Das Siegel

*stLsny knuddelt* das war wirklich herzergreifend. Nein, der Elf hat einen anderen Herrn. Sein Name ist übrigens auch schon gefallen. Da hätte man drauf kommen können... tss... tss... du lässt nach :D

Hi, Tiara!!!! Klar freue ich mich. Du hast völlig Recht. Kopfgeld und der 2. teil sind drei jahre alt (oder so, bin auch nicht ganz sicher). Schön, dass ich mich sichtbar verbessert habe :)

Toll, dass ihr die Wensdung überraschend fandet. Hatte schon Angst, ich bin zu dumm, um das gut zu machen.

bye ;) Sahlene
 
Das war eine mehr als interessante Überraschung ;). Nun ist Aurien nicht nur nicht unbesiegbar etc - sondern nicht einmal die Auserwählte... Was den Herren des Elfenjungen angeht, so schließe ich mich Tiaras Vermutung an - wer sollte es denn sonst sein... Allerdings klingt das Ganze mit dem Glaubensabfall und dem umgedrehten Kreuz wirklich sehr nach Satanisten. Wegen dieser Symbolik, meine ich...
 
Herzlichen Glückwunsch. Selbstverständlich Fayalan. Meine Charas haben diesen Tipp zwar nicht bekommen, aber sie sind klug genug, um sich das auch hinzubiegen. Natürlich erst, wenn Aurièn wieder klar denken kann und Hiro sie nicht mehr überrascht anstarrt... :D

Ja gut... aber Elfen und Satanismus? das ist so abwegig, darauf wäre nicht einmal mein kranker Geist gekommen. Und mein kranker Nachbar auch nicht. Übrigens: Falls ihr mich nicht versteht, kann ich das voll und ganz nachvollziehen... :D

Hier geht’s erstmal weiter.
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Kapitel 13) Wahre Bestimmung

Wer ich bin? Niemand. Tochter einer Bäuerin, die ich nicht kenne, namenlose Waise in einer Welt, die ich für meine hielt. Warum? Vielleicht hat der Eine Herr Spaß daran, seine Diener herumzuschubsen. Dann sollte es ihn erfreuen, dass ich mich wie eine betrogene Geliebte fühle. Oder es bin. Je nachdem, wie man es betrachtet.

Aurièn spürte, wie ihre Beine unter ihr wegknickten. Das spöttische Lachen des Elfs hallte laut und unbarmherzig in ihren Ohren nach. Sie spürte kaum, wie Hiro sie auffing, bevor sie auf den Boden prallte. Nicht du. Kaum zu glauben, wie hart einen Worte treffen konnten, wenn man nie darüber nachgedacht hatte, das sie jemals ausgesprochen werden könnten.
Der Elf grinste leicht. Zumindest glaubte Aurièn das. Sire machte sich nicht die Mühe, aufzuschauen und in sein hämisches Gesicht zu blicken, nur um darin noch mehr Schmach und Verzweiflung zu finden.
Wer konnte beschreiben, wie man sich fühlte, wenn man jahrelang geglaubt hatte, etwas besonderes zu sein und dann das Gegenteil erfuhr? Wenn man gedacht hatte, man hätte eine Bestimmung, um dann zu erfahren, dass man war wie all die anderen, nur noch etwas erbärmlicher. Wenn man geglaubt hatte, der Herr halte seine Hand schützend über einen, wo er doch stattdessen lachend auf seinem Thron saß und die vergeblichen Bemühungen des dummen Menschenmädchens, das man selber war, beobachtete.

„Wie hat dein Herr den echten Auserwählten unschädlich zu machen versucht?“, fragte Jin gleichgültig. Aurièn haderte mit sich selbst und Hiro sah seine Chance gekommen, nun, da sie von ihrem hohen Ross gefallen und unsanft auf dem Hosenboden gelandet war. Jetzt lag es an ihr, das Rätsel zumindest teilweise aufzuklären. Das Interesse war geweckt. Schon seltsam, erinnerte sich Jin, dass ihr Kontroversität solchen Spaß bereitete.
Der Elf, verzückt angesichts der Genialität seines Herren, fuhr fort, Aurièns lauter werdende Schluchzer ignorierend. „Es war einfach für ihn, herauszufinden, wer der Auserwählte ist. Der Junge ist ein Loch in der Magie, jede magische Aura fehlt ihm, er ist ein Fleck auf der Erde, so gänzlich zauberfrei, dass er jedem Elfen sofort auffällt.
Es war fast noch einfacher, der Mutter des Kindes einzureden, schreckliche Gefahr käme auf ihren Sohn zu und dass sie besser dafür sorgte, dass er niemals als Auserwählter erkannt würde. Sie ahnte ja nicht, dass es zumindest für ihn unendlichen Luxus bedeutet hätte, und als sie es erkannte, nämlich als von der Auserwählten Aurièn berichtet wurde, war sein Zeichen bereits vernichtet und niemand hätte ihr geglaubt.
Dass der Herr auf die Erziehung und Belehrung seines Auserwählten keinen Wert legte, war unglücklich, aber unvorhersehbar.“ der Elf zuckte mit den Schultern. „Jetzt ist es passiert. Irgendwie hat das Kind auf den Weg gefunden, den sein Herr für ihn vorgesehen hatte. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er beabsichtigte, dass das Kind den Schutzstein verkauft. Aber das geht mich wenig an, nicht wahr? Jetzt warte ich auf den nächsten Schachzug meines Herrn.“ der Junge verstummte. „Noch etwas?“, fragte er nach einer kurzen Pause. „Langsam trocknet mein Mund aus.“
„Wo ist der Auserwählte?“
Das war Aurièns Stimme, vom Schluchzen kratzig.
Der Elfenmagier schüttelte den Kopf. „Nächste Frage. Das wirst du nicht von mir erfahren.“
„Hör mal“, zischte sie gefährlich leise. „Du und ich, wir haben im Moment das gleiche Ziel, oder? So, wie ich das verstanden habe, hat dieser Kerl, der Auserwählte, keine Ahnung, was er da mit sich rumträgt. Er will den Stein verkaufen? Nicht mit mir. Ich werde meine Bestimmung nicht einfach dem erstbesten dahergelaufenen Bauernsohn überlassen, wenn der nicht weiß, welche Verantwortung ihm mit dem Namen Aurion (männliche Form) aufgeladen wird. Das heißt, ich werde ihn finden und ihn, wenn nötig mit Gewalt, dazu zwingen, das Geld zu vergessen und den Stein dem zu geben, der Anspruch auf ihn hat: dem Triumvirat von Kairion.
Für dich springt folgendes dabei heraus: Wenn ich (beachte: sie nennt sich zuerst) und du den Jungen gefunden haben, treten wir gegeneinander an. Wenn du gewinnst, bekommst du den Stein. Wenn ich gewinne, gehört er mir.“ Sie starrte gebannt auf den Elfen, von dessen Reaktion alles abhing.
Das Elfenkind begann milde zu lächeln. „Du bist dir deiner Sache sehr sicher, oder? Es stimmt, ohne einen Menschen, der den Stein nicht für uns Elfen, sondern für sich will, sind wir nicht in der Lage, ihn zurückzubekommen. Ich nehme deinen Vorschlag an. Aber glaube nicht, dass ich dein Leben schone, wenn es soweit ist.“
Sie lächelte schief. „Du auch nicht.“
„Niemals. Ihr Menschen seid zu barbarisch, als dass Mildtätigkeit und Freundlichkeit Begriffe für euch wären.“
Jin horchte auf. Aus diesem Satz sprachen große Bitterkeit und der unterdrückte Wunsch nach Rache. Allmählich nahm das Puzzle Gestalt an. Der Herr des Elfen hatte noch keinen Namen. Noch. Aber Jin glaubte, ihn sich zusammenreimen zu können.

Alain grinste schamlos, als Kyrren in die Sackgasse lief.
„Es scheint, wir haben uns verirrt“, sagte Kyrren und drehte sich zu Alain um.
„Ich nicht“, entgegnete dieser und zog ein Messer unter seinem roten Umhang hervor. „Eigentlich ist genau diese Straße mein Ziel gewesen“, erklärte er grinsend. „Und nun bitte ich darum, dass du bei deinem Tod nicht allzu viel Gewese machst. Dann geht es schnell und schmerzlos.“
Kyrren erstarrte innerlich, als er das hörte. Er war betrogen worden und sollte hier den Tod finden? Das ging nicht! Jetzt, wo er den Stein besaß, wo der Elfenmagier ihm nichts hatte anhaben können, wo all seine Geldsorgen für immer hinfort waren, jetzt sollte er sterben? Niemals. Entschlossen spannte Kyrren seine Muskeln an. Er würde seine Mutter nicht unglücklich machen. Niemals.

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Tja. Kyrren ist kein Held, aber wenn man entschlossen genug ist... er kann es jedenfalls schaffen. Erhlich gesagt habe ich mich noch nicht entschieden, ob er stirbt oder lebt. Mal sehen.

Danke für’s Lesen. ich bitte um Commies... Bye :wavey: Sahlene
 
*sichendlichdurchalleseitengekämpfthat*
....
tjoa... überraschende wendungen, wo man nur hinsieht....
bin gespannt, wies mit kyrren weitergeht....
und vor allem mit aurièn(deren name ja nun nicht mehr zutrifft...:dodgy: )
und hiro und jin nicht zu vergessen...
ich schreib schon wieder wirres zeug(nicht, das das gelogen war mich interressiert der fortgang der story aber irgendwie.. die wortwahl.... :dodgy: ...ich geh lieber ins bett.....

MfG, MG^^

P.S.:achja, auf den nächsten teil freu ich mich schon^^°(selbstredend....:dodgy:*gähn*)

P.P.S.: eindeutig zu viele :dodgy:'s..... schon wieder:dodgy:.... argh.....
 
Tja, das könnte man jetzt wohl einen Pakt mit dem Teufel nennen, oder? *g* Auriens Reaktion war gut beschrieben und auch der Rest des Teils hat mir gefallen. Allerdings erscheint es mir so, als ob die Elfen wieder einen verdammt guten Grund dafür hätten, gegen die Menschen und den Einen Gott zu sein... Mal schauen, was da noch folgen wird...
 
Gut. Ich kann mir aber nicht recht vorstellen, dass der Auserwählte einfach stirbt. Ich meine, der muss doch was davon haben, auserwählt zu sein ;) Kann doch nicht sein, dass ein dahergelaufener Räuber ihn hinterrücks absticht. Es sei denn, der Eine hat bei der öh Erwählung des Auserwählten etwas geschlampt.
 
Tiara schrieb:
1. Hm.. Wie haben sie denn die Zeichen aus seiner Hand entfernt – Die Haut abgezogen? Das Zeichen des Auserwählten war doch sicher nicht nur aufgemalt..

2. Ich fänd’s au komisch, wenn er auserwählt wär, um sich umbringen und den Stein wegnehmen zu lassen.. Ok, er war anscheinend der Einzige, der ihn aus dem Berg holen konnte.. Na, da ist der Eine (...) ja mal so richtig nett zu seinen Auserwählten – Sobald er sie nicht mehr braucht, können sie ihm grad egal sein und er lässt sie einfach abkratzen.. .. XD“

3. Wenn der Auserwählte dadurch auffällt, dass er keine magische Aura hat, haben dann „normale“ Leute alle eine?

1. Das Zeichen wurde doch gar nicht weggenommen. Ich habe es bereits einmal erwähnt: Kyrrens rechte Hand ist verbrannt. Das kam im 8. Kapitel (Daran muss man sich nicht erinnern :D ). Als das passierte, war er noch ein kleines Kind und ihm wurde von seiner Mutter erzählt, er hätte ins Feuer gegriffen. Inzwischen wisst ihr es natürlich besser ;D
Und Auri`ne ist nicht aufgemalt. Es ist ein echtes Muttermal, von wegen Pigmente und so...

2. ich mag solche Götter nun mal ^^

3. Jep.

Hallo, Mini-Gohan! ich freue mich über jeden neuen Leser :) fein, dass du dich von der Länge nicht abschrecken ließest.

PS: jetzt dürfte das LQ übrigens gerne die Story kommentieren. ich wollte bloß nicht, dass ihr es für eine 08/15 – Story haltet, ohne zu wissen, dass Aurièn längst nicht so toll ist wie sie glaubt ^_^

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Kapitel 14) Aurion

“Was hat man anderes zu verlieren als ein Leben, das einem ein ignoranter Gott geschenkt hat, damit man ihn unterhält?

Kyrren spürte, wie ihm der kalte Schweiß ausbrach. Fühlte sich so Todesangst an? So dunkel und grauenvoll, eisige Finger nach seinem Herzen ausstreckend?
Der Mann hatte ihn verraten. Verraten. Das Wort wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden, wollte nicht in die Weiten seines Verstandes zurückkehren, aus denen es hervorgekrochen war. Verraten.
Kyrren wusste nicht, was er tat. Er wusste nicht, dass er Alain völlig überraschte, als er mit einem Schrei den Dolch zog und er ahnte nicht einmal, dass er ihm die Waffe tief in den rechten Arm rammte, sehnige Muskeln und Nerven durchtrennte und Alains Hand für immer nutzlos machte. Er spürte nicht, wie er sich den Fuß verstauchte, als er an dem großen Mann vorbei aus der Straße rannte und an einem Pflasterstein einknickte und als er wenige Augenblicke später keuchend an der Hauptstraße stand und um Atem rang, konnte er sich nur noch an die Farbe Rot erinnern, und an warme Flüssigkeit, die ihm die Hand heruntergelaufen war und nun am Rinnstein im Boden versickerte.
Nachdem Kyrren all dies getan hatte, völlig ohne sich dessen bewusst zu sein, tat er nun das einzige, was Wert hatte für ihn: Er kontrollierte sein Tasche. Seine Finger tasteten suchend in der Dunkelheit herum und schlossen sich letztendlich um einen kalten, abgeschliffenen Gegenstand. Ein Seufzer der Erleichterung brach sich Bahn. Wo ist Mutter? Wohl Westen.

Aurièn lächelte grimmig, als der Junge die Straße entlang auf sie zuschlenderte, sein Pferd am Zügel haltend und ein eifriges Selbstgespräch führend.
Ihr Lächeln verschwand in dem Moment, als sie erkannte, dass der Auserwählte Missak festhielt.
Jin grinste breit. „Er scheint dein Pferd gefunden zu haben“, sagte sie mit beschwingter Stimme, während Hiro nur erfurchtsvoll auf das erhabene Tier starrte, das nun mit gesenktem Haupt an ihm vorbei trottete.
„Ähm, hallo“, erhob der Diener als erster die Stimme, bevor der junge Mann ihn vollends ignorieren konnte.

Kyrren hob den Kopf und wandte sich um. Erst nach wenigen Augenblicken erkannte er, dass die Stimme von der Böschung gekommen war, aus der sich nun drei furchterregende Gestalten erhoben. Ein junges Mädchen von atemberaubender Schönheit und einem tödlichen Blick, eine junge Frau mit kohlschwarzem Haar und noch tödlicherem Blick und ein Junge in seinem Alter, der wohl als Träger diente. Kyrren brauchte nicht lange, um diese drei als Räuber und Wegelagerer zu identifizieren. Aber auch dieses Mal würde er sich nicht umbringen lassen und schon gar nicht kapitulieren vor dieser eisigen Todesangst. Mit einem markerschütternden Schrei warf sich Kyrren auf Missaks Rücken, verhedderte sich im Steigbügel, schaffte es jedoch noch mit einiger Mühe, seinem Pferd einen Klaps auf den Hintern zu geben, so dass es schrill wieherte und dann erschreckt losgaloppierte.

Natürlich nur solange, bis Aurièn pfiff. Ihr Pfiff, der trällernde Ruf eines Waldvogels in ganz bestimmter Tonabfolge, brachte Missak augenblicklich dazu, sich aufzubäumen und eine glänzende Parade hinzulegen.
Aurièn fluchte leise, dann probierte sie den nächsten Pfiff. Missak warf seinen Reiter ab. Das war so zwar nicht geplant gewesen, passte allerdings ganz gut. Wähtrend Hiro zu Kyrren eilte, um nachzusehen ob dieser verwundet war, probierte Aurièn den nächsten Pfiff aus. Als Missak sich hinsetzte, wurde es ihr zu viel.
„Komm her, blöder Gaul!“ Und tatsächlich, Missak gehorchte und trabte gemächlich zu seiner Herrin um ihr liebevoll die Nüstern ins Gesicht zu halten. Das Mädchen schnaubte missvergnügt, schob die Schnauze des großen Tiers weg und wandte sich zu Hiro um, der sich aufopferungsvoll um eine Platzwunde an Kyrrens Kopf kümmerte.
„Was wollt ihr?“, flüsterte der Junge schwach.
Aurièn grinste abfällig. „Ich will, dass du meiner Aufgabe gerecht wirst.“
Jin hob eine Augenbraue. „War es nicht seine Aufgabe?“
Das blonde Mädchen schüttelte die Locken. „Manche Geschenke muss man sich selbst holen.“
„Das könnte von meiner Tante stammen“, murmelte Hiro leise vor sich hin. Er wunderte sich nicht, als seine Hose zu schwelen begann.

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Okay. Mal abgesehen davon, dass nichts passiert ist. Ging so. Der nächste teil wird sicher spannender. Hoffe ich mal.

ich dachte euch interessiert vielleicht, wie ich auf die Namen komme ^.^ Wenn nicht... auch egal. Ich erzähls trotzdem:
Aurièn – lateinisch „aurum“ ist Gold. Das passte meiner Meinung nach zu einer Auserwählten. Aurion ist dann die männliche Form mit dem gleichen Stamm.
Kyrren – höhö.... abgeleitet von Myrre. Wer die Sage von den drei Heiligen aus dem Morgenland kennt, weiß was ich meine. Das hat auch so etwas heiliges, aber eher unterschwellig.
Hiro – ein japanischer Dutzendname. Genau richtig für einen durchschnittlichen Versagertypen
Jin – Dabei dachte ich an das Getränk Gin. irgendwie gefiel mir die Betonung und dann habe ich nur noch die Schreibweise geändert...
Die Provinzen Men, Karn und Nion – kurz und bündig, außerdem zwar unterschieldich aber ähnlich. <- merkt ihr wie verwirrt ich bin?
Fayalan – klingt schön und irgendwie mystisch. darum habe ich es genommen. ganz einfach. Es hat was elfisches.
 
Eines ist mir total nicht klar: Wie können Aurien und Co so schnell bei Kyrren sein? Der hatte doch einen Riesenvorsprung und wurde gerade von Alain überfallen, als die anderen in der Höhle waren - und jetzt sind sie in paar Minuten nachher vor Ort? Wie geht das?

Sonst war der Teil gut, auch wenn es eben recht banal ist, dass die sich so schnell finden.
 
Lesenswert. Finde es bloß etwas seltsam, dass Kyrren mit seiner Fußverletzung, nachdem nun die Notlage überwunden ist, einfach so weitergeht, als wär nix gewesen...
 
@ Lynx: sweatdrop .... Ganz vergessen, dass der ja verletzt ist... ups.

@ Shan: Du vergisst einen gewissen blonden jungen Elfen. Nur weil er sich nicht zeigt, heißt das nicht, dass er nicht da ist. Und bei mir beherrschen Elfen erstaunlicherweise Magie.... sowas...

@ Tiara: Kyrren und durchdrehen? Nein, eher nicht. Er ist bloß echt ängstlich und hat wirklich Panik. Und nein, Aurièn hat sich nicht wirklich verändert. Sie ist von einem hohen Ross gefallen und gleich aufs nächste gestiegen. :D das nenne ich furchtlos, in einer von meinen Geschichten ^_^

Also denn :wavey: Neuer Teil kommt sicher bald... bye
 
Hallo, ich bins wieder (ups, Doppelpost...). Hier zur Abwechslung mal wieder so ein Teil, in dem eigentlich nicht viel passiert. Eigentlich. natürlich gibt es auch auch riesig große Enthüllungen. Fehlt nur noch, das in Wahrheit alle miteinander verwandt sind, dann hätte ich die perfekte Seifenoper...

Hier jedenfalls der neue Teil:
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Kapitel 15) Namen

Er wirkte auf mich wie ein Kind. Ein unwissendes, nichts ahnendes Kind, völlig unvorbereitet auf das, was es zu tun gezwungen werden sollte. Und obwohl ich die Verantwortung für den Stein aus reinstem Egoismus forderte, weil ich nicht bereit war, mein Schicksal kampflos herzugeben, so hatte ich doch Mitleid mit diesem Jungen, der aus seinem ganz normalen Leben in diese Gefahr hineinkatapultiert worden war, ohne es auch nur zu ahnen. Und wieder einmal blickte ich zum Himmel und fragte mich, warum der Eine Gott Spaß an solch grausamen Spielen hatte...

Es war Abend geworden. Schwere Dunkelheit lag über dem Rastplatz, den Jin gewählt hatte. Ein Stück von der Straße entfernt, im Wald verborgen, eine kleine Lichtung ausgepolstert mit sanft nach Wald duftenden Nadeln, von der aus man die Sterne beobachten konnte. Aurièn hatte gesagt, das sei wichtig. Jin verstand nichts von Magie, aber genug von dem Mädchen, um zu wissen, dass sie nicht scherzte. Ernsthafte grüne Augen voller Wissen und Arroganz starrten sie an und die Frau war nicht stark genug, diesem Blick, der bis in ihre Vergangenheit und dahinter reichte, standzuhalten.

„Was wollt Ihr von mir?“, fragte Kyrren trotzig und presste sich ein Stück blutigen Stoffes an die Stirn. Dass die Wunde schon längst aufgehört hatte zu bluten, störte ihn dabei nicht sonderlich. Dann schon eher die Tatsache, dass er nicht einmal eine Decke bekommen hatte und auf dem nackten, nur dünn mit Nadeln und Moos bedeckten Boden, erbärmlich fror.
Aurièn verzog den Mund abfällig. „Ganz einfach, Kleiner.“ Sie beugte sich etwas vor, sodass das Lagerfeuer, das sich zwischen den beiden befand und rot und flackernd aufloderte, ihr Gesicht dramatisch beleuchtete. „Ich bin der Mensch, der aufpasst, dass du den wertvollsten Besitz unseres Landes auch entsprechend behandelst.“
Sie schüttelte ihr Haar, dass es nach hinten über ihren Rücken fiel. Die kunstvoll angerichteten Locken gehörten schon lange der Vergangenheit an. Jetzt besaß Aurièn goldene Fransen, die sich leicht kräuselten, wenn sie feucht wurden. Das nahm der Geste einiges an Eleganz.
„Und jetzt sag nicht, du hättest ihn verkauft“, fügte sie drohend hinzu und verengte die Augen zu Schlitzen, als Kyrren nur ahnungslos mit den Schultern zuckte.
„Na?“
„N-nein“, Kyrren fiel es schwer, nicht zu stottern. Seine Gesichtsmuskeln zuckten unkontrolliert, während er versuchte, Herr seiner Angst zu werden. „Ich habe ihn noch...“
„Das will ich dir auch geraten haben“, brummte Jin. „Dem Ding hinterherzujagen macht wenig Spaß.“
Aurièn nickte zustimmend, zu erleichtert, um ihre boshafte, verärgerte Maske aufrecht zu erhalten. Stattdessen setzte sie nun die Maske der Autorität auf. „Ich sehe mich hiermit als Besitzerin des Auserwählten. Das heißt, der Elf kann rauskommen und mit mir um meinen Besitz kämpfen.“
„Du schwingst Reden“, piepste ein kleiner, braun gefleckter Vogel mit schwarzen Knopfaugen, löste sich aus der Dunkelheit einer Baumkrone und flatterte mit wenigen Flügelschlägen elegant zu Boden. Ein flüsterndes Zischeln in der Luft kündete von der Magie, die angewandt wurde. Aurièn als einzige spürte die Verdichtung der Macht und die damit verbundene Verwandlung des Vögelchens in den majestätischen Elfen.
Er hatte irgendwann zwischen der Teleportation und seiner Rückverwandlung die Kleidung gewechselt. Statt eines weißen Mönchskittels trug er nun eine moosgrüne Tunika über einem weißen Leinenhemd, verbunden mit einer roten Schärpe. Seine Kinderfüßchen steckten in weichen Wildlederschuhen. Der Elf trug keine Waffe, was besonders Jin negativ auffiel. So viel Selbstvertrauen zeugte von echtem Können.
„Es ist Sitte bei meinem Volk“, sprach er würdevoll in die Nacht hinein, „vor einem Kampf seinen Namen zu nennen. Ich bin Ellien.“ Er verzog den Mund zu einem Lächeln, das in dem Gesicht jedes anderen schön gewesen wäre, doch in Kombination mit diesen bösartig glänzenden grünen Augen wirkte es furchteregend.
Aurièn spürte, wie sich Kyrren, von dem sie sich inzwischen abgewandt hatte, anspannte. Dabei war er wohl der einzige, der keine Angst haben musste, wie sie in einem Anfall von Ironie feststellte.
„Wie ist dein Name?“
Aurièn erhob sich, richtete sich zu voller Größe auf und reckte erhaben das Kinn. Sie öffnete den Mund, ihre vollen roten Lippen, und setzte zu einer Antwort an. Einer Antwort, die sie niemals geben würde. Niemals geben konnte.
Der Elf war klug, sehr klug. Der Kampf hatte schon längst begonnen. Die Stille war so gespannt wie eine Bogensehne, als Ellien sie durchbrach.
„Nicht besser als ein Tier“, lachte der blonde Junge. „Namenlos! Ich war ein Vögelchen, doch vogelfrei bist nur du! Kein Name, an den du dich binden kannst. Kein Name, auf den du dich stützen kannst. Nicht einmal ein Name, den du nennen kannst! Namenlos bist du geboren und namenlos wirst du sterben, denn der einzige Name, den du je besessen hast, führt jetzt er!“
Mit diesen Worten richtete er seine schlanken weißen Finger anklagend und zugleich belustigt auf Kyrren.
„Wovon redet der?“, fragte der Junge und rutschte auf dem Boden ein wenig zurück.
Aurièn seufzte. „Er redet von dir. Von Aurion.“

Der Kaiser lächelte liebevoll und strich mit den langen schlanken Fingern über den goldenen Rahmen des Spiegels des Sehens, in dessen Bild ein blondes Mädchen niedergeschlagen die Schultern hängen ließ. „Ich kann es fast fühlen. Ihre Hoffnungslosigkeit, ihre Trauer. Ihre Angst, ohne Namen und ohne Bestimmung keine Daseinsberechtigung mehr zu haben.“ Er warf sein langes braunes Haar in einer majestätischen Bewegung zurück. „Ich hätte niemals gedacht, dass er so grausam sein würde. Fast schon erschreckend, nicht wahr? Hundert Jahre Einsamkeit, selbst gewählt. Hingebungsvolle Pflichterfüllung. Er hat sogar die Höhle dekoriert. Die ganze Zeit dachte ich, für einen Elfen seien hundert Jahre eine lachhafte Zeitspanne, doch wenn man ihn nun so sieht, scheint er um Jahrtausende gealtert.“
„Ihr sprecht wahr, mein Herr. Doch, wenn Ihr das seht, warum muss ich Euch dann darauf hinweisen, dass Ellien sie möglicherweise töten wird? Ihr wollt das doch sicher nicht? Wäre es dann nicht Zeit, einzuschreiten?“ Die junge Frau beugte ehrerbietig den Kopf und wappnete sich auf eine bissige Bemerkung, die angesichts dieser Frechheit unausweichlich folgen musste.
Der Kaiser jedoch schlug nur einmal zustimmend die Augen nieder.
Die Dienerin hob den Kopf und betrachtete einen Moment lang unverwandt die majestätische Gestalt ihres Herrschers, der noch immer wie gebannt auf das Schauspiel im Inneren des Spiegels starrte. Als es nicht schien, als hätte er noch etwas hinzuzufügen, empfahl sie sich. „Ganz wie Ihr beliebt, mein Gebieter. Ich werde ihm eine Nachricht zukommen lassen.“
„Und... noch etwas.“ Er wandte den Kopf, um sie im Mondlicht besser sehen zu können. Seine Augen blieben an ihrem Ohrschmuck hängen, der aus mehreren goldenen Ringen bestand, die kunstvoll zu einem Ornament verflochten waren und sich von ihrem schwarzen Haar deutlich abhoben.
„Ja, mein Herr?“ Sie spürte, wie sie unter dem durchdringenden Blick ihres Herrschers errötete.
„Du solltest deine Erscheinung auffrischen. Deine Ohren beginnen, spitz zuzulaufen.“

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HA!!! Damit habt ihr nicht gerechnet, oder? Der Kaiser ist in echt also an der Verschwörung beteiligt. Als wer, dürfte einfach zu erraten sein. Wie? Warum? Das kommt später.
Übrigens: Soweit ich das sagen kann, ist es völlig logisch, zwar nicht unbedingt als zwingende Schlussfolgerung, aber in der Konsequenz nicht unwahrscheinlich ( <- Hä? )
Jedenfalls ist es somit erwiesen, dass die Falle auf jeden Fall zuschnappen muss. Es sei denn...

Danke für’s lesen jedenfalls. Bye :wavey: Sahlene
 
*g* Das klingt aber nicht gut... Nun geht es also aufs Ganze ;). Und der Kaiser steckt mitten drin. So ein Pech aber auch... Ob auserwählt oder nicht - hier sind offensichtlich alle nur Spielsteine...
 
Gut. Die Sache mit dem Namen fand ich etwas vorhersehbar, aber dennoch gelungen. An den Kaiser hab ich auch gar nicht mehr gedacht, der fügte sich aber schön in den Teil. Nur dein Nachwort fand ich irgendwie wesentlich verwirrender als den Teil selbst :D
 
Ich bin aus dem Urlaub zurück und schwupp! habe ich einen neuen Teil geschrieben. Im 16. Kapitel wird der wohl vorläufig letzte Handlungsstrang begonnen, dann könnt ihr in Ruhe lesen, wie Aurièn ihr Leben in Ordnung bringt. Viel Spaß.

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Kapitel 16) Konklave

Diese dummen kleinen Menschen. Als hätte Ich nichts besseres zu tun, als Mir ständig anzuhören, wie schrecklich es euch doch geht. Habt ihr schon mal daran gedacht, dass auch Ich manchmal meine Ruhe brauche? Und ganz besonders vor euch. Ich hätte wirklich den Elfen die Herrschaft über diese Welt geben sollen, vielleicht hätten die Meine Hilfe nicht so nötig gehabt...

„Dieser Wahnsinnige!“
Fassungslos faltete der alte Hohepriester den Brief zusammen und starrte unverwandt auf das eindeutig kaiserliche Siegel, das darauf prangte, golden und trotzig weltlich.
„Er will tatsächlich ein Konklave einberufen...“
Der junge Priesterschüler, der zu Füßen des alten Mannes kniete, hob den Kopf ein wenig. Der alte Mann lächelte wohlwollend auf den kahlgeschorenen Jungen hernieder, wobei er doch die Sorge und die Angst in seinen Augen nicht völlig unterdrücken konnte.
„Bereite meine Gefolgschaft auf die Reise in die Kaiserstadt vor.“
Der Priesterschüler nickte zitternd und verließ den prunkvollen Thronsaal der Priesterstadt mit unsicheren Schritten.
„Mein Gott“, murmelte der Hohepriester, als sich die Tür hinter seinem Diener geschlossen hatte. „Wie kann er die Macht des Herrn auf diese Welt rufen? Er riskiert den Zorn des mächtigsten Wesens, das je existiert hat.“ Der Mann seufzte hoffnungslos. „Hoffen wir, dass der Eine gute Laune hat, wenn wir ihn rufen...“

Jin schnaubte belustigt. „Was für eine überaus mitreißende Rede. Als würde irgendwen dein Name interessieren. Du bist doch sowieso gleich Geschichte.“ Sie kicherte. „Aurièn ist ein Name wie jeder andere auch. Also mach nicht so ein Theater darum. Namen mit Bedeutung sind genauso gut wie Namen ohne Bedeutung.“
Ellien kniff die Augen zornig zusammen. „Ah ja? Schön, wenn du das so siehst“, zischte er. „Aber es geht darum, ob das blonde Mädchen damit umgehen kann. Du bist unwichtig. Genau wie deine Ansichten.“
„Nicht ganz“, widersprach Jin. „Denn wenn Aurièn dich nicht erledigen kann, werde ich es tun. Ich bin nicht halb so unwichtig wie du denken könntest, weißt du?“
Ellien lächelte überlegen und wandte sich wieder Aurièn zu.
„Deine schwarzhaarige Freundin überschätzt die Stärke deiner Seele“, erklärte er demonstrativ gelassen.
Aurièn wandte den Blick ab und starrte eine ganze Weile ins Leere. Nachdem sie zu einem Entschluss gekommen zu sein schien, sah sie dem Elfen wieder in die schönen grünen Augen, die grausam aufblitzten.
„Ich bin Ich“, sagte sie leise. „Bis ich einen anderen Namen habe, der mich nicht verleugnet, soll das genügen. Ich... die Tochter einer Mutter.“ Das Mädchen lächelte unsicher und ihr Blick wanderte für einen winzigen Moment zu Jin, die triumphierend grinste. „Besser als nichts, oder?“
Ellien rümpfte die Nase.
„Gar nicht dumm, das Kind. Schauen wir also, wie lange ‚Ich’ gegen mich durchhalten wird.“

„Ich diene noch immer dem Herrn, wenn auch nicht als Auserwählte“, sagte Aurièn bestimmt. „Und als Dienerin muss ich siegen.“
Mit diesen Worten nahm sie ihr Schwert in die Hände und hob es in eine Angriffsposition. Sie ignorierte geflissentlich den stechenden Schmerz in ihrer linken Hand, der nun immer mehr anschwellte. Offenbar waren Splitter des Amuletts in ihrer Haut zurückgeblieben und verursachten nun weiterhin Verletzungen.
„Ich bin ebenfalls ein Diener“, erwiderte Ellien und zog aus seinem Stiefel einen eher unscheinbaren Dolch mit fein gearbeitetem Griff. „Und als Diener werde ich siegen.“

Der Hohepriester nickte schwermütig auf die unausgesprochene Frage in den Augen der Lordmagierin, die ihm im Spiegel des Sehens gegenüberstand. Die Frau sah wie immer hellwach aus und hatte ihr in weichen Wellen fallendes Haar zu einem komplizierten Zopf hochgesteckt, dessen Ende in ihrem Nacken ausfaserte. Sie trug nur einen schlichten roten Mantel und hielt die Insignien ihrer Macht (ein goldenes Amulett, über und über mit magischen Zeichen versehen und der Magierstab aus heiliger Eiche) in der Hand, als wäre sie beim Ausziehen gestört worden.
„Der Kaiser hat entschieden, ein Konklave einzuberufen“, sagte der alte Mann und schüttelte das greise Haupt unwillig. „Ich weiß nicht, was ihn dazu bewogen hate, solch einen Schritt zu unternehmen. Er muss wahnsinnig sein.“
„Heißt es nicht, die Anrufung des Herrn dürfe nur in größter Not geschehen?“, fragte die Lordmagierin mit leichtem Zittern in der Stimme und zog ihren Mantel mit der freien Hand enger um sich, als wäre es ihr plötzlich kalt geworden. „Welche Not kann das sein, die den Kaiser zu so etwas veranlasst?“
Kareel zuckte mit den Schultern und strich sich weiße Haarsträhnen von der schweißfeuchten Stirn. „Ich weiß es nicht. Ich habe nur eine Bitte.“
„Und die wäre?“
„Die Bibliothek im Magierturm ist die größte und umfangreichste des Landes. Wenn wir eine Möglichkeit finden, dem Willen des Kaisers zu trotzen und den Herrn nicht zu beschwören, dann dort. Ich bitte dich also, während ich versuche, so viele Heilige Schriften zu wälzen, wie ich kann, ohne dass meine Verspätung Aufsehen erregt, selbst in deinen Keller herabzusteigen und einen Weg zu suchen, wie wir das Konklave verhindern können.“
Die Lordmagierin nickte leicht. „Wenn wir uns seinem Willen offen widersetzen, hat der Kaiser das Recht, uns unseres Amtes zu entheben“, flüsterte sie entsetzt. „Ich hielt das immer für eine veraltete Regelung, die rein symbolisch seine politische Macht stärken soll... doch nun... damit hat die völlige Kontrolle über das Land. All meine Magie, all Euer Vertrauen in den Herrn, können doch seiner weltlichen Macht nichts entgegensetzen.“
Der weißhaarige Mann schloss die Augen.
„Ich werde zu alt für so etwas.“
Die Lordmagierin zwang sich zu einem Lächeln. „Kareel... vergesst nicht: Sollte es tatsächlich zu einem Konklave kommen, könnte der Herr einen treueren Diener vor sich haben? Ihr habt sicher nichts zu befürchten von seiner Herrlichkeit, ein so sündernfreier Mann wie ihr.“
„Vielleicht“, erwiderte der Mann zweifelnd, „nur vielleicht, ist genau dieser Gedanke die größte Sünde von allen.“

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Der Herr soll also auf die Erde gerufen werden. Aus welchem Grund der mysteriöse Kaiser das anordnet, erfahrt ihr natürlich auch noch, nur nicht so bald. Ich glaube nicht, dass ihr mit Spekulationen darauf kommen werdet, denn den Charakter, der dafür verantwortlich ist, kennt ihr noch viel zu wenig, um ihm irgendetwas zuzutrauen.

Danke für’s Lesen jedenfalls.... bye und auf Wiedersehen, ach ja... und bleibt mir bloß treu :D
:wavey: Sahlene
 
Interessante Entwicklungen... Das klingt alles sehr mysteriös, aber ich kann mir schon den einen oder anderen Grund vorstellen, warum die das tun wollen...
 
Gut. Die neuen Charaktere haben mir gefallen, auch die Beschreibung (Insignien usw.). Aber heißt es wirklich DAS Konklave? Ich find, DIE Konklave klingt wesentlich besser :confused2
 
Tiara schrieb:
Des mit dem „Als Diener werde ich siegen“ da von beiden und das vorher noch wirkt vielleicht ein bisschen .. gestellt oder so, irgendwie kann ich mir net so vorstellen, dass das wer so sagen würde .. Dafür passt aber insgesamt das Verhalten der einzelnen Personen schon gut zu ihnen ..
Der zweite Teil war auch interessant zu lesen, auch wenn noch net so ganz klar ist, was da jetzt jeder der Beteiligten will .. ( .. jedenfalls für mich .. XD" )

^_^ Ich hatte da eine kleine sprachliche Feinheit eingebaut, die für mich eine solche, zugegebenermaßen nicht sonderlich realistische, Ausdrucksweise rechtfertigte:

Aurièn sagt, sie müsse siegen.
Ellien sagt, er wird siegen.

Das ist es eigentlich, warum ich diese Szene so schrieb: ich mag es, Charas an Kleinigkeiten festzumachen.

Danke für die Commies... bye :wavey: Sahlene
 
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