Cicile: Prinzessin eines toten Volkes

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Cicile

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Cicile: Prinzessin eines toten Volkes?

So, nachdem ich endlich rausgekriegt habe, wie das mit dem Posten geht (danke LBA), versuch ich mich jetzt mal an einer eigenen ff. Das Ergebniss könnt ihr hier nachlesen. Ich hoffe, dass es euch wenigstens ein bisschen gefällt, aba bildetet euch eure Meinung selbst. Freuen würd ich mich sogar über Kritik!:D
Genug gequatscht, es geht los:
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Cicile: Prinzessin eines toten Volkes?

Dieser Tag sollte über das Schicksal des Universums entscheiden. Draußen ging ein stürmischer Wind. Eine Gruppe von Leuten flog auf ein Schloss zu. Es waren 5. Ihr Anführer sah noch sehr jung aus. Vielleicht 14 oder 15 Jahre. Er hatte, wie alle Sayajins, schwarze Haare und Augen. Er war vielleicht 1,60 m groß und seine Rüstung hatte an einigen Stellen ein paar Kratzer. Über seine Wange zog sich eine blutige Schramme, die er sich bei seinem Kampf vor ein paar Minuten zugezogen hatte. Sie landeten im Schlosshof. Sofort kamen ein paar Diener angelaufen. „Eure Hoheit, können wir ihnen helfen?“ fragte einer von ihnen.
„Macht, dass ihr verschwindet! Und zwar sofort!“ Antwortete einer der 5 Kämpfer.
„Prinz Vegeta, euer Vater wünscht euch sofort zu sehen.“ Aus einer Tür kam ein Mann hervor. Er hatte eine silberne Rüstung an und graue Haare. Es war Heritor, der persönliche Berater des Königs von Vegeta – Sei. Der Anführer der Kämpfer fuhr herum. Er konnte Heritor absolut nicht leiden!
„Warum?“ Schnauzte er ihn an.
„Ich denke, es geht um die jüngsten Ereignisse und euere Mission. Jedenfalls soll ich euch sagen, dass ihr sofort in den Thronsaal kommen sollt.“
„Ist ja schon gut. Ich komm ja.“ Widerwillig folgte Vegeta ihm.
Sie gingen durch das Schloss, welches das Wahrzeichen des Planeten war. Es war prachtvoll ausgestattet und dass, obwohl Sayajins keinen Wert auf Luxus legten. Aber hier war es nötig, um den unterworfenen Völkern zu zeigen, dass sie nicht an die größten Barbaren des Universums geraten waren. Im Thronsaal angekommen, wurde erst mal eine Delegation Namekianer eiskalt rausgeschmissen, die Handel mit den Sayajins betreiben wollten.
„Ah, mein Sohn. Komm her zu mir. Heritor, du kannst verschwinden.“ Der König ging auf seinen Sohn zu. „ Komm mit, ich muss dir was zeigen. Ich hoffe, es hat dir noch keiner verraten.“
„Und was?“ Fragte Vegeta ungeduldig. Er hasste es, wenn andere etwas wussten und er nicht.
„Sei nicht so ungeduldig. Du wirst es schon noch früh genug mitkriegen. Nur keine Eile.“ König Vegeta blieb an einem Fenster stehen. „ Das alles, was du dort siehst, wird irgendwann einmal dir gehören.“
„Na toll. Als ob ich das noch nicht wüsste! War das alles? Dann geh ich jetzt wieder.“ Missmutig wollte Vegeta sich umdrehen.
„Nein, das war es nicht. Kennst du die Legende des auserwählten Sayajin?“ Gedankenverloren sah der König aus dem Fenster.
„Und es wird einen Tag geben, an dem ein Sayajin geboren wird, der über das Universum herrschen wird. Dieser Sayajin wird der stärkste und beste Kämpfer sein, der jemals geboren wurde. Meinst du die?“ Vegeta sah seinen Vater an.
„Ja genau die meine ich. Dieser Sayajin ist vor ein paar Stunden geboren wurden. Hier in diesem Palast, als Mitglied der königlichen Familie.“ Er verstummte.
Schon wieder so ein Bastard von einer seiner 11 Frauen. Aber der macht mir nicht meinen Platz streitig!
„Du hast eine Schwester bekommen, Vegeta.“ Meinte sein Vater und sah ihn an.
„Eine Schwester? Wirklich?“ Ungläubig sah er seinen Vater an. Das war eine Überraschung. „Eine Schwester, keine Halbschwester?“
„Eine Schwester! Ein Kind von mir und deiner Mutter, du hörst richtig.“
Noch bevor der König zu Ende gesprochen hatte, war Vegeta schon auf dem Weg zu den Gemächern seiner Mutter. Der König sah ihm lächelnd nach.

In den Räumen seiner Mutter herrschte absolute Ruhe, als Vegeta eintraf. Ein paar Dienerinnen huschten lautlos hin und her. Sie wollten ihre Herrin nicht stören, denn das wäre ihr Tod gewesen, da diese gerade eingeschlafen war. Vegeta betrat den Raum und sofort war Eilyen, die Lieblingsdienerin seiner Mutter, neben ihm.
„Herr, euere Mutter ist soeben eingeschlafen und...“
Weiter kam sie nicht, denn Vegeta schnitt ihr mit einer Geste das Wort ab.
„Ich weiß. Wo ist sie?“ Suchend sah er sich um, konnte aber nirgends eine Wiege entdecken.
„Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“ Eilyen wusste, dass der Prinz seine Schwester sehen wollte. Sie hatte früh gelernt, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Sie war ja auch mal seine Amme gewesen und war mindestens genauso stolz auf ihn, wie seine richtige Mutter. Sie betraten einen kleinen abgedunkelten Raum. Das zweite Schlafzimmer seiner Mutter. Sie lag in dem Bett und schlief. Ihr Gesicht sah sehr erschöpft aus. Neben ihrem Bett stand eine kleine Wiege. Darin lag ein kleines Mädchen und sah ihn mit großen Augen an. Plötzlich streckte sie die Hände aus und lachte ihn an.
Eilyen nahm sie aus der Wiege und hielt sie Vegeta hin: „wollt ihr sie auch mal halten?“
Vegeta sah sie ungläubig an. Er wusste grad mal so, dass es Babys gab, aber eins gehalten hatte er noch nie.
„Es ist ganz einfach. Seht ihr, so hält man ein Baby.“
Ehe er sich versah, hielt er die Kleine im Arm. Sie lächelte ihn an. Ihre großen Augen blickten voller Vertrauen zu ihm auf. „Irgendwie ist das komisch. Aber sie ist niedlich, irgendwie. Hatte ich auch mal so kleine Händchen und Ärmchen und Beinchen? Sie sieht so zerbrechlich aus...“
„Ihr wart genauso zerbrechlich. Ehrlich gesagt, waren wir uns bei euerer Geburt nicht einmal mehr sicher, ob ihr überhaupt ein paar Tage überleben würdet. Die Kleine hier ist schon ziemlich kräftig. Hoffen wir, dass das so bleibt.“ Eilyen nahm ihm das Baby wieder ab, das inzwischen wieder eingeschlafen war.
„Und, wie findest du sie, Vegeta?“ Kam plötzlich eine Stimme vom Bett. Seine Mutter war aufgewacht.
„Hm... Ein bisschen klein, oder?“ Meinte er verlegen. Was sollte man in so einer Situation als Super Elite Krieger auch schon sagen. Gefühle waren nun mal nicht sein Fachgebiet.
„Hast du die leichten lila Strähnchen in ihren Haaren bemerkt?“ Fragte sie.
„Herrin, wie geht es euch? Habt ihr Schmerzen? Soll ich irgendwas für euch tun?“ Sobald die Dienerinnen mitbekommen hatten, das ihre Herrin aufgewacht war, kamen alle herbei. Keine wollte sich nachsagen lassen, sie sei nicht ständig aufmerksam gewesen und hätte ihr nicht jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
„Danke, aber ich brauche zur Zeit nichts. Lasst mich mit meinem Sohn allein.“ Erwiderte die Königin.
Sofort verschwanden alle.
„Nun, hast du die Strähnchen bemerkt?“ Fragte sie noch einmal.
„Ja. Aber Sayajins haben doch alle schwarze Haare, oder?“
„Das ist ja grade das, was alle Priester so verrückt macht. All die Vorhersehnungen, die sie gemacht haben für dieses Kind. Von auserwählt bis verflucht war alles dabei. Ich denke weder, dass sie auserwählt ist noch dass sie verflucht ist. Das sie etwas besonderes ist, ist klar. Sie ist meine Tochter und für mich wird sie immer etwas besonderes sein, genau wie du!“
„Dad hat gemeint, dass sie der auserwählte Krieger ist, der die Sayajins unsterblich machen soll. Aber wenn ich sie da so liegen sehe, kommt sie mir nicht wie ein Krieger vor.“
„Da siehst du es. Für mich ist sie meine Tochter und nicht ein auserwählter Krieger, die Wiedergeburt der Mutter der Sayajins oder ein verfluchtes Kind. Ich verstehe die Leute nicht. Sie sollen der Kleinen das bloß nichts einreden, nachher glaubt sie es noch und dann? Dann stürzt sie unser Volk ins Chaos oder so.“
In diesem Moment kam König Vegeta ins Zimmer.
„Na, wie geht es meiner zehnten Tochter? Alles klar?“ Dabei sah er seine Frau an.
„Ich weiß nicht, ob mit ihr alles klar ist. Da musst du schon selbst gucken. Ich kann ja noch nicht hellsehen!“ Erwiderte sie lächelnd.
Der König beugte sich über die kleine:„Na klasse! Sie schläft! Ich bin hier und sie schläft! Jetzt kann ich nicht mal mehr gucken, wessen Augen sie hat. So ein Mist! Aber irgendwie ist sie ein bisschen klein, oder? Und so zerbrechlich. Sieh dir mal die kleinen Fingerchen an, Vegeta. Irgendwie süß. Wie soll sie denn damit kämpfen? Der Gegner lacht sich doch schon vorher tot. Obwohl das super wäre, denn dann bräuchte sie gar nicht erst kämpfen. Gegner durch totlachen besiegt. Das wäre mal was neues!“ Grinsend sah er seinen Sohn an. Dann wurde er ernst.
„Ich wollte eigentlich nur wissen, was du ihr für einen Namen geben willst. Das Volk wird langsam ungeduldig.“ Wandte er sich an seine erste Frau.
„Ich hab keine Ahnung. Was schlagen denn die Priester vor?“
„Hab ich mich jetzt verhört? Du willst wissen, was die Priester vorschlagen? Du hörst doch sonst auch nicht auf sie.“ Verwundert sah er die Königin an.
„Warum denn nicht? Manchmal kommt sogar von denen mal was ganz gescheites. Aber nur manchmal!“ Erwiderte sie.
„Bitte. Die Priester sind sich ausnahmsweise einmal einig. Wir sollten sie Cicile nennen.“
„Nur Cicile? Das ist aber ein bisschen wenig, oder? Ich würde sie Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei nennen.“ Mischte sich Vegeta ein.
“Bitte wie?” Fragte sein Vater.
„Das hört sich gar nicht mal so schlecht an. Aber du musst den Namen dann auf die Geburtsurkunde schreiben. So schnell kann ich mir den nämlich nicht merken.“ meinte seine Mutter.
„Na von mir aus. Aber ich sag das nicht öffentlich. Das kann ich mir doch nie merken! Können wir ihr dann nicht wenigstens einen kurzen Rufnamen geben? Nur Cicile zum Beispiel.“ Fragte der König.„Ok. Es ist abgemacht, dass sie so heißt. Äh, wie war das noch mal, Vegeta?“
„Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei. Das ist doch nun wirklich einfach.”
„Na klasse! Das kann was werden! Ich freu mich schon jetzt auf die Namen, die im Volk kursieren werden. Aber ich kann ihnen das nicht mal übel nehmen, da ich mir das selber nicht merken kann.“ Damit ging er um dem Volk zu verkünden, dass seine Tochter das Licht der Welt erblickt hatte. Vegeta ging mit. Er wollte nicht, dass seine Schwester einen falschen Namen von seinem Vater verpasst kriegte, nur weil er ihn sich nicht merken konnte. Dabei war er doch so einfach!
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So, dass wars erst mal für den Anfang. Schreibt mir eure Meinung, bitte, bitte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na supi, Kleines. Hast es ja geschafft. Freut mich. Und jetzt bin ich mal ganz dolle gespannt, wie es hier so weitergehen wird. Nun wünsche ich dir noch viele, viele fleißige Leser.

:knuddel: dich. Angel
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ich warte mal noch auf weiteres. Vegetas Leben auf Vegeta Sai, das gabs glaube ich noch nicht. ich bin gespannt was noch kommt. mach mal hübsch weiter.
 
Der Anfang ist schon mal super!
Du freust dich über Kritik? Dann muss ich dich arg enttäuschen!
Hab keine!
Aber echte Zungebrecher sind die Namen.....

W
E
I
T
E
R
!
!
 
Hi, hi die Familie gefällt mir, ist ja richtig gemütlich und lustig. Hat sich Cicile gut ausgesucht. Ich liebe die Saiyajin. Schreibst du bitte mehr? Es hört sich echt spannend an. Bitte. Deine Rekama.

@LBA: Hallo, lange nicht gesehen und doch wiedererkannt. Knuddel dich. *zwinker*
 
Klasse! Ganz toll! Du hast einen klasse Schreibstil! Aber wie bist du nur auf den Namen Cicile Lucindia Antoniett Elisabeth Perpetunia Lolita di Vegeta – Sei gekommen? :confused: :rolleyes:
:lol2: Naja schreib schnell weiter :lol2:


Cu Ftg :kiss:
 
Wirklich super, danke für die Empfehlung @LittleBlackAnge

Also Kritik hab ich nicht, jedenfalls nicht wirklich^^
Denn zur Story von DBz passt es überhauptnicht, also vonwegen Logik, aber welche FF erfüllt da schon alle Kreterien^^ ...sonsten sit die wirklich super, aber wie Vegeta nur auf soeinen Namen gekommen ist
:rolleyes:
 
Hallo Leutz. Die gute Cicile hat ein paar Probs mit ihrem Compu und dem I-Net-Anschluss. Ich soll euch schöne Grüße ausrichten und sie macht voraussichtlich am Sonnabend weiter, so das Ding wieder richtig will.

Und weil ich doch Kumpel bin, schicke ich euch mal den nächsten Teil. Bitteschön, hier isser.

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Es vergingen 4 Jahre. Die Königin war vor 2 Jahren an einem Fieber gestorben und Cicile zu einem kleinen frechen, quietschlebendigen und immer fröhlichen Mädchen herangewachsen.
Sie war der Stolz ihres Vaters und Bruders geworden und alle mochten sie.
„Paps, weißt du, wo Vegeta ist? Paps!“ Cicile kam in den Thronsaal gestürzt.
„Nein, aber du wirst es mir ja gleich erzählen, oder?“ fragte er.
„Hm, na guuut. Aber nur, wenn du die da alle wegschickst und Heritor befielst Vegeta sofort herzuholen!“ Herausfordernd sah sie ihren Vater an. Die Minister zogen sich auch sofort zurück und Heritor ging Vegeta holen.
„Er ist grad zurückgekommen und müsste gleich hier sein.“
In diesem Moment gingen die Türen vom Saal auf und Vegeta kam herein.
Cicile stürzte sofort auf ihn zu und er nahm sie hoch: „Na meine Kleine, warst du auch schön unartig, während ich weg war? Wenn ja, dann hab ich dir was mitgebracht.“
„Ich bin immer unartig!“ Entrüstet sah sie ihn an.
Vegeta blieb vor dem Thron stehen: „Sei gegrüßt Vater. Ich hab gute Neuigkeiten für dich! Die Unruhestifter hab ich ausradiert. Sie werden uns unter Garantie keinen Ärger mehr machen!“
„Cool! Ich will auch mal Leute ausradieren! Nimmst du mich das nächste Mal mit?“ Sie sah ihn mit großen bittenden Augen an.
„Wenn du etwas älter bist und mehr drauf hast, dann nehme ich dich auch mal mit.“
„Dann könntest du sie eigentlich schon jetzt mitnehmen. Sie hat gestern ihren Trainer aufs Kreuz gelegt. Dabei ist er der beste Ausbilder am Hof. Ich weiß auch nicht, von wem sie noch trainiert werden soll. Ich denke, langsam ist es Zeit für Broud sie zu trainieren.“
„Echt? Langsam machst du mir ja richtig Angst. Das ist ja nicht normal.“ Stolz sah er seine einzige Schwester an. Man konnte gar nicht glauben, was alles in der kleinen Krabbe steckte. Das war Wahnsinn! Aber Broud würde schon mit ihr fertig werden.
„Toll, und wer ist dieser Broud? Muss ich den kennen?“ fragte sie neugierig.
„Du kennst Broud nicht? Langsam frage ich mich echt, was du hier lernst! Broud ist der einzige lebende Super Sayajin!“ antwortete Vegeta.
„Ach so. Den kenn ich doch schon. Der hat mir ein paar Kratzer und blaue Flecken verpasst und dafür wird er büßen!“ Kampfeslustig sah sie sich um.
„Du hast schon gegen ihn gekämpft und nur ein paar blaue Flecke bekommen? Das ist nicht dein Ernst, oder?“ fragend sah er sie an.
„Doch!“
„Vegeta, Broud hat beschlossen, dass sie mit ihm in den Bergen trainiert. Ich möchte, dass du und Nappa mitgehen. Jedenfalls am Anfang. Broud hat mein vollstes Vertrauen, also red ihm bitte nicht in seinen Trainingsplan.“ Mischte sich der König ein. „Morgen früh geht’s los.“
„Cool! Mit Vegeta und Broud alleine in den Bergen zwischen Tigern, Dinos und anderen Schmusetieren! Das wird lustig! Aber müssen wir unbedingt Nappa mitnehmen? Ich mag ihn nicht!“ meinte Cicile.
„Ja, müsst ihr! Und nun gehst du zu Eilyen und lässt dich ins Bett bringen. Du musst morgen früh zeitig raus. Und wenn du das nicht machst, dann kommt Vegeta nicht mit und du gehst alleine mit Broud und Nappa!“ sagte der König mit gespielter Strenge.
„Das ist Erpressung!“ rief sie und sprang aus Vegetas Armen um Eilyen zu suchen. Und weg war sie. Ein kleiner Wirbelwind eben.

Am nächsten Tag war es dann so weit. Vegeta, Broud, Nappa und Cicile machten sich auf den Weg in die Berge um dort zu trainieren.
„Machs gut, mein kleiner Engel! Und pass auf dich auf!“ Rief ihr Vater hinter ihr her.
„Mach ich Dad! Außerdem hab ich doch Vegeta! Der verhaut alle, die mir was antun wollen.“ Meinte Cicile.
„Vergiss es! Dein Vater hat gestern noch zu mir gesagt, dass ich dir nicht helfen soll, wenn du in Schwierigkeiten bist. Also mach ich das auch nicht!“ Erwiderte Vegeta.
„Du bist gemein! Aber du wirst schon sehen, was du davon hast! Ich red nicht mehr mit dir!“ Beleidigt flog Cicile vorneweg.
Vegeta lächelte nur. Er würde es niemals zulassen, dass ihr jemand was antat. Dann folgte er ihr. Sie flogen nur eine Stunde zu ihrem Bestimmungsort. Zwischendurch fragte Cicile andauernd, wann sie denn endlich da wären. Aber niemand gab ihr eine Antwort. Also spielte sie die beleidigte Leberwurst, was dann Vegeta dazu bewog, ihr zu sagen, dass sie gleich da wären.
Als sie dann endlich auf einer Lichtung landeten, war Cicile enttäuscht. Dort stand nur eine kleine Holzhütte und ringsum war nur Wald.
„Ok. Da wären wir also. Ich würde sagen, dass unsere kleine Prinzessin draußen schläft und wir machen es uns drinnen gemütlich!“ Meinte Broud.
„Vergiss es! Ihr schlaft draußen und ich drinnen! Sorum wird ´nen Schuh draus!“ Rief Cicile entrüstet.
„Nein. Ich hab gesagt, wo du schläfst und da schläfst du auch! Basta!“ Erwiederte Broud.
„Vegeta?“ Flehend sah sie ihn an.
„Wenn Broud das so sagt, dann wird er sich schon was dabei denken.“
„Ihr seid doch alle blöd!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte in den Wald.
Vegeta wollte hinterher, aber Broud hielt ihn zurück: „Prinz, sie muss lernen, dass es nicht immer nur nach ihrem Kopf geht. Lasst sie ruhig eine Weile schmoren. Natürlich muss sie nicht im Freien übernachten. Der König würde mir den Kopf abreißen!“
Er ging in die Hütte, in der er selbst so viele Jahre des Trainings verbracht hatte. Es sah noch genauso aus, wie er es vor einem Jahr verlassen hatte um dem König zu dienen. Vegeta und Nappa folgten ihm.
„Und wenn sie nun zum Palast zurückfliegt?“ Meinte Nappa.
„So dumm ist sie nicht. Was sollte das auch bringen? Sie würde eh hierher zurückgeschickt!“ Erwiederte Vegeta. Damit war das Thema beendet.
Cicile rannte durch den Wald. Das war so ungerecht! Aber was sollte sie auch machen? Wenn sie zurück zum Palast flog, dann hätte man sie sofort zur Hütte zurückgebracht. Was also brachte das? Plötzlich hörte sie es im Gebüsch zu ihrer Rechten rascheln. Was war das? Irgend etwas großes. Ganz langsam wich sie zurück. Eine Hand kam zum Vorschein. An ihr klebte Blut. Dann kroch ein Mann aus dem Unterholz: „Hilf mir bitte! Ich bin überfallen worden. Meine Freunde wurden alle getötet, nur ich bin übrig! Hilf mir!“
Er sah irgendwie bemitleidenswert aus, so blutüberströmt, wie er war. Außerdem fehlte ihm der rechte Arm und über seine Beine zogen sich tiefe Wunden. Dies war nicht das Werk einfacher Banditen! Nur die Elite Gruppe ließ aus jedem Angriff einen Überlebenden zurück um den anderen ein Beispiel zu zeigen, was passiert mit denen, die sich strafbar machten!
„Wer war das?“ Langsam wandelte sich Ciciles Mitleid in grausame Genugtuung um.
„Die Elite Krieger des Königs haben uns überfallen, weil wir Hunger hatten und in einem Dorf etwas zu essen gestohlen hatten.“
„Nappa, du hast deinen Auftrag nicht richtig ausgeführt! Wie kannst du es dir wagen, auch nur einen von ihnen am Leben zu lassen!“ Grinsend kam Vegeta hinter einem Baum hervor. „Da haben wir dich ja grad noch rechtzeitig gefunden, Schwesterchen! Sonst hätte der dir ja sonst was erzählt und du hättest ihm vielleicht noch geglaubt! Das kann ich natürlich nicht zulassen!“
„Was, wen hab ich denn vergessen? Ach, den Typen. Den hab ich doch mit Absicht laufen lassen!“ Auch Nappa tauchte jetzt auf.
„Soll ich ihn jetzt umbringen?“
„Nein Nappa, ich will das machen!“ Mischte sich Cicile ein.
„Du Prinzessin? Ich hab mich wohl verhört? Warum willst du dir die Finger schmutzig machen? Lass das lieber den guten Onkel Nappa machen.“ Versuchte Nappa sie zu überreden.
„Nein, ich will! Ich will auch mal Leute ausradieren! Basta!“
„Lass ihr doch ihren Spaß Nappa. Soll sie es doch versuchen! Und wenn sie es nicht schafft, dann machst du das eben! So schlimm ist das doch nicht!“ Meinte Vegeta.
„Na von mir aus. Dann zeig mal, was du kannst, Prinzessin!“
„Ok. Und tschüß!“ Cicile feuerte einen kleinen Energiestrahl ab.
„Das war zu wenig! Eindeutig zu wenig!“ Meinte Nappa.
„Warts doch erst mal ab!“ Der Mann explodierte von innen heraus und riss ein großes Loch in den Boden. „Das war nämlich gar nicht zu wenig! Das war Absicht!“ Grinsend sah Cicile Nappa an, der mit offenem Mund dastand.
„Können wir dann jetzt gehen? Mir wird hier sonst langweilig!“ Meinte Vegeta und drehte sich um.
„Is nicht wahr! Hast du das gesehen, Vegeta?“ Nappa stand immer noch ungläubig da.
„Klar hab ich das gesehen! Ich bin ja nicht blind! Und ich hab auch nichts anderes erwartet!“ Damit ging Vegeta in Richtung Hütte. Cicile und Nappa folgten ihm. Cicile war irgendwie richtig stolz auf sich. Sie hatte zum ersten Mal jemanden getötet. Andererseits war das gar nicht so toll, wie alle immer sagten. Na ja, dass war ja jetzt auch egal. Jetzt musste sie erst mal durchkriegen, dass sie nicht im Freien schlafen musste. Sie bekam ein Zimmer.
 
Hab eben die ersten beiden Teile gelesen. Echt gut...Gefällt mir. Aber der Name, der Prinzessin, ist... ziemlich lang... und kompliziert! :D

Freue mich schon drauf wenn es weiter geht!

Cassi
 
Schade, dass Cicile technische Probleme hat^^ Immerhin bekommen wir trotzdem nen Teil *freu* Und die Länge ís auchnoch super :kawaii:

.....die kleine Prinzessin is ja krass drauf, so stell ich mir das auch vor, wie sich kleiner Saiyajin verhalten*g*

@Cassiopeia und schonwieder ne Verwandte entdeckt :rofl:
 
he die prinzessin gefällt mir:D
könnte glatt ne kopie von mir sein:evil
bloß der name :rofl: wie bringt der in seinem hirn sowas zu stande:rofl: *ungläubigschaut*:D
ausnahmsweise gebe ich sogar dem heißen feger vkarott recht:D die länge ist absolut genial
 
Man, da möchte ich ja keine Amme sein, bei so einem kleinen und vor allem gefährlichen Rotzlöffel. Aber sonst bin ich tief beeindruckt und möchte viel mehr von dieser Geschichte hören. Ganz fantastisch geschrieben. Vegeta ist schon echt authentisch. *grins*
 
Klasse Teil! Oh Cicile vs Saurier! Naja die Schlacht hat sie gewonnen! :lol2:
Ich bin jetzt bis 1. September im Urlaub, wundere dich also nicht, wenn ich keine Komments schreib. Aber bis ich wieder da bin möcht ich was zum nachlesen haben.
:lol2: Also schreib weiter :lol2:

Cu Ftg :kiss:
 
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