Das Nichts

mensch Leute... ihr macht es euch unnötig kompliziert... ihr versucht das "Nichts" in die Rolle einer Existenz zu stopfen, dabei ist doch der Begriff "Nichts" lediglich ein Name für alles nicht existente. Daher gibt es zwar den Begriff "Nichts" aber ein "Nichts" an sich gibt es nicht.

edit: achja... es ist mittlerweile bewiesen auf welche Art und Weise der Urknall zustande kam. Zumindest sind sich die Experten einig. Ich hab den Artikel darüber grad nicht da aber eins kann ich euch sagen...

das Universum wird nicht aufhören sich auszudehnen. Die Wissenschaftler sind nach mehrfachen Messungen und Berechnungen zu dem unerschütterlichen Schluss gekommen dass die Anziehungskraft zwischen den Galaxien die Expansion des Alls nicht stoppen kann. Das heisst dass das Universum sich bis in alle Ewigkeit ausdehnen wird. Wenn man unbedingt etwas als "Nichts" bezeichnen will dann wird es der Zustand des Universums sein wenn jegliche Materie, jedes Atom... ja einfach alles Im Universum in unvorstellbar ferner Zukunft zerfallen sein wird. Selbst die Schwarzen Löcher werden zerfallen. Es wird nur noch Leere geben... aber selbst dann wird es in irgendeiner Art und Weise eine andere Art von existenten Stoffen geben, heisst wiederum dass der Begriff "Nichts" fehl am Platz wäre. Es wäre dann halt eine unendliche Leere... aber das Universum an sich wird weiterhin existieren was soviel heißt wie: "Es gibt kein Nichts an sich"

zu der Theorie dass schwarze Löcher alles unendlich komprimieren und dass dadurch ein "Nichts" entstehen könnte kann ich folgendes mit Sicherheit sagen...

1. Schwarze Löcher komprimieren die Materie nicht bis ins unendliche und selbst wenn sie alle Materie im Universum unheimlich stark komprimieren würden, würde die komprimierte Materie immernoch eine Existenz darstellen.
2. Auch wenn ein schwarzes Loch alles unendlich komprimieren könnte ist doch das schwarze Loch an sich immernoch "existent". Dadurch wird ein "Nichts" wiederrum unmöglich.

Ich glaube fast euch ist nicht ganz klar dass ein tatsächliches "Nichts" die Abwesenheit absolut jeder Art von Existenz bedeuten würde. Es gäbe nicht einmal einen leeren Raum denn dieser an sich wäre bereits wieder existent. Wenn ich versuche mir ein "Nichts" vorzustellen bekomme ich Kopfweh weil es nicht geht. Das wäre so als hätte es niemals, nirgendwo garnichts gegeben... kein Atom... kein Ion... rein garnichts. Und es kann auch allein deswegen kein "Nichts" geben weil es ja irgendwie von der Existenz an sich getrennt sein müsste was heissen würde dass da eine Barriere sein müsste... wie kann aber für ein "Nichts" ein Barriere existieren? Eben garnicht! Das hieße dass diese Barriere für das "Nichts" "existent" wäre. Aber ein "Nichts" schließt "Existenz" aus und somit schließt "Existenz" das "Nichts" aus... und wir leben in einem durchaus existierenden Universum auf einem ohne Zweifel existenten Planeten. Ich hoffe das reicht euch als Widerlegung der Theorie des "Nichts".
 
hallo Bejita-san!^^

naja, der 'urknall' ist ja nur eine von mehreren theorien. ich hab z.b. erst neulich wieder einen bericht gelesen, nach dem ein urknall auf keinen fall stattgefunden haben kann (wurde irgendwie mit den neutrinos begründet, hab den artikel leider nicht mehr), die 'experten' sind sich da jedenfalls nicht einig.

schon, andererseits entstehen aus dem 'nichts' (ähm, im vakuum) teilchen (bzw. teilchen/antiteilchen-paare), zwar nicht besonders stabil (sprich sie 'verschwinden wieder schnell) aber immerhin...aus 'materieloser energie' kann wohl auch wieder materie enstehen (wie auch immer)...

das mit den schwarzen löchern war nur als veranschaulichung für die komprimierung von materie gedacht; dass ein schwarzes loch nicht das 'nichts' erzeugen kann, ist klar. die frage war mehr ob man materie (aber halt nicht mit schw. löchern) unendlich komprimieren kann....aber da sind wir uns wohl alle einig, dass wir das eher nicht glauben (oder es uns zumindest nicht vorstellen können)..

hmmm, was mich jetzt interessieren würde: du glaubst fest an den urknall, aber nicht an das 'nichts'. wie stellst du dir dann den zustand der 'singularität' vor? wenn da auch etwas 'ist', dann ist da ja auch ein zeitablauf, also gab es keinen wirklichen 'anfang' des universums. dann versteh ich aber nicht, wie dieser zustand der 'singularität' ewig lang stabil bleiben konnte, aber es dann doch irgendwann zum urknall kam. und wie stellst du dir diese 'absolut' verdichtete materie vor? (also jetzt 'räumlich'...ist dieser 'materieklumpen' endlich oder unendlich groß..also gibt es endlich oder unendlich viel materie....nach deiner theorie gab es ja immer zeit in der immer atome zerfielen; das müsste doch eigentlich darauf schliessen lassen, dass vor ewigkeiten dieser 'materieklumpen' unendlich groß war...nur wie konnte er dann beim urknall endlich groß werden? und wenn er beim urknall unendlich groß war, wie konnte dann der urknall zu einer 'ausdehnung' des raums führen...?) irgendwie kapier' ich das wohl nicht.....
 
Original geschrieben von Mitch Nacker
hallo Bejita-san!^^

naja, der 'urknall' ist ja nur eine von mehreren theorien. ich hab z.b. erst neulich wieder einen bericht gelesen, nach dem ein urknall auf keinen fall stattgefunden haben kann (wurde irgendwie mit den neutrinos begründet, hab den artikel leider nicht mehr), die 'experten' sind sich da jedenfalls nicht einig.
da bin ich aber komplett anders informiert... soweit ich weiß sind sich mittlerweile 99,9% aller Astrophysiker sicher dass nur die Urknall Theorie richtig sein kann.

Original geschrieben von Mitch Nacker
schon, andererseits entstehen aus dem 'nichts' (ähm, im vakuum) teilchen (bzw. teilchen/antiteilchen-paare), zwar nicht besonders stabil (sprich sie 'verschwinden wieder schnell) aber immerhin...aus 'materieloser energie' kann wohl auch wieder materie enstehen (wie auch immer)...
ich denke dies war die Erklärung für den Urknall. Bei einem ähnlichen Vorgang kann sich in einem materielosen Raum wie dem, in dem sich unser Universum befindet eine Reaktion wie der Urknall durchaus vollzogen haben. Du musst bedenken dass in diesem Raum keine physikalische Größe die in unserem Universum vorhanden ist wirkt. Deshalb denke ich, gibt es selbst in diesem Moment in diesem speziellen Raum derartige Reaktionen... also der Urknall in unvorstellbar häufiger Ausführung... und dementsprechend gibt es unzählbar viele Universen.

Original geschrieben von Mitch Nacker
hmmm, was mich jetzt interessieren würde: du glaubst fest an den urknall, aber nicht an das 'nichts'. wie stellst du dir dann den zustand der 'singularität' vor? wenn da auch etwas 'ist', dann ist da ja auch ein zeitablauf, also gab es keinen wirklichen 'anfang' des universums. dann versteh ich aber nicht, wie dieser zustand der 'singularität' ewig lang stabil bleiben konnte, aber es dann doch irgendwann zum urknall kam. und wie stellst du dir diese 'absolut' verdichtete materie vor? (also jetzt 'räumlich'...ist dieser 'materieklumpen' endlich oder unendlich groß..also gibt es endlich oder unendlich viel materie....nach deiner theorie gab es ja immer zeit in der immer atome zerfielen; das müsste doch eigentlich darauf schliessen lassen, dass vor ewigkeiten dieser 'materieklumpen' unendlich groß war...nur wie konnte er dann beim urknall endlich groß werden? und wenn er beim urknall unendlich groß war, wie konnte dann der urknall zu einer 'ausdehnung' des raums führen...?) irgendwie kapier' ich das wohl nicht.....
wie oben bereits beschrieben halte ich den Urknall nicht für ein einzigartiges physikalisches Phänomen sondern in diesem "Universum außerhalb des Universums" für eine feste Konstante die man in wenigen Sekunden X-mal beobachten könnte. Atome wurden in ihrer jetztigen Existenz und Form erst durch den Urknall erschaffen. Zur Ausdehnung des Raumes kann ich nur sagen dass du dir das wie einen Luftballon vorstellen musst... die physikalische Reaktion die zum Urknall führte bildet einen in sich abgeschlossenen Raum der jedoch durch die freiwerdende Energie und die entstehende Materie unvorstellbar schnell aufgebläht wird. Innerhalb 1/1000 Sekunde bläht sich ein Raum von der Größe eines Stecknadelkopfes auf etwa 1/3 der Größe des heutigen Universums auf. So in etwa müsste das hinkommen.
 
hmmm, was du da schreibst entspricht doch ziemlich exakt der multiversums-theorie nach linde. dass die von 99,9% der astrophysiker geteilt wird wäre mir aber sehr neu, soweit ich weiss, wird linde nicht wirklich ernst genommen. und selbst nach seiner theorie könnte aus einem 'zucken' im 'vakuum' nur unter ganz bestimmten druck/unterdruck-bedingungen wie auch nur unter extrem hohen temperaturen soetwas wie ein 'universum' entstehen (und solche bedingungen kann es ja in einem raum 'ohne physikalische größen' kaum geben...)
..die vorstellung ist dann ja der oft zitierte 'urschaum', also jedes 'universum' bildet eine blase, die sich beliebig ausdehnen kann(oder auch in sich zusammenfallen kann).
jedenfalls würde ich dann ausschliessen wollen, dass in einem RAUM dann diese unzähligen universen parallel existieren können, ohne sich zu beeinflussen. (wenigstens gravitationsbeeinflussend müssten sie doch wechselseitig sein...vielleicht sogar kollidieren?) oder ist diese beeinflussung gerade die erklärung/beschreibung der "schwarzen/dunklen materie" (wohl in bissel weit hergeholt, aber vllt gibt's da ja doch n zusammenhang)?

EDIT:
so, hab jetzt auch im 'universums-thread' gelesen und damit erübrigt sich mein letzter absatz größtenteils (wobei gerade nach dieser theorie der 'kontakt' (mit entsprechenden 'rissen' in der raumzeit) verschiedener universen ein wurmloch beschreiben).
aber um nochmal auf den 'urknall' zurückzukommen: es spielt ja keine rolle, ob das ein einmaliges oder beliebig häufiges phänomen ist! er bleibt ja physikalisch nicht beschreibbar. selbst wenn man in dem 'perfekten' vakuum an diese energiefelder (higgs-felder) glaubt, kann doch nicht erklärt werden, wie aus materielosigkeit materie entsteht. und rückwärts gerechnet kommt man doch wieder zu einem zustand der unendlichem verdichtung, aber dann darf/kann man sämtliche phy. formeln nicht anwenden. einige astrophysiker verwenden dann die 'inflationstheorie', nach der in diesem 'unbeschreibbaren zeitraum' (man einigt sich da ja auf 10 hoch-45 sec) das 'universum' sich einfach schon gewaltig ausgedehnt hat und die materie sich nach bestimmten geometrischen bedingungen angeordnet hat); aber das ist ja keine 'beschreibung', wie der urknall ablief, sondern eine gewaltige und unbegründete vereinfachung.
übrigens gehen auch die meisten anhänger der multiversumstheorie von so einem 'ur-urknall' aus, bei dem dann aber nicht ein, sondern beliebig viele universen enstanden (und auch immer noch entstehen). und dann wäre der zustand bei diesem ur-urknall (k.a., wie der eigentlich genannnt wird) eben -vielleicht- das 'nichts'....
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Mitch Nacker
hmmm, was du da schreibst entspricht doch ziemlich exakt der multiversums-theorie nach linde. dass die von 99,9% der astrophysiker geteilt wird wäre mir aber sehr neu, soweit ich weiss, wird linde nicht wirklich ernst genommen. und selbst nach seiner theorie könnte aus einem 'zucken' im 'vakuum' nur unter ganz bestimmten druck/unterdruck-bedingungen wie auch nur unter extrem hohen temperaturen soetwas wie ein 'universum' entstehen (und solche bedingungen kann es ja in einem raum 'ohne physikalische größen' kaum geben...)
..die vorstellung ist dann ja der oft zitierte 'urschaum', also jedes 'universum' bildet eine blase, die sich beliebig ausdehnen kann(oder auch in sich zusammenfallen kann).
jedenfalls würde ich dann ausschliessen wollen, dass in einem RAUM dann diese unzähligen universen parallel existieren können, ohne sich zu beeinflussen. (wenigstens gravitationsbeeinflussend müssten sie doch wechselseitig sein...vielleicht sogar kollidieren?) oder ist diese beeinflussung gerade die erklärung/beschreibung der "schwarzen/dunklen materie" (wohl in bissel weit hergeholt, aber vllt gibt's da ja doch n zusammenhang)?

EDIT:
so, hab jetzt auch im 'universums-thread' gelesen und damit erübrigt sich mein letzter absatz größtenteils (wobei gerade nach dieser theorie der 'kontakt' (mit entsprechenden 'rissen' in der raumzeit) verschiedener universen ein wurmloch beschreiben).
aber um nochmal auf den 'urknall' zurückzukommen: es spielt ja keine rolle, ob das ein einmaliges oder beliebig häufiges phänomen ist! er bleibt ja physikalisch nicht beschreibbar. selbst wenn man in dem 'perfekten' vakuum an diese energiefelder (higgs-felder) glaubt, kann doch nicht erklärt werden, wie aus materielosigkeit materie entsteht. und rückwärts gerechnet kommt man doch wieder zu einem zustand der unendlichem verdichtung, aber dann darf/kann man sämtliche phy. formeln nicht anwenden. einige astrophysiker verwenden dann die 'inflationstheorie', nach der in diesem 'unbeschreibbaren zeitraum' (man einigt sich da ja auf 10 hoch-45 sec) das 'universum' sich einfach schon gewaltig ausgedehnt hat und die materie sich nach bestimmten geometrischen bedingungen angeordnet hat); aber das ist ja keine 'beschreibung', wie der urknall ablief, sondern eine gewaltige und unbegründete vereinfachung.
übrigens gehen auch die meisten anhänger der multiversumstheorie von so einem 'ur-urknall' aus, bei dem dann aber nicht ein, sondern beliebig viele universen enstanden (und auch immer noch entstehen). und dann wäre der zustand bei diesem ur-urknall (k.a., wie der eigentlich genannnt wird) eben -vielleicht- das 'nichts'....
waaaahhhhh:dead:
also für dich ist das "Nichts" also existent?
Überall wo etwas existiert kann es kein "Nichts" geben weil das "Nichts" keine Existenz ist und daher niemals eine Existenz berühren kann. Und da der angenommene Ur-Urknall (oder was auch immer^^') "existent" ist kann es auch dort kein "Nichts" geben. Nach meiner These existiert im, sowie am "Nichts" absolut garnichts... das Nichts kann keine existenten Dinge berühren weil es ja sonst selbst eine Existenz wäre was aber unmöglich ist weil das "Nichts" ja praktisch garnicht da ist. Ebenso kann das nichts nicht in einer anderen Dimension sein weil es sobald es durch eine Barriere eingeschlossen sein würde ja schon wieder existent wäre, was das "Nichts" aber nicht sein kann. Und allein der Fakt dass ich gerade hier poste beweist das es soetwas wie das "Nichts" nicht geben kann.
 
ich stimme dir absolut zu, was die beschreibung des 'nichts' angeht. das ist für mich ebenso die 'nicht-existenz' von materie, raum, zeit, etc. und solange 'etwas' existiert (und wenigstens von meiner existenz bin ich überzeugt) kann es das 'nichts' nicht geben. also gibt es derzeit das 'nichts' nicht. aber ich würde zumindest nicht ausschliessen wollen, das 'alles' (also das uni-/oder multiversum) einst aus dem 'nichts' enstand (und vielleicht auch wieder zum 'nichts' wird...irgendwann).
es macht für mich kaum einen unterschied, ob ich an ein ewigliches und unendliches uni-/multiversum glaube, oder an das 'nichts'. beides ist für mich unvorstellbar...und beides hat gewisse 'logikfehler' (bzw. ist mit unseren derzeitgen physikalischen erkenntnissen nicht vereinbar/beschreibbar)
 
das 'alles' (also das uni-/oder multiversum) einst aus dem 'nichts' enstand (und vielleicht auch wieder zum 'nichts' wird...irgendwann).

@Mitch:

Was heisst für dich "Entstehen?" Hat "Entstehen" etwas mit einem physikalischen Prozess zu tun? Wenn es im "Nichts" aber Nichts gibt, kann es auch keine Physik geben.
Wenn man wirklich davon ausgeht, dass es zu irgendeiner Zeit "Nichts" gab, ist der glaube an einen Gott wohl noch die logischste Alternative :)
 
ohh, mmh, masse ist wohl doch der falsche begriff -wobei ich mir erstmal gedanken machen müsste, obs nicht doch auf's gleiche hinausläuft, ich hab wie gesagt wenig physik-ahnung- aber ich verbessere mich vorläufig auf den begriff 'gewicht'.
...
ich frag mich halt, ob eine derartige komprimierung wirklich mit 'unendlicher' komprimierung bezeichnet werden kann (vielleicht wäre 'bestmögliche' besser), denn wie Willy ja richtig betonte, würde eine unendliche komprimierung zum 'nichts' führen...
Sorry, wieder falsch!! Gewicht gibt es doch nur dann, wenn es auch eine Anziehungskraft gibt!! Ein schwarzs Loch hat kein Gewicht!
Ein schwarzes Loch heißt unendliche Dichte und damit doch wohl auch unendlich kompremierte Masse...und ein schwarzes Loch ist ja was und nicht das Nichts (klingt toll!!)

edit: achja... es ist mittlerweile bewiesen auf welche Art und Weise der Urknall zustande kam. Zumindest sind sich die Experten einig. Ich hab den Artikel darüber grad nicht da aber eins kann ich euch sagen...
Quatsch!! Mitch hat recht, dass ist die Theorie von diesem Linde!! Und außerdem ist die von Hawkings am anerkanntesetn unter den Physikern und in sich wesentlich schlüssiger!

... er bleibt ja physikalisch nicht beschreibbar. selbst wenn man in dem 'perfekten' vakuum an diese energiefelder (higgs-felder) glaubt, kann doch nicht erklärt werden, wie aus materielosigkeit materie entsteht. und rückwärts gerechnet kommt man doch wieder zu einem zustand der unendlichem verdichtung, aber dann darf/kann man sämtliche phy. formeln nicht anwenden...
Ja doch...also da hätten wir mal wieder die Oszilation als Bsp....die lässt sich mit den phys. Gesetzten vereinbaren!!


übrigens gehen auch die meisten anhänger der multiversumstheorie von so einem 'ur-urknall' aus, bei dem dann aber nicht ein, sondern beliebig viele universen enstanden (und auch immer noch entstehen). und dann wäre der zustand bei diesem ur-urknall (k.a., wie der eigentlich genannnt wird) eben -vielleicht- das 'nichts'....
Weißt du wie laut dieser Theorie die Universen aussehen...also ich meine sind das "Materie-oder Anti-Materie-Universen" oder noch was anderes?

Was heisst für dich "Entstehen?" Hat "Entstehen" etwas mit einem physikalischen Prozess zu tun? Wenn es im "Nichts" aber Nichts gibt, kann es auch keine Physik geben. Wenn man wirklich davon ausgeht, dass es zu irgendeiner Zeit "Nichts" gab, ist der glaube an einen Gott wohl noch die logischste Alternative
Irgendwie doch sehr unlogisch!! Wenn es nichts gibt, dann kann es ja nochnicht einmal Gott geben...also ist Gott im Nichts nicht existent...dann dürften doch Christen eigenltich nicht an das Nichts glauben, sehe ich das richtig?
Übrigens dass ist genau das Problem bei allen Theorien...wie entsteht was aus Nichts einfach so...also ich könnte mir das wie ein Jojo vorstellen, dass unendlich läuft...das Nichts "teilt" sich und kommt dann wieder zusammen und wird wieder zum Nichts...sehr schwer vorstellbar!!

Ok, ich denke ich habe jetzt genug geschrieben :rolleyes:
 
Irgendwie doch sehr unlogisch!! Wenn es nichts gibt, dann kann es ja nochnicht einmal Gott geben...also ist Gott im Nichts nicht existent...dann dürften doch Christen eigenltich nicht an das Nichts glauben, sehe ich das richtig?

Aus GOTTES Perspektive. Aus unserer Perspektive war es aber das nichts. Wenn wir einen GOTT zugrunde legen, sind wir lediglich ein Gedanke von ihm. Aber was ist ein ungedachter Gedanke? Richtig, nichts. Ein ungedachter Gedanke ist nicht existent. Somit waren wir und unser ganzes Universum nicht existent, bis GOTT einen Gedanken an uns verschwendet hat. Aus dem "Nichts" DURCH GOTT entstanden.
 
Ja, aber dann war es trotzdem nicht das Nichts...nicht einmal aus unserer Sicht!! Denn selbst wenn die Universen noch nicht da waren, dann war ja Gott da und nicht das Nichts...zumindest nicht vollkommenes Nichts...ich weiß warum ich Wicca bin, dass ist nicht so kompliziert und so leicht von der Wissenschaft wiederlegbar!!
 
LOL Elora. Was ist von der Wissenschaft WIderlegbar? (ohne "ie") Die Wissenschaft kann gar nichts beweisen oder ausschließen, höchstens vage Vermutungen äußern.

Und von unserer weltlichen Ebene aus wäre es "nichts" gewesen. Nur von einer geistlichen Ebene aus, also praktisch schon nach dem Tot, wäre GOTT Existent. Wenn du also nach dem naturwissenschaftlichen "nichts" suchst, wäre das eine Möglichkeit. Da aus dem "Nichts" aber ohne Antrieb nichts wachsen oder sich entwickeln kann, muss es logischerweise eine absolute Kraft dahinter geben. Damit würde die Wissenschaft GOTT eher beweisen als ihn zu widerlegen.
 
@willhelm
die wissenschaft (ich veralgemeiner einfach ma) BEWEISST auf grund verschiedener definitionen (zbsp: 1+1=2) die verschiedensten dinge. wenn man andere definitionen verwendet (1+1=1) entstehen teilweise ganz neue perspektiven und neue wissenschaften/-zweige.
 
@Ghent:

Klar, deshalb könntest du die Erkenntnisse unserer Mathematik und Physik in einem "anderen Universum", das anderen Gesetzen unterworfen ist, auch völlig in die Tonne kloppen.

Aber was willst du mir damit sagen?
 
Nochmal...im Nichts ist nichts...das heißt keine Ebenen...einfach nichts...egal wie wer was sieht....also sagst du aus, dass wir Menschen es als Nichts sehen, da aber doch was ist und zwar Gott...ach ja, und es kann was aus Nichts entstehen durch Oszilation!!
Ich denke schon, dass die Wissenschaft Gott mehr oder weniger widerlegen (:D) kann, denn wenn die Theorie stimmt und es das Nichts gibt, dann ist Gott auch aus dem Nichts entstanden und damit nicht das was alle sagen!
 
Nochmal...im Nichts ist nichts...das heißt keine Ebenen...einfach nichts...egal wie wer was sieht....also sagst du aus, dass wir Menschen es als Nichts sehen, da aber doch was ist und zwar Gott...ach ja, und es kann was aus Nichts entstehen durch Oszilation!!

Vielleicht kannst du nicht abstrakt genug denken? Ich frage dich nochmal. Was ist ein ungedachter Gedanke?
Auf GOTTES "Ebene" war etwas vorhanden, klar. Aber UNSERE Ebene beschränkt sich auf DIESEN EINEN Gedanken. Unsere Realität ist damit aus dem nichts entstanden, da unser Universum weltlich und nicht göttlich ist. Wenn du also zurück forschen könntest bis zum ersten Tag allen weltlichens (dem Beginn des Seins) würdest du an die Grenze zwischen Nichts und Sein stoßen. Aber OHNE GOTT, der auf eine ganz andere Art (Ich stell es als "Gedanken" dar) eingewirkt hat, würde es diesen Übergang aus dem Nichts nie gegeben haben.

Du denkst , dass GOTT etwas greifbares, physisches wäre, dass einen Gegensatz zum Nichts darstellt. Was lässt dich das annehmen? Du kannst dir kein Bild von GOTT machen.

ach ja, und es kann was aus Nichts entstehen durch Oszilation!!

Beweise deine Aussage.

Ich denke schon, dass die Wissenschaft Gott mehr oder weniger widerlegen () kann, denn wenn die Theorie stimmt und es das Nichts gibt, dann ist Gott auch aus dem Nichts entstanden und damit nicht das was alle sagen!

Warum sollte GOTT aus dem Nichts enstanden sein? Das ist deine Theorie, nicht meine. Du glaubst, GOTT erklären und einordnen zu können und schließt deshalb meine Theorie aus.
 
Original geschrieben von Elora
Nochmal...im Nichts ist nichts...das heißt keine Ebenen...einfach nichts...egal wie wer was sieht....also sagst du aus, dass wir Menschen es als Nichts sehen, da aber doch was ist und zwar Gott...ach ja, und es kann was aus Nichts entstehen durch Oszilation!!
Ich denke schon, dass die Wissenschaft Gott mehr oder weniger widerlegen (:D) kann, denn wenn die Theorie stimmt und es das Nichts gibt, dann ist Gott auch aus dem Nichts entstanden und damit nicht das was alle sagen!
Aus dem "Nichts" kann nichts entstehen... auch nicht durch Oszilation weil Oszilation existent ist. Wie ich schon gesagt habe schließt das "Nichts" die "Existenz" aus und die "Existenz" das "Nichts". Ich will jetzt nicht diskutieren ob es einen Gott gibt oder nicht aber wenn es ihn gibt dann ist er "existent" und kann nicht aus "Nichts" entstanden sein weil wie gesagt das "Nichts" die Abwesenheit der Existenz bedeutet.
 
Ich will jetzt nicht diskutieren ob es einen Gott gibt oder nicht aber wenn es ihn gibt dann ist er "existent" und kann nicht aus "Nichts" entstanden sein weil wie gesagt das "Nichts" die Abwesenheit der Existenz bedeutet.

Indem du sagst, GOTT wäre eine "Existenz", presst du ihn in eine von dir oder den Menschen vorgefertigte Rolle. Was sind denn für dich die Eigenschaften einer Existenz? Muss man eine Existenz nicht beweisen können? Kann man GOTT anhand eines Experimentes nachweisen? Falls nicht, liegt das daran, dass es ihn nicht gibt, oder das er für uns und unsere ganze Sphäre des Seins nicht greifbar ist?

Und warum sollte GOTT "entstanden" sein? Das ist ein Widerspruch in sich. Der Schöpfer kann keine Schöpfung sein, der Maler nicht sein eigenes Bild.
 
Vielleicht kannst du nicht abstrakt genug denken? Ich frage dich nochmal. Was ist ein ungedachter Gedanke?
Auf GOTTES "Ebene" war etwas vorhanden, klar. Aber UNSERE Ebene beschränkt sich auf DIESEN EINEN Gedanken. Unsere Realität ist damit aus dem nichts entstanden, da unser Universum weltlich und nicht göttlich ist. Wenn du also zurück forschen könntest bis zum ersten Tag allen weltlichens (dem Beginn des Seins) würdest du an die Grenze zwischen Nichts und Sein stoßen. Aber OHNE GOTT, der auf eine ganz andere Art (Ich stell es als "Gedanken" dar) eingewirkt hat, würde es diesen Übergang aus dem Nichts nie gegeben haben.
Das ist dann aber trotzdem nicht das Nichts, was bis jetzt hier diskutiert wurde, denn das ist unendlich und überall, du grenzt es ein mit deiner Aussage, dass es eine Grenze zwischen sein und nicht-sein gibt! Also ist es etwas anderes als Nichts, halt eben ein noch-nicht-vorhandensein! Einigen wir uns darauf?

Du denkst , dass GOTT etwas greifbares, physisches wäre, dass einen Gegensatz zum Nichts darstellt. Was lässt dich das annehmen? Du kannst dir kein Bild von GOTT machen.
Ganz einfach weil egal ob greifbar oder nicht! Nichts ist Nichts! Und ich mache mir kein Bild von Gott, weil ich nicht an ihn glaube!!

Beweise deine Aussage.
Das haben Wissneschaftler schon so ziemlich getan und ich kann das hier nicht erklären, weil ich selber noch dabei bin es vollkommen zu verstehen...zumindest das Grundprinzip ist mir klar und zwar eine Schwingung...

Aus dem "Nichts" kann nichts entstehen... auch nicht durch Oszilation weil Oszilation existent ist. Wie ich schon gesagt habe schließt das "Nichts" die "Existenz" aus und die "Existenz" das "Nichts". Ich will jetzt nicht diskutieren ob es einen Gott gibt oder nicht aber wenn es ihn gibt dann ist er "existent" und kann nicht aus "Nichts" entstanden sein weil wie gesagt das "Nichts" die Abwesenheit der Existenz bedeutet.
Wieso nicht? Nur weil wir es uns nicht so wirklich vorstellen können?
Bei der letzten Aussage stimme ich dir aber voll und ganz zu (s.o.)!!


Indem du sagst, GOTT wäre eine "Existenz", presst du ihn in eine von dir oder den Menschen vorgefertigte Rolle. Was sind denn für dich die Eigenschaften einer Existenz? Muss man eine Existenz nicht beweisen können? Kann man GOTT anhand eines Experimentes nachweisen? Falls nicht, liegt das daran, dass es ihn nicht gibt, oder das er für uns und unsere ganze Sphäre des Seins nicht greifbar ist?
stell es dir doch mal so vor: Nichts, hat keinen Namen es ist nichts! Gott ist Gott, er hat einen Namen, eine Erklärung, ich meine er spricht etc. (laut Bibel), spricht das Nichts? Nein, weil es nichts ist, nicht da!!
(nicht wundern wenn ich nicht mehr antworte, bin für ne Woche weg, danach ärgere ich euch weiter ;) )
 
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm


Indem du sagst, GOTT wäre eine "Existenz", presst du ihn in eine von dir oder den Menschen vorgefertigte Rolle. Was sind denn für dich die Eigenschaften einer Existenz? Muss man eine Existenz nicht beweisen können? Kann man GOTT anhand eines Experimentes nachweisen? Falls nicht, liegt das daran, dass es ihn nicht gibt, oder das er für uns und unsere ganze Sphäre des Seins nicht greifbar ist?

Und warum sollte GOTT "entstanden" sein? Das ist ein Widerspruch in sich. Der Schöpfer kann keine Schöpfung sein, der Maler nicht sein eigenes Bild.
Kannst du denn den Hyperraum außerhalb unseres Universums durch ein Experiment nachweisen? Nein! Und trotzdem ist er "existent"!! Außerhalb unseres Universums muss etwas sein das existent ist... soviel ist klar.... dennoch kannst du das mit keinem Experiment beweisen... was ich sagen will ist... falls Gott "die Existenz selbst" ist, dann ist er Zeitlos weil es die Existenz schon immer gegeben hat... ob man nun sagt dass Gott eine Existenz ist oder ob man sagt "Gott ist die Existenz selbst", ist nun wirklich egal... beides wäre möglich... aber wie ich schon im Gottentstehungsthread gesagt habe glaube ich nicht dass Gott ein Wesen ist sondern eher eine "schöpferische Kraft" die ich die "Eigendynamik der Existenz" nenne...
 
ich zitier mal heinz erhardt ^^


nichts

"gott hat die welt aus nichts gemacht",
so heißt es im brevier,
doch manchmal kommt mir der verdacht,
er macht sich nichts aus ihr...
 
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