@Mods
Sorry wegen Doppelpost, wollte meine letzten Beitrag editieren, bekam aber zweimal ne Fehlermeldung. Warum auch immer
So, ich habs endlich geschafft, den nächsten Teil fertig zu stellen. Wollte zwar gestern Nacht noch posten, aber meine beiden Betas sind erste heute zum lesen gekommen
Danke für eure lieben Kommies, hoffe mal das ihr mir auch weiterhin treu bleibt, auch wenn ich grad nicht so viel Zeit zum schreiben finde. Aber meine Rechnungen zahlen sich nunmal nicht von alleine
@Bloody
Ich kann auch jugendfrei schreiben Schnuff *zwick*, auch wenn du es mir nicht recht glauben willst.
Ähm, eigentlich wollte ich einen anderen Titel nehmen, aber ich hatte grad das Lied laufen und der Refrain passt nunmal gut zu einer Liebesgeschichte.
*dichvomSeelchenknuddelnsoll*
Ok, weiter gehts. Wünsch euch viel Spaß beim lesen^^
6.
Vegeta flog aber nur so weit, dass Bulma ihn nicht mehr sehen konnte. >Was bildet sich dieses Weib eigentlich ein?> Sie hatte ihn eiskalt erpresst und er hatte sich zurückgezogen. Was auch immer in Bulma vorging, es gefiel ihm ganz und gar nicht. Bulmas Augen, ihre ganze Art passten nicht zu dem Erdenweib, das er kannte. Vegeta knurrte vor sich hin, das ganze Nachdenken verursachte nur Kopfschmerzen. Er rieb sich die Schläfe. Noch nicht einmal auf sein Training konnte Vegeta sich konzentrieren. >Was ist nur mit mir los? Wieso bringt mich dieses Weib so aus der Fassung? < Vegeta setzte sich auf einen Stein und verschränkte die Arme. Ob Bulma schon wieder neue Gemeinheiten gegen ihn ausheckte? Womit hatte er das eigentlich verdient? >Wenn sie sich unbedingt mit dem Prinzen der Saiyajins anlegen will, dann sollte sie auch die Konsequenzen tragen. < Vegeta lächelte fies rieb sich die Finger.
Bulma kniete vor ihrem Spiegel, den Kopf gegen die kalte, glatte Fläche gelehnt. Sie biss sich auf die bebende Lippe. <Nicht weinen, ich darf nicht weinen.> Bulma wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. Ihre Faust schlug gegen die spiegelnde Oberfläche. Sie wollte nicht schwach sein, sie durfte es einfach nicht. Wieder traf ihre Faust den Spiegel. Das Glas gab ein leises Knackgeräusch von sich. Feine Bruchlinien breiteten sich auf der vorher so makellosen Oberfläche aus. Bulma sah auf, atmete tief durch und blickte in den Spiegel. Ihr Spiegelbild war verzerrt.
Du bist es nicht wert, hast du gesagt.
Ein Spiegel zerbricht in tausend Scherben.
Wieso tust du mir das an?
Scherben bohren sich in mein Fleisch.
Deine Worte schmerzen so sehr.
Blut rinnt aus unzähligen Wunden.
Du bist wie ein Alb, quälst mich jede Nacht.
Tränen vermischen sich mit dem Blut.
Jeder Mensch stirbt für sich alleine…
See aus Blut und Tränen.
…aber du warst mein Tod!
Der Spiegel war meine Seele…von mir bleibt nur die tote Maske übrig.
[Dat Schnuff will ja nicht das ich das wieder entferne *Bloodyzwick*]
Bulmas Augen fixierten das verzerrte Ebenbild. <Keine Gefühle, keine Schwäche.> Ihr verletztes Wesen verzog sich in die Tiefen des schmerzenden Körpers. Sie erhob sich und warf einen letzten Blick in den zerbrochenen Spiegel.
Vegeta flog zurück, noch immer ein fieses Grinsen im Gesicht. Er spürte Bulmas Aura in der Küche. „Sehr schön“, flüsterte er sich selbst zu und landete auf Bulmas Balkon. Bulmas Taschencomputer lag noch immer auf dem kleinen Tisch. Er nahm das kleine Gerät an sich und betrat anschließend ihr Zimmer. Der Blick des stolzen Prinzen schweifte durch den Raum. Misstrauisch blieb sein Blick an dem zersprungenen Spiegel hängen. >Was hat das Weib jetzt schon wieder angestellt? < Aber was ging es ihn auch an? Sollte Bulma doch ihre Einrichtung doch kaputt machen. Dann fiel sein Blick auf den nicht gerade kleinen Kleiderberg. >Wenn das Weib schon gerne nackt rumläuft…<, er erinnerte sich an das Bild einer nackten Bulma in seinem Bett, >…dann brauch sie die wohl nicht mehr. < Vegeta lief ums Bett herum, sammelte dabei schon ein paar lose in der Gegend rumliegenden Kleidungsstücke auf und warf sie aufs Bett. Der ganze Kleiderberg folge kurz darauf. Vegeta trat ein paar Schritte zurück, in seiner Hand formte sich ein kleiner KI-Ball.
Bulma hatte sich gerade an den Küchentisch gesetzt, die Nudelsuppe duftete köstlich. Sie griff nach dem Weinglas neben sich und gönnte sich einen kleinen Schluck des leicht süßlichen Weißweins. Als Bulma das Glas wieder absetzen wollte, hörte sie das laute Zersplittern von Metall. Ihr Blick ging zur Decke. Kam das aus ihrem Zimmer? Bulma sprang vom Tisch auf und eilte zur Treppe. Kaum war sie die ersten Stufen nach oben gerannt, sprang der Rauchmelder an. Der schrille Ton kam eindeutig aus ihrem Zimmer. <VEGETA.> Es konnte nur Vegeta sein. Bulma riss die Tür auf und erkannte was Vegeta getan hatte.
Das ganze Zimmer füllte sich mit weißgrauem Qualm. Die Überreste ihres Bettes sahen wie ein groteskes Kunstwerk aus. Sah sie recht? Zwischen den verbogenen, zersplitterten Metallstangen hingen bunte Stofffetzen. Während Bulma noch immer fassungslos auf das Geschehen blickte, sprang die Sprinkleranlage an.
Vegeta lehnte sich an das Balkon Geländer und hatte ein zufriedenes Grinsen im Gesicht. „VEGETA“, schrie Bulma in ihrem Zimmer. >Damit sollten wir wohl für heute quitt sein. < In der Balkontür tauchte eine Gestalt auf. Vegetas Grinsen verschwand augenblicklich. Ihm jagte ein kalter Schauer über den Rücken. Bulma, die nassen Haare klebten an ihrem Kopf, zwischen den Haarstränen zwei funkelnde, eiskalte Augen, ihr ganzer Körper angespannt. Wie ein Raubtier das sich gleich auf seine Beute stürzt wirkte sie. „DU…du…“, zischte kaum hörbar. „Was denn? Ich hab nur ein wenig Platz in deinem Kleiderschrank geschaffen.“ Er zuckte mit den Schultern und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie bewegte sich langsam auf ihn zu. Sein Blick folgte jeder ihrer Bewegungen. „Reg dich ab Weib“, knurrte Vegeta. >Traust du dich wirklich? Dass du mir unterlegen bist, weißt du doch ganz genau. < Doch Bulma schien sich nicht von ihrer körperlichen Unterlegenheit abhalten zu lassen. Sie näherte sich ihm noch immer, Schritt für Schritt. Der Saiyajin rührte sich nicht und setzte sein üblichen Gesichtsausdruck auf. Es warum nur wenige Zentimeter die sie voneinander trennten, als Bulma stehen blieb. „Tz, du bist so armselig Vegeta“, flüsterte Bulma. Vegeta hob die Augenbraue und wollte etwas sagen, aber Bulma drehte sich um und wandte ihm den Rücken zu. „Wenn hier jemand armselig ist, dann bist du das Bulma.“ Vegetas Stimme hatte einen warnenden Unterton. Sie drehte den Kopf nur so weit zu ihm, um seine Gestalt in den Augenwinkeln zu sehen. „Wenn du meinst“, lachte Bulma. Damit verließ sie wieder den Balkon.
Er lag in seinem Bett, den Blick starr zur Decke gerichtet. Den Rest des Tages waren sie sich aus dem Weg gegangen. Nachdem er den Kühlschrank geplündert hatte, war Vegeta in seinem Zimmer verschwunden. Jetzt lag er in dem abgedunkelten Raum rum. Es war schon spät, aber der stolze Prinz wollte und konnte nicht schlafen. Morgen wollte er wieder seinem gewohnten Trainingsablauf nachgehen, er hatte schon zwei Tage verloren und das war alles die Schuld von dieser Frau. Vegeta drehte sich auf die Seite, verschränkte einen Arm unter dem Kopf und schloss die Augen. Die Tür öffnete sich leise. Das quietschende Geräusch war kaum zu überhören. Bulma betrat sein Zimmer und schloss die Tür wieder hinter sich. „Raus hier Weib“, knurrte er ohne sich umzudrehen. Doch Bulma dachte scheinbar nicht daran und kam aufs Bett zu. Vegeta drehte sich um und ihm fiel fast das Kinn runter. Bulma trug ein schwarzes, kurzes Seidenkleidchen mit dünnen Trägern und eng geschnitten um die Taille. Der Saum umspielte ihren Oberschenkel. Selbst im dämmrigen Licht konnte er Bulmas feine Gesichtszüge erkennen. „Was zur Hölle…“, weiter kam er nicht. Bulma kletterte über ihn hinweg, darauf bedacht ein Hochrutschen ihres Kleides zu verhindern. „Weib das ist mein Zimmer!“, knurrte er. Bulma legte sich in den schmalen Raum zwischen Wand und Vegeta. „Das weiß ich auch.“ Er drehte sich zu ihr um. „Raus aus meinem Bett.“ Bulma funkelte ihn an. „Nein…“, antwortete sie kalt. „du hast mein Bett in die Luft gejagt, also schlafe ich heute Nacht hier.“ „BITTE?“, schrie er fast. „Kommt gar nicht in Frage.“ Bulma blickte ihm tief in die Augen. „Oh doch“, grinste sie dann und krallte sich sein Kopfkissen.
Freu mich auf eure Kommentare, hoffe mal das ein Fans noch da sind^^
LG Seraphina