Das letzte was ich sehen will…(B/V)

heheeee wie geil! :D
bulma quartiert sich bei vegeta ein.. recht hat sie! was muss er auch ihrs in die luft jagen! :p
bin mal gespannt was JETZT passiert!! unbedingt ganz schnell weiter schreiben! klasse! :biggthump
 
sooooo hot *brucelike*
uiuiui geta das ist das beste was dir passieren kann ^^
wie immer ist er selber schuld... tsttsss männer, sie kapieren es nie!
hoffentlich macht bulma ihn richtig scharf und lässt ihn eiskalt fallen *arrrrrr*
*gemeingrins*

go 4 next!!
 
oh mein gott *sprchlos ist*
das qwar ja der wahnsinn !!! Respekt!!
Du hast echt Talent =)
Schreib bitte ganz schnell weiter.
Ich bin von deiner FF süchtig geworden.
Und so eine Entziehungskur ist verdammt hart =)
 
Danke für eure Kommies :knuddel:
Ach, ein Festivalwochenende kann so inspirierend sein :rofl:. Hab euch auch gleich ein neues Kapitel mitgebracht. Ähm, ne kleine Warnung vorweg: Schreiber und Betas waren nicht ganz nüchtern, als das Kapitel entstand, also überseht einfach eventuelle Fehler :goof:


Und weiter gehts^^


7.
Er dachte gar nicht daran, Bulma sein Kissen einfach so zu überlassen. Vegeta griff nach einem Zipfel des Bezugs und zog daran. „Lass los“, knurrte sie. „Das ist mein Kissen.“ „Dir ist gar nichts in diesem Zimmer.“ Aber Bulma ließ dennoch los und seufzte. „Kleinkind“, zischte sie. „Mir doch egal“, kam die Antwort prompt. Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust, sein Kissen sicher zwischen Armen und Brust eingeklemmt. <Wenn du schläfst, schnapp ich mir dein Heißgeliebtes Kissen und zerrupf es in seine Bestandteile.> „Dann nehme ich die Decke“, flüsterte sie und griff danach. „Was? Das wagst du nicht“, grummelte Vegeta. Er wollte noch mit den Fingerspritzen danach greifen, aber Bulma war diesmal schneller. Sie klemmte sich die Decke zwischen die Beine und drehte sich der Wand zu. „Rück die Decke wieder raus Weib!“ „Du teilst ja auch nicht das Kissen mit mir.“ >Stures Weibstück. < Vegeta ließ das Kissen neben das Bett fallen und drehte sich ihrem Rücken zu.
Der Prinz betrachtete die zarte Silhouette. „Ich werde mich nicht noch einmal wiederholen“, flüsterte er. Bulma spürten seinen heißen Atem in ihrem Nacken. „Kannst dir ja die Überreste von meiner Decke holen.“ >Welche Überreste? < „Schlaf am besten gleich in dem Trümmerhaufen, der vorher mein Bett war“, ihre Stimme wirkte so kalt. In seinem Inneren stieg langsam der Zorn hoch. Der Saiyajin richtete sich auf, eine Arm stützend auf Matratze gepresst. „Treib es nicht auf die Spitze.“ „Sonst?“, fragte sie gleichgültig. >Gute Frage. < Er wusste eigentlich nicht so genau, was er machen sollte. Doch er war ein Prinz und Vegeta hatte sich noch nie kampflos geschlagen gegeben. Seine Finger krabbelten über ihre Taille, spürten den kalten Seidenstoff und das warme Fleisch darunter. Bulma zuckte leicht zusammen. <Was soll das werden? > „Bekomm ich jetzt endlich die Decke?“, hauchte er ihr ins Ohr. Bulma verstärke ihren Klammergriff. Vegeta spürte wie sie ihre Muskeln anspannten. >Das heißt wohl nein. < „Dann benutz ich dich eben als Wärmflasche“, grinste er und legte ihr jetzt den ganzen Unterarm auf die Taille. „Finger weg“, knurrte Bulma. Sie wandte ihm den Kopf zu, ihre Augen funkelten ihn böse an. Er nahm seine Hand wieder von ihr weg, aber auch nur um sie direkt vor ihr Gesicht zu halten. Ein kleiner KI-Ball erhellte die seltsame Szenerie. Das Licht schien sogar noch das Funkeln in Bulmas blauen Augen zu verstärken. Vegeta war fasziniert von diesen Augen. Schon gestern im Bad hatten ihn diese Augen fast magisch angezogen. Aber es war wieder sein eigener Stolz, der diese Faszination niederkämpfte. Das Gesicht des Prinzen verfinsterte sich. „Du hattest deinen Spaß und jetzt RAUS HIER.“ Bulma hob die Augenbraue. „Spaß? Mit dir hab ich bestimmt keinen Spaß“, giftete sie ihn an. „Außerdem kann ich mir was Besseres vorstellen, als eine Nacht mit dir in einem Bett zu verbringen.“ „Ach und was tust du dann hier?“ „Du hast mein halbes Zimmer in die Luft gejagt und bis mein neues Bett kommt werde ich HIER SCHLAFEN.“ Bulmas Stimme schienen keine Widerworte zu dulden. „Wann wird denn dein Bett geliefert?“ „Nächste Woche und jetzt lass mich schlafen“, hauchte sie ihm grinsend zu. Vegeta schien aus allen Wolken zu fallen, während Bulma sich in eine bequeme Schlafposition legte. >NÄCHSTE WOCHE? Das kann nicht ihr Ernst sein. < „Ich werde bestimmt nicht mit dir den Rest der Woche in einem Zimmer schlafen“, knurrte er. „Tja, das hättest du dir vorher überlegen müssen. Außerdem gibt es noch die Couch im Wohnzimmer. Niemand zwingt dich, hier zu schlafen“, antwortete Bulma schlaftrunken und kuschelte sich unter die Decke. Der Prinz ließ den KI-Ball wieder verschwinden. Der Raum tauchte wieder in die nächtliche Dunkelheit ein. >Ich schlafe bestimmt nicht auf der Couch. < Er ließ sich wieder auf die Matratze sinken und lauschte Bulmas gleichmäßigen Atemzügen. „Schläfst du schon?“, fragte Vegeta nach ein paar Minuten und bekam ein leises Grummeln als Antwort. Vorsichtig zog er an der Bettdecke. Bulma schien wirklich schon zu schlafen. Als er genug der Bettdecke zurückerobert hatte, fischte Vegeta noch das Kissen vom Boden und drehte Bulma den Rücken zu. >Das kann ja eine Nacht werden. <
Es dämmerte bereits, als Bulma schläfrig die Augen öffnete und in Vegetas Gesicht sah. Er schien noch zu schlafen. Sie spürten einen leichten Drück um ihre Hüfte. <Der umarmt mich doch nicht wirklich?> Langsam tastete sie sich nach unten, bis sie auf den muskulösen Unterarm traf. Vorsichtig hob sie den Arm hoch und schlüpfte aus seiner Umarmung. Bulma erhob sich leicht und blickte über ihn hinweg. Vegeta lag direkt auf der Bettkante. <Sehr schön.> Sie lehnte den Rücken gegen die Wand, zog die Beine an und mit einem gezielten Tritt beförderte Bulma den Prinzen aus dem Bett.
Vegeta knallte auf den Boden und war sofort hellwach. „Was…“, schrie er und sah zum Bett hoch. Bulma kletterte zur Bettkante und sah zu ihm runter. „Das kommt davon, wenn der Prinz seine Finger nicht bei sich behalten kann“, fauchte sie. Vegetas Gesicht war ein einziges großes Fragezeichen. „Von was redest du da?“ „“Kuschel besser mit deinem Kissen, statt mit mir.“ Damit kletterte Bulma über ihn und stapfte zur Tür. „Frühstück kannst du dir selbst machen“, knurrte sie noch, bevor die Türe hinter ihr ins Schloss fiel. >Da lass ich sie schon hier schlafen und dann wirft die mich eiskalt aus dem Bett. Ich fass es ja nicht. < Vegeta stand auf, setzte sich auf die Bettkante und atmete tief durch. Der Tag hatte erst angefangen.
Bulma stand vor dem geplünderten Kühlschrank. <Vegeta hat keinen Magen, sondern ein schwarzes Loch.> Die junge Frau seufzte, setzte sich an den Küchentisch und gönnte sich einen starken Kaffee. Es dauerte nicht lange und ein, nur in Boxershorts gekleideter Vegeta stand im Türrahmen. „Ich hab nichts mehr zum anziehen“, maulte er sofort los. Bulma ließ ihren Blick über seinen Körper wandern. „Ist aber kein Grund hier halbnackt durch die Gegend zu laufen.“ Die junge Frau nahm einen genüsslichen Schluck von ihrem Kaffee, ohne jedoch den Blick von ihm zu nehmen. Vegeta grinste. „Das sagt die Richtige. Wer ist den schon nackt hier rum gerannt?“ Bulmas Blick verfinsterte sich. „Idiot“, knurrte sie leise. <Du hast mich doch ausgezogen.> Mit einem immer noch grinsenden Ausdruck im Gesicht, lief Vegeta zum Kühlschrank, öffnete ihn und starrte in die gähnende Leere. Seine Laune sank ins bodenlose. „Wo ist das ganze Essen geblieben?“ Sie verdrehte die Augen. „Wahrscheinlich ist es wie alle Lebensmittel die wir hatten, in deinem Magen verschwunden. Tja, musst du wohl einkaufen gehen.“ Bulma drehte sich zu ihm um und grinste Vegeta an. Vegeta und Einkauf waren zwei Dinge die so gar nicht zusammen passten. „Träum weiter. Wenn hier jemand einkaufen geht, dann wohl du“, grinste er hämisch zurück. Bulma funkelte ihn kalt an. „Ich geh heute höchstens shoppen. Nur wegen dir hab ich überhaupt nichts mehr, was ich anziehen kann.“ Vegeta machte einen Schritt auf sie zu und zupfte an Bulmas Seidenkleidchen. „Aha und was ist das hier?“ „Das ist ein Nachthemd und nichts womit ich draußen herumlaufe“, fauchte sie. „Zum Glück hast du das hier nicht gefunden, sonst wäre es wohl auch in seine Bestandteile zerlegt worden.“ Zu ihrem kalten Blick gesellte sich nun auch ein bösartiges Glitzern. Bulma erhob sich und stand ihm Auge in Auge gegenüber. Ihre Fingernägel tippelten über seinen Bauch langsam zu seiner Brust hoch. Bulmas Augen fixierten ihn. „Du solltest mit deiner Wäsche anfangen. Danach kannst du immer noch einkaufen gehen.“ Sie tippten dreimal mit der Nagelspitze auf sein Brustbein, um dem eben gesagte Nachdruck zu verleihen, drehte sich um und wollte die Küche wieder verlassen.
>Na warte. < Vegetas Hand schnellte vor und packte das noch immer in blau-grünlich schimmernde rechte Handgelenk Bulmas. Sein Griff war eisern und die junge Frau biss sich auf die Lippen um ein schmerzhaftes Aufschreien zu unterdrücken. Er musste sich ziemlich zusammen reißen, das zarte Handgelenk nicht wie ein Streichholz zu zerbrechen. Grob zog er sie durch die Küche, ignorierte Bulmas Repertoire an Schimpfwörtern dabei völlig, ebenso die unzähligen Kratzer, die ihre Fingernägel auf Hand und Unterarm hinterließen. Vegeta ging zielstrebig auf die Hintertür zu, stieß sie mit dem Fuß auf und verließ mit Bulma im Schlepptau das Haus.



So, wann es den nächsten Teil gibt kann ich jetzt noch nicht sagen. Hab den Rest der Woche Frühschicht, aber bis zum Wochenende sollte ich es schon schaffen^^
LG Seraphina
 
einfach köstlich, wie bulma veggie zeigt wos langgeht! :laugh:
was er jetzt wohl vorhat? bin sehr gespannt auf den nächsten teil, drum: weiter! ;)
 
Dir ist gar nichts in diesem Zimmer
also ich finde es würde sich besser an hören wenn es hiesse
dir gehört gar nix in diesen zimmer
*rofel* ich glaub das sollte fingerspitzen heissen oder?
aber sonst muss ich sagen wieder super teil ich fand besonders die stelle gut wo die zwei im bett lagen und der kampf um die bettwäsch war *lach*
ich hoffe du bist mir nicht böse weil ich dich "korriiegiert" habe wenn ja sorry^^
also warte gespannt auf den nächsten teil
 
xD du beschreibst diese szene mit dem bett wirklich wunderbar und man kann sie sich super genau vorstellen... echt klasse, musste manchmal ganz schön lachen ^^

|Vegeta hat keinen Magen, sondern ein schwarzes Loch.|

spitze ^^ perfekt beschrieben...

freu mich auf den nächsten teil :)
 
Oh mein gott *lol*
das ist ja genial!!
Ich hab mich weggeschmissen vor lachen *lach*
Tolli toll =)
Ein echt mega geiles Kapitel, vor allem konnte man sih alles so schön vorstellen.
Fettes Lob an dich und deinen Gehirnschmalz =)
Ihr beide seid ein gutes Team =)
Mach bitte ganzzzzzz schnell weiter.ps: Bulöma und vegeta haben sich doch jetzt ausgesperrt oder?? Ich mein Vegeta kann fliegen für ihn ist es wohl nicht so tragisch, doch für Bulma schon.
Ausgesperrt in ein schwarzen kurzen seidennachthemd *muhah*
Das wird lustig.... =)
 
:rofl: Das Kapitel ist wirklich zu geil :rofl:.
Ja, wir war allen nicht sehr nüchtern, aber ich hab selten so gelacht, vorallem wie wir die Szene durchgespielt hatten :rofl:.
Bulma ist die Fiesheit in Person. Aber diesmal ging sie wohl echt zu weit. Was Vegeta wohl mit ihr jetzt macht? Da gibst du dich ja immer noch sehr geheimnisvoll^^

*dichundSeelchenganzdollknuddel* Vermiss euch beide jetzt schon. Bin erst Samstag wieder zu Hause.
Bloody

P.S.: Schönen Grüß von meinen Eltern^^
 
Hi
ich finde die ff richtig klasse sie ist genauerstens beschrieben und du bringst die karaktere passend rüber hoffe es geht bald weiter

dbz1991
 
Toll!!!!

Ich hab deine Story grade erst gefunden, weil ich B/V eigentlich meide, aber deine lässt sich total gut lesen. Auch der abwechselnd unausstehliche und völlig verwirrte Vegeta ist klasse, ich mag die ganze Geschichte echt :D
Freu mich schon drauf wenn du weiter machst!
 
eine intriege nach der anderen die die beiden aufführen! Sie Mögen sich anscheinend nicht besonders!
Das waren klasse teile die du geschrieben hast!
Schreib am besten schnell weiter ich freu mich schon rissig!
Gruss Tamy
 
Danke für eure lieben Kommentare :knuddel:

@ladival
Ich bin dir nicht böse^^ Aber ich hab extra erwähnt das ich nicht ganz nüchtern war und Fehler vorkommen könnten:rofl:

@Stärnchen
Wie Bloody schon erwähnte. Wir haben die Szene mehrfach durchgespielt, es sollte relativ realistisch rüberkommen;)

@Angelbulma
Mein krankes Hirn und ich sagen DANKE^^
Nicht unbedingt ausgesperrt. Ich bin von dem Prinzip unserer Hintertür ausgegangen. Da kann man sich nur aussperren, wenn man die abschließt^^

@dbz1991
Danke für das Lob^^

@Engel der Nacht
Danke. Freut mich echt, das dir meine Geschichte gefällt^^

@tamychan
Schön mal wieder ein Kommentar von dir zu lesen. Hab schon gedacht, dir gefällt die Geschichte nicht mehr^^



So ihr Lieben, habs noch vor dem Wochenende geschafft das Kapitel fertig zu stellen. Also ich finds persönlich nicht so gut, aber ich brauch manches als Grundlage für die weiteren Kapitel. Naja, urteilt selbst^^




8.
Ein kalter Wind wehte Bulma entgegen, der sofort eine Gänsehaut bei ihr verursachte. Vegeta machte das Wetter wenig aus. Ganz im Gegenteil, der Saiyajin empfand die frühmorgentlichen Temperaturen als recht angenehm. „Lass mich endlich los“, fauchte sie und versuchte mit der freien Hand den Saum ihres Kleides unten zu halten, welcher ständig durch einen Windstoss hochgeweht wurde. Mit einem beunruhigten Blick sah Bulma zum Himmel. Dunkle Wolkenberge türmten sich über der Westlichen Hauptstadt auf, hier und da durchzogen schon die ersten Blitze den Himmel. Vegeta lockerte leicht seinen Griff, ließ jedoch ihre Hand nicht frei. Bulma biss sich leicht auf die Unterlippe, als sie die Finger leicht bewegte. Wie unter tausend kleiner Nadelstiche spürte die junge Frau, das Blut wieder bis in die Fingerspitzen fließen und sich das Taubheitsgefühl langsam auflöste. Vegeta zog Bulma jedoch unbeirrt weiter durch den Garten. Sein Ziel war schon in Sicht, das Raumschiff mit dem GR. Bulma war sich nicht ganz sicher, was er ausgerechnet jetzt dort wollte, aber es konnte für sie nichts Gutes bedeuten.
Der Prinz zog ihre Hand zum Tastenfeld. „Aufmachen“, knurrte er. Bulma wollte etwas erwidern, aber ihre Finger huschten über die Tasten. >Dieses Miststück hat nur die letzten beiden Zahlen vertauscht<, stellt Vegeta zornig fest. Die Luke gab ein zischendes Geräusch von sich und schwang auf. „Rein da!“ Damit schubste er Bulma regelrecht durch die Öffnung. Er hatte noch keine Sekunde ihr Handgelenk losgelassen, schon wirbelte die junge Frau herum und ihre blauen Augen funkelten ihn an. „Mach die Kapsel startklar“, knurrte er noch, bevor Vegeta die Close-Taste betätigte und die Luke sich wieder schloss. Der stolze Saiyajin tippte noch dreimal einen falschen Code ein und die Computer vermeldete die Aktivierung der Sicherheitsverriegelung. Vegeta seufzte, irgendwie hatte er starke Zweifel daran, dass Bulma allzu lange in der Kapsel gefangen blieb. Er ließ sich an einer der Stützen zu Boden sinken und rieb sich die Schläfen. Vegeta war zornig, weniger auf Bulma, sondern mehr auf sich selbst. Der Saiyajin wollte einfach nur weg von Bulma, weg von diesem Planeten. Er musste einfach wieder zu sich selbst finden, das war ihm diese Nacht klar geworden.
Der Prinz erinnerte sich…

Er war mitten in der Nacht aufgewacht. Bulmas unruhiges Herumwälzen im Bett hatte ihn geweckt. >Was ist denn jetzt schon wieder los? Kann diese Frau nicht ruhig liegen bleiben? < Genervt hatte sich Vegeta zu ihr gedreht und wollte sie wecken. Der Mond schien durch die Vorhänge und erhellte das Zimmer leicht. Bulmas Gesicht war ihm zugeneigt, ihre langen Haare umrahmte das zarte Antlitz und einzelne Tränen zogen glitzernde Spuren auf der weichen Haut. „Nein….bitte…Vegeta“, flüsterte sie im Schlaf. Geschockt hatte Vegeta sie angesehen. Bulma wirkte im Schlaf so zerbrechlich wie eine Porzellanpuppe. Wie er sie so beobachtete, spürte er wieder dieses Gefühl in sich. Er empfand mehr für sie, als Vegeta sich eingestehen wollte. >Ich bin ein Krieger, ich brauch niemanden<, versuchte er sich einzureden, doch ihre Tränen waren wie Messerstiche in sein Herz. Vegeta hatte ihr eine Strähne aus dem Gesicht gestrichen und streifte dabei ihre Wange. >Ich muss hier weg. < Vegeta hatte wieder die Augen geschlossen, um sich von ihrem Gesicht zu lösen.

Ein Donnern und die erste Regentropfen rissen ihn aus seinen Gedanken, doch Vegeta machte keine Anstalten sich zu erheben. Er reckte den Kopf nach oben und beobachtete die Gewitterwolken, die langsam über die CC zogen. Er genoss die kleinen Regentropfen, die sein Gesicht trafen und wie kleine Tränen über seine Haut liefen.
Bulma starrte fassungslos auf die Luke. <Ich soll die Kapsel startklar machen?> Sie warf einen kurzen Blick auf die Hauptkonsole. Der kleine Bildschirm zeigte den Countdown der Sicherheitsverriegelung. <So ein A***, glaubt der wirklich mich hier gefangen halten zu können?> Ein fieses Grinsen umspielte ihre Lippen. Bulma konnte die Tür in weniger als fünf Minuten wieder öffnen. Sie schlenderte zur Hauptkonsole, gab ihren Code ein und wartete bis der Bildschirm das Sicherheitssystem aufzeigte. Ihre Finger huschten über die Tasten, riefen Unterprogramme auf und gaben unzählige Passwörter ein. <Bin ich nicht ein Genie>, dachte Bulma höhnisch. Das ganze Sicherheitssystem war an das Selbstzerstörungsprogramm der Raumkapsel gekoppelt und jeder Versuch dieses System zu knacken oder sich mit Gewalt Zutritt zu verschaffen, würde unweigerlich die Zerstörung der Kapsel mit sich ziehen. Es gab nur einen Weg dies zu umgehen und nur Bulma kannte ihn. Keine zwei Minuten später tauche auf dem Bildschirm ein –Sicherheitssystem deaktiviert- auf. Die junge Frau lächelte zufrieden. Von der Luke her war ein deutliches Knacken zu hören, als die Verriegelung wieder in Ausgangsstellung zurückfuhr. Eigentlich könnte sie jetzt ohne Probleme die Kapsel wieder verlassen, aber Vegeta wollte ja unbedingt einen kleinen Ausflug ins All machen. Bulma betrachtete das Handgelenk. <Ich brauche dringend Erholung von diesem Saiyajin. Aber ich bin noch lange nicht mit dir fertig Vegeta.> Sie verließ den GR durch eine Seitentür und stieg die Leiter zum Cockpit hoch. Gemütlich setzte Bulma sich in den Pilotensessel und tippte auf der Konsole vor ihr rum. Das Diagnoseprogramm begann sofort mit einem Check aller Systeme.
Der Regen war stärker geworden und der Wind peitschte durch die Baumkronen. Vegeta lehnte noch immer an der Stürze, hatte die Augen geschlossen und strich mit den Fingern über eine Narbe am Unterarm. Er erinnerte sich sehr genau an die Person, die ihm diese Verletzung verpasst hatte und ein Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Saiyajins. Es waren schöne Erinnerungen, die Vegeta normalerweise in den Tiefen seine Gedächnisses versteckte. Sein kleiner Ausflug ins All war nicht nur seinen Trainings wegen, vielmehr wollte er sie finden. >Wenn ich wieder zu mir finden will, dann brauche ich Antworten. <
Bulma seufzte leise, der Systemcheck würde noch drei Stunden dauern. Die junge Frau beobachtet die Regentropfen auf der Scheibe. In der Kapsel war es deutlich kühler geworden. Der Klimaregulator schaltete sich grundsätzlich bei Systemüberprüfungen aus. Bulma rieb sich über die Oberarme. <Na super. Jetzt hab ich auch noch die Wahl zwischen hier frieren oder durch den Regen laufen.> Der Gedanke an eine heiße Badewanne machte aber die Entscheidung leicht.
Zischend öffnete sich die Luke und Bulma steckte den Kopf raus. Die Chancen halbwegs trocken zum Haus zu kommen waren gleich null. In ihrem Augenwinkel sah sie einen Schatten, der an einer der Kapselstützen lehnte. Bulma drehte leicht den Kopf und erkannte Vegeta seelenruhig im Regen sitzen. „Bist du fertig?“, knurrte er. „Mit meinen Nerven schon“, antwortete Bulma bissig. Der Saiyajin sah auf. „Morgen kannst du starten.“ Die Treibstoff- und Wassertanks würde Bulma später füllen. Essen würde sie gleich bestellen, aber um seine Klamotten konnte er sich ruhig alleine kümmern. „Aber deine Wäsche kannst du selbst waschen“, grinste sie ihn an, kletterte aus der Luke, drückte die Close-Taste und rannte in Richtung Haus, bevor er etwas sagen konnte. Vegeta erinnerte sich mit Graus ans Wäsche waschen, aber diesmal blieb ihm wohl keine andere Wahl. Je schneller Bulma mit dem Raumschiff fertig wurde, desto schneller konnte er von hier weg. Sein Blick folgte der jungen Frau, die durch den Regen rannte und versuchte sich mit Armen und Händen vor dem kühlen Nass zu schützen.
Triefend stand Bulma in der Küche. So langsam entwickelte Bulma eine Abneigung gegen Wasser. Es war schon der dritte Tag in Folge, dass sie ein unfreiwilliges Bad nahm. Vorsichtig lief sie über die glatten Küchenfliesen, griff nach dem Telefon auf dem Tisch und wähle die Nummer ihres Lebensmittellieferanten. Bulma hatte es relativ früh aufgegeben, jeden Tag zum Supermarkt zu fahren. Stattdessen ließ sie sich einmal in der Woche eine Großlieferung direkt nach Hause bringen. „Hallo Fräulein Briefs“, meldete sich ein piepsendes Frauenstimmchen. „Hallo“, entgegnete Bulma freundlich. „Könnten Sie heute schon liefern?“ Die Frau am anderen Ende der Leitung überlegte kurz. „Selbstverständlich. Die übliche Bestellung?“ „Nein. Mein Gast möchte eine längere Reise unternehmen und braucht Vorräte für etwa vier Wochen. Vorwiegend Fertiggerichte und was man sonst so länger lagern kann. Meine eigene Bestellliste bleibt jedoch unverändert.“ Eigentlich wusste sie gar nicht wie lange Vegeta weg war, aber Vorräte für einen Monat sollten wohl reichen. „Ich werde ihre Bestellung sofort fertig machen. Unsere Fahrer kann um die Mittagszeit bei Ihnen sein.“ „Ok, danke.“ Bulma schaltete das Telefon aus, legte es wieder auf den Tisch und machte sich auf den Weg ins Bad.



Ähm tja, noch eine kleine Frage zum Schluss. Ich wollte im übernächsten Kapitel einen kleinen Einblick in Vegetas Vergangenheit bezüglich oben erwähnter, noch namentlich unberkannter Person geben. Es liegt jetzt an euch, ob ich dem Ganzen ein eigenes Kapitel widmen soll, oder in den späteren einbauen soll^^

Freu mich auch eure Kommentare. Nächstes Kapitel folgt irgendwann nächste Woche:)

LG Seraphina
 
hihi erste :)
wiedermal sehr schön beschrieben... und geschrieben :) ich mag so deinen schreibstil <3
und zu deiner frage... ich wünsche mir ein ganzes kapitel darüber :) bin sehr gespannt darauf und freu mich schon auf den nächsten teil (auch wenn es kein kapitel über die vergangenheit ist) ^^

go 4 next <3
 
=)
ui ..was für ein schönes Kapitel .
Weiß gar nciht was du dagegen hast. Sonderlich viel ist zwar nicht passiert, aber ...Vegeta fliegt ins Weltall undlässt die gute Bulma in Ruhe =)
Wenn das mal nicht was ist.....
Wen er da wohl suchen will??? Eine Person aus seiner Vergangenheit*denk* Vielleicht seine "erste" Liebe (,wenn es bei Vegeta so etwas gibt).*muhahah*
Oder seinen Lehrmeister?? ich sollte mich am besten von dir überraschen lassen *hach*
Und das am liebsten mit einen eigenen Kapitel über Veggies Vergangenheit.
Somit Stimme ich Stärnchen zu =)
Mach bitte ganz schnell weiter.
Ich wünsche dir und deinenn nicht kranken Gehirn =) alles Gute und ganz viel Musse und Inspiration
mfg
Angelbulma
 
also ich muss sagen der zeil war ganz gut abgesehn von den flüchtigskeit fehlern
wie z.B.
Mit einem beunruhigten Blick sah Bulma zum
da ist die gramatick falsch
es würde sich besser anhören
Mit einen beunrügenden Bilck.... und da wäre noch die stelle
die Raumschiff mit dem GR

Das Raumschiff hört sich besser an findest du nicht auch?
Geschockte hatte Vegeta sie
*rufel ich glaube du meintest Geschockt
ich will dir mit dem zeigen der Fehler nur helfen
wie du vielleicht schon gehört hast (oder gelesen gibs hier da liturarische quartet die denn ab und zu mal gerne in die FFs schauen und sie dann benoten

also sonst finde ich Die story echt super gut mach weiter so
 
vegeta macht also nen ausflug ins all... musste ja irgendwann soweit kommen... :rolleyes:
aber wer ist diese person, die ihm die narbe zugefügt hat? eine ehemalige flamme??? naaa da bin ich aber mal gespannt! :p
sehr schön, schnell weiter! :D
 
Ich find deine FF richtig klasse ^.^
Du beschriebst die situationen sehr schön und auch so, wie es evtl. gewesen sein könnte ^^
Deine Schreibstil find ich auch klasse. Alles im allen eine super gute FF.
Freu mich auch den nächsten Teil (und besonders auf das Kapitel mit der vergangenheit^^)
 
Klar, wenn der Teil über die Vergangenheit so gut wird wie der Rest, dann nur her damit.
Wieder ein großartiger Teil und endlich mal ein bisschen Waffenstillstand zwischen den beiden ;) Freu mich schon tierisch auf Fortsetzung.
 
Zurück
Oben Unten