Ich habe endlich die Zeit gefunden (OK, ich hab sie mir einfach genommen) deine Story zu verschlingen *smile* und verschlungen habe ich sie, das kannst du mir glauben. Da ich außerdem wirklich gerne Kommentare schreibe, und diese Story wirklich sehr, sehr viele verdient!, ich aber anscheinend etwas spät dran bin, gibt es stattdessen ein extra langes Kommi, manchmal sogar mit Verbesserungsvorschlägen garniert. Zur besseren Übersicht habe ich die Kapitelnummer immer drübergeschrieben, und das was du geschrieben hast kursiv formatiert,(ist das ein Service *smile*) ich hoffe nur ich habe nichts vergessen. Ich habe mir aber nur deine Geschichte durchgelesen, also weder deine, noch die Kommentare von anderen und darum will ich mich jetzt schon mal entschuldigen, wenn ich irgendwelche fragen stelle, die du schon längst beantwortet hast. Ich werde jetzt also jeden Teil ein bisschen Kommentieren und Kritisieren *g*
Prolog
Da schreibst du:
die in seinen einundzwanzig Lebensjahren auf ihn eingeredet hatteAber später schreibst du, dass Chester 12 war, als er entführt wurde und bereits 14 Jahre in dieser Anlage ist, also müsste er doch 26 sein, oder? Da dieser Teil, der erste ist würde ich aber eher sagen, das mit den 14 Jahren stimmt nicht ganz. Dann kommt diese Stelle mit Pennsylvania. Pennsylvania zu lesen fand ich echt witzig, da ich auch eine Geschichte hab, die dort spielt, aber das ist noch nicht das seltsamste, denn Matt Vaughan hat mir dann den nächsten Schauer über den Rücken gejagt, da ich den Namen Vaughan in dieser Geschichte auch verwendet habe. Echt witzig irgendwie, aber jetzt werde ich ihn vielleicht noch ändern, obwohl, wahrscheinlich bin ich zu faul dazu.
Ich war den Tränen nahe, wie er da so abweisend stand, mir kalt den Rücken zugekehrt hatte und mit dem Leben der Weltbevölkerung und der Welt an sich spielte.
Das letzte und könnte man durch einen Beistrich ersetzen, würde irgendwie besser klingen, finde ich.
Wie du seine Augen beschrieben hast, fand ich echt super geschrieben! Ein wirklich geiler Anfang!
Kapitel 1/Akt 1
Den Teil find ich richtig gut. Als erstes dieses kleine Gespräch, dann wird mal richtig gut in die Situation eingeführt. Ich find vor allem Adas Art mit der Sache umzugehen sehr menschlich. Auch ihren leicht ironischen und sarkastischen Tonfall fand ich sehr ansprechend. Aber ich versteh nicht ganz wie man sich erhängen kann, wenn man auf einem Tisch liegt, man kann sich nur etwas würgen, aber mehr ist da eigentlich nicht drin, außer vielleicht man fällt vom Tisch... Na ja, wird schon irgendwie gehen, aber ich kann’s mir nicht bildlich vorstellen.
Kapitel 1/Akt 2_1
Zu dem Teil kann ich nicht viel sagen, außer gut geschrieben, man kann sich die Umgebung sehr gut vorstellen, hab nichts daran auszusetzen, nicht mal einen hirnrissigen Vorschlag anzubringen *g* also schnell zum nächsten Teil.
Kapitel 1/Akt 2_2
Tja; Ada ist anscheinend ein ziemlich egoistischer Mensch. Ihr Verhalten ist nicht gerade „nett“, aber ich kann es eigentlich verstehen.
Dann hatte sie ihre Schwelle erreicht
Klingt etwas seltsam, wie wär’s mit: Dann Brach der Bann, oder so ähnlich, aber der Vorschlag klingt eigentlich auch nicht besser....
Kapitel 1/Akt 3_1
Langsam beginnt die Sache interessant zu werden, noch interessanter meine ich damit. Kann wieder nicht wirklich was bemängeln, obwohl ein paar Formulierungen vielleicht nicht so gut geklungen haben, jedenfalls für mich, aber da ich auch keine besseren Vorschläge hab, sag ich lieber nichts mehr dazu...
Kapitel 1/Akt 3_2
Ja, die liebe Ruth, geheimnisvoll und unnahbar. Ada ist noch immer mit sich selbst beschäftigt und nur um sich selbst besorgt. Klassischer Fall von Selbsterhaltungstrieb oder so was ähnliches. Ein Teil, aus dem man zwar handlungsmäßig nicht viel erfährt, der aber vor allem Ada etwas mehr Charakter verschafft.
Kapitel 1/Akt 3_3
Den Teil find ich irgendwie witzig. Diesen kleinen Wortwechsel und Adas Gedanken dazu, sehr gut und überzeugend rübergebracht.
Kapitel 1/Akt 4
Wieder ein sehr interessanter Teil und die kleinen sarkastischen Sticheleien fand ich wieder sehr witzig. Bin anscheinend leicht zu unterhalten *g*
Kapitel 1/Akt 5
Den Teil fand ich sehr schön. Sehr informativ und gut geschrieben. Die Erklärung für die Mutationen find ich ganz gut, aber diese Droge muss ziemlich weit verbreitet gewesen sein, wenn auf 100 Paare 20 kommen, bei denen mindestens eine wenn nicht sogar beide Personen Kontakt mit dieser Droge hatten und das obwohl diese Droge schon bei einmaliger Einname tödlich sein kann. Etwas unwahrscheinlich, aber wer weiß was da alles in der Zukunft abgelaufen ist. Das Ada endlich etwas aus sich herausgeht finde ich gut.
Kapitel 1/Akt 6_1
Erst mal ein kleiner Schreibfehler:
, ihnen die Waffen wegnehmen und schon binnen kürzester Zeit ein Blutband anrichten können
Diese Szene in der Kantine finde ich sehr gelungen, vor allem die Sache mit dem Fanclub und ihre Unfähigkeit als Telepatin ärgert Ada anscheinend ziemlich. Etwas unvorsichtig ist Brad zwar schon, aber wer kann es ihm verdenken, wenn er anscheinend echt überzeugt davon ist, dass Ada Ruth ans Messer liefern könnte, wobei ihre Überlebenschancen wirklich besser wären, wenn sie gleich zwei Mutationen vorweisen könnte, aber vielleicht würde den Forschern, das nur Angst einjagen. Wer kann das schon so genau sagen.
Kapitel 1/Akt 6_2
Kleiner fehler am Rande:
Alle sechzehn Mutanten zuckten kollektiv zusammen und wandten sich synchron zu den Türen um.
Es sind doch nur noch fünfzehn Mutanten, da ja Billy tot ist.
Nelly war ein Glück so vernünftig auf den Mann zu hören
Nelly war glücklicherweise so vernünftig....(vielleicht?)
Ich und dreizehn andere Mutanten
Müssten nach meiner Rechnung nur noch zwölf sein
Das mit dem Astralkörper fand ich sehr interessant.
Und Adas etwas patzige Art auf Ruth zu reagieren war auch nicht schlecht *g*
Kapitel 1/Akt 7_1
Folglich war mein Aufenthalt in der Kantine nicht viel spannender, als hätte ich ihn verschlafen.
Folglich war mein weiterer Aufenthalt... müsste es glaub ich heißen, da Ada ja dann noch sagt, dass es der ereignisreichste Tag seit ihrer Ankunft gewesen sei.
Die kleine Mauerlektion fand ich wirklich interessant und schön langsam bekommt man etwas mehr Einblick in die wahren Fähigkeiten eines Telepaten. Ada nimmt sich kurzzeitig wieder mal wichtiger als sie ist, was ja nichts neues ist, und Ruth steht wie immer über allem.
Kleiner Vielleichtfehler:
Einige der verliebenden zwölf Mutanten sahen sich ebenfalls verwundert um
Einige der verbliebenen... wenn sich das zwölf auf alle außer Ada bezieht passt es, wenn aber auch Ruth von diesen zwölf ausgenommen ist, was ich eigentlich eher glaube, da wir ja schon wissen wie sie reagiert, müsste es elf heißen.
Kapitel 1/Akt 7_2
Erst mal finde ich es ziemlich seltsam, dass sie Nell einfach so mitten im Raum am Boden liegen haben lassen. Die ganze Erdbebensituation fand ich echt gut getroffen, vor allem diesen Sturz, obwohl Ada etwas übertrieben hat, wie schrecklich nicht der Fall aus drei Metern Höhe sei, aber sie wusste ja vielleicht auch nicht, dass es nur drei Meter waren. Und dann dieser wunderbare erste Auftritt von Chester, wobei mir nicht ganz klar ist, warum er Ada rettet, wenn er doch einen seiner Aussetzer hat. Tja, ein weiteres Rätsel, das ich nicht lösen kann....
Kapitel 1/Akt 8
Dieser Teil war nicht sehr ereignisreich, aber das ist eigentlich egal. Ich fand wieder mal diese kleinen sarkastischen Einwürfe sehr witzig, die lockern die Stimmung etwas auf, außerdem wird mir Ada dadurch immer sympathischer. Tja, aber sie ist nach wie vor eine kleine Plaudertasche *g*
Kapitel 1/Akt 9_1
Die Kleine Anfangssimulation war wirklich SEHR überzeugend *g* Das kleine Gespräch mit Matt fand ich auch sehr lustig, und es war wirklich sehr vertraut, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, aber egal. Und dann dieser grandiose Auftritt von Sherman. Ein von sich selbst überzeugtes Arschloch, wie es im Buche steht. Und dieses Wortgefecht. Herrlich! Und dann diese Ansprache *g* Ja manche Menschen sind kaum auszuhalten, aber irgendwie ist er witzig. So unsympathisch das er schon wieder fast sympathisch wird. Na ja vielleicht nicht sympathisch aber irgendwie kann ich so richtig über ihn ablästern und das ist doch schon mal was *g*
Kapitel 1/Akt 9_2
Tja und dann dieser wunderbare Wandel Matts zum Charakterlosen Arschkriecher, aber wer kann’s ihm verdenken, schließlich steht sein Leben auf dem Spiel. Ada reagiert dementsprechend heftig und emotional. Find ich sehr gelungen und Ada ist mir noch viel sympathischer geworden.
Kapitel 1/Akt 10_1
Wieder ein ziemlich ereignisloser Teil, aber auch dieser Teil wird von den passenden Bemerkungen Adas aufgelockert.
Kapitel 1/Akt 10_2
Wider mal ne Anmerkung:
Mein nicht sehr freundlicher Hintergrundgedanke dabei war, dass zur Not Ruth auf jeden Fall etwas zu essen bekommen würde.
...Hintergedanke,...dass ich zur Not auf jeden Fall von Ruth etwas zu essen bekommen würde.
Ein Glück. Ich glaube das müsste „Zum Glück“ heißen, oder?
Warum versucht Ada eigentlich nicht endlich in die Gedanken eines Wissenschaftlers einzudringen? Dann weiß sie schließlich endlich was sie mit ihnen allen vor haben.
Zwischenhandlung 1
Aber damit niemand etwas merkte, mussten sie wohl oder übel immer alle Mutanten zusammenlassen.
Damit wer nichts merkt? Bei diesem Satz blicke ich nicht ganz durch...
Man erfährt endlich ein paar Einzelheiten, die das ganze etwas abrunden. Ich fand den Teil sehr gelungen.
Kapitel 2/Akt 1_1
Der beschuldigende Ausdruck prägte noch immer seine hellbraunen Augen.(Ein anklagende Ausdruck.. (?))
Kapitel 2/Akt 1_2
Die erste Kontaktaufnahme zu dem überaus sympathischen Ashton. Ich fand vor allem diese Formulierung genial:
Auf seinem Gesicht zeichnete sich das Wörtchen >Flucht< beinahe so deutlich ab, als hätte es jemand mit einem wasserfesten Edding quer darüber geschrieben.
Die ist echt gut *g* Tja Charakterlich ist Ashton ja ein bisschen .... notgeil, aber ganz annehmbar; ich wette man könnte stundenlange witzige Zankereien mit ihm haben. Einen sehr ausgefallen Humor hat er auf jeden Fall *g* Ach ja, die Spannung steigt (bin ich froh, dass ich alles in einem durchlesen kann und nicht auf den nächsten Teil warten muss!)
Kapitel 2/Akt 1_3
Fortwährend war keiner imstande sich zu bewegen
Vielleicht .... immer noch?
Schwankend stand ich wieder, als Ruth die ruhigen - und so schrecklich leeren! - grauen Augen auf mich richtete.
Ich stand bereits wieder auf wackligen Beinen, als...(?)
Dieser Teil ist von Emotionen überladen. Ich fand ihn wirklich sehr gut *nick* Vor allem diesen Einsatz von Ada, den man ihr eigentlich gar nicht zugetraut hätte, aber ich finde es wirklich gut, das sie endlich kapiert hat, wie wichtig ihr Ruth eigentlich ist. Diese Bereitschaft Ruths in den sicheren Tod zu gehen, ist etwas irritierend, aber wer weiß schon was ich ihrem Kopf vor sich geht?
Kapitel 2/Akt 2
Ein sehr beklemmender Teil. Ich kann eigentlich nicht viel mehr dazu sagen, aber Ruths Tod macht mich irgendwie etwas traurig.
Kapitel 2/Akt 3_1
Ich starrte die geschlossene, fensterlose Tür grimmig an, ehe ich ärgerlich zu der Nummer 1 rüberschielte, die sich noch immer nicht vom Platz geregt hatte.
Vom Platz bewegt hatte, wäre mein Vorschlag dazu.
Den Teil fand ich ausgesprochen witzig. OK, die Situation ist natürlich alles andere als lustig, aber das sich eine gewisse Komik, die sich aufgrund Adas Hilflosigkeit gegenüber dieser Situation, ein bisschen in die Szene einschleicht, aufdrängt, kann man nicht bestreiten. Gegenüber Chester ist das ganze zwar ein bisschen unfair, aber ihm scheint das ganze eigentlich nichts auszumachen.
Kapitel 2/Akt 3_2
Er hat gesagt, dass er nur noch auf dich warten will und dann den Zaun stürmen will und abhaut
Wenn man das erste und durch einen Beistrich ersetzt, klingt es glaub ich besser.
Den kleinen Wortwechsel fand ich wieder äußerst amüsant. Hach, ich liebe Sarkasmus!
Kapitel 2/Akt 4
...und krabbelte mit dem Laken auf das Bett herauf (hinauf?)
Ich betrachtete mir den Rücken meines neuen Zimmergenossen..
Ich betrachtete den Rücken meines neuen Zimmergenossen (genauer?)
Dann verschwand er im Bad und war dort am Räumen.
Diese Formulierung finde ich etwas unglücklich, aber... ich weiß grad auch nix Besseres *smile*
Ja, ja diese ominösen Tabletten, dann noch dieser Apparat, der manchmal funktioniert, aber manchmal auch nicht und die Aussetzer. Lauter Rätsel die Ada schwer zu schaffen machen.
Kapitel 2/Akt 5_1
sofort wieder neue Bande zu knöpfen (heißt das nicht knüpfen? oO)
hatten wir uns die ganze Zeit über angeschwiegen? (hätten)
Ein kleiner Lebenslauf am Rande, der ziemlich unspektakulär ist, aber dann kommt ja das eigentlich interessante *g* Ada zeigt ihr gewisses Talent zum Voyeurismus, na ja, ein schöner Rücken kann schließlich auch entzücken *gg*
Kapitel 2/Akt 5_2
... um wieder klar im Kopf zu werden und mich zurück in meine Umgebung einfinden zu können.
und um mich in meiner Umgebung zurecht finden zu können. (??)
als ich neben mir das laute Rascheln und Keuchen vernahm, wobei ich absolut nicht hätte sagen können, ob die Geräusche schon die ganze Zeit an mein Ohr drangen, ich sie jetzt aber erst richtig registrierte, oder nicht.
Als ich neben mir ein leises Rascheln und Keuchen vernahm, wobei ich absolut nicht hätte sagen können, ob die Geräusche schon die ganze Zeit an mein Ohr drangen, sie aber jetzt erst richtig registrierte, oder nicht.
Seine Augen bestanden nur aus schwarz
Seine Augen bestanden nur aus schwärze (?)
.. als seine Augen einem Blitz gleich einen Blick bis tief hinein in meine Seele abschossen.
... einen Blick gleich einen Blitz klingt glaub ich besser
Ein Glück hatte Chester meinen Arm losgelassen (zum Glück, glücklicherweise)
Er wischte zaghaft mit dem Daumen unter meinem linken Auge entlang, wo eine feuchte Tränenspur noch deutlich sichtbar gewesen sein musste.
Diesen Satz liebe ich!!!
Ein äußerst dramatischer Teil! Super gut geschrieben. Du hast eine wirklich gute Stimmung aufgebaut, die einen kaum loslässt. Einer meiner Lieblingsteile, obwohl, der letzte war auch nicht schlecht *g*
Kapitel 2/Akt 6
Den Teil mag ich auch sehr. Die Simulation ist sehr gut beschrieben. Auch diese enge Verbundenheit der Brüder find ich klasse. Und dann dieser fulminante Übergang zu Chesters Gedankenwelt, besser gesagt zu einem Vorstadium davon.
Kapitel 2/Akt 7_1
Verwundert konnte ich meinen Blick gar nicht zurück auf Ruth legen, da mich die Dinge, die nun immer mehr aus dem Nebel auftauchten, viel mehr fesselten als eine von den Toten Auferstandene.
Ich konnte mich gar nicht richtig auf Ruth konzentrieren, da mich die Dinge, die nun immer schärfere Konturen annahmen, als sich der Nebel lichtete, viel mehr in ihren Bann zogen, als eine von den Toten Auferstandene.
Diese Szenen mit dem Fallen und das Ertrinken fand ich wirklich gut. Und dann auch noch Ruth, ja unerwarteter kann wirklich nichts kommen, obwohl.., ähm lassen wir das *g*
Kapitel 2/Akt 7_2
Nun, ich bin immerhin schon etwas hier
Fehlt da ein länger, oder willst du damit etwas anderes sagen?
Die Häuschen find ich sehr interessant, eine wirklich gute Idee. Irgendwie witzig (im positiven)
Kapitel 2/Akt 7_3
Zunächst hatte ich mich mit einer beinahe kindischen Sturheit gewehrt (geweigert?)
...doch zu meiner Überraschung stand sie nicht mehr da, wo ich sie zurückgelassen hatte. (doch zu meinem Entsetzen ?)
Plötzlich klirrte leise etwas (klirrte etwas leise)
Allein schon der Anblick ließ sich mein Herz zusammenziehen. (ließ mein Herz sich zusammenziehen)
Tja, der „andere“ Chester scheint wirklich eine bemitleidenswerte und von Hass getriebene Kreatur zu sein...
Kapitel 2/Akt 8_1
Und wieder ein kleines Wortgefecht zwischen unserem Lieblingsdoktor Sherman und unserer wie gewohnt kampfeslustigen Ada. Nebenbei hätte Matt fast Charakter bewiesen, aber eben nur fast. Hab an dem Teil nichts auszusetzen, obwohl sich mir immer dringender die Frage stellt, wie die Auswertung der Daten, die sie gewinnen eigentlich aussieht? Eine Rätsel mehr, das ich nicht lösen kann....
Kapitel 2/Akt 9_1
Meine Gedanken in meinem Kopf jagten (die Gedanken in meinem Kopf...)
„Ist dem so?“ ( Ist das so?, klingt aufgebrachter)
Diesen Teil finde ich wirklich wunderbar. So voller Emotionen, die ich sehr gut verstehen kann. Ada kommt überhaupt nicht mit der Situation klar und du hast ihre aufgewühlten und verwirrten Gefühle wirklich ausgezeichnet wiedergegeben, schon fast unheimlich *smile* Sie kann, oder will Chester nicht verstehen und diese Zerrissenheit kommt wirklich gut rüber. Wieder einer meiner Lieblingsteile
Kapitel 2/Akt 9_2
Mein Griff um seinen Armen (Arm, Handgelenk)
Sie selbst können es dann ja nicht einmal mehr kontrollieren
Selbst sie können es dann nicht mehr kontrollieren.
aber ich konnte dennoch nicht verhindern, wie mir einige Tränen über die Wangen rollten.
Aber ich konnte dennoch nicht verhindern, dass mir einige Tränen über die Wanken rollten.
Der Teil war wieder einmal etwas informativer- Ich fand ihn richtig gut.
Kapitel 2/Akt 9_3
Seit vierzehn Jahren stehe ich jeden morgen auf (hier also die Anfangs angesprochene Stelle...kommt aber noch öfters vor)
Sechs Männer in schwarz und mit Waffen und ein siebter
Sechs bewaffnete Männer in schwarz und ein siebter.
Die Erklärungen vom Anfang des Projektes find ich sehr schlüssig, aber was mich schon länger beschäftigt: Wird eigentlich jedes Kind, das von einem Elternteil gezeugt wird, das mit dieser Speziellen Droge in Kontakt war, mit mutierten Genen geboren, oder gibt es eigentlich auch ausnahmen, also die Chance ein normales Kind zu bekommen?
Kapitel 2/Akt 10
...das von Geschirr stammen mochte, das unliebsam in Schränke gerammt und in Schubladen geworfen wurde. (unwillig, widerwillig)
Ein Mann von Mitte vierzig und mit beeindruckenden blauen Augen hatte sich gemütlich in die Kissen gedrückt und den Blick unverwandt auf den Bildschirm vor sich gerichtet, (das erste und vielleicht durch einen Beistrich ersetzen...)
in der für einen Augenblick das Gepolter von forsch weggepacktem Geschirr verstummte. (weggeräumten (?) klingt aber auch nicht besser...)
...unter der eine kleine, aber schlanke Frau erschienen war. (Warum dieses aber?)
Diese Atmosphäre am Anfang fand ich wirklich wunderschön. Eine richtige heile Familie, und diese kleinen Neckereien. Hat mir sehr gut gefallen. Dann diese unglaublich grausame Situation ... und so etwas passiert einem zwölfjährigem Kind, tja, da ist der Wahnsinn wirklich nicht mehr weit entfernt....
Kapitel 2/Akt 11_1
Zu dem Teil kann ich nicht wirklich viel sagen. Es passiert ja auch nicht wirklich was, außer dieser ziemlich verständlichen Brecharie. Und natürlich hat Ada jetzt endlich in Worte fassen können, wie es ihr bei der Sache geht und versteht auch allmählich, dass es für Chester auch nicht gerade leicht ist.
Kapitel 2/Akt 11_2
Oder aber Francis hatte seinem Unterstellten in der Unterredung, die er in meiner Anwesenheit angeordert hatte, gehörig die Meinung gesagt haben.
Oder aber Francis musste seinem Untergebenem in der Unterredung, ..... ; gehörig die Meinung gesagt haben. (Weiß nicht ob, das jetzt besser passt, aber der letzte Satz klingt sehr seltsam)
Ein kleiner Auftritt des neuen arroganten Arschloches *g*, wobei Matts letzter Satz echt zum schießen war *gg* Und dann der Einsatz der geheimen Telefongesellschaft *g* Ach ja, das Lippenlesen hätte ich fast vergessen *g*. Den Teil fand ich irgendwie wieder mal sehr lustig *g* Merkt man oder?
Kapitel 2/Akt 12_1
Die Interpretationsgabe Adas ist echt nicht von schlechten Eltern *gg* Und prickelnder Atem? Ja, wer könnte es ihr verdenken, aber nicht gerade die beste Gelegenheit solche Gefühle zu haben..., als ob sie das nicht wüsste.... Tja und dann kommt es endlich zu den ersten Fluchtplänen, obwohl ich nicht genau weiß, warum die Wissenschaftler erst jetzt bombensichere Maßnahmen gegen einen Ausbruch setzen sollten, da sie es ja schon länger mit Mutanten zu tun haben, aber wahrscheinlich sind sie noch nicht auf die Fähigkeiten von Ashton und Chester vorbereitet, obwohl sie doch eigentlich auch dazu mehr als genug Zeit gehabt haben müssten, oder?
Kapitel 2/Akt 12_2
gäbe es auch keine Hoffnung mehr auf eine Freiheit. (die Freiheit)
Ja, was für ein grandioser Plan, aber einfach genug um funktionieren zu können. Dass Chester Angst vor sich selbst hat (OK, vor einem Teil seines Ichs) , kann ich gut verstehen. Es war sowieso klar, dass es so kommen musste. Und Ada quält sich mit der Frage, ob sie Brad alles sagen soll. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Flucht, aber besser werden sie wohl nicht mehr werden...
Kapitel 2/Akt 12:_3
Chester ist von seiner Angst gelähmt und dann wird er auch noch irgendwo anders hingeschafft. Ich sehe ziemlich Schwarz für Chesters Flucht und Ada geht es anscheinend genauso. Nur Ashton ist offenbar fest entschlossen die Sache durchzuziehen...
Kapitel 2/Akt 13_1
...dass wir keine Rücksicht auf niemanden nehmen können.
...dass wir auf niemanden Rücksicht nehmen können (oder werden (?))
Ashton muss die ganze Sache ziemlich schwer fallen. Er tut mir ehrlich leid, aber sein Freiheitsdrang, oder sollte ich sagen Überlebensdrang ist ungebrochen. Ich finde er beweist mit seiner Entscheidung durchaus Stärke, ich kann ihn auch verstehen, aber ich finde diese Entscheidung nicht wirklich richtig, obwohl ich mich, wenn ich in so eine Situation kommen würde, vielleicht auch so entscheiden würde, oder auch nicht? Wer weiß das schon so genau....
Kapitel 2/Akt 13_2
„Oh nein“, hörte ich Ashton murmeln, „noch längst nicht nah genug.“
Der murmelt aber laut. Ada steht doch eigentlich nicht sooo nahe beim Zaun, oder?
Der spektakuläre Anfang dieser Flucht. Das mit dem ziemlich großen Regierungsgelände klingt zwar weniger gut, aber das wird schon, um es mit Adas Worten zu sagen. Ach ja, ich wollte mal nachfragen woher Ada eigentlich all diese Informationen hat. Es ist gerade so, als hätte sie ein Seminar über diese ganze Anlage gehört und natürlich auch gleich eine Einführung in die wichtigsten Fakten über diese Mutationen erhalten. Sie weiß so viel, irgendwie fast zu viel....
Kapitel 2/Akt 13_3
Wirklich aufhalten tat sie das allerdings nicht.
Wirklich aufhalten konnte sie das allerdings nicht.
...und Entsetzen breitete sich eilig in meinem Inneren aus.
...und Entsetzen breitete sich unaufhaltsam in meinem Inneren aus.
und riss einige der Soldaten dabei in die Tiefe hinein (hinab)
Ashtons unfreiwilliges Opfer, war zwar vorherzusehen, irgendwie jedenfalls, aber irgendwie doch erschütternd. Ich mochte ihn eigentlich ganz gern, vor allem seinen etwas schrägen Charakter und anzüglichen Humor. Außerdem war er eigentlich kein so schlechter Kerl, wie ihn Ada immer gesehen hat, jedenfalls meiner Meinung nach. Tja, und Chester rastet natürlich aus. Den kann so leicht nichts mehr stoppen.
Zwischenhandlung 2
Wandelte durch das verschluckende Schwarz,
wanderte durch das alles verschlingende Schwarz.
Die Ketten erlaubten ihm keinen weiteren Schritten(Erlaubte ihm keinen weiteren Schritt (?))
erwiderte sie ruhig und legte leicht den Kopf schief (und legte den Kopf leicht schief oder schräg)
Sie war für ihn schon nicht mehr so präsent (...nicht mehr präsent genug)
Eine verschluckende Stille (klingt nicht so gut..., vielleicht alles verschlingende, jedes Geräusch verschluckende, oder so was in der Art...)
Den Teil fand ich wieder äußerst interessant. Endlich erfahren wir warum Ruth so bereitwillig in den Tod gegangen ist. Aber mich würde wirklich brennend interessieren was denn „ihre Chance“ bei der ganzen Sache ist? Tja und jetzt hat der andere Chester die Kontrolle übernommen. Und er ist schier wahnsinnig vor lauter Schmerz, schließlich hat er nun alles verloren.
Kapitel 3/Akt 1
Oh, ein überaus düsterer Teil. Eine richtige Weltuntergangsstimmung hast du uns da aufgetischt. Und jetzt sind wir auch wieder beim Prolog angelangt, besser gesagt darüber hinaus vorgedrungen. Ich hatte schon fast befürchtet, dass das das Ende sein könnte, ich meine von dieser Story und ich bin wirklich erleichtert, dass dem nicht so ist.
Kapitel 3/Akt 2_1
Den Anfang fand ich recht verwirrend. Ada hat doch in letzter Zeit nie mit Ruth geredet und im letzten Teil waren das doch nur Erinnerungen, also warum „redet“ sie jetzt sozusagen mit Ruth??
als das graue Gefühl erneut an mir vorbei schipperte (Ich kann mich mit diesem schipperte nicht anfreunden, vielleicht huschte?)
Ada ist also in Chesters Geist hineingezogen worden, denn alleine hätte sie es wahrscheinlich nicht geschafft... Ich finde den Teil etwas unstimmig. Warum stößt sie nicht auf mehr Gegenwehr, warum lässt er sie überhaupt in seinen Geist eintauchen, warum ist Ada nicht schon längst tot? (OK, dumme Frage, sonst wäre ja die Story an ihrem Ende, aber was sind Chesters Gründe sie nicht einfach wie ein lästiges Insekt zu zerquetschen?) Ich freu mich schon auf die nächsten Teile!!! Viele, viele Teile!
So, eine äußerst ausführliche, penible, sprich übergenaue und an manchen Stellen bestimmt lächerliche Kritik habe ich hier zusammengeschrieben, aber ich hoffe inständig, dass sie dir was bringt. Meine Vorschläge sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, da sie Stellenweise wirklich ganz und gar nicht gut sind, aber vielleicht bringen sie dir wenigstens manchmal was...
Ich freu mich schon sehr auf die nächsten Teile (viele, viele Teile!!!) , du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr!!! Wenn man so schön im lesen drinnen ist, dann ist es fast unerträglich nicht weiterlesen zu können, das kannst du mir glauben, vor allem weil ich ein äußerst neugieriger Mensch bin. Vielleicht kannst du ja auch meine vielen Fragen beantworten? Bitte! So, bevor das nie ein Ende findet, hör ich lieber auf. Ich hoffe das Ganze hat wenigstens ein bisschen geholfen.
cu amiel
Ps.: Ich hoffe du machst dir nun keinerlei Gedanken mehr darüber, dass deine Kommis zu lange sein könnten .... oder zu kritiküberladen, wobei Kritik immer etwas gutes ist, jedenfalls für mich *nick* und deine sowieso!
