ok ,eure Commetns haben mcih zu einem außerplanmäßigen Post ja geradezu gezwungen!
@Magic_Dragon: Meinst du wirklich, dass er tot ist? *scheinheilogtut* Bist du dir da ganz sicher? Wenn ich dich jetzt ins Schwanken gebracht hab, dann lies dir das noch mal ganz genau durch!
@SunDancer: Tja, leider kann ich dir noch nicht sagen, warum das Schwert sowas vollbringen mag. Da wär doch die ganze Spannung wech! Aber keine Angst, dass klärt sich noch. Versprochen! Und wenn dein Drachenpapi Rokuju ein

verdient, dann sollest das doch lieber du machen, oder?
@Rekama: Ich werde Sienas Pläne deutlicher werden lassen! Immerhin baut sich darauf nachher die ganze ff auf. Danke übrigens für die Blumen! Ich freue mich immer, wenn meinen Lesern das Geschriebene gefällt!
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Doch es wahr noch lange nicht vorbei! Siena hatte angefangen die Kreatur zu beschwören. Anscheinend wollte sie so ihrem Geliebten zu Hilfe kommen, doch es war zu spät.
Cicile, die langsam begriff, was geschehen war, lehnte sich gegen Hiraschee auf. Ganz kurz gewann sie wieder die Oberhand über ihren Körper. Doch der Kampf war noch nicht vorbei und deshalb unterdrückte Hiraschee sie wieder. Sie wollte nicht, dass Cicile das ganze Ausmaß jetzt schon mitbekam. Noch war es nicht so weit.
Der Sand unter ihnen färbte sich schwarz und dann blutrot. Mitten in diesem blutrot bildete sich ein kleiner schwarzer See. Eine unförmige Gestalt begann aus dem See zu kommen. Mit einem Aufschrei stürzte sich Hiraschee auf diese, schwang das Schwert über ihrem Kopf und zerschnitt die Kreatur in 2 Hälften. Die beiden Hälften fielen auseinander, doch genauso schnell schienen sie wieder zusammenzuwachsen. Erneut holte die Dämonenprinzessin aus, doch die Kreatur wich aus und war verschwunden.
Hiraschee, die das Wissen vieler Generationen von Kämpfern in sich trug, hatte keine Schwierigkeiten sie wieder ausfindig zu machen. Sie ließ das Schwert fallen und griff nach 2 Dolchen, welche unter ihrem Gürtel versteckt waren. Damit stürmte sie auf einen bestimmten Fleck zu und kurz darauf spürte sie, wie eine brennende Flüssigkeit an ihren Armen herunterlief. So spielte sich das jedes Mal ab und langsam hatte sie es satt! Sie hatte die Kreatur getroffen, aber diese flutschte ihr weg. ´Also nur ganz knapp am Ende vorbei!´ dachte sie sich und hieb noch einmal zu. Dieses mal traf sie. Ein Schrei hallte über die Wüste, die Luft schien zu kochen. Die Kreatur fiel auf den Boden, sank dann in den See zurück und verschwand. Sie war tot.
„Wieder eine dieser widerlichen kleinen Stücke erledigt.“ Meinte sie. „Fehlt nur noch der Drahtzieher.“ Sie blickte sich um, doch Siena war verschwunden.
„Mist! Dieses Mal ist sie mir entkommen, aber das nächste Mal kriege ich dich!“ Mit diesen Worten überließ Hiraschee Cicile wieder die Oberhand und verschwand in den Erinnerungen der Prinzessin. Bei Gelegenheit würde sie wieder zum Vorschein kommen. Jetzt jedoch bestand kein Grund mehr, noch länger anwesend zu sein.
Cicile landete nicht weit von der Stelle, an der Hartals Körper im Sand verschwunden war. Erst jetzt begriff sie das gesamte Ausmaß. Tränen rannen ihr übers Gesicht. Sie war nur zu einem Gefühl fähig: Traurigkeit. Traurig darüber, dass es alles so kommen musste, traurig darüber, dass er sterben musste, obwohl er eigentlich nichts dafür konnte. Konnte er wirklich nichts dafür? Langsam mischte sich in diese Traurigkeit auch Wut. Wut auf Hiraschee, die ihn verflucht hatte, Wut auf Siena, die alles angezettelt hatte. Und auch Wut auf sich selbst. Sie hatte ihm nicht helfen können, war unfähig gewesen, einzugreifen. Liebe wird zu Schmerz über Nacht. Das passte doch haargenau. Nur, dass es hier am helllichten Tag passiert war.
Der Boden saugte jede ihrer Tränen begierig auf. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu sammeln, doch es wollte ihr nicht richtig gelingen. Sie seufzte laut und machte eine Handbewegung. Eine kleine Quelle schoss aus dem Boden und im Handumdrehen blühte die Wüste. Doch lange anhalten würde diese Oase nicht, denn sie bestand nur, weil Cicile sich gerade an diesem Fleck befand.
Sie hatte keine Ahnung, warum Hiraschee ihn verflucht hatte. Und Hiraschee wollte sich nicht dazu äußern. Sosehr Cicile auch versuchte, ihr Verhalten zu verstehen, sie konnte es einfach nicht. Sie konnte nicht nachvollziehen, warum. Vielleicht fehlten ihr Fakten?
„Als ich fortging war die Straße leer,
kehr wieder um!
Als ich fortging war der Boden heiß,
kehr wieder um!
Als ich fortging warn die Arme leer,
kehr wieder um!
Als ich fortging kam ein Wind so schwach,
warf mich nicht um.
Feuer brennt nieder, wenn ´s keiner mehr nährt.
Red mir aus um jeden Preis, was ich weiß.
Nichts ist unendlich! Ich weiß, es soll unendlich sein.
Nichts ist von Dauer, was keiner recht will.
Auch die Trauer wird da sein, schwach und klein.
Ein weißer Stern singt ein Totenlied
In einer Juninacht.
So dunkel sind die Straßen,
so herbstlich geht der Wind.
Der Weg ist gar so einsam,
es reist ja niemand mit.“
Schließlich hob sie vom Boden ab und flog in Richtung Raumhafen. Jetzt gab es nur ein Menschen, dem sie sich anvertrauen konnte und der sie so mit Arbeit ablenken würde, dass sie nicht mehr daran denken konnte, sich nicht erinnern musste: Ihren Adoptivvater.
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So, dass wars erstmal für heute! Ich weiß, es war nicht allzuviel, aber mehr kriegt ihr nicht. Immerhin war das der Schluss des 2. Teils und den dritten muss ich erst noch abtippen. Also ist es eine Frage der Zeit, bis hier wieder etwas kommt und ich kann euch leider noch nicht genau sagen, wann das sein wird. Hängt davon ab, wieviel Zeit ich habe und wie oft mein Compi von anderen Familienmitgliedern blockiert wird. aber ich denke mal, bis spätestens Freitag hab ich das wieder im Griff!
Bis denne