@ Nati
Wir haben zwar schon drüber geredet, aber egal. Gut, dass du „eigentlich“ rech zufrieden damit bist.^^
@ Jen
Du könntest schon Vermutungen anstellen, denn vielleicht hast du ja bessere Ideen als ich.^^
@ Marc
Ich sag dann auch nur kurz danke.^^
@ megaman
Vielleicht krepieren alle drei elendig.^^ Lass dich überraschen.^^
@ Franzi
Für Gohan wird’s dann natürlich schwieriger, aber der Kleine wird das schon hin bekommen – vielleicht.^^
Mal zu deinem Vorschlag mit „einzelnd“ statt „einzeln“. Also ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber ich hab Microsoft Word 2003, und wenn ich das Wort „einzelnd“ eingebe, dann unterstreicht mir das Programm das Wort rot.^^ Das heißt, dass es das Wort nicht gibt.^^ Vielleicht hast du ja eine neuere Version und dein Programm schlägt das so vor. Das Wort habe ich außerdem noch nie gehört.^^
Die anderen beiden Sachen, die du mir gezeigt hast, habe ich aber ausgebessert.
@ Chirie
Goku könnte auch neue Techniken nötig haben, sonst sehe ich schwarz für den Kampf.^^
@ ladival
Jep, mein längster Teil bisher.^^ Kaio soll irgendwie nicht knuffig sein, aber wenn du ihn so siehst.^^
@ Millardo
Danke für die Info.^^ Mal sehen, ob du mit deiner Annahme recht hast. Was die Szenerien für die Z-Kämpfer bedeuten, sollte jeder Fan wissen, also könntest recht haben.^^
@ Max
Mir ging es halt darum, dass ich nicht nur schreibe, dass sie hinein gehen und von Feinden geschlagen werden, sondern, dass man sieht, welche Gegner es sind und welche Gründe sie haben, dass genau diese Gegner erschienen sind. Bei Vegeta konnte man schon denken, wie ich das meine, aber ich will ja auch bei den anderen schreiben. Auch, damit ich die Charaktere etwas mehr erforsche und sie nicht oberflächlich betrachte.
Kapitel 28 – Das Geheimnis von Divines Training
„Oh Mann, was war das denn?“, waren die Worte Gokus, die er unbewusst aussprach, als er endlich wieder aufwachte. Vor seinen Augen sah er seine beiden Freunde, die auch langsam das Bewusstsein zurückerlangten. Die drei besiegten Kämpfer standen nun vor Divine und waren wieder in der Halle, die ringsum von jeder Menge Türen umgeben war.
„Sag mal, was sollte das?! Du sollst uns neue Techniken beibringen und da drinnen wurde ich von irgendwelchen irrealen Personen verprügelt!“ Vegeta zweifelte schon an Divine, seit seiner ersten Begegnung mit ihm, doch die eben geschehenen Ereignisse waren zu viel für ihn.
„Bist du unzufrieden mit meinen Trainingsmethoden? Es ist noch lange nicht vorbei. Ihr müsst noch einmal reingehen“, sagte Divine zu seinen Schülern.
„Wieso sollten wir uns wieder verprügeln lassen?“, wollte der Namekianer wissen.
„So läuft eben das Training. Ihr werdet mir später noch dankbar sein. Ihr könntet jetzt natürlich gehen und wieder gegen Trash kämpfen, doch in eurer Verfassung werdet ihr kaum eine Chance haben. Vertraut mir einfach.“ Divine sah in die Augen seiner Schüler und wartete auf eine Antwort.
„Also ich vertraue dir. Meister Kaio hätte uns sonst nicht zu dir geschickt. Ich weiß zwar noch nicht, was genau das werden soll, aber es kann doch nur besser werden.“ Goku sprach auch für Piccolo, doch Vegeta zweifelte noch. „Ihr beide könnt von mir aus wieder da reingehen, doch ich werde hier nicht mehr meine Zeit verschwenden und werde woanders trainieren!“ Die Angesprochenen konnten Vegeta natürlich nicht zu etwas zwingen, doch sie versuchten, ihn trotzdem noch zu überreden. „Hör mal Vegeta, wenn Divine sagt, dass wir dadurch stärker werden, dann glaube ich ihm das auch. Wo willst du sonst in kürzester Zeit trainieren? Trash macht das Universum unsicher und tötet jeden, der ihm in die Quere kommt“, waren Gokus Überzeugungsversuche. Vegeta hörte nicht auf die Worte Gokus und machte sich keine Mühe, länger darüber nachzudenken. „Mir doch egal, was du glaubst. Der Typ tickt doch nicht richtig. Wenn ihr hier mit dem schwachsinnigen Training fertig seid, kämpfen wir wieder gegen Trash. Dann wirst du schon sehen, wer hier der Stärkere ist.“ Nach diesen Worten verließ Vegeta das Haus und auch den Planeten. Er durchsuchte das Jenseits nach einer geeigneten Stelle zum Trainieren. „Tja, dann bleiben wohl nur wir beide übrig.“ Der Saiyajin sah zu Piccolo, der ihm zunickte. Die beiden stellten sich der Herausforderung, die in den Räumen vor ihnen wartete und betraten sie ein weiteres Mal.
Der Halbsaiyajin betrachtete lächelnd seine Hände und sagte lautstark: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas schaffen würde. Die Technik ist ein Wahnsinn. Ich danke Ihnen, Meister Kaio.“
Der Angesprochene war stolz auf Gohan und sich selbst und hatte einen weiteren Schüler hervorgebracht, der seine Spezialtechniken erlernt hatte. „Nichts zu danken. Du wirst Trash womöglich damit attackieren müssen, wenn ihr gewinnen wollt.“
Gohan war noch immer in euphorischer Laune und fragte ihn: „Hat diese Technik auch einen Namen?“
Meister Kaio überlegte kurz und sagte: „Na ja, du bist der Erste, der diese Attacke erlernt hat, darum habe ich mir noch keinen Namen überlegt, aber wie findest du Kaiodama oder Genkiken?“
Gohan wünschte sich, seine Frage nie gestellt zu haben und antwortete: „Ach, wissen Sie, der Name ist auch nicht so wichtig. Vergessen Sie einfach meine Frage.
An dem Gesichtsausdruck von Meister Kaio konnte man erkennen, dass er wusste, dass Gohan seine Vorschläge nicht sehr passend fand. Er dachte auch wenig später nicht mehr darüber nach und durchsuchte mit seinen übernatürlichen Kräften das Universum und hielt Ausschau nach dem Feind. „Ich sehe gerade, dass Trash einen weiteren Planeten überfallen und deren Bewohner ausgelöscht hat. Ich kann also nur hoffen, dass dein Vater, Vegeta und Piccolo auch bald mit ihrem Training fertig sein werden.“
Dem Halbsaiyajin verging die gute Laune von vorhin und wurde wütend. „Das wird er mir büßen. Wir werden sicher genug gelernt haben, damit wir ihn vernichten können.“ Kaio sah zu seinem Schüler und sagte: „Das hoffe ich für euch, denn sonst könnte das ganze Universum dran glauben.“
Piccolo war nun wieder in dem Raum, den er sich ausgesucht hatte. Er wartet darauf, dass sich seine Gegner zeigen würden. Wie auf Kommando kamen aus dem Nichts Kami und Oberteufel Piccolo. „Ihr habt mich vorher zwar wie einen Anfänger vorgeführt, doch jetzt seid ihr dran!“ Der Grünling drohte den beiden damit, kurz bevor er auf sie zuschoss. Er wusste, wie stark sie sein können und wollte vorerst nicht in den Nahkampf gehen. Kurz vor den Grünlingen teilte er sich in zwei Ebenbilder seinesgleichen und schoss eine Höllenspirale auf seine beiden Gegner, doch sie konnten die Attacken mit ihren Händen ganz einfach abwehren. Um wieder volle Kraft zu haben, beschloss er, sich wieder zu einer Person zu verschmelzen. Er versuchte nun doch den Nahkampf, scheiterte allerdings kläglich daran. Kaum ein Schlag zeigte Wirkung, und wenn, dann nur eine sehr geringe. Die Schläge seiner Feinde erzielten jedoch die gegenteilige Wirkung. Nach wenigen Minuten kippte Piccolo erschöpft auf den Boden. „Hast du nun genug oder sollen wir dich weiter blamieren?“, fragte ihn sein Vater, der Oberteufel. „Ich gebe mich nicht so leicht geschlagen. Ich muss diesen Kampf gewinnen!“ Der Namekianer erhob sich schwerfällig vom Boden und mobilisierte seine Kräfte. Während seinen Konzentrationsübungen sagte er: „Die Zeit zum Fusionieren ist noch nicht gekommen, Kami! Ich weiß auch nicht, ob wir überhaupt wieder eine Person werden, aber jetzt noch nicht! Und was dich angeht, Oberteufel, ich war nie wie du! Du bist das reine Böse, doch ich habe einen guten Kern, obwohl ich das selbst nicht allzu gerne zugebe.“ Auf einmal fing ein helles Licht zu leuchten an. Es war Piccolo selbst. Er wusste zwar nicht, was vor sich ging, doch er fühlte sich sehr wohl in diesem Licht, das ihn umgab. Durch einen Schrei erleuchtete er den ganzen Raum und seine Kontrahenten lösten sich langsam auf. Piccolo war sich nicht im Klaren, was geschehen war, doch er wusste nun, dass er in dem Raum nichts mehr zu suchen hatte und verließ ihn.
Goku stand ebenfalls im dunklen Raum und wartete auf seine Kontrahenten. Wie bei Piccolo, kamen auch bei ihm seine Feinde aus dem Nichts ohne lange Wartezeit. Es waren wieder die beiden Cyborgs, deren Gesicht man nicht erkennen konnte. „Wie wäre es mit einer kleinen Revanche?“, wollte Goku lächelnd wissen. Ohne eine Antwort zu bekommen, kamen die beiden auf ihn zu und griffen ihn sofort an. Er kam gegen sie sogar mit der Kraft eines Super-Saiyajins nicht an. Der Kampf war wie ein Déjà vu für Goku. Sein Kame-Hame-Ha hatte kaum Wirkung und zu einer Genkidama kam er nicht, da die Cyborgs ununterbrochen auf den Saiyajin einschlugen. „Dein Problem ist, dass der Kampf gegen uns für dich wichtiger ist, als das sichere Überleben der Menschheit, du Dummkopf!“ Goku stand den beiden gegenüber und sagte: „Es ist nicht nur der Spaß am Kampf. Nein! Durch Kämpfe mit Gegnern wie euch werden wir erst recht stärker. Wir brauchen solche Herausforderungen, damit wir gegen zukünftige Feinde bestehen können. Diese Suche nach starken Gegnern treibt uns an, dass wir noch härter trainieren und immer besser werden. Es war die richtige Entscheidung!“ Die goldene Aura Gokus wurde immer größer und größer. Mit enormer Geschwindigkeit schoss die Aura auf die beiden Cyborgs, die sich nicht dagegen wehren konnten. Goku hatte sie unwillkürlich besiegt. Der Nebeneffekt war, dass er sich dadurch wieder in einen normalen Saiyajin verwandelte, doch das war die Verwendung der Attacke allemal wert. Auch er ging aus dem Raum hinaus zu Divine.
Der Namekianer und der Saiyajin sahen sich zufrieden an und wendeten ihren Blick zu Divine. „Das war ja der Hammer. Ich weiß gar nicht, wie ich das da drinnen gemacht habe“, sagte Goku erfreut. „Mir ging’s auch so. Ich weiß kaum, wie ich beschreiben soll, was da drin vor sich ging“, erzählte Piccolo seinem Lehrer.
„Ich weiß, was bei euch passiert ist. Die Gegner, gegen die ihr gekämpft habt, verkörperten eure verdrängten Gedanken, eure Ziele und auch eure Ängste. Den Sieg über sie zu erlangen, war ein wichtiger Schritt, um geistig den nächsten Schritt zu machen. Ihr habt eine Grenze tief in eurem Inneren überwunden. Die Techniken, die ihr eben gelernt habt, entstanden nicht durch hartes, körperliches Training, sondern durch das Erreichen einer neuen spirituellen Ebene, die ihr erlangt habt. Ihr wisst bereits, dass man nicht nur den Körper stählern soll, sondern auch die Psyche.“
„Aber von welcher Technik sprecht ihr? Ich denke nicht, dass dieses weiße Licht gegen Trash ankommen wird. Es fühlte sich auch nicht wie eine Ki-Attacke an.“
„Bei dir war es so, dass du zum Zeitpunkt, als dich das Licht umgab, im Begriff warst, die eben angesprochene Grenze zu überwinden. Es war nämlich wirklich keine Technik. Du weißt es zwar noch nicht, aber du hast eine Technik gelernt, die du vielleicht im Kampf brauchen wirst. Du kannst sie ab sofort einsetzen, du wirst schon wissen, wann der Zeitpunkt kommen wird, sie zu benutzen.“
„Da bin ich mal gespannt, ob Sie recht behalten werden“, antwortete Piccolo kurz.
„Dann ist das, was ich drinnen gemacht hab auch keine Attacke gewesen?“, frage Goku neugierig.
„Bei dir schon. Du weißt jetzt, wie man sie anwendet, aber sie verbraucht viel Energie. Die Technik mobilisiert deine ganze Super-Saiyajin-Energie für einen finalen Ki-Angriff.“
Goku und Piccolo waren erstaunt über die Ereignisse in den Räumen und die darauf folgenden Ergebnisse. Sie waren bereit für den Kampf.