Einige von euch werden es sicherlich kennen schon vom Namen her. Das Erlanger Baby wurde Ende der 80iger Jahre (oder war es anfang der 90iger?) heftigst diskutiert. Für alle die, die nicht wissen worum es geht, will ich kurz das wichtigste zusammenfassen.
Im Grunde geht es um folgendes:
Eine in der 15. Woche schwangere Frau war an einem sehr schweren Verkehrsunfall beteiligt. Die Ärzte waren nur mit Mühe in der Lage sie zu stabilisieren und ins Krankenhaus abzutransportieren. Im Krankenhaus wurde leider nach kurzer Zeit schon der Hirntod der Frau festgestellt. Die Ärzte waren nun unschlüssig was sie tun sollten und hier will ich das Thema auch ansetzen.
Der Hirntod eines Menschen bedeutet ja, dass seine Hirnfunktionen ausstzen und er faktisch Tod ist. Dank der modernen Medizin ist man jedoch in der Lage, die Körperfunktionen auch ohne Gehirn aufrecht zu erhalten. Nun kommen wir auf das Erlanger Baby zu sprechen. Die Ärzte zweifelten nun, ob sie die Gerätschaften laufen lassen sollen, um so dem Baby das Recht auf sein Leben zu gewähren. Es könnte theoretisch (wie es dann ausging, lass ich hierfür einmal offen) im Leib der Mutter überleben und heranwachsen, auch wenn diese Hirntod ist. Was sollten sie also machen: Die Machinen abstellen und somit auch das Baby töten oder die Machinen anlassen? Die Mutter würde somit als Mittel zum Zweck benutzt und wäre nur noch eine leere, aber gebärende Hülle. Ist das moralisch zu vertreten dem Baby auf diesem Wege das Leben zu schenken? Früher wäre es ja auch nicht möglich gewesen. Aber dadurch das wir es können: Hat das Baby nicht ein Recht auf Leben auch wenn es vllt so nicht leben sollte? Kann man es denn selber fragen?
Auch hier werde ich meine Meinung (und auch den Ausgang dieser "Geschichte") noch später bekannt geben! Danke fürs Lesen!
Im Grunde geht es um folgendes:
Eine in der 15. Woche schwangere Frau war an einem sehr schweren Verkehrsunfall beteiligt. Die Ärzte waren nur mit Mühe in der Lage sie zu stabilisieren und ins Krankenhaus abzutransportieren. Im Krankenhaus wurde leider nach kurzer Zeit schon der Hirntod der Frau festgestellt. Die Ärzte waren nun unschlüssig was sie tun sollten und hier will ich das Thema auch ansetzen.
Der Hirntod eines Menschen bedeutet ja, dass seine Hirnfunktionen ausstzen und er faktisch Tod ist. Dank der modernen Medizin ist man jedoch in der Lage, die Körperfunktionen auch ohne Gehirn aufrecht zu erhalten. Nun kommen wir auf das Erlanger Baby zu sprechen. Die Ärzte zweifelten nun, ob sie die Gerätschaften laufen lassen sollen, um so dem Baby das Recht auf sein Leben zu gewähren. Es könnte theoretisch (wie es dann ausging, lass ich hierfür einmal offen) im Leib der Mutter überleben und heranwachsen, auch wenn diese Hirntod ist. Was sollten sie also machen: Die Machinen abstellen und somit auch das Baby töten oder die Machinen anlassen? Die Mutter würde somit als Mittel zum Zweck benutzt und wäre nur noch eine leere, aber gebärende Hülle. Ist das moralisch zu vertreten dem Baby auf diesem Wege das Leben zu schenken? Früher wäre es ja auch nicht möglich gewesen. Aber dadurch das wir es können: Hat das Baby nicht ein Recht auf Leben auch wenn es vllt so nicht leben sollte? Kann man es denn selber fragen?
Auch hier werde ich meine Meinung (und auch den Ausgang dieser "Geschichte") noch später bekannt geben! Danke fürs Lesen!