn in die Säule eingeschlossen. Frix tauchte auf und hatte 5 oder mehr Dämonen in der Hand. Er schmiss sie zu den anderen und sie wurden Gnadenlos gereinigt. „Mann, da hast du ja ganze Arbeit geleistet.“, sagte ich erstaunt. „Na ja.... Ich dachte praktisch und hab das Lehrerzimmer besucht......“

Ich war erstaunt über unsere gute Tat. Wir hatten innerhalb eines Schultages das ganze Lehrerkollegium vernichtet. Solange wir noch nicht fertig waren, schleppten wir die Leichen ins Lehrerklo und stapelten sie dort. Da kein Schüler diesen Raum betreten konnte(es sei denn, man hatte wie wir den Schlüssel), konnte niemand verdacht schöpfen. Die Schüler rannten alle die Treppen hinunter und gingen zum Ausgang, Wir beide machten uns nicht die Mühe, uns durch dieses Geschwulst von Menschen zu schubsen, wir gingen durch die Wand. Wir liefen noch ein wenig durch die Stadt, Schoppen und machten uns einen gemütlichen Tag. Mitten in der Stadt, blieb ich vor einem Laden stehen. Er hatte schöne Hochzeitskleider. Ich überlegte mir, wie ich wohl in so einem Kleid aussehen würde, kam aber zum Entschluss, dass ich in meinem schwarzen Ledermantel besser aussah. Frix bemerkte ungefähr eine halbe Minute später, dass ich verschwunden war, also blieb er einfach stehen. Ich rannte die paar Meter zu ihm und erzählte ihm, dass ich nur kurz was gucken war. Doch ihn schien das nicht zu interessieren. Stattdessen schaute er entsetzt zum Himmel.

„Eine Sonnenfinsternis?“, stellte ich fest, war aber wegen Frix Blick etwas verunsichert. „Oh nein....das ist das Zeichen, dass wir uns beeilen sollen...“ „Beeilen? Wozu?“, fragte ich, da ich kein Wort verstand. Um uns herum wurde es kalt und windig. Zettel, die auf dem Boden lagen wurden aufgewirbelt und flogen davon. Die Vögel flogen über der Stadt und schienen zu fliehen. Frix griff mich and er Hand und rannte los. Er zog mich hinter sich her und schien panische Angst zu bekommen. Er zog mich in eine Seitenstraße und beamte uns nach Hause. Es war dunkel, also stellte er sich Licht vor. Doch in all seiner Aufregung konnte er sich nicht richtig konzentrieren und das Licht flackerte bloß unregelmäßig über unseren Köpfen. „Ich habe dir doch erzählt, dass die Vampire die Dämonen zurückhalten konnten, oder?“, fragte er aufgeregt. „j...Ja, und?“ „Wir haben sie in die Körper der Menschen gebannt und wollten sie später ausrotten...Leider machte uns die sogenannte Sonnenfinsternis einen Strich durch die Rechnung. Es handelt sich hierbei um den schlimmsten Dämonen...er heißt Gantu und kommt einmal in 1000 Jahren in einem Raumschiff. Diese Sonnenfinsternis ist erst vorbei, wenn sein Besuch vorbei ist. Das kann zum Teil Jahre dauern. Während dieser Zeit passiert das!“ er zeigte auf den Fernseher und ließ ein Bild von der Stadt anzeigen. Die Sonne verschwand immer mehr und es begann zu regnen und zu stürmen. Doch anstatt, dass sich die Menschen in ein sicheres Gebäude begaben rannten sie auf die Straße. Ihre Körper leuchteten und sie alle stellten sich hin und begannen irgend ein unverständliches Wortgemisch zu erzählen. Dann geschah es. Die Körper der Menschen dehnte sich wie Gummi und Dämonen befreiten sich aus ihren menschlichen Gefängnissen. Doch dieses mal waren sie anders. Sie waren nicht mehr nur dieses Luftwesen, sie hatten einen eigenen Körper und jeder von ihnen hatte Bizarre Formen. Es gab Wesen, die hatten Tausende Arme und Beine, andere Wiederum sahen aus, als würden sie rollen. Nur ihr Kopf war gleich. Er war rot schwarz gefleckt und hatten leuchtend gelbe Augen, die den Großteil des Kopfes einnahmen. Sie besaßen keine Nase, aber einen Spitz nach unten geformten Mund mit vielen Scharfen Zähnen.
„Die Menschheit ist dem Untergang geweiht....“, sagte Frix traurig. „Moment mal...Meine Mutter war kein Dämon, oder?“ „Ja.“ „Das heißt, dass diese Leute alle schon Uralt sind?“ „so Alt wie Thomas. Sie waren einige der überlebenden damals als wir die Erde betraten. „Gibt es keine Möglichkeit, sie aufzuhalten?“, fragte ich entsetzt. Er antwortete nicht, sonder überlegte erst. Scheinbar brachte ich ihn auf eine Idee. „Doch....es käme auf einen Versuch an.“, sagte er und rannte hinunter ins Schlafzimmer. Ich folgte ihm und sah, dass er die Sachen packte. „Wir ziehen um!“, sagte er trocken und zeigte auf meinen Koffer. Ich hatte nicht viel Wäsche, die ich, weshalb ich größtenteils Waffen einsteckte. Er sagte, ich könne sie auspacken, da sie im Vergleich zu den Waffen, die wir bald bekämen nur Spielzeugpistolen waren. Mit einem Satz sprang er durch die Decke und stand wieder im Wohnzimmer. Ich nahm die Treppe. „Okay, halt dich an mir fest. Die Reise, die wir jetzt machen, ist etwas anders, als sonst.“ Ich griff seine Hand und bemerkte, wie er um uns herum einen Schild erstellte. Dann flog er durch das offene dach in die Freiheit. Es regnete verdammt stark, aber der Schild war praktisch. Einerseits blieben wir trocken, andererseits sahen wir, wo wir hinflogen, da die Tropfen verdunsteten. So flog er uns, mit einer Dunstwolke hintendran, durch die Dunkelheit. Ich merkte, dass wir verdammt schnell waren, weil mir in nicht mal 2 Minuten in Highland Hills ankamen. Doch er wollte nicht in die Stadt. Er flog weiter Richtung Meer. Dort angekommen stürzte er sich mit dem Schild ins Wasser. Fische, die das Schild berührten wurden komplett zersetzt, so dass wir immer freie bahn hatten. Ich fragte Frix, wieso er unter Wasser flog, doch er antwortete nicht. Es schien wohl eine menge Konzentration zu brauchen, also entschied ich mich, das Schild aufrecht zu erhalten. Damit hatten wir den Vorteil, dass Frix doppelt so schnell fliegen konnte. Dann blieb er Abrupt stehen. Ich wurde nach vorne gegen das Schild geschleudert, fing mich aber sofort wieder, nur um kurz darauf gegen die Decke des Schildes gepresst zu werden. Mit der gleichen Geschwindigkeit flogen wir nun nach unten. Doch anstatt einen verschlammten Boden mit vielen Gräsern und toten Tieren zu sehen, flogen wir auf eine metallplatte zu, die wohl ein Zugang war, denn als wir uns ihm näherten, öffnete er sich automatisch. Wir landeten sanft auf einer Art Fließband. Er sagte mir, ich könne den Schild nun lösen, was ich dann auch tat. Das Fließband führte uns einen langen, beleuchteten Gang entlang. Ich sah ein Schild, ganz am Ende des Ganges, auf dem Stand:
Area 51
Unbefugten ist das Betreten des Gebietes strengstens Untersagt. Wer sich dem Wiedersetzt, wird getötet.
 
Na das hört sich ja schon gut an... :eek:

Unbefugten ist das Betreten des Gebietes strengstens Untersagt. Wer sich dem Wiedersetzt, wird getötet.

Geheime Bulma-Briefs-Station? :D :D :D
Irgendwie ist es auch ein wenig feige von Frix, dass er sich beim ersten Anzeichen von einer grösseren Gefahr aus dem Staub macht obwohl man ihn vorher für unbesiegbar gehalten hat.
Das mit der Schule und den Lehrern war echt gut, das Stück hab ich wierklich mit Genuss durchgelesen.

Kitti

P.S.Noch ne Ungereimtheit: Wenn Cathy noch nicht in die Säulen registriert war, wie konnte dann die Seele ihrer Mutter hineinkommen? Sie ist es doch die sie auseinandergenommen hat. Und wieso ist diese nicht zu einem Dämon geworden?:confused:
Sag mal nerv ich nicht mit meinen Fragen?:o
 
absolut hammer geile geschichte,wollte sie eigentlich in einigen etappen lesen,aber die ist so spannend,dass ich nciht aufhören konnte.wie gehts weiter
 
@ Kitti: nein, du nervst nicht mit deinen Fragen, mich nervt es nur, dass ich auf diese Frage keine Antwort weiß^^, aber ehrlich gesagt schreibe ich meistens, ohne mir dabei Gedanken zu machen. Ich hab da so ne Art Film im Kopf, den ich beim schreiben abspiel. Da können kleine Ungereimtheiten schon mal vorkommen, Sorry.
Aber frag ruhig weiter, ich bin froh, wenn man mich auf meine Fehler aufmerksam macht.

Den Teil mit der Schule hab ich reingesetzt, weil ich da Streß mit den Lehrern hatte^^

Der nächste Teil kommt allerdings erst Morgen, muss die Datei erst von jemand anderem holen, weil ich die vorhin ausversehen gelöscht hab(frag mich, wie ich das angestellt hab, auf jeden Fall war sie komplett weg...)

Naja, dann bis Morgen
C ya
 
Toll! Toll! Toll!

Da ich dich nicht mit meinen Fragen nerven will, da du ja sowieso weiterschreibst, ALSO WEITER!!!

Bussy Yahya
 
Frag ruhig, frag ruhig, nanananananana^^

„Keine Sorge, die kennen mich hier.“, sagte er ruhig. Ich hingegen war vollkommen außer mir, weil ich schon immer wissen wollte, wie es in diesem Gebiet aussieht. Das es Außerirdische gibt, wusste ich ja bereits, aber ich wollte schon immer mal wissen, wie sie Aussehen und was sie machen... Wir gingen durch eine große Tür, die in einen Raum führte, der normalen Menschen zum Verhängnis geworden wäre... Er war über und über mit Schusswaffen, die sofort in unsere Richtung zielten. Auch wenn wir als Außerirdische problemlos durchgehen konnten, verfolgten sie jeden unserer Schritte. „DAS nenn ich mal Sicherheit!“, sagte ich äußerst erfreut, dass ich zum Vampir wurde. Noch bevor wir am Ende des Raumes ankamen, wurden wir von einer Person empfangen, die mir völlig unbekannt war. „Frix, wie lange ist es her, dass du uns besuchst? Bestimmt schon wieder ein paar Tausend Jahre, oder? Was führt dich dazu, unser ganzes Areal in Alarmbereitschaft zu stellen?“, sagte der Mann, der eine komische Körperform hatte: „Entschuldigung, Zawul. Ich wusste nicht, dass ich so gefährlich bin. Aber es gibt dort draußen weit aus gefährlichere Personen.“ Bei dem Namen war mir klar, dass dieser Mensch kein Mensch war, sondern ein Außerirdischer. „Wir haben dir eine kleine Armee gebastelt, wie du es wolltest. Sie wartet nun schon so lange. Dabei ist sie wirklich gut.“ „Ich persönlich wünschte ja, ich müsste nie auf sie zugreifen müssen, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig, wenn ich die Menschen retten will.“ „Wer ist denn die Junge Dame an deiner Seite?“ Ich musterte den Typen mit großen Augen, doch dann stellte ich mich ihm vor. „Mein Name ist Cathy und...“ „Überflüssig. Er weiß es bereits.“, sagte Frix. Noch so ein Gedankenleser... Er war groß und hatte einen Kopf, der noch kleiner war als der eines Babys. Schon alleine deswegen war ich skeptisch. Dann kamen noch diese Gorillahände dazu und das bei so dünnen Armen. Das einzige, was normal an ihm war, waren seine Füße, da die Knie nach hinten gebogen waren wie bei einem Tier.

„Darf ich euch nun zum Labor führen?“, fragte Zawul freundlich. Ich wusste weder, was wir hier überhaupt wollten, noch, was mich im Labor erwarten würde, aber ich folgte ihnen einfach. So betraten wir einen Fahrstuhl. Die Tür schloss und öffnete sich hintereinander und wir befanden uns in einem anderen Raum. Er war über und über mit Hightech Geräten, mit denen ich nie im Leben etwas anfangen könnte. „Schon gewusst? Draußen haben sie inzwischen das Klonen von Tieren geschafft.“, sagte Frix und begann zu lachen. Zawul stimmte mit ein: „Und hier haben wir inzwischen ganze Armeen von Menschen geklont...“ Das verwunderte mich ein wenig. Erst dieser Fahrstuhl, der sich anscheinend teleportierte, dann diese ganzen Geräte und jetzt das. „Ähm...wie weit sind sie denn hier mit der Technologie?“ Er schien die Frage eher als eine Art Witz zu halten: „Schätzchen, wir sind den Menschen schon über Hundert Jahre im Voraus. Was meinst du, von wem die Handys haben? Doch da das bei uns inzwischen überflüssig ist, haben wir uns entschieden, denen dieses Geheimnis Preiszugeben. Wir haben die Kontrolle über die Menschen.“ Frix nickte. „Wenn wir wollten, könnten wir das ganze Universum in die Luft jagen.“ Der Typ war mir suspekt. Ich hatte keine Angst vor ihm, aber ich mochte ihn nicht. Während sich die beiden unterhielten, sah ich mir das Labor an. Viele verschiedene Aliens liefen durch den Raum, bastelten an irgendwelchen Geräten, oder unterhielten sich über ihre Forschungsergebnisse. Die Tische waren gefüllt mit elektronischen Sachen, wovon die meisten nach Waffen aussahen. Frix tippte mir von hinten auf die Schulter und ließ mich zusammenfahren. „Wir können uns eine Menge Waffen mitnehmen, aber wir werden sie nicht brauchen. Auch wenn wir die Dämonen mit den Waffen pulverisieren könnten, so würden sie sich binnen Sekunden regenerieren. Frag mich nicht wieso, aber sie sind nur durch Schnittwunden zu töten.“, sagte er und führte mich in eine andere Ecke des Raumes. An den Wänden waren Regale angebracht, die über und über mit Schwertern gefüllt waren. Die Klingen hatten die verschiedensten Formen und Farben und Zawul sagte uns, dass wir uns welche aussuchen durften. Frix hatte sich bereits ein Modell ausgesucht. Es sah so ähnlich aus, wie ein Säbel, doch war es gezackt, so dass es tiefe Wunden reißen konnte. Ich überlegte etwas länger, entschied mich dann aber für ein sehr schönes Schwert. Es hatte in der Mitte zwei Löcher und auch zwei Spitzen. Der Griff war Feuerrot und die Klinge Pechschwarz. Außerdem war der Griff mit einem großen Saphir versehen, der wunderbar im Licht leuchtete. Es sah fast so aus, als wären zwei Schwerter gebogen worden und zu einem verschmolzen. Frix gefiel dieses Schwert auch, doch konnte er nichts mit der Form anfangen. „Dieses Schwert denkt mit!“, sagte Zawul. Ich hielt ihn für einen Spinner, weshalb mir seine Worte egal waren. Ich wand mich zu Frix und fragte: „Wenn ich das richtig verstanden habe, werden wir auf dieses Schiff gehen und Gantu töten, oder?“ „Ja!“ „Wieso habt ihr das nicht schon damals gemacht, als es noch mehr Vampire gab?“ „So was nennt sich Schicksal. Es ist deine Bestimmung, diesen Kerl zu töten.“ Das war mir zu doof. Ich dachte, alles sei manipulierbar und dann kommt Frix auf ein mal an und spricht von Schicksal. „Du machst einen Fehler. Das Schicksal IST manipulierbar. Es kann auch sein, dass er dich tötet.“ Das waren tolle aussichten. Entweder er, oder ich. Ich entschied mich dazu, dass er sterben sollte. Wir steckten uns vorsichtshalber doch noch ein paar Waffen ein, da wir die Dämonen immerhin damit aufhalten konnten. Erneut stiegen wir in den sich teleportierenden Fahrstuhl und gelangen in einen Raum, der von unserem Standpunkt aus gut zu überblicken war. Es war eine Art Hangar für Raumschiffe. Diese waren verdammt groß und sahen aus, wie im Fernsehen. Unter unserem Geländer ging eine Tür auf und Menschen, alle bis ins kleinste Detail Identisch, betraten den Raum. 100.........500......2000.....es wurden immer mehr. Ich kam aus dem staunen nicht mehr heraus, als ich sah, wie sie sich alle in Reih und Glied aufstellten. „Das ist deine Armee.“ „Wie viele sind es?“ „10000 vollkommen identische Wesen, alle bis an die Zähne bewaffnet und mit den neuesten Panzerungen geschützt. “, freute sich Zawul. Nacheinander stiegen sie in eins der Raumschiffe und warteten auf den Start. Wir gingen die Treppe herunter und sahen neben dem großen Schiff auch noch ein vergleichsweise winziges Modell. Es war ein Zweisitzer und schien extra für uns gebaut worden zu sein. Zawul erklärte Frix kurz die Steuerung und wir stiegen ein. „Auf zum Gefecht um die Menschheit!“, sagte ich und wollte mich damit ermuntern, doch Frix sagte: „Mission Impossible startet jetzt!“

Die Wand des Hangars war höher als ein Hochhaus, was darauf deutete, dass es hier noch weitaus größere Schiffe gab. Wie ein Vorhang wurde sie nach oben gezogen und schien in der Decke zu verschwinden. Das große Schiff wendete und flog hinaus, kurz gefolgt von uns. Trotz der Größe des Schiffs flog es weitaus schneller als unser Miniexemplar davon. Ich fragte, ob wir wenigstens schneller könnten, als ich bemerkte, dass Frix am Steuer eingeschlafen war. Ich nahm seinen Kopf und schlug ihn gegen den Steuerknüppel. Diese Tat bereute ich, da das Schiff nun einen Sturzflug vollführte. Kurz über dem Boden riss Frix das Raumschiff noch nach oben. „Wie kann man bei so einem Abenteuer einschlafen?“, fragte ich wütend. „Ach...wenn man 342 Jahre lang nicht geschlafen hat, dann geht das sogar recht gut.“ Fragezeichen bildeten sich über meinem Kopf. „Was machst du denn dann nachts?“ „Mich ausruhen. Die Augen schließen und über den Tag nachdenken. Einschlafen tue ich eigentlich selten.“ „Dann solltest du dir mal angewöhnen jeden Tag zu schlafen, dann kann so etwas nicht passieren.“ Damit war das Gespräch beendet und er gab ein wenig Gas. Nach meinem Schlag blieb er zum Glück wach, so dass wir das große Schiff im nu überholt hatten. Keine 10 Minuten später waren wir wieder in Highland Hills. Die Stadt glich einem Schlachtfeld. Die Menschen, die Dämonen in sich getragen hatten, wurden von diesen auf brutalste Weise abgeschlachtet, damit sie nie wieder gefangen werden konnten. Überall lagen abgehackte Köpfe oder angeknabberte Körper auf den Straßen. Autos und Läden standen in Flammen und Von den Laternen standen nicht einmal mehr 1/3. Frix wollte mir nur diese Überreste zeigen, bevor er wir uns ins Weltall erhoben. Das größere Raumschiff wartete auf uns. Gemeinsam flogen wir Richtung Himmel. Wir waren erstaunlich schnell im Weltraum angekommen. Dort sahen wir das große Übel. Es war im wahrsten Sinne des Wortes Groß. Verglichen mit dem Raumschiff von Gantu, war das größere unserer Raumschiffe eine Kakerlake in der Mitte einer Großstadt. Wir waren somit nur ein Furz im Wind, dessen Größe der eines Atoms glich. Langsam näherten wir uns Gantu’ s Festung und wurden sofort herzlich empfangen. Nicht etwa wie in einem Film, mit 200000 gegnerischen Raumschiffen, die nur darauf warteten, abgeschossen zu werden, sondern mit einem gezielten Schuss auf uns. Ich vermutete, dass ich so eben in meine Einzelteile zersetzt wurde und durchs All flog, aber weit gefehlt. Wir wurden mit einem Fangstrahl beschossen, der uns zum Schiff zog. Ich verstand auch wieso. Von weitem sah es schon groß aus, aber wenn man die Strecke bedachte, die wir in diesem Strahl zurücklegten, dann war dieses Schiff mindestens 5mal so groß wie die Erde, welche von dort aus gar nicht mehr zu sehen war. Wenn wir diese Strecke geflogen wären, hätten wir noch mindestens eine Woche gebraucht, um dort anzukommen. Mir kamen schreckliche Gedanken. Wenn dieses Schiff wirklich so groß war, wie viele Dämonen mochten dann an Bord sein. Wir mit unseren 10000 Männern wären ja nur eine Ein-Mann Armee verglichen mit ihnen.....Mir war klar, dass das nur in einem Desaster enden konnte...

Der Strahl hatte uns inzwischen an die äußere Wand des „Metallplaneten“ gebracht...und sie glatt durchbrochen. Ich dachte, wir würden daran zerschellen, aber wir flogen einfach hindurch. Meinen Blick nach vorne gerichtet sah ich dann das wahre Schiff und lachte es erst einmal aus. Es war klein und sah so aus, als wenn unser großes Raumschiff es einfach wegpusten könnte. Das versuchte selbiges und wurde selbst getroffen, allerdings konnte es nichts abstürzen, da es ja gezogen wurde. So langsam verstand ich, dass es sich nur um Schutzschilde handelte. Allerdings fragte ich mich, wieso dann die ganze Sonne verdeckt wurde. „Das ist eine besondere Art von Schutzschild. Sie sind wie bei einer Zwiebel um den Kern gewickelt und ich schätze, dass uns noch 2 Schilde erwarten. Da sie das in sich tragende Schiff wiederspiegeln, entweder größer, oder kleiner, verdecken sie damit eine riesige Fläche.“ Mir war das zwar zu hoch, aber ich verstand, dass es nicht die echten Schiffe waren und das beruhigte mich. Wir durchflogen auch das 2te Abbild und näherten uns dem dritten. Dieses sah allerdings zu echt aus, als dass es bloß gespiegelt sein konnte. Und ich behielt recht. Unten öffnete sich eine Luke, durch die wir in eine Landehalle gezogen wurden. Landen konnten wir jedoch nicht, denn die Halle erwies sich auch als Fälschung. Mir wurde langweilig. Was sollte man denn in einem Schiff, was unkontrollierbar durch die Gegend trudelte und immer wieder mit nicht echten Raumschiffen konfrontiert wurde auch machen, außer Frix Gedanken folgen und eine Runde schlafen. Ich legte mich mit dem Kopf aufs Armaturenbrett und versuchte ein Nickerchen zu machen, bis wir das richtige Raumschiff erreicht hatten. Ich war gerade am einschlafen, als ich spürte, wie unser Schiff landete. Sofort war ich hellwach, was man nicht von Frix sagen konnte. Er konnte meinem Schlag gerade noch ausweichen und drohte mir, sich fürchterlich zu rächen, wenn wir die Welt gerettet hatten. Leider mussten wir uns momentan mit anderen Problemen auseinander setzen. Wir landeten in einem absolut weißen Raum, gefüllt mit ungefähr 200 Dämonischen Soldaten und 10000 von unseren. Wir entschieden uns dazu, dem Kampf zuzusehen, da es ein wenig zu gefährlich werden würde, sich da einzumischen. Unsere Männer standen mit erhobenen Händen vor einem Haufen kleiner hässlicher Wesen mit ein paar Gewehren. Blitzschnell verwandelten sich die Hände der „Menschen“ in Schwerter und sie rannten auf die wild um sich schießenden Dämonen zu. Die erste Reihe von den Gen-Soldaten wurde komplett niedergeschossen, doch stand sie schon nach kurzer Zeit wieder auf. Es war eine Schlacht, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Die Soldaten schlitzten die Dämonen auf und zerrissen sie in der Mitte. Sie durchstießen sie mit den Schwertern und zogen es noch oben um den Körper zu spalten. Die Dämonen fielen nacheinander zu Boden, geteilt, geviertelt und vollkommen unkenntlich gemacht. Die letzten paar kümmerten sich nicht mehr um ihre eigenen Leute sondern schossen auf alles was sich bewegte. Ein Dämon drohte gerade zerschnitten zu werden, als ein anderer durch ihn durchschoss und den Soldaten somit die Panzerung zerstörte. Der Soldat fiel zu Boden und wurde sofort von 2 oder 3 Dämonen auseinandergenommen. Im Enteffekt wurden alle Dämonen vernichtet. Die Einzelteile von ihnen verätzten langsam auf dem Boden und waren schon nah kurzer Zeit aufgelöst. Doch es hatte auch 2, oder 3 von unseren Männern erwischt. Sie gingen zum Schiff zurück und kamen Gesund und mit neuer Rüstung zurück. Niemand wurde getötet. Das war auch gut so, denn Frix sagte, dass das nur die Aufwärmphase war. Nun stiegen auch wir aus dem Schiff aus und machten uns auf den Weg. Wir liefen alle samt, wir beide vorne Weg, die Armee dicht hinter uns im Gleichschritt, Richtung Ausgang, auch wenn wir nicht wussten, wo dieser war. Der Raum war groß und weiß, aber man konnte keine Wände oder ähnliches erkennen....bis wir gegen sie liefen. Ich gab die Hoffnung auf und bezweifelte, dass wir jemals den Ausgang finden würden, doch Frix hatte die rettende Idee: „So Leute, herhören!“, sagte er und alle standen still. Er erklärte uns seinen Plan. Er sagte, dass es eine gute Wahl von mir war dieses Schwert mit dem angeblichen Saphir zu nehmen. Er hielt es sich vor sein Auge und schaute durch den Stein. Dann rannte er los und wir alle hatten Mühe, ihm zu folgen. Er hatte nicht bedacht, dass wir bei weitem nicht so schnell waren wie er. Doch es hatte sich gelohnt. Er blieb stehen und starrte durch das Schwert an die Wand. Dann ging er ein paar Schritte zur Seite und schrie: „Feuert auf die Stelle hier!“ Gesagt getan. Die Arme von den Soldaten in der ersten Reihe formten sich zu Raketenwerfern und schossen selbige mit der Geschwindigkeit von einem FAMAS Sturmgewehr. Damit hatte Frix nicht gerechnet. Er konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Im nu war ein Loch in der Wand und ich erkannte einen Gang. „Wie Zawul schon sagte, das Schwert denkt mit!“ Der Gang war stockfinster, da die Soldaten aus versehen alle Lichter an decken und Wänden zerschossen hatten. Zum Glück fiel genügend Helligkeit von unserem Raum herein. Der Gang war schmal, so dass wir höchstens zu 3 nebeneinander laufen konnten. Dementsprechend schwer war es, wenn man zu Zehntausendundzweit war. Frix und ich gingen voran und kamen schon bald an eine Abzweigung. Eigentlich war es egal, wer in welche Richtung ging, den auf beiden Seiten warteten Dämonen. Frix griff zu seinem Säbel und ich zu meinem Schwert. Ich zeigte mit dem Schwert auf die Dämonen und es reagierte. Die Löcher schlossen sich und aus zwei Spitzen wurden zwei Klingen, die sich nach links und rechts wegbogen. Mir blieb keine Zeit zum staunen, denn die Dämonen erhoben ihre Waffen. In meiner hand begann ich das Schwert mit höllischer Geschwindigkeit zu drehen und ich ging ein paar Schritte auf die Gegner zu. Sie waren etwas überrascht und wichen zurück. Einer wollte auf mich schießen, doch wurde erst die Munition, dann seine Waffe und zum Schluss er selbst zu Staub zerstückelt. Nun war den Dämonen alles egal. Sie schossen wild drauf los, doch die Munition berührte mich nicht einmal. Nun war auch ich etwas wütend und rannte auf sie los, nein, ich rannte durch sie durch. Ich rannte und hatte das Gefühl nicht einmal auf wiederstand zu stoßen. Hinter mir ließ ich eine große Staubwolke entstehen, die aus den Überresten der zerstückelten Dämonen bestand. Mit meiner Reihe war ich recht schnell fertig, doch sah ich, dass Frix etwas mehr Probleme hatte. Zwar lagen vor ihm schon viele halbierte Dämonen, aber er wurde immer mehr nach hinten in meinen Gang gedrängt. Mein Schwert erhielt die Ursprüngliche Form zurück und ich entschloss mich, ihm zu helfen. Gerade als ein Dämon ihm mit voller Wucht ins Gesicht schlagen wollte, wahrscheinlich, damit er hinfiel, hielt ich mein Schwert dazwischen. Seine Hand ging direkt durch eins der Löcher, welches sich automatisch schloss und ihm die Hand abhackte. Mein Blick veränderte sich plötzlich und ich merkte, dass ich meine Wut über die Dämonen nicht mehr unter Kontrolle hatte....dafür das Schwert umso mehr. Ich wusste auf einmal alle Angriffsarten mit dieser Waffe und sie begann zu entflammen. Die Klinge wurde zu einer Feuerklinge, welche bei jeder Bewegung einen Schweif hinter sich her zog. Meine Augen fingen an, gelb aufzuleuchten und Frix sagte, dass ich meine Vampirverwandlung vollführen würde. Das war der letzte Schritt zum vollständigen Vampir. Ich begann zu wachsen und mein ganzer Körper bekam einen gewaltigen Kraftzuwachs, der sich auf in den Muskeln zu sehen machte. Meine Reißzähne traten hervor und meine Ohren wurden Spitz. Meine Hände wurden riesig und ich bekam längere Fingernägel. Ich wusste, dass ich in dieser Form keinen Funken Menschlichkeit mehr hatte. Die Dämonen sahen entsetzt zu, wie ich mich verwandelte. Einige rannten panisch davon, doch um diese kümmerte ich mit einem einzigen Schwerthieb. Ich sprang in die Luft und schlug mit geballter kraft zu, so dass der Luftstoß sie in der Mitte zerriss. Zu meiner Überraschung schien das auch zu wirken, denn sie ätzten langsam weg. Die restlichen Dämonen sahen schon, dass sie keine Chance hatten, doch griffen sie mich trotzdem an. Mit meiner Hand stieß ich nach vorne und lies ihre Kugeln zurückprallen. Dann drehte ich mich mit meinem Schwert im Kreis. Erst langsam, doch immer schneller werdend wirbelte ich herum. Um mich herum erschien ein Kreis aus Feuer, der von dem Schwert ausging und ich stoppte so plötzlich, wie ich begann. Der Kreis aus Feuer schoss in alle Richtungen davon und zerteilte alles, was sich ihm in den Weg stellte. Zum Glück war Frix weit nach hinten in den Gang gerannt. Er bekam nur noch heiße Luft um die Ohren. Doch alle Dämonen vor mir, bis in die Letzte Reihe, wurden von dieser Feuerklinge zerteilt und verbrannt. Sie lösten sich sofort auf. Ich verstand zwar nicht warum sie starben, da ich doch im Sinn hatte, dass man sie nur mit Schwertern niedermachen konnte, als mir einfiel, dass ich das im Enteffekt ja getan hatte. Ich hatte mit dem Schwert diese Schockwelle ausgestoßen, welche sie dann zerteilt hatte. Das hatte zwei Vorteile. Einerseits war ich die Gegner los und zweitens war der Gang für kurze Zeit erhellt, so dass ich erkennen konnte, was als nächstes auf mich wartete. Und das gefiel mir gar nicht......

Vor uns lag ein langer Gang, der mir etwas zu gefährlich aussah. Für einen kurzen Moment dachte ich, die Wände würden sich bewegen. So entschied ich mich erst einmal für eine Vorsichtsmaßnahme. „Hey, du da!“, rief ich eine von den Wachen. Diese kam nach vorne und fragte, was ich wolle. „Du gehst jetzt mal diesen Gang entlang und schaust nach dem rechten. Vorsichtig ging er ein paar Schritte voran und merkte, dass sich hier nichts ungewöhnliches befand. So ging er mutigen Schrittes weiter und verlor sein leben mit einem lauten BUMMS! Die seitlichen Wände stießen wie aus einer Pistole geschossen zusammen und zerquetschten die Wache vollkommen. Die Gedärme, das Gehirn und jede Menge Blut wurden zu allen Seiten gespritzt. Diese Pampe blieb teilweise an den Wänden, teilweise jedoch fiel sie zu Boden. Es war kein schöner Anblick, aber das war mir ziemlich egal. Ich wusste, dass wir da nicht durchkommen würden, also mussten wir einen anderen Weg suchen. Ich schickte eine zweite Wache in den Gang hinter uns. Diese wurde von oben und unten zusammengedrückt. Der Anblick war genauso ekelerregend wie der vorige. Wir hatten die Wahl. Entweder wir wurden von oben und unten, oder von links und rechts zerquetscht. Frix sah sich dieses Spektakel an und lief in den ersten der beiden Gänge. Sein Gesichtsausdruck war weder verschlafen, noch fröhlich, sondern er strahlte eine Kälte aus, die alles im Umfeld hätte erfrieren lassen können. Zum ersten Mal hatte ich ihn richtig böse gesehen. Er stand nach ein, zwei Schritten direkt vor den sich zusammenpressenden Wänden. Mit einem lauten Schrei rannte er in die Mitte des Ganges und baute ein Schutzschild auf. Die Wände schossen mit unglaublicher Geschwindigkeit aufeinander zu, doch waren sie im Vergleich zu ihm viel langsamer. Mit einem erneuten BUMMS knallten die Wände zusammen. Langsam zogen sie sich wieder zurück. Frix war genial. Er hatte ohne einen Kratzer überlebt und uns gleichzeitig den Weg geebnet, denn sein Schutzschild hatte auf beiden Seiten einen riesigen Krater hinterlassen. Von diesem Einfall erleuchtet, baute auch ich ein Schild auf und stellte mich an den Anfang vom Gang auf. Die Wände rasten auf mich zu, doch ich versuchte mich auf das Schild zu konzentrieren. Es ätzte die Wände weg. Dort, wo das Schild war, war die Wand nicht verbogen, sondern Weggeätzt. Mehr oder weniger geistesabwesend raste ich durch die noch geschlossenen Wände. Ich spürte nicht mal einen Wiederstand. Auf der anderen Seite angekommen, bewunderten uns die Soldaten. Sie klatschten und jubelten. Nun konnten sie ungehindert den Gang passieren. Einer nach dem anderen lief vorsichtig hindurch und versuchten stets, in der Mitte zu bleiben. Stand einer von ihnen zu weit am Rand, wurde er von den ankommenden Wänden hin- und hergeschleudert, auch wenn ihnen dabei nicht allzu viel geschehen konnte. „MUAHAHAHAHAHA!!!!!!! Ihr seid nicht schlecht, das muss man euch lassen, doch ich werde euch euer leben zur Hölle machen, solange ihr auf diesem Schiff seid.“, ertönte eine laute Stimme aus einer nicht zu erkennenden Quelle, denn Lautsprecher waren hier nirgends. Frix ging davon aus, dass er in Gedanken zu uns sprach, denn die Soldaten bekamen von alledem nichts mit. „Wir sollten uns beeilen, sonst wird es hier ungemütlich.“, sagte Frix und raste durch die nächsten 2 Gänge. Ich verstand nicht, warum er sehen konnte, während ich mich an den Wänden entlang tastete, bis mir einfiel, dass ich mir doch einfach vorstellen könnte, der Raum wäre beleuchtet. Nun war alles ganz einfach und ich folgte Frix hastig. Die Soldaten hatten ihre Nachtsichtgeräte und folgten einfach unserer Wärme-, bzw. Kältequelle. Frix fühlte sich so kalt an, man konnte glauben, er sei seit vielen Jahren tot. Mir hingegen war warm wie nie zuvor. Während ich mir Gedanken über Temperaturunterschiede machte, blieb Frix abrupt stehen. Ich rannte direkt in ihn hinein, wofür er mir am liebsten eine geknallt hätte. Momentan war nicht mit ihm zu spaßen. Wahrscheinlich nahm er diese Mission viel zu ernst. Andererseits, vielleicht nahm ich sie auch einfach zu locker. Ich konnte es mir nicht erklären, er wollte es nicht tun, also blieb die Frage offen. Nach und nach trafen auch die Soldaten ein, auch wenn es komischerweise eine Menge weniger waren als vorher. Einer kam wütend auf Frix zu: „Sir, sie hätten uns ruhig vor den Deckengewehren und dem Dämonenhinterhalt warnen können!!“, sagte er. Frix war allerdings nicht in de Verfassung, Kritik entgegen zu nehmen, schnippte einmal mit den Fingern und ließ ihn schrumpfen. Er wurde immer kleiner, bis er mit einem leisen PLOPP implodierte. Ein paar Tropfen Blut waren alles, was übrig blieb. Er sah die anderen mit einem ausdruckslosen Gesicht an und fragte: „Was ist! Soll ich die Tür hier etwa alleine aufmachen?!“ Sofort stürzten die Leute darauf zu und schossen drauflos. Binnen weniger Sekunden gab die Tür nach und wurde aus den Angeln gerissen. Diesmal erwartete uns ein grüner Raum. Es war ein bizarres Grün, eher Giftgrün. Zum Glück unterschieden sich nun aber Decke, Wände und Boden voneinander. Die Wand war Giftgrün, die Decke hellgrün und der Boden Dunkelgrün. Alles in allem sah der Raum Scheiße aus. Die Soldaten versammelten sich in der Mitte. Der Raum war verhältnismäßig klein zum anderen, aber so hatte man besseren Überblick. Mit einem lauten Surren wurde ein kleines Stück von der Wand entfernt. Es war hoch oben angebracht und ein Fenster kam zum Vorschein. Alle sahen gespannt zu der Person, die dahinter stand. Sie war groß, hatte eine schwarze Rüstung und ein Grün flackerndes Schwert in der Hand. Ja, es sah aus, als ob sein Schwert aus grünem Feuer bestand. Ich suchte vergebens nach seinem Gesicht, kam aber zum Entschluss, dass er wie die anderen Dämonen auch, nur ein paar rot-leuchtende Augen besaß. Seine Stimme war die, die ich in meinem Kopf gehört hatte, wobei sie mir jetzt noch viel tiefer und böser vorkam. Trotz meiner Verwandlung und trotz meines Vampirdaseins empfand ich ein wenig Angst, nein, eher ein unterwürfiges Gefühl. Ich konnte nicht sagen, wie ich mich verhalten hätte, wenn er eine Verbeugung verlangt hätte. Frix sah ebenfalls so aus, als bekäme er seine Gefühle nicht in den Griff. Gantu sah auf uns herab und begann zu lachen. Die Soldaten standen Regungslos in der Mitte und warteten auf den nächsten Befehl. „Hallo Sohn. . .“, sagte Gantu mit einer fast menschlichen Stimme. Ich dachte, hinter ihm stand jemand, de aus meiner Person schlecht zu sehen war, doch Frix senkte sein Haupt und sprach: „Hallo......Vater!“
 
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