C
Cicile
Guest
Cicile: Prinzessin eines toten Volkes?
So, nachdem ich endlich rausgekriegt habe, wie das mit dem Posten geht (danke LBA), versuch ich mich jetzt mal an einer eigenen ff. Das Ergebniss könnt ihr hier nachlesen. Ich hoffe, dass es euch wenigstens ein bisschen gefällt, aba bildetet euch eure Meinung selbst. Freuen würd ich mich sogar über Kritik!
Genug gequatscht, es geht los:
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Cicile: Prinzessin eines toten Volkes?
Dieser Tag sollte über das Schicksal des Universums entscheiden. Draußen ging ein stürmischer Wind. Eine Gruppe von Leuten flog auf ein Schloss zu. Es waren 5. Ihr Anführer sah noch sehr jung aus. Vielleicht 14 oder 15 Jahre. Er hatte, wie alle Sayajins, schwarze Haare und Augen. Er war vielleicht 1,60 m groß und seine Rüstung hatte an einigen Stellen ein paar Kratzer. Über seine Wange zog sich eine blutige Schramme, die er sich bei seinem Kampf vor ein paar Minuten zugezogen hatte. Sie landeten im Schlosshof. Sofort kamen ein paar Diener angelaufen. „Eure Hoheit, können wir ihnen helfen?“ fragte einer von ihnen.
„Macht, dass ihr verschwindet! Und zwar sofort!“ Antwortete einer der 5 Kämpfer.
„Prinz Vegeta, euer Vater wünscht euch sofort zu sehen.“ Aus einer Tür kam ein Mann hervor. Er hatte eine silberne Rüstung an und graue Haare. Es war Heritor, der persönliche Berater des Königs von Vegeta – Sei. Der Anführer der Kämpfer fuhr herum. Er konnte Heritor absolut nicht leiden!
„Warum?“ Schnauzte er ihn an.
„Ich denke, es geht um die jüngsten Ereignisse und euere Mission. Jedenfalls soll ich euch sagen, dass ihr sofort in den Thronsaal kommen sollt.“
„Ist ja schon gut. Ich komm ja.“ Widerwillig folgte Vegeta ihm.
Sie gingen durch das Schloss, welches das Wahrzeichen des Planeten war. Es war prachtvoll ausgestattet und dass, obwohl Sayajins keinen Wert auf Luxus legten. Aber hier war es nötig, um den unterworfenen Völkern zu zeigen, dass sie nicht an die größten Barbaren des Universums geraten waren. Im Thronsaal angekommen, wurde erst mal eine Delegation Namekianer eiskalt rausgeschmissen, die Handel mit den Sayajins betreiben wollten.
„Ah, mein Sohn. Komm her zu mir. Heritor, du kannst verschwinden.“ Der König ging auf seinen Sohn zu. „ Komm mit, ich muss dir was zeigen. Ich hoffe, es hat dir noch keiner verraten.“
„Und was?“ Fragte Vegeta ungeduldig. Er hasste es, wenn andere etwas wussten und er nicht.
„Sei nicht so ungeduldig. Du wirst es schon noch früh genug mitkriegen. Nur keine Eile.“ König Vegeta blieb an einem Fenster stehen. „ Das alles, was du dort siehst, wird irgendwann einmal dir gehören.“
„Na toll. Als ob ich das noch nicht wüsste! War das alles? Dann geh ich jetzt wieder.“ Missmutig wollte Vegeta sich umdrehen.
„Nein, das war es nicht. Kennst du die Legende des auserwählten Sayajin?“ Gedankenverloren sah der König aus dem Fenster.
„Und es wird einen Tag geben, an dem ein Sayajin geboren wird, der über das Universum herrschen wird. Dieser Sayajin wird der stärkste und beste Kämpfer sein, der jemals geboren wurde. Meinst du die?“ Vegeta sah seinen Vater an.
„Ja genau die meine ich. Dieser Sayajin ist vor ein paar Stunden geboren wurden. Hier in diesem Palast, als Mitglied der königlichen Familie.“ Er verstummte.
Schon wieder so ein Bastard von einer seiner 11 Frauen. Aber der macht mir nicht meinen Platz streitig!
„Du hast eine Schwester bekommen, Vegeta.“ Meinte sein Vater und sah ihn an.
„Eine Schwester? Wirklich?“ Ungläubig sah er seinen Vater an. Das war eine Überraschung. „Eine Schwester, keine Halbschwester?“
„Eine Schwester! Ein Kind von mir und deiner Mutter, du hörst richtig.“
Noch bevor der König zu Ende gesprochen hatte, war Vegeta schon auf dem Weg zu den Gemächern seiner Mutter. Der König sah ihm lächelnd nach.
In den Räumen seiner Mutter herrschte absolute Ruhe, als Vegeta eintraf. Ein paar Dienerinnen huschten lautlos hin und her. Sie wollten ihre Herrin nicht stören, denn das wäre ihr Tod gewesen, da diese gerade eingeschlafen war. Vegeta betrat den Raum und sofort war Eilyen, die Lieblingsdienerin seiner Mutter, neben ihm.
„Herr, euere Mutter ist soeben eingeschlafen und...“
Weiter kam sie nicht, denn Vegeta schnitt ihr mit einer Geste das Wort ab.
„Ich weiß. Wo ist sie?“ Suchend sah er sich um, konnte aber nirgends eine Wiege entdecken.
„Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ Eilyen wusste, dass der Prinz seine Schwester sehen wollte. Sie hatte früh gelernt, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Sie war ja auch mal seine Amme gewesen und war mindestens genauso stolz auf ihn, wie seine richtige Mutter. Sie betraten einen kleinen abgedunkelten Raum. Das zweite Schlafzimmer seiner Mutter. Sie lag in dem Bett und schlief. Ihr Gesicht sah sehr erschöpft aus. Neben ihrem Bett stand eine kleine Wiege. Darin lag ein kleines Mädchen und sah ihn mit großen Augen an. Plötzlich streckte sie die Hände aus und lachte ihn an.
Eilyen nahm sie aus der Wiege und hielt sie Vegeta hin: „wollt ihr sie auch mal halten?“
Vegeta sah sie ungläubig an. Er wusste grad mal so, dass es Babys gab, aber eins gehalten hatte er noch nie.
„Es ist ganz einfach. Seht ihr, so hält man ein Baby.“
Ehe er sich versah, hielt er die Kleine im Arm. Sie lächelte ihn an. Ihre großen Augen blickten voller Vertrauen zu ihm auf. „Irgendwie ist das komisch. Aber sie ist niedlich, irgendwie. Hatte ich auch mal so kleine Händchen und Ärmchen und Beinchen? Sie sieht so zerbrechlich aus...“
„Ihr wart genauso zerbrechlich. Ehrlich gesagt, waren wir uns bei euerer Geburt nicht einmal mehr sicher, ob ihr überhaupt ein paar Tage überleben würdet. Die Kleine hier ist schon ziemlich kräftig. Hoffen wir, dass das so bleibt.“ Eilyen nahm ihm das Baby wieder ab, das inzwischen wieder eingeschlafen war.
„Und, wie findest du sie, Vegeta?“ Kam plötzlich eine Stimme vom Bett. Seine Mutter war aufgewacht.
„Hm... Ein bisschen klein, oder?“ Meinte er verlegen. Was sollte man in so einer Situation als Super Elite Krieger auch schon sagen. Gefühle waren nun mal nicht sein Fachgebiet.
„Hast du die leichten lila Strähnchen in ihren Haaren bemerkt?“ Fragte sie.
„Herrin, wie geht es euch? Habt ihr Schmerzen? Soll ich irgendwas für euch tun?“ Sobald die Dienerinnen mitbekommen hatten, das ihre Herrin aufgewacht war, kamen alle herbei. Keine wollte sich nachsagen lassen, sie sei nicht ständig aufmerksam gewesen und hätte ihr nicht jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
„Danke, aber ich brauche zur Zeit nichts. Lasst mich mit meinem Sohn allein.“ Erwiderte die Königin.
Sofort verschwanden alle.
„Nun, hast du die Strähnchen bemerkt?“ Fragte sie noch einmal.
„Ja. Aber Sayajins haben doch alle schwarze Haare, oder?“
„Das ist ja grade das, was alle Priester so verrückt macht. All die Vorhersehnungen, die sie gemacht haben für dieses Kind. Von auserwählt bis verflucht war alles dabei. Ich denke weder, dass sie auserwählt ist noch dass sie verflucht ist. Das sie etwas besonderes ist, ist klar. Sie ist meine Tochter und für mich wird sie immer etwas besonderes sein, genau wie du!“
„Dad hat gemeint, dass sie der auserwählte Krieger ist, der die Sayajins unsterblich machen soll. Aber wenn ich sie da so liegen sehe, kommt sie mir nicht wie ein Krieger vor.“
„Da siehst du es. Für mich ist sie meine Tochter und nicht ein auserwählter Krieger, die Wiedergeburt der Mutter der Sayajins oder ein verfluchtes Kind. Ich verstehe die Leute nicht. Sie sollen der Kleinen das bloß nichts einreden, nachher glaubt sie es noch und dann? Dann stürzt sie unser Volk ins Chaos oder so.“
In diesem Moment kam König Vegeta ins Zimmer.
„Na, wie geht es meiner zehnten Tochter? Alles klar?“ Dabei sah er seine Frau an.
„Ich weiß nicht, ob mit ihr alles klar ist. Da musst du schon selbst gucken. Ich kann ja noch nicht hellsehen!“ Erwiderte sie lächelnd.
Der König beugte sich über die kleine:„Na klasse! Sie schläft! Ich bin hier und sie schläft! Jetzt kann ich nicht mal mehr gucken, wessen Augen sie hat. So ein Mist! Aber irgendwie ist sie ein bisschen klein, oder? Und so zerbrechlich. Sieh dir mal die kleinen Fingerchen an, Vegeta. Irgendwie süß. Wie soll sie denn damit kämpfen? Der Gegner lacht sich doch schon vorher tot. Obwohl das super wäre, denn dann bräuchte sie gar nicht erst kämpfen. Gegner durch totlachen besiegt. Das wäre mal was neues!“ Grinsend sah er seinen Sohn an. Dann wurde er ernst.
„Ich wollte eigentlich nur wissen, was du ihr für einen Namen geben willst. Das Volk wird langsam ungeduldig.“ Wandte er sich an seine erste Frau.
„Ich hab keine Ahnung. Was schlagen denn die Priester vor?“
„Hab ich mich jetzt verhört? Du willst wissen, was die Priester vorschlagen? Du hörst doch sonst auch nicht auf sie.“ Verwundert sah er die Königin an.
„Warum denn nicht? Manchmal kommt sogar von denen mal was ganz gescheites. Aber nur manchmal!“ Erwiderte sie.
„Bitte. Die Priester sind sich ausnahmsweise einmal einig. Wir sollten sie Cicile nennen.“
„Nur Cicile? Das ist aber ein bisschen wenig, oder? Ich würde sie Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei nennen.“ Mischte sich Vegeta ein.
“Bitte wie?” Fragte sein Vater.
„Das hört sich gar nicht mal so schlecht an. Aber du musst den Namen dann auf die Geburtsurkunde schreiben. So schnell kann ich mir den nämlich nicht merken.“ meinte seine Mutter.
„Na von mir aus. Aber ich sag das nicht öffentlich. Das kann ich mir doch nie merken! Können wir ihr dann nicht wenigstens einen kurzen Rufnamen geben? Nur Cicile zum Beispiel.“ Fragte der König.„Ok. Es ist abgemacht, dass sie so heißt. Äh, wie war das noch mal, Vegeta?“
„Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei. Das ist doch nun wirklich einfach.”
„Na klasse! Das kann was werden! Ich freu mich schon jetzt auf die Namen, die im Volk kursieren werden. Aber ich kann ihnen das nicht mal übel nehmen, da ich mir das selber nicht merken kann.“ Damit ging er um dem Volk zu verkünden, dass seine Tochter das Licht der Welt erblickt hatte. Vegeta ging mit. Er wollte nicht, dass seine Schwester einen falschen Namen von seinem Vater verpasst kriegte, nur weil er ihn sich nicht merken konnte. Dabei war er doch so einfach!
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So, dass wars erst mal für den Anfang. Schreibt mir eure Meinung, bitte, bitte.
So, nachdem ich endlich rausgekriegt habe, wie das mit dem Posten geht (danke LBA), versuch ich mich jetzt mal an einer eigenen ff. Das Ergebniss könnt ihr hier nachlesen. Ich hoffe, dass es euch wenigstens ein bisschen gefällt, aba bildetet euch eure Meinung selbst. Freuen würd ich mich sogar über Kritik!

Genug gequatscht, es geht los:
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Cicile: Prinzessin eines toten Volkes?
Dieser Tag sollte über das Schicksal des Universums entscheiden. Draußen ging ein stürmischer Wind. Eine Gruppe von Leuten flog auf ein Schloss zu. Es waren 5. Ihr Anführer sah noch sehr jung aus. Vielleicht 14 oder 15 Jahre. Er hatte, wie alle Sayajins, schwarze Haare und Augen. Er war vielleicht 1,60 m groß und seine Rüstung hatte an einigen Stellen ein paar Kratzer. Über seine Wange zog sich eine blutige Schramme, die er sich bei seinem Kampf vor ein paar Minuten zugezogen hatte. Sie landeten im Schlosshof. Sofort kamen ein paar Diener angelaufen. „Eure Hoheit, können wir ihnen helfen?“ fragte einer von ihnen.
„Macht, dass ihr verschwindet! Und zwar sofort!“ Antwortete einer der 5 Kämpfer.
„Prinz Vegeta, euer Vater wünscht euch sofort zu sehen.“ Aus einer Tür kam ein Mann hervor. Er hatte eine silberne Rüstung an und graue Haare. Es war Heritor, der persönliche Berater des Königs von Vegeta – Sei. Der Anführer der Kämpfer fuhr herum. Er konnte Heritor absolut nicht leiden!
„Warum?“ Schnauzte er ihn an.
„Ich denke, es geht um die jüngsten Ereignisse und euere Mission. Jedenfalls soll ich euch sagen, dass ihr sofort in den Thronsaal kommen sollt.“
„Ist ja schon gut. Ich komm ja.“ Widerwillig folgte Vegeta ihm.
Sie gingen durch das Schloss, welches das Wahrzeichen des Planeten war. Es war prachtvoll ausgestattet und dass, obwohl Sayajins keinen Wert auf Luxus legten. Aber hier war es nötig, um den unterworfenen Völkern zu zeigen, dass sie nicht an die größten Barbaren des Universums geraten waren. Im Thronsaal angekommen, wurde erst mal eine Delegation Namekianer eiskalt rausgeschmissen, die Handel mit den Sayajins betreiben wollten.
„Ah, mein Sohn. Komm her zu mir. Heritor, du kannst verschwinden.“ Der König ging auf seinen Sohn zu. „ Komm mit, ich muss dir was zeigen. Ich hoffe, es hat dir noch keiner verraten.“
„Und was?“ Fragte Vegeta ungeduldig. Er hasste es, wenn andere etwas wussten und er nicht.
„Sei nicht so ungeduldig. Du wirst es schon noch früh genug mitkriegen. Nur keine Eile.“ König Vegeta blieb an einem Fenster stehen. „ Das alles, was du dort siehst, wird irgendwann einmal dir gehören.“
„Na toll. Als ob ich das noch nicht wüsste! War das alles? Dann geh ich jetzt wieder.“ Missmutig wollte Vegeta sich umdrehen.
„Nein, das war es nicht. Kennst du die Legende des auserwählten Sayajin?“ Gedankenverloren sah der König aus dem Fenster.
„Und es wird einen Tag geben, an dem ein Sayajin geboren wird, der über das Universum herrschen wird. Dieser Sayajin wird der stärkste und beste Kämpfer sein, der jemals geboren wurde. Meinst du die?“ Vegeta sah seinen Vater an.
„Ja genau die meine ich. Dieser Sayajin ist vor ein paar Stunden geboren wurden. Hier in diesem Palast, als Mitglied der königlichen Familie.“ Er verstummte.
Schon wieder so ein Bastard von einer seiner 11 Frauen. Aber der macht mir nicht meinen Platz streitig!
„Du hast eine Schwester bekommen, Vegeta.“ Meinte sein Vater und sah ihn an.
„Eine Schwester? Wirklich?“ Ungläubig sah er seinen Vater an. Das war eine Überraschung. „Eine Schwester, keine Halbschwester?“
„Eine Schwester! Ein Kind von mir und deiner Mutter, du hörst richtig.“
Noch bevor der König zu Ende gesprochen hatte, war Vegeta schon auf dem Weg zu den Gemächern seiner Mutter. Der König sah ihm lächelnd nach.
In den Räumen seiner Mutter herrschte absolute Ruhe, als Vegeta eintraf. Ein paar Dienerinnen huschten lautlos hin und her. Sie wollten ihre Herrin nicht stören, denn das wäre ihr Tod gewesen, da diese gerade eingeschlafen war. Vegeta betrat den Raum und sofort war Eilyen, die Lieblingsdienerin seiner Mutter, neben ihm.
„Herr, euere Mutter ist soeben eingeschlafen und...“
Weiter kam sie nicht, denn Vegeta schnitt ihr mit einer Geste das Wort ab.
„Ich weiß. Wo ist sie?“ Suchend sah er sich um, konnte aber nirgends eine Wiege entdecken.
„Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ Eilyen wusste, dass der Prinz seine Schwester sehen wollte. Sie hatte früh gelernt, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Sie war ja auch mal seine Amme gewesen und war mindestens genauso stolz auf ihn, wie seine richtige Mutter. Sie betraten einen kleinen abgedunkelten Raum. Das zweite Schlafzimmer seiner Mutter. Sie lag in dem Bett und schlief. Ihr Gesicht sah sehr erschöpft aus. Neben ihrem Bett stand eine kleine Wiege. Darin lag ein kleines Mädchen und sah ihn mit großen Augen an. Plötzlich streckte sie die Hände aus und lachte ihn an.
Eilyen nahm sie aus der Wiege und hielt sie Vegeta hin: „wollt ihr sie auch mal halten?“
Vegeta sah sie ungläubig an. Er wusste grad mal so, dass es Babys gab, aber eins gehalten hatte er noch nie.
„Es ist ganz einfach. Seht ihr, so hält man ein Baby.“
Ehe er sich versah, hielt er die Kleine im Arm. Sie lächelte ihn an. Ihre großen Augen blickten voller Vertrauen zu ihm auf. „Irgendwie ist das komisch. Aber sie ist niedlich, irgendwie. Hatte ich auch mal so kleine Händchen und Ärmchen und Beinchen? Sie sieht so zerbrechlich aus...“
„Ihr wart genauso zerbrechlich. Ehrlich gesagt, waren wir uns bei euerer Geburt nicht einmal mehr sicher, ob ihr überhaupt ein paar Tage überleben würdet. Die Kleine hier ist schon ziemlich kräftig. Hoffen wir, dass das so bleibt.“ Eilyen nahm ihm das Baby wieder ab, das inzwischen wieder eingeschlafen war.
„Und, wie findest du sie, Vegeta?“ Kam plötzlich eine Stimme vom Bett. Seine Mutter war aufgewacht.
„Hm... Ein bisschen klein, oder?“ Meinte er verlegen. Was sollte man in so einer Situation als Super Elite Krieger auch schon sagen. Gefühle waren nun mal nicht sein Fachgebiet.
„Hast du die leichten lila Strähnchen in ihren Haaren bemerkt?“ Fragte sie.
„Herrin, wie geht es euch? Habt ihr Schmerzen? Soll ich irgendwas für euch tun?“ Sobald die Dienerinnen mitbekommen hatten, das ihre Herrin aufgewacht war, kamen alle herbei. Keine wollte sich nachsagen lassen, sie sei nicht ständig aufmerksam gewesen und hätte ihr nicht jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
„Danke, aber ich brauche zur Zeit nichts. Lasst mich mit meinem Sohn allein.“ Erwiderte die Königin.
Sofort verschwanden alle.
„Nun, hast du die Strähnchen bemerkt?“ Fragte sie noch einmal.
„Ja. Aber Sayajins haben doch alle schwarze Haare, oder?“
„Das ist ja grade das, was alle Priester so verrückt macht. All die Vorhersehnungen, die sie gemacht haben für dieses Kind. Von auserwählt bis verflucht war alles dabei. Ich denke weder, dass sie auserwählt ist noch dass sie verflucht ist. Das sie etwas besonderes ist, ist klar. Sie ist meine Tochter und für mich wird sie immer etwas besonderes sein, genau wie du!“
„Dad hat gemeint, dass sie der auserwählte Krieger ist, der die Sayajins unsterblich machen soll. Aber wenn ich sie da so liegen sehe, kommt sie mir nicht wie ein Krieger vor.“
„Da siehst du es. Für mich ist sie meine Tochter und nicht ein auserwählter Krieger, die Wiedergeburt der Mutter der Sayajins oder ein verfluchtes Kind. Ich verstehe die Leute nicht. Sie sollen der Kleinen das bloß nichts einreden, nachher glaubt sie es noch und dann? Dann stürzt sie unser Volk ins Chaos oder so.“
In diesem Moment kam König Vegeta ins Zimmer.
„Na, wie geht es meiner zehnten Tochter? Alles klar?“ Dabei sah er seine Frau an.
„Ich weiß nicht, ob mit ihr alles klar ist. Da musst du schon selbst gucken. Ich kann ja noch nicht hellsehen!“ Erwiderte sie lächelnd.
Der König beugte sich über die kleine:„Na klasse! Sie schläft! Ich bin hier und sie schläft! Jetzt kann ich nicht mal mehr gucken, wessen Augen sie hat. So ein Mist! Aber irgendwie ist sie ein bisschen klein, oder? Und so zerbrechlich. Sieh dir mal die kleinen Fingerchen an, Vegeta. Irgendwie süß. Wie soll sie denn damit kämpfen? Der Gegner lacht sich doch schon vorher tot. Obwohl das super wäre, denn dann bräuchte sie gar nicht erst kämpfen. Gegner durch totlachen besiegt. Das wäre mal was neues!“ Grinsend sah er seinen Sohn an. Dann wurde er ernst.
„Ich wollte eigentlich nur wissen, was du ihr für einen Namen geben willst. Das Volk wird langsam ungeduldig.“ Wandte er sich an seine erste Frau.
„Ich hab keine Ahnung. Was schlagen denn die Priester vor?“
„Hab ich mich jetzt verhört? Du willst wissen, was die Priester vorschlagen? Du hörst doch sonst auch nicht auf sie.“ Verwundert sah er die Königin an.
„Warum denn nicht? Manchmal kommt sogar von denen mal was ganz gescheites. Aber nur manchmal!“ Erwiderte sie.
„Bitte. Die Priester sind sich ausnahmsweise einmal einig. Wir sollten sie Cicile nennen.“
„Nur Cicile? Das ist aber ein bisschen wenig, oder? Ich würde sie Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei nennen.“ Mischte sich Vegeta ein.
“Bitte wie?” Fragte sein Vater.
„Das hört sich gar nicht mal so schlecht an. Aber du musst den Namen dann auf die Geburtsurkunde schreiben. So schnell kann ich mir den nämlich nicht merken.“ meinte seine Mutter.
„Na von mir aus. Aber ich sag das nicht öffentlich. Das kann ich mir doch nie merken! Können wir ihr dann nicht wenigstens einen kurzen Rufnamen geben? Nur Cicile zum Beispiel.“ Fragte der König.„Ok. Es ist abgemacht, dass sie so heißt. Äh, wie war das noch mal, Vegeta?“
„Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei. Das ist doch nun wirklich einfach.”
„Na klasse! Das kann was werden! Ich freu mich schon jetzt auf die Namen, die im Volk kursieren werden. Aber ich kann ihnen das nicht mal übel nehmen, da ich mir das selber nicht merken kann.“ Damit ging er um dem Volk zu verkünden, dass seine Tochter das Licht der Welt erblickt hatte. Vegeta ging mit. Er wollte nicht, dass seine Schwester einen falschen Namen von seinem Vater verpasst kriegte, nur weil er ihn sich nicht merken konnte. Dabei war er doch so einfach!
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