kackserver
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danke für alle die mich heute beachtet haben! *mehr comments will* *mich aufspiel* *egozentrischen anfall hab* hm... kommt nich mehr vor *mich in eine ecke verzieh...
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Bulma stand in der Küche. Sie hatte ausgesprochen gute Laune, auch wenn sie die ganze Sache mit Vegeta nicht verstand. Sie meinte in seinen Worten seine Gefühle herausgehört zu haben. Insgeheim freute sie sich, da er sich ja doch irgendwie verplappert hatte mit diesem Satz. Niemand hatte ihn nach seinen Gefühlen gefragt oder ihm unterstellt er würde für sie etwas empfinden. "Ich liebe niemanden" wiederholte Bulma leise mit einem Lächeln. Er konnte nur auf diesen Satz gekommen sein, weil er sich Gedanken machte. Bulma glaubte, ihn wieder etwas mehr zu verstehen. "Und er hat mich auch gerettet - schon 2 mal. Ich lag in seinem Bett. Er war da, als ich ihn dringend brauchte." Ein wohliges Gefühl kam in ihr auf. Sie hatte ihn seit Tagen nicht gesehen, trotzdem fühlte sie sich sehr geborgen in diesem Moment. Der Gedanke, dass er ausgerechnet für sie etwas fühlen würde, gefiel ihr sehr. Sie selbst wusste schon lange, dass sie ohne ihren Prinzen nicht mehr konnte. Das hatte sie gemerkt, als sie Goku und seine Familie besucht hatte. Immer hatte etwas gefehlt. Es hatte JEMAND gefehlt. Und es konnte nur ER sein, denn ihre Gedanken kreisten seit ihrem Kuss (in der Küche =3)nur noch um ihn. Selbst für Yamchu hatte sie in den besten Tagen ihrer Beziehung nicht so empfunden. Dabei schien es, dass sich Bulma und Vegeta nicht einmal nahe standen. Sie hatten zwar ihre Zimmer direkt nebeneinander, trotzdem schienen beide ein eigenes Leben in einer eigenen Umwelt zu führen.
Bulma trank von ihrem frischgebrühten Kaffee. Bei dem Wohlgeruch ihrers Getränks musste sie an Vegeta denken. Sie glaubte, sich erinnern zu können, dass Vegeta auch so gerochen hatte. Damals, vor dem Bad. Sie grinste "Ach Quark! Ich Dussel, mach dir nicht solche Gedanken, das scheint doch fast kindisch." sagte sie lachend zu sich und fasste sich an die Stirn. Aber eben solche Gedanken heiterten sie sehr auf.
Man merkte, dass beide in unterschiedlichen Welten lebten. Der Sayajin war so traurig wie nie und Bulma ganz gegenteilig, war glücklicher wie nie zuvor im Leben. Dadurch, dass sie sich kaum sahen, bekam sie auch nicht mit, wie schlecht es ihm ging.
Es war Morgen. Vegeta stand schon um 4 Uhr auf. Er konnte nicht mehr schlafen. Seit Tagen konnte er keine Ruhe finden. Er ging ins Bad und sah sich im Spiegel an. "Du siehst aus, wie 2 Wochen Schläge von Freezer" sagte er spöttisch zu seinem Spiegelbild. Doch aufheitern konnte ihn das nicht. Er machte sich auf den Weg in die Küche. Im Wohnzimmer lief noch der Fernseher. Er sah, dass Bulma auf dem Sofa eingeschlafen war. Vegeta ging zu ihr, leise, und betrachtete ihr Gesicht. Sie sah glücklich aus. Im Gegensatz zu ihm. Er schaltete den Fernseher aus und ging weiter zur Küche. Draußen war es dunkel, trotzdem starrte er lange aus dem Fenster. War seine Seele auch so schwarz, wie diese Nacht? Die Sonne tastete mit ihren ersten Strahlen am Horizont. Vegeta sah das und war fasziniert. Er verglich seine Seele mit der Nacht und ihm wurde etwas bewusst, dass er sich niemals zugetraut hatte. Seine Seele hatte vor Tagen schon die ersten Sonnenstrahlen erlebt.
Es wurde heller. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. Er dachte an Bulma. Ob sie daran schuld war? Ihm gefiel der Gedanke, dass er und sein Charakter doch nicht so rabenschwarz waren.
Vegeta wurde aus den Gedanken gerissen. In der Tür stand Bulma und gähnte ihm ein "Morgen" entgegen. "Morgen" antwortete er in normalen Tonfall. Sie ging zur Kaffeemaschine und begann, sich einen Kafee zu brühen. "Du auch einen?" fragte sie ihn verschlafen. "Mh" hörte sie ihn murmeln. Äußerlich verzog er keine Miene, aber innerlich war es taghell (stellt euch einen glücklich lachenden Vegeta vor, der über eine Wiese hüpft - so in Zeitlupe *ggg*) Goku war stark. Und er wusste nun wieso - Liebe. Dieses widerliche Wort war gar nicht so widerlich. Eigentlich gefiel es ihm. Vegeta verließ die Küche. Seine Miene hatte sich verdunkelt. Er ging in seinen GR und tobte sich aus, bis er erschöpft am Boden lag. "******** Mann!" schrie er "Das darf doch nicht wahr sein! Das muss eine Krankheit sein. Ja genau - eine Krankheit. Ich fühle mich seit Tagen nicht gut. Und genau diese Krankheit hat mich zu solchen Gedanken getrieben!!" Vegetas Sayajinstolz schien nun wieder einwandfrei zu funktionieren (Eine Schutzfunktion des Körpers? *ggg*) Er schloss die Augen und beschloss, nie wieder an solch einen Mist zu denken. Er war der Prinz eines Mächtigen Volkes. Solch eine Peinlichkeit würde er sich nie wieder erlauben.
Seitdem war Vegetas Miene wieder kalt, herablassend, arrogant und vor allem: böse...
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sorryyyyyyyyyyy