Das Monster von Namek

Ist doch nicht schlimm VegiFanx17x. Haupssache, der Teil hat dir gefallen.
Nun kommt aber erst mal ein neuer. Hat ja auch lang genug gedauert.

30. Eine düstere Zukunft

Langsam schwebte GMSC 74 wieder dem Boden entgegen. Er war sehr erschöpft und seine goldene Aura verschwand. Auch seine Augen wurden wieder normal.
Der Laborkomplex war in sich zusammengestürzt. Doch einige dieser dreckigen Namekianer waren entkommen. Aber er würde sie auch noch kriegen. Niemand würde seinem Rachefeldzug entkommen. Aber zuerst ... Oh, verdammt ... was hatte er denn da nur getan? Kurz konzentrierte sich GMSC 74, dann lächelte er. Zum Glück war ihnen nichts zugestoßen. Er konnte sie noch deutlich spüren. Die Erschöpfung war plötzlich wie weggeblasen. Er ergriff einen großen Betonklumpen und schmiss ihn zur Seite. So machte er sich nach und nach daran, die Trümmer zur Seite zu räumen.

„Was macht er denn jetzt?“, fragte Patok.
„Ich bin mir nicht sicher ... es scheint, als ob er etwas sucht.“, antwortete ihm Gaki.
Die Beiden waren mit einigen anderen durch einen unterirdischen Fluchttunnel zum Glück noch rechtzeitig aus dem Laborkomplex entkommen. Aber viele hatten nicht das Glück und wurden verschüttet.
„Was soll er denn da suchen?“, fragte Patok erneut.
„Ich sagte doch schon, dass ich keine Ahnung hab. Was hattet ihr den wertvolles in eurem Labor.“
„Hmmm, nur einige Erfindungen ... aber nichts großes.“ Kurz herrschte Schweigen. „Denkst du, dass es richtig war, Gornack, Nimbo und Deburu zur Erde zu schicken?“
„Ja, du hast ja gesehen, dass wir Namekianer überhaupt keine Chance gegen dieses Monster haben. Aber auf der Erde leben einige starke Kämpfer. Sich werden sie uns helfen.“, meinte Gaki.
„Hoffen wir das beste.“

Nimbo stand immer noch da und fragte sich, warum dieser seltsame Namekianer vorhin auf einmal erschienen war. Er konnte es sich einfach nicht erklären.
Dann sah sich Nimbo erst einmal in der Raumkapsel um. Sie war nicht nur so ein einfaches Model für eine Person. Nein, sie hatte eine Höhe von schätzungsweise 5 Meter und bot ansonsten auch noch genug Platz zum trainieren. An der Seite befand sich noch eine kleine Tür. Nimbo ging hindurch. Der Raum, den er nun betrat war völlig dunkel. Doch er hörte etwas ... es hörte sich an, als ob jemand weinen würde. Nimbo tastete nach einer Konsole neben der Tür und als er sie gefunden hatte, drückte er hinauf. Sofort wurde es im gesamten Raum hell.
Es war eine Art Aufenthaltsraum mit 3 Betten und einigen Vorräten. Doch auf einem der Betten saß jemand. Ein Namekianer ... ein Kind. Unsicher hob es seinen Kopf und sah Nimbo an. Seine Augen glänzten etwas und Tränen liefen seine Wange hinunter.
Nimbo wusste erst überhaupt nicht, was er jetzt tun sollte, aber dann sagte er: „Wer bist du und warum bist du so traurig?“
„Ich ... heiße ... Deburu ... und ... Namek.“, das Kind schniefte und fing wieder an zu weinen.
„Wein doch nicht ... Was hast du denn?“
„Namek ... wird ... zerstört.“, sagte das Kind immer noch schluchzend.
Diese Worte trafen Nimbo wie ein Blitz „Was sagst du? Namek wird zerstört werden? ... Das kann nicht dein Ernst sein.“
„Doch ... ich ... habe ... es ... gesehen.“
„Aber ... wie kannst du das gesehen haben?“
„Gestern Nacht ... habe ich ... davon geträumt.“, sagte Deburu.
In diesem Moment spürte Nimbo völlig unerwartet einen harten Schlag von hinten gegen seinen Kopf. Bunte Sterne tanzten vor seinen Augen und er stürzte nach vorne.
„Gornack, hör auf!“, presste Deburu heraus.
„Aber, er hat dir wehgetan...“, erwiderte dieser verwirrt, als er ebenfalls in den Raum trat.
„Nein, das habe ich nicht.“, sagte Nimbo, stand wieder auf und rieb sich den Hinterkopf „Und nebenbei hab ich vorhin deinen ***** gerettet, als du bewusstlos warst.“
Erst jetzt betrachtete Nimbo Gornack. Er war sehr groß und extrem muskulös. Doch er war nicht gerade in einem gutem Zustand. Sein gesamter Körper war mit Schrammen und Kratzern überseht, von denen etliche bluteten.
Gornack bemerkte Nimbos Blick und sagte: „Guck nicht so blöd. Nachdem du mit diesem Cyborg gekämpft hast, sahst du auch nicht viel besser aus.“ Nimbo erwiderte nichts, sondern lächelte nur grimmig. Dieser Kerl könnte sich wenigstens mal endschuldigen, dass er ihn eben völlig grundlos zu Boden geschlagen hatte, aber er schien überhaupt nicht daran zu denken. Nimbo hasste solche Typen.
Gornack wandte sich an Deburu: „Könntest du mich bitte heilen.“
„OK.“, sagte Deburu und wischte sich die Tränen weg. „Komm her.“
Gornack ging nah an Deburu heran und sank auf die Knie. Deburu legte ihm die Hände auf die Schultern. Kurz leuchte Gornack, dann verschwanden seine Wunden.
„Ah, endlich bin ich wieder fit. Danke Kleiner.“, sagte er und tätschelte Deburu den Kopf.
Kurz herrschte Schweigen, dann fragte Gornack: „Wo sind wir hier überhaupt?“
„In einer Raumkapsel.“, antwortete ihm Nimbo „Auf direktem Weg zur Erde.“
„Und warum? Wurde dieses Monster besiegt.“
„Leider nein. Es lebt noch.“, antwortete ihm Nimbo.
„WAS?? Es lebt noch? Und hat er meine Truhe gefunden? Wieso hauen wir dann ab, wie Feiglinge.“ Gornack war wütend.
„Ich hatte keine Chance gegen diesen Cyborg. Du hast ja gesehen, wie ich hinterher aussah. Und dir erging es auch nicht viel besser. Und was mit deiner Truhe ist, weiß ich auch nicht.“, nach einer kurzen Pause fügte Nimbo hinzu: „Patok meinte, dass wir auf der Erde Hilfe finden würden.“
„Weißt du denn nicht, was in der Truhe war? Wir sind alle verloren.“ Auf einmal funkelte es in seinen Auegn. „Ich kann es trotzdem schaffen. Sobald wir auf der Erde angekommen sind, sammeln wir diese „Helfer“ auf und dann geht’s zurück nach Namek.“ Gornack ließ seine Fingerknochen knacken.
„Ich wäre mir da nicht so sicher, ob das überhaupt möglich sein wird.“, meinte Nimbo.
„Und warum nicht, wenn ich fragen darf?“
„Unser kleiner Freund hier...“ Nimbo nickte mit dem Kopf in Deburus Richtung. „... meinte, dass Namek zerstört werden wird.“
Gornack wurde bleich (geht das bei Namekianern?)„Nein, das kann nicht sein.“
„Warum denn? Nur weil ein kleiner Junge davon träumt, muss es doch noch lange nicht wahr sein.“
„Schön wär’s, aber Deburu ist nicht nur irgendein kleiner Junge. Er hat die Gabe, in die Zukunft zu blicken ... und bis jetzt hat er sich noch nie geirrt.“
Wieder herrschte bedrückendes Schweigen.

Gohan kam der fremden Energie immer näher. Schon fast hatte er sie erreicht. Um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erwecken, landete er und löschte seine Aura. Dann ging Gohan noch ein paar Schritte. Er erreichte einen etwas höhergelegenen Felsen und spähte vorsichtig hinunter.
Es verschlug Gohan die Sprache. Obwohl er den Qualm schon aus weiter Entfernung gesehen hatte, war er doch von dem Ausmaß der Zerstörung überrascht. Doch da war noch jemand. Er wühlte in den Trümmern und schien etwas zu suchen. Aber was?
Die Antwort sollte schneller erfolgen, als Gohan lieb war. Plötzlich hörte die Gestalt auf, in den Trümmern zu wühlen. Sie hob eine Art Truhe hinauf und schlug das Schloss auf. Dann griff sie hinein und zog die Hand wieder heraus. Darin hatte sie 6 glänzende Kugeln. Gohan machte große Augen ... es waren Dragon Balls.

Und wieder Schluß...
 
Ah klar, Dragonballs! Darauf hätte ich ja nun auch selbst kommen können *gegenStirnhau* Hm, da bin ich mal gespannt, was der Roboter damit vorhat :)
 
Jetzt geht's weida. Jedoch glaube ich, dass der Teil weniger gut geworden ist. Irgendwie hab ich gerade ganz schön viel Stress und so viel Ideen für ne neue FF, dass ich nun bei dieser FF in einem kreativen Loch bin. Aber dummes Rumgelaber, hier kommt der Teil:

31. Des Rätsels Lösung

GMSC 74 grinste breit. Das waren sie also, die restlichen 6 Dragon Balls. Dieser schwache Namekianer musste sie gesammelt haben, in der Hoffnung auch noch den 7ten zu finden. Doch das wäre sicherlich schwierig für ihn gewesen. Aber GMSC 74 hatte damit überhaupt kein Problem gehabt. Denn durch seine Gedankenverschmelzung mit dem Oberältesten, hatte er erfahren, dass sich 1 Dragon Ball in dem Gebäude des Oberältesten und die restlichen irgendwo hier unter der Erde befanden.
GMSC 74 fing an laut und hässlich zu lachen. Dann stoppte er, griff sich an den Hals und begann zu würgen. Es war nicht gerade ein angenehmes Gefühl, aber es musste nun eben mal sein. GMSC 74 spuckte aus. Nun lag der 7te Dragon Ball in einer kleinen Pfütze Erbrochenem vor ihm. Der Cyborg hob ihn in die Höhe und beobachtete die Sonnenstrahlen, die sich in der Kristallkugel brachen.

„Oh nein! Patok, siehst du das?“, fragte Gaki völlig geschockt.
„Ja, ich sehe es. Er hat die Dragon Balls.“, erwiderte dieser.
„Wir müssen ihn unbedingt aufhalten. Wenn er den Drachen ruft, hat er 3 Wünsche frei. Das wäre dann garantiert unser Ende.“
„Aber was sollen wir den machen? Der würde uns sofort töten.“
„Du hast ja Recht ...“ Gaki zitterte vor Wut „ ..., aber wir können doch nicht einfach zusehen, wie er da seine Wünsche vorträgt. Wir müssen etwas unternehmen.“
In diesem Moment bröckelten einige kleine Stein über ihnen nach unten. Verwundert sahen beide nach oben.

Gohan konnte kaum glauben, was er da sah. Er musste jetzt eingreifen, bevor es zu spät war.
Schnell konzentrierte er seine Energie und ging in den SSJ2 über. Sofort schoss er auf den Cyborg zu. Der spürte natürlich den plötzlichen Energieanstieg, fuhr noch herum und wollte blocken. Jedoch war Gohan schneller und verpasste GMSC 74 einen Schlag, der ihm gegen den nächsten Felsen schleuderte. Krachend brach dieser zusammen. Dabei fiel dem Cyborg der Dragon Ball aus der Hand.
Doch kaum eine Sekunde später, kam GMSC 74 auch schon wieder aus den Trümmern heraus. Er flog einige Meter in die Luft.
„Och, hier muss irgendwo ein Nest sein ... aber ... du bist ja gar kein Namekianer.“ Jetzt blickte der Cyborg etwas verwirrt.
„Da hast du recht. Ich bin kein Namekianer ... ich bin ein Saiya-Jin ... ein Supersaiya-Jin.
„Aber dann ... warte ... du bist doch nicht etwa ...“ GMSC 74 konzentrierte sich und fing an zu schreien.
Plötzlich geschah etwas, womit Gohan niemals gerechnet hatte. Irgendetwas geschah in seinem Kopf. Auf einmal fühlte er sich an, als ob er gleich platzen würde. Gohan fiel auf die Knie. Er hatte unglaubliche Schmerzen.
Dann hörte der Cyborg auf zu schreien und urplötzlich verschwanden auch Gohans Kopfschmerzen.
„Dann bist du es wirklich.“, schmunzelte der Cyborg. „Hervorragend ... wirklich hervorragend.“
„Wie hast du das eben gemacht? Und wie meinst du das, dass ich es bin? Wer bin ich?“ Unsicher stand Gohan auf.
„Du bist ... nein, besser gesagt, ich bin ein Teil von dir.“
„Was? Wie kannst du ein Teil von mir sein?“
„Falls du es nicht weißt, bin ich ein Cyborg, der in einem Labor erschaffen wurde. Dort habe ich neben den normalen Namekianergenen auch noch andere Gene bekommen ... die eines Saiya-Jins ... deine Gene!“
„Aber wie sind deine Schöpfer an meine Gene gekommen?“ Gohan verstand nun gar nichts mehr.
„Das weiß ich auch nicht. Aber irgendwie habe ich so eine Art telepatische Verbindung zu dir aufgebaut.“
„Das würde erklären, warum ich in letzter Zeit so viele aggressive Gefühle gespürt hatte ... sie kamen von dir.“
„So sieht es aus!“ GMSC 74 lächelte breit.
„Aber warum spürte ich sie in den letzten Tagen nicht mehr?“
„Weil ich Fortschritte gemacht habe. Ich habe gelernt, meine telepatischen Kräfte zu beherrschen. Früher gingen sie einfach von mir aus, ohne dass ich es bemerkte, doch, wie du bereits bemerkt hast, kann ich sie beeinflussen und jederzeit wieder auf dich wirken lassen.“
Gohan hatte es die Sprache verschlagen.

„Langsam wird das alles immer seltsamer.“, sagte Patok „Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Wer ist das da und wo kommt er auf einmal her?“
„Keine Ahnung (wie so oft). Aber er scheint dem Cyborg nicht gerade freundlich gesonnen zu sein. Vielleicht kann er uns ja helfen.“, antwortete ihm Gaki.
„Aber ob er denn stark genug ist?“
„Das werden wir ja gleich sehen...“
 
Also ich fand den Teil ganz gut... Man weiß endlich etwas mehr. Find es zwar immer etwas seltsam, wenn der Böse dem Guten erklärt, was er will, wer er ist und warum er das tut, aber naja, das ist ein allgemeines Problem ;)
 
@stLynx: Das muss halt eben so sein.;)
So, weiter geht’s. Jetzt folgt der Kampf zwischen GMSC 74 und Gohan. Ist vielleicht etwas hurz geraten, aber ich hoffe er ist mir trotzdem gelungen:

32. Keine Chance

„Aber diese Fähigkeit benötige ich nicht, um dich zu besiegen. Denn ich, GMSC 74, bin unglaublich stark und niemand kann mich aufhalten.“, sagte GMSC 74.
„Dann hast du noch nie gegen einen SSJ gekämpft.“, schrie Gohan und powerte sich auf.
„Wenn du wüsstest.“, flüsterte der Cyborg und hob seinen Arm. Dann öffnete er die Hand und bildete einen Ki-Ball. „Friss das!“ Er schleuderte den Ball auf den Boden. Krachend tauchte er in das Erdreich hinein und verschwand. Plötzlich zitterte der Boden unter Gohans Füßen. Der wusste sofort, was los war und sprang zur Seite. Das kam gerade noch rechtzeitig, denn an der Stelle, wo er gerade stand, schoss der Ki-Ball wieder aus dem Boden.
„Mit solchen billigen Tricks kannst du mich nicht besiegen.“
„Denkst du das wirklich.“, fragte GMSC 74 erheitert.
Der Ki-Ball in der Luft änderte seine Flugrichtung und hielt nun genau auf Gohan zu. Dieser verschränkte die Arme vor dem Körper, um ihn zu blocken. Doch dadurch vernachlässigte er seine Deckung nach hinten. Der Cyborg nutzte das aus, stand auf einmal hinter Gohan und schlug ihn in den Rücken. Gohan stolperte nach vorne und musste seine Deckung aufgeben. Der Ki-Ball war nun schon sehr nahe gekommen und traf Gohan voll. Er wurde hoch in die Luft geschleudert. Da wartete schon GMSC 74. Er verschränkte beide Hände und wollte Gohan wieder auf den Boden schlagen. Doch der verschwand, kurz bevor er getroffen wurde und tauchte einige Meter von seinem Gegner entfernt wieder auf.
„Wow, du bist echt ein cleverer Gegner. Aber ich werde dich trotzdem besiegen.“
„Das wollen wir doch mal sehen.“, sagte der Cyborg und verwandelte sich ebenfalls.
„Was machst du da?“, fragte Gohan erstaunt.
„Siehst du das nicht? Ich habe die Gene eines Saiya-Jins, also kann ich mich auch in einen SSJ verwandeln ... Jetzt spüre meine Kraft.“
GMSC 74 schoss direkt auf Gohan zu. Der wich dem Schlag zur Seite aus und versuchte zu kontern. Doch auch sein Gegner war nicht gerade der Langsamste und blockte Gohan Schlag. Gohan trat zu, doch GMSC 74 blockte mit dem Knie. Es war zum verrückt werden. Egal, was Gohan auch versuchte, der Cyborg hatte immer die Richtige Antwort darauf.
Gohan sprang zurück, um Abstand zwischen sich und GMSC 74 zu bekommen. „OK, du bist gut. Respekt. Aber ich hab hier was für dich, das wird dein Ende sein.“, schrie Gohan.
Er sprang ab und flog hoch in die Luft. Er setzte seine Hände aneinander. „Kame“ Gohans Hände begannen zu leuchten. „Hame“ Ein blauer Energieball bildete sich in seinen Handflächen „HAAAAAAA!“, brüllte Gohan und schoss es auf seinen Gegner ab. Ein riesiger Energiestrahl schoss genau auf den Cyborg zu.
Der sagte: „Gut, wenn du es so willst. BLACK-KAME-HAME-HA!!!” Ein schwarzer Energiestrahl raste auf Gohans Kame-Hame-Ha zu und beide prallten aufeinander. Eine enorme Explosion fand statt und die beiden Kämpfer wurden fast von den Beinen gerissen. Erst sah es aus, als ob beide Strähle gleich stark wären, doch allmählich drängte das BKHH Gohans KHH zurück.
„Scheiße, was soll ich tun? Er ist einfach zu stark.“, dachte sich Gohan.
„Mein Gott, bist du schwach. Kannst nicht einmal diesem lächerlichem BKHH standhalten. DANN SPÜRE JETZT MEINE VOLLE KRAFT!!!!“ Die Aura des Cyborg flammte erneut auf und der Boden unter seinen Füßen schien zu explodieren. Sein Energiestrahl erhielt noch mehr Kraft und drängte Gohans KHH immer mehr zurück. Der versuchte zwar, dagegen zu halten, verlor aber immer mehr Kraft. Kurz darauf musste er sich wieder in den Normalzustand zurückverwandeln, da er zu schwach war, das Energielevel zu halten. Dann geschah es: Das BKHH hatte ihn erreicht. Der Aufschlag war schrecklich. Gohan spürte die enorme Hitze und wie sich langsam die Haut von seinem Körper löste. Er schrie vor Schmerzen und alles um ihm herum verschwamm zu einem hellem Brei. Er spürte noch, wie ihn irgendetwas an der Schulter berührte, dann war es vorbei.

So, das war’s erst mal wieder.
Ach ja (Werbung ;)) wer will, dann ja mal meine neue FF „Nemesis“ lesen. Der Link dazu ist unten in meiner Sig.
Aber keine Angst, hier schreibe ich auch noch weiter, nur vielleicht nicht mehr ganz so schnell.
 
Hui, da geht's ja ordentlich zur Sache... GMSC74 erinnert mich ziemlich stark an Cell, die Sache mit den Genen... Finde zwar, Gohan lässt sich ein bisschen arg leicht besiegen, aber insgesamt war der Teil trotzdem gut :)
 
Stimmt, der soll ja auch ein wenig wie Cell sein. Klar hatte ich den Kampf noch länger machen können, aber es war halt Gohans Fehler, gleich die Entscheidung zu wollen und auf alles oder nichts zu spielen.
Sorry, dass ich schon lange nicht mehr weitergeschrieben habe. Aber der nächste Teil kommt bald...
 
So, nachdem meine andere FF ja mehr oder weniger ein Flop war und kein Schwein sie gelesen hat, schreibe ich jetzt endlich mal wieder hier weiter...

33. Polunga

Ein gewaltige Rauchwolke hatte sich gebildet. Doch GMSC 74 wusste, dass es jetzt vorbei war. Dieser lächerliche Saiya-Jin Wurm würde ihn nie wieder belästigen. Mit dem war es für immer aus. Aber eines interessierte den Cyborg doch : Wie und, vor allem, warum war der Saiya-Jin nach Namek gekommen. Dieses Geheimnis hatte er leider mit ins Grab genommen. Das war zwar ärgerlich, aber nun mal nicht zu verhindern. Nun würde GMSC 74 erst einmal seinen Plan fortsetzen.

Gaki staunte: „Mein Gott. Er hat ihn auch besiegt ... Wir sind doch quasi schon tot. Wenn uns dieses Monster findet, und das wird es garantiert, wird es uns ohne mit der Wimper zu zucken töten.“ Seine Stimme war dabei sich zu überschlagen.
Patok trat an ihn heran und verpasste ihm eine gehörige Backpfeife. „Jetzt bleib mal ganz ruhig. Noch ist gar nichts verloren. Wir müssen ihn nur weiter beobachten. Es wird sich schon noch eine Chance für uns zum Eingreifen bieten.“
„Wenn du meinst.“, antwortete ihm Gaki wenig optimistisch. Zum Glück hatte die Backpfeife ihre Wirkung nicht verfehlt und er hatte sich jetzt wieder beruhigt.

GMSC 74 flog über den Kampfschauplatz und sammelte die Dragon Balls ein, die dort nun überall verstreut lagen. Er lächelte bösartig, als er sie alle in der Hand hielt. Mit ihnen würde er sein Ziel endlich verwirklichen können und der stärkste Krieger des Universums werden. Sie wirkten zwar leblos, aber andererseits waren sie wunderschön. Die Dragon Balls schienen aus purem Kristall gefertigt zu sein. GMSC 74 riss sich von dem Anblick der Kugeln los und legte sie alle auf den Boden.
„Ehrwürdiger Drache Polunga, erschiene.“, schrie er auf namekianisch. Als seine Stimme verklungen war, herrschte vollkommende Stille. Doch erst langsam und dann immer schneller zogen dunkle Wolken auf. Blitze durchzuckten die Gegend. Je mehr sich die Wolken verdichteten, desto dunkler wurde es. Bald waren die Blitze das einzige, was die Landschaft noch erhellt. Alles wurde in ein etwas unheimliches Licht getaucht. Die Dragon Balls hatten ebenfalls angefangen zu leuchten.
„Jetzt geht es los.“, dachte sich GMSC 74 siegessicher.
Ein gewaltiger Blitz krachte und schlug genau in die Dragon Balls ein. Das Leuchten wurde so intensiv, dass der Cyborg sich abwenden musste. Als er wieder hin sehen konnte, schwebte ein gewaltiger Drache vor ihm. GMSC 74 hatte sich denken können, dass Polunga eine eindrucksvolle Erscheinung war, aber was er hier sah, übertraf selbst seine kühnsten Vorstellungen.
„Ich bin Polunga. Der heilige Drache der Dragon Balls des Planten Namek.“, begann er in einer ehrfurchteinflößenden Stimme.
GMSC 74 starrte Polunga mit großen Augen an. Jetzt würde er den Grundstein für die Zukunft legen ... für seine Zukunft.
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Ab jetzt geht’s auch wieder regelmäßiger weiter! Versprochen!:D
 
Ah, es geht weiter!
Ja, der Teil war recht gut, auch wenn sich nicht wirklich viel ereignet hat... Wurde schon gesagt, was der Kerl sich wünschen will? Ich erinner mich nicht mehr so genau :rolleyes:
 
Sorry, dass das mit dem neuem Teil schon wieder so lange gedauert hat...
Was GMSC 74 sich genau wünschen will, hat er noch nicht so direkt gesagt, kommt aber noch.

34. Unangenehme Bekanntschaften

Wieder war es da. Dieses verdammte helle Leuchten hüllte Gohan komplett ein. So komisch es sich auch anhören mag, er konnte es fast fühlen. Irgendwie wirkte alles seltsam surreal. Also war er tot! Hatte dieser Cyborg es wirklich geschafft, ihn zu besiegen? Fühlte sich so der Tod an?
Gohan versucht sich zu bewegen, doch es gelang ihm nicht. Erst jetzt bemerkte der Saiya-Jin den Grund dafür. Seine Arme und Beine waren gefesselt. Gohan bewegte seinen Kopf etwas und konnte erkennen, dass er auf einer Art Altar lag. Also lebte er ... oder etwa doch nicht? Gohan war so verwundert über seine Situation, dass er gar nicht bemerkte, dass seine Verletzungen, die er während des Kampfes mit GMSC 74 erlitten hatte, seltsamerweise verschwunden waren.
Er musste hier (wo auch immer) raus. Gohan nahm kurz all seine Kraft zusammen und versuchte, die Fesseln zu zerstören, scheiterte jedoch kläglich. Vielleicht würde es nach der Verwandlung in einen SSJ klappen. Gohan schrie und wollte sich aufpowern, aber es funktionierte einfach nicht. Es war, als ob irgendetwas Unbekanntes seine Kräfte zu lähmen schien. Nichts wollte ihm gelingen. „Wie so vieles in letzter Zeit...“, dachte er sich und lächelte traurig.
Wieder fragte er sich, wo zur Hölle er hier war. Und er hatte die nächsten Stunden genug Zeit darüber nachzudenken, kam aber zu keinem Ergebnis.
Mittlerweile hatte Gohan es auch aufgegeben, zu schätzen, wie lange er schon auf dem Altar lag. Es kam ihm vor, wie eine Ewigkeit. Aber waren es in Wirklichkeit nur Minuten ... oder sogar Stunden ... er hatte jedes Zeitgefühl verloren.
Plötzlich hörte er etwas. Gohan lauschte angespannt ... es hörte sich an, wie ... Schritte. „Genau, Schritte! Die Rettung“, schoss es durch seinen Kopf. „... oder mein Untergang“
Sah er da jetzt nicht etwas? Waren da nicht die Umrisse einer Gestalt, die durch das helle Licht auf ihn zukam?
Die Gestalt kam immer näher an den Saiya-Jin heran und blieb neben ihm stehen.
Nun konnte Gohan sie deutlich erkennen. Zumindest das, was nicht unter der langen Robe und der ins Gesicht gezogenen Kapuze verdeckt wurde ... Und das war erschreckend wenig. Weder konnte Gohan genaue Rückschlüsse auf den Körperbau, noch auf legliches anderes Aussehen seines Gegenübers ziehen. Also blieb er immer noch der große Unbekannte.
„Bist du endlich aufgewacht?“, fragte die Gestalt mit einer tiefen, bedrohlich klingenden Stimme.
„Das siehst du ja selber.“, brauste Gohan auf. „Sag mir lieber wo ich bin und vor allem, warum du mich hier gefesselt hast!“
„Ach Jungchen. Sei doch nicht so hektisch. Wir haben genug Zeit, uns zu unterhalten.“ Er senkte seine Stimme und sagte: „Aber, an deiner Stelle würde ich mich erst mal bedanken, dass ich dich gerettet habe. Ohne mein Eingreifen wärst du jetzt tot.“
„Ja, vielen Dank.“, murmelte Gohan. „Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“, fügte er wieder lauter hinzu.
„Vielleicht habe ich gar keine Lust, es dir zu sagen.“, meinte der Unbekannte schmunzelnd.
Gohan wurde wütend. „Dann mach meine Fesseln los! Ich werde die Antwort aus dir herausprügeln!“
Die Gestalt fing laut an zu lachen. „Der war gut ... wirklich gut.“
Gohans Wut steigerte sich noch mehr. „Das war kein Witz. Mach diese verdammten Fesseln los und ich zeige dir, was ich drauf habe.“
„Jetzt hör endlich auf, dich so aufzuspielen. Erstens hattest du gegen den Cyborg nicht den Hauch einer Chance, zweitens würde ich dich mit einem Fingerschnippen besiegen können und drittens ...“ Er lächelte. „... wenn du wirklich so stark bist, wie du behauptest, warum kannst du die Fesseln dann nicht alleine lösen?“
Gohan wusste nicht, was er darauf erwidern sollte und funkelte sein Gegenüber nur böse an.
„Da hat es dir wohl die Sprache verschlagen, oder was?“, machte er sich über den Saiya-Jin lustig. „Aber wenn du es unbedingt willst, dann sollst du deine Chance bekommen.“ Darauf schnippte er mit den Fingern und Gohans Fesseln lösten sich.
Der sprang sofort vom Altar herunter. Augenblicklich konnte er spüren, wie seine Kräfte zurückkehrten. Dieser seltsame Altar schien sie irgendwie unterdrückt zu haben. Mit einem lautem Schrei stürzte sich Gohan auf den Unbekannten. Noch im Flug verwandelte er sich einen SSJ2.
Er schlug zu, traf jedoch ins Leere. Der Unbekannte war verschwunden. Plötzlich spürte Gohan einen harten Schlag von hinten ins Genick und stürzte zu Boden.
„Bist du schon KO? Da hätte ich aber mehr erwartet.“, sagte der Unbekannte provozierend.
Der Schlag war hart gewesen ... sehr hart. Leicht zitternd richtete sich Gohan auf. „Wie konnte dieser Kerl nur so stark sein.“, fragte er sich.
„Bringen wir es zuende...“, sagte der Unbekannte. „... aber vorher will ich dir noch einen guten Rat geben...“ Schlagartig griff er an seine lange Robe und warf sie davon. Gohan zuckte unweigerlich zusammen. Vor ihm stand ein Namekianer.
„... trainiere hart, denn er wird kommen und dann gibt es keine zweite Chance.“
Das nächste was Gohan spürte war eine plötzliche Bewegung vor ihm und ein Schmerz in der Magengegend, der ihn sich krümmen ließ.
„Er wird kommen...“, hallte er noch in Gohans Kopf, dann brach er zusammen.
 
Der Teil war zumindest mal sehr interessant. Mich wundert es nur, dass es einen SO starken Namekianer geben soll... Aber das wird ja wohl noch irgendwann aufgeklärt?!
Also, mach auf jeden Fall weiter :)
 
verdammter server, musste mich schon wieder neu anmelden ............. das nervt, aber egal ist wieder gut geworden, frage mich nur ob dieser Super-Namek-jin eine tiefere Rolle hat oder ob er nochmal vorkommt?
 
@stLynx: Ja ja, wird noch aufgeklärt ... ob das denn überhaupt ein Namekianer ist?? Wir werden sehen:D

@Coldreaver: Meinste jetzt den Gornack?? Oder den großen Unbekannten?? Logisch komm die noch mal vor. Ich sag mal so: Im Augenblick sind alle zur Erde unterwegs, wo es dann auch zum großem Showdown kommen wird *übertreib*

Der nächste Teil kommt bald...
 
@Coldreaver:Großer Unbekannter ist vielleicht etwas übertrieben, aber er ist auf jeden Fall mehr (viel mehr:D), als er zeigt und er wird noch eine sehr wichtige Rolle spielen.
Ich merke gerade, da fehlt ein Teil:

35. Das Ende von Namek

„Scheiße, wir müssen jetzt etwas unternehmen, sonst ist alles zu spät.“, sagte Gaki wieder mit aufsteigender Panik.
„Wir können nichts gegen ihn machen ... vergiss es.“, antwortete ihm Patok, wie bereits so viele Male davor.
„Und ob wir das können.“ Gakis Stimme klang plötzlich todernst
„Was hast du vor?“
„Ich werde ihn aufhalten ... selbst wenn es mein Leben kostet.“
„Das ist doch Wahnsinn. Gaki, du hast doch gesehen, was dieses Monster mit den anderen gemacht hat. Und sie waren allesamt kampferfahren. Doch du hast keinerlei Ahnung vom Kämpfen. Du bist bloß ein Wissenschaftler. Er wird dich auch töten und niemand hätte etwas davon.“
„Nein, das wird er nicht!“, meinte Gaki in einer Stimmlage, die keinen Widerspruch duldete. Er machte sich daran, das Versteck zu verlassen.
„Jetzt reicht es. Du bleibst hier.“, schrie Patok lauter, als er es eigentlich beabsichtigt hatte und griff nach Gakis Schulter, um ihn zurück zu ziehen.
Dieser fuhr wütend herum. „Du wolltest es ja so.“ Er trat zu. Der Tritt war zwar nicht besonders stark, traf aber genau in Patoks Magen. Dieser musste Gaki loslassen und fiel nach hinten. Sein Kopf schlug auf dem hartem Steinboden auf und ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Schädel.
„Es tut mir leid, dass es so weit kommen musste, aber ich kann hier nicht einfach rumsitzen, während dieses Monster sich seine Wünsche erfüllt.“, dachte sich Gaki mit einen Blick auf seinen Freund und Kollegen und verließ wortlos das Versteck.
„Du Narr...“, murmelte Patok noch, dann wurde es schwarz um ihm herum und er verlor das Bewusstsein.

GMSC 74 hatte sich schon lange Gedanken über seine Wünsche gemacht. Nun würde er sie aussprechen. „Oh Polunga, heiliger Drache der Dragon Balls von Namek, mein erster Wunsch ist...“
Plötzlich spürte GMSC 74 etwas hinter sich. Es war zwar nur eine sehr schwache Energie, aber trotzdem wusste er, dass sie eine Gefahr bedeutet. Blitzartig zuckte er herum. Er sah einen Namekianer. Er hatte einen langen weißen Laborkittel und rannte auf ihn und den Drachen zu. Der Mund des Namekianers öffnete sich und er setzte einfach den Satz des Cyborgs fort. „, dass dieses Monster...“ Erst jetzt erkannte GMSC 74 die Absicht Gakis. „... ein für ...“ Er musste etwas unternehmen ...sofort. „... alle Male...“ GMSC 74 schoss eine Druckwelle ab.
Da Gaki nicht zu weit entfernt war, traf sie ihn, bevor er den Satz vollenden konnte. Er füllte, wie sie ihn erfasste und nach hinten schleuderte. Plötzlich wurde sein Schwung abgefangen. Aber dafür breitete sich ein Schmerz in seiner Brust aus. Gaki sah an sich herab und erschauderte. Aus seiner Brust ragte eine Kralle. Sie war blutig und an ihr hingen Fleischfetzen ... sein Blut und sein Fleisch. Dieses Monster war schlagartig hinter ihm aufgetaucht und hatte ihn durchbohrt. Gaki schrie vor Schmerzen.
„Mich verarscht man nicht, verstanden!“, sagte GMSC 74 gelassen und riss seine Krallen aus der Brust des Namekianers.
Gaki stürzte zu Boden. Den Aufschlag spürte er schon fast nicht mehr. Allmählich legte sich eine angenehme Taubheit über seinen Körper. GMSC 74 landete neben dem Wissenschaftler, griff ihm am Kragen und zog ihn zu sich hoch. Die beiden waren nun auf einer Augenhöhe und sahen sich an.
„Bist du allein gekommen, oder sind hier irgendwo noch andere Namekianer in der Nähe.“, fragte der Cyborg.
„Ich werde dir nichts sagen, du Monster.“, schrie Gaki und spuckte GMSC 74 Blut ins Gesicht.
„Du wolltest es so.“, sagte der Cyborg breit grinsend und riss Gaki den Kopf ab. Der Körper des Namekianers fiel zu Boden, zuckte noch kurz, blieb dann aber leblos liegen.
GMSC 74 betrachte den Kopf in seinen Händen. Gaki Augen waren weit aufgerissen und ein Ausdruck großen Entsetzens und Grausens lag in seinem Gesicht. „Versager.“, murmelte GMSC 74, dann platzte Gakis Kopf.
Ohne diesem Vorfall noch weitere Beachtung zu schenken, kehrte der Cyborg wieder zu Polunga zurück. Er hatte schon genug Zeit verloren.
„Was ist jetzt dein Wunsch?“, fragte der Drache.
„Die Unsterblichkeit.“
„Dann soll es so sein.“
Immer noch durchzuckten Blitze den Himmel. Doch dann schlug ein Blitz genau an der Stelle ein, wo GMSC 74 stand. Es knallte laut und die gesamte Umgebung wurde in helles Licht getaucht. Langsam verzog es sich. GMSC 74 stand immer noch da wie vorher, doch etwas hatte sich verändert. Nicht an seinem äußerem ... nein, in seinem Innerem. Er war nun unsterblich. Sein Traum war endlich wahr geworden. Nun war er unbesiegbar. Der Cyborg brach in ein irres Lachen aus.
„Ich habe dir deinen ersten Wunsch erfüllt. Nenne mir nun deinen zweiten.“, sagte Polunga.
GMSC 74 verstummte und antwortet: „Ich wünsche mir eine Raumkapsel. Ein große, mit viel Platz zum trainieren ... und sie muss einfach zu bedienen sein.“
„Wenn das alles ist.“ Erneut zuckte ein Blitz vom Himmel und tauchte die Umgebung in helles Licht. Als es sich verzog stand direkt neben GMSC 74 ein riesige Raumkapsel.
„Unglaublich, was diese Dragon Balls alles können.“, dachte er sich.

Der Oberälteste kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sofort spürte er, dass die Dragon Ball benutzt wurden. Und er spürte auch, von wem. Dieses Monster hatte es also tatsächlich geschafft. Und er hatte viele unschuldige Namekianer getötet. Sein Herz füllte sich mit Trauer ... und mit Verzweiflung.

„Nenne mir nun deinen dritten Wunsch.“
Über diesen Wunsch hatte GMSC 74 sich schon lange Gedanken gemacht. „Brauch ich nicht.“, sagte er und schnippte mit den Fingern.

Der Oberälteste saß immer noch auf seinem Thron (falls man das so nennen kann) und überlegte, was er machen sollte. Plötzlich fühlte er einen furchtbaren Schmerz in seinen Eingeweiden. Im nächsten Augenblick wurde sein Körper auseinandergerissen. Der Anblick des Raumes war grauenhaft. Auf dem Boden und an den Wänden klebte Blut und überall lagen die Körperteile des Oberältesten herum. Das war es also ... das Ende der Dragon Balls von Namek.

Die Dragon Balls, die eben noch hell leuchteten, nahmen eine graue Farbe an. Sie hatten sich in Stein verwandelt. Auch Polunga verschwand.
GMSC 74 ballte die Hände zu Fäusten. Er wusste genau, was er jetzt zu tun hatte. Der Cyborg ging zur Raumkapsel und rückte auf einen Knopf und die Eingangstür glitt auf. Er machte einen Schritt in die Kapsel hinein und blieb erst einmal stehen. Sie bot noch mehr Platz, als es von außen den Anschein hatte. Hier konnte er trainieren, bis er sein Ziel erreicht hatte. Im Prinzip war Training ja Unsinn, da er ja sowieso unsterblich war, aber für ihn war es eine Herausforderung sich immer wieder zu verbessern.
Er ging zu einer Kontrolltafel und sah sie sich an. Erstaunlicherweise war sie kinderleicht zu bedienen. „Also hat der Drache seine Sache gut gemacht.“, dachte er sich. GMSC 74 drückte ein paar Knöpfe und die Raumkapsel schwebte in die Höhe. Als sie weit genug von der Planetenoberfläche entfernt war, programmierte der Cyborg einen Schwebeflug, ging zu der immer noch offenstehenden Tür und flog ein Stück hinaus.
„So endet es also.“, dachte er sich. Langsam streckte er seine Arme zu den Seiten und begann zu schreien. Seine Handfläche leuchteten und unglaubliche Ki Mengen sammelten sich darin. Dann schlug er sie über dem Kopf zusammen, streckte sie nach vorn. „Planet Crusher.“, schrie GMSC 74 und ein gewaltiger Energiestrahl schoss auf den Planeten herab.

Patok war inzwischen wieder zu sich gekommen. Aber dadurch, dass er mit dem Kopf auf einen Stein geprallt war, war er noch nicht in der Lage, klar zu denken. Langsam kroch er aus dem Versteck ins Freie.
Die Wolken hatten sich verzogen und die Sonne schien nun hell vom Himmel. Dann entdeckte Patok Gakis toten Körper. „Oh nein.“, dachte er sich. „Ich habe es dir gesagt ... du Idiot.“ Er rannte zu seinem altem Freund. Tränen liefen seine Wange hinunter. „Warum? Warum wolltest du nicht auf mich hören?“ Patok brach neben Gakis Leiche zusammen und schlug mit der Faust auf den Boden.
Doch da hörte er etwas. Es war wie ... ein Rauschen. Patok blickte zum Himmel. Ein riesiger Energiestrahl schoss vom Himmel herab. Patoks Mund klappte auf.
Der Energiestrahl schlug ca. 5 Kilometer entfernt von ihm ein. Trotzdem war die Erschütterung bis zu Patok hin zu spüren. Von seiner Position aus konnte Patok erkennen, wie der Boden kreisförmig um den Einschlagpunkt des Energiestrahls herum in sich zusammen stürzte ... und es kam immer näher.
Doch Patok versuchte nicht zu flüchten. Es wäre sowieso zwecklos gewesen. Es war vorbei.

Mit kaum noch auszuhaltender Freude betrachtete GMSC 74, wie sein Energiestrahl den Planeten traf und der stellenweise in sich zusammen stürzte. Dann kam es, wie es kommen müsste. Der Strahl erreichte den Plantenmittelpunkt und explodierte dort. Ein rotes Leuchten breitete sich aus und Namek wurde auseinander gerissen. Das Leuchten war so stark, dass der Cyborg sich abwenden musste. Als er wieder hinsah, sah er nur noch riesige Steinklumpen herumschweben. Es sah eher aus, wie eine Art Asteroitengürtel, aber nicht als ob sich hier mal ein Planet befunden hätte.
GMSC 74 brach wieder in ein irres Lachen auf. Er hatte Namek zerstört. Das war die Rache dafür gewesen, dass diese verdammten Würmer ihm zu dem gemacht haben, was er war. Aber es war noch nicht vorbei ... noch lange nicht.
Er schwebte wieder in die Raumkapsel hinein und schoss die Tür. Dann ging er zu einer Konsole und programmierte einen Kurs ein. Sofort setzte sich die Raumkapsel in Bewegung ... auf direkten Weg zur Erde.
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Und der neue Teil:

36. Meinungsverschiedenheiten

„Los, komm her.“, schrie Gornack und wischte sich mit dem Handrücken das Blut ab, dass aus seinem Mund tropfte.
„Kein Problem.“, erwiderte Nimbo und schoss auf ihn zu. Gornack riss die Hände nach oben, um einen erwarteten Schlag abzublocken. Aber Nimbo stoppt kurz vor Gornack und fegte dessen Füße weg. Noch bevor Gornack den Boden erreicht, versetzte Nimbo ihm noch einen Schlag, der ihn gegen die nächste Wand knallen ließ.
„Zum Glück wurden die Wände aus einem fast unzerstörbarem Material gebaut gefertigt. Wäre es anders, dann hätten wir beiden die Raumkapsel sicher schon mehrere Male zerstört.“, dachte sich Nimbo und sagte an Gornack gewandt: „Bist du schon schlapp? Wollen wir lieber eine Pause machen?“
„Ach Quatsch.“, meinte Gornack und richtete sich wieder auf. „Jetzt werde ich erst richtig warm.“ Nimbo war zweifellos der stärkste Namekianer, dem Gornack je begegnet war und im normalem Zustand war er ihm deutlich unterlegen. Aber Gornack hatte noch einen Trumpf im Ärmel.
„Jetzt mach ich dich fertig.“, schrie er. Um ihn herum bildete sich eine goldene Aura und seine Augenfarbe änderte sich in hellblau. Gornack hatte keine Ahnung, warum er zu dieser Verwandlung in der Lage war, aber irgendwo hatte er aufgeschnappt, dass die Saiya-Jins eine ähnliche Fähigkeit besaßen. Also hatte er diese Stufe einfach „Namek-Jin“ getauft.
„Oh, jetzt machst du aber ernst.“, witzelte Nimbo.
„Warte es einfach ab.“ Gornack stieß sich vom Boden ab und flog genau auf Nimbo zu. Dieser setze sich ebenfalls in Bewegung. Als sie sich erreicht hatten schlugen beide gleichzeitig zu und ihre Fäuste krachten aufeinander. Sofort setzte Gornack mit einem Tritt nach, aber Nimbo nutzte den Schwung aus und führte Gornacks Bein mit der Handfläche einfach in die Trittrichtung weiter. Nun schlug er Gornack genau in die Seite. Der keuchte kurz, erholte sich aber schnell und schlug Nimbo den Ellenbogen ins Gesicht. Der wurde voll getroffen und musste seine Deckung öffnen. Gornack verpasste ihm schnell einige Magen- und Körpertreffer. Dann bildete er einen Ki-Blast und feuerte ihn aus nächster Entfernung auf Nimbo ab. Der wurde einige Meter zurückgeschleudert und krachte dort auf den Boden.
Sofort war Gornack über ihm und ließ seine Faust nach unten sausen. Nimbo konnte sich gerade noch im letztem Moment zur Seite wegdrehen, so dass die Faust nur auf den Boden krachte. Doch Gornack war schneller, als Nimbo dachte, den schon musste er einen Magentritt kassieren, der ihm die Luft aus den Lungen presste. Gornack ergriff ihn am Hals und hob ihn die Höhe.
„OK, du hast gewonnen. Lass mich jetzt runter!“, sagte Nimbo leicht krächzend, denn Gornack drückte doch etwas fest zu.
Gornack lächelte und führte seine freie Hand nach unten. „Lernen durch Schmerz.“, sagte er und fetzte Nimbo mit einem Energiestrahl das rechte Bein weg. Der versuchte zu schreien, doch Gornack drückte so fest zu, dass keine laut über Nimbos Lippen kam. Dann ließ Gornack ihn los und beförderte ihn mit einem gezieltem Tritt gegen die nächste Wand. Nimbo prallte gegen sie und stürzte auf den Boden. Dort blieb er liegen.
Gornack lächelte nur abfällig, verwandelte sich zurück und ging zu der Ausgangstür des Trainingsraumes. Dort befand sich ein weiteres Zimmer, in dem 3 Betten aufgestellt und Vorräte gelagert wurde. Deburu befand sich ebenfalls dort. Er hatte die Augen geschlossen und schwebte im Schneidersitz etwas über dem Boden. Eine helle Aura umgab ihn.
„Ich will dich nicht stören, aber Nimbo braucht mal wieder deine Hilfe.“, sagte Gornack und begann sich etwas zu essen zu machen.
Wortlos öffnete Deburu die Augen und seine Aura verschwand. Er schwebte zu Boden und verließ den Aufenthaltsraum. Nimbo lag am Boden und sein verkohlter Beinstumpf blutete zwar nicht mehr so heftig wie vorher, sah aber immer noch nicht gerade schön aus. Deburu ging zu ihm und legte seine Hand auf Nimbos Kopf. Sie leuchtete kurz auf, als er ihn seine Kraft wiedergab.
Nimbo, der bis jetzt regungslos am Boden lag, öffnete seine Augen und sah Deburu an. „Danke, Kleiner.“, sagte er. Dann konzentriert er sich und ein neuer Fuß schoss aus seinem Stumpf heraus. Nimbo bewegte ihn etwas hin und her, bevor es wagte, ihn zu belasten. Dann stand er auf.
„Dieses Arschloch muss es einfach immer übertreiben.“, beschwerte sich Nimbo.
„Sei doch nicht so hart zu ihm.“, meinte Deburu.
„Nicht so hart zu ihm?? Er hat mir grundlos das Bein weggeschossen und ich soll da ruhig bleiben.“ Nimbo wurde wütend.
„Er ist eben so. Aber wenn er will kann er auch ein ganz netter Kerl sein.“
„Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe.“, grummelte Nimbo.
„Glaube mir ... ich kenne ihn schon ein Weilchen länger als du. Er wird einen Grund für sein Verhalten haben.“
Nimbo erwiderte darauf nichts.
Plötzlich griff sich Deburu an den Kopf und sank auf die Knie. Er stieß ein leichtes Stöhnen aus.
„Was ist? Hast du Schmerzen?“, fragte Nimbo besorgt.
In diesem Moment kam Gornack in den Raum. Zufrieden rieb er sich den Magen. „Das hat gut getan.“ Dann sah er Deburu und lief direkt zu ihm. „Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte er Nimbo rau.
„Was ich mit ihm gemacht hab? Gar nichts.“ Nimbo fand Gornacks Verhalten inzwischen mehr als nur nervend. Dieser Kerl legte es geradezu auf eine Konfrontation an.
Wieder stöhnte Deburu.
„Was hast du?“, fragte Gornack.
„Es ist ... passiert.“
„Was ist passiert?“
Deburus Augen füllten sich mit Tränen. „Meine Vorhersagung ... ist ... eingetroffen.“
„Was?“, fragte Nimbo ungläubig. „Dann ist Namek also...“
„Ja ... Namek ist ... zerstört.“, meinte Deburu immer noch traurig.
„Dieses Schwein. Dieses verdammte Schwein.“, regte sich Gornack auf. „Ich werde diesen scheiß Cyborg eigenhändig die Schaltkreise rausreißen.“
„Wenn das mal so einfach wäre.“, erwiderte Nimbo sarkastisch.
„Denkst du etwa, du würdest das schaffen? Das ich nicht lache. Du kannst ja noch nicht mal mich besiegen.“
Das war zuviel für Nimbo. Dieser Kerl wollte es so. „Ach ja? Denkst du das? Ich werde dir jetzt mal deine Fresse polieren und dich wieder auf den Boden der Tatsachen bringen.“
„Versuch’s doch, Versager.“, grinste Gornack.
„Bitte, hört auf.“, versuchte sie Deburu zu besänftigen. „Wir haben einen gemeinsamen Feind und müssen zusammenhalten. Wenn wir uns untereinander streiten führt das zu nichts.“
„Das regeln wir noch.“, sagte Gornack, sah erst Nimbo und dann Deburu in die Augen und ging wieder in den Aufenthaltsraum.“
„Was für ein Arschloch.“, sagte Nimbo zum wiederholtem Male.
Diesmal wiedersprach ihm Deburu nicht.
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Was da wohl noch passiert? Ich werde versuchen, ab jetzt schneller weiter zu schreiben (gut, das sag ich andauernd, aber jetzt mein ich's auch ernst:D).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Teil war gut, allerdings find ich auch, dass der eine es arg übertreibt - warum schießt der ihm denn jetzt das Bein weg? Find ich irgendwie unsinnig. Ich mein, das hat doch gar keinen Sinn :confused2
 
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