Changes [Original]

ja hab alles durchgearbeitet ^^ alle seiten text kopiert alles ab in word und ausgedruckt ^^ und gelesen und super gefunden wie den teil natürlich auch is grade ne schöne abwechslung zu unserem schulstoff (den allseits gekannten buch von lessing "Nathan der weise" und das in ferien)...
also ich bin ja mal gespannt ob sies schaft die Entschlossenheit is ja eindeutig da um Chester irgendwie von seinem Zerstörungsfeldzug loszureißen und da sie jetzt ja die entscheidende Idee (erleuchtung nenn wirs mal eine nebensächliche Information die wichtig für die Handlung is :) ) hatte jetzt is aber die frage wie die das weiter verwertet gibts ja mehrere Möglichkeiten denn ich glaube auf keinen Fall das die in Chesters Gedanken kommt ich würde schätzen wenn mans in einer Wand ausdrücken müsse wär es eine 20 Meter hohe unter Strom gesetze schwarze Wand aber naja wird sich dann wohl im nächsten teil zeigen! ach so tut mir leid das gestern net glei gelesen hab war net da (hochzeit von meinem Vater) aber hoffe das du bald weiter schreibst! ach noch ne frage die Erdspalten wie tief sind die oberflächlich so 20- 50 meter oder richtig tief bis erdkern dann wäre die Stabilität der erde nämlich leicht gestört!
MFG GAri hdgdl :remybussi
 
Ich... FASS ES NICHT!!!!!!!
*sichaufsnowwhitestürzenwill* *vonzehntausendmuskelprotzenfestgehaltenwird*

WIE KANNST DU JETZT HAUFHÖREN?????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist ungerecht!! *heul* *sniff* Jetzt muss ich in Ferien fahren ohne zu wissen wie's weitergeht!! Du gemeines Biest...
Trotzdem Teil war super! *strahl*

Atenio *knuddl*
 
Wieder so ein klasse spannender Teil, da kann ich mich den Lobeshymnen meiner Vorgänger nur anschließen *nickt*
Du hast die ganze brodelnde und von Blitzen und Donner umgebene Atmosphäre richtig gut wiedergegeben. Und Chester steht mittendrin wie ein Rachegott, puh. Ich bin jetzt wirklich mehr als nur gespannt, ob Ada es da noch irgendwie schafft, zu ihm durchzudringen. Aber immerhin ist ihr schon mal aufgefallen, dass sie Telepathin ist *g* (ich musste bei ihrem Schlußgedanken grinsen) Aber auch wenn sie es schaffen sollte, den richtigen Chester zurückzuholen, kann ich mir nicht vorstellen, dass danach alles wieder gut werden könnte. Vor allem, könnte denn Chester mit dem Gedanken leben, dass wegen ihm (oder indirekt wegen ihm) viele Menschen durch das Erdbeben ums Leben gekommen sind? Das macht mich doch etwas mutlos, den Ausgang der Geschichte betreffend... das sieht alles so hoffnungslos aus... *snief*
 
Gut. Sehr dichte Atmosphäre durch die Umgebungsbeschreibungen... Naja, wurde ja alles schon gesagt. Bloß am Anfang etwas irritierend, dass Chester plötzlich auch da ist, aber sonst ist mir nichts negativ aufgefallen (Mist! :D ).
 
woa, ich muss mich kitti echt anschliessen!!! wie kannst du hier nur aufhören?????????? an so einer stelle, in dem gesamten genialen text?? :lol2: also wirklich....

mach weiter!!!
knuddl
gato
 
Hallo zusammen!

Aaaalso, gleich vorweg: In diesem Teil wird es ziemlich .. hn .. theoretisch O.o Ich weiß daher auch nicht so genau, wie er mir gefällt - oder euch gefallen wird. Ich lass mich mal einfach überraschen :D
Danke euch allen für eure lieben Commies! :knuddel:

@MajinKay: Nun, öhm, passieren wird wohl auch diesmal nicht viel, obgleich es trotzdem irgendwie .. weitergeht .. Aber es stimmt, dass jetzt der Kreis ich übernehm das grad mal einfach .. geschlossen ist und ganz ehrlich, der weitere Vorgang hat mich auch zuerst in eine leichte Krise gestürzt. Ich weiß, wo ich hinwill, aber dahin zu kommen ist etwas ganz anderes .. *seufz*

@Shan'xara: *breitgrinst* <-- bezieht sich auf den Ausdruck in deinem Commie. Irgendwie musste ich da grinsen .. Ada ist schwer von Begriff .. manchmal zumindest .. Aber viel Zeit bleibt ihr wohl nicht, das stimmt schon.

@Gari: Macht nix, wenn du nicht gleich an dem Tag lesen kannst, an dem ich poste. Das erwarte ich auch gar nicht, ich freu mich schon, wenn es überhaupt gelesen wird *nickt* Wie tief die Erdspalten sind? Öhm, hu, da habe ich eigentlich nicht näher drüber nachgedacht .. *nö* Aber ich denke, so richtig bis zum Erdkern werden die wohl nicht tief sein .. jetzt schwafel ich schon wieder .. Tatsache ist, dass die Tiefe der Erdspalten derzeit nicht von allzu großer Bedeutung ist [und ich nähere Angaben auf Grund meiner Unkenntnis diesbezüglich auch wohlweißlich weggelassen habe -.-]

@Kitti: Wah!! *inSicherheitspringt* Mach das ja nicht noch mal, da bekomme ich Todesängste bei .. !! *ächz* Aber das Lob habe ich trotzdem nicht überlesen :D

@Tiara: Ja, das ist der Anfang vom letzten Drittel - wobei dieses letzte Drittel kürzer als das erste und zweite Drittel ist .. Also allzu viel kommt da nun nicht mehr .. *übersichselbststaunt* Und - Juhu! - Spannung ist auch dabei *froi*

@Hilda: Die Frage habe ich mir auch schon gestellt .. Wie kann man nach so etwas einfach weiterleben? Aber vielleicht braucht sich da niemand mehr Gedanken drum zu machen .. Jedenfalls freut es mich, dass das Ende, was mir so vorschwebt oder überhaupt irgendein Ende .., offenbar nicht allzu vorhersehbar ist *froi*

@stLynx: *grins* Vielleicht gibt es dieses Mal mehr Negatives *tröst* Und das Chester scheinbar einen kleinen Zeitsprung gemacht hat und plötzlich auch auf dem Hang steht, hatte den schlichten Grund, dass ich nicht noch mehr schreiben wollte das sag ich als Autorin .. *Augenverdreht*, wie er erst da ankommt und Ada aufwendig durch den Wald hinterher rennt .. *schäm*

@*gato_negro*: Hey, irgendwo muss ich doch aufhören oder .. ? *sichverteidigt* Endlos Posts funktionieren nämlich nicht .. ;)



Kapitel o3: Freiheit
Akt o2, Teil o1

Aber eine recht miese, würde ich meinen. War es tatsächlich das, was Ruth meinte? Ich sollte mit meinen wenig tauglichen telepathischen Fähigkeiten in Chesters Geist eindringen und dort für Ordnung sorgen?
Der Gedanke erschien mir für einen Augenblick so absurd, dass ich selbst in der momentanen Situation Zeit hatte, mich über Ruths Gedankengänge aufzuregen. Himmel, war das ihr Ernst? Sie war doch von jeher der beste Telepath von uns allen dreien gewesen, wieso musste sie uns da also alleine lassen und ausgerechnet mir diese schwierige Aufgabe zuspielen? War sie komplett übergeschnappt?!

Das Krachen eines gewaltigen Donners und das Knurren der weiter aufreißenden Erde brachte mich jäh zurück in die Realität und kurz schalt ich mich innerlich eine Idiotin, dass ich so viel kostbare Zeit durch bloße Zweifel hatte verstreifen lassen.
Mit einem beinahe etwas ängstlichen Blick bedachte ich Chester neben mir. Die Augen hatte er noch immer starr geradeaus gerichtet, ungeachtet des peitschenden Regens, der ihm unerbittlich ins Gesicht schlug, und des tosenden Windes, der nachdrücklich an seinen Kleidern zerrte. Das schwarze Gerät an seiner Schläfe, das Ashton zum Aufgeben gezwungen hatte, war gänzlich erloschen. Wahrscheinlich war irgendeine Sicherung bei der gewaltigen Energierausstrahlung durchgeknallt.

Ich muss zugeben, die Aussicht, in seinen Geist einzudringen, der vollkommen von seiner wahnsinnigen Hälfte ausgefüllt war, rief eine beinahe größere Furcht in mir wach, als hier draußen einfach nur tatenlos neben ihm herumzustehen. Absurd. Ruth war schließlich da. Irgendwo. Vielleicht half sie mir ein weiteres Mal, mich gegen seine tödlichen Absichten mir gegenüber zu erwehren. Denn je länger ich hier herum stand, wurde mir allmählich klar, dass es vermutlich der einzige Weg war, ihn zu Vernunft zu bringen. Von innen heraus. Von außen reagierte er auf niemanden.

Wie vor einem schwer zu bestreitenden Kampf - was es eigentlich auch war - atmete ich tief durch, während ich mich kurz von weiteren Unsicherheiten ablenken ließ. Wie sollte ich überhaupt in seinen Kopf hineinkommen? Und was würde dann mit meinem - und seinem - Körper geschehen? Immerhin standen wir ziemlich nahe am Abgrund ...

Doch das Tosen im Tal und die Gewissheit, dass die Menschheit - oder doch zumindest ein großer Teil von ihr - ohnehin sterben würde, rang diese Zweifel erfolgreich nieder. Wenn ich nichts unternahm, würde ich hier direkt neben ihm sowieso sterben ... Ich schluckte kurz bei diesem Gedanken. Aber nichtsdestotrotz konnte ich dagegen ankämpfen.
Eine reine Verzweiflungstat ... , schoss es mir erneut durch den Kopf, ehe ich zur besseren Konzentration die Augen schloss und mich ganz auf die pulsierende Energie vor mir einließ, meinen Geist nach ihr tasten -

Erstick rang ich nach Atem, als eine schwarze Flut plötzlich auf mich zugeschossen kam und mich in ihrer Wucht schier überzuspülen und zu ertränken drohte. Verbissen kämpfte ich dagegen an, stemmte mich mit aller Kraft dagegen und versuchte, die nagende Kälte, die sie in mir auslöste, zu ignorieren. Bin ich schon drin? Bin ich drin? Ist das alles, was von seinem Geist übrig geblieben ist?, fragte ich mich, da ich vollkommen orientierungslos in dem zerstörten Verstand dahintaumelte. Alles um mich herum versank in schwarzer Masse und rief ein schauerliches Gefühl in mir wach. Ein gewaltiger Druck schien auf mich zu drücken und mich zerquetschen zu wollen. Es war offensichtlich, dass ich hier nicht erwünscht war. Nicht mehr. Nie wieder. Wohin? Ruth, wenn du hier irgendwo bist, hilf mir!

Die schwarze Welle umspielte meinen Körper (War das ein Körper?) noch immer mit scharfer Kälte, drückte mich nachdrücklich in die andere Richtung, als in die, in die ich unterwegs war. Ich richtete mich allein nach diesem Widerstand und versuchte bestimmt, weiter voranzukommen, obgleich ich mittlerweile nicht mehr recht glaubte, dass sich in dieser schwarzen Masse noch irgendetwas wiederfinden ließ, das den Häusern, die ich bei meinem letzten Besuch hier gesehen hatte, auch nur im entferntesten ähnelte. Alles war im buchstäblichen Chaos versunken, strotzte vor Vernichtung. Aber wo sollte ich sonst nach dem eingesperrten Chester suchen? Musste ich überhaupt zu ihm? Natürlich. Wie sollte ich sonst den anderen wieder in seine Ketten zwingen?
Auf jeden Fall machte mir ein instinktives Gefühl klar, dass ich mir bei meiner Suche nach wem oder was auch immer möglichst nicht allzu viel Zeit lassen sollte. Chester spielte indessen schließlich immer noch mit der Welt ...

Aber jetzt bloß nicht unter Druck setzen lassen. Ruhig. Ruhig.
Bestimmt schluckte ich die in mir hochkriechende Angst ob meiner momentanen Orientierungslosigkeit in dieser angespannten Situation herunter. Anstatt mich hier verrückt zu machen, sollte ich mich lieber beglückwünschen. Immerhin hatte ich es ein weiteres Mal in Chesters Geist geschafft.
Also ... Ich atmete tief durch, während ich weiterhin dem Schwarz ins Nichts folgte. Wo gehe ich jetzt lang? Im Gehen drehte ich den Kopf nach alle Richtungen, in der Hoffnung irgendwo vielleicht einen winzigen Hinweis, ein kleines Licht oder so etwas wie einen Wegweiser zu finden, aber leider hatte ich in dieser Hinsicht kein Glück. Um mich herum wabberte nur die Finsternis und es war so bedrückend still, dass eine Gänsehaut meinen Körper überzog. Allmählich glaubte ich sogar zu spüren, wie die vorherrschende Kälte sich durch meine Haut bis zu meiner Seele fraß.
Mein Herzschlag beschleunigte sich ungewollt, als mir, passend dazu, Nellys Worte in den Sinn kamen, mit denen sie Billy beschrieben hatte.

Schwarz eingefroren.

Unvermittelt streifte mich in der Dunkelheit auf einmal ein schwer zu beschreibendes, unruhiges Gefühl, das sich scheinbar allein durch den finsteren Nebel kämpfte. Unwillkürlich blieb ich stehen und sofort machten sich die schwarzen Wellen unter mir daran, an meinen Beinen hoch zu kriechen, den Eindruck von zerfressender Kälte weiter meinen Körper hoch zu treiben. Ich versuchte jedoch, das so gut es ging zu ignorieren, und streckte meine Sinne nach diesem kurzen, grauen Eindruck aus, der sich nur schwach von der fließenden Schwärze abhob.
Da!
Links von mir floss es vorbei.

Hastig schüttelte ich die kühlen Brocken an meinen Beinen ab und versuchte nicht auf dieses halb schmatzende Geräusch zu achten, das ich dabei verursachte, und damit auch die Assoziation zu verdrängen, die mich das Ganze mit einer Art Treibsand in Verbindung bringen ließ. Wo der allerdings hinführte, wollte ich um nichts in der Welt herausfinden.
Dann korrigierte ich meine Richtung ein klein wenig und eilte diesem Grau nach. Viel zu verlieren, hatte ich ohnehin nicht. Von kostbarer Zeit vielleicht einmal abgesehen. Aber irgendwo musste ich schließlich anfangen, wenn ich nicht stundenlang weiter einfach nur umherirren wollte. Und diese kleine Abweichung in dem schwarzen Fluss war zumindest ein leiser Hoffnungsschimmer.
Jetzt galt es nur noch, sie bloß nicht zu verlieren.

Das stellte sich jedoch als gar nicht so einfach heraus, da die Wellen auf einmal wieder anfingen, unruhiger zu schlagen, sodass das hellere Gefühl immer wieder zwischen dunklen Wänden verschwand. Aha. Scheint die richtige Spur zu sein ..., dachte ich noch, als eine Woge plötzlich so hochschlug, dass sie mich von den Füßen riss.
„Verda-“ Der Rest des Fluchs endete in einem Blubbern, als ich mit dem Kopf in die Fluten getaucht wurde. Schnell schloss ich meinen Mund und befahl mir gleich zu Anfang, die Ruhe zu bewahren, da ich mich noch gut an meinen letzten Aufenthalt in diesem Fluss erinnern konnte. Einfach nach oben schwimmen. Die Kälte ignorieren. Klar denken.

Mit einem Ruck fuhr mein Kopf herum, als das graue Gefühl erneut an mir vorbei schipperte. Allerdings nach unten. In die entgegengesetzte Richtung, in der ich die Oberfläche vermutete.
Ich zögerte kurz.
Was sollte ich denn jetzt machen?
Dann biss ich jedoch die Zähne zusammen, unterdrückte das sanfte, aber stetig steigende Pochen meiner Lungen und strafte sogar mein schneller schlagendes Herz mit Nichtachtung, als ich mich wieder an die Verfolgung meines bisher einzigen Hinweises machte.
Was blieb mir auch anderes übrig?
Ich hatte schließlich nicht einmal eine Ahnung, wie ich aus Chesters Geist wieder herauskommen sollte, da er es gewesen war, der mich praktisch hineingezogen hatte.
Und falls ich es doch schaffen sollte, was sollte ich oben an der Klippe neben ihm machen?

Mit diesem neu gewonnenen Gefühl der ergebenen Akzeptanz schwamm ich tiefer in den Fluss hinein und hätte mich gleich darauf eine komplette Idiotin schalten können, als mich eine Strömung erwischte und unbarmherzig umherwirbelte.
Kälte explodierte unvermittelt in mir, schien mich auseinander zu reißen, und ich hatte Mühe, einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, um nicht den gleichen Fehler wie beim ersten Mal zu begehen.
Dann ging es nur noch abwärts.
_________________________
to be continued ..

Danke für's Lesen,
- SnowWhite
 
man muss net kann es aber versuchen^^
also ich fand den teil auch wenn er sehr theoretisch war super! Irgendwie regt er sehr zum denken wirft viele fragen auf die ich dir jetzt aber net alle stell weil ich denke das sie im nächsten teil alle geklärt werden oder zu mindest ein teil! Ich glaube nicht das Ada von der kälte ganz eingenommen wird aber ich glaub auch net das Ruth ihr diesmal helfen wird. Ada hat sicher noch verborgene Kräft (was ja wohl von anfang an klar war) und die wird sie jetzt wohl sicher brauchen um Chester zu retten! Ob sies schafft is fraglich...

Der Spur erstmal zu folgen ist aber in der Situation glaub das einzigst richtige was sie tun kann. Tja und ich kann nur auf den nächsten Teil warten! ^^
BYe GAri freu mich schon auf den nächsten teil!
 
Warum wundert sich Ada nicht, dass es in einer rein geistigen Welt immer noch so viele körperliche Eindrücke gibt? Atemnot, Herzklopfen... Das sollte sie doch mit ihrem Körper zurückgelassen haben, oder? Sonst wieder einmal sehr schön geschrieben und man kann nur hoffen, dass Ada es doch noch schafft...
 
Gut. Mir ist auch aufgefallen, dass es da dafür, dass alles nur im Geist existiert, ziemlich "körperlich" zugeht, irgendwie drängte sich mir so ein bisschen das Bild auf, wie Ada nachts durch einen Fluss geht (von den Beschreibungen her)... :confused2 Naja, sonst kann ich nur noch anmerken, dass es ein wenig komisch ist, dass Ada auf einmal so leicht in Chesters Geist eindringen kann. Aber das mag natürlich an seinem Zustand liegen.
 
das war mal wieder wie gewohnt total super!!!! auch wenn es eigentlich nur um ihren weg zu ches geht, fand ich den teil echt toll. :)))))))

bussi
gato
 
Hallo.

Ich habe zwar immer mitgelesen, aber sehr, sehr, lange kein Statement mehr abgegeben, was ich dann doch frustrierend genug fand, mal wieder einen Kommie zu posten. Ich bin so unmenschlich faul...

Okay: Also, dass Chester irgendwann so richtig ausrasten würde, war ja ziemlich schnell nach seinem Auftreten klar, aber dafür, dass es nach diesem extremen prolog so vorhersehbar war, hast du das richtig gut und echt überraschend rübergebracht.

Dass Ada jetzt auf sich allein gestellt ist, finde ich auch gut. Ruth kann sie ja nicht ständig zurechtrücken. Ihren Weg in Chesters Geist fand ich allerdings auch etwas einfach. Wenn der "böse" Ches sie wirklich so hasst, müsste er doch nichts eher verhindern wollen als ihr Eindringen in seinen Kopf.
Die Darstellung dieses dunklen Flusses fand ich dann wieder sehr gut, aber, wie Lynx schon sagte, doch sehr körperlich. Dafür, dass eigentlich nur ihr Geist in Chester drinsteckt, ist das etwas heftig.

Was mich interessieren würde: Spürt sie eigentlich, was mit ihrem richtigen Körper passiert? Denn eigentlich könnte Chester sie in der Zwischenzeit ja einfach in einer Erdspalte verschwinden lassen, ohne dass sie was merkt, bis sie tot ist.

Dein Schreibstil ist wie immer überragend.

So. Das von mir, ich hoffe, du machst schnell weiter, weil ich doch zu gerne wüsste, ob wenigstens einer von den beiden ein kleine Chance aufs Überleben hat. Ich persönlich glaube ja, dass Ada sich opfert, um Chester zurückzuholen.
(Das kann aber daran liegen, dass ich sie nicht mag ^_^)

bye, Sahlene
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe endlich die Zeit gefunden (OK, ich hab sie mir einfach genommen) deine Story zu verschlingen *smile* und verschlungen habe ich sie, das kannst du mir glauben. Da ich außerdem wirklich gerne Kommentare schreibe, und diese Story wirklich sehr, sehr viele verdient!, ich aber anscheinend etwas spät dran bin, gibt es stattdessen ein extra langes Kommi, manchmal sogar mit Verbesserungsvorschlägen garniert. Zur besseren Übersicht habe ich die Kapitelnummer immer drübergeschrieben, und das was du geschrieben hast kursiv formatiert,(ist das ein Service *smile*) ich hoffe nur ich habe nichts vergessen. Ich habe mir aber nur deine Geschichte durchgelesen, also weder deine, noch die Kommentare von anderen und darum will ich mich jetzt schon mal entschuldigen, wenn ich irgendwelche fragen stelle, die du schon längst beantwortet hast. Ich werde jetzt also jeden Teil ein bisschen Kommentieren und Kritisieren *g*

Prolog
Da schreibst du: die in seinen einundzwanzig Lebensjahren auf ihn eingeredet hatteAber später schreibst du, dass Chester 12 war, als er entführt wurde und bereits 14 Jahre in dieser Anlage ist, also müsste er doch 26 sein, oder? Da dieser Teil, der erste ist würde ich aber eher sagen, das mit den 14 Jahren stimmt nicht ganz. Dann kommt diese Stelle mit Pennsylvania. Pennsylvania zu lesen fand ich echt witzig, da ich auch eine Geschichte hab, die dort spielt, aber das ist noch nicht das seltsamste, denn Matt Vaughan hat mir dann den nächsten Schauer über den Rücken gejagt, da ich den Namen Vaughan in dieser Geschichte auch verwendet habe. Echt witzig irgendwie, aber jetzt werde ich ihn vielleicht noch ändern, obwohl, wahrscheinlich bin ich zu faul dazu.
Ich war den Tränen nahe, wie er da so abweisend stand, mir kalt den Rücken zugekehrt hatte und mit dem Leben der Weltbevölkerung und der Welt an sich spielte.
Das letzte und könnte man durch einen Beistrich ersetzen, würde irgendwie besser klingen, finde ich.
Wie du seine Augen beschrieben hast, fand ich echt super geschrieben! Ein wirklich geiler Anfang!

Kapitel 1/Akt 1
Den Teil find ich richtig gut. Als erstes dieses kleine Gespräch, dann wird mal richtig gut in die Situation eingeführt. Ich find vor allem Adas Art mit der Sache umzugehen sehr menschlich. Auch ihren leicht ironischen und sarkastischen Tonfall fand ich sehr ansprechend. Aber ich versteh nicht ganz wie man sich erhängen kann, wenn man auf einem Tisch liegt, man kann sich nur etwas würgen, aber mehr ist da eigentlich nicht drin, außer vielleicht man fällt vom Tisch... Na ja, wird schon irgendwie gehen, aber ich kann’s mir nicht bildlich vorstellen.

Kapitel 1/Akt 2_1
Zu dem Teil kann ich nicht viel sagen, außer gut geschrieben, man kann sich die Umgebung sehr gut vorstellen, hab nichts daran auszusetzen, nicht mal einen hirnrissigen Vorschlag anzubringen *g* also schnell zum nächsten Teil.

Kapitel 1/Akt 2_2
Tja; Ada ist anscheinend ein ziemlich egoistischer Mensch. Ihr Verhalten ist nicht gerade „nett“, aber ich kann es eigentlich verstehen.
Dann hatte sie ihre Schwelle erreicht
Klingt etwas seltsam, wie wär’s mit: Dann Brach der Bann, oder so ähnlich, aber der Vorschlag klingt eigentlich auch nicht besser....

Kapitel 1/Akt 3_1
Langsam beginnt die Sache interessant zu werden, noch interessanter meine ich damit. Kann wieder nicht wirklich was bemängeln, obwohl ein paar Formulierungen vielleicht nicht so gut geklungen haben, jedenfalls für mich, aber da ich auch keine besseren Vorschläge hab, sag ich lieber nichts mehr dazu...

Kapitel 1/Akt 3_2
Ja, die liebe Ruth, geheimnisvoll und unnahbar. Ada ist noch immer mit sich selbst beschäftigt und nur um sich selbst besorgt. Klassischer Fall von Selbsterhaltungstrieb oder so was ähnliches. Ein Teil, aus dem man zwar handlungsmäßig nicht viel erfährt, der aber vor allem Ada etwas mehr Charakter verschafft.

Kapitel 1/Akt 3_3
Den Teil find ich irgendwie witzig. Diesen kleinen Wortwechsel und Adas Gedanken dazu, sehr gut und überzeugend rübergebracht.

Kapitel 1/Akt 4
Wieder ein sehr interessanter Teil und die kleinen sarkastischen Sticheleien fand ich wieder sehr witzig. Bin anscheinend leicht zu unterhalten *g*

Kapitel 1/Akt 5
Den Teil fand ich sehr schön. Sehr informativ und gut geschrieben. Die Erklärung für die Mutationen find ich ganz gut, aber diese Droge muss ziemlich weit verbreitet gewesen sein, wenn auf 100 Paare 20 kommen, bei denen mindestens eine wenn nicht sogar beide Personen Kontakt mit dieser Droge hatten und das obwohl diese Droge schon bei einmaliger Einname tödlich sein kann. Etwas unwahrscheinlich, aber wer weiß was da alles in der Zukunft abgelaufen ist. Das Ada endlich etwas aus sich herausgeht finde ich gut.

Kapitel 1/Akt 6_1
Erst mal ein kleiner Schreibfehler: , ihnen die Waffen wegnehmen und schon binnen kürzester Zeit ein Blutband anrichten können
Diese Szene in der Kantine finde ich sehr gelungen, vor allem die Sache mit dem Fanclub und ihre Unfähigkeit als Telepatin ärgert Ada anscheinend ziemlich. Etwas unvorsichtig ist Brad zwar schon, aber wer kann es ihm verdenken, wenn er anscheinend echt überzeugt davon ist, dass Ada Ruth ans Messer liefern könnte, wobei ihre Überlebenschancen wirklich besser wären, wenn sie gleich zwei Mutationen vorweisen könnte, aber vielleicht würde den Forschern, das nur Angst einjagen. Wer kann das schon so genau sagen.

Kapitel 1/Akt 6_2
Kleiner fehler am Rande: Alle sechzehn Mutanten zuckten kollektiv zusammen und wandten sich synchron zu den Türen um.
Es sind doch nur noch fünfzehn Mutanten, da ja Billy tot ist.
Nelly war ein Glück so vernünftig auf den Mann zu hören
Nelly war glücklicherweise so vernünftig....(vielleicht?)
Ich und dreizehn andere Mutanten
Müssten nach meiner Rechnung nur noch zwölf sein
Das mit dem Astralkörper fand ich sehr interessant.
Und Adas etwas patzige Art auf Ruth zu reagieren war auch nicht schlecht *g*

Kapitel 1/Akt 7_1
Folglich war mein Aufenthalt in der Kantine nicht viel spannender, als hätte ich ihn verschlafen.
Folglich war mein weiterer Aufenthalt... müsste es glaub ich heißen, da Ada ja dann noch sagt, dass es der ereignisreichste Tag seit ihrer Ankunft gewesen sei.
Die kleine Mauerlektion fand ich wirklich interessant und schön langsam bekommt man etwas mehr Einblick in die wahren Fähigkeiten eines Telepaten. Ada nimmt sich kurzzeitig wieder mal wichtiger als sie ist, was ja nichts neues ist, und Ruth steht wie immer über allem.
Kleiner Vielleichtfehler: Einige der verliebenden zwölf Mutanten sahen sich ebenfalls verwundert um
Einige der verbliebenen... wenn sich das zwölf auf alle außer Ada bezieht passt es, wenn aber auch Ruth von diesen zwölf ausgenommen ist, was ich eigentlich eher glaube, da wir ja schon wissen wie sie reagiert, müsste es elf heißen.

Kapitel 1/Akt 7_2
Erst mal finde ich es ziemlich seltsam, dass sie Nell einfach so mitten im Raum am Boden liegen haben lassen. Die ganze Erdbebensituation fand ich echt gut getroffen, vor allem diesen Sturz, obwohl Ada etwas übertrieben hat, wie schrecklich nicht der Fall aus drei Metern Höhe sei, aber sie wusste ja vielleicht auch nicht, dass es nur drei Meter waren. Und dann dieser wunderbare erste Auftritt von Chester, wobei mir nicht ganz klar ist, warum er Ada rettet, wenn er doch einen seiner Aussetzer hat. Tja, ein weiteres Rätsel, das ich nicht lösen kann....

Kapitel 1/Akt 8
Dieser Teil war nicht sehr ereignisreich, aber das ist eigentlich egal. Ich fand wieder mal diese kleinen sarkastischen Einwürfe sehr witzig, die lockern die Stimmung etwas auf, außerdem wird mir Ada dadurch immer sympathischer. Tja, aber sie ist nach wie vor eine kleine Plaudertasche *g*

Kapitel 1/Akt 9_1
Die Kleine Anfangssimulation war wirklich SEHR überzeugend *g* Das kleine Gespräch mit Matt fand ich auch sehr lustig, und es war wirklich sehr vertraut, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, aber egal. Und dann dieser grandiose Auftritt von Sherman. Ein von sich selbst überzeugtes Arschloch, wie es im Buche steht. Und dieses Wortgefecht. Herrlich! Und dann diese Ansprache *g* Ja manche Menschen sind kaum auszuhalten, aber irgendwie ist er witzig. So unsympathisch das er schon wieder fast sympathisch wird. Na ja vielleicht nicht sympathisch aber irgendwie kann ich so richtig über ihn ablästern und das ist doch schon mal was *g*

Kapitel 1/Akt 9_2
Tja und dann dieser wunderbare Wandel Matts zum Charakterlosen Arschkriecher, aber wer kann’s ihm verdenken, schließlich steht sein Leben auf dem Spiel. Ada reagiert dementsprechend heftig und emotional. Find ich sehr gelungen und Ada ist mir noch viel sympathischer geworden.

Kapitel 1/Akt 10_1
Wieder ein ziemlich ereignisloser Teil, aber auch dieser Teil wird von den passenden Bemerkungen Adas aufgelockert.

Kapitel 1/Akt 10_2
Wider mal ne Anmerkung: Mein nicht sehr freundlicher Hintergrundgedanke dabei war, dass zur Not Ruth auf jeden Fall etwas zu essen bekommen würde.
...Hintergedanke,...dass ich zur Not auf jeden Fall von Ruth etwas zu essen bekommen würde.
Ein Glück. Ich glaube das müsste „Zum Glück“ heißen, oder?
Warum versucht Ada eigentlich nicht endlich in die Gedanken eines Wissenschaftlers einzudringen? Dann weiß sie schließlich endlich was sie mit ihnen allen vor haben.
Zwischenhandlung 1
Aber damit niemand etwas merkte, mussten sie wohl oder übel immer alle Mutanten zusammenlassen.
Damit wer nichts merkt? Bei diesem Satz blicke ich nicht ganz durch...
Man erfährt endlich ein paar Einzelheiten, die das ganze etwas abrunden. Ich fand den Teil sehr gelungen.

Kapitel 2/Akt 1_1
Der beschuldigende Ausdruck prägte noch immer seine hellbraunen Augen.(Ein anklagende Ausdruck.. (?))

Kapitel 2/Akt 1_2
Die erste Kontaktaufnahme zu dem überaus sympathischen Ashton. Ich fand vor allem diese Formulierung genial: Auf seinem Gesicht zeichnete sich das Wörtchen >Flucht< beinahe so deutlich ab, als hätte es jemand mit einem wasserfesten Edding quer darüber geschrieben.
Die ist echt gut *g* Tja Charakterlich ist Ashton ja ein bisschen .... notgeil, aber ganz annehmbar; ich wette man könnte stundenlange witzige Zankereien mit ihm haben. Einen sehr ausgefallen Humor hat er auf jeden Fall *g* Ach ja, die Spannung steigt (bin ich froh, dass ich alles in einem durchlesen kann und nicht auf den nächsten Teil warten muss!)

Kapitel 2/Akt 1_3
Fortwährend war keiner imstande sich zu bewegen
Vielleicht .... immer noch?
Schwankend stand ich wieder, als Ruth die ruhigen - und so schrecklich leeren! - grauen Augen auf mich richtete.
Ich stand bereits wieder auf wackligen Beinen, als...(?)
Dieser Teil ist von Emotionen überladen. Ich fand ihn wirklich sehr gut *nick* Vor allem diesen Einsatz von Ada, den man ihr eigentlich gar nicht zugetraut hätte, aber ich finde es wirklich gut, das sie endlich kapiert hat, wie wichtig ihr Ruth eigentlich ist. Diese Bereitschaft Ruths in den sicheren Tod zu gehen, ist etwas irritierend, aber wer weiß schon was ich ihrem Kopf vor sich geht?

Kapitel 2/Akt 2
Ein sehr beklemmender Teil. Ich kann eigentlich nicht viel mehr dazu sagen, aber Ruths Tod macht mich irgendwie etwas traurig.

Kapitel 2/Akt 3_1
Ich starrte die geschlossene, fensterlose Tür grimmig an, ehe ich ärgerlich zu der Nummer 1 rüberschielte, die sich noch immer nicht vom Platz geregt hatte.
Vom Platz bewegt hatte, wäre mein Vorschlag dazu.
Den Teil fand ich ausgesprochen witzig. OK, die Situation ist natürlich alles andere als lustig, aber das sich eine gewisse Komik, die sich aufgrund Adas Hilflosigkeit gegenüber dieser Situation, ein bisschen in die Szene einschleicht, aufdrängt, kann man nicht bestreiten. Gegenüber Chester ist das ganze zwar ein bisschen unfair, aber ihm scheint das ganze eigentlich nichts auszumachen.

Kapitel 2/Akt 3_2
Er hat gesagt, dass er nur noch auf dich warten will und dann den Zaun stürmen will und abhaut
Wenn man das erste und durch einen Beistrich ersetzt, klingt es glaub ich besser.
Den kleinen Wortwechsel fand ich wieder äußerst amüsant. Hach, ich liebe Sarkasmus!

Kapitel 2/Akt 4
...und krabbelte mit dem Laken auf das Bett herauf (hinauf?)
Ich betrachtete mir den Rücken meines neuen Zimmergenossen..
Ich betrachtete den Rücken meines neuen Zimmergenossen (genauer?)
Dann verschwand er im Bad und war dort am Räumen.
Diese Formulierung finde ich etwas unglücklich, aber... ich weiß grad auch nix Besseres *smile*
Ja, ja diese ominösen Tabletten, dann noch dieser Apparat, der manchmal funktioniert, aber manchmal auch nicht und die Aussetzer. Lauter Rätsel die Ada schwer zu schaffen machen.

Kapitel 2/Akt 5_1
sofort wieder neue Bande zu knöpfen (heißt das nicht knüpfen? oO)
hatten wir uns die ganze Zeit über angeschwiegen? (hätten)
Ein kleiner Lebenslauf am Rande, der ziemlich unspektakulär ist, aber dann kommt ja das eigentlich interessante *g* Ada zeigt ihr gewisses Talent zum Voyeurismus, na ja, ein schöner Rücken kann schließlich auch entzücken *gg*

Kapitel 2/Akt 5_2
... um wieder klar im Kopf zu werden und mich zurück in meine Umgebung einfinden zu können.
und um mich in meiner Umgebung zurecht finden zu können. (??)
als ich neben mir das laute Rascheln und Keuchen vernahm, wobei ich absolut nicht hätte sagen können, ob die Geräusche schon die ganze Zeit an mein Ohr drangen, ich sie jetzt aber erst richtig registrierte, oder nicht.
Als ich neben mir ein leises Rascheln und Keuchen vernahm, wobei ich absolut nicht hätte sagen können, ob die Geräusche schon die ganze Zeit an mein Ohr drangen, sie aber jetzt erst richtig registrierte, oder nicht.
Seine Augen bestanden nur aus schwarz
Seine Augen bestanden nur aus schwärze (?)
.. als seine Augen einem Blitz gleich einen Blick bis tief hinein in meine Seele abschossen.
... einen Blick gleich einen Blitz klingt glaub ich besser
Ein Glück hatte Chester meinen Arm losgelassen (zum Glück, glücklicherweise)
Er wischte zaghaft mit dem Daumen unter meinem linken Auge entlang, wo eine feuchte Tränenspur noch deutlich sichtbar gewesen sein musste.
Diesen Satz liebe ich!!!
Ein äußerst dramatischer Teil! Super gut geschrieben. Du hast eine wirklich gute Stimmung aufgebaut, die einen kaum loslässt. Einer meiner Lieblingsteile, obwohl, der letzte war auch nicht schlecht *g*

Kapitel 2/Akt 6
Den Teil mag ich auch sehr. Die Simulation ist sehr gut beschrieben. Auch diese enge Verbundenheit der Brüder find ich klasse. Und dann dieser fulminante Übergang zu Chesters Gedankenwelt, besser gesagt zu einem Vorstadium davon.

Kapitel 2/Akt 7_1
Verwundert konnte ich meinen Blick gar nicht zurück auf Ruth legen, da mich die Dinge, die nun immer mehr aus dem Nebel auftauchten, viel mehr fesselten als eine von den Toten Auferstandene.
Ich konnte mich gar nicht richtig auf Ruth konzentrieren, da mich die Dinge, die nun immer schärfere Konturen annahmen, als sich der Nebel lichtete, viel mehr in ihren Bann zogen, als eine von den Toten Auferstandene.
Diese Szenen mit dem Fallen und das Ertrinken fand ich wirklich gut. Und dann auch noch Ruth, ja unerwarteter kann wirklich nichts kommen, obwohl.., ähm lassen wir das *g*

Kapitel 2/Akt 7_2
Nun, ich bin immerhin schon etwas hier
Fehlt da ein länger, oder willst du damit etwas anderes sagen?
Die Häuschen find ich sehr interessant, eine wirklich gute Idee. Irgendwie witzig (im positiven)

Kapitel 2/Akt 7_3
Zunächst hatte ich mich mit einer beinahe kindischen Sturheit gewehrt (geweigert?)
...doch zu meiner Überraschung stand sie nicht mehr da, wo ich sie zurückgelassen hatte. (doch zu meinem Entsetzen ?)
Plötzlich klirrte leise etwas (klirrte etwas leise)
Allein schon der Anblick ließ sich mein Herz zusammenziehen. (ließ mein Herz sich zusammenziehen)
Tja, der „andere“ Chester scheint wirklich eine bemitleidenswerte und von Hass getriebene Kreatur zu sein...

Kapitel 2/Akt 8_1
Und wieder ein kleines Wortgefecht zwischen unserem Lieblingsdoktor Sherman und unserer wie gewohnt kampfeslustigen Ada. Nebenbei hätte Matt fast Charakter bewiesen, aber eben nur fast. Hab an dem Teil nichts auszusetzen, obwohl sich mir immer dringender die Frage stellt, wie die Auswertung der Daten, die sie gewinnen eigentlich aussieht? Eine Rätsel mehr, das ich nicht lösen kann....

Kapitel 2/Akt 9_1
Meine Gedanken in meinem Kopf jagten (die Gedanken in meinem Kopf...)
„Ist dem so?“ ( Ist das so?, klingt aufgebrachter)
Diesen Teil finde ich wirklich wunderbar. So voller Emotionen, die ich sehr gut verstehen kann. Ada kommt überhaupt nicht mit der Situation klar und du hast ihre aufgewühlten und verwirrten Gefühle wirklich ausgezeichnet wiedergegeben, schon fast unheimlich *smile* Sie kann, oder will Chester nicht verstehen und diese Zerrissenheit kommt wirklich gut rüber. Wieder einer meiner Lieblingsteile

Kapitel 2/Akt 9_2
Mein Griff um seinen Armen (Arm, Handgelenk)
Sie selbst können es dann ja nicht einmal mehr kontrollieren
Selbst sie können es dann nicht mehr kontrollieren.
aber ich konnte dennoch nicht verhindern, wie mir einige Tränen über die Wangen rollten.
Aber ich konnte dennoch nicht verhindern, dass mir einige Tränen über die Wanken rollten.
Der Teil war wieder einmal etwas informativer- Ich fand ihn richtig gut.

Kapitel 2/Akt 9_3
Seit vierzehn Jahren stehe ich jeden morgen auf (hier also die Anfangs angesprochene Stelle...kommt aber noch öfters vor)
Sechs Männer in schwarz und mit Waffen und ein siebter
Sechs bewaffnete Männer in schwarz und ein siebter.
Die Erklärungen vom Anfang des Projektes find ich sehr schlüssig, aber was mich schon länger beschäftigt: Wird eigentlich jedes Kind, das von einem Elternteil gezeugt wird, das mit dieser Speziellen Droge in Kontakt war, mit mutierten Genen geboren, oder gibt es eigentlich auch ausnahmen, also die Chance ein normales Kind zu bekommen?

Kapitel 2/Akt 10
...das von Geschirr stammen mochte, das unliebsam in Schränke gerammt und in Schubladen geworfen wurde. (unwillig, widerwillig)
Ein Mann von Mitte vierzig und mit beeindruckenden blauen Augen hatte sich gemütlich in die Kissen gedrückt und den Blick unverwandt auf den Bildschirm vor sich gerichtet, (das erste und vielleicht durch einen Beistrich ersetzen...)
in der für einen Augenblick das Gepolter von forsch weggepacktem Geschirr verstummte. (weggeräumten (?) klingt aber auch nicht besser...)
...unter der eine kleine, aber schlanke Frau erschienen war. (Warum dieses aber?)
Diese Atmosphäre am Anfang fand ich wirklich wunderschön. Eine richtige heile Familie, und diese kleinen Neckereien. Hat mir sehr gut gefallen. Dann diese unglaublich grausame Situation ... und so etwas passiert einem zwölfjährigem Kind, tja, da ist der Wahnsinn wirklich nicht mehr weit entfernt....

Kapitel 2/Akt 11_1
Zu dem Teil kann ich nicht wirklich viel sagen. Es passiert ja auch nicht wirklich was, außer dieser ziemlich verständlichen Brecharie. Und natürlich hat Ada jetzt endlich in Worte fassen können, wie es ihr bei der Sache geht und versteht auch allmählich, dass es für Chester auch nicht gerade leicht ist.

Kapitel 2/Akt 11_2
Oder aber Francis hatte seinem Unterstellten in der Unterredung, die er in meiner Anwesenheit angeordert hatte, gehörig die Meinung gesagt haben.
Oder aber Francis musste seinem Untergebenem in der Unterredung, ..... ; gehörig die Meinung gesagt haben. (Weiß nicht ob, das jetzt besser passt, aber der letzte Satz klingt sehr seltsam)
Ein kleiner Auftritt des neuen arroganten Arschloches *g*, wobei Matts letzter Satz echt zum schießen war *gg* Und dann der Einsatz der geheimen Telefongesellschaft *g* Ach ja, das Lippenlesen hätte ich fast vergessen *g*. Den Teil fand ich irgendwie wieder mal sehr lustig *g* Merkt man oder?

Kapitel 2/Akt 12_1
Die Interpretationsgabe Adas ist echt nicht von schlechten Eltern *gg* Und prickelnder Atem? Ja, wer könnte es ihr verdenken, aber nicht gerade die beste Gelegenheit solche Gefühle zu haben..., als ob sie das nicht wüsste.... Tja und dann kommt es endlich zu den ersten Fluchtplänen, obwohl ich nicht genau weiß, warum die Wissenschaftler erst jetzt bombensichere Maßnahmen gegen einen Ausbruch setzen sollten, da sie es ja schon länger mit Mutanten zu tun haben, aber wahrscheinlich sind sie noch nicht auf die Fähigkeiten von Ashton und Chester vorbereitet, obwohl sie doch eigentlich auch dazu mehr als genug Zeit gehabt haben müssten, oder?

Kapitel 2/Akt 12_2
gäbe es auch keine Hoffnung mehr auf eine Freiheit. (die Freiheit)
Ja, was für ein grandioser Plan, aber einfach genug um funktionieren zu können. Dass Chester Angst vor sich selbst hat (OK, vor einem Teil seines Ichs) , kann ich gut verstehen. Es war sowieso klar, dass es so kommen musste. Und Ada quält sich mit der Frage, ob sie Brad alles sagen soll. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Flucht, aber besser werden sie wohl nicht mehr werden...

Kapitel 2/Akt 12:_3
Chester ist von seiner Angst gelähmt und dann wird er auch noch irgendwo anders hingeschafft. Ich sehe ziemlich Schwarz für Chesters Flucht und Ada geht es anscheinend genauso. Nur Ashton ist offenbar fest entschlossen die Sache durchzuziehen...

Kapitel 2/Akt 13_1
...dass wir keine Rücksicht auf niemanden nehmen können.
...dass wir auf niemanden Rücksicht nehmen können (oder werden (?))
Ashton muss die ganze Sache ziemlich schwer fallen. Er tut mir ehrlich leid, aber sein Freiheitsdrang, oder sollte ich sagen Überlebensdrang ist ungebrochen. Ich finde er beweist mit seiner Entscheidung durchaus Stärke, ich kann ihn auch verstehen, aber ich finde diese Entscheidung nicht wirklich richtig, obwohl ich mich, wenn ich in so eine Situation kommen würde, vielleicht auch so entscheiden würde, oder auch nicht? Wer weiß das schon so genau....

Kapitel 2/Akt 13_2
„Oh nein“, hörte ich Ashton murmeln, „noch längst nicht nah genug.“
Der murmelt aber laut. Ada steht doch eigentlich nicht sooo nahe beim Zaun, oder?
Der spektakuläre Anfang dieser Flucht. Das mit dem ziemlich großen Regierungsgelände klingt zwar weniger gut, aber das wird schon, um es mit Adas Worten zu sagen. Ach ja, ich wollte mal nachfragen woher Ada eigentlich all diese Informationen hat. Es ist gerade so, als hätte sie ein Seminar über diese ganze Anlage gehört und natürlich auch gleich eine Einführung in die wichtigsten Fakten über diese Mutationen erhalten. Sie weiß so viel, irgendwie fast zu viel....

Kapitel 2/Akt 13_3
Wirklich aufhalten tat sie das allerdings nicht.
Wirklich aufhalten konnte sie das allerdings nicht.
...und Entsetzen breitete sich eilig in meinem Inneren aus.
...und Entsetzen breitete sich unaufhaltsam in meinem Inneren aus.
und riss einige der Soldaten dabei in die Tiefe hinein (hinab)
Ashtons unfreiwilliges Opfer, war zwar vorherzusehen, irgendwie jedenfalls, aber irgendwie doch erschütternd. Ich mochte ihn eigentlich ganz gern, vor allem seinen etwas schrägen Charakter und anzüglichen Humor. Außerdem war er eigentlich kein so schlechter Kerl, wie ihn Ada immer gesehen hat, jedenfalls meiner Meinung nach. Tja, und Chester rastet natürlich aus. Den kann so leicht nichts mehr stoppen.

Zwischenhandlung 2
Wandelte durch das verschluckende Schwarz,
wanderte durch das alles verschlingende Schwarz.
Die Ketten erlaubten ihm keinen weiteren Schritten(Erlaubte ihm keinen weiteren Schritt (?))
erwiderte sie ruhig und legte leicht den Kopf schief (und legte den Kopf leicht schief oder schräg)
Sie war für ihn schon nicht mehr so präsent (...nicht mehr präsent genug)
Eine verschluckende Stille (klingt nicht so gut..., vielleicht alles verschlingende, jedes Geräusch verschluckende, oder so was in der Art...)
Den Teil fand ich wieder äußerst interessant. Endlich erfahren wir warum Ruth so bereitwillig in den Tod gegangen ist. Aber mich würde wirklich brennend interessieren was denn „ihre Chance“ bei der ganzen Sache ist? Tja und jetzt hat der andere Chester die Kontrolle übernommen. Und er ist schier wahnsinnig vor lauter Schmerz, schließlich hat er nun alles verloren.

Kapitel 3/Akt 1
Oh, ein überaus düsterer Teil. Eine richtige Weltuntergangsstimmung hast du uns da aufgetischt. Und jetzt sind wir auch wieder beim Prolog angelangt, besser gesagt darüber hinaus vorgedrungen. Ich hatte schon fast befürchtet, dass das das Ende sein könnte, ich meine von dieser Story und ich bin wirklich erleichtert, dass dem nicht so ist.

Kapitel 3/Akt 2_1
Den Anfang fand ich recht verwirrend. Ada hat doch in letzter Zeit nie mit Ruth geredet und im letzten Teil waren das doch nur Erinnerungen, also warum „redet“ sie jetzt sozusagen mit Ruth??
als das graue Gefühl erneut an mir vorbei schipperte (Ich kann mich mit diesem schipperte nicht anfreunden, vielleicht huschte?)
Ada ist also in Chesters Geist hineingezogen worden, denn alleine hätte sie es wahrscheinlich nicht geschafft... Ich finde den Teil etwas unstimmig. Warum stößt sie nicht auf mehr Gegenwehr, warum lässt er sie überhaupt in seinen Geist eintauchen, warum ist Ada nicht schon längst tot? (OK, dumme Frage, sonst wäre ja die Story an ihrem Ende, aber was sind Chesters Gründe sie nicht einfach wie ein lästiges Insekt zu zerquetschen?) Ich freu mich schon auf die nächsten Teile!!! Viele, viele Teile!

So, eine äußerst ausführliche, penible, sprich übergenaue und an manchen Stellen bestimmt lächerliche Kritik habe ich hier zusammengeschrieben, aber ich hoffe inständig, dass sie dir was bringt. Meine Vorschläge sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, da sie Stellenweise wirklich ganz und gar nicht gut sind, aber vielleicht bringen sie dir wenigstens manchmal was...

Ich freu mich schon sehr auf die nächsten Teile (viele, viele Teile!!!) , du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr!!! Wenn man so schön im lesen drinnen ist, dann ist es fast unerträglich nicht weiterlesen zu können, das kannst du mir glauben, vor allem weil ich ein äußerst neugieriger Mensch bin. Vielleicht kannst du ja auch meine vielen Fragen beantworten? Bitte! So, bevor das nie ein Ende findet, hör ich lieber auf. Ich hoffe das Ganze hat wenigstens ein bisschen geholfen.

cu amiel

Ps.: Ich hoffe du machst dir nun keinerlei Gedanken mehr darüber, dass deine Kommis zu lange sein könnten .... oder zu kritiküberladen, wobei Kritik immer etwas gutes ist, jedenfalls für mich *nick* und deine sowieso! :)
 
It's me again! ^^

Ich weiß gar nicht, wass du willst :) Der Teil hat mir mal wieder wirklich super gefallen, Adas Eindringen in Chesters Verstand war zwar ziemlich leicht, auf der anderen Seite allerdings ist Chester kein Telepath und wird deswegen ohnehin über keine besonderen Abwehrmechanismen (wie zum Beispiel die Mauern, die du früher Mal bei Ada und Ruth beschrieben hast) verfügen.
Auch der schwarze Strom hat mir persönlich wunderbar gefallen, vor allem der Gedankensprung zu Schwarz eingefroren war an dieser Stelle sehr, sehr passend ^^

Also wieder einmal prima und ich freue mich schon auf den nächsten Teil von dir ;)

-Kay
 
Hallo zusammen!

Okay, da gibt es wohl einige Dinge, die nicht so ganz klar sind. Ich fange mal mit dem zu körperlichen Erleben von Ada an, wobei mich das, ehrlich gesagt, etwas gewundert hat.
Als sie beim ersten Mal in Chesters Geist war, hatte sie doch auch solche körperlichen Gefühle .. oder nicht? Von daher hab ich das jetzt einfach wieder so gemacht okay, ich habe auch nicht dran gedacht es anders zu machen *amKopfkratzt* Aber ich hab mir das so vorgestellt, dass sie ja nicht einfach als Nichts in Chesters Geist existieren kann .. Ihr Geist bildet dann die Nachahmung ihres Körpers .. Öhm .. *grübelt* Aber vielleicht ist das mit dem Herzklopfen doch zu materiell ..

Und wie sie so leicht in den Geist von Chester reinkonnte .. *puh* Also, sie selbst schafft das ganze alleine sowieso erst einmal gar nicht, sondern sie versucht es nur und wird dann von dieser schwarzen Masse praktisch überrumpelt und einfach mitgeschwemmt. Es gibt keinen Widerstand, weil Chester im Moment zu beschäftigt ist lahme Erklärung .. und .. weil .. sie .. Hilfe .. hatte .. *schweigt*
Öhm, klingt nicht wirklich gut argumentiert .. -.-" *nö*
Aber trotzdem Danke an euch alle, weil ihr mir wieder so viele und liebe Commies geschrieben habt! :knuddel:

@Gari: Ada und verborgene Kräfte .. ? Öhm .. nun .. *sichausschweigt* Aber ich finde es gut, wenn es dich zum Denken anregt *nickt* Und ob sie es schafft, verrate ich natürlich nicht, aber die Spur wird wohl nicht umsonst da gewesen sein ..

@Shan'xara: *seufz* Das mit den körperlichen Eindrücken habe ich mir oben ja schon zurecht geredet, aber vielleicht sollte ich ganz einfach zugeben, dass ich da echt nicht dran gedacht habe ..

@stLynx: Wahrscheinlich hatte ich auch dieses Bild vor Augen und es ist deswegen so körperlich geworden schon wieder Fluss/Wasser .. ich glaube, ich steh aufs Ertrinken .. O.o" Und zum leichten Eindringen habe ich ganz oben auch schon was gesagt. Der Zustand Chesters spielt da allerdings auch eine Rolle mit .. glaube ich..

@*gato_negro*: Wie immer ein schöner Commie von dir, über den ich mich einfach nur freuen kann :) Danke dir *froi*

@Sahlene: Schön, mal wieder etwas von dir zu lesen *froi* Und danke für das Lob :) Zu dem körperlichen Erleben: joa, mittlerweile sehe ich ein, dass die Darstellung zu krass war. Das leichte Eindringen in Chesters Geist war allerdings - wenn man's so betrachtet - nicht ganz so leicht, weil mehrere Faktoren Ada dabei geholfen haben *rausred* *rausred* Öhm .. zu deiner Frage .. theoretisch wäre das möglich .. Es besteht zwar noch eine leichte Verbindung zwischen ihrem Geist und ihrem Körper, da sie sonst ja ganz einfach umfallen würde zumindest nach meiner Vorstellung, aber sollte Chester sie tatsächlich in eine Erdspalte schubsen wollen, könnte sie nichts dagegen tun .. Aber, das verrate ich jetzt einfach mal, er tut es nicht ;)

@Amiel: Bist .. du .. WAHNSINNIG, mir so einen langen Commie zu schreiben .. ?! *japs* Ich bin immer noch total geplättet davon .. *blinzel* Aber danke, danke, danke! :D *Amielganzfestedurchknuddelt* Eine ausführliche Antwort hab ich dir per PM geschickt, weil das .. hn .. sagen wir mal .. etwas viel war .. O.O aber so toll durchzulesen! *dauergrinst*

@MajinKay: Danke, wenn es dir gefallen hat, ist's okay und es freut mich *grins* Der Gedankensprung war Absicht und schön, dass es dir aufgefallen ist.

@Tiara: Nun, dem einen gefällt es so, dem anderen so .. Logisch betrachtet stimmt eigentlich das, was die anderen gesagt haben .. aber zur Vorstellung passt so eine Darstellung natürlich besser .. *seufz* eine echte Zwickmühle .. Die Kommas und Grammatik .. *pfeift* Und nein *grins* , dieses Präsens war kein Versehen .. *geheimnisvolltut* Ruth? Ja, Ada kann sie genauso "leicht" erreichen, wie Chester .. *schweigt* Mensch, wieso schreibst du immer Dinge, zu denen ich mich nicht äußern kann .. ? Ah, doch: Es freut mich zu lesen, wenn du dir das letzte Drittel noch länger wünschst, aber es steht schon alles fest ..



Kapitel o3: Freiheit
Akt o2, Teil o2

Erst mit einiger Verspätung bemerkte ich, dass ich gar nicht allzu lange fiel, sondern schon nach kürzester Zeit festen Stand unter den Füßen hatte. Verwirrt blickte ich auf.
Um mich herum hatte sich so etwas wie eine Kuppel aufgebaut, war vielleicht schon da gewesen. Ich musste irgendwie durch die Decke auf den Boden gefallen sein, der nur ganz minimal mit schwarzen Pfützen bedeckt war, die leichte Kreise schlugen. An den Seiten rauschte die dichte Masse wie ein gewaltiger Wasserfall in unbekannte Tiefen hinab, ohne dabei das kleinste Geräusch zu machen. Licht gab es noch immer nicht, aber es herrschte wieder das eigenartige Verhältnis von Beleuchtung, das mich in einem Scheinwerferlicht erkennbar werden ließ.
Und noch jemanden.

„Ruth!“, brüllte ich erschrocken, verwundert und erfreut zugleich und rannte auf die am Boden liegende Frau zu, die mir den Rücken zugewandt hatte. „Ruth!“, rief ich wieder, doch sie drehte sich noch immer nicht um und noch bevor ich bei ihr angelangt war, beschlich mich ein ungutes Gefühl.

Etwas atemlos ließ ich mich neben sie sinken, griff nach ihren Schultern und drehte sie zu mir herum. Ein spitzer Schrei entfuhr meiner Kehle und ich erstarrte mitten in meiner Bewegung.
Ihre Augen ...
Ihre Augen waren weit aufgerissen und ... schwarz. So schwarz, wie ich es nur von Chester und Ashton kannte. Allerdings fehlte ihnen in noch größerem Maß als den beiden Brüdern der Blick. Starr sahen sie zu mir hoch, und dabei erkannte ich vollkommen widersprüchlich eine wirbelnde, triumphierend anmutende Bewegung in ihnen, nur als dahinhuschenden Schatten sichtbar.
Eine Gänsehaut jagte über meinen Körper und eine entsetzliche Leere machte sich ein weiteres Mal in meinem Inneren breit, als ich bebend den zweiten - und diesmal wohl endgültigen - Verlust von Ruth registrierte.

Nur langsam bemerkte ich auch die Kühle ihres Körpers, dem jedoch jedwede typische Totenstarre fehlte. Die Kälte war allerdings auch nicht ganz normal, da ich, als der anfängliche Schock zögerlich zurückzuweichen begann, kleine Spitzen wahrnahm, die sich in meine Haut rammten. Fast so, als wollte das Eis auf mich überspringen ...
Nur widerwillig legte ich den erschlafften Körper zurück auf den Boden, war dabei aber immer noch nicht in der Lage, den Blick von den Augen abzuwenden. Das gefrorene und lodernde, wie Nelly es bezeichnet hatte, Schwarz in ihnen rief ein ungewolltes, dunkles Gefühl in mir wach.
Etwas ... Böses.

Plötzlich drang das Geräusch von leise klirrenden Ketten an meine Ohren und wie angeschossen fuhr ich herum, das Herz rasend, alle Muskeln bis zum Zerreißen angespannt.
Bei dem Anblick des zusammengekauerten Menschenkörpers dicht am Rand zum geräuschlos dahinrauschenden Schwarzfalls entspannte ich mich jedoch fast wieder augenblicklich.
Mit an die Brust gezogenen Beinen, den Kopf tief auf die Knie gepresst und die Arme eng um die Beine geschlungen hockte Chester auf einmal ebenso beleuchtet wie Ruth und ich auf der geschützten Plattform. Die schweren Ketten um seine Handgelenke führten zu einer Halterung in einem winzigen, noch massiven Felsbrocken, der oberhalb zwischen der fallenden Finsternis übriggeblieben war.
Er schaukelte immer wieder vor und zurück und schien dabei irgendetwas zu murmeln, was ich bei der Entfernung aber nicht verstehen konnte.

„Chester?“, erkundigte ich mich vorsichtig, da ich zunächst sicher gehen wollte, mit welchem der beiden Männer ich es hier zu tun hatte, ehe ich mich ihm näherte, obgleich ich schon einen Verdacht hatte. Immerhin wurde Chesters Körper gerade von der dunkleren Hälfte besetzt.
Doch ich erhielt keine Antwort von ihm.
Verzweiflung wollte sich postwendend in mir breit machen, dass ich ihn auch nicht von innen heraus zur Vernunft bringen konnte, dass alles umsonst gewesen war. Mühsam beherrschte ich mich und schluckte alles herunter. „Chester?“, fragte ich noch mal und ging langsam auf ihn zu, in dem festen Glauben, dass er einfach die gute Hälfte sein musste.

„Ich kann nichts dafür. Ich war’s nicht, ich war’s nicht. Ich kann nicht. Kann nicht mehr. Nicht ich. Nicht mehr. Er war’s, er war’s. Nicht ich. Nicht ich“, flüsterte er zusammenhangslos unablässig vor sich her, ohne aufzusehen. Unschlüssig betrachtete ich ihn, ohne es zu wagen, ihn zu berühren, obgleich ich mir bewusst war, dass ich nicht ewig Zeit hatte und ich möglichst schnell zu einer Lösung kommen sollte.
Fragt sich nur, welche?

„Chester, ich bin’s, Ada“, versuchte ich es erneut und hockte mich vor ihn hin, getraute mich aber nicht, ihn zu berühren. „Kannst du mich hören?“
„Nicht ich. Er war’s. Ich kann nichts dafür. Er.“ So nah bei ihm gewahrte ich den zittrigen Klang in seiner Stimme und es drückte schwer auf meine Brust, sodass ich für den Moment sogar Ruth in meinem Rücken vergessen konnte. „Ash. Oh, Ash. Ich war’s nicht. Er war’s. Er war’s!“

Ich lauschte ihm schweigend und mit dem wachsenden Gefühl von Hoffnungslosigkeit, während ich versuchte, in seine Worte einen Sinn zu bringen. Machte er sich für Ashs Tod verantwortlich? Oder beteuerte er ihm, dass er nicht für Ruths Tod und dem Chaos in der Welt verantwortlich war?

„Es tut mir Leid. Es tut mir Leid. Es tut mir Leid. Leid. Leid. Leid.“ Es bestürzte mich, zu dem Zittern in seiner Stimme nun auch noch leises Schluchzen zu hören. Mit jeder Minute fühlte ich mich unbeholfener und ich konnte zunächst nichts weiter tun, als ihn bei seinem Wippen zu beobachten. Vor und zurück. Vor und zurück. Immer wieder. Und dabei flüsterte er beständig diesen gebrabbelten Wortstrom vor sich hin. „Kann nicht. Ash. Es tut mir Leid. Kann nicht mehr. Nicht mehr. Er. Er.“

Ich spürte, wie sich etwas meine Kehle hochdrückte und mir die Luft abzuschnüren drohte. Der Drang, Chester zu trösten, ihn aus seinem ganz persönlichen Alptraum wachzurütteln, ihm zu helfen, wurde schier übermächtig und ließ mich darüber hinaus beinahe die Situation außerhalb von Chesters Geist vergessen.
Beinahe.
Allerdings konnte ich das Bedürfnis, ihn zu berühren, ihm einfach nur durch meine Anwesenheit Trost zu spenden, nicht ganz unterdrücken, sodass ich meinen Arm nach ihm ausstreckte und ihn sachte an einem angespannten Arm berührte, den er um seine Beine geschlungen hatte.
Das Wippen stoppte.
Ein Hoffnungsschimmer glomm in meinem Inneren auf. „Chester?“, fragte ich mit sanfter Stimme, während ich vorsichtig über seinen Arm strich. Nun komm schon, bitte, flehte ich in Gedanken, hör mich, sieh mich, komm zurück!

Es erschien mir wie ein Wunder, als er mit unendlicher Langsamkeit seinen Kopf anhob und mich unter wirr abstehenden Haaren mit großen, schmerzerfüllten Augen, in denen ein dunkles Gefühl das nächste jagte, anblickte.

„Ada.“
_____________
to be continued ..

Danke für's Lesen,
- SnowWhite (sehr gesprächig heute ..)
 
Offensichtlich ist ja nicht nur Ada körperlich, sondern auch Ruth ;). Als Leiche... Das wundert mich eigentlich noch mehr als Adas Empfindungen... Wenn sie tot ist, dürfte ihr Geist doch einfach nicht mehr existieren, oder? Aber immerhin hat Chester Ada bemerkt - vielleicht gibts ja doch noch eine Hoffnung... :D
 
wie ich mir gedacht hab das Ada keine hilfe von Ruth bekommt, aber Chester hat sie ja schon mal in einem punkt geholfen und ihn erstmal auf sich aufmerksam gemacht hat. Hmm aber was jetzt passiert hab ich irgendwie net so ne Ahnung aber man kann ja nicht alles durchschauen ^^
BYe GAri
 
Gut. Vor allem Chester kam gut rüber. Ein wenig seltsam fand ich bloß, dass Ada so überrascht über Ruths Tod ist, denn in Ruths Position liegt man ja für gewöhnlich nicht, weils so bequem ist, sondern meistens nur, wenn man entweder bewusstlos oder tot ist ;)
 
Das is ja echt mega in dem seinem Kopf!! Und richtig gruselig...
Mehr hat der nicht zu seiner Rettung zu sagen? Nur Ada? Kein Hallo oder "Hilfäääääää!!!!" ? Nja, der hatte schon dauernd so komische Reaktionen. Oo Ich frage mich was dem jetzt noch so ausm Mund kommt. *bereitmachtumzufallen*

supi Teile!!!!!!!!
*superknuddl!!*
 
Hi liebe SnowWhite^^

Also zuerst möchte ich mich entschuldigen, dass ich leider jetzt erst zum lesen deiner zwei neuen Teile gekommen bin, hatte aber auch was gutes an sich *lacht*... ich hatte schön viel auf einmal^^
Tja, was soll ich großartig neues sagen. Mehr als dich wieder einmal nur loben für diese wunderschönen Teile, kann ich auch nicht... seufz... null Kritik von mir. Mir hat eben alles richtig gut gefallen, ob es nun deine Beschreibung war, wie Ada in Chesters Geist eingedrungen ist und sich durch den schwarzen Strom gekämpft hat, oder ob es schließlich die Begegnung mit dem wahren Chester war. Ich fand alles sehr fesselnd und spannend erzählt. Und ich bin natürlich schon ganz schön hibbelig, wie es nun wohl weitergeht^^
Ach ja, das mit Ruths Körper... hm, das fand ich auch ein wenig merkwürdig. Falls sie tatsächlich ein zweites Mal gestorben sein sollte bzw. der Geist von Ruth - da schließe ich mich Shan an - müsste sie dann nicht ganz verschwinden? Aber vielleicht hast du dafür eine einfache Erklärung. Warten wir es ab^^
 
Bitte, bitte gern geschehn *smile*


also den teil fand ich ganz gut. das mit ruth ist zwar wirklich etwas seltsam....
wie du chester beschrieben hast fand ich wirklich sehr gut, man hat so richtig mitbekommen wie fertig er ist. bin sehr gespannt wies weitergeht *nick*

ach ja sorry wegen des wirklich kurzen kommis, aber ich hab grad an stress (schule), komm mit gar nix mehr zusammen (auch mit meiner story), aber fürs lesen hab ich mir die zeit genommen *nick*
ich hätts sowieso nicht mehr länger ausgehalten, weil ich schon so neugierig war *g*

bis zum nächsten kommi und viel spaß beim weiterschreiben *smile*
 
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