C
Cicile
Guest
Womit wir mal wieder alle beisammen haben, ne?
Da ich morgen nicht da bin, hab ich mal kurzzeitig beschlossen, dass ich heute poste. Das nächste Mal wird dann sicher Donnerstag sein, da ich Freitag ebenfalls nicht kann. Und dann sind ja endlich Ferien! *g*
@SunDancer:Ich eigentlich auch nicht, aber ich wollt euch halt mal zum Nachdenken anregen...
Siena in nen See springen? Das wär doch mal ne gute Idee! Hoffentlich ersäuft sie dann... ne, ich hab ja was anderes mit ihr vor, was viel gemeineres....:devil
@magic_Dragon: Von dir krieg ich auch irgendwie nur immer so kurze Post. War ne Feststellung, die mir neulich so aufgefallen ist... Wer die große Gefahr ist? Keine ahnung... *scheinheiligzurDeckeschielt*
@Rekama: Schön, dass du auch mal wieder vorbeischneist! *freu* Wahr! Siena wurde viel zu liebenswürdig behandelt! *Hmpf* Ich glaub, ich sollte Cicile mal ordentlich zusammenstauchen! Kann nicht wahr sein, kann das nicht! Gut, versteckte Hinweise auf die mittlere Katastrophe gab es nicht so viele, aber wenn ihr wisst, was da auf euch zukommt, dann merkt ihr sicher auch, wo solche spärlichen Sachen waren...
Eventuell...
Genug gequatscht! Sonst krieg ich noch Fussl am Mund und kann dann überhaupt nichts mehr sagen bzw. schreiben!
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Langsam schlug sie die Augen auf. Über ihr war alles grau. Verwirrt runzelte sie die Stirn. Wo war sie? Dann fiel es ihr schlagartig wieder ein: Sie war in der Höhle.
Ein Gesicht erschien in ihrem Blickfeld, Hartals Gesicht. Sie lächelte und bevor sie etwas sagen konnte, wurde ihr der Mund mit einem Kuss verschlossen.
„Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du richtig süß aussiehst, wenn du schläfst?“ flüsterte er ihr ins Ohr.
„Willst du jetzt hören, dass du der erste bist, der so was zu mir sagt?“ erwiederte sie verschmitzt.
„Das würde ich dir eh nicht glauben…“ lachte er leise und begann an ihrem Ohr zu knabbern.
„He, lass das! Wir sind hier nicht alleine!“ kicherte sie.
„Na und? Stört dich das etwa?“ Grinsend blickte er ihr ins Gesicht.
„Nö, nicht im geringsten, aber ich versuche nur, deinen guten Ruf zu wahren…“
„Diese Ausreden immer! Eins muss man dir lassen: Du bist nie um eine verlegen!“ Er küsste sie wieder.
„He, ihr 2 Turteltauben! Es gibt hier auch noch andere Personen und die wollen sich das nicht unbedingt schon am frühen Morgen antun!“ meinte Valerie und lächelte die beiden, welche sich zu ihr umgedreht hatten, an.
„Das ist uns doch egal!“ kam es gleichzeitig von Cicile und Hartal. Lachend lösten sie sich aber dennoch voneinander. Hartal ging nach draußen um nach den Flugtieren zu sehen und Cicile setzte sich zu Valerie an die Feuerstelle um zu essen. Dabei fiel ihr Blick auf einen unscheinbaren Ring, den sie an der rechten Hand trug.
Eine halbe Stunde später brachen sie auf. Es war noch dunkel draußen, nur der Mond und einige vereinzelte Sterne waren zu sehen. Der neue Morgen musste bald anbrechen.
Sie flogen schon eine Weile, als Hartal urplötzlich zu ihr herangeflogen kam und meinte: „Pass auf, wenn wir um diesen Berg herum sind, dann wirst du etwas sehen, was du deinen Lebtag nicht mehr vergisst!“ Mit einem wissenden Lächeln sah er sie kurz an und entfernte sich dann wieder, bevor sie Fragen stellen konnte. Cicile zuckte innerlich mit den Schultern und blickte gespannt nach vorn zu einem langgestreckten Gebirgsrücken, welcher sich vor ihr erhob. Der Berg, auf welchen Hartal gezeigt hatte, kam immer näher und näher. Er schien sich bis in den Himmel und noch höher zu erheben. Jedenfalls konnte Cicile die Spitze nicht sehen, denn ein paar Wolken hinderten sie daran. Verwundert stellte sie fest, dass sich nur um den Gipfel dieses Berges Wolken sammelten. Warum? Aber da sie nicht unwissend erscheinen wollte, fragte sie nicht und nahm es einfach so hin. Irgendwann würde schon jemand eine Bemerkung fallen lassen und ihr so ihre Frage beantworten. Außerdem brachten sie einige Luftströme in die Wirklichkeit zurück. Ihr Flugtier schwankte bedrohlich und ein kurzer Seitenblick brachte ihr die Gewissheit, dass sie da nicht die einzige war. Auch die anderen kämpften gegen die Ströme an. Hartal, welcher nun wieder an der Spitze flog, hielt direkt auf einen schmalen Pass zu. Felsen ragten im nächsten Moment zu ihren Seiten auf, schroffes Gestein mit vielen scharfen Kanten. Nach oben hin sah man ein kleines Stück des dunklen Himmels. Ein kleines Plateau war unter ihnen und sie setzten zur Landung an.
„Warum landen wir hier?“ fragte Cicile leicht irritiert.
„Weil du dir unbedingt etwas ansehen musst.“ Antwortete Hartal und half ihr runter. Dann führte er sie zu dem Ausgang der kleinen Schlucht. Vor ihnen öffnete sich eine große Ebene, die im Nirgendwo zu enden schien, nur begrenzt durch den etwas helleren Himmel. Leichte Rotfärbungen kündigten den neuen Tag an.
„Gleich geht’s los…“ flüsterte er ihr ins Ohr und zeigte in die Richtung, in welcher die Sonne aufgehen müsste. Langsam kam diese hinter dem Horizont hervor. Eine nicht ganz runde Scheibe, von kleinen Wölkchen teilweise verdeckt. Sie blendete und Cicile blinzelte. Ein Umriss wurde deutlich, der sich tiefschwarz von der rötlichen Sonne abhob. Sie überflutete die Ebene mit ihren Strahlen und man konnte richtig zusehen, wie die Schatten der Nacht vor ihr zu fliehen schienen. Die Silhouette wurde immer deutlicher und stellte sich als eine riesige Burg heraus, welche von einem riesigen natürlichen Schutzwall umgeben war. Die Sonne war mittlerweile so hoch gestiegen, dass auch die Burg ihre Schwarzfärbung verlor und in Ocker umschlug. Dieses Schauspiel der Natur war in absoluter Stille vonstatten gegangen. Niemand hatte sich getraut, auch nur zu Atmen. Zumindestens hatte Cicile den Atem angehalten und den anderen schien es ähnlich ergangen zu sein.
„Tamnik. Es ist doch immer wieder ein schöner Anblick, sie so zu sehen.“ Meinte Hartal.
„Ich weiß nicht. Hier würde ich nicht leben wollen.“ Cicile blickte in die karge Steppenlandschaft, in deren Mitte die Stadt lag.
„Ich auch nicht. Vor allem, weil der Pass, durch den wir gekommen sind, der einzige Weg hierher ist. Einst lebte hier ein Volk, dass sehr mächtig und vor allem klug war: die Sayajans. Heute erinnern nur noch diese Ruinen an sie, denn sie sind schon lange ausgestorben.“ Erklärte er.
„Ich weiß! Einer meiner Vorfahren hat sie umbringen lassen.“ Erwiederte sie und sah ihn spitzbübisch an.
„Er hat vielleicht den Großteil ausgelöscht, aber ausgestorben sind sie erst vor 13 Jahren. Zumindestens ist da der letzte reinrassige Sayajan gestorben.“ Leicht verwirrt blickte sie ihn an. „Und in dir fließt das Blut dieses Volkes, welches mit uns verwandt ist, denn der letzte Sayajan war deine Mutter.“ Sein Blick schien sich in der Ferne zu verlieren.
„Echt? Das habe ich nicht gewusst.“ Betreten, und beschämt über ihre eigene Unwissenheit, senkte sie den Kopf. Doch er hob ihn wieder und lächelte sie an.
„Ich habe es auch erst erfahren, als du zu uns gekommen bist. Der Oberpriester es mir gesagt hat. Und jetzt wollen wir doch mal sehen, wie dieses Volk so gelebt hat.“ Er sprach den letzten Satz etwas lauter und dies war dann das allgemeine Zeichen zum Aufbruch. Immerhin lag noch ein ganzes Stückchen Weg vor ihnen, bis sie an ihrem Ziel angelangt sein würden.
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So, dass wars für heute! Lesen dann am Donnerstag voneinander! Bis denne

Da ich morgen nicht da bin, hab ich mal kurzzeitig beschlossen, dass ich heute poste. Das nächste Mal wird dann sicher Donnerstag sein, da ich Freitag ebenfalls nicht kann. Und dann sind ja endlich Ferien! *g*
@SunDancer:Ich eigentlich auch nicht, aber ich wollt euch halt mal zum Nachdenken anregen...

@magic_Dragon: Von dir krieg ich auch irgendwie nur immer so kurze Post. War ne Feststellung, die mir neulich so aufgefallen ist... Wer die große Gefahr ist? Keine ahnung... *scheinheiligzurDeckeschielt*
@Rekama: Schön, dass du auch mal wieder vorbeischneist! *freu* Wahr! Siena wurde viel zu liebenswürdig behandelt! *Hmpf* Ich glaub, ich sollte Cicile mal ordentlich zusammenstauchen! Kann nicht wahr sein, kann das nicht! Gut, versteckte Hinweise auf die mittlere Katastrophe gab es nicht so viele, aber wenn ihr wisst, was da auf euch zukommt, dann merkt ihr sicher auch, wo solche spärlichen Sachen waren...
Eventuell...

Genug gequatscht! Sonst krieg ich noch Fussl am Mund und kann dann überhaupt nichts mehr sagen bzw. schreiben!

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Langsam schlug sie die Augen auf. Über ihr war alles grau. Verwirrt runzelte sie die Stirn. Wo war sie? Dann fiel es ihr schlagartig wieder ein: Sie war in der Höhle.
Ein Gesicht erschien in ihrem Blickfeld, Hartals Gesicht. Sie lächelte und bevor sie etwas sagen konnte, wurde ihr der Mund mit einem Kuss verschlossen.
„Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du richtig süß aussiehst, wenn du schläfst?“ flüsterte er ihr ins Ohr.
„Willst du jetzt hören, dass du der erste bist, der so was zu mir sagt?“ erwiederte sie verschmitzt.
„Das würde ich dir eh nicht glauben…“ lachte er leise und begann an ihrem Ohr zu knabbern.
„He, lass das! Wir sind hier nicht alleine!“ kicherte sie.
„Na und? Stört dich das etwa?“ Grinsend blickte er ihr ins Gesicht.
„Nö, nicht im geringsten, aber ich versuche nur, deinen guten Ruf zu wahren…“
„Diese Ausreden immer! Eins muss man dir lassen: Du bist nie um eine verlegen!“ Er küsste sie wieder.
„He, ihr 2 Turteltauben! Es gibt hier auch noch andere Personen und die wollen sich das nicht unbedingt schon am frühen Morgen antun!“ meinte Valerie und lächelte die beiden, welche sich zu ihr umgedreht hatten, an.
„Das ist uns doch egal!“ kam es gleichzeitig von Cicile und Hartal. Lachend lösten sie sich aber dennoch voneinander. Hartal ging nach draußen um nach den Flugtieren zu sehen und Cicile setzte sich zu Valerie an die Feuerstelle um zu essen. Dabei fiel ihr Blick auf einen unscheinbaren Ring, den sie an der rechten Hand trug.
Eine halbe Stunde später brachen sie auf. Es war noch dunkel draußen, nur der Mond und einige vereinzelte Sterne waren zu sehen. Der neue Morgen musste bald anbrechen.
Sie flogen schon eine Weile, als Hartal urplötzlich zu ihr herangeflogen kam und meinte: „Pass auf, wenn wir um diesen Berg herum sind, dann wirst du etwas sehen, was du deinen Lebtag nicht mehr vergisst!“ Mit einem wissenden Lächeln sah er sie kurz an und entfernte sich dann wieder, bevor sie Fragen stellen konnte. Cicile zuckte innerlich mit den Schultern und blickte gespannt nach vorn zu einem langgestreckten Gebirgsrücken, welcher sich vor ihr erhob. Der Berg, auf welchen Hartal gezeigt hatte, kam immer näher und näher. Er schien sich bis in den Himmel und noch höher zu erheben. Jedenfalls konnte Cicile die Spitze nicht sehen, denn ein paar Wolken hinderten sie daran. Verwundert stellte sie fest, dass sich nur um den Gipfel dieses Berges Wolken sammelten. Warum? Aber da sie nicht unwissend erscheinen wollte, fragte sie nicht und nahm es einfach so hin. Irgendwann würde schon jemand eine Bemerkung fallen lassen und ihr so ihre Frage beantworten. Außerdem brachten sie einige Luftströme in die Wirklichkeit zurück. Ihr Flugtier schwankte bedrohlich und ein kurzer Seitenblick brachte ihr die Gewissheit, dass sie da nicht die einzige war. Auch die anderen kämpften gegen die Ströme an. Hartal, welcher nun wieder an der Spitze flog, hielt direkt auf einen schmalen Pass zu. Felsen ragten im nächsten Moment zu ihren Seiten auf, schroffes Gestein mit vielen scharfen Kanten. Nach oben hin sah man ein kleines Stück des dunklen Himmels. Ein kleines Plateau war unter ihnen und sie setzten zur Landung an.
„Warum landen wir hier?“ fragte Cicile leicht irritiert.
„Weil du dir unbedingt etwas ansehen musst.“ Antwortete Hartal und half ihr runter. Dann führte er sie zu dem Ausgang der kleinen Schlucht. Vor ihnen öffnete sich eine große Ebene, die im Nirgendwo zu enden schien, nur begrenzt durch den etwas helleren Himmel. Leichte Rotfärbungen kündigten den neuen Tag an.
„Gleich geht’s los…“ flüsterte er ihr ins Ohr und zeigte in die Richtung, in welcher die Sonne aufgehen müsste. Langsam kam diese hinter dem Horizont hervor. Eine nicht ganz runde Scheibe, von kleinen Wölkchen teilweise verdeckt. Sie blendete und Cicile blinzelte. Ein Umriss wurde deutlich, der sich tiefschwarz von der rötlichen Sonne abhob. Sie überflutete die Ebene mit ihren Strahlen und man konnte richtig zusehen, wie die Schatten der Nacht vor ihr zu fliehen schienen. Die Silhouette wurde immer deutlicher und stellte sich als eine riesige Burg heraus, welche von einem riesigen natürlichen Schutzwall umgeben war. Die Sonne war mittlerweile so hoch gestiegen, dass auch die Burg ihre Schwarzfärbung verlor und in Ocker umschlug. Dieses Schauspiel der Natur war in absoluter Stille vonstatten gegangen. Niemand hatte sich getraut, auch nur zu Atmen. Zumindestens hatte Cicile den Atem angehalten und den anderen schien es ähnlich ergangen zu sein.
„Tamnik. Es ist doch immer wieder ein schöner Anblick, sie so zu sehen.“ Meinte Hartal.
„Ich weiß nicht. Hier würde ich nicht leben wollen.“ Cicile blickte in die karge Steppenlandschaft, in deren Mitte die Stadt lag.
„Ich auch nicht. Vor allem, weil der Pass, durch den wir gekommen sind, der einzige Weg hierher ist. Einst lebte hier ein Volk, dass sehr mächtig und vor allem klug war: die Sayajans. Heute erinnern nur noch diese Ruinen an sie, denn sie sind schon lange ausgestorben.“ Erklärte er.
„Ich weiß! Einer meiner Vorfahren hat sie umbringen lassen.“ Erwiederte sie und sah ihn spitzbübisch an.
„Er hat vielleicht den Großteil ausgelöscht, aber ausgestorben sind sie erst vor 13 Jahren. Zumindestens ist da der letzte reinrassige Sayajan gestorben.“ Leicht verwirrt blickte sie ihn an. „Und in dir fließt das Blut dieses Volkes, welches mit uns verwandt ist, denn der letzte Sayajan war deine Mutter.“ Sein Blick schien sich in der Ferne zu verlieren.
„Echt? Das habe ich nicht gewusst.“ Betreten, und beschämt über ihre eigene Unwissenheit, senkte sie den Kopf. Doch er hob ihn wieder und lächelte sie an.
„Ich habe es auch erst erfahren, als du zu uns gekommen bist. Der Oberpriester es mir gesagt hat. Und jetzt wollen wir doch mal sehen, wie dieses Volk so gelebt hat.“ Er sprach den letzten Satz etwas lauter und dies war dann das allgemeine Zeichen zum Aufbruch. Immerhin lag noch ein ganzes Stückchen Weg vor ihnen, bis sie an ihrem Ziel angelangt sein würden.
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So, dass wars für heute! Lesen dann am Donnerstag voneinander! Bis denne