Kapitel 8: Noch eine Saiyajin?
Nach einiger Zeit wachte Raika wieder auf. Hunger trieb sie in die Küche und da Vegeta ruhig schlief, konnte sie auch ohne Probleme dorthin gehen. Im Kühlschrank fand sie einen Berg Sandwichs, von denen sie sich vier Stück nahm und diese mit ins Cockpit nahm, um sie auf dem Weg dorthin in sich hinein zu stopfen.
>>War zwar nur für einen hohlen Zahn, aber... Huch? Ja, bis zur Landung wird’s reichen. Wir landen ja schon in einer halben Stunde. Ich muss Vegeta wecken, damit er nicht aus dem Bett fällt!<<
Sofort lief sie zurück und hockte sich vor sein Bett. Raika rüttelte leicht an seinem Arm und flüsterte sanft: „Hey Vegeta, Aufwachen. Wir sind gleich da“.
Grummelnd schlug er ihre Hand weg.
„Na los. Komm schon. Oder willst du bei der Landung auf dem Bett fallen?“
Der Prinz mit der Stromfrisur öffnete zaghaft ein Auge. „Bei deinem Flugstil wäre das nicht verwunderlich...“
„Danke. Sieh mal zu, dass du wach wirst. Ich packe in der Zeit ein paar Sachen zusammen“.
„Mach das und achte auf die Anzeigen im Bordcomputer bei der Landung“
„Wird gemacht, Chef...“
„Ach ja, wenn die Scheiße hier halbwegs verheilt ist, will ich weiter trainieren. Also komm mir nicht damit, dass ich mich schonen solle. Du könntest mich eh nicht davon abbringen!“
„Habe ich auch nicht vor“
„Gut. Ach und noch was...“
Sie seufzte. Die junge Saiyajin wollte schon lange mit ihrer Arbeit angefangen haben. „Was denn noch?“
„Wasch dich mal, du stinkst echt widerlich!“
„Danke, gleichfalls eure Hoheit“, zickte sie ihn an.
„Ich bin immer wohlduftend, im schlimmsten Fall rieche ich eben sehr männlich“, er grinste sie schelmisch an.
„Na, es scheint Ihnen ja wieder gut zu gehen, Herr Großkotz. Ich habe Sie echt vermisst“. Ihr Sarkasmus war mehr als deutlich zu spüren.
„Die Titel für mich werden auch nicht ausgefallener, schade... Wolltest du nicht arbeiten?“
Raika warf ihm einen vernichtenden Blick zu, wodurch er allerdings nur erneut grinsen musste, doch sie setzte ihren Weg unbeirrt fort, packte ein paar Sachen zusammen und ging dann ins Bad.
>>Tze. Ist doch klar, dass ich stinke. Ich hatte ja auch keine Zeit mich zu duschen, wegen diesem Idioten. Der soll sich noch mal beschweren!<<
Die Saiyajin zog sich aus, stieg in die Dusche, wusch sich schnell von oben bis unten. Als sie das Wasser ausstellte und sich abtrocknete, fiel ihr erst auf, dass sie die ganze Zeit barfuß umher gelaufen war, da ihre weißen Trainingsstiefel geschmolzen waren. Etwas anderes konnte sie jetzt auch nicht tragen, was sie sehr ärgerte, da sie es hasste barfuß umher zu laufen, aber sie hatte sich ja keine zweiten Stiefel eingepackt. Dürftig abgetrocknet, ein einfaches Top und eine Hotpants angezogen, kam sie aus dem Badezimmer heraus und ging ins Cockpit. Ihre Haare waren noch nass und tropften den Boden voll. Das interessierte aber niemanden.
An den Instrumenten las sie ab, dass nur noch sieben Minuten bis zur Landung übrig blieben.
„Vegeta? Kommst du bitte ins Cockpit?“, rief sie nach unten und wenig später kam ein humpelnder Prinz mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht die Treppe herauf. Er schien es aber so gut es ging zu unterdrücken.
„Setz dich, wenn du diesmal hinfliegst werden deine Wunden wieder aufgehen und ich kann bei der Landung für nichts garantieren“, prophezeite sie trocken.
Grummelnd nahm er ihre Aufforderung an. „Sei froh, dass ich mich im Moment nicht gut wehren kann“.
„Bin ich auch, du warst sanft wie ein Lamm. Fast schon süß“, Raika grinste ihn an.
„Tze. Das ändert sich. Das war ein Moment der Schwäche, wenn du das irgendwem erzählst, mache ich dich kalt! Auch bezüglich dieser Rettungsaktion und so weiter...“, seine Miene verriet, dass er nicht spaßte.
„Schon okay. Halt dich fest, wir treten in die Atmosphäre ein!“
Gesagt, getan. Das Raumschiff begann heftig zu beben, doch Raika schaffte es nicht nur, unbeschadet zu landen, nein – sie schaffte es sogar, wieder im Garten der Capsule Corporation anzukommen. Der Aufprall auf der Erdoberfläche war zwar nicht gerade sanft, aber niemand wurde weiter verletzt, also war Raika glücklich.
Beide Saiyajins stiegen aus und suchten direkt nach Bulma. Da Vegeta zu langsam war, flog Raika schnell los, auf der Suche nach der Aura der Erdlingsfrau.
Als Raika sie in ihrem Labor fand, schaute Bulma sie erschrocken an. „Raika? Was machst du denn hier? Ich dachte ihr seid noch länger weg...“
„Erkläre ich dir später. Hast du magische Bohnen?“
„Nein, leider nicht. Wieso?“
„Vegeta hat eine schwere Rückenverletzung, er braucht dringend eine, sonst dauert es noch ewig bis er wieder auf den Beinen ist“, erklärte sie knapp.
„Oh, okay. Ich fliege euch zum Quittenturm!“, Bulma sprang sofort auf, schnappte sich eine ihrer Hoi-Poi-Kapseln, in der ihr Schnellflugzeug verstaut war und lief mit Raika in den Garten, wo sich Vegeta aufhielt.
Bulma öffnete die Kapsel und Raika half ihrem widerwilligen Trainingspartner beim Einstieg. Schon flogen die drei los. Auf dem Weg zum besagten Quittenturm quälte die Erfinderin ihre Neugier.
„Sag mal, Raika, wie hat Vegeta das denn geschafft mit seinem Rücken?“
„Ich bin nur verletzt, nicht taub! Und sprechen kann ich auch noch selber...“, schnaubte der Prinz von der Rückbank aus.
„Oh, entschuldige bitte...“, Bulma lief leicht rot an.
„Lass gut sein, Vegeta“. Raika winkte leicht grinsend ab und erzählte, „Also, wir haben auf einem Planeten trainiert, der kurz vor seiner Explosion stand, ähnlich wie bei Namek. Nur schossen dort auch Lavafontänen aus dem Boden. Dabei ist das eben passiert. Meine Füße waren auch komplett verbrannt, aber dafür hatten wir ja noch eine magische Bohne“
„Warum habt ihr euch die nicht geteilt?“, fragte Bulma verwundert.
„Äh. Also das mit meinen Füßen war vorher. Wir haben nicht gedacht, dass wir die noch mal brauchen...“, log sie unfreiwillig um Vegeta nicht zu erzürnen.
Der Prinz war zufrieden. >>Na, zumindest hält sie das was sie verspricht...<<
Bulma schien mit der Antwort nicht zufrieden zu sein, sagte aber nichts mehr und flog stur weiter.
Am Quittenturm angekommen trafen die drei auf Meister Quitte, eine kleine, weiße, dicke Katze, mit einem Stock, die sich als sehr weise herausstellte. Meister Quitte erschuf die magischen Bohnen und hatte sogar noch welche von ihnen vorrätig. Zwar war er anfangs wenig davon begeistert, Vegeta eine zu geben, da dieser erst vor kurzem noch die Erde vernichten wollte. Aber er tat es trotzdem, nachdem Bulma ihm die Situation erklärt hatte. Sie kehrten mit dem geheilten Vegeta wieder zurück.
In der nächsten Zeit versuchte Bulma sich auf ihr selbst gesetztes Ziel zu konzentrieren, doch Vegeta war nicht gerade angetan von der Erdenfrau und ging nicht wirklich auf sie ein. Außerdem war er zu sehr in sein Training vertieft. Er trainierte oft Zehn Stunden und mehr pro Tag mit Raika. Beide hatten auch schon sehr große Fortschritte bei ihrem Training gemacht, konnten aber den Supersaiyajinstatus nicht erreichen.
Das Training verlief immer gleich, bis eines Tages – mittlerweile war etwa ein Jahr vergangen – die beiden Saiyajins vom Esstisch aufsprangen, nach draußen rannten und in den Himmel starrten.
„Shit! Die Aura kenne ich doch!“, rief Raika.
„Kakarott ist eben doch zu gutmütig! Jetzt haben wir ein Problem!“
„Was ist denn los? Was habt ihr?“, fragte sich Bulma, die gerade dazu kam.
Die Schwarzhaarige erklärte: „Freezer landet gleich in der Nähe. Schätze die anderen werden es auch merken. Wir sind dann mal weg!“
Schon schossen die Saiyajins wie von der Tarantel gestochen los und düsten in eine ziemlich verlassene Gegend. Dort hatten sich auch schon Piccolo, Son-Gohan und Kuririn versammeln. Der dreiäugige Tenshinhan und sogar Yamchu waren da.
Raika landete in der Mitte des Tumults und rief: „Na, das nenne ich doch mal eine Party. Party für Freezer!“.
„Kein guter Augenblick für Galgenhumor...“, gab Gohan zu bedenken.
„Wenn dein Vater nicht so sanft zu Freezer gewesen wäre, hätten wir das Problem nicht“.
„Halt’s Maul, Vegeta! Du hättest es auch nicht besser hinbekommen!“, rief Yamchu wütend.
„Ach, sie mal wer da spricht. Der kleine Wurm, mit den weichen Handgelenken“, Raika lachte böse und wurde von Vegeta dabei auch tatkräftig unterstützt, bis der Namekianer Piccolo seine Stimme erhob: „Schnauze jetzt und Auren unterdrücken! Freezer’s Raumschiff ist in Sicht!“
Und tatsächlich, am Horizont war Freezer’s großes Raumschiff zu sehen, seine Kampfkraft war noch um einiges höher, als noch auf Namek und er hatte noch eine starke andere Kraft bei sich: Seinen Vater! Der kleine Trupp sprang über die Felsen, hinter einen größeren Berg, der ihnen Deckung gab. Sie konnten trotzdem alles gut beobachten.
Während das Raumschiff landete und Freezer, der im Übrigen ziemlich viele roboterartige Einzelteile hatte und wieder zusammen geflickt aussah, seinen Untertanen den Befehl zur Eroberung des Planeten gab, tauchte auf einmal eine weiter ominöse Kraft auf, die nur für einen kurzen Moment aufflackerte und dann wieder verschwand. Für diesen Augenblick überdecke sie alles andere.
Mit ein paar gezielten Ki-Angriffen, Schlägen und Tritten, hatte diese Aura alle Handlanger ausgeschaltet.
„Was ist denn jetzt los?“, fragte sich der Tyrann, der auf der Suche nach Son-Goku war. Als sich der Rauch lichtete, kam eine junge, hübsche Dame zum Vorschein, die eine Saiyajin zu sein schien. Immerhin hatte sie lange, schwarze Haare, grün-blaue Augen und einen Schweif. Sie trug einen lockeren, dunkelroten Kampfanzug, mit Stiefeln und Handschuhen. Ihr Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass es ihr ernst war und, dass mit ihr nicht zu spaßen war.
„Wer bist du denn?“, fragte Freezer. „Noch eine Saiyajin?“
„Das muss dich doch gar nicht interessieren, du Arsch! Du bist hier falsch und ich mache dich platt!“, ihre Stimme klang selbstbewusst, fast schon arrogant.
„Och Süße, sag so was nicht, sonst muss ich lachen!“. Er grinste unverschämt und sein Vater, der eine ganze Nummer größer war und ähnlich aussah wie Freezer in seiner zweiten Form nur mit einem Umhang, tat es ihm gleich.
„Dann lacht mal schön, wird das letzte Mal sein. So, genug gequatscht!“, sie stellte sich etwas breitbeiniger hin, sammelte ihre Kräfte und ließ ihre Aura explodieren. Mit einem Mal wurden ihre Haare blond und stellten sich teilweise auf, ihre Augenfarbe wechselte kaum, sie blieb bei dem türkis-blauen Farbton.
Die Truppe von Erdlingen und Saiyajins zuckte auf einmal zusammen.
„Was ist das für eine Energie?“, fragte Yamchu verwundert und leicht fürchtend.
„Fühlt sich ähnlich an wie die von Papa...“, murmelte Gohan.
„Supersaiyajin... Ganz klar. Aber es ist nicht Kakarott“, stellte Vegeta fest.
„Wer zum Teufel soll das sein?“, auch Raika war mehr als ratlos.
In der kurzen Zeit dieses Gespräches, hatte die junge Dame, etwa 18 Jahre alt, King Cold und Freezer mit wenigen, präzisen Handgriffen erledigt und sich wieder zurück verwandelt. Sie flog über die Hügel zu den anderen Kriegern.
„Was gafft ihr denn so? Kakarott schlägt bald hier auf, kommt ihr mit?“
Alle starrten fassungslos nach oben, aber Vegeta und Raika überlegten nicht lange. Von ihrer Neugier getrieben folgten sie der neuen, unbekannten Saiyajin und landeten einige Meter weiter.
„Hier wird er gleich landen“, erklärte das Mädchen. „So in etwa einer Stunde. Ich habe was zu trinken, falls ihr wollt...“. Sie warf eine Kapsel auf den Boden, aus der ein Kühlschrank kam.
Gohan, Tenshinhan, Piccolo und Yamchu landeten kurz darauf auch bei ihnen.
Raika bediente sich kurzer Hand aus dem Kühlschrank. „So, meine Liebe... Wer zum Teufel bist du? Wo kommst du her? Und woher weißt du wann Kakarott hier auftaucht?“
„Ich muss Schweigen. Ist ein Geheimnis“.
„Oh mein Gott wie lächerlich...“, Raika rollte die Augen und setzte sich auf einen nahe gelegenen Fels. „Hey, Vegeta. Die Kleine kannst du dir ja auch mal vornehmen“.
„Ne, lass mal. Die ist viel zu jung. Außerdem verhält sie sich auch noch so kindisch mit ihrer Geheimniskrämerei“, kommentierte er.
„Ihr könnt auch verschwinden“, erklärte die Unbekannte, „Ich muss nachher eh nur kurz mit Kakarott sprechen und dann hat sich die Sache. Dann seht ihr mich nie wieder“.
„Klar, alle wollen wieder nur zu dem Pseudohelden Kakarott“, etwas beleidigt knurrend flog der Prinz davon.
Genervt grummelte auch die Trainingspartnerin des Prinzen. „Gut, ich hau auch ab. Gohan? Wenn irgendwas Interessantes dabei herum kommt, ruf Bulma an und sag ihr Bescheid. Bis dann“, schon schoss Raika ihm hinterher.
Vegeta schien schon auf sie zu warten, immerhin flog er nicht gerade schnell und Raika konnte ihn nach kurzer Zeit einholen. Als sie neben ihm flog, fragte er: „Was hältst du von der Sache?“
„Ich weiß nicht“, antwortete sie, „Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was sie so wichtiges mit Kakarott bereden will...“
Der Prinz nickte nur.
Wenig später kamen sie wieder an der Capsule Corporation an und trafen auf eine ungeduldige Bulma.
„Und? Was ist passiert? Na los! Sagt schon!“, quengelte sie.
„Bleib mal ganz locker“, beruhigte Raika sie und erklärte ihr knapp was vorgefallen war.
„Das heißt Son-Goku ist gleich wieder hier und irgendetwas muss sie mit ihm besprechen... Woher kennt sie Goku denn?“
„Sagt sie nicht. Sie sagte, sie dürfe nichts sagen, es wäre ein Geheimnis“.
„Merkwürdig. Vielleicht möchte sie damit jemanden schützen...“
„Kann sein, aber wir werden es ja schon mitbekommen“, Raika streckte sich, dehnte ihre Muskeln und beschloss ein Bad zu nehmen. Bulma wollte währenddessen in ihrem Labor weiter arbeiten und Vegeta trainierte noch etwas.
Alle drei warteten gespannt bis die Stunde endlich herum war, in der Kakarott auftauchen sollte. Immerhin waren sie alle sehr neugierig und so eine mysteriöse Erscheinung sollte doch mal etwas Spannendes hervor bringen.
Als die Zeit verstrichen war, spürten die Saiyajin tatsächlich wie Kakarott’s Aura die Erde erreichte.
„Ich bin ja mal gespannt, wie lange die da jetzt quatschen...“, murmelte Raika, die gerade aus der Badewanne gestiegen war und sich abtrocknete. Sie zog sich rasch frische Trainingsklamotten an, allerdings ohne den störenden Panzer. Auf dem Weg nach unten ins Erdgeschoss, kam ihr Bulma entgegen.
„Und?“
„Kakarott ist hier. Das heißt jetzt Abwarten...“
„Sie hat also schon mal nicht gelogen. Das kann echt interessant werden!“
Nun gingen beide zusammen in den Garten, wo sie auch Vegeta antrafen, der auf einem der Liegestühle lag und sich sonnte. „Was machen wir solange die da noch rumquatschen?“
„Rumquatschen!“, entschied Bulma kurzerhand und riss Raika bei Seite, damit Vegeta sie nicht hören konnte. Der Prinz störte sich nicht wirklich daran, so konnte er weiter in der Sonne dösen und musste sich nicht mit den Weibern unterhalten.
Bulma hatte die Saiyajin dazu gebracht sich neben sie auf einen Gartenstuhl zu setzen. Nun zischte sie los: „Was soll das?“
„Was soll was?“, fragte sie irritiert.
„Du hältst dich nicht an die Abmachung!“
„Was zum-? Was willst du von mir?!“
„Du stellst dich mir und Vegeta immer in den Weg!“
„Hä? Warum das denn?“
„Du verbringst viel mehr Zeit mit ihm!“, die Erfinderin klang wirklich tief beleidigt.
„Was kann ich denn dafür, dass er stundenlang trainiert. Und zusammen trainieren bringt nun mal mehr. Außerdem harmonieren wir dabei mittlerweile echt gut“, erklärte die Saiyajin ruhig.
„Siehst du, genau das meine ich!“
„Das hat doch damit gar nichts zu tun. Wir trainieren nur, ganz normal. Ich kann wirklich nichts dafür, aber er scheint einfach kein Interesse an dir zu haben, so ein Pech aber auch...“
„Aber ich möchte diese eine Nacht so furchtbar gerne wiederholen! Es war so fantastisch, wie er-“
„Erspar mir bitte die Einzelheiten“, Raika zog ihre Augenbrauen etwas tiefer ins Gesicht.
„Ja, schon gut. Kannst du denn da wirklich nichts dran machen? Ihr seid doch so was wie Freunde“
„Na ja, wie man’s nimmt. Aber ich sehe was sich machen lässt, okay?“, Raika gab das Friedensangebot, obwohl ihr dabei nicht ganz wohl war, wenn sie daran dachte, wie Bulma mit Vegeta zusammen... Nein! Das konnte und wollte sie sich wirklich nicht vorstellen.
„Danke, Raika! Dankeschön!“, Bulma fiel ihr in die Arme, wovon die Langhaarige mehr als überrumpelt war. Als die Erdlingsfrau sich wieder von ihr löste, lächelte sie ihr Gegenüber etwas unsicher an und stand auf, weil sie auf einmal etwas spürte.
„Die Energie von dem Mädchen...“, sie schaute in den Himmel, konzentrierte sich erneut darauf.
„Sie ist weg“, beendete Vegeta den Satz, der auch aufgestanden war.
„Dann werden wir wohl bald mehr erfahren...“, schlussfolgerte Bulma.
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Auch hier werde ich fleißig weiter posten. Vielleicht ließt es ja eines Tages noch jemand. Denjenigen wünsche ich jedenfalls viel Spaß und hoffe, dass es euch gefallen hat.

Nur, um es zu Protokoll zu geben, das Kapitel habe ich irgendwann 2012/2013 geschrieben. Verzeiht mir, wenn mein Schreibstil zu der Zeit noch nicht ganz so ausgereift war. Bei der neuen Fanfiktion ist es besser.. xD
Wie dem auch sei.. Tüdelü!
MfG Meike-Chan