Serinia war auf der Couch im Wohnzimmer der Familie Briefs eingeschlafen während sie sich mit Trunks einen Film angeguckt hatte. Das war inzwischen schon eine Stunde her, Bulma war mittlerweile vom Einkaufen zurück und Trunks musste ihr helfen die Taschen nach oben zu tragen, Vegeta war schon lange wieder im Schwerkraftraum verschwunden.
Goten hatte versprochen nichts zu erzählen, er war wirklich ein Schock für ihn und man sah ihm an das er Trunks auf ewig böse sein würde. Die ganze Wahrheit kannte nicht. Jetzt war das passiert was er immer gefürchtet hatte, nur war es anders gekommen. Die Freundschaft war an der Liebe zerbrochen, wenn auch anders als man es sich vorstellt, er musste sich für einen der Beiden entscheiden und seine Entscheidung war, auch durch die Umstände, auf seine Schwester gefallen. „Was hast du? Iss doch was!“ Mit leerem Blick sah er seine Mutter an, sie hätte wohl wenig Verständnis für das was jetzt passierte und er wusste auch nicht was sie wohl sagen würde. Auf den besorgten Blick seiner Mutter hin nahm er sich noch ein Stück Fleisch und kaute langsam darauf herum...
Langsam kam Trunks der Schlafenden näher, in den drei Stunden in denen sie schon schlief hatte er schon ein paar mal versucht sie zu wecken, aber nie ernsthaft. Jetzt wo seine Eltern weg waren wollte er aber auch mit ihr reden...
„Hey...“ Serinia setzte sich auf und kniff müde die Augen zusammen „Was sollte das jetzt?“ „Na wenn du so nicht wach wirst muss ich dich eben wach küssen! Meine Eltern sind zum Essen weg, wir sollen uns selbst was machen, und Bra ist bei Pan...“ „Aha...“ war das einzige was Serinia einfiel, trotzdem lächelte sie ihn an. Jede einzelne Berührung schmerzte irgendwo, weil sie genau wusste, dass das bald vorbei sein würde, aber davor hatte sie weniger Angst, als davor das sie Trunks einfach alleine lassen musste.
Trunks beugte sie über sie und Küsste sie sanft, während er langsam die Knöpfe ihres Oberteils öffnete. Sie hielt seine Hände fest, erwiderte aber seinen Kuss, das war eine sanfte, aber unmissverständliche Zurückweisung Es war als wäre sie zerrissen worden, sie liebte ihn über alles gerne hätte sie das jetzt getan, aber auf der anderen Seite wollte sie lieber einsam sein, so wie früher, jetzt machte es einen Sinn warum es so war...
„Darf ich mal fühlen?“ fragte er und sah dabei auf ihren Bauch. „Da gibt’s noch nichts zu fühlen“ antwortete sie und lächelte ihn an „aber wenn du unbedingt willst, es ist ja auch deins“ wieder lächelte sie ihn an. „Nen Bauch hast du aber schon!“ „ja, siehst du, das ist alles deine Schuld!“ Jetzt musste sie anfangen zu lachen...
Serinia und Trunks machten sich später noch etwas zu Essen, setzten sich dann in Trunks’ Zimmer und unterhielten sich eine ganze Zeit, bis Serinia in seinen Armen einschlief. In ihrem Traum war alles gut, das Kind war schon drei Jahre alt und die Beiden wegen Chichi schon längst verheiratet und lebten in einem großen Haus. ‚Schöner Traum...’ dachte sie als sie mitten in der Nacht auf einmal aufwachte. ‚Wenn die Wirklichkeit nur halb so gut ausgeht...’ traurig sah sie aus dem Fenster, Warum musste das alles nur so scheiße laufen? Warum konnte sie nicht einfach wie früher nur da sein ohne sich Sorgen zu machen? Warum musste sie sich in Trunks verlieben? War es eine falsche Entscheidung zurück nach hause zu gehen?
Trunks war aufgewacht, müde sah er in ihre dunklen, mit Tränen gefüllten, Augen. Sanft zog er sie zu sich „Was ist los?“ fragte er mit unendlichem Verständnis in der Stimme Ihre Augen füllten sich mit noch mehr Tränen. „Trunks, ich habe einfach nur Angst... ich will dich nicht alleine lassen... ich möchte bei dir und dem Kind bleiben... WARUM musste ich dich wiedersehen und warum liebe ich dich jetzt so sehr das es weh tut? Wenn das alles nicht passiert wäre, wäre es für uns beide so viel leichter...“ Trunks hatten diese Worte schwer getroffen, unsicher was er tun sollte nahm er sie dann in den Arm und zog sie näher an sich. Einfach nur das er sie im Arm hielt beruhigte sie wieder. Sie lies den Kopf an seine Schulter sinken. „Tut mir leid... ich weis selbst nicht wie ich darauf komme so etwas zu sagen... Ich liebe dich...“ Aus dieser festen Umarmung wollte sie sich gar nicht mehr lösen, trotzdem dauerte es noch einige Zeit bis sie aufhörte zu schluchzen. Trunks streichelte ihr sanft über den Arm.
So... bin extra früher aufgestanden um das noch fertig zu machen
@Venomwitch: Viel Glück für dein Abi! *dasgeradeerstgelesenhat*
