Das Monster von Namek

Wie ich schon in meiner Quartett-Kritik sagte, mir gefällt die FF sehr gut! :) Der neue Teil war auch wieder schön lesbar... Mal sehen, was es mit diesem weißen Licht auf sich hat. Bastelt sich der Cyborg so ne Art Borgkollektiv zusammen, oder was? :D
 
Ein Kollektiv nicht direkt, aber er ... opps, fast was verraten:)
Jetzt geht's erst mal weiter (auf der Erde). Hab ich ein wenig vernachlässigt.

21. Eine kurze Trainingseinheit

Gohan war glücklich. Vor 2 Tagen hatte er sich wieder mit Videl vertragen und auch keine seltsamen Träume oder ähnliches mehr gehabt. Alles war wieder normal geworden. Langsam ging Gohan die Treppe herunter.
Da kam ihm schon Goten entgegen: „Ah, schön dich auch mal zu sehen.“, sagte er tadelnd. „Hatten wir heute nicht was vor?“
Da fiel es Gohan auch wieder ein. „“Stimmt, wir wollten uns ja mit Trunks treffen und trainieren.“
„Genau! Das wollten wir ... vor etwa einer halben Stunde.“
„Und ich bin wieder Schuld, oder was? Willst du das damit andeuten?“ Gohan regte sich nun auf.
„Ich will hier gar nichts andeuten. Wir kommen zu spät und das ist alles deine Schuld. So einfach ist das.“, sagte Goten ruhig.
„Jetzt hab dich doch mal nicht so ... Ich bin eben auch nicht mehr der Jüngste.“, fügte Gohan leicht verlegen lächelnd zurück.
„Gehen wir jetzt, oder willst du noch länger rumtrödeln?“, sagte Goten, ohne auf Gohans vorherige Aussage einzugehen. Er drehte sich um und verließ das Haus.
„Scheiße, der Kleine wird ja langsam wie Chi Chi. Das halt ich nicht aus ... He, warte auf mich.“ Gohan lief Goten hinterher und sie flogen zusammen los.

Die Beiden hatten sich mit Trunks in einer Wüste verabredet, da sie dort genug Platz hatten und auch keine Gefahr bestand, großen Schaden anzurichten.
„Da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr.“, begrüßte sie Trunks. Er hatte sich vorgenommen, ab jetzt mehr mit Gohan zu trainieren, da Goten ihm allmählich zu schwach wurde. Er würde seinem Vater zeigen, dass er es wert war, sein Sohn zu sein!
„Guck mich nicht so an. Mein Herr Bruder hat so lange gebummelt.“, antwortete ihm Goten.
„Jetzt halt doch mal die Luft an! Hab gefälligst etwas Respekt vor mir, immerhin bin ich bin großer Bruder und viel stärker, als du.“
„Was du nicht sagst. Bää!“, Goten streckte Gohan seine Zunge raus.
„Äh, ich schlage vor, ihr beiden fangt an.“, sagte Trunks und ging schnell in Deckung. Er kannte solche Situationen zwischen den beiden. Zwar gewann Gohan jedes Mal, aber trotzdem waren ihre Kämpfe nicht von der leichten Sorte. Einmal hatte Trunks nur so zugesehen, als er voll von einem Kame-Hame-Ha erwischt wurde. Seitdem war etwas vorsichtiger.
Gohan sprang auf Goten los. Doch als er angekommen war, verwandelte sich Goten in einen SSJ. Schon war er hinter Gohan und verpasste ihm einen heftigen Schlag gegen den Hinterkopf.
„Au, das ist nicht fair!“, beschwerte sich Gohan.
„Kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen.“, Goten war darüber sehr amüsiert und begann zu lachen.
„Ach, halt doch die Fresse!“, Gohan verwandelte sich in einen zweifachen SSJ. Sofort gingen beide aufeinander los. Zuerst schien es, als wären sie gleich stark, doch das dauerte nicht lange. Denn dann erkannte Gohan eine Lücke in Gotens Deckung und versetzte ihm einen harten Schlag gegen die Schulter. Goten taumelte zurück und Gohan setzte nach. Nun musste Goten einige harte Kopf- und Körpertreffer einstecken. Ein gut gezielter Tritt Gohan schleuderte ihn gegen den nächsten Felsen. Dieser fiel schotternd in sich zusammen. Gohan feuerte noch einige Ki-Blasts hinterher, doch Goten war schon längst aus den Trümmern geklettert und wich ihnen aus. Er flog jetzt genau auf Gohan zu.
„Komm ruhig her!“, forderte der ihn auf.
Goten wollte ihn treten, doch da war Gohan plötzlich verschwunden. Er tauchte einige Meter daneben wieder auf und lächelte. Goten war doch so einfach hereinzulegen. Plötzlich spürte er einen harten Schlag gegen seine Brust. Vor ihm stand Goten.
„So blöd, dass ich darauf reinfalle, bin ich nun auch wieder nicht.“ Er sprang ein Stück von Gohan weg.
„Meinst du wirklich?“
„Na klar, ich beweiß es dir!“ Damit sprang Goten wieder auf seinen Bruder zu und holte zum Schlag aus. Doch noch bevor er ihn erreicht, war Gohan plötzlich neben ihm und versetzte ihm einen deftigen Tritt in die Seite. Goten wurde hart zu Boden geschleudert.
„Du darfst deine Deckung nicht vernachlässigen. Unter anderen Umständen kann dich so was das Leben kosten.“, belehrte Gohan ihn.
„Gut, das werde ich mir merken.“, sagte Goten und wollte aufstehen. Jedoch fiel er sofort wieder hin. Nun merkte er, dass ihn die Kraft verließ und er musste sich wieder zurückverwandeln.
„Scheint so, als hättest du gewonnen.“, stellte Goten fest. „Glückwunsch.“
„Wo ist den eigentlich Trunks?“, fragte Gohan und sah sich suchend um. „Er wollte doch magische Bohnen mitbringen.“
„Ich bin schon da.“, rief Trunks und kam angelaufen.
„Wo hast du denn gesteckt?“, fragte Goten.
„Ich ... äh ... ich musste mal für kleine Saiya-Jins, wenn ihr wisst, was ich meine.“, stammelte Trunks.
„Ich verstehe schon. Gib mir schnell ne Bohne.“, forderte ihn Goten auf.
„Kein Problem...“ Er griff in seine Tasche „Oh, oh ...“
„Was ist denn los? Hast du sie etwa verloren, oder gar vergessen, sie zu holen?“ Goten war jetzt etwas wütend.
„Scheit ganz so.“, erwiderte Trunks verlegen.
„Waaas? Du Penner!!“ Goten regte sich jetzt mächtig auf. „Wie konntest du nur vergessen, sie zu holen?“
„Ich hatte einfach keinen Bock, diesen dummen Quittenturm raufzuklettern.“
„Was? Du...“
„Aber vielleicht ...“ Trunks griff in seine andere Hosentasche und holte breit grinsend eine Bohne hervor. „Verarscht!“ Trunks begann zu lachen. „Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen ... einfach köstlich.“
„Ich find das gar nicht so lustig.“, sagte Goten und wollte ihn die Bohne aus der Hand nehmen, doch Trunks zog sie zurück.
„Nicht so stürmisch, mein Kleiner. Du kriegst sie erst, wenn du versprichst, mir nachher 10 Tafeln Schokolade zu geben.“, sagte Trunks, jetzt noch breiter grinsend.
„Das ist doch Erpressung!“ Goten wandte sich an Gohan: „Sag ihm doch mal, dass er mir die Bohne geben soll!“
„Tut mir leid, aber das müsst ihr untereinander klären. Ich halte mich da raus.“ Gohan grinste ihn ebenfalls an.
„Ein schöner Bruder bist du ... und was guckt ihr mich eigentlich so bekloppt an? Gib mir die Bohne! Trunks, ich mein es ernst.“
„Trunks hielt ihm seine Hand hin. „Schlag ein und du bekommst sie.“
„Das ist doch alles unfair!“, nörgelte Goten und schlug widerwillig ein.
„So ist’s vernünftig.“, sagte Trunks und gab ihm die Bohne.
Goten schluckte sie wortlos hinunter und sprang sofort auf.
„Dafür bist du dran!“, rief er und wollte sich auf Trunks stürzen, doch Gohan hielt seinen Arm fest. „Was soll das?“, fragte er verwirrt.
„Ruhig, da kommt jemand.“

Dat war's erst mal wieder:)
 
..ach verdammt,beinahe hättest du es verraten!^^".....
...ist geschwisterliebe nicht schön?sweatdrop....könnt ich meinen brucer doch auch einmal so verprügeln!:rolleyes: :dodgy:....
oh...sweatdrop...jetzt mach schnell weiter!!:bawling: ...Wer kommt jetzt?:rolleyes:
bis bald
cu eure Vegi
 
Oh, wer kommt denn jetzt? Mr. Satan, der wieder mal in der Wüste nach nem Biergarten sucht, während der Rest der Menschheit vernichtet wurde? ;)
 
VegiFanx17x: Hier wird gar nichts verraten :) . Aber ich hab schon in den vorherigen Kapiteln 'ne Andeutung gemacht, was jetzt mit dem Oberältesten und Lodi los ist. (Lodi mehr, der Oberälteste weniger ... wenn ihr wisst, was ich meine;) )

stLynx: Wär mal eine Idee, aber ... nein, ist wer anderes

Am Ende noch ein dickes fettes Sorry, denn der nächste Teil wird noch so ca. 1 Woche dauern...:(
 
wieder mal geschaft

das war wieder mal en erstklassiger teil

mach schnell weiter!!!!!!

ich frage mich ob GMSC 74 auch auf die Erde kommen wird?
 
Ob GMSC 74 auf die Erde kommt?
Schaun wir mal:)
Auf jeden Fall wird er noch Gohan und den ganzen anderen begegnen. Das passiert aber erst, wenn ... Na, wenn was?
Shit, ich verrat hier noch zu viel. Soll ja spannend bleiben.;)
Also: weiterlesen!
 
Dann geht's jetzt mal weiter. Der Teil ist vielleicht etwas langweilig, aber da müsst ihr jetzt mal durch:) . Ich hab mir bei den Gesprächen auch Mühe gegeben, einige Andeutungen für den zukünftigen Storyverlauf reinzubringen. Und neue Charaktere gibt's auch...
Viel Spaß beim Lesen:

22. Ankunft im Labor

Das Labor war unterirdisch angelegt und deshalb sehr gut getarnt. Der Eingang war gut verborgen und nur schwer zu erkennen. Doch Gaki kannte ihn noch. Er hatte dort vor einigen Wochen an einem Experiment mitgewirkt, bis ihn ein seltsamer Namekianer das Angebot machte, zum Oberältesten zu gehen. Gaki wusste nicht, warum er es überhaupt angenommen hatte. Wahrscheinlich dachte er, dass es etwas besonderes sein würde. Aber, wie bereits Nimbo und Rashu erkannt hatten, war es das ganz und gar nicht. Erst war es stinklangweilig und nun war Namek am Rande der Vernichtung.
Langsam kam er dem Ziel näher. Zum Glück war in dem Raumgleiter ein Navigationssystem eingebaut. Sonst hätte er den Weg garantiert nicht gefunden.
Er hielt genau neben einem riesigen Felsen. Gaki begann die Wand abzutasten. Nach einer kurzen Zeit schien er etwas gefunden zu haben und griff in seine Tasche. Er holte ein seltsames Stück Metall heraus und begann es an die Wand zu halten ... und sie veränderte sich. Ihre Konturen verschwammen und sie wurde durchsichtig. Kurz darauf hatte sie sich vollkommen aufgelöst.
Gaki kehrte zum Raumgleiter mit dem immer noch bewusstlosen Nimbo zurück. Er stieg ein und fuhr in das in der Wand entstandene Loch hinein. Als er vollkommen im Felsen verschwunden war, materialisierte sich die Wand augenblicklich wieder und niemand, der es nicht wusste, hätte erkennen können, dass es sich hier um einen geheimen Eingang handelte.
In dem Labor herrscht ein stetiges Treiben. Wie es aussah, war heute viel los. Ein Namekianer bemerkte ihn und kam auf Gaki zu. Er war recht groß gewachsen und schien sehr muskulös. In seinem Blick lag eine kühne Entschlossenheit. Gaki stieg aus dem Gleiter aus.
„Wie sind sie hier herein gekommen?“, fragte der Namekianer nur.
„Keine Sorge, ich habe hier vor einigen Wochen gearbeitet und wusste deshalb von dem Geheimeingang.“, antwortete Gaki.
„Wie ist ihr Name?“
„Ich bin Dr. Gaki. Wahrscheinlich werden sie sich nicht mehr an mich erinnern, aber...“
„Das tue ich tatsächlich nicht. Labern sie nicht so unnötig herum ... warum sind sie hier?“ Langsam wurde er misstrauisch.
„Bringen sie mich zu Dr. Patok. Dann wird sich alles aufklären.“, sagte Gaki.
„Warum sollte ich jeden dahergelaufenen Spinner einfach zu Dr. Patok lassen?“ Er wurde noch misstrauischer.
„Weil es verdammt noch mal um die Rettung von Namek geht.“, schrie Gaki ihn an.
„Jetzt schreien sie doch nicht so ... Was sagten sie? Die Rettung von Namek?“ Er überlegte kurz. „Folgen sie mir.“, gab er zögernd nach.
„Gut ... ach, bevor ich es vergesse: Jemand müsste sich noch um den da kümmern.“, dabei deutete Gaki auf den im Gleiter liegenden Nimbo. Der Namekianer gab einem anderem einen Wink und sagte: „Bring ihn in einen Meditank, damit er sich erholen kann.“
„Wird erledigt!“, antwortete der, nahm Nimbo vorsichtig auf die Schulter und verließ den Raum. Gaki ging zum Gleiter und drückte auf einen Knopf. Augenblicklich verwandelte er sich wieder in eine Kapsel, die Gaki sofort einsteckte.
Der Namekianer drehte sich einfach um und ging los. Gaki folgte ihm. Es war verwunderlich, dass dieser Kerl überhaupt nicht wissen wollte, warum Nimbo so schwer verletzt war.
Sie liefen durch scheinbar endlose Korridor. Hier sah alles gleich aus und Gaki hätte sich garantiert verlaufen, obwohl er erst vor einigen Wochen hier war.
Dann waren sie an einem Raum angekommen und der Namekianer blieb davor stehen. Die Tür öffnete sich automatisch und die beiden traten hinein.
Der Raum war recht spärlich eingerichtet und machte nicht gerade einen gemütlichen Eindruck. Außer den beiden befand sich hier noch eine weitere Person. Doch sie schien an irgendetwas zu arbeiten und bemerkte die beiden Besucher nicht.
„Dr. Patok, ich habe hier jemanden, der unbedingt zu ihnen wollte.“
Patok fuhr erschrocken zusammen. „Sag mal, spinnst du? Dich einfach so an mich heranzuschleichen ... also wirklich. In meinem Alter kann so etwas tödlich enden.“
„Verzeihen sie mir!“, sagte der Namekianer verlegen.
„Patok, Patok, ganz der Alte!“, sagte Gaki. „Wenn er sich erst einmal in etwas vertieft hat, dann kommt er so schnell nicht mehr davon los.“
„Gaki, schön dich zu sehen.“, bemerkte Patok, wen er da vor sich hatte. „Was machst du denn
wieder hier und warum warst du auf einmal verschwunden?“
„Was? Ihr kennt euch wirklich?“, fragte der Namekianer leicht irritiert.
„Natürlich kennen wir uns. Das hier ist Dr. Gaki, bis zu seinem Verschwinden einer unserer fähigsten Mitarbeiter.“
„Dann entschuldige ich mich bei ihnen für die Unannehmlichkeiten.“, sagte er zu Gaki.
„Ist schon OK. Sie machen ja bloß ihre Aufgabe.“
„Du kannst jetzt gehen, Gornack. Deine Anwesenheit ist nicht länger nötig.“, sagte Patok.
„Wie ihr meint.“, antwortete dieser und verließ den Raum.
Patok wartete, bis Gornack vollkommen weg war. „Jetzt erzähl doch mal, was dir so passiert ist.“, forderte er Gaki auf.
„Leider kann ich nicht viel gutes berichten ... Aber besser setzen wir uns erst einmal.“
„Natürlich, wo sind denn meine Manieren geblieben?“
Beide setzten sich und Patok sah Gaki gespannt an.
„Also, ich kam gerade von einem Besuch unseres werten Kollegen Hid wieder...“, Gaki musste unweigerlich lächeln. „..., da erwartete mich hier auch schon ein seltsamer Namekianer, der mir ein Angebot unterbreitete. Er bot mir an, zum Oberältesten zu gehen, um dort, wie er es ausdrückte: „Die wahre Bestimmung meines Lebens zu finden.“.“ Gaki machte eine kurze Pause.
„Seltsam ... extrem seltsam.“, meinte Patok dazu.
„Da hast du recht. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, hätte ich ihm einfach wegschicken sollen, aber damals konnte und wollte ich es nicht. Vielleicht lag es an seiner seltsamen Ausstrahlung, oder an was auch immer. So willigte ich ein.“ „Und dann?“
„Er brachte mich zum Oberältesten und ich ... ja, was machte ich dort? Ich sollte ihn beschützen, aber nichts passierte. Zumindest bis zu dem Tag, an dem GMSC 74 auftauchte.“
„Hast du eben GMSC 74 gesagt? Hids Projekt?“, fragte Patok. Angst lag in seiner Stimme.
„Ja, genau der. Hid hat sein Projekt abgeschlossen und wollte mit seinem Cyborg zum Oberältesten. Was er von ihm wollte, weiß ich nicht ... Doch da wurde ihm seine eigene Schöpfung zum Verhängnis.“
„Ist er tot?“
„Ja! Aber, GMSC 74 ist verdammt lebendig! Er tötete bereits mehrere Namekianer und nur ich und Nimbo konnten entkommen.“
„Nimbo? Wer ist das denn?“
„Ein sehr tapferer und starker Kämpfer. Jedoch war er dem Cyborg unterlegen und wurde schwer verletzt. Deine Leute haben ihn gerade in einen Meditank gebracht, damit er sich dort wieder regenerieren kann ... Ein anderer Mitarbeiter Hids, Lodi, der ebenfalls die Gefahr erkannte, ist da geblieben, um GMSC 74 aufzuhalten, doch ich befürchte das Schlimmste.“
Kurze Zeit herrschte Schweigen, doch dann brach Patok die Stille. „Und der Oberälteste?“
„Ich weiß es nicht. Aber ich glaube nicht, dass er tot ist, denn der Cyborg hatte bereits die Gelegenheit dazu, sie jedoch nicht wahrgenommen. Außerdem würde jeder Namekianer es spüren, wenn ihm etwas zustoßen würde.“
„Und jetzt?“, fragte Patok.
„Patok, sieh mich an!“ Gaki sah ihm tief in die Augen. „Er ist unsere letzte Chance.“
Patok wusste sofort, wer gemeint war. „Oh nein! Er wird so etwas nicht tun! Und selbst wenn, er ist noch nicht stark genug. Es hätte keinen Sinn. Er wäre nur ein sinnloses Opfer.“
„Denkst du wirklich so?“, hakte Gaki nach.
„Ja! Dieser Nimbo soll doch so stark sein. Ich stelle ihm Gornack an die Seite und zusammen werden sie diesen Cyborg fertig machen. Gemeinsam können sie es schaffen.“
„Wie du meinst, es ist deine Entscheidung. Ich persönlich wäre mir da aber nicht so sicher...“

„Unterwerfung ... Sklave... Schlaf ... später“ Lodi zuckte zusammen. Was war das? Wo kam diese Stimme her? Und war er bewusstlos gewesen? Wenn ja, wie lange? Er wusste es nicht zu sagen.
Vorsichtig öffnete er die Augen. Vielleicht war dieser Cyborg ja immer noch hier und Lodi hatte keine Lust, ihm zu begegnen. Doch er war nicht mehr da. Die einzigsten Personen, die sich hier aufhielten, waren er und der Oberälteste. Der saß noch immer zusammengesunken in seinem Stuhl. Lodi schüttelte seine lästigen Gedanken ab und rannte zu ihm. Zum Glück war er nicht tot, denn er atmete noch leise.
„Äh, Herr Oberältester? ... Können sie mich verstehen?“, fragte er vorsichtig. „Herr Oberältester“, wie sich das anhörte ... aber Lodi war seine Ausdrucksweise jetzt egal.
Der Oberälteste antwortete nicht und so begann Lodi ihn zu schütteln (so gut das bei dem Fettsack eben geht *g*). Aber es folgte keine Reaktion. Lodi war verzweifelt. Was sollte er jetzt tun? Ein wildgewordener Cyborg wütete auf Namek und der Oberälteste, der als einzigster vielleicht wissen würde, was zu tun sei, war bewusstlos. Na toll ... einfach spitze.
Lodi verließ das Haus. Er wusste selber nicht warum ... er tat es einfach. Gemächlichen Schrittes ging er zu seinem Raumgleiter, den er ja in einiger Entfernung abgestellt hatte und fuhr los. Wohin, wusste er nicht ... er fuhr einfach ... Irgendwer musste ihm und Namek helfen.

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Ich hasse es, mir Namen auszudenken. Die klingen doch alle ****. Aber egal...
 
"einzigsten" -> "einzigen" heißt das :dodgy:
Ansonsten wenig Fehler, inhaltlich wieder mal gut, nicht besonders spektakulär, aber würden die sich ständig nur die Köppe einschlagen, wär's ja auf Dauer auch langweilig :D
 
...jetzt fahrt lodi halz über kopf los...sweatdrop.....mal schaun wenn er wohl "zufallig" trifft:p ....und so langweilig wars nu auch nicht...-_-
bis bald
cu eure Vegi
 
stLynx: Deutsch Sprache, schwere Sprache :D . Stimmt, immer nur kämpfen wäre auch langweilig ... Kämpfe kommen aber bald wieder.

VegiFanx17x: Sag ich's mal so: Ganz so ziellos ist er nicht...

SSJ4 Goku d: Sorry, aber der nächste Teil wird erst irgentwann nächste Woche kommen.
 
für einen langweiligen teil war er ziemlich gut!

also kopf hoch und schön weiter schreiben !!!!
:D
 
So, ich hab doch noch Zeit für einen neuen Teil gefunden. Ist zwar etwas kurz, aber ich hoffe, trotzdem gelungen.

23. Piccolos Geheimnis

„Wer soll den da kommen?“, fragte Goten genervt. „Lass mich gefälligst los. Ich muss jetzt erst mal Trunks eine Lektion erteilen.“
„Ist schon gut, es ist nur einer unserer Freunde.“, antwortete Gohan und ließ seinen Bruder los.
Der war nun etwas überrascht: „Ja, wer denn?“, fragte Goten.
„Kannst du denn seine Aura nicht spüren?“
„Natürlich kann ich das“ Er konzentrierte sich. „... Es ist ...“
„... Piccolo“, rief Trunks. “Schön, dass du uns mal besuchen kommst.“
Stumm landete Piccolo neben den dreien.
Gohan musste schmunzeln „Tja, Goten, etwas zu langsam.“
„Ha, ha, ha. Sehr witzig. Ich war eben abgelenkt.”, versuchte er sich zu rechtfertigen.
„Hört mit euren Kindereien auf.“, unterbrach sie Piccolo. „Ich habe etwas wirklich wichtig mit euch und den anderen zu bereden.“
„Worum geht es denn?“, wollte Trunks neugierig, wie er nun eben mal war, wissen.
„Jetzt ist keine Zeit dazu. Ich werde es euch nachher erklären. Aber es ist von höchster Wichtigkeit. Sagte euren Vätern und den anderen Bescheid, dass wir uns in einer Stunde vor Gottes Palast treffen.“
„Nun sag es doch jetzt schon mal, bitte.“, bettelte Trunks.
„Hast du nicht gehört, was ich gesagt habe? Nachher! Ich will nicht alles hundertmal erzählen.“, fuhr ihn Piccolo an.
„Ist ja schon gut. Jetzt streitet euch nicht.“, versuchte Gohan die beiden zu besänftigen.
„Sagt ihr jetzt den anderen Bescheid, oder was?“, fragte Piccolo.
„OK, ich hole Tenshinhan, Chao Zu, Yamchu und Kuririn.“, sagte Gohan. „Trunks, du holst Vegeta und du Goten, sagst Goku Bescheid.“
„Wird erledigt.“, antworteten die beiden wie aus einem Munde und machten sich auf den Weg.
Gohan blieb noch einen Moment stehen und sah Piccolo nachdenklich an. Irgendetwas schlimmes musste bevorstehen, denn sonst würde sich der Namekianer nicht so verhalten.
„Was ist los Piccolo?“, fragte er.
„Ich weiß es nicht, aber ich spürte vorhin eine starke negative Energie. Doch nun ist sie einfach verschwunden. Ich kann es mir nicht erklären...“
„Das ist alles? Das konntest du uns eben nicht sagen?“, wundert sich Gohan jetzt.
„Natürlich ist das noch nicht alles...“, er stockte. „Gohan...“
„Was ist?“
Piccolo sah ihn an. Man konnte deutlich erkennen, dass er angestrengt über etwas nachdachte.
„Was?“, fragte Gohan noch mal.
„Ach nichts ... hau ab ... und hol die anderen!“
„Aber...“
„Ich sagte hau ab!“, schrie ihn Piccolo an.
„OK, mach ich.“, sagte Gohan zögernd und machte sich auf den Weg. Warum verhielt sich Piccolo so? Und was ging hier vor? Sicher würde sich alles nachher aufklären. Gohan verdrängte diesen Gedanken und flog weiter. Er konzentrierte sich, um die Energien seiner Freunde zu finden. Er spürte sie alle 4 vor dem Palast Gottes auf. Also flog Gohan direkt dahin.
Piccolo blieb noch einen Moment nachdenklich zurück. Er wusste nicht, wie er es den anderen nachher erklären sollte, aber er musste es irgendwie versuchen. Dann flog er ebenfalls los.

Das war's wieder.:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahaaaa... Ja, nun wissen wir - nichts Neues :D Aber wurscht, das kommt ja dann demnächst... Bin mal gespannt, was Piccolo zu erzählen hat.
 
....:indiffere ..........<-----eigentlich reicht das smilie für heut...^^"
...bin ja mal gespannt was picco zu erzählen hat:rolleyes: ....
das wars schon^^"..
bis bald eure vegi^^
 
ahhhh,...... langsam gehts zur sache!!

oder doch nich *schmoll*

schreib schnell weida!!!!!
 
So, es hat gedauert, aber jetzt geht's weiter:

24. Seltsame Vorgänge

Gaki verließ den Raum. Patok wollte sich einfach nicht überzeugen lassen. Natürlich hatte der Kleine in einem offenem Kampf keine Chance gegen GMSC 74. Aber wenn einer den Cyborg überzeugen konnte, mit diesem Wahnsinn aufzuhören, dann war er es. Gaki würde selbst mit ihm reden. Also machte er sich auf den Weg zu dessen Quartier. Jedoch brauchte der Wissenschaftler einige Minuten, da er sich doch einmal verlief. Verdammt, er hasste diese Labore. Immer sah alles gleich aus.
Kurz darauf war er am richtigem Raum angekommen. Doch zu Gaki’s Verwunderung war vor der Tür eine Wache postiert. Er ging einfach auf sie zu, als ob es das Normalste der Welt sei. In dem Moment, als Gaki die Kontrolltafel zum Türöffnen betätigen wollte, hielt die Wache seinen Arm fest.
„Was machen sie da, bitte?“, fragte sie ernst.
„Ich besuche den Kleinen.“
„Vergessen sie es! Ohne die ausdrückliche Erlaubnis von Dr. Patok kommt hier niemand herein. Außerdem schläft er gerade und will sicher nicht von ihnen geweckt werden.“
„Aber, ich muss mit ihm reden.“
„Keine Erlaubnis, kein Durchgang.“ Die Wache verzog keine Miene.
„Ach, Scheiße. Dann eben nicht.“ Gaki riss sich los und drehte sich wütend um. „Die spinnen hier doch alle.“, dachte er sich. Warum isoliert Patok den Kleinen so? Was soll das? Gaki wusste es nicht ... noch nicht.
Immer noch wütend stapfte er in sein altes Quartier. Als er es betrat kam ihm sofort wieder dieser altbekannte Geruch entgegen. Nichts hatte sich während seiner Abwesenheit verändert. Alles war noch wie vorher, doch er hatte keine Zeit und Lust, in alten Erinnerungen zu schwelgen. Wütend ließ er sich aufs Bett fallen und schloss die Augen.

Lodi fuhr immer noch. Es war, als würde er von einer unsichtbaren Kraft geleitet. Die Landschaft raste an ihm vorbei. Doch Lodi nahm sie nicht wahr. Er nahm überhaupt nichts wahr.
Plötzlich waren sie da. Kopfschmerzen ... entsetzliche Kopfschmerzen. Lodi schrie laut auf und griff sich an den Kopf. Seine Schläfen pulsierten und die Adern traten deutlich hervor. Schweiß brach ihm aus und lief sein Gesicht herunter. Es fühlte an, als ob sein Kopf jeden Moment platzen würde. Ein unheimlich großer Druck baute sich in seinem Innerem auf. Er verlor die Kontrolle über den Gleiter und der begann zu schlingern. Lodi hatte nicht mehr die Kraft dazu, ihn unter Kontrolle zu halten. Mit einem lautem Krachen knallte der Gleiter genau gegen einen riesigen Felsen.
Die folgende Explosion zerriss den Gleiter in etliche Stücke. Lodi wurde in einem hohem Bogen aus ihm herausgeschleudert. In diesem Moment waren seine Kopfschmerzen wie weggeblasen. Er fühlte sich frei ... frei ... er schwebte. Dann schlug sein Körper auf dem Boden auf.
Doch er verlor nicht das Bewusstsein. Nein, er stand stattdessen einfach wieder auf. Seltsam, es ging ihm gut. Er hatte weder Kratzer noch andere Wunden. Beim Aufprall hätten ihm mehrere Knochen brechen müssen. Aber dem war nicht so.
Dann sah er sich um. Dort, wo der Gleiter gegen den Felsen geprallt war, war irgendetwas. Lodi ging genau darauf zu. Es sah aus, als ob dort eine Art Loch war. Der Felsen musste hohl sein. Er wusste nicht warum, aber etwas sagte ihm, dass sich dahinter die Lösung seiner Probleme finden würde.

Gaki war gerade eingeschlafen, als eine Explosion den Laborkomplex erschütterte. Sofort ging ein Alarmsignal los und viele rote Lampen begannen auf den Gängen zu leuchten.
Zuerst wusste der alte Namekianer überhaupt nicht, was los war. Trotzdem sprang er auf und lief zur Tür. Da erschütterte eine noch viel heftigere Explosion den Komplex. Gaki wäre fast gestürzt, konnte sich aber gerade noch an der Wand abstützen. Torkelnd trat er auf den Gang hinaus und rannte dorthin, von wo er die Explosion gehört hatte. Nach einem kurzem Sprint (er ist zwar alt, aber doch noch ganz fit) war er im Hangar angekommen.
Was er sah ließ ihn unweigerlich zusammenzucken. Ein riesengroßes Loch klaffte in der Wand und eine riesige Staubwolke hatte sich gebildet. In diesem Moment kamen von hinten Gornack und Patok angelaufen.
„Was ist hier passiert?“, fragte Gornack einen seiner Männer.
„Ich weiß es nicht. Ich kümmerte mich gerade um einen Raumgleiter, als diese 2 Explosionen ertönten und ich zu Boden geschleudert wurde.“, antwortete dieser.
„Ich werde nachsehen, was da los ist.“, sagte Gornack und bewegte sich auf das Loch zu. Doch kurz bevor er es erreicht, hielt er an. Da kam eine Person aus dem Rauch. Gornack kniff seine Augen zusammen, um etwas zu erkennen. Es war ... ein Namekianer.
„Lodi!“, rief Gaki. “Was machst du denn hier?”
Lodi trat durch das Loch in der Wand ohne auf Gakis Äußerung zu achten.
„Jetzt sag nicht, den hier kennst du auch noch.“, sagte Gornack verwirrt.
„Doch, das ist Lodi.“, er drehte sich zu Patok. „Den, von dem ich dir vorhin erzählt hab.“
Da begann Lodi laut zu schreien: „Helft mir ... es ...“ Er fiel auf die Knie „ ... es ... diese Schmerzen ...“ Wieder hielt er sich seinen Kopf „... ist ... in ...“ Er brach zusammen.
„Was hat er da gesagt?“, fragte Patok.
„Ich konnte es nicht richtig verstehen.“, antwortete ihm Gornack. „Aber wir müssen ihm helfen ... He, du da.“ Er deutete zu einem herumstehendem Namekianer „ Bring ihn auch in einen Meditank.“
„Zu Befehl.“ Er nahm Lodis Körper über die Schulter und begab sich auf den Weg.
„Hoffen wir, dass er sich erholt.“, sagte Gaki.
Die Strecke zu dem Raum mit den Meditanks war zwar nicht lang, aber dieser Wissenschaftler war auch nicht gerade der leichteste. Gerade ging der Namekianer durch einen dunklen Gang, da geschah etwas seltsames. Lodi bewegte sich. Der Namekianer bemerkte es und nahm den Wissenschaftler unsicher von der Schulter. „Ah ... gut, dass es ihnen besser ...“ Weiter kam er nicht. Ein gewaltiger Schlag gegen den Kopf schleuderte ihn gegen die nächste Wand und ließ ihn zusammenbrechen.

Ich würd mich über Meinungen freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...oh,ich hege den verdacht das GMSC 74 in lodi drin ist ( sweatdrop) oder ihn kontrolliert.....also sowas in der richtung:rolleyes: .... der anfang war mir allerdings erst nicht so klar...^^"...nachd em 2 lesend ann doch^^....
also plaese,flott weiter:D
cu eure vegi
 
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