Conan X (Re-Release)

@shan: hellseher.... sag mir wie das wetter am 1. september im saarland wird xD

@teil: jo, was soll ich groß dazu sagen? spann uns nicht länger auf die folter!!!!
ach ja... schreib doch mal ein fall wo conan ih nicht lösen kann... das wär mal was neuees xD' (sry, mir ist sonst ix eingefallen)
 
Nur zwei Commies :(
Dafür ist der letzte Teil des 3. Kapitels auch kurz, bäh!

KAPITEL 3 - TEIL 3

Noch immer nachdenklich betrat Conan die nicht vermietete Wohnung, in der das Verhör stattfinden sollte. Ein Tisch war eilig aufgetrieben und aufgebaut worden, an dem nun Megure und Kogoro saßen. Neben ihnen stand ein Polizist.

Vor der Wohnung warteten alle, die eine Aussage machen sollten und dazu herbeibeordert worden waren: der Vermieter, Herr Nodou, alle Mieter und besonders derjenige, der die Party früher verlassen hatte, er hieß Wladimir Sodob, war recht groß gewachsen, hatte schwarze, kurzgeschorene Haare und eine etwas gebogene Nase.
Sein Gesicht sah ein wenig aus wie das klischeehafte Antlitz eines Schlägers. Aber sein Körper wirkte eher schwächlich, nicht muskulös.

Als Conan näher kam, bemerkte er, dass sich der Polizist tuschelnd mit Megure unterhielt. Kogoro lauschte. Das Gespräch war beendet, bevor Conan nah genug war, um etwas mitzubekommen.
Der Inspektor schien nachzudenken. Conan hatte Glück: Er sprach die soeben erhaltene Information sofort im Gespräch mit Kogoro an.

„Auf der Pistole waren nur Fingerabdrücke von Herrn Tevers,“ stellte Megure fest.
Kogoro lachte. „Das hat nichts zu sagen,“ erklärte er, „dann hat der Täter eben Handschuhe getragen.“
Zumindest in diesem Punkt hatte er diesmal Recht. Wenn irgendjemand in Tevers‘ Wohnung oder jede beliebige andere einbrechen wollte und nicht gerade vollkommen unerfahren oder betrunken war, zog er sich Handschuhe an, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.

Diese Information half Conan leider nicht weiter. Ob jemand einen Mord oder einen Einbruch plant, er zieht dafür Handschuhe an. Also bestätigte das Ergebnis der Laboruntersuchung die These eines Einbruchs nicht, sie widerlegte sie aber auch nicht.
Ein Schrei von draußen drang in den Raum, ein Brüllen vielmehr:
„Wird das heute noch was? Ich bin ein vielbeschäftigter Mann, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“

Megure nickte dem Polizisten zu, der den Mann, der da geschrien hatte, hereinbat. Das Verhör würde beginnen.
Der Mann war etwa vierzig, hatte eine Halbglatze und war ziemlich dick. Es handelte sich um den Vermieter.
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So, wär schön, wenn es diesmal ein paar mehr Meinungen gäbe...
 
Ich weiß so viel wie vorher... als detektiv würde ich kläglich versagen O_o
ich tippe immernoch auf den nodou da....
nya...
außerdem kannst du deine wut net an uns auslassen, wenn keiner deine ff liest xD (nya...^^ haben wir mehr *lol*)
mach mal weider.... ich platze sonst ...
 
Ist das mit den Verhören vor Ort bei DC eigentlich üblich? Kommt mir nämlich irgendwie ungewöhnlich vor... Der Teil war wirklich kurz, aber gut. Wenn wir auch jetzt immer noch nicht wirklich was wissen...^^
 
sweatdrop
Bin ich so blöd, oder wieso merk ich net, dass du diese FF wieder gepostet hast oO" *langsam aber sicher an ihrem Verstand zweifelt*
Nya, jedenfalls bin ich jetzt auch wieder mit von der Partie^^
Irgendwie kenn ich ja alles schon, aber irgendwie weiß ich auch net mehr wer was wie getan hat, also in diesem Sinne, auf in die alten neuen Gefilde^^"
 
@rei XD ich hab das auch net mitgekriegt. aba es wurde komischerweise auch net in meinen abos angezeigt sweatdrop"

naja wie gesagt schöner teil ^^, obwohl ich mich langsam wieda gut erinnere und ich glaub ich sogar noch den tathergang im kopf hab ^^ :goof:²³³ :rofl: aba ich sag scho nix :dodgy:²³


:lol2: weitaaaaaaaaaaaa :lol2:
 
@Shan: Naja, was heißt "üblich"? Das ist schon in manchen Folgen vorgekommen. Meistens sind ja Verhöre gar nicht nötig, weil Conan eh wieder alles allein rausfindet :D

Ich danke dann noch für alle Commies (welcome back @ Rei & FuturTrunksGirl!) und mache auch gleich weiter...

KAPITEL 4 - TEIL 1

Conan hörte den Verhören der Mieter nur noch beiläufig zu. Sie sagten ohnehin allesamt das gleiche aus.
Der Vermieter hatte zwei Freunde benennen können, mit denen er zur Tatzeit Skat gespielt hatte. Und die Mieter hatten sich ja alle auf der Party aufgehalten. Niemand hatte gesehen, dass eine dritte Person gegangen wäre, niemand hatte gesehen, ob Tevers eine Waffe getragen oder sie in seiner Wohnung deponiert gehabt hatte.

Da die Mieter in alphabetischer Reihenfolge verhört wurden, würde Sodob erst nah am Schluss an die Reihe kommen. Dabei war seine Aussage die interessanteste.
Mehrere Partygäste hatten bestätigt, dass Sodob etwa um zwei Uhr gegangen war, Tevers um drei Uhr. Die Feier dauerte normalerweise etwa von 19 Uhr bis in den frühen Morgen hinein. Dieses Mal war sie durch den Schuss frühzeitig beendet worden.

Natürlich wurde auf so einer Party Alkohol getrunken. Aber niemand hatte gesehen, dass Sodob oder Tevers ein alkoholisches Getränk zu sich genommen hätten. Überhaupt habe Tevers meist nichts bei öffentlichen Anlässen getrunken, aus Angst, jemand könnte ihm ein Gift in seinen Drink mischen.

Conan dachte derweil darüber nach, wie der Mörder vorgegangen sein konnte. Ob er nach der Tat aus der Wohnung verschwunden war?
Möglich, aber andererseits hätte er Tevers dann fast zwangsläufig in die Arme laufen müssen. Und Sodobs Wohnung lag in einem anderen Stock, er musste also, um dorthin zu gelangen, die Treppe benutzen, über die zur gleichen Zeit Tevers nach oben kam.
Es war fast unmöglich, dass sich die beiden dann nicht gesehen hätten.

Andererseits: Vielleicht hatte Tevers bei dieser Begegnung einfach keinen Verdacht geschöpft. Vielleicht hatte er nachsehen wollen, was geschehen war, weil er den Schuss gehört hatte, und hatte die Schwäche seines Herzens unterschätzt.
Eine andere Möglichkeit war, dass sich der Täter, nachdem er geschossen hatte, in der Wohnung versteckt gehalten hatte. Aber Conan hatte keinen Schrank oder etwas Ähnliches gesehen, das als Versteck zu gebrauchen gewesen wäre.

Doch so etwas war womöglich auch gar nicht notwendig. Möglicherweise hatte der Mörder gerade die Wohnung verlassen, als er Schritte auf dem Gang gehört hatte.
„Er lauerte hinter der Tür auf, um Tevers niederzuschlagen, doch das war dann gar nicht mehr notwendig, da Tevers einen Schock erlitt, als er die Leiche sah,“ überlegte Conan – auch das war eine Möglichkeit.

Conan kam ein weiteres Mal zu dem Schluss, dass er ohne weitere Informationen oder Hinweise zu keinem sinnvollen Ergebnis kommen konnte, und konzentrierte sich daher wieder auf die Verhöre. Gerade rechtzeitig, denn nun war zunächst Nodou an der Reihe, der die Geschichte, die er bereits Kogoro erzählt hatte, noch einmal vortrug.

Megure kramte in seinen Akten und zog einen kleinen, weißen Zettel heraus. Er schob ihn über den Tisch, damit ihn Nodou sehen konnte. Er warf einen Blick darauf und sah Megure fragend an.
„Sie sind in der letzten Nacht mit erhöhter Geschwindigkeit geblitzt worden,“ stellte Megure fest. Das Stück Papier war also ein Strafzettel.
„Und?“ fragte Nodou verwirrt.
„Sehen Sie sich die Zeit an. Das Strafmandat ist von Viertel vor zwölf. Und auf dem Radarfoto sieht man, dass Ihr Kollege, Herr Zapagper, noch auf dem Beifahrersitz sitzt. Warum fahren Sie mit überhöhter Geschwindigkeit, wenn Sie einen Betrunkenen im Auto haben? Hatten Sie keine Angst, er würde sich in Ihren Wagen übergeben?“

Nodou lächelte. Conan sah sich das Foto an, das auf dem Strafzettel aufgedruckt war. Ja, Nodou am Steuer und Zapagper saß auf dem Beifahrersitz. Das hieß – er hing vielmehr, sah aus, als würde er jeden Moment einschlafen und hätte seinen Körper nicht mehr so recht unter Kontrolle.
„Jaja, Onkelchen, der Alkohol,“ dachte Conan hämisch, als er an Kogoros nächtliche Eskapaden dachte.

„Ja, die Polizei,“ entgegnete Nodou den Fragen des Inspektors, „sehr lobenswert, wie ordentlich Sie Ihre Arbeit machen. Aber wissen Sie, es gab etwas, vor dem ich noch wesentlich mehr Angst hat als davor, dass sich Dimitri in meinem Auto übergeben hätte. Denn wie Sie auf dem Foto erkennen können, war er gerade kurz davor einzuschlafen. Ich hätte ihn wecken müssen, sobald wir an seiner Wohnung angekommen wären. Und wenn er getrunken hatte, wurde er bei so etwas immer sehr wütend. Er hätte sicher die ganze Nachbarschaft zusammengeschrien, und das hätte dem Ruf unserer Detektei sehr geschadet. Sie verstehen das doch, Herr Kollege?“

Er sah Kogoro fragend an, der nickte.
„Onkelchen versteht das sogar sehr gut, das könnte ihm nämlich auch passieren,“ dachte Conan und grinste in sich hinein.
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Es geht mal wieder in Riesenschritten weiter ;)
 
Sehr interessant die weiteren Entwicklungen... Was wetten wir, dass das nicht Zs als Betrunkener in dem Auto war, sondern Zs Leiche? Und da hatte N es natürlich eilig, die loszuwerden...

Und noch was: Im japanischen Alphabet kommt So ziemlich weit vorn, an 15. Stelle nämlich, und damit lange vor No (25. Stelle)...^^
 
jo.. vo nwegen große schritte -.-" von wegen^^
aber wenn man die die idee mit der leiche von dem typ nimmt... ^^"
naja.. ich bin mal schwer interressiert wers dann nun wirklich war ^^'
(vll der klon von conan *insider*)
 
von wegen große schritte sweatdrop" :dodgy:²³³
hm war ein klasse teil ^^ der nächste teil wird interessant ... obwohl ich mich ohnehin langsam erinnere ^^ :rofl:

:lol2: weitaaaaaaa :lol2:
 
So, ich bin wieder zurück aus Prag und poste auch gleich mal nen neuen, zugegebenermaßen eher kurzen Teil.

@Shan: Ach ja, die Japaner haben ja ihr eigenes Alphabet. Das hatte ich irgendwie verdrängt :rolleyes:

KAPITEL 4 - TEIL 2

Endlich war Sodob an der Reihe. Er nahm Platz und sah Megure und Kogoro aufmerksam an.
„Sie haben die Party, die im Keller stattfand, gegen zwei Uhr verlassen. Ist das korrekt?“ begann Megure.
„Ja,“ bestätigte Sodob.
„Warum?“

„Wissen Sie, ich hatte schon den ganzen Tag über Kopfschmerzen. Das lag vermutlich an der drückenden Hitze. Jedenfalls wollte ich zunächst gar nicht zu der Feier kommen. Aber weil ich nicht als einziger fehlen wollte und weil es außerdem im Keller angenehm kühl ist, bin ich dann doch hingegangen.“
„Das beantwortet aber nicht die Frage, warum sie um zwei Uhr gegangen sind und nicht das Ende der Party abgewartet haben,“ unterbrach ihn Megure.

„Dann lassen Sie mich am besten ausreden,“ erwiderte Sodob etwas genervt, „leider wurden meine Kopfschmerzen von der lauten Musik nur noch schlimmer, obwohl ich bewusst nichts Alkoholisches getrunken habe. Etwa um zwei Uhr habe ich mich dann lieber in meine Wohnung zurückgezogen, um etwas zu schlafen.“
„Zur Tatzeit um drei Uhr waren sie also in ihrer Wohnung und haben geschlafen,“ konstatierte Kogoro.

„Nein,“ entgegnete Sodob und schien etwas wütend zu werden. Kogoro schaute ihn überrascht an.
„Was, nicht? Aber Sie sagten doch eben...“
Sodob fiel dem Privatdetektiv ins Wort: „Ich sagte, ich wollte schlafen. Das habe ich auch versucht. Aber ich konnte nicht einschlafen, es war einfach zu heiß in meinem Zimmer. Daher habe ich über meinen Computer online noch ein paar Überweisungen durchgeführt.“
„Obwohl Sie Kopfschmerzen hatten?“
„Ich bin eben Geschäftsmann. Die Konten sind das Wichtigste.“

Kogoro dachte kurz nach.
„Tut mir leid um Ihren Schlaf, aber möglicherweise verschafft Ihnen dieser Umstand ein Alibi. Die Bank müsste doch Datum und Uhrzeit jeder Transaktion speichern.“
Megure wand sich an den Polizisten, der sich immer noch in der Nähe des Tisches aufhielt: „Überprüfen Sie das!“
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Naja, und das Ergebnis der Überprüfung gibbet dann nächstes Mal, denk ich...
 
Ehrlich weiß ich genau so viel wie vorher. Bis auf das mir dieser Sodob doch ein bissl verdächtiger wird (Es kommt ja bekanntlich alles anders, als man denkt...)
Natürlich warte ich gespannt auf den nächsten Teil :D

btw: wie wars in Prag?^^"
 
hm .. naja an sich relativ langweiliger teil, weil sodop ein alibi hat .. naja ist aba gut zu wissen, dass man einen als mörder ausschließen kann :D

:lol2: weitaaaaaaaaaa :lol2:
 
@Tiara: Naja, ich hab wirklich die Erfahrung gemacht, dass manche Leser bei längeren Teilen abspringen. Kann auch sein, dass manche einfach nicht so viel Zeit auf einmal haben und dann einen Teil später lesen wollen, dazu dann jedoch nicht mehr kommen o.Ä. Ein anderer Grund ist, dass die Folgen ja nicht so übermäßig lang sind ;)
Aber ausnahmsweise gibt's heute schon mal nen neuen Teil.

@Mila: Danke der Nachfrage :) . War nett in Prag, schöne Stadt. Problematisch war nur, dass unser tschechischer Reiseleiter so bemüht deutsch gesprochen hat, dass er bei den Führungen auch die Straßennamen etc. auf deutsch übersetzt hat. Zu wissen, dass eine Straße da "Am Graben" heißt, ist zwar nett, zumal er dann auch erklärt hat, wieso die so heißt, aber wenn man sich später mal orientieren oder die Straße wiederfinden will, kann das schon etwas kompliziert werden, weil ja alle Schilder die tschechischen Straßennamen enthalten ^^"

Also, wegen der langen Pause letztes Mal kommt der neue Teil diesmal früher...

KAPITEL 4 - TEIL 3

Mehr oder minder geduldig warteten Kogoro, Megure, Conan und Sodob auf die Rückkehr des Polizisten, der telefonisch zu ermitteln versuchte, welche Transaktionen Sodob durchgeführt hatte, vor allem aber, um welche Uhrzeit.
Natürlich dauerte dies eine Weile. Immerhin musste der Polizist zunächst nachweisen, dass er wirklich bei der Polizei arbeitete. Doch nun, nach fast einer halben Stunde, kehrte er endlich zurück.

Kogoro stellte das gelangweilte Klopfen der Fingerspitzen auf der Tischplatte ein, als der Polizist einen Zettel auf den Tisch legte. Da es in dem Mietshaus kein Faxgerät gab, hatte er die Daten per Hand notieren müssen.
„Hm,“ sagte Kogoro nachdenklich, „sieht so aus, als würde die Bank ihre Aussagen bestätigen. Sie haben um 02:24 Uhr, um 02:32 Uhr, um 02:43 Uhr, um 02:56 Uhr und um 03:02 Uhr Überweisungen getätigt.“
„Sehen Sie,“ erwiderte Sodob triumphierend, „ich habe es Ihnen ja gesagt.“

„Herr Sodob,“ mischte sich Conan ein, „Sie saßen kurz nach drei noch am Computer und waren im Internet, obwohl nur kurz zuvor ein Schuss gefallen war?“
Sodob erschrak kurz, besann sich aber wieder und antwortete, etwas unsicher lächelnd: „Nein, ich bin natürlich sofort auf den Flur gelaufen, nachdem der Schuss gefallen war, um nachzusehen, was passiert war. Aber mein Computer ist nicht so schnell, vielleicht hat die Übermittlung des Auftrags an die Bank diese zwei Minuten gedauert.“

„Sagen Sie,“ fragte Megure, „was für Überweisungen waren denn das? Hier steht, dass sie bei keinem Auftrag mehr als 10 Euro überwiesen haben. Allzu große Geschäfte können davon also nicht abgehangen haben.“
„Nichts Besonderes,“ grinste Sodob, „es waren Kleinigkeiten, Spenden oder das Taschengeld für meine Patenkinder oder die Kinder guter Freunde. Normalerweise mache ich diese Dinge natürlich nicht nachts, doch in diesem speziellen Fall konnte ich ja wie gesagt nicht schlafen.“

„Ja, weil es so heiß war, das sagten Sie. Aber um drei Uhr nachts war es doch wirklich nicht mehr so warm,“ entgegnete Megure.
„Nun, Sie haben Recht, gegen drei Uhr ging es wieder. Aber als ich um zwei ins Bett ging, war die Hitze kaum erträglich. Vielleicht war ich aber auch nur leicht erkältet und hatte etwas Fieber, das würde meine Kopfschmerzen erklären.“
„Sie wissen nicht, ob sie krank waren?“

„Äh nein,“ antwortete Sodob verlegen, „ich mag Ärzte und Apotheken nicht so sehr. Meine Frau kennt einige gute Hausmittel, aber derzeit bin ich ja auf Geschäftsreise und sie daheim. Jedenfalls versuchte ich etwa eine Viertelstunde lang, einzuschlafen. Dann öffnete ich das Fenster, in der Hoffnung, dass etwas kühle Luft hereinkommen würde, und verbrachte eine gute Dreiviertelstunde am Computer, bis der Schuss fiel.“
„Na schön,“ nickte Megure, „Sie können gehen.“
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Soviel zur Überprüfung des Alibis. Damit ist dann auch das vierte Kapitel beendet. Fünf gibt es pro Folge, also folgt als Nächstes das letzte Kapitel. Macht aber nix - ist ja ne Doppelfolge ;)
 
also ähm... äh *grübel* mir gehts jetzt wirklich so wie (früher) bei conan. (ich kenn die folgen von jetzt ja schon O.o)
auf jeden fall wird es immer verwirrter. irgendwie bin ich froh dass der teil vorbei ist, dan weiß ich endlich wer täter ist :D

@lynx: loel, ich kann mir das glatt vorstellen wie du da durch prag rumirrst. aber wäre ja schade wenn du dich für immer und ewig da verlaufeb würdest... wer sollte dann an uns rumnörgel :rolleys2 (war positiv gemaint :D)
 
:dodgy: *forum ausm fenster schmeiß*

*nase rümpf* Erklär mir mal einer, wieso dieser Thread aus meinem Abo gelöscht wurde?! Ich frag mich die ganze Zeit wieso es net weitergeht ... oO"

Na egal, *tief durchatmet und zu tagesordnung überwechsel* die Teile waren gut. Dieser Sodob kommt mir allerdings dennoch seltsam vor, v.a. wegen dieses niedrigen Überweisungen.
Andererseit meine ich mich (da er ja so heiß hatte) wieder an irgendwas mit einer Heizung zu erinnern ... kA ich krieg Alzheimer ^^""
Nya, schau'mer mal wie's weitergeht (und wie lange das Abo diesmal hält :dodgy: )
 
Tja, sorry, dass ich durch meine Abwesenheit den einen Teil verpasst habe... Die neuen Entwicklungen sind ja sehr interessant... Und wie alle Leute mit einem bemühten Alibi ist Sodob natürlich verdächtig - aber seine Erklärung klingt so verwickelt, dass sie schon wieder ein wenig glaubhafter wirkt...
 
Ich werd dann mal mit dem fünften Kapitel anfangen.

KAPITEL 5 - TEIL 1

Conan dachte nach. Er fragte sich allmählich, ob er das richtige Verbrechen aufzuklären versuchte.
Vielleicht war es ja gar nicht der Tod von Herrn Zapagper, bei dem jemand versuchte, ihn und die Polizei hinters Licht zu führen. Vielleicht war es vielmehr der Tod von Herrn Tevers. Es war zwar zweifelsfrei festgestellt worden, dass er an einem Herzinfarkt gestorben war, doch ob dieser wirklich durch einen Schock verursacht worden war, war nicht sicher.

„Mal sehen, wodurch lässt sich so etwas noch verursachen?“ überlegte Conan.
Extreme Temperaturschwankungen? Nein, wohl nicht. Zwar war es sehr heiß gewesen, doch zum einen nicht heiß genug, zum zweiten hatte es keinen plötzlichen Anstieg gegeben und zum dritten reichte die Zeit dafür gar nicht aus. Tevers hatte die Party etwa um drei Uhr verlassen und nur wenige Minuten später war er tot. Nein, keine Temperatur konnte schuld an seinem Tod sein.

Welche Möglichkeiten existierten noch? Eine Krankheit konnte den Herzinfarkt ausgelöst haben. Wenn das der Fall war, dann war es jedoch kaum eine Krankheit, mit der er sich auf normale Weise angesteckt hatte. Denn dann hätte der Infarkt zu jedem Zeitpunkt eintreten können, nicht unbedingt in dem Moment, als Herr Tevers seine Wohnung betrat.
Womöglich war es eine Krankheit, letztendlich doch kombiniert mit einem gewaltigen Schrecken.

Eine Sache hatte Conan bislang noch nicht überdacht: Ob Tevers Verfolgungswahn wohl gerechtfertigt war. Damit meinte er nicht die Beschattung durch Zapagper und Nodou. Vielleicht hatte er aus gutem Grund Angst gehabt, vergiftet zu werden.
Einige Mieter hatten beim Verhör erzählt, dass er aus diesem Grund bei öffentlichen Anlässen nie etwas trank.
„Moment mal,“ kam es Conan in den Sinn, „es war gestern abend heiß, und die Party dauerte bei Tevers‘ Aufbruch bereits acht Stunden. In dieser Zeit muss er doch irgendetwas getrunken haben!“

Außerdem war es während einer so langen Zeitspanne und dem großen Konsum an Getränken kaum denkbar, dass niemand auf die Toilette verschwunden war. Vermutlich hatten die Mieter dies nicht für erwähnenswert gehalten, aber auch in diesem Detail konnte der Schlüssel für die Auflösung des Falles liegen.
Wie lange konnte man auf der Toilette bleiben, ohne Verdacht zu erregen? Fünf Minuten? Zehn Minuten? Bei einer Party, in der eine einzelne fehlende Person nicht so sehr auffiel, vermutlich noch länger.

Im Keller gab es, soweit Conan dies gesehen hatte, keine Toiletten. Man musste dazu also zwangsläufig den Keller verlassen. Und dabei fiel es vermutlich niemandem auf, ob man nur ins Erdgeschoss ging oder noch ein paar Stockwerke höher.
Es war doch etwas seltsam, dass keiner der Mieter diese Möglichkeit erwähnt hatte. Entweder hatten sie allesamt nicht daran gedacht – oder sie versuchten kollektiv, einen Mord zu decken.
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Diesmal waren es also nur ein paar Gedankengänge... und was sagen die uns?
 
Die Gedankengänge sagen uns - ja genau - dass ich genau so viel weiß wie vorher xD"
Warscheinlich bin ich zu müde, steh aufm Schlauch, oder was auch immer O.o
Auf jeden Fall wird es mal Zeit dass endlich mal rauskommt wer der Mörder war :astrosmil
 
Mir sagt's gar nix ... Masseverschwörung wäre aber dennoch eine angenehme Abwechslung :goof: (gah, ich hab sie net mehr alle :dodgy: )
Nya, dennoch ist das alles noch viel zu undurchsichtig (in Kogoros Augen wäre ich vermutlich eine grandiose Detektivin :dodgy: )
 
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